Stadt. Walpurgis in Leuna Lesen Sie auf Seite 17. Leuna-Dialog 2013

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1 Jahrgang 4 Nummer 5 Stadt Mittwoch, den 29. Mai 2013 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen Rathaus Leuna Walpurgis in Leuna Lesen Sie auf Seite 17 Leuna-Dialog Jahre BAL Lesen Sie auf Seite 22 V. l. n. r.: Staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang, Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau, Geschäftsführer InfraLeuna Dr. Christof Günther bei der Eröffnung der Messe Lesen Sie Seite 16.

2 Nr. 5/ Aus dem Rathaus Seite 2 Aus dem Stadtrat und seinen Ausschüssen Seite 5 Anregungen, Meinungen und Informationen von Mitgliedern des Stadtrates Seite 6 Informationen aus den Ortschaften Seite 8 Aktuelles Seite 10 Veranstaltungen - Nachlese Seite 16 Aus dem Inhalt Feuerwehr Seite 19 Schulen und Kindereinrichtungen Seite 22 Parteien, Vereine und Verbände Seite 27 Kirchliche Nachrichten Seite 37 Wissenswertes Seite 39 Wir gratulieren Seite 43 Leserbriefe Seite 45 Sitz der Verwaltung: Leuna, Rathausstraße 1 Vorwahl: Sachgebiet Zentrale Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau dr.hagenau@leuna.de 01 51/ FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer loerzer@leuna.de 01 51/ Personal/Organisation Frau Schwich schwich@leuna.de Frau Stange stange@leuna.de DV/Zentrale Dienste Frau Linke linke@leuna.de Frau Fischer fischer@leuna.de Ratsbüro Frau Kaiser ratsbuero@leuna.de Versicherungen/ kaiser@leuna.de Öffentliche Einrichtungen Entgelt Frau Herzog herzog@leuna.de (LSA) Frau Berghaus berghaus@leuna.de Vereinsarbeit Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze kitze@leuna.de Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Hildebrandt hildebrandt@leuna.de Gewerbeangelegenheiten Frau Boy boy@leuna.de Archiv/Chronik Herr Dr. Schade stadtarchiv@leuna.de Frau Schwope schwope@leuna.de Gesundheitszentrum Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18 FB Finanzen Fachbereichsleiterin Frau Thiele thiele@leuna.de Finanzen Steuern Frau Hähnel haehnel@leuna.de Frau Jülich juelich@leuna.de Geschäfts- und Anlagenbuchhaltung Frau Frank frank@leuna.de Frau Arndt arndt@leuna.de Stadtkasse Stadtkasse/Vollstreckung Frau Jöhnk joehnk@leuna.de Stadtkasse Frau Wagner wagner@leuna.de Buchhaltung Frau Jäckisch jaeckisch@leuna.de Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M m.klose@leuna.de 01 51/ vollstreckung_ad@leuna.de Vollstreckung-Innendienst Frau Mangold mangold@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein dr.stein@leuna.de 01 51/ Feuer- und Zivilschutz, Hochwasser Herr Schröter schroeter@leuna.de 01 51/ Ordnungsangelegenheiten/ Herr Storbeck 01 51/ Straßenverkehrsangelegenheiten/ Herr Reinsch reinsch@leuna.de Sondernutzungen 01 51/ Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe dathe@leuna.de Elternbeiträge Frau Trabitzsch trabitzsch@leuna.de Fördermittel Jugendarbeit Frau Fischer fischer@leuna.de FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt laemmerhirt@leuna.de 01 51/ Tief- und Straßenbau Herr Jatz jatz@leuna.de Stadtplanung/Städtebau/ Frau Noßke nosske@leuna.de Gartenstadt Stadtplanung/Bauordnung Frau Lux lux@leuna.de Straßenausbaubeiträge/ Herr Reichenbecher reichenbecher@leuna.de Hochbau Liegenschaften/Pachten Frau Imhof imhof@leuna.de Frau Rieser rieser@leuna.de Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N klose@leuna.de Straßenunterhaltung/ Herr Tauche tauche@leuna.de Straßenbeleuchtung/Winterdienst Friedhöfe/Kommunales Frau Albrecht albrecht@leuna.de Förderprogramm/Kommunale Wohnungen Hochbau Herr Pforte pforte@leuna.de Faxanschluss Leuna Büro Bürgermeisterin Verwaltungsaußenstelle: Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Vorwahl: Zentrale 56-0 FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G lange@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Bürgerservice Frau Baresch 56-0 baresch@leuna.de Ordnungsangelegenheiten Frau Köder koeder@leuna.de 01 51/ Betreuer JFZE Aue Herr Weigel weigel@leuna.de 01 51/ Faxanschluss Verwaltungsaußenstelle Ordnungsamt Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen 01 51/ bauhof-koetschlitz@leuna.de / Schladebach Herr Kretzschmar 01 51/ bauhof-schladebach@leuna.de / Leuna Herr Schieck 01 51/ Spergau Herr Schmidt 01 51/

3 Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9-12 Uhr und Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag ganztägig, Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung. Montag 9-12 Uhr und Uhr Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: 0151/ zu erreichen. Bürgertelefon TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH 08 00/ Stadtwerke Leuna GmbH Bereitschaft EURAWASSER 01 72/ ZWA Bad Dürrenberg Bereitschaftstelefon: Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Leitstelle Chemiestandort Leuna / Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) 03 45/ Landkreis Saalekreis (Umweltamt) / Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) / Stadt Leuna (Ordnungsamt) / Nr. 5/2013 Haushalt der Stadt Leuna 2013 Auf der Tagesordnung des letzten Stadtrates am 25. April standen nur wenige Beschlüsse, aber mindestens der Haushalt 2013 hatte es in sich, dies gleich in mehrfacher Hinsicht. Denn ab 2013 müssen alle Kommunen nach dem NKHR - Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen - arbeiten, oder kürzer gesagt, wie große Unternehmen auch, Bilanzieren. Dies bedingte eine lange Vorbereitung, denn alle Straßen, Wege und Plätze, Brücken und Gebäude - vom Wartehäuschen über Jugendclubs, Dorfgemeinschaftshäuser, Sportanlagen, Kindertagesstätten u. v. a. m. mussten bewertet werden. Die vorläufige Eröffnungsbilanz erbrachte einen Vermögenswert von 120 Mio. EUR. Dieser wird zz. geprüft. Die Aufstellung des Haushaltes nach Ergebnis und Finanzplan, den Investitionen, den Beteiligungsberichten, den Wirtschaftsplänen und dem Stellenplan ist nun ca. 650 Seiten stark und erforderte nicht nur von der Verwaltung, insbesondere der Kämmerei, größte Anstrengungen, sondern auch von allen Stadträten ein neues Denken und vor allem hineinlesen und begreifen. In vielen größeren und kleineren Beratungsrunden wurde nun ein Haushalt in Höhe von 41 Mio. EUR in den Erträgen und den Aufwendungen verabschiedet. Dank an alle aus Rat und Verwaltung, die hier konstruktiv mitgearbeitet haben. Die veränderte Form des Haushaltes erzeugte aber nicht automatisch neue Einnahmequellen, sondern soll den Kommunen einen besseren Umgang mit ihrem Vermögen ermöglichen. Soweit die Theorie. In der Praxis, konkret für Leuna, ergab sich aber eine sehr schwierige Situation. Das neue FAG-Gesetz (Finanzausgleichsgesetz) bescherte uns zusätzliche Abgaben an das Land von 3,6 Mio. EUR. Die zu zahlende Kreisumlage hat sich zwar in den vergangenen Jahren nicht in den Prozenten (45%) erhöht, aber die für diese Umlage zu veranschlagende Basis hat sich erhöht, so dass wir mit ca. 15,2 Mio. EUR jährlich den Landkreis finanzieren. Des weiteren haben wir in ,8 Mio. EUR Gewerbesteuerumlage an das Land Sachsen- Anhalt zu zahlen. Im Jahr 2010 waren es nur 1,6 Mio. EUR, eine Steigerung um mehr als 100 % bei annähernd gleicher allgemeiner Einnahmesituation. Zu diesen 3,8 Mio. EUR kommen die o. g. 3,6 Mio. EUR hinzu, d. h. 7,4 Mio. EUR sollen wir 2013 an das Land Sachsen-Anhalt abführen. Gegen die Zahlung der zusätzlichen 3,6 Mio. EUR haben wir Widerspruch eingelegt. Das Ergebnis ist noch offen, ich werde berichten. Diese Zahlungen sind auf Grund der rapide verschlechterten Einnahmesituation (Gewerbesteuern) einfach nicht zu leisten. Der Gewerbesteuereinbruch basiert nicht auf schlechten wirtschaftlichen Ergebnissen unserer Unternehmen in Leuna. Vielmehr werden gerade von großen Unternehmen, deren wirtschaftliche Kennzahlen gut sind, auf Grund der Schröderschen Umverteilungsmöglichkeiten innerhalb der großen Unternehmen in anderen, vorwiegend westlichen Bundesländern die Steuern gezahlt. Hierzu werden oft extra Unternehmen gegründet oder Gewinnabführungsverträge geschlossen oder hiesige Unternehmen nur als unselbständige Niederlassung geführt. Exakt kann man dies in Zahlen schwer ermitteln. Stichproben und Vergleiche mit Vorjahren lassen vermuten, dass bis zu 60 % der in Leuna erwirtschafteten Gewerbesteuern so in andere Bundesländer abfließen. Zur Zeit geplante Gewerbesteuereinnahme 24 Mio. EUR. Sie sehen liebe Leser, auf Grund der Gesetzgebung in Sachsen-Anhalt, sollen wir 22,6 Mio. EUR (15,2 + 7,4 Mio. EUR) an Land und Landkreis abführen. Ein krasses Missverhältnis! Den Haushalt dennoch auszugleichen war nur möglich durch Rücklagenentnahmen, die nun komplett aufgebraucht werden. Große Kennzahlen sind auch der Lohn, hier haben wir keinen Anstieg der Gesamtausgaben von ca. 8 Mio. EUR im Jahr, obgleich wir ca. 5-7 neue Mitarbeiter in den Kindertagesstätten einstellen müssen. Die Investitionen haben wir auf ca. 10 Mio. EUR reduziert. Dabei galt Angefangenes wird vollendet, aber die genaue Höhe jeder Position wurde auf den Prüfstand gestellt. Die Steuerzahlungen der Bürger bleiben,

4 Nr. 5/ auch die Hebesätze für die Gewerbesteuern sollen konstant niedrig bleiben. Wichtig ist auch, ein vernünftiges Maß der Belastung der Bürger mit öffentlichen Abgaben zu halten. Dies trifft auch auf den Straßenbau zu. Alle Ortsteile haben in die Einheitsgemeinde ihre Straßenausbausatzungen mit eingebracht, die nun je Straße und Ortslage zur Anwendung kommt. Natürlich wäre es schön, noch mehr Straßen zu erneuern, das heißt aber auch die Anteile der Bürger zu erhöhen. Eine weitere Kennzahl im Haushalt ist der Betrag für Abschreibungen für Straßen mit 1,355 Mio. EUR. Vereinfacht gesagt, das ist der Werteverzehr der Gemeindestraßen oder man muss jährlich mindestens diesen Wert investieren. In 2013 werden wir voraussichtlich 4,2 Mio. EUR investieren. Darin sind auch derzeit die großen Brücken mit der DB am Kötzschener Weg, aber auch diese müssen von uns anteilig finanziert werden. Ein wichtiges Augenmerk ist und muss es künftig noch mehr werden, die Bewirtschaftungskosten zu reduzieren. Das heißt nicht nur durch technische Möglichkeiten/ energiesparende Maßnahmen etwas zu erreichen, sondern auch das Vorort-Prinzip stärker zu nutzen. Ein Beispiel, mit der Eingemeindung haben wir das Projekt Bahnhof Kötzschau von der Gemeinde Kötzschau weitergeführt. Die in Aussicht gestellten Fördermittel und deren zeitliche Bewilligung hat die Fertigstellung verzögert, die auch höhere Kosten bedingt als in 2010 veranschlagt. Der Verein der Eisenbahnfreunde Kötzschau wird das Objekt künftig betreuen und damit Vorort sicherstellen, dass in der Bewirtschaftung auf Sparsamkeit geachtet wird. Ähnliche Beispiele in anderen Ortschaften belegen dies analog. Wir hoffen auf die Genehmigung des Haushaltes durch den Landkreis und sind schon in vielen Bereichen an der Umsetzung der geplanten Maßnahmen. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin Wahlhelfer zur Bundestagswahl 2013 gesucht! Am 22. September 2013 sind die Bürgerinnen und Bürger der Bundesrepublik Deutschland aufgerufen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und die Abgeordneten des 18. Deutschen Bundestages zu wählen. Die Stadtverwaltung Leuna ist für die Vorbereitung und den Vollzug der Wahl innerhalb der Stadt verantwortlich. Sie ist dabei auf die Mithilfe vieler Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Um die Arbeitsfähigkeit der Wahlvorstände am Wahltag zu gewährleisten, werden ca. 90 ehrenamtliche Wahlhelfer gesucht. Jede/r Wahlberechtigte/r kann diese Aufgabe wahrnehmen. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Wahllokale sind von 08:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Danach werden durch alle Mitglieder des Wahlvorstandes die Stimmen ausgezählt und das Wahlergebnis festgestellt. Für die ehrenamtliche Tätigkeit erhalten die Mitglieder des Wahlvorstandes für den Wahltag eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 21. Für die Bereitschaftsmeldung kann das entsprechende Online- Formular verwendet werden ( Die Bereitschaft kann auch formlos an den Fachbereich Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice/Wahlbüro übermittelt werden ( loerzer@leuna.de, schwich@leuna.de, kitze@leuna. de; / /-112/-134; Fax: / ). Nach Abschluss der Besetzung aller Wahlvorstände erhält jeder eine Berufung in einen Wahlvorstand mit Informationen zum Einsatzort per Post. Vielen Dank für die Unterstützung. Dr. Hagenau Bürgermeisterin Erreichbarkeit Einwohnermeldewesen und Wahlbüro der Stadt Leuna Stadt Leuna Fachbereich Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Wahlbüro Rathausstraße Leuna Ansprechpartner: Einwohnermeldewesen/Wählerverzeichnis und Briefwahl: Frau Hildebrandt Rathausstraße Leuna / hildebrandt@leuna.de Frau Lange Verwaltungsaußenstelle Ortschaft Günthersdorf Merseburger Landstraße Leuna / lange@leuna.de Wahlbüro: Herr Lörzer / loerzer@leuna.de Frau Schwich / schwich@leuna.de Frau Kitze / kitze@leuna.de Öffnungszeiten im Rathaus Leuna und in der Verwaltungsaußenstelle Montag: nach vorheriger Terminvereinbarung Dienstag: 09:00-12:00 und 13:00-18:00 Uhr Mittwoch: nach vorheriger Terminvereinbarung Donnerstag: 09:00-12:00 und 13:00-16:00 Uhr Freitag: nach vorheriger Terminvereinbarung von 08:00 bis 18:00 Uhr Postfiliale in Kötzschau Die Deutsche Post AG beabsichtigt die Postfiliale in der Ortschaft Kötzschau, Bahnhofstraße 55, künftig durch einen Verkaufspunkt für Brief- und Paketmarken zu ersetzen. Solch ein Verkaufspunkt kann jedoch nur eingerichtet werden, wenn sich dafür ein geeigneter Standort findet. Voraussetzung dafür ist, dass es in Leuna OT Kötzschau Interessenten für die Übernahme eines Verkaufspunktes gibt, die dazu ein geeignetes Geschäftslokal betreiben. Dort können die Kunden Briefmarken-Sets mit den gängigsten Porto-Werten sowie Marken für Päckchen, Pakete und Einschreiben erwerben. Portoermittlung und Sendungsannahme sind hier nicht mehr vorgesehen. Die bisherige Filiale wird ihren Service am einstellen. Interessierte können sich per Internet bei der Deutschen Post bewerben unter: Im Internet kann man sich unter nach Eingabe des eigenen Standortes die Adressen, Öffnungszeiten und das Leistungsangebot weiterer Filialen in der Umgebung anzeigen lassen. Lux Fachbereich Bau

5 5 Nr. 5/2013 Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2013 (Stand ) Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet: Tag der Deutschen Einheit Weihnachtstag Weihnachtstag Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt: Reformationstag 1. Bekanntmachung der Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna vom 25. April 2013 Öffentliche Beschlüsse B 32/228/13 Wahl der Schöffen für die Amtsperiode vom bis Der Stadtrat der Stadt Leuna bestätigt die der Beschlussvorlage als Anlage beiliegende Vorschlagsliste zur Schöffenwahl. gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Weise Bürgermeisterin stellv. Stadtratsvorsitzender B 32/229/13 Widmung und Namensgebung einer Verkehrsanlage im Ortsteil Kötzschau gemäß 6 des Straßengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt: 1. Die Widmung der in der Anlage 1 dargestellten, farblich gekennzeichneten Straße gemäß 6 (1) des Straßengesetzes Land Sachsen-Anhalt. Die Straße wird dem öffentlichen Verkehr gewidmet und der Straßengruppe Gemeindestraße nach 3 Abs. 1 StrG LSA zugeordnet (Einstufung). 2. Die Straße liegt im Ortsteil Kötzschau der Stadt Leuna und erhält den Namen Zum Holz 3. Beschränkungen der Widmung auf bestimmte Nutzungsarten, Benutzerzwecke oder Benutzerkreis werden wie folgt festgelegt: Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h aufgrund der fehlenden Fahrbahnregelbreite und des fehlenden Fußweges Straßenverkehrsschild 260 gemäß StVO mit dem Verkehrszusatzzeichen Anlieger und landwirtschaftlicher Verkehr frei. gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Weise Bürgermeisterin stellv. Stadtratsvorsitzender B 32/230/13 Haushaltssatzung über die Feststellung des Haushaltsplanes der Stadt Leuna für das Haushaltsjahr 2013 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, die als Anlage beigefügte Haushaltssatzung der Stadt Leuna sowie den dazugehörenden Haushaltsplan mit den Bestandteilen und Anlagen für das Haushaltsjahr 2013 mit den in der Sitzung vorgenommenen 2 Änderungen. gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Weise Bürgermeisterin stellv. Stadtratsvorsitzender Ute Kaiser Stadt Leuna Ratsbüro Frau Ute Kaiser Rathausstraße 1, Leuna Tel , Fax mailto: kaiser@leuna.de Bericht über die öffentliche/nichtöffentliche Beratung des Ausschusses Bau, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Umwelt am I. Öffentlicher Teil 1. Festlegungs- und Protokollkontrolle Das Protokoll der Beratung vom wurde ohne Änderungen bestätigt. Zu den Anfragen: - Abriss der Gleise Wallendorf/Leipzig Der Eigentümer der Anlage gibt an, dass vom Zustand der ehemaligen Gleisanlage keine Gefährdung der öffentlichen Ordnung ausgeht. Die Ausschussmitglieder teilen diese Auffassung nicht, da viel Müll abgeladen wurde. Festlegung: Das Ordnungsamt der Stadt soll wirksam werden, den Zustand fotografisch dokumentieren und den Eigentümer zur Beräumung der Fläche auffordern. - Der Spiegel am Krähenberg ist funktionstüchtig - er soll neu eingestellt werden. - Problem Fluglärm Die Verwaltung wird verfügbare Dokumente auswerten und Schlussfolgerungen im Ausschuss vorstellen. - Problem ähnlicher Straßennamen im Stadtgebiet Die Deutsche Post wurde nochmals auf diese Problematik hingewiesen.

6 Nr. 5/ Siehe dazu auch den gesonderten Artikel im Stadtanzeiger. - Verkehrsspiegel in Witzschersdorf Zunächst soll die Straßenmarkierung verbessert werden. 2. Sitzungsvorlagen - Straßenbauprogramm der Stadt Leuna , 1. Änderung Es ist aus Sicht der Verwaltung nicht möglich, weitere Sanierungsmaßnahmen in das Programm aus finanziellen Gründen aufzunehmen. Dem Stadtrat wird mehrheitlich empfohlen, die 1. Änderung des Straßenbauprogramms zu beschließen Satzung zur Änderung der Satzung über die Festlegung von Beitragssätzen zur Erhebung wiederkehrender Straßenausbaubeiträge in der Stadt Leuna Nach Abrechnung des letzten Erhebungszeitraums ergeben sich Änderungen. Dem Stadtrat wird diese Satzungsänderung mehrheitlich zur Beschlussfassung empfohlen. - Billigung und Auslegung des Entwurfs des Bebauungsplanes Nr. 53 der Stadt Leuna Wohnbebauung Luppenaue Dem Stadtrat wird mehrheitlich empfohlen, den dazu notwendigen Beschluss zu fassen. - Willensbekundung zur Unterstützung und Beförderung der Fortführung des Projektes des Grünen Ringes Leipzig Anbindung des Saale-Elster-Kanals an die Saale Dem Stadtrat wird mehrheitlich empfohlen, eine derartige Willensbekundung zu beschließen. 3. Bauanträge - Es gibt Zustimmung zum Bau von Einfamilienhäusern in Spergau und Zöschen - Für das von der AWO Magdeburg beabsichtigte Bauen eines Pflegeheimes und von Betreutem Wohnen liegt noch kein Bauantrag vor. Wurde von der Tagesordnung genommen. - Antrag nach Bundesimmissionsschutzgesetz für die Errichtung und den Betrieb einer Anlage zur Lagerung von Wasserstoff der Fa. Linde. Dem Vorhaben wird mit der Auflage - Transport des Gefahrgutes Wasserstoff nur über das Terminal Tor 6 an der B 91 - zugestimmt. - Dem Antrag auf sanierungsrechtliche Genehmigung und den Anträgen auf Befreiung für die Sanierung der Treppe und der Rollstuhlfahrerauffahrt an der Apotheke Merseburger Straße 90 wird zugestimmt 4. Anfragen/Informationen der Ausschussmitglieder - Probleme bei der geplanten Vollsperrung der B 181 im Bereich Zöschen Stadt sollte sich u. a. für Entschädigungen für Handwerker und Gewerbetreibende für die Zeit der Vollsperrung bei den Vorhabenträgern einsetzen. - Im Bereich Kötschlitz/Dölkau wurden nach dem Weidenverschneiden die Wiesen und Gräben nicht beräumt. - Durch das Autoparken an der Gartenanlage am Krähenberg wird die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet. II. Nichtöffentlicher Teil Dem Stadtrat wird empfohlen, den Grundstücksverkauf in der Kernstadt und dem Flächentausch in Horburg-Maßlau zu beschließen. Bürkner Ausschussvorsitzende Aus der Fraktion Bündnis für Leuna Sehr verehrte Leser des Stadtanzeiger, in den letzten Wochen hat uns der Haushalt 2013 für unsere Stadt besonders beschäftigt. Auch wenn in der Öffentlichkeit immer von Leuna als der Reichen Stadt Leuna gesprochen wird, so sind die Finanzen der Stadt leider nicht unbegrenzt. Wenn sie die Presse der letzten Wochen verfolgt haben, konnten sie feststellen, dass es um die Finanzen der umliegenden Kommunen nicht besonders gut aussieht. Kaum eine Kommune hat einen ausgeglichenen Haushalt. Auch unsere Stadt hat dieses Problem eingeholt. In vielen Sitzungen der Bürgermeisterin mit den Amtsleitern wurde ein Vorschlag für eine Sparvariante des Haushaltes 2013 erarbeitet und den Ausschüssen zur Diskussion vorgelegt. Viele Projekte in den Ortschaften und in der Kernstadt wurden für dieses Jahr gestrichen oder in die nächsten Jahre verschoben. Nach der Vorstellung und Diskussion dieser Sparvariante in der gemeinsamen Sitzung des Finanz- und des Hauptausschusses am 11. April und nach einigen Abänderungen ist der Haushalt 2013 mehrheitlich durch den Stadtrat am 25. April bestätigt worden. Mich hat bei den Diskussionen besonders gefreut, das fast alle Stadträte und Ortsbürgermeister den Ernst der Lage erkannt haben und den Kürzungen zugestimmt haben. Nun warten und hoffen wir, dass dieser Sparhaushalt durch die Kommunalaufsicht bestätigt wird, damit mit der Umsetzung der Projekte für das Jahr 2013 begonnen werden kann. Ich freue mich, das der Heimat und Geschichtsverein Zöschen e. V. den von unserer Fraktion eingebrachten Antrag, der im Stadtrat am 28. März mehrheitlich beschlossen wurde, angenommen hat.( Antrag Fraktion BfL Angebot an den Heimat- und Geschichtsverein Zöschen e. V. zur Unterstützung bei der Errichtung einer Begegnungsstätte ) Dieser Beschluss des Stadtrates sieht vor, dass dieser Verein ein Grundstück zur Errichtung einer Begegnungsstätte unentgeltlich zur Verfügung gestellt bekommt. Als Anschubfinanzierung soll der Verein einen einmaligen Betrag von 15 TE für die Realisierung dieses Projektes erhalten. Ich hoffe, dass die haltlosen Beschuldigungen aus Zöschen gegen unsere Fraktion nun ein Ende finden. Peter Engel Fraktionsvorsitzender Aus der Fraktion Die Linke Kommunale Selbstverwaltung - ein Begriff, der vermuten lässt, dass wir Stadträte allein über das Wohl und Wehe der Stadt selbst entscheiden. Das stimmt aber für manche Entscheidungsbereiche leider nicht. Hier nur zwei Beispiele. Der Landtag Sachsen-Anhalt hat ein neues Kinderförderungsgesetz verabschiedet. Bei den meisten Bürgern ist angekommen, ab August 2013 gibt es den Anspruch auf Ganztagsbetreuung für alle Kinder in Krippen und Kindergärten, unabhängig von der Vollbeschäftigung der Eltern. Dies ist eine schon lange geforderte Entscheidung auch unserer Partei. Untergeht meist, dass die Verantwortung für die Kinderbetreuung von den Städten und Gemeinden auf die Kreise übergehen soll. Adieu, kommunale Selbstverwaltung! Erwähnenswert ist auch noch, dass es zu diesem Gesetz noch keine Verordnung und Durchführungsbestimmungen gibt. Dies hat u. a. Konsequenzen für die Gebührenberechnung für die Elternbeiträge, die Auslastung und Ausstattung der Einrichtungen oder das kostenfreie letzte Kindergartenjahr in unserer Stadt. Ein zweites Beispiel. Wir leben in der Kernstadt und in Spergau seit Jahrzehnten mit den Risiken des Deutschland größten kompakten Chemiestandortes. Es werden hier Werte geschaffen. Die Ergebnisberichte der einzelnen Unternehmen legen davon Zeugnis ab. Aber einige der großen Unternehmen haben solche Unternehmensstukturen entwickelt, dass Gewerbesteuer nicht am Ort der Wertschöpfung, sondern bei Handelsfirmen oder den Mutterstandorten entrichtet werden. Beide Beispiele sind für die Mitglieder unserer Fraktion Anlass, über die Landtags- und Bundestagsabgeordneten unserer Region auf Änderungen im Sinne der kommunalen Selbstverwaltung zu drängen. Es gibt noch einige Beispiele, die die Entscheidungen des Stadtrates für die Entwicklung unserer Stadt nicht nur einschränken, sondern unmöglich machen. Es gibt also einige Themen für die anstehende Bundestagswahl. Bürkner Fraktionsvorsitzende

7 Aus der SPD-Fraktion ein offener Brief an Schriftsteller Jürgen Jankowsky 7 Nr. 5/2013 Sehr geehrter Herr Jankowsky, vermutlich wollten Sie zu einer Antwort herausfordern, als Sie in der letzten Ausgabe des Stadtanzeigers Ihre Sicht zu den Märzkämpfen 1921 veröffentlichten, denn in der Einleitung fragen Sie verwundert, was denn für neue Erkenntnisse zu dem Thema aufgetaucht sein sollten. Immerhin hätten Sie die Märzkämpfe bereits vor mehr als 20 Jahren in Form einer Geschichte beschrieben. In Ihrer literarischen Darstellung zeichnet ein fiktiver Gesprächspartner namens Rudi, Kommunist und Kampfgruppenmitglied aus dem Jahre 1921, ein neues Bild der Märzkämpfe - ein anderes als Sie und ich es in der Schule aufsagen mussten. Es ist nicht mehr in der Schwarz-Weiß-Malerei der DDR gehalten, sondern sieht die Ereignisse differenziert. Aber es fehlt doch noch Einiges, was die Historiker später aus den Archiven ans Licht gebracht haben, darunter mit mehreren Arbeiten Ralf Schade, Leuna, der besonders umfangreich im Betriebsarchiv Leuna, im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt und im Geheimen Preußischen Staatsarchiv Berlin-Dahlem recherchiert hat und fündig geworden ist, aber auch Christian Knatz ( Ein Heer im grünen Rock?, Duncker & Humblot, 2000). Die Archive im Osten Deutschlands stellen für Historiker noch immer eine reichhaltige Quelle dar, weil sie vor 1990 für die Allgemeinheit gesperrt waren. Geschichte war in der DDR eine Wissenschaft, die Begründungen für die Thesen der Partei zu liefern hatte und deshalb durften in die Archive nur wenige handverlesene Historiker, die das politisch passende Geschichtsbild schreiben und daraus die richtigen Erkenntnisse ableiten sollten. Dass dies keine wissenschaftliche Auswertung der Dokumente war, versteht sich und dass die Menge ungelesener Akten noch manches Neue enthält, ist sehr wahrscheinlich. Zu den Märzkämpfen hat kein Geringerer als Bernhard Koenen persönlich 1948 hinter verschlossenen Türen in Leuna das Geschichtsbild festgelegt. Die neueren Forschungen in Originalakten ergeben ein noch stärker differenziertes Bild von den Märzkämpfen als Sie es beschrieben haben: Unter den Aufständischen befanden sich eben nicht bloß Kämpfer vom Typ des Helden Rudi aus Ihrer Geschichte, die als einfache Menschen aus reinem Herzen für eine ideale Gesellschaftsordnung kämpfen wollten und dafür ein hartes Schicksal erlitten. Ganz im Gegenteil: Die zentralen Gestalten der Märzkämpfe waren (mit heutigen Worten gesagt) Terroristen - nach Mitteldeutschland angereiste kommunistische Anarchisten, die bekanntermaßen jedweden Staat bekämpften (besonders die Weimarer Republik), keinerlei Gesetze akzeptierten und die vor Mord, Plünderung, Raub sowie Geiselnahme nicht zurück schreckten. Mit den demokratischen Traditionen der Arbeiterbewegung hatten sie gebrochen und wollten die Weimarer Demokratie nicht verbessern (Was notwendig gewesen wäre!), sondern zerstören. So ist das heutige Bild von Opfern und Tätern der Märzkämpfe diffuser geworden. Man kann den verantwortlichen sozialdemokratischen Politikern von damals sehr viele Fehler vorwerfen - aber sie hätten ihre demokratischen Ideale verraten, wenn sie den Anarchisten nicht gekontert hätten. Dass der Polizeieinsatz in ein Blutvergießen mündete, gehört zu den schwarzen Kapiteln der Weimarer Geschichte. Darin sind wir uns sicher einig. Der noch von der Kaiserzeit militaristisch geprägte Polizeiapparat Preußens war nicht geeignet, die Republik zu schützen. Interessanterweise behauptete die KPD-Zentrale, in den Märzkämpfen den Ton angegeben zu haben. Hingegen wissen wir heute, dass dies nicht der Fall war und die Anarchisten sich von der Partei nichts sagen ließen. Die KPD rief aber zum Generalstreik auf und erklärte ihn später sogar für beendigt, obwohl ein Generalstreik im Sinne einer Massenbewegung der gesamten Arbeiterschaft in ganz Mitteldeutschland in Wirklichkeit nicht stattgefunden hat. Die Akten sagen aus, dass im Wesentlichen nur die Bergarbeiter im Mansfeldischen und um Eisleben streikten. Ich weiß nicht, welche Quellen Ihnen für Ihre Geschichte zur Verfügung standen, aber mit den heute wissenschaftlich erschlossenen kämen Sie sicher auch zu einer anderen Auffassung über die Märzkämpfe. Die Korrekturen am überkommenen Geschichtsbild, die ich in diesem Brief nicht vollständig darstellen konnte, interessieren viele, nicht nur Rudis Nachkommen. Ich möchte mir nicht erlauben, Ihnen als Schriftsteller Anregungen zu geben, doch lohnenswert wäre es schon, den realen Sachverhalt der Märzkämpfe aus neuer Sicht literarisch zu verarbeiten, um von den Quellen zur historischen Erkenntnis zu gelangen. In diesem Sinne mit freundlichen Grüßen Tilo Heuer Stadtrundgang (4) Uwe Berthold (Mitglied Bauausschuss) Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, liebe interessierte Leserinnen und Leser, Bitte weitergehen! Viel zu lange haben wir uns vor und im Kinogebäude aufgehalten. Aber der Gedanke, dass dort wieder Vorstellungen und Veranstaltungen besucht werden könnten war so verlockend, das wir noch etwas, in Visionen versunken, ausharren wollten. Wir wenden uns nun bitte wieder in Richtung Gartenstadt und erblicken schon von weitem, in Gehrichtung auf der linken Seite der Merseburger Straße, ein Schild mit einem großen Fragezeichen. Der Betrachter kommt ins Grübeln. Welche Fragen werden hier gestellt? Stellt vielleicht das sich neben dem Schild befindende Gebäude Fragen? Warum kümmert sich niemand um mich? Was soll aus mir werden? Wie geht es mit mir weiter? Es ist augenscheinlich, dass dieses heute hier von uns betrachtete Gebäude schon glanzvollere Zeiten erlebt hat und es dauert den Betrachter, dass solch ein schöner, liebevoller und doch zweckmäßiger Bau ein so vergessenes und vernachlässigtes Dasein führt. Es handelt sich um das im Zuge der Umstellung der Trinkwasserversorgung von Saalewasser - dies war aufgrund von Salzeinträgen durch die Landwirtschaft mittlerweile zu sehr verunreinigt - auf Grundwasser im Jahr 1890 von der Stadt Merseburg errichtete Wasserwerk. Die Kosten betrugen ca ,- Mark. Es war mit einer Kapazität von ca. 1,3 Mill. cbm geförderter Wassermenge jährlich für ca Einwohner ausgelegt und versorgte mit Beginn des 20. Jahrhunderts (Zwangsanschluss) auch die Dörfer Leuna- Ockendorf und Rössen mit Trinkwasser. Das Gebäude besticht durch die damals typische Industriearchitektur des 19. Jahrhunderts. Es wirkt überaus repräsentativ wenn man bedenkt, dass es eigentlich nur eine Maschinenhalle ist, in der die Technik zur Förderung und Weiterleitung des Grundwassers aus den sich dahinter in Richtung Aue befindenden Brunnen untergebracht wurde. Gleichzeitig macht es einen sehr funktionalen Eindruck. Auffällig sind die großen Tor- und Fensteröffnungen. Insgesamt wirkt das Gebäude - auch heute immer noch - trotz seines sehr vernachlässigten Zustands - hell und freundlich und lädt geradezu ein, Kunst aller Art im in das Gebäude von allen Seiten einflutenden natürlichen Licht darzubieten und auszustellen. Mit dem vorläufigen Ende der Trinkwasserförderung im Bereich der Saaleaue Ende der 1960 iger Jahre - Trinkwasser wurde nun aus der mittlerweile errichteten Rappbodetalsperre bezogen - begann ein langer Leidensweg des heute und hier betrachteten Gebäudes, der leider immer noch kein Ende gefunden hat. Private Investoren sind nicht in Sicht, die öffentliche Hand hält sich zurück, so dass - wieder einmal - nach einem dritten Weg der Erhaltung und gegebenenfalls Nutzbarmachung gesucht werden muss. Uwe Berthold (Mitglied Bauauschuss)

8 Das bewegt! Nr. 5/ Liebe Leserinnen und Leser, im April wurde - wie jedes Jahr um diese Zeit- der wohl wichtigste Stadtratsbeschluss des Jahres - der Beschluss zum Haushalt - gefasst und wieder einmal hat es - zumindest in der Kernstadt - fast niemand bemerkt, da im Bereich der Kernstadt weder informiert noch gefragt wird, in welche Maßnahmen die nicht unerheblichen Einnahmen der Stadt aus Gewerbesteuern investiert werden könnten. Anders in den Ortschaften. Hier beraten die gewählten Räte die Wünsche ihrer Bürgerinnen und Bürger und bringen rechtzeitig vor Beschlussfassung diese in Form von Mittelanmeldungen zu Gehör. Ohne das Engagement von Horst Fischer (SPD-Fraktion) und des Unterzeichners (Fraktion CDU/Berthold) hätten die Stadträte vor den gemeinsamen Sitzungen und der Beschlussfassung nicht einmal Kenntnis von den geplanten Maßnahmen in der Kernstadt und den Ortschaften für das Jahr 2013 gehabt. Überraschungen blieben allerdings auch diesmal aus. Die Prioritäten wurden einmal mehr an den altbekannten Stellen gesetzt, die da heißen Feuerwehr, Feuerwehr und Feuerwehr. Auch beim Schwimmhallenbau handelt es sich schon seit geraumer Zeit nicht mehr um die ursprünglich beschlossene bescheidene Sanierung einer Volksschwimmhalle, sondern um einen Prestigebau der koste es was es wolle Ende 2014 dem Volke präsentiert werden soll, ganz zu schweigen von der eher lautlosen dafür um so aufwändigeren Erfüllung der vor Eingemeindung gegenüber Spergau übernommenen vertraglichen Verpflichtungen. Trotz entsprechender Initiativen und Anregungen der Fraktionen SPD, Die Linke und CDU/Berthold wird es auch 2013 keine verstärkten Anstrengungen bei der Sanierung der Straßen in der Gartenstadt geben. Wo kein Wille ist, da ist eben auch kein Weg und mit der Begründung zu teuer wird man auch in diesem Jahr nicht an den wichtigen Stellen klotzen, sondern hier und da mit Multicar, Split und Schaufel kleckern. Natürlich müsste man auf den ersten Blick vielleicht unpopuläre Entscheidungen treffen und das auch noch vor den Kommunalwahlen Aber der Bürger hätte ganz sicher bei Einbindung in die Entscheidungsfindung und Erläuterung der notwendigen Erhöhungen des Wasserpreises um ca. 7 Cent/cbm und der wiederkehrenden Straßenausbeibeiträge um ca. 5 Euro/Monat (Dauer 5 Jahre) sicher Verständnis dafür, zumal er dann endlich auch einmal vor seiner eigenen Haustür das Ergebnis sinnvollen Wirtschaftens und Investierens in seiner Stadt sehen würde, die Stadtwerke die Kosten für die jährlichen Wasserverluste von immerhin cbm/jahr spürbar senken könnten und sich vielleicht der ein oder andere Neueinwohner - der schon im Leunawerk arbeitet - sich auch für das Wohnen in Leuna interessieren würde. Das wiederum bringt langfristig eine Senkung der Wasserpreise, eine Senkung der Straßenausbeibeiträge und eine Erhöhung des Steueraufkommens gemessen an der Einwohnerzahl. Uwe Berthold (Mitglied Stadtrat Leuna) OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Tel.: / , Fax: / Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Frau Marianne Riemeyer Telefon: / , Fax: / Sprechzeit: jeden 1. und letzten Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Horburg-Maßlau Herr Jürgen Seifert Tel.: / , Fax: / Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Telefon: / , Fax: / Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötzschau Herr Wolfgang Weise Tel.: / , Fax: / Sprechzeit: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 16:00 bis 18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Tel.: / , Fax: / Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 bis 17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Rodden Herr Gerhard Rödiger Tel.: / Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 bis 19:00 Uhr Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Tel.: / Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr Ortschaft Zöschen Herr Richard Schaaf Tel.: / Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:30 bis 18:30 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Zweimen Herr Helmut Rode Tel.: / , Fax: / Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Herzlichen Glückwunsch Liebe Kameradinnen und Kameraden, wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und dürfen euch für das neue Lebensjahr alles erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen wünschen. Findet immer wieder Gelegenheiten, mit Freunden und Bekannten all das Glück zu genießen, was uns das Leben lebenswert macht. Verlebt einen schönen Tag im Kreis eurer Familie, Freunde und Bekannten. Die Feuerwehr Friedensdorf Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, der lange Winter liegt nun endlich hinter uns und die Natur ist längst erwacht. Die Gartenarbeiten sind in vollem Gange und die Rasenflächen sind fast jede Woche zu mähen. Bei all der

9 Freude über die wiedererwachte Natur stellt sich manchmal aber auch Frust ein. Stellen Sie sich vor, Sie mähen Ihren Rasen und ständig fliegen Ihnen die Hundehaufen um die Ohren. Eine Situation, der unsere Bauhofmitarbeiter und Grundstücksbesitzer fast täglich ausgesetzt sind. Dabei haben wir viel Geld investiert um so etwas zu vermeiden. In unseren Orten wurden 8 Hundekotbehälter und 2 Beutelspender aufgestellt. Dazu kommen noch 15 Papierkörbe. All diese Behälter werden regelmäßig entleert. Wenn man sich einen Hund anschafft, mit dem man hoffentlich viel Freude hat, muss man sich im Klaren sein, dass damit auch Pflichten verbunden sind. Ich wende mich deshalb eindringlich an alle Hundebesitzer. Bitte nutzen Sie bei Spaziergängen mit Ihrem Vierbeiner die aufgestellten Behälter. Das trägt zu einem guten Miteinander und einer sauberen Umwelt bei. Ich bin ein Gegner von Bestrafungen, weil ich an die Vernunft unserer Einwohner glaube. Sollte sich der gegenwärtige Zustand, trotz aller Appelle, jedoch nicht ändern, ist die Festsetzung von empfindlichen Geldstrafen nicht ausgeschlossen. Ihr Ortsbürgermeister Wolfgang Weise 9 Nr. 5/2013 Entwässerung der Verkehrsanlagen dienenden Kanäle realisiert. Hierbei werden die alten Kanäle, die bisher der Regenentwässerung gedient haben, außer Betrieb genommen. Die neu verlegten Kanäle dienen dann ausschließlich zur Entwässerung der Verkehrsanlagen. Im Vorfeld der Baumaßnahme hat der ZWA alle Anwohner im Rahmen eines Kundenschreibens aufgefordert, sich zur Einleitung bzw. Rückhaltung des anfallenden Regenwassers zu erklären. In Auswertung dessen kommen alle betroffenen Bürger ihrer gesetzlichen Pflicht nach und halten ihr Regenwasser auf ihrem Grundstück zurück. Regenwasseranschlüsse werden daher nicht gebaut, sodass es auch im Nachhinein keine Möglichkeit mehr zum Anschluss gibt. Eine Einwohnerversammlung zur Schmutzwasserentwässerung fand bereits im Jahr 2012 statt. Ich werde Sie weiterhin zeitnah über die Gemeinschaftsmaßnahme informieren. gez. Dipl.-Phys. Michaelis Verbandsgeschäftsführerin Herzlichen Glückwunsch Liebe Mitglieder, wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und für das neue Lebensjahr alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen wünschen. Habt einen schönen Tag mit eurer Familie und euren Freunden und Bekannten. Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz Liebe Kameradinnen und Kameraden, Wieder ist ein Jahr vergangen, grad erst hat es angefangen, tröstet euch und bleibet froh, andern geht es ebenso, lasst euch durch nichts verdrießen, frohe Stunden zu genießen, dann sagt ihr in einem Jahr, dieses Jahr war wunderbar. Das Frühlingsfest in Zweimen Obwohl das Wetter sich eher durchwachsen darbot, füllte sich der Festplatz an der Zweimener Schänke pünktlich zu Beginn des Zweimener Frühlingsfestes am 1. Mai 2013 erstaunlich schnell. Und wo die vielen Radler überall herkamen: aus Zöschen und Zschöchergen, aus Horburg und Kötzschlitz, aus Oberthau und Rübsen, aus Merseburg und Günthersdorf, aus Dölzig und Wallendorf, aus der näheren und der weiteren Umgebung und natürlich aus Zweimen, Göhren und Dölkau. Die Kaffeekannen brodelten munter, der Zapfhahn stand nicht still, selbstgebackener Kuchen und gekonnt Gegrilltes wurde von den emsigen Wirtsleuten freundlich angeboten. Es wurde erzählt, gescherzt und gelacht; neue Bekanntschaften wurden geschlossen und alte vertieft. Geladen hatten zu diesem gelungenen Fest der Johannesbierfestverein Zweimen und der Ortschaftsrat von Zweimen. Dass eine so gute Stimmung an diesem Tag herrschte und der Zulauf riesengroß war, ist sicher auch den Original Kranzberger Musikanten zu danken, die mit schwungvollen und erfrischenden Weisen den Frühling herbei musizierten. Das Zweimener Frühlingsfest hat sich, so kann man nunmehr mit Fug und Recht behaupten, zu einem anerkannten und gern besuchten Dorffest in der Region etabliert. Dr. U. Würsig In diesem Sinn möchten wir euch in eurem neuen Lebensjahr alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Glück wünschen. Feiert und genießt euren Ehrentag mit eurer Familie, Freunden und Bekannten. Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau ZWA Bad Dürrenberg Zöschen: Leitungsbau in der Leipziger Straße startet im August als Gemeinschaftsmaßnahme Im Zuge der Erneuerung der Trinkwasserleitungen und des Neubaus der Schmutzwasserleitungen wird auch der Bau der zur Großer Zulauf zum Zweimener Frühlingsfest am vergangenen 1. Mai

10 Veranstaltungsplan Zöschener Kuchenessen 31. Mai - 2. Juni 2013 Pünktlich zwei Wochen nach Pfingsten - das ist famos - geht unser Kuchenessen in Zöschen los Nr. 5/ Freitag, 31. Mai 2013 Freitagabend - das ist gewiss - unser Feuerwerk nicht zu toppen ist 21:00 Uhr Auftakt mit Tanz für Jung und Alt mit der Auediskothek Gegen 21:30 Uhr Fackel- und Lampionumzug ab Feuerwehr Zöschen begleitet durch die Blaskapelle Edelweiß mit anschließendem Feuerwerk auf dem Druschplatz Gegen 23:00 Uhr Showtanz der Tanzgruppen Zöschen und Günthersdorf Samstag, 1. Juni 2013 Samstag ist hier Familientag - jeder soll so viel Spaß haben wie er mag. Und auch die Kleinen - unsere wichtigsten Posten, kommen am Kindertag voll und ganz auf ihre Kosten gegen 14:00 Uhr Der Familiennachmittag steht ganz im Zeichen unserer Kinder - Es ist nämlich Kindertag! Kinderanimation mit der Spiel- und Liedershow mit Tine und Werner außerdem: Markttag mit verschiedenen Ausstellungs- und Verkaufsständen ab 14:30 Uhr Gemütlicher Kaffeeklatsch und Tanztee mit dem Showteam-Simonight aus Bad Dürrenberg im Dorfgemeinschaftshaus bei Kaffee, Tee und selbst gebackenem Kuchen 20:00 Uhr Tanz mit der Band Traktorist aus Bad Dürrenberg und dem Diskoteam aus Merseburg mit DJ Ronny ca Uhr Ostalgische Modenschau Gezeigt wird Mode vom Malimo-Kollektiv. Sonntag, 2. Juni 2013 Ist der Festumzug erst durch den Ort gereist, erwarten wir unseren Stargast, mal sehen, wie dieser heute heißt 9:30 Uhr Festgottesdienst in der St. Wenzels Kirche in Zöschen ab 10:00 Uhr Lustiger Fahnenappell Kostüme erwünscht! Frühschoppen mit Bier, Speckkuchen und der Blaskapelle Edelweiß ab 11:00 Uhr Vom Frühschoppen direkt zum Festumzug; ein warmes Mittagessen zwischendrin tut gut. Der Marcus mit seiner Feldküche sorgt für leckere Gerüche 13:00 Uhr Festumzug diesmal als Ostalgie-Parade Treffen der mit der Blaskapelle Edelweiß und Mitwirkenden Frischluftprojekt, dem Tanzstudio bereits gegen Leuna-Merseburg, dem GCC Uhr! Günthersdorf sowie allen, die Lust haben mitzumachen... Treffpunkt ist der Stellplatz im Gewerbegebiet Pflaumenbaumweg 14:00 Uhr Platzkonzert mit der Blaskapelle Frischluftprojekt 15:00 Uhr Tanzdarbietung des Tanzstudios Leuna-Merseburg und dem GCC Günthersdorf 16:00 Uhr Zu Gast in Zöschen! Diesmal erleben wir einen der populärsten Allround-Künstler aus der guten alten Zeit. Er ist Komponist, Arrangeur und Texter, Rundfunk- und Fernsehmoderator, Keyboarder, Gitarrist und Sänger. Weiterhin moderierte er die damals großen Samstagabend-TV-Shows, wie Sprungbrett oder Ein Kessel Buntes. Er hatte bisher mehr als Auftritte in TV- Sendungen, wurde bereits dreimal vom Publikum zum Fernsehliebling des Jahres gewählt, hat seit 1993 eine eigene monatliche TV-Erfolgsreihe beim MDR Damals war s mit immer noch steigenden Spitzen-Einschaltquoten. Seine Hits Hey kleine Linda, Isabell oder auch Wandern wir mal sind allen bekannte Ohrwürmer Angesagt in Zöschen hat sich: Hartmut Schulze-Gerlach - allen bekannt als Muck Malimo-Kollektiv anschließend Ausklang mit Tanz für Jung und Alt mit der Diskothek Belcanto Wir ließen uns nicht lumpen, die Eintrittspreise bleiben unten Eintritt: Freitag 3,50 Samstagnachmittag 3,00 Samstagabend 4,00 Sonntag 4,00 Wochenendkarte 11,00 Kinder bis 16 Jahre frei!

11 Samstag und Sonntag: Darts Tombola - wie immer tolle Preise - jedes Los lohnt sich Ossiladen - das Verkaufsmobil für Ostprodukte 11 Nr. 5/2013 Die Freiwillige Feuerwehr Friedensdorf lädt wieder ein zum OLDIE-CUP Auf dem Sportplatz in Friedensdorf Samstag, Beginn Uhr Eintritt frei Für Verpflegung und Getränke ist gesorgt, nur gute Laune ist mitzubringen. Die Kaffeestube lädt ab Uhr zu Kaffee und frisch gebackenen Kuchen. An allen Tagen: Schausteller: Wiesers Vergnügungspark mit Armbrustschießen/Ballwerfen, Schießbude, Kugelstechen, Kinderkarussell, Kindereisenbahn u. m. Die Getränkeversorgung übernimmt Kadar Gastro- & Eventmanagement. Für das leibliche Wohl sorgt Marcus Frenkel mit seiner Feldküche zu Zweimen. In eigener Sache: Einen Euro da, einen Euro hier. Dank allen, die aufmachten ihre Tür, hereinzulassen unsere Straßensammler, um etwas zu geben ohne Gejammer Es lädt ein der Zöschener Kuchenessen e. V.. Dieser Verein - erst jung an Tagen, will es in diesem Jahr so richtig wagen (Änderungen vorbehalten!) Artikel: Doreen Biermann für den Zöschener Kuchenessen e. V. 52. Stadtbibliothek Leuna Rathausstraße 1, Leuna Telefon - Ausleihe/ Verlängerungen: / Telefon - Ltr. - Frau Petrahn: / stadtbibliothek@leuna.de Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses Leuna. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. Öffnungszeiten: Montag Uhr Uhr Dienstag Uhr Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr ZEIT SPAREN private Kleinanzeigen ONLINE BUCHEN: Kötzschauer Heimatfest 2013 Freitag, Uhr Kinderfest für alle Kötzschauer Kinder sowie die Kinder der GS Kötzschau und der KITA Witzschersdorf Spiel und Spaß für Mini-Maxi mit neuen Attraktionen wie XXL-Trampolin, Super-Luftrutsche + Spielemobil Alle Aktionen sowie Essen und Getränke sind für die Kinder kostenlos Uhr Preisskat im Gasthaus "Zur Mühle Uhr Fackelumzug vom Dorfgemeinschaftshaus bis zum Festplatz Samstag, Uhr Ringreiten auf der Rhabarberwiese Mit Ponyreiten und Kutschfahrten Fü r unsere Kinder bis 10 Jahre g ibt es verschiedene Geschicklichkeitsspiele Uhr Reiterball für Jedermann im Festzelt Tanz mit O R I O N Der Reitverein Kötzschau e.v. lädt herzlich ein. Eintritt abends: 3,- Euro 9.00 Uhr Mitteldeutschland-Anhalt Zuchtschau (Deutsch-Kurzhaar) HUNDE-SCHAU Sonntag, 2.6. Festumzug Uhr von Schladebach bis zum Festplatz Motto: Von der Sahara bis Kapstadt nach Ankunft - Platzkonzert Uhr Auftritt der Kinder unserer Grundschule und des Kindergartens Uhr Familienprogramm Andrea & Manuela Gesang und Moderation - Rudi & Michalela Jonglerie und lebende Puppen Angelique & Kavalier Comedy Wir wünschen gute Unterhaltung bei Kaffee u. selbstgebackenem Kuchen. Tages-Eintritt : 3,- Euro/Kinder bis 16 Jahre frei Montag, 3.6. Lumpenumzug Uhr Schkeuditzer Str. bis zum Festplatz -das Motto ist stets geheim und immer aktuell- Das gib t es nur i n Götzsch e! Uhr Horst Schlimmer Bauchredner Uhr Comedy Jürgen & Moritz Gegen Höhenfeuerwerk Eintritt abends: 3,- Euro/Kinder bis 16 Jahre frei An allen Tagen: Leckeres von Grill & Pfanne, Eis, Zuckerwatte, Frank s Fischspezialitäten *** Los- und Schießbude, Ballwerfen, Autoscooter, Kinderschleife und ein neues Kinderkarussell An alle Sponsoren herzlichen Dank, besonders an: Elektro-Tautenhahn Kötzschau, Schaustellerfamilien Rostalski, Lutze, Wolf Teutschenthal, Ingenieurbüro Marlies Kupfermann, WDS Werbung & DRUCK Marlies Dorn Kötzschau, Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg, Heiwista Konzept GmbH & Co Windpark Energiequelle KG, LTS Lindner Tief- und Erdau, Seiffert Gaststättenbetrieb Alle Programme finden im großen Festzelt statt - Liebe Einwohner von Kötzschau, schmückt Eure Häuser - Viel Spaß wünscht das Heimatfestkomitee Kötzschau Änderungen vorbehalten.

12 Nr. 5/

13 13 Nr. 5/2013 Heimatfest 2013 vom Juni 2013 Freitag, 14. Juni 2013, Uhr Fackelumzug von Rodden nach Pissen mit den Altranstädter Heimatmusikanten, danach am Kulturhaus Pissen gemütliches Beisammensein Samstag, 15. Juni 2013, Uhr Tanzabend im Kulturhaus Pissen mit der Discothek Peter Bucks Eintritt: 3, Euro Sonntag, 16. Juni 2013, ab Uhr Kaffee und Kuchenbuffett Uhr Marktfrau Regine Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie TAUZIEHEN Preisschießen TOMBOLA Hufeisenwerfen Kinderschminken Torwandschießen Kutschfahrten Tischtenis Hüpfburg Eintritt: 2, Euro Jede Eintrittskarte nimmt an der Verlosung eines attraktiven Präsentkorbes teil. Crocket Hallo Blutspender! Wir laden Sie ganz herzlich zu unserem nächsten Blutspendetermin am Dienstag, dem 18. Juni 2013 von bis 19:30 Uhr - Achtung geänderte Abnahmezeiten - in den Räumen unseres DRK Ortsvereins im Gesundheitszentrum Leuna im Sockelgeschoss ein. Schenke Leben - Spende Blut! Maritta Morgner Anne-Kathrin Julius Vorstand Vierter thematischer Stadtrundgang (mit dem Fahrrad) Liebe Leserinnen und Leser, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, am findet der vierte thematische Stadtrundgang statt. Thema sollen die Kriegerdenkmäler in Leuna sein. Treffpunkt ist Uhr vor dem Friedhof Kötzschener Straße in Leuna. Im Verlauf dieses Stadtrundganges werden alle sog. Kriegerdenkmäler im Bereich der Leunaer Kernstadt, auch die kaum noch vorhandenen, angefahren (bitte Fahrrad mitbringen) und sachkundig, kritisch und mit Blick auf das Für und Wider ihrer Entstehung und ihres Daseins erläutert. Veranstalter dieses Rundgangs ist der Verein Geschichte lebt Leuna e. V. i. G. der in enger Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Geschichtsverein Zöschen e. V. und in gewohnter Art und Weise auch zukünftig in Leuna Stadtrundgänge zu verschiedensten Themen - vordergründig mit geschichtlichem Hintergrund - organisieren und durchführen wird. Ralf Schade IMPRESSUM Bürgerzeitung Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung Die Bürgerzeitung erscheint monatlich. - Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Telefax: / , Fax-Redaktion Geschäftsführer Andreas Barschtipan - Verantwortlich: Der Bürgermeister - Anzeigenannahme: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Telefax: / Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, Leuna Fr. Friedrich, Telefon: / , Telefax: / , Funk: / Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der SAB-Redaktion übereinstimmen. Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.

14 Nr. 5/ Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Straße 18 (im Gesundheitszentrum); Tel / Internet: kontakt@leuna-stadtinformation.de Wann? Was? Wo? 10. September 2013, 20:00 Uhr Schwarze Augen - Eine Nacht im Russenpuff cce Kulturhaus Leuna mit Katrin Weber, Tom Pauls u. Detlef Rothe 12. Oktober 2013, 20:00 Uhr Ü30 Party (in Vorbereitung) cce Kulturhaus Leuna 19. Oktober 2013, 20:00 Uhr Baumann und Clausen cce Kulturhaus Leuna 20. Oktober 2013, 16:00 Uhr Wunderland der Träume cce Kulturhaus Leuna 9. November 2013, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann Aprikosenmarmelade cce Kulturhaus Leuna 30. November 2013, 20:00 Uhr Manfred Krug liest & s(w)ingt cce Kulturhaus Leuna mit Uschi Brüning (Gesang) und Band 13. Dezember 2013, 16:00 Uhr Die klingende Bergweihnacht cce Kulturhaus, Leuna Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter anderem für folgende Veranstaltungen die Karten: 2. Juni 2013, 20:00 Uhr Sean Paul Leipzig, Haus Auensee 2. Juni 2013, 20:00 Uhr Eric Clapton Leipzig, Arena 6. Juni 2013, 19:00 Uhr Peter Maffay & Band Leipzig, Völkerschlachtdenkmal 7. Juni 2013, 19:30 Uhr David Garrett: Open Air 2013 Leipzig, Völkerschlachtdenkmal 7. Juni 2013, 20:00 Uhr Markus Maria Profitlich-Stehaufmännchen Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen 8. Juni 2013, 16: 00 Uhr Gewandhausorchester Leipzig, Gewandhaus 8. Juni 2013, 16:00 Uhr Salonorchester Cappuccino Leipzig, Gewandhaus 9. Juni 2013, 11:00 Uhr Salonorchester Cappuccino Leipzig, Gewandhaus 11. Juni 2013, 20:00 Uhr Depeche Mode ausverkauft Leipzig, Red Bull Arena 12. Juni 2013, 20:00 Uhr Thomas Godoj: Männer sind so Tour 2013 Leipzig, Werk Juni 2013, 19:00 Uhr Die Toten Hosen - Krach der Republik Gräfenhainichen Ferropolis 21. Juni 2013, 17:30 Uhr Die Ärzte - ärztivals Gräfenhainichen Ferropolis 21. Juni 2013, 20:00 Uhr Silly & Gäste Leipzig, Parkbühne 22. Juni 2013, 17:30 Uhr UNHEILIG & special Guest Halle, Peißnitzbühne 23. Juni 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus 24. Juni 2013, 20:00 Uhr Joe Satriani Leipzig, Haus Auensee 27. Juni 2013, 20:30 Uhr Die Musketiere mit Olaf Schubert & Freunde Leipzig, Parkbühne 28. Juni 2013, 20:00 Uhr Bülent Ceylan: Wilde Kreatürken Leipzig, Arena 3. Juli 2013, 20:00 Uhr Helge Schneider Leipzig, Parkbühne 5. Juli 2013, 20:00 Uhr Gregor Seyffert s Wagner Reoloaded Leipzig, Arena 6. Juli 2013, 20:00 Uhr Gregor Seyffert`s Wagner Reloaded Leipzig, Arena 7. Juli 2013, 19:00 Uhr Bruce Springsteen & The E Street Band Leipzig, Red Bull Arena 7. Juli 2013, 11:00 Uhr The Management Symphony Leipzig, Gewandhaus 12. Juli 2013, 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus 13. Juli 2013, 15:00 & 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus 14. Juli 2013, 15:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus 16. Juli 2013, 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus 17. Juli 2013, 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus 18. Juli 2013, 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus 19. Juli 2013, 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus 20. Juli 2013, & 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus 21: Juli 2013, 15:00 & 19:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus 27. Juli 2013, 19:30 Uhr Foreigner Leipzig, Parkbühne 3. September, 20:00 Uhr Martha Argerich & Mauricio Vallina Leipzig, Gewandhaus 7. September 2013, 19:30 Uhr Benefizkonzert des Bundespräsidenten Halle, G.-F.-Händel Halle 9. September 2013, 20:07 Uhr OTTO: Geboren um zu blödeln Leipzig, Arena

15 15 Nr. 5/ September 2013, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen die Frauen Leipzig, Arena 13. September 2013, 20:00 Uhr Michael Wendler in Concert Leipzig, Haus Auensee 14. September 2013, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen die Frauen Leipzig, Arena September 2013 Quidam - Cirque du Soeil Leipzig, Arena 1. Oktober 2013, 20:00 Uhr Schiller Live 2013 Leipzig, Gewandhaus 3. Oktober 2013, 20:00 Uhr OTTO: Geboren um zu blödeln Halle, G.-F.-Händel Halle 9. Oktober 2013, 20:00 Uhr OTTO Leipzig, Arena 9. Oktober 2013, 21:00 Uhr HOELDER! Leipzig, Werk II 10. Oktober 2013, 20:00 Uhr Andreas Gabalier & Band Leipzig, Arena 11. Oktober 2013, 20:00 Uhr Peter Gabriel Leipzig, Arena 11. Oktober 2013, 20:00 Uhr Ralf Schmitz: Schmitzpiepe Halle, Steintor 15. Oktober 2013, 20:00 Uhr Ute Freudenberg & Christian Lais mit Band Halle, G.-F.-Händel Halle 18. Oktober 2013, 20:00 Uhr Vince Ebert Neues Programm 2013 Halle, Steintor 19. Oktober 2013, 20:00 Uhr Joja Wendt: Mit 88 Tasten um die Welt Halle, Steintor 20. Oktober 2013, 19:00 Uhr Celtic Woman Leipzig, Arena 22. Oktober 2013, 20:00 Uhr Ute Freudenberg & Christian Lais mit Band Leipzig, Gewandhaus Oktober 2013, 20:00 Uhr Kurt Krömer: Abschied! Tournee 2013 Halle, Steintor 26. Oktober 2013, 20:00 Uhr Gothic Meets Klassik Leipzig, Haus Auensee 27. Oktober 2013, 19:00 Uhr Gothic Meets Klassik Leipzig, Gewandhaus 30. Oktobrt 2013, 20:00 Uhr Die Happy Leipzig, Werk II 1. November 2013, 20:00 Uhr Joja Wendt: Mit 88 um die Welt Leipzig, Gewandhaus 8. November 2013, 20:00 Uhr Dieter Nuhr: Neues Programm Leipzig, Arena 8. November 2013, 20:00 Uhr Manfred Krug & Uschi Brüning Leipzig, Gewandhaus 8. November 2013, 20:00 Uhr Baumann & Clausen: Alfred allein Zuhaus Halle, Steintor 9. November 2013, 20:00 Uhr ABBA Today - A Tribute To ABBA Halle, Steintor 12. November 2013, 20:00 Uhr Chippendales: Unleashed Tour 2013 Leipzig, Haus Auensee 15. November 2013, 20:00 Uhr City: Das Beste Unplugged Halle, Steintor 16. November 2013, 20:00 Uhr Johann König: Feuer im Haus ist teuer, geh raus Halle, Steintor 19. November 2013, 20:00 Uhr Status Quo Leipzig, Haus Auensee 26. November 2013, 20:00 Uhr Lord of the Dance Leipzig, Arena 26. November 2013,20:00 Uhr Katie Melua Leipzig, Gewandhaus 27. November 2013, 20:00 Uhr Michael Mittermeier: Blackout Leipzig, Arena 28. November 2013, 20:00 Uhr Lord oft he Dance Halle,G.-F.-Händel-Halle 28. November 2013,20:00 Uhr Bülent Ceylan: Wilde Kreatürken Leipziger, Arena 29. November 2013, 20:00 Uhr Captain Cook & die singenden Saxophone Leipzig, Gewandhaus 6. Dezember 2013, 20:00 Uhr Matthias Reim: Unendliche Tour 2013 Leipzig, Haus Auensee 6. Dezember 2013, 20:00 Uhr Ingo Appelt: Frauen sind Göttinnen Leipzig, Theater-Fabrik Sachsen 9. Dezember 2013, 20:00 Uhr Sarah Connor & Christmas Swing Orchestra Leipzig, Gewandhaus 14. Dezember 2013, 20:00 Uhr Herr Holm: Stille Nacht Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen 15. Dezember 2013, 16:00 Uhr Heiteres Weihnachtskonzert - Tom Pauls Leipzig, Gewandhaus 20. Dezember 2013, 20:00 Uhr Doro Leipzig, Haus Auensee 21. Dezember 2013, 13:00 Uhr Bergmannsweihnacht Leipzig, Gewandhaus 26. Dezember 2013, 20:00 Uhr Don Kosaken Chor Serge Jaroff Leipzig, Gewandhaus Dezember 2013 Apassionata: Zeit für Träume Leipzig, Arena 31. Dezember 2013, 17:00 Uhr Andrej Hermin And His Swing Dance Orchestra Halle, Steintor 3. Januar 2014, 20:00 Uhr Die Grosse Walzer Gala Halle, Steintor

16 Nr. 5/ Januar 2014, 20:00 Uhr The Original Cuban Circus Halle, Steintor 5. Januar 2014, 17:00 Uhr Puhdys - Heilige Nächte Leipzig, Arena 6. Januar 2014, 17:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst: Esperanto Halle, Messe Arena 7. Januar 2013, 19:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst Esperanto Leipzig, Arena 11. Januar 2014, 20:00 Uhr Puhdys - Heilige Nächte Halle, Steintor 16. Januar 2014, 20:00 Uhr Andre Rieu 2014 Leipzig, Arena 17. Januar 2014, 20:00 Uhr Magic oft he Dance Leipzig, Haus Auensee 18. Januar 2014, 20:00 Uhr Andrea Berg: Atlantis Tour Leipzig, Arena 19. Januar 2014, 16:00 u. 19:00 Uhr Wiener Johann Strauß Konzert-Gala Leipzig, Gewandhaus 20. Januar 2014, 20:00 Uhr The Original Cuban Circus Leipzig, Gewandhaus 21. Januar 2014, 20:00 Uhr Max Raabe & Palast Orchester Halle, G.-F.-Händel Halle 26. Januar 2014, 20:00 Uhr Ina Müller & Band: Tour 2014 Leipzig, Arena 27. Januar 2014, 20:00 Uhr Russisches Staatsballett: Schwanensee Halle, G.-F.-Händel Halle 31. Januar 2014, 19:30 Uhr Militär- und Blasmusikparade Leipzig, Arena 2. Februar 2014, 19:00 Uhr Das Phantom der Oper: Central Musical Halle, G.-F.-Händel Halle 15. Februar 2014, 20:00 Uhr Matthias Reim: Unendlich Tour Halle, G.-F.-Händel Halle 22. Februar 2014, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann: Aprikosenmarmelade Halle, Steintor 1. März 2014, 20:00 Uhr Bernd-Lutz Lange & Katrin Weber: Ganz Persönlich Halle, Steintor März 2014, 20:00 Uhr Riverdance Leipzig, Arena 6. März 2014, 20:00 Uhr Dieter Nuhr: Nuhr ein Traum Halle, G.-F.-Händel Halle 19. März 2014, 19:30 Uhr Semino Rossi Leipzig, Gewandhaus 24. März 2014, 20:00 Uhr Dr. med. Eckart von Hirschhausen: Wunderheiler Leipzig, Gewandhaus 3. April 2014, 20:00 Uhr Volker Pispers: Bis neulich Leipzig, Arena 7. April 2014, 20:00 Uhr Die schönsten Opernchöre Leipzig, Gewandhaus 17. April 2014, 20:00 Uhr Howard Carpendale Leipzig, Arena 24. Mai 2014, 20:00 Uhr Wiener Philharmoniker & Lang Lang Leipzig, Gewandhaus 17. Oktober 2014, 20:00 Uhr Kaya Yanar - Around the World Leipzig, Arena 6. November 2014, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann: Aprikosenmarmelade Leipzig, Gewandhaus Es werden immer mehr Frühlingskonzert Kammerchor Leuna Der Kammerchor Leuna hat seit Januar einen neuen Chorleiter, Ralf Malke. Er absolviert an der Kirchenmusikschule ein Aufbaustudium und hat die Nachfolge von Oliver Burse angetreten. Es hat sich bald herausgestellt, dass sich am Stil der Einstudierung neuer Lieder, wie auch an der musikalischen Auffassung zu seinem Vorgänger kaum etwas änderte, so dass eine quasi kontinuierliche Weiterführung der Chorprobenarbeit gewährleistet war. Das spiegelte sich dann auch im neu erarbeiteten Frühlingsprogramm wider, dass an seiner Vielseitigkeit nichts zu wünschen übrig ließ. Die Schwerpunkte des Programmes waren Madrigale aus dem 16. Jahrhundert, Lieder der Romantik, Bekannte Frühlings- und Volkslieder. Bei einigen Liedern wurden die Zuhörer zum Mitsingen eingeladen, was großen Gefallen fand und viel Freude auslöste beim Chor wie beim Publikum. Die einzelnen Musikblöcke wurden untergliedert durch Gedichte, die die Anliegen und Aussagen der Lieder aufnahmen. Der Kammerchor bot unter der Leitung des neuen Chorleiters eine insgesamt gute, überzeugende sängerische Leistung, was mit reichlichem Beifall honoriert wurde, ja, sogar eine Zugabe herausforderte. Wer Lust hat im Kammerchor Leuna mitzusingen ist herzlich eingeladen. Die Proben finden jeweils Montag von Uhr in der AWO Leuna statt. R. N. Leuna Dialog 2013 ein voller Erfolg Am 25. April gab es die 8. Ausgabe der Leuna-Dialog-Messe im cce-kulturhaus zu erleben und auch diesmal war die Veranstaltung ein voller Erfolg. 83 Aussteller ortsansässiger und regionaler Firmen können wir in diesem Jahr begrüßen. Darüber freue ich mich besonders, begann die Messe 2006 doch mit 26 Ausstellern, erklärte Dr. Christof Günther, Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH. In seiner Ansprache begrüßte er die Gäste und erzählte von den Höhen und Tiefen des vergangenen Jahres. So sind insbesondere die steigenden Energiepreise ein echtes Problem für den Industriestandort, aber auch die Abgaben im Bereich Umlagen: Jährlich kommen neue hinzu und während 2006 bei der Umlage für erneuerbare Energien noch 8,80 Euro pro Megawattstunde (MWh) entrichtet werden mussten, sind wir inzwischen bei 53 Euro angekommen. Tendenz steigend! Diesen Pfad nahm auch Dr. Tamara Zieschang, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft, bei der Eröffnung auf: Derzeit entwickelt sich der Strompreis zum echten Investitionshemmnis und im Ländervergleich liegt Sachsen-Anhalt bei den Netzentgelten vorn. Jedoch wollten sich weder die Staatssekretärin noch Dr. Günther an diesem Tag mit düsteren Prognosen zufrieden geben. Immerhin war der Chemiestandort auch 2012 das Zugpferd und der Wachstumsmotor im Land. In Zahlen ausgedrückt: 1/6 des Umsatzes in der Branche wurde

17 hier erzielt, jeder neunte Arbeitsplatz führt postalisch die Adresse Leuna. Logisch, dass auch die Bürgermeisterin, Dr. Dietlind Hagenau, zum Industriestandort steht und sich weiterhin für gleichbleibende Hebesätze einsetzen wird. Denn damit, so das Stadtoberhaupt am Ende der Eröffnung, wollen wir euch nicht auch noch belasten. Alle drei Redner unternahmen anschließend gemeinsam einen Rundgang durch das Kulturhaus und waren begeistert, wie viele innovative und moderne Produkte die Firmen und Aussteller bereithielten und vorstellten. Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur 17 Nr. 5/2013 Am letzten Tag im April geschieht Merkwürdiges in Leuna. Es ist wieder Walpurgisnacht. Die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai ist nach altem Volksglauben eine Nacht voller Magie. Hexen fliegen zum Feuer und Teufel tauchen auf. Sie treiben in dieser Nacht zum 1. Mai ihr Unwesen - auch Leuna blieb davon nicht verschont. Leider waren nicht nur Hexen und Teufel unterwegs, auch dicke Regenwolken trieben ihren Schabernack. Die Gäste ließen sich davon aber nicht beirren, bewaffneten sich mit Schirmen und Regenkleidung und trotzten so dem Regen. Mit Pauken und Trompeten ging es beim traditionellen Fackelumzug mit dem Spielmannzug der Freiwilligen Feuerwehr Bad Lauchstädt vom Feuerwehrdepot hin zum Festplatz auf der alten Rollschuhbahn um das Hexenfeuer zu entzünden. Nach der Überlieferung entzündete man Hexenfeuer zur Vertreibung der letzten Winterdämonen. Die Zeit der knappen Kassen macht auch vor den Hexen nicht halt. Auf dem Weg zum Festplatz mussten wir den Hexenzoll passieren und eine kleine freiwillige Spende entrichten. Auch in diesem Jahr wurde wieder das schönste Walpurgiskostüm prämiert. 18 Knirpse, im Alter von 4-9 Jahren, stellten sich der Jury vor, welche vor einer sehr schweren Entscheidung standen, denn alle 18 Hexen und Teufel sahen zuckersüß zum Fürchten aus. Schlussendlich belegte die 6-jährige Miria den 1. Platz, der 2. Platz ging an die ebenfalls 6-jährige Elena und über den 3. Platz freute sich die 4-jährige Elisabeth. Die drei kleinen Hexen stammen aus Leuna. Alle 18 Kinder freuten sich über große und kleine Preise. Das Tanzstudio Leuna-Merseburg erfreute anschließend mit seinem tänzerischen Auftritt alle anwesenden Gäste Bei teuflischer Musik durch das Discoteam Dorber wurde ausgiebig getanzt und die Walpurgisnacht gefeiert. Verhungern musste auch keiner. Hexenschmaus und Teufelstrunk rundeten die Nacht ab. Zu später Stunden erhellte ein sehr schönes Feuerwerk den Leunaer Nachthimmel. Es war weit nach Mitternacht, als die letzten Gäste auf ihren Besen heimwärts ritten. Anke Stenzel Stadtinformation Walpurgisfeuer und Hexentanz in Leuna Regensegen beim Grünen Markt in Leuna Am 27. April feierte die Stadt Leuna nach langer Winterpause den Frühling und veranstaltete den Grünen Markt auf dem Haupttorplatz. Dabei standen alle mitgebrachten Pflanzen-, Korb- und Wurstwaren definitiv auf der Gästeliste, der Regen jedoch nicht. Mit Vehemenz und Ausdauer begoss er die Besucher von oben, konnte sie jedoch keineswegs aus der Ruhe bringen. Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau sah es in ihrer Eröffnungsrede so: Es regnet zwar, dafür wachsen aber mit Sicherheit eure Pflanzen an. Naturphilosophisch ein richtiger Standpunkt, den selbstverständlich auch Uwe Fischer vom Bauernverband Saaletal e.v. teilte. Bei seiner Eröffnung begrüßte er die knapp 30 Händler und empfahl allen, sich nach dem Kauf bei einer Tasse Kaffee oder Tee aufzuwärmen. Ringsum taten das ohnehin schon die meisten und beobachteten das Treiben auf dem Markt. Dazu gehörte auch in diesem Jahr wieder Silvia Birk mit ihren Gänsen. Denen bekommt das Wetter ganz gut, denn bei Sonne und Hitze besteht die Gefahr eines Hitzestiches, erzählte sie während einer Führung über den Markt. Das Akkorde-

18 Nr. 5/ onorchester Ruth Hetterich Mischur hingegen hätte sich mehr über schönes Wetter gefreut. Diese Luftfeuchtigkeit ist ein echtes Problem für unsere Instrumente, erklärte Peter Keller, Chef des Orchesters, mit Blick auf seine zum Teil aus Holz bestehenden Handzuginstrumente. Dennoch konnten sich alle Mitglieder aufraffen, für eine knappe Stunde zu spielen und das Leunaer Publikum mit Frühlingsmelodien zu erfreuen. Danke dafür! Gleiches tat auch Sylvia Martens mit ihrem Auftritt. Die Schlager-Newcomerin aus Greiz präsentierte unter anderm den Song Gib mich frei von ihrem neuen Album Stadtgeflüster. Zusammen mit Peter Bucks, der durch das gesamte Programm führte, brachte sie zudem noch die eine oder andere Einlage zum Lachen. Bleibt nur zu hoffen, dass bald Sommer in Germany - so ein weiterer Titel Martens` - ist. Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur An fand in Leuna der dritte thematische Stadtrundgang Auf der Spur führender Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker der Leuna-Werke in der Zeit der Weimarer Republik und des Dritten Reiches statt. Zahlreiche Leunaer und auswärtige Gäste folgten der Einladung. Bei dem fast 7 km langen Rundgang wurden 36 Punkte angelaufen. Zu den drei thematischen Stadtrundgängen zum Nationalsozialismus in Leuna ist ein heimatgeschichtlicher Beitrag erschienen. Er ist ab sofort für 2,00 in der Stadtinfo Leuna erhältlich. Dieses Heft enthält alle nötigen Informationen, um die drei Touren selbst ablaufen zu können. Ralf Schade Dritter thematischer Stadtrundgang zur Geschichte des Dritten Reiches 20 Jahre Physiotherapie im Gesundheitszentrum Leuna Mit einem Tag der offenen Tür feierten wir das 20-jährige Bestehen unserer Praxisgemeinschaft für Physiotherapie Ackermann, Mähnert, Fischer. Zu unseren ersten Gratulanten gehörten die Bürgermeisterin der Stadt Leuna Frau Dr. Hagenau und Vertreter des Stadtrates Herr Meisel und Herr Schulze. Eine Kindergartengruppe vom Sonnenplatz präsentierte uns ein fröhliches Programm. Sehr freuten wir uns über den Besuch der Ärzte mit ihrem Personal, unserer ehemaligen Kollegen, Frau Haslbeck von der Wohnungswirtschaft Leuna und vor allem unserer zahlreichen Patienten, welche uns mit lieben Worten und Versen überraschten. Die vergangenen zwei Jahrzehnte vergingen mit einigen Höhen und Tiefen, dennoch ist es uns gelungen mehreren jungen Frauen einen Arbeitsplatz zu verschaffen. Derzeit arbeiten fünf Volltagskräfte in unserer Einrichtung. Diese sind ausgebildete Physiotherapeuten mit Zusatzqualifikationen in Manueller Therapie, Krankengymnastik nach Bobath und Manuelle Lymphdrainage. Jeder konnte sich in den gesamten Räumlichkeiten der Praxis einen Überblick über die vielfältigen altbewährten Behandlungsmöglichkeiten verschaffen, wie z. B. Massagevarianten, Krankengymnastik, auch nach Bobath, Schlingentischbehandlungen, Gerätetherapien, aber auch neue Methoden wie Rücken-Qigong, verschiedene Arten der Bechterewgymnastik in der Selbsthilfegruppe, sowie mobile Massagemöglichkeiten am Chemiestandort. Frau Mähnert stellte ihre Zulassung als sektoraler Heilpraktiker für Physiotherapie vor, welche es ihr erlaubt physiotherapeutische Untersuchungen und Behandlungen auch ohne Verordnung durchzuführen. Wir möchten uns auf diesem Weg recht herzlich bei allen Gratulanten für die liebevollen Glückwünsche, Grüße und Blumenpräsente bedanken. B. Ackermann, K. Mähnert und K. Fischer

19 19 Nr. 5/2013 Durch das gemeinsame Feuerwehrhaus werden Synergien genutzt. In der Ortsfeuerwehr Zöschen gibt es seit 2011 eine aktive Kinder - und Jugendfeuerwehr, bei der auch Kinder und Jugendliche aus Zweimen mitmachen. Insbesondere kann durch die erfolgreiche Nachwuchsarbeit ein leistungsfähiger Standort sichergestellt werden. Die in Zöschen und Zweimen vorhandenen Feuerwehrgerätehäuser entsprechen nicht der DIN. Der erforderliche Arbeitsund Gesundheitsschutz kann zum Teil nicht sichergestellt werden. Die Räumlichkeiten für die Kinder- und Jugendfeuerwehr sind stark begrenzt. Die Lagerung von Material, Ausrüstung und Schutzbekleidung für die Kinder- und Jugendlichen ist kaum möglich. Im zukünftigen Feuerwehrhaus gibt es vier Fahrzeugstellplätze, die vorerst durch das vorhandene Tragekraftspritzenfahrzeug mit Wassertank (TSF-W), Staffellöschfahrzeug (StFL 10/6) und die beiden Mannschaftstransportfahrzeuge (MTF) besetzt werden. Durch den gewählten Standort im Gewerbegebiet Göhren ist der abwehrende Brandschutz in beiden Ortschaften abgedeckt. Die Hilfsfrist von 12 Minuten kann eingehalten werden. Der Standort liegt zentral genug, um benachbarte Ortsfeuerwehren im Einsatzfall schnell zu unterstützen. Hier sind insbesondere das Einkaufszentrum Nova Eventis und die Bundesautobahn 9 zu erwähnen. Neben der Fahrzeughalle wird es einen Kinder- und Jugendraum, Werkstatt, Schlauchlager, Lager, Umkleideräume für Frauen und Männer, Duschen und Toiletten, Wehrleiterbüro, Teeküche und einen großen Schulungsraum geben. Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna Bauvorhaben: Neubau eines Feuerwehrhauses im Gewerbegebiet Göhren Am Freitag, dem 12. April 2013 gab es für die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Dietlind Hagenau (parteilos) einen regnerischen Außentermin im grünen Gewerbegebiet im Leunaer Ortsteil Göhren. Grund für diesen Termin war der 1. Spatenstich zum Neubau eines Feuerwehrhauses. Neben einigen Stadträten, den Ortsbürgermeistern und Mitarbeitern der Verwaltung waren selbstverständlich auch die beiden Ortswehleiter Kam. Preiss (Zöschen) und Schurig (Zweimen) mit Feuerwehrkameradinnen und Kameraden sowie Vertretern der Bau- und Planungsfirmen anwesend. Im Ergebnis der im Jahr 2011 durch die Stadt Leuna erstellten, und durch den Stadtrat bestätigten, Risikoanalyse und Brandschutzbedarfsplanung ist es erforderlich, diesen Neubau eines Feuerwehrgerätehauses zu errichten. Das Gewerbegebiet der Ortschaften Göhren und Zöschen wurde als Standort für den Neubau ausgewählt. Die voraussichtlichen Projektgesamtkosten belaufen sich auf ca. 1,5 Mio. EUR. Die Fertigstellung des Projekts ist für das Frühjahr 2014 vorgesehen. Bei diesem Bauvorhaben werden viele Firmen aus der Region eingesetzt. Für die Freiwilligen Ortsfeuerwehren Zöschen und Zweimen wird eine gemeinsame Entwicklung angestrebt. Seit Gründung der Einheitsgemeinde Leuna werden verstärkt gemeinsame Feuerwehrausbildungen realisiert. Zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft wurde die Doppelalarmierung, beide Ortsfeuerwehren rücken im Einsatzfall aus, eingeführt. Kam. Preiss, Schurig, Herr Rode, Fr. Dr. Hagenau, Herren Becker, Vogt und Meisel v. l. beim Spatenstich

20 Nr. 5/ Ortsfeuerwehr Günthersdorf-Kötschlitz, Nachweis über den Kauf einer Karrenspritze von 1874 Herr Uwe Holz, Museumsleiter des Kreismuseums Bitterfeld Wolfen ist bei seinen Recherchen zur Firma Bräunert aus Bitterfeld, auf eine Zeitungsnotiz aus dem Jahr 1874 gestoßen. Im Bitterfelder Kreisblatt Nr. 93 vom Dienstag, dem 6. Oktober 1874 befindet sich auf der Seite 4 folgende Notiz. Dank und Empfehlung. Der Spritzenfabrikant Herr Bräunert zu Bitterfeld hat der Gemeinde Kötzschlitz vor Kurzem eine neue Saug-Karrenspritze geliefert, die bei äußerst geringer Preisstellung von so ausgezeichneter Leistung ist, dass sie die größte Befriedigung auch seitens der abnehmenden Behörden gefunden hat. Herr Bräunert hat, den Verhältnissen der Gemeinde Rechnung tragend, bei der Lieferung des Spritzenwerks mit großer Koulanz gehandelt und unterlassen wir daher nicht, ihm dieserhalb, namentlich aber auch wegen der Vorzüglichkeit der Maschine, unseren besten Dank zu sagen, gleichzeitig ihn aber auch allen Gemeinden denen die Beschaffung eine Spritze Wunsch ist, auf das Wärmste zu empfehlen, umso mehr, als bei guten Werken Seitens des Herrn General-Derektors der Land- Feuer-Societät 1/3 des Kostenbeitrags aus Societätsfonds erstattet wird. Für die uns in ausnahmsweiser Höhe vom Herrn General-Direktor bewilligte Prämie zu den Anschaffungskosten der Spritze ebenfalls Dank zu sagen ist unsere ernste Pflicht. Kötzschlitz, den 21. September Die Gemeinde. I.A.: Der Ortsrichter Voigt. Die damalige Schreibweise wurde aus Gründen der Authentizität übernommen. Bei dieser Spritze handelt es sich um eine sogenannte Karrenspritze, die zu dieser Zeit öfter in den Gemeinden zu finden war. Die Spritze hatte folgende technische Beschreibung: Der Schwerpunkt der Spritze liegt beim Fahren über der Mitte der Achse, Weil die Mannschaften an der Deichsel durch das Gewicht des Werkes und Gefährts nicht belastet werden, sind diese Spritzen leicht fahrbar. Der Abprotzboden mit Eisenschienen beschlagen, und mit Handgriffen und Ketten versehen. Hebel mit Doppelpufferungen in Rotguss Pfannen gelagert. 2 Werkzeugkästen. Im Preis inbegriffen: 4,5 bis 6 m Saugleitung mit Gewinden, 2 m gummierter Ansatzschlauch, Strahlrohr, 2 Mundstücke, Holzhammer, die nötigen Schlauch- und Schraubenschlüssel. Cylinderdurchmesser mm, Wurfweite m, Preis (1896) Mark. ttp:// Diese Spritzen können als Nachweis dienen für das Bestehen eines organisierten Löschwesens innerhalb der Gemeinde. Dieses Löschwesen ist nicht zu verwechseln mit der Gründung oder dem Bestehen einer Freiwilligen Feuerwehr. Feuerwehr ist ein Ausrüstungs-, Ausbildungs- und Führungssystem, das durch Zusammenwirken zum sofortigen Einsatz befähigt. Eine Feuerwehr ist durch geordnete, ruhige, überall am richtigen Ort angreifende, eingeübte Tätigkeit gezeichnet. Lediglich für den Status bei der Gründung spielt die Art der Mannschaftsgewinnung eine Rolle und führt zu den Unterscheidungen nach Freiwilliger-, Berufs- oder Pflichtfeuerwehr. Die Freiwilligen Feuerwehren Kötschlitz und Günthersdorf wurden 1934 gegründet und sind seit 2010 die Ortsfeuerwehr Günthersdorf-Kötschlitz der Feuerwehr Stadt Leuna. Leider ist diese Spritze nicht mehr in der jetzigen Feuerwehr Güntherdorf Kötschlitz vorhanden. Zu Visualisierung ist auf dem Foto eine Saug Karrenspritze aus dieser Zeit zu sehen, die in der ersten Hälfte des vorherigen Jahrhunderts in Günthersdorf im Einsatz war. Herzlichen Dank an Herrn Holz für die gute Zusammenarbeit. Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna Foto: Archiv Martin Pochert FFW Sicherheitstag Auf den Sicherheitstagen der Firma Höffner im Einkaufspark Nova Eventis, die vom Mai 2013 auf dem Vorplatz des Möbelhauses stattfanden, präsentierten sich auch die Ortsfeuerwehren Günthersdorf/Kötschlitz mit ihrem Löschfahrzeug, und die Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehren Zöschen und Zweimen (alle Stadt Leuna) mit einem Löschfahrzeug sowie einem Tragekraftspritzenlöschfahrzeug mit Wassertank. Die Jugendfeuerwehr aus Zöschen und Zweimen zeigte einige Vorführungen. Gleichzeitig wurde diese Aktion für die aktive Mitgliederwerbung der Feuerwehren genutzt. Unter dem Motto mach mit wurde an interessierte Besucher ein Infoflyer ausgehändigt. Wir danken der Firma Höffner und der Filialleiterin Frau Maffee für diese Möglichkeit der Präsentation und die freundliche Unterstützung. Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna Die Feuerwehren Zöschen und Zweimen. Die Feuerwehr Leuna informiert Übung Deichwächter 2013 Die Übung findet vom bis in der Ortschaft Kreypau (Stadt Leuna), an der Saaleschleife statt. Sie dient der praktischen Ausbildung von Kameraden der Feuerwehr und des THW im Bereich Deichverteidigung. Zeitgleich üben die Helferinnen und Helfer des HCP-Moduls des Landesverbandes Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt das Leben in einem Feldlager und die Handhabung von Großpumpen des THW. Für Rückfragen steht Ihnen die Stadtverwaltung Leuna unter / zur Verfügung. Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna

21 Jahresdienstberatung Brandschutz Kam. Baumann am Ende der Präsentation 21 Nr. 5/2013 Die Zusammenarbeit der Feuerwehren mit der Polizei, dem THW und den Rettungsdiensten (ASB, DRK und Ambulanz GmbH) ist problemlos und vorbildlich. An die Bürgermeister gewandt, machte Kam. Baumann noch einmal sehr deutlich: Abwehrender Brandschutz ist eine Pflichtaufgabe der Gemeinde und kein notwendiges Übel. Nach den Vorträgen gab es seitens der Wehrleiter eine rege Diskussion, die von Sachlichkeit und Fairness geprägt war. Der Kreisbrandmeister dankte dem Landrat und den Mitarbeitern der Kreisverwaltung für die gute Unterstützung. Kam. Baumann dankte abschließend allen Kameradinnen und Kameraden für die hervorragend geleistete Arbeit im Berichtszeitraum bei der Ausbildung, Einsätzen und anderen Feuerwehrveranstaltungen. Am Ende seiner Präsentation gab Kam. Holger Baumann bekannt, dass diese Jahresdienstberatung seine letzte als Kreisbrandmeister vor den Wehrleitern des Saalekreises war. Kam. Baumann steht für eine neue Amtszeit nicht wieder zu Verfügung. Text und Fotos Martin Pochert Kreisfeuerwehrverband Saalekreis e. V. Kam. Forst bei der Diskussion/Stadtwehrleiter Leuna Die jährliche Dienstberatung über den Brandschutz im Saalekreis fand am 4. Mai 2013 im cce Kulturhaus in Leuna statt. Zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung und Hilfsorganisationen nahmen neben den Feuerwehr Wehrleitern daran teil. In seiner Ansprache machte der Landrat Herr Frank Bannert (CDU) darauf aufmerksam, dass am 4. Mai der Sankt Florianstag ist. Sankt Florian ist der Schutzpatron der Feuerwehrleute. Danach ging Herr Bannert auf das Thema Rettungsleitstelle ein. Er vertrat die Position, ein Landkreis und dafür eine Leitstelle. Die endgültige Entscheidung zu diesem Thema wird der Kreistag in den nächsten Wochen treffen. Weiterhin ging Herr Bannert auf die Großübung Flugunfall in Merseburg im Jahr 2012 ein, bei der das Zusammenwirken vieler Hilfsorganisationen geprobt wurde, und die erfolgreich verlief. Diese Übung war eine der bisher größten Einsatzübungen im Land Sachsen Anhalt. Es folgten Grußworte der geladenen Gäste. Der Kreisbrandmeister, Kamerad Holger Baumann, ging in seinem Bericht auf die wesentlichen Ereignisse im Berichtsjahr ein. Besonders betonte Kam. Baumann wie wichtig das Vertrauen der Kameraden untereinander ist. Die Vertrauensbildung, besonders im Verhältnis der Ortswehrleiter zu den Gemeindewehrleitern ist ein Schlüsselpunkt für erfolgreiche Feuerwehrarbeit. Die Ortsfeuerwehren und deren Leistungsfähigkeit haben einen hohen Stellenwert. Im Berichtsjahr hatten die Feuerwehren des Saalekreises 1500 Einsätze, davon waren 422 Brandeinsätze, 914 Hilfeleistungen und 164 übrige Einsätze. Positiv ist, das im Berichtsjahr die Zahl der aktiven Einsatzkräfte mit 2839 Kräften (2861 in 2011) nahezu konstant geblieben ist und bei den Jugend- und Kinderfeuerwehren erfreulicher Weise ein Zuwachs sattfindet, wobei der Anteil an Mädchen ebenfalls prozentual wächst. Frauen sind in Zukunft ein immer wichtig werdender Bestandteil der Freiwilligen Feuerwehren. Frauen lösen die Einsatzaufgaben ebenso gut, wie ihre männlichen Kameraden. Pkw im Saale Elster Kanal bei Möritzsch Alarm gab es am Sonntag, dem 12. Mai 2013 um 17:45 für die Ortsfeuerwehren Günthersdorf/Kötschlitz und Horburg/Maßlau (alle FF Leuna), da an der Kanalbrücke über den Saale Elsterkanal bei der Ortschaft Möritzsch ein Unfall gemeldet wurde. Der Motor eines Pkw der Marke Ford Focus sprang nicht an. Der 57 Jahre alte Fahrer aus Leipzig wollte das Fahrzeug anschieben und verschätzte sich in der Wegstrecke. Erst über die steile Böschung rollend, versank der Wagen anschließend in den Fluten des Kanals. Der Fahrer verließ die Unfallstelle um Hilfe zu holen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr waren 8 Minuten nach der Alarmierung vor Ort, und prüften zuerst, ob sich noch Menschen im Fahrzeug befanden. Auch der Uferbereich im Bereich der Unfallstelle wurde abgesucht. Danach konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit einer Winde den versunkenen Pkw ans Ufer ziehen. Mit dem Rettungsboot ELSA wurde die Wasseroberfläche des Kanals nach einer eventuellen Ölverschmutzung abgesucht und um restliches Treibgut, das aus dem Fahrzeug stammte, aufzunehmen. Zwischenzeitlich war der Fahrzeughalter als Beifahrer in einem ADAC Abschleppwagen wieder an der Einsatzstelle eingetroffen. Somit konnte die Polizei den Unfallhergang protokollieren und als Folge daraus eine Blutprobe vornehmen. Als der 8 Jahre alte Pkw auf dem Abschleppwagen stand, wurde der wirtschaftliche Totalschaden festgestellt. Text und Fotos: Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna Das Fahrzeug wird nach Personen abgesucht und gesichert

22 Nr. 5/ Der Pkw wird zum Verladen vorbereitet Bildungsakademie Leuna feiert 20. Geburtstag Frau Dr. Hagenau überreicht Herrn Staake ein Schild als Ausdruck für eine besonders gute Partnerschaft Nach Ausgliederung des Bereiches Bildung aus der Leuna- Werke AG wurde die Bildungsakademie Leuna (BAL) gegründet. Sie übernahm ab sofort die Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen am Chemiestandort Leuna. Das ist jetzt nunmehr gut 20 Jahre her und ein solches Jubiläum muss gebührend gefeiert werden, denn auch noch heute erweist sich die BAL als kompetenter Partner für ca. 80 Unternehmen in der betrieblichen Erstausbildung, der Aufstiegsqualifizierung und der Weiterbildung entsprechend dem Bedarf am Standort und der Region. Aus diesem Grund lud Steffen Staake, Geschäftsführer der BAL, Mitarbeiter, Ehemalige, Vertreter aus Wirtschaft und Politik sowie Verantwortliche der Agentur für Arbeit und den Jobcentern für den in die Aula der Berufsbildenden Schulen des Landkreises Saalekreis ein. Nachdem Herr Staake die Veranstaltung eröffnete folgten einige besondere Grußworte. Dr. Dietlind Hagenau, Bürgermeisterin der Stadt Leuna sowie Vorstandsvorsitzende der Interessengemeinschaft Bildung Leuna-Merseburg (Netzwerkpartner der BAL), erzählte den Gästen etwas über die turbulenten Anfänge, denn sie zählt zu den Gründungsmitgliedern der BAL und kann sich noch genau an diese besondere Zeit erinnern. Als Zeichen der guten Zusammenarbeit und engen Verbundenheit überreichte sie Herrn Staake ein Metallschild, auf dem die beiden Logos der BAL und der Stadt Leuna eingraviert sind. Dieses bekam gleich nach der Veranstaltung einen Ehrenplatz im anlässlich des Firmenjubiläums neu gestalteten Foyer der Bildungsakademie. Selbst der Innenminister des Landes Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht, ließ es sich nicht nehmen persönlich zu gratulieren. Ein Leuchtturm des Landes, so bezeichnete er BAL. Hier wird der Grundstein für gut ausgebildete Fachkräfte gelegt., fuhr er begeistert fort. Ebenso sieht das auch Frank Bannert, Landrat des Landkreises Saalekreis. Auch er kam gern zu der Feierstunde und gratulierte. Ein weiteres besonderes Jubiläum wird noch dieses Jahr am Chemiestandort gewürdigt: 90 Jahre durchgängige Berufsausbildung in Leuna. Dazu übergab Peter Frank, ehemaliger Geschäftsführer der Bildungseinrichtung, Herrn Staake zum Schluss das erste Exemplar eines Buches zu diesem Thema. Im Anschluss an die Veranstaltung konnten sich Mitarbeiter und Vertreter der Partnerunternehmen bei einem gemütlichen Buffet austauschen. Matthias Engel, Marketingleiter bei BAL, gab den Gästen die Möglichkeit an einem Rundgang durch die Labore, Werkstätten und Kabinette der Bildungseinrichtung teilzunehmen. Diesen ließen sich auch Holger Stahlknecht und Frank Bannert nicht entgehen. So endete ein ereignisreicher Tag für die Bildungsakademie Leuna und die nächsten 20 Jahre können beginnen. Matthias Engel Bildungsakademie Leuna Unsere Klassenfahrt an die Ostsee Die Klassen 8a, 8b und 6b haben sich am 15. April 2013 um 7.30 Uhr an der Schule getroffen, um eine gemeinsame Woche an der Ostsee zu verbringen. Herr Wierzba und Frau Piechotta sind als Lehrer mitgefahren, keine leichte Aufgabe, es waren immerhin 38 Schüler, sodass immer wieder gezählt wurde, ob auch alle da sind. Um 8.00 Uhr kam der Bus. Unser Busfahrer hieß Ronald, er hat unsere Koffer und Gepäcktaschen im Kofferraum verstaut. Auf der Fahrt wurden ein paar kleine Pausen und eine große Mittagspause bei McDonald s gemacht. Endlich am Weißenhäuser Strand angekommen, haben wir uns die Koffer geschnappt und sind die Zimmer angucken gegangen. Sie waren sehr schön und groß, und einen Balkon gab es auch. Ungefähr um Uhr haben wir uns alle unten versammelt und sind zum Strand gelaufen, der war nur ca. 5 Minuten von unserer Unterkunft entfernt. Da sind wir an Koppeln mit Rindern vorbeigekommen, die waren zum Glück eingezäunt. Das Meer hat wunderschön blau in der Sonne geglitzert. Wir haben dort herumgetollt, um die Beine vom vielen Sitzen nach der Busfahrt wieder gelenkig zu bekommen. Die Nachtruhe war dann von Uhr bis 7.00 Uhr. Am nächsten Morgen sind wir nach Kiel gefahren, da gab es einen Turm, das Marine-Ehrenmal im Ostseebad Laboe. Er ist Gedenkstätte und Mahnmal zugleich. Der 85 m hohe begehbare Turm steht bei den Kieler Schleusenanlagen des Kanals auf dem Ostufer der Förde. Davor liegt das begehbare Unterwasserboot U995 aus dem Zweiten Weltkrieg. Beides konnten wir besichtigen. Einige von uns haben sich nicht dafür interessiert, sind lieber am Strand herumgetollt, haben dem Treiben der Menschen und Möwen zugeschaut und Steine oder Muscheln gesucht. Als wir aus Kiel wieder zurück zum Weißenhäuser Strand kamen, war für den Abend dann noch das Subtropische Badeparadies im Plan. Das war ein Rutschenerlebnis: Steil-, Breit-, Reifen-, Turboröhren-, 156 m Superrutsche, Wildwasserkanal, Aquarium und Wasserfall. Das hat uns allen sehr gut gefallen. Am Mittwoch schauten wir uns bei einer Stadtrundfahrt Hamburg an. Wir sind an vielen schönen Villen vorbei gefahren. Der Fischmarkt, Gebäude in alten und neuen Baustil und der Michel - das Wahrzeichen der Stadt - durften nicht fehlen. Klassenfotos haben wir auf einem kleinen Steg gemacht. Der Höhepunkt dieser Tour war aber das Dungeon, das ist ein Gruselkabinett der besonderen Art. Du bist mittendrin im Geschehen, wirst in das Spiel mit eingebunden, schon gruselig. Also, das war schaurig schön, aber ich fand, dass das unser schönstes Erlebnis war. Dann sind wir in Hamburg noch shoppen gegangen und spät am Abend erst wieder zum Weißenhäuser Strand zurück. Die Nacht nach diesem aufregenden Tag war schon etwas unheimlich.

23 Am nächsten Tag sind wir zur Insel Fehmarn gefahren und haben uns eine den Fährhafen sowie das Aus- und Einlaufen einer Fähre angeschaut. Als wir zurück am Weißenhäuser Strand waren, sind wir für zwei Stunden ins Abenteuer Dschungelland gegangen. Zum Teil offene Terrarien zeigten uns Kaimane, Echsen, Warane, Schildkröten usw., alles versteckt in einer riesigen Felshöhle oder in der begehbaren Dschungel-Lagune. Es gab den Hochseilklettergarten, ein Spiegellabyrinth - der verbotene Tempel - mit einer Grabkammer und auch zum Toben die Balu-City mit Ballkanone, Trampolin und vielen Klettermöglichkeiten. Danach sind wir noch einmal ins Schwimmbad gegangen. Am Freitag war schon wieder Abreisetag. Der Bus fuhr über Lübeck und wir konnten dort noch shoppen. Auf dem Heimweg haben wir noch viel über die Klassenfahrt geredet. Zuhause angekommen, freuten wir uns doch, die Familie wieder in den Arm zu nehmen. Ich fand, dass die Woche viel zu schnell vorüberging. Im Namen der Schüler der Klasse 6b, 8a und 8b der Sekundarschule August Bebel Leuna Sarah Pietsch (Klasse 8b) Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule Leuna Frühjahrsputz im Jahnweg Nach langem Warten auf den ersehnten Frühling konnten wir endlich unseren Frühjahrsputz am durchführen. Alle Kinder der Jahngrundschule waren mit Mülltüten und Handschuhen unterwegs und sammelten den Müll rund um unsere Schule auf. Was wir alles fanden! Schuhe, große Bretter, einen Autoreifen und sogar eine Leiter. Wir fragen uns immer wieder, wer solchen Müll einfach wegschmeißt. Als Dankeschön erhalten wir neues Spielzeug und einige Süßigkeiten von der Stadt Leuna. Natürlich durften auch der Probealarm und die Feuerwehr nicht fehlen. Das ist stets eine Aufregung. Alle Kinder gehen aus der Schule heraus und sammeln sich auf dem Schulhof. Die ersten Klassen dürfen sogar mit der Feuerwehr fahren. Ein tolles Erlebnis. Dann sind wir mal gespannt, ob im nächsten Jahr vielleicht ein bisschen weniger Müll rund um unsere Schule zu finden ist. Ein großes Dankeschön an die Stadt Leuna und an die Feuerwehr. Eure Klasse 3c 23 Nr. 5/2013 Auch einige Eltern waren mutig und erkundeten als Regenwurm den Wald. Zum Abschluss stärkten wir uns beim Picknick. Unsere Wanderung war aber noch nicht vorbei, denn es gab als Überraschung noch eine Schatzsuche für die Kinder. Als die Schatzkiste gefunden wurde, staunten die Kindern nicht schlecht, in ihr war nur Eis aus Pappe. Alle gaben sich damit zufrieden, doch als das bofrost Auto vorfuhr, war die Freude riesengroß. Einige Kinder waren traurig, weil sie kein Geld für Eis mit hatten. Groß und Klein ließ es sich munden. Wanderung durch den Horburger Frühlingswald Alle kleinen und großen Naturfreunde waren zu einer Wanderung durch den Horburger Wald am eingeladen. Bei schönstem Frühlingswetter trafen wir uns am an der Waldecke in Horburg. Gemeinsam wanderten wir zum Picknickplatz und stellten die voll gefüllten Picknickkörbe ab. Diesen hatte Frau Fleischer ebenso wie die Picknicktafel für die hungrigen Wander sehr schön hergerichtet. Für eine interessante Abwechslung waren fünf Stationen vorbereitet. Die Kinder konnten sich im Pfeile spitzen und Bogen schießen üben, über Baumstämme balancieren und klettern, mit Tannenzapfen in oder durch einen Reifen zielwerfen, Insekten in Lupenbechern betrachten und als Regenwurm (mit verbundenen Augen) durch den Wald geführt werden. Dafür bedanken wir uns bei Fam. Hoffmann, die das Eis gesponsert hat. Wir bedanken uns auch bei den fleißigen Helfern Frau Lembke und Herrn Klößer an den Stationen. Natürlich auch bei den Sponsoren des Picknicks: Fam. Willer, Fam. Kratze, Fam. Wolf, Fam. Richter, Fam. Wenke, Fam. Theurich, Frau Schubert und Fam. Dobosch. Im Namen aller kleinen und großen Wanderer S. Händel Ideen in Druck

24 Kita Sonnenkäfer Zöschen Frühling im Sonnenkäfer Nr. 5/ Kaum zeigten sich die ersten Sonnenstrahlen begaben wir uns mit unseren Kindern auf Entdeckungstour in die Aue. Hier gab es viele tolle Frühlingsblumen zu entdecken. Die Bäume zeigten endlich ihr erstes Grün und in den angrenzenden Gärten in der Nähe des Zöschener Teiches erwachte das Leben im Tierreich. Unsere Kinder hatten das Glück, den Pfau bei seiner Brautwerbung zu beobachten und konnten den wunderschönen aufgeschlagenen Schwanz sehen. Herr Kühn zeigte uns seine neu geschlüpften Küken, die sich unter einer Wärmelampe sonnten. Wenige Tage später trafen wir sie mit ihrer Glucke auf der angrenzenden Wiese. Im nahegelegenen Pferdestall konnten wir ein kleines Fohlen bewundern. Auch auf unserem Spielgelände hat sich einiges getan. Im Krippenbereich und auch auf dem Kindergartenspielplatz wurden Gemüsebeete angelegt. Viele Eltern unterstützten uns, und brachten verschiedene Gemüsepflanzen und Kräuter mit. Voller Eifer halfen die Kinder bei den Pflanzarbeiten und beim Gießen. Kinder beim Gießen Nun heißt es, geduldig warten und immer schön mit dem Gießen am Ball bleiben, damit wir hoffentlich bald erste Ernteerfolge erzielen. zur Sache. Mutti und Vati mussten in sportlichen Spielen ihre Kräfte gegen die Kinder messen. Außerdem gab es Wettkämpfe, in denen die Familien gegeneinander antraten. Besonders viel Freude hatten unsere Hortkinder beim Schubkarrenrennen. Sie konnten sich von ihren Eltern über den abgesteckten Parcours kutschieren lassen. Beim Laufeimerwettkampf gab es allerhand zu lachen und die Kinder steckten die Erwachsenen locker in die Tasche. Zur Entspannung konnten sich die Schüler dann wieder einmal transportieren lassen. Dieses Mal war das Fahrzeug jedoch eine Mülltonne. Den größten Applaus ernteten unsere Eltern beim Märchenraten. Die Erwachsenen sollten mit Pantomime den Kindern Märchen vorspielen. Einige Mamas und Papas gingen hier ziemlich phantasievoll zur Sache, so dass Susi und Strolch reichlich Beifall und Gejohle ernteten. Am Ende des Spieletages erhielten alle Eltern von den Kindern eine Igelballmassage zur Entspannung und eine Medaille für ihre tolle Mitarbeit. Vielen Dank an Eltern, die mit uns den schönen Nachmittag verbracht haben. Die jüngsten Krippenkinder hatten ihre Eltern zu einer lustigen Traktorfahrt eingeladen. Pünktlich um Uhr stand unser Traktor an der Tür und alle Kinder und Eltern konnten einsteigen. Die Erzieher hatten ordentlich vorgesorgt und kleine Häppchen und Getränke mitgebracht. Unsere Fahrt ging vorbei am Raßnitzer See bis zum Wallendorfer Strand. Dort wurde das Sandspielzeug ausgepackt und Kuchen in allen Varianten gebacken. Zwischendurch konnten sich Eltern und Kinder mit Häppchen und Getränken stärken. Vielen Dank an Frau Eckstein für die leckeren Obsthäppchen. Das Wetter war uns hold und so konnten wir einen schönen Nachmittag am Strand verbringen. Gegen Uhr ging es dann wieder zurück nach Zöschen und alle kleinen und großen Traktorfahrer stiegen müde aber glücklich wieder aus. Vielen Dank für den schönen Nachmittag. Ein großes Dankeschön geht an Herrn Berger, der uns im Traktor gemütlich durch die Aue geschaukelt hat und an Herrn Christian Schaaf für die freundliche Bereitstellung des Traktors. Die Kinder der ältesten Kindergartengruppe verbrachten mit ihren Eltern einen sportlichen Nachmittag auf dem Zöschener Sportplatz, der mit einem gemütlichen Grillabend ausklang. Bis zum nächsten Stadtanzeiger Heike Heldt Projekttag Energie erleben in der Kita Am Sonnenplatz Mama-Papa-Tag Da wir im letzten Jahr regen Zuspruch auf unseren Mama-Papa- Tag fanden, sollten auch in diesem Jahr unsere Eltern eingeladen werden. Jede Gruppe hatte sich ein besonderes Highlight für die Eltern ausgedacht. Die Eltern unserer Hortkinder wurden zu einem sportlichen Nachmittag geladen. Nach einer kleinen Stärkung ging es sofort Am besuchte uns im Auftrag der Energie AG envia M Frau Torgau vom Bildungszentrum Energie GmbH mit Auszubildenden unsere Kita. Beladen mit einer Kiste, vielen Taschen und dem Maskottchen Kilowattchen kamen sie an und alle wurden neugierig. Dann ging es los.

25 Als besonderen Gast durften wir Frau Dr. Hagenau begrüßen. Die Kinder hörten die Geschichte Der Strom ist weg und erfuhren, welche Folgen so ein Stromausfall haben kann. Sie lernten ein Minikraftwerk kennen, experimentierten, welche Stoffe Strom leiten oder nicht, stellten einen Stromkreislauf mit Batterie und Kartoffeln her und vieles mehr. Zur Erforschung der Frage Kann der Mensch Strom leitet? bildeten Kinder und alle Erwachsenen einen Kreis und mit einer mitgebrachten Minibatteriestromanlage konnten alle erkennen, dass der Mensch Strom leitet. Die Kinder wussten, dass Strom wichtig aber auch gefährlich ist. Sehr gut erkannten sie auf Bildern gefährliche Situationen und schilderten ihre unangenehmen Erfahrungen. Frau Torgau und die Auszubildenden schafften es, das alle Kinder ca. 90 Minuten fasziniert und aufmerksam zu hörten und mit Freude experimentierten. Unsere Einrichtung bekam von Envia M zum Abschluss eine Schatzkiste mit interessanten Spielen und Arbeitsmaterialien rund um das Thema Strom und jedes Kind erhielt eine Urkunde sowie eine Brotbüchse geschenkt. 25 Nr. 5/2013 Wir wollen den Frühling wecken in der Kindertagesstätte Witzschersdorf Am 13. März 2013 feierten wir unser Frühlingsfest und wollten damit den Frühling wecken. Mit Liedern, Gedichten und Spielen vom Frühling und dem Frühlingserwachen, haben wir versucht den Frühling und die Sonne an der Nase zu kitzeln. Wir möchten uns bei der envia M AG sowie bei Frau Torgau und ihren Auszubildenden für die interessante Veranstaltung Energie erleben recht herzlich bedanken und würden uns über eine Fortsetzung dieses Angebotes sehr freuen. Kinder und Erzieherinnen der Kita Am Sonnenplatz Leuna Entdecken, schauen fühlen Körpererfahrung und Sexualerziehung mit Lutz und Linda Gemeinsam mit Frau Fritsche von Pro Familia führten unsere Schulanfänger ein neues Projekt durch, bei dem sie viel über ihren eigenen Körper gelernt haben. Ganzheitliche Sexualerziehung fördert das kindliche Selbstvertrauen und kann dazu beitragen, dass Kinder ein positives Körpergefühl entwickeln. Die Themen, wie - Gefühle, - Sinne, - Nein! sagen, - sich lieb haben und streiten, Privatsphäre, - Geheimnisse, - Schwangerschaft und Geburt, - Wie war ich als Neugeborenes?, fanden die Kinder sehr interessant. Im lockeren Plauderton, mit Malen, Spielen, Liedern und Tänzen regte Frau Fritsche den Erkenntnis- und Forscherdrang unserer Schulanfänger an. Mit eigenen Erlebnissen, von denen sie berichteten, bereicherten die Kinder selbst ihr Projekt und bekamen altersgerechte Antworten auf die vielen brennenden Fragen zum Thema. Am tollsten aber fanden sie Lutz und Linda, die Jungen- und Mädchenpuppe, die während der gesamten Dauer des Projekts als Gäste in der Gruppe bleiben durften. Die Erzieherinnen der Kita Witzschersdorf Ch. Jäger und B. Koffler Mit den vielen schönen bunten Frühlingsblühern, welche uns die Eltern mitschickten, konnten wir unsere Zimmer frühlingshaft schmücken. Vielen Dank an die Eltern! Aber leider müssen wir immer noch sehnsüchtig auf den Frühling warten. Wir wollen nun endlich im Wald, in den Gärten und auf den Wiesen die schönen bunten Blumen suchen und finden, die Vögel singen hören und ihnen beim Nestbau oder beim Einzug in die Nistkästen zuschauen, die Käfer beobachten und die Bienen summen hören. Aber einen Hoffnungsschimmer haben wir schon, denn in unseren Garten haben wir schon die ersten Krokusse gefunden. Frühling wo bleibst du? Beate Rödiger, Erzieherin, Kita Witzschersdorf Hokus, Pokus, Fidibus, dreimal schwarzer in unserer Kita ist ein Zauberer, Der Zauberer Heinz-Peter Ulbrich hat die Kinder mit seinem spannenden Mitmachprogramm fasziniert.

26 Nr. 5/ Er präsentierte geheimnisvolle und lustige Zaubertricks. Für einen Vormittag konnte jeder einmal zum Zauberschüler werden. Kita Witzschersdorf Kathrin Schindler Mutter-Vater-Tags Feier in der Kita Zwergenhügel Am Dienstag, dem luden wir unsere Eltern zur Mutter- Vatertags-Feier in die Kita ein. Alle Kinder hatten in Vorbereitung auf diesen Tag im Kreativraum kleine Geschenke für die Eltern gebastelt. Im Morgenkreis wurden Lieder und Gedichte gelernt und der Rollenspielraum hatte das Theaterstück die Vogelhochzeit einstudiert. Endlich war es so weit und alle Gäste hatten sich im Hof unserer Einrichtung versammelt. Stolz präsentierten alle Kinder der Kita ihr gemeinsames Programm, welches die Eltern mit stürmischem Beifall honorierten. Anschließend übereichten die Kinder ihre Geschenke und entführten die Eltern an das von den Erzieherinnen vorbereitete Kuchenbuffet. In gemütlicher Runde und anregenden Gesprächen klang der gemütliche Nachmittag aus. Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns bei der Unterstützung dieses Festes unterstützt haben. Das Erzieher Team der Kita Zwergenhügel Reise in die Savanne nahm. Neben Kinderschminken, Reiten und Basteln, haben wir die vielen Tiere und den Storch besucht. Der aufregende Tag endete mit einer Kutschfahrt. Kita Zwergenhügel die Wichtelgruppe mit Frau Grulich und Frau Schulze Frühjahrsputz im Zwergenhügel Der Winter ist nun endlich vorbei und der Frühling kommt zum Vorschein. Es wird wärmer, die Bäume, Sträucher und Blumen blühen und es ist Zeit zum Frühjahrsputz! Aus diesem Grund haben sich einige Eltern mit ihren Kindern und das Erzieherteam am Samstag, im Kindergarten getroffen. Unter Anleitung der Erzieher wurde aufgeräumt und alles wieder schön gemacht. Es wurden die Beete und Pflanzringe von Laub und vertrockneten Blumen befreit und wieder neu bepflanzt mit Geranien, Nelken, Violen, Lobelien und vielem mehr. Der Sinnesgarten wurde von Unkraut und Dreck befreit und die Kräuterschnecke mit frischen Kräutern bestückt. Einige Papas haben Weidenruten eingepflanzt, wenn diese gut anwachsen und größer werden, soll daraus eine Höhle entstehen. Selbst vorm Haus wurden Blumen gepflanzt und dafür ein Stück Wiese geopfert, damit ein freundlicher und bunter Anblick entsteht. Damit die Aktion wie geplant verläuft, wurden extra neue Geräte angeschafft. So hatten die Kinder neue Besen, Harken, Rechen und Blumenkellen zur Verfügung. Selbst um das Anwachsen haben sich unsere Kleinsten gekümmert, sie haben fleißig die Blumen und manchmal auch sich selbst gegossen. Nach getaner Arbeit haben sich alle kleinen und großen Helfer eine Stärkung verdient. Es wurde selbstgebackener Kuchen und Kaffee serviert. Für den gelungenen Tag möchten wir uns bei allen fleißigen Gärtner, Kuchenbäckern und Blumensponsoren bedanken. Aminata John Elternkuratorium Storchenfest in Goddula Auf unsrer Wiese gehet was, Watet durch die Sümpfe, Es hat ein weißes Röcklein an, Trägt auch rote Strümpfe Am 27. April war es wieder so weit, das Bildungszentrum in Goddula feierte sein Storchenfest. Die Wichtelgruppe der Kita Zwergenhügel lernte zu diesem Anlass, Gedichte und Lieder über den Storch und über den Frühling. Gleich nach dem Frühstück wurden wir mit zwei Bussen des Bildungszentrums abgeholt. Zur Eröffnung und nach einer kurzen Ansprache präsentierten die Kinder auf der Bühne ihr einstudiertes Programm. Danach erkundeten wir das Gelände. Anschließend sahen wir einem spannenden Puppentheater zu, welches uns mit auf eine

27 KSB Saalekreis e. V Frauensportaktionstag in MER Erstmalig findet in Merseburg der Frauensportaktionstag in Kooperation mit dem LandesSportBund Sachsen-Anhalt e. V. statt. Das landesweite Rendezvous richtet sich an alle sportlichen Frauen und solche, die es werden wollen. Dr. Dietlind Hagenau (Bürgermeisterin der Stadt Leuna) freut sich als Schirmherrin alle Sportbegeisterten am im Domgymnsium Merseburg begrüßen zu dürfen. Die Teilnehmertagesgebühr beträgt 5, Sportabzeichentag in MER Alle Grundschulen, Sekundarschulen, Gymnasien, Förderschulen und Berufsbildende Schulen sowie alle weiteren Interessenten des Landkreises Saalekreis sind recht herzlich zur 3. Auflage des Deutschen Sportabzeichentages des KSB Saalekreis ins Merseburger Stadtstadion eingeladen. Während am Vormittag die angemeldeten Schulen ihre Leistung erbringen, freuen wir uns ab 14:00 Uhr auf alle anderen Bewohner des Saalekreises, die sich den neuen Anforderungen stellen möchten. Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenfrei KITA- Sportfest in Niemberg Zum KITA-Sportfest in Niemberg am Samstag, den ab 10:00 Uhr haben 24 Kindereinrichtungen ihr Kommen angemeldet. In den verschiedenen Disziplinen (Ballwurf, Weitsprung, Sprint) werden die Besten aus ca. 230 Kindern gekürt. Am Ende steht noch eine Hindernis-Sprint-Staffel an, welche die schnellste KITA ermitteln soll. 27 Nr. 5/ Sportfest der Generationen Das 2. Sportfest der Generationen füllte am die Turnhalle der August-Bebel-Sekundarschule in Leuna. Die Kinder der Abteilung Turnen des Sportvereins Chemie Leuna e. V. brachten zu diesem Anlass ihre Eltern und Großeltern mit in die Turnhalle, um gemeinsam Sport zu treiben. Insgesamt nahmen in diesem Jahr 17 Familien am Sportfest teil. Nach einer gemeinsamen Erwärmung zu Musik, nahmen die Familien ihre Punktekarten in Empfang und verteilten sich auf die 15 vorbereiteten Stationen. Hier galt es, wie schon im letzten Jahr, Aufgaben mit unterschiedlichsten koordinativen und konditionellen Anforderungen zu lösen. Dazu zählten unter anderem Balancierübungen, Wurfübungen in verschiedensten Varianten und Kraftübungen. Aber auch Aufgaben aus dem Bereich gesunde Ernährung galt es zu lösen. Nach etwa 1,5 Stunden hatten dann alle Familien ihre Punktekarten vervollständigt, sodass man mit der Auswertung des Nachmittags beginnen konnte. Die Familien auf den ersten drei Plätzen durften sich jeweils über einen Obstkorb und ein Sportspiel freuen. Dank der Unterstützung durch die Saalesparkasse und der Liebig-Apotheke Leuna bekamen auch die anderen Familien des 2. Sportfestes der Generationen ein kleines Präsent für die erfolgreiche Teilnahme. Nach dem Sportfest gab es noch einen kleinen, durch die Brötchen- und Kuchenschmiede Spergau, bereitgestellten Imbiss. Jörg Schreyer, Abteilungsleiter Turnen Sportabzeichentag in QFT Wie in Merseburg erwarten wir auch in Querfurt (Ort der Sportanlage noch offen) am Vormittag alle ansässigen Schulen zum Erlangen des Sportabzeichens KITA-Sportfest in MER Bereits zum vierten Mal folgten KITAs aus dem südlichen Saalekreis der Einladung des Kreissportbundes, um sich am Mittwoch, den ab 14:00 Uhr in den angebotenen Wettkämpfen mit anderen Vorschulkindern zu messen. Im Merseburger Stadtstadion erwarten wir 17 KITA mit ca. 260 Kindern im Alter von 5- und 6-Jahren. 06./ Kreis- Kinder- und Jugendspiele Zu dieser bedeutungsvollen Großveranstaltung im Kinder- und Jugendsport, unter der Schirmherrschaft des Landrates Frank Bannert, laden der Kreissportbund und die Sportjugend alle Nachwuchssportler des Saalekreises ein. Auf den verschiedenen Wettkampfstätten in Merseburg, Leuna, Braunsbedra und Spergau werden in 15 Sportarten (Badminton, Fußball, Handball, Gerätturnen, Gewichtheben, Judo, Kegeln, Leichtathletik, Pferdesport, Rettungsschwimmen, Ringen, Schach, Schwimmen, Tischtennis, Volleyball) die Sieger und Platzierten ermittelt. Alle sportbegeisterten Jungen und Mädchen aus Schul- und Vereinssport sind zur Teilnahme aufgerufen! Startgebühren werden nicht erhoben! Kristin Rumi stellv. Geschäftsführerin Kinder- und Jugendsport 37. Eberswalder Turnertreff Der brandenburgische Turnverein SV Motor Eberswalde lud am vergangen Wochenende zum 37. Eberswalder Turnertreff ein. Mehr als 250 Turnerinnen und Turner aus dem gesamten Bundesgebiet und der Schweiz folgten der Einladung und gingen in verschiedenen Alters- und Leistungsklassen an die Geräte. In der Altersklasse B45 männlich turnte Wolfram Schreyer für den Sportverein Chemie Leuna e. V. Hier turnten insgesamt 7 Turner um die Siegerehren. Wolfram turnte einen soliden Wettkampf und verpasste mit Platz 4 das Podium nur knapp. Jörg turnte, in Vorbereitung auf das Internationale Deutsche Turnfest in Mannheim im Mai, in der Leistungsklasse KM 3 männlich. Leider meldete sich in dieser Klasse nur ein weiterer Turner zum Wettkampf an. Das Ziel war in diesem Wettkampf von vornherein, die neuen Übungen ohne Sturz zu turnen. Zwar gelang dies an den 6 olympischen Geräten auch, aber es traten noch einige Unsicherheiten in den Übungen zu Tage, sodass Jörg schlussendlich Rang 2 belegte. Von Ute Schreyer

28 Nr. 5/ Aufstieg perfekt - Tischtennis in Kötschlitz Eine super Saison 2012/13 in der 3. Kreisklasse Süd im Tischtennis ist vorüber und unser Team von RSB Kötschlitz hat den Aufstieg in die 2. Kreisklasse geschafft. Und das mit sage und schreibe 32 : 0 Punkten - ungeschlagen. Unsere Mannschaft - hinten von links: Sebastian Scholz, Heiko Rothe, Conny Steinbach (neu dabei), Andrè Fenzlau, Coni Wichmann, Robert Ritter - unten: Michael Jurk, Ronny Klemm und Andreas Stolze. Nicht im Bild: Philipp Fischer Weiter trainiert bei uns mit Lutz Berger und neu dabei Georg Drygala und Patrick Rost (nicht im Bild). Die Mannschaft bedankt sich für die Unterstützung beim Ortschaftsrat Kötschlitz und bei Vitalis Reha Sport Bildung Kötschlitz. Wer Interesse hat am Tischtennis kann gern bei uns mitmachen. Training ist in der Scheune Kötschlitz jeden Montag ab Uhr. Ab Juni wird das Training auf den Mittwoch verlegt. Vergleichswettkampf SG Spergau e. V. gegen Empor Laucha Große Ziele haben sich die Turnerinnen der SG Spergau auch in diesem Jahr gesteckt, welche sie durch leistungsorientiertes Training unter der Anleitung qualifizierter Trainer erreichen wollen. Dabei sollen in der Vorbereitung auf die anstehenden Wettkämpfe im Land trotz noch höherer Anforderungen eine Reihe von Vorbereitungs-Vergleichskämpfen durchgeführt werden. Innerhalb von 10 Tagen starten die Turnerinnen bei drei Wettkämpfen, u. a. in Falkenstein/Vogtland. Als Auftaktveranstaltung diente ein Wettkampf gegen die Aktiven des Landesleistungsstützpunktes in Laucha. Mit schwierigen und absoluten sauber, technisch brillant geturnten Übungen gab es den nicht so erwarteten Erfolg für die Spergauer Turnerinnen. In der Leistungsklasse KM4 siegte überlegen Alina Weiß, während Anna Fassian und die erst achtjährige Josy-Emely Irmler den zweiten und dritten Platz belegten. Bei den Mädchen der Leistungsklasse KM3B waren die Spergauer ebenfalls erfolgreich. Siegerin wurde hier Jasmin Pförtsch, auf Platz zwei und drei kamen mit Theresa Laqua und Josephine Kiepsch ebenfalls zwei Turnerinnen aus Spergau und komplettierten so den Erfolg. Dieter Becherer Trotz starker Übungen keine Platzierungen Der Turnerverein 1840 Falkenstein im Vogtland hatte die Turnerinnen und Turner der Kinder - und Jugendklassen bis 15 Jahre zum traditionellen Pokalturnen eingeladen. Dieser Wettkampf der bereits in der 43. Auflage durchgeführt wurde und bei den Aktiven sehr beliebt ist, hatte auch in diesem Jahr wieder sehr viele Teilnehmer zu verzeichnen, und zwar nicht nur aus mehreren Bundesländern, sondern auch aus der Tschechischen Republik. In diesem illustren Starterfeld, bei dem insbesondere Turnerinnen aus dem Landeszentren am Start waren, befanden sich auch die Wettkämpferinnen der SG Spergau. Allein in den Altersklassen bis 9 Jahre sowie Jahre hatten fast 100 Aktive gemeldet. Für die Turnerinnen aus Spergau war es schwer, in diesem leistungsstarken Feld mit um den Sieg zu kämpfen. Am besten schlugen sich hier Alina Weiß, die am Ende auf Platz 18 einkam sowie Anna Fassian mit nur zwei Zehntel Punkten weniger. Auch im Wettkampf in der Altersklasse Jahre versuchte sich die 9-jährige Alina Weiß und erkämpfte sich gegen die wesentlich älteren Konkurrentinnen einen Platz im Mittelfeld, wobei sie am letzten Gerät, dem Bodenturnen, durch einen groben Patzer am Ende ihrer Übung eine bessere Platzierung verpasste. Theresa Laqua und Josephine Kiepsch mussten am Schwebebalken durch einen Absteiger viele Punkte liegenlassen und endeten so in der zweiten Hälfte des Starterfeldes. Dieter Becherer Turnerinnen erfolgreich gegen Benndorf Die Turnerinnen der SG Spergau hatten sich in Vorbereitung auf die Regionalmeisterschaften und der damit verbundenen Qualifikationen für die Landesmeisterschaften die Aktiven des Turnvereins Benndorf aus dem Mansfelder Land zu einem Vergleichskampf eingeladen. Der Wettkampf in zwei verschiedenen Leistungsklassen, der KM 4 und der KM3 sowie der Jugendklasse KM3B hielt das, was die Trainer in der Vorbereitungsphase von ihren Turnerinnen erwartet hatten. Obwohl Übungen auf hohem Niveau gezeigt wurden, fehlte noch die notwendige Stabilität bei einigen schwierigen Elementen. In der Leistungsklasse KM4 das sind die Mädchen bis zu zehn Jahren, siegte die Spergauerin Anna Fassian vor einer Turnerin aus Benndorf, während ihre Vereinsfreundin Leonie Terne auf Platz drei kam. Auch in der KM3, den Turnerinnen bis 13 Jahre, gab es einen Sieg für Spergau. Dort belegte den ersten Platz die erst 9-jähirge Alina Weiß, die absolut fehlerfrei und technisch brillant turnte. Die Plätze zwei und drei gingen an Jasmin Pförtsch und Celine Brückner. Auch in der Jugendklasse KM3B hieß die Siegerin Marie Sophie Steinke und komplettierte damit den Spergauer Erfolg. Dieter Becherer 80 Jahre Sport in Günthersdorf/Kötschlitz Wie schon in der letzten Ausgabe des Stadtanzeiger beschrieben, begeht der SV Blau-Weiss Günthersdorf in diesem Jahr 80 Jahre Sport in Günthersdorf/Kötschlitz. Aus diesen Anlass wird es wieder viele Aktivitäten für unsere Mitglieder und den Bürgern der Ortschaften geben. Der Nachwuchs des SV Blau-Weiss führt vom bis ein Zeltlager auf dem Gelände des Sportplatzes durch.neben den Fußballspielen wird es eine Reihe von anderen Aktivitäten geben. So soll am Samstagnachmittag eine Schnipseljagd stattfinden, wo von den Kindern bei Stationen wie Angler, Förster etc. Wissen und Geschick gefordert wird. Bei Lagerfeuer, Nachtwanderung,Kran mit Hebekorb und anderen Überraschungen wird es für die Kinder an diesen Wochenende bestimmt nicht langweilig. Anschließend findet die Sportfestwoche vom bis mit zahlreichen sportlichen Programmpunkten statt.

29 Beginn wird der nun schon traditionelle Dietmar-Kerntke -Gedächtnislauf am sein. Die Läufer starten ab Uhr an der Zelthalle,laufen durch Kötschlitz nach Zschöcherchen und über den Kanal zurück zum Sportplatz. Dieser Lauf ist gleichzeitig ein Kreisranglistenlauf wo auch jeder mitlaufen kann.deshalb rufen wir alle Laufinteressierten auf eine oder mehrere Runden mitzulaufen. Am Freitag, d beginnt ab Uhr ein Integrationssportfest mit den Kitas aus Günthersdorf, Kötschlitz und Zweimen sowie Menschen mit geistig und/oder körperlicher Behinderung. In kleinen Wettkämpfen sollen die Kinder und Erwachsenen gemeinsam sich sportlich betätigen. Daneben wird ein Kinderkarussell,Trampolin und Hüpfburg für die Kinder bereit stehen. Im Anschluss gibt es dann verschiedene Siegerehrungen und Anerkennungen, so dass es sicher für die Beteiligten ein schönes Erlebnis wird. Am Abend spielen die Alten Herren des SV BW noch ein Fußballturnier mit den Mannschaften von Gröbers und Cosmos Halle aus. Samstag, d treffen sich die Tischtennisfreunde unser Behindertenabteilung (mit Vereinsmitgliedern DM 9. Platz) ab Uhr in der Scheune Kötschlitz, wo sie die Sieger ausspielen werden.auch da sind alle TT-freunde herzlich eingeladen mitzumachen. Auf dem Sportgelände gibt es Vormittags Spiele des Nachwuchses und am Nachmittag Spiele der Herren.Durch die Verschiebung der Punktspiele mussten neue Vorraussetzungen geschaffen werden. Die III. Mannschaft des SV Merseburg 99 konnte überzeugt werden, dass sie ihr Heimrecht abgeben und somit nochmals zum Nachholepunktspiel zur II. Mannschaft nach Günthersdorf kommen.dafür ein Dankeschön, denn das ist nicht alltäglich. Da unsere I. Mannschaft laut neuen Plan nun kein Punktspiel an diesen Samstag mehr hat,konnten wir kurzfristig mit den 1. SV Sennewitz (Kreisoberliga) eine Mannschaft zu einen Freundschaftsspiel gewinnen. Sonntag, d soll dann der sportliche Abschluss des Sportfestes sein. Mit Preisskat, ein Beachvolleyballturnier, ein Freizeitfußballturnier und ein Familiensportfest wird es viele Möglichkeiten geben sich sportlich zu betätigen. Beim Familiensportfest ab Uhr möchten wir,wie im vorigen Jahr, viele Kinder, Eltern und auch Großeltern dazu animieren, sich gemeinsam in Disziplinen wie Ballweitwurf, Slalom oder Standweitsprung zu messen und etwas für ihre Gesundheit zu tun. Die Beachvolleyballer erobern dann die neu geschaffene Anlage (Eröffnung ). Die Skatfreunde treffen sich ab Uhr wo auch der Frühschoppen beginnt Uhr ist der Start einer großen Tombola. Unsere Frauen unter Regie von Siegfried Ratzsch bauen diese in der Zelthalle auf und es gibt keine Nieten sondern jedes Los gewinnt. Also Sportfreunde kommt zahlreich und kauft alle Lose auf. Mit dem Sonntag ist aber noch nicht Schluss. Am Sonntag, d findet auf unseren Sportplatz der Supercup im Fußball statt. Durchgeführt vom Kreisfachverband Fußball Saalekreis werden sich der Pokalsieger und der Kreismeister (Kreisoberliga) treffen und diesen Supercup ausspielen. Abschluss dieser sportlichen Höhepunkte wird im September ein Integrationsfußballturnier sein. Mit Mannschaften aus ganz Sachsen-Anhalt wird dies wieder, wie in den letzten Jahren, ein Turnier wo man die Freude und den Spaß unserer Mitmenschen mit geistig und/oder körperlicher Behinderung sehen kann. Das gibt uns Verantwortlichen des SV Blau-Weiss die Bestätigung, dass wir den richtigen Weg vor Jahren gewählt haben, uns intensiv mit diesen Sportlern zu beschäftigen und diese im Verein zu integrieren. Wir möchten mit diesen Beitrag alle Bürger unser Ortschaften Günthersdorf, Kötschlitz und Umgebung animieren, bei der Vielzahl an verschiedenen Aktivitäten, einfach vorbeizukommen und sich sportlich zu betätigen. Mit sportlichem Gruß Stefan Kaiser 29 Nr. 5/2013 In der TSV-Chronik geblättert 103. Fortsetzung In den ersten Wochen des neuen Jahres hatte sich die BSG mit den Vorbereitungen der Delegiertenkonferenz und der Kreis- Kinder- und Jugendspartakiaden für den Eisschnelllauf und den Sommersportarten zu beschäftigen, nach dem Kreisvorstand des DTSB Leuna als Austragungsort bestätigt hatte. Ende Januar 1975 fand die Kreisspartakiade im Eisschnelllauf mit 160 Teilnehmern in unserem Eisstadion statt. Für die Ausscheidung auf Schnelllaufkufen wurden 50 Teilnehmer registriert. Die Leunaer Schulen belegten hier die ersten drei Plätze. Die Beteiligung für die Laufwettbewerbe auf Normalkufen war besonders hoch. Es nahmen Schüler aus 19 Schulen des Kreises teil. Den 1. Platz belegte hier die Thälmann - Schule aus Leuna. Um den Jahressportplan für 1975 zu beschließen wurde vom Vorstand der BSG Chemie Leuna eine Delegiertenkonferenz einberufen. Diese fand am 22. Februar 1975 im Martha - Prautsch - Saal des Klubhauses statt. Den Delegierten aus allen Sektionen unserer BSG lag der Entwurf des Jahressportplanes und des Wettbewerbes vor. Er hatte folgenden Wortlaut: Jahressportplan 1975 Im Sportjahr 1975 begehen wir den 30. Jahrestag der Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus durch die ruhmreiche Sowjetarmee. Der 30. Jahrestag wird zum Anlass genommen, weitere Aktivitäten und Initiativen in unserer Betriebssportgemeinschaft Chemie Leuna zu entwickeln. Durch gute Leistungen am Arbeitsplatz, in der Schule und im Sport wollen wir dieses bedeutsame Ereignis würdig vorbereiten helfen und einen guten Beitrag zur Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED leisten. Als Initiator und Organisator des Sportes in unserem Kombinat und in unseren Wohngebieten stellen wir uns der Aufgabe, den erfolgreichen Weg zur Verwirklichung der Entschließung des V. Turn und Sporttages des DTSB der DDR fortzusetzen und die Sportlerinnen und Sportler in bewusster und schöpferischer Mitarbeit zur Erfüllung des Sportplanes 1975 einzubeziehen. Unsere BSG Chemie Leuna stellt sich der Aufgabe, mit Hilfe des sozialistischen Wettbewerbes die Mitverantwortung jedes Mitgliedes für die Gesamtentwicklung von Körperkultur und Sport weiter zu entwickeln. Wir orientieren dabei auf folgende Aufgaben: Die Kinder und Jugendspartakiade in den Winter- und Sommersportarten gewissenhaft vorzubereiten und als gesellschaftlichen Höhepunkt zu gestalten. Das III. Festival der Freundschaft zwischen der Jugend der UdSSR und der DDR zu unterstützen und durch eine vielseitige und wirksame politische Massenarbeit einen weiteren Beitrag zur Festigung der Freundschaft zu leisten. Körperkultur und Sport für Frieden und Völkerverständigung einzusetzen und unsere sportliche Arbeit auf die brüderliche Freundschaft mit den Sportlern der Sowjetunion aus der Garnison der Stadt Merseburg ausrichten und bestehende Verbindungen mit den Bruderländern, wie CSSR und VR Polen weiter zu festigen und auszubauen. Im sozialistischen Wettbewerb der Sektionen die Initiativen zur allseitigen Erfüllung des Sportplanes 1975 zu verstärken, um die Massenwirksamkeit des DTSB weiter zu erhöhen. Folgende Höhepunkte des Sportjahres 1975 stehen in unserer Arbeit im Vordergrund: Januar 1975 Kreis-Kinder und Jugendspartakiade in Leuna (Eisschnelllauf) Februar 1975 Kreis-Kinder und Jugendspartakiade in Gehlberg (Ski, Nord, Disziplinen) Jahreshauptversammlung der BSG Internationaler Kampftag der Werktätigen Jahrestag der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus

30 Nr. 5/ III. Festival der Freundschaft zwischen der Jugend und der UdSSR und der DDR Woche der Jugend und Sportler im Bezirk Halle Kreis-Kinder und Jugendspartakiade in den Sommersportarten in Leuna V. Kinder und Jugendspartakiade der DDR in den Sommersportarten VII. Kombinatsspartakiade V. Sportfest der Werktätigen des Kreises Merseburg Veranstaltungen zu Ehren Werner Seelenbinders verbunden mit dem 26. Jahrestag der DDR Rechenschaftslegungen in den Sektionen und Wahlen zu den neuen Leitungen V. Kinder und Jugendspartakiade der DDR in den Sommersportarten VII. Kombinatsspartakiade V. Sportfest der Werktätigen des Kreises Merseburg Veranstaltungen zu Ehren Werner Seelenbinders verbunden mit dem 26. Jahrestages der DDR Rechenschaftslegungen in den Sektionen und Wahlen zu den neuen Leitungen I. Die weitere Erhöhung des Übungs-, Trainings und Wettkampfbetriebes 1. Im Übungs-, Trainings und Wettkampfbetrieb ist in allen Sektionen die Intensität und Effektivität weiter zu erhöhen und das Niveau der sportlichen Ausbildung und des geistigkulturellen Lebens zu verbessern. Dazu ist erforderlich: 20 neue Übungsleiter auszubilden bzw. weiterzubilden 20 weitere Sportler der Sektionen sind als Übungsleiter zu gewinnen und auf den Lehrgängen der Verbände bzw. Bezirkssportschule in Weißenfels zu qualifizieren. Es ist anzustreben, dass alle TZ - Übungsleiter die Qualifikation der Stufen III oder IV besitzen. Verantwortlich: Sektionsleiter Kontrolle: Sekretariat und Vorstand der BSG Zur Absicherung der Wettkampfhäufigkeit werden neue Schiedsund Kampfrichter ausgebildet. Die Sektionen sind aufgefordert, alle dementsprechenden Lehrgänge zu beschicken. Verantwortlich: Sektionsleitungen Kontrolle: Sekretariat und Vorstand der BSG Die Bedingungen des BAV der DDR Bereit zur Arbeit und zur Verteidigung der Heimat stärker in den Trainingsbetrieb einzubeziehen soll jedes 3. Mitglied über 18 Jahre die Bedingungen des Sportabzeichens erfüllen. 400 BAV Ziel der BSG Verantwortlich: Sektionsleitungen Kontrolle: Sekretariat und Vorstand der BSG 2. Die Anzahl der Sporttreibenden mit Hilfe des gemeinsamen Sportprogramms von FDGB, FDJ und DTSB der DDR zu erhöhen. Dieses Programm erweist sich immer mehr als massenwirksames Mittel zur Förderung des Freizeit und Erholungssportes der Werktätigen sowie zu ihrer Gewinnung für die regelmäßige Ausübung des Sportes in den Sektionen. Durch Schulmeisterschaften und Tests in bestimmten Altersklassen sind neue Kinder und Jugendliche für eine regelmäßige sportliche Betätigung zu gewinnen. Auf diesem Wege ist bis zum Jahresende ein Mitgliederstand von 2950 Mitgliedern zu erreichen. Verantwortlich: Sektionsleitungen Kontrolle: Sekretariat und Vorstand der BSG Die BSG kämpft erneut im kommenden Jahr um den Titel Vorbildliche Sportgemeinschaft des DTSB der DDR und verpflichtet sich den Plan in allen Teilen positionsgerecht zu erfüllen und abzurechnen. Verantwortlich: Vorstand der BSG Kontrolle: Sekretariat der BSG II. Zur Förderung und Entwicklung des Sportes der jungen Generation 1. Zur Entwicklung des allgemeinen Kinder und Jugendsportes richten die Sektionsleitungen ihr Augenmerk auf: die Verbesserung des Übungs- und Wettkampfbetriebes unter Beachtung der Besonderheiten der jeweiligen Altersgruppen. Es ist anzustreben, die besten Übungsleiter für den Nachwuchs zu gewinnen. Verantwortlich: Jugendleitungen Kontrolle: Sektionsleitungen Die Patenbeziehungen mit den Schulsportgemeinschaften sind weiter auszubauen. Durch die Schulsportgemeinschaft muss in Zusammenarbeit mit der BSG eine abgestimmte Überleitung von Mitgliedern aus der SSG in die BSG erfolgen. Verantwortlich: Vorsitzender der BSG Kontrolle: Sekretariat der BSG In Zusammenarbeit mit der Betriebsschule auf der Grundlage der Vereinbarung sind zielstrebig immer mehr Lehrlinge für den aktiven Wettspielbetrieb zu gewinnen. Verantwortlich: Leiter der Jugendabteilung BS Kontrolle: Vorstand der BSG 2. Die weitere Entwicklung des sportlichen Nachwuchses in den TZ und TS: Der Vorstand unterstützt die Nachwuchskommission und die TZ - Leitungen bei der Sichtung und Auswahl geeigneter Sportler. Zur Förderung und Entwicklung ist die Qualität der Ausbildung und Erziehung in den TZ und TS auf der Grundlage der Programme der Sportverbände wesentlich zu verbessern. Dabei sind die Ausbildungsprogramme inhaltlich und entsprechend den festgelegten Kennziffern für Trainingshäufigkeit, Trainingsumfang und Wettkämpfe konsequent durchzusetzen um zu sichern, dass die Leistungsnormen durch jeden Sportler der TZ und TS erfüllt werden. Verantwortlich: TZ und TS-Leitungen Kontrolle: Nachwuchskommission und Sekretariat der BSG Die Spartakiade und die Spezialistenlager und andere sportliche Wettkämpfe sind zu einem festen Bestandteil für die Auswahl und Sichtung geeigneter Kinder zu nutzen. Verantwortlich: TZ und TS-Leitungen Kontrolle: Vorstand der BSG III. Die Aufgaben im Freizeit und Erholungssport Als Beitrag zur weiteren Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen setzt sich der Vorstand der BSG und die Kommission Freizeit und Erholungssport auf der Grundlage des gemeinsamen Sportprogramms FDGB FDJ DTSB für die Schaffung weiterer Möglichkeiten der sportlichen und touristischen Betätigung aller Bürger. Dabei stellen wir uns das Ziel: Weitere Werktätige unseres Kombinates, besonders Jugendliche, sind an eine regelmäßige sportliche Betätigung heranzuführen. Der Wettkampfbetrieb und die Wettkampfmöglichkeiten im Rahmen der Rundenspiele, der Abteilungs- und Betriebssportfeste sind zu garantieren. Immer mehr ist der Übungs- und Wettkampfbetrieb der Volkssportmannschaften der Erwerb des Sportabzeichens der DDR einzubeziehen. Die Teilnahme der Mannschaften allen ausgeschriebenen Disziplinen des Kreissportfestes der Werktätigen ist gewissenhaft vorzubereiten und abzusichern. In gemeinsamer Arbeit mit dem KV der IG Chemie, Glas und Keramik und der zentralen Sportkommission ist auch in diesem Jahr die Aus und Weiterbildung von Sportorganisatoren des FDGB durchzuführen. Verantwortlich: Zentrale Sportkommission Kontrolle: Vorstand der BSG IV. Die Aufgaben auf dem Gebiet der politisch-ideologischen und kulturellen Arbeit In der politisch-ideologischen Arbeit ist die Erkenntnis zu vertiefen, dass die auf dem V. Turn- und Sporttag des DTSB der DDR

31 beschlossenen Aufgaben das Hauptanliegen und der Beitrag des DTSB zur weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in unserem Lande sind. Damit tragen wir zur Herausbildung sozialistischer Persönlichkeiten bei. Daraus ergibt sich In den Mitgliederversammlungen, in Foren und Aussprachen sind die aktuell-politischen Fragen regelmäßig zu behandeln sind Mitgliederversammlungen zu folgenden Themen durchzuführen: 30. Jahrestag der Befreiung des deutschen Volk vom Faschismus 30 Jahre brüderliche Zusammenarbeit mit der Sowjetunion. Die Aufgaben des DTSB der DDR bei der Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED. Die gesellschaftlichen Höhepunkte wie 1. Mai 1975 III. Festival der Freundschaft der Jugend der UdSSR und der DDR Die Woche der Jugend und der Sportler Der 26. Jahrestag der DDR Die Werner Seelenbinder-Gedächtnis-Veranstaltungen sind mit den Mitteln des Sportes mitzugestalten und für die sozialistische Bewusstseinsgestaltung zur Erfüllung unserer Aufgaben zu nutzen. Verantwortlich: Sektionsleitungen Kontrolle: Vorstand der BSG. V. Zur Entwicklung der internationalen Sportbeziehungen Entsprechend den Beschlüssen unserer Bezirksdelegiertenkonferenz des DTSB der DDR stehen folgende Aufgaben im Mittelpunkt: Die Herausbildung und Vertiefung freundschaftlicher Kontakte zwischen den Sportlerinnen und Sportlern, den Werktätigen und der Bevölkerung unserer sozialistischen Gemeinschaft. Geplante Wettkämpfe mit polnischen Sportdelegationen und weiterer Ausbau der Sportbeziehungen mit der CSSR. Es ist anzustreben, dass diese sportlichen Vergleiche zu gesellschaftlichen Höhepunkten anlässlich bedeutender Ereignisse des Kombinates oder an Feiertagen stattfinden. VI. Der effektive Einsatz der finanziellen und materiellen Fonds Vom Vorstand und Leitungen der Sektionen sind unter Einbeziehung aller Mitglieder große Anstrengungen zu unternehmen, um die Eigeneinnahmen zu erhöhen und die finanziellen und materiellen Mittel mit der größten Sparsamkeit zu verbrauchen. Die Finanzwirtschaft im DTSB der DDR muss aktiv zur Erfüllung der Aufgaben des Sportplanes beitragen. Das erfordert: die regelmäßige und vollständige Kassierung aller Mitglieder die weitere Erhöhung des Spendenaufkommens durch Erfassung aller Spenden, Erhebung von Zusatzbeiträgen mit dem Ziel: 3,50 M pro Mitglied im Jahr zu erbringen Die finanziellen Mittel sind vorwiegend einzusetzen für: die Entwicklung des Kinder- und Jugendsportes in den Sektionen und der Nachwuchsleistungszentren (TZ und TS). die Entwicklung des Wettkampfsportes aller Sektionen, Mannschaften und Kollektive. die Entwicklung der Sektionen unserer BSG. Verantwortlich: Sektionsleitungen und Vorstand Kontrolle: Sekretariat Durch entsprechende Zusammenarbeit mit den Organen unseres Kombinates ist abzusichern, dass die bestehenden Sportanlagen, deren Einrichtungen und Sportgeräte in einem ordentlichen Zustand erhalten und effektiv genutzt werden. Durch die Sektionen: Eishockey und Eisschnelllauf Eisstadion Handball, Hockey, Faustball Sportstätten der Jugend an der BS Fußball, Leichtathletik Stadion des Friedens Ringen Sporthalle des Friedens 31 Nr. 5/2013 Schwimmen Sportlerobjekt Waldbad Tennis Tennisanlagen Kanurennsport, -slalom, Bootshaus Bad Dürrenberg Kanu-Wasserwandern Pferdesport Reitobjekt Merseburg Ski und W0B Ski- und Touristikhütte Gehlberg sind zur Unterstützung der auf den Sportstätten beschäftigten Kolleginnen und Kollegen Pflegeverträge abzuschließen. Die Sektionen: Basketball, Billard, Boxen, Fechten, Gewichtheben, Federball, Kegeln, Schach, Tischtennis, Turnen und Gymnastik sowie Volleyball werden aufgefordert, nach Absprache mit der Sportstättenkommission ihre Verpflichtung im Mach - Mit - Wettbewerb auf den aufgeführten Sportstätten unserer BSG zu realisieren. Durch organisierte freiwillige Tätigkeit sollen Stunden zur Pflege der Sportstätten gebracht werden. Der Vorstand und die Sektionsleitungen haben zur Werterhaltung und Pflege der Sporteinrichtungen die aktive Mithilfe der Sportlerinnen und Sportler zu sichern. Verantwortlich: Sportstättenkommission Kontrolle: Vorstand der BSG VII. Die Vervollkommnung der Leitung und Planung der BSG 1. Nach Auswertung der Beschlüsse des V. Turn- und Sporttages des DTSB der DDR rückt die praktische Erfüllung der Aufgaben in den Vordergrund. Dazu ist erforderlich, die Mitglieder in die Ausarbeitung und Verwirklichung des Jahressportplanes und Wettbewerbsprogramms verstärkt einzubeziehen und die Kollektivität der Leitungen und Vorstände zu erhöhen. Es ist notwendig: die Beratungen und Tagungen des Vorstandes langfristig vorzubereiten und mit hoher Qualität durchzuführen. Verantwortlich: Sekretariat in allen Sektionen den sozialistischen Wettbewerb zur Erfüllung des Jahressportplanes zu organisieren. Verantwortlich: Sektionsleitungen Kontrolle. Vorstand der BSG 2. Die im November 1975 beginnenden Rechenschaftslegungen und Wahlen in den Sektionen sind so vorzubereiten, dass sie der Mobilisierung der Mitglieder und damit der weiteren Stärkung und Festigung unserer BSG dienen. Verantwortlich: Vorsitzender und Sektionsleitung Kontrolle: Sekretariat 3. Es sind Maßnahmen festzulegen, dass für die neuen Leitungen der Sektionen und für den neuen Vorstand geeignete Kader vorhanden sind. Dabei ist auf die Mitarbeit junger Sportler für eine Wahlfunktion besonderer Wert zulegen. Verantwortlich: Sektionsleitungen in Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden Kontrolle: Sekretariat 4. Alle Sektionsleitungen sind verpflichtet, regelmäßige Beratungen durchzuführen mit dem Ziel, die Entwicklung der Sektion ständig zu kontrollieren und den Wettbewerb mit verbesserter Qualität zur Erfüllung des Jahressportplanes zu organisieren. Verantwortlich: Sektionsleitungen Kontrolle: Vorstand des BSG Leuna, den Delegiertenkonferenz der BSG Chemie Leuna. (In dieser Artikelserie fanden neben vereinseigenen Materialien auch Erkenntnisse aus Unterlagen des Historischen Stadtarchivs Merseburg, des Stadtarchivs Leuna und der Redaktion der Betriebszeitung Leuna-Echo Verwendung.) Fortsetzung folgt! H. u. E. Kaesler

32 Nr. 5/ Vorbereitung für den Sommer Neue Publikation des Eisenbahnmuseums Kötzschau: Die Kohleneisenbahn Tollwitz - Bad Dürrenberg (1963) Am 7. Mai besuchten Rettungsschwimmer der DLRG Leuna- Merseburg und DLRG Geiseltalsee die Kindertagesstätte Zwergenhügel in Leuna. Gemeinsam mit den Vorschulkindern führten sie den DLRG/NIVEA Kindergartentag durch. Im Mittelpunkt standen die Baderegeln. Mit Hilfe eines eigens dafür komponierte Baderegellied, konnten diese gesungen werden. Auf dem Puzzle wurden die Baderegeln erforscht und besprochen. Besonderen Spaß hatten die Kinder, als sie sich in die Rolle eines Rettungsschwimmers hineinversetzen durften. Mit viel Eifer suchten sie verloren gegangene Eltern, klebten Pflaster bei verletzten Badegästen und retteten mit Rollbrett und Gurtretter erschöpfte Schwimmer. Als Belohnung erhielt jedes Kind ein Baderegel-Ausmalheft, einen NIVEA-Wasserball und eine Urkunde. Der DLRG/NIVEA Kindergartentag ist ein Projekt der DLRG in Kooperation mit der NIVEA Beiersdorf AG. Ziel ist es, den Kindern das richtige Verhalten in und am Wasser zu vermitteln und somit die Ertrinkungszahlen im Vorschulalter zu senken. Nur durch die Unterstützung der Beiersdorf AG ist es möglich diesen Aktionstag kostenlos in den Kindergärten durchzuführen. Informationen zu dieser Thematik finden Sie unter: Annett Neumann Stellv. Leiterin Öffentlichkeitsarbeit DLRG Leuna-Merseburg e. V. Große Geschichte einer kleinen Bahn Der Verein Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. hat nun eine neue Publikation zur regionalen Eisenbahngeschichte herausgebracht. In der Broschüre wird die interessante Geschichte der Kohleneisenbahn zwischen Tollwitz und Bad Dürrenberg, die einst zur dortigen Saline gehörte, ausführlich behandelt. Dabei werden alle derzeit bekannten Fakten beleuchtet. Ausgestattet ist die Publikation mit einer reichen Bebilderung, darunter viele bisher unbekannte Aufnahmen und Grafiken. Das Heft ist ab sofort ausschließlich über den Verein erhältlich. Bestellungen an Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. Am Bahnhof 32, Leuna/OT Kötzschau. Oder per Mail unter: info@eisenbahnfreundekoetzschau.com Nach Eingang von 6,00 EUR (Broschüre) zuzüglich 2,00 EUR (Verpackung & Versand) geht Ihnen das Heft auf dem Postweg zu. Weitere Informationen auch zur Bestellung sind auch unter www. eisenbahnfreunde-koetzschau.com zu finden. Falk, David Die Kohleneisenbahn Tollwitz - Bad Dürrenberg (1963) Große Geschichte einer kleinen Bahn 1. Auflage Herausgeber: Eisenbahnfreunde Kötzschau e.v., Kötzschau Seiten A5, 55 Bilder, 5 Grafiken ISBN: Keine Preis: 6,00 EUR (+ 2,00 EUR Verpackung & Versand) Es grüßen die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. Heimat- u. Geschichtsverein e. V. Zöschen Die Erinnerungsarbeit bis zur Fertigstellung des Gedenk- und Dokumentationszentrums Der Heimat- und Geschichtsverein Zöschen wird mit einem Startkapital von EUR aus dem Stadtsäckel von Leuna mit dem Projekt einer Gedenkund Begegnungsstätte zur Erinnerung an die Arbeitserziehungslager von Spergau und Zöschen beginnen. Wir möchten uns an dieser Stelle für diese finanzielle Unterstützung durch die Stadt bedanken. Ein Museum zu Arbeitserziehungslagern gibt es nur in Kamp Amersfoort (Niederlande) und in Innsbruck (Österreich/Tirol). Für die anderen Arbeitserziehungslager in Deutschland gibt es lediglich Gedenksteine oder Gedenktafeln, die auf Initiativen von Privatpersonen, Vereinen oder beider großer Kirchen aufgestellt bzw. angebracht wurden (siehe Wikipedia, Arbeitserziehungslager):

33 33 Nr. 5/2013

34 Nr. 5/ Auch in der bisherigen Geschichtsforschung spielten die Arbeitserziehungslager eine eher untergeordnete Rolle. Forschungen liegen hauptsächlich und überwiegend nur zu Konzentrationslagern und Zuchthäusern vor. Ursache hierfür ist die kurze Haftdauer von maximal 8 Wochen. In den Arbeitserziehungslagern bildeten sich deshalb auch keine Häftlingsuntergrundorganisationen heraus, die nach dem Zweiten Weltkrieg die Forschungsarbeit vorangetrieben hätten. Im Gegensatz zu Zuchthaus und KZ war die Tätigkeit der Zwangsarbeiter (auch im Arbeitserziehungslager) voll versicherungspflichtig.

35 35 Nr. 5/2013 Die Häftlinge der Arbeitserziehungslager erarbeiteten sich Besitzstände, die sich nach 1945 die Siegermächte angeeignet haben. Als Grundlage für das Dokumentationszentrum könnten die Arbeiten von Martin Pabst (nestor und spiritus rector der AEL- Forschung in Deutschland) aus Cuxhaven dienen. Zunächst ist hier natürlich die besondere Beziehung des Leuna- Werkes zu den AEL, die Nähe zu Kommandantur (Schkopau) und zur verantwortlichen Dienststelle (Gestapo in Halle) zu nennen. In der näheren Umgebung von Leuna sind Ausstellungen zur Wirtschaftsgeschichte des Dritten Reiches in Mitteldeutschland vorhanden. Dazu gehören u.a. das Deutsche Chemiemuseum in Merseburg (seit 2010 besteht ein Kooperationsvertrag dieser Einrichtung mit dem Stadtarchiv Leuna - Stadtverwaltung Leuna), das Technikmuseum Merseburg und das Straßenbahnmuseum der HAVAG in Halle. Unser Projekt wird vom neuen kernstadtansässigen Verein Geschichte lebt Leuna e. V. i. G. (Förderverein Dokumentationszentrum AEL Spergau/Zöschen) unterstützt, der mit seinem Projekt Geschichte hat Gesichter bis zur Fertigstellung des Dokumentationszentrums in Zöschen die Geschichte der Arbeitserziehungslager begreifbar macht. Mit den nachfolgenden Initiativen und Projekten sollen Schüler aus einem Umkreis von 100 km erreicht werden. Die verkehrstechnische Anbindung der Kernstadt Leuna ist günstig. Die Straßenbahnlinie 5 (Bad-Dürrenberg - Halle) verkehrt in beiden Richtungen im 30-Minuten-Takt. Weiterhin ist auch eine Anreise mit der Bahn im 1-Stunden-Takt möglich; Eisenbahnstrecke Leipzig - Weißenfels bis Bad-Dürrenberg und Halle - Weißenfels bis Merseburg. Im Dokumentationszentrum können Schülerprojekte zu Nationalsozialismus und Zwangsarbeit von 1 bis 5 Tagen Dauer realisiert werden. Zur Gestaltung werden 16 Module angeboten, aus denen die Schulen die Projekte selbst zusammenstellen können: Ab sofort sind möglich: 1. Führung durch das Stadtarchiv Leuna 2. Stadtrundgang: Auf den Spuren der Täter 3. Stadtrundgang: Spuren von Zwangsarbeit des 1. und 2. Weltkriegs im Stadtbild von Leuna 4. Stadtrundgang: Bedeutende Naturwissenschaftler, Ingenieure und Techniker der Leuna-Werke in der Zeit von der Weimarer Republik bis zum Dritten Reich 5. Vortrag zu den Arbeitserziehungslagern Spergau und Zöschen 6. Vortrag zur Zwangsarbeit im Dritten Reich In Vorbereitung befinden sich 10 Module und sollen bis Beginn des Schul- und Ausbildungsjahres 2014/15 realisiert werden: 1. Besuch des deutschen Chemiemuseums Merseburg; Produktionstechnik im Dritten Reich 2. Besuch des Technikmuseums Merseburg; Leben im Dritten Reich 3. Besuch des Straßenbahnmuseums in Halle; Berufsverkehr im Dritten Reich 4. Fahrradtour: Das Lagersystem der Leuna- und BUNA-Werke 5. Marsch der Bewährung von Spergau nach Schkopau (Arie- Koimann-Marsch) 6. Lehrlingsaufnahmeprüfung wie 1925 (nach diesem Prinzip wurden die Zwangsarbeiter in die Leuna-Werke eingereiht) an der BBS II Merseburg in Leuna 7. Wanderung nach Zöschen zum ehemaligen Arbeitserziehungslager und zur Gedenkstätte 8. Recherchemethoden zur Geschichte des Dritten Reiches (nur für Abiturienten) 9. Besuch der Besuchszentren der Infra-Leuna und der Dow Schkopau 10. Karl-Mödersheim-Stadtrundgang oder die Suche nach Spuren im Stadtgebiet von Leuna vom Weg der Bevölkerung aus braunem Sumpf und Trümmern in ein neues Leben Das Dokumentationszentrum Geschichte hat Gesichter wird mit dem neuen kernstadtansässigen Verein Geschichte lebt Leuna e. V. i. G. (Förderverein Dokumentationszentrum AEL Spergau/Zöschen) Träger des Projektes Spurensuche - Ein internationales Projekt der Enkel und Urenkel von Teilnehmern des Zweiten Weltkrieges beider Seiten. Die Projektmappen hierzu sollen am 24. Mai 2013 an die 15 ausländischen Projektgruppen im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden übergeben werden. Zeitnah wird die Häftlingsdatenbank AEL Zöschen verlinkt und freigeschaltet. Diese Datenbank ist dann auch mit den entsprechenden Datenbanken des Bundesarchivs Koblenz/Potsdam, Bundesinnenministerium, DRK-Suchdienst und Kamp Amersfoort vernetzt. Edda Schaaf Vorsitzende

36 Nr. 5/ Heimat- und Geschichtsverein Zöschen e. V. Ein berühmter Zöschener im Leunaer Rathaus Am 30. April, zwei Tage nach dem 166. Geburtstag von Dr. Georg Dieck, wurde im Beisein von Mitgliedern der Dieckschen Familie eine Ausstellung zu seinem Leben und Wirken als Gutsherr, Zoologe und Botaniker im Foyer des Rathauses eröffnet. Nachdem die Bürgermeisterin die Ausstellungsgäste, hier insbesondere natürlich die Nachfahren begrüßt hatte, würdigte Stefan Kiehne seinen berühmten Vorfahr. Kiehne legte in seiner Ansprache großes Augenmerk auf die Diecksche Forschungsarbeit. Ergebnisse dieser werden in der Ausstellung gezeigt: Teile seiner Käfersammlung, seine Abhandlungen zu Moorpflanzen, seine Reisebeschreibungen, die Kataloge der Gehölze seiner Baumschule, seine Wildrosensammlung. Exponate zeigen ihn als geselligen Menschen seiner Zeit, der viel Wert auch auf Kontakte zu Wissenschaftlern seiner Zeit im In- und Ausland pflegte. Im sich anschließenden Gespräch zwischen den Besuchern wurde auch über die Zukunft des Dieckschen Parks in Zöschen gesprochen. Mit dem Bekenntnis im Leibild der Stadt zu diesem Flächendenkmal wird er eine gute Zukunft haben. Das freut die Familie Dieck und unseren Verein. Bei der Weltausstellung in Paris 1900 konnte Dieck seine Wildrosensammlung ausstellen. Sie befindet sich heute in Teilen im Rosarium in Sangerhausen. Diese Tatsache weckte in uns die Idee, auch drei Wildrosen in Leuna zu pflanzen. Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung wurden sie gemeinsam von den Dieck-Verwandten der Bürgermeisterin und unserer Vorsitzenden unter fachlicher Anleitung von Herrn Klose, dem Grünen in der Stadtverwaltung, im Plastik-Park gepflanzt. Als Heimat- und Geschichtsverein sind wir erfreut, dass uns die Gelegenheit gegeben wurde, unseren berühmten Sohn Zöschens umfassend in der Stadt vorzustellen. Für die Hilfe dabei durch das Stadtarchiv sind wir dankbar. Sollten Sie mehr über Dieck wissen wollen, dann empfehle ich das Buch: Dr. Georg Dieck-Botaniker aus Zöschen. Es ist zum Preis von 8,00 EUR direkt beim Verein oder in der Stadtinformation erhältlich. Edda Schaaf Vorsitzende Herzlichen Glückwunsch! Im Juni möchte der Männerchor Schladebach 1852 e. V. seinen Sangesbrüdern Thomas Pabst und Reiner Jannicke recht herzlich zum Geburtstag gratulieren. Der Vorstand Volkschor Spergau e. V. Unser Volkschor wird 65 Jahre alt! Aus diesem Anlass geben wir ein Konzert am Sonntag, 16. Juni 2013 um 16:00 Uhr in der Jahrhunderthalle in Spergau. Mit den eingeladenen Gastchören gestalten wir ein interessantes Programm. Über zahlreichen Besuch würden wir uns sehr freuen. Heiderose Haubenreißer Chormitglied Termine im Monat Juni 13 Haus der Begegnung AWO Leuna Zirkel: Montag: Uhr Gymnastik unter Anleitung Uhr Klöppeln Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Probe Kammerchor Leuna Dienstag: Uhr Kreativzirkel Uhr Kreativzirkel (14-täglich) Mittwoch: Uhr Tiffany unter Anleitung Uhr Seniorentanz Uhr Malen unter Anleitung Donnerstag: Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Rommee Termine: Mittwoch, Uhr Kaffeetrinken mit anschließender Autorenlesung Frau Regina Oversberg liest aus ihrem Buch Geschichten über Herbert, Hubert und andere Zeitgenossen Vorschau Mittwoch, Uhr Sommerfest bei Kaffee, Kuchen, Bratwurst und Musik (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!) Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit von Uhr bis Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an. Bei Interesse im Haus der Begegnung der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel / Die nächste Ausgabe erscheint am Mittwoch, dem 26. Juni 2013 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist Mittwoch, 12. Juni 2013

37 Alles steht in Blüte. Saftiges Grün, Blütenpracht, Pflanzen und Tier im fröhlichen Spiel - eine Weide für die Augen und ein Schmaus für die Ohren. Ein Naturwissenschaftler sagte es in einem Zeitungsartikel ungefähr so: Die Schönheit und Ästhetik der Natur gibt Hinweise auf einen Schöpfer, so wie ein künstlerisches Gemälde in der rein wissenschaftlichen Betrachtung, vermuten lässt, dass es von einem Künstler erschaffen wurde. Es gibt immer unterschiedliche Blickwinkel auf die Phänomene dieser Welt. Einander ausschließen muss sich das nicht. Für mich ist der herrliche Anblick in diesen Tagen ein Zeugnis Gottes, um gerade den reichlich vorhanden traurigen Herzen Freude zu geben. Einen fröhlichen Juni Ihr Philipp Katzmann Evangelisches Kirchspiel Leuna Gottesdienste 1. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, Uhr Friedenskirche Gottesdienst Pfarrer Katzmann 1. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, Uhr Sakristei an der Friedenskirche Krabbelgottesdienst Frau Katzmann 2. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, Uhr Friedenskirche Gottesdienst Pfarrerin Rudnik 3. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, Uhr Friedenskirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Katzmann 4. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, Uhr Vorplatz Friedenskirche Bläserandacht am Vorabend des Johannistages Pfarrer Katzmann 5. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, Uhr Gnadenkirche Leuna-Ockendorf Radfahrergottesdienst von Ockendorf nach Daspig Pfarrer Katzmann Besondere Veranstaltungen Bibel halb acht Mittwoch, , Uhr, Kirchplatz 1, Leuna. Konfirmandenkurs der 7. Klassen Donnerstag, , Uhr, Kirchplatz 1, Leuna findet der Infoabend für den neuen Konfirmandenkurs der 7. Klassen (ab September) statt. Wer Lust hat, dabei zu sein (auch Ungetaufte) ist herzlich willkommen. Fahrradgottesdienst Am sind alle zum 3. Fahrradgottesdienst von Ockendorf nach Daspig eingeladen. Den Gottesdienst feiern wir in Stationen in verschiedenen Kirchen. Los geht es Uhr in der Gnadenkirche. 37 Nr. 5/2013 Seniorenkreis Der Seniorenkreis findet erst am Dienstag, den 2. Juli Uhr statt. Dann beenden wir mit einem Sommerfest das erste Halbjahr, bevor uns im September wieder treffen. Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen. Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, Leuna (Tel / ) Kreativkreis Frau Bernstein Ansprechpartnerin: Frau Inge Bernstein, Leunatorstraße 10, Leuna (Tel / ) Chor - Ökumenische Regionalkantorei Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (Kontaktdaten siehe unten) Posaunenchor Leuna/Bad Dürrenberg Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna. Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren. Ansprechpartner: Herr Lörzer (Kontaktdaten siehe unten) Nachlese Unsterbliche Worte - unsterbliche Klänge war das Motto der ersten musikalisch-literarischen Stunde im Gemeindehaus der Friedenskirche Leuna in diesem Jahr. Bei unsterblichen Worten denkt man an Zitate, Gedichtverse und Sprichworte oder es fallen einem Namen bekannter Dichter und Schriftsteller ein, denen man unsterbliche Worte zuschreibt. Nun, eine solche Mischung gab es denn auch und so wurden die Klassiker Goethe, Schiller und Fontane mehrfach zitiert und interpretiert. Die Texte begleiteten die vorgetragenen Musikstücke. Barbara Eimann am Cello und Margit Neumann am Klavier bewältigten schwierigste Stücke der klassischen Musikliteratur, insbesondere aus der Zeit der Romantik. Zu Beginn ein Stück im Volkston Nr. 4 von Schumann und darauf folgend ein virtuoses Konzertstück von Saint-Saens. Die Texte, Fabeln, Balladen, Gedichte wurden von Elisabeth Honisch und Bettina Kalbitz in zuverlässiger Weise vorgetragen. Eine besondere Bereicherung des Programms war, dass erstmals Corinna Rylke mit ihrem klaren Sopran die musikalischen Beiträge erweiterte, indem sie vertonte Goethegedichte wie der König von Thule von Zelter, das Heidenröslein von Schubert und aus des Knaben Wunderhorn Marienwürmchen, vertont von Schumann, sang und von Margit Neumann am Klavier begleitet wurde. Zum Abschluss erklang der erste Satz aus der Brahmssonate in e-moll für Cello und Klavier. Die Interpreten bewältigten die hohen technischen und musikalischen Ansprüche in hervorragender Weise. Durch das Programm führte Rainer Neumann in z. T. lockerer und erheiternder Weise. Er beließ es nicht nur bei der Ansage der nächsten Stücke, sondern gab auch interessante Informationen zu nicht so bekannten Musikern wie Camille Saint-Saens oder Carl Friedrich Zelter, der zunächst Maurermeister war, sich autodidaktisch der Musik zuwendete, Leiter der Berliner Singakademie wurde und den eine 30-jährige enge Freundschaft mit Goethe verband und dadurch auch viele Gedichte von Goethe vertonte. Allen Beteiligten wurde mit reichlichem Beifall gedankt. R. N.

38 Ansprechpartner Pfarrer Philipp Katzmann Kirchplatz 1, Leuna Tel.: / Fax: / philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de Sprechzeiten: dienstags von bis Uhr Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Ekkehard Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: / Fax: / kirchengemeinde-leuna@web.de Diplom-Gemeindepädagogin Christine Aechtner-Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: / Fax: c.aechtner-loerzer@freenet.de Kirchenmusikerin Katharina Mücksch Lauchstädter Str. 2, Merseburg Tel.: / stefan.muecksch@gmx.de Nr. 5/ Postanschrift: Evangelisches Kirchspiel Leuna - Gemeindebüro/Pfarramt Kirchplatz 1, Leuna Tel.: / Fax: / kirchengemeinde-leuna@web.de Öffnungszeiten Gemeindebüro an der Friedenskirche Dienstags von bis Uhr Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit möglich. Friedhofs- und Wassergeld Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten: Urnengrab 5,- Euro pro Jahr Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter Kontoverbindung für Gemeindebeitrag: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: EKK Eisenach Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag Name Kontoverbindung für Spenden: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Spende Zweck Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen, Friedensdorf, Kreypau, Schladebach, und Zöschen Für alle Gemeinden Orgelkonzert: , in Zweimen (Orgelsommer im Merseburger Land) Weitere Termine Horburg: Uhr Frauenhilfe Uhr Gottesdienst Uhr Gottesdienst Kötschlitz: Uhr Gottesdienst Zweimen: Uhr Orgelkonzert im Rahmen des Orgelsommers im Merseburger Land Günthersdorf: Uhr Gottesdienst Kötzschau: Uhr Taufgottesdienst Uhr Gottesdienst Pissen: Uhr Gottesdienst zur Eheschließung (Samstag) Uhr Gottesdienst in Günthersdorf Uhr Frauenhilfe Uhr Trauung Uhr Gottesdienst Schladebach: Uhr Gottesdienst Uhr Frauenhilfe Uhr Gottesdienst Friedensdorf: Uhr Gottesdienst Uhr Frauenhilfe in Wüsteneutzsch Kreypau: Uhr Frauenhilfe in Wüsteneutzsch Uhr Gottesdienst Zöschen: Uhr Gottesdienst zur Eheschließung mit Taufe (Samstag) Uhr Gottesdienst zum Heimatfest Uhr Taufgottesdienst (Samstag) Uhr Silberhochzeit mit Taufe (Samstag) Uhr Frauenhilfe Amtshandlungen Beerdigungen: Elvira Schütze (93) Friedensdorf Taufen: Annegret Schurig (Merseburg/Zweimen) Jule Schmidt (Schladebach) Ansprechpartner Pfarrer H. Richter Mühlstr.10, Schkopau/OT Wallendorf Tel.: / , Fax: / pfarramtwallendorf@gmx.de Gemeindepädagoge A. Trelenberg Bauernstr. Schladebach Leuna/OT Kötzschau Tel.: / , Fax: / andreas.trelenberg@web.de Kirchengemeinde Spergau Gottesdienste Uhr Spergau - Kirchweihfest mit Goldener u. Diamantener Konfirmation ; Taufe und dem Posaunenchor aus Quedlinburg Uhr Kriechau Jahre Kirche Kriechau Festgottesdienst mit dem Kirchenchor Uichteritz

39 Uhr Leißling - regionaler Kirchentag Thema: Auf, auf mein Herz mit Freuden Mit Clown Leo aus Halle Gottesdienst - gemeinsames Singen - essen und trinken - Workshop mit Clown Leo - Einführung der Gemeindepädagogin Barbara Busch - spielen und basteln Uhr Großkorbetha - Gospel - Kid s Veranstaltungen Di., d Großkorbetha Fr., d Großkorbetha Uhr Konfirmandentreffen 7. Klasse Uhr Junge Gemeinde Konzert mit - Mitch Walking und Wade Fernandez (2 Indianer) Sa., d , Großkorbetha, Uhr, Kirche Sie spielen Rock, Folk und Blues auf der Stufe von Bob Dylan und Jimi Hendrix Erstmalig in Sachsen - Anhalt Beide Musiker stehen für die Probleme der US - amerikanischen Ureinwohner in der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart. Protestlieder, die den Völkermord an die Indianer anklagt - Country Balladen - sozialkritische Rocksongs. Kartenvorverkauf: Evgl. Pfarramt Großkorbetha, Weißenfelser Str. 4 Schreib- und Spielwarengeschäft Großkorbetha, Bahnhofsstr. 8 Vorverkauf Tel: / und 01 73/ Preis: Vorverkauf: 9,- EUR Abendkasse: 11,- EUR afrikanische Musik - mit einem Chor aus Tansania Mo., d , Spergau, Uhr Kirche Eintritt frei - am Ausgang Kollekte für den Chor Do., d Spergau Uhr Frauenhilfe Gospel - Kid s in Großkorbetha Sa., /So., Eingeladen sind alle Kinder zwischen 9-15 Jahren, die Lust am gemeinsamen Singen und an der Gospelmusik haben. Mit dem Kantor Thomas Piontek werden Gospel s gemeinsam eingeübt und am Sonntag um Uhr in der Kirche zu Großkorbetha der Öffentlichkeit vorgestellt. Sonnabend: Uhr Beginn - bis ca Uhr Großkorbetha Alte Scheune Sonntag: Uhr Beginn Uhr Musik in der Kirche in Großkorbetha Für die Verpflegung ist gesorgt: Unkostenbeitrag: 10,- EUR (wer hat) Anmeldung über das Evgl. Pfarramt Großkorbetha Mo., Großkorbetha Uhr Johannisfeuer Spruch zum Nachdenken Gott wohnt in der Musik (ital. Sprichwort) Ansprechpartner Evangelisches Pfarramt Pfarrer Uwe Hoff Weißenfelser Straße 4, Großkorbetha Tel./Fax: / Mail: Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de Privatanschrift: Friedensstraße 33, Großkorbetha Tel./Fax.: / Der nächste Abend mittwochs-die neue Reihe findet statt am Mittwoch, dem , 20:00 Uhr im Gemeindehaus Friedenskirche Leuna. Lichtbildervortrag des Vereins Saale-Elser-Kanal Wir laden Sie dazu herzlich ein und freuen uns auf Ihren Besuch. 39 Nr. 5/ JAHRE MUSIKALISCHE KOMÖDIE LEIPZIG Deutsche Erstaufführung des Musicals LEND ME A TENOR! ( OTELLO DARF NICHT PLATZEN ) Von DIETER BEER In dem 2010 uraufgeführten Musical Lend me a Tenor! ( Otello darf nicht platzen ) hat sich Tito Merelli, einer der größten Tenöre, an der Oper Cleveland für ein Gastspiel angekündigt. Direktor Saunders verspricht sich davon gefüllte Kassen. Am Theater fiebert man schon diesem Ereignis entgegen. Da meldet der Inspizient: Merelli war nicht im Zug! Der Direktor (Patrick Rohbeck) ist fix und fertig. Dann trifft Tito doch ein mit seiner Gattin Maria (fulminant: Sabine Töpfer). Er ist aber unpässlich und klagt über Verdauungsprobleme. Nun steht die Vorstellung auf der Kippe. Da hat Max, der Assistent des Theaterdirektors, eine Idee: Warum soll man nicht mal was ausprobieren? Nehmen Sie mich!, liegt er Saunders in den Ohren. Der aber meint, die Otello-Partie von Giuseppe Verdi sei nichts für ihn, obwohl Max, wie er selbst sagt, auch ein bisschen singen kann. Es wird flott gespielt in dieser Aufführung, für die Norbert Bellen ein prachtvoll funktionierendes Ambiente geschaffen hat. Wenn beispielsweise im Hotel die feierliche Begrüßung des hohen Gastes erfolgt, befinden sich - trefflich geführt von Regisseur Volker Vogel und choreografiert von Giorgio Madia - Menschenmassen im Look der dreißiger Jahre auf der Bühne. In den Einzelszenen gibt es aber auch ein paar Längen, die dramaturgisch bedingt sind. Der erste Akt mit einer Spieldauer von knapp neunzig Minuten ist jedoch entschieden zu lang. Der Opernstar Merelli schlägt dem Assistenten vor: Sei Du selbst!. Und der tut es, er singt den Otello wirklich. Wir wohnen noch der traurigen Schluss-Szene bei. Danach herrscht großer Jubel, und Max ist stolz darauf, es geschafft zu haben. Die anderen Mitwirkenden auf der Bühne scheinen allerdings gar nicht mitbekommen haben, dass einer aus ihrer Mitte gerade den Mohren von Venedig gesungen hat. So wollen es jedenfalls die Autoren Peter Sham (Buch und Gesangstexte) und Brad Carroll (Musik), die ihrem Musical die gleichnamige, sehr erfolgreiche Boulevardkomödie von Ken Ludwig zugrunde legten. Dadurch kommt das lustige Verwirr- und Verwechslungsspiel erst so richtig in Fahrt. Zumal schlussendlich Otello sogar in dreifacher Gestalt auftritt, dass es gar nicht so einfach ist, sie immer gleich voneinander zu unterscheiden. Dennoch ist der Zuschauer im Vorteil, die Mitspieler auf der Bühne, die Otello jeweils begegnen, haben es da schwerer. Faszinierend bei der aufgebotenen Top-Besetzung ist, dass die Sängerinnen und Sänger der Musikalischen Komödie mit neuen Facetten überraschen und partiell über sich hinauswachsen. Die Neuen ziehen tapfer mit. Hübsche Figurengeschichten spielen eine wichtige Rolle, sie machen Stück und Aufführung reicher. Was in den handelnden Personen und zwischen ihnen geschieht, hat Oberspielleiter Volker Vogel präzis herausgearbeitet. So präsentiert Andreas Rainer als beherzter Max eine bravouröse Leistung, auch gesanglich; er verwirklicht das Sei Du selbst! auf eindrucksvolle Weise und bedient damit das intellektuelle Potenzial dieses kleinen Stücks. Großartig ebenso Mirjam Neururer und ihr wunderschöner Sopran. Als des Theaterdirektors hübsches Töchterlein Maggie schwärmt sie vom Opernstar Merelli und macht ihm Avancen, ohne zu wissen, dass sie sich dem als Otello verkleideten Max anvertraut. Später erfährt sie die Wahrheit und fühlt sich spürbar ertappt. Herrlich nuanciert gespielt ist das. Am Ende werden Maggie und Max ein Paar. Und die Sängerin Diana - Angela Mehling verkörpert sie exzellent - schmeißt sich der Karriere wegen an Tito Merelli heran

40 Nr. 5/ (ausgezeichnet: Sebastian Fuchsberger), dem es äußerst merkwürdig vorkommt, dass sie angeblich neben ihm auf der Bühne als Desdemona gestorben sein will. Pustekuchen, er ist doch gar nicht aufgetreten! Aber das sagt er ihr nicht. Trotzdem singt Diana ihm einen klitzekleinen Ausschnitt ihres Repertoires vor und verwandelt sich jeweils kurz mal in die Tosca und die Butterfly ebenso wie in die Carmen und die Mimi. - Das Orchester der Musikalischen Komödie unter der Leitung von Roland Seiffarth kommt im Unterschied beispielsweise zur Operette heuer mit dem ganz anderen Sound des Musicals gut zurecht. Zum großen Finale nach fast dreistündiger amüsanter Aufführung versammelt der Regisseur noch einmal das ganze Ensemble, einschließlich der Mitglieder von Chor und Extrachor (Einstudierung: Mathias Drechsler) sowie Ballett, auf der Bühne, wo es vom Publikum begeistert gefeiert wird. Die nächsten Vorstellungen: am 15. Juni um Uhr, am 16. Juni um Uhr und am 2. Juli um Uhr Kartentelefon: 03 41/ Zweimener Geschichte(n) [46] Als an Wandertagen noch gewandert wurde Ich habe nach Veröffentlichung des ersten Artikels zur Dölkauer Schulchronik viel Zuspruch erhalten. Ich werde, das sei jetzt versprochen, nunmehr die gesamte Chronik in (relativ) ungeschöntem Zustand in unregelmäßigen Abständen den Lesern der Zweimener Geschichte(n) darbieten. Und ich rufe noch einmal auf: sehen Sie in Kellern, Böden und Nebengelassen nach - vielleicht wird dabei auch die Zweimener Schulchronik das Licht der Öffentlichkeit erblicken. Heute sind nunmehr die Schuljahre von 1907 bis 1910 an der Reihe. Zu Beginn des Schuljahres hatte die Dölkauer Schule 41 Kinder. Da am 1. Juli ein Schüler namens Kurt Härtel die Schule verließ, weil seine Eltern nach Merseburg verzogen, reduzierte sich die Schülerzahl auf 40. Am Donnerstag den 18. Juli 1907 unternahm unsere Schule im Verein mit der Zweimener einen Ausflug. Früh um 6 Uhr marschierten wir nach Dürrenberg. Hier wurde nach kurzer Rast die Saline mit der Salzsiederei besichtigt (in Bad Dürrenberg wurde wohl etwa 200 Jahre lang Salz gesiedet. Der Heimatbund von Bad Dürrenberg beziffert die Zeit der Salzsiederei dort von 1765 bis 1963 [Quelle: duerrenberg.de/schausiederei.html]). Dann ging es zu Fuß nach Corbetha, hier sahen wir uns den sehr interessanten Betrieb in der Glashütte an. Mit der Bahn fuhren wir nach Merseburg, um hier den Schlosshof, Schlosspark und Dom zu besichtigen. Abends um 7 Uhr wurden wir von einigen Gutswagen abgeholt und langten um 1/2 9 Uhr wieder in Dölkau an. (Schulchronik Dölkau) Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich bin schon schwer beeindruckt: da laufen (oder marschieren) Schulkinder von Dölkau bis nach Bad Dürrenberg (das damals wohl noch kein Bad war)! Wenn ich das meiner Tochter vorschlagen würde, würde sie auf der Stelle krank werden. Ich kann mich aus meiner Schulzeit auch noch an die so genannten Wandertage erinnern, aber nicht daran, dass wir jemals gewandert sind. Immer ging es mit dem Bus oder dem Zug irgendwo hin. Von Bad Dürrenberg bis Korbetha sind es dann gut und gerne noch einmal 12 Kilometer, die die Kinder zu Fuß zu bewältigen hatten. Die müssen doch alle am Ende ihrer Kräfte gewesen sein! Aber zurück zur Chronik: Am Montag den 6. Januar 1908 früh 11 Uhr besichtigte Herr General-Superintendant Jakobi aus Magdeburg unsere Schule. Er kam mit Herrn Graf v. Hohenthal, ließ sich die Geschichte von Ruth erzählen (Ruth ist ein Buch des christlichen Alten Testaments - DOCC) und hielt im Anschluss daran eine kleine Ansprache, die mit der Ermahnung und Aufforderung an die Kinder, fleißig zu beten, schloss. Dann fuhr er in die Kirche nach Zweimen. Hier spielte ich einige Stücke auf der Orgel und die dortigen Kinder begrüßten ihn mit zwei Liedern. Auch hier erfreute er die Kinder mit einer kleinen Ansprache. (Schulchronik Dölkau) Aus diesem kurzen Zitat kann geschlussfolgert werden, dass Lehrer Gloel gleichzeitig auch der Organist der Zweimener Kirche war. Am 20. März 1908 erhielt die Dölkauer Schule Besuch vom Regierungs- und Schulrat Gründler aus Merseburg. Über die Ergebnisse des Besuches steht in der Schulchronik leider nichts. Am 14. April fand schließlich im Anschluss an eine Feier die Entlassung der Konfirmanden statt. Damals verließen Ernst Kötzsche, Wilhelm Möritz, Arthur Rissel, Ernst Hindemith, Anna Naumann und Marta Friedel die Schule. Zu Beginn des Schuljahres besuchten 39 Schülerinnen und Schüler die Dölkauer Schule. Am Donnerstag, den 27. August 1908, unternahmen wir einen kleinen Ausflug nach Maßlau und zur Kaisereiche. Von einer größeren Reise (geplant war eine solche nach Halle) mussten wir absehen, da auf eine Anfrage nur 4-6 Kinder von ihren Eltern Erlaubnis dazu bekamen. Wir besichtigten deshalb die mächtige Kaisereiche und erholten uns dann in dem schattigen Garten des Gasthauses in Maßlau. (Schulchronik Dölkau) Selbstverständlich gab es auch in diesem Schuljahr Besuche von Verantwortlichen in der Dölkauer Schule. Am 30. November 1908 war es der Kreisarzt, ein Medizinalrat Dr. Schneider. Er war mit den Baulichkeiten vollständig zufrieden und ordnete nur an, dass in den Aborten der Knaben und Mädchen die Decke, die keinen Abzug der Luft zulässt, beseitigt würde; ferner sollten an den Türen der Aborte Luftlöcher angebracht werden (Schulchronik Dölkau). Bis 2012 standen die Aborte als Relikte aus einer fernen Dölkauer Vergangenheit noch - jetzt sind sie auf Geheiß von wem auch immer einfach abgerissen worden. Es gibt meiner Meinung nach viele Gemeinden in Deutschland, die die noch nicht verfallene Substanz ihrer historischen kommunalen Häuser zu erhalten und zu sanieren suchen und die all das, was nicht mehr ohne finanzielle Zugaben von wem auch immer, zu erhalten ist, freigibt, um junges Volk in alte Dörfer zu ziehen. In Dölkau geht man wohl gerade den entgegen gesetzten Weg. Jedenfalls schätzt Medizinalrat Schneider den Gesundheitszustand der Dölkauer Kinder im November 1908 als gut ein. Aber er stellt auch fest, dass 19 Kinder, meist Mädchen, Bindehautkatarrh hatten, 5 Kinder schwächlich gebaut waren und zwei Kinder kurzsichtig seien. Am 7. April fand im Anschluss an eine Feier die Entlassung der Konfirmanden statt. Nur zwei Kinder verließen die Schule, nämlich Otto Siermann, der in Schkeuditz Zimmermann und Albert Merboth, welcher in Pristäblich bei Eilenburg Schäfer werden will. (Schulchronik) Im Schuljahr hatte die Dölkauer Schule 43 Kinder. Auch in diesem Schuljahr wurde in der Gemeinde ein Kinderfest gefeiert, nämlich am ein Fest mit den Schulkindern aus Zweimen und Dölkau. Die Chronik berichtet, dass Lehrer Gloel vom 19. September bis 17. Oktober 1909 an einem Orgelkurs in Magdeburg teilnahm. Lehrer Spangenberg aus Zweimen übernahm seine Vertretung in Dölkau. Während dieser Zeit, nämlich am Sonnabend, den 25. September inspizierte Herr Regierungs- und Schulrat Guden (in der Chronik sehr unleserlich geschrieben - DOCC) die hiesige Schule. Herr Spangenberg musste die Dölkauer Schulkinder dem Schulrat vorführen, der mit der Vorführung vollauf zufrieden war. (Schulchronik Dölkau) Am 22. März 1910 fand dann wieder eine Feier für die abgehenden Konfirmanden statt. Es verließen 4 Kinder die Schule, es waren: Hugo Starke (wird Schlosser in Markranstädt), Otto Merboth (will Schuhmacher werden in Groß-Dölzig), Albert Kötteritz (dient bei einem Landwirt in Zschöcherchen) und Olga Friedel. (Schulchronik Dölkau) Im August werde ich ein weiteres Mal auf die Dölkauer Schulchronik eingehen. Dann werden die Schuljahre 1910 und 1911 im Mittelpunkt stehen. DOCC

41 41 Nr. 5/2013 Die beiden letzten Volksfeste mit Festumzug in Leuna 1956/57 Teil 1 von Ralf Schade Quelle für diesen Beitrag ist: StA Leuna; Rep. XX; Akten Nr. 40. Die Stadtväter von Leuna wollten 1956 den 40. Jahrestag der Grundsteinlegung für die Leuna-Werke festlich begehen. Der Höhepunkt sollte ein Festumzug sein. Man beabsichtigte die Leunaer Geschichte von der Rössner Kultur bis zur Werksgründung zu zeigen. Die Stadtverwaltung beabsichtigten nach Möglichkeit alle Leunaer in die Festvorbereitung einbeziehen. Bürgermeister Haugk lud für den einen Teil interessierter Volksvertreter zur Vorbesprechung zur Gründung eines Festkomitees in das Rathaus ein. Anwesend: 1) Haugk, Bürgermeister 2) Böttcher, SED 3) Laege, Kreisleitung der SED der Leuna-Werke, 4) Repnak, DFD 5) Schumacher, Auguste-Bebel-Schule I, 6) Grützner, DSF, 7) Kluge, DSF, 8) Imme, Rat der Stadt Leuna, 9) Spindler, Paul, Fuhrgeschäft. Tagesordnung 1.) Vorbereitende Besprechung zur Bildung eines Festausschusses 2.) Anfrage. Bürgermeister Haugk begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung. Ausgehend von den stattgefundenen Heimatfest in Bad Dürrenberg teilt er den Anwesenden mit, daß es auch möglich sein müsse, in Leuna im Jahre 1956 ein Heimatfest zu gestalten. Kollege Haugk schildert hierbei die jetzige und bisherige Bedeutung Leuna s angefangen von der Rössner Kultur bis zum jetzigen Stand unserer Entwicklung. Die Anwesenden sind einmütig der Auffassung, ein solches Heimatfest im Jahre 1956 in Leuna stattfinden zu lassen. Als Zeitpunkt für die Gestaltung des Festes wird der Vorschlag gemacht, Mitte bzw. Ende Juni das Fest durchzuführen. Kollege Grützner vertritt die Ansicht, die Bevölkerung in einer öffentlichen Einwohnerversammlung hierfür zu interessieren. Kollege Laege ist der Meinung, ein Aufruf sei zweckmäßiger. Kollege Kluge macht den Vorschlag, an Hand von Handzetteln die Bevölkerung für die Gestaltung des Heimatfestes zu interessieren und dadurch zur Mitarbeit anzuregen. Dieser Vorschlag findet allgemeine Billigung. Weiterhin wird festgelegt, daß in der zweiten Septemberhälfte eine öffentliche Einwohnerversammlung durchgeführt werden soll. Ferner wird von den Anwesenden darauf hingewiesen, die Einwohner Lehmann, Dörfer, Schurig, Pretzien, Gutbier, Wilke, Röhl und Hoffmann, die sämtlich Einwohner von Leuna sind, zur Gestaltung des Heimatfestes mit heranzuziehen. Bürgermeister Haugk teilt sodann mit, daß ca. 5 Kommissionen gebildet werden sollen, die sich dann in die einzelnen Aufgaben zu teilen haben. Für die Gestaltung des Aufrufes schlägt er vor, eine Redaktionskommission zu benennen, bei welcher die Kollegen Laege, Schumacher, Kluge, Haugk und Imme vertreten sein sollen. Diese Kommission hat die Aufgabe, den Aufruf zu verfassen und ihn an die Bevölkerung weiter zu leiten. Am erging ein Aufruf an alle Parteien und Massenorganisationen, die in der Nationalen Front organisiert waren. Ein Aufruf an die Bevölkerung erfolgte erst am Beide Aufrufe luden für den alle Interessierten zu einer Infoveranstaltung mit Gründung des Festkomitees ein. Dieses war den Anwesenden ein zu starre Organisationsforum und man gründete noch fünf Kommissionen: für Organisationsfragen, Finanzen, Werbung, Sport und Kultur sowie Festumzug. In dieser Veranstaltung konnte man sich noch nicht auf einen Termin einigen. Dies geschah erst am Das Festwochenende sollte vom 22. bis (Fr. Mo.) steigen. Den Anwesenden bei den bisherigen Veranstaltungen fiel das Fehlen von Werksvertretern auf. Das Werk war immer nur mit einem hauptberuflichen Genossen der SED-KL Leuna vertreten. Die staatlichen Leiter der Betriebsteile nahmen an den bisherigen Veranstaltungen nicht teil, obwohl es um ihr Jubiläum ging. BM Haugk fordert am die Werksleitung auf, zwei Vertreter in das Festkomitee zu entsenden. Am gleichen Tag ging ein Schreiben des Rates des Kreises Merseburg in der Stadtverwaltung Leuna ein. Die Merseburger Behörde machte BM Haugk klar, dass der vorgesehene Termin um eine Woche verschoben werden muss, da zum gleichen Zeitpunkt in Bad Dürrenberg das Brunnenfest und in Merseburg das Schlossfest stattfanden. Diese beiden Feste hatten Vorrang, da sie schon seit Jahren etabliert waren. Die nächste Sitzung des Festkomitees fand am statt: Bürgermeister Haugk eröffnete die Sitzung und begrüßte die Anwesenden herzlich und dankte für ihr Erscheinen. Er hielt es für notwendig, zur Einleitung die bisherigen Vorbereitungen der einzelnen Kommissionen mitzuteilen: Als Festplatz ist der sogen. Parkplatz des Waldbades im Ortssteil Rössen und das gesamte Waldbadgelände vorgesehen. In den Sitzungen wurde vorgeschlagen, den letzten Sonntag im Juni 1956 als Hauptfesttag festzulegen (in nächster Nähe sind Heimatfeste in Merseburg = 1. Sonntag im Juni 1956 in Bad Dürrenberg = 1. Sonntag im Juli1956) und zwar soll am Freitag, dem 15. Juni, das Fest durch die Kinder eröffnet werden, am Sonnabend, dem 16. Juni, ab Uhr Leitathletik u. Fußballspiele im Stadion, Uhr Schwimmfest im Waldbad und Lampionfahren auf der Saale, am Sonntag, dem 17. Juni, ab 9 Uhr Konzert und Gesang in den Saaleanlagen, 14 Uhr Festumzug, anschließ. Kulturprogramm mit einer Rundfunk oder VEB-Zahlenlottoveranstaltung, ab 20 Uhr Tanz im Freien, am Montag, dem 18. Juni, ab 20 Uhr, Modeschau-Abschlußfeuerwerk. Beim Festzug soll die Entwicklung der Stadt, der Arbeiterbewegung und des Werkes gezeigt werden. Anschießend wurde die Gestaltung des Festzuges besprochen. Die Arbeiterbewegung und der Sport sollten in einem Teil des Festzuges dargestellt werden. Die Entwicklung des Werkes wird auf 6 Wagen dargestellt. Ebenfalls auf 6 Wagen soll die Entwicklung der einzelnen Dörfer zu sehen sein, als letztes die gesamte Stadt. Die Darstellung einer Mühle ist das Symbol für Rössen. Zur Aussprache bestellt werden soll der Erich Kunth wegen der Ausgestaltung einer Fastnacht im Ortsteil Ockendorf. Weiterhin sind für die nächste Sitzung mit einzuladen Koll. Spiegel, Kupper und Vaupel. Vorgeschlagen wurde auch ein Fotowettbewerb unter dem Motto Kennst Du Deine Heimat? Auch soll eine Ausstellung, mit Beginn am stattfinden. Es müßte ein Staffellauf der Frauen und Kinder während der Fußballspiele durchgeführt werden, dessen Einlauf während der Halbzeit ist. Im diesem Stadium der Festvorbereitung gab es noch immer große Probleme mit der Finanzierung. Damals war es in der DDR üblich, dass an jedem Sonnabend die Ziehung der Lotto-Zahlen aus einem anderen Ort im Radio übertragen wurde. BM Haugk wollte am für den Sonnabend des Volksfestes die Ziehung nach Leuna holen und trug sein Anliegen dem VEB Zahlenlotto Leipzig vor. Er erhielt eine Absage. Die Werksleitung war immer noch nicht bereit, sich an der finanziellen Unterstützung des Volksfestes aus Anlass des 40. Gründungstages des Werkes zu beteiligen. Somit blieb die SED-KL Leuna der einzige Ansprechpartner für dieses Volksfest. Am legte das Festkomitee der SED-KL einen vorläufigen Programmablauf vor: Werte Genossen! Nachstehend geben wir den Stand der Arbeiten des vorbereiteten Komitees zur Gestaltung des Heimatfestes 1956 über den vorgeschlagenen Ablauf desselben wie folgt Kenntnis: 1. Zeitpunkt des Heimatfestes vom bis einschl Lage des Festplatzes: Parkplatz des Waldbades im Ortsteil Rössen und das gesamte Waldbadgelände Eröffnung am Tag des Lehrers und Erziehers, im Klubhaus Lichtbildervortrag des Herrn Fürst im Klubhaus der Werktätigen Ausstellung der guten Lehrlingsarbeiten des Lehrkombinates des VEB Leuna-Werke Walter Ulbricht im Klubhaus der Werktätigen.

42 Nr. 5/ Uhr Leichtathletik und Fußballspiele im Stadion des Friedens Uhr Schwimmfest im Waldbad und Lampionfahren auf der Saale Modeschau und ebenfalls sportliche Veranstaltungen. (Zum und zum ist zu sagen, daß sich die Veranstaltungen bezüglich der Modeschau und auch der sportlichen Vorführungen ändern können, da noch abgewartet werden muß, für welche Tage die BSG-Chemie diese Veranstaltung durchführen will) Uhr Konzert und Gesang in den Saaleanlagen Uhr Festumzug, anschl. Kulturprogramm und Sportprogramm Uhr Tanzveranstaltungen Zum Abschluß Feuerwerk Gestaltung des Festzuges: Arbeiterbewegung und Sport auf 6 Wagen die Entwicklung des Werkes und auf 6 Wagen die Entwicklung der Stadt. Ferner wurde ein Fotowettbewerb unter dem Motto Kennst Du Deine Heimat? vorgeschlagen, sowie am die Eröffnung einer Ausstellung über das 40jährige Bestehen des VEB-Leunawerke Walter Ulbricht. Finanzierungsplan für das Volksfest der Stadt Leuna vom I. Ausgaben Da sich im Bezug auf die Finanzierung des Volksfestes sich nichts tat, ließ BM Haugk von der Abteilung Finanzen einen Finanzplan auf Basis von Schätzungen aufstellen. Die Mitarbeiter errechneten ein angenommenes Defizit von 4735 M. Der Bürgermeister wollte die Differenz aus dem Stadtsäckel decken: Zur weiteren Finanzierung des Volksfestes wird erwogen, während der Festtage im Waldbad Leuna Luftgewehrschießen, Preiskegeln u. ä. durchzuführen. Aus: StA Leuna; Rep. XX; Akt Nr. 40; Bl. 62f Ralf Schade

43 43 Nr. 5/2013 Welche wunderbare, reich erfüllte Zeit. 65 Jahre der Gemeinsamkeit! Möge euch das Leben nun auch weiterhin Glück und Freude geben, Mut und leuchtenden Sinn! Verfasser unbekannt Die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau gratuliert den Eheleuten Monika und Peter Arlt aufs Herzlichste zum Fest der Goldenen Hochzeit. Zum Fest der Goldenen Hochzeit der Familie Kotschote gratulierte die Bürgermeisterin auf das Herzlichste. Standesamt Ehejubilare im Monat Juni Wir gratulieren recht herzlich zum Fest der Eisernen Hochzeit am dem Ehepaar Anni und Erich Rudloff aus dem OT Rampitz zum Fest der Diamantenen Hochzeit am dem Ehepaar Ilse und Rolf Altner aus dem OT Günthersdorf am dem Ehepaar Edith und Günter Köhler aus Leuna zum Fest der Goldenen Hochzeit am dem Ehepaar Gisela und Klaus Braune aus Leuna am dem Ehepaar Helga und Günter Rockrohr aus dem OT Günthersdorf am dem Ehepaar Ingrid und Roland Berbig aus Leuna am dem Ehepaar Almut und Hans-Dieter Wtosczyk aus Leuna Wir wünschen den Ehejubilaren alles Gute, viel Gesundheit und Freude im Kreis der Familien. Herzlichen Glückwunsch Stadt Leuna am Herrn Klaus Lichtenfeld zum 82. Geburtstag am Frau Evamaria Adolphi zum 89. Geburtstag am Herrn Helmut Böttcher zum 79. Geburtstag am Herrn Lothar Fleischer zum 71. Geburtstag am Frau Gertraud Haferung zum 72. Geburtstag am Herrn Rolf Hofmann zum 84. Geburtstag am Frau Inge Richter zum 80. Geburtstag am Frau Hannelore Schinke zum 79. Geburtstag am Herrn Günter Kräker zum 79. Geburtstag am Herrn Erich Brückner zum 83. Geburtstag am Herrn Rolf Wiesner zum 79. Geburtstag am Herrn Joachim Böge zum 65. Geburtstag am Frau Elfriede Marschollek zum 85. Geburtstag am Frau Waltraud Neumann zum 74. Geburtstag am Herrn Günter Schubert zum 73. Geburtstag am Frau Elfriede Seela zum 70. Geburtstag am Herrn Eberhard Rudi Ufer zum 80. Geburtstag am Herrn Gunter Wendt zum 77. Geburtstag am Herrn Lothar Dost zum 75. Geburtstag am Herrn Norbert Wackrow zum 83. Geburtstag am Frau Christa Leonhard zum 74. Geburtstag am Herrn Erhard Weniger zum 88. Geburtstag am Herrn Werner Brückner zum 73. Geburtstag am Frau Ursula Hartung zum 75. Geburtstag am Herrn Rudolf Mahlig zum 70. Geburtstag am Herrn Franz Grey zum 79. Geburtstag am Herrn Ernst Hübner zum 72. Geburtstag am Frau Sonja Nahrendorf zum 78. Geburtstag am Frau Jutta Plack zum 79. Geburtstag am Herrn Helmut Schröter zum 83. Geburtstag am Herrn Josef Wamser zum 89. Geburtstag am Herrn Manfred Philipp zum 73. Geburtstag am Herrn Friedrich Bartholomäus zum 87. Geburtstag am Herrn Wolfgang Dorn zum 76. Geburtstag am Frau Gisela Georgi zum 82. Geburtstag am Herrn Werner Neumann zum 75. Geburtstag am Frau Waltraut Vogel zum 72. Geburtstag am Frau Margot Ehrenpfordt zum 83. Geburtstag am Herrn Georg Jantsch zum 72. Geburtstag am Herrn Friedhelm Wagner zum 73. Geburtstag am Frau Monika Ber zum 73. Geburtstag am Herrn Dr. Hans Eberhard Schmeißer zum 82. Geburtstag am Frau Brigitta Thoma zum 78. Geburtstag am Frau Lieselotte Bloß zum 81. Geburtstag am Herrn Lutz Kopitzke zum 65. Geburtstag am Herrn Hellmut Neuwirth zum 77. Geburtstag am Frau Reinhilde Schenk zum 87. Geburtstag am Frau Irmtraud Schubert zum 70. Geburtstag am Frau Ella Stöhr zum 85. Geburtstag am Herrn Ekkehard Bürg zum 75. Geburtstag am Frau Gertrud Dorn zum 80. Geburtstag am Herrn Eberhard Ronniger zum 77. Geburtstag am Frau Helene Wetzel zum 81. Geburtstag am Herrn Günter Barich zum 72. Geburtstag am Herrn Horst Dothe zum 72. Geburtstag am Herrn Horst Lindner zum 79. Geburtstag

44 Nr. 5/ am Frau Eleonore Weber zum 90. Geburtstag am Frau Renate Sachse zum 74. Geburtstag am Herrn Siegfried Rauscher zum 76. Geburtstag am Frau Waltraud Steinbrecher zum 72. Geburtstag am Frau Ingeborg Domröse zum 85. Geburtstag am Frau Monika Titsch zum 71. Geburtstag am Frau Regina Himmstädt zum 74. Geburtstag am Frau Karin Korthals zum 72. Geburtstag am Frau Christina Kutzner zum 74. Geburtstag am Frau Sigrid Kalkofen zum 74. Geburtstag am Herrn Dr. Werner-Eckhard Böhm zum 70. Geburtstag am Herrn Dieter Dorn zum 70. Geburtstag am Herrn Heinz John zum 75. Geburtstag am Frau Ursula Michaelis zum 71. Geburtstag am Herrn Jürgen Geertsen zum 80. Geburtstag am Herrn Lothar Fischer zum 78. Geburtstag am Herrn Klaus-Rüdiger Knauth zum 71. Geburtstag am Frau Brigitte Schindler zum 85. Geburtstag am Frau Käthe Schmidt zum 79. Geburtstag am Herrn Gert Weickart zum 72. Geburtstag am Frau Hansi Jüttner zum 77. Geburtstag am Herrn Ralf-Rainer Steinecke zum 70. Geburtstag am Frau Irmgard Kipping zum 87. Geburtstag am Frau Anneliese Baetz zum 82. Geburtstag am Herrn Johann Fischer zum 76. Geburtstag am Herrn Dr. Herbert Groß zum 82. Geburtstag am Frau Edeltraud Schimmy zum 83. Geburtstag am Frau Isolde Weber zum 65. Geburtstag am Frau Doris Anger zum 65. Geburtstag am Herrn Lutz Mann zum 71. Geburtstag OT Dölkau am Herrn Erwin Müller zum 87. Geburtstag am Frau Edeltraut Rode zum 76. Geburtstag OT Friedensdorf am Frau Annelies Zimmermann zum 74. Geburtstag am Herrn Willi Grimm zum 81. Geburtstag OT Göhren am Herrn Gerhard Franke zum 77. Geburtstag OT Günthersdorf am Frau Irene Fretzer zum 84. Geburtstag am Herrn Wolfram Starke zum 71. Geburtstag am Herrn Gerhard Jungmeister zum 83. Geburtstag am Frau Gisela Kötteritz zum 79. Geburtstag am Herrn Manfred Pausch zum 77. Geburtstag am Frau Ilse Duske zum 93. Geburtstag am Frau Vera Weber zum 73. Geburtstag am Herrn Erhard Ehrke zum 74. Geburtstag am Herrn Werner Lehmann zum 85. Geburtstag am Herrn Karl-Heinz Nisser zum 86. Geburtstag am Frau Ursula Pilny zum 87. Geburtstag am Herrn Paul Heller zum 75. Geburtstag am Frau Edith Wend zum 85. Geburtstag OT Horburg-Maßlau am Herrn Rudolf Weiß zum 75. Geburtstag am Frau Waltraud Bock zum 82. Geburtstag am Frau Doris Großmann zum 72. Geburtstag am Herrn Siegfried Großmann zum 72. Geburtstag am Frau Irmgard Becker zum 80. Geburtstag OT Kötschlitz am Frau Doris Milster zum 70. Geburtstag am Frau Elvira Matthes zum 79. Geburtstag am Frau Gesine Kiehl zum 65. Geburtstag am Herrn Dietrich Milster zum 73. Geburtstag am Herrn Hansjörgen Fritzsche zum 74. Geburtstag am Herrn Heinz-Rolf Schlensog zum 72. Geburtstag OT Kötzschau am Frau Adele Schossee zum 81. Geburtstag am Herrn Otto Juling zum 79. Geburtstag am Frau Elfriede Wild zum 83. Geburtstag am Frau Renate Kretschmer zum 73. Geburtstag am Frau Marianne Eckhardt zum 78. Geburtstag am Herrn Dieter Krüger zum 71. Geburtstag am Herrn Waldemar Jäger zum 84. Geburtstag am Herrn Martin Heilmann zum 78. Geburtstag am Frau Eva Kraft zum 73. Geburtstag am Frau Margot Friemel zum 79. Geburtstag am Frau Juliana Thiele zum 84. Geburtstag am Frau Ruth Friedrich zum 82. Geburtstag am Herrn Horst Pille zum 84. Geburtstag am Frau Rosel Hilliger zum 76. Geburtstag am Herrn Harald Fischer zum 72. Geburtstag am Frau Brigitte Pilz zum 78. Geburtstag am Frau Inge Kolbe zum 73. Geburtstag am Frau Gisela Wargowske zum 77. Geburtstag OT Kreypau am Herrn Hans Hermann Dannenberg zum 77. Geburtstag OT Möritzsch am Frau Hildegard Albrecht zum 85. Geburtstag am Herrn Heinz Rothe zum 76. Geburtstag am Frau Renate Rothe zum 72. Geburtstag am Frau Irmgard Schaaf zum 76. Geburtstag OT Pissen am Frau Erna Schatz zum 79. Geburtstag OT Rampitz am Frau Hannelore Mögling zum 71. Geburtstag am Frau Marianne Flohr zum 92. Geburtstag am Frau Maria Schlegel zum 72. Geburtstag OT Rodden am Frau Susanne Bäßler zum 82. Geburtstag am Herrn Joachim Winkler zum 76. Geburtstag am Frau Ilse Zacharias zum 84. Geburtstag OT Schladebach am Herrn Hans Hübsch zum 85. Geburtstag am Frau Renate Martinsohn zum 79. Geburtstag am Frau Brigitte Nille zum 75. Geburtstag OT Spergau am Frau Doris Heinze zum 74. Geburtstag am Frau Helga Linke zum 74. Geburtstag am Herrn Joachim Knauth zum 75. Geburtstag am Frau Brunhilde Hesselbarth zum 80. Geburtstag am Herrn Karl-Heinz Schmidt zum 82. Geburtstag am Frau Johanna Quente zum 74. Geburtstag am Frau Sigrid Voit zum 71. Geburtstag am Frau Linda Münch zum 82. Geburtstag OT Witzschersdorf am Herrn Ladislaus Schneider zum 74. Geburtstag am Herrn Diethardt Zoske zum 70. Geburtstag am Herrn Dieter Dahle zum 73. Geburtstag am Frau Elli Gühne zum 75. Geburtstag am Frau Ingeburg Will zum 70. Geburtstag OT Wölkau am Frau Brigitte Körner zum 79. Geburtstag am Frau Rosa Borowicz zum 74. Geburtstag OT Zöschen am Herrn Heinz Thiele zum 74. Geburtstag am Frau Anny Schöbel zum 87. Geburtstag am Frau Helga Salomon zum 83. Geburtstag am Herrn Manfred Schmidt zum 71. Geburtstag am Herrn Dieter Hahn zum 65. Geburtstag am Herrn Walter Tauche zum 78. Geburtstag am Frau Hildegard Frenkel zum 82. Geburtstag am Herrn Werner Hahn zum 75. Geburtstag am Frau Lori Piller zum 78. Geburtstag am Herrn Wolfgang Voigt zum 70. Geburtstag am Frau Gerlinde Kirchner zum 73. Geburtstag OT Zschöchergen am Herrn Karl Dieter Furkert zum 76. Geburtstag am Frau Renate Kupfer zum 77. Geburtstag OT Zweimen am Herrn Frank Tietzel zum 65. Geburtstag am Herrn Friedrich Schurig zum 92. Geburtstag am Herrn Wilfried Kötteritz zum 70. Geburtstag

45 8. Nordic-Walking-Tag mit größerem Angebot Unser Aufenthalt in Bad Frankenhausen im März anlässlich des 10-jährigen Bestehens der 1. Nordic-Walking-Gruppe 2003 war ein voller Erfolg: Nach einem beeindruckenden Besuch im Panorama Museum Bad Frankenhausen bezogen wir unsere Unterkunft im Hotel Residenz, nutzten das Wellness-Angebot oder erkundeten die Stadt, saßen abends gesellig beisammen und verbrachten einen sehr gelungenen Tanzabend. Unser Dank gilt dem Team von Neckermann Reisewelt Bad Dürrenberg für die vorbildliche Organisation. Neben unseren normalen Laufaktivitäten widmen wir den Vorbereitungen des B. Nordic-Walking-Tages am 7. September 2013 unsere Aufmerksamkeit. Die Rahmenbedingungen bleiben nahezu unverändert: Neckermann Reisewelt Bad Dürrenberg als Hauptsponsor, das Gelände des Kanuclubs als Austragungsort, das gesellige Beisammensein von Aktiven und Gästen im Rahmen des Neckermann-Family-Days. Neu wird sein, dass wir unser Angebot erweitern und der Nordic-Walking-Tag zum Nordic-Walking- und Lauftag wird. Die Ergebnisse der Läuferinnen und Läufer werden im Rahmen der Volkssportranglistenläufe gewertet. Neben den Nordic-Walkern können auch Aktive verschiedener Altersgruppen beim Laufen ihre Fitness unter Beweis stellen. Auch für Vorschulkinder sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem ASB-Heim sind Strecken geplant. Einzelheiten werden in naher Zukunft im Internet ( bdg.de), der Presse und durch Flyer veröffentlicht. Wir laden Sie zu dieser Veranstaltung herzlich ein, ob als Aktive oder Gäste. Stock frei! Werner Kögler 45 Nr. 5/2013 Autorenlesung durch den Schriftsteller Herrn Weber, hörbar verwöhnt zu werden. Er erzählte Spannendes aus seiner Kindheit und stellte das Buch Zwecke will es schaffen vor. Sicher ein tolles Erlebnis als Anregung um selbst zu schreiben. Alle waren mit Eifer dabei und konnten ihre Kreativität unter Beweis stellen. Zum Ausklang unseres schönen Projekttages durfte sich jedes Kind einen Lesewurm aus Holz farbig gestalten, der sicher Die bunte Welt der Bücher ziert und zum Weiterlesen animiert. H. Albrecht Grundschule Wallendorf Projekttag - Lesen Die bunte Welt der Bücher Im Vorfeld zum Welttag des Buches am fand in unserer Grundschule Wallendorf am der Projekttag Lesen zum Thema Die bunte Welt der Bücher statt. Ja, unsere Kinder lesen noch. So beschäftigten sich die Kleinsten der SEP 1 mit Märchen und träumten ein wenig vom Märchenland. Die SEP 2 begab sich in die gefährliche Welt des Tierreiches, suchten Abenteuer, lasen und schrieben Tiergeschichten oder Steckbriefe. Unsere Großen aus den Klassen 3 und 4 wandelten auf den Pfaden der Vergangenheit mit den verschiedensten Textarten, u. a. Fabeln und Sagen. Sie hatten außerdem das Glück, mit einer

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