Stadt. Gedenkveranstaltung in Kötzschau Lesen Sie auf Seite 13. Besuch im Fraunhofer CBP

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1 Jahrgang 6 Nummer 4 Stadt Mittwoch, den 29. April 2015 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen Rathaus Leuna Gedenkveranstaltung in Kötzschau Lesen Sie auf Seite 13 Besuch im Fraunhofer CBP Jahnschule zu Besuch im Schulmuseum Klobikau Lesen Sie auf Seite 26 Gerd Unkelbach mit den Stadträten im Biotechnikum 1. Teil der Besichtigung waren auch Bereiche im Technikum sowie Anlagen zur Algenkultivierung und Destillation Bitte lesen Sie auf Seite 6.

2 Nr. 4/ Aus dem Rathaus Seite 2 Aus dem Stadtrat und seinen Ausschüssen Seite 9 Anregungen, Meinungen und Informationen von Mitgliedern des Stadtrates Seite 11 Aus dem Inhalt Informationen aus den Ortschaften Seite 12 Aktuelles Seite 16 Rückblick Seite 24 Feuerwehr Seite 25 Schulen und Kindereinrichtungen Seite 26 Parteien, Vereine und Verbände Seite 33 Kirchliche Nachrichten Seite 44 Wissenswertes Seite 48 Wir gratulieren Seite 51 Leserbriefe Seite 54 Sitz der Verwaltung: Leuna, Rathausstraße 1 Vorwahl: Sachgebiet Zentrale Redaktion Stadtanzeiger stadtanzeiger@leuna.de Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau dr.hagenau@leuna.de Büro Bürgermeisterin Frau Becker becker@leuna.de FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer loerzer@leuna.de Personal/Organisation Frau Schwich schwich@leuna.de Frau Stange stange@leuna.de Zentrale Dienste Frau C. Weigel c.weigel@leuna.de Vergabestelle Frau Zuber vergabestelle@leuna.de Wahlen wahlen@leuna.de Ratsbüro Versicherungen/Öffentliche Einrichtungen Frau Kaiser ratsbuero@leuna.de kaiser@leuna.de Entgelt Frau Herzog herzog@leuna.de Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze kitze@leuna.de Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Hildebrandt hildebrandt@leuna.de Gewerbeangelegenheiten Frau Boy boy@leuna.de Herr Weißmann r.weissmann@leuna.de Archiv/Chronik Herr Dr. Schade stadtarchiv@leuna.de Gesundheitszentrum Frau Schwope schwope@leuna.de Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18 FB Finanzen Fachbereichsleiterin Frau Thiele thiele@leuna.de Finanzen Steuern Frau Hähnel haehnel@leuna.de Herr Störer s.stoerer@leuna.de Geschäfts- und Anlagenbuchhaltung Frau Frank frank@leuna.de Frau Nörenberg noerenberg@leuna.de Frau Arndt arndt@leuna.de Stadtkasse Stadtkasse/Vollstreckung Frau Jöhnk joehnk@leuna.de Stadtkasse Frau Wagner wagner@leuna.de Buchhaltung Frau Jäckisch jaeckisch@leuna.de Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M m.klose@leuna.de Vollstreckung-Innendienst Frau Mangold mangold@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein dr.stein@leuna.de Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Brandschutz Herr Schröter schroeter@leuna.de Ordnungsangelegenheiten/Straßenverkehrs- Herr Storbeck angelegenheiten/sondernutzungen Herr Reinsch reinsch@leuna.de Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe dathe@leuna.de Elternbeiträge Fördermittel Jugendarbeit Frau Trabitzsch trabitzsch@leuna.de Kultur/Öffentlichkeitsarbeit Frau Jähn jaehn@leuna.de Betreuer Jugendfreizeiteinrichtungen Herr J. Weigel weigel@leuna.de FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt laemmerhirt@leuna.de Tief- und Straßenbau Herr Streich h.streich@leuna.de Stadtplanung/Städtebau/Gartenstadt Frau Noßke nosske@leuna.de Stadtplanung/Bauordnung Frau Lux lux@leuna.de Straßenausbaubeiträge/Hochbau Herr Reichenbecher reichenbecher@leuna.de Liegenschaften/Pachten Frau Imhof imhof@leuna.de Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N klose@leuna.de Straßenunterhaltung/Straßenbeleuchtung/ Winterdienst Herr Tauche tauche@leuna.de Friedhöfe/Kommunales Förderprogramm/ Kommunale Wohnungen Frau Albrecht albrecht@leuna.de Hochbau Herr Pforte pforte@leuna.de Faxanschluss Leuna Büro Bürgermeisterin Verwaltungsaußenstelle: Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Vorwahl: Zentrale 56-0 FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G lange@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Bürgerservice 56-0 zentrale-va@leuna.de Ordnungsangelegenheiten Frau Köder koeder@leuna.de Faxanschluss Verwaltungsaußenstelle Ordnungsamt Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen bauhof-koetschlitz@leuna.de Schladebach Herr Kretzschmar bauhof-schladebach@leuna.de Leuna Herr Schieck Spergau Herr Schmidt

3 3 Nr. 4/2015 Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9-12 Uhr und Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag zu den oben genannten Öffnungszeiten. Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung Montag 9-12 Uhr und Uhr Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: zu erreichen. Erreichbarkeit Polizei Die Regionalbereichsbeamten für die Stadt Leuna sind telefonisch unter der Telefonnummer erreichbar. Stadtwerke Leuna GmbH Bereitschaft EURAWASSER Bürgertelefon TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH ZWA Bad Dürrenberg Bereitschaftstelefon: Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Leitstelle Chemiestandort Leuna Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) Landkreis Saalekreis (Umweltamt) Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) Stadt Leuna (Ordnungsamt) Überblick über die Investitionen der Stadt Leuna im Jahr 2014 Das Jahr 2014 ist seit vier Monaten Geschichte. Höhepunkte im Leben unserer Ortschaften wurden z. T. im Neujahrsempfang gewürdigt und verdienstvolle Bürger unseres Gemeinwesens ausgezeichnet. Dies konnten Sie in der Februarausgabe des Leunaer Stadtanzeigers nachlesen. Alle Jahre habe ich auch über die Investitionen in allen Ortsteilen berichtet. Für das Jahr 2014 erfolgt dies erst jetzt, um nicht den Wahlkampf in das Amt des Bürgermeisters/ Bürgermeisterin positiv oder negativ zu belasten, je nach Betrachtungsweise. Die Entscheidung ist gefallen, nun also eine Investabrechnung für alle Ortschaften. Die größte und werthaltigste Investition ist und bleibt die Sanierung und Modernisierung unserer Schwimmhalle. Mit dem neuen Planungsteam gehen die Arbeiten nun zügig voran, wenngleich eine solche Großbaustelle mit diversen Spezialgewerken auch seine Zeit braucht. Im Jahr 2014 haben wir in das Vorhaben 3,2 Mio. investiert. Im Februar, zum Tag der offenen Baustelle haben sich 163 Einwohner alles erklären und zeigen lassen. Das einheitliche Fazit: Das hätte ich nicht gedacht, wie umfangreich und zugleich mit wieviel Spezialgewerken das Ganze abläuft. Wir alle freuen uns auf die Fertigstellung. Weitere große Projekte waren: siehe Tabelle Investive Maßnahmen 2014 Eine stolze Bilanz an der viele mitgearbeitet haben - in der Entscheidungsfindung die Stadträte aber auch meine Verwaltungsmitarbeiter und unsere heimischen Unternehmen in den verschiedensten Gewerken. Die Bilanz nach 5 Jahren Einheitsgemeinde heißt somit: ca. 42 Mio. Investitionen in allen Teilen der Stadt EW ges. Invest/EW Rodden Friedensdorf Kreypau Zweimen Horburg-Maßlau Zöschen Kötschlitz Spergau Günthersdorf Kötzschau Leuna

4 Nr. 4/ Dazu gibt es wie immer noch einige Anmerkungen. 1) Die FFW/Bauhof in Günthersdorf/Kötschlitz ist in Günthersdorf gebucht, so dass eine Verschiebung der Investitionen/ Einwohner zu Gunsten Günthersdorf entsteht. 2) In Friedensdorf, Kreypau und Zweimen schlagen die Straßen oder Hochwasserinvestitionen in den relativ kleinen Orten stark zu Buche und in Leuna (Kernstadt) ist die Schwimmhalle natürlich die größte Investition, die allerdings nicht nur für die Kernstadtbewohner saniert wird. Es freuen sich sehr viele auf die Neueröffnung. Mit dem Haushalt 2015, in dem 14,2 Mio. als Investitionen veranschlagt sind, wird wieder ein wichtiger Schritt der Infrastrukturentwicklung im ganzen Stadtgebiet realisiert (vgl. Beitrag zum Haushalt 2015) Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin Investive Maßnahmen 2014 Kernstadt Leuna Schwimmhalle und Waldbad ,88 Straßen/Straßenbeleuchtung/Begrünung ,04 Stadtentwicklung ,00 Kindereinrichtungen/Schule/Jugendfreizeit ,39 Freiwillige Feuerwehr ,29 Sportstätten ,33 Summe ,93 Ortschaft Kötzschau Straßen ,00 Bahnhof ,00 Schule mit Turnhalle ,00 Kindereinrichtung, Spielplatz 9.400,00 Sportstätten ,00 Freiwillige Feuerwehr 7.900,00 Bauhof ,00 Summe ,00 Ortschaft Spergau Straßen ,00 Öffentl. Einrichtungen ,00 Kindereinrichtung ,00 Sportstätten ,00 Bauhof 1.500,00 Summe ,00 Ortschaft Zöschen Straßen ,37 Kindereinrichtung ,86 Sportstätten 5.840,97 Dorfgemeinschaftshaus 9.284,04 Summe ,24 Ortschaft Zweimen Freiwillige Feuerwehr ,43 Straßen ,07 Summe ,50 Ortschaft Kreypau Freiwillige Feuerwehr ,21 Straßen/Wege/Brücken ,62 Summe ,83 Ortschaft Friedensdorf Jugendclub 2.700,00 Geh- und Radweg ,00 Hochwasserkonzept ,00 Sanierung Dorfgemeinschaftshaus ,00 Summe ,00 Ortschaft Kötschlitz Kindereinrichtungen ,84 Friedhof 3.593,80 Straßenbeleuchtung ,30 Bauhof 1.983,63 Summe ,57 Ortschaft Günthersdorf Kindereinrichtung ,00 Sportplatz 7.000,00 Summe ,00 Ortschaft Rodden Teichsanierung ,18 Kulturhaus Pissen 1.327,87 Summe ,05 Ortschaft Horburg-Maßlau Räumliche Planung und Entwicklung 4.200,00 Straßen/Gehwege/Brücke ,00 Summe ,00 Gesamtsumme ,12 Stadtrat Leuna beschließt Haushaltsplan, über 15 Mio Euro werden investiert Am 26. März hat der Stadtrat der Stadt Leuna den Haushaltsplan für 2015 beschlossen. Damit hat er die Weiterführung begonnener Maßnahmen gesichert und den Startschuss für zahlreiche neue Investitionen gegeben. Seither laufen die Planungen und Bauvorbereitungen im Rathaus auf Hochtouren. Im Folgenden möchten wir über einige wichtige Vorhaben informieren: Bereits Ende 2014 wurden dem Ortschaftsrat Kreypau und dem Bauausschuss Pläne für ein neues Feuerwehrgerätehaus in Kreypau präsentiert. Die Investition macht sich erforderlich, weil das alte Gerätehaus viel zu klein ist und den Anforderungen insbesondere auch der Berufsgenossenschaft in keiner Weise mehr Rechnung trägt. Die Planungen hierzu laufen weiter und wenn die Genehmigungen vorliegen, soll noch in diesem Jahr mit dem Bau begonnen werden. In der Albert-Einstein-Straße in Leuna sind wir schon weiter. Hier wurde der Auftrag zum Ausbau des zweiten Bauabschnittes von der Carl-von-Linde-Straße bis zum Gartenweg bereits erteilt, die Firma Schmidt aus Barnstädt wird in den nächsten Wochen mit den Arbeiten beginnen. Wie beim 1. BA wird es wieder eine Gemeinschaftsbaumaßnahme zwischen Stadtwerke Leuna und Stadt geben, sodass auch Ver- und Entsorgungsleitungen saniert bzw. erneuert werden. Das Vorhaben zur Beseitigung von Vernässungen an den Rohrteichweiden in Friedensdorf beschäftigt uns schon länger. Hier soll dieses Jahr endlich die Verbindung vom Dorf bis zur alten Luppe hergestellt werden, so dass anfallendes Wasser vom Ort weggeleitet werden kann. Noch hat der Fördermittelgeber die Einholung von Angeboten nicht genehmigt, aber sämtliche Unterlagen wurden eingereicht und wir hoffen auf eine kurzfristige Freigabe. Mit der Landesstraßenbaubehörde sind wir im Gespräch, den Plattenbelag in der Alten Leipziger Straße in Kötzschau gegen eine ordentliche Asphaltstraße auszutauschen und bei dieser Gelegenheit gleich den Gehweg zu erneuern. Das erscheint uns in diesem Jahr möglich, weil die B 181 in Zöschen nun doch nicht erneuert wird und deswegen durch Kötzschau kein Umleitungsverkehr fließt. Noch ist hier nicht alles in trockenen Tüchern, denn zum Straßenbau gehört nun einmal mehr. So führen wir derzeit Gespräche mit Ver- und Entsorgungsunternehmen, die zeitgleich ihre Leitungen erneuern sollen. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten. Schon geraume Zeit ist es zu, das Dorfgemeinschaftshaus in Spergau. Auch die Lichtmessgesellschaft konnte ihr Domizil in den Räumen der ehemaligen Feuerwehr im Februar nicht nut-

5 5 Nr. 4/2015 zen. Aus einer zunächst nur geplanten Renovierung der Räumlichkeiten wurde schnell mehr. Zum Vorschein gekommene Schäden am Bauwerk veranlassten uns nun sogar zu grundlegenden Untersuchungen der alten Gebäudesubstanz. Eins steht heute schon fest, eine Renovierung der Räume ist definitiv nicht möglich. Was am Ende daraus wird, soll sich in den nächsten Wochen entscheiden, wenn alle Untersuchungsergebnisse vorliegen. Der Stadtrat der Stadt Leuna wird sich jedenfalls in seiner Sitzung am 30. April 15 auf Antrag der CDU-Fraktion mit dem Objekt beschäftigen. Der Bauhofstützpunkt in Schladebach soll dauerhaft erhalten bleiben. Die Arbeitsbedingungen dort sind schlecht und wir planen deshalb einen Neubau des Sozialtraktes mit Garagen in Verbindung mit einer Sanierung des gesamten freien Geländes. Das Areal wurde vermessen und Baugrunderkundungen sind abgeschlossen. In Vorbereitung des Bauantrages laufen derzeit noch Abstimmungen mit den Ver- und Entsorgungsunternehmen. Wir hoffen, dass die Baugenehmigung nicht solange auf sich warten lässt und alsbald mit den Arbeiten begonnen werden kann. Schneller ging es in den letzten Wochen mit der Umgestaltung des Dorfgemeinschaftshauses in Friedensdorf. Fördermittel sind Ende letzten Jahres bewilligt worden, die bis Oktober dieses Jahres ausgegeben sein müssen. Der Ortschaftsrat hat sich schon mehrfach mit dem Vorhaben beschäftigt. In seiner jüngsten Sitzung wurden Details der Technischen Gebäude Ausrüstung diskutiert. Die Fördermittel waren auch Grund genug für den Stadtrat, schon vor dem Haushaltsplan gesondert über die Sicherung der Finanzierung für die Baumaßnahmen zu beschließen. Hier sind die ersten Aufträge bereits ausgelöst und schon bald werden die Bauarbeiter das Gelände in eine Baustelle verwandeln. Auch am ländlichen Weg zwischen Zscherneddel und dem GGG in Zöschen sind Bauarbeiter aktiv, und zwar von der Naumburger Bauunion. Wir hatten versprochen, für eine Verbesserung der innerörtlichen Umfahrung der geplanten Baustelle an der B 181 zu sorgen. Hier werden eine Asphaltdecke aufgetragen, Ausweichbuchten entlang des Weges entstehen und die Brücke über den Graben im Kurvenbereich erneuert. Schon Mitte Juni wird alles fertig sein. Am Weinberg in Friedensdorf soll das letzte Stück Straße fertiggestellt werden, damit dann alle dort verfügbaren Wohngrundstücke erschlossen sind und einer Bebauung mit schönen Einfamilienhäusern zur Verfügung stehen. Für die Witzschersdorfer und Schladebacher soll dieses Jahr ein langgehegter Wunsch in Erfüllung gehen. Der Gehweg zwischen beiden Dörfern wir endlich in Angriff genommen, sodass niemand mehr auf der Fahrbahn laufen muss. Die Planung hierzu läuft schon und im Sommer werden die Bauarbeiten beginnen. In Leuna geht es dem nächsten Abschnitt des Kötzschener Weges an den Kragen. Von den Eisenbahnbrücken stadteinwärts soll die Straße bis hinter die Einmündung der Gewerbestraße an der Tankstelle auf Vordermann gebracht werden. Seitdem die neue Anbindung an die B 91 existiert, wird dieser Zubringer zur Stadt noch stärker frequentiert als vorher. Erste Unebenheiten, Senkungen und Schäden am Pflaster zeugen davon. Ebenfalls in der Kernstadt soll noch in diesem Jahr mit der Wattstraße begonnen werden. Wie sie insbesondere im Teil südlich der Liebigstraße einmal aussehen wird, steht noch nicht fest. Hier besteht ja eine enorme Einengung wegen der alten Platanen. Ob dies so bleibt oder ob eine Öffnung in beide Fahrtrichtungen kommt, wird im Frühsommer feststehen. Als nächstes Straßenbauprojekt steht in Spergau die Wengelsdorfer Straße auf der Tagesordnung. Die Planung dazu ist fast abgeschlossen und vom Ortschaftsrat bereits abgesegnet. In den nächsten Wochen werden Angebote von Baufirmen eingeholt, so dass die Ruhe vor dem Sturm in dieser beschaulichen Ecke des Dorfes bald ein Ende hat. Schon lange vorgesehen und nun endlich an der Reihe ist das nördliche Teilstück der Leunatorstraße von der Teichstraße in Richtung Kleingartenanlage im Norden Leunas. So wie vor mehreren Jahren in der Aula der Jahnschule vorgestellt, soll hier eine Teilbefestigung als ländlicher Weg entstehen. Abwasserleitungen bis zum letzten Haus liegen schon und in diesem Jahr wird nun die in Mitleidenschaft gezogene Oberfläche in Ordnung gebracht. Neu im Plan ist die im Volksmund genannte Bäckergasse in Dölkau. Dafür wurde ein Planungsauftrag ausgelöst und Vermessungen durchgeführt. Wenn erste Ergebnisse der ebenfalls erforderlichen Baugrunderkundung vorliegen und aus all den Erkenntnissen ein Gestaltungsplan entwickelt werden kann, soll es eine Vorstellung im Dorfgemeinschaftshaus Zweimen geben. Wenn es soweit ist, werden entsprechende Einladungen an die Anwohner verteilt. Ein weiteres Projekt liegt schon länger in der Schublade. Der Ausbau der Straße Eisenwerk in Rampitz/Kötzschau. Hier geht es nur gemeinsam mit dem ZWA Bad Dürrenberg und dieser muss seine Gesamtfinanzierung noch absichern. Leuna steht jedenfalls Gewähr bei Fuß und wartet auf den Startschuss. Schon fast fertig ist der neue Spielplatz an der Kirche in Schladebach. Noch mit Geldern aus 2014 konnten Spielgeräte gekauft werden, die der städtische Bauhof aufgestellt und die Gesamtgestaltung in Zusammenarbeit mit einer Gartenbaufirma bewältigt hat. Danke an dieser Stelle allen fleißgen Helfern und unseren Bauhofmitarbeitern. Ein eher kleineres Projekt stellt die weitere Verbesserung des Hauptweges durch den Sumpf in Spergau dar. Hier soll weitergebaut werden, was in den letzten Jahren begonnen wurde. Dem Ortschaftsrat liegt das Kleinod sehr am Herzen und der Stadtrat ist mit der Bereitstellung weiterer finanzieller Mittel dem Wunsch nach den nächsten Wegebaumaßnahmen gefolgt. Am Stadtfriedhof in Leuna an der Ecke zum Schwarzen Weg sollen nun endlich weitere Parkmöglichkeiten für Friedhofsbesucher gebaut werden. Der Bauausschuss hat dafür in seiner jüngsten Sitzung grünes Licht gegeben und wenn Angebote vorliegen, soll im Sommer der Bauauftrag raus. Auch für kommunale Wohnungen steht dieses Jahr wieder Geld zur Verfügung. Dringender Handlungsbedarf besteht z. B. im Erdgeschoss der Dorfstraße 11 in Zöschen. Gravierende Feuchtigkeitsschäden müssen dringend beseitigt werden, um die beiden Erdgeschosswohnungen wieder vermieten zu können. Unsere städtische Wohnungswirtschaft lässt derzeit in unserem Auftrag entsprechende Planungen durchführen und wird im Anschluss auch die Bauarbeiten begleiten. Zwischen Horburg und Kötschlitz besteht zwar eine Straßenverbindung, Licht gibt es aber nicht. Hier soll dieses Jahr Abhilfe geschaffen werden und entlang der Kreisstraße wird eine entsprechende Straßenbeleuchtung entstehen. Auch in Zöschen an der Windmühle soll es heller werden. Dafür laufen Absprachen mit der enviam zur Verbesserung der Situation. Entsprechendes Geld dafür hat der Stadtrat jedenfalls genehmigt und die Planungen gehen voran. Ebenfalls in Zöschen muss die Brücke am Druschplatz über die alte Luppe erneuert werden. Ein Brückengutachten hat gravierdende Standfestigkeitsprobleme zum Vorschein gebracht und wenn nicht gehandelt wird, droht eine Vollsperrung. Der Weg in die Aue wäre nicht nur für die Landwirtschaftsunternehmen gesperrt. Eine Verbindung zu den Kriegsgräbern an der Grenze nach Raßnitz gäbe es ebenfalls nicht mehr. Dazu wird es aber nicht kommen, denn der Leunaer Stadtrat hat der Verwaltung Gelder für die Baumaßnahme bewilligt. Die Brücke soll so wie im Ortschaftsrat in Zöschen bereits vorgestellt, erneuert werden. Immer wieder gut für Überraschungen insbesondere bei Starkniederschlägen und Hochwasser - sind die Läufe des Wassers in oder neben Gräben und Teichen, Wiesen und Feldern. Um vorhandene Bestände, Geländetopografien, Leistungs- und Abflussvermögen und Fließrichtungen einmal zu Papier zu bringen, haben wir zwei Studien in Auftrag gegeben. Eine befasst sich mit der Situation rund um Horburg-Maßlau und Zweimen und die andere mit den Gegebenheit in und um Zöschen. Die Region wurde vom letzten Hochwasser zwar verschont. Aber man kann ja nie wissen und ein vertnünftiges Gewässerregime kann nicht schaden. Enthalten sein werden dann auch Handlungs- und Bauempfehlungen der Fachleute, sowie Hinweise für

6 Nr. 4/ die örtlichen Wasser- und Feuerwehren. In der zweiten Jahreshälfte sollen erste Ergebnisse vorliegen und dann in den Ortschaften zur Diskussion stehen. Um die Verbesserung von Wasserbeständen geht es auch immer wieder bei der Sanierung kommunaler Teiche. Mehr als 30 haben wir davon und viele sind dringend sanierungsbedürftig. Getreu dem Teichsanierungskonzept stehen deshalb jedes Jahr mehrere auf der Agenda. In diesem Jahr widmen wir uns dem Schäferteich in Kötzschau, dem kleinen Dorfteich Wölkau und dem Teich Witzschersdorf. Planungen laufen und Genehmigungen dafür sind beantragt. Liegen sie vor, wird die Ausschreibung zur Angebotseinholung vorbereitet. Und noch eine Straßenbaumaßnahme mit entsprechenden Einschränkungen für den Fahrzeugverkehr steht bevor. Zwischen Kötschlitz und Möritzsch wird die Fahrbahnoberfläche verbessert. Keine grundhafte Sanierung zwar, aber dennoch wohl nur unter Vollsperrung umzusetzen. Bemüht sind wir auch immer um kostensparende, innovative Lösungsansätze für unser tägliches Geschäft. Nehmen wir mal die Straßenbeleuchtung. Für jeden selbstverständlich und schnell ist mal eine geschrieben oder das Telefon bei der Hand, wenn eine Lampe nicht geht. Dieses Jahr wollen wir versuchen zusammen mit der enviam ein Projekt auf die Beine zu stellen, welches es so noch nicht gibt in unserer Region, das s. g. Mitlaufende Licht. Fördermittel könnten diese kostensparende Lösung für die Erneuerung der Anlagen zwischen Göhren und Zweimen sowie zwischen Zweimen und Dölkau ermöglichen. Dem Grunde nach brennen die Lampen immer auf Sparflamme. Kommt ein Fußgänger oder ein Radfahrer, erhöht sich nur bei den sich direkt in der Nähe befindlichen Lampen die Helligkeit. Ausleuchtung nach Bedarf soll kostengünstiger sein als das viel gelobte LED. Wir rechnen das derzeit durch und wenns stimmt und Fördermittel dafür bewilligt werden, soll`s ausprobiert werden. Der Text enthielt nicht alle Vorhaben der Stadt. Zahlreiche kleinere oder laufende auch größere Maßnahmen werden weitergehen oder beginnen und von Ihnen sicher bemerkt werden. Silvio Lämmerhirt Fachbereichsleiter Bau Besuch im Fraunhofer CBP Am 17. März 2015, um Uhr, besuchten Stadtrats- und Verwaltungsmitglieder mit der Bürgermeisterin das Fraunhofer- Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse (CBP) am Chemiestandort. Damit ist man der Einladung von Prof. Dr. Thomas Hirth gefolgt. Der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB) in Stuttgart nahm im September 2014 die Ehrenmedaille der Stadt nachträglich von Bürgermeisterin Hagenau und Stadtratsvorsitzendem Bedla in Empfang. Gerd Unkelbach, Leiter der Projektgruppe CBP, führte die insgesamt 16 Gäste am Nachmittag des 17. März durch die Anlagen. Als Teil des Stuttgarter Instituts siedelte sich das Fraunhofer CBP 2010 am Chemiestandort an und arbeitet hier an der Integration nachwachsender Rohstoffe in das Verbundnetzwerk Leuna, so Gerd Unkelbach. Das Fraunhofer CBP ist keine klassische Forschungseinrichtung, die verschiedenen Arbeitsgruppen konzentrieren sich auf die Entwicklung praktikabler Verfahren, die in der Produktion wirtschaftlich nutzbar sind und schließen so die Lücke zwischen Labor und industrieller Umsetzung. In den Anlagen hinter Tor 12 stehen Prozesskapazitäten zur Lösung verfahrenstechnischer Fragestellungen bereit, mit denen Rohstoffe wie pflanzliche Öle, Cellulose, Stärke oder Zucker aufbereitet und zu chemischen Produkten umgewandelt werden. Die Prozessentwicklung und -skalierung hat aktuelle Relevanz angesichts der Entwicklungen im Energiesektor, erklärt Unkelbach. Ziel der Arbeit des Fraunhofer CBP ist die Steigerung der Verwendung biogener Ressourcen in der chemischen Industrie. In Leuna hat man sehr gute infrastrukturelle Voraussetzungen gefunden, denn am Standort sind viele Firmen aus Forschung und Industrie ansässig, die sich mit Stoffumwandlungen beschäftigen: Wir sind offen für alle Forschungskooperationen, erklärt Unkelbach. In verschiedenen Projekten arbeitet das Fraunhofer CBP bereits u. a. mit der Linde-KCA-Dresden GmbH, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg oder der ADDINOL LUBE OIL GmbH. Nach einer Präsentation zur Historie und Arbeit am Chemiestandort Leuna führte der Leiter der Projektgruppe CBP die Besucher durch die verschiedenen Anlagen, erläuterte die Prozesse in den imposanten Tanks und technischen Vorrichtungen, zeigte den Gästen Produkte aufbereiteter Stoffe und beantwortete ihre Fragen. Bei der Begehung bekamen sie sogar noch ein wenig mehr von den Anlagen zu sehen, als Angela Merkel vor 5 Jahren, wie Unkelbach mit einem Lächeln verriet. Mit insgesamt 67 Instituten und Forschungseinrichtungen bundesweit ist die Fraunhofer-Gesellschaft Europas größte Einrichtung für chemische Forschung. Ihre Arbeit im Bereich Bioökonomie ist auch von politischer Relevanz und sie verknüpft Forschung und Lehre, indem etwa die Institutsleiter zugleich als Universitätsprofessoren tätig sind. Die bekannte Fraunhofer- Gesellschaft hat zum Beispiel das heute etablierte MP3-Format entwickelt. Redaktion Stadtanzeiger Riechprobe in der Technikumanlage zum Holzaufschluss. Den hölzernen Rohstoff bezieht das Fraunhofer CBP vorwiegend aus dem Harz. Gedenken Märzgefallene Am 20. März gedachten Mitglieder des Stadtrates und der Stellvertretende Bürgermeister Herr Dr. Stein den Opfern der Märzkämpfe des Jahres Dazu legten sie Kränze und Blumen an den Mahnmählern in Kröllwitz, Daspig, Rössen und Göhlitzsch nieder. Redaktion Stadtanzeiger (v. l. n. r.) Stellv. Bürgermeister Dr. Volker Stein, Gerta Bürkner (DIE LINKE), Wolfgang Meisel (CDU), Andreas Reimer (DIE LIN- KE) und Peter Engel (BfL/FDP)

7 Zu Besuch bei der Bügermeisterin 7 Nr. 4/2015 Qualifikation/ Anforderung Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung im sozialen und/oder erzieherischen Bereich. Von Ihnen wird die enge Zusammenarbeit mit der Verwaltung der Stadt Leuna erwartet. Dies setzt den flexiblen Einsatz vor Ort ebenso wie die Bereitschaft außerhalb der üblichen Bürozeiten zu arbeiten voraus. Selbstständigkeit, Gewissenhaftigkeit, Zuverlässigkeit, Engagement, Eigeninitiative, Teamfähigkeit und der Führerschein Klasse B sind Voraussetzung für die Tätigkeit. Die Nähe des Wohnsitzes zur Stadt Leuna ist erwünscht. Wir erwarten Kreativität, Organisationstalent, einen sicheren Umgang mit MS-Office-Produkten sowie Erfahrungen im Umgang mit Jugendlichen. Helle Kinderstimmen erfüllten das Rathaus. Am Vormittag des 26. März statteten Kinder der Kindertagesstätte Zwergenhügel der Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau einen Besuch ab. Mit einem Strauß Forsythia und einem selbstgebastelten Bild überbrachten sie Glückwünsche zur Wiederwahl ins Amt. Die Bürgermeisterin nahm sich im Anschluss Zeit für die jüngsten Bewohner unserer Stadt, die interessiert Fragen stellten. Ausführlich wurde dabei die Situation der Spielplätze erörtert. Und da waren sich die Kinder einig. Die Spielplätze in Leuna sind toll. Aber eine kleine Überraschung wartete noch. Die Bürgermeisterin begab sich mit den Kindern auf Entdeckungstour und zeigte einen Geheimgang im Rathaus, welcher vom Bürgermeisterzimmer direkt in den Ratssaal führt. Nachdem die dort ausgestellten Fundstücke der Rössener Kultur ausgiebig bewundert wurden, begab sich die muntere Gruppe um Betreuerin Frau Hilzendegen wieder auf den Weg zur Kindertagesstätte, wo das Mittagessen wartete. Redaktion Stadtanzeiger Stadt Leuna Stellenausschreibung Mitarbeiter/in im Bereich Jugendarbeit/Jugendförderung der Stadt Leuna Aufgabenbeschreibung Die Stadt Leuna betreibt in ihrer Verantwortung zur Förderung der Jugendarbeit sieben Jugendfreizeiteinrichtungen. Gesucht wird ein/e Jugendbetreuer/in, der/die - die Aktivitäten der Stadt Leuna zur Betreuung der Jugendlichen persönlich begleitet und mit neuen Ideen bereichert - die Öffnungszeiten der Jugendfreizeiteinrichtungen absichert und gleichzeitig Kontrollaufgaben, wie die Einhaltung von Ordnung und Sicherheit wahrnimmt - die Jugendveranstaltungen plant und durchführt - die Treffpunkte der Jugendlichen in der Kernstadt sowie in den Ortschaften aufsucht und hilft, diese Jugendtreffs in das öffentliche Leben zu integrieren - als Betreuer/in am jährlichen Jugendaustausch mit den Partnerstädten insbesondere mit der polnischen Partnerstadt Jaraczewo teilnimmt - Verwaltungsaufgaben erfüllt. Beginn Vergütung Befristung Arbeitszeit Form der Bewerbung Inhalt der Bewerbung TVöD Die Stelle ist zunächst für zwei Jahre befristet. Die Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis wird angestrebt. Sie steht unter dem Vorbehalt haushaltsrechtlicher Restriktionen. 36 Wochenstunden schriftlich per Post vollständige Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Abschluss- und Arbeitszeugnisse Bewerbungsschluss Hinweis Bitte beachten Sie, dass aus verwaltungstechnischen Gründen keine Eingangsbestätigung erfolgt. Die Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Verfahrens nur bei Vorlage eines adressierten und ausreichend frankierten Rückumschlages zurückgesandt, andernfalls werden die Unterlagen von nicht berücksichtigten Bewerber/inne/n nach Ablauf von 6 Monaten nach Bewerbungsschluss vernichtet. Bewerber/innen, die keinen Rückumschlag beigefügt und bis zum keine Nachricht erhalten haben, können davon ausgehen, dass ihre Bewerbung nicht berücksichtigt wurde. Fahrtkosten werden nicht erstattet. Die Stadt Leuna gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Stadt Leuna FB AVB/Personal Rathausstraße Leuna Kennwort: JFZE_2015 Kontakt: SG Personal, Frau Schwich unter Fachbereichsleiter Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung, Herr Dr. Stein unter Die Bürgermeisterin

8 Termin zur Zwangsversteigerung Nr. 4/ Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Montag, dem 18. Mai 2015, 9:00 Uhr, im Amtsgericht Merseburg, Geusaer Straße 88, Merseburg, Saal 5, zum Az.: 16 K 65/14 versteigert werden: Das im Grundbuch von Leuna Blatt 416 eingetragene Grundstück zur Anschrift: Brückenstraße Leuna Verkehrswert: 2.800,00 Objektbeschreibung: eingeschossiges, nichtunterkellertes Einfamilienhaus in sehr schlechten baulichen Zustand Die detaillierte Objektbeschreibung sowie die Versteigerungsbedingungen entnehmen Sie bitte der Veröffentlichung im Schaukasten des Rathauses *Rathausstr. 01 * Leuna * oder mit hinterlegten Gutachten dem Internetportal (ZVG.com oder zvg-portal.de) des Amtsgerichtes Merseburg. Termin zur Zwangsversteigerung Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Dienstag, dem 2. Juni 2015, 9:45 Uhr, im Amtsgericht Merseburg, Geusaer Straße 88, Merseburg, Saal 5, zum Az.: 16 K 33/13 versteigert werden: Das im Grundbuch von Kötzschau, Blatt 1474 unter lfd. Nr. 2 eingetragene Grundstück zur Anschrift: Thalschütz 11 (ehemals Dorfstr. Thalschütz 5) Leuna/OT Thalschütz Verkehrswert: ,00 Objektbeschreibung: Freistehendes Wohngebäude mit ehemaligen Stallgebäuden und ehemaliger Scheune. Die Nebengelasse haben einen schlechten baulichen Zustand. Die detaillierte Objektbeschreibung sowie die Versteigerungsbedingungen entnehmen Sie bitte der Veröffentlichung im Schaukasten des Rathauses * Rathausstr. 01 * Leuna * oder mit hinterlegten Gutachten dem Internetportal (ZVG. com oder zvg-portal.de) des Amtsgerichtes Merseburg. Aufruf der Friedhofsverwaltung Auf den nachfolgenden kommunalen Friedhöfen in der Stadt Leuna befinden sich Grabstellen, von denen kein Nutzungsberechtigter bekannt ist. Wer kann Hinweise auf Angehörige der folgenden Grabstellen geben? Friedhof OT Kötschlitz Urnenwahlgrabstelle C 1-21 der Verstorbenen Junger, Willi und Junger, Hans-Jörgen Friedhof OT Kreypau Urnenwahlgrabstelle A 1-13 der Verstorbenen Mittag, Frieda; Mittag, Hedwig; Mittag Oskar und Mittag, Manfred dreistellige Grabstelle B 1-3 der Verstorbenen Bertram, Rosalie und Bertram Willi Wenn keine Angehörigen ermittelt werden, können die genannten Grabstellen im Juni 2015 durch die Stadt Leuna eingeebnet werden. Informationen nimmt die Stadt Leuna, Fachbereich Bau, Friedhofsverwaltung ( ) gerne entgegen. Wassergesetzes für das Land Sachsen-Anhalt (WG LSA) vom 21. März 2013 (GVBl LSA Nr. 7 vom ) in der derzeit gültigen Fassung, beschließt der Verbandsausschuss des Unterhaltungsverbandes Mittlere Saale Weiße Elster am folgende Änderungssatzung der Verbandssatzung: 1. 8 Zusammensetzung und Wahl des Verbandsausschusses Abs. 1 erhält folgende Fassung: (1) Der Verbandsausschuss besteht aus 13 ordentlichen Mitgliedern sowie Vertretern aus dem Kreis der Eigentümer und Nutzer der zum Verbandsgebiet gehörenden Grundstücke als Berufene. Jedes ordentliche Mitglied hat einen Stellvertreter. Die Stellvertretung ist persönlich und bei der Wahl festzulegen. Wiederwahl, auch mehrmals, ist zulässig. Die Ausschussmitglieder sind ehrenamtlich tätig Berufene, Berufungsverfahren Abs. 1 erhält folgende Fassung: (1) Es werden in den Ausschuss des Verbandes Eigentümer und Nutzer der zum Verbandsgebiet gehörenden Grundstücke berufen. Ein Berufener bzw. sein Stellvertreter können nicht gleichzeitig ordentliches Ausschussmitglied oder Vorstandsmitglied sein. Die Amtszeit der Berufenen entspricht der Amtszeit der Gemeinderäte Beitragsverhältnis Abs. 1 erhält folgende Fassung: (1) Für die Aufgabe der Unterhaltung von Gewässern 2. Ordnung werden von den hierfür im Mitgliederverzeichnis geführten Mitgliedern Erschwernisbeiträge und Flächenbeiträge erhoben. Flächen, die nicht zum Niederschlagsgebiet eines Gewässers 2. Ordnung gehören, sind beitragsfrei. Die Beitragslast für die Erschwernisbeiträge verteilt sich auf die Mitgliedsgemeinden im Verhältnis der jeweiligen Einwohnerzahlen gem. 158 des Kommunalverfassungsgesetzes zur Gesamteinwohnerzahl im Verbandsgebiet. Der Anteil des Erschwernisbeitrages insgesamt beträgt 10 % des Gesamtbeitrages. Der Gesamtbeitrag ergibt sich aus der Summe der Verwaltungs- und Unterhaltungskosten abzüglich der Einnahmen durch Mehrkostenerstattungen nach 64 Abs. 1 WG LSA. Im Übrigen verteilt sich die Beitragslast im Verhältnis der Flächeninhalte der zum Verbandsgebiet gehörenden Grundstücke (Flächenbeitrag). Die Höchstgrenze für den Erschwernisbeitrag beträgt 100 % des Gesamtbeitrages, der ohne einen Erschwernisbeitrag zu zahlen wäre. 4. Die vom Verbandsausschuss am beschlossene Änderungssatzung und von der Aufsichtsbehörde genehmigte Satzung vom , zuletzt geändert durch Ausschussbeschluss vom , tritt rückwirkend zum in Kraft. Ausgefertigt am : Petzold Verbandsvorsteher Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, dem 27. Mai 2015 Änderungssatzung der Verbandssatzung des Unterhaltungsverbandes Mittlere Saale Weiße Elster Auf der Grundlage des Gesetzes über Wasser- und Bodenverbände (Wasserverbandsgesetz WVG) vom 12. Februar 1991 (BGBl Nr. 11, S. 405) in der derzeit gültigen Fassung und des Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Montag, der 11. Mai 2015

9 9 Nr. 4/2015 Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2015 (Stand ) (i. d. R. jeden 3. (i. d. R. jeden 1. (i. d. R. jeden 1. (i. d. R. jeden 2. (i. d. R. jeden Mo./Monat) Do./Monat) Di./Monat) Di./Monat) letzten Do./Monat) 17:30 Uhr 17:30 Uhr 17:30 Uhr 17:30 Uhr 17:30 Uhr 2015 Hauptaus- Finanzaus- Bau-, Wirtschafts-, Schul-, Kultur-, Stadtratssitzung schuss schuss Stadtentwicklungs- Sport- u. Sozialu. Umweltausschuss ausschuss Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember * * Abweichung vom Plan Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet: Christi Himmelfahrt Pfingstmontag Tag der Deutschen Einheit Tag der Arbeit Weihnachtstag Weihnachtstag Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt: Reformationstag 1. Bekanntmachung der Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna vom 26. März 2015 Öffentliche Beschlüsse B 24/197/12 E Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen zum Entwurf der vereinfachten 1. Änderung des B-Planes Nr. 53 der Stadt Leuna Wohnbebauung Luppenaue Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt in seiner Sitzung am die Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen zum Entwurf der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 53 Wohnbebauung Luppenaue. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 24/197/12 F Satzung zur 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 53 der Stadt Leuna Wohnbebauung Luppenaue Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt die Satzung der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 53 Wohnbebauung Luppenaue, bestehend aus der Planzeichnung und der Begründung in seiner Sitzung am Text zum Satzungsbeschluss: 1. Aufgrund der nachfolgend aufgeführten Rechtsgrundlagen in der jeweils aktuellen Fassung wird durch Beschlussfassung des Stadtrates der Stadt Leuna folgende Satzung über die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 53 Wohnbebauung Luppenaue, bestehend aus Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B) erlassen: Kommunalverfassungsgesetz für das Land Sachsen-Anhalt (KVG LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Juni 2014 (GVBI. S. 288). Baugesetzbuch in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 20. November 2014 (BGBl. I S. 1748). Baunutzungsverordnung (BauNVO) Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Januar 1990 (BGBI. I S. 132), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 11. Juni 2013 (BGBl. I S. 1548). Planzeichenverordnung 1990 (PlanzV 90) Verordnung über die Ausarbeitung der Bauleitpläne und die Darstellung des Planinhalts vom 18. Dezember 1990 ((BGBI I S. 58), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes zur Förderung des Klimaschutzes bei der Entwicklung in den Städten und Gemeinden vom 22. Juli 2011 (BGBI. I S. 1509). Bauordnung des Landes Sachsen-Anhalt (BauO LSA) vom 10. Dezember 2013 (GVBl. LSA 2013, S. 440, 441), zuletzt geändert durch Artikel 13 des Gesetzes vom 17. Juni 2014 (GVBl. LSA S. 288, 341) 2. Die Begründung wird gebilligt. 3. Die Bürgermeisterin wird beauftragt, gemäß 10 Abs. 3 BauGB die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 53 der Stadt Leuna Wohnbebauung Luppenaue öffentlich bekannt zu machen. 4. Die Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 08/81/15 4. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung wiederkehrender Straßenausbaubeiträge in der Stadt Leuna Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt den Entwurf der 4. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung wiederkehrender Straßenausbaubeiträge in der Stadt Leuna als Satzung. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates

10 Nr. 4/ B 08/82/15 2. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung einmaliger Straßenausbaubeiträge in der Stadt Leuna Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt den Entwurf der 2. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung einmaliger Straßenausbaubeiträge in der Stadt Leuna als Satzung. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 40/264/14 D Abwägung der im Rahmen des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 55 Südfläche des Saaleparks - später Südfläche des Saaleparks - Südliche Erweiterungsfläche - der Stadt Leuna, Ortsteile Günthersdorf und Kötschlitz, eingegangenen Stellungnahmen Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt gemäß 1 Abs. 7 des Baugesetzbuches (BauGB) die Abwägung über die anlässlich der Öffentlichkeitsbeteiligungen, der Behörden- und der Trägerbeteiligungen sowie der Abstimmungen mit den Nachbargemeinden eingegangenen Stellungnahmen zu dem o. a. Bebauungsplan Nr. 55 der Stadt Leuna. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 40/264/14 E 1. Satzung des Bebauungsplanes Nr. 55 Südfläche des Saaleparks Südliche Erweiterungsfläche der Stadt Leuna, Ortsteile Günthersdorf und Kötschlitz 2. Städtebaulicher Vertrag zu diesem Bebauungsplan zwischen der Stadt Leuna und der Krieger Grundstück GmbH, Am Rondell 1, Schönefeld Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt in seiner Sitzung am 26. März 2015 den Bebauungsplan Nr. 55 Südfläche des Saaleparks Südliche Erweiterungsfläche der Stadt Leuna, Ortsteile Günthersdorf und Kötschlitz, wie folgt als Satzung zu beschließen: 1. Aufgrund des 8 des Kommunalverfassungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (KVG LSA) sowie der 2 und 9 des Baugesetzbuches (BauGB) und der Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverordnung BauNVO) beschließt der Stadtrat der Stadt Leuna diesen Bebauungsplan (zeichnerische und textliche Festsetzungen) gemäß 10 BauGB als Satzung. 2. Die Begründung und der Umweltbericht als gesonderter Teil der Begründung werden gebilligt. 3. Dem Städtebaulichen Vertrag zwischen der Stadt Leuna und der Krieger Grundstück GmbH über die städtebauliche Maßnahme Bebauungsplan Nr. 55 wird zugestimmt. 4. Die Bürgermeisterin wird beauftragt, den Plan gemäß 10 Abs. 2 BauGB zur Genehmigung einzureichen sowie nach der Erteilung der Genehmigung oder nachdem die Genehmigung als erteilt gilt die Bebauungsplansatzung sowie die Genehmigungserteilung unter Beachtung von 10 Abs. 3 BauGB ortsüblich bekannt zu machen mit den Hinweisen auf die Vorschriften von 214 Abs. 1 Nrn. 1, 2 und 2a BauGB, von 215 Abs. 1 Satz 2 i.v. m. Satz 1 BauGB, von 47 Abs. 2a der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) und von 44 BauGB. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 08/83/15 Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Bad Dürrenberg (ZWA), hier: Eingliederung des Abwasserzweckverbandes Saale-Rippachtal (AZV SR) in den ZWA Der Stadtrat der Stadt Leuna zieht die oben unter Gegenstand der Vorlage bezeichnete Sache an sich und weist den Vertreter der Stadt Leuna in der Verbandsversammlung des ZWA Bad Dürrenberg an, in der Verbandsversammlung im Namen der Stadt Leuna einem Beitritt/ einer Eingliederung des Abwasserzweckverbandes Saale-Rippachtal (AZV SR) in den Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Bad Dürrenberg (ZWA) zum , unter folgenden Voraussetzungen zuzustimmen: 1. Es wird per ein Eingliederungsvertrag zwischen dem ZWA und dem AZV SR geschlossen. Der ZWA wird Rechtsnachfolger des AZV SR. 2. Der AZV SR gilt mit der Eingliederung als aufgelöst. 3. Das künftige Verbandsgebiet umfasst die Gebiete des ZWA und des AZV SR mit den durch die Verbände versorgten und entsorgten Ortsteilen (Schmutzwasser, Niederschlagswasser und Trinkwasser - soweit zutreffend -). 4. Vor dem wird von den Vertragsparteien eine Verbandssatzung vorgelegt. 5. Das Satzungsrecht beider Verbände gilt in der zum Stichtag geltenden Form und in der bisherigen räumlichen Erstreckung fort, bis es durch neues Satzungsrecht ersetzt wird oder aus anderen Gründen außer Kraft tritt. Längstens gilt eine Übergangsfrist von 5 Jahren. 6. Die Gebühren- und Beitragssätze bleiben in den einzelnen Gebieten in der Höhe unberührt und entsprechen den jeweiligen Kalkulationen. 7. Die öffentlichen Einrichtungen der Vertragspartner werden fortgeführt. 8. Hinsichtlich des Personals des AZV SR werden Personalüberleitungsverträge geschlossen. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 08/84/15 Haushaltssatzung über die Feststellung des Haushaltsplanes der Stadt Leuna für das Haushaltsjahr 2015 Der Stadtrat Leuna beschließt die als Anlage beigefügte Haushaltssatzung der Stadt Leuna sowie den dazu gehörenden Haushaltsplan mit den Bestandteilen und Anlagen für das Haushaltsjahr gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 08/85/15 Bebauungsplan Nr. 55 Südfläche des Saaleparks - Südliche Erweiterungsfläche der Stadt Leuna, Ortsteile Günthersdorf und Kötschlitz hier: Bauantrag der Firma Krieger Grundstück GmbH, Am Rondell 1, Schönefeld, zur Aufstockung des bestehenden Verwaltungsgebäudes auf dem Grundbesitz Gemarkung Kötschlitz Flur 5 Flurstück 257; Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens; hilfsweise: Erteilung einer Befreiung nach 31 Abs. 2 des Baugesetzbuches (BauGB) Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt zu dem Bauantrag unter AZ: des Landkreises Saalekreis der Firma Krieger Grundstück GmbH, Am Rondell 1, Schönefeld, zur Aufstockung des bestehenden Verwaltungsgebäudes auf dem Grundstück Gemarkung Kötschlitz Flur 5 Flurstück 257 mit einer Gesamterweiterungsfläche von qm das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen. Außerdem soll hilfsweise hinsichtlich der in dem Bebauungsplan Nr. 55 der Stadt Leuna festgesetzten Maximalhöhe eine Befreiung nach 31 Abs. 2 BauGB gewährt werden. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 08/86/15 Erweiterung des Maßnahmeplanes zur Beseitigung von Hochwasserschäden Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, den Maßnahmeplan um die Maßnahme Sanierung Brücke 7.13 zu erweitern. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates

11 Nichtöffentliche Beschlüsse B 08/87/15 Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Spergau Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu veräußern. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 08/88/15 Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Kötzschau Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu veräußern. 11 Nr. 4/2015 B 08/89/15 Städtebaulicher Vertrag zu dem Bebauungsplan Nr. 55 Südfläche des Saaleparks - Südliche Erweiterungsfläche der Stadt Leuna, Ortsteile Günthersdorf und Kötschlitz, zwischen der Stadt Leuna und der Krieger Grundstück GmbH, Am Rondell 1, Schönefeld Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt den städtebaulichen Vertrag zwischen der Stadt Leuna und der Krieger Grundstück GmbH über die städtebauliche Maßnahme Bebauungsplan Nr. 55. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates Aus der CDU Fraktion Nun sind die Bürgermeisterwahlen schon wieder Geschichte. An dieser Stelle möchten wir Frau Dr. Hagenau noch einmal zu ihrer Wiederwahl recht herzlich gratulieren. Damit verbinden wir den Wunsch auf eine kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Stadt. Gerade in den letzten Monaten konnten sie sich im Stadtanzeiger darüber informieren, was in den vergangenen Jahren an Investitionen in die Kernstadt und die einzelnen Ortschaften geflossen ist. Eine beeindruckende Bilanz. Auch im diesjährigen Haushalt sind dank der Steuerkraft unserer Unternehmen am Standort erhebliche Mittel wieder für unsere Ortschaften und die Kernstadt eingestellt worden. Einzelne Positionen wurden an anderer Stelle schon benannt. Am 1. April konnten wir unserem Fraktionsmitglied Karin Schicht zu Ihrem 25-jährigen Firmenjubiläum recht herzlich gratulieren. Sie hatte sich im Frühjahr 1990 mit Mittelstandskollegen aus unserer Partnerstadt Wesseling beraten und im Ergebnis einen Kopierservice aufgebaut. Und wenn jemand sich nach 25 Jahren immer noch am Markt behauptet, ist das eine nicht hoch genug einzuschätzende Leistung. Für die Arbeit im Stadtrat hoffen wir für die anstehenden Aufgaben auf eine sachliche und faire Zusammenarbeit. Dabei ist es in einer Demokratie selbstverständlich, dass unterschiedliche Meinungen ausgetauscht werden, um dann einen mehrheitlichen Beschluss zum Wohle unserer Stadt zu fassen. Wolfgang Meisel Fraktionsvorsitzender Aus der Fraktion Die Linke Bei Sonnenschein und steigenden Außentemperaturen wächst auch die Vorfreude auf die Waldbadsaison. Aber auch die fragenden Blicke auf die Schwimmhallenbaustelle werden immer mehr. Wird die Wiedereröffnung im Herbst 2015 stattfinden? Wie hoch werden die Benutzergebühren sein? Wird es einen Ganzjahresbetrieb geben? Also Fragen über Fragen. Der Tag der offenen Baustelle hat viele Erwartungen geweckt. Es ist Zeit, dass diese allgemein interessierenden Fragen beantwortet werden, denn schnell ist der Zeitpunkt des Anbadens in der Schwimmhalle gekommen. Unser Fraktionsmitglied im Sonderausschuss Schwimmhalle wird auf die Beantwortung dieser Fragen drängen. Diskussionspunkte in unseren Fraktionssitzungen waren und sind auch Straßenbaumaßnahmen im gesamten Stadtgebiet, Baumaßnahmen mit Anträgen auf Befreiung von Festsetzungen der Bebauungspläne und die Jugendarbeit im Stadtgebiet. Außerdem wurde diskutiert über unsere Kindertagesstätten, besonders der Kinderkrippe in der Kernstadt. Denn trotz vieler Prognosen über die Geburtenentwicklung wurden wir doch damit überrascht, dass 2014 fast doppelt so viel Neugeborene angemeldet wurden wie prognostiziert. Es müssen schnellstmöglich Lösungen für Kapazitätserhöhungen in den Kitas gefunden werden, um den Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung umsetzen zu können. Bürkner Fraktionsvorsitzende DIE LINKE. Fraktion im Stadtrat Leuna DIE LINKE. Ortsverband Leuna Liebe Bürgerinnen und Bürger, wir laden Sie zur nächsten Bürgersprechstunde der Fraktion DIE LINKE am Montag, dem , um Uhr, in der Begegnungsstätte der AWO in der Kirchgasse 7 in Leuna ein. Nach der Bürgersprechstunde findet in der Begegnungsstätte die Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Leuna der Partei DIE LINKE statt. Gerta Bürkner Fraktionsvorsitzende DIE LINKE Jürgen Butzkies Vorsitzender DIE LINKE. Ortsverband Leuna AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN Fragen zur Werbung? (01 71) Ihre Medienberaterin Ilona Friedrich Fax: ( ) berät Sie gern. ilona.friedrich@wittich-herzberg.de

12 Nr. 4/ OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Frau Marianne Riemeyer Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Mittwoch im Monat von 16:00-17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Horburg-Maßlau Herr Jürgen Seifert Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Telefon: Fax: Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötzschau Herr Wolfgang Weise Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 17:00-18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00-17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Rodden Herr Gerhard Rödiger Tel.: Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00-19:00 Uhr Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Tel.: Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr - 18:00 Uhr Ortschaft Zöschen Frau Andrea Engelmann Tel.: Sprechzeit: jeden 4. Dienstag im Monat von 18:30-19:30 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Zweimen Herr Helmut Rode Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Liebe Friedensdorferinnen und Friedensdorfer, liebe Leser des Stadtanzeigers von Leuna, ich möchte Ihnen heute wieder über Aktuelles aus unserer Ortschaft und dem Stadtrat von Leuna berichten. Was lange währt, wird gut besagt ein altes Sprichwort, welches ich nun schon des Öfteren vorgebracht habe. Ob es so ist, werden wir im kommenden Jahr sehen, wenn unser Dorfgemeinschaftshaus oder dann Mehrgenerationenhaus fertig gestellt wurde. Nun endlich kann es losgehen und die Vergaben der Lose 1-6, d. h. von der Baustelleneinrichtung bis zur Vergabe der Rohbauarbeiten konnten in den Ausschusssitzungen im April vergeben werden. Der Start soll nach meinen jetzigen Kenntnissen am sein. Gegenwärtig sind wir mit den Ausräumarbeiten und Sicherungsarbeiten beschäftigt. Ich möchte Sie auch darüber informieren, dass meine Sprechstunde (jeden ersten Montag im Monat) und die Ortschaftsratssitzungen, während der Sanierungsarbeiten im Aufenthaltsraum der FFW Friedensdorf Trebnitzer Weg 5 stattfinden. Das Projekt Sanierung DGH Friedensdorf wurde dem Ortschaftsrat und interessierten Bürgern in der März-Sitzung des Ortschaftsrates in Friedensdorf vorgestellt. Hier bekamen wir erste Einblicke in die vorgesehenen Innenausstattungen. Letztlich ist aber die abschließende Planung der Innengestaltung noch offen. Hier kristallisierten sich auch Anliegen und Wünsche der Bürger heraus, z. B. einer kleinen erhobenen Bühnenfläche (wie im bisherigen Saal auch), oder auch Beschallungs- und Beamertechnik zu integrieren. Da der neue Saal auch u. a. dann für Einwohnerversammlungen, Vorträgen verschiedener Art und auch zu Schulungszwecken der FFW Friedensdorf genutzt werden soll, neben Veranstaltungen feierlicher Art natürlich. In der letzten Sitzung des Stadtrates im März konnte der Haushalt 2015 beschlossen werden. Dieser wurde im Vorfeld bereits mit der Kommunalaufsicht des Landkreises abgestimmt und beinhaltete keine genehmigungspflichtige Teile, wie Kreditaufnahme oder Finanzgeschäfte. Der Haushalt wurde durch die Stadt ausgeglichen vorgelegt und wir können davon ausgehen das der Haushalt im April 2015 in Kraft treten kann. Dies ist natürlich vor allem wichtig für die zahlreichen geplanten Investitionen der gesamten Stadt. Dies betragen in 2015 ca. 14 Mio. Euro. Größter Einzelposten ist hier die Schwimmhalle in Leuna, deren Fertigstellung wir am Ende des Jahre im Visier haben. In diesem Sinne verabschiede ich mich bis zum nächsten Stadtanzeiger und wünsche allen eine schöne Ferienzeit und Urlaubszeit. Ihr Ortsbürgermeister M. Bedla Gedenkveranstaltung in der Ortschaft Kötzschau Am 5. April 2015 jährte sich zum 70. Mal der Bombenabwurf auf Witzschersdorf. Dabei starben 36 Menschen (siehe Stadtanzeiger vom März, Seite 38/39). Aus diesem Grund hatten Ortschaftsrat und Kirchgemeinde zu

13 13 Nr. 4/2015 einer Gedenkveranstaltung auf den Friedhof Schladebach eingeladen. Über 50 Einwohner und Gäste nahmen teil. Darunter auch der 92-jährige Sohn des Gutsbesitzerehepaares, das bei dem Bombenabwurf ums Leben gekommen war. Es war eine gelungene Veranstaltung, deren Vorbereitung viel Zeit in Anspruch nahm. Der Ortschaftsrat bedankt sich deshalb ganz herzlich bei Frau Sylvia Kretzschmar für ihr großes Engagement. Wolfgang Weise Ortsbürgermeister Foto auf Titelseite: Andreas Arms Gedenkenveranstaltung am für die Opfer des Bombenabwurfs auf Witzschersdorf am An der Gedenkveranstaltung auf dem Friedhof in Schladebach am Ostersonntag, , nahmen neben den offiziellen Vertreterinnen und Vertretern der Ortschaft, sowie Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau, Pfarrer Daniel Rudloff und Pfarrerin Katja Albrecht sehr viele Menschen aus den Ortsteilen Witzschersdorf, Kötzschau und Schladebach teil. Darin wurde deutlich, dass dieses Ereignis im gemeinsamen Gedächtnis der Zeitzeugen und auch der nachfolgenden Generationen seinen traurigen Platz hat. Fotos: Bernd Kretzschmar Nach der Begrüßung durch den Ortsbürgermeister Wolfgang Weise und einer Predigt von Pfarrerin Albrecht wurden erstmals die Namen aller 37 Opfer verlesen. In der Stille und im Gebet wurde der Opfer gedacht. Besonders bewegend war die Anwesenheit der Nachfahren einiger der Opfer, wie die Familie von Wurmb und die Familie von Maltzan. Selbst nach einer so langen Zeitspanne ist der Verlust der lieben Menschen auf eine solche grausame Art und Weise ein dauerhafter Schmerz. Die anschließenden Kranzniederlegungen an der Grabstätte der Familie von Wurmb und am Gedenkstein für die getöteten Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter sowie das Abstellen brennender Kerzen waren für alle Anwesenden wichtige Möglichkeiten der persönlichen Anteilnahme. Dass die Hinterbliebenen der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter wahrscheinlich bis heute nicht wissen, was ihren Lieben in Witzschersdorf damals widerfahren ist, war ein Anlass, im Vorfeld der Gedenkveranstaltung noch einmal alle möglichen Quellen zu sichten, um nach den persönlichen Daten der Opfer aus Russland, der Ukraine und Polen zu forschen. Die Namen der Opfer finden sich nun auf einer Ausstellungstafel, die bei der Gedenkveranstaltung gezeigt wurde. Diese Daten sollen mit diesem Artikel einer größeren Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Katja Albrecht und Sylvia Kretzschmar Namensliste der Opfer des Bombenabwurfs auf Witzschersdorf am 5. April 1945 Domtschuk Antoni geb im 19. Lebensjahr russischer Nationalität Hadiak Oleska Alex geb im 19. Lebensjahr russischer Nationalität Köper Barbara geb im 1. Lebensjahr Köper Gisela geb im 4. Lebensjahr Köper Heide geb im 6. Lebensjahr Köper Gisela geb im 31. Lebensjahr Konradschowa Otto geb im 13. Lebensjahr russischer Nationalität Konradschowa Paul geb im 16. Lebensjahr russischer Nationalität Konradschowa Maria geb im 19. Lebensjahr russischer Nationalität Konradschowa Praskowia geb im 43. Lebensjahr russischer Nationalität Koronowa Alexandra geb im 21. Lebensjahr russischer Nationalität Krause Hellmut geb im 12. Lebensjahr Kruse Fritz geb im 13. Lebensjahr Kruse Alfred geb im 23. Lebensjahr Kruse Marie geb im 44. Lebensjahr Kutschma Tadjana geb im 10. Lebensjahr russischer Nationalität Kutschma Maria geb im 37. Lebensjahr russischer Nationalität Lawrunkowa Jekateryna geb im 17. Lebensjahr russischer Nationalität Lübbe Walter geb im 46. Lebensjahr

14 Nr. 4/ Müller Edith geb im 7. Lebensjahr Müller Stanislawa geb im 29. Lebensjahr Müller Alma geb im 70. Lebensjahr Müller Karl geb im 71. Lebensjahr Nikiciel Tymofiej geb im 48. Lebensjahr russischer Nationalität Nürnberger Martha geb im 30. Lebensjahr Nürnberger Alfred geb im 32. Lebensjahr Obtschenko Nadja geb im 21. Lebensjahr ukrainischer Nationalität Samkotowicz Nach geb im 25. Lebensjahr russischer Nationalität Twardeuß Tadeus geb im 18. Lebensjahr polnischer Nationalität Urbaniak Leon geb im 25. Lebensjahr polnischer Nationalität Woronowa Antonia geb im 21. Lebensjahr ukrainischer Nationalität Wurmb von Zinck Margarita geb im 45. Lebensjahr Wurmb von Zinck Volkmar geb im 48. Lebensjahr von Wurmb Lutz geb im 17. Lebensjahr von Wurmb Edith geb im 59. Lebensjahr von Wurmb Käte geb im 45. Lebensjahr Zenkina Iwan geb im 47. Lebensjahr ukrainischer Nationalität Tag des Wassers am Elsterfloßgraben in Kötzschau Die Grundschule Thomas Müntzer in Kötzschau beteiligte sich mit einem Projekttag am 25. März 2015 zum Tag des Wassers. Was liegt da näher als den historischen Elsterfloßgraben, als längstes europäisches technisches Denkmal, zum Thema zu machen. Drei Stationen mussten die Kinder der Klassen 4a und 4b durchlaufen, bevor sie auch einen Sachtext bearbeiteten. Das waren die Stationen Geschichte des Floßgrabens betreut durch Frau Michaelis vom ZWA Bad Dürrenberg; Wasserlabor betreut durch einen Mitarbeiter des ZWA sowie das Flößen direkt am Floßgraben betreut durch Ortsbürgermeister Herrn Weise und Ortschronist Herrn Falk. Allerlei interessante Dinge konnten die Kinder erfahren und selber praktisch ausprobieren. Neben der umfangreichen Geschichte prüften sie beispielsweise im Wasserlabor den PH-Wert des Floßgrabenwassers. Dieser lag bei 21, also ziemlich hart. Dabei konnte auch festgestellt werden dass das Wasser sehr sauber ist. Beim Flößen vor dem Gasthaus Zur Mühle konnten die Kinder selbst einmal in die Rolle eines Floßknechtes schlüpfen. Mit dem Flößerhaken Holzscheite auf dem Graben befördern und wieder herausziehen. Mit dem erforderlichen Geschick bereitete dies den Kindern besonders viel Spaß. Da das Wasser des Floßgrabens von je her auch Mühlen zur Krafterzeugung diente, wurde anschließend noch im Gasthaus Zur Mühle die historische Mühlentechnik erklärt. Am 26. März fand dann im Gasthaus Zur Mühle das Symposium zum Elsterfloßgraben statt, gefolgt am nächsten Tag mit einer Ausstellung zum Großen Elsterfloßgraben im Wasserturm des ZWA Bad Dürrenberg. Den Schulkindern konnte mit dem Projekttag das einmalige technische Denkmal Großer Elsterfloßgraben nähergebracht werden. Sie konnten praktisch erfahren wie die Holzflöße einst funktionierte. Ein einmaliges Pfund, was nur hier in Kötzschau in dieser Form erlebbar wird. Vielen Dank für die Unterstützung durch den ZWA Bad Dürrenberg und dem Förderverein Elsterfloßgraben e. V.! D. Falk Ortschronist Kötzschau Bäume pflanzen in Wüsteneutzsch Auch in diesem Jahr hat der Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. sowie Bürger von Wüsteneutzsch Kirschbäume gepflanzt. Es wurden zehn Bäume in Richtung Kiesgrube gepflanzt Drei der zehn Kirschbäume sponserten uns die Jäger von Kreypau, wofür wir uns recht herzlich bedanken! Foto: Hannelore Forst Außerdem wurden zwei weitere Wegbeschilderungen (zum Hinterfeld/zur Mühle) angebracht und eine Sandsteinbank oberhalb des Schulbergs aufgestellt. Unsere kleinen Einwohner haben während dieser Zeit den Platz der Begegnung mit Ostereiern geschmückt. Wir bedanken uns bei allen Großen und Kleinen Helfern, welche uns tatkräftig am Samstagmorgen unterstützt haben. Gwen Forst Schriftführer Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V.

15 15 Nr. 4/2015 Flammen des Osterfeuers loderten auch in Spergau Einen Tag vor Ostern wurde auch in Spergau das Osterfeuer entzündet. Organisiert vom Verein Zukunft Spergau und dem Spergauer Mühlenverein wurde ein bereits Tage zuvor aufgeschichteter Reisighaufen entzündet. Viele Spergauer und Gäste hatten sich auf der Wiese hinter dem Sportgelände eingefunden, um diesem Brauch beizuwohnen. Längst ist Ostern nicht nur für Christen ein zentrales Ereignis im Jahresverlauf. Alle Menschen feiern mehr oder weniger das Osterfest, das an die Auferstehung Jesu erinnert. Ein jeder auf seine Weise. Mit unzähligen, oft vergessenen alten Bräuchen. Das Osterfeuer zählt mit zu diesen Bräuchen. Es steht als Symbol für die Sonne. Die Sonne als den Mittelpunkt des Lebens. Mit einem großen Gasbrenner entfacht zur festgesetzten Zeit die Spergauer Feuerwehr das Feuer. Nach wenigen Minuten züngeln erste Flammen aus dem riesigen Reisighaufen. Dicker Qualm beginnt aufzusteigen. Fast verdunkelt er die Sonne. Weiter und weiter frisst sich das Feuer in den Haufen. Es prasselt und knackt. Funken steigen auf. Die zu dieser Zeit herrschende kalte Ostluft lässt die Menschen frösteln. Selbst der vom Mühlenverein angebotene Glühwein und eine heiße Bratwurst bewirken da nicht viel. Nach kurzer Zeit schlagen die Flammen meterhoch und glutrot in den noch blauen Frühlingshimmel. Wärme breitet sich aus. Die Menschen kommen näher, um möglichst viel von der Wärme des Feuers abzubekommen. Man rückt zusammen. Auch darin liegt eine gewisse Symbolkraft, der von diesem Osterbrauch ausgeht. Als es bereits zu dunkeln beginnt, ertönt Blasmusik. Die Spergauer Flachlandfinken sind gekommen und untermalen das Ganze mit flotten Weisen. Die Spergauer freut es. Das Feuer, die Wärme und die Musik zaubern Freude in ihre Herzen. Bis in die Nacht hinein. Tilo Buschendorf Hoch schlagen die Flammen beim Spergauer Osterfeuer Ideen in Druck Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region.

16 Nr. 4/ Heimat- u. Geschichtsverein e. V. Zöschen Glückwünsche zur Jugendweihe und Konfirmation Ein Weg, von gutem Glück gesäumt, Wünsche, die der Geist erträumt, kann ein Mensch sehr gut erreichen, mit Zielen, die Euch vorwärts leiten. Vertraut Euch und Eurer Kraft, das ist es, was Erfolge schafft. Es findet sich, was Ihr je braucht, wenn Ihr nur immer an Euch glaubt. - Verfasser unbekannt - Mit diesen Worten gratuliere ich ganz herzlich auch im Namen der Ortschaftsräte, den Zöschener Jugendlichen, die in den nächsten Wochen ihre Jugendweihe oder Konfirmation feiern. Mit diesem neuen Lebensabschnitt beginnt eine spannende und aufregende Zeit, in der auch die eine oder andere zukunftsprägende Entscheidung zu treffen ist. Viel Erfolg! Konfirmiert wird: Hannes Gärtner Jugendweihe feiern: Tony Sophie Aarden Sebastian Stier Gero Weinkauf Niklas Potschies Lukas Heyn Lucas Hartlich Ich wünsche euch eine schöne Feier im Kreise eurer Familien. Osterfeuer Nachlese In bewährter Zusammenarbeit zwischen dem Feuerwehrförderverein,der Freiwilligen Feuerwehr, der Blaskapelle Edelweiß, dem Rassegeflügelzuchtverein und unserem Heimat- und Geschichtsverein fand auch in diesem Jahr das traditionelle Osterfeuer auf dem Druschplatz statt. Die Kälte störte die Besucher nicht, wärmte doch das Feuer und der Glühwein in nicht unerheblichem Maße. Im Übrigen brannte das fachmännisch aufgeschichtete Feuer bilderbuchmäßig ab. Das war das Verdienst der Männer um Markus Frenkel. Ein kleiner Lampion- und Fackelumzug angeführt von zünftiger Blasmusik rundete die Veranstaltung ab. Wie immer verteilten wir die vom Rassegeflügelverein gestifteten Ostereier an die Kinder im Anschluss an den Umzug - kleiner Gruß vom Osterhasen sozusagen. Dem half Christel Schröder beim Färben, herzlichen Dank. Wir danken ebenso allen Akteuren, die am Abend vor Ostern dafür sorgten, dass sich in unserer dörflichen Gemeinschaft Leben regt. Dem Winter wurde erfolgreich der Garaus gemacht. Herzliche Einladung In diesem Jahr begehen wir den 70. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus. Deshalb wird anlässlich der Gedenkveranstaltung zur Ehrung der Opfer des Arbeitserziehungslagers Spergau - Zöschen - Schkopau am 31. Mai 2015, um Uhr, in der ehemaligen Krankenbaracke des AEL Zöschen, Am Schachtteich 32 die Ausstellung Neun Monate Hölle - das AEL Zöschen eröffnet. Um Uhr findet in der St. Wenzel Kirche in Zöschen ein Ökumenischer Gottesdienst statt. In einem Schweigemarsch gehen alle Teilnehmer im Anschluss zum Ehrenfriedhof in die Aue. Dort werden zum Gedenken Kränze und Blumen niedergelegt. Den Abschluss der Gedenkfeier bildet eine Gesprächsrunde bei Kaffee und Kuchen in der Alten Turnhalle Wir freuen uns, wenn viele Gleichgesinnte mit uns der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedenken. Edda Schaaf Vorsitzende Werte Zöschener, werte Leser des Stadtanzeigers, einladen möchte Sie zum 70. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus. Der Heimat- und Geschichtsverein Zöschen e. V. wird in Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt Merseburg-Saalekreis e. V. dazu am 31. Mai, um 11 Uhr, in der ehemaligen Krankenbaracke des AEL Zöschens, Am Schachtteich 32 eine Ausstellung namens Neun Monate Hölle das AEL Zöschen eröffnen. Am Nachmittag um 14 Uhr findet der ökumenische Gottesdienst in der St. Wenzel Kirche mit anschließendem Schweigemarsch zum Ehrenfriedhof statt. Ich freue mich auf nette Gespräche mit Ihnen beim abschließenden Kaffeetrinken in der Alten Turnhalle. Obwohl das Thema von dieser Zeit nicht im Geringsten meine Generation betrifft, bin ich beeindruckt von der intensiven Aufarbeitung und Dokumentation unseres Heimat- und Geschichtsvereins. Die Ergebnisse der Recherchen, die in den Jahrbüchern zusammengetragen werden, imponieren mir immer wieder. Andrea Engelmann Ortsbürgermeisterin Fackelumzug - Frühjahrsfeuer am 30. April 2015 Programm: 17:30 Uhr Freundschaftsspiel der Bambini SpG Kötzschau/ Zöschen-JSG Merseburg 18:30 Uhr Bier-Pong EM 19:00 Uhr Pearlball-Fußball mal etwas anders 20:30 Uhr Start Fackelumzug am Dorfgemeinschaftshaus 21:00 Uhr Eintreffen der Teilnehmer des Fackelumzuges/ Entzünden des Frühjahrsfeuers am Sportplatz Für das leibliche Wohl sorgt der SV Germania Kötzschau. Eintritt ist frei! Jürgen Götz, SV Germania Kötzschau

17 17 Nr. 4/2015 Veranstaltungskalender April Kötzschau 20 Uhr Frühjahrsfeuer mit Fackel- und Laternenumzug vom Dorfgemeinschaftshaus Kötzschau zum Sportplatz Schladebach, organisiert vom SV Germania Kötzschau e. V April Leuna 19 Uhr Uhr Walpurgisfeuer, Alte Rollschuhbahn Leuna Fackelumzug ab Feuerwehrgerätehaus 1. Mai Zweimen Frühlingsfest 3. Mai Leuna (Göhlitzsch) 11 Uhr 3. Dixieland Frühschoppen in der Gaststätte Meteora 3. Mai Spergau Uhr Schaumahlen in der Spergauer Mühle 9. Mai Leuna Eine Stadt geht auf Reisen Busreise der Stadt Leuna Hexentanzplatz Thale & Stolberg (Restkarten auf Anfrage in der Stadtinformation) 10. Mai 7.45 Uhr Radtour zum Gedenken an 70 Jahre Kriegsende (Start Leuna Daspig, Kirche) 17. Mai Leuna 15 Uhr Frühjahrskonzert mit dem Akkordeonorchester Leuna e. V. 17. Mai Kötzschau 14-18Uhr Tag des Museum in der Heimatstube 23. Mai Kötschlitz Pfingstbier 25. Mai Spergau Deutscher Mühlentag, Mühlengelände 26. Mai Leuna Uhr STADTBIBLIOTHEK: Kreativwerkstatt für Kinder 28. Mai Zöschen Uhr Café im Kindergarten Kita Sonnenkäfer 30. Mai Horburg 11 Uhr Jahresfest der Stiftung Samariterherberge auf dem Gelände der Stiftung, Burgauenstr Mai Zöschen Gedenkfeier am Kriegsgräberdenkmal in der Aue Heimat- und Geschichtsverein Zöschen e. V. 29. Mai 4. Juni Zöschen Woche der Erinnerung Jugendaustausch Heimat- u. Geschichtsverein Zöschen e. V Juni Zöschen Kuchenessen auf dem Festplatz Zöschener Kuchenessen e. V Juni Kötzschau Heimatfest der Ortschaft Kötzschau 6. Juni Kötzschau 14 Uhr Ringreiten auf der Rhabarberwiese, organisiert durch den Reitverein Kötzschau 6. Juni Friedensdorf Oldicup 10. Juni Leuna 16 Uhr STADTBIBLIOTHEK: Lesestammtisch für Erwachsene Juni Rodden Heimatfest Jahre Heimatverein Juni Zweimen Johannesbierfest 20. Juni Günthersdorf Kinderfest der Freiwilligen Feuerwehr im FW-Depot Günthersdorf/Kötschlitz 30. Juni Leuna Uhr STADTBIBLIOTHEK: Kreativwerkstatt für Kinder 11. Juli Spergau Teichfest Juli Zöschen Sportfest auf dem Sportplatzgelände, SV Zöschen 1912 e. V Juli Günthersdorf Teichfest, Veranstalter: Heimatverein Günthersdorf e. V. 25. Juli Leuna Waldbadparty Aug. Spergau Heimatfest 29. Aug. Kreypau Eichenfest 3. Sept. Friedensdorf 80 Jahre Freiwillige Feuerwehr Sept. Friedensdorf Heimatfest 5. Sept. Thalschütz 15 Uhr Hoffest in Thalschütz beim Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. 6. Sept. Spergau Mitteldeutscher Marathon mit Schnupperlauf (Gelände Jahrhunderthalle) 8. Sept. Güntersdorf 15 Uhr Seniorennachmittag im Bürgerhaus, Veranstalter: Heimatverein Günthersd. e. V. 9. Sept. Leuna Grüner Markt, Haupttorplat Ihre Termine für Veranstaltungen nehmen wir (ohne Anspruch auf Veröffentlichung) gern an! Änderungen vorbehalten!

18 Nr. 4/ Einladung zur Radtour am 10. Mai 2015 Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren Der 8. Mai nur wenige Tage prägten die Geschichte der Deutschen so tiefgreifend und nachhaltig wie die bedingungslose Kapitulation Hitlerdeutschlands und das damit verbundene Ende des 2. Weltkrieges. Der 8. Mai 2015 ist für uns ein Tag der Erinnerung. Er ist vor allem, wie der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker in seiner großen Rede zum 40-jährigen Ende des Zweiten Weltkrieges sagte, ein Tag der Erinnerung an das, was Menschen erleiden mussten. Er ist zugleich ein Tag des Nachdenkens über den Gang unserer Geschichte. Und weiter sagte er: Der 8. Mai ist für uns Deutsche kein Tag zum Feiern. Wir haben wahrlich keinen Grund, uns am heutigen Tag an Siegesfesten zu beteiligen. Aber wir haben allen Grund, den 8. Mai 1945 als das Ende eines Irrweges der deutschen Geschichte zu erkennen, dass den Keim der Hoffnung auf eine bessere Zukunft barg. Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit vom System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. In Leuna und Umgebung kam die Befreiung mit den amerikanischen Truppen, die am 15. April die Gemeinde und die Leuna- Werke besetzten. Obwohl zunächst Erschöpfung, Ratlosigkeit und neue Sorgen die Gefühle der meisten Menschen beherrschten, war dieses Datum zugleich der Ausgangspunkt für eine bis heute unglaublich erscheinende Wiederaufbauleistung. Über dem heutigen Stadtgebiet von Leuna wurden während des Zweiten Weltkrieges in neun Monaten rund Bomben abgeworfen, die 360 Menschen töteten und ca. tausend Wohnungen total zerstörten bzw. stark beschädigten. Am Ende des Weltkrieges lagen auf den Straßen und Plätzen der Gemeinde Leuna rund m 3 Trümmer und Schutt. In den umliegenden Ortschaften war der materielle Schaden mit Ausnahme von Witzschersdorf vergleichsweise gering. Doch auch hier hatten die Menschen mit Not und Ungewissheit zu kämpfen. Der 8. Mai 2015 ist für uns ein Tag an dem wir in Leuna auf eine besondere Art und Weise an das Ende des Zweiten Weltkrieges erinnern wollen. Geplant ist eine große Radtour durch Ortschaften unserer Stadt auf der an verschiedenen Station Zeitzeugen bzw. Ortschronisten oder Ortsbürgermeister über die Geschehnisse vor 70 Jahren berichten. Dazu laden wir Sie herzlich ein, an der gesamten Tour oder an einzelnen Streckenabschnitten teilzunehmen und mitzufahren und mitzuerinnern. Treffpunkt: 07:45 Uhr Kirche Daspig Ende gegen 17:00 Uhr Friedenskirche Leuna Zur Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren stehen an diesem Tag die Kirchen offen. Auf der Radtour mit jeweils ca. 20-minütigen Pausen, in denen Erfrischungsgetränke bereitgestellt werden, können Sie die gesamte Strecke (ca. 50 km) oder auch nur einzelne Etappen absolvieren. Zur Mittagspause lädt die FFW in Horburg-Maßlau ein. Alle Radlerinnen und Radler erhalten im Anschluss ein Teilnehmerzertifikat. Ankunft Abfahrt Entfernung zur nächsten Station 07:45 Uhr Kirche Daspig 8:20 Richtung Spergau ca. 5 km 08:40 Uhr Kirche Spergau 9:00 Richtung Schladebach ca. 11 km 09:50 Uhr Kirche Schladebach 10:10 Richtung Pissen ca. 4 km 10:30 Uhr Kirche Pissen 10:50 Richtung Horburg-Maßlau ca. 5 km ca. 11:20 Uhr FFW Horburg-Maßlau Mittagspause (ca. 1 Stunde) 12:10 Uhr Kirche, Horburg-Maßlau 12:30 Richtung Zweimen ca. 3 km 12:50 Uhr Kirche Zweimen 13:10 Richtung Zöschen ca. 5 km 13:40 Uhr Kirche Zöschen 14:00 Richtung Friedensdorf ca. 5 km 14:30 Uhr Kirche Friedensdorf 14:50 Richtung Kreypau ca. 6 km 15:30 Uhr Kirche Kreypau 15:50 Richtung Leuna ca. 6 km Dr. D. Hagenau Bürgermeisterin Abschluss gegen 17:00 Uhr in der Friedenskirche Leuna Bürgerzeitung Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung IMPRESSUM Die Bürgerzeitung erscheint monatlich. - Herausgeber: Stadt Leuna, Rathausstraße 1, Leuna - Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Die Bürgermeisterin - Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der LSA-Redaktion übereinstimmen. Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.

19 19 Nr. 4/2015 Wir laden ein zum Schaumahlen am von 14 bis 18 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Spergauer Mühle e. V. Jens Hesselbarth Bild: H. Fischer

20 Nr. 4/ Internationaler Tag des Museums Heimatstube Kötzschau Der diesjährige Tag des Museums findet am Sonntag, dem 17. Mai 2015 statt In Kötzschau öffnen wir die Heimatstube für interessierte Bürgerinnen und Bürger, sowie Gäste in der Zeit von Uhr in der Alten Leipziger Straße 70 Andreas Arms Heimatstube Kötzschau Café im Kindergarten Zöschen am Donnerstag, 28. Mai 2015 nachmittags zwischen u Uhr Nutzen Sie eine Verweilmöglichkeit bei selbstgebackenem Kuchen in gemütlicher Runde oder nehmen Sie die Köstlichkeiten mit nachhause! Übrigens: Kaffee und Tee gibt s gratis zum Kuchen. Liebe Zöschener: Bitte schaut wieder zahlreich vorbei! Es ist für einen guten Zweck... Die Kinder und Erzieher/innen vom Sonnenkäfer

21 Zöschener Kuchenessen vom 5. Juni bis 7. Juni 2015 Die Vorbereitungen zum traditionellen Zöschener Kuchenessen sind in vollem Gange. Vom 5. Juni 2015 bis zum 7. Juni 2015 lädt der Zöschener Kuchenessen e. V. alle Einwohner von Zöschen und der umliegenden Orte zu einem Besuch in die Märchenwelt der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm ein. Grimms Märchen werden uns über das gesamte Wochenende begleiten. Es wird kaum jemanden geben, der sie nicht kennt die berühmten Kinder- und Hausmärchen, die fast jeden durch die Kindheit begleiten oder begleitet haben. In diesem Jahr wird die Zöschener Tanzgruppe am Freitag, dem 5. Juni um Uhr das Heimatfest eröffnen. Anschließend freuen wir uns auf eine Riesenparty mit Joe Eimer und den Skrupellosen und dem Discoteam aus Merseburg. Der Samstagnachmittag steht wieder ganz im Zeichen unserer Kleinsten. Die Kinder der Kindertagesstätte Sonnenkäfer werden ab Uhr ein Märchen für Eltern, Großeltern, Geschwister und alle Besucher aufführen. Anschließend freuen wir uns auf den Größten Märchenelf der Welt. 2 Meter wundervoller Spaß mit Grimms Märchen und den Bremer Stadtmusikanten. Natürlich werden auch Ponykutschfahrten angeboten. Um unserem Festplatz ein buntes märchenhaftes Treiben zu verleihen, sind Besucher in Märchenkostümen ausdrücklich erwünscht. Mehr als 200 Märchen geben Raum für viele fantasievolle Ideen. Kinder in Kostümen fahren mit der Kutsche kostenfrei. Auch Fahrgeschäfte, Trampolin, Tombola und Darts laden zur Kurzweiligkeit ein. Samstagabend ab Uhr wird getanzt nach Discomucke vom Discoteam. Gegen Uhr startet der Fackel- und Lampionumzug ab Festplatz mit der Blaskapelle Edelweiß. Danach erwartet uns ein musikalisch umrahmtes Feuerwerk. Am Sonntag (7. Juni) wird nach dem Festgottesdienst die Blaskapelle Edelweiß ab Uhr zum Frühschoppen aufspielen. Um Uhr startet der jährliche Festumzug durch die Ortschaft Zöschen - in diesem Jahr unter dem Motto Märchen der Gebrüder Grimm. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen und ihre tollen Einfälle, die unseren Festumzug zu einem richtigen Highlight werden lassen. Begleitet wird der Umzug von der Blaskapelle Edelweiß und dem Fanfarenzug aus Querfurt, der anschließend ein Platzkonzert geben wird. Gegen Uhr werden verschiedene Tanzgruppen einen Ausschnitt aus ihrem Repertoire zeigen. Und um Uhr begrüßen wir in Zöschen: Olaf Berger. Dem sympathischen Dresdner ist der Sprung zum Schlagerstar und zur festen Größe im bundesdeutschen Showgeschäft gelungen. Er feiert in diesem Jahr bereits sein 30jähriges Bühnenjubiläum. Sie kennen bestimmt auch die erste Single Es brennt wie Feuer Freuen Sie sich auf einen musikalisch unterhaltsamen Nachmittag! Danach wird Belcanto zum Tanz bitten und gegen 0.00 Uhr das hoffentlich gelungene Heimatfest ausklingen lassen. Annette Krüger Zöschener Kuchenessen e. V. 21 Nr. 4/2015 Der Förderverein Freiwillige Feuerwehr Friedensdorf lädt ein zum traditionellen Oldie-Cup Am Samstag, dem , um Uhr auf dem Sportplatz in Friedensdorf. Für Ihr leibliches Wohl und gute Stimmungsmusik ist gesorgt! Gut Wehr und Wasser marsch! Matthias Schmidt Ortsfeuerwehr Friedensdorf Stadtbibliothek Leuna Rathausstraße 1, Leuna (im Rathaus) Telefon Ausleihe/Verlängerungen: Telefon Leiterin Frau Petrahn: stadtbibliothek@leuna.de Öffnungszeiten: Montag Uhr Uhr Dienstag Uhr Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses Leuna. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. Recherchieren im Katalog der Stadtbibliothek Leuna, Neuerwerbungen, Selbständiges Verlängern der ausgeliehenen Medien sowie Vormerken von Medien können Sie über den Web-Opac auf der Internet-Seite der Stadt Leuna (www. leuna-stadt.de). Link: Stadtbibliothek Leuna Bibliotheksrecherche- und Informationssystem Online-Katalog Schließung Bibliothek Am Freitag, 15. Mai bleibt die Stadtbibliothek geschlossen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Immer gut beraten Ihr lokales Amtsblatt

22 Nr. 4/ Neuerwerbungen Stadtbibliothek Romane Probst, Claus Nummer Zwei Thriller Doetsch, Richard Die Quelle der Seelen Thrille Lee, Julianne Vogelfrei Historischer Roman Ludlum, Robert Die Ares-Entscheidung Thriller Ludlum, Robert Die Lazarus-Vendetta Thriller Ludlum, Robert Das Galdiano-Experiment Thriller Ludlum, Robert Die Janus-Vergeltung Thriller Landy, Derek Skulduggery Pleasant - Die Rückkehr der toten Männer Bd. 8 Fantasy Estep, Jennifer Frostkiller Bd. 6 Mythos Academy Mystery Gethers, Peter Klappohrkatze Wie ich vom Katzenhasser zum Dosenöffner wurde Sachbücher Greiner, Katrin Der Saalekreis Götzer, Gabriele Der schön gedeckte Tisch Schwab, Dieter Meine Rechte bei Trennung und Scheidung Kattenbeck, Dieter Der aktuelle Steuerratgeber 2014 Marburger, Horst Mehr Geld für Mütter und Väter Marburger, Horst SGB V - Gesetzliche Krankenversicherung Marburger, Horst Als Rentner alle Ansprüche voll ausschöpfen Ritter, Heiko Ratgeber Erbrecht Porschen, Peggy Romantic Cakes zauberhafte Kuchen, Törtchen, Cupcakes und Kekse Das große Buch der Feste & Bräuche Rituale, Rezepte und Dekorationen Kinderbücher Mein liebstes Tierbuch Ponys und Pferde Wolf, Klaus-Peter Leselöwen - Pferdegeschichten Die tollkühnsten Leselöwen-Abenteuergeschichten Boehme, Julia Ein Pony für zwei Die schönsten Schmökerbären-Pferdegeschichten Jankofsky, Jürgen Anna und Sovannieine deutsch-kambodschanische Geschichte Kaufmann/ Schmitt Schultüten und mehr für Mädchen Kaufmann/ Schmitt Schultüten und mehr für Jungen Fruchtzwerge Bastelbuch Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Straße Leuna, Tel.: , Fax: kontakt@leuna-stadtinformation.de Homepage: Öffnungszeiten: Mo Uhr Di und Uhr Mi. geschlossen Do und Uhr Fr Uhr Ticketverkauf für Konzerte und Veranstaltungen ab 10 Uhr Schließung Stadtinformation Am Freitag, 15. Mai bleibt die Stadtinformation geschlossen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Achtung! Ab 1. Mai neue Öffnungszeiten der Stadtinformation Montag Uhr Dienstag Uhr Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr Auszug aus unserem Angebot Verkauf von: - Fahrkarten Bus, Zug Straßenbahn im Verbund des MDV - Laubsäcken - Tickets für Veranstaltungen im cce und bundesweit - Literatur, z. B. Leunaer Stadtansichten - Ansichtskarten Leuna und Ortschaften kostenlose Abgabe von Informationsmaterial und Auskünfte: - zu kulturellen Angeboten - touristischen Zielen in der Region - Stadtanzeiger - Leuna-Echo

23 23 Nr. 4/2015 Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation der Stadt Leuna

24 Impressionen vom Osterfeuer in Leuna Kröllwitz Nr. 4/ Viele Gäste ließen sich trotz Schneeregen hinterm Ofen vorlocken und verbrachten einen schönen Abend am alljährlichen Osterfeuer. Redaktion Stadtanzeiger Osterfeuer Kötschlitz Am fand in Kötschlitz auf dem ehemaligen Gelände der Gärtnerei das diesjährige Osterfeuer statt. Das Wetter war, aller Prognosen zum Trotz und für diese Jahreszeit, schön warm. Es kamen sehr viele Besucher. Diese wurden vom Heimatverein Kötzschlitz mit Essen und Trinken versorgt. Es gab Würstchen, die sehr schnell alle waren, und Getränke. Für Groß und Klein wurde an einer kleineren Feuerstelle Knüppelkuchen angeboten. Dieser kam sehr gut an. Der Kräppelchenwagen durfte auch nicht fehlen mit seinen leckeren Kräppelchen Außerdem hatte der Osterhase für die Kleinen noch Ostereier versteckt. Diese wurden ganz schnell gefunden. Das hat Spaß gemacht. Zu guter Letzt hat die freiwilligen Feuerwehr Günthersdorf/Kötschlitz gegen Uhr das Osterfeuer angezündet und bewacht. Es hat wohlige Wärme ausgestrahlt und die Besucher versammelten sich rundherum. An dieser Stelle möchten wir uns bei der Feuerwehr sowie bei allen helfenden Händen rund um das Osterfeuer recht herzlich bedanken. Es ist uns gelungen ein schönes Fest zu veranstalten und wir würden uns freuen euch nächstes Jahr wieder begrüßen zu dürfen. Bis dahin. Heimatverein Kötschlitz e. V. Beate Thiesen 8. Spergauer Glücksmomente fanden am im Spergauer Gasthof Zur Linde statt Der stand in Spergau wieder ganz im Zeichen der Benefizveranstaltung Spergauer Glücksmomente. Dieses Jahr waren 26 Aussteller dabei die den Gedanken wieder mit getragen haben, an einem Sonntag im Jahr Menschen zu helfen, denen es nicht so gut geht. Alle Aussteller trugen dazu bei, einen Sonntag-Nachmittag zu etwas Besonderem zu machen. Mit viel Liebe, Ideen und Eigeninitiative ist es wieder zu einem erfolgreichen Tag geworden. Der Spendenempfänger dieses Jahr war das Kinderheim Tabaluga in Leipzig-Mockau. Die beachtliche Summe von 1764,40 konnte an das Kinderheim übergeben werden. Durch den Erwerb einer Eintrittskarte oder eines Glücksternes konnte der Spendentopf gefüllt werden. Die vielen Besucher öffneten nicht nur ihr Herz sondern auch ihre Geldbörsen um unsere Idee zu unterstützen um solch ein Ergebnis zu erreichen. Dafür möchte ich mich aus tiefstem Herzen bei allen Besuchern, Gästen, Mitwirkenden und allen Ausstellern bedanken. Auch ein großes Dankeschön an unsere kleinen Besucher unserer Spergauer Glücksmomente, die auf mich zu kamen und mir sagten, das sie aus ihrer Sparbüchse Geld mitgebracht haben um zu spenden, damit die Kinder im Kinderheim auch so unbeschwert spielen können wie sie es zu Hause tun. Die achte Benefizveranstaltung hat wieder unsere Besucher mit den neuesten Trends informiert in Richtung Ernährung und Gesundheit sowie Mode, Frisur, Style-Beratung und vieles mehr, gleichzeitig anderen Menschen dadurch einen Spergauer Glücksmoment zu schenken ist doch einfach traumhaft. Und der Höhepunkt war auch wieder dieses Jahr, diese tolle, ideenreiche Modenschau mit einem emotionalen Heiratsantrag der kein Auge bei den Besuchern trocken ließ. Die 9. Spergauer Glücksmomente, am , beginnen wir jetzt schon wieder vorzubereiten. Gern stehen wir für weitere Anfragen oder Interessenten zur Verfügung, wir sind für alles offen. Für die bis jetzt eingegangenen Tipps und Hinweise möchte ich mich im Namen aller Aussteller und Mitwirkenden bedanken und freuen uns, wenn wir sie nächstes Jahr wieder begrüßen dürfen und sie alle uns mit unterstützen um es Menschen denen es nicht so gut geht einen Spergauer Glücksmoment zu schenken. Ines Schünzel

25 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche an 365 Tagen im Jahr sind wir für Sie da! Wir, dass sind über 500 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leuna, die sich in zehn Ortswehren (Friedensdorf, Günthersdorf-Kötschlitz, Horburg-Maßlau, Kötzschau, Kreypau, Leuna, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen) gliedert. Träger der Freiwilligen Feuerwehr ist die Stadt Leuna, unser Dienstherr die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau. Geführt wird das Team vom Stadtwehrleiter Kamerad Matthias Forst, der durch die Ortswehrleiter unterstützt wird. Den Einsatz- und Übungsdienst leisten wir freiwillig und ehrenamtlich. Wir verstehen uns als eine Feuerwehr, in der Teamgeist und Teamfähigkeit groß geschrieben wird, und soziale Kompetenz für Vertrauen untereinander sorgt. 25 Nr. 4/2015 Ausnahmsweise durften die vorher gesicherten Tunnelröhren des Osterbergtunnels unter Begleitung von DB Mitarbeitern durch die Einsatzkräfte betreten werden, um sich einen Überblick über die Rettungswege, die Wasserversorgung und die Kommunikationsmittel zu verschaffen. Im Regelfall dürfen diese Bahnanlagen (Gleise und Tunnel) ohne vorherige Freigabe durch die DB in keinem Fall betreten werden, da Züge zukünftig hier mit Geschwindigkeiten von bis zu 230 km/h in der Stunde fahren. Ein Dank gilt allen Einsatz- und Rettungskräften sowie den Organisatoren der Deutschen Bahn für die Unterstützung und zahlreiche Teilnahme. Text und Fotos Martin Pochert Kreisfeuerwehrverband Saalekreis e. V. Freiwillige Feuerwehr der Stadt Leuna Begehung des Osterbergtunnels durch die zuständigen Feuerwehren und Rettungsdienste Am Samstag, dem fand vormittags als Vorbereitung für eine kommende Rettungsübung eine Begehung der Tunnelbasiseinheit TBE 3, auf dem Gelände des Osterbergtunnels, Infozentrum der DB in Kalzendorf, statt. Die Veranstaltung wurde koordiniert durch die Kam. Rudolf Bernhardt Abschnittsleiter Brandschutzabschnitt 2 (westlicher Saalekreis) und Enrico Zeugner FF Querfurth und weiter unterstützt durch Fachpersonal der Deutschen Bahn AG. Zur Tunnelbasiseinheit TBE 3 (von 3 TBE) gehören Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren aus Dornstedt, Braunsbedra, Farnstädt und Gatterstädt mit den entsprechenden Einsatzfahrzeugen und Atemschutzgeräteträgern. Ein Feuerwehr-Rüstwagen wird durch die Ortsfeuerwehr Querfurth gestellt. Dazu wird medizinisches Fachpersonal, bestehend aus Notärzten, Rettungsassistenten und Sanitätern der Organisationen DRK, Ambulanz und Arbeitersamariterbund, gestellt. Die Alarmierung der Kräfte und Mittel erfolgt durch die Kreisleitstelle Saalekreis nach einem abgestimmten Alarmierungsplan. Sollte ein Massenanfall von Verletzten vorliegen, wird der Behandlungsplatz 50 (BHP 50) aufgebaut. Dafür sind dann speziell ausgebildete Einsatzkräfte aus den Freiwilligen Ortsfeuerwehren Lochau (Gemeinde Schkopau) und die Ortsfeuerwehren aus Friedensdorf, Kreypau, Zöschen/Zweimen (Stadt Leuna) mit im Einsatz. Zusätzlich wird der Einsatzleitwagen 1 der Feuerwehr Stadt Leuna benötigt. Ausbildung bei den Feuerwehren des Brandschutzabschnittes 4 Wie in jedem Jahr wird jetzt im Bereich des Brandschutzabschnittes 4 die Feuerwehr Grundausbildung mit Teilnehmern aus den Feuerwehren Bad Dürrenberg, Leuna und Kabelsketal durchgeführt. Dazu werden von erfahrenen Ausbildern die 12 Feuerwehrmann Anwärter in 70 Ausbildungseinheiten/Stunden zu den Feuerwehr Themen Rechtsgrundlagen, Unfallversicherung, Brennen und Löschen, Fahrzeug- und Gerätekunde, Verhalten bei Gefahr, Rettung und technische Hilfeleistung intensiv geschult. Nach 2 weiteren Jahren mit jeweils mindestens 40 weiteren Ausbildungs- und Übungsstunden pro Jahr in der Ortsfeuerwehr und einer erfolgreich geleisteten Abschlussprüfung sind die Kameradinnen und Kameraden dann Feuerwehrmann bzw. Feuerwehrfrau. Erst dann erfolgen die Verpflichtung und die Teilnahme an möglichen Einsätzen.

26 Nr. 4/ Die Lehrgangsteilnehmer zeigen sich bei der Ausbildung sehr engagiert. Einige haben als Jugendfeuerwehrmitglied Erfahrung und soziale Kompetenz sammeln können. Die Ausbildungen finden in unterschiedlichen Feuerwehrhäusern statt, damit bei späteren möglichen Einsätzen bereits gute Kontakte untereinander bestehen. Text und Foto Martin Pochert Kreisfeuerwehrverband Saalekreis e. V. Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule Leuna Am durften zwanzig Mädchen und Jungen der dritten Klassen das Schulmuseum in Klobikau besuchen. Nach einem Empfang durch Schüler in alter Schulkleidung stiegen wir bis unter das Dach der Klobikauer Schule. Dort befindet sich ein Klassenraum, in dem lauter Dinge aus früheren Zeiten zu sehen sind. An der Tür wurden wir wie früher üblich auf Sauberkeit kontrolliert. Dann setzten wie uns auf die alten kleinen Holzbänke und erfuhren, wie man damals gelernt hat. Wir sahen alte Schulranzen und andere Sachen und probierten in alter Schrift auf Schiefertafeln zu schreiben. Das quietschte manchmal fürchterlich. Später gingen wir in einen anderen Raum. Dort erfuhren wir an verschiedenen Stationen noch mehr über den Schulalltag früher. Wir schrieben z. B. die alte deutsche Schrift mit Feder und Tusche. Später berichteten wir unseren Mitschülern von unseren Erlebnissen. Umgekehrt besuchten 20 Klobikauer Schüler das Schülerlabor unserer Schule und führten vielfältige naturwissenschaftliche Experimente zum Thema: Feuer, Erde, Wasser, Luft durch. Hoffentlich bleibt unsere Schulpartnerschaft noch lange bestehen. Text und Fotos: Jazreporter der AG Schülerzeitung und Frau Preuß Praktische Ausbildung am Einsatzleitwagen der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Leuna Um den taktischen Einsatzwert des im Jahr 2014 neu angeschafften Einsatzleitwagens ELW 1 bei einer Schadenslage vollständig zu nutzen, trainieren die insgesamt 9 Führungskräfte und Führungsassistenten regelmäßig mit der umfangreichen Technik des Fahrzeuges. Dazu gehört der routinierte Umgang mit der Wärmebildkamera, der Videoaufzeichnungsanlage, den Nachrichtenmitteln Digitalund Analogfunk und der Bordcomputeranlage mit den beiden Monitoren. Der Feuerwehrführungsvorgang und die Erstellung eines Lagefilms gehören mit zu diesen Übungen. Auf dem Foto sehen sie Kamerad Fiedler, Kameradin Recke, Kamerad Piller und Kamerad Frenkel (v. l. n. r.) bei der Tätigkeit am Bildschirmarbeitsplatz des Fahrzeuges. Dieses Einsatzfahrzeug steht allen 10 Ortsfeuerwehren der Stadt Leuna bei Schadensereignissen zur Verfügung, und kann auf Anforderung auch unterstützend im Landkreis Saalekreis eingesetzt werden. Text und Foto: Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna. Schüler-Ingenieur-Wettbewerb - Erfolgreiche Teilnahme Zum dritten Mal nahm unsere Schule am Schülerwettbewerb der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt teil, der aller 2 Jahre stattfindet. Aufgabe war der originelle und stabile Bau eines Aussichtsturmes mit vorgegebenen Materialien und nach strengen statischen Vorgaben. Einsatzleitwagen 1 FF Leuna

27 27 Nr. 4/2015 In der Altersgruppe bis zur 9. Klasse konnten sich unsere Schüler sogar gegen Gymnasiasten behaupten. Eric Stein aus der 4. Klasse erreichte den 4. Platz und wurde vom Kultusminister Dorgerloh persönlich in Magdeburg ausgezeichnet. Vincent Koschmieder und Tobias Müller (4. Klasse) erhielten einen Sonderpreis für kreatives Bauen und unsere Schule den Preis für die beste Dokumentation. Das war die bisher beste Leistung unserer Schule bei diesem recht anspruchsvollen Wettbewerb. Vielen Dank auch an alle Unterstützer. Text und Fotos: Heike Kaueroff/Sabine Sadlo (Projektleiter) Weltwassertag an der Grundschule in Kötzschau Wie jedes Jahr fand am 22. März 2015 der Weltwassertag statt. Aus diesem Anlass hat der Zweckverband Bad Dürrenberg wieder eine Vielzahl an Veranstaltungen durchgeführt. Neben einem Tag der offenen Tür an den Anlagen des ZWA Bad Dürrenberg gab es einen Projekttag mit den SchülerInnen der Thomas Müntzer Grundschule in Kötzschau. Begleitet wurde dieser Projekttag unter Anderem auch von dem Ortsbürgermeister Wolfgang Weise, Frau Johanna Jaschinski und weiteren Mitarbeitern des ZWA. Den Weltwassertag haben 1992 VertreterInnen aus 178 Ländern auf der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro beschlossen. Mithilfe des Weltwassertages soll insbesondere die breite Öffentlichkeit auf die Bedeutung des Wassers hingewiesen werden. Die UN hatte den Weltwassertag in diesem Jahr unter das Motto Wasser und nachhaltige Entwicklung gestellt. Auch der ZWA Bad Dürrenberg engagierte sich für eine positive gesellschaftliche Zukunft und wollte Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein nachhaltiges Denken und Handeln vermitteln. Da für unsere Wasserwirtschaft auch der Elsterfloßgraben eine Bedeutung für die Nachhaltigkeit hat und dieser direkt an unserer Schule gelegen ist, veranstaltet der ZWA Bad Dürrenberg den Tag des Wassers für die Schülerinnen und Schüler unserer Grundschule. Begeistert nahmen sie viele Informationen von der historischen Bedeutung des Floßgrabens, über die Entwicklung bis hin zu seiner heutigen Verwendung auf und versuchten sich auch einmal selbst in der praktischen Umsetzung des Flößens. Lennart beschreibt, was an dieser Station gemacht wurde. Gemeinsam mit dem Bürgermeister haben wir mithilfe eines Flößerstabes Holzstücke aus dem Elsterfloßgraben herausgeholt - das nennt man Flößen. Danach hat er uns erzählt, dass der Elsterfloßgraben über 90 Kilometer lang ist. Anschließend gingen wir gemeinsam in die alte Mühle, um uns dort das stillstehende Mühlwerk anzusehen. Hier hat uns der Gaststättenbesitzer eine Limo spendiert, so Lennart. Nach einer kurzen Frühstückspause ging es dann zur nächsten Station weiter. Bei einem Sachtext konnten die Kinder nun unter Beweis stellen, was sie bereits wissen und sich in einigen Versuchen ausprobieren. Wir haben eine kleine Plastiktüte über unsere Hand gemacht und die haben wir zwei Minuten lang geschlossen drüber gelassen und wir haben festgestellt, dass unsere Hand anfing zu schwitzen. Dann haben wir einen Spiegel genommen und haben daran gehaucht und da sahen wir auch Wasser dran. Das sah witzig aus probiert`s mal aus!, berichtete Amelie. In einem Film konnten die Schüler und Schülerinnen noch viele weitere wichtige Informationen erfahren. Die Geschichte lehrte uns, dass früher verschiedene Maße Holz von kurz bis lang - transportiert werden konnten und die Menschen sie an anderen Stellen mit solchen Haken wieder herauszogen, so Lara. Am Ende des Tages fand die Überreichung einer tollen Urkunde statt. Auf dieser stand: Als Anerkennung zum Flößer-Lehrling - des Einsatzes bei der Pflege des Elsterfloßgrabens. Wir hatten gemeinsam viel Spaß und bedanken uns bei den fleißigen Helfern und Helferinnen für die gelungene Umsetzung dieses Projekttages. Bild: Frau Stephanie Seibt (Schulsozialarbeiterin) Text: die Schüler und Schülerinnen der Klasse 4a mithilfe von Frau Seibt Rezitatorenwettstreit in der Thomas Müntzer Grundschule in Kötzschau Die Schüler und Schülerinnen der Grundschule in Kötzschau stellten mal wieder ihr Können unter Beweis. Mit vielen tollen Beiträgen unterhielten sie ihre Mitschülerinnen, die Lehrkräfte und auch einige Eltern und Großeltern, die uns an diesem Tag besuchten. Am fand der Rezitatorenwettstreit statt, bei dem die Besten aus jeder Klasse die Möglichkeit bekamen, sich noch einmal vor der gesamten Schule zu zeigen und die ausgewählten Gedichte vorzutragen. Dabei waren Olivia mit dem Gedicht Kleiner Zirkus von Hans Georg Lenzen, Mabell zitierte das Werk Niemand von Frida Schanz und viele weitere präsentierten tolle Werke. Besonders einfallsreich und talentiert präsentierte sich Anica. Bei einer weiteren Station wurden die Kinder von einem Mitarbeiter der ZWA in einem spannenden Experiment angeleitet. Wir haben von dem Wasser des Elsterfloßgrabens die Härte gemessen, wie der PH-Wert des Wassers war und wir haben einen Vergleich mit Cola gemacht, beschrieb Jamy.

28 Nr. 4/ Sie trug ein Gedicht vor, welches sie gemeinsam mit ihrer Mutter verfasst hatte. In Kürze können Sie sich diesen schönen Rückblick auf Anica`s Grundschulzeit auf unserer Homepage anschauen. Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen gaben sich große Mühe bei der Betonung, einer deutlichen Aussprache, der Untermalung durch Gestik und Mimik und bei einem fehlerfreien zitieren des Gedichtes. Und so fiel es der Jury ziemlich schwer, die ersten drei Plätze zu küren. Schlussendlich wurden einige Plätze doppelt besetzt, um den guten und sehr guten Vorträgen gerecht zu werden. Das machte unseren Schülern und Schülerinnen natürlich nichts aus, denn gemeinsam hatten sie bereits ohne die Siegerehrung sehr viel Spaß. Am Ende des Wettstreits waren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen stolz auf sich und auch ihre Mitschüler sparten nicht an Applaus. Alle Gedichtrezitatoren erhielten eine von Frau Rahaus und Frau Bolling entsprechend gestaltete Urkunde, die ersten drei Plätze wurden zusätzlich mit einem Wertgutschein belohnt. Wir bedanken uns bei der Stadt Leuna für die Spende und bei den Kolleginnen für die Vorbereitung und Unterstützung dieser Veranstaltung. Die Freie Grundschule Spergau fliegt mit Raketentechnik zum ersten und dritten Platz bei Jugend forscht Man habe eine zündende Idee, nehme ein Plastikrohr, Schrauben und Muttern, vier Scharniere und schon entsteht eine sichere Abschussvorrichtung für Raketen. Für Christofer Rohde, Jonathan Hell und Florian Selzer war der ein ganz besonderer Tag. Gemeinsam mit ihren Eltern und Lehrern der Freien Grundschule Spergau machten sie sich auf den Weg zum Regionalwettbewerb von Jugend forscht nach Halle. Die Jury des Nachwuchswettbewerbs Schüler experimentieren prämierte ihre Abschussvorrichtung für Feuerwerksraketen mit dem ersten Platz und der Einladung für den Landeswettbewerb Ende März in Magdeburg. Wir hatten die Idee, dass wir die Feuerwerksrakete in ein Rohr stecken und das Rohr mit Ständern versehen, damit das Rohr samt Rakete nicht umfällt, erklärt Florian Selzer. Das Rohr dient auch dazu, dass die Rakete eine gerade Flugbahn hat., ergänzt Christofer Rohde. Am angefertigten Modell erprobten die Schüler ihre Abschussvorrichtung und erklärten der Jury, dass das Starten von Raketen deutlich länger dauert, aber das Risiko einer Verletzung, einer Fehlzündung oder einer unkontrollierten Explosion in einer Menschenmengen geringer ist. Die Eltern von Christofer Rohde waren sichtlich stolz auf die Leistung der Schüler. Wir freuen uns, dass die Kinder in der Freien Grundschule Spergau so praktisch experimentieren, eigene Ideen entwickeln und umsetzen können fügte Herr Rohde hinzu. Auf dem dritten Platz landete zudem eine zweite Forschergruppe aus Spergau. In der 1. Klasse haben Henrik Max Stein, Clara Peters-Kroog und Leon Ricardo Herfurth mit einer Luftballonrakete experimentiert. Nun wollten wir sie schneller machen und versuchen, dass sie weiter und höher fliegt, erklärt Clara Peters-Kroog. Die Schüler experimentierten dazu mit Backpulver, Essig, Heißluft, Helium und Brausetabletten. Letztendlich haben wir gesehen, dass wir am Antrieb beziehungsweise am Gasgemisch nichts ändern können und sind bei Luft als Antrieb geblieben, erklärt Henrik Max Stein. Um dennoch ihr Ziel zu erreichen, musste also eine neue Rakete her. Die Schüler bauten eine Flaschenrakete mit Pressluftantrieb samt Luftbetankungsund Abschussvorrichtung. Das Ausprobieren verschiedener Ideen gehört zum Berufsalltag von Entwicklungsingenieuren. Es ist wichtig, trotz erster Rückschläge motiviert zu bleiben und erst aufzuhören, wenn man das Problem gelöst hat, erläuterte der Vater von Henrik Max Stein. Die jungen Raketeningenieure erreichten ihr selbstgestecktes Ziel und verbesserten ihren eigenen Höhenrekord beachtlich. Man kann schon jetzt gespannt sein, was sich die Nachwuchs- Raketenforscher der Freien Grundschule Spergau als nächstes ausdenken. Die Schülerinnen und Schüler, das Lehrerteam sowie der Schulträger der Freien Grundschule Spergau möchten sich recht herzlich bei der Total Raffinerie Mitteldeutschland GmbH für die Auszeichnung unserer Schule mit dem Total Schulpreis 2015 und bei den Veranstaltern des Regionalwettbewerbes und der Halloren Schokoladenfabrik AG für die Ausrichtung der Veranstaltung bedanken. 1. Platz David, Chantal, Marie-Kristin-Elfi, Tim, Olivia, Leon, Lilly-Marie, Mabell, Anica, Lucas, Nils, Felix Fritz, Hedy, Alexander, Lisa- Marie, Alina Jury: Lilly-Merleen, Amelie, Marvin, Marius Frau Seibt und Frau Schulz Aus der Schule in den Weltraum? 2. Platz Bilder: Frau Schuster Text: Frau Dierks Florian Selzer, Christofer Rohde und Jonathan Hell mit ihrer Abschussvorrichtung Henrik Max Stein, Clara Peters-Kroog und Leon Ricardo Herfurth

29 Herzliches Willkommen zum 2. Tag der offenen Tür Private allgemeinbildende Schule Spergau öffnete ihre Pforten Am Samstag, dem 11. April öffnete die Freie Grundschule Spergau ihre Pforten. Bereits zum zweiten Mal in diesem Schuljahr. Wie immer nutzten viele Eltern, künftige Schüler und Gäste die Gelegenheit, um sich über das Konzept der Freien Grundschule in Spergau zu informieren und dabei die Schule zu besichtigen. Gespräche mit Lehrern standen dabei im Vordergrund. Die Pressesprecherin der Schule Ines Städter berichtete bereits im Vorfeld, dass man bereits an diesen Tag mit Eltern ins Gespräch kommen wolle, deren Kinder erst 2016 eingeschult werden. Wie immer an solch einen Tag führten die kleinsten Schlaufüchse voller Stolz ihre ehemaligen Kindergärtnerinnen durch das Schulhaus und erzählten ihnen von ihrem Schulalltag. Mit großem Interesse wurden wieder die Ausstellungsarbeiten unserer Schlaufüchse bestaunt. An vielen anderen Stationen wurden Experimente, Basteleien, mathematische Spiele, auch ein englisches Sprachspiel, zu bestaunen. Alle Gäste waren hellauf begeistert. Besonders erfreut zeigte sich die Schule, an diesem Tag auch die SG Spergau, einen ihrer Kooperationspartner, zu begrüßen, die die sportlichen Aktivitäten auf dem Bolzplatz betreuten. Schülern und Gästen bereiteten sie an diesem Tag viel Spaß. In diesem Zusammenhang bedankte sich die Schulleitung unter Frau Dierks bei Dieter Becherer und Helmut Schladebach für die gute Zusammenarbeit mit der SG Spergau bei der Unterstützung ihrer sportlichen Aktivitäten. Dieter Becherer und Helmut Schladebach hatten Ende März ihre Ehrenamt niedergelegt. Mit einem Präsentkorb als Dankeschön wurden beide verabschiedet. Gleichzeitig wurde der Neue Vorsitzende der SG Spergau Thomas Schmidt herzlich gegrüßt, verbunden mit dem Wunsch auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Dem werde nichts im Wege stehen resümierte er. Inzwischen ist die Private allgemeinbildende Schule in Spergau zu einer festen Größe geworden. Im kommenden Schuljahr würde zehn Spergauer Kinder eingeschult war zu erfahren. 29 Nr. 4/2015 Hell und Florian Selzer aus der Freien Grundschule Spergau erreichten mit ihrer Vorrichtung zum sicheren Abschuss von Feuerwerksraketen den zweiten Platz im Landesfinale Schüler experimentieren und freuten sich sichtlich über ihre Auszeichnung. Die Schülerinnen und Schüler, das Lehrerteam sowie der Schulträger der Freien Grundschule Spergau und des Freien Gymnasiums Großkorbetha möchten sich recht herzlich bei der Avacon AG für die Auszeichnung unserer Schüler, bei den Veranstaltern des Landeswettbewerbes und dem Fraunhofer Institut in Magdeburg für die Ausrichtung der Veranstaltung bedanken. Bilder: Frau Schuster Text: Frau Dierks Text: Tilo Buschendorf Foto: Ines Städter Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2. Platz für Schüler der Freien Grundschule Spergau. Am 25. und nahmen Schüler der Freien Grundschule Spergau am Landeswettbewerb Schüler experimentieren dem Nachwuchswettbewerb in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik in Magdeburg erfolgreich teil. Unsere Nachwuchs-Raketentüftler Christofer Rohde, Jonathan Frühlingsfest in der Kita Liebertsche Schulstiftung Witzschersdorf Auch in diesem Jahr führten wir wieder ein Frühlingsfest durch. Mit einem gemeinsamen Frühstück wurde unser Frühlingsfest eingeleitet. Durch die vielen verschiedenen Frühlingsboten, z. B. Blumen, Pflanzen, selbst Gebasteltes oder Gemaltes (welche die Kinder mitgebracht haben) erstrahlten unsere Gruppenzimmer, und das Frühstück schmeckte gleich nochmal so gut. In allen Gruppen wurde der Frühling begrüßt. Es wurde gesungen, Klanggeschichten erzählt, das Mitgebrachte vorgestellt, vieles über den Frühling berichtet und mit allen Sinnen den Frühling entdeckt. Beim Spaziergang gingen die Kinder auf die Suche nach den bunten Frühlingsblumen. Sie entdeckten in einigen Gärten die Blumen wieder, die so aussehen wie ihre Mitgebrachten, die nun im Kindergarten stehen. Aber sie konnten die ersten Vogelstim-

30 Nr. 4/ men hören, erste grüne Knospen an den Zweigen erkennen und noch manch andere Dinge des Frühlings entdecken. Auf diesem Weg möchten wir uns auch bei allen Eltern bedanken, dass sie uns zur Ausgestaltung des Festes unterstützt haben. Erzieherinnen: I. Stammwitz und B. Rödiger Also wurden Pappkarton, Schere und anderes Bastelmaterial herausgeholt und wir machten uns an die Arbeit, unser Hochzeitspaar im standesgemäßen Höffnerauto zu gestalten. Diese Bastelarbeiten wurden dann zum Osterhasenkinderfest im Möbelhaus präsentiert und der Kundschaft zum Voting gestellt. Am war es so weit. Wir fuhren mit den Kindern der beiden Kindergartengruppen im Linienbus zum Möbelhaus, um unsere Bastelarbeit vorzustellen. Frau Krüger empfing uns bereits an der Eingangstür und stellte uns dem überdimensionalen Osterhasen vor. Einige Kinder schauten etwas ängstlich. Schließlich hatten sie ein solches Prachtexemplar noch nicht gesehen. Die Scheu war jedoch sofort vergessen, als die Kinder mehrere Käfige mit echten Kaninchen entdeckten. Diese Tierchen waren gut erzogen und ließen sich das gleichzeitige Streicheln von mindestens fünf Kindern mühelos gefallen. Danach ging es weiter zur Ausstellung der Bastelarbeiten. Mehrere Kindertagesstätten und Horte aus der Umgebung hatten sich am Wettbewerb beteiligt. Es gab viele tolle Ideen zu bestaunen und jede Arbeit strahlte ihr eigenes Flair aus. Hier wollte man nicht zur Jury gehören, denn wie heißt es so schön: Wer die Wahl hat, hat die Qual! Die Arbeiten der Kinder wurden mit einer Einladung zum Mittagessen belohnt. Unermüdlich tafelten die Mitarbeiter des Möbelhauses Pommes und Chicken-Nuggets auf die vielen Teller, um den Hunger aller Kinder zu stillen. Zum Abschied gab es für jedes Kind noch ein Geschenk in Form eines Kuscheltieres und einer Trinkflasche. Natürlich durfte auch ein Schokoladenhase nicht fehlen. Sogar das tolle T-Shirt mit Hasenaufdruck durften die Kinder behalten. Vielen Dank an Frau Krüger für die Einladung und an die vielen fleißigen Mitarbeiter des Möbelhauses Höffner für einen aufregenden Vormittag. Heike Heldt Erzieherin Osterhasenfest Wie bereits in den letzten Jahren, wurden wir vom Möbelhaus Höffner im Nova Eventis zum Osterhasenfest eingeladen. Im Vorfeld der Einladung erhielten wir die Aufgabe, unsere Kindertagesstätte in Form einer Bastelarbeit zu präsentieren. In diesem Jahr sollten die Osterhasen auf Hochzeitsreise gehen. Großes Staunen beim Experimentiernachmittag Am Nachmittag des 18. März 2015 besuchten sechs Schlaufüchse der Freien Grundschule Spergau den Kindergarten Am Zwergenhügel, um mit den Kindern und Eltern der Heinzelmännchen -Gruppe naturwissenschaftlich zu experimentieren. Sowohl die Schul-, als auch die Kindergartenkinder waren sehr aufgeregt und gespannt. Ob der Geist im Handschuh geweckt wurde oder Reis an einem Luftballon kleben blieb, die Zweitklässler ernteten viel Beifall. Danach zeigten die Eltern mit ihren kleinen Assistenten zum Beispiel, was man Schönes mit blauem Zucker machen kann, aber auch dass man Strom hören kann oder wie Eier und Knete schwimmen können.

31 31 Nr. 4/2015 Dieses Praktikum gestattete mir einen sehr guten Einblick in die offene Arbeit des Kindergartens. Ich konnte gut beobachten, wie sich die Eltern und Erzieherinnen gegenseitig unterstützten. Besonders gut gefiel mir die Projektwoche zum Thema Ostern. Die Kinder hatten viele Gelegenheiten, sich in den Themenräumen zu bilden. So gab es einen Ausflug zum Bauernhof unter dem Motto: Wie kommt das bunte Ei ins Körbchen? Die Kinder konnten verschiedene Eier vergleichen in Größe und Farbe und sahen die Glucke auf den Eiern brüten. Eine Woche später durften sich die Kinder die frisch geschlüpften Küken ansehen. Auch wurde den Kindern die Möglichkeit gegeben, die Eier selber mit Naturmaterialien zu färben oder im Kreativraum als Küken oder Hase zu bemalen. Ein besonderer Höhepunkt waren die echten Hasen von Familie Hax, welche in der Kita übernachten durften und jeden Morgen von der Mama versorgt wurden. Auch beim Osterbasar wurden die Erzieher von den Eltern gut unterstützt, denn sie brachten viele selbst gebastelten Dinge zum Verkauf mit. Ich freue mich, dass ich mein Praktikum hier im Zwergenhügel machen durfte und viel dabei gelernt habe. Lydia Herrmann, Praktikantin im Zwergenhügel Auch Frau Geßner und Frau Börner, die Erzieherinnen der Heinzelmännchen -Gruppe hatten einiges vorbereitet. Staunend beobachteten die Kinder, wie das Zauberei in einer Flasche verschwand oder welche Farbnuancen in der Farbe schwarz enthalten sind. Anschließend blieb noch viel Zeit für die Kinder, um alles an den verschiedenen Stationen einmal selbst auszuprobieren. Voller Eifer, neugierig und mit viel Freude waren sie dabei. Wann haben wir den nächsten Experimentiernachmittag?, wurde gleich am Ende der schönen Veranstaltung von den kleinen Forschern gefragt. Auf diesen werden sie bestimmt nicht allzu lange warten müssen. Vielen Dank für die tolle Idee und die Organisation geht an Frau Geßner und Frau Börner. Ein großer Dank gilt auch den Schlaufüchsen der Freien Grundschule Spergau in Begleitung der Schulleiterin Frau Dierks und der Horterzieherin Frau Seyfarth. Mir als Mutter hat es jedenfalls viel Spaß gemacht, unsere Kleinen so begeistert zu sehen und so freue ich mich schon jetzt auf ein nächstes Mal. Kati Bertram Mein Praktikum in der Kindertagesstätte Zwergenhügel Mein Name ist Lydia Herrmann und ich bin 17 Jahre alt. Vom 2. März bis zum 27. März absolvierte ich ein Praktikum im Rahmen meiner Ausbildung zur Kinderpflegerin in der Kita Zwergenhügel in Leuna. Ein guter Übergang durch eine gute Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule Leuna Das letzte Kindergartenjahr unserer Vorschulgruppe geht zur Neige und wir blicken auf eine gute Zusammenarbeit mit der Schule zurück, die für alle Beteiligten positive Auswirkungen hatte. Vor allem unseren Kindern wird der Start in das Schulleben vereinfacht. Durch die regelmäßigen Besuche in der Schule haben sie das Schulgebäude und den Hort kennen gelernt. Während im Hort verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten für den Nachmittag vorgestellt und ausprobiert werden konnten, hieß es im Schnupperunterricht das bisher erworbene Wissen zu zeigen und anzuwenden. Die erste Aufgabe war das Erstellen eines Namenschildchens, damit die Lehrerin Frau Schulz die Namen der Kinder lernen kann. Das Ausfüllen von Arbeitsblättern mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen bereitet den Kindern sehr viel Spaß. Mal sind genaues Zuhören, mal Zahlen- und Mengenkenntnisse, mal Feinmotorik bei Schwungübungen gefragt. Besonderes Interesse weckten praktische Übungen und Experimente im Labor. Für die Schule bieten diese Besuche die Möglichkeit die Kinder im Vorfeld schon mit ihren Stärken und Schwächen kennen zu lernen. So können diese, sowie Freundschaften oder Empathien bei der Klassenbildung Berücksichtigung finden. Im Kindergarten werden die Eltern zu einem Entwicklungsgespräch mit der Gruppenerzieherin und der Lehrerin Frau Schulz

32 Nr. 4/ eingeladen, bei dem sie den Entwicklungsstand ihres Kindes aus den Blickwinkeln des Kindergartens und der Schule erfahren. Als Erzieherin hatte ich die Möglichkeit, in den Ersten Klassen zu hospitieren. Hier konnte ich sehen, wo die Kinder im weiteren Lernen abgeholt und individuell gefördert werden. Interessant war auch zu sehen wie schnell sich die Erstklässler weiter entwickelt haben und das aus so manchem kleinen Zappelphillip konzentrierte und strebsame Schüler geworden sind. Auf diesem Weg möchten wir uns noch einmal für die gute Zusammenarbeit bedanken und freuen uns auf ein Neues Kennenlernjahr mit unseren nächsten Vorschulkindern. Kita Zwergenhügel A. Hilzendegen Es wurde wieder laut das Baderegellied gesungen und fleißig das Riesen Baderegelpuzzle zusammengesetzt. Mit Hilfe des Memorie konnte der richtige Sonnenschutz besprochen werden. Bei der Mitmachgeschichte erlebten die Kinder aktiv den Tag des Rettungsschwimmer und probierten echte Rettungsgeräte. Als Höhepunkt der Veranstaltung unterstützten sie Nobbi beim Puppentheater mit den erlernten Baderegeln. Als Belohnung gab es für jedes Kind eine Urkunde, einen NIVEA Wasserball und ein Ausmalheft. Auch die Einrichtung konnte sich über eine kleine Überraschung von NIVEA freuen. Annett Neumann Stell. Leiterin Öffentlichkeitsarbeit DLRG Leuna-Merseburg e. V. Fotos: Reinhard Höhne Immer wieder kommt ein neuer Frühling... und mit ihm kommt auch jedes Jahr ein neues Osterfest, welches in unserer Einrichtung ganz traditionell mit dem Suchen von bunten Eiern und kleinen Überraschungen gefeiert wird. Und ein großes Dankeschön an alle Osterhaseneltern, die uns mit Naschereien zur Ausstattung der Feier unterstützt haben In Vorbereitung des Festes waren alle Kindergruppen sehr kreativ und haben Eier bunt bemalt, beklebt und marmoriert. Aber auch Oster- und Frühlingslieder werden von den Kindern sehr temperamentvoll mit viel Bewegung umgesetzt. Sommervorbereitung Schon zur Tradition geworden besuchen die Rettungsschwimmer der DLRG Leuna-Merseburg e. V. einmal im Jahr die Vorschulkinder der Kita Am Hügel in Leuna, um mit ihnen den DLRG/NIVEA Kindergartentag durchzuführen. Am war es so weit. Die Frühlingszeit bietet uns als Erziehern und den Kindern vielfältige Möglichkeiten dem Forschungs- und Entdeckungsdrang gerecht zu werden und die erwachende Natur wahrzunehmen. So haben die Mäuschen- und die Igelgruppe schon Frühjahrsputz auf ihren angelegten Beeten gemacht und sorgsam ver-

33 schiedene Pflanzen ausgesät, deren Wachstum nun beobachtet werden kann. Sie erfahren dabei, dass das nur mit warmen Sonnenstrahlen und vielem Gießen möglich ist. In den nächsten Tagen werden noch Blumensamen in einem kleinen Gewächshaus auf der Fensterbank gepflegt, um sie später auf das Beet zu bringen. Aber vor allem die Bewegung ist es, die unseren Kindern die Natur näher bringt. Jetzt kann wieder mit unbändiger Lust geklettert, getobt und gebuddelt werden- ob im Sand oder auch in der Erde. Und das, was Spaß macht, machen unsere Kleinen immer wieder. Es bringt ihnen Erfahrungen und Sicherheit- und dabei wachsen sie. A.-K. Julius Spergauer Turnerinnen starten erfolgreich in die neue Saison Nach einer Wettkampfpause von mehr als drei Monaten, die m Turnen saisonbedingt jeweils nach dem Jahresende ansteht, haben die Turnerinnen der SG Spergau wieder an einem Wettkampf teilgenommen und damit die Wettkampfperiode wieder eröffnet. Diesmal warn sie Gast beim traditionellen Fritz-Grüning-Pokalturnen bei Post TSV Halle. Da der Landesturnverband Sachsen-Anhalt ganz kurzfristig und turnuntypisch die Leistungs-Anforderungen an die Aktiven verändert hatte, haben die Spergauer zum Test für das neue Programm, zu diesem Wettkampf entsandt. Doch das hatte sich gelohnt. Alina Weiß turnte ihre Übungen ohne Respekt gegenüber der starken Konkurrent in dem vierzehn Turnerinnen großen Teilnehmerfeld, führte nach zwei Geräten das Startfeld sogar an, bevor sie durch einen Sturz vom Schwebebalken ihrer Hoffnung auf den Sieg begraben konnte. Ihre stärksten Leistung, verbrachte sie am Sprunggerät sowie mit einer exzellenten Bodenübung, wofür sie jeweils mit nur fünf Hundertstel Punkten Rückstand die zweithöchste Wertung aller Turnerinnen erhielt. Sie verfehlte am Ende mit nur fünf Hundertstel Punkten Rückstand im Mehrkampf das Podest und belegte damit den undankbaren vierten Platz. 33 Nr. 4/2015 an diesem Tag nicht weiter ins Gewicht viel. Schlussendlich durften sich Wolfram und Jörg in ihren Leistungsklassen jeweils über den zweiten Platz und damit die Silbermedaille freuen. Bild: Klara Kuhlert 4. Familien-Sportfest Jörg Schreyer, Abteilungsleiter Turnen Chemie Leuna e. V. Ein reges Treiben herrschte am in der Turnhalle der August-Bebel-Sekundarschule in Leuna. Grund dafür war die 4. Auflage des Familien-Sportfestes des Sportvereins Chemie Leuna e. V. Unsere Vorschulkinder haben dazu ihre sportbegeisterten Eltern und Großeltern mit zum Training gebracht. Nach einer kleinen Erwärmung probierten sich die Familien gemeinsam an 15 verschiedenen Stationen aus. Hier galt es, Aufgaben aus den Bereichen Fitness und Geschicklichkeit zu lösen. Aber auch Wissen zum Thema gesunde Ernährung war gefragt. Da es an jeder Station Punkte zu ergattern gab, waren alle Beteiligten mit voller Begeisterung dabei. Dies zeigte sich auch bei der anschließenden Siegerehrung, lagen doch alle Familien recht eng beieinander. Ob nun jedoch der erste oder letzte Platz belegt wurde, spielte keine Rolle, da alle Teilnehmer einen kleinen Preis bekamen und einen sehr schönen, sportlichen Nachmittag im Kreise der Familie und Freunde verbringen durften. Für ihre Unterstützung möchten wir uns bei der Novitas BKK, der Saalesparkasse, sowie der Brötchen-und Kuchenschmiede in Spergau recht herzlich bedanken. Dieter Becherer Markkleeberger Seniorenturngala und Markkleeberger Pokalturnen Von Jörg Schreyer, Chemie Leuna e. V. Am starteten Wolfram und Jörg Schreyer vom Sportverein Chemie Leuna bei der diesjährigen Seniorenturngala, sowie dem parallel dazu durchgeführten Pokalturnen in Markkleeberg. In der Altersklasse Jahre turnte Wolfram einen guten Wettkampf. Auch Jörg begann den Wettbewerb in der Leistungsklasse 3 mit sicheren Übungen. Im weiteren Verlauf profitierten beide Turner von dem Umstand, dass die niedrigste Wertung aus dem Gesamtergebnis gestrichen wurde, sodass ein Patzer am Barren beziehungsweise am Reck Bild: Jörg Schreyer 16. Fritz-Grüning-Gedenkturnen und 39. Eberswalder Turnertreff Von Jörg Schreyer, Abteilungsleiter Turnen Chemie Leuna e. V. Beim nunmehr 16. Fritz-Grüning-Gedenkturnen des PTSV Halle am starteten die Turnerinnen der Altersklasse 8/9 des Sportvereins Chemie Leuna e. V. in die Wettkampfsaison Seit diesem Jahr werden im Kinderbereich der Mädchen in Sachsen-Anhalt, anstatt der bisherigen Kürübungen, Pflichtübungen gefordert. Auf diesen, erst vor vier Wochen bekanntgegebenen Umstand, haben sich bisher noch nicht alle Vereine eingestellt, sodass in Halle nur 11 Turnerinnen AK 8/9 an die Geräte gingen. Die Riege um die Leunaerinnen Anika Besser, Elina Richter und Charline John begann ihren Wettkampf am Sprung. Mit einer großen Portion Glück, konnten sich Anika und Elina im Vergleich zum Training steigern und wurden dafür vom Kampfgericht mit

34 Nr. 4/ entsprechenden Wertungen belohnt. Auch am Schwebebalken zeigten alle drei Mädchen gute Leistungen, wobei insbesondere Elina mit einer sehr sauberen Übung hervorzuheben ist. Leider musste Charline im weiteren Wettkampfverlauf am Stufenbarren einen Sturz verkraften, währenddessen Anika und Elina auch hier ansprechende Übungen turnten. Da die neuen Übungen erst seit kurzen trainiert werden, waren insbesondere die Bodenchoreografien noch von Unsicherheiten geprägt. Bis zu den Regionalmeisterschaften im Mai sollten aber auch diese gefestigt sein. Mit Platz vier für Elina und Platz fünf für Anika sowie Platz zehn für die jüngste Leunaer Turnerin Charline gelang, aufgrund der Trainingsstandes, insgesamt ein zufriedenstellender Einstieg in die Wettkampfsaison. Ihr Trainer Jörg Schreyer turnte einen Tag später beim 39. Turnertreff in Eberswalde. In der Leistungsklasse KM 3 musste er mit zwei unsauberen Sprüngen gleich zu Beginn des Wettkampfes Federn lassen. Jedoch konnte er dies einer sauberen Übung und der Tageshöchstnote am Barren gleich wieder ausgleichen. Das selbe Spiel folgte anschließend am Reck und am Boden: Zuerst ein Sturz beim gestreckten Salto rückwärts am Reck, wobei dieser Sturz mit einer sauberen Bodenübung kompensiert wurde. Die hohen Ausgangswerte der Übungen am Pauschenpferd und an den Ringen sorgten, im Zusammenspiel mit den Patzern der Konkurrenz an diesen Geräten, zum Abschluss dafür, dass es im neun Teilnehmer starken Feld noch einmal sehr eng wurde. Bild: Jörg Schreyer Mit etwas Glück sicherte sich Jörg beim 39. Turnertreff und damit bereits zum dritten mal in diesem Jahr, den zweiten Platz. In der TSV-Chronik geblättert 116. Fortsetzung (Teil 2) Kanu In Vorbereitung der VII. Kinder- und Jugendspartakiade des Bezirkes Halle besuchten im Mai/Juni 1978 unsere Rennkanuten die Regatten in Leipzig, Niegripp, Rötha und Schönebeck. In Leipzig wurden 10 Siege und 7 2. Plätze erreicht. Damit 2. Platz in der Gesamtwertung. In Niegripp wurden 14 Siege, 12 zweite und 7 dritte Plätze erzielt. In der Mannschaftswertung wurde der Platz 2 erzielt. In Rötha gab es 19 Siege, 11 Zweite und 7 dritte Plätze und den 3. Platz in der Mannschaftswertung. Die Regatta in Schönebeck brachte 10 Siege, 13 zweite und 14 dritte Plätze und in der Mannschaftswertung den 1. Platz. An den Pfingsttagen nahmen unsere Rennkanuten an der Regatta auf dem Hohenwarte-Stausee teil. Sie erkämpften hier 31 Siege, 11 zweite und 5 dritte Plätze. In der Gesamtwertung belegten sie den 1. Platz. Die Slalom-Kanuten führten am 21. Mai 1978 ihre Bezirksmeisterschaften der Schüler in Bad Dürrenberg an der Eisenbahnbrücke durch. Auf der Bezirksspartakiade für Kinder und Jugendliche wurden folgende Ergebnisse erzielt: Unser Nachwuchs der Rennkanuten reisten im Juli 1978 nach Wusterwitz zu den DDR-Bestenermittlungen. Elf Teilnehmer konnten sich für die Endläufe qualifizieren. Allerdings konnten nur drei Titel gewonnen werden. Im gleichen Monat trafen sich die Kanuten der AK 13 in Osendorf zur DDR-Meisterschaft. Heike Tröbner und Heike Reinsberger gewannen den Titel im K II über 500 m. Anfang September 1978 kamen die DDR-Meisterschaften der Jugend im Kanuslalom in Sömerda zur Austragung. Unser Sportfreund Hans Mathias Ermisch holte sich den DDR-Meistertitel im K I. Die 26. Bezirksmeisterschaften im Kanurennsport fanden auf dem Muldestausee bei Bitterfeld im September statt. Trotz widriger Witterungsverhältnisse gab es spannende Kämpfe. Unsere Teilnehmer konnten zehn Meistertitel gewinnen.

35 Die Teilnahme unser Kanu-Touristen an der V. Elbefahrt von Dresden nach Torgau am 9. und 10. September 1978 endete für uns mit dem Pokalgewinn für Gerhard und Andreas Neborg im F 2. Regina Murl erkämpfte im F 1 den 3. Platz Die Sektion Kanu veranstaltete ihre 37. Herbstregatta am 16. und 17. September 1978 auf ihrem Anwesen in Bad Dürrenberg. Zur Teilnahme hatten sich 19 Mannschaften gemeldet. In der BSG-Wertung belegte Leuna mit 217 Punkten den ersten Platz vor der BSG Leipziger Verkehrsbetriebe mit 166 und der BSG Einheit Burg mit 94 Punkten. Die Kanu-Touristen beschlossen ihr Sportjahr am 7. Oktober 1978 mit einer Saale-Abfahrt von Schönburg nach Bad Dürrenberg. Aus dem Jahresrückblick Slalom-Kanuten war zu entnehmen, dass sie sich insgesamt an 22 nationalen Wettkämpfen beteiligten. In Bad Dürrenberg wurden an der Eisenbahnbrücke vier Regatten ausgetragen. Durch Trainingslager und die Verbindung zur ASV Weißenfels brachten es mit sich, dass unserer Slalomkanuten zu den besten Sektionen des Bezirkes gehörten. Leichtathletik Auf den Hallenbezirksmeisterschaften in Halle im März 1978 konnte Ellen Duske in der Ak 12 die Meisterschaft im Hoch- und Weitsprung erreichen. Weitere gute Platzierungen gelangen Angela Gruneberg in der AK 11 und Steve Hartmann in der AK 10. Beide im 60-m-Lauf. Die Kreisspartakiade für Kinder und Jugendliche haben die Leichtathleten mit 62 Gold-, 42 Silber- und 16 Bronzemedaillen abgeschlossen. Hervorzuheben sind die Leistungen von Ellen Duske AK 12 mit 6 Goldmedaillen und Olaf Bachmann AK 15 mit 4 Goldmedaillen. Zur Vorbereitung auf die Bezirksspartakiade fand in Leuna vom 8. bis 12. Mai 1978 ein Spezialistenlager statt. An der Bezirksspartakiade am 7. und 8. Juli 1978 nahmen Ellen Duske, Bärbel Reinsberger und Steffen Reinsberger teil. Ringen Im März 1978 fanden die Bezirksmeisterschaften für die Angehörigen der Trainingszentren in Leuna und in Eisleben statt. Meister wurden: Mario Kraus, Sven Paulsen, Heiko Scheide, Dirk Holzapfel und Frank Seifert. Weiterhin gab es noch 2. und 3. Plätze. Zur DDR-Bestenermittlung der Senioren am 1. und 2. April 1978 in Leuna stellte unsere Sektion 4 Teilnehmer. Sie belegten folgende Plätze: 1. Platz B. Wiatrowski (68 kp). 2. Platz K.-D. Meyer (48 kp) und 3. Platz P. Wiatrowski (82 kp). Von der Kinder- und Jugendspartakiade des Bezirkes Halle kamen als Sieger Uwe Lange, Jens Klein, Mario Kraus und Steffen Tormann zurück. Mario Kraus konnte als Teilnehmer der DDR- Meisterschaften im freien Ringkampf die Bronzemedaille erringen. Im Oktober wurde eine Werner-Seelenbinder-Gedächtnisveranstaltung in der Turnhalle am Saalehang in Merseburg abgehalten. Etwa 40 Sportgemeinschaften waren hier vertreten. Leuna belegte hinter IMO Merseburg den 2. Platz in der BSG-Wertung. Beim Pokal der Stadt Markneukirchen für Schülermannschaften am 14. und 15. Oktober 1978 errang unsere Vertretung den 2. Platz. 35 Nr. 4/2015 Schwimmen Am 22. Januar 1978 alle TZ des Bezirkes Halle mit den Sportlern der AK 9 und 10 zu Chemiepokal. Es wurde ein Mehrkampf ausgetragen. Mehrkampfwertung der AK 9 1. Jens Kind, 5. Torsten Freudenberg, 3. Gabriele Wenzel. Teilnehmer der AK 10 konnten sich nicht platzieren. Zu den Bezirksmeisterschaften der Altersklassen 9 und 10 trafen sich die Trainingszentren in Halle - Neustadt. Von Leuna nahmen je 4 Jungen und Mädchen teil. Mit der Belegung eines 1. und 2. Platzes schnitt man erfolgreich ab. Trotz einiger Ausfälle erkämpften die Schwimmer bei der diesjährigen Kinder- und Jugend-Kreisspartakiade 38 Gold-, 66 Silber und 64 Bronzemedaillen. Außerdem wurden 9 Kreisrekorde aufgestellt. Hervorzuheben sind die Leistungen von Jens Kind AK 9, Gabriele Wenzel AK 9 Carsten Just AK 13, Dietmar Johne AK 14 und Susanne Schulz AK 12. Zur Kinder- und Jugendspartakiade des Bezirkes Halle fuhr eine kleine Delegation von 9 Schwimmern. Als Bezirksspartakiadesieger konnten sich Sven Böhme, Jens Kind, Gabriele Wenzel, Gesine Rost und Ursula Peter auszeichnen. Sie erkämpften 15 Medaillen (7 x Gold; 3 x Silber und 5 x Bronze). Am 8. November 1978 wurde in unserer Schwimmhalle ein Überprüfungswettkampf des Bezirkes für AK 11 durchgeführt. Unsere Aktiven wollten in eigenem Bad besonders gut abschneiden, was ihnen auch gelang. Es wurden sechs 1., vier 2. und sechs 3. Plätze belegt. Erstmalig wurde am 19. November 1978 in Weißenfels eine Meisterschaft der Trainingszentren ausgetragen. Mit Erlangung des 5. Platzes wurde ein gutes Ergebnis erzielt. Zum Abschluss des Wettkampfjahrs fanden in unserer Schwimmhalle die Kreismeisterschaften am 17. Dezember 1978 statt. Von Leuna hatten sich 75 Sportler qualifiziert. Besonders erfolgreich mit je drei Meistertiteln waren Jens Kind, Carsten Just, Dietmar Johne und Elke Reinhardt. Ski Im September 1978 eröffnete der Bezirk Halle in Annaroda die Skirollersaison 1978/79. Obwohl unsere Skiläufer leider nicht über wettkampfgerechte Trainingsmöglichkeiten verfügten, wurden gute Ergebnisse erzielt. Es wurden vier Siege errungen und weitere Platzierungen erreicht. Ein Trainingslager in Annarode/Südharz vom 15. bis 22. Oktober 1978 diente dem Nachwuchs zur Vorbereitung auf die Saison. Ein weiterer Skirollervergleich wurde im November 1978 in Halberstadt besucht. Auch hier wurden beachtliche Ergebnisse erzielt. Tennis Unsere Teilnehmer an Kinder- und Jugend-Bezirksspartakiade Ina und Rolf Lichtenfeld sowie Gesine Steinkamm erkämpften 5 Gold-, 3 Silber- und 3 Bronzemedaillen. Auch die DDR-Meisterschaften für den Nachwuchs in Kleinmachnow im August 1978 gestalteten sich für unsere Teilnehmer erfolgreich. Ina und Ralf Lichtenfeld sowie Katrin und Frank Wehner erkämpften eine Gold-, drei Silber- und eine Bronzemedaille. Nach Erringung der Bezirksmeisterschaft im September 1978 hatte die Männermannschaft Aufstiegsspiele zur Verbandsliga auszutragen. Gegner war die 2. Mannschaft des DDR-Meisters Motor Magdeburg. Das Hinspiel fand am 3. September in Magdeburg und das Rückspiel am 18. September 1978 in Leuna statt. Der Aufstieg war hart umkämpft. Nach Punkt- und Satzgleichstand entschied der hauchdünne Vorsprung von drei Spielen zu Gunsten unserer Mannschaft den Aufstieg. Tischtennis Die 1. Männermannschaft hatte ihre Punktspiele 1977/78 in der Bezirkssonderliga zu bestreiten. Ihr erfolgreiches Abschneiden führte dazu, dass sie vorzeitig bei noch drei ausstehenden Spielen als Aufsteiger zur DDR-Liga fest stand. Den Aufstieg erkämpften die Sportfreunde Strecker, Dr. Eberhardt, Ködel, Kuhnt und Ulrich. Die Mädchenmannschaft errang im März 1978 die Meisterschaft. Mit dem Sieg wurde vorzeitig der Aufstieg zur DDR-Liga geschafft. Volleyball Die Sektion hatte im Jahre 1978 erfreuliche sportliche Fortschritte erzielt. Der Frauenmannschaft gelang der Aufstieg in die Bezirksliga. In dieser Mannschaft spielten die Sportfreundinnen R. Kroh, H. Schmidt, G. Horvath und G. Jung. Auch die Männermannschaft stieg in die nächsthöhere Klasse, in die Bezirkssonderliga, auf. Zu dieser Mannschaft zählten die Sportfreunde

36 Nr. 4/ A. Krüger, H. Lichterfeld, P. Noack, O Steinmüller, O. Herrmann, R. Nette, D. Natschke und J. Roth. Die 2. Männermannschaft hatte im ersten Jahr zur Zugehörigkeit der Bezirksklasse zunächst einige Probleme. Durch den Zugang weiterer Spieler konnte sich die Mannschaft festigen und erkämpfte den 7. Platz in der Tabelle bei 9 Mannschaften. Die Anzahl der Mitglieder erhöhte sich auf 76. Auch legten in diesem Jahr 27 Mitglieder der Sektion das Sportabzeichen ab. Das Spendenaufkommen belief sich auf 475,- M und steht der Sektion für Veranstaltungen zur Verfügung. (In dieser Artikelserie fanden neben vereinseigenen Materialien auch Erkenntnisse aus Unterlagen des Historischen Stadtarchivs Merseburg, des Stadtarchivs Leuna und der Redaktion der Betriebszeitung Leuna-Echo Verwendung.) Fortsetzung folgt! H. u. E. Kaesler TSV endlich auch auswärts erfolgreich TSG Gymnasium Querfurt - TSV Leuna 22 : 29 (10 : 15) Dieser Sieg war Balsam für die Seele. Dem TSV gelang ein wichtiger Auswärtserfolg in Querfurt. Beim TSV einige Spieler nicht an Bord. Neben den Langzeitverletzten leider J. Leisinger verhindert und S. Westphal mit Grippe angeschlagen. Doch es ging flott und gut für den TSV los. Sofort übernahm der TSV das Zepter und führte mit 1 : 6 (9.). Vor allem M. Drygala, S. Schmidt und K. Arndt waren dabei die Auffälligsten. Im Tor G. Erdmann, der einige Würfe der Quernestädter vereitelte. Doch die TSG gab sich nicht geschlagen. Vor allem M. Bieling bekamen die Leunaer nicht im den Griff. Beim 8 : 8 (18.) dann die TSG wieder ran. Doch der TSV berappelte sich erneut und behielt weiter die Führung inne. Zur Pause erhöhten die Leunaer wieder auf 10 : 15 durch S. Westphal und S. Schmidt. Im zweiten Abschnitt der TSV weiter gefährlicher als die TSG. Und der TSV mit dem besseren Spielaufbau und Einzelspielern. S. Westphal und S. Schladebach wechselten sich auf der Mitte ab. Man spielte geschickt auf die sich bietenden Chancen. Die Leunaer ließen die Gastgeber nicht weiter rankommen, obwohl der TSV mehrfach in Unterzahl agieren musste. Zu sehr haderten die Querfurter mit ihren Chancen oder scheiterten an den beiden sehr guten TSV-Torhütern. Leuna hingegen nutzte durch Tore von S. Schmidt und F. Jacob weiter die Gunst der Stunde. Über 16 : 22, 19 : 25 und 22 : 29 fuhren die Leunaer einen wichtigen Auswärtssieg ein, der schlussendlich auch völlig hoch verdient war. Leuna mit G. Erdmann und A. Herfurth im Tor, S. Schmidt (10), S. Westphal (3), S. Schladebach (4), M. Drygala (3), F. Jakob (5), J. Herzog, K. Arndt (2), F. Giesecke (1) Sven Westphal TSV II geht am Ende die Puste aus TSV Leuna II - SV Steuden II 28 : 31 (16 : 14) Die Leuner Reserve musste sich am Ende des Spieltages der Steudener Reserve knapp geschlagen geben. Leuna geradeso voll. Leider fehlten die jungen Wilden, so dass die Alten das Spiel bestreiten mussten. H. Pförtzsch ebenso im Aufgebot, der ein sehr gutes Spiel machte. Seit langer Zeit auch wieder U. Beier im Kasten, der vor allem in Halbzeit zwei sehr stark hielt. Der SV zu Beginn gleich tonangebend mit 1 : 4 in Front. Diesen Vorsprung hielten die Steudener bis zur 20 min. konstant (9 : 13). Die Abwehr der Leunaer war einfach zu löchrig. Doch P. Nebe und F. Giesecke bereiteten den Steudenern immer mehr Probleme. Leuna biss sich förmlich heran und machte 7 Buden in Folge zur 16 : 13-Führung (29.). In der Abwehr stellte man um und das machte sich bezahlt. T. Gerlach holte zudem drei Strafwürfe raus. Zur Halbzeit eine -sieht man den Kader der Leunaer - überraschende aber nicht unverdiente Führung. Doch bereits zur Pause pfiffen die meisten Spieler auf dem letzten Loch. In der 37. Minute dann auch noch die rote Karte gegen D. Westphal, der seinen Gegner leider beim Torwurf in den Arm griff. Das war sehr bitter, da das Auswechselkontingent nun erschöpft war und es nur bei einer Auszeit noch Luft zum Atmen gab. Beim 24 : 21 in der 45. Minute Leuna weiter vorn. Hier war es vor allem H. Pförtzsch, der am Kreis wichtige Treffer markierte. Doch man merkte, dass es im Angriff immer mehr haperte, die Kondition einbrach und der SV die zweite Welle erfolgreich in Tore umsetzen konnte. Steuden in der 53. Minute dann mit 25 : 26 wieder vorn. Und diese Führung konnten die Leunaer dann leider nicht mehr drehen. H. Pförtzsch scheiterte noch unglücklich zweimal am Pfosten und im Gegenzug klingelte es im Leunaer Kasten. In seinem ersten Männerspiel konnte sich zudem F. Emmrich mit einem Treffer auszeichnen. In einem spannenden und letztlich sehr fairen Spiel beider Mannschaften setzten sich die erfahrenen Steudener im richtigen Moment mit 28 : 31 durch. Alle Leunaer hielten tapfer dagegen, kämpften bis zum Umfallen und wurden letztlich leider nicht belohnt. Nun geht es in den letzten Spielen um einen versöhnlichen Abschluss der Saison. Leuna mit U. Beier im Tor, T. Machner, P. Nebe (7), H. Pförtzsch (7), D. Westphal (3), T. Gerlach (2), F. Giesecke (8), F. Emmrich (1), F. Wagner Sven Westphal TSV Leuna mit Kraftakt zu Hause gegen den HSV Sangerhausen TSV Leuna - HSV Sangerhausen 25 : 18 (10 : 7) Im Spiel gegen den Tabellenletzten aus der Rosenstadt behielten die TSV Handballer am Ende die Nase vorn und konnten endlich mal wieder einen Sieg einfahren. Im Hinspiel setzte es für die Leunaer einer der schmerzlichsten Niederlagen der Saison. Doch es war ein schweres Stück Arbeit an diesem Heimspieltag. Leuna führte schnell mit 2 : 0 (5.). Doch so richtig in Schwung kamen die Leunaer nicht. Der HSV blieb beim 5 : 4 immer in Schlagdistanz. Zu viele Chancen ließen die Leunaer liegen und konnten sich immer wieder bei G. Erdmann im Tor bedanken, dass der HSV nicht näher rankam. Der Rückraum der Leunaer blieb blass. Auch Torjäger F. Jacob fehlte zu Beginn das Erfolgserlebnis. Dennoch zeigte er vom 7-Meter-Punkt seine Kaltschnäuzigkeit. In einer niveauarmen Begegnung ging der TSV mit einer 10 : 7-Führung in die Pause. Doch wer dachte, dass es im zweiten Abschnitt besser werden würde, sah sich getäuscht. Die Gäste glichen beim 14 : 14 (40.) in Unterzahl aus. Leuna hatte jedoch die besseren Einzelspieler, die dann in den wichtigen Momenten auch die Tore machten. Spielerisch blieb dennoch Vieles Magerkost. Beim 20 : 18 (50.) der HSV immer noch dran. Doch in den letzten Minuten zündeten M. Drygala, F. Jacob und S. Schmidt den Turbo. Die Abwehr ließ nun nichts mehr zu und Leuna machte den Sack zu. Die HSV Gegenwehr war gebrochen. Der HSV kämpfte bis zu 50. Minute, fiel dann jedoch konditionell auseinander. Leuna feierte seit Langem mal wieder einen Sieg, der im Kampf gegen Abstieg wichtig war. Unseren treuen Groundhopper verabschiedeten die TSV Handballer vor der Partie mit einem schönen TSV Trikot. Danke für Deine tollen Berichte über die Jahre und viel Erfolg in Deiner neuen Heimat Rostock! Nun geht es in das letzte Drittel der Rückrunde der Handball-Bezirksliga. Hier muss der TSV dieses Erfolgserlebnis mitnehmen. Leuna mit G. Erdmann und A. Herfurth im Tor, F. Jacob (10), S. Westphal (4), S. Schmidt (4), M. Drygala (4), K. Arndt (1), F. Giesecke, J. Leisinger (2), J. Herzog, S. Schladebach Sven Westphal

37 TSV Leuna - Sektion Leichtathletik Erfolgreiche Teilnahme beim Ostercross in Teutschenthal Am lud der SV 1885 Teutschenthal e. V., Abteilung Leichtathletik, zum 12. Ostercross nach Teutschenthal in den Kessel ein. Bei kühlen 2 C und grauem Himmel folgten dennoch viele Athleten dieser Einladung und nahmen an den Läufen auf dieser anspruchsvollen Strecke teil. Neben den Einzelläufen in den verschiedenen Altersklassen gab es auch gemischte Staffeln. Trotz unebener Laufbahn und einer Bergstrecke konnten unsere Läufer sehr gute Ergebnisse erzielen: In der AK8m sicherte sich Bjarne Kerlin den 2. Platz und in der AK9m schafften es Arthur Hammerl (6. Platz) und Maurice Mates (8. Platz) zwar nicht aufs Treppchen, erreichten aber sehr gute Plätze im vorderen Mittelfeld. Auch die Mädchen überzeugten mit hervorragenden Ergebnissen: Gesa Ronja Nieth lief in der AK10w als Erste durch das Ziel und gewann mit dieser Leistung den Schülerpokal. Alessia Bussenius kam in der selben AK auf Platz 9. In der AK10m liefen Simon Bartkowiak auf Rang 12 und Matteo Weist auf Rang 14. In der AK11m starteten 4 Läufer: Theodor Hammerl schaffte es aufs Treppchen und wurde Dritter. Auf Rang 5 lief Börge Kerlin ins Ziel, gefolgt von Lukas Klaaßen (Platz 11) und Christian Godzin (Platz 12). Weit vorn waren die Mädchen Lilly Schneider (AK11w) mit Platz 2, Isabell Bartkowiak (AK13w) mit Platz 1 und Emma Nebe (AK 14w) ebenfalls auf Platz 1. In der AK15m sicherte sich Lukas Thorenz den zweiten Platz. Ebenfalls gab es bei den Großen tolle Erfolge zu feiern: Ines Hammerl (W40) und Gerlind Winzer (W45) liefen jeweils auf den ersten Platz und Heiko Thorenz (M45) lief auf Platz 3. Auch die Staffeln der AK und schafften gute Ergebnisse: zwei mal Bronze und ein Päckchen Nudeln vom Hühnerhof Steuden für jeden Läufer. 37 Nr. 4/2015 Friesenhalle. Am Ende standen alle Ringer des TSV Leuna einmal auf dem Siegertreppchen oder erhielten eine Urkunde. Die Vereinswertung ergab 30 Punkte und reichte für den 8. Platz, während die Einzelwertungen im freien Ringkampf folgende Platzierungen ergaben: weibl. Schüler 23 kg Jeannine Piszczan 2. Platz weibl. Schüler 31 kg Jaqueline Piszczan 6. Platz weibl. Schüler 60 kg Lydia Willing 3. Platz Jugend E 23 kg Toni Willing 3. Platz Jugend E 34 kg Nils Kohlstedt 1. Platz Jugend D 46 kg Ansger Noack 3. Platz Jugend C +65 kg Rocco Hoffmann 1. Platz Dazu gratulierten selbstverständlich ihr Trainer Frank Thiele und die stolzen Eltern der Ringer und Ringerinnen. Ein ganz herzlicher Dank gilt dem Autohaus Grünhage, welches einen Bus für die weite Fahrt zur Verfügung stellte. Christina Winkler Text: M. Kerlin So sehen glückliche Gewinner aus! Foto: Siegfried Zschiegner 12. Pokalturnier der Hansestadt Demmin im Freien Ringkampf Am 11. April 2015 trafen sich der Einladung des Demminer Ringervereins folgend 139 Teilnehmer von 17 Vereinen, darunter auch Sportler aus dem benachbarten Polen. Die 7 Teilnehmer des TSV Leuna reisten gemeinsam mit ihrem Trainer und begleitenden Eltern bereits am Tag zuvor an und unternahmen einen schon zur Tradition gewordenen Abstecher nach Usedom. Sie verbrachten in Ahlbeck drei sonnige Stunden am Strand und anschließend führte sie der Weg nach Wolgast zur Goldenen Möwe, um dort nach Herzenslust bei McDonald s zu Abend zu essen. Gut ausgeschlafen begann dann der Wettkampftag in der Fotos: Frau Piszczan Leuna-Skisportler bei Internationalem Skadi Loppet erfolgreich von Dr. Andreas Lange Bodenmais: Zur 25. Auflage des Internationale Skadi Loppet ging es nach Bodenmais im Bayrischen Wald. Wie in nahezu jedem Jahr waren auch in diesem Jahr wieder Skilangläufer vom TSV Leuna unter den Teilnehmern aus 11 Nationen. Die vier Nachwuchsläuferinnen und Läufer des TSV konnten sich unter den rund 300 Teilnehmern des Junior Skadi Loppet gut in Szene setzen der in der Skating-Technik auf sehr anspruchsvollen Strecken gelaufen wurde. Cora Löschke (S11w) musste über

38 Nr. 4/ km nur ihrer Dauerrivalin Charlotte Böhme aus Stützengrün/ Sachsen den Vortritt lassen und belegte den 2. Platz. Dritte Plätze erkämpften sich bei starker sächsischer Konkurrenz Cedric Sikorski (S11m) über die 4 km und Lena Weber (S14w) über 6 km. Den undankbaren 4., aber dennoch sehr guten 4. Platz belegte in der Vanessa Müller (S13w). Auch in dieser Klasse dominierten sächsische Konkurrentinnen das Feld. Es zeigt sich aber, dass die Flachländer vom TSV Leuna durch die zahlreichen Starts im Erzgebirge auch mit den besten Nachwuchsathleten durchaus mithalten können. Am Sonntag mussten sich die mitgereisten Herren des TSV über die kürzere 24-km-Strecke in klassischer Technik bewähren. Steffen Kohl-Bosdorff (H41) und Jens Müller (H46) erreichten in ihren Wertungsklassen den 17. bzw. 14. Platz und reihten sich damit in der Mitte des internationalen Starterfelds ein. selbst zu punkten. Dennoch lieferten die Jungs um Cheftrainer Ulf Quell ein gutes Spiel ab. Wir haben in allen 3 Sätzen am Anfang gut mitgehalten. Zwischendurch gab es wirklich sehr schöne Ballwechsel, phasenweise hatten wir die Chance, besseren Volleyball zu spielen. Doch wie erwartet war es schwer, diesem Druck Stand zu halten. Sowohl die Aufschläge als auch Block und Verteidigung sind einfach ein anderes Niveau, kommentiert Quell und blickt gleichzeitig bereits auf das Rückspiel in der heimischen Festung Spergau: Der VfB braucht 2 Siege. Wir wollen versuchen, zu Hause etwas mehr mitzuspielen, uns auf unser eigenes Spiel zu fokussieren und die Jungs von Stelu ein wenig zu ärgern. Bedeutet also: Spiel abhaken und volle Kraft voraus für das zweite Spiel im Playoff-Viertelfinale am Samstag, , um 19:30 Uhr, vor heimischer Kulisse. Sandy Penno Geschäftsstellenleiterin CV Mitteldeutschland e. V. Das Team des TSV Leuna baim 25. Int. Skadi-Loppet Der Block der Pirates hielt dem Druck nicht immer Stand Foto: CV Mitteldeutschland e. V. Cora Löschke verfolgt Charlotte Böhme Der erste Viertelfinal-Durchgang geht an den Bodensee Die Pirates verlieren das erste Playoff-Viertelfinal-Spiel gegen den übermächtigen VfB Friedrichshafen mit 3 : 0 (25 : 15, 25 : 14, 25 : 15). Mit der nahezu üblichen Starting Six (Dejan Skocic #2, Jan Krol #6, Ruben Schott #7, Phillip Trenkler #12, Florian Völker #17, Yannick Harms #3) starteten die Mitteldeutschen in das Match gegen die Gastgeber vom Bodensee. Einzig Artur Augustyn (#18) durfte diesmal für Michael Amoroso (#13) von Beginn an auf dem Court präsent sein. Aber die Gäste aus Spergau konnten dem übermächtigen Gegner im gesamten Spiel kaum etwas entgegen setzen. Die wie erwartet druckvollen Aufschläge brachten die Annahme ins Wanken, der stets präsente Block gab wenige Möglichkeiten frei, Manche mögens heiß... wie auch die Besucher unseres Osterfeuers, welches am Karsamstag den Abendhimmel über dem Gelände des Vereins zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. in Thalschütz erhellte und allen wintermüden Frierkatzen richtig einheizte. Als gegen Uhr die Glocken der Thalschützer Kirche den Oster- Gottesdienst einläuteten, hatten sich auf dem Vereinsgelände bereits zahlreiche Gäste eingefunden und warteten bei guter Versorgung mit Fassbier, Glühwein und allerlei Leckerem vom Holzkohlegrill auf das Entzünden des Osterfeuers. Währenddessen wurde das bereits entfachte Mini-Feuer von einigen mit Stöcken bewaffneten Kindern und Jugendlichen umlagert, die sich im Knüppelkuchen-Rösten beweisen wollten und auch Marshmallows über den Flammen grillten, bisweilen verkohlten. Dann war es soweit: die Kirchenglocken läuteten erneut, der Gottesdienst war beendet und die Feuerwehrmänner machten sich daran, dem großen Haufen Brennholz Feuer unterm Reisig zu machen. Schnell versammelten sich alle Besucher rund um die Flammen und genossen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt die Hitze des Feuers. Bis weit nach Mitternacht glühten die heruntergebrannten Reste des Osterfeuers und spendeten auch noch den hartgesottensten Feueranbetern wohlige Wärme. Nachdem der letzte Gast der Glut überdrüssig war, machten sich die Vereinsmitglieder an die ersten Aufräumarbeiten, die sich am Ostersonntag fortsetzten. Wir danken allen Besuchern, die uns alljährlich die Treue halten und all denjenigen, die uns zum ersten Mal besuchten und hoffentlich viel Freude daran hatten. Vor allem danken wir aber allen fleißigen Helfern aus den Reihen des Vereins, die zum Gelingen des Osterfeuers beigetragen haben. Den Vorbereitungen zum Osterfeuer vorangegangen, waren die Malerarbeiten im großen Raum unseres Vereinsgebäudes. Dieser erstrahlt jetzt in neuem Glanz und kann gern für Familienfei-

39 ern (bis 30 Personen) gemietet werden. Anfragen hierfür beantwortet Ihnen der Vereinsvorstand. Allen fleißigen Farbenkäufern, Abklebern, Malern und Wiedereinräumern sei auf diesem Wege für ihr Engagement gedankt. Anja Jäger Vorstand Kultur & Öffentlichkeitsarbeit 39 Nr. 4/ Jahre Kriegsende in Leuna Samstag, 11. April wieder lud der Verein Geschichte lebt zu einem neuen Thema ein. Herr Schade berichtete über das Ende des Zweiten Weltkrieges im südlichen Teil des Kreises Merseburg. Rund 40 Gäste interessierte dieses Thema. Nicht nur aus Leuna kam man auch aus Merseburg, Halle, Mücheln, Krumpa und Salzland. Zwischen dem ersten Luftangriff in der Nacht vom 17. auf den 18. August 1940 und dem letzten in der Nacht vom 4. auf den 5. April 1945 bangte Leuna bei insgesamt 23 Luftangriffen durch die Engländer und Amerikaner. Hierbei starben 360 Leunaer an ihrem Arbeitsplatz, das Werk wurde nahezu zerstört und das Wohngebiet zu 80 %. Dabei gab es von Herrn Schade noch den Wetterbericht gratis dazu. Am 15. April wurden die Stadt und das Werk von den Amerikanern befreit. Am 2. Juli zogen die Amerikaner ab und die Russen kamen nach Leuna. Die Bunker in der Sattlerstraße (heute ein Großgarage), im Jahnweg, am Haupttor und auf dem Werksgebiet sind seit 70 Jahren stumme Zeugen dieser Zeit. Im Gespräch berichteten im Anschluss an den Vortrag einige Gäste über ihren Erlebnisse bei den Luft angriffen und zum Kriegsende. Ilse Leidter Geburtstagsgrüße Mit zunehmendem Alter wird man nicht klug - man weiß nur besser, dass es die anderen auch nicht sind. Gabriel Laub In dem Sinne wünschen wir allen Mitgliedern, die im Monat Mai ihren Ehrentag feiern, ein tröstendes Quäntchen Besserwisserei sowie Glück, Gesundheit und Zufriedenheit. Anja Jäger im Namen des Vorstandes des Vereins zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz Großmerseburg - Realität oder Wunschdenken Am war es wieder so weit. De Saal der AWO war fast auf den letzten Platz gefüllt. Im Mittelpunkt stand die Frage. Was war für Leuna in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts geplant. Vor allem die älteren Leunaer interessierte dieses Thema. Die SED wollte in unserem Gebiet ein zusammenhängendes mitteldeutsches Industriegebiet bilden. Geplant war das hier ca. 1 Millionen Menschen leben sollten. Die Schwerpunkte Chemie, Braunkohlebergbau und der Maschinenbau sollten die Eckpfeiler des Erfolgs werden. Das mitteldeutsche Industriegebiet sollte sich aus dem Süden Merseburgs, Halle und Leipzig rekrutieren. Schon allein in Merseburg war eine Einwohnerzahl von für uns heute unfassbaren Einwohnern geplant. Dafür sollte es mit Leuna, Schkopau und Beuna zusammengelegt werden. Großmerseburg/Chemiearbeiterstadt so sollte es heißen. Leuna sollte in dieser Großstadt zwei Wohnkomplexe haben. Die Trennlinie sollte die Eisenbahnlinie Merseburg-Halle bilden. Monumentale Bauten südlich des Leunaer Rathauses sollten vom Großprojekt zeugen. Aber auch Dinge, die die Zuhören in Erstaunen versetzten gab es. Wer wusste schon, dass eigentlich Leipzig die Hauptstadt der DDR werden sollte? Leuna wäre dann Vorort zur wichtigsten Stadt geworden. All das haben Ralf Schade und Uwe Berthold aus den Akten des Archivs ausgegraben. Vielen Dank dafür. Ilse Leidter

40 Fotorätsel 10 Nr. 4/ Vielen Dank für Ihre zahlreichen Zuschriften zum Fotorätsel 9. Das gesuchte Detail befindet sich an der Bäckerei Wendt in Leuna Göhlitzsch. Dort stand mal die alte Dorfschule. Bei dem Neubau des Gebäudes vergaß man nicht die alte Inschrift. Das Rätsel Nr. 10 ist etwas schwieriger. Das Foto verrät durch ein bestimmtes Merkmal den Standort. Viel Spaß beim Suchen. Die hoffentlich richtigen Lösungen bitte an folgende Adresse: oder an Ch. Tippelt Joliot-Curie-Str Leuna Den Gewinner ziehen wir aus den richtigen Zuschriften. Unsere Glücksbotin überbringt dann 20. Christel Tippelt Heimatverein Leuna Entlang der Techniklinie 5 (Teil 3) Nächste Haltestelle: Gimmritzer Damm. Das ist nun schon Halle Neustadt als Wohnstadt für die Chemiearbeiter errichtet, gehört der Stadtteil seit der Wende zu Halle. Das Hochwasser 2013 bereitete großen Schaden. Seitdem ist die Eissporthalle unbenutzbar. Deshalb entstand unweit des alten Standortes in der Selkestraße der neue Sparkassen- Eisdom. Dort können die Saale-Bulls ihre Heimspiele austragen, aber auch große und kleine Schlittschuhläufer ihrer Leidenschaft frönen. Es ist dringend notwendig, einen wirklich sicheren Damm gegen ein nächstes Saalehochwasser zu errichten. Über die Schwanenbrücke kann man die Peißnitz erreichen. Diese Insel in der Saale ist ein beliebtes Ausflugsziel inmitten der Stadt. Das Peißnitzhaus, Planetarium und die Kindereisenbahn gibt es noch immer. Fleißige Leute kämpfen dort um den Erhalt und die Restaurierung. Das alte Stasigebäude wird wohl auch bald abgerissen werden. Zur Nachwendezeit als Universitätsgebäude benutzt, erhielt es von den Studenten den lustigen Namen Stasium. Das Ministerium für Staatssicherheit gibt es schon lange nicht mehr, nur die Akten lagern noch in der Blücherstraße 2. Jeder kann einen Antrag zur Einsichtnahme stellen. Daneben befindet sich das Finanzamt. Nächste Station: Rennbahnkreuz. Ein Harlekin tanzt auf einem Seil über der Haltestelle. Umsteigen in die Linie 2 ist hier möglich. Diese Linie verbindet Halle mit Halle-Neustadt... im Volksmund früher Haneu genannt. Damals freute man sich noch, hier nach längerer Wartezeit eine Neubauwohnung mit Balkon, Bad und Heizung zu erhalten. Heutzutage ist der Traum vieler ein Eigenheim, und es wird langsam zum Horror, in einer Platte zu wohnen. Das Hochwasser hat auch an der Rennbahn großen Schaden angerichtet. Es konnten seitdem keine Pferderennen mehr stattfinden... Die Galopprennbahn Halle wurde 1912/13 errichtet. Die Rennstrecke ist 2400 m lang. Es bestehen Trainingsmöglichkeiten für ca. 100 Pferde. Für die Zuschauer stehen unter einer Tribüne 800 überdachte Sitzplätze bereit könnte es wieder einige Highlights wie die Balloon Fiesta geben... Wir überqueren die Elisabethsaale und sind in der Mansfelder Straße auf der Salineinsel. Nächste Haltestelle: Saline. Rechts die Reste des ehemaligen Warenhauses, links das Technische Halloren- und Salinemuseum und dahinter eine Rehaeinrichtung sowie das Salinebad, die Hafenstraße und der neue kleine Sophienhafen... Bei den Halloren finden des öfteren noch Schausieden statt. Auch ihr Silberschatz ist zu bewundern. Bis 1964 wurde noch Salz produziert. Die Rehaflexklinik ist ein Insidertipp, und auch das Salinebad - ein Freibad und eine Schwimmhalle, sind sehr beliebt. Fahren wir weiter die Mansfelder Straße entlang über die gute alte Saale. Liebhaber guter Weine empfehle ich einen Abstecher in die Villa de Vino, wo neben Wein auch Kultur geboten wird. Computertechnikfreaks sind dagegen in dem Multimediazentrum willkommen. Hier werden u. a. für bekannte Firmen Trickfilme hergestellt... Sehr viele junge Firmen der Medienbranche sind hier ansässig. Es gibt moderne Kinosäle, Technikräume und Platz für Existenzgründer. Das Junihochwasser 2013 richtete besonders im Untergeschoß große Schäden an. Sie sind noch nicht ganz behoben. Gleich um die Ecke ist die Alte Residenz, vor 500 Jahren errichtet von Kardinal Albrecht. Als Gegenstück zu dem von Martin Luther reformierten Wittenberg wollte er mit dem Neuen Stift in Halle eine katholische Universität errichten. Lange Zeit hatte das Geiseltalmuseum hier seine Unterkunft. Im Sommer ist der Innenhof, künstlerisch gestaltet, eine Oase der Ruhe und Gemütlichkeit. Ein echter Geheimtipp! Daneben befindet sich der turmlose Dom. An der Spitze wird nun das neue Finanzamt errichtet, hoffentlich hochwasserfest! Die Haltestelle am Hallmarkt ist gleich neben dem Göbelbrunnen, wo sehr anschaulich dargestellt wird, womit und mit wem sich der Kardinal seine Zeit vertrieb. Wenige Schritte weiter kommt man zur Stadtbibliothek. Auch die Händelhalle und das Funkhaus des MDR sind von hier gut zu erreichen. Auf dem Hallmarkt gab es früher einmal 4 Solequellen und 100 kleine Siedehäuser, in denen das weiße Gold produziert wurde. Damit erlebte die Stadt ihren Aufschwung, denn mit Salz konnte man reich werden. Nun fährt unsere Bahn den Berg hinauf zum Marktplatz. Hallo Herr Händel! Es empfängt uns ein buntes Treiben. 14 Straßen münden dort, und auch mehrere Straßenbahnlinien kreuzen sich. Es ist der größte Straßenbahnknotenpunkt in Halle. Die modernen Anzeigetafeln erleichtern das Umsteigen. Neben dem Neuen Rathaus gibt es zahlreiche Kaufhäuser und Geschäfte, aber auch richtige Marktstände mit einem vielfältigen Angebot. Besonders Blumen

41 und Obst verlocken zum Einkauf. Hungrige Mäuler finden bestimmt etwas Essbares. Für Ruhesuchende hält die Marktkirche ihre Tore offen, und im Marktschlösschen bietet die Touristinformation ihre Dienste an: vielleicht mit einer historischen Straßenbahnbahn, auch mit einem Oldtimerbus oder zu Fuß von hier aus die Stadt zu erkunden, oder die 225 Stufen der Hausmannstürme der Stadtkirche zu erklimmen. Von dort oben hat man den schönsten Blick über die Stadt. Stündlich erklingt das Glockenspiel am Roten Turm. Mit seinen 81 Glocken ist es das größte in Europa. Der Turm wurde nach einer Bauzeit von fast 90 Jahren anno 1506 freistehend fertig gestellt. Er ist 84 m hoch (das sind 140 hallesche Ellen). Dann Tschüss, Herr Händel... bleiben Sie standhaft! Einsteigen bitte, es geht jetzt um die Kurve zur Großen Steinstraße. Hier wurden viele alte Geschäftshäuser aus dem Dornröschenschlaf erweckt. Aus der einst grauen Diva wurde wieder eine schöne Dame. Nur das Kaufhaus Rolltreppe und der Kaufhof sind Neubauten... Fortsetzung folgt... Christel Tippelt 41 Nr. 4/2015 Kammerchor Leuna Jahresversammlung des Kammerchores Leuna mit Vorstandswahl Am 16. März fand dieses Jahr die Jahres-versammlung des Kammerchores Leuna e. V. statt. Diesmal aber, nach zwei Jahren, war damit die Wahl des Vorstandes verbunden. 91 % der Chormitglieder waren anwesend. Somit war die Versammlung beschlussfähig. Die Vorsitzende, Karla Wittstock gab den Bericht des Vorstandes über seine Tätigkeit vom April 2013 bis März 2015 und hob das Engagement aller Mitglieder hervor. Seit zwei Jahren leitet Ralf Malke den Chor sehr erfolgreich hinsichtlich der künstlerischen und musikalischen Entwicklung, so dass die sechs Konzerte des vergangenen Jahres sehr gut aufgenommen und besucht wurden, insbesondere das Adventskonzert in der Hoppenhauptkirche Beuna. Die Finanzsituation wurde durch Schatzmeister Werner Eimann umfassend dargestellt. Durch Mitgliedsbeiträge und Spenden konnte der Chor seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen. Die Revisionskommission konnte keine Unregelmäßigkeiten feststellen. Dem Vorstand wurde für seine umfangreiche Arbeit gedankt und einstimmig Entlastung erteilt. Die Mitglieder des Vorstandes stellten sich erneut zur Wahl und wurden einstimmig für zwei Jahre wiedergewählt. Dem Vorstand gehören an: Karla Wittstock, Werner Eimann, Dr. Rainer Neumann. R. Neumann Der Männerchor Schladebach 1852 e. V. gratuliert im Mai seinen Sangesbrüdern Winfried Pick, Gerhard Nille, Dieter Tautenhahn und Enrico Tangermann recht herzlich zum Geburtstag. Uwe Pick im Namen des Vorstandes Idee: Bilderbogen Leuna Mitstreiter gesucht! In unserer letzten Versammlung Ende März entstand die Idee, mittels Fotobücher eine Reihe interessanter Objekte in Leuna und den dazugehörigen Gemeinden zu veröffentlichen. Unsere Rätselfotos im Stadtanzeiger bereiteten uns und hoffentlich auch Ihnen viel Freude. So könnten wir interessante Details fotografieren und zusammen mit einer kleinen Beschreibung kleine Alben über Gebäude, Denkmale, Pflanzen oder Tiere zusammenstellen. Mittels digitaler Technik und diverser Anbieter ist dies heutzutage kein großes Problem mehr. Auch die Preise und die Größe der Auflage lassen sich preisgünstig meistern. Dazu brauchen wir vom Heimatverein Leuna weitere Mitstreiter. Unsere Treffs sind immer am letzten Mittwoch jeden Monats um 16 Uhr im Sitzungssaal des Leunaer Rathauses. Sie können uns auch anrufen oder schicken sie uns eine . Fotofreunde, Computerfreaks, heimatbegeisterte und schreibfreudige Mitstreiter sind herzlich willkommen. Leuna Heimatverein Ch. Tippelt, Tel.: letsirhc@googl .com Christel Tippelt Ein Dankeschön des Männerchores Schladebach 1852 e. V. Am feierte der Männerchor zum 5. Mal sein Frühlingsfest. Durch unsere Sängerfrauen wurden zahlreiche und sehr schmackhafte Kuchen gebacken, die natürlich schon schnell von den vielen Gästen verspeist wurden. Unsere ersten Gäste erschienen schon lange vor Beginn unseres Auftritts. Pünktlich um Uhr war der Saal dann auch bis auf den letzten Platz besetzt. Unser Sangesbruder Rainer Tautenhahn führte auf eine hervorragende Weise durch das Programm. Er hatte auch seine Frau und seinen Enkel mit in unser Programm aufgenommen. Durch die Mitwirkung des gesamten Chores und der Einlagen von einzelnen Sängern wurde es ein schöner und kurzweiliger Nachmittag. Mein besonderer Dank gilt natürlich unseren fleißigen Kuchenbäckerinnen und der Besatzung der Gaststätte Heiterer Blick. Nach 2 unterhaltsamen Stunden war dann unser Programm auch schon wieder zu Ende. Zum Abschluss bedankte sich der Chor noch bei allen Gästen und wünschte sich ein wiedersehn beim nächsten Frühlingssingen im Jahr An dieser Stelle möchten wir nicht versäumen unseren langjährigen Vereinsvorsitzenden Reiner Jannicke alles Gute für seine gesundheitliche Besserung zu wünschen und das wir ihn bald zur Singestunde wieder begrüßen können. Uwe Pick, Vorsitzender Männerchor Schladebach

42 Männerquote im neuen Vorstand steigt Nr. 4/ Vorstandswahlen bei Jahreshauptversammlung der DLRG OG Leuna-Merseburg e. V. Ganz besonders begann die Mitgliederversammlung in diesem Jahr, als der Vorsitzende Christian Kollewe zu aller erst das jüngste Mitglied vor allen anderen begrüßte. Drei Stunden zuvor hatte Konrad, der Sohn der bisherigen und neu gewählten stellvertretenden Schatzmeisterin Sandra Schreck, das Licht der Welt erblickt. Dass anlässlich dieses Ereignisses die Bürgermeisterinnen Frau Kaden und Frau Dr. Hagenau sowie Dr. Piechotta als Vertreter des Landesverbandes der DLRG und Leiter des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes zwar Ehrengäste waren, aber doch an zweite Stelle der Begrüßung rückten, nahm keine bzw. keiner von ihnen übel. Anschließend nahm die Veranstaltung den gewohnten Verlauf. Zunächst berichteten die Ressorts über ihre Arbeit des letzten Jahres. Annett Neumann erzählte zum Beispiel den Anwesenden von ihrem Herzensprojekt dem DLRG/NIVEA Kindergartentag - was alles dabei passiert und dass unsere Ortsgruppe im Ranking des vergangenen Jahres leider in der Platzierung etwas nach hinten gerutscht ist. Das ist allerdings darin begründet, dass andere Ortsgruppen für diese Arbeit Stellen im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes geschaffen haben. Die Menge an Kindertagesstätten, die in diesem Rahmen besucht werden können, kann sie ehrenamtlich mit ihren Helfern natürlich nicht stemmen. Für den nächsten Einsatz hatte sie etwas für eine ihrer fleißigsten und zuverlässigsten Unterstützerinnen vorbereitet: nagelneu und druckfrisch erhielt Gesine Seelig ihre Einsatzkleidung für den nächsten Termin des DLRG/Nivea Kindergartentages. Nachdem die Ressorts, inklusive der Schatzmeisterin, ihre Berichterstattung abgeschlossen hatten, wurde der Vorstand von der Mitgliederversammlung entlastet. Nun kam es zum wirklich spannenden Teil, der Wahl des neuen Vorstandes. Zur Erleichterung und Freude aller nahm Christian Kollewe die Wahl an und erklärte nach der konstituierenden Sitzung, dass er auch in den kommenden Wahlperiode den Vorsitz übernehmen würde. Nadine Kipping nahm Abschied von der Vorstandsarbeit als Jugendvorsitzende. An dieser Stelle sagen wir ihr nochmals Danke und freuen uns, dass sie als aktives Mitglied trotzdem erhalten bleiben wird. Doch die Anzahl der Vorstandsmitglieder bleibt. Denn ein bereits sehr aktives, wenn auch junges Mitglied, hat sich zur Mitarbeit bereit erklärt. Franz Weihs möchte als Beisitzer hineinschnuppern und Verantwortung übernehmen. Wir freuen uns über seine Bereitschaft und auf die Zusammenarbeit. Somit gibt es nun im Vorstand der Ortsgruppe sechs Frauen und sechs Männer. Damit steigt die Männerquote auf sozusagen Gleichberechtigung. Neben der Fluthelfernadel 2013, welche die Ortsgruppe von der Bundesregierung erreicht hatte und an die Helfer übergeben wurde, gab es auch zwei Einzelehrungen. Karla Frenzl erhielt ihre Bronzeauszeichnung für 10-jährige Mitgliedschaft. Tino Handschak bekam das Verdienstabzeichen der DLRG in Bronze. Wir danken allen Mitgliedern, die an der Jahreshauptversammlung teil- und somit Anteil an der trockenen Vereinsarbeit genommen haben. Und sich darüber hinaus auch dahin gehend aktiv beteiligt haben, indem sie ihr Wahlrecht genutzt haben. Und wir freuen uns als Vorstand auf die Arbeit, die vor uns liegt, die wir mit unseren Mitgliedern meistern wollen und werden. Text: Harriet von Malottki Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Bilder: Annett Neumann Stellv. Leiterin Öffentlichkeitsarbeit DLRG OG Leuna-Merseburg e.v. Termine im Monat Mai 15 Haus der Begegnung AWO Leuna Zirkel: Montag: Uhr Gymnastik unter Anleitung Uhr Klöppeln Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Probe Kammerchor Leuna Dienstag: Uhr Kreativzirkel Uhr Kreativzirkel (14-täglich) Mittwoch: Uhr Tiffany unter Anleitung Uhr Seniorentanz Uhr Malen unter Anleitung Donnerstag: Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Rommee Achtung! Die Töpferzirkel suchen neue Mitstreiter. Interessenten melden sich im AWO-Haus der Begegnung unter Tel Termine: Freitag, Uhr Maifeier auf dem Hof bei Bratwurst, Bier und Musik Mittwoch, Uhr Kaffeetrinken mit anschließendem Vortrag Frau Dr. med. Sylke Bilkenroth, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, spricht zum Thema Schlafstörungen im Alter

43 Mittwoch, Uhr Frühlingskonzert mit den Künstlern der Oper Halle (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!) Dienstag, Uhr Verkehrsteilnehmerschulung Vorschau Mittwoch, Uhr Hoffest zum Sommeranfang bei Kaffee, Kuchen, Bratwurst und Musik (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!) Mittwoch, Uhr Kaffeetrinken Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit von Uhr Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an. Bei Interesse im Haus der Begegnung der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel Termine der Selbsthilfegruppentreffen Mai 2015 Selbsthilfegruppe ALG II Die SHG ALG II trifft sich am Montag, dem von Uhr Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Interessenten sind herzlich eingeladen. Selbsthilfegruppe Alzheimer/Demenz Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe Alzheimer/Demenz findet am Mittwoch, dem , um Uhr, in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, statt. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Selbsthilfegruppe EU-Rentner Die Selbsthilfegruppe EU-Rentner trifft sich am und am von Uhr Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. In dieser Gruppe treffen sich Menschen, die dauerhaft oder zeitlich begrenzt aus gesundheitlichen Gründen erwerbsunfähig sind. Jeder, der sich dieser Selbsthilfegruppe anschließen möchte, ist herzlich willkommen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: bzw oder bei Herrn Vogel, Tel.: Selbsthilfegruppe Psychisch Kranke Erwachsene Die SHG Psychisch kranke Erwachsene trifft sich jeden Donnerstag um Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. In der Gruppe treffen sich Psychisch Kranke Erwachsene, die sich ihre Selbstständigkeit bewahrt haben und noch am öffentlichen Leben teilnehmen können. Auskünfte zu dieser Selbsthilfegruppe erteilt: Frau Gutsche, Telefon: oder die Selbsthilfekontaktstelle Merseburg, Telefon: oder Selbsthilfegruppe Morbus Bechterew Die SHG Morbus Bechterew trifft sich jeden Dienstag um Uhr zur Trockengymnastik im Gesundheitszentrum Leuna und jeden Donnerstag Uhr zur Wassergymnastik im Carl-von-Basedow-Klinikum Merseburg. Nähere Informationen erhalten Interessierte in der Selbsthilfekontaktstelle Merseburg, Sixtistr. 16a, Telefon: bzw oder bei 43 Nr. 4/2015 Herrn Wagner Telefon Interessenten sind herzlich eingeladen. SHG Lichtblicke Frauen nach Krebs Das Treffen der SHG Lichtblicke - Frauen nach Krebs findet am Mittwoch, dem von Uhr Uhr im Besprechungsraum des Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis, Weiße Mauer 52, Merseburg statt. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Selbsthilfegruppe Parkinson Das nächste Treffen der SHG Parkinson findet am , um Uhr, in den Räumen der Selbsthilfekontaktstelle statt. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: o Diabetiker Selbsthilfegruppe Die süßen Quernetaler Die Selbsthilfegruppe Die süßen Quernetaler trifft sich am , um Uhr, im DRK - Kreisverband M/Q, Döcklitzer Tor 21, in Querfurt. Informationen erhalten sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Interessenten sind herzlich eingeladen. Selbsthilfegruppe Alleinlebende Das Treffen der SHG Alleinlebende findet am Samstag, dem ab Uhr, in der Diakonie Sozialstation, Lauchstädter Str. 28, in Merseburg, statt. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder sowie bei Frau Große, Tel.: Selbsthilfegruppe HNO Das nächste Treffen der SHG HNO findet am von Uhr Uhr im DRK-Kreisverband M/Q, Döcklitzer Tor 21, in Querfurt statt. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: sowie bei Frau Spangenberg Tel.: Selbsthilfegruppe Missbrauch Die Selbsthilfegruppe Missbrauch trifft sich am von Uhr Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr.16a. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Selbsthilfegruppe Depressionen/Lebenskrisen Die Selbsthilfegruppe Depressionen/Lebenskrisen trifft sich am von Uhr Uhr in den Räumen der Paritätischen Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis, Sixtistraße 16a. Interessierte sind dazu herzlich willkommen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr.16a oder unter Telefon: oder H. Knopf Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis

44 Kirchliche Nachrichten Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. Philipper 4,13 Nr. 4/ Ein protziger Satz. Voller Selbstbewusstsein ausgesprochen. Nichts kann diesem Menschen erschrecken und aufhalten. Er könnte glatt von einem Baum stammen, der im Frühling mit Gewalt sein Blütenkleid überstreift und einen still und ehrfurchtsvoll staunen lässt. Was war das doch in der kalten Jahreszeit eine jämmerliche Gestalt. Aber als die warme Frühjahrssonne ihn zärtliche liebkoste, entfaltete er seine Pracht. Nun zeigt er voller Stolz seine majestätische Seite so als wolle er sagen: Seht her ich vermag alles! Niemand hält mich auf! Ach, das wäre schön, wenn das einem Menschen so leicht von den Lippen ginge. Viel fällt mir ein, was ich alles nicht kann. Ich höre mich rufen: Warum gibst Du Gott mir keine Kraft? Paulus, der diese Worte schreibt, dem muss es doch ähnlich gegangen sein. Wie oft ist der an seine Grenzen gekommen. Hat er nie mit sich und Gott gehadert? Ich glaube schon. Aber er wagt immer wieder einen wesentlichen Blick im Leben. Mit diesem Worten bedankt er sich bei der Gemeinde in Philippi für ihre Unterstützung. Paulus spürt in seinem Leben: Egal in welcher Situation er ist, egal wie ausweglos diese scheint oder wie kraftlos er sich fühlt: Für ihn gibt es EINEN, der ihm die nötige Kraft schenkt die nächsten Schritte zu gehen. Das macht ihn dankbar. Da wirkt der protzige Satz plötzlich ganz bescheiden. Ach, das wäre schön, wenn mir das öfter gelänge: Dankbar auf das zu blicken, was mir gelingt, durch IHN! Es grüßt Sie herzlich ihr Philipp Katzmann Pfarrer Leuna/Unteres Geiseltal Evangelisches Kirchspiel Leuna Gottesdienste Kantate, Sonntag, Uhr Friedenskirche Ordinierter-Gemeindepädagoge Thomas Groß Rogate, Sonntag, Uhr Friedenskirche Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Katzmann Uhr Sakristei Friedenskirche Kindergottesdienst, Frau Katzmann Vorabend zu Christi Himmelfahrt, Mittwoch, Uhr Annenkirche Leuna-Göhlitzsch Bläsergottesdienst, Pfarrer Katzmann Exaudi, Sonntag, Uhr Friedenskirche Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Katzmann Pfingstsonntag, Sonntag, Uhr Friedenskirche Gottesdienst, Pfarrer Katzmann Pfingstsonntag, Sonntag, Uhr Sakristei Friedenskirche Kindergottesdienst, Frau Katzmann Trinitatis, Sonntag, Uhr Friedenskirche Familiengottesdienst Diplom-Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer Besondere Veranstaltungen mittwochs - die neue Reihe Die Veranstaltungsreihe ist ein Angebot von Gesprächsabenden in loser Folge über Kunst, Literatur, Religion, Gesellschaft, Philosophie. Die nächste Veranstaltung mittwochs - die neue Reihe findet statt am Mittwoch, dem 6. Mai, 20 Uhr im Gemeindehaus Friedenskirche. Thomas Groß spricht über: Jerusalem - Begegnung der Religionen. Wer schon einmal in Jerusalem war oder eine Karte mit den eingezeichneten Bezirken für die jüdischen, christlichen, armenischen und muslimischen Bereiche erlebt oder gesehen hat weiß, auf welch engem Raum man miteinander leben und auskommen muss.thomas Groß war längere Zeit in Jerusalem und wird aus eigenem Erleben in Wort und bild berichten. Im Anschluss ist geselliger Austausch bei einem Glas Wein. Rainer Neumann Konfirmanden 7. Klasse, 7. Mai & 28. Mai 2015, Uhr, Merseburg, Hälterstraße 19, Pfr. Katzmann 8. Klasse, Konfirmationsgottesdienst am Pfingstsonntag im Merseburger Dom Junge Gemeinde Jeden Dienstag, Uhr, Merseburg, Jugendkeller im Dompfarramt, Sarah von Biela/Pfr. Katzmann Seniorenkreis Dienstag, 26. Mai 2015, Seniorennachmittag 60+ des Kirchenkreises Merseburg im Merseburger Dom, Anmeldung im Büro des Kirchenkreis Tel.: Von Leuna aus ist ein Busshuttle organisiert, der Sie zu Uhr zum Dom bringt und gegen Uhr zurück. Bitte melden Sie sich dafür im Pfarrbüro Leuna an. Bibel halb Acht Mittwoch, , Uhr Bild und Bibel - Der verlorene Sohn, Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen. Einladung zur Christenlehre Jeden Donnerstag, um Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, Leuna (Tel ) Chor - Ökumenische Regionalkantorei Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (Kontaktdaten siehe unten) Posaunenchor Leuna Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna. Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren. Ansprechpartner: Herr Lörzer (Kontaktdaten siehe unten) Vorschau Projekt Gloria von Antonio Vivaldi in der Friedenskirche - Mitsänger gesucht Die Ökumenische Regionalkantorei bestreitet zwei Konzerte im Jahr, in denen Werke für Chor und Orchester aufgeführt werden.

45 In diesem Jahr hat sich der Chor ein großes Werk vorgenommen, zu dem die Proben schon begonnen haben. Es ist das Gloria von Antonio Vivaldi, das am 5. Juli gemeinsam mit dem Kammerorchester Halle und Solisten in der Friedenskirche zur Aufführung gebracht wird. Für dieses klangschöne und abwechslungsreiche Werk werden Sängerinnen und Sänger gesucht, die vielleicht nicht die Zeit für regelmäßige Probenbesuche aber dennoch Freude am Singen haben. Lassen Sie sich einladen, dieses Werk als Projekt mit zu gestalten! Die Proben dafür finden dienstags um 19 Uhr im Gemeindehaus der Friedenskirche statt. Weitere Informationen: Kirchenmusikerin Katharina Mücksch (Tel.: , Nachlese Schubertiade Hervorragend, first class, ausgezeichnet. Das waren einige der vielen Attribute, die den Ausführenden Barbara Eimann, Cello, Margit Neumann, Klavier und Dr. Rainer Neumann als Moderator von vielen Besuchern am Ende der musikalischen Veranstaltung Eine Stunde mit Franz Schubert im Gemeindehaus der Friedenskirche als Reaktion auf das Gehörte gesagt wurden. Schubertiade ist eine Bezeichnung von Schubert selbst für Konzerte in kleinem Kreis, wo insbesondere seine neuesten kammermusikalischen Werke aufgeführt wurden. Mit Barbara Eimann und Margit Neumann haben sich offensichtlich zwei Musiker zusammengefunden, die in den verschiedenen Stilepochen sicher zu Hause sind (vor einem halben Jahr gab es einen Nachmittag mit Bach) und gut miteinander harmonieren, so dass letztlich eine so stimmige Interpretation der aufgeführten Werke erfolgen kann. Mit der Auswahl der gespielten Stücke wurde in guter Weise die Vielfalt der Schubertschen Werke angedeutet, z. B. mit der technisch schwierigen Arpeggionesonate für Cello und Klavier und der Darbietung von Liedern, deren Schubert ja über 600 geschaffen hat, als Bearbeitung für Cello und Klavier. Schubert hat ja in seinem nur kurzen Leben, er wurde 31 Jahre alt, eine Vielzahl seiner Werke gar nicht aufführen können oder gehört. Von seinen acht Sinfonien wurde keine zu seinen Lebzeiten aufgeführt. Robert Schumann entdeckte z. B. im Nachlass die Partitur der großen C-Dur-Sinfonie, die mit den himmlischen Längen und veranlasste deren Uraufführung durch Mendelssohn elf Jahre nach Schuberts Tod im Gewandhaus Leipzig. Dieses und vieles mehr erfuhr man durch die erzählende Moderation von Dr. Rainer Neumann, der es verstand, nicht nur das Leben von Franz Schubert in Hauptzügen darzustellen, sondern auch den Bezug zum gesellschaftlichen und künstlerischen Umfeld herzustellen, sein Leben sozusagen in die Zeit einbettete. Begeisterter Beifall wurde mit einer Zugabe belohnt, mit der Forelle wie es so in Kurzform heißt. Die erbetene Kollekte für ein neues Instrument erbrachte 403 Euro. Herzlichen Dank! Rainer Neumann 45 Nr. 4/2015 Ansprechpartner Pfarrer Philipp Katzmann Kirchplatz Leuna Tel.: Mobil: Fax: philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Ekkehard Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: ekkehard1.loerzer@t-online.de Diplom-Gemeindepädagogin Christine Aechtner-Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: c.aechtner-loerzer@freenet.de Kirchenmusikerin Katharina Mücksch Lauchstädter Str. 2, Merseburg Tel.: stefan.muecksch@gmx.de Postanschrift Pfarramt/Pfarrbüro im Gemeindehaus an der Friedenskirche Evangelisches Kirchspiel Leuna Frau Heber Kirchplatz 1, Leuna Tel.: Fax: pfarramt-leuna@kirchenkreis-merseburg.de Öffnungszeiten Das Pfarrbüro ist am Dienstag, von bis Uhr und am Donnerstag, von Uhr geöffnet. Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit möglich. Friedhofs- und Wassergeld Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten: Urnengrab 5,- Euro pro Jahr Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE BIC: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter Kontoverbindung für Gemeindebeitrag: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: EKK Eisenach IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag Name Kontoverbindung für Spenden: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE BIC: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Spende Zweck

46 Kirchengemeinde Spergau Gottesdienste Nr. 4/ Uhr Spergau, Konfirmation Uhr Kriechau, regionaler Gottesdienst zum Himmelfahrtstag. Anschl. gemütliches Beisammensein bei der Feuerwehr Uhr Spergau Uhr Kirchfährendorf Veranstaltungen Wengelsdorf 21. Kirchenjahrmarkt Beginn Uhr, Kirche Drehorgelkonzert mit Frühlingsliedern zum Mitsingen. Anschließend buntes Treiben auf dem ehemaligen Schulhof Spergau, Uhr Frauenhilfe Spruch zum Nachdenken Das ist der Gastfreundschaft tiefer Sinn, dass einer dem anderen Rast gebe auf dem Weg nach dem ewigen Zuhause. (Romano Guardini) Ihr Uwe Hoff, Pfarrer im Kirchspiel Großkorbetha. Ansprechpartner Evangelisches Pfarramt Pfarrer Uwe Hoff Weißenfelser Straße Großkorbetha Tel.: Fax: Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de Privatanschrift: Friedensstraße Großkorbetha Tel./Fax.: Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen, Thalschütz, Schladebach, Wallendorf, Friedensdorf, Lössen, Kreypau, Zöschen und Ermlitz Pfarrbereich Wallendorf Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden! Manchmal fühle ich mich wie tot: ich bin einsam; ich bin krank; ich bin fremd und voller Angst; jemand hat mein Vertrauen missbraucht. Mein Lebenswille ist gebrochen. Ich finde keine Kraft zum Weitermachen. Können tote Gefühle, abgestorbene Seelenanteile, können verlorene Kräfte wieder lebendig werden? Das wäre ein wahrhaft österliches Geschehen. Ein österliches Geschehen denn durch die Auferstehung Jesu Christi ist diese Verheißung für uns alle wahr geworden. Wir können uns immer wieder mit dieser Wahrheit in Beziehung setzen, aus ihr lebendig werden. Ostern verkündet mir: Neues Leben ist möglich! Gottes Liebe besiegt den Tod! Jesus Christus bringt diese Liebe in mein Leben und er lässt diese Liebe durch mich wirken. Ich wünsche Ihnen, auch im Namen von Pfarrerin Albrecht, eine gesegnete Zeit! Hoffentlich bis bald! Ihre Pfarrerin Antje Böhme Wir laden ein zu den Gottesdiensten in unseren Kirchengemeinden Sonntag, Kantate, Uhr Gottesdienst in Zöschen Uhr Gottesdienst in Pissen Uhr Gottesdienst in Ermlitz Freitag, Uhr Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Zweimen Sonntag, Rogate, Uhr Gottesdienst in Kötzschau Uhr Gottesdienst in Wallendorf Donnerstag, Christi Himmelfahrt 9.30 Uhr Pilgerandacht in Lössen Uhr Gottesdienst in Horburg Sonntag Exaudi, Uhr Gottesdienst in Schladebach Pfingstsamstag, Uhr Gottesdienst zur Konfirmation in Schladebach Pfingstsonntag, Uhr Gottesdienst zur Konfirmation in Wallendorf Pfingstmontag, Uhr Gottesdienst in Kötzschau Uhr Gottesdienst in Kötschlitz Uhr Ökumenischer Wander- und Radlergottesdienst am Hirschhügel Samstag, Uhr Festgottesdienst zum Jahresfest der Samariterherberge Horburg Sonntag, Uhr Ausstellungseröffnung zum Arbeitserziehungslager in der ehemaligenkrankenbaracke auf dem Gelände der ZöMa in Zöschen Uhr Ökumenischer Gedenkgottesdienst für die Opfer des Arbeitserziehungslagers Märtyrer des Glaubens in Zöschen Sonntag, Uhr Festgottesdienst zum Heimatfest Kuchenessen in Zöschen Weitere Informationen Sonntag, , Uhr Frühlingsliedersingen im Luthersaal Wallendorf Gemeinsam mit dem Heimatverein Wallendorf laden wir Sie herzlich ein, mit uns den Frühling willkommen zu heißen. Bei Kaffee und Kuchen singen wir alte und neue Frühlingslieder. Freitag, , Uhr 70 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs in Zweimen Wir laden herzlich ein zur feierlichen Enthüllung der Gedenktafel mit den Namen der im Zweiten Weltkrieg umgekommenen Zweimener und Dölkauer. Der Förderverein St. Barbara hat eine Ausstellung mit interessanten Exponaten vorbereitet. Und wir laden ein zum gemeinsamen Friedensgebet. Kinderkirche mit Musical am von bis in Wallendorf Liebe Kinder unserer Kinderkirche! Am 9. Mai, um 10 Uhr, wird ganz herzlich zur nächsten Kinderkirche nach Wallendorf eingeladen- diesmal mit Einstudierung und Aufführung eines Kindermusicals. Aufregung um Mitternacht - so heißt dieses spannende Musical. Es ist eine Geschichte aus der Bibel, die Jesus erzählt, um den Menschen etwas klar zu machen. Zehn Brautmädchen freuen sich, dass sie zur Hochzeit eingeladen sind. Gemeinsam warten sie auf die Ankunft des Bräutigams, den sie zur Feier begleiten wollen. Doch dann werden sie müde und schlafen ein. Als der Bräutigam kommt, sind ihre Lampen heruntergebrannt... Was nun? Um diese Geschichte zu erzählen, werden viele Mitwirkende gebraucht. Hast du Lust, einmal Chorsänger, Kulissenbauer oder Schauspieler zu sein? Dann komm zur Kinderkirche und mach mit! Wenn dann das Musical einstudiert ist, wird es um 15 Uhr in der Kirche aufgeführt. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen! T-Abend Dienstag, Uhr in Schladebach

47 Frauenhilfe Dienstag, Uhr Frauenhilfe Horburg Mittwoch, Uhr Frauenhilfe Zöschen Donnerstag, Uhr Frauenhilfe Kötzschau Dienstag, Uhr Frauenhilfe Wüsteneutzsch/ Friedensdorf Mittwoch, Uhr Frauenhilfe Wallendorf Dienstag, Uhr Frauenhilfe Horburg Mittwoch, Uhr Frauenhilfe Zöschen Ausflug der Frauenhilfen: Wallendorf, Friedensdorf/Wüsteneutzsch, Schladebach Kötzschau Zöschen, Horburg, Pissen Amtshandlungen Kirchlich beerdigt wurden: Hildegard Müller aus Möritzsch, Anni Schmidt aus Möritzsch, Willi Grimm aus Friedensdorf, Ina Demnitz aus Horburg-Maßlau, Waltraud Kriegenherdt aus Wallendorf Ansprechpartnerinnen Pfarrerin Antje Böhme Mühlstr Schkopau OT Wallendorf Tel.: , Fax: Pfarrerin Katja Albrecht Tel.: , Fax: Sprechzeit: Donnerstag, von Uhr und nach Vereinbarung im Pfarrhaus Schladebach Katholisch Pfarrei St. Norbert/Christkönig - Gemeinde Leuna Gottesdienst und Veranstaltungsplan Freitag, :00 Uhr Eröffnung der Maiandachten in Braunsbedra, St. Heinrich Samstag, :30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, :30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Samstag, :30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, :30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Dienstag, :00 Uhr Gruppe 60+ Merseburg Norbertsaal Samstag, :30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, :30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Pfingsten: Samstag, :30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, :30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Montag, :00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert 10:00 Uhr ökumenischer Gottesdienst im Dom in Merseburg anschließend Beisammensein auf dem Domplatz mit Mittagsimbiss 47 Nr. 4/2015 Samstag, :30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, :30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert 14:00 Uhr Ökumen. Kurparkgottesdienst Bad Dürrenberg Seniorennachmittag in Leuna: Da der Gemeinderaum und die Sanitäreinrichtungen renoviert werden, fällt der Seniorennachmittag im Mai aus. Gospelkonzerte: Am 25. und 26. April 2015 laden der Merseburger Gospelchor Raven Voices und der Hallenser Chor YOSH u. a. zu ihrem gemeinsamen Konzert Everybody praise ein. Zunächst geht es Halle ins Elisabethgymnasium (Murmansker Str.; Beginn 19 Uhr). Am Tag darauf wird in der Kulturfabrik in Merseburg (Hallesche Str. 36a; Beginn 18 Uhr) gesungen. Unterstützt werden die beiden Chöre von einer großartigen Band, die es in dieser Besetzung nur bei den beiden Konzerttagen zu hören gibt. Die lebendige Musik aus den Bereichen Gospel und Neues Geistliches Lied lädt zum Mitsingen, Mitklatschen und Mitbewegen ein. Der Eintritt ist frei um eine Spende wird gebeten. Martin Böhm Ökumene Einladung zu einer Pilgerradtour nach Leipzig Am wird die neue katholische Propsteikirche in Leipzig eingeweiht. Anlässlich dessen lade ich zu einer Radpilgertour von der ehemaligen Mutterkirche Leipzigs, dem Merseburger Dom, zur neuen Propsteikirche ein. Treffpunkt ist 07:30 Uhr auf dem Domplatz in Merseburg. So haben wir genügend Zeit für die ca. 35 km lange Strecke, um rechtzeitig zum Kirchweihgottesdienst um 11:00 Uhr anzukommen. Die Rückfahrt soll auch wieder mit dem Rad erfolgen, alternativ per Bahn. Verpflegung für unterwegs ect. Ist bitte selbst mitzunehmen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Für Rückfragen: schiko.mer web.de, Phone Dr. Volker Schikowsky Katholische Pfarrei St. Norbert, Merseburg Bahnhofstraße 14, Merseburg; Tel.: , Fax: ; mail@katholische-kirche-merseburg.de; Pfarrbüro: Frau Martina Schweyen Öffnungszeiten Montag 9-12 Uhr geschlossen Dienstag 9-12 Uhr Uhr Donnerstag geschlossen Uhr Freitag 9-12 Uhr geschlossen Bankverbindung: Kath. Pfarrei Merseburg, Saalesparkasse, BLZ Konto IBAN: DE BIC: NOLADE21HAL Pastorale Mitarbeiter Pfarrer Daniel Rudloff Bahnhofstraße 14, Merseburg Tel.: , Handy: , DanielRudloff@web.de

48 Pfarrer Ulrich Klytta, Kooperator Geiseltalstr. 46, Braunsbedra, Tel.: Tobias Scherbaum, Gemeindereferent Bahnhofstraße 14, Merseburg, Tel.: , Martin Böhm, Kirchenmusiker Tel.: , Nr. 4/ Phenol, Aceton), Polyamid 6 Granulate, technische Kunststoffe und flexible Verpackungsfolien aus Polyamid 6 sowie Düngemittel. An den Standorten in Deutschland, Italien, China und USA sind insgesamt 850 MitarbeiterInnen beschäftigt. DOMO Chemicals erzielt heute einen Jahresumsatz von ca. 900 Mio. Euro. Richard Ratter Monika Lazar, Klinikseelsorgerin Tel.: Schadensereignis in Raffinerie Anlage wieder in Betrieb Leuna, 19. März Die Entschwefelungsanlage der TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH ist am Wochenende wieder in Betrieb gegangen. Nach Abschluss gründlicher Untersuchungen und notwendiger Inspektionsmaßnahmen konnte die undichte Rohrleitung repariert und die Anlage erfolgreich wieder angefahren werden. Zum Hintergrund: Am Montag, den 2. März 2015, kam es in einer Entschwefelungsanlage der Raffinerie zu einer Gasundichte. Dies hatte zum vorübergehenden Abschalten der Anlage geführt. Durch das umgehende Eingreifen aller Einsatzkräfte konnte die betroffene Einheit schnell und zielgerichtet in den abgesicherten Zustand gebracht werden. Im Anschluss wurden die Untersuchungen zum Ereignis aufgenommen. Stefan Möslein DOMO Caproleuna GmbH modernisiert Düngertransport mit 78 neuen Waggons Leuna, 26. März Anlässlich der Übergabe der dritten Waggongarnitur tauft die DOMO Caproleuna GmbH einen der insgesamt 78 neuen Waggons des Typs Tadns in Zusammenarbeit mit der InfraLeuna GmbH und der NACCO GmbH auf dem Chemiestandort Leuna. Der integrierte Polyamid 6-Hersteller verbessert die Logistik seiner Düngersparte: Wir sichern mit den neuen Waggons die gute Leunaer Qualität über den Transport hinaus bis zur Anlieferung beim Kunden. Weiterhin werden neue Potenziale in der Vermarktung unseres DOMOGRAN 45 eröffnet. Statt der bisherigen t Ladekapazität, sind wir nun in der Lage, mit den neuen Waggons t Düngemittel pro Zug auf dem Streckennetz D zu transportieren, sagt Luc De Raedt, Geschäftsführer der DOMO Caproleuna GmbH. Weiterhin war es uns ein wichtiges Anliegen mit technisch verbesserten Waggons im blauen DOMO-Design auf die Schiene zu gehen, so De Raedt weiter. Sowohl an der Beschaffung als auch bei der künftigen Bewirtschaftung und Betreuung der Waggons ist der Standortbetreiber InfraLeuna GmbH maßgeblich beteiligt. Dr. Christof Günther, Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH, erklärt: Wir sind stolz darauf, dass unser wichtiger Kunde DOMO uns in diesem langfristig angelegten und erfolgskritischen Geschäft das Vertrauen schenkt. Mit den Tadns-Waggons erreichen wir in der Logistik- Partnerschaft mit DOMO ein neues Niveau an Leistungsfähigkeit, Flexibilität und Verlässlichkeit. Über DOMO Chemicals DOMO Chemicals ist ein kundenorientierter, einzigartig integrierter Polyamid 6-Hersteller, weltweit aktiv in den Bereichen Polyamid 6-Zwischenprodukte (u. a. Caprolactam, Cyclohexanon, ZWA Bad Dürrenberg veranstaltete ereignisreiche Woche zum internationalen Weltwassertag Wie jedes Jahr fand am 22. März 2015 der internationale Weltwassertag statt. Aus diesem Anlass hat der Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung (ZWA) Bad Dürrenberg in der Woche vom 23. bis 27. März wieder eine Vielzahl an Veranstaltungen durchgeführt. Neben einem Tag der offenen Tür an den Anlagen des ZWA Bad Dürrenberg gab es Projekttage mit Grundschülern sowie ein Symposium zum Elsterfloßgraben, bei dem sich alle Beteiligten auf dessen Erhalt geeinigt haben. Die UN hat den Weltwassertag in diesem Jahr unter das Motto Wasser und nachhaltige Entwicklung gestellt. Da sich auch der ZWA Bad Dürrenberg für eine positive gesellschaftliche Zukunft engagiert und Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein nachhaltiges Denken und Handeln vermitteln möchte, waren am Montag, 23. März 2015, die Anlagen des ZWA Bad Dürrenberg geöffnet. Trotz des schlechten Wetters haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit genutzt und an Führungen teil genommen. Um auch Kindern den Weltwassertag und die Notwendigkeit der Nachhaltigkeit näher zu bringen, organisierte der ZWA Bad Dürrenberg in Zusammenarbeit mit den Grundschulen in Kötzschau, Tollwitz und Lützen am 24. und 25. März 2015 zwei Projekttage, bei denen dann dem Alter entsprechende Führungen auf der Kläranlage und im Wasserwerk durchgeführt wurden. Außerdem wollte der ZWA Bad Dürrenberg in diesem Zusammenhang auf den Elsterfloßgraben aufmerksam machen. Dazu gab es für die Schulen Kötzschau, Tollwitz und Großgörschen jeweils einen Vortrag mit anschließendem Flößen. Dabei wurde der ZWA Bad Dürrenberg neben Lehrern und Eltern von den Ortsbürgermeistern, Wolfgang Weise und Dieter Martin, sowie von dem ehemaligen Ortsbürgermeister Heinrich Hexel unterstützt. Da für die Wasserwirtschaft der Region auch der Elsterfloßgraben eine Bedeutung für die Nachhaltigkeit hat, veranstaltete der ZWA Bad Dürrenberg am 26. März ein Symposium zur nachhaltigen wasserwirtschaftlichen Infrastruktur am Beispiel des Elsterfloßgrabens. Im Fachkreis wurde über die Entwicklung des Elsterfloßgrabens von seiner historischen Bedeutung, über seine heutige Verwendung bis hin zu seinen perspektivischen Nutzungsmöglichkeiten gesprochen. Am Ende waren sich alle einig, dass der Elsterfloßgraben beibehalten werden sollte. Ich

49 freue mich sehr, dass sich alle Parteien dazu bekannt haben, ihren Teil zum Erhalt des Floßgrabens beizutragen, so Johanna Michaelis. Ansprechpartnerin: Verbandsgeschäftsführerin Johanna Michaelis Telefon: Fax: Die Schüler der 3. und 4. Klasse der Grundschule Tollwitz haben ihren Projekttag im Gemeinschaftshaus Nempitz direkt am Elsterfloßgraben verbracht Text: Nicole Kirbach Bild: Martin Dobischok Begeistert aufgenommene Premiere an Leipzigs Musikalischer Komödie: Das Musical LA CAGE AUX FOLLES ( EIN KÄFIG VOLLER NARREN ) Von DIETER BEER Alles begann 1973 mit der Uraufführung des Stückes La Cage aux Folles von Jean Poiret in Paris. Ein Käfig voller Narren, wie der deutsche Titel heißt, wurde bald zu einem erfolgreichen Boulevardstück. Erstaunlicherweise erst 1983 gelangte der Stoff auf den Broadway - natürlich im Gewande des Musicals. Der attraktiven Vorlage wurde eine eingängige Melodienfolge ohrwurmträchtiger Songs beigegeben, komponiert von dem unter anderem durch Hello, Dolly! bekannten Jerry Herman, und Harvey Fierstein schrieb danach das musicalgerechte Libretto. Das neue Musical konnte in der Spielzeit 1983/84 sämtliche amerikanischen Theaterpreise einheimsen fand seine erfolgreiche deutschsprachige Erstaufführung am Berliner Theater des Westens statt. La Cage aux Folles bezeichnet einen legendären Night-Club an der Cote d Azur. Star der dort allabendlich stattfindenden Show ist die große Zaza. Zaza ist in Wirklichkeit Albin, der langjährige Lebenspartner von Georges, dem Besitzer dieses Etablissements. Heuer hat das Musical an Leipzigs Musikalischer Komödie wieder Spaß gemacht, nachdem es 1993 schon einmal dort zu erleben war. Jede Musiknummer darin ist ein Treffer. Die Einstudierung durch das Orchester der MuKo unter Leitung seines Chefdirigenten ist exzellent, der Abend musikalisch facettenreich und unterhaltsam. Stefan Diederich dirigiert lustvoll und souverän; es ist spannend, ihm zuzusehen. Doch nicht nur die 49 Nr. 4/2015 von Bläserklang durchpulste Musik ist einzigartig, auch die ihr zugrunde liegenden klugen Texte sind es. Beide Komponenten gehen eine wunderbare Verbindung ein, wodurch Psychologie und Befindlichkeit der Figuren stringent erklärt werden. Das Stück ist dank seiner durchaus realistischen Geschichte ein echter Mut-Macher. Geht es doch darin um Toleranz und Akzeptanz gegenüber Gefühlen und Lebensgewohnheiten, die von der Norm abweichen. Wie das homosexuelle Paar Georges und Albin einst zueinanderfand, davon kündet das schöne Lied vom Strand. Meist sind beide recht verträglich. Nichtsdestotrotz gibt es auch Meinungsverschiedenheiten. Zumal Albin vollkommen unbegründet glaubt, Georges könnte ihm untreu sein. In solch einer Situation muss Georges auch mal ernstere Worte gebrauchen und seinem Gegenüber versichern: Es gibt nur Dich! Doch eines Tages wird ihre Beziehung auf eine harte Bewährungsprobe gestellt. Georges` Sohn Jean-Michel nämlich hat sich in Anne (Verena Barth-Jurca) verliebt und möchte sie heiraten. Deshalb würde er gern auch seine leibliche Mutter, die sich allerdings bisher kaum um ihn gekümmert hat, einladen, wenn Anne und ihre Eltern zu Besuch kommen. Deshalb soll der tuntige Albin für kurze Zeit ins Abseits gestellt werden. Das gefällt ihm aber gar nicht, denn immerhin war er es, der Jean-Michel (Jeffery Krueger) liebevoll großgezogen hat. Dieser Konflikt macht ihm derart zu schaffen, dass er plötzlich mitten in der Show nicht mehr weiter weiß... Anwesend möchte er auch deshalb sein, weil Annes Vater, der gestrenge Lokalpolitiker Dindon (Michael Raschle), anrückt, dem der Travestie-Club, in dem Albin allabendlich als einmaliger Revuestar Zaza auftritt, schon lange ein Dorn im Auge ist. Diese Doppelrolle zu spielen muss reizvoll sein. Patrick Rohbeck nutzt die dankbare Aufgabe hervorragend, meistert sie gesanglich und darstellerisch überaus glaubhaft. Auch Milko Milev als Georges füllt seinen Part wundervoll emotional und rollendeckend aus. - Die Szenen mit Dindon und seiner Gattin Marie (Angela Mehling) kann man nur als Slapstick spielen, zumal auch beide - das ist der Clou des Ganzen - widerwillig durch die Show vereinnahmt werden. - Der italienische Regisseur Giorgio Madia hat die Personen überzeugend charakterisiert und auch in seiner Eigenschaft als Choreograf mit den agilen und witzigen Tänzern für hinreißende Show-Szenen gesorgt, die die Aufführung in bravouröser Weise dominieren. Das rosa Bühnenbild und die adäquaten Kostüme steuerte Cordelia Matthes bei. - Am Schluss der Premiere herrschte im Leipziger Haus Dreilinden unter den Zuschauern wieder einhellige Begeisterung. Die nächsten Aufführungen: am 23. Mai um 20 Uhr und am 24. Mai um 18 Uhr Kartentelefon: Zweimener Geschichte(n) [70] Vergiss die treuen Toten nicht Als in der Nacht des 16. April 1945 gegen 23:48 Uhr amerikanische Truppen unsere beiden Ortsteile Göhren und Zweimen einnehmen, geschieht dies ohne jeglichen Widerstand. Bis 03:30 Uhr des nachfolgenden Tages werden weiterhin Dölkau, Horburg, Möritzsch, Kötschlitz, Dölzig und Kleinliebenau nahezu kampflos besetzt. (Vgl. Jürgen Möller: Flak im Endkampf. Leuna Verlag Rockstuhl 2013, S. 141 und 147). Dies war keinesfalls selbstverständlich. Noch am 13. April 1945 veröffentlichten die Leipziger Neuesten Nachrichten einen Befehl des Reichsführers SS Heinrich Himmler, in dem es heißt: Der Feind versucht durch Irreführung deutsche Orte zur Übergabe zu veranlassen. Durch vorgeprellte Panzerspähwagen unternimmt er es, die Bevölkerung mit der Drohung einzuschüchtern, dass im Falle der Nichtübergabe der Ort durch angeblich aufgefahrene Panzer und Artillerie zusammengeschossen würde. Auch diese Kriegslist des Feindes verfehlt ihr Ziel Jedes Dorf und jede Stadt werden mit allen Mitteln verteidigt und gehalten. Jeder für

50 Nr. 4/ die Verteidigung eines Ortes verantwortliche deutsche Mann, der gegen diese selbstverständliche nationale Pflicht verstößt, verliert Ehre und Leben. (Leipziger Neueste Nachrichten, Nr. 87 vom 13. April 1945) Glücklicherweise hielten sich die Bewohner unserer drei Ortsteile nicht daran und so blieben Personen- und größere Sachschäden im Zusammenhang mit der amerikanischen Besetzung aus. Doch der Zweite Weltkrieg ist auch an Göhren, Zweimen und Dölkau nicht spurlos vorübergegangen. Bei den Bombenangriffen der Alliierten auf die umliegenden Flakstellungen und auf die Betriebseinrichtungen in Leuna fielen auch Bomben in unserer Gemeinde, obwohl diese natürlich nicht das ausdrückliche Ziel von Bombenangriffen gewesen war. Über den Bombenabwurf in Dölkau, bei dem eine ganze Reihe von Spreng- und Brandbomben in der Linie vom Dölkauer Schlossteich bis zum Steinberg abgeworfen worden waren, hatte ich in meinem letzten Beitrag zur Dölkauer Schulchronik bereits berichtet (Vgl. vom März 2015) Nach diesem Angriff vom Januar 1943 folgten weitere vereinzelte Abwürfe in der Nähe von Dölkau. Aber Dölkau hatte immer großes Glück: außer schnell zu löschende Kleinbrände und zersprungene Fensterscheiben waren keine größeren Schäden zu verzeichnen gewesen. Kein einziges Wohngebäude war zerbombt worden. Auch am Schloss waren nur leichte Dachschäden zu verzeichnen gewesen. Der Nachkriegsbürgermeister von Dölkau, Walter Bley, gab, dazu aufgefordert, die Kriegsschäden in Dölkau aufzulisten, eine komplette Fehlmeldung ab. Die Fehlanzeige des Bürgermeisters von Dölkau bezüglich der im Ort durch den Krieg zerstörten Wohngebäude (Quelle: Archivmaterial, zur Verfügung gestellt von Klaus Martin aus Dölkau) Schlimmer hatte es da die Ortsteile Zweimen und Göhren getroffen. Erinnert sei hier an den Bombenangriff vom Frühjahr 1943, bei dem die Zweimener Kirche in Mitleidenschaft gezogen worden ist und das einzige Buntglasfenster mit Wappen zerschellte. Oder an die Luftangriffe vom 2. November 1944, als in der Zeit zwischen 11:50 Uhr und 13:35 Uhr fast 600 B17 Bombern auf die Leuna-Werke zusteuerten, wobei einige Bomber ihre Last über die Feldflure von Kriegsdorf (heute Friedensdorf), Wallendorf, Tragarth, Kreypau und der Gemeinde Zweimen niederließen. Oder an den verheerenden Bombenangriff vom 27. Februar 1945, als die Scheunen und Stallungen unserer Einwohner Schurig, Schönbrodt, Portius, Meißner, Stenzel und Wittig in Flammen aufgingen. Zum Glück aber waren bei allen Bombenangriffen und sonstigen Kriegseinwirkungen keinerlei Tote unter unseren Gemeindemitgliedern zu beklagen gewesen. Doch Tote des Zweiten Weltkrieges gab es natürlich auch in Göhren, Zweimen und Dölkau. Diese starben an der Front, in Kriegsgefangenenlagern oder in Lazaretten. Der Krieg war gerade einmal eine Woche im Gange, da hatte unsere Gemeinde bereits den ersten Gefallenen: Karl-Adolf Graf von Hohenthal und Bergen. Und als die amerikanischen Soldaten bereits in unsere Gemeinde einmarschierten, starb der letzte Kriegsteilnehmer aus unserer Gemeinde in Brandenburg: Erich Siermann. Alle Gefallenen unserer Gemeinde starben an der Ostfront. Nur Wilhelm Rissel ließ sein Leben in Frankreich. Allein in Stalingrad starben 4 unserer Gemeindemitglieder, insgesamt 21 auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion. Sie erinnern sich? Für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges hat unsere Gemeinde am 1. August 2014 eine gut besuchte Gedenkveranstaltung organisiert. Hierfür wurden die bereits vorhandenen Gedenktafeln der Gefallen vor dem Kirchportal renoviert und an diesem Tage erstmals neu präsentiert. Es gab einen Friedensgottesdienst, es gab eine Ausstellung und es gab viele, viele Gespräche. Für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges gibt es bislang eine solche Erinnerungstafel nicht. Herr Günter Stenzel aus Zweimen hat in akribischer Vorarbeit eine Zusammenstellung der Gefallenen aus unseren drei Ortschaften erarbeitet, die bisher, vielleicht etwas unbeachtet, in unserer Kirche hing. Dieses Erinnerungsblatt führt insgesamt 23 Gefallene auf. Jens Laufer aus Dölkau hat sich diese Aufstellung zum Ausgangspunkt genommen, um weitere Recherchen anzustellen. Er hat in vierjähriger Forschungsarbeit versucht, wirklich alle Gefallenen des Zweiten Weltkrieges aus Göhren, Zweimen und Dölkau ausfindig zu machen und deren Schicksale aufzuarbeiten. Unzählige Anfragen wurden gestellt, unzählige Briefe geschrieben, unzählige Befragungen sind erfolgt. Nunmehr ist er relativ sicher, alle Gefallenen des Zweiten Weltkrieges aus unseren drei Ortsteilen erfasst zu haben und der Förderkreis der Kirche zu Zweimen möchten Ihnen diese nunmehr auch auf einer Gedenktafel präsentieren. Warum sollen die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges nicht auch eine ebenbürtige Erinnerung erfahren wie jene des Ersten Weltkrieges nach dem Motto Vergiss die treuen Toten nicht und schmücke auch unsre Urne mit dem Eichenkranz (Theodor Körner). Jens Laufer hat 30 Gefallene identifiziert, von fast allen das genaue Todesdatum oder Vermisstendatum festgestellt, ihren Dienstgrad in Erfahrung gebracht und den Ort, an dem sie ihr Leben ließen. Ich werde auf der Grundlage seines Materials, ähnlich wie bei den Gefallenen des Ersten Weltkrieges, in den nächsten Monaten in den Zweimener Geschichten dem Schicksal dieser Menschen in unregelmäßigen Abständen nachspüren. Die 30 Gefallenen aus Göhren, Zweimen und Dölkau haben den Tag der Befreiung am nicht mehr erlebt. Für eine unmenschliche, sinnlose und mörderische Doktrin instrumentalisiert, ließen sie ihr Leben in den Schützengräben und hätten doch lieber zu Hause ihre Felder bestellt, ihre Frauen verwöhnt und ihre Kinder beschenkt. Den 08. Mai 1945 haben die Menschen in unseren Dörfern trotz der zum Teil sehr schmerzlichen persönlichen Verluste dennoch als einen Tag der Befreiung, des Aufatmens und des Neubeginns verstanden. Und über allem stand und steht das Bekenntnis zum Frieden und die Losung: Nie wieder Krieg! Ich lade Sie im Namen des Förderkreises der Kirche St. Barbara zu Zweimen recht herzlich ein, am 8. Mai 2015 um 18:00 Uhr der Enthüllung der Gedenktafel für die Opfer des Zweiten Weltkrieges aus unseren drei Ortsteilen beizuwohnen. Im Anschluss wird es in der Kirche wiederum ein Friedensgebet geben und es ist auch wieder eine kleine Ausstellung zusammengetragen worden, die sich dem damaligen Zeitgeschehen und dem Schicksal unserer Frontsoldaten widmet. Für einen kleinen Imbiss ist ebenfalls gesorgt. Die Ausstellung ist auch am 9. Mai in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr und am 10. Mai in der Zeit von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Und noch eine Bitte: Wenn Sie zeitgeschichtliches Material mit einem Bezug zu unserer Region oder gar zu den drei Ortschaften Göhren, Zweimen und Dölkau haben und uns dieses als Leihgabe für die Dauer der Ausstellung zur Verfügung stellen möchten, dann wenden Sie sich bitte an Jens Laufer aus Dölkau (Telefon: ) Wir würden uns freuen! Dr. Udo Würsig

51 51 Nr. 4/2015 Ehejubilare im Monat Mai Wir gratulieren recht herzlich zum Fest der Diamantenen Hochzeit am dem Ehepaar Johanna und Siegfried Gimpel aus Leuna zum Fest der Goldenen Hochzeit am dem Ehepaar Edelgard und Horst Dothe aus Leuna am dem Ehepaar Heide-Marie und Walter Burkel aus dem OT Günthersdorf am dem Ehepaar Karin und Jörg-Rüdiger Gilgasch aus Leuna am dem Ehepaar Rosemarie und Walter Neumann aus dem OT Witzschersdorf am dem Ehepaar Karin und Gerhard Kretzschmar aus Leuna Zwei Menschen haben Ja gesagt und reichten sich die Hände. Sie haben nicht nach WENN gefragt, Ihr Zusammenhalt spricht Bände. Horst und Irmgard Kaiser feierten am 26. März 2015 ihr 60. Ehejubiläum Dazu beglückwünschte Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau die Eheleute Kaiser recht herzlich. Sie haben Großes aufgebaut mit Mut und Energie. Sie haben nicht zurückgeschaut und sagten nie das Wörtchen NIE. Und waren dunkle Wolken da vorbei sind sie wie Rauch. Der Himmel strahle rein und klar, und eure Liebe auch. unbekannter Verfasser Ihr 50-jähriges Ehejubiläum feierten Margrit und Günter Hunold am 27. März 2015 Am 1. April 2015 feierten die Eheleute Stephan ihr 65. Ehejubiläum Neben den herzlichsten Glückwünschen überbrachte die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Dietlind Hagenau, Blumen und ein kleines Präsent, sowie eine neu ausgestellte Eheurkunde. Zahlreiche Anekdoten aus den vielen Jahren, die das Paar mit Leuna verbindet, fanden ihren Platz bei einem gemütlichen Gespräch mit Kaffee und Kuchen. Redaktion Stadtanzeiger Dazu beglückwünschte Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau Siegrid und Heinz Stephan recht herzlich.

52 Nr. 4/ Die Eheleute Rings begingen am 13. März 2015 ihre Goldene Hochzeit Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau beglückwünschte Peter und Regina Rings zum 50-jährigen Ehejubiläum. Redaktion Stadtanzeiger Am 1. April 2015 feierte Frau Karin Schicht mit ihrem Werbeservice ihr 25-jähriges Geschäftsjubiläum Foto: Christina Meyer Sie erhielt dazu Glückwünsche von der Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau und Herrn Lörzer. Leuna am Birgit Bittner zum 72. Geburtstag am Hella Hempel zum 75. Geburtstag am Wolfgang Kotschote zum 75. Geburtstag am Adolf Losch zum 82. Geburtstag am Irmgard Giering zum 83. Geburtstag am Lothar Hartung zum 77. Geburtstag am Günter Ludwig zum 75. Geburtstag am Gerd Schlosske zum 65. Geburtstag am Werner Winzer zum 84. Geburtstag am Ulrich Altmann zum 77. Geburtstag am Gerhard Rödel zum 92. Geburtstag am Herbert Rüster zum 90. Geburtstag am Ute Fischer zum 72. Geburtstag am Ingeburg Meisel zum 77. Geburtstag am Irmgard Schärschmidt zum 86. Geburtstag am Ursula Rüthers zum 76. Geburtstag am Horst Heinrich zum 79. Geburtstag am Brigitte Schaffernicht zum 73. Geburtstag am Dr. Karl-Heinz Schmidt zum 75. Geburtstag am Bärbel Herzau zum 65. Geburtstag am MarlisRödiger zum 65. Geburtstag am Herbert Schwich zum 81. Geburtstag am Regina Sowada zum 78. Geburtstag am Norbert Bisch zum 85. Geburtstag am Jürgen Finn zum 72. Geburtstag am Jörg-Rüdiger Gilgasch zum 74. Geburtstag am Sigrid Kalbitz zum 65. Geburtstag am Ria-Elena Oertel zum 70. Geburtstag am Ruth Lautner zum 65. Geburtstag am Herbert Fiedler zum 75. Geburtstag am Ursula Graneist zum 86. Geburtstag am Dr. Walter Höringklee zum 93. Geburtstag am Rudolf Otto zum 78. Geburtstag am Heinz Seide zum 73. Geburtstag am Elsbeth Sintara zum 78. Geburtstag am Dietmar Drescher zum 75. Geburtstag am Christa Gimmler zum 81. Geburtstag am Horst Großschmidt zum 70. Geburtstag am Annerose Wehnemann zum 83. Geburtstag am Hans Zikmund zum 65. Geburtstag am Elli Goldacker zum 84. Geburtstag am Ingrid Heyer zum 77. Geburtstag am Irmgard Speitel zum 82. Geburtstag am Irmgard Hammer zum 80. Geburtstag am Rita Schneidereit zum 71. Geburtstag am Rosel Angermann zum 77. Geburtstag am HansGohmert zum 70. Geburtstag am Gerhild Müller zum 76. Geburtstag am Gerhard Wetzel zum 85. Geburtstag am Renate Grimm zum 77. Geburtstag am Helga Langholz zum 78. Geburtstag am Harald Müller zum 65. Geburtstag am Rosemarie Schmidt zum 73. Geburtstag am Hans Joachim Spindler zum 86. Geburtstag am Wolfgang Engelmann zum 65. Geburtstag am Dr. Roland Kober zum 79. Geburtstag am Edith Quente zum 80. Geburtstag am Monika Schöber zum 73. Geburtstag am Gerd Schulz zum 65. Geburtstag am Waltraud Schulz zum 90. Geburtstag am Ilona Wege zum 73. Geburtstag am Waltraud Wehlitz zum 89. Geburtstag

53 am Gerhard Kriegel zum 75. Geburtstag am Lothar Helm zum 70. Geburtstag am Annemarie Kundel zum 89. Geburtstag am Luisa Machatzky zum 79. Geburtstag am Inge Bernstein zum 78. Geburtstag am Rosa Czech zum 90. Geburtstag am Edeltrud Döring zum 76. Geburtstag am Michael Fischer zum 65. Geburtstag am Margrit Hunold zum 70. Geburtstag am Siegfried Heinicke zum 80. Geburtstag am Karin Patenge zum 74. Geburtstag am Ursula Küster zum 77. Geburtstag am Hannelore Staps zum 78. Geburtstag am Horst Trümper zum 93. Geburtstag am Kurt Bischof zum 78. Geburtstag am Inge Keller zum 77. Geburtstag am Sonja Schnell zum 89. Geburtstag am Gislinde Weickart zum 71. Geburtstag am Annemarie Eßlinger zum 77. Geburtstag am Edeltraud Neugebauer zum 81. Geburtstag am Margarete Brandt zum 83. Geburtstag am Petra Harz zum 65. Geburtstag am Klaus Tratzsch zum 75. Geburtstag am Werner Keil zum 70. Geburtstag am Margot Drescher zum 73. Geburtstag am Horst Grönitz zum 76. Geburtstag am Jürgen Schmidt zum 74. Geburtstag am Sieglinde Schröder zum 71. Geburtstag am Ingeborg Sinast zum 82. Geburtstag am Brigitte Wagner zum 74. Geburtstag am Hagen Bergander zum 72. Geburtstag am Felix Kottwitz zum 72. Geburtstag Friedensdorf am Reinhard Henschel zum 65. Geburtstag am Dietmar Fritzsche zum 71. Geburtstag am Renate Schlichting zum 83. Geburtstag am Veronika Rabe zum 71. Geburtstag am Walter Figura zum 86. Geburtstag Göhren am Heidrun Neuhofer zum 65. Geburtstag am Inge Preiß zum 84. Geburtstag Günthersdorf am Käte Harter zum 76. Geburtstag am Doris Stöckigt zum 82. Geburtstag am Gerlinde Kretschmann zum 70. Geburtstag am Erika Martin zum 83. Geburtstag am Dieter Harter zum 77. Geburtstag am Heidi Jany zum 74. Geburtstag am Thea Krug zum 75. Geburtstag am Gisela Döring zum 94. Geburtstag am Gertraud Kretschmer zum 91. Geburtstag am Ruth Tietze zum 80. Geburtstag am Karin Trummer zum 72. Geburtstag am Hannelore Tollert zum 87. Geburtstag am Margitta Kunze zum 77. Geburtstag am Peter Koch zum 77. Geburtstag Horburg am Doris Schlöffel zum 65. Geburtstag am Dieter Hansch zum 74. Geburtstag am Sigrid Prochnow zum 76. Geburtstag am Wilmar Schuller zum 83. Geburtstag am Bernd Udo Brodmann zum 72. Geburtstag am Gerhard Riepl zum 72. Geburtstag am Achim Beyer zum 78. Geburtstag am Karla Pfeiffer zum 65. Geburtstag am Reinhold Zaltauskas zum 72. Geburtstag 53 Nr. 4/2015 Kötschlitz am Edeltraud Schlensog zum 71. Geburtstag am Horst Kotzmann zum 70. Geburtstag am Gisela Kleeberg zum 65. Geburtstag am Hanny Kiehl zum 94. Geburtstag Kötzschau am Ilona Bunk zum 75. Geburtstag am Samuel Glaser zum 81. Geburtstag am Erika Horn zum 83. Geburtstag am Brigitte Möllnitz zum 79. Geburtstag am Dietmar Friemel zum 73. Geburtstag am Ingeburg Müller zum 86. Geburtstag am Willi Wargowske zum 79. Geburtstag am Dieter Eckhardt zum 72. Geburtstag am Heidrun Demmler zum 65. Geburtstag am Wera Maciej zum 85. Geburtstag am Ingrid Troitzsch zum 78. Geburtstag am Joachim Horn zum 71. Geburtstag am Horst Lange zum 91. Geburtstag am Lothar Herrmann zum 77. Geburtstag am Hans Schröter zum 75. Geburtstag Kreypau am Irene Wagner zum 88. Geburtstag am Marie Träger zum 79. Geburtstag am Harald Baresch zum 65. Geburtstag Rampitz am Wolfgang Richter zum 77. Geburtstag am Gerhard Scheibe zum 79. Geburtstag Rodden am Luise Augustin zum 80. Geburtstag Schladebach am Angela Machleb zum 77. Geburtstag am Gerhard Nille zum 79. Geburtstag am Elke Rätzsch zum 70. Geburtstag am Kurt Schinke zum 77. Geburtstag Spergau am Gisela Koblenz zum 84. Geburtstag am Hans-Jürgen Marquart zum 65. Geburtstag am Renate Quente zum 82. Geburtstag am Horst Hanke zum 75. Geburtstag am Frank Dunzel zum 73. Geburtstag am Inge Nietzsch zum 77. Geburtstag am Bernd Fleischer zum 71. Geburtstag am Barbara Fischer zum 65. Geburtstag am Karin Haring zum 65. Geburtstag am Werner Mahler zum 80. Geburtstag am Heinz Grosch zum 78. Geburtstag am Hans-Dieter Pfordte zum 75. Geburtstag am Heinz-Dirk Schleiermacher zum 71. Geburtstag am Elfriede Becker zum 84. Geburtstag am Elfriede Straube zum 81. Geburtstag Witzschersdorf am Edith Beyer zum 75. Geburtstag Wölkau Regina Schmidt zum 74. Geburtstag Wüsteneutzsch am Ingrid Ehrentraut zum 79. Geburtstag am Christel Heine zum 72. Geburtstag Zöschen am Anita Jahn zum 76. Geburtstag am Gislinde Wieblitz zum 75. Geburtstag am Eberhard Woitke zum 77. Geburtstag

54 Nr. 4/ am Erich Heyn zum 78. Geburtstag am Gerd Brauer zum 71. Geburtstag am Wilfried Menge zum 65. Geburtstag am Ulrich Schröder zum 77. Geburtstag am Heinz Lorenz zum 78. Geburtstag am Ilse Thondorf zum 87. Geburtstag am Kurt Jäger zum 77. Geburtstag am Ingrid Schaaf zum 82. Geburtstag am Gerda Stange zum 78. Geburtstag am Monika Marten zum 71. Geburtstag am Christel Schröder zum 75. Geburtstag am Herbert Frenkel zum 78. Geburtstag am Anita Zschäpe zum 80. Geburtstag am Margit Wendenburg zum 91. Geburtstag Zschöchergen am Gisela Klaue zum 76. Geburtstag Zweimen am Günter Stenzel zum 86. Geburtstag am Armin Neumann zum 65. Geburtstag Die Ausstellungsflächen unterschiedlicher Größen befinden sich auf den Parkflächen des Einkaufscenters Merseburg-Meuschau auf befestigtem Untergrund. Alle, die am 9. Merseburger Handels- und Handwerkermarkt teilnehmen möchten, können sich ab heute bei Martin Ostheeren, stellvertretender Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Halle-Saalekreis, Döcklitzer Tor, Querfurt, Tel , Fax: oder per melden und alle Details zu den Teilnahmebedingungen rund um den 9. Merseburger Handels- und Handwerkermarkt erfragen. In diesem Jahr feiert die Kfz-Innung Merseburg-Querfurt ihr 25-jähriges Bestehen. Sie wurde am 15. März 1990 als Kfz-Innung Querfurt gegründet und nach der Kreisgebietsreform ab 22. März 1995 als Kfz-Innung Merseburg-Querfurt weitergeführt. Ein umfangreiches und abwechslungsreiches Rahmenprogramm, das Besucher jeden Alters anspricht, wird an dem Messetag organisiert. An die Mütter wird anlässlich des Muttertages auch gedacht. Zum Frühschoppen spielt die Blaskapelle Edelweiß aus Zöschen. In den Mittagsstunden singt Schlagersängerin Franziska ihre bekannten Hits. Das Tanzstudio Leuna-Merseburg wird die Messebesucher mit seinen Tanzdarbietungen unterhalten. Den ganzen Tag kann man Hubschrauber-Rundflüge buchen (außer zur Mittagszeit). Die Besucher können dabei einen Blick über die Dom- und Hochschulstadt sowie die Umgebung werfen. Außerdem findet ein großer Kinderflohmarkt statt. Wie kommt die AIDA nun in den Leunaer Hafen? Handwerkermarkt, der 9. Anmeldungen für Ausstellungen und Präsentationen sind ab sofort möglich Der Messe- und Familiensonntag bietet für Unternehmen eine ideale Plattform, um sich vorzustellen. Merseburg (WS). Am 10. Mai findet in der Zeit von 10 bis 17 Uhr auf dem Gelände des Einkaufscenters Meuschau der 9. Merseburger Handels- und Handwerkermarkt - eine Plattform für Unternehmen aus Merseburg und der Region - statt. Der Wochenspiegel Merseburg-Querfurt, die Kreishandwerkerschaft Halle-Saalekreis und die Innung des Kfz-Gewerbes Merseburg-Querfurt rufen alle Unternehmen aus dem Saalekreis und den umliegenden Landkreisen Regionen auf, sich auf diesem Markt zu präsentieren. Handelsbetriebe, Handwerker, Autohäuser und Kfz-Werkstätten, Dienstleister und Unternehmen der Finanz- und Versicherungsbranche sind aufgerufen, sich in geeigneter Form darzustellen. Dabei können den interessierten Besuchern neue Produkte oder Verfahren näher gebracht werden. Landrat Frank Bannert hat, wie in den Jahren zuvor, die Schirmherrschaft für den 9. Handels- und Handwerkermarkt übernommen. Mehr als 40 Unternehmen, darunter zahlreiche Autohäuser der Kfz-Innung Merseburg-Querfurt, präsentierten sich im vorigen Jahr zum 8. Merseburger Handels- und Handwerkermarkt im Gewerbegebiet Merseburg-Meuschau. Foto: Archiv Gebrauchtwagenmarkt der Kfz-Innung In den Handels- und Handwerkermarkt wird der Merseburger Gebrauchtwagenmarkt der Kfz-Innung integriert. Die teilnehmenden Autohäuser präsentieren ein umfangreiches Angebot an Top-Gebrauchtwagen. Mehr als 100 Fahrzeuge stehen zur Auswahl, so die Händler. Tombola mit attraktiven Preisen Den Tag über erfolgen zwei Ziehungen einer Tombola mit attraktiven Preisen, unter anderem einem Gebraucht-Pkw als Hauptpreis sowie einem Fahrrad und Fernseher. Gegen 16 Uhr findet dann die große Endverlosung statt. Die Lose wird Merseburgs Oberbürgermeister Jens Bühligen ziehen. Geschäfte öffnen ebenfalls Für den 10. Mai wurde für die Geschäfte im Einkaufscenter Meuschau ein verkaufsoffener Sonntag beantragt. Die Geschäfte, die an diesem Familien-Tag öffnen werden (z. B. Bauhaus, MediMax, Hammer Textilmarkt, Drogerie Rossmann, KiK, TEDi, Fressnapf, Dänisches Bettenlager), laden in der Zeit von 11 bis 16 Uhr zum Erlebniseinkauf ein. Die gastronomische Versorgung der Besucher am Messetag wird von 10 bis 17 Uhr gewährleistet.

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