Leunaer. Deutsch-Polnische Freundschaft. Delegation aus Leuna besucht Jaraczewo. Lesen Sie auf Seite 3

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1 Stadt Leunaer anzeiger Rathaus Leuna Löschangriff Zöschener Kuchenessen - Lesen Sie auf Seite 33 Kaffee-, Küchen-Kuchenfeen Lesen Sie auf Seite 19 Deutsch-Polnische Freundschaft Delegation aus Leuna besucht Jaraczewo Lesen Sie auf Seite 3 Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen Jahrgang 2 Nummer 7 Mittwoch, den 27. Juli 2011

2 Nr. 7/ Aus dem Rathaus Seite 2 Informationen aus den Ortschaften Seite 13 Aktuelles Seite 21 Veranstaltungen - Nachlese Seite 27 Feuerwehr Seite 31 Schulen und Kindereinrichtungen Seite 36 Aus dem Inhalt Vereine und Verbände Seite 44 Kirchliche Nachrichten Seite 51 Wissenswertes Seite 56 Wir gratulieren Seite 61 Leserbriefe Seite 63 Telefonliste Stadt Leuna, Rathausstraße 1, Leuna Außenstelle: Merseburger Landstraße 38, Leuna OS Günthersdorf Sachgebiet Bearbeiter Telefon /84 0- Zentrale Leuna (intern) 0 Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau 100/Mobil 01 51/ dr.hagenau@leuna.de Büro Bürgermeisterin Frau Stavrakidis 101 stavrakidis@leuna.de Referent der Bürgermeisterin Herr Sagefka 102/Mobil 01 51/ sagefka@leuna.de (LSA) Zentrale Außenstelle Günthersdorf Frau Spitzer /560 spitzer@leuna.de Straßenverkehrsangelegenheiten/Sondernutzungen FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer 120/Mobil 01 51/ Ioerzer@leuna.de Personal/Organisation Frau Schwich 112 schwich@leuna.de DV/Zentrale Dienste Frau Linke 119 linke@leuna.de Ratsbüro Frau Bange 132 ratsbuero@leuna.de Versicherungen/ bange@leuna.de Öffentliche Einrichtungen hauptamt@leuna.de Entgelt Frau Herzog 116 herzog@leuna.de Frau Baresch baresch@leuna.de Personenstandsang. Frau Kitze 134 kitze@leuna.de Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Schneider 135 schneider@leuna.de Außenstelle Günthersdorf Frau Lange, Grit / lange@leuna.de Gewerbeangelegenheiten Frau Boy 133 boy@leuna.de Archiv/Chronik Herr Dr. Schade stadtarchiv@leuna.de Frau Schwope schwope@leuna.de Gesundheitszentrum Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18 FB Finanzen Fachbereichsleiterin Frau Thiele 210 thiele@leuna.de Finanzen Haushalt/Anlagenbuchhaltung Frau Fischer 201 fischer@leuna.de Steuern Frau Hähnel 204 haehnel@leuna.de Stadtkasse Stadtkasse/Vollstreckung Frau Jöhnk 203 joehnk@leuna.de Stadtkasse Frau Wagner 206 wagner@leuna.de Buchhaltung/Vollstreckung Frau Jäckisch 202 jaeckisch@leuna.de Frau Hempel 207 hempel@leuna.de Frau Mangold 208 mangold@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein 141/Mobil 01 51/ dr.stein@leuna.de Feuer- und Zivilschutz, Hochwasser Herr Dr. Schicht 110/Mobil 01 51/ dr.schicht@leuna.de Ordnungsangelegenheiten Herr Storbeck Mobil 01 51/ Außenstelle Günthersdorf Frau Köder / koeder@leuna.de Mobil 01 51/ Straßenverkehrsangelegenheiten/Sondernutzungen Herr Schröter 137 schroeter@leuna.de Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe 150 dathe@leuna.de Elternbeiträge Frau Trabitzsch 151 trabitzsch@leuna.de FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt 271/Mobil 01 51/ laemmerhirt@leuna.de Bauangelegenheiten Ortsteile Herr Jatz 275 jatz@leuna.de Stadtplanung/Städtebau Frau Noßke 264 nosske@leuna.de Planung/Beiträge Ortsteile Frau Paff 265 paff@leuna.de Allg. Bauverwaltung/Beiträge/Friedhof Leuna Frau Natschke 270 natschke@leuna.de Liegenschaften Frau Imhof 273 imhof@leuna.de Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose 281 klose@leuna.de Straßen/Straßenbau Herr Tauche 272 tauche@leuna.de Straßen/Straßenbau/Friedhof Ortsteile Frau Forst 274 forst@leuna.de Sonderarbeitsgruppe Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR) Außenstelle Günthersdorf Frau Jäckel / jaeckel@leuna.de Frau Frank / frank@leuna.de Frau Arndt arndt@leuna.de Frau Jülich / juelich@leuna.de Faxanschlüsse Leuna (Vorwahl) Büro Bürgermeisterin Faxanschlüsse Außenstelle Güntersdorf (Vorwahl) Ordnungsamt Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR) Bauhöfe der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen Mobil bauhof-koetschlitz@leuna.de / Schladebach Herr Kretschmar / Mobil bauhof-schladebach@leuna.de Leuna Herr Schieck Mobil Spergau Herr Schmidt Mobil

3 3 Nr. 7/2011 Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9-12 Uhr und Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag ganztägig, Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung. Montag 9-12 Uhr und Uhr Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: 01 51/ zu erreichen. Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Leitstelle Chemiestandort Leuna / Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) 03 45/ Landkreis Saalekreis (Umweltamt) / Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) / Stadt Leuna (Ordnungsamt) / Stadtwerke Leuna GmbH Bereitschaft EURAWASSER 01 72/ Bürgertelefon TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH 08 00/ ZWA Bad Dürrenberg Bereitschaftstelefon: Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2011 (Stand ) (i. d. R. jeden (i. d. R. jeden (i. d. R. jeden (i. d. R. jeden 1. Do./Monat 1. Di./Monat) 2. Di./Monat) letzten Do./ 17:30 Uhr 17:30 Uhr 17:30 Uhr 17:30 Uhr Monat) 17:30 Uhr 2011 Hauptausschuss Finanz- u. Verga- Bau-, Wirtschafts-, Schul-, Kultur-, Stadtratsbeausschuss Stadtentwicklungs- Sport- u. Sozial- sitzung u. Umweltausschuss ausschuss Juli August September Oktober November Dezember * * * Abweichung vom Plan Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet 2011: Tag der Deutschen Einheit Weihnachtstag Weihnachtstag Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt 2011: Reformationstag Stadtrat in Jaraczewo Auf Einladung des Bürgermeisters unserer Partnerstadt Jaraczewo weilte eine Delegation des Stadtrates vom 24. bis 27. Juni in Polen. Wir starteten um 7.30 Uhr von Günthersdorf aus. Nach einer sehr interessanten Fahrt wurden wir gegen Uhr von Bürgermeister Darius Strugala im Rathaus von Jaraczewo sehr freundschaftlich empfangen. Danach bezogen wir unser Hotel. Anschließend fuhren wir in ein Dorfgemeinschaftshaus zu einem Freundschaftstreffen. Dabei waren Stadträte und Ortsbürgermeister der Einheitsgemeinde Jaraczewo (besteht aus 22 Dörfern) und eine Delegation aus deren Partnerstadt Novovolynsk aus der Ukraine. Wir waren überwältigt von der Herzlichkeit und der nicht zu überbietenden Gastfreundschaft unserer polnischen Freunde. Wir verbrachten einen sehr angenehmen Abend mit angeregten Gesprächen, erleichtert durch zwei fleißige Dolmetscherinnen. Am Samstag fuhren wir dann nach Gniezno (Gnesen), der ältesten Stadt Polens. Durch seine ideale Lage an der Wegscheide nach Russland, Mähren und Pommern wurde Gnesen bereits in der 1. Hälfte des 10. Jahrhunderts Regierungs- und Verwaltungssitz des Staates der Polanen. Im prächtigen Dom sind die Gebeine des Missionsbischofs Adalbert beigesetzt, der die Christianisierung erreichte, er wurde 999 heilig gesprochen.

4 Nr. 7/ Nachmittags besuchten wir in Biskupin die Reste einer Wendensiedlung aus der Eisenzeit, die bekannteste Sumpfburg aus Holz von vor 2700 Jahren auf einer Halbinsel. Abends waren wir Gäste einer Karaoke-Veranstaltung auf einer Freilichtbühne im Park, wo Talente aus den Gemeinden ihr Können darboten. Am Sonntag nahmen wir dann an einem jährlich stattfindendem Sportwettbewerb der einzelnen Dörfer der Einheitsgemeinde teil. Für uns ungewohnte Disziplinen wurden ausgetragen: Holzfäller. Zerhacken der Kartoffeln, ein Spieler aus jeder Mannschaft muss nach Zeit Kartoffeln mit einer Axt auf einem Hackeklotz zerteilen. Basketball. Ein Spieler muss 5x den Ball in die 8 m entfernte Mülltonne werfen. 9 Disziplinen waren zu besetzen, an denen sich alle Delegationsmitglieder mit wechselnden Erfolgen beteiligten. Der Abend klang dann in geselliger Runde mit vielen Gesprächen mit Gastgebern und Einwohnern aus. Am Montag wurden wir dann gegen Uhr von unseren Gastgebern sehr herzlich verabschiedet. An dieser Stelle möchte ich mich im Namen der Delegation bei unseren polnischen Freunden für die hervorragende Organisation und aufmerksame Betreuung während unseres Aufenthaltes bedanken. Ein besonderes Dankeschön an den Gastgeber Bürgermeister Darius Strugala. Wir werden diese Fahrt in sehr guter Erinnerung behalten. Wolfgang Meisel (Stadtratsvorsitzender) Eine Reise nach Polen Vertreter der Stadt Leuna besuchen die polnische Partnergemeinde Jaraczewo Gelegen in Zentralpolen und circa 150 km nord-westlich von Lodz befindet sich Jaraczewo, die polnische Partnergemeinde der Stadt Leuna. Umgeben von Feldern und Äckern ist die 133 qkm große Gemeinde vor allem landwirtschaftlich geprägt. Kleine Ortschaften mit geschmückten Kirchen und zweigeschossigen Häusern bestimmen das Bild. Es ist genau diese Gegend, in die Vertreter der Stadt Leuna vom 24. bis zum 27. Juni 2011 eingeladen wurden. Anlass war dabei nicht nur der partnerschaftliche Austausch, sondern auch die alljährlich stattfindenden Jaraczewo-Tage. Dazu treffen sich die Vertreter der zu Jaraczewo gehörenden Gemeinden, bilden Mannschaften, um dann im Wettkampf gegeneinander anzutreten. In diesem Jahr galt das auch für eine Delegation aus Leuna, für die jedoch noch weitaus mehr Programmpunkte vorgesehen waren. Freitag, 24. Juni 2011 Ich begrüße alle Gäste und freue mich über Ihr Kommen, hob Dariusz Strugala, Bürgermeister von Jaraczewo, in seiner Begrüßungsansprache im Dorfgemeinschaftshaus des Ortes an. Eine große Tafel wurde aufgebaut, an der neben den Ratsmitgliedern von Jaraczewo auch eine ukrainische Delegation Platz nahmen. Es folgte eine Art Vorstellungsrunde, bei der die Mitarbeiter der Gemeinde Jaraczewo vorgestellt wurden. Danach ergriff Delegationsleiter Wolfgang Meisel das Wort und bedankte sich zunächst für die Einladung und den herzlichen Empfang in Jaraczewo. Zudem verlas er ein Grußwort der Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau, die darin alle Anwesenden - und insbesondere den Bürgermeister - herzlich grüßte. Schließlich stellte er die Delegationsmitglieder Leunas vor, darunter die Ortsbürgermeister Peter Engel und Michael Bedla sowie die Stadträte Wilfried Jacobi, Josef Motz, Andreas Reimer und Jürgen Schulze. Mit einem Abendessen, bestehend aus selbst gekochten Speisen, ging dieser erste Abend zu Ende. Samstag, 25. Juni 2011 An diesem Tag hieß es für alle Mitgereisten früh aufstehen und mit dem Bus nach Gnesen fahren. Gnesen oder polnisch Gniezno ist eine der ältesten Städte Polens und wurde urkundlich das erste Mal gegen Ende des 10. Jahrhunderts erwähnt. Berühmt ist die Stadt vor allem für ihren Dom, der zu Beginn des 11. Jahrhunderts eingeweiht wurde und den die Delegation als ersten Tagungsordnungspunkt in Augenschein nahm. Danach ging es weiter mit einer Stadtführung gefolgt von einem Mittagessen bevor es weiter ins Freilichtmuseum Biskupin ging. Dabei handelt es sich um ein prähistorisches Dorf, das vor allem archäologisch von Bedeutung ist. Immerhin wurden hier die Überreste einer Siedlung aus der späten Eisenzeit gefunden, die heute - restauriert und wiederhergestellt - Aufschlüsse darüber geben, wie die Menschen 740 Jahre v. Chr. gelebt haben. Besonders imposant wirkte hierbei die hölzerne Torgasse, die wie ein Turm aussieht und früher der einzige Zugang zur Siedlung war. Sonntag, 26. Juni 2011 Dieser Tag stand insbesondere im Zeichen des Selbstverwaltungsturniers von Jaraczewo. In neun verschiedenen Disziplinen traten hier die Vertreter der einzelnen Gemeinden und die der Stadt Leuna an. Das Spektrum der Spiele reichte dabei vom Strohsackweitwurf über das Kanufahren bis hin zum Holzhacken von Kartoffeln. Alle Disziplinen des Wettkampfes wurden dabei mit viel Enthusiasmus und Freude ausgeführt, was am Ende mit dem Überreichen eines Pokals gewürdigt wurde. Abends folgte dann ein gemeinsames Essen, bei dem Delegationsleiter Wolfgang Meisel Geschenke im Namen der Bürgermeisterin überreichte. Insbesondere ein Bild des Rathauses Leuna, gemalt von Hans-Joachim Weber, kam dabei sehr gut an. Es folgte ein Spaziergang in den Park, in dem - dort angekommen - bis in die Nacht hinein verweilt wurde. Neben Musik und Getränken wurden dabei vor allem viele Gesten der Freundschaft ausgetauscht, sodass dieser Abend mit dem gemeinsamen Tanzen auf dem Festplatz im Park endete. Montag, 27. Juni 2011 An diesem Tag hieß es für die Leunaer Delegation schließlich Abschied nehmen. Bei einer letzten Gesprächsrunde im Gemeindeamt von Jaraczewo gaben alle - Gastgeber und Gäste gleichermaßen - ihr Fazit vom Wochenende ab. Bürgermeister Dariusz Strugala bezeichnete das Wochenende dabei als gelungen und sehr schön, wobei es leider schon zu Ende ist. Dem schloss sich Delegationsleiter Wolfgang Meisel an, der sich nochmals aufrichtig für die Einladung bedankte und die hervorragende Gastfreundschaft sowie die sehr gute Organisation lobte. Stets standen den deutschen Gästen Dolmetscher zur Seite, die sich von morgens bis abends um sie kümmerten. Auf diese Weise konnten viele interessante Gespräche geführt werden, bei denen jeder viel über das Leben in Polen erfahren konnte. Immerhin kann nun jeder auch ein wenig Polnisch sprechen. Dziêkujê! (Danke!) Thomas Sagefka Mitarbeiter der Stadtverwaltung Delegationsleiter Wolfgang Meisel (2 v. l.) überreicht Bürgermeister Dariusz Strugała (2 v. r.) ein Bild vom Rathaus Leuna

5 5 Nr. 7/2011 Die Torgasse im Freilichtmuseum Biskupin Gedenkveranstaltung anlässlich des 17. Juni Am Freitag, dem 17. Juni, trafen sich Uhr Vertreter des Landkreises Saalekreis sowie der Stadt Leuna vor dem Hauptgebäude der InfraLeuna. Hier - und an der Wand des Einfahrtstores befestigt - befindet sich die Gedenktafel für den 17. Juni Es ist ein Ort der Erinnerung, an dem auch an diesem Tag Landrat Frank Bannert und der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Leuna, Dr. Volker Stein, in einer Schweigeminute der Opfer des Aufstandes gedachten. Der 17. Juni wurde in der DDR totgeschwiegen, so Frank Bannert in seiner Rede über die damaligen Umstände, Gründe und Konsequenzen des Ereignisses. Es geschah mitten aus dem Leben und auch dieser Ort hier vor dem Bau 24 ist ein Ort mitten im Leben, weshalb wir heute hier sind. Wir, damit waren auch die Bürgermeisterin von Merseburg, Dr. Barbara Kaaden, einige Landtagsabgeordnete sowie Stadträte der Stadt Leuna gemeint. Ganz still verneigten sich viele von ihnen vor den Kränzen, die unterhalb der Gedenktafel hingelegt waren. Thomas Sagefka Mitarbeiter der Stadtverwaltung Landrat Frank Bannert bei seiner Rede. Das Einwohnermeldeamt informiert Am 1. Juli 2011 trat das Wehrrechtsänderungsgesetz in Kraft. Um für den neuen freiwilligen Wehrdienst zielgerichtet werben und den hierfür in Betracht kommenden Personenkreis über die Tätigkeiten in den Streitkräften informieren zu können, müssen die Meldebehörden dem Bundesamt für Wehrverwaltung künftig einmal jährlich zum 31. März bestimmte Daten aller Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit übermitteln - die im folgenden Jahr volljährig werden. Die betroffenen Personen haben das Recht, dieser Datenübermittlung zu widersprechen. Die Daten für das Jahr 2012 werden ausnahmsweise im Oktober 2011 übermittelt. Daher möchten wir darauf hinweisen, dass Personen, die von ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch machen möchten, bis zum 30. September 2011 eine Übermittlungssperre beim Meldeamt einrichten lassen können. Frau Schneider Einwohnermeldeamt Dr. Volker Stein (r.) beim Verneigen vor den Kränzen. Auszeichnung der Stadtbibliothek Leuna mit dem Qualitätsgütesiegel des Landes Sachsen-Anhalt Anlässlich des Qualitätstages des Landesverbandes Sachsen- Anhalt im Deutschen Bibliotheksverband e. V. wurde am 22. Juni 2011 in Quedlinburg die Stadtbibliothek Leuna mit dem Qualitätsgütesiegel Sachsen-Anhalt für Service- und Kundenzufriedenheit ausgezeichnet. Der Qualitätstag in Quedlinburg bot der Stadtbibliothek Leuna und verschiedenen anderen sachsen-anhaltinischen Bibliotheken einen würdigen Rahmen für die Zertifizierung zum Qualitätsbetrieb der Stufe I bzw. II. Stellvertretend nahmen die Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Nortrud Dathe und die Bibliotheksmitarbeiterin Bettina Lange die Auszeichnung entgegen. Die Verleihung erfolgte durch den Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt Stephan Dorgerloh, dem Rektor der Hochschule Harz Prof. Dr. Armin Willingmann und dem Geschäfts-

6 Nr. 7/ führer des Städte- und Gemeindebund Sachsen Anhalt Jürgen Leindecker. Am 5. Juli 2011 ließ es sich die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau nicht nehmen, allen Mitarbeitern zur erfolgreichen Zertifizierung zu gratulieren und das Zertifikat in einem ansprechenden Rahmen der Leiterin der Stadtbibliothek Jeanette Petrahn zu überreichen. Dieses Zertifikat wird nun gemeinsam mit dem Qualitätsgütesiegel die Räumlichkeiten der Stadtbibliothek schmücken. Die Bürgermeisterin betonte auch, dass sie in der letzten Stadtratssitzung allen anwesenden Stadträten von der Auszeichnung berichtete. Alle Stadträte begrüßten dies mit wohlwollendem Beifall. Mit der Verleihung des Siegels heißt es jetzt aber nicht: Nun können wir uns zur Ruhe setzten. Das Gegenteil wird der Fall sein, denn das Siegel bedeutet noch mehr Ansporn auf ganzer Linie. Im Gespräch mit Frau Petrahn erfuhr ich, dass sie gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen eine Vielzahl von Maßnahmeplänen aufgestellt hat, die es nun heißt, abzuarbeiten und umzusetzen. Kurz zu nennen sind hierbei unter anderem die Punkte der noch besseren Kundenzufriedenheit, das Erstellen einer Checkliste für Neukunden mit dem unterscheiden zwischen Erwachsenen und Kinder sowie die Einführung eines kleinen Bibliotheksführers. Nochmals Herzlichen Glückwunsch zu dieser Auszeichnung. Anke Stenzel Stadtinformation Der Begriff,Gartenstadt mag für viele Leunaer selbstverständlich sein. Nur allzu oft denkt man dabei an kleine Vorgärten, Bäume und gesonderte Grünflächen. Doch ab und an macht es Sinn danach zu fragen: woher kommt das Prinzip Gartenstadt und wie wurde es insbesondere in Leuna umgesetzt? Genau mit diesen Fragen hat sich Silvio Lämmerhirt, Fachbereichsleiter Bau, beschäftigt. In einem Vortrag am 21. Juni 2011 erklärte er, was es mit dem,prinzip Gartenstadt auf sich hat. Dazu waren auch zahlreiche Ortsbürgermeisler, Stadträte und sachkundige Einwohner im Ratssaal des Rathauses Leuna erschienen. Die erste Gartenstadt gab es 1902 in Letchworth, einer englischen Stadt in der Nähe von London., so Herr Lämmerhirt in seinen Ausführungen. Die Idee ist, begrünte Städte entstehen zu lassen, die eine Kombination der Vorteile einer Stadt und die des Landes sind. So sollte eine vernünftige Städteplanung umgesetzt werden. Mit dem Bau der Leuna-Werke im Jahre 1916 galt dies auch für Leuna. So erfolgte 1917 der Spatenstich für die erste Wohnkolonie. Verantwortlich für die Planung war Karl Barth, später Kurt Jahn. Insgesamt gab es 66 Baufelder, die allesamt bis 1933 bebaut wurden. Dabei entstanden 84 verschiedene Häusertypen mit einer starken Durchgrünung ringsum., so der Fachbereichsleiter. Besonders interessant sind in diesem Zusammenhang die Details, die bis heute für eine ausgeprägte Vielfalt in der Gartenstadt Leuna sorgen. Mit Fenstern, Sprossen und Einfriedungen wurde für Abwechslung gesorgt. Insgesamt wirkte die Bebauung dadurch aufgelockert. Wie das in der Praxis aussieht, davon konnten sich die Gäste anschließend selbst durch eine Busrundfahrt durch die Gartenstadt Leuna überzeugen. Und so führte die Reise vorbei am Plastikpark, der August-Bebel-Schule mit ihrer neu gemachten Fassade bis hin zum Haupttorplatz und dem begrünten Bayernring. Gleichzeitig gab Herr Lämmerhirt immer wieder Informationen über die Sanierungsarbeiten in den 90er Jahren und wie sich die Gartenstadt bis zur heutigen Zeit verändert hat. Nach zweieinhalb Stunden ging diese Veranstaltung so zu Ende, mit dem Ergebnis, dass das Prinzip Gartenstadt offensichtlich bis heute funktioniert und das Leben in begrünter Umgebung einfach angenehmer ist. Thomas Sagefka Mitarbeiter der Stadtverwaltung Die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau (links im Bild) überreicht das gerahmte Zertifikat an die Leiterin der Stadtbibliothek Frau Petrahn (rechts im Bild) Silvio Lämmerhirt (l.) während seines Vortrages im Ratssaal. Im Bild von links nach rechts: Mitarbeiterin Bettina Lange, Auszubildene Lisa Berghaus, Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau, Leiterin Jeannette Petrahn Das,Prinzip Gartenstadt Städtische Atmosphäre und viel Grün - das ist das Flair der Gartenstadt Leuna.

7 Bestandserfassung der Straßenbeleuchtungsanlagen der Stadt Leuna Die Stadt Leuna beabsichtigt für ihre Straßenbeleuchtungsanlage einen Energiebericht erstellen zu lassen. Schwerpunkte dieses Berichtes bilden zum einen die Bestandserfassung und zum anderen die Untersuchung des IST-Zustandes der Straßenbeleuchtungsanlage, um Vorschläge für effizienzsteigende Maßnahmen zu erarbeiten. Dieses Projekt fordert enviam. Die von enviam bauftragte Firma Behrendt Lichtdesign GmbH aus Berlin-Schönefeld (Niederlassung in Cottbus) wird in den nächsten Wochen die Bestandserfassung zur Straßenbeleuchtung vornehmen. Lämmerhirt Fachbereichsleiter Das integrierte Wärmenutzungskonzept der Kernstadt Leuna 7 Nr. 7/2011 Teil 3 In den beiden letzten Ausgaben des Stadtanzeigers hatten wir über das Integrierte Wärmenutzungskonzepts der Kernstadt Leuna allgemein, über erste Arbeitsschritte und die Potenziale der regenerativen Energien in unserer Region informiert. Heute, im vorerst letzten Teil der Berichterstattung über das integrierte Wärmenutzungskonzept erfahren Sie, welche Maßnahmen und Schlussfolgerungen aus den Analysen abgeleitet wurden und wie Sie als Bürger der Stadt von den Erkenntnissen profitieren können. Ziel des Konzeptes ist es, in Anlehnung an die damaligen Ziele der Bundesregierung, bis zum Jahr 2020, ausgehend vom Jahr 1990, die CO 2 -Emissionen um 40 % zu reduzieren sowie eine Verbesserung der Wärmenutzung in der Stadt zu erreichen. Dazu wurden einzelne Handlungsfelder detailliert untersucht und anschließend ein Maßnahmenkatalog mit Zeithorizont (Klimaschutzfahrplan) sowie mögliche Klima- und Umwelteffekte erarbeitet und bewertet. Aufbauend auf den Ergebnissen der Ist-Analyse und der Potenzialanalyse wurden folgende Handlungsfelder definiert: 1. Energieeffizienz und Energieeinsparung, 2. Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung, 3. Aktivierung der Bürgerschaft, 4. Öffentliche Liegenschaften, 5. Regenerative Energien, 6. Energieversorgung. Innerhalb der einzelnen Handlungsfelder werden konkrete Ziele einschließlich umsetzbarer Maßnahmen und Projekte festgelegt. Auf Basis des Maßnahmenkatalogs wurde letztendlich ein Klimaschutzfahrplan entwickelt, der dazu dienen soll, den bisherigen Energieverbrauch sowie die CO 2 -Emissionen zu mindern. Exemplarisch wird im Rahmen dieser Berichterstattung das Handlungsfeld Öffentlichkeitsarbeit/Aufklärung und Aktivierung der Bürgerschaft beleuchtet. Die Beratung und Aktivierung der Bürger soll zu einem energiesparenden Nutzerverhalten, zu einer Steigerung der Energieeffizienz und zu einer Senkung des Energiebedarfs durch bauliche und technische Sanierungsmaßnahmen an den Bestandsgebäuden führen. Des Weiteren wird der Einsatz Ressourcen schonender Energieversorgungssysteme forciert, wobei eine Ausweitung des bestehenden Fernwärmenetzes einer hohen Akzeptanz seitens der Stadtverwaltung und des Energieversorgers sowie einer hohen Anschlussbereitschaft der Bürger bedarf. Im Handlungsfeld Öffentlichkeitsarbeit, sowie in nahezu allen anderen Handlungsfeldern, wird die Schaffung einer Koordinierungsstelle in Person eines Klimaschutzmanagers als Schlüsselrolle gesehen. Dieser würde als zentraler Beauftragter die erste Anlaufstelle für alle Energiefragen der Bürger der Stadt Leuna sein, wäre direkter Ansprechpartner im Hause der Stadtverwaltung selbst für eigene Planungen und Entscheidungen mit energetischer Relevanz und müsste sämtliche bei der Umsetzung des Projektes notwendigen Schritte koordinieren. Für die Stelle eines Klimaschutzmanagers könnte man ggf. sogar auf Fördermittel des Bundesumweltministeriums im Rahmen der Klimaschutzinitiative -Kommunaler Klimaschutz- zurückgreifen. Die Person gibt es bislang nicht, aber die Energie- und Klimafrage scheint sich zu einer Frage des Jahrhunderts zu entwickeln und für die öffentliche Hand - mithin für die Städte und Gemeinden - wird es wohl nur eine Frage der Zeit sein, sich diesem Thema detailliert zu stellen. Im Folgenden möchten wir die einzelnen Maßnahmen und Ziele des Energiekonzeptes in den jeweiligen Handlungsfeldern kurz darstellen. Ziele/Maßnahmen zur Energieeinsparung speziell für den Bereich Gebäudebeheizung durch: 1. Energetische Gebäudesanierung 2. Effizientere Anlagentechnik zur Wärme- und Stromerzeugung 3. Energetische Sanierung des Geschosswohnungsbaus der Stadt Leuna 4. Städtische Förderprogramme und Zuschüsse zu Sanierungsmaßnahmen 5. Integration der ortsansässigen Gewerbebetriebe in den Umsetzungsprozess des Wärmenutzungskonzeptes Umgesetzt werden könnten Beratungsmaßnahmen mit einem Zuschuss des Bundes für Vor-Ort-Beratung (BAFA Energiesparberatung: Vor-Ort-Beratung ). Vorher stünde allerdings ein Bekenntnis, Energie- und Klimaschutzmaßnahmen ggf. zu fördern. Programme wären zu definierenden, zu beraten bzw. zu beschließenden. Ziele/Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit und Aktivierung der Bürgerschaft: 6. Klimaschutzmanager 7. Individuelle und neutrale energetische Beratung für alle Neubau- und Sanierungsinteressierten 8. Website, die über Beratungs-, Fördermöglichkeiten sowie ausführende Firmen im Bereich von Einsparmaßnahmen informiert 9. Koordination und Vernetzung relevanter Akteure 10. Energetische Beratung kombiniert mit den Anforderungen des Denkmalschutzes insbesondere für den denkmalgeschützten Bereich der Gartenstadt 11. Bewusstseinsbildung für Energie und Klimaschutz bei Kindern, bspw. durch die Organisation von Energietagen für Kinder in Kindergärten und Grundschulen 12. Initiierung eines Arbeitskreises Klimaschutz Maßnahmen für eigene Liegenschaften: 13. Energiemanagement 14. Energetische Gebäudekonzepte 15. Initiierung von Leuchtturmprojekten 16. Anwendung innovativer Technologien der Energieversorgung zur Reduzierung der CO 2 -Emissionen Maßnahmen für Regenerative Energien sowie Energieversorgung: 1. Substitution fossiler Energieträger durch erneuerbare Energien (führt zur Senkung der CO 2 -Emissionen) 2. Erhöhung des Anteils regenerativer Energieträger am Energieverbrauch durch Ausweitung z. B. der Solarthermie 3. Nutzung von Energieträgern vor allem von Biomasse aus der Region (kann weiteren Mittelabfluss vermeiden und die regionale Finanzkraft stärken) Alle diese Maßnahmen sind im Energiekonzept beschrieben, ein möglicher Zeithorizont wurde abgesteckt, der Kostenrahmen (wo sinnvoll möglich) abgeschätzt und die Klima- und Umwelteffekte ermittelt und bewertet. Da das Konzept nach Fertigstellung in erster Linie von der Stadt und den Bürgern getragen und umgesetzt werden muss, bedarf es aktiver Menschen, s. g. Vorreiter. Deshalb möchten wir exemplarisch für alle Maßnahmen aus dem Katalog eine, nämlich die Maßnahme des Arbeitskreises Klimaschutz, ausführlicher darstellen.

8 Nr. 7/ Wenn eine Lösung für die Aufgabe Klimaschutzmanager gefunden ist, könnte - von ihm initiiert - durch die Einführung eines Arbeitskreises Klimaschutz in der Stadt Leuna eine Integration engagierter Bürger in die Klimaschutzaktivitäten im Stadtgebiet erreicht werden. Der Arbeitskreis könnte als Plattform für eine Informationsverteilung innerhalb der Bevölkerung dienen. Hieraus könnten sich Interessensgruppen bilden, die beispielsweise den Betrieb einer Bürger-Solaranlage anstreben. Der Klimaschutzmanager würde als Bindeglied zwischen den Aktivitäten des Arbeitskreises und der Stadtverwaltung fungieren können. Die Organisation dieses Arbeitskreises sollte zu Beginn ebenfalls von ihm übernommen werden, sollte im Laufe der Zeit aber abgegeben werden. Als Zeithorizont könnte nach der Stunde Null (Klimaschutzmanager) eine recht kurzfristige Inangriffnahme gesehen werden. Die Finanzierung des Arbeitskreises könnte ggf. über den Titel Klimaschutzmanager getragen werden. Möglicherweise haben wir über die drei Artikel im Saale-Aue- Boten Interesse am Energie- oder Klimaschutz geweckt. Bundes- und Landesregierung geben es vor, die Aktivitäten in dieser Richtung werden zu intensivieren sein. Wo die Stadt Leuna als Hauptakteur gefragt ist, wird sie sich dieser Aufgabe stellen. Das - für unsere Region beispielhafte und wohl einmalige Energie- bzw. Wärmenutzungskonzept - war ein erster Schritt. Die Umsetzung der Konzeption bzw. die Erreichung der gesteckten Ziele ist aber in starkem Maße von der Beteiligung der Bürgerschaft abhängig. Aus diesem Grund möchten wir erfahren, ob weiterführender Beratungsbedarf in den Reihen der Bevölkerung der Stadt Leuna besteht. Wir werden bemüht sein, unsere Dienste am Interesse zu orientieren. Machen Sie sich bemerkbar, schicken Sie uns Ihre Wünsche oder Vorstellungen per an: info@leuna.de, an nosske@leuna.de oder an laemmerhirt@leuna.de. Natürlich kommen auch Briefe oder FAX ( / ) weiterhin bei uns an. Sollte sich eine ausreichende Anzahl von Interessenten melden, könnten wir uns die Organisation eines Informationstages zum Klimaschutz vorstellen. Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur. Silvio Lämmerhirt Fachbereichsleiter Bau Bekanntmachung der Beschlüsse der öffentlichen/nichtöffentlichen 11. Sitzung des Stadtrates der Stadt Leuna am öffentliche Beschlüsse 06/39/10 B Abwägung der Stellungnahmen zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 5 Rangierbahnhof Leuna-Werke (Werk I), Werkstraße WA, Straße zur Linde, Ortslage Spergau, der Stadt Leuna, OT Spergau Die Abwägung zum Bebauungsplan Nr. 5 Rangierbahnhof Leuna-Werke (Werk I), Werkstraße WA, Straße zur Linde, Ortslage Spergau, der Stadt Leuna, OT Spergau besteht aus zehn genannten Teilbeschlüssen. 1. Teilbeschluss: Die Anregungen und Stellungnahmen mit den laufenden Nummern 1-4, 7-12, und werden zur Kenntnis genommen. Soweit von den Trägern, den Nachbargemeinden und TRM der Planung zugestimmt wird, wird dies begrüßt. 2. Teilbeschluss: Der Stellungnahme wird gefolgt. In den textlichen Teil des Bebauungsplanes wird ein entsprechender Hinweis aufgenommen. 3. Teilbeschluss: Der Stellungnahme wird gefolgt. Es werden Hinweise betreffend die Leitungen des Versorgers in den textlichen Teil des Bebauungsplanes aufgenommen. 4. Teilbeschluss: Die Stellungnahmen werden zur Kenntnis genommen. Soweit Hinweise gegeben wurden, sind diese bei der Erstellung des Bebauungsplanentwurfs für Beteiligungsverfahren gemäß 3 Abs. 2 und 4 Abs. 2 BauGB berücksichtigt worden. 5. Teilbeschluss: 1. Die unter a), b), c), d) und f) wiedergegebenen Stellungnahmen werden zur Kenntnis genommen. 2. Der unter e) wiedergegebenen Anregung wird gefolgt. Die betreffende Passage der Begründung wird entsprechend geändert. 3. Der unter g) wiedergegebene Hinweis wird zur Kenntnis genommen. Die betreffende Passage der Begründung wird entsprechend geändert. 6. Teilbeschluss: 1. Die Stellungnahmen zu b), d), e), f) und g) werden zur Kenntnis genommen. Soweit Hinweise zur Planung gegeben wurden, sind diese bei der Fortschreibung des Bebauungsplanentwurfs berücksichtigt worden. 2. Der unter a) wiedergegebenen Anregung wird teilweise gefolgt. Der Bebauungsplan steht im Einklang mit den Darstellungen des Flächennutzungsplans, sodass dessen Änderung nicht erforderlich ist. 3. Die unter d) wiedergegebene Stellungnahme wird zur Kenntnis genommen. Eine Konkretisierung der Festsetzungen des Bebauungsplans für die im Plangebiet enthaltene Maßnahmenfläche soll nicht erfolgen, da die für diese Fläche vorgesehenen Entwicklungs- und Pflegemaßnahmen durch entsprechende öffentlich-rechtliche Verträge ausreichend gesichert sind. Die für diese Fläche vorgesehenen Maßnahmen sind in der Zwischenzeit umgesetzt worden. Artenschutzrechtliche Belange wurden im Jahr 2010 fachgutachterlich untersucht. Es bestehen keine Erkenntnisse über artenschutzrechtliche Belange, die einer Realisierung des Bebauungsplans entgegenstehen. 7. Teilbeschluss: 1. Der unter a) I) wiedergegebenen Stellungnahme wird nicht gefolgt. Eine Änderung des Flächennutzungsplanes ist nicht erforderlich. 2. Der unter a) II) wiedergegebenen Stellungnahme wird zum Teil gefolgt. In der Planzeichnung werden dort Bemaßungen ergänzt, wo die Knötchenlinien nicht auf Straßenbegrenzungen liegen. 3. Der unter a) III) wiedergegebenen Stellungnahme wird gefolgt. Der Abstand der Baugrenze im Nordosten des Plangebietes von der nördlichen Grenze des Geltungsbereichs sowie von dem eingetragenen Geh-, Fahr- und Leitungsrecht wird in der Planzeichnung vermaßt. 4. Der unter a) IV) wiedergegebenen Stellungnahme wird gefolgt. Die Kernaussagen des im Teil II der Begründung im Kapitel wiedergegebenen Fachgutachtens Luftschadstoffe und Gerüche werden auch in Teil I der Begründung übernommen. 5. Der unter a) V) wiedergegebenen Stellungnahme wird gefolgt. Die Ausführungen in Kapitel Entscheidung über zulässige Luftschadstoff- und/oder Geruchswerte nicht im Bebauungsplanverfahren, sondern ausschließlich in Genehmigungs- und/oder sonstigen behördlichen Verfahren und in Kapitel Lufthygiene, Gerüche werden insofern harmonisiert, dass nochmals ausdrücklich und mit besonderer Deutlichkeit ausgesagt wird, dass trotz erfolgter Minderungen von den Betrieben ausgehenden Geruchsemissionen immer noch beträchtliche feststellbare Einwirkungen verbleiben, dass aber genauso den Untersuchungsergebnissen zufolge im Regelbetrieb mit einem Austreten geruchsrelevanter Stoffe bzw. lufthygienisch relevanter Stoffe in nicht hinnehmbarer Dimension nicht zu rechnen ist.

9 6. Der unter b) wiedergegebenen Anregung wird gefolgt. Im Rahmen der Beurteilung potenzieller Beeinträchtigungen von Gebieten von besonderer Bedeutung in Kapitel 9 des Teils I der Begründung sowie in Kapitel des Teils II der Begründung (Umweltbericht) soll neben dem FFH-Gebiet Geiselniederung westlich Merseburg rein vorsorglich auch das Europäische Vogelschutzgebiet Saale-Elster-Aue südlich Halle in dem gebotenen Konkretisierungsrahmen betrachtet werden. 7. Die unter c), d), e), g) und h) wiedergegebenen Stellungnahmen werden zur Kenntnis genommen. 8. Der unter f) wiedergegebenen Anregung wird nicht gefolgt. 8. Teilbeschluss: Der Stellungnahme wird gefolgt. Das die Raumordnung betreffende Kapitel der Begründung wird im Hinblick auf das laufende Verfahren der Aufstellung des Regionalen Entwicklungsplans für die Region Halle aktualisiert. 9. Teilbeschluss: Der Stellungnahme wird gefolgt. Die entsprechenden Hinweise werden in den textlichen Teil des Bebauungsplanes aufgenommen. 10. Teilbeschluss: 1. Den unter a) und b) wiedergegebenen Anregungen wird gefolgt. Die Leitungsrechte werden in der Planzeichnung entsprechend ergänzt. 2. Die unter c) angesprochene erforderliche vertragliche Regelung ist nicht Gegenstand des Bebauungsplanverfahrens, soll jedoch verfahrensbegleitend getroffen werden. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender 06/39/10 C Satzung zum Bebauungsplan Nr. 5 Rangierbahnhof Leuna- Werke (Werk I), Werkstraße WA, Straße zur Linde, Ortslage Spergau der Stadt Leuna, OT Spergau Der Stadtrat der Stadt Leuna fasst in seiner Sitzung am 30. Juni 2011 den Beschluss über die Satzung zum Bebauungsplan Nr. 5 Rangierbahnhof Leuna-Werke (Werk I), Werkstraße WA, Straße zur Linde, Ortslage Spergau der Stadt Leuna, OT Spergau wie folgt: 1. Aufgrund des 6 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA), der 2 und 9 des Baugesetzbuches (BauGB) und der Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverordnung - BauNVO) beschließt der Stadtrat der Stadt Leuna in der Sitzung am 30. Juni 2011 diesen Bebauungsplan (zeichnerische und textliche Festsetzungen) gemäß 10 BauGB als Satzung. Teil A: Planzeichnung: Maßstab 1:1000 mit zeichnerischen Festsetzungen und Planzeichenerklärung Teil B: Textliche Festsetzungen 2. Die Begründung und der Umweltbericht wurden gebilligt. 3. Die Bürgermeisterin wird beauftragt, unter Beachtung von 10 Abs. 3 BauGB die Satzung ortsüblich bekannt zu machen mit den Hinweisen auf die Vorschriften des 214 Abs. 1 Nrn. 1, 2 und 2 a BauGB, des 215 Abs. 1 Satz 2 i. V. m. Satz 1 BauGB, des 47 Abs. 2 a der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO), des 44 BauGB. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender 11/91/11 Außerplanmäßige Ausgabe im Verwaltungshaushalt 2011 hier: Eilentscheidung der Bürgermeisterin wegen fälliger Zahlung Der Stadtrat der Stadt Leuna stimmt der außerplanmäßigen Ausgabe zu. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender 9 Nr. 7/ /96/11 Ernennung des Wehrleiters Kam. Steffen Franke und des Stellvertreters Kam. Enrico Tolle der Ortswehr Günthersdorf-Kötschlitz und Berufung in das Ehrenbeamtenverhältnis Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, Kamerad Steffen Franke zum Wehrleiter und Kamerad Enrico Tolle zum Stellvertretenden Wehrleiter der Ortswehr Günthersdorf-Kötschlitz zu ernennen und in das Ehrenbeamtenverhältnis zum 01. Juli 2011 zu berufen. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender 11/97/11 Wahl eines Vertreters in die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Luppe-Aue Der Stadtrat der Stadt Leuna wählt Herrn Wilfried Jacobi, wohnhaft in Leuna/OT Dölkau, Dölkau 24a zum Vertreter der Stadt Leuna. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender 11/98/11 Auftrag zur Auflösung des Abwasserbetriebes Luppe-Aue AöR Der Stadtrat der Stadt Leuna beauftragt den Vertreter der Stadt in der Verbandversammlung des Zweckverbandes Luppe-Aue, den Abwasserbetrieb Luppe-Aue AöR mit Wirkung des Ablaufes des aufzulösen. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender 11/100/11 Feststellung des Jahresabschlusses 2006 des Kommunalen Eigenbetriebes Spergau (KES) Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt: 1. Der Jahresabschluss einschließlich Anhang und Lagebericht des Kommunalen Eigenbetriebes Spergau für das Geschäftsjahr 2006 wird auf Grundlage des mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehenen Prüfberichtes festgestellt. 2. Der Feststellungsvermerk des Rechnungsprüfungsamtes des Landkreises Saalekreis zur Jahresabschlussprüfung des Kommunalen Eigenbetriebes Spergau für das Geschäftsjahr 2006, vom , wird zur Kenntnis genommen. 3. Der Betriebsleiterin wird mit Einschränkungen Entlastung erteilt. 4. Der im Bericht ausgewiesene Jahresverlust ist aus der allgemeinen Rücklage des Eigenbetriebes auszugleichen. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender 11/101/11 Feststellung des Jahresabschlusses 2007 des Kommunalen Eigenbetriebes Spergau (KES) Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt: 1. Der Jahresabschluss einschließlich Anhang und Lagebericht des Kommunalen Eigenbetriebes Spergau für das Geschäftsjahr 2007 wird auf Grundlage des mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehenen Prüfberichtes festgestellt. 2. Der Feststellungsvermerk des Rechnungsprüfungsamtes des Landkreises Saalekreis zur Jahresabschlussprüfung des Kommunalen Eigenbetriebes Spergau für das Geschäftsjahr 2007 vom , wird zur Kenntnis genommen. 3. Der Betriebsleiterin wird mit Einschränkungen Entlastung erteilt. 4. Der im Bericht ausgewiesene Jahresverlust ist aus der allgemeinen Rücklage des Eigenbetriebes auszugleichen. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender

10 Nr. 7/ /102/11 Feststellung des Jahresabschlusses 2008 des Kommunalen Eigenbetriebes Spergau (KES) Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt: 1. Der Jahresabschluss einschließlich Anhang und Lagebericht des Kommunalen Eigenbetriebes Spergau für das Geschäftsjahr 2008 wird auf Grundlage des mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehenen Prüfberichtes festgestellt. 2. Der Feststellungsvermerk des Rechnungsprüfungsamtes des Landkreises Saalekreis zur Jahresabschlussprüfung des Kommunalen Eigenbetriebes Spergau für das Geschäftsjahr 2008 vom , wird zur Kenntnis genommen. 3. Der Betriebsleiterin wird mit Einschränkungen Entlastung erteilt. 4. Der im Bericht ausgewiesene Jahresverlust ist aus der allgemeinen Rücklage des Eigenbetriebes auszugleichen. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender 11/103/11 Entsendung einer Person in den Aufsichtsrat der Wohnungswirtschaft Leuna Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, Herrn Roger Schenkel in den Aufsichtsrat der Wohnungswirtschaft Leuna GmbH zu entsenden. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender 11/104/11 Aufhebung der Beschlüsse B 10/83/11; B 10/84/11; B 10/85/11 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, die Beschlüsse 10/83/11; 10/84/11 und 10/85/11 aufzuheben. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender 11/105/11 Feststellung des Jahresabschlusses zum für das Geschäftsjahr vom bis zum der Stadtwerke Leuna GmbH Der durch die TAXON GmbH geprüfte und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehene Jahresabschluss und der Lagebericht der Stadtwerke Leuna GmbH für das Geschäftsjahr 2010 Nr _Bericht_2010.doc vom werden festgestellt. Mit diesem Beschluss entfällt der Vorbehalt der städtischen Gesellschafterin der Stadtwerke Leuna GmbH zur Feststellung des Jahresabschlusses Der Jahresüberschuss in Höhe von ,69 wird in die Gewinnrücklage eingestellt. Mit diesem Beschluss entfällt der Vorbehalt der städtischen Gesellschafterin der Stadtwerke Leuna GmbH zur Entlastung der Geschäftsführung. Die Entlastung der Geschäftsführung (Frau Rieser, Herr Stolze/Herr Hofmann) für das Geschäftsjahr 2010 wird erteilt. Mit diesem Beschluss entfällt der Vorbehalt der städtischen Gesellschafterin der Stadtwerke Leuna GmbH zur Entlastung der Geschäftsführung. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender 11/106/11 Verwendung des Gewinnvortrages der Stadtwerke Leuna GmbH Der Stadtrat beschließt, den Gewinnvortrag per in Höhe ,87 in die Gewinnrücklage einzustellen. Mit diesem Beschluss entfällt der Vorbehalt der städtischen Gesellschafterin der Stadtwerke Leuna GmbH zur Feststellung des Jahresabschlusses gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender 11/107/11 Beauftragung des Wirtschaftprüfers für den Jahresabschluss 2011 der Stadtwerke Leuna GmbH Die TAXON GmbH wird mit der Prüfung des Jahresabschlusses 2011 der Stadtwerke Leuna GmbH beauftragt. Mit diesem Beschluss entfällt der Vorbehalt der städtischen Gesellschafterin der Stadtwerke Leuna GmbH zur Beauftragung des Abschlussprüfers. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender 11/108/11 Förderantrag Netzwerke - Leuna Antrag auf Aufnahme in das Bund-Länder-Programm Förderung kleinerer Städte und Gemeinden - überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt in seiner Sitzung am 30. Juni 2011 für das künftige Fördergebiet Netzwerke - Leuna (Maßnahmegebiet) gemäß den Anlagen 2, 3 und 4, die Bestandteil des vorliegenden Beschlusses sind, den Antrag zur Aufnahme in das Bund-Länder-Programm Förderung kleinerer Städte und Gemeinden - überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke fristgemäß bis zum Ablauf des 30. Juni 2011 beim zuständigen Ministerium zu stellen. Der Stadtrat beschließt des Weiteren einen vorläufigen Durchführungszeitraum von ca. 10 Jahren. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender Nichtöffentlicher Teil 11/99/11 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt einen Grundstückstausch. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender Bericht über die öffentliche/nichtöffentliche Beratung des Ausschusses Bau, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Umwelt am I. Öffentlicher Teil 1. Festlegungs- und Protokollkontrolle Das Protokoll der Beratung vom wurde ohne Änderungen bestätigt. 2. Vorstellung Straßengestaltung Nordanlage Die Herren vom Ingenieurbüro Böhm stellten drei Gestaltungsvarianten vor. Zwei Varianten befassten sich mit der Ertüchtigung der vorhandenen Straße und eine Variante hatte eine neue Trassenführung über die große Grünfläche vor dem Bahnhof zum Inhalt. Es wird empfohlen, eine Ertüchtigung vorzunehmen. 3. Vorstellung der Renovierung des Treppenhauses im Rathaus. Es wird empfohlen, die notwendigen Arbeiten in Abhängigkeit von den Möglichkeiten des Haushaltes 2011 oder 2012 zu realisieren. 4. Sitzungsvorlagen Dem Stadtrat wird empfohlen, die nachstehenden Vorlagen mit den angesagten Änderungen und Ergänzungen zu beschließen. - Abwägung der Stellungnahmen zum Entwurf des vorzeitigen Bebauungsplanes Nr. 47, Photovoltaik-Freiflächenanlage in Kreypau der Stadt Leuna - Satzung zum B-Plan Nr Neufassung der Abwassersatzung der Stadt Leuna 5. Informationen der Verwaltung - Neubau einer Doppelgarage, An der Windmühle in Zscherneddel - Aufbau einer Photovoltaikanlage mit Netzeinspeisung, Meisenweg 4 - Neubau eines EFH mit Carport, Kramerstraße 18 - Neubau eines EFH, Burgauenstraße Anfragen der Ausschussmitglieder - Weitere Verfahrensweise mit dem alten Feuerwehrhaus in Zschöchergen?

11 - Wie ist der Stand zu Eigentumsgaragen auf fremden Grund und Boden? II. Nichtöffentlicher Teil Dem Stadtrat wird empfohlen, zu nachstehenden Vorlagen die entsprechenden Beschlüsse zu fassen: - Grundstücksangelegenheit in Friedersdorf (Ankauf von Flächen) - Grundstücksangelegenheit in Günthersdorf (Verkauf von Flächen) - Grundstücksangelegenheit in Kreypau (Ankauf von Flächen) - Grundstücksangelegenheit in Rodden (Verkauf von Flächen) - Grundstücksangelegenheit in Spergau (Ankauf von Flächen) Bürkner Ausschussvorsitzender Mitteilung des Bündnisses für Leuna (BfL) Das Bündnis für Leuna (BfL) bietet jeden Dienstag vor der Stadtratssitzung eine Bürgersprechstunde in der Außenstelle Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38, an. Folgender Termin ist demnächst vorgesehen: , Uhr Peter Engel Fraktionsvorsitzender BfL Aus der Fraktion Bündnis für Leuna Meine sehr verehrten Bürgerinnen und Bürger Nun ist schon ein halbes Jahr ins Land gegangen und wie jedes Jahr kommen die Baumaßnahmen immer erst in der zweiten Hälfte des Jahres so richtig in Gang. Dies liegt aber nicht an unserer Verwaltung, sondern meistens an der Vergabe der Fördermittel. In einer Mammutsitzung am in der Zeit von Uhr bis Uhr konnte der Sonderausschuss für die Schwimmhalle aus den Bewerbern der europäischen Ausschreibung für die Planungsleistungen das Büro mit den besten Referenzen herausfiltern. Am konnten die 2 Bewerber für die Errichtung eines Altenzentrums in Leuna nochmals ihre Konzepte der Verwaltung, dem Vorsitzendem des Sozial-Ausschusses und den Fraktionsvorsitzenden vorstellen. Eine Entscheidung, welches Konzept das bessere ist, wird in Kürze herbeigeführt werden, damit endlich mit der Realisierung begonnen werden kann. Unsere Fraktion bedankt sich bei unserem Stadtwehrleiter, Herrn Forst, für die sehr gute Vorstellung der Risikoanalyse und Brandschutzbedarfsplanung der Stadt Leuna. Zeigte uns die Risikoanalyse doch, wo es noch Nachholbedarf gibt oder aber auch wo schon gute Voraussetzungen in unserer Stadt geschaffen wurden. In den letzten Stadtratsitzungen zeigte sich eine gute sachliche Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen des Stadtrates. Dies lässt mich hoffen, dass wir langsam einen gemeinsamen Weg zu einer sachlichen Zusammenarbeit finden. Peter Engel Fraktionsvorsitzender BfL Das bewegt uns 11 Nr. 7/2011 Bericht aus der Fraktion CDU/Berthold Wenn die Hitze in den Brombeersträuchern brütet, ist es Sommer ; auch in unserer Stadt Leuna. Wir haben mit viel Engagement und Interesse an der schriftlichen Fixierung erster Eckpunkte zum sog. Hochwasserschutzkonzept mitgewirkt. Vielen Dank an alle, die sich mit Hinweisen und Stellungnahmen und eigenem Sach- und Erfahrungswissen beteiligt haben. Die Schwimmbadsanierung geht in ihre heiße Phase. Im Sonderausschuss wurden 5 Planungen vorgestellt. Die aus unserer Sicht sehr schön sanierte Schwimmhalle in Merseburg vor Augen haben wir unsere Ideen, Hinweise und den Sachverstand unserer Bürger eingebracht. Die Teilhabe am Entscheidungsfindungsprozess ist uns auch dort sehr wichtig. Das Interesse an unserer Stadt mit ihren Ortsteilen, ihrer Historie, ihrer Entwicklung ist kein Selbstläufer sondern muss durch noch mehr und intensivere Bürgerbeteiligung stetig forciert werden. Auch dies ist ein Beitrag zur Vermeidung radikaler Protestentscheidungen der Bürgerinnen und Bürger, so wie sie sich anlässlich der Landtagswahlen gezeigt haben. Anerkennung für Herrn Lämmerhirt, der unverzüglich auf unsere Anregung reagiert und einen überaus informativen und interessanten Vortrag zur Geschichte der Gartenstadt Leuna gehalten hat. Die anschließende Rundfahrt war nicht nur für Stadträte und berufene Bürger aus den Ortschaften von Interesse. Auch Gartenstadtbewohner brachten häufiger einen Ausruf der Überraschung zum Ausdruck, wenn Herr Lämmerhirt Details der Bebauung, Absichten und Sichtweisen des Planers und die Umsetzung von Bauplänen unter Beachtung denkmalrechtlicher Belange aus heutiger Sicht erläutert hat. Wir haben uns an der Fortsetzung der Planungen für altersgerechtes/betreutes Wohnen in der Kernstadt beteiligt. Eine aus unserer Sicht sehr vielversprechende Planung liegt vor. Wir sind nach wie vor gegen eine wie auch immer geartete Beteiligung der Stadt an diesem Projekt. Wir sind bei der Verfolgung unserer Ziele zur Angleichung der Lebensverhältnisse in unserer Stadt nach wie vor sehr engagiert. Es wurden Richtlinien zur Verteilung von Mitteln für Sport, Kultur, Vereinstätigkeit erarbeitet. Hier ist die SPD- Fraktion sehr engagiert und hat ein von uns mitgetragenes Diskussionspapier erarbeitet und vorgelegt, wobei sich in diesem Zusammenhang wieder einmal zeigt, dass die Forderung nach einem Ortschaftsrat auch für die Kernstadt nicht unbegründet war. Eine gemeinsame Plattform für die Vertretung der Interessen der Vereine in der Kernstadt ist bislang nicht vorhanden. Unser Dank gilt den engagierten Frauen und Männern um unser Fraktionsmitglied Dieter Schärschmidt, die mit ihrer Teilnahme am Sachsen-Anhalt-Tag in Gardelegen die Stadt würdig vertraten. Wir erwarten, dass es zu diesem Höhepunkt im Leben unseres Landes im nächsten Jahr auch Teilnehmer anderer Ortschaften und der Kernstadt gibt. Sie haben unsere Unterstützung! Wir sind deshalb - nicht nur in dieser Angelegenheit- immer interessiert an den Meinungen und den Ideen unserer Bürger. Rufen Sie uns an oder/und nehmen Sie im Rahmen der Einwohnerfragestunde an den monatlichen Stadtratssitzungen und unseren Fraktionssitzungen teil. Edda Schaaf Fraktionsvorsitzende Stadtwerke Leuna GmbH Informationen zur Sicherung der Leitungsrechte Das Grundbuchbereinigungsgesetz in Verbindung mit der Verordnung zur Durchführung des GBBerG (SachenR-DV) schreiben der Stadtwerke Leuna GmbH das Verfahren vor, die am auf dem Gebiet der DDR genutzten und am noch betriebenen wasser- und abwasserwirtschaftlichen Anlagen, Hauptleitungen und deren Schutzstreifen, durch Eintragung einer beschränkten persönlichen Dienstbarkeit zu sichern. Zur Wahrung ihres Leitungsrechts hat die Stadtwerke Leuna GmbH daher beim Grundbuchamt die Berichtigung des Grundbuches gemäß 9 des GBBerG vom beantragt. Nach erfolgter Eintragung des bestehenden Rechts in das Grundbuch steht demjenigen die einmalige Zahlung eines Ausgleichs bzw. einer Entschädigung zu, der zum jeweiligen Stichtag, , Eigentümer oder Erbbauberechtigter des von einem Leitungsrecht betroffenen Grundstücks war. Die Höhe der Entschädigung ist nach dem Grundbuchbereinigungsgesetz geregelt. Die Antragsunterlagen können bei der Stadtwerke Leuna GmbH abgefordert werden. Rudolf-Breitscheid-Straße Leuna Tel.: / Elke Rieser Fred Hofmann Geschäftsführer der Stadtwerke Leuna GmbH

12 ZWA Bad Dürrenberg Versorgungssicherheit als Grundvoraussetzung für eine attraktive Stadt und ihre Ortsteile Liebe Leunaer, Nr. 7/ Verkehrsanbindung, Arbeitsplätze, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und Kitas und eine hohe Erschließungsqualität im Bereich Wasser, Abwasser, Strom sind Grundvoraussetzungen, die einen Wohnort zum Heimatort werden lassen. Sicher geben Sie mir Recht, dass diese Faktoren das A und O für eine Ansiedlung sind. In Zeiten der Abwanderung, wie wir es erst kürzlich wieder in den Medien schwarz auf weiß nachlesen konnten, ist es unausweichlich, alle Maßnahmen zu ergreifen, um unsere Heimat in Leuna, Bad Dürrenberg, Lützen, Hohenmölsen oder Teuchern l(i)ebenswert zu gestalten. Einen gewissen Grad an Lebensqualität für alle, die bereits in der Region zu Hause sind, zu schaffen, ist da die eine Seite. Auf der anderen Seite sollte es stets das Ziel von Politik und von jenen Unternehmen, die einen Versorgungsauftrag verfolgen, sein, diese Lebensqualität mitzugestalten und die Region attraktiver zu machen. Als regionaler Versorger sehe ich es als unsere selbstverständliche Aufgabe an, dieses Thema mit Leben zu gestalten und stets zu Maßnahmen anzuregen, die dem Rücklauf der Einwohnerzahl entgegenwirken. Stellvertretend für die Region nehme ich persönlich an der vom Saalekreis initiierten Arbeitsgruppe Demographie teil und weise eindringlich darauf hin, dass sich auch unsere Städte nicht verstecken müssen, da in den letzten Jahren kräftig in die Infrastruktur investiert wurde - von der Sanierung bis hin zur Erschließung im Wasser- und Abwasserbereich. Dabei ist und bleibt die Rolle des ZWA Bad Dürrenberg bei der Entwicklung und Erhaltung der örtlichen Ressourcen von hoher Bedeutung, denn wir gestalten hier vor Ort die Sinnhaftigkeit, Effizienz, Versorgungssicherheit und Kundenzufriedenheit bei der Bereitstellung von Trinkwasser und der Abwasserentsorgung mit. In diesem Zusammenhang möchte ich auch daran erinnern, dass z. B. die Ortsteile der Stadt Leuna voll erschlossene Baugrundstücke aufweisen können, die für junge Leute durchaus attraktiv sind. So gibt es z. B. Baulücken in Zöschen, Friedensdorf, Spergau und Kötzschau. Nun müssen wir alle darauf aufmerksam machen und die Nachfrage ankurbeln! Der ZWA Bad Dürrenberg unterstützt dies mit intensiver Beratung für unsere Kunden und bedient diese mit umfassenden Informationen zu den einzelnen Grundstücken. Als wichtiger Anlaufpunkt zur Orientierung und zum Finden der Ansprechpartner dient hierzu unsere Internetseite de. Gern laden wir auch zum persönlichen Gespräch in den Wasserturm ein. Dipl.-Phys. Michaelis Verbandsgeschäftsführerin Jaritz, Thomas Am Hain Leuna OT Maßlau Tel./Fax: / Tel.: 01 51/ jaritz@web.de Vorbereitungslehrgang auf die Fischerprüfung Fischereischein Beginn: 20. August 2011 Wo? Gemeindehaus Kötzschlitz Wann? 9.00 Uhr Themen: Gewässerkunde 6 Std. mit Test Allgemeine und spezielle Fischkunde 7 Std. mit Test Gerätekunde 6 Std. mit Test Rechtskunde 6 Std. mit Test - Praktische Unterweisung 5 Std. Nach Absprache Schulung außerhalb der vorgegebenen Schulungszeiten!!!Vorbereitungslehrgang mit 30 Std. für die Fischerprüfung ist Pflicht, sonst keine Zulassung zur Fischereiprüfung!!! Fischereiprüfung Anmeldeschluss Untere Fischereibehörde Prüfung: 18. August 2011 Prüfung: 17. September 2011 Fischerprüfung im September Der Landkreis Saalekreis als Untere Fischereibehörde teilt mit, dass am 17. September 2011 die nächste Fischerprüfung im Domgymnasium, Domplatz 4 in Merseburg, stattfindet. Anträge auf Zulassung zur Fischerprüfung können ab sofort, bis spätestens zum 18. August 2011, gestellt werden. Antragsformulare sind in der Kreisverwaltung Saalekreis, Untere Fischereibehörde, Domplatz 2, Merseburg (Zimmer 104, Telefon: / ), erhältlich. Der Antrag kann auch direkt in der Behörde gestellt und die Gebühr dort bezahlt werden. Die Fischerprüfungsgebühr beträgt für Kinder ab acht Jahre und Jugendliche 28,00 Euro und für Erwachsene 56,00 Euro. Bei Anträgen über den Postweg ist der Einzahlungsnachweis für die Prüfungsgebühr beizufügen. Es wird darauf hingewiesen, dass vor der Prüfung ein 30-stündiger Pflichtlehrgang absolviert werden muss. Ausgenommen davon sind Teilnehmer an der Jugendfischerprüfung. Informationen über Lehrgangstermine und -inhalte erhalten Sie über die Untere Fischereibehörde. Sprechzeiten der Behörde: Dienstag Uhr/ Uhr Donnerstag Uhr/ Uhr Landkreis Saalekreis Der Landrat Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Leuna Hallo, Blutspender! Wir laden Sie ganz herzlich zu unserer nächsten Blutspende ein. Der Termin ist am Donnerstag, 4. August 2011 in der Zeit von bis Uhr in den Räumen unseres DRK Ortsvereins im Gesundheitszentrum Leuna im Sockelgeschoss. Jede Blutspende ist wichtig. Schenke Leben - Spende Blut! Heiderose Haubenreißer Vorsitzende

13 13 Nr. 7/2011 OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Gemeindeamt Friedensdorf Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Frau Marianne Riemeyer Gemeindeamt Günthersdorf Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. und letzten Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Horburg-Maßlau Herr Jürgen Seifert Gemeindeamt Horburg-Maßlau Telefon: / Fax: / Sprechzeiten jeden Mittwoch von 16:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Gemeindeamt Kötschlitz Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötzschau Herr Roger Gruhle Gemeindeamt Kötzschau Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden Dienstag im Monat von 16:00-18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Gemeindeamt Kreypau Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00-17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Rodden Herr Gerhard Rödiger Gemeindeamt Rodden Telefon: / Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17: Uhr Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Gemeindeamt Spergau Telefon: / Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30-18:00 Uhr Ortschaft Zöschen Herr Richard Schaaf Gemeindeamt Zöschen Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 16:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Zweimen Herr Helmut Rode Gemeindeamt Zweimen Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Herzlichen Glückwunsch Liebe Kameradinnen und Kameraden, wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und dürfen euch für das neue Lebensjahr alles erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen wünschen. Findet immer wieder Gelegenheiten mit Freunden und Bekannten all das Glück zu genießen, was uns das Leben lebenswert macht. Verlebt einen schönen Tag im Kreise eurer Familie, Freunde und Bekannten. Die Feuerwehr Friedensdorf ZWA Bad Dürrenberg Liebe Friedensdorfer, Seit dem Spatenstich in Friedensdorf ist bereits wieder viel Zeit verstrichen - und man kann sagen: Die Mitarbeiter von MST Laucha sowie unseres Verbandes sind bei den Ende Mai begonnenen Kanalbaumaßnahmen schon weit vorangekommen. Derzeit befinden sich die Baufirma sowie die Kollegen des ZWA- Trinkwasserbereiches im östlichen Siedlungsweg, nachdem sie die Straße Am alten Floßgraben bis zur Höhe Siedlungsweg bereits abgeschlossen haben. Die Arbeiten umfassen dort den Bau des Schmutzwasserkanals sowie die Verlegung der Trinkwasserleitungen. Parallel dazu erfolgt seit der 29. Kalenderwoche der Kanalbau im südlichen Siedlungsweg (Bereich Friedhof), sodass dort die Stadt Leuna zwei Wochen später mit dem Straßenbau für die Buswendeschleife beginnen kann. Im Bereich Weinberg hingegen ist der Neubau der Schmutz- und Trinkwasserleitungen bereits vollendet, auch die Vorarbeiten für den Straßenbau sollen dann bis Ende Juli abgeschlossen sein. Ich kann mit Stolz sagen, dass wir mit unseren Arbeiten vollkommen im Plan liegen. Mein Dank gilt allen Mitarbeitern und Arbeitern vor Ort, die trotz der hohen Sommertemperaturen durchhalten. Außerdem danke ich natürlich allen Anwohnern für Ihr Verständnis im Zuge der Bauarbeiten. Dipl.-Phys. Michaelis Verbandsgeschäftsführerin Handwerk + Dienstleistung regional Jetzt als ebook online lesen Branche [direkt] Schönes heim Branche [direkt] Branche [direkt] Schönes heim Branche [direkt]

14 Nr. 7/ Zur Geschichte: Im Oktober 2010 gab es ein Telefongespräch zwischen der Stadtverwaltung Leuna und der Ortsbürgermeisterin von Günthersdorf, Frau Riemeyer. Sie wurde darüber informiert, dass ein Anwohner der Roddener Straße die Stadtverwaltung gebeten hatte, dass ein Kugelahorn- Baum vor seinem Grundstück zurückgeschnitten wird. Im Telefonat schlägt Leuna vor, den Baum zu fällen, da ein Rückschnitt, bzw. eine Kronenpflege angeblich zu teuer käme. Die Ortsbürgermeisterin lehnte ein Fällen des Baumes kategorisch ab! Im Frühjahr 2011 nun rückte eine Firma- ohne Vorankündigung- an und begibt sich nicht wie abgesprochen zum besagten Baum, sondern fängt entlang der Roddener Straße an, die 20 Bäume derart zu stutzen, dass nur noch der Stamm stehen bleibt. Auch die übrigen 12 Bäume (vom Schrägweg bis zum Bauernwinkel) hatten die Frevler schon im Visier. Es ist davon auszugehen, dass beherzte Günthersdorfer Bürger der weiteren Aktion ein Ende gesetzt haben. Die Ortsbürgermeisterin, Frau Marianne Riemeyer, gratulierte den Eheleuten Manfred und Eva Maria Pausch zur Goldenen Hochzeit. Günthersdorf sucht Baumschänder Die Bürger von Günthersdorf und der Ortschaftsrat, sind empört über die von der Stadtverwaltung Leuna getroffene Festlegung, zum Rückschnitt von 20 Kugelahorn-Bäumen entlang der Roddener Straße. Noch im Herbst 2010 konnte sich das Herz erfreuen an diesem herrlichen Anblick der Bäume. Jetzt möchte man am liebsten die Straße meiden. Ein jämmerlicher Anblick bietet sich den Passanten. Von den 32 Kugelahorn-Bäumen sind 20 Stück, zurückgeschnitten worden. Das Ergebnis dieser unüberlegten und mit dem Ortschaftsrat nicht abgestimmten Aktion: * 7 Bäume, die im Frühjahr 2011 zurückgeschnitten wurden, haben bis heute noch nicht ausgeschlagen. Außer dem Stamm, zum Teil mehr als 50 cm Umfang, ist da kein einziges Blatt zu sehen. * 13 Bäume haben wieder ausgeschlagen, bieten aber einen furchtbaren Anblick. Aus diesen Bäumen wird nie und nimmer wieder ein Kugelahorn! Zudem sind alle 13 Bäume bzw. deren Blätter von einem Pilz befallen. Auch diese Bäume werden der Freveltat zum Opfer fallen und werden gefüllt werden müssen. Bürger und Ortschaftsrat von Günthersdorf bitten die Bürgermeisterin der Stadt, Frau Dr. Hagenau, den bzw. die Verantwortlichen für diese Schildbürgeraktion zur Verantwortung zu ziehen. Außerdem wünscht der Ortschaftsrat, dass die Verantwortlichen zur nächsten Ortschaftsratssitzung Rede und Antwort stehen. Da der angerichtete Schaden immens ist, behält sich der Ortschaftsrat vor, Anzeige zu erstatten. S. Ratzsch i. A. des Ortschaftsrates und der Bürgerschaft von Günthersdorf Baumpflege in der Roddener Straße Günthersdorf Sie haben ihn sicher gelesen, den Artikel zu den Bäumen in Günthersdorf. Uns kommt es nicht darauf an, Politik über den Stadtanzeiger zu machen. Wir halten es aber für erforderlich, auf den Artikel klar und sachlich zu reagieren. Was da geschrieben worden ist, spiegelt nicht das Herangehen der Verwaltung an Baumpflegemaßnahmen dar. Wie in solchen Fällen üblich, wurde auch hier im Vorfeld die Ortschaft einbezogen. Die Ortsbürgermeisterin wurde über den Zustand der Bäume in der Roddener Straße informiert. Dabei wurde insbesondere auf die Verkehrssicherheit, das Nachbarschaftsrecht und auf den Pflegerückstand der Bäume in der Roddener Straße hingewiesen. Zunächst muss man festhalten, dass der Kugelahorn ein Schmuckbaum für gestalterische Ansprüche ist und nach der Liste der Gartenamtsleiterkonferenz in Deutschland (GALK) nicht als Straßenbaum geführt wird, von daher als absolut ungeeignet für eine Straßenrandbepflanzung gilt. Sie sind zu niedrig, ragen mit der Krone in Verkehrsräume und vertragen langfristig nur bedingt Immissionen. Die Verwaltung hat daher vorgeschlagen, die Kugelahörner durch geeignete Straßenbäume zu ersetzen. Diesen Lösungsvorschlag haben wir dem Ortschaftsrat Günthersdorf (natürlich schriftlich) unterbreitet. Nach Ablehnung - was durchaus verständlich ist - mussten aber die bestehenden Probleme abgestellt werden. Die Bäume wurden daher einem für Kopf- bzw. Kugelbäume typischen Kronenpflegeschnitt unterzogen. Mehrere Kriteri-

15 en begründen die Maßnahme sachlich. Das Lichtraumprofil im Nachbarschafts- bzw. Gehwegbereich liegt bei 2,60 m. Diese Maßgabe erfüllten die Bäume an den Parktaschen und zu den Nachbargrenzen hin nicht. Ein Parken schon für Transporter war ohne Astschrammen nicht mehr möglich. Aufgrund von bestehendem Pflegerückstand und des zu geringen Abstandes zu den Grundstücken hin, haben Anlieger selbst Hand angelegt und mehrere Kronen grundstücksseitig eingekürzt bzw. abgeschnitten. Ein symmetrischer Kronenaufbau war nicht mehr gegeben und die dadurch entstandene, unterschiedliche Windangriffsfläche stellte eine latente Gefahr des Kronenausbruches in den öffentlichen Bereich dar. Des Weiteren gibt es nach dem Nachbarschaftsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt Mindestabstände zu den Nachbargrundstücken zu beachten, die - wir erwähnten es bereits - bei der Bepflanzung der Roddener Straße nicht immer eingehalten wurden. Eine Kronenauslichtung war dringend geboten. Es ist ein Irrglaube, dass Kugelbäume keiner Pflege bedürfen. Gerade diese müssen in regelmäßigen Zeitabschnitten geschnitten werden. Aller 5-8 Jahre sind sie an der Reihe, was natürlich auch vom Wachstumsfortschritt abhängt. Wenn dies versäumt wird, droht durch das Dickenwachstum der Äste am Kronenansatz ein Einreißen bzw. Ausbrechen einzelner Kronenteile, weil sie einfach zu schwer werden. Je länger mit dem Pflegeschnitt gewartet wird, umso schwieriger wird eine fachgerechte Baumpflege. Ein Auslichten war an den in Rede stehenden Bäumen durch besagten, dichten Astbereich im Kronenansatz nicht mehr möglich. Sie wurden daher auf den Kopf gesetzt. Der Ahorn gilt als sehr schnittverträglich und ist daher auch als Kopfbaum wieder austriebfreundlich. Dass das sich im Moment darstellende Bild einem Kugelahorn aus dem Buch oder der Baumschule nicht entspricht, ist selbstredend. Die Bäume treiben aber weiter aus und werden beobachtet. Sollten einzelne Exemplare tatsächlich ausfallen, muss über Ersatz gesondert gesprochen werden. Und es versteht sich von selbst, die Verwaltung wird mit dem Ortschaftsrat dazu (nicht über den Stadtanzeiger) in Verbindung bleiben. Nico Klose Silvio Lämmerhirt Fachbereich Bau Sommerparty der Horburger Vereine Am Samstag, dem trafen sich Mitglieder des Heimatvereins Horburg-Maßlau, der Freiwilligen Feuerwehr, des Schützenvereins und Kegler der TSG Horburg u. U. zu einer kurzfristig organisierten Sommerparty. Wir haben uns über den regen Zuspruch trotz des miserablen Wetters sehr gefreut. Es gab Musik, Essen und Trinken und die Verbindungen der Mitglieder der unterschiedlichen Vereine in Horburg-Maßlau untereinander wurden wieder bekräftigt. Schließlich kommen diese aus vielen Gemeinden der Umgebung und nicht nur aus Horburg-Maßlau. Gleichzeitig wollte der Heimatverein sich bei den freiwilligen Helfern bedanken, die tatkräftig zum Gelingen des Hoffestes der Agrargenossenschaft Kötschlitz beigetragen hatten. Dort hatte der Verein die Bewirtung der vielen Gäste übernommen. Herzlichen Dank dafür! Jetzt stecken wir voll in den Vorbereitungen zum nächsten Zwiebelmarkt. Und hierzu werden wir wieder die Hilfe und Unterstützung aller Mitglieder des Heimatvereins und der vielen Freunde unseres Festes benötigen. Macht alle mit und bringt euch ein!!! In einer so großen Gemeinschaft wird ganz selten ein solcher Höhepunkt eines Dorfes gestaltet. Wenn wir uns diesen Zusammenhalt bewahren, können wir auch gelegentlich mal feiern. In diesem Sinne bis bald! Heimatverein Horburg-Maßlau R. Härtig Vorsitzender 15 Nr. 7/2011 Herzlichen Glückwunsch Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder, wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und für das neue Lebensjahr alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen wünschen. Habt einen schönen Tag mit eurer Familie, Freunden und Bekannten. Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz Auf allen Wegen nach Gardelegen Sachsen-Anhalt-Tag Am 26. Juni fand in Gardelegen in der Altmark der große Festumzug zum 15. Sachsen-Anhalt Tag statt. Selbstverständlich waren auch wieder Teilnehmer aus Kötzschau dabei, um die Ortschaft und die Stadt Leuna würdig zu präsentieren. Hierbei stellten wir 1/3 der Teilnehmer des Saalekreises. So nahmen der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr Rampitz/Thalschütz e. V. mit ihrer schönen historischen Pferdespritze, als Landvolk kostümierte Teilnehmer aus mehreren Ortschaften der Stadt Leuna samt Wagen Historisches Kötzschau und der Verein Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. mit der bekannten Lok, teil. Mit mehreren Fahrzeugen, Hängern und Transportgut ging es morgens gegen 7.00 Uhr von Kötzschau los in Richtung Gardelegen. Dort nach gut 2 Stunden Fahrt angekommen, wurden die insgesamt drei Festwagen aufgebaut und geschmückt, ebenso zog jeder Teilnehmer sein Kostüm an. Vorher noch gestärkt durch die wie immer leckere Essensversorgung der Familie Blumtritt hieß es kurz vor Uhr Aufstellung nehmen. Dann ging es auch schon los. Bei schönstem Sonnenschein schlängelte sich der bunte Umzug durch Gardelegen. Die Zuschauer standen in Massen an den Straßen und applaudierten den Teilnehmern freundlich zu. Auch unsere Mitwirkenden waren bester Laune. Vorbei ging es am MDR-Fernsehen. Somit war Kötzschau in ganzer Länge in der Übertragung zu sehen. Leider steckten uns die Kommentatoren aufgrund von offensichtlich mangelhafter Vorbereitung kurzerhand komplett ins Geiseltal. Von Kötzschau oder Leuna war keine Rede, obwohl in Großaufnahme die Wappen beider Orte samt Ortsnamen zu sehen waren. Auch an der Tribüne des Ministerpräsidenten und der Vertreter der Stadt Gardelegen ging es vorüber. Gegen Uhr war der Umzug für uns vorbei und wir kehrten zum Sammelplatz zurück. Dort stärkten wir uns nochmal, dann wurde wieder alles abgebaut bevor es auf den Nachhauseweg ging. Gegen Uhr trafen alle in Kötzschau ein. Herzlich bedanken möchten wir uns bei der Stadtverwaltung Leuna, welche sich um die Bereitstellung der Fahrzeuge und des Busses kümmerte, sowie bei Ortswehrleiter Kamerad Franke, der den Kleinbus der Feuerwehr Günthersdorf/Kötzschlitz problemlos zur Verfügung stellte. Auch Dank der Familie Blumtritt, die wie immer die köstliche Essens- und Getränkeversorgung übernahm. Ebenso der königlichen Hofschneiderei Merseburg für die Bereitstellung der Kostüme, unseren motivierten Teilnehmern und natürlich Herm Scharschmidt für die Bereitstellung von Fahrzeugen und Transportanhängern sowie für die üblich gute Organisation. Im kommenden Jahr findet der Sachsen-Anhalt-Tag in Dessau- Roßlau statt. Auch dort möchten wir gerne wieder dabei sein und die Stadt Leuna landesweit präsentieren. Hiermit möchten wir Vereine und Personen, welche Interesse haben nächstes

16 Nr. 7/ Jahr dabei zu sein aufrufen, sich bei Herrn Dieter Schärschmidt (Tel / ) zu melden. D. Falk Ortschronist Kötzschau Liebe Kameradinnen und Kameraden, Wieder ist ein Jahr vergangen, grad erst hat es angefangen, tröstet euch und bleibet froh, andern geht es ebenso, lasst euch durch nichts verdrießen, frohe Stunden zu genießen, dann sagt ihr in einem Jahr, dieses Jahr war wunderbar. In diesem Sinn möchten wir euch in eurem neuen Lebensjahr alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Glück wünschen. Feiert und genießt euren Ehrentag mit eurer Familie, Freunden und Bekannten. Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypa Techniktag im Eisenbahnmuseum Kötzschau Der nächste reguläre Öffnungstag des Museums zur Geschichte der Eisenbahnstrecke Leipzig - Großkorbetha findet am Sonntag, dem 28. August statt, unser erster Tag der offenen Tür im Museum im Jahr Zwischen 14:00 und 18:00 Uhr stehen die Türen des Museums in der Wallendorfer Str. 61 in Schladebach für interessierte Besucher offen. Über Ihren Besuch freuen sich die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. Der Sparkassenbus geht auf Tour Halle (Saale), 15. Juli 2011 Die Mobile Filiale der Saalesparkasse geht auf Tour. Damit ist die Sparkasse auch in vielen Orten, in denen es bisher keine Filiale gibt, zu erreichen. Der Sparkassenbus bietet Kunden der Saalesparkasse und neuen Kunden mit einem Beratungsraum und einem Foyer mit Geldautomat und Kontoauszugsdrucker den gleichen Service wie die vielen stationären Filialen in Halle und dem Saalekreis. Immer dienstags wird der Sparkassenbus in Kötzschau, Schkeuditzer Straße 4 (Gemeindeamt), erstmals am 02. August 2011 in der Zeit von Uhr bis Uhr vor Ort sein. In der darauffolgenden Woche, am 09. August 2011, am Vormittag von 09:00 Uhr bis Uhr. Dieser wöchentliche Rhythmus wird dann fortgesetzt. Pfingstfest 2011 in Wüsteneutzsch Pfingsten bezeichnet das Fest am fünfzigsten Tag nach Ostern: Gemäß antiker Praxis wurde dabei der Ostersonntag als erster Tag gezählt. Auch in Wüsteneutzsch feiern wir in jedem Jahr Pfingsten, traditionell umrahmt am Pfingstfreitag mit dem Pfingstmaienstecken und der Bläsergruppe Wüsteneutzsch. Seit nun drei Jahren wird der Pfingstmaienzug mit ganz neuen Tönen an jedem Grundstück angekündigt. Diese Tradition brachte Claudia aus Thüringen mit und stieß damit auf große Begeisterung bei uns. Nach dem alle Häuschen in Wüsteneutzsch und Wölkau mit Pfingstmaien geschmückt waren - die laut Pfingstbrauch böse Geister aus den Häusern vertreiben sollen und deren Birkenäste als Zeichen der Liebe gelten - ging es zurück nach Wüsteneutzsch. Mit Unterstützung aller Wüsteneutzscher konnte der Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. eine Tafel voller köstlicher Salate, Häppchen, Würstchen und Getränken seinen Gästen anbieten. Dabei klang der Tag mit Musik gemütlich aus. Jana Heller Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE N BROSCHÜREN P ROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKT E Fragen zur Werbung? Nächster Erscheinungstermin: Mittwoch, der 31. August 2011 Nächster Redaktionsschluss: Mittwoch, der 17. August 2011 Ihre Anzeigenfachberaterin Ilona Friedrich berät Sie gern. Tel.: / Fax: / Funk: 01 71/ ilona.friedrich@wittich-herzberg.de

17 17 Nr. 7/2011 Ortschaft Rodden Sehr groß dagegen war die Freude über das kleine Schwein (Spanferkel) und über den 20 Euro-Einkaufsgutschein. Vom 17. bis 19. Juni 2011 war unser Heimatfest, darüber sich allerhand Gutes berichten lässt. Am Freitagabend alles begann, viele Bürger zündeten die Fackeln an. Die Altranstädter Blaskapelle führte uns von Rodden nach Pissen zur Feuerstelle. Am Lagerfeuer neben dem Teich entsorgte man auch die Fackeln gleich. Anschließend gab es Grillfleisch und Wurst, und verschiedene Getränke gegen den Durst. Bei Tischtennis, Büchsen-, Hufeisenwerfen und Preisschießen konnte man den Nachmittag genießen. Das Tauziehen ist bei allen sehr beliebt, jeder der Männer sein Bestes gibt. Das Schönste sind die Kostüme dabei, die Männer kamen als Zwerge, lila Kühe, Hosenscheißer und Wikinger herbei. Doch am Ende wurde den lila Kühen für ihren Kraftakt der 1. Preis verliehen. Am Sonnabend spielte Peter Bucks zum Tanze auf, gleich beim ersten Stück waren alle Anwesenden auf der Tanzfläche drauf. Sie haben fleißig das Tanzbein geschwungen, ich denke, dieser Abend war sehr gut gelungen. Am Sonntagmorgen hieß es zeitig aufsteh n, wollte man dabei sein beim Hähnekräh n. 17 Hähne waren zum Wettstreit bereit. Nun hatten sie zwanzig Minuten Zeit, aus voller Kehle ihr Kikeri zu schrein. Wer wird wohl der Beste sein? Christiane Mahlers Hahn hat über 50 mal geschrien, ihr wurde der Siegerpokal verlieh n. Herr Pohl hatte den Wettkampf gestartet, eigentlich hätte man mehr Teilnehmer erwartet. Am Sonntagnachmittag ging es dann lustig zu. Kaffee und Kuchen waren verkauft im Nu. Alle waren sich einig: Der Kuchen schmeckt! Manch einer hätte am liebsten den Teller abgeleckt. Den Frauen ein Dankeschön! Das ist doch klar, wir freuen uns schon auf den Kuchen im nächsten Jahr. So ein Fest ist immer sehr schön, da können sich Freunde, Nachbarn und Verwandte seh n. Hier erfahren und erzählen sie so dies und das, allen machte es großen Spaß. Ich glaube, das Fest könnte noch schöner sein, planen wir im nächsten Jahr kulturelle Auftritte ein! Eva Siermann Mitglied des HV Rodden Auch an Musik durch Peter Bucks wurde gedacht, er hatte auch eine Hüpfburg und Rita zum Kinderschminken mitgebracht. Die Tombola lockte klein und groß, jeder wollte schnell erhaschen ein Los. Wir konnten viele Preise anbieten, aber manche Gäste hatten leider nur Nieten. DANKE! Auch in diesem Jahr erhielten wir wieder Geld- und Sachspenden. Geldspenden überreichten uns die Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg, die Agragenossenschaft Untere Aue Kötschlitz, Herbert Müller und Herr Piotrowsky. Sachpreise stellten uns der Einkaufsmarkt Nahkauf in Zöschen (VL Freimut Hoffmann), die Agrargenossenschaft Untere Aue Kötschlitz, die Tankstelle Günthersdorf (Inh. Eckbert Friedrich), die Saalespar - kasse Günthersdorf, das Möbelhaus Höffner und MIDEWA Zeitz zur Verfügung. Wir möchten uns hiermit ganz herzlich bedanken. Danken möchten wir auch Michael Hartig und seinen Mitarbeitern der Schladebacher Gststätte Heiterer Blick für die tolle Versorgung mit Speisen und Getränken, Peter Bucks und seiner Mitarbeiterin Rita für die gute Unterhaltung, Bernd Wäge, der wieder seine Pferdekutsche zur Verfügung stellte, der Altranstädter Blaskapelle, den Frauen der Ortschaften Rodden und Pissen für den guten Kaffee und den lecke - ren Kuchen, den Mitgliedern der Feuerwehr, allen fleißigen Helfern des Heimatvereins Rodden, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben sowie den vielen freiwilligen Helfern, die beim Aufbau, bei der Durchführung und den Aufräumungsarbeiten tätig waren. Noch einmal ein großes Dankeschön an alle! Wir wünschen allen noch ein erfolgreiches Jahr und würden uns über die sehr gute Zusammenarbeit auch beim nächsten Heimatfest freuen. Der Heimatverein Rodden

18 Nr. 7/ Kleiner großer Umzug in Rodden und Pissen Wenn sich der Ortsbürgermeister sowie Einwohner und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr vor dem Feuerwehrgerätehaus in Rodden versammeln, dann muss was los sein. Immerhin fand vom 17. bis zum 19. Juni das Heimatfest in Rodden/Pissen statt. Und so wurde am Freitagabend mit einem Fackelumzug begonnen, der von Rodden nach Pissen führte. Zwei Fahnenträger liefen dabei mit Ortsbürgermeister Gerhard Rödiger an der Spitze. Gefolgt wurden sie von einer 50 Meter langen Kolonne, bei der auch der eine oder andere Kinderwagen mit dabei war. In gemächlichem Tempo schritt man so an den Häusern und Höfen vorbei, erleuchtete die Häuserfassaden mit mitgebrachten Fackeln und gelangte in circa 45 Minuten über eine Straße nach Pissen auf den Dorfplatz. Dort angekommen wurde zunächst ein Feuer am Löschteich entfacht, das den Platz mit einer sieben Meter hohen Flamme weitläufig erhellte. Ein Riesenspaß, insbesondere für die kleinen Gäste, die es sich im Anschluss mit den Großen im Hof des Gemeindehauses gemütlich machten. Angesichts einer aufgehängten Lichterkette und zahlreich aufgestellten Biertischgarnituren war das nicht schwer, und so kamen alle schnell miteinander ins Gespräch. Bei Musik, Gegrilltem und Getränken wurde so bis in die frühen Morgenstunden gefeiert, weshalb für viele der Tanzabend noch am selben Tag, also Samstag, folgte. Den Abschluss des Heimatfestes bildete der Bunte Nachmittag für Jung und Alt am Sonntag. Hier standen Tauziehen und Tombola ebenso auf dem Programm wie das obligatorische Kuchenessen. Thomas Sagefka Mitarbeiter der Stadtverwaltung Scheck für die Spergauer Mühle übergeben Anlässlich des Deutschen Mühlentags am 13. Juni 2011 hatte auch die Mühle in Spergau für Interessierte geöffnet. Der Verein Spergauer Mühle e. V. sammelte dabei Spenden, die Herr Jens Hesselbarth (r.), Vorsitzender des Vereins, an Herrn Lämmerhirt (l.), Fachbereichsleiter Bau der Stadtverwaltung Leuna, übergab. Knapp 200 Besucher spendeten 176 Euro, so das Fazit von Jens Hesselbarth. Mit dem Geld, verriet Herr Lämmerhirt, soll der Aufbau der Mühle und die Rekonstruierung der Mühle weiter unterstützt werden. Thomas Sagefka Mitarbeiter der Stadtverwaltung Die lustigen Heimatmusikanten machten auch mit. Hier vor dem Feuerwehrgerätehaus in Rodden. Das Feuer am Dorfplatz Liebe Zöschener Mitbürgerinnen und Mitbürger, mein Kuraufenthalt wurde wiederum verlängert, aber es zeichnet sich ab, dass ich im September vermutlich meine Amtsgeschäfte vor Ort wieder aufnehmen kann. Das freut mich natürlich sehr und ich denke, dass bis dahin alle Vorkehrungen geschaffen worden sind, dass ich auch mit meinem Rolli das Bürgermeisterzimmer im Dorfgemeinschaftshaus problemlos erreiche. Unser traditionelles Kuchenessen ist für dieses Jahr nun schon wieder Geschichte. Dass es sehr schön war, konnte ich mir auf den vielen Fotos ansehen, die Ortschaftsrat Loga geschossen hatte und mir bei seinem Besuch bei mir zeigte. Ute Freudenberg war mit Sicherheit ein Magnet, aber auch der Umzug zog magnetisch viele Besucher an. So viel Einfallsreichtum bei der Gestaltung der einzelnen Bilder zeugt von der Kreativität unserer Vereine und deren Mitglieder. Ich bedanke mich bei denen, die das Fest so reibungslos organisierten, bei den Zöschener Kuchenbäckerinnen, den vielen freiwilligen Helfern beim Zeltaufund -abbau, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Festumzug, bei der Bauhoftruppe für die Unterstützung. Solche Aktionen stärken das Gemeinschaftsgefühl. Das ist in Zöschen sehr ausgeprägt - und das macht mich stolz. Das nächste Fest ist schon in Anmarsch. Zscherneddel feiert am 13. und 14. August die urkundliche Ersterwähnung vor 920 Jahren. Herzliche Einladung dazu! Man muss auch schon mal ins Auge fassen, dass für Zöschen auch ein Jubläum ansteht: Zöschen wurde 1269 erstmals urkundlich erwähnt. Bis 2019 ist es nicht mehr lange.

19 Wie wäre glücklich, wenn wir bis dahin unsere im Gebietsänderungsvertrag festgeschriebene Maßnahme Roter Hirsch realisiert haben. Das in Auftrag gegebene Holzgutachten liegt vor und hat keinerlei Auswirkung auf die schon bekannte Investitionssumme. Unser Ortschaftsrat erwartet, dass die Verwaltung baldigst die Vorarbeiten zur Realisierung abschließt und für die Sanierung Fördermittel beantragt. In anderen Ortschaften der Stadt, so ist mein Eindruck, werden die Festlegungen im Gebietsänderungsvertrag ernsthafter in Angriff genommen. Unsere Kindertagesstättenleiterin Angela Häsler hat aus persönlichen Gründen ihr Amt zur Verfügung gestellt. Das bedaure ich, aber ich respektiere diese Entscheidung. Ich danke Frau Häsler für ihr Engagement für unsere Kinder, die Einrichtung und unsere Gemeinde und wünsche ihr für sie persönlich alles Gute. Die Leiterin soll Frau Rehfeld werden, die ich in Zöschen hiermit herzlich willkommen heiße. Ich wünsche uns, dass sich Frau Rehfeld in der örtlichen Gemeinschaft einbringt und mit guten Ideen und vor allem Liebe zu unseren Kindern unsere Einrichtung voran bringt. Ich wünsche unseren Schulkindern noch erlebnisreiche Ferientage, Ihnen einen schönen Sommer und verbleibe mit besten Grüßen aus Kreischa Ihr Ortsbürgermeister Richard Schaaf Aus der Ortschaftsratssitzung Am 11. Juli tagte unser Ortschaftsrat. War es der Ferienzeit geschuldet, dass dabei kein Einwohner anwesend war oder wurde die Einladung nicht publik genug gemacht? Dabei war es seit Eingemeindung erstmalig sicher gestellt, dass die Einladung in allen Aushangkästen des Ortes zu lesen war. Dank an die Verantwortlichen, die unsere Anregung im Stadtrat realisierten. Wir haben keine Beschlüsse mehr zu fassen. Das ist richtig, aber wir werden in Sachen, die die Ortschaft betreffen gehört. Dazu gab es drei Vorlagen im öffentlichen Teil und drei Grundstücksangelegenheiten im nichtöffentlichen Teil. Dringlich, weil die nächste feuchte Jahreszeit bereits vor der Tür steht, ist das Hochwasserschutzkonzept. Wir stimmen diesem zu, verweisen aber noch auf höhere Wichtigkeit beim Abfluss des Schachtteiches. Hier ist die Verwaltung gut beraten, wenn sie sich im Vorfeld der Maßnahme mit den erfahrenen Ortskundigen berät. Die zweite Vorlage beschäftigte sich mit der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der örtlichen Gemeinschaft. Sie basiert auf dem Antrag der Spd und CDU/ Berthold Fraktion des Stadtrates zur Angleichung der Lebensverhältnisse innerhalb der Ortschaften und der Kernstadt. Fairer Weise muss gesagt werden, dass das Diskussionspapier schon ein Schritt in die richtige Richtung ist. Über die Modalitäten der Umsetzung wird sicher noch zu diskutieren sein. In unserer Stellungnahme schließen wir uns der von Dr. Heuer verfassten an. Die dritte öffentliche Stellungnahme wurde von uns zur geplanten Draisinestrecke auf der stillgelegten aber noch nicht entwidmeten Bahnstrecke nach Leipzig erbeten. Wir haben nichts dagegen, aber wir halten das Vorhaben für illusorisch. Die Grundstücksangelegenheiten verlangten von uns zwei Entscheidungen zum Verkauf von Gartenland in unserer Gemarkung und die Neuverpachtung eines Grundstückes im Feldholz. Unsere Zustimmung wurde mehrheitlich erteilt. Vor ca. 1 Jahr machte unser Ortsbürgermeister von seinem Recht auf Zweitbeschlussverlangen Gebrauch. Es ging dabei um die Hauptsatzung des Stadtrates, die unserem Dafürhalten die Befugnisse der Ortschaften und der Kernstadt nicht optimal regelt. Sie erinnern sich sicher, dass dem Verlangen nicht stattgegeben wurde. Ein Briefwechsel mit dem Innenministerium brachte nun eine abschließende Beurteilung der Sachlage: für das Zweitbeschlussverlangen ist kein Beschluss des Ortschaftsrates erforderlich! Zum Thema Kuchenessen konnte festgestellt werden, dass es trotz Wetterunbilden erfolgreich verlief, danke an alle, die dazu beitrugen. Edda Schaaf Stellv. Ortsbürgermeisterin 19 Nr. 7/2011 Kuchenessen und Südseezauber in Zöschen Unter dem Motto Südseezauber fand in diesem Jahr das traditionelle Zöschener Kuchenessen statt. Leider hatte es wettertechnisch am Freitag und Samstag mit Südseezauber nicht so ganz geklappt, aber nichts desto trotz ließen sich die Zöschener und ihre Gäste nicht entmutigen und kamen nun mit Regenschirm anstatt mit Sonnenschirm zum Festplatz. Ein bunt gemixtes Programm bot für jede Altersgruppe etwas. Auch kulinarisch kam keiner zu kurz. Eine breite Palette an deftigen und süßen Leckereien stand zum Angebot. Sonntags klärte sich endlich der Himmel auf, die Sonne schien mit voller Kraft und die Temperaturen stiegen merklich an. Das war auch gut so, denn beim Festumzug waren sehr viele leicht bekleidete Mädels und Jungs bzw. Männer und Frauen zu sehen. Ganz dem Motto Südseezauber konnten wir auch toll gestaltete Fahrzeuge bestaunen. Wie man es von den meisten Festumzügen gewohnt ist, werfen die Umzugsteilnehmer des Öfteren Süßigkeiten den am Straßenrand Wartenden zu. Wer in Zöschen darauf gewartet hatte, wurde sehr schnell eines Besseren belehrt. Anstatt Bonbons, flogen kleine Wasserbomben in die Zuschauermenge und lösten damit heitere Stimmung aus. Nach diesem lustigen Umzug zog es die Scharen zum Festplatz, denn hier warteten schon sehr nette Ladys in der Kaffeestube und wollten die Kuchen an die Frau bzw. an den Mann bringen. Wie zu erfahren war, wurde in diesem Jahr ein Rekord aufgestellt. Sage und Schreibe 130 Kuchen stellten vielen fleißige Zöschener Hobbybäcker liebevoll her. Die große Vielfalt an Leckereien ließ einen regelrecht das Wasser im Munde zusammenfließen. Auf meine Frage, ob der Kuchen schon einmal nicht gereicht habe, verriet mir die Mitverantwortliche des Festausschusses Annett Kuckelt, das im Jahr 2003 der Kuchen tatsächlich nicht ausreichte. Hierfür gab es auch einen Grund: Als Stargast stand Achim Menzel auf dem Programm. Leider versetzte er die Zöschener und seine Gäste. Also hielt man sich umso mehr an die süßen Köstlichkeiten

20 Nr. 7/ Ein besonderes Highlight an diesem Sonntagnachmittag war natürlich der Auftritt der Sängerin Ute Freudenberg. Eine Stunde verzauberte sie die Zuschauer mit ihren bekannten Hits. Es waren wieder einmal drei tolle Tage, die für jeden etwas zu bieten hatten. Weitere Fotos finden Sie im Internet unter: Anke Stenzel Stadtinformation Südseezauber und Jugendliebe Aloah zusammen und da ist es auch schon wieder vorbei unser Fest des Jahres, unser Heimatfest, unser Kuchenessen, unser Südsee-Feeling. Nass sollte es beginnen. Somit wurden Fackelumzug und Feuerwerk zwar bestaunt, waren aber eben nicht so gut besucht aufgrund des Wetters. Doch bereits am Samstag wurden Rekorde aufgestellt. Nun, die Länge des Kuchenbuffets wurde zwar nicht gemessen (Das sollte man sich vielleicht fürs nächste Mal vornehmen!), aber insgesamt kamen in diesem Jahr 130 Kuchen und Torten zusammen. Das gab es noch nie. Da waren die Zöschener mal wieder so richtig in Backlaune. Dankeschön an alle, die fleißig waren. Somit hatten die Kaffee-Küchen-Kuchen-Feen alle Hände voll zu tun. Doch wie in jedem Jahr bekommen unsere Mädels die Leckerein unter die Leute. Da sind wir auch schon mitten drin im Dankesagen, denn das macht ihr wirklich immer super. Außerdem ein dickes Aloah für eure tollen Outfits! Der Samstag wird in Zöschen bekanntlich als Familiennachmittag gestaltet. So auch in diesem Jahr: Der Festplatz verwandelte sich in eine richtige Oase mit Palmen, jeder Menge Sand und einer Cocktailbar für die Kinder. Vielen Dank an Frank Krühmigen, Ralf Markwart, Hartmut Berger und Vatis der Kinder der Kita Sonnenkäfer, die mit viel Mühe und handwerklichem Geschick dem Festplatz das entsprechende Fair verliehen haben. Danke den Kita-Erzieherinnen für die tolle Bastelinsel und vor allem auch unserem Belcanto-DJ Uwe Langheinrich, der mit flotten Reggae-Rhythmen einen Limbo-Wettbewerb für die Kids veranstaltet hat. Wer da noch Socken anbehielt, war selber schuld. Doch nun zum Tag der Höhepunkte des diesjährigen Festes: Sonntag. An diesem Tag war uns dann auch die Wetterfee holt und bescherte uns Sonne, Wärme und einen wolkenlosen Himmel. Zünftig ging es los mit den Jungs der Zöschener Blaskapelle Edelweiß. Die führen ja freitags auch traditionell den Fackelumzug an und dürfen ebenso beim Festumzug nicht fehlen. Sie sorgen mit ihrer stimmungsvollen Musik doch immer für gute Laune. Toll, dass Zöschen eine eigene Blaskapelle hat und noch dazu eine so gute. Aloah also euch Jungs für immer den richtigen Ton. Nun aber zum Festumzug, der bunter mal wieder nicht hätte sein können. Und wenn man es nicht selbst gesehen hätte, man glaubt einfach nicht, wie einfallsreich die Zöschener doch sind. Allein die Parade der vielen geschmückten Fahrzeuge, die als Festwagen alle Ehre verdienten. Da steckt richtig viel Idee und vor allem Vorbereitung schon lange vor dem Fest dahinter. Man ließ sich mit der Aufforderung, sich Bikini, Hula-Röckchen und Rasta-Perücke zu schnappen, nicht lange bitten und dementsprechend lustig und bunt gestaltete sich der Festumzug. Vielen Dank an alle Teilnehmer und Organisatoren an dieser Stelle. Ein dickes Dankeschön auch an die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Zöschen für die verantwortungsbewusste und ordnungsgemäße Absicherung der Umzüge. Wir haben in diesem Jahr alle Hebel in Bewegung gesetzt und es ist tatsächlich gelungen, hochkarätige Prominenz auf unsere Showbühne zu bitten. Niemand geringeres als Ute Freudenberg sollte es sein. Sie lies auch nicht lange auf sich warten und präsentierte ihre, unsere, die Jugendliebe überhaupt. So voll hat man den Dorfplatz wahrscheinlich noch nicht gesehen; sogar am Einlass hat wohl kaum mehr jemand mitzählen können. Begeisterung pur. Da wurden auch nicht nur zwei oder drei Lieder gesungen. Es gab ein richtiges kleines Konzert mit altbekannten und neuen Titeln. Die bereits in den 80er-Jahren mehrfach zur beliebtesten Sängerin gewählte Künstlerin bewies, dass sie in all den Jahren nicht ein bisschen leiser geworden ist. Auch bei der anschließenden Autogrammstunde riss die Schlange kaum ab und so hatte jeder die Möglichkeit, dem Star mal ganz nah zu sein. Das Fest war also wieder einmal ein voller Erfolg, nicht zuletzt Dank der vielen Helfer, wie u. a. Gemeindearbeiter, Tombola-Ausrichter, alle, die für Auf- und Abbau zuständig waren. Allen voran natürlich auch unsere Straßensammler, die wieder einmal fleißig ihre Listen füllen konnten. Seid nicht traurig, dass wir an dieser Stelle nicht alle mit Namen benennen können; seid aber gewiss, dass unser Fest ohne euch so nicht möglich gewesen wäre. Damit verbunden geht ein großer Dank auch an alle Einwohner von Zöschen für die vielen Geld- und Sachspenden sowie an alle Gäste für die Begeisterungsfähigkeit. Aloah also nochmals. Hier folgt last but not least die Auflistung unserer Sponsoren. Wie immer entspricht die Reihenfolge nicht dem Wert der Zuwendung, sondern einfach nur alphabetischer Ordnung. Wir bedanken uns u. a. bei Agentur Elke Thondorf Zöschen, Agrargenossenschaft Untere Aue Kötschlitz, Alpine Bau Deutschland GmbH, Apollo-Optik Günthersdorf, Apotheke im Nova Eventis Günthersdorf, ASB, ATU Halle, Bauer Christan Schaaf Wallendorf, Bauservice Jan Krüger Zöschen, Blumenhandel Klemm Merseburg, Buchmeile Richter Zöschen, dm-drogerie Günthersdorf, Feldküche zu Zweimen Inhaber Marcus Fenkel, Firma Schuwatek, Fliesenlegermeister Jörg Potschies, Friseurbetrieb Doris Kull, Frisörsalon R. Eckstein Zöschen, Gartenbaubetrieb Manfred Frenkel, Gastwirt Maik Kadar, IKEA Günthersdor, JJM Werbeservice Göhren, Kaiser Haustechnik, Kranz- und Blumenbinderei Pohl, Mineralölhandel Engelmann GmbH, Möbelhaus Höffner, Münchs Backstube, Nahkauf Zöschen, Palettenvertrieb Heike Krause, Pension Peter Frommann, Praxis für Physiotherapie Katrin Stier, Projektierungsbüro Rolf Knauth, Reifenservice Alner & Steinbock Göhren, Schausteller Wieser, Schäfer Scholz aus Zöschen, Schönheitspflege Sybille Iantorno, Schönheitsstudio Ilona Gärtner, Stern-Apotheke Merseburg, Thalia-Buchhandlung Günthersdorf, Tischlerei Schröder Zöschen sowie Zahnarztpraxis Wunsch. Doreen Biermann für den Festausschuss Zöschener Kuchenessen

21 21 Nr. 7/2011 Aktuelles Na siehste, da haben wir unsere Rentenerhöhung gleich gut angelegt!. JoBe 2011 Die Kita Zwergenhügel gibt bekannt! Am um Uhr beginnt in unserer Kita ein großes Piratenfest. Ablauf: Uhr Alle kleinen und großen Piraten ändern die Kita und übernehmen das Schiff. Mit einem bunten Programm eröffnen die Kinder diesen Tag der offenen Tür. Was kann man alles bei uns erleben? Wettspiele im oberen Garten - Fechten - Knoten binden Bastelstraße für alle die noch keinen Hut eine Augenklappe oder keinen Piratenschmuck haben. Schminkecke Hüpfburg ohne Säbel Für alle hungrigen Piraten wird auch gesorgt! Roster Fischstäbchen Getränke Kaffee und Kuchen Uhr werden alle Segel eingeholt und das Schiff auf Vordermann gebracht.

22 Nr. 7/

23 23 Nr. 7/2011 Buchpremiere Jürgen Jankofsky Am 1. September 2011 wird Jürgen Jankofsky sein neues Buch Reise um die Erde in 226 Texten in der cce-galerie vorstellen. Beginn ist 17 Uhr. Reiseliteratur Der Schriftsteller Jürgen Jankofsky ist auch ein begeisterter Reisender. Vor allem nach 1989 (sofern verfügbare Mittel und Zeit dies zu ließen) ging es rund um die Welt. Das Buch enthält literarische Miniaturen zu den besuchten Ländern und Illustrationen befreundeter Künstler - von Ä wie Ägypten bis Z wie Zypern Sonderausstellung Der Gesundheits-, Arbeits- und Brandschutz (GAB) in den Leuna-Werken zwischen der schweren Explosion in Oppau ( ) und der Machtergreifung des Nationalsozialismus (1933) [mit Exponaten aus der Sammlung Brandschutztechnik des Deutschen Chemiemuseums Merseburg] Eröffnung: um Uhr im Foyer des Rathauses Leuna Presseinformation der Mitteldeutschen Marathon GmbH Mitteldeutscher Marathon feiert 10. Geburtstag Am 3. und 4. September dieses Jahres feiert der Mitteldeutsche Marathon, eine der größten Laufveranstaltungen Mitteldeutschlands, einen runden Geburtstag. Zum zehnten Mal findet er statt und so werden sich zwischen Spergau und Halle wieder Läuferinnen und Läufer aus ganz Deutschland und aus dem Ausland treffen, um bei den zahlreichen Wettkämpfen vom Marathon bis zu Kita-Läufen dabei zu sein. Für jedes Leistungsniveau stehen an diesen Tagen Wettbewerbe auf dem Programm. Denn: Die Stars auch beim 10. mdm werden nicht nationale und internationale Spitzenathleten sein. Die Stars sind erneut die begeisterten Freizeitsportler, die es alljährlich in die mitteldeutsche Region zieht und die diesem volkssportlichen Höhepunkt das Gepräge geben. Im Mittelpunkt steht der Spaß an der Bewegung und das in der Gemeinschaft von Gleichgesinnten. Aus diesem Grund wird am ersten Wochenende im September auch wieder der Kampf um das Mitteldeutsche Ausdauerband entbrennen. In diese Wertung kommen die teilnehmerstärksten Teams von Vereinen, Unternehmen, Organisationen und Schulen und auf die Besten warten attraktive Geldpreise. Traditionell wird es beim 10. Mitteldeutschen Marathon neben den sportlichen Angeboten ein großes buntes Rahmenprogramm für alle Aktiven und Zuschauer geben. Weitere Informationen unter Öffnungszeiten: Mo, Mi: Uhr Di: Uhr Do: Uhr Fr: Uhr Sa, So: geschlossen Laufseminar mit Waldemar Cierpinski winkt Im Rahmen des 10. Mitteldeutschen Marathons winken beim Kampf um das Mitteldeutsche Ausdauerband lukrative Geldpreise. In die Wertung kommen die teilnehmerstärksten Teams von Vereinen, Unternehmen, Organisationen und Schulen. Also: Nicht Zeiten und Platzierungen sind entscheidend, ausschlaggebend sind die Teilnehmerzahlen. Ein zusätzlicher Anreiz: Wer bis zum 10. Juli, also genau acht Wochen vor der Veranstaltung, die meisten Teilnehmer gemeldet hat, dem winkt ein exklusives Laufseminar mit dem Doppelolympiasieger Waldemar Cierpinski. Alle Informationen dazu unter: Mitteldeutsche Marathon GmbH

24 Nr. 7/ Großes Märchen-Gartenfest Horburger Zwiebel-Wies`n Am 8. September Uhr in der Kinderkrippe Am Plastikpark in Leuna, Fr.-Lehmann-Straße Der Heimatverein Horburg-Maßlau e.v. lädt auch in diesem Jahr wieder zum beliebten Zwiebelmarkt ein: September Freitag : Live-Band und Tanz im Festzelt Es war einmal die Märchen der Gebrüder Grimm Nutzen Sie diesen Tag der offenen Tür, um unsere Einrichtung kennen zu lernen. Wir laden alle kleinen und großen Leute und interessierte Besucher recht herzlich ein. Highlights an diesem Nachmittag: - ein Puppenspiel - Aktivitäten, rund ums Thema Märchen - Tombola - Kinderschminken - Fahrten mit der Pferdekutsche Bei lecker Kuchen, Kaffee, Grillwürstchen und Steaks lohnt sich ein Besuch bei uns! Stadtbibliothek Leuna Rathausstraße 1, Leuna Telefon - Ausleihe/Verlängerungen: Telefon - Ltr. - Frau Petrahn: stadtbibliothek@leuna.de Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses Leuna. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. Öffnungszeiten: Montag Uhr Uhr Dienstag Uhr Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr Tourenplan der Fahrbibliothek Leuna für August 2011 Montag: Zöschen Dölkau Kötschlitz Uhr Uhr Uhr Kita Kita Kita 1,0 0,30 0,30 Witzschersdorf Kötschlitz Friedensdorf Uhr Uhr Uhr Hort Aue-Park-Allee Bushaltestelle 1,0 0,30 0,45 Dienstag: Günthersdorf Witzschersdorf Uhr Uhr Kita Kita 0,30 0,30 Wüsteneutzsch Wölkau Kreypau Spergau Feuerwehr Nähe Kirche Dorfpumpe Bäckerplatz 0,20 0,20 0,20 0,45 Mittwoch: Leuna/Zwergenhügel Leuna/Sonnenplatz Uhr Uhr Kita Kita 0,50 0,50 Samstag : Sonntag : Gäste Showprogramm Viele Attraktionen für Jung und Alt Und diese sind diesmal ein wenig Blau-Weiß Buntes Nachmittagsprogramm der Kindergärten Am Abend: Horburger Hitscheune Mit unserem berühmten Showprogramm Frühschoppen, Kloß und Zwiebelbrühe Wildschwein am Spieß Bayerisches Programm für alle Einwohner und Märchenexpress für die Kinder Höhenfeuerwerk Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Heimatverein Horburg-Maßlau e. V. Horburg-Maßlau Dölkau Zweimen Zöschen Ratskeller Kindertages- Dorfplatz Dorfplatz stätte 0,30 0,30 0,30 0,30 Termine unter Vorbehalt! Lesesommer XXL - Sachsen-Anhalt vom bis wie wär s mit einem Schock für deine Lehrer? Schließlich sind sie es gewohnt, dass Schüler in den Ferien nichts für die Schule machen. Aber du hast etwas gemacht, nämlich Bücher gelesen. Wir würden uns freuen, wenn du an der gemeinsamen Ferienaktion der öffentlichen Bibliotheken, den Lesesommer XXL Sachsen-Anhalt teilnehmen würdest. Lesesommer XXL Sachsen-Anhalt - Was ist das? Jugendliche ab der Klasse 4 melden sich in der Stadtbibliothek Leuna zu dieser Aktion an. (Mitmachen dürfen alle 10- bis 14-jährigen Jungen und Mädchen!) mit dem Lesepass ausgestattet, kannst du während der Sommerferien deine Lieblingsbücher aus einer speziellen Lesesommer XXL-Auswahl lesen (einfach in die Vorschlagsliste sehen). dabei bewertest du die Bücher und wir stellen dir noch 1-2 Fragen zu jedem Buch. am Ende der Sommerferien gibt am 24. August 2011 um 15 Uhr in der Stadtbibliothek die Abschlussveranstaltung, auf der du nach erfolgreicher Teilnahme (2 gelesene und bewertete Bücher) ein Zertifikat für deinen Deutschlehrer erhältst. Eine Chance für einen guten Einstieg ins neue Schuljahr. Die Anmeldung zu dieser Ferienaktion ist seit Montag, den 11. Juli möglich. Am endet diese Aktion. Am ist die große Abschlussveranstaltung. Den Lesepass gibt es nur in direkt in der Bibliothek.

25 25 Nr. 7/2011 Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Straße 18 (im Gesundheitszentrum); Tel / Internet: kontakt@leuna-stadtinformation.de Wann? Was? Wo? 8. Oktober 2011, 20:00 Uhr Suberg`s Ü30-Party (in Vorbereitung) cce Kulturhaus Leuna 5. November 2011, 20:00 Uhr Baumann & Clausen: cce Kulturhaus Leuna Im Himmel ist der Teufel los. 16. Dezember 2011, 16:00 Uhr Adventsfest der Gefühle cce Kulturhaus Leuna 17. Februar 2012, 20:00 Uhr Captain Cook und seine cce Kulturhaus Leuna singenden Saxophone 11. März 2012, 19:30 Uhr Das große Ladiner Fest 2012 cce Kulturhaus Leuna (in Vorbereitung) 31. März 2012, 19:30 Uhr Über sieben Brücken - Musical Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter anderem für folgende Veranstaltungen die Karten: 13. August 2011, 20:00 Uhr Adoro Halle, Peißnitz 19. August 2011, 20:00 Uhr Dieter Thomas Kuhn & Band Leipzig, Parkbühne 20. August 2011, 20:00 Uhr Helge Schneider Halle, Peißnitzbühne 20. August 2011, 19:30 Uhr Keimzeit - Akustik Quartett Leipzig, Parkbühne 27. August 2011, 20:30 Uhr Alphaville Leipzig, Parkbühne 2. September 2011, 20:00 Uhr Wir sind Helden Leipzig, Parkbühne 4. September 2011, 15:00 Uhr Reinhard Lakomy - Der Traumzauberbaum Leipzig, Parkbühne 12. September 2011, 20:00 Uhr Helge Schneider: Buxe Voll Leipzig, Gewandhaus 15. September 2011, 20:00 Uhr René Marik: KasperPop Leipzig, Gewandhaus 18. September 2011, 18:00 Uhr Amigos Halle, G.-F.-Händel Halle 24. September 2011, 20:00 Uhr Bülent Ceylan: Ganz schön turbülent Halle, Steintor 25. September 2011, 20:00 Uhr Bülent Ceylan: Ganz schön turbülent Leipzig. Gewandhaus 30. September 2011, 20:00 Uhr Reinhard Mey ausverkauft Leipzig, Arena 1. Oktober 2011, 20:00 Uhr Gala Kiebitzensteiner Halle, Steintor 3. Oktober 2011, 20:00 Uhr Bob Geldof Leipzig, Haus Auensee 8. Oktober 2011, 20:00 Uhr Matrix Live - im Concert Leipzig, Arena 10. Oktober 2011, 20:00 Uhr Guano Apes Leipzig, Haus Auensee 11. Oktober 2011, 20:00 Uhr Reinhard Mey ausverkauft Halle, G.-F.-Händel Halle 13. Oktober 2011, 20:00 Uhr Cindy aus Marzahn Leipzig, Haus Auensee 14. Oktober 2011, 20:00 Uhr Paul Kalkbrenner Leipzig, Arena 15. Oktober 2011, 16:00 Uhr Die Königsklänge der Volkmusik Halle, Steintor 16. Oktober 2011, 20:00 Uhr Annett Louisan 2011 Halle, G.-F.-Händel Halle 21. Oktober 2011, 19:30 Uhr Herbstträume mit Semino Rossi Halle, G.-F.-Händel Halle 25. Oktober 2011, 20:00 Uhr Annett Louisan 2011 Leipzig, Gewandhaus 27. Oktober 2011, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe Leipzig, CCL 28. Oktober 2011, 20:00 Uhr Ausbilder Schmidt Halle, Steintor 28. Oktober 2011, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe Leipzig, CCL 30.Oktober 2011, 20:00 Uhr Manfred Krug liest & s(w)ingt Leipzig, Gewandhaus 2. November 2011, 20:00 Uhr LaBrassBanda Leipzig, Haus Auensee 3. November 2011, 20:00 Uhr Lord oft the Dance Halle, G.-F.-Händel Halle 3. November 2011, 20:00 Uhr Götz Alsmann & Band Leipzig, Gewandhaus 4. November 2011, 20:00 Uhr Horst Lichter - Kann denn Butter Sünde sein? Halle, G.-F.-Händel Halle 4. November 2011, 20:00 Uhr Roland Kaiser - Live in Concert Leipzig, Arena 5. November 2011, 20:00 Uhr Rihanna Leipzig, Arena 5. November 2011, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann: Obwohl Halle; Steintor 5. November 2011, 20:00 Uhr Rainald Grebe Halle, G.-F.-Händel Halle 8. November 2011, 20:00 Uhr Michael Mittermeier Leipzig, Arena 10. November 2011, 20:00 Uhr Dieter Nuhr - Nuhr unter uns Leipzig, Arena 10. November 2011, 20:00 Uhr Chris Norman: Time Traveller Leipzig, Gewandhaus 10. November 2011, 20:00 Uhr Sascha Grammel: Hetz mich nicht ausverkauft Halle, Steintor 11. November 2011, 20:00 Uhr Volker Pispers: Bis neulich Leipzig, Gewandhaus 12. November 2011, 20:00 Uhr Söhne Mannheims- Casino BRD Tour 2011 Leipzig Arena 12. November 2011, 20:00 Uhr Jennifer Rostock Leipzig, Haus Auensee 14. November 2011, 20:00 Uhr Tom Pauls Halle, Steintor 15. November 2011, 20:00 Uhr Sade: Live in Concert 2011 Leipzig, Arena 17. November 2011, 20:00 Uhr Rainald Grebe Halle, G.-F.-Händel Halle 19. November 2011, 20:00 Uhr Baumann & Clausen Halle, Steintor 24. November 2011, 20:00 Uhr Motörhead Leipzig, Haus Auensee November 2011, 20:00 Uhr Buddy In Concert Leipzig, Gewandhaus 26. November Dezember Weihnachtsrevue Herr Fuchs und die Weihnachtsnixe Halle, Steintor 30. November 2011, 20:00 Uhr Chippendales Leipzig, Haus Auensee 1. Dezember 2011, 19:30 Uhr Kastelruther Spatzen Halle, G.-F.-Händel Halle

26 Nr. 7/ Dezember 2011, 20:30 Uhr Gregorian: Die große Weihnachtstournee 2011 Leipzig, Peterskirche 3. Dezember 2011, 20:00 Uhr Alfons & Uwe Steimle Halle, Steintor 3. Dezember 2011, 19:30 Uhr Kirchenkonzert Deborah Sasson und Die jungen Tenöre Leipzig, Nikolaikirche 5. Dezember 2011, 20:00 Uhr Tom Pauls & Die Elblandphilharmonie Halle, G.-F.-Händel Halle 6. Dezember 2011, 20:00Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen Leipzig, Arena 7. Dezember 2011, 20:00 Uhr Howard Carpendale Leipzig, Gewandhaus 8. Dezember 2011, 20:00 Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen Halle, G.-F.-Händel Halle 9. Dezember 2011, 18:00 Uhr Alpenländische Weihnacht mit Marianne & Michael Halle, G.-F.-Händel Halle 11. Dezember 2011, 18:00 Uhr Max Raabe & Palast Orchester Leipzig, Arena 11. Dezember 2011, 19:30 Uhr Alpenländische Weihnacht mit Marianne & Michael Leipzig, Gewandhaus 14. Dezember 2011, 20:00 Uhr Marshall& Alexander La stella Show Italiano Halle, G.-F.-Händel Halle 15. Dezember 2011, 19:30 Uhr Weihnachten mit Maxi Arland Halle, Steintor 16. Dezember 2011, 20:00 Uhr Die Fantastischen Vier Leipzig, Arena 21. Dezember 2011, 20:00 Uhr Fröhliche Weihnachten mit Frank Leipzig, Gewandhaus Dezember 2011 Holiday on Ice - Speed Leipzig Arena 28. Dezember 2011, 20:00 Uhr Der große Chinesische Nationalcircus Halle, G.-F.-Händel Halle 28. Dezember 2011, 20:00 Uhr Puhdys Halle, Steintor Dezember 2011 Apassionata - Gemeinsam bis an Ende der Welt Leipzig, Arena 31. Dezember 2011, 17:00 Uhr Wiener Walzer Halle, Steintor 2. Januar 2012, 20:00 Uhr Russisches Staatsballett Halle, G.-F.-Händel Halle 3. Januar 2012, 20:00 Uhr Magic of the Dance Leipzig, Gewandhaus 5. Januar 2012, 20:00 Uhr Der große Chinesische Nationalcircus Leipzig, Gewandhaus 6. Januar 2012, 20:00 Uhr Phantom der Oper Leipzig, Gewandhaus 7. Januar 2012, 20:00 Uhr Ina Müller & Band Leipzig, Arena 13. Januar 2012, 20:00 Uhr Yesterday-A Tribute to the Beatles Halle, Steintor 15. Januar 2012 Wiener Johann-Strauß Konzert Gala Leipzig, Gewandhaus 17. Januar 2012, 20:00 Uhr Dieter Hallervorden Halle, Steintor Januar 2012, 20:00 Uhr Caveman Halle, Steintor 22. Januar 2012, 19:00 Uhr Carmina Burana &9. Sinfonie Leipzig, Gewandhaus 23. Januar 2012, 19:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst Halle, Messe Arena 24. Januar 2012, 19:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst Leipzig, Arena 27. Januar 2012, 20:00 Uhr Die große Galanacht der Operette Halle, G.-F.-Händel Halle 27. Januar 2012, 19:30 Uhr Militär- und Blasmusikparade 2012 Leipzig, Arena 31. Januar 2012, 20:00 Uhr Andre`Rieu Leipzig, Arena 11. Februar 2012, 20:00 Uhr Captain Cook Halle, Steintor 17. Februar 2012, 19:30 Uhr Kastelruther Spatzen Leipzig, Gewandhaus 18. Februar 2012, 20:00 Uhr ABBA Mania - Forever Gold Tour Lepzig, Gewandhaus 25. Februar 2012, 15:00 Uhr Simsala Grimm- Das Märchen Musical Halle, Steintor 2. März 2012, 20:00 Uhr Udo Jürgens Leipzig, Arena 4. März 2012, 18:00 Uhr Semino Rossi Leipzig, Arena März 2012 Best Of Musical - Gala 2012 Leipzig, Arena 8. März 2012, 20:00 Uhr ABBA Mania- Forever Gold Tour Halle, G.-F.-Händel Halle 15. März 2012, 20:00 Uhr Paul Panzer: Hart Backbord - Noch ist die Welt zu retten Leipzig, Arena 22. März 2012, 20:00 Uhr Dieter Nuhr Halle, G.-F.-Händel Halle 23. März 2012, 20:00 Uhr Paul Panzer Halle, Steintor 24. März 2012, 20:00 Uhr 20 Jahre Andrea Berg: Abenteuertour 2012 Leipzig, Arena 25. März 2012, 20:00 Uhr KayaYanar: All unclusive Leipzig, Haus Auensee 4. April 2012, 20:00 Uhr Salut Salon: Das neue Programm Leipzig, Gewandhaus 5. April 2012, 20:00 Uhr Die schönsten Opernchöre Leipzig, Gewandhaus 17. April 2012, 20:00 Uhr David Garrett: Rock Symphonies 2012 Leipzig, Arena 19. April 2012, 20:00 Uhr Peter Kraus: Für immer Jeans Halle, G.-F.-Händel Halle 8. Mai 2012, 20:00 Uhr David Garrett Leipzig, Gewandhaus 8. Mai 2012, 19:30 Uhr Das Frühlingsfest 2012 Leipzig, Arena 23. Mai 2012, 20:00 Uhr Lord of the Dance Leipzig, Arena 1. Juni 2012, 20:00 Uhr DJ BoBo: Dancing Las Vegas Leipzig, Arena 3. Juni 2012, 14:30 Uhr Die Grosse MDR 1 Radio Sachsen Schlager-Starparade Leipzig, Arena 17. November 2012, 20:00 Uhr The Firebirds- 20 Jahre Jubiläumsparty Leipzig, Arena Ganz in Ihrer Nähe Unsere Amtsblätter gibt es ca. 180 x in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt.

27 Mehr IKEA für dich! So steht es in großen Lettern im Eingangsbereich des neu gestalteten IKEA Einrichtungshaus in Leuna OT Kötschlitz. Pünktlich zum Beginn der Sommerferien in Sachsen-Anhalt öffneten sich am 11. Juli 2011 um 9:30 Uhr die Türen und hunderte von Kunden eroberten die IKEA Einkaufswelt. Der knapp über 13-monatige dauernde Großumbau fand bei laufendem Geschäftsbetrieb statt. Dies erforderte natürlich auch ein großes Maß an Toleranz bei den Kunden und starke Nerven, geschuldet durch den Baulärm und Bauschmutz, bei den Mitarbeitern. Dies gehört endlich der Vergangenheit an. Nun präsentiert sich das Haus in neuem Glanz und lädt wieder zum entspannten Schoppen ein. Das Haus hat sich von seiner Größe her mehr als verdreifacht, war vom Einrichtungschef Herrn Dieter Gilsbach zu erfahren. In Zahlen heißt das, von knapp Quadratmetern beträgt die neue so genannte Bruttogeschossfläche Quadratmeter. Jetzt kann den Kunden endlich das gesamte Sortiment gezeigt werden. 292 Mitarbeiter kümmern sich um die Belange der vielen Kunden. 100 Mitarbeiter arbeiten bereits seit Anfang an, das heißt seit dem 24. November 1994, in diesem großen Möbelhaus. 10 Jugendliche absolvieren zur Zeit im Einrichtungshaus ihre Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau bzw. Einzelhandelskaufmann und zum Schauwerbegestalter. IKEA ist natürlich auch für seine Kinderfreundlichkeit bekannt. Hier hat sich auch sehr viel getan. Im Kinderbereich SMALAND gibt es endlich noch mehr Platz zum Spielen und Toben. Wie jedem bekannt ist, macht Schoppen, Spielen und Toben auch hungrig. Das großzügig gestaltete Restaurant lädt nun mit fast doppelt so vielen Sitzplätzen zum Schlemmen und Verweilen ein. Für die Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen hat IKEA weit über 36 Millionen Euro aufgewandt. Anke Stenzel Stadtinformation 27 Nr. 7/2011 Der Geschäftsführer Norbert Leetsch erörterte in seiner Rede vor den ca. 60 geladenen Gästen die wichtigsten Ziele, welche mit dem Bau der Anlage verfolgt werden. Diese sind unter anderem: - Die Senkung des Spezifischen Verbrauchs a Elektroenergie und Dampf um 15% - Die Verringerung der Schwankungsbreite der Prozess- und Produktionsparameter - Die Erweiterung der Produktionspalette um neue Sorten für die Extrusionsanwendung - Verbesserung der Produktionsqualität durch neue Möglichkeiten der Stabilisierung der Schmelze und der Endgruppen - Steigerung der Kapazität um t/a. Seit dem Jahr 2004 investierte die DomoCapro Leuna bereits eine halbe Milliarde Euro am Chemiestandort Leuna. Der Präsident der Domo Gruppe Jan De Clerck erklärte mit Stolz, dass für den anstehenden Bau keinerlei Zuschüsse gebraucht werden. Durch die Investition wird die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert und dies ist auch wichtig für den Erhalt des Arbeitsplatzes. Der Wettbewerb schläft nie, so die Worte des Präsidenten. Anke Stenzel Stadtinformation Die Bürgermeisterin Frau Dr. Dietlind Hagenau schnitt gemeinsam mit dem Einrichtungschef Herrn Dieter Gilsbach sowie einer kleinen Kundin das rote Band durch und gaben somit den Weg für die schon wartenden Kunden zum neuen Einkaufserlebnis frei. Grundsteinlegung für neue Polymerisationsanlage Am 6. Juli 2011 legten auf dem Gelände der DOMO CaproLeuna die Wirtschaftsministerin Sachsen-Anhalts Frau Prof. Dr. Wolff, der Landrat Herr Bannert sowie die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau gemeinsam mit dem Präsidenten der DomoGruppe Herrn De Clerck, den Grundstein für eine neue Polymerisationsanlage zur Herstellung von Nylon. Auf einer Fläche von 10 mal 36 Metern entsteht die 40 Meter hohe Anlage mit einer Investitionssumme von rund 30 Millionen Euro, welche bereits im März 2012 in Betrieb genommen werden soll. Mit diesem Neubau entstehen wiederum 10 neue Arbeitsplätze. Von rechts nach links: Wirtschaftsministerin Frau Prof. Dr. Wolff, Präsident der Domo Gruppe Jan De Clerck, Landrat Herr Bannert, Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau Offizielle Inbetriebnahme von Elektrofahrzeugen Heute nehmen Frank Bannert, Landrat des Saalekreises, und Andreas Hiltermann, Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH, offiziell die Elektrofahrzeuge am Chemiestandort Leuna in Betrieb. Ich freue mich, dass wir jetzt am Chemiestandort Leuna Elektrofahrzeuge als Verkehrsmittel einsetzen. Der Betrieb der Fahrzeuge und der Ladesäulen ist deutliches Signal für unser Engagement für Umwelt- und Klimaschutz., so Andreas Hiltermann. Die InfraLeuna hat sich einem nachhaltigen Umgang mit Natur und Ressourcen verschrieben. Deshalb ist es auch naheliegend, aktiv an der Entwicklung einer umweltschonenden Mobilität mitzuwirken. Die Anschaffung von vier Elektrofahrzeugen ist ein Schritt in diese Richtung. Die Investition erfolgte ohne Inanspruchnahme öffentlicher Fördermittel. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um Elektro-City-Flitzer MEGA e-city vom französischen Kleinwagenspezialist A1XAM-MEGA mit einer komfortablen Reichweite von maximal 100 km. Ein umweltfreundlicher Einsatz von Elektrofahrzeugen ist nur dann konsequent, wenn die Ladesäulen mit umweltfreundlichem Strom betrieben werden. Das bietet die InfraLeuna, da der Strom in einem eigenem modernen Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD) in Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt wird. Ein derart effizienter Einsatz von Brennstoff verringert auch den CO 2 -Ausstoß erheblich - zum Wohl der Umwelt und des Klimaschutzes. Mit dem Projekt will die InfraLeuna zeigen, dass ein wirtschaftlicher Betrieb von Elektromobilen für lokale Anwendungen im

28 Nr. 7/ Kostenvergleich zu Fahrzeugen mit konventionellem Verbrennungsmotor möglich ist. Für die wissenschaftliche Begleitung konnte das Fraunhofer Institut Fabrikbetrieb und automatisierung Magdeburg gewonnen werden. Auch Landrat Bannert würdigte die Initiative der InfraLeuna mit den Worten Innovationen und technologischer Fortschritt sind für Unternehmen heutzutage unabdingbar, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dazu gehört auch ein nachhaltiger Umgang mit Umweltressourcen. Die InfraLeuna GmbH ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie man Wirtschaftlichkeit und Umwelteffizienz vereinen kann. Ich bin mir sicher, dass dieses Projekt für andere Firmen im Landkreis Vorbildwirkung haben wird. Dass unsere Unternehmen innovativ sind, zeigen sie tagtäglich und tragen so dazu bei, dass der Saalekreis der wirtschaftsstärkste Landkreis in Sachsen-Anhalt ist. Hintergrund Chemiestandort Leuna: Leuna ist mit einer Fläche von Hektar - dies entspricht Fußballfelder - nicht nur der größte Chemiestandort Sachsen-Anhalts, sondern der gesamten Bundesrepublik. Seit 1990 haben sich renommierte Unternehmen wie TOTAL, Momentive, Linde, DOMO, Arkema, Taminco ebenso wie zahlreiche mittelständische Firmen für den Standort entschieden und über 6 Mrd. Euro investiert. Heute ist der Chemiestandort Leuna ein Industrieareal mit über 100 Unternehmen und etwa Arbeitsplätzen. Die Produktionsstruktur reicht von der Spezial- bis zur Massenchemie. Die InfraLeuna GmbH und die mit ihr verbundenen Tochtergesellschaften sind Eigentümer und Betreiber der Infrastruktureinrichtungen am Chemiestandort Leuna. Die Geschäftstätigkeit der InfraLeuna ist in erster Linie darauf gerichtet, allen Standortunternehmen Infrastrukturdienstleistungen und -lieferungen zu möglichst günstigen und international wettbewerbsfähigen Preisen zur Verfügung zu stellen. 20 Jahre Interessengemeinschaft Bildung Leuna-Merseburg e.v. Der Geschäftsführer der IBLM e. V. Herr Staake bekam von der Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau und dem stellvertretenden Bürgermeister Herrn Dr. Stein eine kleine Erinnerungstafel anlässlich des 20-jährigen Jubiläums überreicht. Zwei Schüler der Leunaer Friedrich-Ludwig-Jahn Schule zeigten kleine anschauliche Experimente v. l. n. r. Landrat Frank Bannert, Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau, Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH Andreas Hiltermann Am 28. Juni 2011 fand eine Jubiläumsfeier anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Interessengemeinschaft Bildung Leuna- Merseburg e. V. (IBLM e. V.) statt. Gäste aus Bildung, Politik und Wirtschaft trafen sich gemeinsam mit den Vereinsmitgliedern am Nachmittag im Speisesaal der Berufsbildenden Schule II in Leuna, um den Anlass gebührend zu würdigen. Dr. D. Hagenau, Bürgermeisterin der Stadt Leuna Herr A. Hiltermann, GF der InfraLeuna GmbH Das Hauptziel des Vereins ist nun bereits seit 20 Jahren die Qualifizierung von Benachteiligten. In enger Zusammenarbeit steht die IBLM e. V. unter anderem mit der Arbeitsagentur, welche auch zu einem der ersten Partner des Vereins zählt. In den vergangenen Jahren wurden auch Kooperationsvereinbarungen mit vier Sekundarschulen aus unserer Region geschlossen. Die Leunaer Sekundarschule August-Bebel gehört seit ein paar Jahren auch dazu und hat sich somit die Berufsorientierung groß auf die Fahne geschrieben. Als Erstes sprach die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau. Sie ließ die vergangenen Jahre Revue passieren und erinnerte sich besonders an die Anfangszeiten vor 20 Jahren. Damals stand das Lehrlingswohnheim gegenüber der Leunaer Schwimmhalle noch und hier gründete sich auch unter Anwesenheit der Bürgermeisterin der Verein. Wollen Sie nicht auch bei uns mitma-

29 chen, wurde Frau Dr. Hagenau gefragt. Nach kurzem Zögern und überzeugenden Argumenten der Gründungsmitglieder stimmte sie zu und arbeitet seither im Vorstand mit. Im Anschluss ihrer Ansprache überreichte sie gemeinsam mit dem stellvertretenden Bürgermeister und Fachbereichsleiter für Soziale, Jugend, Sicherheit und Ordnung Herrn Dr. Volker Stein dem Geschäftsführer IBLM e. V. Herrn Steffen Staake eine Erinnerungstafel anlässlich des 20-jährigen Bestehens der IBLM e. V. 29 Nr. 7/2011 Am 30. Juni 2011 ging es zünftig im Foyer des Rathauses Leuna zu. Stadtarchivar Dr. Ralf Schade lud zur 90. Ausstellung Die Wurzeln der Leunaer Berufsausbildung ein. Alte Röhrenmessegeräte, Spannungsmessgeräte und viel Fotomaterial machten dabei gleich zu Beginn schmackhaft, was am Ende mit kleinen Speisen und Getränken - wie der klassischen Fettbemme oder einem Saalfelder Bier - belohnt wurde. Doch den Anfang machte zunächst die Bürgermeisterin, Frau Dr. Hagenau: Die Berufsausbildung ist ein Standortvorteil für Leuna und gehört hier einfach mit dazu. Viele werden das eine oder andere der ausgestellten Dinge kennen. Manch einer findet sich vielleicht sogar noch mit einer vollen Lockenpracht auf den Fotos wieder., so Frau Dr. Hagenau, die damit auch einige Gäste ansprach. Sie konnten anschließend - ebenso wie einige Stadträte und Vertreter der InfraLeuna GmbH - in Nostalgie schwelgen. Immerhin hielt Dr. Ralf Schade als nächstes einen seiner Vorträge: Die Berufsschule in Leuna wurde 1923 gegründet. Es dominierten zuerst die Metallberufe, ab 1932 auch die Elektroberufe. Weitere Informationen führten von der Zeit des Nationalsozialismus in die DDR-Zeit: 1961 und im Jahr des Mauerbaus kamen die ersten ausländischen Lehrlinge nach Leuna. In dem Fall aus Algerien, so der Stadtarchivar. Es folgte ein Redebeitrag von Steffen Staake, Geschäftsführer der Interessengemeinschaft Bildung Leuna-Merseburg e. V., der über die heutige Situation berichtete: Es gibt 25 Ausbildungsberufe in 9 Fachrichtungen, wobei vom Koch bis hin zur Chemikantin ausgebildet wird.. Das sind die Fakten der IBLM, Interessengemeinschaft Bildung Leuna-Merseburg, die erst vor kurzem ihr 20-jähriges Bestehen feiern konnte. Damit wird deutlich, dass die Wurzeln der Leunaer Berufsausbildung bis heute Früchte tragen, und sei es diese 90. Ausstellung im Foyer des Rathauses Leuna. Thomas Sagefka Mitarbeiter der Stadtverwaltung Die Dezernentin des Landkreises Saalekreis Ina Grathenauer ging als nächstes zum Rednerpult und sprach unter anderem von dem drohenden flächendeckenden Fachkräftemangel und die Wichtigkeit durch entsprechende Ausbildungen diesem strikt entgegen zu wirken. Nach diesen bedeutenden Worten betraten zwei Schülerinnen der Friedrich-Ludwig-Jahn Schule als Chemie Professoren verkleidet den Raum und führten locker und anschaulich kleine Experimente vor. Hierfür ernteten sie großen Beifall. Der Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH Herr Andras Hiltermann stellte in seiner nun folgenden Dankesrede die einleitende Frage: Was wäre der Standort ohne IBLM/BAL? Er dankte stellvertretend für die vielen Unternehmen am Standort dem Verein für die Unterstützung bei der Anwerbung und Auswahl neuer Mitarbeiter und Auszubildenden. Auch sprach er lobend die Organisation und Durchführung der großen Anzahl von Qualifizierungsmaßnahmen an. Sichtlich gerührt dankte nun der Geschäftsführer der IBLM e. V. Herr Steffen Staake besonders der Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau und dem Geschäftsführer der InfraLeuna Herrn Hiltermann für die tolle Mitarbeit bzw. Zusammenarbeit und überreichte Blumen. Die Geschäftsbereichsleiterin IBLM e. V. Frau Regina Barthel moderierte die Feierstunde und für die musikalische Umrahmung sorgte das Blasorchester Leuna e. V. Im Anschluss konnten die Anwesenden bei einem gemütlichen Zusammensein kleine kulinarische Köstlichkeiten der Kochlehrlinge der IBLM e. V. probieren. Anke Stenzel Stadtinformation Ein altes Röhrenmessgerät Die Wurzeln der Leunaer Berufsausbildung oder die 90. Ausgabe einer Ausstellungsreihe Die Bürgermeisterin (Mitte) während des Vortrages Zöschener Maschinen und Anlagen GmbH feiert 20-jähriges Bestehen Im Ortsteil Zscherneddel in Zöschen befindet sich die Firma Zöschener Maschinen und Anlagen GmbH oder kurz ZÖMA. Sie feierte am 1. Juli 2011 mit einem kleinen Festakt ihr 20-jähriges Bestehen. 25 Mitarbeiter gehören zur Firma, so Geschäftsführer Jörg Albrecht, der die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Dr. Dietlind Hagenau, und Dr. Volker Stein, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Leuna, zur Eröffnung begrüßen durfte. Ebenfalls anwesend waren der Landrat Frank Bannert, die Mitarbeiter der Firma und weitere Gäste. Der Schwerpunkt liegt in der Hydraulikproduktion, so Albrecht, der an diesem Tag neben Glückwünschen auch viele Geschenke entgegennehmen konnte. Und so überbrachte die Bürgermeisterin einen Scheck in Höhe von 100 Euro, der - wie es der Wunsch der Firma war - an den MZ-Verein Wir helfen ging. Er bekämpft Kinderarmut, ein Engagement, dass die Bürgermeisterin begrüßt und gern unterstützt. In diesem Zusammenhang

30 Nr. 7/ lobte sie auch die Unternehmensphilosophie der ZÖMA, die sogar soweit ging, dass ein Mitarbeiter an diesem Tag seinen unbefristeten Arbeitsvertrag vor allen Gästen erhielt. Thomas Sagefka Mitarbeiter der Stadtverwaltung Nachrichtensendung starten. Jede Gruppe hatte sich viel Mühe gegeben. Zum Abschluss hatten die Schülerinnen und Schüler noch die Möglichkeit, selbstständig in der Bibliothek zu stöbern. Jeanette Petrahn Schreibwerkstatt Zu Gast in unserer Schreibwerkstatt war der Autor Werner Makowski. Er schreibt vor allem Lyrik, kurze Prosa Essayistik, auch Nachdichtungen, Liedtexte und Texte für Kinder. In seiner Heimatstadt Halle leitet er auch einen Schreibzirkel. Worüber würdet ihr schreiben? Was ist ein Gedicht? Auf diese Fragen sollten die Kinder antworten. Makowski gab den Kindern eine Schreibaufgabe. Stellt euch vor ihr wird ein Reformator! Was würdet ihr ändern? Die Schreibergebnisse wurden von jedem Einzelnen vorgelesen und ausgewertet. In der heutigen Schreibwerkstatt gab es eine Hausaufgabe. Jeder unserer Kinder soll zu seinem eigenen Sternbild eine Geschichte schreiben. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse. Bettina Lange Die Gäste bei der Veranstaltung Dr. Dietlind Hagenau (v.) übergibt einen Scheck an Geschäftsführer Jörg Albrecht (l.) Rasende Reporter zu Besuch in der Stadtbibliothek Leuna Am war die Klasse 5 a der A.-Bebel-Sekundarschule Leuna zu Besuch in der Stadtbibliothek Leuna. Zum Thema Informationskompetenz haben die Schüler einen interessanten Vormittag in der Bibliothek verbracht. Hierfür schlüpften sie in die Rolle eines Reporters einer Nachrichtenredaktion. Zu vorgegebenen Themen wie Tiere, Ägypten, Sport, Mein Körper und Weltall recherchierten sie und haben die gefundenen Informationen in einem Nachrichtentext verarbeitet. Für die Recherche standen nicht nur die vorhandenen Medien zur Verfügung, es konnte auch das Internet genutzt werden und die Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek konnten mit einbezogen werden. Um den Schülern die Aufgaben etwas zu erleichtern, waren Lückentexte vorbereitet wurden. Nach einer vorgegebenen Bearbeitungszeit, wurde nach einer knappen Stunde Recherchearbeit der Redaktionsschluss eingeläutet. In Form einer Nachrichtensendung konnten die Schüler in der darauf folgenden Stunde ihre Ergebnisse wiedergegeben. Mit der entsprechenden Dekoration zum Thema konnte nun die Heimatverein Kötschlitz e. V. Am war es wieder so weit. Der Kötschlitzer Heimatverein e. V. veranstaltete sein alljährliches Pfingstbier unter dem Motto Wir bleiben Dorf. Als Festauftakt wurde die Pforte der St. Annen Kapelle zur Besichtigung geöffnet. Herr Gerold führte die Besucher durch die Kapelle und vermittelte Geschichtliches und Wissenswertes. Zum Abschluss der Führung wurde die Glocke angeschaltet und somit das Pfingstfest eingeläutet. Wir bedanken uns bei Herrn Gerold für seine interessanten Schilderungen und für sein stetes Engagement zum Erhalt der Kapelle.

31 Gegen Uhr startete dann das Skat- und Romeeturnier, welches wie immer regen Zuspruch fand. Hier wurden nach ca. 3 Stunden Spielzeit die jeweiligen Sieger und Platzierten ermittelt. Auch der Familiennachmittag stand unter dem diesjährigen Motto. Eine kleine landwirtschaftliche Ausstellung mit vorwiegend alten Geräten von der Saftpresse, über Pflug, Harke und Sense bis zum Pferdegeschirr (in der Fachsprache Kommet genannt) sowie einem Traktor machte das Leben auf dem Dorf für Groß und Klein anschaulich. Vielen Dank an Herrn Asmuß und Herrn Klemm! Die Kleinen hatten natürlich auf der Super Kuh -Hüpfburg den größten Spaß, aber auch ein Torwandschießen und ein Tischtennisturnier boten Abwechslung. Unsere Kräuterecke stellte sogar manche erfahrene Küchenfrau vor ein Rätsel. Die KiTa Drachenburg war wie immer mit leckerem Kuchen und Kaffee zur Stelle und versüßte allen den Nachmittag. Das Wetter spielte am Nachmittag wie so häufig zum Pfingstbier verrückt und so fiel nach einem kräftigen Regenschauer manches buchstäblich ins Wasser. Der Super Kuh ging die Luft (bzw. der Strom) aus und wir mussten Sie an anderer Stelle wieder aufbauen. An alle Helfer dieser Aktion ein großes Dankschön! Am Abend sorgte die Live-Band ZAKK-Set für Stimmung. Es wurde getanzt und gelacht bis in die Nacht. Abschließend möchten wir uns bei allen, die uns bei der Gestaltung und Durchführung des Festes geholfen haben - sei es durch Spenden oder aktive Mitarbeit - recht herzlich bedanken. Wir hoffen, dass es euch allen Besuchern gut gefallen hat und würde uns freuen euch nächstes Jahr wieder zu sehen. 31 Nr. 7/2011 Partnerschaftsvertrag zwischen der Gemeinde Jaraczewo/Polen und dem Kreisfeuerwehrverband Saalekreis unterzeichnet In dem neuen Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Leuna, Ortsfeuerwehr Günthersdorf/Kötschlitz wurde am Samstag, dem 18. Juni 2011 in einer kleinen Feierstunde der Partnerschaftsvertrag zwischen der Gemeinde Jaraczewo/Polen und dem Kreisfeuerwehrverband Saalekreis unterzeichnet. Für die Gemeinde Jaraczewo unterschrieb der Gemeindevorsteher der Gemeinde Jaraczewo, Herr Dariusz Strugala die Urkunde. Herr Strugala, auch Mitglied der Feuerwehr Jaraczewo wurde begleitet vom Gemeindewehrleiter Kamerad Kazimierz Idczak, dem Ortswehrleiter Marek Paulek und der Inspektorin Olga Kaczmarek. Als Partner unterzeichnete für den Kreisfeuerwehrverband Saalekreis der Vorstandsvorsitzende Kamerad Andreas Hannig. Weiterhin waren folgende Vorstandsmitglieder anwesend: Die Kameradin Judith Kertscher und die Kameraden Jochen Rost, Stephan Ossig, Michael Jahn und als Hausherr Ortswehrleiter Kamerad Steffen Franke. Der Gemeindevorsteher Strugala und Kamerad Hannig kennen sich durch die bereits einige Jahre bestehende gute Zusammenarbeit, und somit war es eine logische Konsequenz daraus, diese Zusammenarbeit weiter auszubauen und in einen Vertrag einmünden zu lassen. Dadurch wird eine weitere Möglichkeit der Zusammenarbeit auf allen Ebenen, so auch der Austausch im Bereich der Jugendfeuerwehren, eröffnet. Auch die Beantragung von Fördermitteln lässt sich mit diesem Partnerschaftsvertrag einfacher begründen. Insbesondere soll der Partnerschaftsvertrag dazu dienen, die menschlichen Kontakte zwischen polnischen und deutschen Bürgern herzustellen, zu fördern, zu vertiefen, und das natürlich im einvernehmlichen Verhältnis zur europäischen Gemeinschaft. Zum Abschluss wurden unter allen Anwesenden kleine Aufmerksamkeiten ausgetauscht. Jetzt gilt es, diesen Vertrag weiter mit Leben zu erfüllen. Text und Fotos: Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis Unterzeichnung des Vertrages durch Kamerad Hannig und Kamerad Strugala Heimatverein Kötschlitz e. V. Vorstand Die Teilnehmer der Feierstunde

32 Freiwillige Feuerwehr Horburg-Maßlau Nr. 7/ Tag der Offenen Feuerwehr und 2. Kinder Feuerwehrtag im Feuerwehrgerätehaus in Horburg Sonntag, den 21. August 2011 ab 14:00 Uhr An diesem Training nahmen 25 Kameradinnen und Kameraden aus den Ortsfeuerwehren von Friedensdorf, Günthersdorf/ Kötschlitz, Kreypau, Leuna, Zöschen und Zweimen teil. Jedenfalls haben alle teilnehmenden Kameradinnen und Kameraden Respekt vor dem Feuer bekommen. Unser Respekt gilt all denen, die sich dieser Aufgabe gestellt haben. Text und Fotos: Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis Programm: Begrüßung und Beförderungen Vorführung Die Feuerwehr im Einsatz alte und neue Feuerwehrtechnik Nebelzelt Für die Kinder: Feuerwehrautofahren Kinderfeuerwehrautos Fotos in Feuerwehrkleidung Kinderschminken Bastel- und Malstraße Teilnehmer sehen sich eine beflammte Schutzkleidungsjacke an Heißes Training für Atemschutzgeräteträger der Freiwilligen Feuerwehr Leuna Für einige aktive Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr Leuna waren die vergangenen Trainingseinheiten im wahrsten Sinne des Wortes sehr heiß. In der feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises Anhalt- Bitterfeld wurde extra für die Kameradinnen und Kameraden, die Atemschutzgeräteträger sind, der Brandübungscontainer angeheizt. Vorher gab es eine erneute theoretische Schulung durch die Kreisausbilder Kamerad Axel Thomas und Günther Hellwig über das genaue Beobachten eines Brandverlaufes. Weiterhin wurde anschaulich über die Verbrennung, die eine beschleunigte Oxydation ist, über die Pyrolyse, den Explosionsbereich, den Brandverlauf, den Flash Over und den Backdraft gesprochen. Im anschließenden heißen Teil der Ausbildung sollte nämlich in echter Situation auf die dabei auftretenden Zeichen genau geachtet und richtig reagiert werden. Der Brandübungscontainer wurde durch die Ausbildungsteilnehmer ordentlich mit Holz und kunststoffbeschichteten Spanplatten bestückt, damit auch die realistischen Temperaturen von einigen hundert Grad Celsius erreicht werden, die für einen Flash Over notwendig sind. Dann ging es mit der vorgeschriebenen Schutzkleidung und mit frischem Mut hinein ins heiße Training. Durch die große Hitze entstanden schnell genügend Brandgase und es dauerte nicht lange, bis die sogenannten flammenden Engel an der Decke den bevorstehenden Flash Over ankündigten. Da hieß es dann für alle Einsatzkräfte, sich so klein wie möglich machen und flach auf dem Boden bleiben. Mehrmals wurde dieser Teil der Übung wiederholt, sodass nach Ende dieses Ausbildungsschrittes jeder Teilnehmer diese Erfahrung gemacht hatte. Mit Sprühstrahleinstellung aus dem Hohlstrahlrohr wurde im Anschluss dann die Brandbekämpfung so geübt, dass möglichst kein Flash Over mehr entstehen konnte. Teilnehmer nach der Übung Hoch auf dem gelben Wagen Kremserfahrt der Kinderfeuerwehr Leuna Zum letzten Treffen der Kinderfeuerwehr Leuna vor den großen Sommerferien am 6. Juli gab es für die die kleinen Feuerwehrleute einen Überraschungsdienst, denn am Feuerwehrgerätehaus wurden sie nicht nur von ihren Betreuern erwartet, auch ein Kremser des Reitvereines St. Hubertus aus Merseburg stand für eine kleine Fahrt durch Leuna bereit. Frau Loose, die auf dem Kutschbock die Zügel fest in der Hand hatte, und die zwei eingespannten Pferde mit den verheißungsvollen Namen Whisky und Cola warteten darauf, die Kinder mit einer unterhaltsamen Kremserfahrt in die Ferien zu verabschieden. Die fröhliche Runde setzte sich, begleitet von Akkordeonmusik, in Richtung Waldbad in Bewegung. Ruhig und suverän kutschierte Frau Loose das recht große Gespann durch den Leunaer Straßenverkehr und ließ sich auch von Autos, die sie überholen wollten, nicht aus der Ruhe bringen. Die Kinder waren freudig überrascht, als die Fahrt am Eiscafe in der Nähe des Waldbades Halt machte und sich jeder ein Eis nach Geschmack bestellen durfte. Da sich der Himmel jedoch plötzlich bedrohlich verfinsterte und innerhalb weniger Minuten

33 dunkelschwarze Gewitterwolken aufzogen, wurde die Rückfahrt zügig angetreten. Doch auch der plötzlich einsetzende starke Regen konnte die gute Stimmung nicht drücken, denn die große Plane des Kremsers ließ alle im Trockenen sitzen. Die kurzweilige Fahrt ging leider viel zu schnell zu Ende und bei der Ankunft am Gerätehaus lachte die Sonne bereits wieder. Mit großem Jubel verabschiedeten sich die Kinder in die so lang ersehnten Sommerferien. Der nächste Dienst der Kinderfeuerwehr wird am 7. September sein. Dann heißt es: Verkehrserziehung - Wie sicher bist du auf deinem Fahrrad?! Sabine Clemenz 33 Nr. 7/2011 An einer weiteren Station wurde den Kindern gezeigt, wie man mit einem Kompass seinen Standort auf einer Karte bestimmen kann. Der Umgang mit dem Kompass war den Meisten neu, gespannt folgten sie den Erklärungen. Der letzte Anlaufpunkt, der Spielpatz, auf welchem die beiden Teams wieder aufeinanderstoßen sollten, wurde nicht mehr angelaufen. Der Himmel sah einfach zu bedrohlich aus und die Betreuer entschieden sich für einen zügigen Rückweg ins Feuerwehrgerätehaus. Kaum im schützenden Gebäude wieder angekommen, fing es unwetterartig zu regnen und zu stürmen an. Gutes Timing! Die Betreue waren sichtlich erleichtert, den Wolken entkommen zu sein und die Kinder wohlbehalten den schon wartenden Eltern wieder übergeben zu können. Trotz des abrupten Endes dieses Treffens war der Stationsbetrieb ein gelungener Nachmittag. Wie sollte es auch anders sein, denn es war von den Betreuern wieder alles bestens vorbereitet und durchdacht. Das letzte Treffen vor den Sommerferien wird am 7. Juli sein, dann erwartet die Kinder ein Überraschungsdienst. Wir dürfen also gespannt sein! Sabine Clemenz Stationsbetrieb für die Mitglieder der Kinderfeuerwehr Leuna Zum vorletzten Treffen vor den Sommerferien am 22. Juni hatten die Betreuer der Kinderfeuerwehr Leuna einen Stationsbetrieb in den Straßen rund um das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr vorbereitet. Leider zogen zu dieser Zeit viele dunkle Wolken am Himmel auf und drohten, diesen Nachmittag fast buchstäblich ins Wasser fallen zu lassen. Doch richtige Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen lassen sich nicht von einer grauen Wolkenfront einschüchtern. Es wurden 2 Teams gebildet und schon machten sich die Kinder voller Eifer auf den Weg zu den einzelnen Stationen. Den Kiddies wurde an zwei Stationen bereits erworbenes Wissen abverlangt. So mussten sie ihr Können im Knotenbinden und im Aufsuchen von Hydranten anhand des dazugehörigen Hydrantenschildes unter Beweis stellen. Die, die es sich zutrauten, durften versuchen, einen Unterflurhydranten mit dem dazugehörigen Schlüssel zu öffnen. Keiner hätte gedacht, dass man dazu doch recht viel Kraft aufbringen muss. Feuerwehr Leuna, Ortsfeuerwehr Günthersdorf/Kötschlitz, Kinderfest Zum diesjährigen Kinderfest am Samstag, dem 9. Juli 2011, der Ortsfeuerwehr Günthersdorf/Kötschlitz war für große und kleine Gäste richtig Betrieb am und im neuen Feuerwehrhaus.

34 Nr. 7/ Die Ortswehrleitung unter Kamerad Steffen Franke hatte zusammen mit den Kameradinnen und Kameraden sich viele schöne Programmpunkte ausgedacht, die gerne und gut von den jungen Gästen angenommen wurden. Der Feuerwehrförderverein unterstützte tatkräftig diese Aktion. Unter der Betreuung von Anja und Michael Krupa treffen sich die Kinder alle 14 Tage donnerstags zur sogenannten Kinderfeuerwehr im Gerätehaus. Dabei steht der Spielspaß im Vordergrund. Miteinander können die 4- bis 10-jährigen Mädchen und Jungen dann ihre Teamfähigkeit in Gruppenspielen trainieren und das soziale Verhalten weiter entwickeln. Die Betreuer achten sehr auf den guten Umgang der Kinder miteinander. Von insgesamt 90 Minuten werden etwa 20 Minuten für Informationen mit dem Hintergrund Feuerwehr genutzt. So können die Kinder schnell die Notrufnummer lernen, und durchaus schon die verschiedenen Druckschlauchgrößen nennen. Mit dem kleinen Feuerwehrwagen wird dann noch der Löschangriff geübt. Das ist immer ein Riesenspaß für alle. Auf jedes einzelne Kind wird Rücksicht genommen, so dass keine Überforderung besteht. 15 Kinder sind in der Kinderfeuerwehr aktiv und gerne werden noch Kinder mit aufgenommen. Die Jugendfeuerwehr trifft sich anschließend im Feuerwehrhaus und beginnt dort die weitergehende Ausbildung. Auch hier steht Spiel und Spaß im Mittelpunkt der Betreuung, aber die heranwachsenden Jugendlichen lernen schon intensiver für den aktiven Feuerwehrdienst, denn mit 16 Jahren kann die zweijährige Feuerwehrgrundausbildung beginnen, die mit einer Prüfung zum Feuerwehrmann endet. Erst dann nehmen diese Kameradinnen und Kameraden am Einsatzdienst der Freiwilligen Feuerwehr teil. Auch hier sind neue Teilnehmer herzlich willkommen. Bitte einfach einmal zum Schnuppern donnerstags ins Gerätehaus kommen. Das Programm des Kinderfestes war für die Gäste prall gefüllt. Die Frauen der Feuerwehrkameraden hatten einen super Kuchenbasar gezaubert. Getränke und ein gut gefüllter Grill sorgten weiter für das leibliche Wohl. Die Kinder konnten sich die Gesichter bemalen lassen, wobei bei den Mädchen die Schmetterlinge und bei den Jungs der Spiderman hoch im Kurs standen. Eine Bastelecke für Feuerwehrautos aus Modelbaubögen war vorhanden, und mit Wasserfarben konnten Figuren aus Gips bemalt werden. Viel Spaß war auch im Rauchzelt, das so mit ungefährlichem Discorauch gefüllt war, dass man die Hand vor Augen nicht sehen konnte. Etwas größere Kinder probierten natürlich vorschriftsmäßig gesichert durch den Höhenretter Matthias Fiedler das Kastensteigen aus. Geschick erforderte die Schaumkusswurfmaschine, wobei mancher süßer Kuss daneben ging. Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden, die dieses schöne Fest ermöglicht haben. Die Kameradinnen vom Kuchenbasar Text und Foto: Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis Hohe Auszeichnung verliehen Es sollte ein ganz besonderer Abend werden. Alle Vorbereitungen waren getroffen, das Zelt schon aufgebaut, nur Petrus wollte nicht so recht mitspielen. Regen und kühle Temperaturen hatten sich am Nachmittag über die Stadt Leuna gelegt. Aber die Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr Kreypau ließen sich nicht die Stimmung vermiesen und so wurde am Abend des 02. Juli der alljährliche Kameradschaftsabend der Ortswehr gefeiert. Festlich ging es mit der Begrüßungsrede des Kameraden Marcus Heller los, in der ein kleiner Exkurs in die Geschichte der Feuerwehren gemacht wurde. Aber auch in die Gegenwart und Zukunft der Ortswehr wurde geblickt und einige Schmunzler sorgten für Aufheiterung. Ein großes Thema war der Rückblick auf die Hochwassersituation im September/Dezember 2010 und im Januar Kamerad Heller lobte die reibungslose Zusammenarbeit und den Zusammenhalt aller Ortswehren. Denn eben in solchen Ausnahmesituationen ist es wichtig ein gutes, funktionierendes Team zur Seite zu haben. Er dankte hier auch besonders dem THW Wolfen-Bitterfeld für ihre Unterstützung, welche mit 5 Vertretern der Einladung der Ortswehr gefolgt waren. Anschließend wurde den geladenen Gästen die Gelegenheit geboten, ihre Begrüßungsworte an die Kameraden und Kameradinnen zu richten. Der Ortsbürgermeister Peter Engel, die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau, Stadtwehrleiter Matthias Forst, Kameradin Monika Rode vom Kreisfeuerwehrverband, Kamerad Peter Engelhardt vom Landesfeuerwehrverband und Klaus Kleber vom THW Wolfen-Bitterfeld gehörten zu den Gastrednern, bevor Kamerad Sven Störer die Beförderungen vornahm. So konnten die Kameraden André Berger und Kevin Schwahn zum Anwärter befördert werden. Die Kameradinnen Antje Hartmann und Elisa Busch wurden von der Feuerwehrfrau zur Oberfeuerwehrfrau und Kamerad Michael Günther wurde vom Oberfeuerwehrmann zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Für 40 Dienstjahre wurden die Kameradin Walli Deubel sowie der Kamerad Günther Baudner ausgezeichnet und für außerordentliche 60 Dienstjahre konnte Kamerad Günther Reuter ausgezeichnet werden. Leider durch Krankheit verhindert, werden Walli Deubel und Günther Reuter ihre Auszeichnungen später in Empfang nehmen. Anschließend nahm Kameradin Monika Rode das Mikrofon in die Hand und ehrte die Kameradinnen Silvia Störer, Sandra Standke und Silke Harttahler, sowie den Kameraden Peter Engel für das 10-jährige Engagement im Frauenfeuerwehrchor Kreypau. Denn sie gehörten zu den Gründungsmitgliedern des Frauenfeuerwehrchors Kreypau, der im Dezember diesen Jahres sein 10-jähriges Bestehen feiert. Silke Harttahler, die ebenfalls an diesem Abend verhindert war, wird ihre Auszeichnung selbstverständlich zu einem späteren Zeitpunkt bekommen. So endete der offizielle Teil mit der höchsten Auszeichnung des Abends, die durch den Kameraden Peter Engelhardt vorgenommen wurde. Er konnte dem Kameraden Alfred Rockendorf für sein langjähriges und aufopferndes Engagement in der Ortswehr Kreypau das Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes überreichen. Sichtlich gerührt und voller stolz nahm Kamerad Alfred Rockendorf, der seit 1956 in der Freiwilligen Feuerwehr Kreypau Dienst tut, die Auszeichnung entgegen und bedankte sich bei Peter Engelhardt für die Einladung zur Delegiertenversammlung des Landesfeuerwehrverbandes im September 2011 nach Heyrothsberge. Allerdings muss sich Alfred den Platz im Bus mit den Frauen des Frauenfeuerwehrchors teilen, denn diese wurden, anlässlich ihres 10jährigen Bestehens, ebenfalls zur Delegiertenversammlung eingeladen. Nun konnte der gemütliche Teil des Abends mit Eröffnung des Buffets beginnen. Bei Musik und guter Stimmung ließen die Kameradinnen und Kameraden den Tag ausklingen und trotzten dem Wetter mit guter Laune. Wir möchten uns nochmals bei allen Helferinnen und Helfern, die beim Auf- und Abbaus des Zeltes, der Vorbereitung, der Dekoration und so vielem mehr tatkräftig mitgewirkt haben, recht herzlich bedanken. Wir sind uns sicher, im nächsten Jahr wird auch das Wetter wieder mit uns feiern! Die Ortswehrleitung

35 35 Nr. 7/2011 Glanzvolles Jubiläum des Spergauer Teichfestes Schönes Wetter sorgte in Spergau zusätzlich für Feierlaune. Höhepunkt mit Lasershow Spergau TB. Petrus meinte es mal wieder gut mit den Spergauern und ihren Gästen, die der Einladung der Freiwilligen Feuerwehr Spergau gefolgt waren. Bereits zum zehnten Mal fand das beliebte Spergauer Teichfest statt, sodass man inzwischen von Tradition reden kann. Die Kameraden und Kameradinnen hatten auch diesmal wieder alle Register ihres Könnens gezogen, um ihren Gästen einen glanzvollen Tag zu bereiten. Dabei war Manfred Sieler, Leiter der Spergauer Feuerwehr, stets Herr des Geschehens. Mit Umsicht und Geschick hielt er wieder die Fäden fest in der Hand. Bereits am Nachmittag hatte das Fest mit einem Platzkonzert begonnen. Bei Kaffee und Kuchen, aus eigener Herstellung, konnte man es sich richtig gut gehen lassen. Auch für die Kleinsten war bestens gesorgt. Ponyreiten, Kindereisenbahn und Hüpfburg ließen jedes Kinderherz höher schlagen. Überhaupt bot der Tag ein gutes und abwechslungsreiches Programm. Der Auftritt der Spergauer Flachlandfinken wurde ebenso bejubelt, wie der Auftritt einer Kindertanzgruppe. Beim bereits zur Tradition gewordenen Spiel im Wasserball feuerten alle Zuschauer ihre Mannschaft lautstark an. Das Spiel Flachlandfinken gegen Spergauer Feuerwehr konnten die Musiker mit 8:3 Toren für sich entscheiden. Das war aber zweitrangig. Vordergründig war der Spaß, den alle, Aktive und Zuschauer, hatten. Was ist bei so einem Fest das Wichtigste? Natürlich, Essen und Trinken. Beides war reichlich vorhanden und deshalb muss man an dieser Stelle erwähnen: Das Team hinter dem Grill hatte Schwerstarbeit zuleisten. Hitze und Qualm ließen so manchen Tropfen Schweiß fließen, damit ein jeder seinen Hunger stillen konnte. Aber zurück zu unserer Feier. Bereits zum wiederholten Mal war das Schalmeienorchester aus Wiehe beim Spergauer Teichfest zu Gast. Vom späten Nachmittag an sorgten sie mit flotten Weisen für die musikalische Umrahmung. Die Mitglieder des Vereins Söhne Spergau's riefen mit ihren deftigen Liedern Spaß und Heiterkeit bei den Besuchern hervor. Und, sie ließen es sich nicht nehmen, der Spergauer Feuerwehr ein besonderes Jubiläumsgeschenk zu überreichen. Eine goldene Flasche mit kostbarem Inhalt nahm der Leiter der Wehr dankend und mit großer Freude stellvertretend für alle Kameraden und Kameradinnen entgegen. Auch Ortsbürgermeister Thomas Scholz überbrachte Glückwünsche im Namen der Gemeinde und überreichte ein Jubiläumsgeschenk. Die rote Laterne, so versprach Manfred Sieler, werde im Gerätehaus der Spergauer Feuerwehr einen würdigen Platz erhalten. Die Gelegenheit nutzend, bedankte sich Manfred Sieler, im Namen seiner Kameraden und Kameradinnen, für die überaus großzügige und unkomplizierte finanzielle Unterstützung durch die Stiftung Zukunft Spergau und den Verein Zukunft Spergau e.v.. Mit Einbruch der Dunkelheit steuerte das glanzvolle Fest seinen Höhepunkt entgegen. Nach dem Lampionumzug der Kleinsten begann die große Show, auf die alle mit Spannung gewartet hatten. Keinen hielt es jetzt mehr auf seinem Platz. Jeder suchte sich eine Stelle, die die beste Aussicht versprach. Mit einer Show aus Wasser und Licht, mit einem Feuerwerk und einer Lasershow der Superlative, alles getragen von festlicher Musik, entlockten den Zuschauern immer wieder ein Ah und Oh. Lautstarker Beifall war der Dank an alle Ausführenden. Der Spergauer Volkschor setzte danach mit seinem kurzen Auftritt einen würdigen Schlusspunkt hinter diesen schönen Tag. In einem waren sich danach alle einig, Zuschauer und Organisatoren. Dieses Fest wird lange in Erinnerung bleiben und schwer zu überbieten sein. Mit dieser Aktion gaben die Mitglieder der Spergauer Feuerwehr ihren Willen kund, sich für einen sauberen Spergauer Dorfteich einsetzen zu wollen. Bei der eigens dafür durchgeführten Unterschriftensammlung unterstützten über neunhundert Besucher mit ihrer Unterschrift dieses Vorhaben. Die Lasershow der Freiwilligen Feuerwehr Spergau rief bei den vielen Besucher Erstaunen und Bewunderung hervor. Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz Sachsen-Anhalt-Tag in Gardelegen Am 26. Juni unternahmen wir mit unserer 150 Jahre jungen feuerwehrhistorischen Pferdespritze eine kleine Reise nach Gardelegen zum diesjährigen Sachsen-Anhalt-Tag. An diesem Tag konnten wir, zum zweiten Mal, unsere neuen alten originalgetreuen Feuerwehruniformen präsentieren. Die vielen Zuschauer waren von uns begeistert sogar als man feststellte, dass es auch damals schon Frauen bei der Feuerwehr gab. Mit viel Freude und vor allem mit viel Spaß war es zwar ein langer und anstrengender aber ein schöner und interessanter Tag. Vielen Dank an alle Mitglieder, die es auf sich genommen haben uns zu begleiten und an Dieter Schärschmidt. Ein besonderer Dank geht aber an die FF Günthersdorf/Kötschlitz, welche uns sehr kurzfristig ein Feuerwehrfahrzeug für diesen Tag zur Verfügung gestellt hat Wir wünschen allen Lesern einen schönen Sommer und würden uns freuen, wenn sie uns am , zum Äppelkammerfest in Thalschütz besuchen kommen. Es grüßt der Vorstand

36 Nr. 7/ Schulen und Kindereinrichtungen Erfolg beim Saalekreisjugendtreffen - Fußballturnier der Jugendclubs Am fand in Sietzsch das 17. Fußballturnier der Jugendclubs des Landkreises Saalekreis statt. Auch unserer Jugendclub Leuna nahm an diesem Turnier teil. Die Jugendclubs des Saalekreises sollten sich kennen lernen und im sportlichen Wettstreit um den Pokal des Landrates kämpfen. Früh um 7.00 Uhr ging es mit einem Kleinbus nach Sietzsch. Insgesamt hatten 11 Mannschaften gemeldet. Es wurde in 2 Gruppen gespielt. Unsere Mannschaft belegte nach den Gruppenspielen den 2. Platz und war somit im Halbfinale. Da wir wenig Auswechselspieler hatten, war die Mannschaft im Halbfinale fast am Ende ihrer Kräfte und die logische Folge eine 2 : 0 Niederlage. Im Spiel um den 3. u. 4. Platz brauchten wir schon fast ein Sauerstoffzelt. Die Mannschaft kämpfte aber tapfer und es stand nach regulärer Spielzeit unentschieden. Jetzt musste ein 9-m-Schießen entscheiden. Hier hatten wir ein wenig Pech und belegten somit einen hervorragenden 4. Platz. Dafür bekam unsere Mannschaft einen wunderschönen Pokal, einen Geschenkgutschein und einen neuen Fußball. Ich möchte mich auf diesem Weg bei unserer Mannschaft für die gezeigten Leistungen recht herzlich bedanken. Günter Krosse Jugendpfleger ZEIT SPAREN private Kleinanzeigen ONLINE BUCHEN: (Richtige) Sportler kennen kein schlechtes Wetter Juni Unser Sportfest an der Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule Leuna Die meteorologischen Vorhersagen des Vortages verlauteten nichts Gutes. Regen, Regen, Regen wurde für den nächsten Tag prophezeit. Und wie es sich für regionale Wettermacher gehört - leider hatten sie Recht. So musste der Startschuss für die leichtathletischen Wettkämpfe unseres Schulsportfestes etwas verschoben werden. Improvisation hieß nun das Zauberwort... So wurde Plan B realisiert, denn an einen Ausfall dieses langersehnten Tages wollten weder die Lehrer und vielen Helfer noch die begeisterten Sportlerinnen und Sportler auch nur denken. So ging es also in geänderter Reihenfolge zuerst mit den Mannschaftswettkämpfen im beliebten Hühnerball in der Klassenstufe 1 bis 3 sowie im Zweifelderball (Klassenstufe 4) los. Freudestrahlend, aufgeregt und bis in die Haarspitzen motiviert, lauschten die Kinder den Eröffnungsworten unserer Schulleiterin, Frau Sadlo. Schließlich eröffnete unsere Organisatorin Frau Bergmann das diesjährige Sportfest mit einem laut schallenden Sport frei!. Somit konnten die Wettkämpfe in unserer Sporthalle beginnen, bei denen vor allem Leistung, Fairness, Teamgeist und Freude gefragt waren. Unter euphorischen Begeisterungsrufen der anderen Klassen zeigten alle Schüler ihre Fähigkeiten und ihren Kampfgeist in spannenden Mannschaftswettbewerben. Bei den Kleinsten unserer Schule gab es nach mehrfacher Verlängerung zwei Sieger: Die Klasse 1a und 1b bestiegen gemeinsam das Siegertreppchen. In der Klassenstufe 2 besiegte die Klasse 2b in einem dramatischen Spiel die Klasse 2a. In der Klassenstufe 3 lieferten sich im entscheidenden Spiel die Klasse 3b und 3c einen großen Schlagabtausch. Nach der regulären Spielzeit stand es noch immer unentschieden, sodass die Verlängerung die Entscheidung bringen musste. Allerdings konnte auch hier nach mehrmaliger Zusatzspielzeit kein alleiniger Sieger ermittelt werden - und ehrlich gesagt, hatte dieses spannende Spiel auch keinen Zweitplatzierten verdient. Deshalb teilten sich auch hier beide Klassen den 1. Platz. Nun wurde bei den Großen der Sieger im Zweifelderball gesucht. In abwechslungsreichen Begegnungen setzte sich schließlich im Entscheidungsspiel die Klasse 4c gegen die 4b durch und gewann somit die heißbegehrte Trophäe. Nach diesen atemberaubenden Highlights meinte es dann auch der Wettergott gut mit uns, so dass die Wettkämpfe in der Leichtathletik gestartet werden konnten. Mit hohem Engagement bestritten alle Schüler unseren diesjährigen Mehrkampf mit den Disziplinen Weitwurf, 50-m-Lauf, Weitsprung und 800-m-Lauf. Nach den guten Vorbereitungen in den vorangegangenen Wochen durch vielfältiges Üben im Sportunterricht sowie durch das Training beim TSV Leuna, gaben alle Kinder der Jahnschule ihr Bestes. Somit konnten zahlreiche Spitzenergebnisse ermittelt werden, die einerseits zusätzlich für die Bundesjugendspiele, zum anderen für das Deutsche Sportabzeichen dienten. Im Rahmen der Bundesjugendspiele können die Kinder je nach erreichtem Punktewert eine Teilnehmer-, Sieger- oder Ehrenurkunde erringen. Dabei stellt die Ehrenurkunde eine der höchsten deutschen Anerkennungen dar, die vom Bundespräsidenten Christian Wulff verliehen wird. In diesem Jahr konnten unsere Sportlerinnen und Sportler 97 Teilnehmerurkunden, 74 Siegerurkunden und sogar 24 Ehrenurkunden erkämpfen. Hierzu gratulieren wir allen kleinen und großen Leichtathleten ganz herzlich. Abschließend gilt es Danke zu sagen! Ein großes Dankeschön geht dabei vor allem an Frau Gühne für das spendierte Eis für alle Kinder. Weiterhin danken wir allen helfenden Eltern und Großeltern sowie unseren Kampfrichtern und Urkundenschreibern.

37 Mit Freude und hohen Erwartungen an unsere Sportler sehen wir bereits heute dem nächsten Sportfest an der Jahnschule Leuna entgegen. Wir freuen uns drauf! Sandra Knoll Sportlehrer an der Jahnschule 37 Nr. 7/2011 Dankeschön an dieser Stelle an die Erzieher des Kindergartens Sonnenplatz, Herrn Schade vom Stadtarchiv und allen Eltern, Großeltern und Sponsoren, die diesen Schuljahresabschluss für uns so super gestalteten! Auf neue tolle Erlebnisse in Klasse 2 freuen wir uns schon jetzt! Doch erst mal ruhen wir uns aus. Die alte Klasse 1b und Frau Brudek GS Friedrich-Ludwig-Jahn Leuna Mit der 1. Klasse sind wir durch! Unsere Einschulung in die Leunaer Jahnschule liegt gefühlt nur etwa ein paar Monate zurück. Doch tatsächlich war es ein ganzes langes Jahr voller Höhen und Tiefen. Wir lernten, was es heißt, dass erst die (Schul)arbeit und dann das Vergnügen kommt. Keine leeren Worte, denn Frau Brudek nahm das sehr ernst. Den Lohn für unsere Mühen erhielten wir vor Kurzem zur Zeugnisausgabe, doch nicht jeder war so wirklich glücklich damit. Trotzdem sind unsere Eltern und unsere Lehrer verdammt stolz auf uns, schließlich können wir jetzt lesen, schreiben und rechnen. Was das jedoch bedeutet, erahnen wir bereits ansatzweise: Vatis meinen erleichert, wir könnten unsere Gute-Nacht- Geschichten ja nun (endlich) selbst lesen; Muttis fragen, ob wir nicht mal schnell den Einkaufszettel schreiben und Frau Brudek zeigte uns schon die neuen, noch dickeren Bücher für Klasse 2 Na Halleluja. Wenn wir das eher gewusst hätten, wären wir dem Kindergarten sicher bis ins hohe Alter treu geblieben. Aber nun ist es zu spät und wir müssen weiter in die 2. Klasse. Jetzt stehen aber erst einmal die wohlverdienten Ferien auf dem Plan und wir haben Zeit uns an die schönsten Erlebnisse aus unserem ersten Schuljahr zu erinnern. Dies waren ohne Frage unsere drei Wandertage! Zuerst statteten wir Spergau einen Besuch ab, um zu sehen, wo ein großer Teil der Kinder unserer Klasse zu Hause ist. Herr Schmidt und Frau Terne hatten für uns auch einen Besuch im Rinderzuchtbetrieb und auf der Kegelbahn der Jahrhunderthalle organisiert. Anschließend grillten wir noch auf dem Mühlengelände und wurden nachhause chauffiert. Der zweite Wandertag stand ganz im Zeichen der Feuerwehr. Da wir in Leuna sowohl eine Berufs- als auch eine Freiwillige Feuerwehr haben, bot sich ein direkter Vergleich förmlich an. Obwohl er es nicht gedacht hatte, konnten die Erlebnisse bei Herrn Schieck doch mit den beeindruckenden, riesengroßen Autos der Werksfeuerwehr mithalten. Bei der FFW durfte nämlich jeder mal mit dem Schlauch spritzen und wir konnten uns anschließend unter Feuerwehraufsicht leckere Knüppelkuchen backen. Den Abschluss unseres ersten Schuljahres bildete dann eine groß angelegte Schatzsuche, die von vielen Eltern und Großeltern unter der Leitung von Frau Cieslik wochenlang vorbereitet worden war. Als Piraten verkleidet folgten wir geheimen Zeichen durch die ganze Stadt, wo für jeden von uns ein kleiner Schlüssel versteckt war. Diese brauchten wir am Ende ganz dringend, denn die ausgegrabene Schatztruhe war mit insgesamt 19 Schlössern gesichert. Drinnen lagen für uns tolle Bücher, Urkunden und Goldstücke. Aber eigentlich war der Weg das Ziel gewesen und wir haben in Leuna dabei total viel erlebt. Ein großes Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule Klassenfahrt nach Thalheim - Ein Auszug aus dem Reisetagebuch von Vivian Weise ca Uhr ist der Bus am Heiteren Blick angekommen. Dann sind wir losgefahren. Als wir in Thalheim angekommen sind, waren wir erstmal begeistert. Alle Kinder wurden in ihre Zimmer eingeteilt. Nachdem wir unsere Sachen in die Schränke geräumt haben, sind wir zum Forzbachl gelaufen. Als wir dann dort waren, durften wir herumtoben, manche Kinder haben eine Bude und andere einen Staudamm gebaut. Wir haben sogar eine Kröte gesehen und Dominik hat sie in die Hand genommen. Danach sind wir wieder zurückgelaufen. Abends kuschelten wir uns in unsere Betten Nach dem Frühstück haben wir mit Naturmaterialien gebastelt. Nachmittags fuhren wir nach Burghardtsdorf (Naturbauernhof). Dort gab es einen Rinderstall und einen Kälberstall, die gefleckten Kälber fand ich am schönsten. Es gab auch einen Schweinestall. Als wir reingegangen sind, haben sich alle die Nase zugehalten, weil es gestunken hat. Ein Streichelgehege gab es auch noch. Und dann haben wir selbst Käse hergestellt. Auf dem Rückweg sammelten wir Holz für ein Lagerfeuer. Ich freue mich schon auf den nächsten Tag Nach dem Mittagessen sind wir nach Annaberg- Buchholz gefahren. Dort waren wir in dem Museum: Manufaktur der Träume. Wir waren auch in der St.-Annen-Kirche. Man, war die vielleicht groß und hoch. Danach haben wir einen Stadtbummel gemacht und wurden in Gruppen eingeteilt. Wir durften alleine in die Läden gehen. Dann waren wir auch noch auf dem Spielplatz. Da sind wir rumgerannt und haben gespielt. Am Abend gab es eine coole Disco, alle haben ihr Tanzbein geschwungen. Der Tag war einfach toll Heute haben wir 3 Stationen gemacht. Die 1. Station war: wir sind Fahrrad gefahren mit Frau Herrmann und Frau Bergmann zum Forzbachl. Dann kam die 2. Station: Ein Buchprojekt mit Frau Petrahn, da haben wir über die Herstellung des Buches geredet. So, nun kommt die 3. Station: Da haben wir einen Sport-Test mit Herrn Knoll durchgeführt. Da mussten wir so viele Sit-ups wie

38 Nr. 7/ möglich in 40 s schaffen sowie auch Liegestütze. Und am Ende des Tages hatten wir ein Lagerfeuer Nach dem Frühstück haben wir uns für die Abreise fertig gemacht. Das war eine tolle Woche. Ich bedanke mich bei Frau Bergmann, bei Frau Herrmann, bei Frau Petrahn und bei Herrn Knoll, denn ohne sie wäre das alles nicht möglich gewesen. Vivian Weise für die Klasse 4a und 4b Ein etwas anderer Sachunterricht in der Jahngrundschule Leuna Am 27.Juni durften wir Kinder der 2a und 2b zwei ganz besondere Sachunterrichtsstunden erleben. Wir bekamen Besuch von Herrn Robert Leske und seiner Blindenführhündin Aenny. Herr Leske schilderte uns anschaulich das Leben als blinder Mensch und wie ihn seine Aenny dabei unterstützt. Auch hatte er viele Dinge mitgebracht, die ihm den Alltag erleichtern. Wir durften alles anschauen und ausprobieren. Natürlich hatten wir viele Fragen, die Herr Leske geduldig beantwortete. Die Zeit verging viel zu schnell. Zum Schluss bekam jeder einen Flyer, in dem nochmal viele Bilder und Erklärungen standen, ein Alphabet in der Blindenschrift und eine Geschichte. Mit großem Eifer versuchten wir später, diese zu übersetzen, dies war ganz schön schwierig. Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich bei Herrn Leske und seiner Frau und natürlich bei Aenny bedanken. Auch an unsere Lehrerin Frau Preuß vielen Dank, die diesen Besuch organisierte. Marc Apel für Klasse 2a und 2b Abschlussfest der Klasse 4a der Thomas-Müntzer-Grundschule Kötzschau am 2. Juli 2011 Vier Jahre sind vergangen - vier Jahre sind wir in Kötzschau zur Schule gegangen. Am 02. Juli 2011 war es dann so weit, für das große Abschlussfest in Pissen war alles bereit. Wir Kinder waren schon ganz aufgeregt, wir hatten uns für Frau Kuckwa etwas ganz Besonderes überlegt. In einem Programm mit Liedern und Gedichten konnten wir stolz über unsere Schulzeit berichten. Dabei kamen auch die Lehrer ins Spiel, denn sie hatten das unerklärliche Ziel, uns Kinder zu formen nach bestimmten Werten und Normen. Mit Buchstaben fing es langsam an, Silben und Wörter folgten dann. Die Pauker gaben keine Ruh, ständig kam etwas Neues hinzu. Texte lernen, Lieder singen, das konnten wir ja noch auf die Reihe bringen. Aber Diktate zu schreiben war eine Qual - leider hatten wir keine Wahl. In jedem Fach trieben die Lehrer uns weiter und weiter und wir wurden tatsächlich gescheiter. Das hatten sie sich auf die Fahne geschrieben, keiner von uns ist auf der Strecke geblieben. Die Wandertage, das ist klar, zählten zu den schönsten Tagen in jedem Schuljahr. In Grünheide waren wir besonders gern, Schule und Eltern waren ja so fern. Die Erinnerung an manche Begebenheit sorgte für allgemeine Heiterkeit. Auch Uwe Hartig ließ es sich nicht nehmen und brachte den Saal wie immer zum Beben. Dann kam Frau Kuckwa zur Bühne und es wurde ganz still. Sie dankte uns allen für die schöne Zeit und wünschte uns Gesundheit, Glück und Erfolg für die kommende Zeit. Manch Mutti und Vati, man wird es kaum glauben, hatte Tränen in den Augen. Durch Höhen und Tiefen hatte sie die Klasse geführt, mit Geduld und Charme sie immer wieder betört. Genug der Worte, nun war es so weit, auf dem großen Buffet stand alles bereit. Mit Pizza, Würstchen, Salaten und leckeren Spießen konnten alle den schönen Abend genießen. Zu Breakdance, Hip-Hop und anderen Hits durchtanzten den Abend wir fröhlichen Kids. So ging die Feier leider schnell vorbei, dann waren wir wieder im täglichen Allerlei. Am letzten Schultag kullerten die Tränen doch sehr, der Abschied von Frau Kuckwa fiel uns allen schwer. Eine Hortensie soll nun an uns erinnern, mögen die Blüten immer hell in der Sonne schimmern.

39 39 Nr. 7/2011 die dazu beitrugen, dass der Abend so schön war, ein herzliches Dankeschön! Auch mir fällt es nicht leicht, diese Klasse zu verabschieden. Einige Kinder sind schon mit meinem Sohn in den Kindergarten gegangen. Mehr als acht Jahre haben wir gemeinsame Höhepunkte erlebt. Mit vielen Muttis ist ein vertrautes, freundschaftliches Verhältnis entstanden. Das alles wird mehr fehlen. Ich wünsche allen Kindern, Eltern und dem gesamten Grundschulteam alles, alles Gute und freue mich auf ein Wiedersehen! Tschüss, eure Uta Nitsch! Ein großes Dankeschön an alle, die uns in den letzten Jahren unterstützt und unser Abschlussfest so toll vorbereitet haben! Die Schüler der Klasse 4a der Thomas-Müntzer-Grundschule Kötzschau Abschlussfest der Klasse 4b aus Kötzschau Selbst der Himmel schien zu weinen als die Klasse 4b der Thomas Müntzer -Grundschule ihr Abschlussfest am 02. Juli 2011 in Kötschlitz feierte. Nach monatelangen Vorbereitungen waren alle sehr aufgeregt. Es sollte ja ein gelungenes Fest werden. Dann war es endlich so weit. Aber die Freude war auch ein bisschen getrübt, denn schließlich hieß es Abschied nehmen - Abschied von einer sehr schönen Zeit! Ein großer Teil der Kinder wird weiterhin gemeinsam in Zöschen lernen, die anderen bleiben am Gymnasium in einer Klasse zusammen. Schwer fiel es besonders Frau Köhler, der Klassenlehrerin, ihre Lieblinge ins weitere Leben zu entlassen. Ein sehr emotionales Programm mit vielen Höhepunkten sorgte für sehr viel Freude, aber auch so manche verstohlene Träne kullerte über die Gesichter. Die Kinder zeigten, dass sie in den vier Grundschuljahren Tolles gelernt haben. Tänze, Gesangseinlagen, Gedichte, Jojo-Aufführungen, Zeitreisen in die Schulepochen und ein kleines Rahmenprogramm spiegelten wieder, was für ein tolles Team die Klasse war. Ein Dankeschön an Julia und Lisa aus Bad Dürrenberg, die das Rahmenprogramm mitgestalteten. Die Kinder bedankten sich bei allen, die an der Grundschule für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Wir alle haben uns über die vielen Gäste gefreut. Jetzige und ehemalige Lehrerinnen und Mitarbeiterinnen, Frau Engelmann, Frau Krause und Frau Jäger sowie Herr Piotrowskie waren unserer Einladung gefolgt. Aber auch all den Mitstreitern, die an diesem Abend nicht bei uns sein konnten (die Klasse 4 a feierte zeitgleich) gilt unser herzlicher Dank! An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an alle und viel Freude in den nächsten Jahren! Ein absoluter Höhepunkt war dann zu späterer Stunde die Aufführung von Rotkäppchen. Die Darstellung war in die heutige Zeit versetzt und die Kinder bewiesen nicht nur schauspielerisches Können sondern auch sehr viel Humor. Wir haben uns so köstlich amüsiert, dass die Aufführung gleich zweimal an diesem Abend für Hochstimmung sorgte. Zu einem Fest gehört auch gutes Essen und Trinken. Alle gemeinsam richteten ein Buffet her, das der absolute Wahnsinn war. Die Reichhaltigkeit und vielfältige Auswahl war Spitzenklasse. Vielen Dank an die fleißigen Köche und Bäcker! Ein besonderer Dank gilt der Firma Ohlendorf mit Franziska Ertl für die blumige Umrahmung und Frau Preiß vom Laden in Günthersdorf für die Unterstützung. Aber auch allen anderen, Kleiner Tag ganz groß In der letzten Schulwoche stand für alle Schüler und Schülerinnen der Kötzschauer Thomas Müntzer -Grundschule noch ein wichtiger Termin im Hausaufgabenheft. Wir wollten uns das Kindermusical Der kleine Tag anschauen. Dazu sollte es nach Jena ins Planetarium gehen. Mit großen Erwartungen fuhren wir los, denn in einem Planetarium kann man ja nur etwas über Sterne erfahren. Und wir sollten dort Musik hören??? Das Planetarium mit der großen Kuppel zog uns sofort in den Bann. Als es dunkel wurde, fesselte uns die Musik von Rolf Zuckowski und wir fieberten mit dem kleinen Tag, dem 23. April, mit, denn der wollte ein ganz besonderer Tag auf unserer Erde werden. Mit toller Musik, einer spannenden Story und einer super Lasertechnik verging die Zeit wie im Flug. Der Sprung des Tages auf die Erde war so rasant, dass einige Kinder sogar kurz die Augen schließen mussten. Auf dem Heimweg summten noch manche Kinder die tollen Melodien begeistert mit. Dieser kleine Tag des letzten Schuljahres wird uns bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben. Schüler und Lehrer der Grundschule Thomas Müntzer, Kötzschau

40 Ein Projekttag in der Natur Nr. 7/ Als wir, die Schüler der Klasse 5a der Sekundarschule Bertolt Brecht Zöschen, am in die Schule kamen, war noch nicht klar, ob unser Projekttag in der Natur überhaupt stattfinden würde, denn es regnete aus Kannen. Enttäuschung machte sich breit, da wir uns alle auf diesen Tag gefreut hatten. Aber Petrus hatte Mitleid mit uns und stellte pünktlich 8 Uhr den Regen ab. Also stand unserem Ausflug nichts mehr im Wege. Wir wanderten los und erreichten bald unser Ziel, den Zweimener Spitzteich. Dort erwarteten uns schon Herr Jaritz und Mitarbeiter vom Forstamt Naumburg. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt und durchliefen mehrere Stationen. Dazu gehörten Angeln, Bogenschießen, Tierkunde, Angelzielwurf, Plakatgestaltung, Baumbestimmung, Waldarbeit u. a. Am meisten Spaß hatten wir beim Bogenschießen und Angeln. 11 Schüler von uns erwiesen sich als Meisterangler, denn an ihren Angeln zappelten Karpfen, Rotfedern und andere Fische. Natürlich machten wir auch Fotos, auf denen die Fänge stolz präsentiert wurden. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt, denn nach dem Stationsbetrieb konnten wir uns jeder mit einer gegrillten Bratwurst und einem Getränk stärken. Alle Schüler hatten viel Spaß und erhielten eine Teilnehmerurkunde. Ein großes selbst gestaltetes Poster im Klassenraum erinnert uns an die Erlebnisse. Einen Tag später hatte die Klasse 5b ebenfalls solch einen schönen erlebnisreichen Projekttag. Die Schüler der beiden 5. Klassen und Lehrer möchten sich bei den Mitarbeitern vom Forstamt Naumburg, dem Verein Angelsachse sowie Herrn und Frau Jaritz für diesen erlebnisreichen Unterrichtstag in der Natur bedanken und würden uns freuen, wenn im kommenden Schuljahr für die neuen 5. Klassen auch ein solcher Projekttag durchgeführt werden kann. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a und 5b Naturtag in der Kita Kötschlitz Von Frühling bis Herbst verbringen wir jeden Mittwoch in der Natur. Am Mittwoch, d führte uns unser Weg mit dem Fahrrad zur Königseiche nach Dölkau. Die Kinder staunten nicht schlecht, wie dick und hoch die Eiche gewesen sein muss, (sie fiel einem Blitz zum Opfer). Mit Lupen bewaffnet wurde die Königseiche untersucht. Sehr interessant fanden die Kinder, dass man bis zur Spitze klettern konnte. Anschließend ging die Fahrt noch nicht zurück in die Kita, sondern zu Fam. Glaschke nach Zschögerchen. Dort wurden wir schon erwartet. Mit Grillwürstchen, Kartoffelbrei und Streuselkuchen konnten wir uns stärken. Mit Freude nahmen alle Kinder noch die schönen Spielgeräte in Beschlag. Zum Abschied gab es für jeden noch ein leckeres Eis. Wir bedanken uns bei Fam. Glaschke und Frau Pfützner, Corinna für den gelungenen Abschluss unserer Radtour. Kita Kötschlitz Besuch in der Physiotherapie Am besuchten wir die Physiotherapie von Jeannette Scholz. Zu einem gesunden Körper gehört nicht nur die Körperpflege, gesunde Ernährung usw., sondern auch die Beweglichkeit des Körpers. Jeanette zeigte uns die Praxis und erzählte was in ihrer Praxis gemacht wird und warum. Wer wollte, konnte sich auf die Massageliege lege. Bei gymnastischen Übungen mit Stephanie und Steve wurden die Muskeln gelockert. Auf dem Gymnastikball zu sitzen war gar nicht so leicht. Zum Abschluss massierten sich die Kinder nach Anweisung gegenseitig. Die Pizzamassage fanden alle ganz toll. Wir bedanken uns bei Jeannette, Stephanie und Steve für den bewegungsreichen Vormittag. Kita Drachenburg Kötschlitz Besuch in der Zahnarztpraxis Am besuchten die Schulanfänger der Kita Drachenburg im Rahmen des Projektes Körper die Zahnarztpraxis von Frau Dr. Otto im Nova Eventis. Erwartungsvoll betraten die Kinder die Praxis. Frau Heinold und Frau Krahmer erwarteten uns schon. Auf einem Tisch im Warteraum waren einige Lebensmittel (Nutella, Ketchup, Süßigkeiten, Obst und Gemüse u. v. m.) vorbereitet. Ist das alles gesund für die Zähne? Alle Kinder wussten, was ungesund ist. In einem kleinen Film wurde gezeigt, was Süßes bei den Zähnen anrichten kann, wenn man nicht regelmäßig nach dem Essen die Zähne putzt. Im Behandlungsraum durfte jeder einmal auf dem Behandlungsstuhl Platz nehmen. Einigen war es nicht geheuer und sie ließen

41 erst die anderen Kinder vor. Ob die Kinder alle ihre Zähne geputzt hatten? Frau Krahmer pinselte alle Kinder mit einer Zauberpaste ein und so konnten sie an der Verfärbung sehen, ob sie richtig geputzt hatten oder nicht. An einem großen Gebiss wurde von Frau Heinold allen Kindern gezeigt, wie man richtig Zähne putzt. Zum Abschluss haben sich alle Kinder noch einmal die Zähne richtig geputzt. Danach bekamen alle Kinder noch ein kleines Geschenk. Wir bedanken uns recht herzlich bei Frau Krahmer und Frau Heinold für diesen interessanten Vormittag. Die Schulanfänger der Kita Kötschlitz und Frau Händel 41 Nr. 7/2011 Für das leibliche Wohl sorgten wiederum die Eltern, welche die Feiernden mit reichlich Kuchen, Salat und anderen Leckereien versorgten und die Fa. Seifert, welche die Getränke und Bratwurst anbot und allen Schulanfängern eine Bratwurst spendierte. Es war eine aufregende und interessante Woche für unsere Kinder und ich möchte an dieser Stelle allen unseren Gastgebern sowie den Eltern für Ihre Mithilfe während der Woche danken. Und Frau Hoffmann und Ihren Kolleginnen, besonders Frau Holdasch und Frau Krauledat, danke ich für die gute Betreuung unseres Sohnes in den letzten 16 Monaten. Barbe-Kirsten Schinke Abschied von der Kitazeit heißt es bald für 38 Kinder aus der Kita Am Sonnenplatz Doch zuvor wurde eine Zuckertütenfestwoche veranstaltet mit vielen Höhepunkten. Wir möchten uns bei allen Eltern, bei Frau Sadlo und Frau Schulz von der Jahn Schule, den Hausmeistern, Frau Loose vom Hubertus Reiterverein, den Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr Leuna, Polizisten Hr. Müller und dem Team des Rettungswagens für die Unterstützung bei der Ausgestaltung der Woche recht herzlich bedanken. Ebenso ein großes Dankeschön an unsere Sponsoren, Firma Hölzlein; Firma Seifert, Team der Gaststätte Libero Leuna; DJ Hr. Stöbe und allen fleißigen Helfern die auf dem Gelände der Jahn-Grundschule unser Zuckertütenfest vorbreiteten und für ein reich gedecktes Büfett sorgten. Team der Kita Am Sonnenplatz Leuna Zuckertütenwoche in der Kita Am Sonnenplatz In der dritten Juniwoche war es in der Kita Am Sonnenplatz wieder so weit: Die Zuckertütenwoche mit einem täglichen Sonderprogramm für die Schulanfänger ist Höhe- und gleichzeitig Abschlusspunkt vom Kindergartenalltag. Alle Eltern und Betreuerinnen haben sich wieder viele Gedanken und große Mühe gemacht, damit die Woche ein Erlebnis für unsere Kinder wurde und zum Glück hat auch Petrus mitgespielt und nur Sonnenschein geschickt. Der erste Ausflug ging mit der Straßenbahn ins Kino nach Merseburg. Zuerst wurde Popcorn und der alte DEFA-Film Der Teufel mit den drei goldenen Haaren genossen. Danach wurde auch noch hinter die Kulissen bzw. in den Vorführraum geschaut und die Vorführtechnik interessiert bestaunt. Am nächsten Tag konnten sich die Schulanfänger auf dem Gelände des Stadions Leuna mal einen Polizeiwagen und auch einen Rettungswagen ganz aus der Nähe anschauen. Aber nicht nur von außen, sondern auch von innen. Das Liegen auf der Krankentrage konnten die Kinder testen, das Stethoskop ausprobieren oder zusehen wie der Blutdruck gemessen wird. Und natürlich wollte jedes Kind auch mal im Streifenwagen eine Runde mitfahren. Nachdem sich alle mit Eis und Saft gestärkt hatten, ging es zurück zum Kindergarten. Auch am Donnerstag drehte sich wieder alles um Technik - wir sind bei der freiwilligen Feuerwehr in Leuna zu Besuch gewesen. Nach einer kleinen Vorführung der Schutzkleidung und Besichtigung eines Feuerwehrfahrzeuges konnten sich alle Kinder noch beim Spritzen mit dem Löschschlauch ausprobieren. Aber der Höhepunkt der Woche war das Abschlussfest am Freitag in der Jahn-Schule. Mit Hilfe der Eltern wurde das Gelände entsprechend dem Motto Ali Baba und die vierzig Räuber dekoriert und dann konnten sich unsere kleinen Räuber richtig austoben. Dazu boten die Hüpfburg, die Kistenrutsche und auch das Gelände reichlich Gelegenheit. Wem das noch nicht reichte, konnte dank des anwesenden Diskjockeys tanzen oder auch reiten. Die beiden Pferde erfreuten sich besonders bei den Räuberinnen großer Beliebtheit. Abschluss unseres Projektes Unsere Sinne mit einem Familienfest Das Projekt Unsere Sinne war für mehrere Monate in unserer Gruppe Inhalt vieler Angebote. Wir führten Geschmacks-, Geruchs-, Hör-, Seh- und Fühlteste durch.

42 Nr. 7/ Beim Basteln unserer Musikrasseln hatten alle Kinder viel Spaß - ebenso bei der Hexenmalerei und vielem mehr. Gemeinsam mit den Eltern gestalteten wir eine Tast- Fühlstrecke, die alle Kinder der Kita nutzen können. Unser Projekt fand seinen krönenden Abschluss mit einem Familienfest und der Überreichung eines Sinnespasses für jedes Kind. Wir möchten uns bei allen Eltern für ihre Unterstützung recht herzlich bedanken. M. Malberg und S. Hoffmann Kita Am Sonnenplatz Abschlussfahrt der Vorschulgruppe nach Othal Zum ersten Mal gab es für die Kinder der Gruppe von Frau Hoffmann und Frau Malberg der Kita Am Sonnenplatz ein Fest der besonderen Art. Um die Kinder auf viele Geschehnisse vorzubereiten, gestalteten die Erzieherinnen ein Fest für alle 5 Sinne. Dabei wurde spielerisch das Sehen, Hören, Fühlen, Schmecken und Riechen aller Kinder gefordert. Alle Erfahrungen die, die Kinder dabei gewonnen haben zeigten sie an gestalterisch ihren Eltern und Geschwistern. Dabei konnte jedes Kind seine Fantasie ausleben. Auch für Leib und Wohl war wieder reichhaltig gesorgt. Ob Kekse, Würstchen und Eis hatten alle Spaß dabei. Nachdem sich alle Kinder gestärkt hatten, erhielt jedes Kind für die geleisteten guten Ergebnisse eine Urkunde. Als Überraschung spielte zum krönenden Abschluss der Praktikant Daniel auf seiner Gitarre, was alle noch mal begeisterte. Vielen Dank an Frau Malberg und Frau Hoffmann für das schöne Fest. Sina Neumann und Moritz Branche [direkt] Jetzt als ebook online lesen Am 15. Juni 2011 machten sich 16 aufgeregte Kinder und 2 Erzieher auf den Weg ins Landschulheim Othal. Um Uhr war es endlich so weit, wir stiegen in die Busse des Ford Autohauses ein. Die Eltern verabschiedeten sich mit teilweise feuchten Augen von ihren Kindern. Im Landschulheim wurden wir bereits erwartet und lernten bei einer Hofrunde alles kennen. Nachdem die Zimmer in Beschlag genommen wurden ging es in die nahe gelegene Gaststätte Kulturscheune zum Mittagessen. Am Nachmittag gestalteten die Kinder aus Lehm und Naturmaterialien lustige Baumgesichter und hatten die Möglichkeit die Kleintiere ausgiebig zu streicheln. Am späten Nachmittag besuchten wir die Ziegen und Schafe auf der Weide und erkundeten Wald und Feld der näheren Umgebung. Nach dem Abendessen haben wir es uns am Lagerfeuer gemütlich gemacht. Bereits um Uhr wurden wir geweckt, denn die Tiere (Kaninchen, Hühner, Meerschweinchen und Hängebauchschweine) mussten nach einem kleinen Imbiss versorgt werden. Danach stand auch für uns ein leckeres Frühstück mit selbst gekochter Marmelade bereit. Im Anschluss erfuhren wir mehr über Getreide, stellten Haferflocken und Mehl her. Nachdem wir das Mehl hergestellt hatten konnte jedes Kind sein eigenes Brötchen backen. Nachmittags unternahmen wir eine Wanderung zum Kirschbauern und auf dem Rückweg stand für uns ein Picknick bereit. Wir konnten unsere selbst gebackenen Brötchen und die geernteten Kirschen essen. Wieder im Landschulheim angekommen wurden die ersten Vorbereitungen für das große Fest getroffen. 4 Kinder und eine Erzieherin backten einen Zuckertütenkuchen. Freitag war er da, der lang ersehnte Tag des Zuckertütenfestes. Am Morgen wurden wieder die Tiere versorgt und nach dem Frühstück konnte jedes Kind mit dem Pony reiten. Nach dem Mittagessen kamen die Eltern und die Freude war groß. Pünktlich um Uhr startete die Zuckertütenrallye auf dem Gelände. Beim Lösen verschiedener Aufgaben rund um das Thema Bauernhof führten uns die Hinweise zum Zuckertütenbaum. Im Anschluss gab es Kaffee und Kuchen und die Kinder konnten mit der Kutsche fahren. Am Abend ließen wir diese 3drei aufregenden Tage am Grill gemütlich ausklingen.

43 Wir bedanken uns noch einmal recht herzlich bei allen Eltern, die beim Beziehen der Betten geholfen haben und die bei der Vorbereitung des Zuckertütenfestes aktiv waren. A. Hilzendegen R. Wehnemann Die Erzieher und Kinder vom Zwergenhügel, wünschen allen Kindern und Eltern der Schlumpengruppe alles Gute und viel Spaß in der Schule. Gelernt - Geschafft! Die Kita Sonnenkäfer in Zöschen nahm an einer Inhouse-Qualifizierung zum Thema Bildung elementar-bildung von Anfang an teil. Vom verlief die Qualifizierung in 6 verschiedenen Modulen: * Modul 1 - Bildungsauftrag für Kindertageseinrichtungen * Modul 2 - Fachliche Grundorientierung für die Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse * Modul 3 - Pädagogische Professionalität * Modul 4 - Beobachtung, Dokumentation und Evaluation * Modul 5 - Erziehungspartnerschaft * Modul 6 - Gestaltung von Übergängen Alle Erzieher waren während der Veranstaltungen mit Begeisterung dabei, obwohl es oft zu Diskussionen über die verschiedenen Themen kam. Wir waren jedoch immer einer Meinung, dass die Entscheidungen für die Zukunft unserer Kinder wichtig sind! Während der Qualifizierung wurde es auch für die Eltern ersichtlich, dass sich in unserer Einrichtung vieles getan hat. Die Raumkonzepte wurden strukturierter, die Erzieherinnen gingen in Veränderungsprozesse und identifizierten sich mit dem neu gelernten. Der Höhepunkt unserer Qualifizierung war die Evaluationsveranstaltung vor unserem Träger, der Stadt Leuna, am An diesem Tag haben alle Erzieher ihr neu erworbenes Wissen präsentiert. Als Anerkennung der Leistung hat jede Erzieherin ein Zertifikat der Qualifizierung erhalten. Unsere Einrichtung erhielt ein Zertifikat vom Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen Anhalt über die Verbesserung der vorschulischen Bildung durch Qualifizierung des Betreuungspersonals. I. A. Sandra Zander Schulanfänger auf großer Fahrt Endlich war es so weit. Seit Wochen war unsere Fahrt Gesprächsthema Nr. 1 und nun war der Tag gekommen und es sollte losgehen. Unsere Schulanfänger wollten für 3 Tage in das Kindererholungszentrum nach Grünheide im Vogtland fahren. Pünktlich zur verabredeten Zeit standen unsere Fahrer Herr Schwaabe und Herr Terne mit den Fahrzeugen der Stadt Leuna vor unserem Kindergarten. Die Koffer wurden verladen und los ging es. Unterwegs gab es viel zu besprechen und am Wegesrand zu bestaunen. Nach ca. 3 Stunden kamen wir an unserem Ziel an. 1. Tag: Sofort wurden die Zimmer gestürmt und jeder packte seinen Koffer aus. Dann hieß es Mittagessen. Wir konnten zwischen 2 Mahlzeiten auswählen, so dass jeder etwas Passendes fand. Nun 43 Nr. 7/2011 wollten wir die Umgebung erkunden. Unser erster Anlaufpunkt war der wunderschöne Spielplatz. Hier gab es Möglichkeiten zum Klettern, Schaukeln, Springen, Rutschen, Wippen, Karussellfahren und Ballspielen. Schnell verstrich die Zeit und es hieß: Wir wollen zum basteln gehen! Hier erwartete uns bereit Thea. Sie hatte schöne Holzschilder für unsere Kinderzimmertüren vorbereitet. Jedes Kind durfte sich ein Schild aussuchen und nach eigenen Vorstellungen anmalen. Thea verriet uns auch, dass am Abend eine Kinderdisko stattfinden sollte. Freudiges Geschrei war die Antwort auf diese Ankündigung. Doch zuvor absolvierten wir noch einige Übungen auf dem Trimm-Dich-Pfad, der um das Gelände herum aufgebaut war. Weiter ging es zum Abendessen. Danach schnell auf die Zimmer und umziehen! Die Mädchen holten ihre schönsten Kleider heraus und die Jungen kramten nach ihrem besten T-Shirt oder Hemd. Dann hieß es Disco-Time. Zu flotten Liedern konnten wir das Tanzbein schwingen und so mancher Brake-Dancer und so manche Ballerina zeigte ihre Qualitäten Uhr gingen wir erschöpft auf unsere Zimmer und bereiteten uns auf unsere erste Nacht, weit von Mama und Papa entfernt, vor. Alle waren tapfer und schliefen ohne Zwischenfälle gegen Uhr ein. 2. Tag: 6.30 Uhr Die ersten Kinder sitzen leise in ihren Betten und schauen sich Bücher an. Gegen 7.00 Uhr sind alle Kinder wach und ein neuer aufregender Tag kann beginnen. Zuerst ging es zum leckeren Frühstücksbuffet. Ausgiebig gestärkt bereiteten wir uns auf unsere Wanderung zum Vogtlandsee vor. Am Hauptgebäude erwartete uns bereits unser Wanderführer Mirko. Trotz aller schlechter Vorhersagen schien die Sonne und es konnte losgehen. Mirko erklärte uns viele interessante Dinge über den Wald und dessen Bewohner. Wir entdeckten, dass in schaumigen Blasen am Wegesrand Käfer leben; sahen, wie der Specht auf Nahrungssuche ging und staunten nicht schlecht, dass man in einem Moor versinken kann. Mirko gab sich große Mühe, alle unsere Fragen zu beantworten. Nach ca. 1 Stunde Wanderung gab es als Belohnung einen wundervollen Ausblick auf den Vogtlandsee. Die kleinen Enten warteten bereits auf unser mitgebrachtes Brot und wir konnten unsere müden Wandersfüße im herrlichen See abkühlen. Als wir zurückkamen, gab es bereits Mittagessen. Nach einer kurzen Ruhephase mit Stiften, Blättern und Büchern ging es weiter zur Ballspielhalle. Hier erwartete uns Thomas. Er zeigte uns viele Wettspiele und wir kämpften um die höchste Punktzahl. Am Abend wurde es dann noch einmal spannend. Wir setzten uns ans Lagerfeuer und warteten gespannt auf den Moosmann. Man erzählt sich, dass der Moosmann der Hüter des Waldes ist und über alle Tiere und Pflanzen bestens informiert ist. Dann endlich kam ein bärtiger Mann mit Hut und langem Filzmantel. Er stellte sich uns als Moosmann vor. Wie sich herausstellte, wusste er nicht nur über die Lebewesen im Wald gut bescheid, sondern er hatte sich wohl auch umfassend über uns informiert. Er gab jedem Kind einige seiner Weisheiten mit auf den weiteren Weg und wünschte Ihnen viel Spaß in der Schule. Gegen Uhr gingen wir auf unsere Zimmer, denn unsere Koffer mussten bereits wieder für die Heimreise gepackt werden Uhr war dann alles für die Abreise vorbereitet und wir fielen völlig erschöpft in unsere Betten. 3. Tag: 6.30 Uhr. Die ersten Kinder haben ausgeschlafen. Jeder kramt noch seine letzten Sachen zusammen, dann kann es schon zum Frühstück gehen. Doch was war das?? Welch eine Überraschung!! Auf dem Weg zum Frühstück entdeckten wir einen Baum, an dem kleine Zuckertüten gewachsen waren. Da wir die einzigen Schulanfänger im Objekt waren, mussten die also für uns sein. Wir holten schnell eine Schere und jedes Kind konnte sich eine Zuckertüte ernten. Was für eine schöne Erinnerung! Nach dem Frühstück tobten wir uns noch einige Zeit auf dem Spielplatz aus, als dann in der Ferne schon unsere Fahrer zu sehen waren. Die Koffer kamen in die Autos uns dann ging es wieder nach Hause. Gegen Uhr konnten unsere Eltern uns endlich wieder glücklich, aber total geschafft in ihre Arme schließen. Es war eine tolle Zeit und alle hatten ihren Spaß. Vielen Dank an Corinna Kaiser, die uns während dieser Tage hilfreich zur Seite stand. Ein großes Lob geht auch an unsere Fahrer Herr Schwaabe und Herr Terne, die uns sicher ans Ziel und nach Hause gefahren hatten. Heike Heldt Erzieherin

44 Nr. 7/ Zuckertütenfest Lange, lange mussten wir warten. Endlich war der 1. Juli gekommen - der Tag für unser Zuckertütenfest. Alle Kinder waren schon am Morgen aufgeregt. Zunächst mussten jedoch einige Vorbereitungen getroffen werden. Unser Hausmeister Schmidti hatte tatkräftige Hilfe von Herrn Kittner und Herrn Jung erhalten und baute mit ihnen gemeinsam ein großes Partyzelt auf. Tische und Bänke folgten. Vielen Dank für eure Hilfe! Nun konnte geschmückt werden. Am Abend war es dann so weit. Die Kinder führten ein kleines Programm für ihre Eltern auf. Nun konnten sie endlich auf die Suche nach dem Zuckertütenbaum gehen. Für alle war eine wunderschöne Tüte gewachsen. Jetzt gab es noch eine Extra-Überraschung! Herr Axel Kramer und Herr Gerd Kramer warteten mit der Ponykutsche auf unsere Schulanfänger. Auf ging es in die Aue zur Rundfahrt. Kaum zurückgekommen, stürzten sich alle Kinder auf die vergrabenen Schätze im Sand und jagten nach den verborgenen Überraschungen. In der Zwischenzeit übernahmen die Vatis den Grill und sorgten für eine passende Ergänzung zu den mitgebrachten Salaten der Muttis. Vielen Dank an alle Eltern für diesen schönen Abend. Ich wünsche allen Schulanfängern viel Freude und Erfolg in der Schule und den Eltern viel Verständnis für die neue Situation ihrer Kinder. Heike Heldt Erzieherin 5. Kreis-Kinder- und Jugendspiele Im Rahmen der 5. Kreis-Kinder- und Jugendspiele fanden die Leichtathletikwettkämpfe am 2. Juli 2011 im Stadion des Friedens sowie die Ringerwettkämpfe in der Sporthalle des Friedens in Leuna statt. Bei herbstlichen Temperaturen trafen sich ca. 160 Schüler aus 16 Schulen und Vereinen im Stadion des Friedens um ihre Leistungen auf dem Gebiet der Leichtathletik zu messen. Folgende Disziplinen standen auf dem Programm: Laufen, Weitsprung, Ballweitwurf, Hochsprung und Kugelstoßen. Mehr Glück mit den niedrigen Temperaturen hatten die Ringer, denn die Wettkämpfe fanden wie schon erwähnt in den Räumlichkeiten der Sporthalle des Friedens statt. 43 Teilnehmer der verschiedensten Gewichtsklassen zeigten hier dem begeisterten Publikum ihr Können. Gegen Mittag kam hoher Besuch in die Sporthalle des Friedens bzw. ins Stadion. Der Präsident des TSV Leuna e. V. Jürgen Schulze kam in Begleitung der Präsidentin des Kreissportbundes Saalekreis Angela Heimbach, dem Vizepräsidenten Leistungssport des Kreissportbundes Saalekreis Hans Güntsch sowie Eberhard Bunzel vom Sportvorstand des Landessportbundes Sachsen- Anhalt. Hierfür gab es auch einen triftigen Grund. Zum ersten wollten sie sich die Erfolge bei den Kreis-Kinder- und Jugendspielen live anschauen aber ein weiterer wichtiger Punkt bestand in der gebührenden Verabschiedung zweier erfolgreicher Sportlerinnen zum Sportgymnasium Halle bzw. Magdeburg. Viktoria Dönicke (W 12) vom SV Braunsbedra und Lara-Lynn Schmidt (W 12) vom MSV Schkopau werden ihre leichtathletischen Leistungen ab September nun an den Sportschulen unter Beweis stellen können. Wir wünschen den beiden Freundinnen recht viel Glück und große Erfolge. Anke Stenzel Stadtinformation Die Ringer beim Kampf Auf dem Podest links: Viktoria Dönicke, rechts: Lara-Lynn Schmidt. Die beiden Freundinnen werden nun offiziell zum Sportgymnasium verabschiedet. Vor dem Podest von links nach rechts: Hans Güntsch (Vizepräsident Leistungssport des Kreissportbundes Saalekreis), Angela Heimbach (Präsidentin des Kreissportbundes Sachsen-Anhalt), Eberhard Bunzel (Sportvorstand des Landessportbundes Sachsen-Anhalt)

45 Tennisplätze und Flutlichtanlage feierlich eingeweiht Der Abteilungsleiter der Abteilung Tennis Herr Horst Paeslack, weihte gemeinsam mit dem Präsidenten des TSV Leuna e. V. Herrn Jürgen Schulze, am Freitag dem 1. Juli 2011 die vier neu sanierten Tennisplätze inklusive der Flutlichtanlage feierlich ein. Nach einer 7 wöchigen Grundsanierung durch den Sportanlagenbau Dresden und die Aufstellung der Flutlichtanlage durch die Firma Rohde kann sich das Ergebnis wahrlich sehen lassen. Nicht vergessen dürfen wir Thomas Hilbig. Er sponserte den Abtransport und die Deponierung des Altmaterials. Sage und schreibe 380 Kubikmeter Material musste abtransportiert werden. Vier topp sanierte Plätze laden nun wieder zum Tennisspielen ein. Die aufgestellte Flutlichtanlage an einem der vier Plätze, ermöglicht nun auch den berufstätigen Tennisbegeisterten nach getaner Arbeit, einige Bälle zu schlagen. Die Finanzierung der umfangreichen Sanierung erfolgte durch den Landessportbund Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt, der Stadt Leuna und dem TSV Leuna. An alle fleißigen Helfer sei hier nochmals ein großes Dankeschön ausgesprochen. Anke Stenzel Stadtinformation Anglerverein Kötzschau e. V. Hallo! Sportfreunde des Anglervereins Kötzschau e. V. Unsere siebente Anglerversammlung findet am im Gasthof Heiterer Blick Inh. M. Hartig in Schladebach statt. Beginn ist 19:00 Uhr. 50 Jahre Angelverein Kötzschau e.v. Am feierten wir mit vielen geladenen Gästen unser 50-jähriges Vereinsjubiläum. Dies war vor allem durch zahlreiche Spenden und Zuwendungen, welche hierfür zur Verfügung gestellt wurden, möglich. Deshalb möchten wir, der Angelverein Kötzschau e. V., auf diesem Wege den nachstehend Genannten, Danke sagen. Stadtverwaltung Leuna; Volks und Raiffeisenbank Saale-Unstrut e. G.; Kreisanglerverband Merseburg e. V.; Back-Shop Schramm; Herbert Kunz Kötzschau; Auto Franz Nempitz; Lutz Maciejeski Kötzschau; Koi-Hof Heiko Lange Thalschütz; Werner Müller; Erika Pater Papier und Schrotthandel; Fleischerei Seidel Kötzschau; Werbung und Druck Dorn Marlies Kötzschau; Bäckermeister Nico Eberhardt Kötzschau; Dr. Roland Kops Rampitz; Ralf Drescher Gaststätte Zur Mühle Kötzschau; Roland Müller und Dirk Holz Wachschutz Rampitz; Angelika Müller Haushaltshilfe-Service Rampitz; H.-G. Pabst Kötzschau; Baudens Getränkemarkt in Bad-Dürrenberg; Günter Baudner Hasenburg Wölkau; Krankentransport Ost/West Leipzig; Jochen Roßberger Haustechnik Kötzschau; Uwe Hartig Schausteller Schladebach; 45 Nr. 7/2011 Belcanto-Disco-Zöschen; Ein großes Dankeschön an Michael Hartig und sein Team; Gasthof Heiterer Blick Inh. M. Hartig Schladebach Jürgen Preiß, Angelverein Kötzschau e. V. Spergauer Turnerinnen bei der Landesbestenermittlung Einen langen Anreiseweg mussten die Spergauer Turnerinnen in Kauf nehmen, um bei der Landes-Bestenermittlung der Leistungsklasse KM 4 in Haldensleben an den Start zu gehen. Über den Wettkampf im Regionalbereich hatten sich drei Aktive für das Finale des Landes Sachsen-Anhalt qualifiziert, wobei eine Leistungsträgerin noch kurzfristig ausfiel. Insgesamt waren in der Ohreland-Halle 49 junge Turnerinnen angereist, um die Landesbesten zu ermitteln. Von Beginn an waren die Spergauerinnen auf einen guten Kurs, turnten sehr konzentriert und sauber, wobei zu spüren war, dass sie mit den Spitzenleuten aus Magdeburg, Halle, Mansfeld und Zerbst nicht mithalten konnten. Trotzdem lag vor dem letzten Gerät, die erst siebenjährige Anna Fassian noch gut im Rennen, bevor ihr ein Absteiger am Schwebebalken nur einen Platz am Ende des Feldes bescherte. Besser machte es dagegen Josephine Kiepsch, die alle Geräte mit Bravour meisterte, was ihr einen Platz im vorderen Drittel bescherte und sie zur bestplatzierten Teilnehmerin aus dem Saalekreis machte D. Becherer Handballerturnier vom 25. Juni 2011 Eingebettet in die Sporttage anlässlich des Jubiläums 120 Jahre Turnen und Sport in Spergau hatten sich die Handballer der SG Spergau wieder an die Zeiten des Großfeldhandballs erinnert. Wir wollen die Zeit nicht zurückdrehen, aber unsere älteren Sportfreundinnen und Sportfreunde haben diese Art Handball teilweise selbst über Jahre betrieben und sind deshalb auch heute noch davon begeistert, so die Worte vom Abteilungsleiter Steffen Schladebach. Obwohl das Wetter nicht so recht mitspielte - teilweise ging starker Regen herab - war den Aktiven anzumerken, dass ihnen das Großfeldspiel sehr viel Spaß bereitete. Mit vielen sehenswerten Kombinationen, raffinierten Torwurfvarianten und auch ausgezeichneten Torhüterleistungen waren die Zuschauer zu begeistern. Nicht ganz so wichtig war deshalb am Ende die Platzierung: Spergau siegte vor Erdeborn, SG Saaletal Reichardswerben und Buna-Schkopau. Bei der anschließenden Siegerfeier versprachen alle Mannschaften, auch im nächsten Jahr wieder mit dabei zu sein. D. Becherer Drei Tage lang standen in Spergau die Zeichen in Richtung Sport, begannen doch die Veranstaltungen im Rahmen des Jubiläums 120 Jahre Turnen und Sport. Dabei gab es natürlich einen Querschnitt durch viele Abteilungen des Vereins, die sich von Freitag bis Sonntag präsentierten. Begannen die Fußballer am Freitagabend mit einem Spiel der Alte-Herren-Mannschaft gegen den VfB Merseburg, so folgte anschließend ein Fußballspiel der Handball-Mannschaft gegen die Fußballer, aus welchem die Handballer als Sieger hervorgingen (sehr zum Leidwesen der richtigen Kicker). Der Samstag begann dann mit dem 2. Frauensporttag in der Jahrhunderthalle, wo eine erfahrene Präsenterin 22 Frauen aller Altersklassen in einem Drei-Stunden-Workshop bei der Aerobic schwitzen ließ. Anschließend begann auf dem Reitplatz ein Ringreiten. Mehr als 25 Pferde gingen über den Parcours, ein besonderes Erlebnis für die zahlreichen Zuschauer. Der Abend gehörte den Handballspielern bei einem Großfeld-Rasenturnier, welches die Mannschaft der SG Spergau als Sieger vor Erdeborn sah. Das traditionelle Volleyballturnier am Sonntag sowie das Pokalkegeln auf der Anlage in der Jahrhunderthalle rundeten das erlebnisreiche und erfolgreiche Wochenende ab.

46 Nr. 7/ Obwohl alle Veranstaltungen reibungslos abliefen, sei noch ein kleines Erlebnis am Rande des Ringreitens erwähnt werden. Wer da glaubt, so wie auch viele Zuschauer, dass Reiten so einfach sei, der irrt sich. Nicht nur, dass einige Pferde mit einem Wahnsinnstempo galoppierten, auch einige Pferde warfen ihre Reiter zum Schrecken der Zuschauer ab, und die Reiter hatten Mühe und Not, ihre Pferde trotzdem am Zügel festzuhalten und wieder zu beruhigen, was mit viel Beifall bedacht wurde.

47 TSV Leuna 1919 e. V. Abteilung Fußball 1. Mannschaft Leunas Fußballer gut gerüstet für die neue Serie Die Fußballer aus Leuna sind aus ihrem verdienten Urlaub zurück und der Fußballalltag ist wieder Realität. Nach der verkorksten letzten Spielserie, wo man den Abstieg noch entrinnen konnte, spielt unsere 1. Männer auch in der Spielserie 2011/2012 wieder in der Landesklasse Staffel 6. Neu in die Staffel sind der Absteiger aus der Landesliga, SV Merseburg 99 und die Aufsteiger TSC Wörmlitz/Böllberg, BC Laucha und der SV Spora hinzu gekommen. Unsere Mannschaft hat sich diesmal mehr vorgenommen und entsprechend war die Vorbereitung. Nach vielen harten Trainingseinheiten, einem Trainingslager und vielen Vorbereitungsspielen, ist die Mannschaft zusammen gewachsen und sollte eine gute Rolle in der Meisterschaft spielen. Bei 4 Abgängen: Toni Bernhardt zurück zu seinem alten Verein SG Spergau, Toni Mumenday, Bert Grulich und Matthias Pflock in die 2. Männer, wurden natürlich auch Neuzugänge verpflichtet. Das Kollektiv werden verstärken: Toni Feist, Christian Sporbert vom SV Braunsbedra und Patrick Lenzen, David Weise vom VfB IMO Merseburg, sowie Michael Biermann, Rückkehrer. Damit hat sich die Truppe um Trainer Schikoren und Co-Trainer Detlef Brose nicht nur personell, sondern auch spielerisch verstärkt. Mit 20 Spielern startet die Mannschaft in die neue Spielserie und Platz 1-5 wurde als Zielstellung ausgegeben. Vorstellung 1. Mannschaft: Mannschaftsleiter: Gisbert Schmidt 57 Jahre Trainer: Hans-Peter Schikore 47 Jahre Co-Trainer: Detlef Brose 47 Jahre Betreuer: Wolfgang Schulze 53 Jahre Karsten Arndt 35 Jahre MF Kapitän Ronny Goloiuch 24 Jahre TW Patrick Lenzen 22 Jahre TW Rene Lorber 24 Jahre MF/ST Nicky Lorber 28 Jahre AW David Weise 19 Jahre AW Joao Pires 23 Jahre MF/ST Michael Schulze 25 Jahre AW/MF Nino Hammerschmidt 24 Jahre MF/ST Jens Heinecke 26 Jahre AW/MF Franz Motz 23 Jahre AW/MF Christian Bernhardt 24 Jahre AW Matti Schimpf 26 Jahre AW/MF Kevin Degner 20 Jahre ST Stefan Motz 23 Jahre AW Michael Biermann 26 Jahre ST Christian Sporbert 24 Jahre AW/MF Toni Feist 20 Jahre ST Torsten Schulze 28 Jahre AW Ronny Wenzel 20 Jahre AW Wünschen wir unserer Ersten viel Erfolg!!! Gisbert Schmidt Mannschaftsleiter 1. Mannschaft TSV Leuna 1919 e. V. Abteilung Fußball 1. Männer Landesklasse - Staffel 6 - Spielplan 2011/ HALBSERIE: Sa Uhr VfB Nessa TSV Leuna 1 Sa Uhr TSV Leuna 1 BSC Laucha Sa Uhr VfL Halle 96/2 TSV Leuna 1 Sa Uhr TSV Leuna 1 SV Großgrimma 47 Nr. 7/2011 Sa Uhr SV Spora TSV Leuna 1 Sa Uhr TSV Leuna 1 ESG Halle Sa Uhr 1. FC Weißenfels TSV Leuna 1 Sa Uhr TSV Leuna 1 TSG WörmL/Böllb Sa Uhr Naumb.SV 05/2 TSV Leuna 1 Sa Uhr TSV Leuna 1 SV Merseburg 99 Sa Uhr Naumb. BC TSV Leuna 1 Sa Uhr TSV Leuna 1 1. FC Zeitz Sa Uhr SV Teuchern TSV Leuna 1 So Uhr TSV Leuna 1 VfL Querfurt Sa Uhr RW Weißenfels TSV Leuna 1 2. HALBSERIE: Sa Uhr TSV Leuna 1 VfB Nessa Sa Uhr BSC Laucha TSV Leuna 1 Sa Uhr TSV Leuna 1 VfL Halle 96/2 Sa Uhr SV Großgrimma TSV Leuna 1 Sa Uhr TSV Leuna 1 SV Spora Sa Uhr ESG Halle TSV Leuna 1 Sa Uhr TSV Leuna 1 1. FC Weißenfels Sa Uhr TSG WörmL/Böllb.TSV Leuna 1 Sa Uhr TSV Leuna 1 Naumb.05/2 Sa Uhr SV Merseburg 99 TSV Leuna 1 Sa Uhr TSV Leuna 1 Naumb.BC Sa Uhr 1. FC Zeitz TSV Leuna 1 Sa Uhr TSV Leuna 1 TSV Leuna 1 Sa Uhr TSV Leuna 1 RW Weißenfels Gisbert Schmidt Mannschaftsleiter 1. Mannschaft Wallendorfer Fußballfest - Super! Germania Kötzschau II, SV Zöschen - CUP Sieger! Das traditionelle Wallendorfer Fußballfest gestrickt für Jung und All, vom F-Jugend Kicker bis zum Oldie. waren alle mit Freude, Spaß, Kampfgeist und Einsatzbereitschaft bei der Sache. Der Wettergott meinte es auch gut mit den Aue-Kickern. Am Freitag kämpften 4 Männerteams um die Siegertrophäen. Hier hatte Germania Kötzschau II die Nase vom, Platz 2 1. FC Lindner, 3. SV Wallendorf II vor SV 1970 Röglitz. Schiri Jan Müller leitete dieses faire Turnier sicher und souverän. Am Samstag trafen 6 Herrenmannschaften aufeinander, um es vor weg zu nehmen, ein Turnier welches an Spannung kaum zu überbieten war. Kuriose Ergebnisse nach spannenden und guten Gruppenspielen. Tor- und Punktgleichheit in der Gruppenphase, so musste ein Strafstoßschießen vom Punkt jeder gegen jeden über den Halbfinaleinzug entscheiden. Dies war gerade richtig für den Geschmack und Unterhaltungswert der Fans. Schöne Tore, tolle Torwartparaden und auch einige Nieten sprich Fehlschüsse waren zu bewundern. Turniersieger wurde schließlich der Aufsteiger zur Kreisliga SV Zöschen, vor SV Döllnitz, Gastgeber SV Wallendorf 3., BSV Eickendorf Platz 4, vor SV Gimritz und Germania Kötzschau. Das Turnier wurde sehr fair geführt, die beiden Referees Andreas Mingrum und Rene Hammerschmidt hatten leichtes amtieren und leiteten souverän. In der Mittagspause kamen die jüngsten Kicker zum Zuge. Mit Begeisterung bei der Sache, F-Jugend ISpg Zöschen/Wallendorf- Blau Weiß Günthersdorf, hier dominierten ganz klar die Gastgeber, der Altersunterschied war hier wohl zu groß, am Ende ein 9 : 0, aber alle hatten Spaß. Zum nächsten Programmpunkt, Oldie Spiel SV Wallendorf- Einigkeit Tollwitz, hier mussten die Einheimischen eine 2 : 5 Niederlage einstecken. Der Tag klang mit einem gemütlichen Beisammensein im Festzelt aus. Ein Turnier der D-Jugendteams bestimmte den nächsten Tag. Hier kämpften die Nachwuchskicker eifrig und ehrgeizig um die Siegertrophäen. Den Cup erkämpfte sich dann das Team von FSV Raßnitz, vor SV Wallendorf, SV Braunsbedra und SG Ermlitz, Medaillen und Pokale für Bester Torwart, Spieler und Torjäger wurden überreicht. Auch die Badminton Abteilung des Wal-

48 Nr. 7/ lendorfer SV stellen sich kurz vor, immerhin schon 40 Mitglieder und demonstrierte mit Showeinlagen ihren Sport. Leider fiel das geplante Damenfußballturnier durch kurzfristige Spielabsagen aus. Schade, gerade zur Frauen WM in Deutschland. Aber alles in allen eine gelungene Fußballveranstaltung in Wallendorf. Dank an alle Helfer und Macher, die zum Gelingen dieses Fußballfestes beitrugen. Detlef Mann SV Wallendorf Faustball Nachwuchs mit 4 Landesmeistertiteln Am 02./03. Juli 2011 fanden in St. Egidien die gemeinsamen Faustball-Landesmeisterschaften Sachsens und Sachsen- Anhalts für den Nachwuchs U 10 bis U 14 bei widrigen Witterungsbedingungen statt. Von der Spielgemeinschaft MSV Buna- Schkopau/TSV Leuna hatten sich alle Mannschaften qualifiziert. Am Samstag kämpften die U 10 und die U 14 um den Titel. Bei stark böigem Wind konnte nur unsere U 10 überzeugen und wurde Landesmeister nach Siegen über Lok Schleife, über unsere zweite Mannschaft und einer Niederlage gegen Walddorf. Im Gesamtturnier belegte sie einen guten dritten Platz. Eine enttäuschende Leistung bot dagegen unsere weibliche U 14. In den Spielen gegen die sächsischen Mannschaften ließ sie im Gegensatz zu den Vorrundenspielen jeglichen Einsatz und Kampfeswillen vermissen und hatte so keine Chance um den gemeinsamen Turniersieg. Nur im entscheidenden Spiel um den Landesmeistertitel gegen Chemie Zeitz zeigte sie ihr wahres Können und gewann klar mit 11 : 3 bzw 11 : 7 den Titel. Auch die U 14 männlich spielte weit unter ihren Möglichkeiten. Durch das Nichtantreten von Chemie Zeitz wurde sie kampflos Landesmeister. Leider mussten die Wettkämpfe für die U 12 weiblich am Sonntag wegen der durch Dauerregen unbespielbaren Plätze abgesagt werden. Aufgrund der Vorrundenplatzierung wurde unsere U 12 ebenfalls Landesmeister. Trotzdem konnten unsere Mädchen ihre technischen Fertigkeiten und Fähigkeiten sowie ihren Kampfgeist bei den am Samstag ausgetragenen Kleinfeldmeisterschaften für Zweiermannschaften unter Beweis stellen. Mit einer beeindruckenden Leistung wurde die erste Vertretung Gesamtturniersieger vor Waldkirchen und unserer zweiten Vertretung. U 10 m: Luca Vogelpohl, Max Schwipper, Conny Giesecke, Simon Günther, Alexander Ahrendt U 10 w: Pauline Kügler, Laura Arnold, Jessica Klose, Melissa Liermann U 12 w Wiebke Reckmann, Lena Giesecke, Luisa Gohla, Johanna Weber, Melissa Fetic U 14 m: Philipp Standke, Max Wullschläger, Peter Hering, Jan Stötzner, Paul Püschel U 14 w: Sarah Vogelpohl, Simone Thierbach, Sarah Köcher, Anne-Sophie Pelka, Victoria Lauenroth Horst Jung Faustball Erholsame Ferientage der Nachwuchsfaustballer in Hallerstein Die Abteilung Turnen/Faustball des TSV Leuna hat auch in diesem Jahr gemeinsam mit der Abteilung Faustball des MSV- Buna-Schkopau ein Ferienlager der aktiven Erholung für unsere Nachwuchsfaustballer organisiert. Gemeinsam mit ihren Eltern waren unsere Jungen und Mädchen vom zu einem verlängerten Wochenende zu Gast beim SV Hallerstein/Bayern. Bei wechselhaftem Wetter und teilweise kühlen Temperaturen standen Wanderungen im Wald, zur Talsperre Förmitztal und in das Silbereisenbergwerk Fichtelberg auf dem Programm. Das geplante Neptunfest am nahegelegenen Stausee fiel buchstäblich ins Wasser. Den Abschluss bildeten sportliche Wettkämpfe untereinander und gegen die Jugend des SV Hallerstein sowie ein Grillabend am Lagerfeuer. Durch die zahlreichen gemeinsamen Veranstaltungen wurden neue Freundschaften zu den Jungen und Mädchen aus Hallerstein geschlossen. Die Abteilungsleiter Faustball des TSV Leuna und des MSV Buna-Schkopau bedanken sich bei den Sportfreundinnen und Sportfreunden des SV Hallerstein für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und die gute Bewirtung sowie bei unseren Sportfreundinnen, Sportfreunden und beteiligten Eltern für die hervorragende Organisation, den Transport und die Betreuung der Kinder und Jugendlichen. Horst Jung TSV Leuna e. V. gegründet 1919 Abt. Wandern Gruppe Leuna Frühjahrswanderung 2011 im Odenwald Vom bis fuhren 22 Wanderfreunde des TSV Leuna e. V. nach Vielbrunn im Odenwald, um von hier aus einen Teil dieses Mittelgebirges zu erwandern und zu erkunden. Die Pension Weyrich in Vielbrunn war uns in diesen Tagen eine angenehme und freundliche Herberge. Der Odenwald ist eine alte Kulturlandschaft zwischen Rhein, Main und Neckar, die bereits früh von Kelten besiedelt wurde. Die Römer errichteten hier zwischen 100 bis 260 nach Christus große Teile des Limes mit umfangreichen Anlagen als Grenzwall gegen die Germanen. Einiges davon ist erhalten und restauriert, auch in unmittelbarer Nähe von Vielbrunn, und gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Mittelalterliche Burganlagen, jahrhundertealte Fachwerkhäuser und die Nibelungensage gehören ebenso zum Odenwald wie seine Natur mit Ruhe und Abgeschiedenheit, die wir in einer Woche wandernd erlebten. Sonnabend, Unser Herbergsort Vielbrunn liegt in der nordöstlichen Region des Odenwaldes in 450 m Höhe eines feld- und mischwaldbestandenen Hochplateaus und gehört zum Gemeinwesen Michelstadt. Nach Ankunft in Vielbrunn startete die Gruppe zur Mittagszeit sogleich zur ersten Wanderung nach Eulbach. Ansteigend zum Wald verließen wir Vielbrunn in südlicher Richtung. Über absteigende Wald- und Wiesenwege gelangten wir bei sommerlich warmem Wetter mit Gewitterwolken am Himmel zum kleinen Ort Weiten-Gesäß, durchquerten ihn und erreichten Eulbach nach kilometerlangem Marsch durch einen Naturpark mit hohem Mischwald. Entlang des Englischen Gartens mit benachbartem Jagdschloß kehrten wir im Gasthaus Forsthaus Eulbach zur Kaffeezeit ein und ließen es uns nach der langen Anfahrt des Vormittags und der Wanderung gut gehen. Durch Waldgebiete auf der Höhe kehrten wir zum Abendessen in unsere Pension zurück. Sonntag, An diesem Tag, einem herrlichen sommerlichen Sonntag, führte uns die Fahrt mit den Autos in der Frühe in östlicher Richtung nach Miltenberg am Main. Die Stadt, die Perle am Main genannt wird, beeindruckt mit ihrer erhaltenen Altstadt, mit Winkeln und Gassen, mit prächtigen Bauten aus Fachwerk und Buntsandstein und mit der Mildenburg auf der Höhe. Die Gruppe wanderte über die Mainbrücke, durchquerte die Stadt und gelangte zum Rotweinweg, der sich am Fuße eines Höhenzuges durch Weinberge und Wald entlang zieht. Über die Maria- Hilf-Kapelle stiegen wir zum Franziskanerkloster Engelberg an. Bei heißem, schwülem Wetter erreichten wir zur Mittagszeit das Kloster und erquickten uns erst einmal in den Klosterstuben, bevor wir die Wallfahrtskirche und die Klosteranlagen besichtigten. Nach der Mittagspause führten uns die 612 Stufen der sogenannten Engelsstaffeln steil hinab nach Großheubach am Fuße des Klosterberges. Wandernd gelangte die Gruppe nach Kleinheubach zum Schloss Löwenstein und dessen großen Park am Main. Hier rasteten wir am Nachmittag in einem Kaffeegar-

49 49 Nr. 7/2011 ten umgeben von Blumen und Kräutern bei Eis und Kaffee. Am Main entlang laufend erreichten wir wieder Miltenberg, dessen altes Stadtzentrum wir an diesem sonnigen Nachmittag vor der Fahrt in unsere Herberge noch zu Fuß erkundeten. Montag, Die Stadt Eberbach am Neckar mit ihrer schönen Umgebung wollten wir an diesem Tag besichtigen und erwandern. Mit dem Bus ab Vielbrunn ging es bergabwärts durch die Täler der niedrigen Höhenzüge des Odenwaldes nach Bad König. Mit dem Zug nach Süden fahrend erreichten wir die Stauferstadt Eberbach mit ihrem mittelalterlichen Stadtbild. Vorbei an historischen Gebäuden und durch die malerische Altstadt gelangten die Wanderer zum Neckar am Stadtrand. Hier beginnt der Pfad der Flussgeschichte des Neckars ansteigend in gemächlichen Serpentinen durch hohen Mischwald, der zunächst zum Aussichtspunkt über die Neckarschleife am Hungerbuckel führt. Durch den Regen in der Nacht nach langer Trockenheit war das Wetter angenehm kühl und die Natur erfrischt. Wir Wanderer genossen die idyllische Landschaft im Sonnenschein und stiegen weiter bergan im Naturpark und Landschaftsschutzgebiet über den Scheuerberg hinauf zum Breitenstein. Hier bot sich uns ein Blick auf eine alte Kulturlandschaft mit Wiesen, Feldern und Wald an den Hängen des Neckars. Auch einem alten Schäfer mit seiner Herde begegneten wir hier, der uns freundlich empfing. Durch den Naturpark abwärts auf dem Flusspfad erreichte die Gruppe die Teufelskanzel, einen Aussichtspunkt hoch über dem Tal des Neckars mit Blick auf eine seiner Staustufen. Die Wanderung führte uns weiter talabwärts durch den üppigen Mischwald mit Maronenbäumen und Trockenmauern am Pfad zurück zur Stadt. Vor der Rückfahrt am Nachmittag war noch Zeit für einen ausgiebigen Stadtrundgang in diesem idyllischen Ort am Neckar. In der Herberge angekommen badeten wir in deren kleinem, angenehmem Hallenbad und erfrischten uns nach der Wanderung des Tages. Dienstag, Für den heutigen Tag waren die Stadtbesichtigungen von Erbach und dem direkt benachbarten Michelstadt, welche den wirtschaftlichen und kulturellen Mittelpunkt des Odenwaldes repräsentieren, vorgesehen. Nach kurzer Autofahrt erreichten wir Erbach am frühen Vormittag und durchstreiften bei herrlich frühsommerlichem Wetter die Altstadt mit ihren wunderschönen Fachwerkhäusern, bevor wir das Residenzschloss des Grafen zu Erbach - Erbach mit seinen gräflichen Sammlungen in einer Führung besichtigten. Dieses Geschlecht bestimmte bis 1806 die Entwicklung der Stadt. Der letzte regierende Graf Franz 1. legte den Grundstein für die einzigartigen Sammlungen im Schloss, und er führte auch die Elfenbeinschnitzerei in Erbach ein. Zur Mittagszeit kehrten wir im Restaurant am Elfenbeinmuseum ein, um danach das Museum zu besichtigen. Dieses 1966 gegründete Deutsche Elfenbeinmuseum ist weltweit das einzige Spezialmuseum dieser Art. Hier kann man ausgefallene Exponate der Elfenbeinkunst aus aller Welt bewundern, und dies taten wir ausgiebig. Auch Material und Technik der Elfenbeinschnitzer wurden in Vorführungen vorgestellt. Am Nachmittag begaben wir uns auf kurzem Weg ins benachbarte Michelstadt, eine ebenfalls sehenswerte, schöne Stadt mit mittelalterlichem Stadtkern. Gepflegte alte Gebäude, darunter viele Fachwerkhäuser, idyllische Straßen, Gassen und Plätze zogen uns in ihren Bann und luden zum Verweilen ein. Besonders hervorzuheben ist das Wahrzeichen der Stadt, das auf Stelzen stehende Rathaus aus dem 15. Jahrhundert. Mit vielen schönen Eindrücken kehrten wir am Abend in unser Quartier zurück. Mittwoch Heute stand wieder das Wandern im Vordergrund: die Barockstadt Amorbach mit ihrem architektonischen Prachtstück, der Abteikirche, war unser Ziel. Früh machten wir uns auf den weiten Weg, der nach Südosten verlief. In stundenlanger Wanderung durchquerte die Gruppe sonnendurchflutete Mischwaldgebiete bei blauem Himmel und angenehmer Temperatur. Leicht an- und absteigend erreichten wir den Ort Boxbrunn und den Parkplatz Zweibild, wo wir Mittagsrast hielten. Auf der Höhe des Winkelberges mit 484 m Höhe gelangten die Wanderer zum Einstieg in den Russenpfad, der schmal und steil durch den Wald ins Tal des Flüsschens Mud, an dem Amorbach liegt, führt,. Der Pfad mündet in einem idyllischen, langen Wiesental, welches wir am Rande der Straße durchwanderten. Die Gruppe kam zu den ersten Häusern der Stadt, überquerte das Flüsschen Mud und erreichte die Altstadt mit der Abtei des ehemaligen Benediktinerklosters. Wir besichtigten die prächtige barocke Abteikirche und Teile der Abtei bevor sich die Gruppe zum individuellen Erkunden des Städtchens trennte. Sehenswert waren auch hier gepflegte alte Gebäude, romantische Straßen und Winkel und der fürstliche Seegarten. Mit dem Bus fuhr die Wandergruppe am Nachmittag zurück nach Vielbrunn, wo auf uns noch die Besichtigung eines Limesturmes, der ganz in der Nähe des Ortes originalgetreu wiedererrichtet worden war, wartete. Wir bestiegen den Turm, informierten uns an Schautafeln und genossen die weite Aussicht bis zum Spessart. Der Vorsitzende des Heimatvereines gab uns zusätzlich fachkundige Erläuterungen zur Geschichte und Gegenwart. Donnerstag, Die Besichtigung Heidelbergs mit dem Schloss war an diesem Tag geplant, verbunden mit einer anschließenden Wanderung zum Heiligenberg auf der dem Schloss gegenüberliegenden Seite des Neckars. Mit dem Auto erfolgte die Fahrt in südwestliche Richtung zum Neckar. Den romantischen Blick auf Fluss, Brücke, Stadt und Schloss erlebten einige unserer Wandergruppe zum ersten Mal, und wir genossen ihn genau so wie den Gang durch die schöne belebte Stadt, der uns zum Schlossberg führte. In strahlendem Sonnenschein bot sich uns die Stadt in all ihrer Pracht. Wir nahmen den Aufstieg über die vielen Treppenstufen des Schlossberges, besichtigten das Schloss von außen und verweilten im Schlossgarten hoch über dem Neckar. Von hier hatten wir herrliche Ausblicke ins Flusstal und auf die Stadt, auf den bewaldeten, Heiligen Berg und auch in die weite Ebene zum Rhein, in die der Neckar hier austritt. Wieder in die Stadt zurückgekehrt rasteten die Wanderer auf dem Marktplatz, um dann nach dem Gang über die Alte Brücke die steile Gegenseite zu erklimmen. Das Wetter war schwülheiß geworden, als die Gruppe den engen, steilen Schlangenpfad emporstieg. An der Bismarcksäule vorbei führte uns der Weg weiter aufwärts zur Klosterruine St. Stephan und den Heiligenbergturm. Ein vorüber ziehendes Gewitter trieb uns unter die Überdachung des Heidenloches, eines uralten Brunnens aus vorgeschichtlicher Zeit. Den Abstieg zu den Autos nahmen wir in leichtem Regen, der uns erfrischte. Neckar aufwärts fahrend gelangte die Gruppe in die kleine Stadt Hirschhorn, die idyllisch an einer Doppelschleife des Neckars liegt. Hier machten wir Halt und schauten uns diese Perle am Neckar mit ihren sanierten Fachwerkhäusern, die zumeist aus dem 15. und 16. Jahrhundert stammen, an. In einem dieser gemütlichen Häuser ließen wir uns zum Kaffeetrinken nieder, bevor die Heimfahrt erfolgte. Bei Wein und Bier nach dem Abendessen im Hotel in Vielbrunn ließ die Wandergruppe die schöne, erlebnisreiche Woche bereits ausklingen, da einige Wanderfreunde am letzten Abend nicht mehr dabei sein konnten. Freitag Unsere letzte Wanderung im Odenwald sollte uns nach Bad König führen. Bei angenehmem Wetter mit blauem Himmel und kühlem Wind verließen wir Vielbrunn westwärts über die unbewaldete Höhe laufend und hatten einen herrlichen Blick zurück auf den Ort am Hang und im Tal. Durch Waldgebiete und weite Wiesen mit Pferden, Kühen und Schafen gelangten die Wanderer absteigend nach Weiten-Gesäß. Weiter bergab erreichten wir eine Hochfläche über dem Ort Momart mit Feldern und Weideflächen. An der gewaltigen 400-jährigen Eiche auf der Höhe über Momart genossen wir die Aussicht über den Odenwald. Langgestreckte niedrige bewaldete Höhenzüge, die in Wiesentäler übergehen, lagen unter uns. Die Wanderer durchquerten den kleinen Ort und liefen abwärts durch ein Waldgebiet zum Kurort Bad König. Dort wurde Mittagsrastgehalten und danach die Stadt mit dem Schloss und dem Lustgarten besichtigt. Der große Kurpark mit seinen schönen Teichen und einem kleinen

50 Nr. 7/ Kaffee luden uns anschließend zum Verweilen ein. Mit dem Bus fuhren wir zurück nach Vielbrunn und verbrachten gemeinsam den letzten Abend dieser Woche. Sonnabend, Nach dem Frühstück verabschiedeten sich die Wanderer von den freundlichen Wirtsleuten des Hotels Weyrich, um die weite Heimreise anzutreten. Wir hatten eine sehr schöne, erlebnisreiche Wanderwoche verbracht, für die wir uns besonders bei unseren Wanderfreunden Helga und Dr. Klaus Wehnert und ihrem Sohn Ralf bedanken, die diese Woche durch gute Vorbereitung und Organisation ermöglichten. (Ansprechpartner: Inge Beger, Tel / und Michael Müller, Tel / Ulla Nitzsche Wanderplan der Naturfreunde Leuna 1992 e. V. Auch im 2. Halbjahr wandern die Naturfreunde jeden Mittwoch in nah und fern. Der folgende Wanderplan gibt Auskunft über die Wanderziele und Treffpunkte. Alle, die Lust zum Wandern und Freude an der Natur haben, sind herzlich eingeladen. Unsere Wanderleiter geben Hinweise zu Abfahrtszeiten und Fahrkarten. Heidrun Schulze Vorsitzende

51 Termine im Monat August 11 Haus der Begegnung AWO Leuna Zirkel: Montag: Uhr Gymnastik unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Probe Kammerchor Leuna Dienstag: Uhr Kreativzirkel Mittwoch: Uhr Tiffany unter Anleitung Uhr Seniorentanz Uhr Handarbeit (14-täglich) Uhr Malen unter Anleitung Uhr Kreativzirkel unter Anleitung (14-täglich) Donnerstag: Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Rommee Termine: Montag, Tagesfahrt mit Richter Reisen in die Schorfheide - Rundfahrt mit dem Waldexpress - Floßfahrt auf dem Finowkanal Donnerstag, Uhr Sozialberatung (Grundsicherung, Teilhabepaket für Kinder, Arbeitslosengeld II-Bescheide) Mittwoch, Uhr Hoffest zum Sommerausklang bei Kaffee, Kuchen, Bratwurst und Musik (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!) Vorschau Mittwoch, Uhr Kaffeetrinken mit anschließendem Vortrag der Polizei Merseburg Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit von Uhr Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an. Bei Interesse im Haus der Begegnung der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel / Am findet in der Zeit von Uhr in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Halle wieder eine Blutspendeaktion im ASB Pflegeheim Bad Dürrenberg, Rathenaustraße 2, statt. Spendewillige Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen. Es wird auch ein Imbiss gereicht. Erste Hilfe Die DLRG-Ortsgruppe Leuna-Merseburg e. V. führt am Samstag, dem in der Geschäftsstelle in Leuna, Rössen 10 einen Lehrgang zum Thema Lebensrettende Sofortmaßnahmen durch. Beginn: 9:00 Uhr, Anmeldungen und Anfragen bitte unter / (bitte auf Anrufbeantworter sprechen) oder dlrgleuna-merseburg@gmx.tm Die Ausbildung gilt als Nachweis für Führerscheinbewerber, Fortbildung für Berufskraftfahrer und kann auch gleichzeitig zur Auffrischung des Wissens genutzt werden. 51 Nr. 7/2011 Kirchliche Nachrichten Guter Gott, der Sommer ist da mit seiner ganzen Pracht. Wir bitten dich um deinen Segen für die kommende Zeit, beschütze und leite uns. Schenke uns Achtsamkeit für deine Schöpfung, die uns Nahrung für unseren Körper und unsere Seele spendet. Mache uns aufmerksam auf alle kleinen und großen Freuden, die uns jeden Tag zu teil werden, und lehre uns, sie freudig und dankbar anzunehmen. Lass uns immer wieder zur Freude für andere werden. Amen. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen schönen Sommer, verbunden mit dem Aufruf: Geh aus mein Herz und suche Freud Ihr Uwe Hoff, Pfarrer Evangelisches Kirchspiel Leuna Ansprechpartner Pfarrer Philipp Katzmann Kirchplatz 1,06237 Leuna Tel.: / Fax: / philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de Sprechzeiten: dienstags von bis Uhr Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Ekkehard Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: / Fax: / kirchengemeinde-leuna@web.de

52 Nr. 7/ Gemeindepädagogin Christine Aechtner-Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: / Fax: / c.aechtner-loerzer@freenet.de Kirchenmusikerin Katharina Mücksch Lauchstädter Str. 2, Merseburg Tel.: / E-Mal: stefan.muecksch@gmx.de Postanschrift: Evangelisches Kirchspiel Leuna - Gemeindebüro/Pfarramt Kirchplatz 1, Leuna Tel.: / Fax: / Kirchengemeinde-Leuna@web.de Öffnungszeiten Gemeindebüro an der Friedenskirche: In den Sommermonaten Juli und August ist das Gemeindebüro geschlossen. Friedhofs- und Wassergeld: Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten: Urnengrab 5,- Euro pro Jahr Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter Kontoverbindung für Gemeindebeitrag: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: EKK Eisenach Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag Name Kontoverbindung für Spenden: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Spende Zweck Gottesdienste 7. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, Uhr Gnadenkirche Ockendorf Gottesdienst mit Taufe Pfarrer Katzmann 8. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, Uhr Friedenskirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Katzmann 9. Sonntag nach Trinitatis Sonntag Uhr Kirche Kröllwitz Gottesdienst Pfarrer Katzmann 10. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, Uhr Friedenskirche Gottesdienst zum Schulanfang/ Taufe Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer Besondere Veranstaltungen Glaubenskurs 31. August 2011, Uhr, Gemeindehaus Friedenskirche Bläsergottesdienst in der Nikolaikirche Rössen Sonntag, den 04. September 2011, um Uhr Im Juni zum Fahrradgottesdienst auf dem Wege an der Saale entlang von der Gnadenkirche zur Daspiger Kirche schauten die 15 Radler, mitten unter ihnen Pfarrer Katzmann im schwarzen Talar, schon mal vorbei an der Nikolaikirche, erfuhren dort in der Predigt, wie das gut aufgeblasene Vorder- und das gut aufgeblasene Hinterrad und der Lenker sich sehr anschaulich mit der Dreieinigkeit vergleichen lässt. Wir feierten das Trinitatisfest. Und die Radler staunten: Die Rössener Kirche ist in diesem Jahr schöner geworden. Eine fleißige Truppe aus der Gemeinde hat für den Vorraum ein neues Dach gebaut und für den Eingang eine wunderbare neue Tür, nach historischem Vorbild. Die noch vorhandenen alten Bänke der Kirche wurden hineingestellt. Jetzt können Besucher dort schon mal vor dem Regen geschützt sitzen. Ein gutes Signal für den Bläsergottesdienst am 4. September. Seien Sie alle, aus der ganzen Stadt Leuna, herzlich eingeladen. Wir wollen neugierig sein und uns auf einen schönen Tag mit hoffentlich viel Sonnenschein freuen. Wieder bringen die Bläser Lieder und flotte Rhythmen, singt die Gemeinde, hören wir Gottes Wort und erleben frohe Gemeinschaft. Kommen Sie alte von nah und fern und bringen Sie auch Gäste und Freunde mit. Anschließend, wie jedes Jahr, wird Gelegenheit sein zu fröhlichen Gesprächen bei einem Glas Wein. Dabei können wir gemeinsam nachsinnen: Geht s vielleicht noch ein Stück weiter mit der ältesten Kirche, dem ältesten Bauwerk in Leuna überhaupt. In zwei Jahren wird sie 710! Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Friedenskirche statt. mü. Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen. Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen. Ansprechpartner: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, Leuna (Tel / ) Kreativkreis Frau Bernstein Die Interessierten treffen sich jeden Mittwoch, um Uhr, in der Jahnstraße bei Schlingemann. Ansprechpartner: Frau Inge Bernstein, Leunatorstraße 10, Leuna (Tel / ) Chor - Ökumenische RegionaIkantorei Der Chor der ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartner: Frau Mücksch (siehe oben)

53 Posaunenchor Leuna/Bad Dürrenberg Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna. Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren. Ansprechpartner: Herr Lörzer (siehe oben) Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen, Friedensdorf, Kreypau, Schladebach, und Zöschen Für alle Gemeinden: Gottesdienst zum Schulanfang: , Uhr in Schladebach , Uhr in Wallendorf 1. Motorradherbst 2011: , Uhr im Merseburger Dom Motorradgottesdienst und Corso mit behinderten Menschen der Samariterherberge Horburg Tagesfahrten der Frauenhilfen: In diesem Jahr besuchen wir die Landesausstellung Der Naumburger Meister in Naumburg. Die Sandsteinmadonna in der Kirche zu Horburg ist auch vom Naumburger Meister geschaffen und befindet sich jetzt in der Ausstellung. Folgende drei Fahrten sind geplant: Am Abfahrt: Zöschen: 7.45 Uhr Göhren/Dölkau: 7.50 Uhr Horburg: 8.00 Uhr Kötschlitz/Zschöchergen: 8.05 Uhr Günthersdorf: 8.15 Uhr Ermlitz/Oberthau: 8.40 Uhr Am Abfahrt: Schladebach: 8.15 Uhr Kötzschau: 8.20 Uhr Witzschersdorf: 8.25 Uhr Pissen: 8.30 Uhr Rodden: 8.35 Uhr Günthersdorf: 8.40 Uhr Am Abfahrt: Wüsteneutzsch: 8.15 Uhr Friedensdorf: 8.20 Uhr Lössen: 8.30 Uhr Tragarth: 8.35 Uhr Wallendorf (Anker): 8.40 Uhr Wallendorf (Bergschenke): 8.45 Uhr Nach der Führung in Naumburg folgen Mittagessen, Weiterfahrt über Zeitz nach Zwenkau mit Kaffeetrinken. Die Rückfahrt Ist gegen Uhr. Der Unkostenbeitrag für Essen, Trinken, Führung und Fahrt beträgt 45 Euro und wird im Bus eingesammelt. Horburg: Kötschlitz: Zweimen: Thalschütz: Kötzschau: Pissen: , Uhr Sommerkirche in Kötschlitz mit Kaffeetrinken , 9.30 Uhr Gottesdienst zum Zwiebelfest , Uhr Frauenhilfe , Uhr Sommerkirche mit Kaffeetrinken , Uhr Sommerkirche in Kötschlitz mit Kaffeetrinken , Uhr Sommerkirche mit Kaffeetrinken , Uhr Sommerkirche in Thalschütz mit Kaffeetrinken , Uhr Gottesdienst , Uhr Gottesdienst mit Taufe , Uhr Sommerkirche in Thalschütz mit Kaffeetrinken , Uhr Frauenhilfe Schladebach: , Uhr goldene Hochzeit 53 Nr. 7/ , Uhr Sommerkirche in Thalschütz mit Kaffeetrinken , Uhr Gottesdienst zum Schulanfang Wallendorf: , Uhr Gottesdienst , Uhr Gottesdienst zum Schulanfang Friedensdorf: , Uhr Gottesdienst Kreypau: Zöschen: Amtshandlungen: Beerdigungen: Taufen: Konfirmation: Gottesdienst zur Eheschließung: , Uhr Gottesdienst , Uhr Gottesdienst , Uhr Zeltgottesdienst in Zscherneddel (920-Jahr-Feier) , Uhr Gottesdienst Irma Stiehler (96) Zöschen Martin Maciejeski (83) Kötzschau Luca Farkas (Zöschen/Berlin) Fiona Kühne (Wallendorf/Lochau) Marvin Böhme (Horburg/Leuna) Jessica Lasota, Alexandra Piller, Thomas Schmidt, Christian Zeising, Roy Blumtritt, Tom Klapproth, Marc Neuhäuser, Eric Seidel (Schladebach) Simon Gödecke, Vincent Kabisch (Kötzschau) Corinna Küchler und Jan Klahre (Pissen) Kirchengemeinde Spergau Evangelisches Pfarramt Pfarrer Uwe Hoff Weißenfelser Straße Großkorbetha Tel./Fax: / ev.kirch.grosskorbetha@t-online.de Privatanschrift: Friedensstraße Großkorbetha Tel./Fax.: / Gottesdienst , Uhr Spergau, Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Stauss (Merseburg) , Uhr Spergau, Gottesdienst zum Heimatfest, vor der Jahrhunderthalle, mit Pfarrer Hoff und dem Posaunenchor Leuna , Uhr Spergau, Gottesdienst mit der Partnergemeinde Dieburg und allen noch lebenden Pfarrern, die mal in Spergau waren und sind , Uhr Großkorbetha, Gottesdienst zur Verabschiedung der Katechetin Dagmar Hoff Uwe Hoff Pfarrer Von Ockendorf nach Daspig mit dem Radl Der erste Fahrradgottesdienst war schon Erfolg. Wie im vorhergehenden Stadtanzeiger angekündigt trafen sich am 19. Juni gegen 10 Uhr sich ca. 25 christlich gesinnte unternehmungslustige Radfahrer und Radfahrerinnen mit Pfarrer Katzman vor Gnadenkirche in Leuna-Ockendorf. Ein kurzes Beschnuppern, eine kleine Andacht und dann wurde in die Pedale getreten. Das erste Ziel war die wieder auf Vordermann gebrachte Ruine der Nicolaikirche in Leuna- Rössen. Ein Rundgang über den kleinen Friedhof eine Andacht und ein Lied und dann ging es weiter durch Leuna nach Daspig. Hier wurden wir mit Glockengeläut der Daspiger Kirche empfangen und den zu Fuß gekommenen Gästen empfangen. Der Begrüßung folgte wiederum eine sehr lockere, angenehme Andacht, ein Lied und die Daspiger haben im Anschluss zu einem kleinen

54 Nr. 7/ Imbiß auf dem Kirchhof eingeladen. Bei einer Schmalzschnitte, mit Gurke, Tee und Wasser wurde noch ein Weilchen geplaudert und schon neue Pläne angesprochen. Sechs Kilometer durch Leuna, Besuch von Kulturstätten, die mit den ersten Ansiedlern in unserer Umgebung und mit dem christlichen Glauben in enger Verbindung stehen. Dazu Wort, Lied und gute Laune. Ein schönes kleines Erlebnis für alle Teilnehmer. Das Wetter hat auch mitgespielt und der erste Fahrradgottesdienst wird auf keinen Fall der letzte gewesen sein. Im nächsten Jahr heißt es wieder, mit Hals- und Beinbruch auf und mit dem Fahrrad zum Gottesdienst nach Daspig. Heinz-Joachim Becker/Daspig Friedhofsgebühren 2011 Für alle Nachzügler besteht nochmals am Samstag, d in der Zeit von Uhr in der Kirche St. Barbara Zweimen die Möglichkeit, die Friedhofsgebühren für das Kalenderjahr 2011 zu entrichten In der Zeit vom August wenden Sie sich in Friedhofsangelegenheiten bitte an das Pfarramt Wallendorf bzw. Pfarrer Richter in Wallendorf (Luppe). Unverschämtheit 2011 Wenn es für die Unverschämtheit des Jahres eine besondere Auszeichnung geben würde, dann würde ihn mit Sicherheit jener Mitbewohner bekommen, der seinen privaten Stallmist in der Abfalltonne der Kirchengemeinde entsorgt und meint, dass es schon in Ordnung ist, wenn diese Kosten die Allgemeinheit - sprich die Grabberechtigten des Friedhofs Zweimen tragen können. Sollte sich der Kirchengemeinderat wegen solchen Dingen nunmehr dazu entschließen, diese Tonne abzubestellen, dann kann sich der Preisträger auch sicher sein, dass die hiervon Betroffenen ihm neben der Auszeichnung auch noch besondere Dankesadressen dafür hinterherschicken, dass sie nun ihre Abfälle mit nachhause nehmen müssen. Das mag jetzt ziemlich hart klingen, aber es hat alles irgendwo seine Grenzen. Wer sich ein Pferd halten will, der sollte auch wissen, welche Konsequenzen dies mit sich bringt und für sein privates Vergnügen nicht die Allgemeinheit zahlen lassen. Es gibt in unserem Ort jede Menge Pferdehalter und -züchter, die hierbei bestimmt mit Rat und Tat zur Seite stehen. Es liegt eben nicht nur alles Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde, sondern auch mancher Misthaufen auf der Erde selbst. Für eine - von mir aus auch anonyme - Spende an die Kirchengemeinde zum Ausgleich der Mehrkosten wäre diese sehr dankbar. Ronald Schönbrodt Förderkreis St. Barbara-Kirche Zweimen Kinderfest Sie haben wirklich was verpasst am 05. Juni. Spaß by Saite hatte mit viel Musik und vielen kleinen Geschichten neues über Feste & Feiern und die Neckereien eines gewissen Tills zu berichten, der den Bewohnern unserer Orte das Feiern beibrachte. Interessant ist es schon, denn alle Feste wurden früher in Dölkau, Göhren oder Zweimen tatsächlich gefeiert. Anschließend gab es jede Menge Spaß by Kinder zu erleben, konnten sich diese doch im Pfarrgarten so richtig austoben und es sich bei Brause und Bratwurst so richtig gut gehen lassen. Für diesen gelungenen Nachmittag möchte ich mich bei der Band und unserem Geschichtenerzähler Udo herzlichst bedanken. Dieser Dank gilt aber auch allen Helferinnen und Helfern sowie den fleißigen Bäckerinnen (und Bäckern?) für den schmackhaften Kuchen. Evangelische Kirchengemeinde Horburg-Zweimen Friedhofsverwaltung Zweimen Sommerlicher Liedernachmittag zu Gunsten des deutschisraelischen Jugendaustausches im Landkreis Bereits zum fünften Male führt der Verein Neue Wege - Miteinander e. V. ein deutsch-israelisches Jugendaustauschprojekt durch. Die nächste Reise ist Ende dieses Jahres geplant. Mit einem sommerlichen Liedernachmittag wollen wir dem Verein Neue Wege - Miteinander helfen, die finanziellen Anforderungen für die Reise zu stemmen. Es erklingen Lieder von Franz Schubert und Carl Loewe sowie Evergreens von Frank Sinatra bis Nat King Cole. Zu Gast ist der Bariton Markus Reichart aus München - er hat bereits im letzten Jahr in Zöschen und Zeitz mit einem vorweihnachtlichen Programm die Zuhörer begeistert. Herr Reichart wird am Klavier begleitet von Robby Woitke, der auch unsere restaurierte Orgel erklingen lassen wird. Daneben gibt es Gelegenheit, sich über die Inhalte des Projektes und den Ablauf zu informieren und mit ehemaligen jugendlichen Teilnehmern ins Gespräch zu kommen. Der Förderkreis unterstützt dieses Projekt und möchte Sie herzlich einladen, am Sonntag, d. 28. August um 15 Uhr in der Kirche St. Barbara in Zweimen ein musikalisches Programm der besonderen Art zu erleben. Unsere Einladung richtet sich auch an die vielen Jugendlichen der Stadt Leuna. Ihr könnt hier einen ersten Einblick in eine fremde Kultur erleben und somit vielleicht selbst einmal Teilnehmer eines solchen Jugendaustausches werden. Der Verein steht im Anschluss an den Liedernachmittag bei einem kleinen Imbiss allen Interessierten und Neugierigen gerne bereit, um eure Fragen zu beantworten. Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Wir erbitten am Ausgang der Kirche um eine Spende, die wir dem Verein Neue Wege - Miteinander für den Jugendaustausch zur Verfügung stellen werden. Ronald Schönbrodt

55 Termine Offene Kirche Die nächste Öffnung unserer Kirche erfolgt wegen der Urlaubszeit erst wieder am 9. September in der Zeit von 14 bis 16 Uhr. Ansprechpartner: Familie R. Schönbrodt, Zweimen - Dorfstraße 23a, Tel / Familie Mück/Zeidler, Zweimen - Dorfstraße 10 (Altes Pfarrhaus), Tel / Förderkreis Unser Förderkreis trifft sich am Montag, d. 1. August 2011 um Uhr im Alten Pfarrhaus in Zweimen. Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen. Ansprechpartner: Frau Zeidler, Zweimen - Dorfstraße 10 (Altes Pfarrhaus), Tel / Katholische Pfarrgemeinde St. Norbert Merseburg Projektgruppe Hilfe für Bosnien Ansprechpartner: Diakon i. R. Dieter Falken D Leuna Hockergasse 3 Tel / /Fax: , -Adresse: diefal@gmx. de Kontoinhaber Katholische Kirchengemeinde Merseburg, Saalesparkasse Kto BLZ , Kennwort: Hilfe für Novi Travnik Leuna, im Juni.2011 Wie jedes Jahr im Frühjahr so sind wir auch in diesem Jahr nach Kroatien/Bosnien gefahren um unsere Freunde zu treffen und uns nach unseren Projekten und ihrem alltäglichen Leben zu erkundigen. In Knin besuchten wir die Familie M:T: (aus Novi Travnik stammend). Es ist eine kinderreiche Familie, welche es in den vergangenen Jahren nicht leicht hatte und übergaben ihr einen Geldbetrag, welchen ein Spender aus Günthersdorf mitgegeben hatte. Marijan Lovrinovic, unser langjähriger Partner musste sich ins Krankenhaus begeben. Er spendete eine Niere für seine älteste Tochter, welche ein akutes Nierenversagen hatte. Beiden geht es nach dem schweren Eingriff wieder einigermaßen gut. Wir fragen uns oft wie die Leute das finanzieren, denn die Wenigsten sind krankenversichert. Oft nehmen die Leute Kredite auf um ihre Arztrechnungen zu bezahlen. Uns geht es da bedeutend besser! Ein Schicksal beeindruckte uns besonders stark. Marko und seine Frau Mira X. Marko hat vor 2 Jahren einen Schlaganfall erlitten und ist seitdem halbseitig gelähmt. Seiner Frau wurde im vorigen Jahr ein Bein amputiert (Zuckerkrankheit). Mit einer Beinprothese konnte sie sich in der Wohnung bewegen. Im Herbst brachten wir ihr einen Rollator hin mit dem sie sich einigermaßen bewegen konnte. Weil das Elend noch nicht vollkommen war, musste Frau M. erneut ins Krankenhaus wo ihr im Mai der verbliebene Fuß amputiert wurde. Wie wird es mit diesem Rentnerehepaar weitergehen? Don Stipo hilft so gut er kann und bedankte sich für die von uns übernommenen Kosten für die Unterhaltung des Kleinbusses, welcher ja für das Projekt Alten- und Jugendarbeit eingesetzt wird. Für den Kleinbus brachten wir Felgen und 2 Winterreifen mit. Die Finanzierung dieses Projektes ist nur möglich geworden durch die großherzige Spende einer Bad Dürrenberger Ärztin. Wie wird sich das Leben auf dem Balkan weiterentwickeln? Bosnien ist ja nur ein Beispielland für vielfältige Nöte der Menschen auf unserem Kontinent. Den Rumänen, Serben und den meisten Völkern Süd- und Osteuropas sowie anderen Regionen unseres Erdballs ergeht es ja ähnlich. Verschließen wir uns nicht den notleidenden Menschen in aller Welt. Entscheiden wir uns doch für ein konkretes Projekt und geben etwas von unserem Überfluss ab. Herzlichen Dank allen Spendern ohne die Hilfeleistungen nicht möglich wären! Diakon i. R. D. Falken 55 Nr. 7/2011 Katholische Pfarrei St. Norbert Merseburg dazu gehören folgende katholische Gemeinden: Bad Dürrenberg, Bad Lauchstädt, Braunsbedra, Großkayna, Langeneichstädt, Leuna, Merseburg, Merseburg-Süd, Mücheln, Schkopau Unsere Internetseite: Hauptamtliche Mitarbeiter: Dechant, Pfarrer: Dietrich Letzner, Bahnhofstr. 14, Merseburg, Tel / Vikar: Daniel Rudloff, Bahnhofstr. 14, Merseburg, T el Kooperator: Pfarrer Ulrich Klytta, Geiseltalstr. 46, Braunsbedra, Tel / , (Ansprechpartner für das Geiseltal) Diakon: Ronald Kensy, Bahnhofsiedlung 2, Langeneichstädt, Tel./Fax: / , Ansprechpartner für Langeneichstädt und Bad Lauchstädt Gemeindereferentin und Klinikseelsorgerin: Annegret Beck Dürrenberger Str. 185, Leuna, Tel./Fax: / Kirchenmusiker: Werner Holzhauer Naumburger Str. 74 a, Merseburg-Süd, weitere Ansprechpartner und Institutionen: Katholischer Kindergarten Josefsheim An der Hoffischerei 4, Merseburg, Leiterin: Christine Dürr, Tel.: / Caritas- Sozialstationen Marienstr. 5 in Merseburg, Tel.: Hallesche Str. 8 in Bad Lauchstädt, Tel.: / Caritas-Beratungsstellen An der Hoffischerei 8 in Merseburg, Ansprechpartnerin: Angelika Seifert, Tel.: / Pfarrbüro: Fr. Martina Schweyen, Bahnhofstr. 14, Tel.: / Fax: / Wöchentliche GOTTESDIENSTE im katholischen Gemeindeverbund Merseburg Samstag Uhr Vorabendmesse in St Heinrich Braunsbedra Uhr Vorabendmesse in Christkönig Leuna Sonntag Uhr Hl. Messe St. Ulrich Merseburg- Süd Uhr Hl. Messe St. Anna Schkopau Uhr Hl. Messe Maria Regina Bad Lauchstädt Uhr Hl. Messe St. Bonifatius Bad Dürrenberg Uhr Hl. Messe St. Norbert Merseburg Uhr Hl. Messe St. Bruno Langeneichstädt Alle weiteren Termine entnehmen sie bitte unserer Internetseite oder dem Gemeindeblatt. Aktuelles: Do., Trauercafe in der Hälterstr. in Merseburg von Uhr Vom Weltjugendtag in Spanien, 10 Jugendliche von uns sind dabei Familiengottesdienst in St. Norbert, Uhr, mit Segnung der Schulanfänger um Uhr Pfarreinführung von Pfarrer Zülicke in Aschersleben Religionsunterricht für die Kl. im Josefsheim/bzw. Norbertsaal Im Namen des gesamten Pfarrteams wünsche ich eine gesegnete Sommerzeit und dann wieder einen guten Anfang im neuen Schuljahr. Herzliche Grüße Anne Beck, Gemeindereferentin.

56 Nr. 7/ Die THEATER, OPER UND ORCHESTER GMBH HALLE IN DER SPIELZEIT 2011/2012 Von DIETER BEER Es ist ein grandioses Programm, das jeweils die Spartenverantwortlichen auf der Jahrespressekonferenz der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle für die Spielzeit 2011/2012 verkündet haben. Sowohl auf den Gebieten Musiktheater, Konzert, Ballett, Schauspiel, Puppentheater sowie Kinder- und Jugendtheater wird es zahlreiche Premieren geben, die in der Tat spannend zu werden versprechen. Der bekannte Altus und Regisseur Axel Köhler sprach als designierter neuer Künstlerischer Direktor der Oper Halle über die Vorhaben seines Hauses in der neuen Spielzeit. Dazu gehören das Musical My Fair Lady und die Johann-Strauß-Operette Die Fledermaus ebenso wie die Riemannoper von Tom Johnson und Händels Alcina. Selbstredend wird Richard Wagners Ring des Nibelungen zu Ehren des 2013 bevorstehenden 200. Geburtstages des Komponisten weitergeführt mit den Opern Die Walküre und Siegfried. Im Goethe-Theater Bad Lauchstädt finden folgende Premieren statt: der Einakter Salon Pitzelberger von Jacques Offenbach, Martha oder Der Markt zu Richmond von Flotow sowie Webers Freischütz. An der Oper Halle soll allmählich ein Repertoire von Stücken aufgebaut werden, die dann über einen längeren Zeitraum auf dem Spielplan bleiben. Die Staatskapelle Halle bestreitet, nach den Worten von Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens, wieder eine Vielzahl von Konzerten der verschiedensten Konzertreihen, darunter auch solche, die dem Werk Gustav Mahlers gewidmet sind, der vor 100 Jahren in Wien gestorben ist. Matthias Brenner, ebenfalls ein bekannter Regisseur und Schauspieler, wird in Zukunft als Künstlerischer Direktor die Geschicke des Neuen Theaters lenken und leiten. Mit der Premiere des Stücks Zscherben - Ein Dorf nimmt ab! von Jörg Steinberg hat er bereits seine Tätigkeit in der Saalestadt begonnen. Das Schauspiel plant unter seiner Leitung beispielsweise Gerhart Hauptmanns Drama Die Weber, Fassbinders Die bitteren Tränen der Petra von Kant, Woyzeck nach Georg Büchner, die Komödie Arzt wider Willen von Molière, den Hofmeister von Lenz, die Shakespeare- Tragödie Othello in einer Inszenierung des prominenten Schauspielers Thomas Thieme, der einst am Neuen Theater wirkte, das aktuelle Stück Waisen von Dennis Kelly und vieles andere mehr. So arbeitet auch der langjährige Leipziger Schauspielintendant Wolfgang Engel gastweise in Halle und inszeniert die Bühnenversion des Romans Amerika von Franz Kafka. Matthias Brenner sprach vom volksfestartigen Charakter des Theaters, und in diesem Sinne wolle man auf das Publikum zugehen. Ballettdirektor Ralf Rossa kündigte zwei Premieren seiner Compagnie für die neue Saison an: Die Schneekönigin sowie das Doppelprojekt mit Der Tod und das Mädchen und All you need is love. Das hallesche Puppentheater ist dabei, durch Gastspiele internationalen Ruhm zu ernten. Darüber sprach dessen Künstlerischer Direktor Christoph Werner. Dennoch gibt es 2011/2012 daheim fünf Neuproduktionen, und zwar drei für Kinder und zwei für den Abendspielplan. Nennen wir auch hier ein paar Titel: Meine Kältekammer, Der unsichtbare Vater, Konzert für eine taube Seele und Wie Kater Zorbas der kleinen Möwe Leila das Fliegen beibrachte. Auch Annegret Hahn, die Intendantin des Thalia Theaters, konnte spannende Projekte vorstellen. Mit Hans Falladas Geschichten aus der Murkelei und Kleiner Mann - was nun? erfolgt der Saison-Auftakt. Als Weihnachtsstück gelangt das hübsche russische Märchen Die feuerrote Blume zur Aufführung, und ganz hervorragend ist, dass mit Harper Regan auch ein Werk des englischen Dramatikers Simon Stephens den Spielplan des Kinder- und Jugendtheaters bereichern wird. Darin bricht eine Frau aus der Familie aus und kehrt am Ende dorthin zurück. Während Zazie in der Metro von einem 11-jährigen Mädchen erzählt, das die Metro kennenlernen möchte, haben die kleinsten Theaterbesucher sicher viel Freude an der Aufführung Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt. Und nach den Schlachten, die geschlagen wurden, wie der Geschäftsführer der Kultur GmbH Halle, Rolf Stiska, eingangs erklärte, gibt es für die anspruchsvollen künstlerischen Vorhaben endlich auch die notwendige Planungssicherheit bis Das Publikum sollte deshalb die reichhaltigen Angebote nutzen und in der bevorstehenden Spielzeit 2011/2012 eifrig die halleschen Bühnen besuchen. Es lohnt sich sehr! Aktuelles vom Eisenbahnmuseum Kötzschau Am 26. Juni waren wir mit der Kötzschauer Stammtruppe wieder beim Sachsen-Anhalt-Tag zum Festumzug vertreten, der in diesem Jahr in Gardelegen in der Altmark stattfand. Bereits früh am Morgen brachen wir von Kötzschau auf, um gut zwei Stunden später das Ziel zu erreichen. Das Wetter war anfänglich ziemlich bedeckt, sodass schon Bedenken ob es bald anfangen würde zu regnen geäußert wurden. Doch später wurde es sogar sonnig und warm. In Gardelegen wurden die Wagen aller Beteiligten aus Kötzschau zu Recht gemacht und die Kostüme wurden angezogen. Unser Verein hatte nur die Lok mit, da wir leider keinen passender Tieflader gefunden hatten, der den dazugehörigen Wagen hätte nach Gardelegen überführen können. Aber es ging auch so. Gegen 11:00 Uhr begann der Umzug der sich durch die ganze Stadt schlängelte. Zwar waren wir Kötzschauer diesmal ziemlich weit hinten, dennoch kamen wir noch in die etwas zeitversetzte Übertragung des MDR-Fernsehens. Das zahlreiche Publikum in den Straßen der Altmarkstadt spendete Applaus und war offensichtlich sehr erfreut über den schönen, langen und bunten Festumzug. Gegen 17:00 Uhr waren wir wieder zurück in Kötzschau, nach diesem erlebnisreichen Tag. Im nächsten Jahr findet der Sachsen-Anhalt-Tag in Dessau-Roßlau statt, wir denken da sind wir sicher wieder mit dabei. Es grüßen die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. Zweimener Geschichte(n) [27] Eine Insel voller Fragen Es gibt eine wenig beachtete Broschüre von Walter Saal mit dem Titel Die oberirdischen Bodenaltertümer des Kreises Merseburg aus dem Jahre Darin sind die in einer Liste vom Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle unter Schutz zu stellenden Bodenaltertümer für den Kreis Merseburg näher vorgestellt. Für unsere Gemeinde Zweimen sind zwei zu schützende Bodenaltertümer aufgeführt. Da wäre zum einen jenes mit der Nummer 44, von dem es nachweisbare Reste gibt, und eines mit der Nummer 136, einem eigentlich verschwundenen Bodenaltertum, das aber aufgrund der Literatur nachgewiesen, aber im Gelände noch nicht identifiziert werden konnte. Mit der Nummer 136 ist die Burg Zweimen gemeint und mit der Nummer 44 die Insel, um die es heute gehen soll. Im Teich nordöstlich des Gutes Dölkau liegt die Insel. Weiter nordöstlich gibt es den Flurnamen Burgholz. Der kleine, nur wenig erhöhte, rundliche Hügel war 1807 von einem besonderen Graben umgeben, um den ein Wall lag. Erst an diesem Wall schloß sich nördlich und südlich je ein Teich an. Durch die Aufstauung des Luppewasserspiegels bedeckt jetzt der Teich das gesamte Gelände um den Hügel, der auch zeitweise als Mausoleum benutzt wurde. Das Merseburger Urkundenbuch nennt in einer in Merseburg ausgestellten Urkunde vom 10. Juni 1224 als Zeugen einen Werno de Telcowe. (Walter Saal: Die oberirdischen Bodenaltertümer des Kreises Merseburg. Merseburg, S. 44f.) Wenn wir in unserer Gemeinde schon geschützte oder schützenswerte Altertümer haben, so gebührt ihnen auch ein wenig Aufmerksamkeit. Im Zusammenhang mit der Insel treten uns aber zwei entscheidende Fragen entgegen. Wo befindet sich eigentlich diese Insel und was für ein Bauwerk stand auf ihr? Was die Beantwortung der ersten Frage anbelangt, habe ich mich bisher mit fast jedem im Dorf gestritten. Die oben genannte Stellenbeschreibung ist ja auch nicht sehr konkret. Zu beachten ist weiterhin, dass sich das Aussehen des Dölkauer Parkes in den letzten 100 Jahren natürlich verändert hat: Bäume sind gewachsen, gestorben, geboren; Wasser wurde entzogen, zuge-

57 führt, umgeleitet... Ich war jedenfalls der festen Überzeugung, dass die sich im Schlossteich befindliche Insel tatsächlich die gemeinte Insel sei, auf der vor Urzeiten mal ein Bauwerk stand. Alle meine Gegner platzierten die Insel viel weiter östlich: Wenn man nämlich über die Brücke über die zwei Schlossteichteile geht und den Weg weiter nach Norden nimmt, sieht man auf der rechten Seite einen kleinen Hügel, auf dem ein Bauwerk stand. Ich habe dieses Bauwerk ob seiner Form und seiner Erhabenheit als Pavillon gesehen, der bei einem Parkspaziergang zum Verweilen und zur inneren Einkehr dienen mochte. Dafür spricht auch, dass sich links des Weges ein Steinmonument (ein Grab?) befindet. Heute bin ich geneigt, meinen Gegnern Recht zu geben - aber nicht kampflos. Aufschluss darüber gibt eine Grafik, die das Dölkauer Schloss zeigt (ich habe über diese Grafik bereits in den Zweimener Geschichten Nr. 10 vom Februar 2010 berichtet). Hier sehen Sie den Kunstdruck noch einmal und daneben eine Ausschnittsvergrößerung vom linken Teil des Bildes: 57 Nr. 7/2011 Wenn man annimmt, dass der Künstler, der dieses Bild geschaffen hat, nicht all zu sehr von seinen künstlerischen Freiheiten Gebrauch gemacht hat, dann steht das abgebildete Gebäude nicht auf der jetzigen Insel, sondern tatsächlich dort, wo die Fundamente dessen stehen, was ich als Pavillon bezeichne. Der sakral anmutende Stil des Bauwerkes deutet auch z. B. auf seine Funktion als Mausoleum hin. Wer aber war in der kleinen Kapelle oder dem Mausoleum bestattet worden? Darüber gibt ein kleines Büchlein aus dem Pfarrarchiv Horburg-Zweimen Auskunft, in dem ich dank der Unterstützung von Martina Böhme aus Horburg blättern durfte. Darin heißt es: Auch im Schlosspark von Dölkau befindet sich eine kleine Grabkapelle, in welcher die Großeltern des jetzigen Herrn Patrons, Graf Karl Ludwig August von Hohenthal, Königl. Sächs. Geheimrath, und Frau Gräfin Ehrengarte Friderike Wilhelmine geb. von Krosigk, sowie die zweite Tochter derselben, Komtesse Armgart ruhen. (Dr. Otto Schmidt: Aus der Vergangenheit der Parochie Zweimen. Denkschrift zur Feier des 400 jähr. Jubiläums der Kirche zu Zweimen. Schkeuditz, S. 11) Und so passt sicher auch ein Dokument in das Szenario, das ich in den umfangreichen Materialien gefunden habe, die mir Klaus Martin aus Dölkau zur Verfügung gestellt hat und die eine wahre Fundgrube für die Beleuchtung der unmittelbaren Nachkriegszeit in unserer Gemeinde sind. Darin befindet sich ein Brief des Rates des Landkreises Merseburg vom Amt für Volksbildung (!) vom an den Rat der Gemeinde, in dem es heißt: Sie werden gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass so schnell als möglich die Grabstätte der Familie v. Hohenthal, Dölkau, in einen ordnungsmässigen und pietätvollen - menschenwürdigen Zustand gebracht wird, da die Landesregierung eine Vollzugsmeldung binnen 2 Wochen wünscht. Die Särge müssen ordnungsgemäß mit Deckel versehen, die Fenster abgedichtet oder zugemauert werden. Eine Rücksprache mit dem Hausmeister des Jugenderholungsheimes, Herrn Döring, wird vorgeschlagen Aus diesem Brief kann geschlossen werden, dass die Kapelle auf der Insel 1948 zumindest in den Grundmauern noch stand. Sicher waren schon Steine, Fenster, Gitter, Glas aus dem Gebäude herausgeschlagen worden - aber es war als solches noch zu erkennen und beherbergte noch die Särge und vielleicht auch noch die Gebeine der Vorfahren des letzten Dölkauer Grafen zu Hohenthal, Graf Leo. Und nebenbei erfahren wir, dass das Schloss zu diesem Zeitpunkt bereits ein Jugenderholungsheim war und deshalb der Abteilung Volksbildung in Merseburg unterstand und dass Josef Döring, dessen Name, wie im letzten zu lesen war, jetzt eine neue Brücke in unserer Gemeinde trägt, keinesfalls als Heimleiter seine Kariere im Dölkauer Jugendheim begann, sondern als Hausmeister. Der Gemeinderat antwortete dem Amt für Volksbildung mit einem kurzen Zweizeiler: Die Leichen sind am 03. Februar 1948 neben der Halle beigesetzt worden, da ein Zumauern der Fenster unmöglich war. So kann vielleicht davon ausgegangen werden, dass die Gebeine der hohenthalschen Verstorbenen immer noch in der Nähe des Fundamentes der Kapelle ruhen. Für mich blieben trotzdem noch drei entscheidende Fragen offen. Die erste Frage ergab sich aufgrund einer Besichtigung der Kapelle. Sie schien mir augenscheinlich zu klein, um drei Särge aufnehmen zu können und trotzdem noch etwas Platz zu haben für eine kleine Andacht oder so. Also bin ich in Vorbereitung dieses Artikels noch einmal an den Schlossteich spaziert und habe das Fundament, mit einem Zollstock bewaffnet, genauer untersucht. Die Fundamente haben die Form eines Achtecks, sogar eines regelmäßigen, da alle acht Seiten ziemlich genau 2,00 Meter lang sind. Das Fundament ist komplett recht gut erhalten und aus Sandstein gehauen. Man kann auch noch klar die Auskerbungen erkennen, in denen einmal die Türen eingelassen waren. Oberhalb des Fundaments wurde (sicher erst in neuerer Zeit) eine Mauer aus Ziegeln gesetzt. Ich gehe davon aus, dass die Seitenwände auch einmal aus Sandstein waren. Einige wenige liegen zumindest noch in der Nähe des Fundamentes. Wenn man also die Seitenlänge dieses Oktogons kennt, kann man alle anderen gewünschten Angaben leicht errechnen. Wichtig war die Länge der großen Diagonale (= 5,226 Meter) und der Flächeninhalt (= 19,314 Quadratmeter). Man konnte also tatsächlich drei Särge in die Kapelle stellen und auch noch darum herum laufen - zumal wenn man annimmt, dass die Menschen früher nicht so groß wurden wie heute. Insgesamt war die Kapelle vom Grundriss her so groß, wie mein Büro auf der Arbeit - und in dem könnte ich mich manchmal auch gut und gerne dreimal begraben lassen. Frage zwei war: warum waren die Särge der drei Hohenthals in dieser Kapelle aufbewahrt worden? Die Familiengruft der Grafen von Hohenthal befindet sich bekanntlich in Altranstädt. Warum sind die Gebeine von Karl, Ehrengarte und Armgart nicht dorthin überführt worden? Darauf habe ich derzeit leider keine Antwort. Und schließlich drittens: Wenn es sich bei der Insel um ein Bodendenkmal handelt, dann ist es nicht an den Bau einer Kapelle oder eines Mausoleums für die Grafen von Hohenthal gebunden. Die Insel als eine Erhebung aus dem Wasser von denkmalsrelevanter Bedeutung wird es also schon viel früher gegeben haben. Sie wurde dann irgendwann von den Hohenthals genutzt, um ein Gebäude darauf zu errichten (oder wiederzuerrichten?). Was aber macht denn nun die Insel an sich zu einem Bodendenkmal in unserer Region? Zur Beantwortung dieser Frage bin ich demnächst mit Frau Dr. Mechthild Klamm vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie in Halle verabredet. Naja, und dann gibt es irgendwann zum Thema Insel sicher eine neue Geschichte DOCC Die Erdölbeschaffung für die Chemiebetriebe in Leuna, Böhlen und Schwedt aus dem nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet (NSW) 1958 bis 1989 von Ralf Schade Diese Artikelserie umfasst folgende Beiträge: LSA 7/2011: Teil 1: Wirtschaftshistorische Hintergründe (Abschnitt A) LSA 9/2011: Teil 2: Wirtschaftshistorische Hintergründe (Abschnitt B) LSA 10/2011: Teil 3: Die DDR-Tankerflotte

58 LSA 11/2011: Teil 4: LSA 12/2011: Teil 5: Nr. 7/ Der Untergang des Motortankers Böhlen (MT Böhlen); größte Katastrophe der DDR-Hochseeschifffahrt. Die juristische Aufarbeitung des Untergangs des MT BÖHLEN sowie die ökologischen Folgen an der französischen Küste, die Auswirkungen auf den DDR-Außenhandel und die Position zur DDR-Tankerschifffahrt LSA 1/2012: Teil 6: Die Belastungen des DDR-Verkehrswesens bei der eventuellen Realisierung des Traums der ehemaligen Leunaer Genossen LSA 2/2012 Koenen und Frost beim Unterhalt einer großen DDR-Tankerflotte von 100 Tankern ( t Ladefähigkeit) oder die Theorie des Flaschenhalses Abschnitt a: Bau territorialer Erdölleitungen und die Belastung der Straße Teil 7(Ende): Abschnitt b: Die Belastung der Schiene und Erdölbohrungen in der DDR Teil 1: Wirtschaftshistorische Hintergründe (Abschnitt A) Quellen für diesen Beitrag sind: Internet; Wikipedia; Stalinnote. Onderka, Erika; Meinl, Wolfgang; Leuna, Kraft aus Kohle und Öl. 70 Jahre Kraftstoff aus den Leuna-Werken ; Verlag Janus Stekovics, Halle LHA Merseburg; Bestand Betriebsarchiv Leuna; Akte Nr Internet: Wikipedia; Das Chemieprogramm der DDR. Friedrich-Ebert-Stiftung; Energiepolitik der DDR ; Bonn 1988; (= Energiepolitik). Wikipedia; OECD. Autorenkollektiv; Meyers neues Lexikon ; Bd. 3; VEB Bibliographisches Institut; Leipzig Spiegel 18/1997. Telschik, Walter; Geschichte der deutschen Großchemie. Entwicklung und Einfluss in Staat und Gesellschaft ; VCH-Verlag; Weinheim, New York; Basel, Cambridge Internet; Wikipedia; Treuhand/DDR - Außenhandel. Spiegel 47/2009. Internet: berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump. fcgi/1995/1202/chefred. Bereits im November 1945 fand eine Zweiteilung der chemischen Industrie in Deutschland statt. Die IG-Farben-Buchhalter schrieben ihre Betriebsteile in der SBZ als Totalschaden ab. Damals begann bereits die Integration der Westchemie in die westliche Wirtschaft. In den Westsektoren orientierte man bereits beim Wiederaufbau auf die Erdölchemie. In der SBZ setzten die Russen weiterhin auf die Carbochemie. Bis 1952 hielten Sowjets immer noch an der Wiedervereinigung beider Teile Deutschlands fest, wenn die USA bereit waren, an die UdSSR 10 Mrd. US-$ in Gold zu zahlen. Die USA hatten jedoch an einem solchen Geschäft kein Interesse. Die Hydrierung war im II. Weltkrieg schwer beschädigt worden. Am konnten die Leunawerker eine Benzinierungskammer anfahren, die bis zum Jahresende t Benzin produzierte. Die Braunkohlehydrierung wurde 1945 nicht wieder angefahren und im März 1946 demontierten die Sowjets einen großen Teil der Anlage. Im September 1946 sowie von August bis Oktober 1947 gab es Versuche, die restlichen Hydrierungsanlagen anzufahren. Die Wasserstoffkapazität der Leuna-Werke reichte jedoch nicht aus, sodass die sowjetische Generaldirektion entschied, den Wasserstoff nur für die Ammoniak- und Methanolproduktion zu nutzen. Erst am kam es zu einer Neuauflage der Hydrierung. Die Sowjets ließen die Anlage anfahren. Auf Befehl der Russen wurde in der gesamten sowjetischen Besatzungszone (SBZ) alle hydrierfähigen Rohstoffe wie Teer, Leichtöl, Paraffingatsch, Treiböl und Phenolöl (zusammen t) gesammelt. Im März 1949 gelang es den Leuna-Werken einen Vertrag über die Lieferung von Teer mit dem BT Offleben der Braunschweiger Braunkohlen AG zu schließen. Die Leuna-Werke produzierten t Benzin und Treibgas. Im September 1950 ging die erste Braunkohlenkammer wieder in Betrieb und produzierte bis zum t Benzin zeichnete sich ab, dass Leuna auf der Braunkohlebasis nicht mehr genug Treibstoff produzieren konnte. Die Wasserstoffkapazität reichte immer noch nicht aus. Zum Hydrieren einer Tonne Braunkohle benötigte man 2575 Ncbm Wasserstoff und für eine Tonne Erdöl nur 625 Ncbm schlossen die Leuna- Werke mit Zistersdorf und Matzen (beide in Niederösterreich, bis 1955 sowjetische Besatzungszone in Österreich) Verträge über die Lieferung von Erdöl. Dieses Erdöl stellte jedoch die Leunawerker vor technische Probleme bei der Weiterverarbeitung, die die Leunawerker jedoch lösten. Bei diesem Erdöl handelte es sich um österreichische Reparationsware an die Sowjetunion. Die Sowjetunion legte jedoch fest, dass es in die DDR zur Weiterverarbeitung kommt. Beim Transport gab es kaum Probleme. Der Transport musste teilweise durch die BRD erfolgen, da das Streckennetz der Tschechischen Staatseisenbahn überlastet war. Zu Störmanövern kam es nicht, da deutsche und österreichische Behörden die Züge mit dem Status Alliierteneigentum nicht kontrollieren und belästigen durften hatten in Leuna die Ausgangsstoffe für die Treibstoffproduktion folgende Struktur: 42% Teer, 27% Braunkohle und 31% Erdöl aus Österreich. Ziel war es damals, Benzin mit einer Oktanzahl von 84 herzustellen. Anfang der 50er Jahre zeichnete sich ab, dass die UdSSR sich als Besatzungsmacht aus Österreich zurückziehen wird. Mit dem Abzug der Sowjets aus Österreich wurden die dortigen Erdölquellen für die DDR immer unsicherer. In dieser Zeit begannen in den Leuna-Werken Versuche mit Erdöl aus Rumänien und Ungarn. Dieses war jedoch für die Leunaer Anlagen nicht geeignet. Im Oktober 1955 bezogen die Leuna-Werke ihr erstes Erdöl aus der UdSSR. Der Tanker Kvint ( t Ladekapazität) wurde im Schwarzmeerhafen Noworossisk beladen und brachte das Rohöl nach Hamburg, den Überseehafen Rostock gab es noch nicht, er wurde erst 1957 projektiert und ging 1960 in Betrieb. Da Hamburg in der BRD lag, waren Probleme unter den Bedingungen des Kalten Krieges vorprogrammiert. Um die t Erdöl an zwei Tagen zu entladen, wurden 500 Kesselwagen benötigt, die Wagen die weder Leuna noch die Deutsche Reichsbahn hatten. Diese mussten die Leuna-Werke bei solchen Traditionsfirmen wie EVA oder VTG anmieten. Der Weg über Hamburg bot der Bundesrepublik, der Hamburger Hafengesellschaft, der Bundesbahn und den Kesselwagenverleihfirmen die Möglichkeit von Störmanövern gegen die Leuna-Werke. Es mussten andere Wege gesucht werden, um die sowjetischen Tanker in der DDR entladen zu können. Unabhängig vom Einfuhrhafen gab es große Probleme mit dem Erdöl am Standort Leuna, denn die Leuna- Werke hatten kein entsprechendes Tanklager. Die Abstellgleise der Güterbahnhöfe Großkorbetha und Merseburg bildeten das Tanklager der Leuna-Werke. Hier standen zu Spitzenzeiten bis zu 200 Kesselwagen voll Erdöl. Im Rahmen der Störfreimachung der Produktion von westlichen Einflüssen wurde eine Möglichkeit geschaffen, sowjetische Tanker im Hafen Wismar zu entladen. Über die Problematik des Schiffstransportes von Erdöl für die Leuna-Werke berichtete das LEUNA-ECHO vom : In den Nachtstunden des 29. Oktober 1955 trafen an der Entladestation, Bau 930, die ersten Kesselwagen mit sowjetischem Erdöl für unser Werk ein. Noch in derselben Nacht wurde die Entladung der Wagen durch die Brigade Kastner vorgenommen. Am Montag, 9.45 Uhr, trafen sich Kolleginnen und Kollegen aus der Hydrierung an der Entladestation, wo noch zwei festlich mit Tannengrün und Fähnchen geschmückte, aber bereits entleerte Kesselwagen standen. Der zweite Tanker legte im November 1955 in Wismar an, nachdem dort mit Hilfe Leunas provisorische Entlademöglichkeiten geschaffen wurden. Der sowjetische Tanker wurde in 47,5 Stunden entleert - Am 8. November 1955 erhielt der Kollege Voß aus unserer Hydrierung (Destillation) die Nachricht, daß er nach Wismar fahren sollte, wo im Hafen ein

59 sowjetischer Tanker mit Erdöl für die Leuna-Werke Walter Ulbricht eingetroffen war. Kollege Voß fand in der Hafenstadt, im provisorisch eingerichteten Ölhafen, ein großes Durcheinander vor. Zuerst mußte Dichtungsmaterial organisiert werden. Es war aber nichts vorhanden und konnte auch nicht von der Reichsbahn zur Verfügung gestellt werden; es wurde später in Wismar eingekauft. Außerdem fehlten Peilstäbe, die aus Überplanbeständen eines Alu-Werkes bereitgestellt wurden. Bei der Arbeit konnte nur eine mangelhafte Beleuchtung eingeschaltet werden. Die Scheinwerfer schienen den Arbeitern in die Augen, so daß die Arbeiter geblendet waren. Kollege Voß ließ daraufhin Schirme anbringen. Um näher an die Kesselwagen heranzukommen, mußten die Wege zwischen den Gleisen egalisiert werden. Außerdem mußte eine Beladebrücke unfallsicher ausgebessert werden. Weil die im Hafen Wismar Beschäftigten noch nie Erdöl entladen hatten und das Provisorium dazu Anlaß gab, war ein starkes Aufgebot von Brandschutzpolizei angefordert worden. 103 Feuerwehrleute lagen in ständiger Bereitschaft. Sie markierten eine 450 m lange Absperrkette, die dann aber noch auf 300 m verringert wurde. In der 300-m-Schutzzone lagen nämlich die wichtigsten Gleisanlagen, die zum reibungslosen Umschlag des Erdöls dringend gebraucht wurden. Da die Transportarbeiter ebenfalls wenig Erfahrung mit Kesselwagen hatten, erklärte Kollege Voß anhand einer Skizze die Einrichtungen dieser Waggons. Die Kollegen waren sehr aufgeschlossen und arbeiteten sehr gut. Im ständigen Wechsel von leeren und vollen Kesselwagen auf dem Bahngelände vergingen rund 47,5 Stunden, die zur Entladung des Tankers gebraucht wurden. Insgesamt verließen 550 Wagen mit über t Erdöl die Hafenstadt Wismar. Das war für den dortigen Bahnhof eine sehr große Belastung, aber es wurde geschafft. Der komplizierte Transport mit Schiffen wurde nur bis zum Herbst 1956 aufrecht erhalten. Ab diesem Zeitpunkt erfolgte der Abtransport von den baschkirischen Lagerstätten Tuimasa und Muchanow auf dem Schienenweg über Brest kam noch Romaschkino, ebenfalls in Baschkirien hinzu. Beim Transport auf der Schiene waren die unterschiedlichen Spurweiten von DDR und Polen (europäische Normalspur) und UdSSR (Breitspur) das Problem. In Brest mussten die Kesselwagen umgepumpt oder ganze Züge umgespurt werden. Nun wurde im RGW über den Bau einer Erdölleitung in die DDR beraten hatten die Leuna-Werke einen Verbrauch von t Erdöl pro Jahr. 80% dieser Menge kamen aus der UdSSR und 20% aus Österreich. Aus diesem Erdöl entstanden l Kraftstoff und Flüssiggas. In der Braunkohlenhydrierung wurden noch t umgesetzt. Diese Anlage stellten die Leunawerker am ab. Nach dem V. SED-Parteitag nahm das Chemieprogramm der DDR konkrete Züge an. Die staatliche Plankommission der DDR behandelte am die Chemieproblematik. Die dortigen Entscheidungsträger kamen zu der Erkenntnis, dass die Voraussetzungen für die Beschlüsse des V. SED-Parteitages erst noch geschaffen werden müssen und dass die Zielsetzung als zu realitätsfern einzustufen war. Am legte die staatliche Plankommission der DDR die Erdölquoten für die einzelnen Chemiebetriebe der DDR bis 1963 fest. Das ursprüngliche Kontingent für Leuna musste erheblich gekürzt werden, sodass für die Totalumstellung des Werkes auf Erdöl für die nächsten Jahre kein Spielraum bestand. Die staatliche Plankommission beauftragte die Führungsspitze der Leuna-Werke am mit der Vorbereitung der gesamten Schwedtproblematik. Bereits einen Tag später behandelte die staatliche Plankommission der DDR den Bau von Erdölleitungen in der Republik. Vom bis zum reiste eine Expertenkommission unter der Leitung von Prof. Dr. Schirmer (Leuna-Werke) zur Vereinbarung eines Abkommens über die Hilfeleistung der UdSSR beim Bau des Erdölverarbeitungswerkes Schwedt (4 Mill. Jahrestonnen Kapazität). Dieser Delegation gehörten weiter an: Herr Bollerey (Plankommission), Dr. Riedel (Direktor von Böhlen), Dr. Klapproth (Leuna-Werke), OI Otto (Leuna-Werke), Dr. 59 Nr. 7/2011 Spon (Leuna-Werke), Herr Jakisch (VVB Mineralöl und organische Grundstoffe), DI Röhl (VEB INEX), Herr Krüger (Plankommission), Herr Heptner (VEB Schwermaschinenbau Karl Liebknecht Magdeburg) und Frau Bersch (Dolmetscherin). Mit den sowjetischen Experten einigte man sich erst einmal auf die zu verarbeitende Sorte von Erdöl und das technische Verfahren. Beide Delegationen führten vier Exkursionen zu Erdölverarbeitungsanlagen der Sowjetunion durch. Am Ende der Reise kam es zu erheblichen Meinungsverschiedenheiten zwischen beiden Delegationen. Die DDR-Delegation war mit dem Ziel in die Sowjetunion gereist, einen Vertrag über den Bau von Schwedt abzuschließen. Die sowjetische Seite durfte nach den Auflagen ihrer Regierung noch nicht einmal ein gemeinsames Protokoll unterschreiben. Beide Delegationen konnten sich auch nicht auf einen gemeinsamen Text einigen. Die deutsche Version lag erst am vor. An den Tagen der Chemiekonferenz in Leuna hatte Ulbricht nichts in der Hand. Mit dem Slogan Chemie gibt Brot, Wohlstand und Schönheit verabschiedete die Chemiekonferenz der DDR (3./ ) das Chemieprogramm als Kernstück des Siebenjahrplanes In der Zeit des Siebenjahrplanes sollte die chemische Produktion verdoppelt werden. Die Steigerung sollte bei den einzelnen Produktgruppen folgende Höhe haben: Plasteprodukte Steigerung auf 250% und bei synthetischen Fasern auf 460%. Schwergewicht lag hierbei auf chemischen Konsumgütern. Für die Durchführung des Chemieprogramms waren umfangreiche Investitionen notwendig: 1. Erdölverarbeitungswerk Schwedt (Erdöldurchsatz 12 Mill t/a). 2. Leuna-Werke: Leuna II, Anlagen zur Erzeugung von Caprolactam, Aceton, Synthesegas, HD-Polyäthylen, Harnstoff, Amine und Katalysatoren. 3. BUNA: Neue Karbidöfen mit Hohlelektrode, PVC-, Polystyrol-, Acrylnitril-,Formaldehyd-, Fußbodenbelag PVC-, ND-Polyäthylen nach Ziegler- und 1-4-cis-Kautschuk-Anlagen (u. a für hochchloriertes PVC). 4. Bitterfeld: Salpetersäure-, Alu-Elektrolyse, organische Farbstoff- und hochchlorierte VC/PVC-Anlagen. 5. Wolfen: PC-Faser-, Schwarz-Weiß-Film-, Röntgen- und Zellwollproduktionsanlagen. 6. Böhlen: Aufbau des Druckgaswerkes, der DHD-Anlage, Braunkohlenschwelerei und der Sauerstoffdruck-Vergasung mit 2,6m-Reaktoren. 7. Errichtung des Chemiewerkes Guben. 8. Bau des Gipssäureschwefelwerkes Coswig/Anhalt. 9. Aufbau der Schmierstoffproduktion in Lützkendorf. 10. Auf- und Ausbau der Erdölverarbeitung in Böhlen und Zeitz. 11. Errichtung der Polyurethan-Produktion in Schwarzheide (Anlagenimport). 12. Territoriale Erdölleitungen Leuna-Schwedt, Schwedt-Berlin-Seefeld, Leuna-Böhlen-Zeitz. Bei den Chemieprogramminvestitionen ist der Ausbau der Karbidbasis in BUNA erstaunlich, obwohl damals weltweit der Trend zur Petrolchemie ging. Hintergrund hierfür war der Besuch einer DDR-Regierungsdelegation unter der Leitung von Otto Grotewohl im September 1955 in der UdSSR. Zu dieser Delegation gehörte auch der BUNA-Werkleiter Prof. Dr. Johannes Nelles. Nelles sollte die Ergebnisse der PVC-S-Forschung vorstellen. Außerdem war Nelles ein Verfechter der Karbidchemie, da dies sein Forschungsschwerpunkt war. Bei dieser Gelegenheit wurde auch die Möglichkeit der Umstellung der DDR-Chemie auf Erdöl erörtert. Die UdSSR konnte die Wünsche der DDR nicht im entsprechenden Umfang befriedigen, sodass es zu einem Ausbau der Carbochemie im Sinne von Nelles kommen musste. Nach den Darstellungen von Nelles bot sich BUNA hierfür an. Ein technisch-ökonomisch wesentlicher Faktor war die Nachtstromverfügbarkeit für die Karbidöfen. Für die Karbiderweiterung waren Spezialtransformatoren notwendig, die nicht zum Produktionsprofil des DDR-Elektromaschinenbaues gehörten. Chruschtschow versprach BUNA einen Devisenkredit, der mit PVC-S zurückgezahlt werden

60 Nr. 7/ sollte. Der verdienstvolle Schkopauer Heimatforscher Heinz Rehmann (Mitglied des SCI) schrieb in seiner Forschungsarbeit Das Buna-Werk Schkopau. Zum 70. Jahrestag der Grundsteinlegung des ersten deutschen Buna-Synthesekautschuk-Werkes am 25. April 1936 in Schkopau ; Schkopau 2006; S. 63 ff über das sowjetische Devisengeschäft und dessen Umsetzung unter den Bedingungen des Chemieprogrammes der DDR: Nach seiner Rückkehr beauftragte Prof. Nelles den Leiter der Maschinentechnischen Projektierung, Obering. Wintermeyer, mit der Ausarbeitung einer Studie zur Errichtung einer 40 kt/a PVC-S-Anlage (D89/C84) einschließlich der Vorstufen und eines Versand- und Großsilolagers (D82). Diese umfasste die Erweiterung der Kapazitäten für Branntkalk-Erzeugung in Rübeland, den Aufbau einer dritten Calciumcarbidfabrik (L17) mit Abfuhr (K18), Rohstoffhalle (L19), Kühlwasseraufbereitung (K4) einer zentralen Leitstelle mit Hauptregulierer einschließlich Sozialteil und Labor (L12), einen Schornstein mit umweltgerechter Entstaubung (K18a), der Elektro-Energie-Zuführung aus dem Landesnetz (110 kv-innenraumschaltanlage I 16), eine Carbid-Mahlanlage (M7), Carbid-Vergasung (M13), Gasreinigung (L18), einen Acetylen- Gasometer (M25), einer Chlorfabrik (L66), einer Salzlöserei (L74/ M77), einer Chlorwasserstofffabrik (L54/L56) und einer Vinylchloridfabrik einschließlich Kälteanlage (I 97/H92/H96), sowie einer Abwasserkläranlage (M52). Nach Bestätigung der Studie begannen die Projektierungsarbeiten für den Gesamtkomplex, so dass, als im September 1957 die Expertengespräche über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit UdSSR - DDR begannen, die Vertreter des VEB Chemische Werke Buna klare Vorstellungen über die notwendigen Aufwendungen hatten. Am 25. Februar 1958 konnte in Berlin das Abkommen über die Zusammenarbeit zwischen der DDR und der UdSSR bei der Entwicklung der Chemischen Industrie der DDR und über Lieferungen von Erzeugnissen der chemischen Industrie in die UdSSR unterzeichnet werden. Ziel war eine zusätzliche Warenproduktion von 330 Millionen Mark. Dafür wurde ein Kredit von 227 Millionen Mark zur Verfügung gestellt. Im Falle des VEB Chemische Werke Buna handelte es sich um einen Kredit in frei verfügbaren Devisen. Dieses SU-Programm betraf u.a. folgende Chemie- Betriebe der DDR. Betrieb zu liefernde Produkte Kredit VEB Chemische Werke Buna t PVC-S 108 Mio. Mark VEB Elektrochem. Komb. Bitterfeld t PeCe-Pulver 55 Mio. Mark VEB Stickstoffwerk Piesteritz t Melaminharz 3 Mio. Mark VEB Faserwerk Premnitz t PAN-Faser 21 Mio. Mark Sowie VEB Farbenfabrik Wolfen mit kleineren Mengen Parakresidin und Thioram, und VEB Leuna-Werke mit Formamid. Am 6. August 1958 fand in Schkopau eine Beratung aller DDR- Teilnehmer des SU-Programms statt, bei der die notwendigen Abstimmungen erfolgten. Als im November 1958 in Leuna das Chemieprogramm der DDR beschlossen wurde, ging das SU-Sonderprogramm zunehmend in dessen Planung und Koordinierung ein. Mit dem SU- und Chemieprogramm wurde in Schkopau und Rübeland bis 1965 ein Investvolumen von rund 1,5 Milliarden Mark realisiert. - Größte Beachtung neben der Erzeugung von Polyvinylchlorid- S fand die großtechnische Erzeugung von Polystyrol verschiedener Typen ging die Polystyrol-Anlage E 92 in Betrieb. Ebenfalls ab 1961 die Polystyrol-schaumfähig-Anlage EPS in F 93, die Polystyrol-ABS-Anlage (Acrylnitril-Butadien-Styrol) als Großpilotanlage Ende 1967 in E 74, ebenfalls die Anlage für schlagzähes Polystyrol in G107. Die Anlagen und Verfahren für Polystyrol entwickelten sich in der Folgezeit beachtlich, so dass 1989 folgende Produktionskapazitäten zur Verfügung standen: Polystyrol schlagzäh t/a Polystyrol schaumfähig t/a Polystyrol normal t/a Polystyrol ABS t/a Im Bunakalkwerk Rübeland ging von ein importierter Ofenkomplex aus Düsseldorf mit acht Branntkalköfen (System Beckenbach) und zwei vollautomatische 10 t-beschickungen in Betrieb. Dazu gehörten auch Vor- u. Nach-Brecher, Siebanlagen und der gleislose Steinetransport aus dem Steinbruch mittels sechs 25 t-perlini-kippern (aus Verona). Sie schufen die Voraussetzungen für eine höhere Branntkalklieferung nach Schkopau (1958= t, 1970= t). Dort gingen im September 1961 der Carbidofen 10 und im Oktober 1961 der Carbidofen 9 in der neuen Carbidfabrik L 17 in Betrieb. Im Juni/Juli 1960 nahmen erste Ausbaustufen eines Teils der geplanten Neuanlagen ihren Probebetrieb auf, so die Vinylchloridfabrik I 97 und die Polyvinylchlorid-S-Fabrik D 89 ( ), denen dann sukzessive die nächsten Stufen folgten gingen 14 Neuanlagen des Chemieprogramms in Schkopau in Betrieb war der Aufbau der Anlage D 89 abgeschlossen und die Produktion erreichte t PVC-S. Die PVC-E-Produktion wurde bis 1964 auf t (in den bestehenden Anlagen A 44/D 62) gesteigert, so dass 1964 in Schkopau schon t Polyvinylchlorid erzeugt wurden. Die Überführung des neuentwickelten PVC-S-Verfahrens in eine in Stufen aufgebaute Großanlage gestaltete sich unter unsäglichen Schwierigkeiten. Die damit beschäftigten Mitarbeiter verdienen größte Hochachtung und Anerkennung. Es bedurfte beachtlicher Anstrengungen, insbesondere die Qualitätsprobleme bei der Herstellung des PVC-S zu meistern. Laut Heinz Rehmann erhielt die DDR von der UdSSR einen Devisenkredit von 108 Mill. DM für den Ausbau der Anlagen in Schkopau. Die Devisen wurden wie folgt investiert: 1958 Infrarot-Spektralphotometer der Fa. Beckman (USA) Buna-Kalkwerk Rübeland: 8 Beckenbach- Schachtöfen, zwei vollautomat. Beckenbach-Beschickungen, DEMAG-Bagger 3 ( DM), eine DEMAG-Planierraupe, zwei Salzgitter-Tieflochbohrmaschinen SG 750, sechs 25t-Schwerlastkipper Perlini, Italien Vier 60 MVA-Carbid.Ofentransformatoren (Siemens u. ELIN), AEG-Schwingförderanlagen für die Carbidofenbeschickung L 17, SSW-Silicium- Gleichrichteranlage, A, (einschl. drei 14 MVA-Transformatoren) für die neue Chlorfabrik L Polystyrol-Verschäumungsanlage Fa. Klinger, Wiesbaden-Dotzheim. Mobiles Hochdruckspülgerät für das Kanalnetz des Werkes. Mit diesen Investitionen sollte die Chemische Industrie der DDR in der Bruttoproduktion Platz 2 nach dem Maschinenbau einnehmen. In der DDR ging es nicht darum eine eigenständige Petrolchemie zu installieren, sondern um eine Ergänzung des carbochemischen Produktionsprofils mit der Erdölchemie. Die umfangreichen Braunkohlevorräte wollte die SED nicht ungenutzt lassen. Außerdem konnte die Sowjetunion der DDR nicht genug Erdöl liefern. Ulbricht wollte mit dem im Chemieprogramm angestrebten Verfahren das Weltniveau in der chemischen Industrie mit bestimmen. Ralf Schade Ideen in Druck Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region.

61 Die Bürgermeisterin gratulierte den Eheleuten Ursula und Lothar Hartung aufs Herzlichste zum Fest der Goldenen Hochzeit. Ehejubilare im Monat August Wir gratulieren recht herzlich zum Fest der Goldenen Hochzeit am den Ehepaaren Edith und Roland Parschick und Brigitte und Helmut Patzer beide aus Leuna. Wir wünschen für den weiteren gemeinsamen Lebensweg alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und Freude im Kreis der Familien. Fünfzig lange Ehejahre, alte Lippen, weiße Haare, viel erlebt und viel erlitten, manchmal auch nicht schlecht gestritten, immer wieder doch versöhnt, hat sich Herz an Herz gewöhnt. Jung geblieben in den Herzen, immer noch bereit zu scherzen. Körper, Seel verändern sich, doch noch immer liebt man sich. All das stärkt die Zweisamkeit bis in alle Ewigkeit. Herzlichen Glückwunsch Leuna am Herrn Meinhard Feißel zum 71. Geburtstag am Herrn Reinhard Kietz zum 74. Geburtstag am Frau Inge Schlittigen zum 71. Geburtstag am Frau Monika Kluge zum 71. Geburtstag am Herrn Manfred Löffler zum 77. Geburtstag am Frau Rosemarie Hanzig zum 73. Geburtstag am Frau Maria Hohenhaus zum 74. Geburtstag am Frau Gisela Peters zum 84. Geburtstag am Herrn Erich Reinhardt zum 83. Geburtstag am Herrm Werner Sult zum 75. Geburtstag am Herrn Paul Wiesemann zum 84. Geburtstag am Frau Ursula Jahn zum 81. Geburtstag 61 Nr. 7/2011 am Herrn Werner Wunderlich zum 70. Geburtstag am Herrn Gerhard Beier zum 80. Geburtstag am Herrn Hubert Dietrich zum 65. Geburtstag am Frau Renate Orth zum 75. Geburtstag am Herrn Willi Peter zum 79. Geburtstag am Frau Helga Schröter zum 77. Geburtstag am Herrn Hans-Dieter Stöcker zum 78. Geburtstag am Frau Marianne Bergold zum 74. Geburtstag am Herrn Eckhard Herz zum 71. Geburtstag am Herrn Walter Hitschke zum 83. Geburtstag am Frau Jutta Kropka zum 72. Geburtstag am Herrn Gerd Gollnick zum 80. Geburtstag am Frau Marianne Koschei zum 75. Geburtstag am Herrn Wolfgang Schön zum 75. Geburtstag am Frau Erika Wirth zum 72. Geburtstag am Frau Irma Kossek zum 75. Geburtstag am Herrn Gerhard Birkner zum 72. Geburtstag am Frau Hilda Gebauer zum 89. Geburtstag am Frau Ingrid Helm zum 70. Geburtstag am Herrn Willy Herbarth zum 65. Geburtstag am Frau Brigitte Herold zum 74. Geburtstag am Frau Gertraud Reinhardt zum 85. Geburtstag am Frau Annelies Wolf zum 79. Geburtstag am Herrn Rolf Fischer zum 77. Geburtstag am Herrn Horst Georgi zum 84. Geburtstag am Frau Annelies Hossinger zum 74. Geburtstag am Frau Hildegard Oriwall zum 76. Geburtstag am Frau Olga Rademacher zum 80. Geburtstag am Frau Gisela Schmitt zum 70. Geburtstag am Herrn Rolf Müller zum 81. Geburtstag am Frau Renate Vollrath zum 77. Geburtstag am Frau Anni Gohla zum 83. Geburtstag am Frau Gunda Richter zum 73. Geburtstag am Herrn Rudolf Sowada zum 79. Geburtstag am Frau Margit Bäßler zum 78. Geburtstag am Frau Ingrid Bauer zum 72. Geburtstag am Herrn Klaus-Dieter Bruchmann zum 75. Geburtstag am Herrn Helmut Germann zum 74. Geburtstag am Frau Heidemarie König zum 65. Geburtstag am Frau Edith Westphal zum 81. Geburtstag am Frau Johanna Patzer zum 78. Geburtstag am Frau Maria Richter zum 76. Geburtstag am Frau Hannelore Schmidt zum 76. Geburtstag am Herrn Lutz Kalbitz zum 65. Geburtstag am Frau Elna Kretzschmar zum 71. Geburtstag am Herrn Gerhard Andrä zum 72. Geburtstag am Frau Uta Kober zum 75. Geburtstag am Herrn Hans-Peter Kraneis zum 70. Geburtstag am Herrn Kurt Möbius zum 74. Geburtstag am Herrn Manfred Nentwig zum 71. Geburtstag am Frau Dora Thierbach zum 79. Geburtstag am Frau Ursula Koschmieder zum 81. Geburtstag am Frau Renate Sedlatschek zum 72. Geburtstag am Frau Lisa Ziegenhorn zum 72. Geburtstag am Herrn Reiner Quauck zum 77. Geburtstag am Herrn Hans-Joachim Herold zum 77. Geburtstag am Frau Margarete Hübner zum 81. Geburtstag am Frau Magdalene Andreas zum 83. Geburtstag am Herrn Heinz Arnold zum 79. Geburtstag am Frau Christel Kramer zum 71. Geburtstag am Herrn Helmut Matthes zum 83. Geburtstag am Frau Erika Finkgräfe zum 84. Geburtstag am FRau Anni Jabornitzky zum 71. Geburtstag am Frau Helene Arndt zum 91. Geburtstag am Frau Hiltraud Busch zum 73. Geburtstag am Frau Ruth Bott zum 74. Geburtstag am Herrn Gerhard Lasch zum 89. Geburtstag am Frau Ruth Fischer zum 75. Geburtstag am Herrn Siegfried Hohler zum 78. Geburtstag am Frau Helene Peschke zum 95. Geburtstag

62 Nr. 7/ am Frau Ruth Wagner zum 80. Geburtstag am Frau Erika Geis zum 77. Geburtstag am Frau Annliese Reichardt zum 88. Geburtstag am Frau Helga Schatz zum 65. Geburtstag am Frau Margot Sobol zum 81. Geburtstag OT Dölkau am Frau Rosmarie Bergmann zum 72. Geburtstag am Herrn Manfred Lathan zum 78. Geburtstag OT Friedensdorf am Frau Ruth Schmidt zum 80. Geburtstag am Frau Dafni Grützner zum 80. Geburtstag OT Göhren am Frau Waltraud Krause zum 82. Geburtstag OT Günthersdorf am Herrn Dieter Noll zum 71. Geburtstag am Frau Hilda Heller zum 76. Geburtstag am Herrn Gerhard Martin zum 82. Geburtstag am Frau Gerda Solbrig zum 77. Geburtstag am Frau Brigitte Westphal zum 79. Geburtstag am Frau Erika Richter zum 65. Geburtstag am Herrn Wolfgang Göring zum 73. Geburtstag am Frau Ilse Pretzsch zum 80. Geburtstag am Frau Erika Knothe zum 81. Geburtstag am Frau Gudrun Lorenz zum 78. Geburtstag am Herrn Lothar Hoffmann zum 83. Geburtstag am Frau Ingeborg Sadlo zum 73. Geburtstag OT Horburg-Maßlau am Frau Ursula Hüniger zum 78. Geburtstag am Frau Ilse Hesselbarth zum 85. Geburtstag am Herrn Eberhard Jakob zum 79. Geburtstag am Herrn Otto Hommel zum 85. Geburtstag am Frau Margit Beyer zum 74. Geburtstag am Herrn Karlheinz Walther zum 71. Geburtstag am Frau Inge Jakob zum 70. Geburtstag OT Kötschlitz am Herrn Günter Mathys zum 71. Geburtstag am Herrn Erhard Gerold zum 84. Geburtstag OT Kötzschau am Herrn Werner Schulze zum 75. Geburtstag am Frau Erika Jäger zum 80. Geburtstag am Frau Senta Gebel zum 78. Geburtstag am Frau Hildegard Hanesch zum 78. Geburtstag am Frau Elfriede Schmidt zum 78. Geburtstag am Herrn Horst Sohn zum 72. Geburtstag am Frau Irmgard Blei zum 70. Geburtstag am Herrn Peter Remmler zum 71. Geburtstag am Frau Helga Schulze zum 73. Geburtstag am Frau Edith Dube zum 72. Geburtstag am Frau Ingrid Schröter zum 70. Geburtstag am Frau Edith Hottenrott zum 78. Geburtstag am Herrn Siegfried Drescher zum 72. Geburtstag am Herrn Klaus Ahnert zum 72. Geburtstag am Frau Edith Stelzer zum 74. Geburtstag OT Kreypau am Herrn Helmut Eckardt zum 73. Geburtstag am Herrn Günter Träger zum 75. Geburtstag OT Möritzsch am Frau Anni Schmidt zum 87. Geburtstag am Herrn Jochen Ebner zum 65. Geburtstag OT Pissen am Herrn Gerhard Schatz zum 78. Geburtstag am Frau Brigitte Mall zum 74. Geburtstag am Frau Rita Piller zum 74. Geburtstag OT Rampitz am Frau Rosmarie Becker zum 74. Geburtstag OT Rodden am Frau Brunhilde Müller zum 80. Geburtstag am Herrn Arno Pfeiffer zum 76. Geburtstag am Herrn Tilo Augustin zum 79. Geburtstag OT Schladebach am Frau Vera Olejniczak zum 74. Geburtstag OT Spergau am Herrn Günter Knauth zum 75. Geburtstag am Frau Inge Knauth zum 75. Geburtstag am Frau Adelheid Wünscher zum 71. Geburtstag am Herrn Herbert Schröder zum 74. Geburtstag am Herrn Joachim Wünsch zum 82. Geburtstag am Frau Gertrud Hartung zum 82. Geburtstag am Herrn Rudolf Schwarzer zum 82. Geburtstag am Frau Gisela Becherer zum 72. Geburtstag am Herrn Hans-Jörg Trabitz zum 71. Geburtstag am Herrn Erich Bensch zum 83. Geburtstag am Frau Rosemarie Friedenstein zum 73. Geburtstag am Herrn Horst Knopf zum 83. Geburtstag am Frau Brigitte Zaprasis zum 73. Geburtstag am Frau Hannelore Gehrmann zum 74. Geburtstag am Frau Ellen Reinhardt zum 71. Geburtstag am Herrn Herbert Reckling zum 70. Geburtstag am Frau Brigitte Latzel zum 74. Geburtstag am Frau Doris Rödiger zum 77. Geburtstag am Herrn Helmut Schladebach zum 75. Geburtstag OT Thalschütz am Frau Walpurga Engelmann zum 77. Geburtstag OT Witzschersdorf am Herrn Johann Schöner zum 72. Geburtstag am Frau Rosemarie Böttcher zum 79. Geburtstag am Frau Harrit Bau zum 74. Geburtstag am Frau Renate Müller zum 77. Geburtstag am Frau Elli Holzhauer zum 78. Geburtstag OT Wölkau am Frau Anita Fister zum 72. Geburtstag am Herrn Werner Schmidt zum 71. Geburtstag am Herrn Gerhard Borowicz zum 72. Geburtstag OT Wüsteneutzsch am Frau Margarete Schirmer zum 81. Geburtstag am Frau Erika Heine zum 84. Geburtstag OT Zöschen am Frau Rosemarie Liemke zum 72. Geburtstag am Frau Gerda Plauschinn zum 71. Geburtstag am Frau Gertrud Großmann zum 85. Geburtstag am Frau Elvira Tauche zum 73. Geburtstag am Herrn Heinz Krüger zum 76. Geburtstag am Frau Uta Romanus zum 65. Geburtstag am Herrn Wolfgang Bretschneider zum 75. Geburtstag am Frau Inegburg Könze zum 81. Geburtstag am Herrn Josef Novak zum 82. Geburtstag am Herrn Herbert Heyn zum 73. Geburtstag OT Zschöchergen am Frau Rosmarie Burba zum 76. Geburtstag OT Zweimen am Frau Hilda Schrader zum 91. Geburtstag am Frau Margarete Schurig zum 86. Geburtstag IMPRESSUM Bürgerzeitung Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung Die Bürgerzeitung erscheint monatlich. - Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Telefax: / , Fax-Redaktion Geschäftsführer: Marco Müller - Verantwortlich: Der Bürgermeister - Anzeigenannahme: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Telefax: / Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, Leuna Fr. Friedrich, Telefon: / , Telefax: / , Funk: / Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der SAB- Redaktion übereinstimmen. Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.

63 Lernen außerhalb der Schule Das Schuljahr 2010/11 ist Geschichte! Die Freude auf die Ferien ist groß und alle haben die Erholung verdient. Aber in den letzten Wochen wurde an der Sekundarschule J.G. Borlach in Bad Dürrenberg noch viel getan. Zugegeben das Lernen nach Lernplan und mit Schulbuch war so gut wie abgeschlossen, aber es gibt so viel zu lernen, was in keinem Lehrbuch steht. So fanden in den letzten beiden Juniwochen die Praktika der Klasse 8 und 9 statt. Die 9. Klassen verbrachten eine Woche davon in Leuna bei der BAL. Sie lernten dort vier Ausbildungsbereiche kennen. Bei den Gesprächen mit den Ausbildern, aber auch Lehrlingen konnten alle genau erfahren, welche Anforderungen gestellt werden. Die Woche wurde mit einem Besuch im Berufsinformationszentrum der INFRA - Leuna und einer Rundfahrt abgerundet. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die diese Woche ermöglicht haben! Die siebten Klassen konnten ähnliche Erfahrungen sammeln. Für sie fand das BRAFO-Projekt in der VHS Großkayna statt. Außerdem stand die Verkehrserziehung auf dem Programm. Neben dem richtigen Verhalten im Straßenverkehr wurden Tipps zur ersten Hilfe gegeben und der Einfluss von Alkohol und Drogen genauer beleuchtet. Für die neunten Klassen stand uns wieder das Body-Grips-Mobil zur Verfügung, welches vielfältige Themen aufgreift. Auch bei allen Beteiligten, die uns bei diesem Projekt unterstützten, bedanken wir ganz herzlich. Ja wer nun glaubt, das war alles, den können wir eines Besseren belehren! Denn ein beliebter Höhepunkt fehlt noch - unsere MINI - WM. In zwei Gruppen, Klasse 5-7 und Klasse 8-10 wird das Turnier ausgetragen. Dabei wird nicht nur die jeweils beste Mannschaft ermittelt, nein auch der Torschützenkönig und der beste Spieler werden prämiert. Neben dem Turnier konnten alle Schüler die Arbeitsgemeinschaften unserer Schule kennen lernen. Bei der Versorgung unserer Schüler half uns diesmal das Bildungszentrum aus Bad Dürrenberg. Wir sagen - vielen Dank! Außerdem hatten wir eine Ausstellung zu Gast, die sich mit den eher unschönen Themen im Fußball, von randalierenden Hooligans bis hin zu Fremdenfeindlichkeit beschäftigte. Beispiele, die auch unseren Schülern schon begegnet sind, regten zur Diskussion an und sollen zu mehr Toleranz und Achtung beitragen. Zu dieser Thematik gehört auch, dass wir uns mit der deutschen Geschichte intensiv auseinander setzen. Die Klasse 9b besuchte den Ehrenfriedhof in Zöschen. Frau Schaaf, Leiterin des Heimat- und Geschichtsverein Zöschen berichtete über das Arbeitslager und die Entstehung der Gedenkstätte. Gemeinsam mit zwei Mitgliedern der Geschichtswerkstatt Merseburg liefen wir zur Gedenkstätte und legten dort nach einer Schweigeminute Blumen nieder. Wir bedanken uns recht herzlich bei Frau Schaaf und der Geschichtswerkstatt Merseburg. Auch die Geschichte der beiden deutschen Staaten nach 1945 sollte viel intensiver mit den Jugendlichen besprochen werden. Wir konnten uns auf künstlerische Weise mit diesem Thema auseinander setzen. Schüler der Klasse 8-10 fuhren mit Lehrern und Eltern nach Berlin. Dort erlebten sie das Musical Hinter dem Horizont, in dem eine Geschichte von Udo Lindenberg und einem ostdeutschen Mädchen sehr eindrucksvoll erzählt und von den Liedern von Udo L. umrahmt wird. Es war ein tolles Erlebnis. Vielen Dank an die Musiklehrerin, Frau Enders, die für die Organisation verantwortlich war. 63 Nr. 7/2011 Auch für das neue Schuljahr stehen viele Höhepunkte auf dem Programm. Natürlich steht das Lernen im Vordergrund, aber lernen kann man nicht nur im Unterricht. Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern sowie Kolleginnen und Kollegen ein erfolgreiches Schuljahr 2011/12! Uta Nitsch Schulsozialarbeiterin Sponsoring für den SV Wallendorf Neue Outfits für die Kicker des SVW Drei Unternehmen überreichten den Verantwortlichen des Wallendorfer Fußballs je eine Spielergarnitur komplett zum Beginn der Festwoche des SVW. Bauunternehmen Klaus Blechschmidt, Tischlerei Schröder, Inh. Marcus Loga und Malermeister Enrico Urbanek waren die Gönner bei dieser positiven Aktion. Ihre Firmenlogos zieren nun die Brust der Aue Kicker. Die Kicker und die Vereinsführung sagen DANKE!! Leserbrief zu: Josef-Döring-Brücke in Zweimen eingeweiht Weder hinsichtlich ihrer Größe noch verkehrspolitischen Bedeutung kann diese Brücke mit den bedeutendsten Bauwerken ihrer Art mithalten. Und dennoch sorgt sie nun für jede Menge Gesprächsstoff in und um Zweimen. Woran dies liegt? Nun ja, vielleicht an der Rekordzeit, in der sie errichtet wurde. Vielleicht auch an dem Umstand, dass vorher in der Bevölkerung nahezu nichts von einem Neubau bekannt war? Oder war es dann die doch ebenso fast geheimnisvolle Einweihung, von der man gut anderthalb Monate später lesen konnte? Jedenfalls ist sie in aller Munde vor wegen ihres Namens Josef-Döring-Brücke. Ihrer Vorgängerin war solches nicht zugestanden, sprich sie war namenlos, wie alle Brücken der ehemaligen Gemeinde Zweimen, will heißen sie hatten alle keine offizielle Bezeichnung. Also begab ich mich auf die Suche nach den Hintergründen. Also suchte ich zuerst die hierfür Zuständigen, immerhin schreiben die kommunalrechtlichen Vorschriften vor, dass die Benennung von Gemeindeteilen, Straßen und Plätzen in die alleinige Zuständigkeit des Stadtrates fällt (für alle Neugierigen: 44 Abs. 3 Ziff. 14 der Gemeindeordnung) und er kann diese Zuständigkeit auch nicht an andere übertragen. Und da ja vor Entscheidungen, die eine Ortschaft im Besonderen betreffen, ja zumindest der Ortschaftsrat anzuhören ist, habe ich mal einige unserer Ortschaftsräte gefragt. Sie wussten zwar alle vom Neubau, immerhin hatten sie diesen befürwortet. Aber alle befragten Räte einte, dass sie genauso interessiert waren, wie es zu dieser Namensgebung gekommen ist, sprich: sie waren genauso unwissend wie ich selbst.

64 Nr. 7/ Nun kann es ja doch sein, dass die Brücke so bedeutend für die Verkehrsinfrastruktur der Stadt Leuna ist, dass man den Ortschaftsrat wegen so einer Nichtigkeit gar nicht hören wollte oder wegen besonderer Eilbedürftigkeit auch nicht fragen konnte. Also habe ich in den Amtsblättern mal die Einladungen zu Stadtratssitzungen durchforstet. Auf der Suche nach einem entsprechenden Tagesordnungspunkt bin ich allerdings auch nicht fündig geworden. Und auch befragte Stadträte zuckten nur mit den Schultern. Handelt es sich also um einen Alleingang der Verwaltung, vorbei an denjenigen, die eigentlich hierzu das alleinige und letzte Wort haben? Auszuschließen ist das ja nicht, aber daran glaube ich eigentlich nicht. Denn auch die Verwaltung kennt die Gesetze und ist gehalten, sich an solche auch zu halten. Letzte Hoffnung ist nun eine Information aus dem Rathaus: Wer hat diese Namensgebung veranlasst und welche Gründe gibt es, Brücken auf einmal einen Namen zu geben. Die Luppe-Brücke am Schloss hat nach ihrem Neubau auch keinen bekommen. Sollte es doch daran liegen, dass wir jetzt Leunaer sind. Ich habe mich daher an Frau Dr. Hagenau gewandt und bin nun gespannt auf die Antwort. Sie konnte bis zum Redaktionsschluss nicht vorliegen, da ich mich erst kurz zuvor an die Verwaltung gewandt habe. Vielleicht liege ich ja auch völlig falsch und die alte Brücke trug schon immer diesen Namen. Aber weder die Ortschronik noch die Geschichtsforscher unserer Ortschaft lassen solches erkennen. Zumindest letztere hatten denselben unwissenden Blick wie unsere Ortschaftsräte. Sei s drum, vielleicht klärt uns ja mal einer über die mysteriöse Namensvergabe auf. Und bei der nächsten zu sanierenden Brücke wählt man hinsichtlich der Namensvergabe ein öffentlicheres Verfahren. Sicher werden auch viele Einwohner wegen der Aufregung nur mit dem Kopf schütteln (Haben die wirklich keine anderen Sorgen?) und sich dabei fragen, wer bitte ist Josef Döring? Daher sei hier nur so viel gesagt: Er lebte von bis Er war erster Leiter des Dölkauer Kinderheimes. Dieses war im Schloss Dölkau untergebracht, nachdem man dies mittels Bodenreform zu Volkseigentum machte. Mit der staatlich angeordneten Fusion der damaligen Gemeinden Dölkau und Zweimen (mit Göhren) im Jahre 1952 wurde er erster Bürgermeister dieser neuen Gemeinde Zweimen und übte diese Amt bis kurz vor seinem Tod aus. Und zum Schluss doch noch etwas zur Brücke selbst: Sie ist ein Schmuckstück, das muss man ihr lassen. Und sie wäre ohne die Eingemeindung wahrscheinlich auch nie gebaut wurden. Und so bedeutend war sie wohl doch nicht, denn die offizielle Einweihung fand nur in sehr kleinem Kreis statt - schade eigentlich. Ronald Schönbrodt, Zweimen Termine August 2011 Datum Selbsthilfegruppe Uhrzeit Sucht II Uhr* EU-Rentner Uhr* Sucht II Uhr* Parkinson Uhr* Herzilein (SHG - Herz) Uhr* EU-Rentner Uhr* Sucht II Uhr* Sucht II Uhr* Alzheimer/Demenz Uhr* jeden Dienstag Morbus Bechterew Uhr zur Trockengymnastik im Gesundheitszentrum Leuna jeden Donnerstag Morbus Bechterew Uhr zur Wassergymnastik im Carl-von-Basedow- Klinikum Merseburg jeden Donnerstag psychisch kranke Erwachsene Uhr* jeden Donnerstag Freundeskreis Sucht Uhr* Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr 16a oder unter Telefon: / o / * Treffen der Selbsthilfegruppe in der Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis

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