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1 Jahrgang 7 Nummer 9 Stadt Mittwoch, den 28. September 2016 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen 37. Eichenfest in Wüsteneutzsch Lesen Sie auf Seite 24 Mitteldeutscher Ländervergleich der U 14 Lesen Sie auf Seite 40 Pavillonfest in Friedensdorf Lesen Sie auf Seite September 2016 (v. l. n. r. Hartmut Handschak, Stellvertretender Landrat Saalekreis; Dr. Dietlind Hagenau, Bürgermeisterin Stadt Leuna; Ursula Haslbeck, GF Wohnungswirtschaft Leuna; Holger Tapper, Radio Brocken; Dr. Christof Günther, GF InfraLeuna; Dariusz Strugala, Bürgermeister Jaraczewo mit Dolmetscherin; Erwin Esser, Bürgermeister Wesseling; Uwe Lauenstein, Bürgermeister Clauen) Bei den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum der Stadt und des Chemiestandorts Leuna - Holger Tapper interviewt Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau auf der Bühne am Haupttorplatz.

2 Nr. 9/ Aus dem Rathaus Seite 2 Aus dem Stadtrat und seinen Ausschüssen Seite 8 Anregungen, Meinungen und Informationen von Mitgliedern des Stadtrates Seite 9 Aus dem Inhalt Informationen aus den Ortschaften Seite 10 Aktuelles Seite 14 Rückblick Seite 23 Feuerwehr Seite 26 Schulen und Kindereinrichtungen Seite 27 Parteien, Vereine und Verbände Seite 30 Kirchliche Nachrichten Seite 43 Wissenswertes Seite 48 Wir gratulieren Seite 52 Sachgebiet Zentrale Redaktion Stadtanzeiger stadtanzeiger@leuna.de Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau dr.hagenau@leuna.de Büro Bürgermeisterin Frau Becker becker@leuna.de FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer loerzer@leuna.de Personal Frau Schwich schwich@leuna.de Frau Stange stange@leuna.de Organisation Herr Henze a.henze@leuna.de Zentrale Dienste Frau C. Weigel c.weigel@leuna.de Herr Butzkies c.butzkies@leuna.de Wahlen wahlen@leuna.de RatsbüroVersicherungen/Öffentliche Einrichtungen Frau Kaiser ratsbuero@leuna.dekaiser@leuna.de Entgelt Frau Herzog herzog@leuna.de Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze kitze@leuna.de Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Swinka j.swinka@leuna.de Gewerbeangelegenheiten Herr Weißmann r.weissmann@leuna.de Archiv/Chronik GesundheitszentrumLeuna, Herr Dr. Schade stadtarchiv@leuna.de R.-Breitscheid-Straße 18 Frau Schwope schwope@leuna.de FB Finanzen Fachbereichsleiter Herr Leonhardt m.leonhardt@leuna.de Finanzen Vergabestelle Frau Böhme c.boehme@leuna.de Steuern Frau Hähnel haehnel@leuna.de Frau Frank frank@leuna.de Geschäfts- und Anlagenbuchhaltung Frau Arndt arndt@leuna.de Herr Störer s.stoerer@leuna.de Stadtkasse Stadtkasse/Vollstreckung Frau Vorreyer k.vorreyer@leuna.de Frau Jöhnk joehnk@leuna.de Stadtkasse Frau Wagner wagner@leuna.de Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M m.klose@leuna.de Vollstreckung-Innendienst FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein dr.stein@leuna.de Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Brandschutz Herr Schröter schroeter@leuna.de Ordnungsangelegenheiten/Straßenverkehrs- Herr Reinsch reinsch@leuna.de angelegenheiten/sondernutzungen Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe dathe@leuna.de ElternbeiträgeFördermittel Jugendarbeit Frau Trabitzsch trabitzsch@leuna.de Kultur/Öffentlichkeitsarbeit Frau Groß b.gross@leuna.de Betreuer Jugendfreizeiteinrichtungen Herr J. Weigel weigel@leuna.de Frau Rokohl FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt laemmerhirt@leuna.de Tief- und Straßenbau Herr Hartmann f.hartmann@leuna.de Frau B. Albrecht b.albrecht@leuna.de Stadtplanung/Städtebau/Gartenstadt Frau Noßke nosske@leuna.de Stadtplanung/Bauordnung Frau Lux lux@leuna.de Straßenausbaubeiträge/Hochbau Herr Reichenbecher reichenbecher@leuna.de Liegenschaften/Pachten Herr Schmidt m.schmidt@leuna.de Frau Luft k.luft@leuna.de Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N klose@leuna.de Straßenunterhaltung/Straßenbeleuchtung/ Winterdienst Herr Tauche tauche@leuna.de Friedhöfe/Kommunales Förderprogramm/ Kommunale Wohnungen Frau I. Albrecht albrecht@leuna.de Hochbau Herr Pforte pforte@leuna.de Faxanschluss Leuna Büro Bürgermeisterin Verwaltungsaußenstelle: Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Vorwahl: Zentrale 56-0 FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G lange@leuna.de Bürgerservice Frau Zuber 56-0 d.zuber@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Ordnungsangelegenheiten Frau Köder koeder@leuna.de Faxanschluss Verwaltungsaußenstelle Ordnungsamt Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen bauhof-koetschlitz@leuna.de Schladebach Herr Kretzschmar bauhof-schladebach@leuna.de Leuna Herr Schieck Spergau Herr Schmidt

3 3 Nr. 9/2016 Allgemeine Öffnungszeiten Stadtverwaltung Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9-12 Uhr und Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag zu den oben genannten Öffnungszeiten. Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung. Montag 9-12 Uhr und Uhr Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: zu erreichen. Erreichbarkeit der Polizei Die Regionalbereichsbeamten für die Stadt Leuna sind telefonisch unter der erreichbar. Stadtwerke Leuna GmbH Bereitschaft EURAWASSER Bürgertelefon TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH ZWA Bad Dürrenberg Bereitschaftstelefon: Abwasserbetrieb Luppe-Aue AöR Bereitschaftstelefon: Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Leitstelle Chemiestandort Leuna Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) Landkreis Saalekreis (Umweltamt) Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) Stadt Leuna (Ordnungsamt) Personalausweis Ablauf der Gültigkeit Personalausweise, die im Jahr 2006 beantragt worden sind, verlieren 2016 ihre Gültigkeit. Bitte prüfen Sie die Gültigkeit Ihres Dokumentes. Das Gültigkeitsdatum finden Sie auf der Seite mit dem Passbild, rechts über der Unterschrift. Zur Neubeantragung eines Personalausweises bringen Sie bitte folgende Unterlagen mit:. Geburts- oder Eheurkunde. ein biometrisches Passbild. die Gebühr in Höhe von 22,80 (Antragsteller bis 24 Jahre) oder in Höhe von 28,80 (Antragsteller ab 24 Jahre) Auch bei der Beantragung eines Reisepasses ist die Vorlage einer Geburts- oder Eheurkunde notwendig, um die Eintragung der Vornamen in der richtigen Reihenfolge sowie die Schreibweise der Namen und der Geburtsorte abzugleichen. Einwohnermeldeamt Bereitschaftsdienst MIDEWA IMPRESSUM Die Bürgerzeitung erscheint monatlich. - Herausgeber: Stadt Leuna, Rathausstraße 1, Leuna - Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Die Bürgermeisterin - Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, Bürgerzeitung Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung An den Steinenden 10, vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der LSA-Redaktion übereinstimmen. Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.

4 Nr. 9/ Von Jubiläen, Feiern und Partnerschaften Der 3. September 2016 war ein Tag voller Höhepunkte. Zahlreiche Attraktionen und Anlässe sorgten in der Stadt Leuna für einen unvergesslichen Tag. Bereits um 9.00 Uhr wurde im cce Kulturhaus die Messe des Arbeitskreis TT-Modellbahn e. V. eröffnet. Noch bevor das eigentliche Publikum die Räume stürmte, nutzten Bürgermeisterin Dietlind Hagenau, Chef der InfraLeuna Christof Günther und Werner Popp die Gelegenheit eines Rundganges. Der Vorsitzende des Vereins Wilfried Knipping führte die Gäste zu ausgewählten Ständen und zeigte einige Besonderheiten. So wurden zum Beispiel Modelle von echten Fahrzeugen des Chemiestandortes angeboten. Ein weiterer Höhepunkt fand direkt im Anschluss statt. Auf dem Werksgelände wurde das neue Verwaltungsgebäude der Mammoet Deutschland GmbH eingeweiht. Mit dabei waren unter anderem Ministerpräsident Reiner Haseloff, die Landtagsabgeordnete Verena Späthe, der stellvertretenden Landrat Hartmut Handschak, Bürgermeisterin Dietlind Hagenau und Chef der InfraLeuna Christof Günther. In einer kurzen Rede würdigte Reiner Haseloff die Bemühungen von Stadt und Standort während der letzten Jahre. Dietlind Hagenau richtete Ihre Worte direkt an Jens Krawczynski den Geschäftsführer der Mammoet Deutschland GmbH und überreichte ihm ein geschnitztes Mammut als Erinnerung an diesen Tag. Nach der Eröffnung und einer kurzen Führung durch das neue Verwaltungsgebäude setzte sich der Tross wieder in Bewegung. Als nächster Punkt stand die Einweihung einer neuen Lok der InfraLeuna auf dem Programm. Die vom Leipziger Künstler Michael Fischer, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Fischer-Art gestaltete Lok ist nicht nur äußerlich ein besonderes Schmuckstück. Wie Christof Günther betonte, handele es sich bei dieser Lok um ein Modell mit hybridem Antrieb. Sie verbrauche 15 Prozent weniger Kraftstoff. Zudem sei sie die einzige neue Lok, die im Jahr 2016 angeschafft würde. Sie soll den Fuhrpark von insgesamt 16 Loks ergänzen. Mit einem Bus ging es anschließend zum Haupttorplatz. Bei einem kurzen Rundgang besuchte der Ministerpräsident ausgewählte Stände. So zum Beispiel den Stand der Jahnschule Leuna. Die am Stand bastelnden und experimentierenden Schüler erläuterten dem Ministerpräsidenten die Besonderheiten ihrer Schule. So belegt die Schule mit dem ausgeprägten Schwerpunkt auf Naturwissenschaften seit vielen Jahren stets einen der vorderen Plätze im Ranking der Schulen im Land. Nach einer kurzen Mittagspause ging es auf dem Haupttorplatz weiter. Zusammen mit dem Bürgermeister der Partnerstadt Wesseling, Erwin Esser, dem Ortsbürgermeister der Partnerstadt Clauen, Uwe Lauenstein, der Bürgermeister der Partnerstadt Jaraczewo, Dariusz Strugała, dem stellvertretenden Landrat Hartmut Handschak, der Cheffin der Wohnungswirtschaft Leuna Ursula Haslbeck und dem Chef der InfraLeuna Christof Günther eröffnete die Bürgermeisterin Dietlind Hagenau die Feierlichkeiten. Bei hochsommerlichen Temperaturen war der Platz gut gefüllt mit vielen Ausstellern und Ständen aus der Region. Die Bühne, die traditionell von Radio Brocken bespielt wurde sorgte bei den zahlreichen Besuchern für ausgelassene Stimmung. Für die Gäste der Partnerstädte standen als nächster Punkt ein gemeinsames Kaffeetrinken und ein Besuch des Museums im Schloss Merseburg auf dem Programm. Mit vielen Fotos und Exponaten wurde dort die 100jährige Geschichte des Chemiestandortes und der Stadt Leuna aufbereitet. Am Abend trafen sich die Delegationen erneut, diesmal im großen Saal des Gasthofs zur Linde in Spergau. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Bürgermeisterin Dietlind Hagenau ergriffen die Gäste das Wort und würdigten die gute Zusammenarbeit mit unserer Stadt. Nach dem Austausch von kleinen Gastgeschenken wurde dann der gemütliche Teil des Abends eingeläutet. Bei Büfett und Tanz fand ein reger Austausch statt. Ein anschaulicher Vortrag zur Lichtmess-Tradition in Spergau rundete schließlich den Tag ab. Kurz vor Beginn der TT-Modelbahnmesse im cce Kulturhaus Leuna warten zahlreiche Besucher auf das Öffnen der Tore. Ministerpräsident Reiner Haseloff eröffnet im Beisein von Bürgermeisterin Dietlind Hagenau, Chef der InfraLeuna GmbH Christof Günther und Chef der Mammoet Deutschland GmbH Jens Krawczynski das neue Verwaltungsgebäude des Kranspezialisten. Auch die Delegation unserer polnischen Partnerstadt um Dariusz Strugała hatte Gelegenheit für ein kurzes Treffen mit Ministerpräsident Reiner Haseloff und Bürgermeisterin Dietlind Hagenau.

5 Zahlreiche Besucher nutzten das grandiose Wetter für einen Besuch auf dem Haupttorplatz. Angeheizt von der musikalischen Untermalung von der Radio Brocken Bühne wurde schon in den Mittagsstunden viel getanzt. Bei einem Festakt mit den Delegationen aus Wesseling, Hohenhameln (Clauen) und Jaraczewo wurde auch die Lichtmesstradition vorgestellt. Die Gäste unserer Partnerschaftsstätte hatten dabei die Gelegenheit mit der eigenen Stimme am traditionellen Liedgut teilzuhaben. Redaktion Stadtanzeiger Von Ralf Schade (Stadtarchiv Leuna) Nachlese zum Vortrag Karl Barth und die französischen utopischen Sozialisten vom Nr. 9/2016 Jeder gelernte ehemalige DDR-Bürger kann sich noch an das FDJ-Studienjahr Schule der sozialistischen Arbeit oder Parteilehrjahr erinnern. Ein Schwerpunkt waren die drei Quellen englische bürgerliche Ökonomie, französischer utopischer Sozialismus und klassische deutsche Philosophie und die drei Bestandteile dialektischer und historischer Materialismus, politische Ökonomie und wissenschaftlicher Kommunismus des Marxismus-Leninismus. Der französische utopische Sozialismus war unter den Bedingungen des realen Sozialismus nicht populär, denn seine Hauptvertreter Saint-Simon, Owen und Fourier wollten das Leben der arbeitenden Menschen ohne Klassenkampf verbessern. Das Leben sollte ihrer Meinung nach über Genossenschaften organisiert werden. Als Modell wurde 1838 die Kolonie New Harmonie im US-Bundesstaate Indiana gegründet. Sie lebte ökonomisch nur zwei Jahre. Ihr Grundgedanke, selbstständig wirtschaftende Wohngebiete wurden am Ende des 19. Jahrhunderts zum Grundmerkmal von Gartenstadtprojekten. Am Ende dieser Entwicklung stehen solche Architekten wie Karl Barth, die bei ihren Projekten auch den Genossenschaftsgedanken zur Triebkraft machten. Barth konnte diesen Gedanken nur ein einziges Mal verwirklichen: in der Handwerkersiedlung Leuna ( ). Der Vortrag gab einen Überblick über die sozialen Entwicklungsetappen bei den Projekten von Barth. von Ralf Schade (Stadtarchiv Leuna) Nachlese zum Stadtrundgang Handwerkersiedlung am Eine handvoll Gäste nahmen an diesem Stadtrundgang bei über 30 o C teil. Die Handwerkersiedlung Leuna war das letzte der vier Wohngebiete mit Gartenstadtcharakter, die Karl Barth entwarf. Es war aber auch das einzige, in dem er seine Gartenstadtideen von der Finanzierung (Selbsthilfebau, Schlüsselfertiger Bau- und Mischprojekt aus beiden) bis zur Bauabwicklung über Genossenschaften verwirklichen konnte. Den Gästen konnten für diese drei Merkmale auch entsprechende Gebäude gezeigt werden. Sie lernten auch den Unterschied zwischen Wohn-, Sammel- und Durchfahrtsstraße kennen. Gezeigt wurden auch Standorte des Mittelstandes in diesem Wohngebiet. Friedrich-Ebert-Straße, Industrietor und Sattlerstraße waren in den 20er und 30er Jahren des 20. Jh. die Leunaer Hauptgeschäftsstraßen. Der Rundgang ging auch durch die drei Schlippen der Handwerkersiedlung. Das Einwohnermeldeamt informiert Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten in besonderen Fällen Wie bereits im vergangenen Jahr, möchten wir Sie auch in 2016 darauf hinweisen, dass alle Bürgerinnen und Bürger das Recht haben, in bestimmten Fällen der Übermittlung der Daten zu Ihrer Person ohne Angabe von Gründen zu widersprechen. Wenn Sie von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch machen möchten, können Sie dazu das Formular Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten in besonderen Fällen nutzen. Das Formular finden Sie auch auf der Internetseite der Stadt Leuna. Wichtiger Hinweis: Einwohner, die bereits in den Vorjahren eine solche Erklärung abgegeben haben, brauchen diese nicht zu erneuern. Die Erklärung bleibt bis zum ausdrücklichen Widerruf bestehen. Den ausgefüllten Antrag geben Sie bitte im Einwohnermeldeamt ab oder senden ihn per Post an: Stadt Leuna Stadt Leuna Einwohnermeldeamt oder Verwaltungsaußenstelle Rathausstraße 1 Einwohnermeldeamt

6 Nr. 9/ Leuna Merseburger Landstraße Leuna OT Günthersdorf Datenübermittlung an das Bundesamt für Wehrverwaltung Am trat das Wehrrechtsänderungsgesetz in Kraft. Um für den neuen freiwilligen Wehrdienst zielgerichtet werben und den hierfür in Betracht kommenden Personenkreis über die Tätigkeiten in den Streitkräften informieren zu können, sollen die Meldebehörden dem Bundesamt für Wehrverwaltung jährlich bis zum 31. März bestimmte Daten (Familienname, Vorname, gegenwärtige Anschrift) aller Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit übermitteln, die im folgenden Jahr volljährig werden. Die betroffenen Personen haben gemäß 36 Abs. 2 Bundesmeldegesetz i. V. m. 58 c Abs. 1 Satz 1 Soldatengesetz das Recht, dieser Datenübermittlung zu widersprechen. Die Daten für das Jahr 2018 werden zum übermittelt. Daher möchten wir darauf hinweisen, dass Personen, die im Jahr 2018 volljährig sind bzw. volljährig werden und von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch machen möchten, bis zum eine Übermittlungssperre beim Einwohnermeldeamt einrichten lassen können. Hierzu können Sie das Formular Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten in besonderen Fällen verwenden. Das Formular finden Sie auch auf der Internetseite der Stadt Leuna.

7 7 Nr. 9/2016 Neujahrsempfang der Bürgermeisterin 2017 Vorschläge gefragt!!! Die Ehrungsordnung der Stadt Leuna berechtigt die Fraktionen des Stadtrates, die Vereine und die kirchlichen Gemeinschaften, sofern sie in der Stadt Leuna tätig sind, Vorschläge zur Auszeichnung von Personen zu machen, die zum Neujahrsempfang der Bürgermeisterin mit der Ehrennadel der Stadt Leuna ausgezeichnet werden sollen. Gewürdigt werden dabei besondere ehrenamtliche Leistungen und Verdienste für das Ansehen und die Entwicklung der Stadt Leuna auf politischem, kulturellem, sozialem und sportlichem Gebiet. Die Vorschläge für den Neujahrsempfang 2017 müssen bis zum mit einer ausführlichen schriftlichen Begründung im Rathaus der Stadtverwaltung, Rathausstraße 1, Leuna, vorliegen. Danach können Vorschläge keine Berücksichtigung mehr finden. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin

8 Nr. 9/ David Schade von der ÖSA übergibt Bürgermeisterin Dietlind Hagenau einen Scheck über Euro. Das Geld soll für Kinderspieleinrichtungen im Stadtgebiet genutzt werden, so die erste Reaktion der Bürgermeisterin. In eigener Sache Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Leuna, um Missverständnisse zu vermeiden, informieren wir Sie darüber, dass der Stadtanzeiger Leuna durch die Deutsche Post verteilt wird. Somit kann es durchaus vorkommen, dass der Stadtanzeiger schon einen Tag vor Erscheinungstermin, bzw. aufgrund der hohen Exemplar-Zahl auch einige Tage später (spätestens jedoch am Sonntag nach Erscheinungstermin) im Briefkasten ist. Bitte beobachten Sie dies jetzt genauer. Sollte kein Stadtanzeiger im Briefkasten sein, können Sie sich gern an die Verlag & Druck LI- NUS WITTICH KG Abteilung: Vertrieb wenden. vertrieb@wittich-herzberg.de Tel Nachruf Am verstarb im Alter von 62 Jahren Herr Manfred Dorn. Manfred Dorn war langjähriges Mitglied im Festkomitee Kötzschauer Heimatfest, Mitglied im Gemeinderat/Ortschaftsrat der Ortschaft Kötzschau, Vertreter der Gemeinde im ZWA Bad Dürrenberg sowie sachkundiger Einwohner in Ausschüssen des Stadtrates der Stadt Leuna. Mit seinem Wirken hat er sich große Anerkennung bei der Entwicklung der Stadt Leuna sowie der Ortschaft Kötzschau erworben. Mit seiner Zuverlässigkeit und seinem Wirken werden wir ihn für immer in unserer Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. Dr. Hagenau Bürgermeisterin Leuna, September 2016 Im Namen der Stadt Leuna Bedla Vorsitzender des Stadtrates Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2016 (Stand ) Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet: Tag der Deutschen Einheit Weihnachtstag Weihnachtstag Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt: Reformationstag

9 9 Nr. 9/ Bekanntmachung der Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna vom 25. August 2016 öffentliche Beschlüsse B 23/147/16 Bestätigung der Wahl des 1. Stellvertreters des Ortsbürgermeisters der Ortschaft Rodden Der Stadtrat bestätigt die Wahl von Herrn Ralf Gawlak, geboren am , wohnhaft Rodden 12, Leuna/OT Rodden als 1. Stellvertreter des Ortsbürgermeisters der Ortschaft Rodden. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 23/148/16 Aufstellung des vorzeitigen Bebauungsplanes Nr. 57 der Stadt Leuna Sondergebiet Photovoltaik Kreypau und frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden und Träger öffentlicher Belange Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 57 Sondergebiet Photovoltaik Kreypau gemäß 2 Abs. 1 BauGB i.v.m. 1 Abs. 8 BauGB. Der Stadtrat ermächtigt die Verwaltung den Beschluss ortsüblich bekannt zu machen und die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach 3 Abs. 1 BauGB in Form einer öffentlichen Auslegung und die frühzeitige Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange nach 4 Abs. 1 BauGB durchzuführen. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 23/149/16 Programmantrag zur Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren für das Programmjahr 2017 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt in seiner Sitzung am a.) die Abgrenzung der vorläufigen Fördergebietskulisse gemäß Anlage 2 zur BV 23/149/16 und ermächtigt b.) die Verwaltung, als Grundlage für die Umsetzung des Programms, ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept zu erarbeiten, hierbei zunächst für den Antrag als Grobkonzept und ermächtigt weiterhin c.) die Verwaltung, fristgerecht zum , den Antrag zur Aufnahme in das Programm Aktive Stadt und Ortsteilzentren für das Programmjahr 2017 zu stellen. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 23/150/16 Bestellung von Mitgliedern des Verwaltungsrates des Abwasserbetriebes Luppe-Aue Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) Der Stadtrat der Stadt Leuna bestellt folgende Personen als Mitglieder des Verwaltungsrates des Abwasserbetriebes Luppe- Aue, der Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) 1. Frau Dr. Dietlind Hagenau (Bürgermeisterin) 2. Herr Daniel Krug, Leuna 3. Herr Michael Leonhardt, Leipzig 4. Herr Ronald Schönbrodt, Leuna/OT Zweimen gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates Aus der Fraktion die Linke Der 3. September war für die Stadt und das Werk ein sehr erfolgreicher Tag. 100 Jahre Leuna-Werke und Gartenstadt waren das zentrale Motto dieses Tages. Tausende Menschen waren gekommen, um sich anzusehen, was aus ihrem Werk geworden ist. Unter ihnen waren viele ehemalige Mitarbeiter des Werkes (auch aus weiter Ferne), die seit ihrem unfreiwilligen Ausscheiden aus dem Arbeitsprozess seit Jahrzehnten nicht mehr hier waren. Auch an den Ständen der Firmen vom Industriegebiet, des Kreisfamilientages, der Wohnungswirtschaft, der Stadtwerke/ EURAWASSER und der vielen Vereine aus dem Kreisgebiet war ein stetes Kommen und Gehen. Eine Ehre war für Leuna der wiederholte Besuch des Ministerpräsidenten von Sachsen/Anhalt, Herrn Dr. Reiner Haseloff. Das Programm von Radio Brocken rundete das Ganze ab. Aber für uns als Fraktion, Stadtratsmitglieder und sachkundige Einwohner war der Besuch unserer Partnergemeinden Wesseling, Jaraczewo und Hohenhameln/Clauen mit jeweils großer Delegation von besonderer Bedeutung. Sowohl Werksrundfahrt, Stadtrundgang mit Höhepunkt Besuch des Waldbades und die Rahmenprogramme in Friedensdorf, Kötzschau/Thalschütz, Günthersdorf und Leuna fanden bei den Delegationsmitgliedern viel Anerkennung. Aber es ist nicht immer 3. September. Der manchmal unerfreuliche Alltag hat uns Stadträte schneller als erwartet eingeholt. Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich das Nachstehende schreibe oder nicht. Aber da diese Problematik nicht nur die laut offenem Brief von Frau Riemeyer angesprochene Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau betrifft, sondern den gesamten Stadtrat, kann dieser offene Brief nicht schweigend zur Seite gelegt werden. Selbst Wortwahl und Tonfall sind weit unter der Gürtellinie. Zunächst zur grundsätzlichen Klarstellung: weder die Gesamtstadt im Allgemeinen noch die Kernstadt im Besonderen wollen und brauchen die den Bürgern der Ortschaften, die vom Abwasserbetrieb betreut werden, in der AöR angehäuften z. T. unberechtigten Rücklagen. Wir haben einen hohen, ausgeglichenen Haushalt. Bemerkenswert ist noch, woher Frau Riemeyer manche Informationen hat, die nach Kommunalverfassung Sachsen/Anhalt nur in geschlossenen Sitzungen des Hauptausschusses oder des Stadtrates zu beraten sind. Als vom Stadtrat entsandten Mitglied des Aufsichtsrates der Wohnungswirtschaft Leuna GmbH (WwL) möchte ich hier klarstellen, die WwL hat seit ihrer Gründung bis zum Jahre 2015 ein wirtschaftlich stabiles Unternehmen attestiert, dass stets seinen Zahlungsverpflichtungen nachgekommen ist. Es stimmt, die WwL kann keine großen finanziellen Sprünge machen. Durch den Erwerb der LEUWO-Wohnungsbestände in Leuna ist die Kreditbelastung sehr hoch. Es können ohne Kapitaleinbringung der Stadt jährlich etwa 600 T Investitionen erwirtschaftet werden. Damit die WwL auf dem hartumkämpften Wohnungsmarkt besser mithalten kann, wurde ein langfristiges Entwicklungskonzept erarbeitet und vom Stadtrat bestätigt. Das sieht u. a. auch diese Kapitaleinlagen aus dem Stadthaushalt in das Vermögen der 100 % stadteigenen Tochter WwL vor. Damit kann u. a. durch Balkonanbauten oder das Vorhaben Wohnen in der alten Post die Vermittelbarkeit der Wohnungen und damit das Einkommen der WwL erhöht werden.

10 Nr. 9/ In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass die Stadt Leuna in ihren stadteigenen Wohnungen in Kreypau, Günthersdorf und Zöschen viel Geld investiert, um diese bewohnbar zu erhalten. Nur an diesem einen Beispiel dargestellt, wird mit Halbwahrheiten und aus einem Zusammenhang gerissenen Fakten versucht, den Bürgern in der Aue Angst zu machen, die Stadt wolle das Geld der AöR. Vom Stadtrat wurde zu Beginn der Diskussion zur AöR immer wieder klargestellt, das Geld soll dort bleiben, wo es erwirtschaftet wird. Aus der z. T. sehr unsachlichen und hochgeschaukelten Diskussion sehen wir in unserer Fraktion noch viel Klärungsbedarf. Dabei dürfen auf keinen Fall die in der AöR angestauten Probleme durch die Geldfrage überdeckt werden. Bürkner Fraktionsvorsitzende DIE LINKE. Fraktion im Stadtrat Leuna DIE LINKE. Ortsverband Leuna Liebe Bürgerinnen und Bürger, wir laden Sie zur nächsten Bürgersprechstunde der Fraktion DIE LINKE am Montag, dem , um Uhr in die Begegnungsstätte der AWO in der Kirchgasse 7 in Leuna ein. Nach der Bürgersprechstunde findet in der Begegnungsstätte die Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Leuna der Partei DIE LINKE statt. Gerta Bürkner Fraktionsvorsitzende DIE LINKE Jürgen Butzkies Vorsitzender DIE LINKE. Ortsverband Leuna OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Herr Udo Zuber Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Mittwoch im Monat von Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Horburg-Maßlau Herr Jürgen Seifert Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Telefon: Fax: Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötzschau Herr Wolfgang Weise Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 17:00-18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00-17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Rodden Herr Gerhard Rödiger Tel.: Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00-19:00 Uhr Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Tel.: Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr - 18:00 Uhr Den Fachmann für Kanalund Rohrreinigung hat mein Papa gefunden natürlich... in unserem Amtsblatt Ortschaft Zöschen Frau Andrea Engelmann Tel.: Sprechzeit: nach Vereinbarung Ortschaft Zweimen Herr Rüdiger Patzsch Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung

11 Liebe Friedensdorferinnen und Friedensdorfer, liebe Leser des Stadtanzeigers, nun ist es wieder so weit und Sie haben den Stadtanzeiger vor sich liegen. Als erstes erst einmal allen herzliche Grüße. Unser diesjähriges Heimatfest begann bei herrlichem Sommerwetter wieder mit einem Fackelumzug und musikalisch begleitet von den Edelweißern aus Zöschen. Bei schönem Sommerwetter gab es einen Fackelumzug, der selten so lang war wie in diesem Jahr. Es kamen viele Einwohner mit ihren Kindern und Enkelkindern und Freunden aus den benachbarten Orten in der Aue. Nach der Rückkehr des Umzuges wurde das Lagerfeuer angezündelt. Bei einer sich anschließenden Feuershow durch die Feuerbändiger aus Halle und der danach folgenden Sommernachtsdisco mit Jürgen Enke aus Merseburg, klang der Abend bei sehr warmen und sommerlichen Temperaturen und guter Stimmung aus. Davor konnten wir auch eine Delegation unserer Partnergemeinde aus Jaraczewo begrüßen. Nach einem gemeinsamen Abendessen schlossen sie sich dem Festumzug an und leerten anschließend mit Vertretern des Stadtrates, des Ortschaftsrates und mit Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Friedensdorf so manches Gläschen. Am Samstag begann es wieder mit dem Tag der offenen Tür unserer Freiwilligen Feuerwehr. Dem folgte das zur Tradition gewordene Kinderradrennen Rund durch Friedensdorf, an dem viele Kinder teilnahmen und kleine oder größere Preise gewannen. Das diesjährige Kinderradrennen organisierten neben den freiwilligen Helfern der Ortsfeuerwehr Friedensdorf, Lars Forster und Matthias Schmidt. Es gab bei unseren Kindern nur Sieger und tolle Preise. Vielen Dank an dieser Stelle an die Organisatoren und Teilnehmer und wir sagen Danke bis zum nächsten Jahr. Am Nachmittag unterhielten uns in diesem Jahr die Osterfelder Blasmusikanten. Der traditionelle Kuchenbasar mit insgesamt 30 gesponserten Kuchen gingen nach anfänglichem Zögern weg wie nischt. Da wir aufgrund der angekündigten Neueröffnung des Dorfgemeinschaftshauses, die Blasmusik etwas eher bestellt hatten, dachte so manch einer, wer den ganzen Kuchen wohl essen soll? Aber das Zelt und auch die Freifläche füllten sich rasch und der Kuchen wurde, bis auf wenige Stücke, vernascht. Das eingenommene Geld von 402,25 kam der Ortschaft für das Heimatfest zugute. Vielen herzlichen Dank den fleißigen Kuchenbäckern und Helferinnen des Kuchenbasars unter Anleitung von Frau Birgit Forster. Das habt ihr wieder toll gemacht. Der Heimatverein Friedensdorf präsentierte sich erstmals zum Heimatfest mit einer Tombola. Im Vorfeld noch schnell Preise organisiert, haben sich Frieda, Anne und Bianca, neben den anderen Spendern und Sponsoren, voll ins Zeug gelegt. Herr und Frau Reibe verkauften die Lose auch im fliegenden Handel und waren die Lose ruckzuck los. Habt ihr alle echt gut gemacht. Leider konnten wir noch nicht wie geplant unser Dorfgemeinschaftshaus eröffnen. Es ging uns am Ende doch die sprichwörtliche Puste aus. Einen endgültigen Termin zur Neueröffnung des Dorfgemeinschaftshauses konnte ich noch nicht mit der Verwaltung festlegen, da hier noch Rücksprachen mit dem Bauordnungsamt erfolgen müssen und die Bauabnahme des Gebäudes aussteht. Zum heutigen Tag wird aber weiter an den Außenanlagen, der Kegelbahnanlage und in der folgenden Woche auch am Saalfußboden weiter gearbeitet, sodass eine Eröffnung in näherer Zeit erfolgen wird. 11 Nr. 9/2016 Den Termin werde ich durch Aushänge, wenn möglich durch den Stadtanzeiger und durch viele Einladungen bekannt geben, sobald dieser Termin feststeht. Ich möchte allen fleißigen Helferinnen und Helfern wieder vielen Dank sagen, mich für die Mithilfe bei der Vorbereitung, beim Aufbau, bei der Durchführung, bei der Unterstützung durch die FFW Friedensdorf zum Fackelumzug und zum Tag der offenen Tür bedanken und auch vielen Dank an unsere Bauhofmitarbeiter sagen. Ohne euch würde das Heimatfest nicht durchgeführt werden können. Danke. Beim diesjährigen Fußballturnier in Friedensdorf gewann der Jugendclub Friedensdorf vor den Sportfreunden der alten Herren aus Wallendorf durch ein besseres Torverhältnis. An dritter Stelle kam der Jugendclub aus Kreypau. An dieser Stelle möchte ich mich in meinem Namen und auch im Namen der Ortschaft bei unserem Detlef Mann für die hervorragende Organisation und Durchführung des Turniers bedanken. Vielen Dank auch an unseren Schiedsrichter Herrn Dell aus Zöschen. Der Ausbau des Fußweges in der Gebrüder-von-Wedel-Str. hat planmäßig begonnen und soll bis Dezember auch abgeschlossen werden. Die Anlieger bitte ich um Verständnis für die während der Bauphase auftretenden Behinderungen. Damit werden auch alle Anliegerhaushalte mit Erdkabel versorgt und die Telekom wird den Breitbandausbau vornehmen. Ich freue mich jetzt schon auf die Einweihung des Fußweges, haben wir damit dann auch wieder ein klein wenig mehr im Ort fertig gestellt und verbessert. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch ein paar milde und sonnige Herbsttage und verabschiede mich bis zur nächsten Ausgabe. Ihr Bürgermeister M. Bedla

12 Der Fußball rollt in Friedensdorf zum Heimatfest...! Nr. 9/ Am Sonntag, dem Abschlusstag des bombig organisierten Friedensdorfer Heimatfestes regierte König Fußball neben dem Festplatz. Tradition und Kult ist dieses Fußballturnier hier. Es kämpften drei Teams um die Pokale, die Kicker lieferten teilweise gute Fußballkost ab, herrliche Tore, tolle Spielzüge, klasse Torhüterparaden wechselten sich ab und boten, dem Zuschauer erstklassige Unterhaltung. Friedensdorf eher Fußball-Niemandsland erlebte Fußball Live, einmal nicht nur vor der Glotze. Nach spannendem Turnierverlauf kam es im Festzelt zur Siegerehrung natürlich mit Freibier!! Den dritten Platz belegten die Sportkameraden von Rolador Kreypau auch fairste Mannschaft des Tages. Auf Platz zwei die Kameraden der AH - des SV Wallendorf Turniersieger das Team vom Jugendclub Friedensdorf, als bester Torhüter wurde trotz Verletzung Frank Richter (AH Wallendorf) 45 Jahre, und als bester Torschütze Yves Pomian JC Friedensdorf geehrt. Als Schiri fungierte in bewährter Weise, Frank Peter Dell alias Popay aus Zöschen. Fußball in Friedensdorf ein schöner Farbtupfer beim traditionellen Friedensdorfer Heimatfest. Detlef Mann Friedensdorf Nach einer Werksrundfahrt und der Teilnahme am Stadtfest, besichtigten die Gäste im Schloss Merseburg die Ausstellung zur Entwicklung des Chemiestandortes Leuna. Der Tag endete mit einem gemütlichen Beisammensein. Am Sonntag verbrachten die Kötzschauer Ortschaftsräte, gemeinsam mit Vertretern örtlicher Vereine und Einwohnern gemütliche Stunden mit unseren Clauener Freunden. Beim musikalischen Frühschoppen, im Rahmen des Hoffestes des Vereins zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V., verging die Zeit wie im Fluge. Über die Teilnahme der Bürgermeisterin, Frau Dr. Hagenau und ihres Stellvertreters, Herr Dr. Stein, haben wir uns sehr gefreut. Höhepunkt des Tages war die Vereinbarung zur Fortsetzung der Partnerschaft zwischen der Gemeinde Hohenhameln und der Stadt Leuna, nach 25-jähriger erfolgreicher, freundschaftlicher Zusammenarbeit der Ortschaften Clauen und Kötzschau. Der neue Vertrag wurde durch die Leunaer Bürgermeisterin, und die Ortsbürgermeister Uwe Lauenstein und Wolfgang Weise unterschrieben. Für die Gastfreundschaft, die originellen Spiele und das kleine Theaterstück bedanken wir uns bei den Vereinsmitgliedern ganz herzlich. Wolfgang Weise Ortsbürgermeister Silvesterparty 2016/2017 Mit DJ save in Friedensdorf Dorfgemeinschaftshaus Einlass: 19:00 Uhr Eintritt incl. Kalt/Warm Büffet 1 Glas Sekt um 0 Uhr und dem Show Act Anne Fleischer 29,99 Veranstalter Maik Katar Reservierung und Kartenvorverkauf ab sofort über Heimatverein Friedensdorf e. V. Bianca Stöhr Tel.: Gebrüder-von-Wedel-Straße 47 oder am ersten Mittwoch im Oktober/November Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Friedensdorf Vertreter unserer Partnergemeinde beim Kreisfamilientag und Stadtfest der Stadt Leuna zu Gast Im Rahmen des 100-jährigen Bestehens des Chemiestandortes Leuna fand am der Kreisfamilientag und das Stadtfest der Stadt Leuna statt. Dazu waren Vertreter aus der Partnerstadt Wesseling und den Partnergemeinden Jaraczewo und Hohenhameln eingeladen. Kötzschau ist stolz darauf, dass unsere Partner aus der Hohenhamelner Ortschaft Clauen die größte Delegation stellten. Das zeigt, dass sie sich bei uns genauso wohl fühlen wie wir bei unseren Gegenbesuchen. Fotos: Andreas Arms Sie möchten eine Anzeige aufgeben? Direkt eingeben unter: anzeigen.wittich.de

13 13 Nr. 9/2016 Sehr verehrte Einwohner von Wölkau, Wüsteneutzsch und Kreypau, ich möchte mich noch einmal bei allen Bürgern bedanken, die zum Gelingen unserer traditionellen Heimatfeste in Wüsteneutzsch und Kreypau beigetragen haben. Ich bin froh, dass sich in unseren Ortsteilen immer wieder Bürger finden, die ehrenamtlich in Vereinen und Festaussschüssen tätig sind. Vielen Dank! Die Baumaßnahmen Feuerwehr Kreypau / Jugendclub Kreypau sowie die Heizungssanierung im Wohnblock gehen planmäßig voran. Wie sie sicher alle verfolgen, wächst das neue Feuerwehrgebäude von Tag zu Tag. Das Ziel ist es, die Gebäudehülle mit Dach sowie Fenster und Türen zu versehen, damit im Winter der Innenausbau erfolgen kann. Ihr Ortsbürgermeister Peter Engel Was für ein Sommer In den vergangenen Wochen durfte ich wieder an vielen Veranstaltungen teilnehmen. Dazu gehören auch die meinerseits beliebten Seniorengeburtstage. Am habe ich Wolfgang Bretschneider zum 80. Geburtstag gratuliert. Leider kam ich etwas spät, da die Familienfeier in Kürze beginnen sollte. Aber schnell wurde verabredet, dass wir uns in Zscherneddel zur 925-Jahr-Feier wenige Tage später schon wieder sehen. Dieses Fest wurde von emsigen Einwohnern mithilfe des Heimat- und Geschichtsvereins vorbereitet und durchgeführt. Schon am Samstagmorgen war das Dorf auf den Beinen um den Hubschrauber zu begrüßen. Ich hatte mit meiner Familie das große Glück, als Erste im Hubschrauber mitzufliegen. Tatsächlich ist der Blick von oben auf unsere schöne Umgebung aufregend und etwas ganz Besonderes. Genauso wie wir sahen es noch 150 weitere Mitflieger, die an diesem Tag in die Lüfte stiegen. Obwohl der geplante Hubschrauberrundflug von einigen Stadträten und Mitgliedern des Sozialausschusses im Vorfeld sehr kritisch beraten wurde, waren sowohl die Organisatoren als auch das Flugunternehmen mehr als zufrieden. Zur Fahnenweihe von Zscherneddel und dem fast trockenen Fassbieranstich gesellte sich auch unsere Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau mit ihrem Mann und das Ausschussmitglied Andreas Reimer dazu und überzeugten sich von ausgelassener Stimmung im Zöschener Ortsteil. Es wurde gefeiert, gelacht und getanzt, so wie es bei einem zünftigen Dorffest eben üblich ist. Am selben Vormittag erlebten auch die Kinder der Kita Sonnenkäfer herrliche Stunden bei ihrem Sommer-Ritter-Fest wobei die kleinen Ritter und Prinzessinnen jede Menge Spaß hatten. Schon eine Woche später wurde in Leuna der Tag der offenen Tür am Chemiestandort sowie das Stadtfest gefeiert. Viele Gäste aus den Partnergemeinden Wesseling, Jaraczewo und Clauen wurden als Gäste begrüßt. In einer Abendveranstaltung wurde über die Geschichte der Stadt Leuna und über den Chemiestandort so einiges berichtet. Aber die Spergauer Gastgeber gewährten auch einen Einblick in die Tradition der Spergauer Lichtmess mit ihren imposanten Figuren, welche in der Gaststätte zur Linde an den Wänden zu sehen sind. Am 4. September besuchte ich mit meinen Ortschaftsräten Katrin Krüger und Christian Groß die Ausstellung 100 Jahre Gartenstadt Leuna. Geduldig führte Frau Groß durch die Ausstellung und erzählte von den Plänen des Karl Barth. Auf vielen Bildern konnten Straßenzüge und verschiedene Häuser und Gebäude im Damals und Heute- Vergleich bestaunt werden. Auch in den kommenden Wochen stehen einige Veranstaltungen in unserem Ort an, die sie sich nicht entgehen lassen sollten. Zum einen ist das 45-jährige Bestehen der Blaskapelle Edelweiß zu erwähnen, welches am in der Alten Turnhalle gefeiert wird. Und nur 3 Wochen später am und zeigen die Rassegeflügelzüchter ihre schönsten Tiere. Merken Sie sich diese Termine bereits vor. Die Organisatoren freuen sich mit Sicherheit auf zahlreiche Besucher. Den ständigen Baufortschritt an der Leipziger Straße beobachten die meisten von ihnen regelmäßig. Die Bauarbeiter pflastern gerade den kombinierten Rad- und Gehweg. Der Durchlass an der Kreuzung Pflaumenbaumweg ist fast fertiggestellt, nun kann der Asphalt in den nächsten Wochen eingebaut werden. Die Firma liegt voll im Zeitplan und hat eine Fertigstellung der Straße zum zugesagt. Im Anschluss sind noch Restarbeiten, wie das Anlegen von Grünflächen, Markierungs- oder Aufräumarbeiten notwendig. Trotzdem wird der Verkehr wieder rollen. Zur Eröffnungsfeier der sanierten B181 würde ich sie gern begrüßen. Den genauen Termin entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushängen, die Mitte Oktober zu finden sind. Ebenfalls eine große Baustelle wurde in der Dorfstraße 11 fertig gestellt. Zwei sanierte Wohnungen werden ab 1. Oktober neu vermietet. Als Ortschaftsrat durften wir uns vom Ergebnis überzeugen und haben festgestellt, dass die Architektin Frau Stein und die Bauarbeiter ganz Arbeit geleistet haben. Die Haushaltsdiskussion für das kommende Jahr der Stadt Leuna ist in vollem Gange. Als Ortschaft Zöschen wollen wir u. a. an den Projekten Sanierung Alte Turnhalle, Gestaltung Gemeindeholz und Druschplatz sowie am Ausbau des Poetenweges mit Anlegen eines beleuchteten Fußweges in Richtung Fasanerie/Luppenweg festhalten und diese vorantreiben. Mit den besten Wünschen verabschiede ich mich bis zur nächsten Ausgabe des Stadtanzeigers. Ihre Andrea Engelmann Ortsbürgermeisterin

14 Kirche St. Barbara im Oktober Nr. 9/ Orgelkonzert am 3. Oktober: 1091 wurde Zweimen erstmals urkundlich erwähnt. Mancher erinnert sich wohl noch an die 900-Jahr-Feier, die zeitgleich mit der Wiedereinführung des Zweimener Johannesbieres gefeiert wurde. Seither sind weitere 25 Jahre übers Land gezogen. Der Ortschaftsrat und die Zweimener Vereine haben sich entschlossen, mit einem kleinen Programm am 3. Oktober an die urkundliche Ersterwähnung Zweimens zu erinnern. Auch die Kirchengemeinde Horburg-Zweimen wird sich hieran beteiligen und stellt an diesem Tag erneut den besonderen Klang ihrer Rühlmann-Orgel unter Beweis. Um 14 Uhr laden wir Sie zum Herbstkonzert mit Florian Lukas, Halle (Saale) recht herzlich ein. Zwischen den Musikstücken liest Hartmut Richter aus Hape Kerkelings Ich bin dann mal weg. Friedhofsgebühren und Gemeindebeitrag: Am Samstag, 8. Oktober von 14 bis 16 Uhr findet im Rahmen der letzten offenen Kirche die Kassierung der Friedhofsgebühren (7 Euro je Grabstelle), des Wasserentgeltes (3,50 je Grabstelle) und des Gemeindebeitrages statt. Alle Inhaber einer Grabstelle sind zur Errichtung der Gebühren verpflichtet. Einen Ausweichtermin wird es in diesem Jahr nicht geben. Sie haben auch die Möglichkeit diese Gebühren zu überweisen. Ronald Schönbrodt Michael Fischer-Art der InfraLeuna GmbH übernahm Michael Fischer-Art 2016 überdies die Gestaltung einer Alstom Prima H3-Lok. Die Galerie im cce Kulturhaus Leuna ehrt Michael Fischer-Art jetzt mit einer umfassenden Personalausstellung und zeigt eine Auswahl aus dem Werk des renommierten Leipziger Künstlers. Zur Eröffnung am 29. September 2016, um 17:00 Uhr wird der Künstler selbst eine Einführung in die Ausstellung geben. Neben den üblichen Öffnungszeiten wird die Galerie zusätzlich am Samstag, dem 22. Oktober 2016, von 14:00 bis 17:00 Uhr zur Besichtigung der Ausstellung ihre Türen öffnen, der Künstler Michael Fischer-Art wird anwesend sein und steht für ein Gespräch gern zur Verfügung. Die Ausstellung Michael Fischer-Art. Eine Weltreise in den marktwirtschaftlichen Realismus ist bis zum 11. November 2016 in Leuna zu sehen. Der Eintritt ist frei. Das Kulturhaus ist problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln, z. B. mit der Straßenbahn-Linie 5 (Haltestelle Leuna Haupttorplatz), zu erreichen. Öffnungszeiten: Di. + Do., 11:00-17:00 Uhr, Mi., 11:00-19:00 Uhr, Fr., 11:00-13:00 Uhr Samstag, den 22. Oktober 2016, 14:00-17:00 Uhr und nach Vereinbarung. Hintergrund Seit 1998 zeigt die Galerie im cce Kulturhaus Leuna Kunstausstellungen unterschiedlichster Couleur - angefangen von bekannten und weniger bekannten Künstlern der Region bis hin zu internationaler zeitgenössischer Kunst. Ziel ist es, den Beschäftigten und Anwohnern am Chemiestandort Leuna eine Möglichkeit zu bieten, sich aktiv mit bildender Kunst auseinanderzusetzen, ohne dabei lange Wege in Anspruch nehmen zu müssen. Neben regelmäßigen Ausstellungen finden in der Galerie auch Veranstaltungen wie Lesungen und Kunstgespräche statt. Der Malzirkel der Galerie im cce Kulturhaus Leuna hat hier sein Domizil gefunden. Regelmäßig zum Jahresende findet im cce Kulturhaus Leuna ein Kunstmarkt mit Versteigerung statt. Eine Weltreise in den marktwirtschaftlichen Realismus Ausstellung in der Galerie im cce Kulturhaus Leuna Am 29. September 2016, um 17:00 Uhr wird in der Galerie im cce Kulturhaus Leuna die Ausstellung Michael Fischer-Art. Eine Weltreise in den marktwirtschaftlichen Realismus eröffnet. Michael Fischer, Künstlername Michael Fischer-Art, ist 1969 in Leipzig geboren und schon früh in seiner Leidenschaft für die Kunst an die Grenzen des sozialistischen Realismus, den er ablehnt, gestoßen. Stattdessen absolviert Fischer-Art eine Lehre als Maurer und Maler, arbeitet als Hausmeister und Krankenpfleger in der Psychiatrie. Nach dem Fall der Mauer macht er sein Abitur im Abendstudium und studiert von 1992 bis 1997 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in der Grafik-Klasse von Professor Rolf Münzer in Leipzig. Schon während seines Studiums erscheint er als kritischer und selbstbewusster Student, der durch seine satten bunten Bildwelten, einfachen Strukturen und dekorativen Entwürfe provoziert. Er ist früh erfolgreich, erhält bereits in seinem ersten Studienjahr den Kunstpreis Junge Künstler sehen ihre Stadt und stellt 1992 auf der Art Cologne sowie 2000 auf der Art Miami aus. In Anlehnung an den sozialistischen Realismus bezeichnet der Künstler seine Arbeiten als den Marktwirtschaftlichen Realismus. Dabei bevölkern vor allem comicartige Figuren mit großen Augen und wulstigen Lippen seine Werke. Inhaltlich sind die Arbeiten Fischer-Arts sozialkritisch. So thematisiert er auch aktuelle Ereignisse und Probleme wie Terroranschläge oder aber die Sucht nach Luxus. Fischer-Art schuf darüber hinaus zahlreiche Werke im öffentlichen Raum, u. a das neue Hörsaalgebäude der TU Dresden mit einem 2400 Quadratmeter großen Wandgemälde und erst kürzlich das über zwölf Etagen hohe Ahorn Seehotel in Templin. Im Auftrag

15 15 Nr. 9/2016 Veranstaltungskalender 2016 Für die Vollständigkeit der bekannt gemachten Veranstaltungen übernimmt die Redaktion keine Gewähr 1. Okt. Günthers. Oktoberfest Förderverein der FFW Günthersdorf/Kötschlitz 3. Okt. Zweimen 10 Uhr 925 Jahre Zweimen/Dorfplatz 12. Okt. Leuna 18 Uhr Kabarettistische Lesung mit U. S. Levin in der Stadtbibliothek 15. Okt. Kötzschau 10 Uhr Fuchsjagd Festplatz, Reitverein Kötzschau 15. Okt. Günthers. Griechischer Abend des Heimatvereins im Bürgerhaus 18. Okt. Leuna Uhr Kreativwerkstatt für Kinder in der Stadtbibliothek 19. Okt. Leuna 15 Uhr Lesestammtisch für Erwachsene in der Stadtbibliothek 22./23. Okt. Zöschen Rassegeflügelausstellung, Alte Turnhalle, RGZV Zöschen e. V. 29. Okt. Kötschlitz 20 Uhr Scheunen-Gaudi in der Scheune 29. Okt. Horburg 11 Uhr Kinder an die Orgel, Orgelunterricht für kleine Klavierspieler, Freundeskreis Horburger Madonna e. V. 30. Okt. Kötzschau Halloween-Grusel im Eisenbahnmuseum Kötzschau 30. Okt. Thalschütz 17 Uhr Halloween beim Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. 2. Nov. Leuna 17 Uhr Herbst-Lese für Erwachsene in der Stadtbibliothek 4. Nov. Leuna Verleihung des Walter-Bauer-Preises im cce 9. Nov. Leuna 17 Uhr Krimi-Lesung mit P. Godazgar in der Stadtbibliothek Nov. Spergau Regionales Turn-Event mit Sportlern aus der Abt. Turnen der Sportgemeinschaft Spergau e. V. sowie Gästen aus Turnvereinen der Region 11. Nov. Kötzschau 18 Uhr Martinstag in der Kirche Schladebach mit Fackelumzug und Lagerfeuer Freundeskreis der Kirche 11. Nov. Günthers. Schlüsselübergabe an den Günthersdorfer Carnevals Club GCC im Bürgerhaus 11. Nov. Horburg Uhr Martinsfest zwischen Kirche und Mühlenhof, Freundeskreis Horburger Madonna e. V. 12. Nov. Günthers. Novemberkarneval 15. Nov. Leuna Uhr Kreativwerkstatt mit C. Seidel für Kinder in der Stadtbibliothek 18. Nov. Leuna Bundesweiter Vorlesetag für Kindereinrichtungen in der Stadtbibliothek 19. Nov. Kötschlitz Weihnachtsbasteln 21. Nov. 2. Dez. Leuna Großer Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek 21. Nov. Horburg 16 Uhr Nationaler Vorlesetag, Interkultureller Lesenachmittag gemeinsam mit syrischen Kindern, Freundeskreis Horburger Madonna e. V. 25. Nov. Kötzschau 15 Uhr Weihnachtsbaumschmücken am Dorfgemeinschaftshaus mit der Kita Witzschersdorf 25. Leuna Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus 27. Nov. 26. Nov. Leuna Uhr Tag der offenen Tür in der Stadtbibliothek 26. Nov. Kötschlitz Weihnachtsbaumaufstellen 26. Nov. Zöschen Christbaumschmücken am Dorfgemeinschaftshaus 26. Nov. Horburg 11 Uhr Kinder an die Orgel, Orgelunterricht für kleine Klavierspieler, Freundeskreis Horburger Madonna e. V. 26. Pissen Rassegeflügelausstellung des RGZV Kötschlitz im Kulturhaus Pissen 27. Nov. 27. Nov. Kötzschau Seniorenweihnachtsfeier in der Gaststätte Heiterer Blick in Schladebach 28. Nov. Leuna Weihnachtsmarkt-Busfahrt: Besuch des Erfurter Weihnachtsmarktes 9.00 Uhr Abfahrt ab Rathaus, Kartenvorverkauf ab September in der Stadtinformation Leuna 30. Nov. Zöschen Seniorenweihnachtsfeier in der Alten Turnhalle 30. Nov. Horburg 16 Uhr Weihnachtsbasteln mit Kindern, Freundeskreis Horburger Madonna e. V. 3. Dez. Horburg 16 Uhr 3. Horburger Advents-Mitmachkonzert, Freundeskreis Horburger Madonna e. V. 4. Dez. Zöschen Adventsmarkt in der Alten Turnhalle 4. Dez. Kötzschau Advent im Eisenbahnmuseum Kötzschau 4. Dez. Spergau Weihnachtsmarkt 7. Dez. Spergau Seniorenweihnachtsfeier 8. Dez. Pissen 15 Uhr Rentnerweihnachtsfeier für alle Einwohner ab 60 Jahren im Kulturhaus Pissen 11. Dez. Kötzschau Advent im Eisenbahnmuseum Kötzschau 13. Dez. Leuna Uhr Weihnachtskreativ-Werkstatt für Kinder in der Stadtbibliothek 14. Dez. Leuna 15 Uhr Weihnachts-Lesestammtisch für Erwachsene in der Stadtbibliothek 14. Dez. Leuna 15 Uhr Seniorenweihnachtsfeier der Stadt Leuna im cce Kulturhaus Leuna mit Musik und Tanz mit den Thüringer Kreuzbuben und Maja Catrin Fritsche Kartenvorverkauf ab November in der Stadtinformation Leuna und in der Außenstelle Günthersdorf 23. Dez. Friedensd. Teichvollfüllfest Stand: /Änderungen vorbehalten!

16 Nr. 9/ Flohmarkt Samstag, :00 bis 14:00 Uhr Alte Turnhalle in Zöschen Standanmeldungen bei Gina Gerstenberg, Fuchsjagd 2016 Der Reitclub Kötzschau e. V. lädt ganz herzlich zur diesjährigen Jubiläums-Fuchsjagd ein Termin: Treffpunkt: 15. Oktober 2016, 10:00 Uhr Reitplatz Kötzschau Die Fuchsjagd beginnt mit einem großen Reiterumzug durch Kötzschau und Schladebach und endet gegen 15:00 Uhr auf dem Reitplatz in Kötzschau. Am Abend findet dann der traditionelle Reiterball mit DJ Ronald im Gasthof Heiterer Blick in Schladebach statt. Beginn 20:00 Uhr. J. Wege Reitclub Kötzschau e. V.

17 Der Förderverein Kulturhaus Leuna e. V. und die cce Kulturhaus Leuna GmbH veranstalten am , Uhr mit Unterstützung der ILD InfraLeuna Dienstleistungs GmbH im cce Kulturhaus Leuna eine Buchlesung mit Klaus Blume, Autor des Saale-Krimis Das Geheimnis von Leuna. Der 1940 in Halle geborene und aufgewachsene, heute in Hamburg lebende Autor beschäftigt sich seit 1964 journalistisch mit Korruption und Doping. Er schrieb für die Die Welt, FAZ und SportBild, seine Artikel erschienen auch in der SZ, ZEIT, NZZ, im Spiegel, Focus und Stern. Für seine fünfunddreißigjährige Berichterstattung über die Tour de France wurde er mit der Ehrenmedaille der ASO ausgezeichnet. Seit 1977 ist er zudem für den ARD-Hörfunk tätig. Klaus Blume ist Autor zahlreicher Sachbücher, zuletzt Die Dopingrepublik (2012) und Tatort Fankurve (2013). Das Geheimnis von Leuna ist sein erster Kriminalroman. Interessenten sind zur Lesung herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. 17 Nr. 9/2016 Einladung zur Rassegeflügelausstellung in Zöschen Der Rassegeflügelzuchtverein Zöschen e. V. lädt alle interessierten Einwohner der Stadt Leuna zur diesjährigen Geflügelausstellung am (von 9 Uhr bis 18 Uhr) und (von 9 Uhr bis 15 Uhr) in die Alte Turnhalle nach Zöschen ein. Eintritt frei! Hier werden ihnen die Spitzentiere verschiedener Gänse-, Enten-, Hühner- und Taubenrassen von unseren Zuchtfreunden präsentiert. Natürlich wird es auch in diesem Jahr eine Tombola mit attraktiven Gewinnen geben. Ebenfalls sorgt ein Versorgungsteam für das leibliche Wohl im Dorfgemeinschaftshaus. Die Mitglieder des Rassegeflügelvereins Zöschen e. V. freuen sich auf Sie.

18 Nr. 9/ Stadtbibliothek Leuna Rathausstr. 1, Leuna (im Rathaus) Telefon Ausleihe/Verlängerungen: Telefon Leiterin Frau Petrahn: Öffnungszeiten Montag Uhr Uhr Dienstag Uhr Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. Recherchieren im Katalog der Stadtbibliothek Leuna, Neuerwerbungen, Selbstständiges Verlängern der ausgeliehenen Medien sowie Vormerken von Medien können Sie über den Web-Opac auf der Internet-Seite der Stadt Leuna ( Link: Stadtbibliothek Leuna Bibliotheksrecherche- und Informationssystem Online-Katalog Sex vor zwölf Eine kabarettistische Lesung von und mit U.S. Levin am um Uhr Baumann & Clausen am 4. Januar 2018 im cce Kulturhaus in Leuna in der Stadtbibliothek Leuna Rathausstraße 1 Eintritt frei!

19 Abschlussveranstaltung Lesesommer XXL am in der Stadtbibliothek Leuna Zwölf Kinder waren zu unserer Abschlussveranstaltung eingeladen. Fünf Jungen und sieben Mädchen haben am Lesesommer teilgenommen. 147 Bücher mit Fragen versehen, stellten wir als Bibliothek unseren Teilnehmern zur Verfügung. Insgesamt 83 Bücher in sieben Wochen wurden gelesen. Diese tolle Leistung zum Lesesommer schafften unsere Schülerinnen und Schüler. Dieses Jahr konnten auch viele neue Bücher in den Lesesommerbestand genommen werden, welche durch bereitgestellte Fördermittel des Landes angeschafft wurden. Beliebtester Titel war Tim und das Geheimnis von Knolle Murphy von Eoin Colfer. Weitere Titel wie Igel zu Besuch von Silja Bembe, Die Olchis im Bann des Magiers von Eberhard Dietl, Abbys himmlisches Herzknistern von Karen McCombie und Lego Star Wars - Luke Skywalker von Ace Landers standen bei den Teilnehmer ebenfalls hoch im Kurs. Zur Abschlussveranstaltung stellte jeder noch einmal sein Lesesommer-Lieblings-Buch kurz vor und las auch aus diesem. Zum Schluss erhielt jeder sein Zertifikat und eine kleine Anerkennung für seine Leseleistung von der Stadtbibliothek. 19 Nr. 9/2016 Herbst-Lese am um Uhr in der Stadtbibliothek Leuna Wir laden Sie recht herzlich ein - zu Snacks und Wein, überrascht dürfen Sie sein! (Die Fortsetzung zu unserer Wein-Lese vom März) Kreativwerkstatt für Kinder von 8 12 Jahre Die nächste Werkstatt findet am Dienstag, im Leseraum der Stadtbibliothek Leuna um Uhr statt. Der tut nix, der will nur morden! Eine Krimilesung mit Peter Godazgar am um Uhr Lesen. Reden. Käffchen-Trinken Und was liest du gerade? Komm zum Lese-Stammtisch und wir reden darüber in der Stadtbibliothek Leuna Rathausstraße 1 Eintritt frei! Eine Veranstaltung für Erwachsene am um Uhr im Leseraum der Stadtbibliothek Leuna Rathausstr. 1, Leuna, Tel

20 Nr. 9/ Lesewettbewerb am Textpassage daraus. Dann der unbekannte Text aus einem Olchi -Band. Nicht so einfach, denn die Olchis haben ihre eigene ungewöhnliche Sprache. Aber auch das meisterten alle Mädchen mit Bravour. Die Jury entschied dann, dass Elina Richter den 1. Platz belegte und alle anderen den 2. Platz. Elina wird die Stadt Leuna am beim Kreisausscheid in Merseburg vertreten. Und wer weiß, vielleicht haben wir dann auch bald wieder eine Lesekönigin von Sachsen-Anhalt aus Leuna. Lassen wir uns überraschen und wünschen Elina viel Glück. Traditionen werden bei uns in der Stadtbibliothek recht groß geschrieben. So fand an diesem Mittwoch unser jährlicher Lesewettbewerb der 4. Klassen der Grundschule der Stadt Leuna statt. Gemessen hatten sich zwei der besten Vorleser aus den jeweils 4. Klassen. Der Lesewettbewerb ist ein Projekt der Lesekrone Sachsen-Anhalt, welches in Kooperation mit dem Friedrich-Bödecker-Kreis und der Landesfachstelle Halle initiiert wird. Die reine Mädchengruppe stellte anhand eines Büchersteckbriefes ihr Lieblingsbuch vor und lasen zwei Minuten lang eine Bibliothek Neuerwerbungen Romane Castle, Richard Wild Storm - Wilder Sturm Krimi Stewart, Sean Cathy s Key Mystery Lorentz, Iny Die Fürstin Historisches Lorentz, Iny Die Rebellin Historisches Lark, Sarah Eine Hoffnung am Ende der Welt Neuseeland-Roman Robotham, Michael Bist du stirbst Thriller Robotham, Michael Der Insider Thriller Förg, Nicola Das stille Gift Ein Alpenkrimi Maurer, Jörg Schwindelfrei ist nur der Tod Ein Alpenkrimi Gesthuysen, Anne Sei mir ein Vater Familienroman Bergmann, Renate Das bisschen Hüfte, meine Güte Die Online-Omi muss in Reha Sorokin, Vladimir Telluria Gesellschaftsroman Karasek, Laura Verspielte Jahre Frauenroman Kornbichler, Sabine Das böse Kind Kriminalroman Sparks, Nicholas Wenn du mich siehst Liebesroman Reski, Petra Palermo Connection Politthriller Poznanski, Ursula Stimmen Thriller Wolf, Klaus-Peter Ostfriesenschwur 10. Fall der Hauptkommisarin Ann Kathrin Klaasen Thiemeyer, Thomas Babylon Mystery-Thriller Kristian, Giles Götter der Rache Historisches Sachbücher Pedevilla, Pia Ganseforth, Jana Happy Eggs 100 kleine Häkelfiguren Wollowbies - Häkelminis feiern Weihnachten Süsse Häkelfiguren Witzige Eierwärmer aus Filz Mit vielen Anwendungsideen Putzige Tierchen und Leckereien im Miniformat Schinharl, Cornelia Marmelade selbst gemacht einfache Rezepte für Konfitüren, Gelees & Co. Kittler, Martina Brotaufstriche selbst gemacht einfache Rezepte aufs Brot von herzhaft bis süß Krämer, Eva-Maria Hunderassen Die 200 beliebtesten Hunde Schlegl-Kofler, Katharina Labrador Retriever Sportskanone mit Familiensinn Auenhammer, Gerlinde Sterne Das große Ideenbuch Ruthenfranz, Sabine Katzenpflanzen geeignete Pflanzen, Giftpflanzen erkennen...

21 21 Nr. 9/2016 Ruthenfranz, Sabine Katzenbalkon Deacon, Carol 300 Tipps, Tricks & Techniken Tortendekoration Nachschlagewerk Dawidowski, Marion Weihnachten ruck, zuck! Kleine Deko schnell gemacht Moosa, Gabriele Grundkurs Nähen Modische Accessoires und praktische Helfer Gutjahr, Axel Vögel zu Gast im Garten Bobachten, bestimmen, schützen Guinness World Records 2015 Guinness World Records 2016 Huber/Müller Mein Arbeitszeugnis entschlüsseln und entwerfen so knacken Sie die Geheimcodes der Personaler Vogel, Ralf T. Der Tod ist groß, wir sind die Seinen Mit dem Sterben leben lernen Duden Passende Worte für jede Gelegenheit Kinder- und Jugendbücher Avery, Tom Wenn der Sturm kommt Schulz, Hermann Lady Happy und der Zauberer von Ukerewe Weigelt, Susanne Eine Buchgeschichte Di Fulvio, Luca Die Kinder der verlorenen Bucht Tiptoi - Sicher im Straßenverkehr Tiptoi - Grundschulwörterbuch Englisch Tiptoi - Expedition Wissen: Ägypten Tiptoi - Expedition Wissen: Musik Tiptoi - Entdecke die Eisenbahn Tiptoi - Entdecke die Tiere Afrikas Tiptoi - Wir reisen durch Europa Tiptoi - Mein großer Weltatlas Dietl, Erhard Die Olchis und die Gully-Detektive von London Dietl, Erhard Die Olchis - Safari bei den Berggorillas Dietl, Erhard Die Olchis - Gefangen auf der Pirateninsel Rapley, Belinda Wo steckt Black Star? Ein Fall für die Pony-Kommissare Hunt, Lynda Mullaly Ich hab mich nie so leicht gefühlt Nuyen, Jenny-Mai Magierlicht Die Sturmjäger von Aradon 2 Allert, Judith Die unglaublichen Schockingers - Auf fürchterliche Nachbarschaft Allert, Judith Die unglaublichen Schockingers - Der Brühwürfelfluch Hörbücher Carter, Chris Der Totmacher Thriller Carter, Chris Der Kruzifix-Killer Thriller Roberts, Nora Ufer der Hoffnung Familie Lark, Sarah Unter fernen Himmeln Neuseeland Gerritsen, Tess Die Chirurgin Krimi Stadtinformation Leuna Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Straße Leuna Tel.: (03461) Fax: (03461) stadtinformation@leuna.de Homepage: Öffnungszeiten: Mo 8: Uhr Di 8:00-12:00 und 13:00-17:00 Uhr Mi geschlossen Do 8: und 13:00-17:00 Uhr Fr 8:00-12:00 Uhr Ideen in Druck

22 Nr. 9/ Auszug aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation der Stadt Leuna Für Kinder Peter Maffay & Tabaluga Live Oktober Leipzig Arena Herr Fuchs und der Weihnachtsalarm 25. November und weitere Halle Steintor-Varieté Schneewittchen und die 7 Zwerge 27. November 30. November Halle Kulturinsel Auf der Suche nach dem Weihnachtsmann Kinderweihnachtsrevue 27. November Leuna cce Kulturhaus Der Traumzauberbaum 4. Dezember Halle Händel-Halle Bibi Blocksberg: Hexen Hexen überall! 15. Januar 2017 Leipzig Arena Rock, Pop, Jazz, Blues... Silly 23. Oktober Leipzig Haus Auensee Ladies sings the Blues 30. Oktober Merseburg Schloßgartensalon Jonny Hill ganz privat Lieder und Geschichten 3. November Merseburg Schloßgartensalon Al Bano & Romina Power - Comeback Tour 10. November Leipzig Arena A Musical Christmas 27. November Merseburg Rischmühleninsel Pet Shop Boys 26. November Leipzig Arena Irish Christmas 3. Dezember Merseburg Ständehaus The Tribute Show - ABBA today 16. Dezember Weißenfels Kulturhaus Klassik Die große Johann-Strauß-Gala 16. Oktober Halle Konzerthalle Ulrichskirche Adventskonzert mit dem Rundfunk-Jugendchor 3. Dezember Halle Händel-Halle Schwanensee Russisches Ballettfestival Moskau 10. Dezember Halle Händel-Halle Wiener Sängerknaben Weihnachtskonzert 15. Dezember Halle Händel-Halle Schlager und Volksmusik Ernst Hutter und Die Egerländer Musikanten 1. Oktober Leipzig Gewandhaus Matthias Reim 5. Oktober Leipzig Haus Auensee Fantasy - Freudensprünge Oktober Halle Steintor-Varieté Geschwister Hofmann - ganz persönlich 5. November Halle Konzerthalle Ulrichskirche Andrea Berg 9. November Leipzig Arena Weihnachtliche Schlagergala mit Hauff&Henkler 12. Dezember Halle Steintor-Varieté Sternstunden zur Weihnachtszeit 12. Dezember Weißenfels Kulturhaus Servus Peter eine Hommage an Peter Alexander 3. Februar 2017 Leuna cce Kulturhaus Immer wieder sonntags präsentiert von Stefan Mross 10. Februar 2017 Leuna cce Kulturhaus Kastelruther Spatzen 9. März 2017 Halle Steintor-Varieté Comedy - Theater - Show - Musical Die Pfeffermühle: Drei Engel für Deutschland 23. Oktober Merseburg Ständehaus MANTASTIC SixxPaxx 7. November Leuna cce Kulturhaus Hamlet Die Rockoper 17. November Weißenfels Kulturhaus Wolfgang Winkler und Jaecki Schwarz lesen Herbert und Herbert 25. November Weißenfels Kulturhaus Chris Murray MUSICAL CHRISTMAS 11. Dezember Weißenfels Kulturhaus Holiday on Ice Dezember Leipzig Arena Moscow Circus on Ice 25. Dezember Halle Händel-Halle Die Herkuleskeule 14. Januar 2017 Merseburg Schloßgartensalon Ralf Schmitz: Schmitzenklasse 20. Januar 2017 Leipzig Arena Das Phantom der Oper 15. Februar 2017 Weißenfels Kulturhaus Elsterglanz 18. Februar 2017 Weißenfels Stadthalle Olaf Schubert Sexy forever 29. Mai 2017 Leuna cce Kulturhaus und außerdem Theater Halle und LeipzigMusicals bundesweit, z. B. Disneys ALADDIN Das neue Musical vom Broadway ständig Hamburg Stage Theater Neue F. Rocky The Eye of the Tiger ständig Stuttgart Stage Palladium Theater Disneys KöNIG DER LöWEN ständig Hamburg Stage Theater im Hafen ZEIT SPAREN private Kleinanzeigen ONLINE BUCHEN:

23 Zwickau war eine Reise wert Reisegruppe am Eingang Kunstsammlungen Zwickau/Max Pechstein Museum. Foto: Sven Bürkner 23 Nr. 9/2016 Die nunmehr bereits 17. Tagesexkursion des Fördervereins Kulturhaus Leuna e. V. führte am nach Zwickau. Mancher wird sich gefragt haben, ob Zwickau überhaupt Reiseziel für einen derartigen Tagesausflug sein kann. Bei Zwickau denkt man eher an eine Industriestadt, an Trabant und VW sowie vielleicht an früheren Silber- und Steinkohlebergbau, weniger jedoch an Sehenswürdigkeiten, Kunst und Kultur. Viele Reiseteilnehmer kannten Zwickau nur von früher und waren deshalb neugierig, wie sich Zwickau in den zurückliegenden Jahren verändert hat. Das vom Förderverein organisierte Programm bot hierfür eine gute Gelegenheit. Bei für die Jahreszeit eher ungewöhnlichem Sommerwetter startete der moderne Reisebus der PNVG Merseburg pünktlich um 08:00 Uhr am cce Kulturhaus Leuna über Bad Dürrenberg nach Zwickau. In Zwickau angekommen, wartete auf die Reiseteilnehmer zunächst eine 1,5 stündige Stadtführung mit zwei profunden Stadtführern/innen durch die Zwickauer Altstadt. Vom Parkplatz Alter Gasometer ging es vorbei an der im aufwändig sanierten Kornhaus befindlichen Stadtbibliothek durch den Hof des ebenfalls vollständig restaurierten und zu einer Altersresidenz umgebauten Schlosses Osterstein, weiter vorbei an der Katharinenkirche zum Marktplatz mit dem herrlich sanierten mittelalterlichen Rathaus und weiteren historischen Gebäuden, wie z. B. dem Theater. Auf dem Marktplatz angekommen, wurde wie auf Bestellung gerade das Markttreiben wie zu Schumann s Zeiten eröffnet. Vom Markt ging es weiter vorbei am Robert-Schumann-Haus zum Zwickauer Dom, der aber streng genommen gar kein Dom ist, sondern eine dreischiffige Hallenkirche. Den Abschluss des geführten Rundganges bildeten die Priesterhäuser, die zu den ältesten erhaltenen Wohnbauten Deutschlands zählen und in denen sich heute das Stadtmuseum befindet. Fazit der Stadtführung: Zwickau ist zu einer sauberen und modernen Stadt mit einer sehenswerten Altstadt geworden. Das alte Image gehört längst der Vergangenheit an. Am Nachmittag wartete auf die Reiseteilnehmer noch ein besonderes Highlight: Ein Besuch der Kunstsammlungen Zwickau / Max Pechstein Museum als König-Albert-Museum mit repräsentativem Kuppelsaal eröffnet, gehören die Kunstsammlungen Zwickau heute zu den bedeutenden Kunstmuseen Mitteldeutschlands. Seit 2014 ist hier die weltweit größte Ausstellung mit Werken des gebürtigen Zwickauers und Brücke -Künstlers Max Pechstein zu sehen. In einer ca. 1-stündigen Führung mit zwei charmanten und fachlich versierten Kunsthistorikerinnen wurden den Teilnehmern drei Bereiche des Museums nahe gebracht: Werke der Kunstsammlungen Zwickau vom 16. bis 21. Jahrhundert, die Max Pechstein Dauerausstellung und die von Juli bis Anfang Oktober 2016 laufende Sonderausstellung Max und Lotte Pechsteins Reise in die Südsee. Der Besuch der Kunstsammlungen war ein besonderer Kunstgenuss. Durch die sommerliche Wärme und die vielen Eindrücke erschöpft, ging es bei guter Laune der Teilnehmer pünktlich um 17:00 Uhr zurück nach Leuna. Fazit der Tagesexkursion: Die Teilnehmer äußerten sich durchweg positiv über das Gesehene und Gehörte in Zwickau. Zwickau war und ist eine Reise wert. W. Popp Zwei Traktoren auf Reisen Zu einer außergewöhnlichen Reise verabschiedete Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau am 5. September die beiden Traktor-Fahrer Dieter Preiß und Burkhard Schannewitzki am Rathaus in Leuna. Eröffnung des Markttreibens wie zu Schumanns Zeiten. Foto: Sven Bürkner

24 Nr. 9/ Trinken, übrigens Weiblein und Männlein getrennt für sich, also Gruppenbildung. Bürgermeister M. Bedla war beim Fest auch präsent. Man plauschte übers Fest und schmiedete Pläne für die nächsten Aktivitäten am Pavillon. Danke auch an die Gemeindearbeiter für die Unterstützung! Detlef Mann Ihr Ziel ist die Traktor-WM auf dem 700 km entfernten Großglockner in Österreich. Täglich werden 100 km zurückgelegt und ausgerüstet mit Proviant und vielen guten Wünschen hoffen beide, diese Strecke in einer Woche zu erreichen. Wir wünschen gute Fahrt! Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V Friedensdorfer Pavillonfest Alle Jahre wieder, so könnte man es ausdrücken, rüstete der Pavillon im Spätsommer 2016 auf. Die agilen Anwohner zelebrierten ihr traditionelles Pavillonfest. Im Vorfeld bei den legendären Dienstagssitzungen wurde alles besprochen und geplant, Aufgaben und Rollen verteilt. Dann ging`s los, oh auch noch Schulanfang, na ja die meisten Pavilloner sind aus diesem Alter raus. Ganz Oben wurde Festtagswetter bestellt! Natürlich wurde vor der Fete ordentlich rangeklotzt. Der Festplatz um den Tempel wurde hergerichtet und geschmückt; ein jeder trug sein Scherflein bei. Hier ein Lob an den Zeltmeister Hajo Hartmann, mit 81 Jahren König über Planen und Stangen! Nach dem Motto Viele Hände bringen ein schnelles Ende. konnte man sich zurücklehnen, das Werk betrachten und man gönnte sich das erste wohlverdiente Fest-Bierchen.; am Nachmittag die obligatorische Kaffeetafel im Festzelt mit Klatsch und Tratsch, Kuchen und Käffchen vom Feinsten. Nach der offiziellen Eröffnung verwandelte sich der Festplatz zur Spielwiese. Gaudi, Spaß und Spiel bestimmten das muntere Treiben. Natürlich war das Glücksrad wieder der Renner. Die Pavilloner der Zukunft, unsere Jüngsten, waren am Rad und beim Kegeln aktiv. Für das leibliche Wohl war auch gesorgt, das Abendbankett befriedigte die feierlustige Schar. Der gemütliche Teil folgte, die gute Laune und Unterhaltung waren Trumpf, natürlich durfte unsere Hymne nicht fehlen, dreistimmig gesunden und alle stimmten mit ein. Drei kleine Pyro-Knaller durften nicht fehlen; es wurde bis in den nächsten Tag hinein gefeiert! Am Morgen danach, Großreinemachen, Zelt abbauen usw. Man fand sich in gemütlicher Runde zum Reste-Essen und 37. Eichenfest 27. August 2016 Am letzten, sehr warmen Samstag im August war es wieder soweit. Das 37. Eichenfest fand statt. Nach ausgiebiger und liebevoller Vorbereitung durch die vielen fleißigen Helfer, wurde das 37. Eichenfest durch den Vorsitzenden des Kultur- und Heimatvereins Wüsteneutzsch, Herrn Ralf Heller, gemeinsam mit der Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Hagenau und dem Ortsbürgermeister, Herrn Peter Engel eröffnet. Danach erhielt Willfried Forst das Wort und gewährte allen Besuchern einen historischen Rückblick auf 200 Jahre Kreypauer Bauernstein und teilte mit, dass man auf der extra erstellten Wandtafel noch mehr Informationen und Bildmaterial rund um 200 Jahre Bauernstein erkunden kann. Auch unser diesjähriges Preisrätsel orientierte sich an dem Thema 200 Jahre Bauernstein. Dafür danken wir Antje Wenger und Willfried Forst recht herzlich. Mit dem anschließenden Kaffeetrinken wurde das Nachmittagsprogramm eröffnet. Unsere Gäste ließen sich Kaffee und die vielen köstlichen, selbst gebackenen Kuchen, bei musikalischen Klängen der Blaskapelle Edelweiß, schmecken. Ein Rundgang über den Festplatz ließ erkennen, dass es wieder viel Unterhaltung aber auch Heimatliches gab. Im Festzelt war auch in diesem Jahr der Eichenkranz aufgehängt, welcher in Handarbeit von den Wüsteneutzscher Landfrauen angefertigt wurde. Einen herzlichen Dank an euch Landfrauen! Der Eingang des Festzeltes wurde mit Hopfen, Eichenblättern und Gerste verziert und auch die Dekoration über dem Festplatz ließ erkennen dass die heimatliche Natur uns sehr bei der Dekoration unterstützt hat. Die Wandtafel gab neben dem Bauernstein auch einen ganz anderen Blick auf Wüsteneutzsch - von oben. Große Fotos waren ausgestellt, welche Wüsteneutzsch, die Schleuse, den Kanal und die angrenzenden Felder von oben zeigen. Wirklich ein ganz anderer Blick, bei dem der ein oder andere Einheimische überlegen musste Wo ist denn das? Für die Kinder gab es das Leunaer Spielmobil, welches viele Spiele und Aktivitäten für die Kinder zu bieten hatte. Vielen Dank an Betreuer des Spielmobils für die tolle Arbeit! Auch wurde eine große Hüpfburg von den Kindern in Beschlag genommen. Jedoch war das diesjährige Highlight der Kinder ein Kinder - Swimmingpool. Danke für diese tolle Idee, Susi.

25 Auch möchten wir Nadine Schirmer Danke sagen. Die Kinder wollten Kinderschminken, also hat Nadine gesagt: ihr bekommt euer Kinderschminken. Danke für diese kurzfristige und tolle Unterstützung. Und habt ihr noch jemanden auf dem Festplatz am Nachmittag gesehen? Ja es war Sam der Feuerwehrmann da er war so groß. Natürlich darf die traditionelle Wüstenkombi nicht fehlen. Auch in diesem Jahr hatte sich der Festausschuss einen Wettbewerb ausgedacht, an dem jeder mitmachen konnte sowohl Kinder, Frauen und Männer. Es war sehr schwer auf den Ski für 4 Personen den Pacour zu durchlaufen, danach mit der Schubkarre seinen Teamkollegen spazieren fahren und das Gummistiefelwerfen war sehr, sehr schwer, da nur sehr wenige getroffen haben. Zum Schluss gab es diesmal keinen Eierlauf sondern einen Luftballonlauf, bei dem die besten Haltungsnoten vergeben werden konnten. Es hat Spaß gemacht zuzusehen und es hat Spaß gemacht mitzumachen, auch dank der unterhaltsamen und motivierenden Moderation von Jörg Seemann. Danach gab es mit Sam dem Feuerwehrmann ein Tanzen auf der Tanzfläche mit allen Kindern, welche sichtlich Spaß hatten. Vielen Dank für die Unterstützung. Um 19:30 Uhr startete mit traditioneller Blasmusik der Gruppe Edelweiß aus Zöschen der Fackelumzug durch Wüsteneutzsch... aber halt wo waren die Fackeln? Es waren in diesem Jahr keine Fackeln zu sehen aber dafür sehr viele, wunderschöne Laternen, die durch Kinderhände gehalten wurden. Und Kinderaugen die umso mehr strahlten. Der Umzug wurde durch die Ortsfeuerwehr Kreypau mit unterstützt. Vielen Dank dafür. Die Aue Disco hat uns mit toller und unterhaltungsreicher Musik durch den Abend begleitet und das ein oder andere Tanzbein wurde ordentlich geschwungen. Das Abschlusshighlight des Eichenfestes ist das traditionelle Eieressen. Uwe Hartmann und Ralf Heller hatten sich auch in diesem Jahr etwas Wirkungsvolles ausgedacht, damit man sie und die Eier nicht übersehen konnte. Sie kamen als Ballerinas und tanzten für das Publikum. Vielen Dank für so viel Unterhaltung und Mut sowie auch für die leckeren Eier, welche ihr uns wieder gezaubert habt. Ein großer Dank gilt allen Vereinsmitgliedern, Einwohnern von Wüsteneutzsch und Helfern von Nah und Fern sowie der Stadtverwaltung und dem Bauhof Kötzschau der Stadt Leuna. Ein herzliches Dankeschön für die musikalische Unterstützung und Moderation der Programmpunkte an unsere Moderatoren Micha und Markus. Weiterhin geht ein besonderer Dank an all unsere Sponsoren, welche uns durch Geld- und Sachspenden unterstützt haben. Für die leckere Versorgung bedanken wir uns bei dem Team vom Kiosk Am Meller Tor aus Bad Dürrenberg. Ohne euch/sie alle wäre das 37. Eichenfest so nicht möglich gewesen! Im kommenden Jahr feiert Wüsteneutzsch gleich zweimal runden Geburtstag: 730 Jahre Wüsteneutzsch und 10 Jahre Kulturund Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. Somit freuen wir uns schon jetzt sehr auf das nächste Jahr wenn es wieder heißt: Auf zum Eichenfest nach Wüsteneutzsch. 25 Nr. 9/2016 Das 4. Ockendorfer Trecker- und Oldtimertreffen war einfach SPITZE Um das zu werden, was es war, nämlich Spitze, gehörte einfach einiges dazu. Gute Laune, sehr schönes Wetter und vor allem eine hervorragende Organisation und Vorbereitung trafen dann auch zusammen. Durch einleitende Worte der Bürgermeisterin, Frau Dr. Hagenau, wurde unsere Veranstaltung eröffnet. Zu dem diesjährigen Treffen waren 37 Traktoren, welche aus alten und neueren Zeiten stammen, zur Schau aufgefahren. Bereits am Abend des waren schon einige Traktoren mit Campinganhänger in Ockendorf erschienen, um am pünktlich am Treffen teilzunehmen. Es waren Traktoristen und Oltimerfans aus Hohenweiden, Weißenfels, Tollwitz, Possenhain, Frankleben, Merseburg, Zappendorf, Zeitz, Kleinjena, Bad Dürrenberg, Zöschen, Leiha, Kollenbey und anderen Orten der Einladung des Dorfvereins Leuna- Ockendorf e. V. gefolgt. Es war zu erkennen, dass insbesondere Marcus Schneidereit keine Mühe gescheut hat, eine große Anzahl Traktoristen mit ihren Traktoren nach Leuna-Ockendorf einzuladen. Es wurden viele Hände gebraucht, um das Fest mit allem Notwendigen wie Zelt, Tische und Sitzgelegenheiten auszustatten. Alle Mitglieder des Dorfvereins gaben ihr Bestes dazu. Anerkennenswert ist die Hilfe von Martin Kunth, welcher ja schon einige Lenze über die Siebzig aufweisen kann. Gwen Forst Schriftführerin Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. Foto/kleines Foto Titelseite: Anke Blockus Für einen besonderen Höhepunkt der Veranstaltung hatte der Vorstand des Dorfvereins Leuna-Ockendorf, unter der Leitung von Eberhard Schoof gesorgt. Das Blasorchester Edelweiß aus Zöschen bot mit schwungvollen musikalischen Darbietungen eine stillvolle Umrahmung unseres Dorffestes. Für das leibliche Wohl wurde große Sorgfalt betrieben. Der Kuchenbasar war, wie alle Jahre wieder, von den Ockendorfer

26 Nr. 9/ backfreudigen Frauen reichlich bestückt. Auch dafür ein Dankeschön. Unter Leitung von Gudrun Lempens war immer für frischen Kaffee und Einteilung des Kuchenverkaufens, selbst am späten Nachmittag, gesorgt. Für herzhafte Speisen und kalte Getränke war ausreichend durch die Fa. Getränkeservice Werther aus Merseburg gesorgt. Selbige Verkaufswagen waren ständig umlagert. Auch die jüngeren Besucher sollten an diesem Tage auf ihre Kosten kommen. Dafür war eine Hüpfburg aufgestellt. Das Sitzen auf einer Plane, welche von einem Traktor im Zickzack über die Wiese gezogen wurde, hatte allerlei Geschicklichkeit den Kindern abverlangt. Familie Zeiger aus Leuna-Rössen war mit allen ihren Ponys, die Anzahl ist entschieden angestiegen, zur Freude vieler kleiner und großer Pferdeliebhaber, auch wieder zur Verfügung. Reitfreudige Kinder durften auf den Ponys z. T. ihre ersten Pferdund Sattelerfahrungen machen. Erwähnenswert ist das am selbigen Tage veranstaltete Vereinshüten durch den Schäferverein Geiseltal. Hierzu waren Schäfer mit ihren Hütehunden und den Schafen der Schäferei Bust z. B. aus Allstedt, Winkel bei Allstedt, Zeitz, Bad Brambach (Dessau) und aus Thüringen zum Wettbewerb angetreten. Als dann das 4. Ockendorfer Treckertreffen zwischen 17 und 18 Uhr sich seinem Ende zu neigte, konnte von allen dort erschienenen großen und kleinen Leuten gesagt werden: Es war ein wirklich gelungenes Fest. Den Hauptverantwortlichen Eberhard Schoof und Marcus Schneidereit soll hiermit ein herzliches Dankeschön für die Mühe beim Vorbereiten und Organisieren dieses 4. Treckertreffens erreichen und für das kommende 5. Treffen im nächsten Jahr gutes Gelingen gewünscht werden. Brigitta Schink Dorfverein Leuna Ockendorf e. V. 19. Kirchen- und Familienfest Leuna-Kröllwitz Pünktlich um 13 Uhr spielten die Posaunen zum Konzert oder auch zum Mitsingen auf. Die Stuhlreihen füllten sich. Mit lustigen Episoden von Volkmar Böhler, z. B. vom Eskimo, der dann eigentlich ein Freßkimo war u. a. m. erheiterte Herr Lörzer, der Leiter des Posaunenchors, die Gesellschaft. Mit fröhlichen Klängen, lustigen Geschichten und bei herrlichstem Bilderbuchwetter verging eine Stunde wie im Fluge. Herzlichen Dank den Mitwirkenden! Die Kirchenglocke rief und so füllte sich der Raum. Pfarrer Thomas Groß hielt einen kurzweiligen Gottesdienst und die aufgebaute Puppenbühne machte neugierig. Frau Lampe, Puppenspielerin aus Leipzig, ließ dann die Puppen tanzen und zeigte der versammelten Gemeinde, ob Groß ob Klein, wie klug eine Bauerntochter sein kann - Die kluge Bauerntochter. Faszinierend war die Sprach- und Stimmgewalt der eigentlich kleinen Frau Lampe. In verschiedenen Tonlagen und Dialekten ließ sie die unterschiedlichen Charaktere auftreten, so dass die Frage kam, ob es mehrere Redner hinter dem Vorhang sind. Nein -allein mit Fröhlichkeit und Witz, mit Wort und Gesang präsentierte sie das Stück. Hungrig auf Kaffee und Kuchen fanden sich alle an der schön gedeckten Kaffeetafel mit leckerem Kuchen wieder. Es gab viel zu erzählen. Nicht zuletzt auch vom Puppentheater, wurde das ein oder andere Stück Kuchen bei immer noch schönstem Sonnenwetter verzehrt. Dann sorgte natürlich die Tombola mit 250 sehr schönen Preisen für Aufmerksamkeit. Fast jedes Los gewann. Dank an die Sponsoren vom REWE-Markt Leuna, Möbelhaus Höffner, IKEA und auch ADDINOL Leuna - deren Preise heiß begehrt waren, ob Softball oder Motorenöl, Einkaufsgutscheine oder Kinderüberraschungen. Die Einnahmen des Tages mit 573,00 EUR für den Erhalt der Kirche freuen alle, die an der Vorbereitung beteiligt waren. Ob Bastelfrauen oder Dorfverein, oder ganz einfach die Kuchenbäcker aus dem Dorf. Einige Spenden kommen voraussichtlich noch dazu, so dass es vielleicht zwischen 2000 EUR und 2500 EUR seine werden, um die nächsten Schritte zum Erhalt unserer schönen Dorfkirche gehen zu können. Herzlichen Dank an alle Geber und Gäste! Ihre Dr. Dietlind Hagenau Gemeindekirchenrat 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche an 365 Tagen im Jahr sind wir für Sie da! Wir, dass sind über 500 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leuna, die sich in zehn Ortswehren (Friedensdorf, Günthersdorf-Kötschlitz, Horburg- Maßlau, Kötzschau, Kreypau, Leuna, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen) gliedert. Träger der Freiwilligen Feuerwehr ist die Stadt Leuna, unser Dienstherr die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau. Geführt wird das Team vom Stadtwehrleiter Kamerad Matthias Forst, der durch die Ortswehrleiter unterstützt wird. Den Einsatz- und Übungsdienst leisten wir freiwillig und ehrenamtlich. Wir verstehen uns als eine Feuerwehr, in der Teamgeist und Teamfähigkeit groß geschrieben wird, und soziale Kompetenz für Vertrauen untereinander sorgt. Freiwillige Feuerwehr der Stadt Leuna

27 Tag der offenen Tür Jahnschüler aktiv dabei Auch beim 100-jährigen Jubiläum waren wir wieder mit unserem Experimentierstand für die Kids aktiv dabei. Die Schüler unserer Chemie-Arbeitsgemeinschaften halfen den kleinen Gästen dabei Brausepulver selbst herzustellen, Zauberschaum entstehen zu lassen und Farben zum Laufen zu bringen. Bei schönstem Sommerwetter machte es allen viel Spaß und sogar unser Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und andere Persönlichkeiten waren von unseren Experimenten angetan. 27 Nr. 9/2016 Experimentieren macht Spaß und noch viel mehr, wenn man dafür ausgezeichnet wird. So war es am in Bitterfeld, als unsere besten Chemie-Kids zur Preisverleihung auf die große Bühne durften. Die besten Schüler aus Klasse 4 8 aller Schulformen Sachsen-Anhalts wurden vom Verband der Chemischen Industrie und dem Bildungsministerium mit dem Prädikat sehr gut ausgezeichnet. Zusätzlich wurden die besten Schulen geehrt. Unserer Schule wurde der Pokal Engagierteste Grundschule Sachsen-Anhalts verliehen; übrigens zum 8. Mal in Folge. S. Sadlo, Rektorin S. Sadlo, Rektorin Einschulung in der Jahnschule Leuna Fotos: Frau Sadlo und Frau Preuß Jahnschule Grundschule Leuna Zum 10. Mal - Sieger beim Experimentalwettbewerb Chemkids Mit der Geschichte von Jule, die zuerst nicht in die Schule wollte, begrüßten unsere Schüler der Theater-AG und unsere Jahnschool-Dancer unsere neuen Schüler der 1. Klasse. Nach dreimaligem Auftritt in unserer Aula waren alle Zuckertüten verteilt, viele Fotos gemacht und Jule wollte dann doch in die Schule. Dank der sehr engagierten Vorbereitung in unseren Kitas gelang der Start in den ersten Tagen.

28 Nr. 9/ Ein herzliches Dankeschön! Nun beginnt der schöne und anstrengende Schulalltag. Wir wünschen allen Schulanfängern eine schöne Zeit bei uns. S. Sadlo, Rektorin Heizhaus in Leipzig führte gemeinsam mit Frau Fischer (Bild 1 Zweite v. l. unten) den Skaterworkshop durch. Auf Grund von schlechtem Wetter konnte dieser leider nicht im Leunaer Skaterpark stattfinden. So wurde die Schulturnhalle der Jahnschule zum Trainingsort und mit wenigen Mitteln zum Indoorskaterpark umfunktioniert. Bevor es richtig los ging, gab es eine Erwärmung und eine Fallschulung. Denn auch das richtige Fallen hilft dabei, sich vor Verletzungen zu schützen. Dann ging es mit viel Begeisterung und Freunde endlich los. Die Teilnehmer lernten in Kleingruppen an zwei Tagen das Gleichgewicht richtig einzusetzen, Kurven zu fahren, zu Bremsen und auch erste Sprünge, welche in der Fachsprache als Ollie bezeichnet werden. Die Schüler waren mit viel Konzentration dabei und kaum von ihren Skateboards runter zu bekommen. Selbst in den Pausen wurde geübt und geübt. Am Ende gaben die Profis natürlich noch eine Kostprobe von Ihrem Können. Die teilnehmenden SchülerInnen waren so begeistert, dass ein erweitertes Anschlussprojekt für die kommenden Herbstferien geplant ist. Dabei wird es sich allerdings nicht nur um das Skaten drehen. Seid gespannt. J. Fischer Fotos: TOP-Fotografie Neues aus der Schulsozialarbeit Skaterworkshop Wie bewegt man sich auf einem Brett mit Rollen fort? Wie halte ich das Gleichgewicht? Wie bremse ich, wenn ich zu schnell bin? Wie fahre ich eine Kurve? Wo darf ich überhaupt fahren und hab ich auch beim Skateboardfahren eine Helmpflicht? Um all diese und noch weitere Fragen zu beantworten lud die Schulsozialarbeiterin der Jahnschule Frau Fischer in den Sommerferien Skateboardprofis zu uns nach Leuna ein. Der Dipl.-Kulturpädagoge Herr Trebs (Bild oben) aus dem Jugendzentrum Unsere neuen ersten Klassen Am 13. August 2016 wurden in der Thomas Müntzer Grundschule die Schulanfänger feierlich eingeschult. Nach der Begrüßung und einer Rede von Frau Köhler führten die Kinder der Grundschule ein schönes Programm auf. Anschließend gingen die neuen Klassen mit ihren Klassenlehrern in ihre Klassenräume, um diese zu besichtigen und sich näher kennen zu lernen. Dann kam eine Pferdekutsche auf den Schulhof und brachte die Zuckertüten, über die sich die Schulanfänger sehr freuten. Am Montag, dem 15. August, begrüßte Frau Rose-Weller die Klasse 1a, Frau Gießmann die Klasse 1b und Frau Schuldei die

29 Klasse 1c zur ersten Schulwoche. Die Kinder lernten die ersten Buchstaben und Zahlen sowie auch die ganzen Abläufe in der Schule kennen. Außerdem stellten sich die Viertklässler als Paten den Schulanfängern vor. Sie werden in Zukunft den Kleinen bei Problemen und Sorgen helfen. Wir wünschen unseren neuen ersten Klassen viel Erfolg und Spaß beim Lernen. Stella Legner und Kevin Klinge (Schulreporter) Kindertagesstätte Teichknirpse Danke schön! Hiermit bedanken wir uns bei den fleißigen Vatis und Opas der Kinder der Gelben Gruppe für die Malerarbeiten an unserem Spielzeughaus. Bei netten Gesprächen lernten wir uns alle besser kennen und ruckzuck war die Arbeit getan. Wir sind sehr stolz auf unseren großen Spielplatz und gestalten ihn gern für unsere Kinder. Mit Hilfe dieser Vatis und Opas haben wir unseren Spielplatz nun noch schöner gemacht. Im Namen der Erzieherinnen Anke Fleischer 29 Nr. 9/2016 Guten Tag ihr lieben Gäste, seid gegrüßt zu unserem Feste, Mit diesem kleinen Gedicht und einigen schönen Liedern und Tänzen begrüßten die Kinder der Kita Zwergenhügel alle Gäste zu unserem Tag der offenen Tür am 30. August. Die Besucher konnten sich bei wunderschönen und sonnigen Wetter unsere neuen Spielgeräte im Außenbereich anschauen. Bei einer Führung durch das Haus konnten die interessant gestalteten Funktionsräume: Bauraum, Kreativraum, Rollenspielraum, Lernwerkstatt sowie der nagelneue Bewegungsraum besichtigt werden. Sehr großen Zuspruch fand unser Kindersachenbasar, welcher von Frau Böhme, Frau Zander, Frau Fischer und Frau Reincke organisiert und durchgeführt wurde. Sehr viele fleißige Kuchenbäcker haben unsere Kuchentheke gefüllt und die köstlichen Kuchen haben dank der emsigen Verkäufer viele Abnehmer gefunden. Wem der Sinn nach etwas herzhaften stand konnte sich an den von Firma Seiffert gesponserten Rostwürstchen satt essen. Der Erlös, der in unseren Kassen klingelte wird selbstverständlich für unsere Kinder verwendet. Für viel Spaß und Freude bei den Kindern sorgten außerdem der Clown Lulu, eine Kinderbaustelle von Papenburg, das Spielemobil der Stadt Leuna, sowie eine Bastelstraße. Wir möchten uns auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich bei allen Helfern, die zum Gelingen unseres Festes zum Tag der offenen Tür mit beigetragen haben bedanken. Annett Geßner und das Team der Kita Zwergenhügel in Leuna Ri-ra-ritter- und Prinzessinnenzeit So lud am Animateur Andy alle Kinder und Erzieher der Kita Krümelkiste in Spergau zu einem märchenhaft mittelalterlichen Vormittag ein. Zuerst lernten wir den 2-Finger- Begrüßungsgruß und dann ging es mit Märchenrätseln, Puzzeln und kleinen Tanzeinlagen zu bekannten Schlagerrhythmen weiter. Am Ende werden die Mitwirkenden zu Rittern geschlagen. Als Highlight gab es eine Abschlusspolonäse durch das gesamte Freigelände der Kita. Die Kids erhielten von Andy noch tolle Luftballonfiguren und so endete ein märchenhafter Tag mit vielen verkleiden Rittern und Prinzessinnen. Ganz lieben Dank noch einmal dafür lieber Andy! Ein riesen Dank geht auch an alle Spender und Käufer unseres Flohmarktes, welche uns diese tolle Vormittagsgestaltung ermöglicht haben! Text: E. Schneider Bild: M. Titus

30 Medieninformation Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. Nr. 9/ Piraten im Pokal eine Runde weiter Magdeburg/Leuna, Mit 3 : 0 (25 : 6, 25 : 16, 9 : 25) siegen die Piraten in der Qualifikation zum Regionalpokal gegen den USC Magdeburg und ziehen in die nächste Runde ein. Eine Woche voller Höhen und Tiefen neigt sich dem Ende. Nach einer großartigen Teampräsentation am Mittwoch, der Bekanntgabe des krankheitsbedingten Ausfalls von Robert Wojcik auf Grund eines Pneumothorax und der Knieverletzung von Danilo Mirosavljevic in Karlovy Vary am Freitag feierten die Piraten am Ende ihres ersten Pflichtspieles ein Happy End. Der personell geschwächte Kader von Cheftrainer Mircea Dudas reiste am Samstag mit gemischten Gefühlen nach Magdeburg. Durch die Verletzung von Danilo Mirosavljevic am Vortag, einem der beiden Mittelblocker des CVM, hatte der Trainer keine Chance, Alternativen auf dieser wichtigen Spielposition zu testen. Umso angespannter war das Nervenkostüm. Kurzerhand nominierte Dudas den Annahme-Außen-Spezialisten Hannes Mück auf die Mitte. Und der nahm seine Aufgabe sehr ernst. Nach dem Prinzip Angriff ist die beste Verteidigung starteten die Chemie Volleys energisch in die Partie und überrollten die Mannschaft des USC nahezu. Bereits im Auftaktsatz stand es bei der zur ersten Auszeit der Magdeburger 3 : 10, ein unaufholbarer Rückstand wie sich im Laufe des Durchgangs zeigte. Vor allem die Aufschlagserien von Kapitän Artur Augustyn und Zuspieler Lukasz Szablewski brachten die Annahmeriege des Gastgebers völlig aus dem Konzept. Auch in Satz zwei und drei ließen die Spergauer keinen Zweifel daran, dass sie nicht zum Spaß in die Landeshauptstadt gereist waren. Die Summe aus druckvollen Aufschläge, konzentrierter Feldabwehr und cleveren Abschlüssen ergab schlussendlich den Matchgewinn und den Einzug in die nächste Pokalrunde. Am kommenden Samstag, wird es dann zum ersten Mal im Ligabetrieb ernst für die Mitteldeutschen. Ob dann erneut Hannes Mück die Mittelblockerposition bestreiten muss oder ob die Knieverletzung von Mirosavljevic schlimmer aussah als vermutet, werden die Ergebnisse der medizinischen Tests am Montag zeigen. Piraten luden zur Teampräsentation Vor über 50 Gästen präsentierte der Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. am Mittwoch, sein neues Team für die Bundesliga Saison 2016/2017. Besonders Kristof Thater, Neu-Libero des CV Mitteldeutschland, durfte sich am Mittwoch Abend gefreut haben. Sein 21. Geburtstag wurde vom Club und knapp 50 Gästen groß gefeiert. Doch Anlass war weniger das Wiegenfest, sondern die diesjährige Teampräsentation, bei welcher sich die elf neuen und alten Piraten im SKY-Hotel Merseburg vorstellten. Neben den drei letztjährigen Protagonisten Artur Augustyn, Lukasz Szablewski und Danilo Mirosavljevic plauderten auch die acht Neuzugänge mit Moderator Thomas Kunze über ihre Entscheidung für Mitteldeutschland, über das Trainingspensum und ihre Erwartung an die Saison. Auch Cheftrainer Mircea Dudas stellte sich den Fragen des Moderators. Der gebürtige Rumäne verdeutlichte in seiner Rede, dass sein klares Ziel ist, den ersten Tabellenplatz der 2. Bundeliga Nord Männer zu erreichen, dies aber noch ein langer Weg sei. Unser Team ist ein Mix aus Voll- und Halbprofis, aus jungen, talentierten Spielern und erfahrenen Erstligisten. Ich erwarte von den Athleten, dass sie ihre Fähigkeiten bündeln, gemeinsam ausbauen und zu einem eingeschworenen, homogenen Team werden. Außerdem soll sich jeder Spieler maximal in seinen Leistungen weiterentwickeln, sowohl physisch als auch psychisch. Ich glaube, wir sind hier auf einem guten Weg und ich freue mich sehr auf die Saison. Teammanagerin Sandy Penno zur Veranstaltung: Es war eine sehr schöne, gemütliche Runde mit etwas weniger Publikum als im vergangenen Jahr. Die zweite Liga startet einen Monat früher, somit mussten wir den Präsentationstermin auf Anfang September legen. Das war für einige unserer Sponsoren zu früh. Für sie beginnt gerade das dritte Tertial, Klausurtagungen oder Vorstandssitzungen stehen an, Monatsabschlüsse oder sonstige unaufschiebbare Termine müssen vorbereitet bzw. absolviert werden. Das ist zwar schade, aber die Pflichten gehen nun mal vor. Dennoch wollten wir unsere Präsentation vor dem ersten Pflichtspieltermin absolvieren. Dieser erste Termin folgt bereits am Samstag, , bei dem die Piraten in der Qualifikation um den Regionalpokal gegen den USC Magdeburg in der sachsen-anhaltischen Landeshauptstadt antreten. Und ein Sieg würde nicht nur den Einzug in die nächste Pokalrunde bedeuten, sondern wäre sicher auch ein unbezahlbares, nachträgliches Geburtstagsgeschenk für Kristof. Sandy Penno Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. Sandy Penno Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. Teampräsentation des CV Mitteldeutschland im SKY-Hotel Fotoquelle: Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. Tolle Teamleistung der Pirates im Pokalspiel gegen den USC Magdeburg Fotoquelle: Sandy Penno/CV Mitteldeutschland Rückfragen bitte an: Sandy Penno Teammanager/GST-Leiterin Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. Tel.: , penno@chemie-volley.de

31 Piraten beim Wildwasser-Rafting im Kanupark: MITGAS verlängert Vertrag mit CV Mitteldeutschland und schickt Volleyballer ins wilde Wasser Markkleeberg/Leuna, Die 1. Herrenmannschaft des Chemie Volley Mitteldeutschland (CVM) war heute im Kanupark Markkleeberg zu Gast. Cornelia Sommerfeld, Pressesprecherin von MITGAS, übergab dem Verein den Vertrag für die neue Saison. Danach stiegen die Volleyballer in die Schlauchboote, um beim Wildwasser-Rafting ihren Teamgeist zu stärken. MITGAS unterstützt den CV Mitteldeutschland bereits seit 14 Jahren, sagte Cornelia Sommerfeld bei der Vertragsübergabe. Wir freuen uns auf die Fortsetzung dieser langjährigen Partnerschaft und wünschen dem Verein eine erfolgreiche neue Saison. Die Piraten absolvieren am 17. September 2016 mit insgesamt acht neuen Spielern die erste Partie der Bundesliga-Saison 2016/2017. In den Rafting-Booten saß neben den Volleyball- Herren auch der Trainer Mircea Dudas. So ein Termin ist kurz vor Saisonbeginn eine willkommene Abwechslung im Trainingsalltag, sagte die Team-Managerin des CVM, Sandy Penno. Das Wildwasser-Rafting ist bestens geeignet, damit die Mannschaft noch weiter zusammenwächst. Wir danken dem Unternehmen MITGAS, dass es uns auch weiterhin unterstützt und unserem Team gemeinsam mit dem Kanupark diese besondere Trainingseinheit ermöglicht hat. Der Energieversorger ist nicht nur Sponsor des CV Mitteldeutschland, sondern auch langjähriger Partner des Kanuparks in Markkleeberg, einer der modernsten Wildwasseranlagen der Welt und technisch vergleichbar mit den Olympiastrecken in Sydney, London und Rio de Janeiro. Gemeinsam spendierten sie den Volleyballern diese Wildwasserfahrt, die diese Einladung begeistert angenommen und jede Menge Spaß bei dem Event hatten. Unikumarketing/Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. Cornelia Sommerfeld (MIT- GAS, links) und Sandy Penno (CVM, rechts) bei der Vertragsübergabe Piraten bei der Wildwasserfahrt im Kanupark Markkleeberg Fotoquelle: unikumarketing 31 Nr. 9/2016 Aktuelles vom Eisenbahnmuseum Kötzschau Dreier-Fest in Leuna. Das Eisenbahnmuseum Kötzschau beim Sachsen-Anhalt Tag. Tag des offenen Denkmals. Innerhalb einer Woche nahmen unsere Vereinsmitglieder an mehreren Veranstaltungen teil. Den Anfang machte der Kreisfamilientag und Tag der offenen Tür der InfraLeuna GmbH am 3. September. Hier führten wir Draisinen-Fahrten im Werk durch, zudem war unser Info- & Souvenirstand vor dem Gesundheitszentrum zu betreuen. Bei bestem Wetter waren die Draisinen-Fahrten der Renner, es bildeten sich Schlangen mit Besuchern die sich auch ganz gerne einmal den Fahrtwind um die Nase wehen lassen wollten. Auf etwa 250 m Länge pendelten wir den ganzen Tag mit unserer Draisine August hin und her. Am 10. September waren wir dann beim Sachsen-Anhalt Tag in Sangerhausen. Es ist also nicht korrekt, wenn in der letzten Ausgabe des Stadtanzeigers auf Seite 14 unten zu lesen ist: Leider ist Leuna (Kötzschau) nicht zum Sachsen-Anhalt-Tag vertreten. Das Eisenbahnmuseum Kötzschau hat die Fahne für Leuna (Kötzschau) gerne auf dem Landesfest hochgehalten. Wieder waren wir zweifach mit dem Info- & Souvenirstand und der Draisine vertreten. Mit unserer Draisine August fuhren wir beim Tag der offenen Tür von Abellio Rail Mitteldeutschland GmbH auf der Gleisanlage der Betriebswerkstatt unmittelbar am Festgelände des Sachsen-Anhalt Tages. Die Gleisanlage war wirklich anspruchsvoll, mehrere Weichen, S-Kurven, Steigungen und vor allem ca Meter lang. Bei spätsommerlichen 30 Grad und sengender Sonne eine echte Herausforderung. Auch hier bildeten sich Warteschlangen von Fahrgästen, die alle sehr viel Spaß hatten. Bis auf ein kleines Problem an einem Radlager, was durch eine sehr kurze Unterbrechung mit Hilfe der Abellio Werkstattmitarbeiter schnell behoben werden konnte, absolvierte unsere Draisine die Pendelfahrten zu vollster Zufriedenheit. Sie schnurrte über die Gleise wie ein Kätzchen. Am gleichen Abend wieder in Kötzschau zurück, musste August schnell wieder auf die heimische Gleisanlage aufgegleist werden, denn am nächsten Tag hieß es von früh bis spät: Türen auf zum Tag des offenen Denkmals. Wieder hatten wir viel zu bieten. So wurde am Morgen die Sonderausstellung 180 Jahre Kohleneisenbahn Tollwitz Bad Dürrenberg eröffnet, die mit vielen bisher ungezeigten Ausstellungsstücken aufwartet. Darunter eine originale Kohlenlore, ein echter Gleisabschnitt und ein ganz neues maßstäbliches Modell der Kohlenschachtanlage bei Tollwitz mit Werksbahnhof der Kohlenbahn. Die Sonderausstellung wird übrigens bis zum 18. Dezember 2016 im Museum zu sehen sein. Im Freigelände zeigten wir mit Hilfe privater Sammler historische Straßenfahrzeuge, in der Hauptsache viele alte Motorräder. Vielen Dank an die stolzen Oldtimerbesitzer und die Schwalbe-Gang! Auch der Markranstädter Oldtimerverein schaute zu einem Besuch mit einem MAF (Markranstädter Automobil Fabrik) aus dem Jahr 1914 vorbei. Im und um das Festzelt gab es Speis & Trank, Kaffee & Kuchen, angeboten aus unserem Eisenbahnwagen, bekannt aus vielen Festumzügen der vergangenen Jahre. Ein Dank zur Bereitstellung an Dieter Schärschmidt. Hier konnten die Besucher den Draisinen-Fahrten zusehen, bevor sie gestärkt selber mitgefahren sind. Am Vormittag fand eine ganz besondere Zeremonie statt. Im Museum wurde durch den Ortschaftsrat der Historiker Fritz Degen aus Quedlinburg geehrt. Anlass war die Übergabe der von ihm zusammengetragenen Ortsgeschichte von Kötzschau- Rampitz. Als Rampitzer Kind hat er, obwohl er nun schon seit vielen Jahrzehnten in Quedlinburg lebt, in mühevoller Recherchearbeit diese mehrere Jahrhunderte umspannende Ortshistorie zusammengetragen.

32 Nr. 9/ Es ist nicht hochgenug anzurechnen was Fritz Degen, auch trotz gesundheitlicher Einschränkungen, hier geleistet hat. Höchste Zeit dieses Engagement aufgrund der Übergabe der niedergeschriebenen Orts- und Heimatgeschichte anzuerkennen und ihn zu ehren. Seine Arbeit wurde nun dem Eisenbahnmuseum offiziell übergeben, wo sie bewahrt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Sie steht Interessenten in den Räumen des Museums zum Lesen zur Verfügung. Fritz Degen hat sich über die Überraschung sehr gefreut und war sichtlich gerührt. Auch in den kommenden Wochen gibt es einiges zu tun. Vom 30. September bis 3. Oktober ist das Eisenbahnmuseum Kötzschau Aussteller auf der Modell Hobby & Spiel Messe in Leipzig. Auf einem 10 x 3 Meter großen Stand präsentieren wir in Kooperation mit dem AK TT Modellbahn e. V. Bad Dürrenberg unter dem Thema Jubiläen zu den Themen 160 Jahre Eisenbahnstrecke Leipzig Großkorbetha , sowie 180 Jahre Kohleneisenbahn Tollwitz Bad Dürrenberg Modelle, Modellanlagen, aber auch Infos und Souvenirs zum Eisenbahnmuseum Kötzschau. Besuchen Sie uns doch auch einmal am Stand D18/F25 in der Messehalle 3. Die kommenden Öffnungstermine des Eisenbahnmuseums Kötzschau: So., , So., , So., , sowie den So., , So., , So., und jeweils zum Advent im Eisenbahnmuseum. Öffnungszeiten für alle Termine 14:00-18:00 Uhr! Änderungen und Ergänzungen vorbehalten! Zusätzlich können individuelle Führungen für Gruppen ab 10 Personen vereinbart werden. Nähere Informationen und viel mehr im Internet unter: D. Falk - Vorsitzender - Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. Anfangs waren wir skeptisch, ob uns so etwas schon gelingt, aber wir wollten es auf alle Fälle versuchen. Erst lief es schleppend an, aber mit den ersten Sponsoren dauerte es nicht lange und es kam einiges zusammen. Jeder versuchte irgendetwas zu organisieren, was auch tatsächlich gelang. Kurze Zeit später brauchten wir einen entsprechenden Lagerraum für diese Schätze. An zwei Vormittagen wurde dann sortiert, Nummern geklebt, der organisatorische Ablauf überlegt und organisiert. Außerdem wurden quasi über Nacht noch schnell handgemalte und künstlerisch, kreative Aushänge gefertigt und entsprechend öffentlich platziert. Wir einigten uns auf einen Lospreis und legten fest jedes Los gewinnt. Also bei uns gab es keine Nieten. Wahrscheinlich war das auch der Grund, warum wir unsere sämtlichen Lose innerhalb der Hälfte der dafür geplanten Zeit losgeworden sind. Ich hatte das Gefühl, alle hatten Spaß daran, wir die Vereinsmitglieder und alle die Lose und entsprechende Preise ergattern konnten. An dieser Stelle möchten wir uns als Verein bedanken bei: Reinigungsservice Jutta Becker Friseur Salon Doris Hammer Merseburg Apotheke im E-Center Mac Geiz Merseburg Intersport Günthersdorf Bauhaus Merseburg Ikea Günthersdorf Total Krombacher Kathi und Danke an alle privaten Sponsoren. Das eingenommene Geld ist der erste Grundstock, den wir als Verein entsprechend unserer Satzung nutzen werden. Der Zweck des Vereins ist, sich um die Förderung der Heimatpflege einzusetzen, der Pflege des traditionellen Brauchtums und der Kulturelle Betätigungen, die in erster Linie der Freizeitgestaltung dienen Heimatverein Friedensdorf Wussten Sie schon das Friedensdorf vor 66 Jahren noch Kriegsdorf hieß? Und das heutige Heimatfest ursprünglich ein Kinderfest war? Vieles hat sich in Friedensdorf seit dieser Zeit verändert, aber ein Fest am ersten Septemberwochenende gibt es immer noch. Viel Friedensdorfer sind dabei involviert. Mit Engagement und Freude am feiern, helfen Sie dabei, das Heimatfest zu organisieren und zu gestalten. Erstmalig präsentierte sich in diesem Jahr unser Heimatverein. Am erfolgte unser Gründertreffen. Seitdem sind einige Mitglieder neu dazugekommen. Und ein paar Tage vor dem Heimatfest, wurde der Eintrag als Verein ins Vereinsregister bestätigt. Die neuen von jedem Mitglied selbst finanzierten Vereins-Shirts, machten uns für jeden Besucher erkennbar. Am Samstagnachmittag sah man die schwarzen T-Shirts, mit der gelben Aufschrift, vor allem in der Nähe der von uns organisierten Tombola. Die Idee dafür entstand ca. drei Wochen vor dem Heimatfest. Bianka schickte sie als Anfrage in unsere Vereinsgruppe.

33 Im Gespräch ist ein Kinderfasching Danke auch dem Mehrgenerationshaus Merseburg. Sie waren zum Kinderschminken nach Friedensdorf gekommen. 33 Nr. 9/2016 Man kann schon im Januar im Haus mit der Aussaat beginnen, oder im April direkt den Samen in die Erde bringen. Anfang Mai findet man die Studentenblume im Angebot unserer Gärtnereien. Liebe Friedensdorfer es war toll zu sehen, wie sich unser Dorf wiedermal geschmückt hatte und wieviel buntes Treiben an den drei Tagen in diesem kleinen Ort möglich war. Von Leuten die als Besucher zu uns kamen, habe ich nur positives gehört. Für sie ist Friedensdorf ein Ort voller Lebensfreude, Sinn für Gemeinschaft und Traditionspflege. A.-K. Zimmermann Christel Tippelt Heimatverein Leuna Ein gelungener Sommer- Sonntag-Nachmittag Mit dem Heimatverein Leuna unterwegs in unserer Stadt eine fast unverwüstliche Sommerblume ist die Studentenblume, die Tagetes. Sie eignet sich für Blumenbeete und Blumenkästen. Es gibt über 50 Arten. Ihre Herkunft ist Mittelamerika. Seit Anfang des 16. Jh. ist sie in Europa bekannt. Die Tagetes gehört zur Familie der Korblütler aus der Ordnung der Asterngewächse. Sie blüht von Mai bis November und liebt einen sonnigen Standort. In den Farbvarianten von zitronengelb, orange, rötlich bis braun finden wir sie in vielen Gärten und Parks. Sie ist meist einjährig und kann als Strauch sogar 1 m hoch werden. Pro Pflanze werden bis zu Samen in alle Winde verstreut. Die Lakritztagetes, die Filifolia ist sogar essbar. Andere Essbare schmecken nach Anis, Waldmeister oder Zitrone. In China, Indien und in den USA gewinnt man aus Tagetes den Lebensmittelfarbstoff Lutein. Im Hühnerfutter sorgt dieser für das kräftigere Eigelb. Wegen ihres normalerweise etwas unangenehmen Geruchs wird die Tagetes manchmal auch als Studentenfurz bezeichnet. In England nennt man sie Mariegold, man bezieht sich damit auf die Jungfrau Maria. Der Name Tagetes stammt vom etruskischen Halbgott Tages, welcher einer Ackerfrucht entsprang. In Mexiko wird sie mit dem Erzengel Michael in Verbindung gebracht. An dessen Festtag, dem 29. September schmückt man die Haustür oder das Auto mit einem Kreuz aus Tagetes, um böse Geister zu vertreiben. Bei uns vertreibt ihr Duft Fliegen und Mücken, lockt aber Schnecken an, denen sie anscheinend sehr gut schmeckt. Kühe mögen diese Pflanze nicht fressen. Mit einer voll besetzten Kirche und erwartungsfrohen Gesichtern empfingen die Bürger aus Rodden und Pissen am 21. August 2016 das Ensemble TonART Leipzig. Erstmalig hatte der Heimat- und Geschichtsverein Rodden e. V. zusammen mit dem Kirchspiel Kötzschau/Pissen zu einem Sommerkonzert mit anschließender Kaffeerunde und Grillschmaus geladen. Das Ensemble TonART Leipzig unter der Leitung von Robert Urmann begeisterte mit seinen wunderschön arrangierten A-capella-Werken von der Renaissance bis zu zeitgenössischen Liedern. Die dargebrachten Stücke passten in ihrer Leichtigkeit wunderbar zu diesem schönen Sommertag. Im Anschluss trafen wir uns zusammen mit den Mitgliedern des Ensembles bei Kaffee, Kuchen und leckeren Grillwürsten im Hof unseres Kulturhauses. Dort wurde noch angeregt geplaudert und alle waren sich einig, dass es ein wirklich schönes Konzert war, das man gern wiederholen sollte. Für den tollen Kuchen und die selbst gemachten Salate zu den Grillwürsten hatten wieder viele fleißige Frauen aus Rodden und Pissen gesorgt. Wir bedanken uns herzlich bei den Sängern und Sängerinnen für diesen außergewöhnlichen Nachmittag. Heimat- und Geschichtsverein Rodden e. V.

34 Zukunft gestalten aus der Kraft der Erinnerung Nr. 9/ Ein Reisebericht Vom 14. Bis machten sich Niederländer, Deutsche, Polen, Tschechen und Ukrainer auf zu einer Intergenerationellen Begegnungswoche (so genannt, weil wir als Menschen aller Altersstufen vom Jugendlichen bis zum 96-jährigen unterwegs waren) nach Polen. Organisiert wurde unsere Reise von der Gemeinde Jaraczewo, der Stichting 16. April 1944 Bewerwijk, der Geschichtswerkstatt Merseburg- Saalekreis und dem Heimat- und Geschichtsverein Zöschen. Am erreichte der niederländische Teil unserer Intergenerationellen Reisegruppe wohlbehalten Merseburg. So konnten wir gemeinsam den Tag des Erinnerns in Spergau und Zöschen erleben. Niemand erwartet von den Nachgeborenen, dass sie sich schuldig fühlen angesichts der Taten, die lange vor ihrer Geburt von Deutschen im Namen Deutschlands begangen wurden. Zur Verantwortung für das eigene Land gehört aber immer auch der Wille, sich der Geschichte dieses Landes im Ganzen bewusst zu werden. Diese eindringlichen Worte von Dr. Heinrich August Winkler nahmen wir uns zu Herzen, als wir der Opfer des Arbeitserziehungslagers Spergau gedachten. Mahnende Worte fand Edda Schaaf über die mangelhafte Beschilderung zum Ort des Gedenkens Keckermühle in Leuna. Auch für Spergau trifft das zu. Bereits damit fängt Zukunftsgestaltung aus der Kraft der Erinnerung an oder scheitert, wenn Menschen noch nicht einmal richtig der Weg gewiesen wird zu den Orten der Erinnerung. Eine wichtige Aufgabe für die Stadt Leuna? In Zöschen legten wir Blumen an der Gedenkstätte in der Aue nieder. Anschließend empfing uns Ortsbürgermeisterin Andrea Engelmann an der Alten Turnhalle. Bei Gegrilltem und einem kühlen Getränk war ein wohltuender und intensiver Austausch möglich. Am machten wir uns auf die Reise nach Polen, souverän chauffiert von unserem wunderbaren Busfahrer Henk. Aufs Herzlichste wurden wir in Jaraczewo empfangen. Die Jugendlichen unserer Gruppe bezogen ihr Quartier im Gymnasium Jaraczewo. Schon an diesem ersten Abend, den die niederländischen Jugendlichen gestalteten, wurde deutlich, worum es ging: einander kennen lernen, sein Wissen über die Herkunftsländer unserer Internationalen Gruppe testen und sich aneinander und miteinander freuen. Uns Ältere beherbergte das Parkhotel in Kleka, an einer viel befahrenen Bundesstraße gelegen, was uns zu intensiven Verkehrszählungen animierte und dem einen oder anderen einige nicht ganz so ruhige Nächte bescherte. Am Montag, besichtigten wir Gniezno (Gnesen). Es war der katholische Feiertag Mariae Empfängnis und einige von uns besuchten den Gottesdienst im Gnesener Dom auf dem Lech-Hügel. Dieser wird oft Mutter der polnischen Kathedralen genannt und bietet dem Betrachter ein prächtiges Bild. Die Bronzetür aus dem 12. Jahrhundert ist bebildert mit Szenen aus dem Leben des Heiligen Adalbert, einem der bedeutendsten Heiligen Polens, dessen sterbliche Überreste im Dom in einem silbernen Sarg ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Adalbert stammte aus Tschechien, war Prager Bischof und sah es als seine Mission, den Preußen den christlichen Glauben zu bringen. Bei dieser Missionstätigkeit fand er den Märtyrertod. Für mich ist es immer wieder eine spannende Erfahrung in jeder Kirche und jedem Gottesdienst: selbst wenn ich kein Wort verstehe, ich bin dennoch in der Liturgie und im Geschehen des Gottesdienstes ganz dabei, finde Ruhe, Kraft und Stärkung. Gnesen, polnisch Gniezno gilt als eine der ältesten Städte Polens. Nach der Legende zur Entstehung des polnischen Staats gab es drei Brüder: Lech, den Urvater des polnischen Staats, Czech, den Urvater des tschechischen Staats und Rus, den Urvater des russischen Staats. Die ursprünglich zusammen lebenden Brüder beschlossen, in die Weite zu ziehen. Czech siedelte südlich und Rus östlich. Lech beschloss nach Norden zu ziehen. Als er in das Gebiet des späteren Großpolens gelangte, ruhte er sich im Schatten eines Baumes aus. Dabei beobachtete er in der Abendröte einen prächtigen weißen Adler, der auf der Krone des Baums über ihm gelandet war. Dieses Ereignis beeindruckte Lech so sehr, dass er beschloss, sich hier niederzulassen und die Stadt Gniezno (abgleitet vom polnischen gniazdo für Nest) zu gründen. Von diesem Zeitpunkt an ist der weiße Adler Teil des städtischen und polnischen Wappens, wobei die Farbe Rot für die Abendröte steht. Eine der wichtigsten historischen Persönlichkeiten war der Missionar Adalbert, ein Freund Kaiser Ottos III., der im Jahre 997 bei den heidnischen Pruzzen den Märtyrertod erlitt. Seine sterblichen Überreste wurden bei den Pruzzen gegen bares Gold in Höhe des Gewichts des Leichnams eingetauscht und in Gnesen beigesetzt. Nach der Heiligsprechung Adalberts unternahm Otto III. im Jahr 1000 mit seinem Gefolge eine Pilgerreise zum Grab des heiligen Adalbert und verkündete hier die Erhebung Gnesens zum Erzbistum. Das Treffen mit Boleslaw Chrobry am Grab des hl. Adalberts galt als die diplomatische Anerkennung Polens durch das Heilige Römische Reich und ging als Akt von Gnesen in die Geschichte ein. Hier verflechten sich auf eindrucksvolle Weise die Geschichten von den Anfängen des polnischen Staates mit der Geschichte unserer Aue: in der Chronik von Thietmar von Merseburg wird dieses Ereignis ausführlich geschildert, allerdings stellt die Chronik Polen und seinen Herrscher in einem äußerst ungünstigen Licht dar, was verständlich ist, wenn man bedenkt, dass man durch die Ereignisse in Polen eine tiefe Einschränkung der Macht des Erzbistums Magdeburg gegeben sah. Gnesen ist eine beeindruckende Stadt mit jahrtausendalter Geschichte und Tradition. Hier wurden fünf bedeutende Könige Polens gekrönt. Hier fand 966 die Taufe Mieszkos I. statt, die Polen als katholisches Land begründete, und die bis heute ein identitätsstiftendes nationales Datum ist. Gnesen war die erste Hauptstadt Polens und so könnte man es ausdrücken - die Wiege der polnischen Geschichte. Auf Schritt und Tritt begegnet man den Spuren der Vergangenheit und spürt, wie sie in die Gegenwart hinein wirken, wie sie Identität und nationales und christliches Bewusstsein prägen. Am führte uns der Weg zunächst nach Zabikowo, das 1939 Poggenburg hieß. Hier wurde im April 1943 ein Straflager der Nazis errichtet. Es war vor allem für polnische Juden vorgesehen, doch waren hier auch sowjetische Kriegsgefangene und Flüchtlinge aus Zwangsarbeiterlagern, sowie deutsche Deserteure der Wehrmacht gefangen. Die durch die nationalsozialistische Verwaltung geschaffenen Lebensbedingungen im Lager (Terror, Hunger, den Organismus auszehrende Arbeit) bewirkten, dass es ein Ort der Vernichtung wurde. Zum Lageralltag gehörten Prügelstrafe, Schläge und öffentliche Hinrichtungen. Für die Zwangsarbeiter waren Lebensmittel der schlechtesten Qualität vorgesehen. Die spärliche Kleidung der Gefangenen schützte sie nicht vor den Witterungsschwankungen. Dies alles bewirkte eine sehr hohe Sterblichkeitsrate unter den Gefangenen Bis 1945 waren in den Listen Namen aufgeführt. Ein hervorragend gemachter Dokumentarfilm ließ uns die Menschenverachtung der Nazis fast körperlich spüren und die Ausstellung im Museum unterstrich dieses noch.

35 Anschließend besichtigten wir Poznan (Posen). Pünktlich zur Mittagszeit waren wir auf dem Marktplatz um das seltsame Schauspiel der beiden Ziegenböcke am Posener Rathaus zu betrachten, die sich genau 12-mal mit den Köpfen rammen. Auch hier begegnete uns Geschichte auf Schritt und Tritt. Der atemberaubende Dom zieht einen sofort in seinen Bann. Er ist eine der wichtigsten religiösen Stätten Polens. Der beeindruckende gotische Schrankaltar von 1512 stellt nur Frauen der christlichen Glaubensgeschichte dar für mich im katholisch geprägten Polen eine geradezu revolutionäre Darstellung! Der Dom ist letzte Ruhestätte vieler bedeutender Persönlichkeiten, deren sterbliche Überreste in den Seitenkapellen bestattet wurden. So wird der Besucher auf Schritt und Tritt an wichtige Ereignisse polnischer Geschichte erinnert und zugleich gemahnt: Memento mori! Gedenke, dass auch du sterben musst! Der Reisetag, führte uns in unser zweites Reisedomizil, das Karpik ganz in der Nähe von Krakau. Das Jugendhotel liegt ganz idyllisch und ruhig an zwei Seen. Für die nötige Nachtruhe war hier also bestens gesorgt. Donnerstag, der stand ganz im Zeichen von Auschwitz, dem Arbeits- und Massenvernichtungslager der Nazis, in dem mehr als 1,1 Millionen Menschen umgebracht wurden. Das KZ Auschwitz ist das größte Konzentrationslager des Deutschen Reichs gewesen. In mehreren Gruppen wurden wir durch die Gedenkstätte geführt, mit den Fakten konfrontiert, sahen die Berge von Haaren, Schuhen, Koffern, Brillen, die den Gefangenen abgenommen wurden, blickten in die Zellen... In Auschwitz ging uns unter die Haut und ins Herz, wie fernab jeder Menschlichkeit mit Millionen Menschen im Konzentrationslager Auschwitz und im Vernichtungslager Birkenau verfahren wurde. Die entsetzliche Tötungsmaschinerie, die hier in grausiger Perfektion zur Ausführung kam, ließ keinen von uns kalt. Für mich besonders berührend war es, mit Arie Kooiman, dem 96jährigen Überlebenden des AEL Zöschen durch das Museum zu gehen und seine Betroffenheit zu spüren: Jetzt stehe ich an dem Ort, wo das Entsetzliche geschehen ist. Hier ist die Wahrheit zu sehen, zu fühlen, mit Händen zu greifen, so formulierte Arie und er wurde nicht müde, bis zur Grenze der Erschöpfung gerade mit den Jugendlichen im Gespräch zu sein. Am Freitag, führte uns unsere Reise nach Krakau. Die Legende erzählt, dass Stammesfürst Krak die Stadt auf dem Wawelhügel über einer Drachenhöhle begründete, nachdem er den dort hausenden Drachen getötet hatte. Unter Kasimir I. dem Erneuerer wurde Krakau 1038 Hauptstadt Polens. Auch in Krakau begegnen wir auf Schritt und Tritt der unrühmlichen Geschichte des Nationalsozialismus und den blutigen Spuren, die er hinterlassen hat. Am 6. September 1939 wurde Krakau im sogenannten Polenfeldzug kampflos eingenommen. Unter Generalgouverneur Hans Franke entstanden in 35 Nr. 9/2016 Stadtnähe die berüchtigten Konzentrationslager Plaszow und Auschwitz wurde von den deutschen Besatzern im Stadtteil Podgórze am rechten Weichselufer für jüdische Stadtbürger das Krakauer Ghetto eingerichtet, in dem zeitweise Menschen als Arbeitssklaven gefangen gehalten wurden. Im Herbst 1941 wurden Menschen aus dem Ghetto für die Tötung selektiert, weggebracht oder vor Ort ermordet. Das Ghettogelände wurde anfänglich mit Mauern abgesperrt. Nach weiteren Deportationen ( Juni und Oktober 1942) wurde das ganze Gelände im Dezember in Wohnbezirk A und Wohnbezirk B unterteilt. Das war die Vorbereitung für die endgültige Liquidation, die am 13. März 1943 begann. Auch nach Ende des Zweiten Weltkrieges ging das Leid der jüdischen Bevölkerung Krakaus weiter. Am 11. August 1945 kam es zum Pogrom von Krakau an der jüdischen Bevölkerung. Die Behörden weigerten sich, einzuschreiten und die vom Tod bedrohten Menschen zu retten. Nowa Huta, die nach Ende des Krieges in unmittelbarer Nähe der Stadt errichtete sozialistische Stadt mit einem gigantischen Stahlwerk, wurde während der Solidarnosc-Bewegung zu einem Brennpunkt des sozialen und politischen Reformwillens gegen den Kommunismus. Wer durch Krakau geht, kommt an einem nicht vorbei: Karol Wojtyla, Erzbischof von Krakau, der als Papst Johannes Paul II. viele Jahre die katholische Weltkirche prägte. Er besuchte Krakau während seines Pontifikates mehrmals und nahm großen Anteil an der polnischen Oppositionsbewegung Solidarnosc. Bis heute ist er in Krakau gegenwärtig und wird auf vielfältige Weise geehrt. Wer Krakau besichtigt, beginnt auf dem Wawel, wo das Königsschloss und die Kathedrale zu bewundern sind. Bei einem Rundgang durch Kasimierz, dem ehemalige jüdischen Viertel, taucht man ein in die Lebenswelt der ehemals großen jüdischen Gemeinde. Auf dem Rynek Glowny, dem Hauptmarkt, kann man die Tuchhallen bewundern. Die Augen werden wie magisch angezogen von der Marienkirche mit ihren zwei gigantischen Türmen. Sie ist eines der Wahrzeichen von Krakau und wurde als Basilika im gotischen Stil erbaut. Im Inneren befindet sich der vom berühmten deutschen Bildhauer Veit Stoß geschnitzte Hochaltar. Er ist der größte gotische Hochaltar Europas. Im nördlichen der beiden Türme befindet sich das vierstimmige, mittelalterliche Geläut sowie eine weitere Uhrenglocke. Laut einer Sage sollen zwei Brüder im Konkurrenzkampf die beiden Türme erbaut haben. Da aber schon der ältere Bruder mit seinem Turm fertig war und befürchtete, dass sein jüngerer Bruder einen höheren Turm erbauen könnte, erstach er seinen Bruder mit einem Messer, welches bis heute an der Tuchhalle bestaunt werden kann. Auf etwa 54 Metern Höhe befindet sich im Nordturm die Bläserstube. Dort spielt stets zur vollen Stunde der Krakauer Turmbläser ein Alarmsignal, das so genannte Hejnal. Früher musste dort ein Wächter beobachten, ob sich Feinde der Stadtmauer nähern oder irgendwo in der Stadt ein Feuer ausgebrochen war. Dennoch bricht die Melodie des Turmbläsers abrupt ab. Dies erinnert an den Tatarenangriff von Damals blies der Turmbläser Alarm, wurde aber während des Signals von einem Tatarenpfeil tödlich in die Kehle getroffen. Neben der Wahrnehmung der mittelalterlichen Bausubstanz Krakaus wandelten wir weiter auf den Spuren der Geschichte. Wer nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt heißt es im Talmud. So lautet auch die Inschrift des Rings, den die Juden Oskar Schindler als Geschenk übergaben. Wer war dieser Oskar Schindler, dem durch Steven Spielbergs Film Schindlers Liste ein Denkmal gesetzt wurde? In Podgorze befindet sich die ehemalige Fabrik Oskar Schindlers. Heute ist in dem Gebäude das Museum Fabryka Emalia Oskara Schindlera. ] Es beherbergt eine Ausstellung zum Leben der Polen und Juden während der deutschen Besatzung.

36 Fotos: Aletta Takkema Nr. 9/ Wir erfahren, wie Oskar Schindler, zunächst aus ganz egoistischen Motiven heraus seinen Betrieb zu einer le- und Munitionsfabrik ausbaut, die m 2 groß war und fast 800 Arbeitskräfte beschäftigte. Unter diesen waren 370 Juden aus dem Krakauer Ghetto, das im März 1941 errichtet worden war. Zunehmend widerte ihn die Behandlung der hilflosen jüdischen Bevölkerung an. Allmählich traten seine finanziellen Interessen gegenüber dem Verlangen zurück, so viele Juden wie möglich vor den Nationalsozialisten zu retten. Er schaffte es, seine Fabrik als kriegswichtige Produktionsstätte einstufen zu lassen und konnte so jüdische Arbeiter anfordern. Schindler scheute sich bei seinem Vorgehen nicht, zu lügen oder Dokumente zu fälschen, indem er Akademiker und Kinder als qualifizierte Metallarbeiter ausgab. Bei seinen hartnäckigen Verhandlungen mit der SS flossen reichlich Geschenke und Bestechungsgelder. Am Ende der Entwicklung waren Schindler und seine Ehefrau nicht nur bereit, ihr gesamtes Vermögen für die Rettung möglichst vieler Juden auszugeben, sie setzten sogar ihr Leben aufs Spiel. Dafür wird Oskar Schindler bis heute als Gerechter unter den Völkern geehrt. Eine Fülle von Eindrücken brachte uns während unserer Reise immer wieder zum Staunen, Erschrecken und gab uns viel Gesprächsstoff. Dabei war bei uns allen sofort die Parallele zu dem gegenwärtig, was heute in unserem Land geschieht: dumpfe Hetzparolen gegen Ausländer, gleichgültiges und gedankenloses Nachplappern unsinniger Vorurteile gegenüber Menschen, die bei uns Schutz suchen. Nein! Das geht nicht! Das ist unsere Verantwortung: Aus der Geschichte lernen, dass Fremdenfeindlichkeit und rassistische Vorurteile weder in unseren Gedanken noch in unserem Handeln Platz haben dürfen. Zukunft geht nur aus verarbeiteter Erinnerung! Oder wie es in Yad Vashem heißt: Das Geheimnis der Erlösung ist Erinnerung! Antje Böhme Pfarrerin Heimat- u. Geschichtsverein e. V. Zöschen Tag des Erinnerns Am 13. August 2016 begingen wir den Tag des Erinnerns. Wir erinnerten damit an die Einrichtung des Arbeitserziehungslagers Spergau am und des Arbeitserziehungslagers Zöschen am 7. August 1944, auch das sind Ereignisse aus der 100-jährigen Geschichte des Leuna-Werkes. Zuerst gedachten wir in Spergau. Zu den Teilnehmern gehörten auch 26 Gäste aus den Niederlanden, unter ihnen der 96-jährige Arie Kooiman, der selbst das Ende von Spergau mit erlebte und den Aufbau des Lagers Zöschen. Er als Zeitzeuge gehörte auch zu der Gruppe, die am Tag darauf die Reise nach Jaraczewo und Auschwitz mit vier Jugendlichen aus den Niederlanden und 7 aus Deutschland antrat, um mit ihnen und weiteren 15 Jugendlichen aus Polen und Tschechien die Geschichte der NS-Verbrechen in Polen zu erfahren. Nachdem wir in Spergau mit einer kurzen Andacht die Opfer ehrten, begaben wir uns nach Zöschen auf den Ehrenfriedhof in der Aue. Auch hier erinnerten wir an die mehr als 500 Opfer und legten für sie weiße Rosen am Gedenkstein nieder. An diesem Tag hielten wir auch erstmalig das Buch von Konrad Szuminski in den Händen: Erinnerungen eines polnischen Zangsarbeiters Nr AEL Zöschen Wer es liest, sieht am Einzelschicksal, wie grausam die Wirklichkeit im Lager Zöschen gewesen ist. Über die Woche in Polen, die sich an den Tag des Erinnerns anschloss, lesen Sie bitte auch den Reisebericht Zukunft ohne Erinnerung. In diesem Zusammenhang empfehle ich Ihnen nicht nur unser Jahrbuch 2015 sondern auch das Buch Konrad Szuminskis. Unser Jahrbuch 2015, dass vierte in Folge, mit dem Titel Gedächtnisachse Leib-Leben-Gesundheit Gefahrenpotenzial für Zwangsarbeiter der nationalsozialistischen Kriegswirtschaft und die Erinnerungen eines polnischen Zwangsarbeiters können über unseren Verein bestellt werden: Zscherneddel feierte 925 Jahre ersturkundliche Erwähnung Das Fest fand am 27. und 28. August 2016 in Zscherneddel bei hochsommerlichen Temperaturen statt. Es begann, in dem die Fahne von Zscherneddel gehisst wurde und die Leuna-Blechler die Ode an die Freude anstimmten. Zur Eröffnung konnten wir die Bürgermeisterin von Leuna, unsere Ortsbürgermeisterin, Ortschaftsräte und einen Stadtrat begrüßen. Andrea Engelmann ließ es sich nicht nehmen, danach zünftig ein Bierfass anzustechen. Drei Schläge und es war vollbracht. Im Hintergrund knatterte bereits der extra nach 25 Jahren wieder bestellte Helikopter. Die Flüge fanden ohne Pause bis zum Abend statt, denn viele wollten unsere Heimat von oben betrachten und sehen, wie sie sich in den 25 Jahren verändert hat. Am deutlichsten war das wohl in der Aue zu sehen Mondlandschaft, heute viel Grün und die herrlichen naturbelassenen Seen. Bevor zur Kaffeetafel gebeten wurde, hielt Edda Schaaf eine sehr persönlich geprägte Festrede. Sie gab einen geschichtlichen Abriss von der ersturkundlichen Erwähnung und konzentrierte sich dann auf ihre mehr als hundertjährige Familiengeschichte in diesem kleinen idyllischen Ort. Mit 100 Jahren Ansässigkeit hielt sie jedoch nicht den Rekord. Familie Kabisch gibt es 2018 bereits seit 200 Jahren hier. Welch eine Beständigkeit! Für unsere Jüngsten gab es kostenfreie Angebote: die Kutschfahrt mit Jörg, Kleider machen Leute mit Schminkecke, Fassbrause natürlich, Hüpfburg und Spielestraße und den Wettbewerb Klein gegen Groß. Die Tanzgruppe zeigte ihr Können und man staunte, wie viel bekannte Gesichter unter den jungen

37 Künstlern waren. Für den Abend hatte Frank Loga aus den vergangenen 25 Jahren Fotos zur Diaschau vorbereitet, die zeigten, wie man Zscherneddel feiern kann, aber auch, was sich veränderte und wie wir uns veränderten. Wir sahen Weggefährten und Freunde, von denen wir uns bereits verabschieden mussten und es gab viel zu erzählen. Als es dunkel wurde, kamen unsere Kinder noch einmal zum Einsatz. Mit Schwimmkerzen illuminierten sie den Teich. Der Abend klang mit Disko aus. Am Sonntagmorgen luden wir zum Zeltgottesdienst und danach zum musikalischen Frühschoppen mit Edelweiß. Unter den Klängen von Blasmusik ließen wir 100 Wünsche für Zscherneddel mit Heliumluftballons in den blauen Himmel steigen. Was für ein Bild! 37 Nr. 9/2016 Freyburger Jahn-Gedenkturnen Spergauer Aktive agieren etwas glücklos In der Jahn-Weinstadt Freyburg trafen sich die Turnerinnen und Turner der Jugend-, Erwachsenen- und Seniorenklassen aus ganz Deutschland und Gäste aus Österreich in der bereits 94. Auflage zum Kampf um die Medaillen. Insgesamt ca. 800 Aktive traten an die Geräte, unter ihnen natürlich auch die Spergauer. Nach recht gutem Beginn an den ersten beiden Geräten sah es so aus, dass Susanne Becherer, die übrigens ihren ersten Wettkampf überhaupt in der Altersklasse Ü50 turnte und natürlich sehr nervös war, sich im Mittelfeld platzieren konnte. Am letzten Gerät, dem Stufenbarren, unterlief ihr ein Flüchtigkeitsfehler, der zum Sturz führte und ihre Hoffnung platzen ließ. Ähnlich erging es Günther Jähnigen, der in der Altersklasse Ü60 startete und am Reck einen groben Fehler machte, und damit keinen Platz im Vorderfeld erreichte. Trotz dieser kleinen Pannen werden beide Aktiven jedoch fleißig weiter trainieren, denn im kommenden Jahr werden beide beim Internationalen Turnfest in Berlin die Farben der Sportgemeinschaft Spergau vertreten. Dieter Becherer Fotos: Peter Scholz Unsere zukünftigen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden zeigten anschließend ihr Können. Danke an die Kinderfeuerwehr und ihre Ausbilder. Mit einem gemeinsamen Mittagessen klang das Fest aus. Wir sagen Danke allen fleißigen freiwilligen Helfern und den Kuchenbäckerinnen. Wir bedanken uns bei der Stadt Leuna, dem Ortschaftsrat und dem Landkreis für die wohlwollende Bescheidung unserer Anträge auf finanzielle Unterstützung und wir bedanken uns natürlich bei den zahlreichen Sponsoren von Geld- und Sachspenden. Edda Schaaf Vorsitzende Günther Jähnigen bei seiner Übung am Reck Quelle: Ludwig Der Männerchor Schladebach 1852 e. V. gratuliert im Monat Oktober seinen Sangesbrüdern Uwe Pick und Uwe Berthold recht herzlich zum Geburtstag. Uwe Pick Vorsitzender Susanne Becherer bei ihrer Übung am Boden Quelle: Ludwig Geburtsanzeigen. Die ganz besondere Art, Freude zu teilen. online aufgeben: wittich.de/geburt

38 Kanutour auf der Saale Nr. 9/ Von Jörg Schreyer, Voller Vorfreude trafen sich am etwa 45 Turnerinnen und Turner des Sportvereins Chemie Leuna, deren Eltern und Geschwister an der Saale in Weißenfels. Bei schönstem Wetter sollte es per Boot von Weißenfels bis nach Bad Dürrenberg gehen. Dazu standen 3 Dickboote vom KC Bad Dürrenberg sowie 4 Kanus zur Verfügung. Die erste Herausforderung der Tour bestand aus der Schleuse Weißenfels, an der es galt möglichst präzise einzufahren, damit die Boote nicht beschädigt werden. Dank der erfahrenen Steuerleute unserer Bootsabteilung wurde diese Hürde aber souverän gemeistert. Anschließend stellte sich recht schnell heraus, dass großen Dickboote, in denen etwa zehn Personen Platz fanden, wesentlich schneller waren, als die Kanufahrer. So kam die Gruppe nach einer abenteuerreichen Fahrt schließlich in zwei Etappen am Ziel in Bad Dürrenberg an. Nach der anstrengenden Fahrt freuten sich vor allem die Kinder auf eine Abkühlung in der Saale. So wurde der Anlegesteg ausgiebig als Sprungturm genutzt, ehe die Zelte für die kommende Nacht aufgeschlagen und eingerichtet wurden. Heiß begehrt war am Abend, neben einer Stärkung vom Grill, bei den Kindern vor allem das Stockbrot, welches sie sich über einem kleinen Lagerfeuer selbst zubereiten durften. Anschließend kuschelten sich die Kinder müde, aber glücklich in ihre Schlafsäcke. Am Sonntag wurde durch fleißige Helfer ein tolles Frühstück vorbereitet, welches über die etwas kurze Nacht hinwegtröstete. Gleich darauf nutzten die Kinder nochmals die Möglichkeit für ein Bad im kühlen Nass. Schon während des Aufräumens waren sich alle, egal ob Kinder oder Eltern, einig, dass ein solcher Ausflug im nächsten Jahr unbedingt wiederholt werden muss. Ein großes Dankeschön geht an unsere Steuermänner, die uns sicher durch die Wellen manövrierten, an die Verantwortlichen des Bootstransportes im Vorfeld und an Ute, die sich, wie gewohnt, ausgezeichnet um die Versorgung der hungrigen Gruppe kümmerte. Fotos: Ute Schreyer In der TSV-Chronik geblättert 123. Fortsetzung (Teil 2) Volleyball Ihre Jahreshauptversammlung führte diese Sektion am 11. Januar 1980 im Sportlerheim des Stadions durch. Der Sektionsleiter Dr. Karl-Heinz Schmidt gab hier folgenden Bericht ab: Wir sind heute hier zusammen gekommen, um über unsere geleistete Arbeit im Sportjahr 1979 Rechenschaft abzulegen. Das Jahr 1979 war gekennzeichnet durch eine progressive Entwicklung unseres Staates auf allen Gebieten. Im 30. Jahr des Bestehens unserer Republik haben alle Werktätigen große Leistungen vollbracht, was sich trotz gestiegener außenwirtschaftlicher Belastungen in dem erhöhten Lebensstandard widerspiegelt. Und vergessen wir nicht, dass die ökonomischen Leistungen aller Werktätigen die Basis für den Sport in unserem Land sind. (.) Auf sportlichem Gebiet gab es für unseren DDR-Sport sehr viele Erfolge und auch einige Wie haben nun wir Sportler der Sektion Volleyball der BSG Chemie Leuna unsere Aufgaben im Sportjahr 1979 erfüllt? Wie haben wir es verstanden, die sportlichen Ziele mit den Verpflichtungen im Wettbewerb der Sektionen zu einer sinnvollen Einheit zu verknüpfen? Im nachfolgenden Bericht möchte ich darauf eine Antwort geben, die allerdings im Rahmen der heutigen Diskussion zum Jahresrechenschaftsbericht ergänzt bzw. präzisiert werden soll. ich möchte auf folgende Punkte eingehen: 1 Wettbewerbsführung 2 Spielbetrieb 3 Finanzen 4 Arbeit der Sektionsleitung Zu 1. Wettbewerbsführung Im Mittelpunkt der Wettbewerbstätigkeit steht der Mitgliederstand. Zunächst einige statistische Angaben: Sektion Volleyball: Ist weibl. männl. Gesamt Jahre Jahre Jahre und älter Gesamt Diese Mitglieder sind im Wesentlichen in folgenden Mannschaften erfasst bzw. zugeordnet: 10 = 1. Männer, 14 = 2. Männer, 13 = Frauen, 12 = weibl. Jugend, 27 = AK 11 bis 13 weiblich bzw. männlich. Unsere Kennziffer waren 75 Mitglieder, die also erreicht wurde. Es ist allerdings schon jetzt abzusehen, dass wir einen Weggang von 3 Sportfreunden zu verzeichnen haben. Unsere Anstrengungen müssen dahingehen, den Verlust zu kompensieren, die neu gewonnenen Sportfreunde in die jeweiligen Mannschaften einzugliedern und auch für die nächsten Jahre einen ähnlichen stabilen Mitgliederstand zu halten VMI-Stunden Die Anzahl der VMI-Stunden, die wir als Vorgabe erhalten haben, haben wir erfüllt sogar leicht übererfüllt. Dabei wurden wir besonders von den Mädchen und Jungen aus dem Bereich Bad Dürrenberg unterstützt, die an ihrer Schule eine Volleyballanlage bzw. andere Sporteinrichtungen anlegten. Die anderen Leistungen wurden zur Pflege unserer Geräte, bei Renovierungsarbeiten in der Thälmannschule, zur Pflege der Außensportstätten an der Thälmannschule und für Reinigungsarbeiten von den Mitgliedern der beiden Männermannschaften geleistet. Kritisch gilt zu vermerken, dass von unseren Sportfreunden bei der Vorbereitung der Kinder- und Jugendspartakiade im Stadion keine VMI-Stunden abgeleistet wurden. Diesen Mangel müssen wir bei ähnlichen Anlässen beseitigen Sportabzeichen Wie auch schon in den vergangenen Jahren so legten fast alle Erwachsenen (über 18 Jahre) das Sportabzeichen ab. Die Vorgabe

39 von 12 haben wir mit 26 deutlich überboten. Die Bedingungen für das Sportabzeichen sind teilweise Elemente der Erwärmung, des Konditions- bzw. Athletiktrainings unserer Mannschaften und stellen daher keine besonders hohen, zusätzlichen Leistungen dar; und ich denke so sollte es auch bei Sportkollektiven unseres Niveaus sein Beitragszahlung Der, wenn überhaupt, kritische Teil unserer Wettbewerbsführung ist die Beitragskassierung. Obwohl wir schon im Monat Oktober eine 100%ige Kassierung und Abrechnung verzeichnen konnten, mussten wir bei vielen Sportfreunden helfend einschreiten. Ich möchte mir nur hier die Gründe aufzuzählen ersparen. Aber da das neue Jahr 1980 schon angebrochen ist und die 3 sich im Spielbetrieb befindlichen Mannschaften umgehend neue Beitragsmarken benötigen und wir im Moment zu unserer Hauptkassiererin keinen Kontakt haben, möchte ich bis zu Klärung des Hauptkassiererproblems den Sportfreund Wolfgang Kroh als amtierend einsetzen. Für die Kassierung der 1. Männermannschaft ist ihm der Sportfreund H. Lichterfeld und für die 2. Männermannschaft bin ich ihm gegenüber verantwortlich. Den weiblichen Bereich Bad Dürrenberg rechnet wie schon in den vergangenen Jahren selbständig im Sportbüro ab. Ich denke, dass wir hiermit Ende März 100% abschlossen haben werden Spenden Unser Spendenaufkommen betrug 350,-M. Wir haben insgesamt ein Spendenaufkommen von 509,10M aufgebracht, wobei 457,-M von den 4 Mannschaften in den verschiedensten Formen zu Gestaltungen von kollektivbildenden Geselligkeiten genutzt wurden. Dabei kann man Kegelveranstaltungen, gemütliches Beisammensein und Busfahrten vorrangig nennen. Für das Jahr 1980 haben wir entsprechend unserer Mitgliederstärke ein Spendenaufkommen von 412,50M, wobei wir unter Nutzung unserer Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr auch dieses Ziel erreichen sollten. 2. Spielbetrieb 2.1. Punkt- und Pokalspiele Männermannschaft Unsere 1. Männermannschaft spielte nach ihrem Aufstieg im Jahre 1978/79 in der Bezirkssonderliga und belegte einen hervorragenden 5. Platz, wobei auch Siege gegen den Tabellenzweiten und -vierten (Zeitz bzw. Halle-Neustadt) errungen wurden. Diese Mannschaft hatte sich im Verlaufe der Spielserie sehr gesteigert. Im jetzt laufenden Spieljahr 1979/80 liegt sie nach 14 von insgesamt 16 Spielen mit nur 2 Niederlagen in der Bezirksligastaffel Süd an 1. Stelle, die aller Voraussicht auch gehalten werden kann. Es muss noch erläutert werden, dass die Bezirksliga und die Bezirkssonderliga zusammengelegt wurden und nach territorialen Gesichtspunkten in 2 Bezirksligastaffeln spielen. Der Bezirksmeister wird in einem Turnier der jeweils 2 ersten Mannschaften beider Staffeln entschieden. Wünschen wir unserer ersten Männermannschaft dazu viel Erfolg Männermannschaft Unsere 2. Männermannschaft belegte in der Punktspielserie 1978/79 im 2. Jahr nach ihrer Gründung einen 3. Platz in der Bezirksklasse Süd mit nur 2 Punkten hinter den Tabellenersten Chemie Bad Dürrenberg. In der jetzt laufenden Spielserie 1979/80 liegen wir nach 8 von 14 Spielen mit nur einer Niederlage behaftet hinter Traktor Saubach an 2. Stelle, aber schon mit einem Vorsprung von 2 Punkten gegenüber dem Vorjahresersten Chemie Bad Dürrenberg. Sollte es der Mannschaft gelingen den ersten Platz oder zweiten Platz in der Staffel zu erreichen, dann ist die Möglichkeit des Aufstieges in die Bezirksliga einzukalkulieren. So erfreulich dies für diese junge und entwicklungsfähige Mannschaft wäre, muss gleichzeitig die durch Studium bzw. Armeedienst resultierenden Abgänge kompensiert werden. Und über einen gleichwertigen Ersatz steht das große Fragezeichen. Ebenfalls bravourös schlug sich die 2. Männermannschaft im FDGB-Pokal. Nach Siegen über Dessau, Dynamo Zeitz. Pädagogik Weißenfels sowie einer Niederlage gegen Einheit Wittenberg wurde die Runde der letzten sieben von 54 Mannschaften des Bezirkes Halle erreicht. 39 Nr. 9/2016 Im Halbfinale hinterließ diese Mannschaft gegen die Bezirksspitze einen sehr guten Eindruck in dem sie sehr knapp fast ausschließlich mit nur 2 Punkten Differenz die Sätze verlor und gegen den Endrundenteilnehmer nach Satzgewinn knapp vor einem Sieg stand, welcher die Endrundenteilnahme garantiert hätte Frauenmannschaft In der Spielserie 1978/79 konnte die Frauenmannschaft nach ihrem Aufstieg in die Bezirksliga im Niveau nicht mithalten. Es erfolgten nur wenige Siege und viele Niederlagen auch dadurch bedingt, dass die Mannschaft fast nie in der stärksten Besetzung antrat, und das wäre schon einschließlich einer Steigerungsrate notwendig gewesen um gegen diese Mannschaften erfolgreicher zu spielen. Da auch hier, wie bei den Männern die beiden Spielklassen zusammengelegt und nach territorialen Gesichtspunkten in 2 Staffeln aufgeteilt wurden, gab es keinen Abstieg. Da außerdem 4 Sportfreundinnen für immer bzw. vorübergehend mit dem Wettkampfsport aufhörten, wie es sich schon Anfang 1979 andeutete wurde die Mannschaft mit Spielerinnen der weiblichen Jugendmannschaft zu einer neuen Mannschaft vereinigt. Wenn auch möglicherweise die Spielstärke im Moment etwas geringer ist hat diese jetzt auch unter Leitung des Sportfreundes Wolfgang Kroh stehende junge Mannschaft noch vor sich. Möglicherweise, und das hoffe ich sehr, können wir in 1 bis 2 Jahren über ähnlich positive Ergebnisse wie bei den Männern im Zusammenhang mit unserer Frauenmannschaft berichten Kinder- und Jugendsport Höhepunkte für unseren jüngsten Nachwuchs sind immer die Kreisspartakiaden. So auch in diesem Spieljahr. Doch so erfolgreich wie 1979 war noch keine Mannschaft der BSG Chemie Leuna. Wir erreichten mit der AK 11 und 12 (weiblich bzw. männlich) 3 Gold- und je eine Silber- bzw. Bronzemedaille. Es waren übrigens die ersten Goldmedaillen von kompletten Mannschaften für unsere Sektion. Die AK 15/16 der Thälmann-OS erreichte ebenfalls einen sehr guten 2. Platz. Ein Sportfreund (Heiko Zimmermann) vertrat unsere Sektion im Rahmen der Bezirksauswahl der männlichen Jugend bei der Zentralen Kinderund Jugendspartakiade, die dort den 6. Platz belegte. Zu den Erfolgen bei der Kreis-Kinder- und Jugendspartakiade kommen noch die 3 Kreismeistertitel der Jüngsten unserer Sektion. Für diese erfreuliche Bilanz gilt unser Dank dem Sportfreund Peter Fischer vom sportlichen Rivalen Chemie Bad Dürrenberg, der seit 3 Jahren kontinuierlich, konsequent und wie wir sehen, auch sehr erfolgreich mit diesen Altersstufen trainiert Volkssport Es ist durchaus kein Widerspruch, wenn ich im Rahmen der Rechenschaftslegung einer aktiv betriebenen Wettkampfsportart vom Volkssport berichte. Es ist erfreulich, dass sich einige der nicht mehr aktiven Sportfreundinnen bzw. Sportfreunde zusammen mit anderen Werktätigen des Kombinats bzw. im Rahmen der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung erfolgreich am Kreissportfest der Werktätigen in Leuna beteiligten. Die Frauen belegten den 1. Platz und die Männer den 2. Platz denkbar knapp geschlagen vom 2. der Volkssportwettkämpfe im Rahmen des Deutschen Turn- und Sportfestes 1977 in Leipzig, der BSG Chemie Lützkendorf. 6 Sportfreunde unserer Sektion waren die tragenden Stützen beim Kombinatssportfest, die mit ihren BD den 1. und 2. Platz belegten. 14 Sportfreunde nahmen an AGL bzw. BGL Sportfesten in anderen Sportarten teil. 7 Sportfreunde absolvierten ständig Olympiameilen mit dem Ziel, der Erwerb eines Olympiahemdes, als äußeres Zeichen ihrer nicht für umsonst vergossenen Schweißperlen. Die Anzahl liegt z. Zt. etwa bei 650 Meilen. Dabei wollen wir unseren Sportfreund Krüger nicht vergessen, der täglich seinen Lauf quer durch Leuna absolviert und dabei sich selbst den größten Dienst erweist. Möglicherweise habe ich viele Initiativen von weiteren Sportfreunden unserer Sektion unerwähnt gelassen. Ich wollte jedoch in Erkennung der Bedeutung dieser volkssportlichen Initiativen für die Gesundheit aller sagen, dass wir Volleyballer auch hier auf dem richtigen Weg sind.

40 Nr. 9/ Finanzen Unser Finanzplan sah für 1979 für unsere Sektion insgesamt 2185,- M vor, die sich folgt aufteilten: Plan Ist Startgebühren 45,- M 45,- M (ausgeschöpft) Sportgeräte 350,- M 350,- M (ausgeschöpft) Kinder- und Jugendsport 300,- M 342,- M (leicht überzogen) Übungsleiterentschädigung 360,- M 360,- M (ausgeschöpft an 3-tätige ÜL) Fahrtkosten 1100,- M (Abrechnung liegt noch nicht vor) Reparaturen 30,-M 30,- M (ausgeschöpft) Sehen wir davon ab, dass bei Kinder- und Jugendsport unser Fond mit 42,-M leicht überzogen wurde, können wir hier von einer guten Finanzplaneinhaltung sprechen. Die Kosten für Fahrten sind möglicherweise auch überzogen, was aber kein Verschulden unserer Mitglieder ist, da wir nur Pokal- und Punktspiele, aber keine Freundschaftsspiele besuchten. 4. Arbeit der Sektionsleitung Kommen wir nun im letzten Punkt unserer Ausführungen zur Einschätzung unserer Sektionsleitung. Ich möchte aber dabei nicht so sehr die individuelle Leistung unter die Lupe nehmen, sondern den Mitgliedern unserer Sektion über die Aufgaben und deren Erfüllung von Seiten des Leitungskollektives berichten. Vordringlichste Aufgaben waren die allseitige Erfüllung und Übererfüllung unserer Verpflichtungen im Sportprogramm DDR 30 und im Jahressportplan Ich habe über die Erfüllung berichtet und kann sagen, dass die Sektionsleitung jederzeit ihren Aufgaben gerecht wurde, was auch von der BSG-Leitung in Form einer Prämie für vorbildliche Ergebnisse im Sportprogramm DDR 30 anerkannt wurde. Wichtig dabei ist, dass die Ziele real sind; die Leitung die Ziele selbst akzeptiert; sich an die Spitze bei deren Realisierung stellt und versucht sehr viele (wenn schon nicht alle) Mitglieder dafür gewinnt. Weitere Aufgaben der Sektionsleitung lagen in der ständigen Profilierung unserer Mannschaften, was mit Hilfe der Mannschaftsverantwortlichen und Übungsleiter sehr gut gelungen ist, wie wir im Bericht hören konnten. Dabei mussten die Probleme der Einbeziehung aller Spieler in spielfähige Mannschaften, die Trainingsgestaltung und die Erhöhung der Selbstständigkeit sowie des Zusammengehörens gelöst werden. (.) Wenn ich auch eingangs zum Punkt 4 sagte, dass ich nicht die individuellen Leistungen der Sektionsleitung einschätzen möchte, so kann ich sagen, dass unser Sportfreund Hartmut Lichterfeld maßgeblichen Anteil an dieser sehr guten Bilanz hat. Ein paar mehr Funktionäre von seiner Güte noch in unserer Sektionsleitung und die Arbeit wäre für alle leichter und die Bilanz noch besser. (In dieser Artikelserie fanden neben vereinseigenen Materialien auch Erkenntnisse aus Unterlagen des Historischen Stadtarchivs Merseburg, des Stadtarchivs Leuna und der Redaktion der Betriebszeitung Leuna-Echo Verwendung.) Fortsetzung folgt! H. u. E. Kaesler Mitteldeutscher Ländervergleich der U14 Mannschaftspokalsieger wird die Vertretung von Sachsen-Anhalt Leuna/WK. Im Leunaer Stadion des Friedens kam der schon traditionelle Ländervergleich der U14 in 11 Wettbewerben zwischen den Auswahlvertretungen Sachsen, Thüringen und Sachsen- Anhalt zur Austragung. Im Rahmen 100 Jahre Chemiestandort Leuna war es ein sportliches Highlight, indem der TSV Leuna mit der Abteilung Leichtathletik in allen organisatorischen Belangen und in der Bereitstellung von vorbildlich hergerichteter Wettkampfanlagen bestach.

41 Mit dem Einmarsch der Auswahlvertretungen und den Ansprachen vom LA-Präsidenten Gerry Kley und der Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau begann der Kampf in jeder der 11 Disziplinen um die Punkte und hochklassigen Ergebnisse. Pro Disziplin konnten 3 Athleten aufgeboten werden, von denen die zwei besten in die Wertung kamen. Aus dem Saalekreis erhielten mit Emil Thiele aus Braunsbedra (Kugel, Diskus) m, m, Aaron Beuchelt vom SSV 90 Landsberg (Weit) 5.40 m und den zwei Teutschenthalern Kimi Richter (75 m, Staffel) 10,14 sec und Leon Bierende (Kugel, Diskus) m, m das Vertrauen der Landestrainerin. Auch sie trugen maßgeblich zum erneuten Sieg in der Gesamtwertung der Sachsen Anhalter mit 151 Punkte bei. Sachsens Auswahl belegte Rang zwei vor Thüringen mit 142 zu 130 Zählern. In der Wertung der Mädchen erhielten die Sachsen Anhalter den Pokal (85 Punkte), während die Jungen diesmal mit Platz zwei (66 P.) hinter dem Pokalsieger Sachsen (79 P.) zufrieden sein mussten. Bevor es zum erneuten Einmarsch der Athleten zur Überreichung der Pokale kam und die beste Leistung im männlichen und weiblichen Bereich geehrt wurde, gab es während der laufenden Wettbewerbe natürlich auch die Einzelsiegerehrungen in den Disziplinen. Die Siegerehrung führten die Hürden-Olympiasiegerin von 1972 Annelie Erhardt und der LA-Präsident Gerry Kley durch. Leuna war ein würdiger Gastgeber, dies war letztlich auch ein Verdienst vom Team des TSV Leuna. Danke, Danke! Siegfried Zschiegner Großes Stelldichein der Skisportler am Geiseltalsee Von Dr. Andreas Lange Fast ideales Skiroller-Wetter gab es zum 5. Skiroller-Berganstiegslauf am Geiseltalsee bei Frankleben am 5. September Die Ausrichter vom TSV Leuna 1919 e. V. hatten wieder alles daran gesetzt, ein sportliches und touristisches Highlight am Weinberg Goldener Steiger zu zaubern. Am Start hatten sich 75 Starter aus Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Sachsen, Thüringen und sogar Bayern eingefunden. Traditionell fuhren die Kinder und Jugendlichen bis 15 Jahre mit dem Geiseltalexpress (Bimmelbahn) zu ihren etwas höher gelegenen Starts, die dann je nach Alter über die Distanzen von 3,5, 4,5 und 7,6 km erfolgten. Für die 11- bis 15-Jährigen wurden einheitliche Skiroller zur Verfügung gestellt, um eine Vergleichbarkeit im Rahmen des als Ranglistenlauf des Skiverbandes Sachsen-Anhalt durchgeführten Laufs zu gewährleisten, eine besondere Herausforderung auch für den Ausrichter. Bei der Straußenwirtschaft des Weingutes der Familie Reifert am Ziel wurden die Läuferinnen und Läufer mit kühlen Getränken und Gutscheinen zu einer Stärkung empfangen. Die Erwachsenen ließen sich nach der Anstrengung auch ein Gläschen des Geiseltalweins schmecken. Ein Stand des Skiroller-Herstellers und Händlers Sport-Preußler rundete das Angebot im Zielbereich ab. Zur Siegerehrung wurden zunächst die Schnellsten über die einzelnen Distanzen geehrt. Über die 3,5-km-Strecke waren das die Thüringerin Lotta Riechel (WSV 07 Steinbach) und Ludwig Schütte (SC 1927 Köthen), über 4,5 km Cora Löschke (TSV Leuna) und der Oberpfälzer Lukas Hoibl (Skiklub Großberg) und über 7,6 km die Teilnehmerin am Rollski-Weltcup aus Sachsen Ana Rockstroh (SV Trebsen) und der Niedersachse Dirk Debertin (Eintracht Braunschweig). Dirk hat auch dem kurz nach ihm ins Ziel kommenden Thüringer Gunnar Köhler (SV Emsetal) den Streckenrekord abgejagt und dafür eine kleine Prämie mit nachhause nehmen können. Der Pokal für den punktbesten Verein blieb beim Gastgeber TSV Leuna, der die Wertung vor dem WSV Elbingerode und der TSG Schkeuditz gewann. Eine besondere Ehre für alle Sieger und Platzierten war es natürlich, das die Medaillen und Ehrenpreise von einer echten Hoheit überreicht wurden. Die Weinprinzessin des Geiseltals Sophia wurde dabei von der Präsidentin des Kreissportbundes Saalekreis Angela Heimbach und den Präsidenten des TSV Leuna Jürgen Schulze und des Skiverbandes Sachsen- Anhalt Dr. Rüdiger Ganske unterstützt. 41 Nr. 9/2016 Foto: K. Lange Die Geiseltaler Weinprinzessin Sophia und Kreissportbund-Präsidentin Angela Heimbach haben viel Spaß bei der Ehrung der Sieger des Skiroller-Berganstiegslaufs. Sommerfest 1-jähriges Bestehen AWO Seniorenzentrum Leuna Am wurde gemeinsam mit den Bewohnern des Hauses sowie der Tagespflege und dem Altengerechten Wohnen das Sommerfest und auch gleichzeitig das 1-jährige Bestehen des Karl Mödersheim Hauses des AWO Seniorenzentrums Leuna bei strahlendem Sonnenschein gefeiert. Bei einem bunten, lustigen Unterhaltungsprogramm mit der Entertainerin Frau Farl wurde gelacht, getanzt und gesungen. Zur späteren Stunde gab es dann noch für alle Gäste köstliche selbst gemachte Salate und ein leckeres Würstchen vom Grill. Dazu wurde mit einem Glas Sekt auf das 1-jährige Bestehen des AWO Seniorenzentrums Leuna angestoßen. Alle Gäste waren zu 100 % zufrieden. Wir bedanken uns bei allen Bewohnern des Hauses, des Altengerechten Wohnens und den Besuchern der Tagespflege sowie allen Angehörigen für einen gelungenen, unvergesslichen Nachmittag. Text- und Bildautor: Elisabeth Rühlemann

42 Arbeiterwohlfahrt Stadtverband Leuna e. V. Kirchgasse 7, Leuna Tel , Fax Termine im Monat Oktober 2016 Haus der Begegnung AWO Leuna Zirkel: Montag: Nr. 9/ Uhr Gymnastik unter Anleitung Uhr Klöppeln Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Probe Kammerchor Leuna Dienstag: Uhr Kreativzirkel Uhr Kreativzirkel (14-täglich) Mittwoch: Uhr Tiffany unter Anleitung Uhr Seniorentanz Uhr Malen unter Anleitung Donnerstag: Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Rommee Termine: Dienstag, , Uhr Verkehrsteilnehmerschulung Vorschau Mittwoch, , Uhr Kaffeetrinken im Anschlusserzählt Herr Roscher über seine 56-jährige Tätigkeit als Künstler im klassischen Bereich Mittwoch, , Uhr Kaffeetrinken mit Modenschau und anschließendem Verkauf Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit von Uhr Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an. Bei Interesse im Haus der Begegnung der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel Merseburger Kindersportfest in der Rischmühlenhalle Merseburg am Sportvereine präsentierten sich und gaben den Kids die Möglichkeit in die verschiedene Sportarten reinzuschnuppern und vor allem das Interesse am Sport zu wecken. An der Station der DLRG Leuna-Merseburg bekamen die Kinder viele Informationen zur Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung. Weiterhin konnten sie verschiedene Rettungsgeräte ausprobieren. Riesen Spaß hatten sie beim Rettungsballwurf. Die Aufgabe bestand darin eine Ente (das imaginäre Opfer) zu treffen und dann den Ball wieder zurück zu ziehen. Auch Auskünfte über den DLRG/NIVEA Kindergartentag wurden gegeben. Das Wissen der Bade- und Sonnenschutzregeln wurden am Memorie und Puzzle getestet.an jeder Station erhielten die Kinder einen Stempel, hatten sie mindestens 5 zusammen konnten sie sich über eine Teilnahmermedailie freuen. Annett Neumann DLRG Leuna-Merseburg e. V. Ortsverein Leuna 100 Blutspenden die erste Im Rahmen des vierten Blutspendetermins in diesem Jahr am konnte Herr Peter Hain für seine 100. Blutspende geehrt werden. Frau Julius (Vorstand des DRK OV Leuna) bedankte sich auch im Namen des Blutspendedienstes NSTOB und überreichte ihm Urkunde, Ehrennadel und einen großen Präsentkorb. 100 Blutspenden die zweite Anschließend spendete auch Frau Anne-Kathrin Julius zum 100. Mal und wurde mit Urkunde, Ehrennadel und Präsentkorb geehrt. Blutspender sind Lebensretter! Mit einer Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten geholfen werden. Eine Vielzahl von Patienten verdankt ihr Leben fremden Menschen, die ihr Blut freiwillig und uneigennützig spenden. Neben Unfallopfern und Patienten mit Organtransplantationen sind vor allem Krebspatienten auf Blutpräparate angewiesen. Auch bei ungeborenen Kindern im Mutterleib konnten Ärzte bereits Leben erhalten und schwerste Schädigungen vermeiden, dank Blutspenden. Deshalb gilt an dieser Stelle allen DRK-Blutspendern ein großes Dankeschön. Gleichzeitig möchte sich der Vorstand des DRK-Ortsvereins Leuna auch bei allen ehrenamtlichen Helferinnen bedanken, die die Durchführung der Blutspendetermine möglich machen.

43 Sie richten die Räumlichkeiten für den Termin her, organisieren die Verpflegung für die Blutspender und kümmern sich um die Betreuung. Wer möchte dazugehören? Jede helfende Hand ist willkommen. Der DRK-Ortsverein sucht Mitstreiter und Mitstreiterinnen, die uns bei dieser wichtigen Aufgabe unterstützen. Interessenten können sich bei den Mitgliedern des DRK-Ortsvereins melden, am besten Vorort. Der nächste Blutspendetermin findet am Dienstag, dem 25. Oktober 2016 von 16:00 bis 19:30 Uhr in den Räumen unseres DRK-Ortsvereins im Gesundheitszentrum Leuna statt. Alle Blutspender und Interessenten für eine Mitarbeit im DRK sind herzlich eingeladen! Maritta Morgner Anne-Kathrin Julius Vorstand 43 Nr. 9/2016 Mobiler Selbsthilfe- Beratungstag entfällt Der nächste Selbsthilfe-Beratungstag der Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis in Rathaus Leuna am Donnerstag, im Rathaus Leuna, Rathausstraße 1, entfällt. Nächster Termin der Mobilen Beratung in Leuna ist am 17. November Termine können auch telefonisch unter der Tel.-Nr bzw vereinbart werden. Kirchliche Nachrichten Nicht Erntegier, sondern Erntedank! Dieser Spätsommer hält wirklich, was er verspricht! Die Felder sind abgeerntet, die Früchte eingebracht, die Weintrauben auf den Rebhängen saugen noch die letzten Sonnenstrahlen in sich auf, die nachher dem Wein seine Fruchtigkeit, angenehme Säure und abgerundeten Geschmack verleihen. Uns erfüllt die Freude über die Fülle der Ernte. Die Früchte sind reif; es ist Zeit, Erntedank zu feiern. Nicht Erntegier heißt das Fest, das wir in jedem Herbst feiern, sondern Erntedank. Dieses Fest ist ein klares Zeichen gegen die hemmungslose Gier, die kein Halten kennt. Dieses Fest ist eine eindeutige Haltung gegen die Angst und Unsicherheit, die viele Menschen in unserem Land umtreibt. Es gibt nur ein Gegengewicht gegen die Gier, die Maßlosigkeit oder gegen die Angst: Die Dankbarkeit ist das Gegengewicht. Dass wir Gott loben und mit unseren Nächsten teilen das ist die Alternative zum Tanz um das Goldene Kalb. Der Dank nimmt wahr, was wir empfangen, ohne dass wir selbst etwas dazu beigetragen haben: ein Leben in Würde, Freiheit und Vertrauen. Nicht nur für unser persönliches Leben ist das wichtig. Unsere Gesellschaft, unsere Demokratie lebt davon. Unsere Jugendlichen brauchen Vorbilder der Dankbarkeit, nicht Vorbilder Evangelisches Kirchspiel Leuna Gottesdienste der Gier. Das Erntedankfest ist ein Widerhaken gegen unsere Vergesslichkeit. Unsere Kirchen sind dafür der richtige Ort. Bis heute ragen ihre Türme trotzig in den Himmel. Bis heute rufen ihre Glocken laut hinaus in alle Welt: Nichts gehört dir! Es ist alles nur geliehen, unverdientes Geschenk auf Zeit! Vergiss nicht zu danken! Danken macht zukunftsfähig. Es erinnert an das Lebensnotwendige. Es hilft uns dabei, nicht nur an uns selbst zu denken. Es ruft dazu auf, die Würde des anderen zu schützen, für die Grundlagen der gemeinsamen Freiheit einzutreten und ein Vertrauen zu wagen, das verbindet. Das lässt sich in unseren Kirchen lernen. Wir wollen den Glaubensmut erneuern, der zu einem Leben in der Verantwortung vor Gott und den Menschen führt. Dafür ist die Dankbarkeit der erste Schritt. Lasst uns nun durch Jesus Christus Gott allezeit das Lobopfer darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen. Gutes zu tun und mit andern zu teilen vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott! (Hebräer 13,15) Bleiben Sie dankbar! Mit herzlichen Grüßen Ihre Pfarrerin Antje Böhme

44 Nr. 9/ Wir planen ab dem 9. Oktober den Gottesdienst im Gemeindehaus der Friedenskirche zu feiern. Sollten es die Temperaturen zulassen, bleiben wir noch in der Friedenskirche. Information zur Nutzung der Kirche Leuna - Ockendorf Im Oktober dieses Jahres werden weitere Sanierungsarbeiten an bzw. in der Gnadenkirche Ockendorf durchgeführt. Der südliche und westliche Emporenbereich wird erneuert. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich 4 Wochen in Anspruch nehmen. In diesem Zeitraum ist die Nutzung der Kirche eingeschränkt. Es wird nur die nördliche Bestuhlung nutzbar sein. Der Baubeginn ist für den vorgesehen. Aus diesem Grund wird der Gottesdienst am Reformationstag in die Friedenskirche verlegt. Bibel halb Acht Die nächste Veranstaltung findet am Mittwoch, dem um Uhr im Gemeindehaus der Friedenskirche, Kirchplatz 1 statt. mittwochs die neue Reihe mittwochs die neue Reihe ist eine Veranstaltung mit Themen zu Kunst, Literatur, Theologie, Wissenschaft und Gesellschaft. Die nächste Veranstaltung findet statt am Mittwoch, dem 5. Oktober, Uhr im Gemeindehaus der Friedenskirche, Kirchplatz 1 in Leuna Thema: Das Barockschloss Delitzsch und das Wirken der Herzogin Christiane von Sachsen-Merseburg. Im Anschluss können sachliche Fragen in geselliger Runde bei einem Glas Wein geklärt werden. KONZERT Perlen der Romantik In der Reihe Musik und Literatur erklingt am Freitag, dem 21. Oktober 2016 um Uhr im Gemeindesaal der Friedenskirche Leuna das nächste Konzert. Es sind romantische Werke für Violoncello und Klavier ausschließlich russischer und böhmischer Komponisten wie A. Dvorak oder P. Tschaikowsky zu hören. Ausführende: Barbara Eimann - Violoncello Margit Neumann - Klavier Dr. Rainer Neumann - Texte Wir laden Sie recht herzlich ein, den wunderschönen Melodien zu lauschen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für einen neuen Flügel wird gebeten. Ökumenefrühstück Das Evangelische Kirchspiel Leuna lädt zu einem Ökumenefrühstück, am Freitag, dem 14. Oktober 2016 um 9.00 Uhr, in das Gemeindehaus am Kirchplatz 1, Leuna ein. Gemeinsam unter Gottes Wort in den Tag starten, frühstücken und ins Gespräch kommen. Wenn Sie das interessiert, seien Sie gern dabei! Für eine bessere Planung bitten wir um Anmeldung im Gemeindebüro Leuna zu den üblichen Sprechzeiten! Junge Gemeinde Trifft sich jeden Dienstag um Uhr in Merseburg, Domprobstei 2. Infos bei Tabea Nürnberger, Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus, Hälterstr. 19 in Merseburg 7. Klasse montags Uhr Kontakt: Ord. Gemeindepädagogin C. Aechtner-Lörzer, Tel Klasse dienstags Uhr Kontakt: Pfarrer Dr. M. Eberle, Tel Seniorenkreis Gemeinschaft, Kaffee & Kuchen, Gespräch, Andacht, Gedanken der Bibel zum Leben Sie sind wieder herzlich eingeladen, am Dienstag, dem 25. Oktober 2016, von Uhr Uhr, Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna mit Sup. Kellner. Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen. Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, Leuna (Tel ) Chor - Ökumenische Regionalkantorei Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (Kontaktdaten siehe unten) Posaunenchor Leuna Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna. Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren. Ansprechpartner: Herr Lörzer (Kontaktdaten siehe unten) Christenlehre Herzliche Einladung an unsere Kinder zur Christenlehre, donnerstags Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Leuna. Ansprechpartnerin: Frau Aechtner-Lörzer (Kontaktdaten siehe unten) Ansprechpartner Vakanzvertretung Ord. Gemeindepädagoge in Schafstädt Detlev Paul Mobil: Tel.: Bitte nutzen Sie den Anrufbeantworter. Fax.: detlev.paul@kirchenkreis-merseburg.de Herr Paul wird donnerstags von Uhr im Gemeindebüro Leuna, Kirchplatz 1 persönlich anzutreffen bzw. telefonisch zu erreichen sein. Tel Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Ekkehard Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: ekkehard1.loerzer@t-online.de Diplom-Gemeindepädagogin Christine Aechtner-Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: c.aechtner-loerzer@freenet.de

45 Kirchenmusikerin Katharina Mücksch Lauchstädter Str. 2, Merseburg Tel.: Postanschrift Pfarramt/Pfarrbüro im Gemeindehaus an der Friedenskirche Evangelisches Kirchspiel Leuna Frau Heber Kirchplatz 1, Leuna Tel.: Fax: Öffnungszeiten Das Pfarrbüro ist am Dienstag, von bis Uhr und am Donnerstag, von 9.00 bis Uhr geöffnet. Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit möglich. Friedhofs- und Wassergeld Gilt für Grabkäufe und Grabverlängerungen vor Inkrafttreten der Friedhofsgebührenordnung des Evangelischen Kirchspiels Leuna vom 8. Oktober 2008, veröffentlicht am 11. November Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten: Urnengrab 5,- Euro pro Jahr Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE BIC: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter Kontoverbindung für Gemeindebeitrag: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: EKK Eisenach IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag Name Kontoverbindung für Spenden: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE BIC: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Spende Zweck Kirchengemeinde Spergau Gottesdienste , Uhr Kirchfährendorf - Erntedank Uhr Spergau - Familiengottesdienst zum Erntedankfest , Uhr Großkorbetha - Hubertusmesse (Kirche Wengelsdorf gesperrt es findet auch kein anschl. Imbiss statt) , Uhr Spergau regionaler Gottesdienst zum Reformationstag Veranstaltungen: Do. d Spergau Uhr Frauenhilfe Sa. d , Großkorbetha Uhr Konfirmandentreffen 7. Klasse Sa. d , Großkorbetha Uhr Konfirmandentreffen 8. Klasse Do. d , Großkorbetha Uhr Bibelgespräch für Interessierte 45 Nr. 9/2016 Ansprechpartner Evangelisches Pfarramt Pfarrer Uwe Hoff Weißenfelser Straße Großkorbetha Tel./Fax: Mail: Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de Privatanschrift: Friedensstraße Großkorbetha Tel./Fax.: Kirchengemeinden im Pfarrbereich Wallendorf Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen; Thalschütz; Schladebach, Wallendorf, Friedensdorf, Lössen, Kreypau, Zöschen, Ermlitz Zukunft ohne Erinnerung geht das? Nein! Das geht nicht. Deshalb machten sich Niederländer, Deutsche, Polen, Tschechen und Ukrainer auf zu einer Intergenerationellen Begegnungswoche (so genannt, weil wir als Menschen aller Altersstufen vom Jugendlichen bis zum 96-Jährigen unterwegs waren) nach Polen. Organisiert wurde unsere Reise von der Stichting Beweerwijk, dem Mehrgenerationenhaus Merseburg und dem Heimat- und Geschichtsverein Zöschen. Am erlebten wir gemeinsam den Tag des Erinnerns in Spergau und Zöschen. Niemand erwartet von den Nachgeborenen, dass sie sich schuldig fühlen angesichts der Taten, die lange vor ihrer Geburt von Deutschen im Namen Deutschlands begangen wurden. Zur Verantwortung für das eigene Land gehört aber immer auch der Wille, sich der Geschichte dieses Landes im Ganzen bewusst zu werden. Diese eindringlichen Worte von Dr. Heinrich August Winkler nahmen wir uns zu Herzen, als wir der Opfer der Arbeits-Erziehungslager Spergau und Zöschen gedachten. Am nächsten Tag ging es auf die Reise nach Polen. Aufs Herzlichste wurden wir in Jaraczewo empfangen, besichtigten Gnesen und Posen, die Wiege der polnischen Geschichte. In Auschwitz ging uns unter die Haut und ins Herz, wie fernab jeder Menschlichkeit mit Millionen Menschen im Konzentrationslager Auschwitz und im Vernichtungslager Birkenau verfahren wurde. Die entsetzliche Tötungsmaschinerie, die hier in grausiger Perfektion zur Ausführung kam, ließ keinen von uns kalt. Für mich besonders berührend war es, mit Arie Koimann, dem 96jährigen Überlebenden des AEL Zöschen durch das Museum zu gehen und seine Betroffenheit zu spüren: Jetzt stehe ich an dem Ort, wo das Entsetzliche geschehen ist. Hier ist die Wahrheit zu sehen, zu fühlen, mit Händen zu greifen, so formulierte Arie und er wurde nicht müde, bis zur Grenze der Erschöpfung gerade mit den Jugendlichen im Gespräch zu sein. In unseren Gesprächen war sofort die Parallele zu dem gegenwärtig, was heute in unserem Land geschieht: dumpfe Hetzparolen gegen Ausländer, gleichgültiges und gedankenloses Nachplappern unsinniger Vorurteile gegenüber Menschen, die bei uns Schutz suchen. Nein! Das geht nicht! Das ist unsere Verantwortung: Aus der Geschichte lernen, dass Fremdenfeindlichkeit und rassistische Vorurteile weder in unseren Gedanken noch in unserem Handeln Platz haben dürfen. Zukunft geht nur aus verarbeiteter Erinnerung! Oder wie es in Yad Vashem heißt: Das Geheimnis der Erlösung ist Erinnerung. Mit herzlichen Grüßen und immer wieder der herzlichen Einladung zu unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen Ihre Pfarrerin Antje Böhme

46 Nr. 9/ Rückblick Die Gemeinden der Region Merseburg hatten eingeladen zum Ersten Regionalen Gemeinde-Sing-Nachmittag in Zöschen. Und viele folgten der Einladung gerne. Bei herrlichem (fast zu heißem) Sommerwetter machten sie sich aus Merseburg und aus der Aue auf nach Zöschen. In der angenehm kühlen Alten Turnhalle war der Tisch aufs Allerschönste gedeckt und geschmückt. Ein herzliches Dankeschön an die Damen der Frauenhilfe Zöschen, die auch noch für frischen heißen Kaffee und hinterher fürs Aufräumen sorgten!!! Die Andacht lud mit der ersten Zeile des Liedes von Paul Gerhardt Du, meine Seele, singe! zum Mitsingen ein. Kantor Stefan Mücksch hatte ein abwechslungsreiches Liederprogramm aus Gesangbuchliedern, Volksliedern und modernen geistlichen Liedern zusammengestellt und ermutigte uns nicht nur zum Singen, sondern auch dazu, unseren Stimmen so richtig etwas zuzutrauen. So sangen wir bald verschiedene Liedrufe, die wunderbar zusammen klangen, bald sangen wir einander in Gruppen zu. Fröhlich stimmten wir beim Wunschkonzert in altvertraute Melodien ein und versuchten uns an neuen unbekannten Liedern. Schon bald stand allen ein strahlendes Lächeln ins Gesicht geschrieben und am Schluss des Nachmittags waren wir uns einig: Singen tut nicht nur gut, macht gesund und glücklich, sondern: das muss dringend wiederholt werden! Der Ministerpräsident zu Besuch in Horburg Am feierte die Katholische Gemeinde in guter ökumenischer Tradition ihre Marienwallfahrt am Tag der Geburt Mariens in der Horburger Marienkirche. Besonders freute uns der Besuch unseres Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff. Er ist überzeugter katholischer Christ und Marienverehrer. So ließ er es sich nicht nehmen, in seinen vollen Terminkalender den Mariengottesdienst mit hineinzunehmen. In seiner beeindruckenden Predigt legte Pfarrer Wolfgang Hubert dar, wie wichtig Maria in unserer gemeinsamen Glaubenstradition ist. Er zog spannende und höchst aktuelle Parallelen zu Pfarrer Alfred Delp, der im Konzentrationslager Dachau ums Leben kam. Herr Dr. Haseloff fand in seinem Grußwort sehr persönliche, berührende und mutmachende Worte. Wir laden ein zu den Gottesdiensten im Pfarrbereich: Weitere Informationen Musik in der Kirche Am 3. Oktober 2016 um Uhr Orgelkonzert in Zweimen anlässlich des 925-jährigen Bestehens von Zweimen und des 995-jährigen Bestehens von Dölkau

47 Wir laden herzlich ein zur 1. Gemeindeversammlung der Kirchengemeinde Schladebach. Der Gemeindekirchenrat möchte bei dieser Versammlung aus der Arbeit in den Gemeinden des Kirchspiels berichten und Sie haben die Gelegenheit, Fragen und Anregungen einzubringen! Wir treffen uns am Sonntag, 30. Oktober 2016 um Uhr in der Kirche in Schladebach. Programm: - Posaunenandacht mit dem Posaunenchor Detmold-Heiligenkirchen - Gemeindeversammlung mit Bericht und Aussprache bei Kaffee und Kuchen im Pfarrhaus. Wir freuen uns, wenn wir Sie begrüßen können! Im Namen des Gemeindekirchenrates Thilo Jäger, Vorsitzender Roland Martinsohn, stellv. Vorsitzender Katja Albrecht, Pfarrerin Rückfragen gerne an: Katja Albrecht Kinderkirche Unsere nächste Kinderkirche findet statt am Samstag, von 9.30 bis Uhr in Pissen. Wir basteln Martinslaternen. Bitte vormerken: Am Sonntag, feiern wir um Uhr einen Regionalen Familiengottesdienst in Kötzschau, der uns einstimmen wird auf unser Adventsprojekt: Nach dem Gottesdienst wollen wir bis Uhr unter künstlerischer Anleitung lebensgroße Krippenfiguren herstellen. Dazu brauchen wir Sie und Euch alle: Kinder, Eltern, Großeltern! Konfirmandenunterricht Dienstags um Uhr in Schladebach. Jugendtreff Wir treffen uns am Freitag, ab 18 Uhr im Jugendraum Kötzschau. Gute Gespräche, Essen und Trinken gehören auf jeden Fall zum Programm! Bei Rückfragen bitte bei Pfarrerin Albrecht melden: oder per katja.albrecht@kirchenkreis-merseburg.de Informationen vom Freundeskreis Horburger Madonna Herzliche Einladung zum nächsten Vortrag in der Reihe Horburger Abendforum am Dienstag, , in der Marienkirche. Das Thema lautet: Maria aus der Sicht der jüdischen Tradition. T-Abend Wir treffen uns am Dienstag, , im Gemeindehaus Schladebach Frauenhilfe Mittwoch, , Frauenhilfe Wallendorf Montag, , 19 Uhr Frauenhilfe Pissen Dienstag, , Frauenhilfe Friedensdorf Mittwoch, , Frauenhilfe Zöschen Mittwoch, , 17 Uhr Frauenhilfe Schladebach Donnerstag, , 14 Uhr Frauenhilfe Kötzschau Dienstag, , Frauenhilfe Horburg Mittwoch, , Frauenhilfe Wallendorf Amtshandlungen Getauft wurde: Charlotte Lampa aus Leipzig Ihre kirchliche Hochzeit feierten: Ramona Karnstädt und Gerd Brommund aus Luppenau 47 Nr. 9/2016 Ansprechpartnerinnen Pfarrerin Antje Böhme Mühlstr Schkopau OT Wallendorf Tel.: /Fax: boehme.wallendorf@web.de Sprechzeit von Frau Tintemann im Büro: donnerstags Uhr Pfarrerin Katja Albrecht Bauernstr. Schladebach Leuna OT Schladebach Tel.: Fax: katja.albrecht@kirchenkreis-merseburg.de Sprechzeit: Do., Uhr Pfarrhaus Schladebach und nach Vereinbarung Katholische Pfarrei St. Norbert/Christkönig Gemeinde Leuna Gottesdienst und Veranstaltungsplan Gottesdienste Samstag, , 17:30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, , 08:30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Samstag, , 17:30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, , 08:30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Samstag, , 17:30 Uhr Hl. Messe Leuna Christkönig Sonntag, , 08:30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Samstag, , 17:30 Uhr Hl. Messe Leuna Christkönig Sonntag, , 08:30 Uhr Hl. Messe l Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg St. Norbert Samstag, , 17:30 Uhr Hl. Messe Leuna Christkönig Sonntag, , 08:30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg St. Norbert Gruppen und Kreise Religionsunterricht Der Religionsunterricht wird wöchentlich am Donnerstag um 15:45 Uhr erteilt. Ministranten Einmal monatlich samstags 10:00 13:00 Uhr Krabbelgruppe Immer dienstags um 9:30 Uhr im Norbertsaal Jugend Jeden Freitag, beginnend mit der Vesper KSG Für Studenten/Junge Erwachsene, während des Semesters, dienstags 19:00 Uhr Kirchenchöre Montags um 19:30 Uhr in Merseburg, Josefsheim und Bad Lauchstädt Gospelchor Donnerstags, 20:00 Uhr im Josefsheim Jugendband Freitags, 17:00 Uhr in St. Norbert Kinderschola Freitags, 15:15 Uhr, im Josefsheim Trauercafe Jeden 1. Donnerstag von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr im Gemeindehaus des Evangelischen Kirchspiels Merseburg- Hälterstraße 19 kfd Gruppe Erster Mittwoch im Monat, 19:30 Uhr, im Norbetsaal Gruppe Mission, Gerechtigkeit, Frieden Interessenten bitte bei Diakon Falken melden. Gruppe 60 + jeden 2. Dienstag im Monat um 19:00 Uhr im Norbertsaal Katholische Pfarrei St. Norbert, Merseburg Bahnhofstrasse 14, Merseburg; Tel.: , Fax: ; mail@katholische-kirche-merseburg.de;

48 Nr. 9/ Pfarrbüro Frau Martina Schweyen Öffnungszeiten Montag 9-12 Uhr geschlossen Dienstag 9-12 Uhr Uhr Donnerstag geschlossen Uhr Freitag 9-12 Uhr geschlossen Bankverbindung: Kath. Pfarrei Merseburg, Saalesparkasse, BLZ Konto IBAN: DE BIC: NOLADE21HAL Pastorale Mitarbeiter Pfarrer Daniel Rudloff Bahnhofstrasse 14, Merseburg Tel.: , Handy: , Pfarrer Wolfgang Hubert, Kooperator und Klinikseelsorger Bahnhofstraße 14, Merseburg Tel.: , Pater Stefan Wolf, zz. Gottschedstr. 1, Bad Lauchstädt; Tel.: ; Tobias Scherbaum, Gemeindereferent Bahnhofstrasse 14, Merseburg, Tel.: , Friedemann Krampitz, Kirchenmusiker Tel.: , Die Wohnungswirtschaft Leuna GmbH lädt ein, zur nächsten Geburtstagsfeier für alle Mieter, die im September, Oktober oder November 80 Jahre und älter werden. Diese findet am Mittwoch, von 15:00-17:00 Uhr, im Sitzungssaal/Gesundheitszentrum Leuna (ehemalige Poliklinik)/2. Obergeschoss statt. Die Geburtstagskinder erhalten dazu nochmals eine persönliche Einladung. An diesem Tag bieten wir einen Hol- bzw. Bringeservice an, damit alle an dieser Geburtstagsfeier teilnehmen können. Wohnungswirtschaft Leuna GmbH Rudolf-Breitscheid-Str. 18, Leuna, Tel , Fax Internet: Die Wohnungswirtschaft Leuna GmbH informiert Tanzen bringt Schwung für Alt und Jung! Mit dem Happy Birthday Lied wurden unsere Geburtstagskinder 80 plus am von den Kindern des Tanzstudios Leuna-Merseburg e. V. und den Mitarbeitern der Wohnungswirtschaft Leuna GmbH Frau Trummer, Frau Stein, Herrn Bötticher und Herrn Rost begrüßt. Mit Stolz präsentierten die jungen Künstler der geselligen Runde weitere Tanzeinlagen. Für die gastronomische Versorgung mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen möchten wir uns ganz herzlich bei den Mitarbeitern der PSW GmbH Leuna bedanken. Die Mieter kamen ins Gespräch und knüpften neue Kontakte. Mehrere Mieter, denen das Laufen schwer fällt, nahmen das Angebot der Wohnungswirtschaft gern an und ließen sich mit dem Auto von der Haustür abholen und auch wieder nach Hause fahren, um an der Veranstaltung teilzunehmen. Die nächste Veranstaltung ist am und findet im Sitzungssaal/Gesundheitszentrum (ehemalige Poliklinik) in der Zeit von 15:00-17:00 Uhr statt. Dazu erhalten alle Geburtstagskinder, die in den Monaten September, Oktober und November 80 Jahre und älter werden, Ihre ganz persönliche Einladung. Wir wünschen Ihnen einen schönen Herbst. Liebe Grüße Frau Haslbeck Geschäftsführerin ZWA Bad Dürrenberg Pressemitteilung Wie verhält sich das mit dem Niederschlagswasser Niederschlagswasser, gemeinhin auch Regen genannt, wird von den Kleingärtnern und Landwirten zur rechten Zeit ersehnt und als Unwetter mit Starkregen von allen gefürchtet. Egal, ob er als Husche, gemütlicher Landregen oder als fürchterliches Donnerwetter mit Sturm und Hagel über uns kommt, wir müssen damit leben und die vom Himmel kommenden Wogen so ableiten, dass sie kein oder so wenig wie möglich Unheil anrichten können. Niederschlag im meteorologischen Sinne ist aber mehr als nur der Regen. Dazu zählt sämtliches durch Verdichtung und Abkühlung des Wasserdampfes aus der Atmosphäre ausgeschiedene Wasser, also außer dem Regen auch Hagel, Schnee, Nebel, Tau und Reif. Und wer ist für die Beseitigung des Niederschlagswassers verantwortlich? Getreu dem Grundsatz Eigentum verpflichtet - der Grundstückseigentümer ist verantwortlich. So ist es auch im 79b Wassergesetz ] des Landes Sachsen-Anhalt festgeschrieben. Dort heißt es im Absatz 1: Zur Beseitigung des Niederschlagswassers ist anstelle der Gemeinde der Grundstückseigentümer verpflichtet.

49 Damit hat der Grundstückseigentümer prinzipiell folgende Handlungsmöglichkeiten: 1 Bei Vorhandensein einer Mischwasserkanalisation oder eines Regenwasserkanals können die Niederschlagswässer in die Kanalisation eingeleitet werden. Zur Abgeltung der Aufwendungen für die Einleitung werden Gebühren erhoben. Die Höhe der Gebühren regelt sich nach der Zentralen Beitrags-, Gebühren- und Grundstücksanschlusskostensatzung des ZWA Bad Dürrenberg 2 Zur Minimierung seiner Kosten hat er es jederzeit in der Hand das Niederschlagswasser ganz oder teilweise auf dem eigenen Grundstück zurück halten. Dazu stehen ihm wiederum verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, zum Beispiel: Versickern des Niederschlagswassers auf dem Grundstück. Die einfache Versickerung setzt allerdings eine ausreichend große unversiegelte Fläche voraus, auf der sämtliches anfallendes Niederschlagswasser (z.b. auch von den Dachflächen von Haus, Garage, Schuppen) versickern kann. Niederschlagswasser, welches nicht versickert wird oder auf Grund des natürlichen Gefälles auf die Straße fließt (und damit in die Kanalisation eingeleitet wird) unterliegt ebenfalls der Gebührenpflicht. Anlegen von Teichen bzw. Biotopen zum Sammeln des Niederschlagswassers, Anlegen von Rigolen oder Sammelgräben, die das Niederschlagswasser sammeln und langsam in den Garten abgeben. Die Gebührenpflicht entsteht also auch für die indirekte Kanalbenutzung, wenn das Niederschlagswasser vom Grundstück über öffentliche Flächen dem Kanal oberirdisch zugeleitet wird. Erfragt wird vom ZWA Bad Dürrenberg die Daten, wenn sie einen Anschluss an die Regenwasserleitung wünschen, die für die Erhebung der Benutzungsgebühr zugrunde gelegt wird. Hierzu bedient sich das ZWA Bad Dürrenberg eines Selbstauskunftsbogens. Diese Fragebögen werden den Grundstückseigentümer zugesandt. Sie bilden die Basis für die Gebührenbescheide für die Niederschlagswasserbeseitigung. Der ZWA Bad Dürrenberg hat das Recht zur unangemeldeten Kontrolle der gemachten Angaben vor Ort und nutzt diese auch. Werden dabei Unterschiede zu den Angaben in der Selbstauskunft festgestellt, wird der Gebührenbescheid entsprechend korrigiert. Gleichfalls behält sich der Zweckverband bei Verdacht der illegalen Einleitungen die Nachweisführung durch den Einsatz von Nebelkontrollen vor. Lassen sie sich von den ZWA-Mitarbeitern beraten oder besuchen sie uns in der Geschäftsstelle im ZWA-Wasserturm in Bad Dürrenberg. Hier sind Musterflächen zur Versickerung und die damit verbundene Kosteneinsparung dargestellt. gez. Dipl.-Phys. Michaelis Verbandsgeschäftsführerin Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, dem 26. Oktober 2016 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Mittwoch, der 12. Oktober Nr. 9/2016 Die Handwerkersiedlung Teil 1: Die städtebaulichen Zusammenhänge von Ralf Schade (Stadtarchiv Leuna) Quellen für diesen Beitrag sind: StA Leuna; Rep. IV; Akte Nr. 7, StA Leuna; Rep. V; Akte Nr. 19. StA Leuna; Rep. X; Akte Nr. 52, StA Leuna; Beschluss 65/ 06/ 97 undsta Leuna; Rep. X; Akte Nr. 53. Auch das Projekt der Handwerkersiedlung geht auf Karl Barth zurück. Bei diesem Vorhaben konnte er seine gesamten Gedanken zur Gartenstadtproblematik umsetzen. Einer der wichtigsten Grundsätze war die Lage der Handwerkersiedlung zu den Leuna-Werken; nördlich der Industrieanlagen, außerhalb der Hauptwetterrichtung. Ein zweiter wichtiger Grundsatz von Barth bestand in den Finanzierungsmodellen mit Selbstbeteiligung der Bauherren in Form eigener Bauleistungen und in der Finanzierung über Kredite der Kreissparkasse Merseburg, Landes- und Gemeindedarlehen. Im Gegensatz dazu errichteten die Bauabteilung des Chemiebetriebes und fremde Baufirmen die Werkssiedlung des Unternehmens. Die Gemeinde Leuna-Ockendorf verkaufte einen Teil der Gemeindeländereien als Bauland, um mit den Einnahmen Schulden zu tilgen. Neben privaten Siedlern erwarben die Deutsche Reichsbahn und die Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft die Grundstücke. Die Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft war eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Zweckverbandes und entwickelte sich zum größten Wohnungseigentümer in der Handwerkersiedlung. Die Gesellschaft verfügte über 44 Gebäude mit 200 Wohnungen. Barth verwirklichte den verkehrsmäßige Anschluß der Siedlung ebenfalls nach den Gartenstadtgrundsätzen: Die Durchfahrtsstraßen besaßen in diesem Wohngebiet Sammelstraßencharakter. Sie umschlossen das Wohngebiet (Sattlerstraße, Leuna-Tor, Industrietor, Friedrich-Ebert-Straße). Im Inneren der Kolonie gab es Wohnstraßen. Diese sollten nur von Anwohnern und Versorgungsfahrzeugen befahren werden. Fünf Prozent der Siedlungsfläche sah die Verbandsverwaltung für das Straßennetz vor. Mehrgeschossige Wohnblöcke bildeten den Rand der Siedlung. Diese Blöcke hatten gleichzeitig eine Lärmschutzfunktion für das Innere des Wohngebietes. Diese Häuserkategorie gehörte bis auf wenige Ausnahmen der öffentlichen Hand (Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft). Die Reihenhäuser in den Wohnstraßen waren Privateigentum. Einige Häuser im Siedlungsinneren befanden sich in Besitz der Deutschen Reichsbahn. Im Gegensatz zur Werkssiedlung Neu-Rössen besaßen die Gebäude in der Handwerkersiedlung keine Normierung. Außerdem verfügten die Wohnungen in der Siedlung über eine größere Fläche als die in der Werkssiedlung. Für kinderreiche Familien reservierte der Zweckverband die Wohnblöcke am Rand der Siedlung. Die Wohnungsgröße wurde durch Einbaumöbel optimiert. Nach den Barth-Entwürfen sollten die Wohnungen in der Handwerkersiedlung folgendes Aussehen haben: Die Küchen sollen durch einen kleinen Vorplatz von der Treppe getrennt, in der Nähe des Wohnungseinganges gelegen sein. Deren Größe muß selbstverständlich im richtigen Verhältnis zu den übrigen Wohnräumen stehen. Soweit möglich, sind eingebaute Schränke vorzusehen. Von dem Vorplatz war gleichzeitig das Wohnzimmer zu erreichen. Wenn es der Raum zuläßt, haben die Schlafräume derart angeordnet zu sein, daß alle Schlafzimmer von Bad und WC in einen kleinen Vorraum einmünden. Beim Entwurf ist selbstverständlich größte Beachtung auf die Fensteranlagen zu richten, damit die Räume die notwendige Belichtung erhalten. Beispielsweise entfallen bei einem Vier-Zimmer-Typ auf die Küche 12 Quadratmeter, auf den Flur zirka 4 Quadratmeter, auf die Wohnräume zirka 24 Quadratmeter, auf die Schlafzimmer mit 6 Betten zirka 37 Quadratmeter, auf Bad und WC zirka 6 Quadratmeter, auf Speisekammer und Garderobe zirka 3 Quadratmeter.

50 Nr. 9/ An ein Treppenhaus sollten nicht mehr als sechs Wohnungen angeschlossen sein, damit sich keine kasernenmäßigen Zustände, wie vor dem Kriege, herauskristallisieren. Wenn irgend angängig, soll man sich einer Fernheizung bedienen, anderenfalls müssen entsprechende Öfen gewählt werden. Auch müssen zentralgelegene Waschküchen für eine entsprechende Anzahl von Häusern geplant werden. Die Ockendorfer Gemeindevertreter beschlossen am die Straße Merseburg-Weißenfels in ihrem Zuständigkeitsbereich Merseburger Straße zu nennen. Am bestätigte der Zweckverband diese Entscheidung.Die Gemeinde Rössen teilte am dem Merseburger Landrat und dem Zweckverband Leuna mit, dass sie beabsichtigt, der Straße Merseburg-Weißenfels im Bereich zwischen Rössener Brücke und der Gemarkungsgrenze zu Leuna-Ockendorf den Namen Friedrich-Ebert-Straße zu geben. Am schloß sich Leuna-Ockendorf dieser Entscheidung an und benannten ihren Teil der Merseburger Straße in Friedrich-Ebert-Straße um. Der Zweckverband Leuna bestätigte diese Entscheidung jedoch erst am Zu folgenden Gebäuden liegen im Stadtarchiv Informationen zum Baujahr vor: Haus-Nr. Baujahr /28; 1952 Wiederaufbau / / Industrietor Am verliehen die Rössener Volksvertreter der Straße Nr. 31 den Namen Industrietor. Alle Gebäude wurden 1927 errichtet. Malerstraße Am erhielt die Straße Nr. 35 den Namen Malerstraße. Laut Überlieferung des Stadtarchivs entstanden die Häuser Nr. 1 und Maurerstraße Am verleiht der Zweckverband der Straße Nr. 28 den Namen Maurerstraße. Laut Überlieferungen im Stadtarchiv entstanden die Gebäude dieser Straße im Zeitraum von 1922 bis Sattlerstraße Am erhielt die Straße 29 den Namen Sattlerstraße. 164 Im Stadtarchiv gibt es Überlieferungen zum Baujahr folgender Häuser: Haus-Nr. Baujahr / /29 Schlosserstraße Am verlieh der Zweckverbandsausschuss der Straße Nr. 27 den Namen Schlosserstraße Nach Überlieferungen im Stadtarchiv Leuna wurden die Häuser zwischen 1924 und 1928 erbaut. Schmiedweg Dieser Weg war ursprünglich Bestandteil der Sattlerstraße wurde hier das Obdachlosenhaus (Nr. 1) des Zweckverbandes Leuna errichtet. Die angrenzenden Grundstücke bebaute der Baumeister Alwin Heinrich mit Gebäuden, so dass dieser Wohnort den Charakter einer eigenständigen Straße annahm. Dieser gaben am die Leunaer Gemeindevorsteher den Namen Schmiedweg. Laut Überlieferungen im Stadtarchiv wurden die übrigen Wohngebäude 1930/31 erbaut. Tischlerstraße Am verliehen die Ockendorfer Abgeordneten der Straße Nr. 26 den Namen Tischlerstraße. Der Zweckverbandsausschuss bestätigte am diese Entscheidung. Die Tischlerstraße wurde 1927 bis 1929 erbaut. Zimmerstraße Der Zweckverbandsausschuss verlieh am der Straße Nr. 30 den Namen Zimmerstraße. Alle Gebäude der Straße wurden Mitte der 20er Jahre des 20. Jh. gebaut. Zeichnung Vogelperspektive Handwerkersiedlung; 1923 Aus: Johl, Paul; Bauten und Entwürfe von Baurat Karl Barth in Leuna unter Berücksichtigung seiner Tätigkeit bei der I.G. Farben ; Merseburg 1938; ohne weitere Angaben; Bl. 21. Zeichnung Industrietor, Nordseite; 1923 Aus: Johl, Paul; Bauten und Entwürfe von Baurat Karl Barth in Leuna unter Berücksichtigung seiner Tätigkeit bei der I.G. Farben ; Merseburg 1938; ohne weitere Angaben; Bl. 21.

51 KEIN PARDON FÜR PRINZESSINNEN UND PIRATEN - Spielzeiteröffnungs-Gala an Leipzigs Musikalischer Komödie Von DIETER BEER Die Musikalische Komödie, der beliebte Musentempel im Leipziger Westen, lud neuerlich zur traditionellen Eröffnung der Spielzeit ein. Und viele Besucher waren wieder gekommen, das Haus war rappelvoll, und nach jeder Musikrespektive Gesangs- oder Ballettnummer gab es begeisterten Beifall. Das Orchester intoniert zu Beginn die Moritat von Mackie Messer aus Kurt Weills und Bertolt Brechts Dreigroschenoper : Und der Haifisch, der hat Zähne, und die trägt er im Gesicht... Vorgetragen wird sie von Chefregisseur Cusch Jung, der als Moderator durch die Gala zur Eröffnung der neuen Spielzeit führt. Souverän tut er das, zieht solchermaßen das Publikum in seinen Bann und macht es zunächst damit bekannt, dass im Januar 2017 an der Musikalischen Komödie unter dem Titel LoveMusik ein autobiografisches Singspiel zur deutschen Erstaufführung gelangt, das sich mit dem Leben des Komponisten Kurt Weill beschäftigt. Nicht nur Kostproben im Hinblick auf die neue Spielzeit wurden vorgeführt, sondern auch Darbietungen aus derzeitigen Repertoire-Stücken. Der Tenor Jeffery Krueger wird in einer konzertanten Aufführung der Candide im gleichnamigen Musical von Leonard Bernstein sein - er und die Sopranistin Mirjam Neururer singen daraus. Und was sie singen, ist mehr eine getragene Musik. - Die erste Premiere in Lindenau werden Die Piraten von Penzance von Arthur Sullivan (Musik) und W. S. Gilbert (Libretto) sein (an der MuKo kurz Die Piraten genannt), ein Stück, das schon mehrfach von anderen Bühnen aufgeführt wurde. Aus diesem von Cusch Jung als musikalische Komödie bezeichneten Werk konnte man eine Ensembleszene mit Bass-Bariton Michael Raschle und den Chor-Herren als Polizistenchor erleben ( Ein Polizist sein, ist wahrhaftig kein Genuss! ). Auch Sopranistin Nora Lentner und der Damenchor schlugen sich tapfer. Komödiantisch brillierte Bariton Patrick Rohbeck aus dem gleichen Stück als Generalmajor. Am 8. Oktober feiern Die Piraten Premiere. - Zwischendurch braust immer wieder Beifall auf, das spiel-, tanz- und sangesfreudige Ensemble trifft genau den Geschmack des Publikums. Grandios führte sich der neu engagierte Bariton Hinrich Horn ein. Ebenso brachten fünf Herren, die wir schon als die bekannten Comedian Harmonists aus der Revue Capriolen kennen, - begleitet von einem Herrn am Klavier - Liebling, mein Herz lässt dich grüßen... in allererster Güte zu Gehör. Aus dem gleichen Stück von ihrem Emil mit seiner unanständigen Lust singend, erntet auch Sopranistin Anne-Kathrin Fischer als Claire Waldoff begeisterten Applaus. - Den Tanz der Ritter aus Romeo und Julia kreierte das Ballett. - Kostproben gab es auch aus der am 25. März 2017 Premiere feiernden Operette Prinzessin Nofretete von Nico Dostal uraufgeführt, stellt sie eine echte Ausgrabung dar. Daraus sangen Tenor Radoslaw Rydlewski sowie Nora Lentner und Tenor Andreas Rainer, letztere das Duett Am schönen blauen Nil erwärmt sich das Gefühl. Bass-Bariton Milko Milev steuerte eine Arie aus dem Ring für Kinder bei, während ein fulminanter Auftritt von Sabine Töpfer an das weiterhin auf dem Spielplan stehende Musical Dracula erinnerte. Eine Ensembleszene aus der Johann-Strauß-Operette Die Fledermaus, die am 12. November zur Wiederaufnahme gelangt, rundete die zumeist frisch-fröhliche Gala ab. Sie hat in der Tat neugierig gemacht auf Kommendes: Die Musicalfreunde können sich auch noch auf Hape Kerkelings kein Pardon freuen. Für den guten Ton sorgte wie immer das famose Orchester unter der Leitung von Chefdirigent Stefan Klingele und Christoph-Johannes Eichhorn. Der Leipziger Musentempel lädt also wieder vielversprechend zum Besuch ein. 51 Nr. 9/2016 Zweimener Geschichte(n) [87] Zweimen feiert seinen 925. Geburtstag Mit den Gründungsjubiläen ist es ja immer so eine Sache. Gerade, wenn es ein paar hundert Jahre zurückgeht, wird die Quellenlage immer dünner bzw. vager. Fast immer ist es so, dass das Datum oder Jahr der ersten urkundlichen oder schriftlichen Erwähnung als das Gründungsjahr einer Stadt oder eines Dorfes hergenommen wird. Dies bedeutet natürlich zum einen, dass die betroffene Ortschaft oder Ansiedlung in der Regel viel älter ist als seine erste urkundliche Erwähnung (Erwähnung findet ja immer nur das, was es wert war, zu erwähnen also was schon einen gewissen Stand oder Ruf hatte) und zum anderen kann jegliches neu auftauchende Schriftstück die Gründungsgeschichte eines Ortes wieder über den Haufen werfen. Was nun Zweimen anbelangt, so sind in den letzten Jahrzehnten keine neuen historischen Erkenntnisse hinzugekommen, so dass das Jahr 1091 als das Jahr der ersten urkundlichen Erwähnung von Zweimen bezeichnet werden kann. Siedlungsgeschichtlich sind aber natürlich archäologische Funde nachgewiesen, die weit vor diese Zeit einzuordnen sind aber zu diesen Zeiten gab es keine Ortsbezeichnungen oder überhaupt länger sesshafte Menschen in der Gegend um Zweimen. Und somit können wir festhalten, dass das Jahr 2016 das 925. nach Ersterwähnung von Zweimen ist und Zweimen somit wohl das Recht hat, Geburtstag zu feiern. Wo befindet sich aber nun besagte Ersterwähnungsurkunde und was steht da eigentlich drin. Dankenswerter Weise hat mich Herr Markus Cottin vom Domstiftsarchiv in Merseburg bei der Suche nach dem Dokument sehr unterstützt. Auf meine Anfrage hin schreibt er: die fragliche Urkunde war bislang nur durch Ernst Brotuffs Bericht vom Closter Sanct Petri zu Merseburg bekannt. Daraus zieht auch Paul Fridolin Kehr bei der Edition der Urkunde im Urkundenbuch des Hochstifts Merseburg seine Kenntnis Der Brotuffsche Bericht stammt aus dem so genannten Vogtund Erbbuch des Petersklosters, das Ernst Brotuff als Klosterschreiber in der Mitte des 16. Jahrhunderts anlegte. Brotuff stand noch das gesamte Archiv des Klosters inklusive der Gründungsurkunde zur Verfügung. Das Archiv muss heute als weitgehend verloren gelten. Das Vogt- und Erbbuch, das also am nächsten am Original ist, liegt im Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode (Privatkorrespondenz) Da ich mit dem Landeshauptarchiv in Wernigerode bereits mehrfach Kontakt hatte, lag es also nahe, hier die Spur weiter zu verfolgen und dies war nicht erfolglos. Wir werden Ihnen am Tag der Feierlichkeiten zum 925. Bestehen von Zweimen besagte Urkunde präsentieren können. Seien Sie gespannt! Bis dahin aber bleibt als einzige verfügbare Quelle nicht das Dokument der Ersterwähnung, sondern Abschriften, die über die Jahrhunderte immer neu zitiert wurden und sich somit sicher auch mehr oder weniger abgeschliffen haben. So findet sich in Christian Schöttgens kurzem illustrierten Abriss der sächsischen Geschichte von 1767 folgender Eintrag: Hier wird tatsächlich erstmals ein Burgward Zwegeni erwähnt, dass dem Kloster St. Petri zehntpflichtig war. Ein Burgward war ein Gebiet, in dessen Zentrum eine Burg stand (was nun wieder

52 Nr. 9/ die oft diskutierte Frage nach der Existenz einer Burg in Zweimen aufwirft, deren Beantwortung ich mich aber hier und heute nicht widmen kann). Ein paar Zeilen weiter wird aus Zwegeni bereits Zwegene und es gibt den Verweis, dass der oben genannte Herr Brotuff diesen Ort Zwegen genannt hat. Auf einer Karte aus dem 11. Jahrhundert, also genau zu der Zeit, zu der Zweimen erstmals erwähnt worden ist, steht als Ortsbezeichnung Zwegene. Auf einer weiteren Karte aus dem 16. Jahrhundert dann Zwehmen. Es gibt noch einige weitere Bezeichnungen für den Ort in der Geschichte des heutigen Zweimen. Ich kann Ihnen im Rahmen dieses Artikels natürlich nicht die ganze 925jährige Geschichte von Zweimen auseinandersetzen, zumal ich selbst erst am Anfang der Recherchen stehe. Aber ein paar kleine Quellenanmerkungen seien hier noch gemacht. Zweimen hieß zunächst, ob mit oder ohne Burg, Zwegeni oder auch Sueym. Weitere Quellen berichten von einer Ansiedlung namens Sweym, Swym und auch Zweme. All dies deutet darauf hin, dass die Ansiedlung, um die es hier geht, jeweils nicht lange bestand. Das Dorf war wohl einmal bewohnt, dann haben aufgrund widriger Umstände (Hochwasser, Kriege o. ä.) die Bewohner den Flecken verlassen. Später kamen neue Menschen in die Gegend, die das vorhandene Material für ihre eigenen Zwecke zu einer Neuansiedlung nutzten, und sie übernahmen auch, zumindest lautmalerisch, den alten Namen, der ihnen von Nachbaransiedlungen überliefert worden war. Die Namensgebungen an sich könnten auf einen slawischen Einfluss hinweisen. Zweimen gehörte dann im 14. Jahrhundert, was darauf hindeutet, dass nunmehr eine stabile Ansiedlung vorhanden war, zu den Merseburger Domprobsteidörfern. Nach den Statuten im Güterverzeichnis von ca hatte die Kirche zu Merseburg auch einen Wald in Czweim, außerdem ist von Geldzinsen von Sveym die Rede. Hier resultiert die unterschiedliche Schreibweise allerdings dann mit einiger Sicherheit aus der Tatsache, dass gesprochenes Wort in Schrift umgesetzt worden ist und dies ließ viele Varianten für Zweimen zu. Dies ändert aber nach wie vor nichts an der Tatsache, dass Zweimen bis dahin immer nur teilweise existierte und die vorhandene Ortschaft nicht immer bewohnt war wütete ein Großfeuer in der Region. Zöschen, Oberthau, Ermlitz, Wehlitz und andere Ansiedlungen waren weitestgehend abgebrannt. Zweimen blieb vom Feuer verschont. Es wird als bewohnt und dem von Goldstein zugehörig beschrieben. Das Feuer von 1751 hat Zweimen nicht überstanden. Dies war dann aber auch die letzte Katastrophe, die unsere Gemeinde so hart heimsuchte, dass ihre Existenz auf dem Spiel stand. Die Gemeinde hat bis heute überlebt. 925 Jahre lang. Und darauf sollten wir stolz sein! Abschließend möchte ich Sie (und nicht nur die Zweimener) einladen, am 03. Oktober der kleinen Feier anlässlich der Ersterwähnung von Zweimen nach 925 Jahren beizuwohnen. Wie Sie sicher wissen, hat Zweimen trotz seiner langen Geschichte erst im Jahre 1996 sein aktuelles Wappen erhalten. Auf dem Wappen sind Lindenblätter abgebildet. Auch in einem alten Wanderbuch stehen folgende Sätze: das Dorfbild (von Zweimen UW) ist eigentlich undenkbar ohne den Dorfplatz und die Dorflinde. Zweimen besitzt eine sehr schöne Lindengruppe am Teich. Wo sind die Linden geblieben? Also werden die Zweimener Bürger und ihre Gäste am 03. Oktober auf dem Dorfplatz wieder feierlich eine Linde pflanzen. Möge sie die nächsten 100 Jahre ebenso wie der Ort durch alle Wirren und Wehen hindurch Kraft, Schatten, Gesundheit und Zuversicht spenden. Das vollständige Festprogramm finden Sie in diesem Stadtanzeiger unter Aktuelles. Dr. Udo Würsig Am 26. August 2016 überbrachte die Bürgermeisterin Irmtraud und Günter Schubert zur Goldenen Hochzeit die besten Wünsche. Ehejubilare Monat Oktober Wir gratulieren recht herzlich zum Fest der Goldenen Hochzeit am dem Ehepaar Gunda und Siegfried Richter aus Leuna und wir gratulieren recht herzlich zum Fest der Eisernen Hochzeit am dem Ehepaar Monika und Hans Hübsch aus dem OT Schladebach. Wir wünschen für den weiteren gemeinsamen Lebensweg alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und Freude im Kreis der Familien. Zwei Menschen, die zusammenfinden und sich aneinander binden, brauchen Hoffnung, Nerven, Stärke und Mut, denn so gewappnet wird alles gut. Wer alle Fehler des anderen kennt, und sich trotzdem nicht von ihm trennt, weil gute Seiten überwiegen, wird am Ende ganz sicher siegen. Seit vielen Jahren Mann und Frau, im Innern jung, die Haare grau. Den Glückwunsch für beide, das ist doch klar! Unbekannter Verfasser

53 Die Eheleute Heidemarie und Dr. Karl-Heinz Schmidt begingen am 23. Juli 2016 ihr 50. Ehejubiläum. Dazu gratulierte die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau herzlichst. Am 20. August 2016 feierten die Eheleute Monika und Wolfgang Mielchen ihr 50. Ehejubiläum. Aus diesem Anlass gratulierte die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagnau ganz herzlich. Leuna am Rainer Mank zum 77. Geburtstag am Margot Meißner zum 90. Geburtstag am Ursula Fischer zum 87. Geburtstag am Gisela Neuhäußer zum 80. Geburtstag am Herbert Glück zum 72. Geburtstag am Gundula Köhler zum 65. Geburtstag 53 Nr. 9/2016 am Kunigunde Brückner zum 77. Geburtstag am Rita John zum 80. Geburtstag am Marianne Beier zum 83. Geburtstag am Heide Ganzer zum 77. Geburtstag am Elfriede Mühlan zum 97. Geburtstag am Anneliese Rudolph zum 89. Geburtstag am Hannelore Schade zum 87. Geburtstag am Gertrud Wulfert zum 89. Geburtstag am Helmut Kurtschinski zum 85. Geburtstag am Martin Müller zum 89. Geburtstag am Eberhard Schoof zum 65. Geburtstag am Winfriede Udewenz zum 88. Geburtstag am Ernestine Amling zum 73. Geburtstag am Maria Aurisch zum 80. Geburtstag am Karl-Heinz Götzl zum 73. Geburtstag am Konrad Walther zum 70. Geburtstag am Dieter Zeising zum 74. Geburtstag am Ruth Heinze zum 86. Geburtstag am Günter Schieck zum 76. Geburtstag am Klaus Schaffernicht zum 77. Geburtstag am Rita Wendt zum 79. Geburtstag am Almut Graße zum 71. Geburtstag am Erika Lützkendorf zum 75. Geburtstag am Gisela Müller zum 85. Geburtstag am Lothar Babian zum 73. Geburtstag am Peter Deutschmann zum 78. Geburtstag am Hans-Joachim Köhler zum 76. Geburtstag am Harald Fienhold zum 72. Geburtstag am Ingrid Gautzsch zum 78. Geburtstag am Herbert Graße zum 75. Geburtstag am Johannes Rüthers zum 81. Geburtstag am Doris Schröter zum 86. Geburtstag am Siegrid Stephan zum 89. Geburtstag am Peter Dömland zum 70. Geburtstag am Waltraud Winzer zum 81. Geburtstag am Irene Fiedler zum 77. Geburtstag am Erika Giessmann zum 71. Geburtstag am Horst Scheide zum 71. Geburtstag am Christa Geß zum 82. Geburtstag am Annelore Israel zum 87. Geburtstag am Marianne Losch zum 85. Geburtstag am Helga Steinberg zum 86. Geburtstag am Ella Marre zum 88. Geburtstag am Lieselotte Todte zum 82. Geburtstag am Irmhild Hennig zum 81. Geburtstag am Maria Hedel zum 82. Geburtstag am Ursula Mark zum 70. Geburtstag am Milena Mladenovic zum 65. Geburtstag am Irmgard Schreiber zum 81. Geburtstag am Anneliese Schubert zum 83. Geburtstag am Wolfgang Zechel zum 79. Geburtstag am Helmar Jacob zum 72. Geburtstag am Alfred Kühnel zum 70. Geburtstag am Orta Wehner zum 84. Geburtstag am Ingeborg Janicke zum 78. Geburtstag am Günter Schmoz zum 71. Geburtstag am Elvira Fiedler zum 74. Geburtstag am Peter Hankel zum 73. Geburtstag am Helga Nöhring zum 73. Geburtstag am Ilse Renner zum 90. Geburtstag am Werner Brose zum 65. Geburtstag am Manfred Grams zum 80. Geburtstag am Manfred Mahn zum 82. Geburtstag am Dieter Naumann zum 85. Geburtstag am Gerd Seela zum 75. Geburtstag am Maritta Timpel zum 76. Geburtstag am Edith Angermann zum 92. Geburtstag am Cäcilie Fassian zum 71. Geburtstag am Hildegard Masuck zum 85. Geburtstag am Helmut Schuster zum 72. Geburtstag am Karin Muth zum 65. Geburtstag

54 Nr. 9/ am Marlies Quente zum 75. Geburtstag am Rosalinde Scholte zum 82. Geburtstag am Dr. Waltraut Weinhold zum 83. Geburtstag am Gerda Winkler zum 87. Geburtstag am Elfriede Schmidt zum 87. Geburtstag am Johanna Hensel zum 80. Geburtstag am Josef John zum 81. Geburtstag am Rosemarie Lauschke zum 65. Geburtstag am Rolf Ratajszczak zum 90. Geburtstag am Erika Burkhardt zum 75. Geburtstag am Gertrud Eckardt zum 88. Geburtstag am Dr. Reinhard Nitzsche zum 80. Geburtstag am Otto Arndt zum 87. Geburtstag am Bärbel Graslaub zum 74. Geburtstag Dölkau am Dieter Krühmigen zum 78. Geburtstag am Brigitte Stiller zum 85. Geburtstag am Günter Gottsmann zum 70. Geburtstag Friedensdorf am Gerhard Urbanek zum 74. Geburtstag am Inge Jahnke zum 75. Geburtstag am Hilde Pfeiffer zum 78. Geburtstag am Brigitte Zintsch zum 81. Geburtstag am Hans-Joachim Hartmann zum 81. Geburtstag am Barbara Gauglitz zum 75. Geburtstag am Detlef Mann zum 70. Geburtstag am Horst Jahnke zum 76. Geburtstag Göhren am Werner Patzsch zum 84. Geburtstag Günthersdorf am Anneliese Schmidt zum 87. Geburtstag am Norbert Schütze zum 65. Geburtstag am Sigrid Penndorf zum 65. Geburtstag am Christel Forberger zum 73. Geburtstag am Dr. Walter Poeggel zum 87. Geburtstag am Elfriede Herrmann zum 70. Geburtstag am Ruth Voigt zum 80. Geburtstag am Karl-Heinz Tischow zum 75. Geburtstag am Helga Rockrohr zum 76. Geburtstag am Wolfgang Sieler zum 73. Geburtstag Horburg-Maßlau am Brigitte Hinz zum 72. Geburtstag am Hildegard Hübner zum 92. Geburtstag am Christa Hofmann zum 80. Geburtstag am Kristina Piehler zum 74. Geburtstag Kötschlitz am Dr. Karl-Heinrich Baumann zum 79. Geburtstag Kötzschau am Brigitte Bredel zum 80. Geburtstag am Helga Blochberger zum 82. Geburtstag am Doris Lenker zum 65. Geburtstag am Edith Neumann zum 75. Geburtstag am Elke Dathe zum 65. Geburtstag am Gisela Maciejeski zum 75. Geburtstag am Giesela Lange zum 88. Geburtstag am Isolde Heisch zum 86. Geburtstag am Wilfried Hanetzog zum 77. Geburtstag am Annelies Klemm zum 80. Geburtstag Kreypau am Christa Meißel zum 74. Geburtstag am Helga Rockendorf zum 83. Geburtstag Möritzsch am Annemarie Winzer zum 86. Geburtstag Rampitz am Martina Beutler zum 73. Geburtstag Rodden am Erika Pfeiffer zum 72. Geburtstag Schladebach am Arno Kietz zum 76. Geburtstag am Waltraud Schmiedel zum 70. Geburtstag am Gertrud Brauer zum 85. Geburtstag Spergau am Tilo Buschendorf zum 65. Geburtstag am Christa Nerre zum 83. Geburtstag am Jürgen Völkerling zum 65. Geburtstag am Dieter Becherer zum 78. Geburtstag am Erhard Mahler zum 80. Geburtstag am Bernd Stoye zum 65. Geburtstag am Brigitte Richter zum 74. Geburtstag am Lianne Koblenz zum 79. Geburtstag am Christa Brinkmann zum 70. Geburtstag am Klaus Holland zum 85. Geburtstag am Margarete Wilkerling zum 83. Geburtstag am Brigitte Nestler zum 78. Geburtstag am Heidemarie Fleischer zum 73. Geburtstag am Rolf Maier zum 71. Geburtstag am Karin Richter zum 72. Geburtstag Witzschersdorf am Annitta Neukirch zum 82. Geburtstag Wölkau am Günter Reuter zum 94. Geburtstag Wüsteneutzsch am Erika Oberbeck zum 79. Geburtstag Zöschen am Heidrun Zorn zum 73. Geburtstag am Karin Piller zum 72. Geburtstag am Renate Knauth zum 78. Geburtstag am Siegfried Gude zum 79. Geburtstag am Kurt Plauschinn zum 81. Geburtstag am Gerhard Frenkel zum 99. Geburtstag am Fritz Neise zum 82. Geburtstag am Anita Scholz zum 83. Geburtstag Zweimen am Eberhard Krieg zum 77. Geburtstag am Brigitte Tennert zum 65. Geburtstag Gesundheitsangebote in der AOK- Betriebsservicestelle Leuna Für die Beschäftigten des Chemiestandorts Leuna ist die AOK direkt vor Ort erreichbar. Der Beratungsschwerpunkt liegt auf der betrieblichen Gesundheitsförderung. Die Betriebsservicestelle, Am Haupttor 12 ist deshalb auch direkt vor den Toren der Leuna-Werke in dem Gebäude einer ehemaligen Tankstelle über einer Bäckerei persönlich erreichbar. Die Beschäftigten erhalten hier persönliche Beratung in allen Fragen der Krankenversicherung. Immer auf dem Programm steht jedoch die betriebliche Gesundheitsförderung. Gesundheitsexperten vermitteln dort Übungen zum rückenschonenden Arbeiten und geben Tipps und Tricks zum Stressabbau oder zur gesunden Ernährung bei Schichtarbeit.

55 Interessierte können Angebote und Expertentipps rundum einer gesunden Lebensweise in Anspruch nehmen. Aktuelle Termine und Infos werden vor Ort gegeben, z. B. HAUTSCREE- NING von bis Uhr: von bis Uhr von bis Uhr 55 Nr. 9/2016 Anzeigen Öffnungszeiten: Dienstag Mittwoch Donnerstag von 12:00 bis 18:00 Uhr von 9:00 bis 15:00 Uhr von 12:00 bis 18:00 Uhr Infos: Michael Schwarze Lust auf Besuch? Paraguayische Austauschschüler suchen Gastfamilien! Die Schüler der Goetheschule Asunción (Paraguay) wollen gerne einmal deutsche Weihnachten erleben und den Verlauf von Jahreszeiten kennen lernen. Dazu sucht das Humboldteum deutsche Familien, die offen sind, einen paraguayischen Jugendlichen (15 bis 17 Jahre alt) aus dem glücklichsten Land der Welt als Kind auf Zeit aufzunehmen. Spannend ist es, mit und durch den Austauschschüler, den eigenen Alltag neu zu erleben. Warum Fußball in Paraguay Religion ist? Warum die Paraguayer das subjektiv größte Glücksgefühl aller Erdbewohner haben? Erfahren Sie aus erster Hand, von einem Land fernab ausgetretener Touristenpfade. Die paraguayischen Jugendlichen lernen schon mehrere Jahre Deutsch, so dass eine Grundkommunikation gewährleistet ist. Ihr potentielles Kind auf Zeit ist schulpflichtig und soll eine Schule in der Nähe Ihres Wohnortes besuchen. Die Schule sprechen wir mit Ihnen ab. Der Aufenthalt bei Ihnen ist gedacht von Samstag, den 26. November 2016 bis zum Samstag, den 25. März Wenn Ihre Kinder Paraguay entdecken möchten, laden wir ein, an einem Gegenbesuch unter Verwendung der Sommerferien 2017 teilzunehmen. Für Fragen und weitergehende Infos kontaktieren Sie bitte das Humboldteum Verein für Bildung und Kulturdialog, Königstraße 20, Stuttgart, Tel ,

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