Stadt. Friedensdorf: Ist denn heut schon Weihnachten? Lesen Sie auf Seite 12

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1 Jahrgang 4 Nummer 9 Stadt Mittwoch, den 25. September 2013 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen Rathaus Leuna Friedensdorf: Ist denn heut schon Weihnachten? Lesen Sie auf Seite 12 Zwiebelmarkt Horburg Lesen Sie auf Seite 13 Eröffnung Kindertageseinrichtung Teichknirpse in der Ortschaft Günthersdorf Die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau übergibt den symbolischen Schlüssel an die Leiterin der Kita Teichknirpse Martina Brost Lesen Sie auf Seite 3.

2 Nr. 9/ Aus dem Rathaus Seite 2 Aus dem Stadtrat und seinen Ausschüssen Seite 8 Anregungen, Meinungen und Informationen von Mitgliedern des Stadtrates Seite 9 Informationen aus den Ortschaften Seite 10 Aktuelles Seite 16 Veranstaltungen - Nachlese Seite 23 Aus dem Inhalt Feuerwehr Seite 25 Schulen und Kindereinrichtungen Seite 27 Parteien, Vereine und Verbände Seite 30 Kirchliche Nachrichten Seite 35 Wissenswertes Seite 39 Wir gratulieren Seite 45 Leserbriefe Seite 47 Sitz der Verwaltung: Leuna, Rathausstraße 1 Vorwahl: Sachgebiet Zentrale Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau dr.hagenau@leuna.de Büro Bürgermeisterin Frau Stavrakidis stavrakidis@leuna.de FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer loerzer@leuna.de Personal/Organisation Frau Schwich schwich@leuna.de Frau Stange stange@leuna.de IT/Vergabe/ Frau Linke linke@leuna.de Zentrale Dienste Frau Fischer fischer@leuna.de Ratsbüro Frau Kaiser ratsbuero@leuna.de Versicherungen/ Frau Böhme kaiser@leuna.de Öffentliche Einrichtungen (Auszubildende) Entgelt Frau Herzog herzog@leuna.de (LSA) Frau Berghaus berghaus@leuna.de Vereinsarbeit Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze kitze@leuna.de Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Hildebrandt hildebrandt@leuna.de Gewerbeangelegenheiten Frau Boy boy@leuna.de Archiv/Chronik Herr Dr. Schade stadtarchiv@leuna.de Frau Schwope schwope@leuna.de Gesundheitszentrum Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18 FB Finanzen Fachbereichsleiterin Frau Thiele thiele@leuna.de Finanzen Steuern Frau Hähnel haehnel@leuna.de Frau Jülich juelich@leuna.de Geschäfts- und Anlagenbuchhaltung Frau Frank frank@leuna.de Frau Arndt arndt@leuna.de Frau Thierbach thierbach@leuna.de Herr Henze (Auszubildender) Stadtkasse Stadtkasse/Vollstreckung Frau Jöhnk joehnk@leuna.de Stadtkasse Frau Wagner wagner@leuna.de Buchhaltung Frau Jäckisch jaeckisch@leuna.de Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M m.klose@leuna.de Vollstreckung-Innendienst Frau Mangold mangold@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein dr.stein@leuna.de Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Herr Schröter schroeter@leuna.de Brandschutz Ordnungsangelegenheiten/ Herr Storbeck Straßenverkehrsangelegenheiten/ Herr Reinsch reinsch@leuna.de Sondernutzungen Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe dathe@leuna.de Elternbeiträge Frau Trabitzsch trabitzsch@leuna.de Fördermittel Jugendarbeit FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt laemmerhirt@leuna.de Tief- und Straßenbau Herr Jatz jatz@leuna.de Stadtplanung/Städtebau/ Frau Noßke nosske@leuna.de Gartenstadt Stadtplanung/Bauordnung Frau Lux lux@leuna.de Straßenausbaubeiträge/ Herr Reichenbecher reichenbecher@leuna.de Hochbau Liegenschaften/Pachten Frau Imhof imhof@leuna.de Frau Rieser rieser@leuna.de Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N klose@leuna.de Straßenunterhaltung/ Herr Tauche tauche@leuna.de Straßenbeleuchtung/Winterdienst Friedhöfe/Kommunales Frau Albrecht albrecht@leuna.de Förderprogramm/Kommunale Wohnungen Hochbau Herr Pforte pforte@leuna.de Faxanschluss Leuna Büro Bürgermeisterin Verwaltungsaußenstelle: Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Vorwahl: Zentrale 56-0 FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G lange@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Bürgerservice Frau Zuber 56-0 zentrale-va@leuna.de Ordnungsangelegenheiten Frau Köder koeder@leuna.de Betreuer JFZE Aue Herr Weigel weigel@leuna.de Faxanschluss Verwaltungsaußenstelle Ordnungsamt Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen bauhof-koetschlitz@leuna.de Schladebach Herr Kretzschmar bauhof-schladebach@leuna.de Leuna Herr Schieck Spergau Herr Schmidt

3 Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9-12 Uhr und Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag ganztägig, Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung. Montag 9-12 Uhr und Uhr Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr Stadt Leuna Die Bürgermeisterin 3 Nr. 9/2013 Tag der offenen Tür/Einweihung Neubau in der Kindertagesstätte Teichknirpse in Günthersdorf Am 7. September 2013 hatten die Stadt Leuna und die Kindertagesstätte zum Tag der offenen Tür eingeladen. Nach fast 2-jähriger Um- und Ausbauphase und mit einer Investitionssumme von insgesamt TEUR wurde die Einrichtung feierlich eingeweiht. Viele interessierte Eltern, Einwohner von Günthersdorf, Stadt- & Ortschaftsräte nahmen diese Einladung zum Anlass, sich die erweiterte Einrichtung, anzuschauen. Die Bürgermeisterin, Frau Dr. Hagenau, übergab zur Eröffnung der Leiterin der Kindertagesstätte, Frau Brost, einen symbolischen Schlüssel und einen Gutschein für eine Rutsche in der Außenanlage. Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: zu erreichen. Stadtwerke Leuna GmbH Bereitschaft EURAWASSER Bürgertelefon TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH ZWA Bad Dürrenberg Bereitschaftstelefon: Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Leitstelle Chemiestandort Leuna Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) Landkreis Saalekreis (Umweltamt) Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) Stadt Leuna (Ordnungsamt) Die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau übergibt einen Gutschein an die Kinder der Kita. Gleichzeitig fasste sie in der Eröffnungsrede noch einmal die wichtigsten Fakten des Projektes zusammen. Die Kindertagesstätte wurde in zwei Abschnitten bei laufenden Betrieb umgebaut. 1. Bauabschnitt Ende September 2011 bis Fertigstellung Bauabschnitt August 2012 bis Bauende Der Um- und Ausbau war aus folgenden Gründen notwendig: sollte eine Außenstelle (ohne Spielplatz) für 1/2 Jahr bezogen werden, diese Zwischenlösung wurde zur 9-jährigen Außenstelle - durch die steigende Kinderzahl wurde die Kapazitätsgrenze der Einrichtung erreicht - es fehlte ein zweiter Flucht- und Rettungsweg - die Aufenthalts- und Arbeitsbedingungen für Kinder und Beschäftigte waren veraltet, u. a. waren Sanitärraum zu klein und die vorhandenen Durchgangszimmer stören den Ablauf in der Kita Teilweise wurde über Zwischenlösungen und Provisorien der Betrieb in der Kita aufrecht erhalten. Durch den Um- und Ausbau wurden 12 zusätzliche Krippenplätze geschaffen. Die Außenstelle in der Schäferei konnte nun endlich geschlossen werden, denn ab jetzt sind alle Kinder gemeinsam in der Kindertagesstätte Teichknirpse zu Hause. Die Kapazität der gesamten Einrichtung umfasst jetzt 83 Plätze. Beim folgenden Rundgang konnten sich alle Interessierten anschauen, was sich geändert hat. Die neuen Räume sind größer, heller und bunter geworden. Es wurde ein Mehrzweckraum gebaut. Dieser kann für Sport, Theater und zum Toben bei schlechten Wetter genutzt werden.

4 Blick in den Mehrzweckraum Nr. 9/ Für den Hausmeister wurden neue Werkstatträume geschaffen. Unsere Kindertageseinrichtung hat jetzt einen Namen Teichknirpse. Der auf langjähriger Erfahrung und Gewissenhaftigkeit basierenden Arbeit der Beschäftigten in der Einrichtung ist es zu danken, dass die Baumaßnahme reibungslos ablief. Ein besonderer Dank auch für das Verständnis bei den Eltern und Sorgeberechtigten, die die lange Bauphase mit ihren Kindern bei laufendem Betrieb und ohne Schließzeiten mitgetragen haben. Für die Anfertigung des Namensschildes geht ein herzlicher Dank an Herrn Dieter Gansel. Ein Dankeschön auch an alle Beteiligten Firmen, die sehr kooperativ mit uns zusammengearbeitet haben und nicht zuletzt auch an alle Eltern und Einwohner, die die Bauphase mit Hinweisen und Anregungen bereichert haben. H. Trabitzsch/D. Zuber Stadt Leuna Wir sagen danke Umbau der Schüler-WC-Anlage in der Freien Grundschule Spergau Im Namen der Schülerinnen/Schüler und Eltern der Freien Grundschule Spergau möchten wir uns stellvertretend für den Umbau der Schüler-WC-Anlage in der Freien Grundschule Spergau bedanken. Mit dem erfolgreichen Ausbau unserer Schule und den damit steigenden Schülerzahlen war die Schüler-WC-Anlage mit ihrem baulichen Zustand an ihre Grenzen gekommen. Mit den Umbaumaßnahmen wurde zudem ersichtlich, dass Mängel des Umbaus aus vorangegangenen Zeiten zu erheblichen (fast unzumutbaren) Geruchsbelästigungen im laufenden Schulbetrieb führen mussten. Nunmehr steht den Schülerinnen und Schülern unserer Schule eine zeitgerechte Toilettenanlage für die kleinen und großen Dinge des Lebens zur Verfügung. Auch die Auflagen des Gesundheitsamtes sind natürlich ab sofort im geforderten Maße erfüllt. Schulleitung Freie Grundschule Spergau Schülervertreter der Freien Grundschule Spergau bedanken sich gemeinsam mit ihrer Lehrerin bei der Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau und Herrn Dr. Stein Bekanntmachung der Friedhofsverwaltung Gemäß der Unfallverhütungsvorschrift Friedhöfe und Krematorien (VSG 4.7) der Gartenbau- und Berufsgenossenschaft wird im 9 (2) die jährliche Prüfung der Standsicherheit von Grabmalen gefordert. Die fachgerechte Durchführung der Standfestigkeit findet statt am Uhr Stadtfriedhof Leuna Uhr Stadtfriedhof Leuna Uhr Friedhof Kreypau Uhr Friedhof Kötschlitz Uhr Friedhof Günthersdorf Uhr Friedhof Spergau Uhr Friedhof Ockendorf Uhr Friedhof Wüsteneutzsch Uhr Friedhof Thalschütz Uhr Friedhof Rampitz Für alle interessierten Nutzungsberechtigten an Grabstätten besteht die Möglichkeit, dieser Sicherheitsprüfung beizuwohnen und eventuell auftretende Fragen vor Ort zu stellen. i. A. Albrecht Friedhofsverwaltung Die Wohnungswirtschaft Leuna GmbH in eigener Sache Im Stadtgebiet von Leuna kursieren seit einiger Zeit Gerüchte über die weitere Nutzung bzw. den künftigen Verwendungszweck der Objekte im Nelkenweg 7 bis 11und Nelkenweg 12 bis 15. Es ist zwar schön, dass unserer Gesellschaft durch die Bürger der Stadt Leuna so viel Interesse und Aufmerksamkeit geschenkt wird, aber was hier verbreitet wird, stimmt einfach nicht. Es stimmt, die Wohnungen der Eingänge Nelkenweg 7-15 sind in den nächsten Wochen leer gezogen. Es stimmt, die Objekte Nelkenweg 7 bis 11 und 12 bis 15 liegen im Stadtumbaugebiet der Stadt Leuna und sind zum Rückbau/ Abriss im Rahmen des Stadtumbauprogrammes-Ost vorgesehen. Es stimmt, unsere Gesellschaft hat den Antrag auf Zuwendungen (Fördermittel) zum Rückbau/Abriss dauerhaft leerstehender Wohnungen für die Objekte Nelkenweg 7 bis 15 gestellt und erwartet die Bewilligung der Mittel. Unsere Gesellschaft beabsichtigt nicht, die Objekte im Nelkenweg für die Unterbringung von Asylanten oder Vietnamesen zu nutzen. Auch ein Verkauf der Objekte steht nicht an. Wenn Sie Fragen oder Hinweise haben, sprechen Sie uns bitte direkt an. Ursula Haslbeck, Geschäftsführerin Bedarfsermittlung für Breitbanddienste zur Förderung des Aufbaus eines Hochgeschwindigkeitsnetzes im Gebiet der Stadt Leuna Bitte antworten Sie bis zum 31. Oktober an folgende Adresse: Stadt Leuna, Bauamt, z. Hd. Herrn Jatz, Rathausstraße 1, Leuna, Tel , Fax: , jatz@leuna.de Sachsen-Anhalt beabsichtigt, den sukzessiven Aufbau von hochleistungsfähigen Breitbandnetzen mit Übertragungsraten von mindestens 50 Mbit/s im Downstream (Netze der nächsten Generation, NGA-Netze) zu fördern. Die Stadt Leuna plant, das gesamte Stadtgebiet (Leuna, Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Körschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen, Zweimen) mit einem hochleistungsfähigen Breitbandnetz zu erschließen. Grundlage für eine Erschließung ist der Nachweis der entsprechenden Bedarfe der im Stadtgebiet angesiedelten Unternehmen, Gewerbetreibenden, öffentlichen Einrichtungen u. a. Bedarfsträger. Besteht ein Ausbaubedarf, sollen grundsätzlich alle Anschlussinhaber im Erschließungsgebiet mit Bandbreiten von mind. 50 Mbit/s im Downstream versorgt werden.

5 Die Angaben im Rahmen dieser Bedarfsermittlung sind für Sie freiwillig und sollen der Ermittlung von notwendigen Breitbandanschlüssen dienen. Zielsetzung ist eine flächendeckende Hochleistungsanbindung in der Stadt Leuna. Name, Vorname, ggf. Firma... Ortschaft... Straße und Hausnummer... Unternehmensbereich/Branche... Wie hoch ist Ihre aktuelle Downstream- und Upstream-Geschwindigkeit*? gemäß Tarif: Downstream:... Mbit/s Upstream:... Mbit/s ODER gemäß Test: Downstream:... Mbit/s Upstream:... Mbit/s Besteht bei Ihnen aktuell oder zukünftig Bedarf an einer Versorgung von mindestens 25 Mbit/s im Download und/oder mind. 25 Mbit/s im Upload**? o Ja o Nein (Bitte ggf. nachfolgend Begründung angeben (siehe Seite 2) Mögliche Gründe für steigenden Bandbreitenbedarf sind hier beispielhaft aufgeführt. Sollten einer oder mehrere dieser Gründe für Ihr Unternehmen, Gewerbe oder Ihren Haushalt zutreffen, können Sie dies hier vermerken. Dieser Punkt der Datenerhebung dient dazu, Bedarfsanalysen für Fördermittelgeber nachvollziehbar darzustellen. o Steigende Internetnutzung für Geschäftsaktivitäten o Regelmäßiger Empfang und Versand umfangreicher Datenmengen o Verstärkte Tätigkeit im Online-Handel o Vermehrte Auslagerung von Daten und Diensten (z. B. Buchhaltung) in das Internet (Cloud) o Umfangreiche Downloads für z. B. Updates branchenspezifischer Software o Verstärkter Austausch/Nutzung von hochauflösenden audiovisuellen Inhalten, Webkonferenzen o Verbesserter Datenversand (Upload) für das Betreiben eigener Internetdienste (z. B. Einwahl, Fernwartung, Webanwendungen) o Zusammenarbeit und Vernetzung von Unternehmensstandorten o Vermehrter VOIP-Bedarf (Internet-Telefonie) o Landwirtschaftliche Anwendungen o Sonstiges... 5 Nr. 9/2013 * Bandbreite angelehnt an Anforderungen der Breitband-Förderrichtlinie ( Bundesrahmenregelung Leerrohre ) **Downstream- bzw. Upstream-Geschwindigkeit Downstream/Download: Geschwindigkeit aus dem Internet zum Teilnehmer Upstream/Upload: Geschwindigkeit vom Teilnehmer ins Internet Aktuelle Downstream- und Upstream-Geschwindigkeit gemäß Test Bitte geben Sie die tatsächlich verfügbare Bandbreite an, die oftmals die im Vertrag zugesicherte Bandbreite unterschreitet. Die aktuelle Übertragungsgeschwindigkeit kann z. B. über die Internetseite gemessen werden. Die Stadtwerke Leuna GmbH informiert In Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr der Stadt Leuna wird ihr Wasserversorgungsunternehmen am in der Zeit von 8:00 bis 16:00 Uhr die jährlichen Rohrleitungsspülungen und notwendigen Hydrantenkontrollen durchführen. Während und nach Beendigung der Spülmaßnahmen kann es in einzelnen Straßenabschnitten zeitweise zu Druckschwankungen und Braunfärbung des Trinkwassers kommen. Wir bitten Sie, sich auf die Situation einzustellen und ggf. mit Trinkwasser zu bevorraten. Für Schäden an Wäsche und Haushaltsgeräten kann unsererseits keine Haftung übernommen werden. Die Kontrolle der Hydranten und Spülung der Leitungen erfolgt in den Bereichen: - Karl-Barth-Straße - Lilienweg - Nelkenweg - Rosenstraße - Emil-Fischer-Straße - Carl-Bosch-Straße Wir danken für Ihr Verständnis. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Betriebsführer der Stadtwerke Leuna GmbH, die EURAWASSER, Tel.: gez. Rieser Geschäftsführerin Stadtwerke Leuna GmbH ZWA Bad Dürrenberg Große Reparatur an der Trinkwasser-Fernleitung kurze Erläuterung: Datenschutz/Einwilligung: Ich willige ein, dass die Stadt Leuna meine Angaben ausschließlich zum Nachweis des Breitbandbedarfs verwendet und auch in anonymisierter Form in einer Karte dargestellt veröffentlicht. Ort, Datum:... Unterschrift:... Viele Bad Dürrenberger werden es gemerkt haben: Ende August, genauer gesagt in der Nacht vom 28. auf den 29. August 2013, musste die Trinkwasserversorgung eingestellt werden. Der Grund waren dringende Reparaturarbeiten an der Fernleitung zwischen Trebnitz und Bad Dürrenberg. Inmitten eines Feldes zwischen dem Ortsteil Kreypau und der Bahnlinie der (sogenannten Kohlebahn ) musste ein Teilstück der DN-400-Leitung auf einer Länge von 1,30 Meter erneuert werden.

6 Nr. 9/ Bereits einige Tage davor haben die Trinkwasser-Kollegen ausgiebige Vorarbeit geleistet, um den Zeitraum der Trinkwasserabstellung von Uhr bis Uhr auf ein Minimum zu beschränken. Die Reparaturen hatten eine Komplettabstellung auf einer Gesamtlänge von 1,2 km zur Folge. Glücklicherweise verliefen die Arbeiten vor Ort problemlos, leider jedoch länger als geplant. Die Wiederversorgung der Bürger mit Wasser nach einer Reparatur in dieser Dimension verzögerte sich leider um eine knappe Stunde - nicht zuletzt weil ein deutlich höherer Morgenverbrauch, insbesondere auch durch den ersten Schultag, die Netzbefüllung erschwerte. Ab 6 Uhr hatten alle Ortsteile dann wieder Trinkwasser. Ich danke für Ihr entgegengebrachtes Verständnis! Dipl.-Phys. Michaelis, Verbandsgeschäftsführerin Wahl zum 18. Bundestag am Dank an die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer Am 22. September fanden die Wahlen zum 18. Deutschen Bundestag statt. Wir möchten die Gelegenheit nutzen und den Wahlvorständen der elf Wahlbezirke herzlichen Dank für Ihre hervorragend geleistete Arbeit auszusprechen. Der auf langjähriger Erfahrung und Gewissenhaftigkeit basierenden Arbeit der Wahlhelferinnen und Wahlhelfer in den Wahllokalen der Stadt ist es zu danken, dass die Wahlhandlung und die anschließende Auszählung der Stimmen in Leuna korrekt und reibungslos ablief. Herzlichen Dank auch an die Beschäftigten der Stadt Leuna, die ebenfalls hier ein Ehrenamt ausüben bzw. die Wahl in den zuständigen Fachbereichen organisatorisch unterstützen. Es ist für die Verantwortlichen beruhigend zu wissen, sich auf diesen Kreis stützen zu können. Ein Dankeschön geht auch an die Samariterherberge Horburg und das Café-Treff in Leuna, die die Versorgung der Wahlvorstände in bester Qualität übernommen haben. Wir wünschen uns auch für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit und gewähren Sie uns eine Bitte: Bleiben Sie uns als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer erhalten. Die Wahlergebnisse für die Stadt Leuna im Internet unter: ( 2013). Im Namen der Bürgermeisterin der Stadt Leuna Lörzer Fachbereichsleiter Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Mittel- und Hochspannungsfreileitung (10/20/30/110 kv): Schutzabstand D = 3m Der Gesamtabstand von mindestens 4-6 m nach dem Rückschnitt ergibt sich aus dem Schutzabstand D = 3 m plus Vegetationszuwachs je nach Gehölzart. Schnell wachsende Gehölze unter Freileitungen wie z. B. Weide, Pappel, Haselnuss oder Ahorn sollen entfernt werden. Für den Rückschnitt der Gehölze zur Freihaltung der Freileitung entstehen für Sie keine Kosten. Das gesamte, geschnittene Holz verbleibt im Eigentum des Besitzers. Anfallendes Schnittholz über ca. 10 cm Durchmesser wird auf dem Grundstück zur Verwertung abgelegt. Wird die Entsorgung des Schnittholzes über ca. 10 cm Durchmesser ausdrücklich gewünscht, bitten wir vor Beginn der Arbeiten um eine Information bzw. Freigabe. Astholz bis ca. 10 cm Durchmesser wird, falls nicht anders von Ihnen gewünscht, kostenfrei entsorgt. Grundstücksbenutzung: Zur Durchführung der Ausästungsarbeiten ist es erforderlich, Ihr Grundstück zu betreten. Wir möchten Sie, über die beabsichtigte Inanspruchnahme des Grundstückes rechtzeitig informieren. Auf der Grundlage der Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) gemäß 8 und 21 haben unsere Mitarbeiter jederzeit das Zutrittsrecht zu Grundstücken. Die Mitarbeiter besitzen einen Ausweis und arbeiten im Auftrag des Netzbetreibers envia Verteilnetz GmbH (envia NETZ) und sind verpflichtet diesen vorzuzeigen. Abschaltung: Bei Unterschreitung der Schutzabstände (D) zwischen Gehölzen und Freileitungen sind leider Abschaltungen der Stromversorgung notwendig. Bei Betroffenheit erhalten Sie gleichzeitig eine Abschaltinformation der envia Netz GmbH. Eventuelle Hinweise Ihrerseits können Sie gut sichtbar schriftlich an Ihrem Grundstück für uns hinterlegen bzw. können uns eine schreiben. Bei Rückfragen steht Ihnen Herr Fischer gern zur Verfügung. Erreichbar von 08:00-18:00 Uhr. lochau@helbeckgruppe.de Tel.: Fax.: Mobil: Wir danken für Ihr Verständnis. Wichtige Information für die Grundstückseigentümer/Nutzer/Pächter zur Freihaltung von Bewuchs an Freileitungen der envia Netz Ein wichtiger Bestandteil für den sicheren Betrieb von Freileitungen ist der Rückschnitt der Gehölze. Er stellt sicher, dass die Gehölze im Zuge ihres Wachstumes zu keiner Gefährdung einer Leitung führen können. Dies dient nicht nur der Betriebssicherheit, sondern auch dem Schutz von Personen. Unser Fachbetrieb FAMA/IKR GmbH Forst (Lausitz) mit der Niederlassung in Schkopau/OT Lochau ist durch die envia NSG beauftragt, den vorgeschriebenen Schutzabstand (D) zwischen Gehölzen und Freileitungen herzustellen. Rückschnitt von Bewuchs: Um in den folgenden Jahren die Grundstücksbetretungen und Abschaltungen auf ein Mindestmaß zu beschränken, sind wir beauftragt, konsequent gemäß Ausästrichtlinie (Schutzabstand (D) plus des zu erwartenden Wachstumes von ein bis zwei Vegetationsperioden je nach Gehölzart) zurück zu schneiden. Der keinesfalls durch Personen, Werkzeuge oder Bewuchs zu unterschreitende Schutzabstand (D) beträgt für: Ortsnetzfreileitung: Schutzabstand D = 1 m Der Gesamtabstand von mindestens 2-3 m nach dem Rückschnitt ergibt sich aus dem Schutzabstand D = 1 m plus Vegetationszuwachs je nach Gehölzart.

7 7 Nr. 9/2013 Information zu Pflegearbeiten an Kopfweiden In der Zeit vom bis werden im Gemeindegebiet Leuna ausgewählte Kopfweiden geschnitten. Durch die Pflegeschnitte soll versucht werden, die vorhandenen Kopfweiden als Charakterart unserer Kulturlandschaft zu erhalten. Kopfweiden sind wichtige Bestandteile des Biotopverbundes und fungieren in großem Umfang als ökologische Übergangsbereiche und linien- oder flächenhafte Vernetzungselemente von Lebens-, Rast- und Ruheplätzen. Nicht regelmäßig gepflegte Kopfweiden neigen dazu, unter dem Gewicht der wachsenden Äste auseinanderzubrechen. Die Leitung dieses Projektes obliegt dem Landschaftspflegeverband Merseburg-Querfurt e.v., Ansprechpartner ist hier Frau Titus. Die Stadtverwaltung (Fachbereich Bau: Herr Klose) ist ebenfalls informiert und unterstützt das Projekt. Folgende Karte zeigt die Schwerpunkte der geplanten Pflegestandorte. Sollten Sie Einwände haben, sich über genaue Standorte der zu pflegenden Kopfweiden informieren wollen oder Eigentümer von Kopfweiden im Pflegegebiet sein, melden Sie sich bitte umgehend (spätestens bis Mitte Oktober) bei Frau Titus: Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2013 (Stand ) Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet: Weihnachtstag Weihnachtstag Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt: Reformationstag

8 Nr. 9/ Bericht über die öffentliche/nichtöffentliche Beratung des Ausschusses Bau, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Umwelt am I. Öffentlicher Teil 1. Vorstellung des Planentwurfs für das Pflegeheim und das Haus für Betreutes Wohnen in der Kernstadt Leuna Die Herren vom Architekturbüro und von der AWO stellten nochmals den Planentwurf für den Gesamtkomplex und die einzelnen Teilbereiche vor. Dies war nötig geworden, da sich bei der Prüfung der Bauzeichnungen herausstellte, dass es vier geringfügige Abweichungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes Nr. 4.4 der Stadt Leuna gibt. Es wurde einstimmig empfohlen, den vier Befreiungsanträgen zuzustimmen. 2. Information zum Planungsstand des Bebauungsplanes Nr. 48 der Stadt Leuna - Gewerbegebiet Spergauer Straße Der Vertreter des beauftragten Planungsbüros stellte den bisherigen Ablauf der Erarbeitung des Planes vor. Er unterbreitete eine Empfehlung für das weitere Vorgehen. Dem wurde zugestimmt. Der B-Plan sieht die Erschließung und Ansiedlung von Gewerbe vor. Er muss in den nächsten Monaten zur Satzungsreife geführt werden. 3. Festlegungs- und Protokollkontrolle Das Protokoll der Beratung vom wurde ohne Änderungen bestätigt. Zu noch offenen Fragen: - Nicht ordnungsgemäßes Verschließen der Löcher auf den Straßen in Kötzschau bei der Realisierung schnelles Internet sowie zur Gesamtsituation nimmt die Telekom in einer der nächsten Ortschaftsratssitzungen Stellung. - Zum Aufstellen einer Wohncontaineranlage in Zöschen hat die Verwaltung das gemeindliche Einvernehmen verweigert. Gründe: fügt sich nicht in die umliegende Wohnbebauung ein (Baugesetz) hält die Abstandsflächen zum städtischen Grundstück nicht ein - Für die beantragte Werbetafel in Kötschlitz wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt. 4. Sitzungsvorlagen - Maßnahmeplan der Stadt Leuna zur Beseitigung von Hochwasserschäden Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen. Die Ausreichung der Fördermittel kann noch dauern. Aus diesem Grund werden sich Hauptausschuss und Stadtrat noch im September 2013 mit der Problematik von außerplanmäßigen Ausgaben für den Ersatzneubau der Brücken in Kreypau und Kötzschau beschäftigen. - Nachnutzung bzw. Verwendung des Geländes des ehemaligen Rittergutes in Kötschlitz Die Stadt Leuna hat das Gelände käuflich erworben. Es wird deshalb empfohlen: Das Grundstück wird einem potenziellen Investor zur Bebauung mit einem Pflegeheim zum Kauf angeboten Die Stadt Leuna beräumt auf ihre Kosten das Grundstück Die Stadt Leuna beteiligt sich nicht an der Baufinanzierung des Vorhabens oder späteren Betreibung des Objektes - Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 53 der Stadt Leuna Wohnbebauung Luppenaue und Satzung zum o. a. B-Planung Es wurde ausführlich zur Notwendigkeit und Sinnfälligkeit der Bebauung und zur Umweltsituation des Plangebietes diskutiert. Es gab eine knappe Empfehlung an den Stadtrat, Abwägung und Satzung zu beschließen. 5. Bauanträge Es gibt Zustimmung zu den Anträgen - Neubau EFH in Friedensdorf mit Befreiungsantrag - Befestigung von Vorfertigungsflächen für Stahlgerüste, Chemiestandort - Anbau an vorhandenes Wohnhaus in der Kernstadt Leuna Zu einem Antrag, die gesamte Dachfläche mehrerer Garagen mit einer Photovoltaikanlage zu belegen, gab es eine ausführliche Diskussion. Es wird empfohlen: - zum konkret vorliegenden Antrag - Zustimmung zum Befreiungsantrag als Einzelfallentscheidung - Die Verwaltung wird beauftragt, ein Regelwerk für die Genehmigung von Photovoltaikanlagen im Gartenstadtbereich der Kernstadt Leuna zu erarbeiten und zur Diskussion vorzulegen. 6. Informationen der Verwaltung - Stand der Errichtung eines Gedenk- und Informationspunktes an das Arbeitserziehungslager Spergau/Zöschen in Zöschen durch den Heimat- und Geschichtsverein Zöschen e.v. - Stand der Erschließung (Wasser/Abwasser) für den Bau eines EFH in Ockendorf 7. Anfragen/Informationen der Ausschussmitglieder - Gibt es neue Erkenntnisse zur Problematik der Renaturierung nach der Auskiesung im Bereich Kötzschau? - Wie geht es mit der Straßensanierung in Zweimen weiter? Sind die Fördermittel in Gefahr? - Was ist mit dem in der Stadt kursierenden Gerücht: Wohnblöcke im Nelkenweg werden Asylantenheime? Sofortige Antwort von Frau Haslbeck, Geschäftsführerin der WWL: Die Wohnblöcke sind zum Abriss vorgesehen und werden dafür vorbereitet. II. Nichtöffentlicher Teil Es wurden zwei Grundstücksangelegenheiten der Kernstadt Leuna beraten und entsprechende Empfehlungen an den Stadtrat ausgesprochen. Bürkner Ausschussvorsitzende Aus der Fraktion DIE LINKE Der Monat September neigt sich seinem Ende entgegen. Er war gefüllt mit vielen Festen in unseren Ortschaften. Darin spürt man, dass es ein ausgeprägtes Gefühl nach Gemeinsamkeit unter unseren jungen und älteren Bürgern gibt. Viele Menschen bringen sich in die Vorbereitung und Durchführung dieser Fest ein. Dafür gebührt ihnen ein großes Dankeschön. Dies gilt selbstverständlich nicht nur für die Feste im September. Auch die Waldbadsaison ist zu Ende. Der heiße Sommer sorgte für viele Besucher. Zu Beginn der Saison war, bedingt durch die komplette Überschwemmung des Bades, nicht zu erwarten, dass alles gut wird. Auch hier nochmals Dank an alle, die zu dieser erfolgreichen Saison beigetragen haben. Am wurde die Erweiterung und Sanierung der Kindertagesstätte in Günthersdorf offiziell zur Nutzung übergeben. Das Vorhaben hat insgesamt rund eine Million Euro gekostet. Alle Kinder, Eltern und selbst der Nachbar sind mit dem Ergebnis der langen Realisierungszeit sehr zufrieden. Das konnte an diesem Tage in allen Gesichtern abgelesen werden. Die Bürgermeisterin konnte feststellen Wieder ein Stück geschafft. Auch das neue Feuerwehrgebäude für Zöschen/Zweimen nimmt Gestalt an. Nur an der Straße in Zweimen tut sich nichts. Seit Monaten wird nur diskutiert. Langsam droht Gefahr, dass der Stadt die zugesagten Fördermittel entzogen werden. Die Mitglieder der Fraktion DIE LINKE leisten als Stadträte oder sachkundige Einwohner in den Ausschüssen und im Rat ihren konstruktiven Beitrag, damit es in der Stadt bei allen geplanten Maßnahmen weitergeht und unsere Stadt schöner wird. Bürkner Fraktionsvorsitzende

9 Ein Stadtrundgang (5) Uwe Berthold (Mitglied Bauausschuss) Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, liebe Leserinnen und Leser, Hier und da wird die Frage gestellt, wann der jeweilig geschilderte Rundgang stattfindet bzw. stattgefunden hat. Weder noch. Die Serie Ein Stadtrundgang ist fiktiv und soll die interessierten Leserinnen und Leser beim Gang durch die Stadt animieren, selbst Gefallen an dieser und dem Betrachten der verschiedensten Objekte zu finden. Wir wenden uns vom Wasser-Werk kommend in Richtung Rössener Brücke rechter Hand einem Gebäude zu, das zunächst mit seiner Lage - halbschräg zur Gartenstadt gewandt - auffällt. Die Barthsche Villa, projektiert, geplant, erbaut 1920 vom Gartenstadtarchitekten Karl Barth als Wohnhaus für sich selbst und seine Frau und die gemeinsamen 3 Kinder (Edeltraut, Lothar und Bruno Barth). Man sieht dem Gebäude, seiner Lage förmlich an, mit welcher Liebe und Hingabe zur Gartenstadt Karl Barth hier geplant und gebaut hat. Etwas abseits und wohl auch außerhalb der Hauptwindrichtung - vom Werk - mit der großen Terrasse zur Siedlung gewandt macht das heute betrachtete Gebäude den Eindruck, als ob es geradezu über die Gartenstadt und deren Wohlergehen wacht. Die Errichtung des Gebäudes stellt sicherlich den Höhepunkt des Schaffens von Karl Barth in Leuna dar und so lässt sich auch dessen villenartiger Charakter erklären. Vom Heer freigestellt, um in Leuna die Siedlung für die Arbeitskräfte des Werks zu planen und aufzubauen wohnte Karl Barth ab 1916 zunächst mit seiner Familie im Windmüllerhaus in der Merseburger Straße, das gleichzeitig als Baubüro diente. Die Wohnverhältnisse waren eher bescheiden. Erst nach und nach - zusammen mit seiner Gartenstadt - wuchs auch der wirtschaftliche Erfolg von Karl Barth, dem Architekten, der sich nicht nur mit der städteplanerischen Gestaltung der zu errichtenden Siedlung beschäftigte, sondern auch mit der dazugehörigen Landschaftsgestaltung und gärtnerischen Planung. Immerhin arbeiteten bei Karl Barth in den Hochzeiten seines Schaffens in Leuna bis zu 60 Angestellte. Bei Betrachtung des Objekts kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Karl Barth all seine Kenntnisse, Erfahrungen und Lehren aus dem Projekt Gartenstadt in die Planung und Bebauung auch des eigenen Grundstücks eingebracht hat. Das schmucke Gebäude - immerhin in den Planzeichnungen als Einfamilienhaus bezeichnet - wurde von ihm und seiner Familie natürlich zu Wohnzwecken und als Architekturbüro genutzt. Karl Barth feierte dort am standesgemäß seinen 50. Geburtstag und musste später die Zerstörung des Gebäudes durch einen Bombentreffer (Luftmine) am miterleben. Da beim Wiederaufbau nach dem Krieg - sicherlich wegen Materialknappheit - auf die Errichtung des Dachstuhls verzichtet wurde, stellt sich das Gebäude heute mit einer flachen Dachkonstruktion dar. Nach dem Krieg bis zur Abreise in den Westen 1958 wurde das Gebäude vom jüngsten Sohn Karl Barths, Dr. Bruno Barth, zu Wohnzwecken für sich und seine Familie genutzt, der dort auch seine Zahnarztpraxis betrieb. Zu DDR- Zeiten wurde das Gebäude als sog. Tages- und Wochenstätte - heute Haus am Hügel - für förderungsfähige Kinder und Jugendliche genutzt, nach der Wende an die Eigentümer rückübertragen, veräußert und saniert. Dr. Rupert Schick hat 2013 dem Stadtarchiv Leuna einen wunderschönen Bildband zur Geschichte der Barthschen Villa geschenkt. Herzlichen Dank! Ihr Uwe Berthold 9 Nr. 9/2013 OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Frau Marianne Riemeyer Telefon: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Mittwoch im Monat von Uhr und nach Vereinbarung Ortschaftsbüro: Mittwoch 14:00-17:00 Uhr Ortschaft Horburg-Maßlau Herr Jürgen Seifert Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Telefon: Fax: Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötzschau Herr Wolfgang Weise Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 16:00-18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00-17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Rodden Herr Gerhard Rödiger Tel.: Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00-19:00 Uhr Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Tel.: Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr - 18:00 Uhr Ortschaft Zöschen Herr Richard Schaaf Tel.: Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:30-18:30 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Zweimen Herr Helmut Rode Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung

10 Herzlichen Glückwunsch Nr. 9/ Liebe Kameradinnen und Kameraden, wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und dürfen euch für das neue Lebensjahr alles erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen wünschen. Findet immer wieder Gelegenheiten, mit Freunden und Bekannten all das Glück zu genießen, was uns das Leben lebenswert macht. Verlebt einen schönen Tag im Kreis eurer Familie, Freunde und Bekannten. Die Feuerwehr Friedensdorf Liebe Friedensdorferinnen und Friedensdorfer, liebe Leser des Stadtanzeigers, unser diesjähriges Heimatfest ist bereits wieder Geschichte und wir konnten uns bei herrlichem Sonnenschein und Sommerlichen Temperaturen über ein schönes Wochenende in Friedensdorf freuen. Traditionell startete es wieder zum Fackelumzug am Festplatz, begleitet von den Edelweißern aus Zöschen. Viele Eltern mit ihren Kindern, Großeltern mit Ihren Enkelkindern und Freunden aus Friedensdorf und den benachbarten Orten kamen zum Fackelumzug. Nach der Rückkehr des Umzuges wurde das Lagerfeuer angezündelt. Bei anschließendem Sommernachtstanz klang der Abend bei sehr warmen und sommerlichen Temperaturen und guter Stimmung, mit dem Showduo Simonight aus Bad Dürrenberg, sehr schön aus. Am Samstag startete die FFW Friedensdorf mit ihren traditionellen Oldi-Cup. Eingeladen waren wieder einige befreundete Wehren. Am Ende konnten sich die Schotten aus Burgliebenau knapp vor der sehr starken Friedensdorfer Frauenmannschaft (Am Start als Engel und Teufel und obendrein der liebe Gott ) durchsetzen. Im Anschluss gab es noch ein Siegerfoto mit unserer Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau auf dem Karussell. Am Nachmittag startete die Tanzgruppe vom Tanzstudio Leuna- Merseburg mit einigen Tänzen und im Anschluss unterhielten uns in diesem Jahr die Osterfelder Musikanten. Der Kuchenbasar wurde im Saal eröffnet und einen gemütlichen Nachmittag stand nichts mehr im Wege. Am Abend konnte das Tanzbein geschwungen werden, mit der Powerdisco Förster aus Halle war wieder ein bekannter DJ angereist. Das diesjährige Kinderradrennen wurde wieder durch Lars Forster, seiner Lebensgefährtin zusammen mit Herrn Schmidt sehr gut organisiert und durchgeführt. Es gab bei unseren Kindern nur Sieger und tolle Preise. Den 1. Platz in der Altersklasse 0-5 belegte Julius Urbanek, den 1. Platz in der Altersgruppe 6-8 belegte Philipp Leipelt und in der Altersklasse 9-12 belegte den 1. Platz Michael Müller aus Wallendorf. Vielen Dank an dieser Stelle an die Organisatoren und Teilnehmer und wir sagen Danke bis zum nächsten Jahr. Beim diesjährigen Fußballturnier in Friedensdorf gewann der Jugendclub Friedensdorf vor den Sportfreunden aus Kreypau, einer Misch-Masch Luppenau/Wallendorf und einer Friedensdorfer Feuerwehrtruppe. Als bester Nachwuchsspieler wurde Elias Körner ausgezeichnet und als diesjähriger bester Tormann Jan aus Kreypau. Leider gab es mit Sven auch einen Verletzten und wir wünschen ihm alle eine gute Besserung. An dieser Stelle möchte ich mich bei unseren Detlef Mann für die hervorragende Organisation und Durchführung des Turniers bedanken. Vielen Dank auch an unseren Schiedsrichter Herrn Dell aus Zöschen, der sehr gern nach Friedensdorf kommt. Zum Schluss möchte ich mich auch vor allem bei der FFW Friedensdorf für die Unterstützung bedanken, ohne Euch würde hier kein Fest mehr laufen. Ihr seit immer da, wenn Not am Mann ist, also noch mal herzlichen Dank an Euch. Natürlich möchte ich mich auch bei den Bauhofmitarbeitern aus Kötzschau für die Unterstützung bedanken, beim Heimatverein Wüsteneutzsch für die Zeltleihgabe, bei Herrn Matthias Schmidt für die Unterstützung und bei den freiwilligen Helfern beim Zeltaufbau möchte ich mich auch nochmals recht herzlich bedanken. Vielen Dank an dieser Stelle auch an die fleißigen Bäckerinnen (Gab es einen Bäcker?) aus Friedensdorf der gespendeten 28 Kuchen und vielen Dank an das Team von Frau Forster! Dem gehörten an Frau Hildburg Werner, Frau Klein und Tochter, Kerstin Grimm und Frau Edith Wagner. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch ein paar milde und sonnige Herbsttage und verabschiede mich bis zur nächsten Ausgabe. Ihr Ortsbürgermeister Michael Bedla Friedensdorfer Heimatfest Heimatfest im beschaulichen Friedensdorf am Sonntag bestimmt nun schon im 17. Jahr König Fußball den Lebensrhythmus im Dorf. In diesem Jahr stellten sich 4 Teams zum Pokalkampf. Es war heuer ein anderes Turnier, Profis Amateure Laien und junge Nachwuchskicker schnürten die Toppen. Praktisch ein Turnier der Generationen, einige gestandene Fußballlegenden Friedensdorfer Fußballzeiten wie P. Kinne, I. Zintsch, H. Beine und die Katze von Wegwitz L. Heldt hängten die Schuhe an den berühmten Nagel. Trotz dieser Verluste wurde große Fußballkunst geboten, schöne Aktionen, Tore, prickelnde aufregende Torraumszenen, Glanzparaden ala Oli Kahn. Viel Applaus konnten die Kleinsten u. Jüngsten einheimsen Elias Körner, Paul Gustavus (klasse Neunmeter verwandelt) oder auch die Müller-Brüder. Bürgermeister Bedla, ja auch ein begeisterter Fußballer trat ebenfalls im Grün-Gelben Trikot für seine Friedensdorfer Truppe vor s runde Leder.

11 Nicht zu vergessen, den Referee Franz-Peter Dell, unverzichtbar für dieses Event. Auch der Moderator Bernd Raymund am Mikro, sorgte für gute Stimmung und Regelkunde. Ein spannender und unterhaltsamer sportlicher Fußballsonntag, fast wie bei Jogies Jungs, astreine Veranstaltung! Die Pokale beim Fußball errangen Platz 4 Feuerwehr Friedensdorf, ja ein guter Gastgeber lässt den Gästen den Vortritt! Platz 3 Misch-Masch Luppenau/Wallendorf, Platz 2 die Jugendfreunde von Rolador Kreypau, Sieger der JC Friedensdorf ja Favorit klar gestandene Jungs Profis aber fair! Pokale und Biermarken kommen gut an. Radrennen Rund durch Friedensdorf für alle Altersklassen, war in dieses sportliche Heimatfest in Kriegsdorf, oh Verzeihung im Gebrüder-Wedel Dorf Trumpf. Radrennen, fast so spannend wie die Tour de France, aber ohne Doping, Sieger in der Altersklasse 0-5 Julius Urbanek, Altersklasse 6-8 Philipp Leipelt und in der Altersklasse 9-12 Michael Müller. Der Ball rollt und das Rad auch, Friedensdorf ein sportliches Dorf. Detlef Mann Ja ist denn heut schon wieder Weihnachten? Die Friedensdorfer-Pavilloner sagen: Jaa! Hochsommer 2013, August mit Grad, plus, ja wer denkt da schon an den Weihnachtsmann, die kleine emsige Schar der Pavillonanwohner hatte sich das Motto: Weihnachten für ihr 13. Pavillonfest auf die Fahnen geschrieben. Ein verrücktes Ansinnen, so mancher machte die berühmte Geste mit dem Zeigefinger zur Stirn. Die Macher blieben standhaft, Pläne für verfrühte Weihnachtsfreuden wurden geschmiedet, also was ist Tradition in Deutschland zum Weihnachtsfest? Die legendären Stollen, eine ordentlich und festlich geschmückte Tanne, Weihnachtsmann, Entenbraten, Plätzchen und natürlich Weihnachtslieder. Stille Nacht... usw., an fast alles wurde gedacht. Ja also die Vorfreude auf das heilige Fest beschert uns ja die Adventszeit, als wurde 4 Wochen vor unseren Termin ein riesiger Adventskranz im Pavillon installiert, mit Kugeln und Weihnachtsdekoration. An je 4 Dienstagabenden traf man sich im Pavillon, je eine Kerze angezündet, Adventsgedichte rezitiert (Frau Grimm), Vorbereitungsarbeiten besprochen und natürlich durften geistige Getränke nicht fehlen. Um es auf einen Punkt zu bringen, es war eine wunderschöne Adventszeit in Friedensdorf. Der große Tag rückte näher. Das Weihnachtsfest warf seine Schatten voraus, am Dienstag wurde eine Tanne geschlagen. Mit starken Weihnachtswichteln wurde sie zum Festplatz transportiert und mit einer feierlichen Zeremonie aufgestellt. 5 Meter hoch imposant, gesponsert von Hausmeister St. Haude. Danke für die tolle Geste. Dann ging es los. Advent vorbei, Weihnacht war da! Zelte, Sitzgarnituren, Biertheke, Disco, Deko und vieles mehr wurde aufgestellt. Natürlich stand unser herrlicher Festtagsbaum im Mittelpunkt. Dieser erhielt eine ausdruckstarke Lichterkette und herrlichen Kugelschmuck. Eröffnet mit einer feinen Kaffetafel, mit schon erwähnten Christstollen, selbst gebackenen Plätzchen in der Ackermannschen Küchenmaschine durch M. Scheibner, natürlich fehlten andere Kuchenköstlichkeiten hier auch nicht. Die Pavilloner hatten sich viel zu erzählen. Es ging weiter, die Jüngsten dieser Runde Hanna, Maximilian, Viktoria, Jenny, Luisa und Alexandra versuchten sich beim Preiskegeln. Das Glücksrad rollerte mit gesponserten Preisen einige Dukaten in die Kasse. Ein originelles Flaschenstecken erfunden und erbaut von G. Brinschwitz, forderte Geschick, Übung und Konzentration und sorgte für 11 Nr. 9/2013 Kurzweil. DJ Dieter und Frank hatten die nötigen Hits auf Lager. Stimmung prima. Der Bierhahn hatte kaum Pause, das Pilz lief, das Weihnachtliche Festmahl wurde kredenzt, in der Ofenröhre schmorten die Entenkeulen, die Klöße blubberten in Zuber, Steaks, Roster und Bockwurst als Zugabe sowie Salate und diverse Köstlichkeiten. Ente und Klöße, verantwortlich K. Grimm, super! Frisch gestärkt, das Fett aus den Mundwinkel gewischt, ging es lustig weiter. Tanz Einlagen und natürlich durfte ein Mannschaftsfoto nicht fehlen. Ein feiner und gelungener Beitrag war der Auftritt der kleinen, So viel Heimlichkeit in der Weihnachtszeit mit Flöte und Gesang, sie heimsten tollen Beifall ein. Das Tanzbein wurde geschwungen, ein kleiner aber feiner Pyrobeitrag erleuchtete den sommerlichen Weihnachtshimmel. Die Zeit verging, der Weihnachtsmann lehnte am Pflaumenbaum, ließ die Rute im Sack, schmunzelte und war gar nicht Böse für die Überstunden im Sommer, er sagte: Tschüss bis zum ! Am nächsten Morgen hieß es aufräumen. Gemeinsam ging es alles flott vonstatten. Zum Mittag glühte der Grill. Zur Kaffeezeit nochmals Weihnachtsgebäck und aus den Fässern schoss der letzte Gerstensaft. Man plauderte und war zu frieden. Decke drauf, es wartet ja bald die richtige Weihnacht! Detlef Mann Heimatverein Günthersdorf e. V. Einweihung Kita Teichknirpse Die Vereinsvorsitzende, Frau Richter, überreichte zum Tag der offenen Tür, der Leiterin Frau Brost einen Scheck in Höhe von 100,00 Euro als Dankeschön für die bisherige und weitere gute Zusammenarbeit. Dana Zuber Stadt Leuna

12 Nr. 9/ Horburger Zwiebelmarkt Vom bis fand der seit dem Mittelalter bestehende Zwiebelmarkt in Horburg statt. Eröffnet wurde er offiziell am Freitag mit der Wallfahrer-Stunde, Musik von Sound Company mit anschließendem Tanz und der Wahl der Zwiebelkönigin. Am Samstag sorgte das kunterbunte Programm für kurze Weile bei Jung und Alt. So wurde als erstes das Festzelt für die Versorgung der Gäste geöffnet, Händler und Schausteller sorgten für ein feines Angebot, wie frischen Kuchen und Kaffee, aber es gab auch herzhaftes wie Bratwürste und die traditionellen Klöße mit Zwiebelbrühe. Besonders für die Kinder bot die Festlichkeit ein breit gefächertes Angebot gegen Langeweile. So standen beispielsweise eine Hüpfburg, ein Waldmobil, Fahrten mit der Pferdekutsche oder mit der FFW-Horburg, Preisschießen und ein Glücksrad auf und um das Gelände der Festwiese zur Verfügung. Wie auch schon im letzten Jahr war die Stadt Leuna mit dem Spielmobil von den Veranstaltern eingeladen worden und bot auch hier gerade für die jüngsten Besucher ein breites Unterhaltungsangebot. Stelzenlauf, malen und basteln am Kreativstand und das Fahren mit Miniquads bereicherten den Programmplan und boten auch den Eltern viel Spaß. Eines der Highlights an diesem Tag war der Bierkisten-Stapel-Wettbewerb, bei dem der kleine Tobias als Sieger hervorging. Mit 19 unter sich gestapelten Bierkisten brach er den bestehenden Rekord. Am Abend sorgte im Festzelt der Stargast Sylvia Martens für Stimmung und gute Laune. Tobias beim Aufstellen des neuen Rekords Der Sonntag bot zunächst keine guten Wetteraussichten. Nach einem ausgedehnten Frühschoppen zur Blasmusik mit dem Blasorchester Leuna stieg die Stimmung auf dem Festplatz. Hier zeigten die Horburger, dass sie sich von so einem bisschen Regen die Laune am Feiern nicht verderben lassen. Wie schon am Vortag gab es auch an diesem Nachmittag einen kleinen Kinder-Trödelmarkt mit anschließender Kinderparty, einer Kinder-Mitmach- Show. Am späteren Abend trafen sich noch alle zum abschließenden Höhenfeuerwerk zu einem kräftigen Absacker. Jens Weigel, Jugendbeauftragter der Stadt Leuna Die nächste Ausgabe erscheint am Mittwoch, dem 30. Oktober 2013 Herzlichen Glückwunsch Liebe Mitglieder, wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und für das neue Lebensjahr alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen wünschen. Habt einen schönen Tag mit eurer Familie und euren Freunden und Bekannten. Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz Teichfest in Kreypau 28./29. September 2013 Unser Motto: Holz Samstag: 14:00 Uhr Eröffnung durch die Bürgermeisterin sowie den Ortsbürgermeister anschließend Freigabe des Küchenbuffets mit hausgebackenem Kuchen der Kreypauer Hausfrauen. Zur musikalischen Umrahmung spielen die Leißlinger Saale-Spatzen. Belustigung für Jung und Alt. (Kettensäge Schnitzereien, Holznageln, Wettsägen, Spielmobil der Stadt, Torwandschießen) Unsere Kleinen können wieder kostenlos Karussell fahren und die Großen können sich bei MC- Maikel vergnügen. 19:30 Uhr Fackelumzug mit Lagerfeuer und Teelichtersetzen sowie Überraschung auf dem Teich 20:30 Uhr Tanzabend mit der Diskothek Peter Bucks 22:30 Uhr Auftritt der Kreypauer Dreamdancer Sonntag: 08:00 Uhr Beginn Hähne krähen (Anmeldungen bei Jens Hartthaler unter ) 09:30 Uhr Beginn Frühschoppen mit traditionellem Fettbemmen essen 10:00 Uhr Volleyballturnier 12:00 Uhr Mittagstisch wie bei Muttern Für das leibliche Wohl und die Getränke sorgt MC Maikel mit seinem umfangreichem Angebot vom Fischbrötchen bis zum Festbraten u. v. m. Es laden ein, die Kreypauer Bürger sowie das Festkomitee. Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist Dienstag, der 15. Oktober 2013

13 Liebe Kameradinnen und Kameraden, Wieder ist ein Jahr vergangen, grad erst hat es angefangen, tröstet euch und bleibet froh, andern geht es ebenso, lasst euch durch nichts verdrießen, frohe Stunden zu genießen, dann sagt ihr in einem Jahr, dieses Jahr war wunderbar. In diesem Sinn möchten wir euch in eurem neuen Lebensjahr alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Glück wünschen. Feiert und genießt euren Ehrentag mit eurer Familie, Freunden und Bekannten. Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau Liebe Bürgerinnen und Bürger der Ortschaften Wölkau, Wüsteneutzsch und Kreypau! Heute möchte ich Sie nochmals zu unserem Teichfest am 28/ recht herzlich einladen. Natürlich freuen wir uns auch über viele Gäste aus den anderen Ortschaften. Ich möchte mich im Vorfeld schon bei allen Bürgern bedanken, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben und noch beitragen werden. Also dann, bis zum Samstag! Peter Engel Ortsbürgermeister Liebe Zöschenerinnen und Zöschener, bewegte Wochen liegen hinter uns. Die Einschränkungen durch die umfangreichen Baumaßnahmen in der Leipziger Straße werden wohl bis Ende 2014 erforderlich sein und die Nerven vieler strapazieren. Das schwierige Projekt konnte vom ZWA erst nach Genehmigung der Straßenbehörde in Angriff genommen werden, um endlich den Anschluss der Anliegergrundstücke an die Kanalisation zu realisieren. Nach Beendigung der Tiefbauarbeiten soll die B 181 im Ortsbereich grundlegend saniert werden. Der ZWA ist ein Verband, dessen Mitglieder die Kommunen sind. Er hat die kommunale Aufgabe der Abwasserentsorgung übernommen. Mit Eingemeindung ist somit die Stadt darin der Vertreter unserer Bürgerinnen und Bürger. Folgerichtig hat der ZWA über seine Absicht, die Baumaßnahme durchführen zu wollen, das Rathaus informiert. Erst nach erfolgter Projektierung durch den ZWA und erteilter Genehmigung durch die Behörden des Landkreises wurden unser Ortschaftsrat und die Einwohner von Zöschen informiert. Vollendete Tatsachen waren geschaffen! Im Nachgang ist es dann schwierig, die Interessen der Anwohner, auch der Gewerbetreibenden, mit den vorgesehenen Maßnahmen in Einklang zu bringen. Nicht nachvollziehbar für uns ist in diesem Zusammenhang die Aussage unserer Bürgermeisterin, dass die Stadt für dieses Projekt nicht zuständig ist. Das ständige Verschieben von Verantwortung zwischen den Beteiligten führte letztendlich zu den untragbaren Zuständen für die Einwohner und Gewerbetreibenden von Zöschen, aber auch für die der offiziellen Umleitungsstrecke: Schladebach-Kötzschau- Pissen- Rodden- Günthersdorf. 13 Nr. 9/2013 Für unsere reiche Stadt sollte es kurzfristig möglich sein, die Asphaltierung der innerörtlichen Umleitungsstrecke zu veranlassen und zu finanzieren. Mir liegt es fern, an dieser Stelle über andere teure Objekte weiter zu polemisieren. Wir haben Vorschläge unterbreitet, wie kurz Abhilfe geschaffen werden kann - wir fanden bisher kein Gehör! Es ist klar, dass Einschränkungen für alle unsere Bewohner bleiben, für die ich hiermit wiederholt um Verständnis werbe. Richard Schaaf Ortsbürgermeister ZWA Bad Dürrenberg In Zöschen geht es zügig voran Liebe Kunden, wir liegen gut in der Zeit: die Baumaßnahme in der Leipziger Straße in Zöschen geht schnell und zügig voran. Im Rahmen des ersten Bauabschnitts konnten wir bereits die Schmutzwasserleitung in der Bundesstraße verlegen und auch die dortige Asphaltbefestigung zum großen Teil realisieren. Mit dem Regenwasserkanal wurde am Auslauf am Straßengraben begonnen, gleichzeitig konnte der erste Schacht eingebaut werden. Derzeit arbeitet die Baufirma Tesch in Richtung Merseburg inklusive der Auslaufbefestigung der Regenwasserleitung zügig in den Graben. Liebe Anwohner, dank Ihres Verständnisses, dank dem zügigen Arbeiten der Firma Tesch und nicht zuletzt dank der guten Wetterbedingungen liegen wir so gut in der Zeit. Dies hatte zum Beispiel zum Ergebnis, dass wir sehr schnell die Kreuzung Eichsfeld termingerecht wieder öffnen und den Schulverkehr ungehindert passieren lassen konnten. An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich für das gute Miteinander an der Baustelle bedanken. Ich habe selbst miterleben können, wie sich die Bauarbeiter mit den Anwohnern abstimmen und eine Lösung für z. B. die Müllabfuhr, das Be- und Entladen und all die anderen alltäglichen Dinge finden. Die Gewerbetreibenden befinden sich außerhalb der Baufläche und können jederzeit erreicht werden. Dass wir zeitlich so gut in der Zeit liegen, beweist mir auch die Tatsache, dass sich die im Vorfeld erstellten Gutachten zum Bauprojekt als richtig erwiesen haben. Nur unter den jetzigen Bedingungen und insbesondere unter Vollsperrung kann die bis jetzt erreichte qualitative und zeitliche Norm erzielt werden. Dipl. Phys. Michaelis Verbandsgeschäftsführerin

14 Nr. 9/ Zöschener (Alp) Träume! Verzögerung bei der Zustellung des Stadtanzeigers Durch die Baumaßnahmen in der Ortsdurchfahrt Zöschen (B 181) ist die Anlieferung und Ausfuhr des Stadtanzeigers per PKW unmöglich. Der Zusteller ist gezwungen, die Zeitungen vor der Ortschaft zu lagern und dann zu Fuß oder per Fahrrad stückchenweise zur verteilen. Dadurch kann sich die Belieferung an die Haushalt verzögern. Wir bitten um Ihr Verständnis. Stadt Leuna in Zusammenarbeit mit der Verlag + Druck LINUS WITTICH KG Auch der Vorsitzende des SV Zöschen und weitere Gäste ehrten uns mit ihrer Teilnahme. Von den 39 Mitgliedern konnten nicht alle anwesend sein aber der Saal war gut gefüllt und es waren von den ehemals 8 männlichen Gründungsmitgliedern immer noch sechs verfügbar und auch anwesend. Von den 7 weiblichen Gründungsmitgliedern konnten vier an der Feier teilnehmen. Jedes Mitglied bzw. Familie hat ein Heftchen erhalten, welches auf 40 Seiten die vielfältigen Aktivitäten, Wettkämpfe und Veränderungen des Vereins darstellt. Mit der Festzeitschrift erinnerten sich die Anwesenden, manche nun nicht mehr aktive Mitglieder, an die Anfänge der Abteilung Tischtennis und den Teamgeist der Gründerjahre, die Schwierigkeiten bei der Finanzierung der Tischtennisplatten und die hilfreiche Unterstützung durch Sponsoren aber auch die Gemeinsamkeiten bei allen Veranstaltungen, durch welche der Zusammenhalt entwickelt wurde, der nun schon 35 Jahre besteht. Noch immer ist der Bedarf an Trainingszeit größer als das Angebot. Die Schulturnhalle reicht nicht aus, um alle Mitglieder regelmäßig trainieren zu lassen. Das hat aber die Festfreude nicht geschmälert. Die Gründungsmitglieder erhielten einen Blumenstrauß als Ehrung ihrer Aufbauarbeit. Unserem Abteilungsvorsitzenden Karl-Heinz Lorenz, der nun schon seit 20 Jahren der Organisator des Tischtennis ist, haben wir mit einem Blumenstrauß gedankt und die Erwartung ausgesprochen, dass er noch weitere Jahre diese Funktion ausübt. Für die Vorbereitung der Festveranstaltung haben Anke Fleischer, für die Beschaffung des Menüs, und Klaus Gayda, für die finanzielle Organisation, ein dickes Lob verdient und erhalten. Nach einer Eröffnungsrede des Abteilungsvorsitzenden Karl-Heinz Lorenz war das Buffet eröffnet und danach konnte auch getanzt werden. Anke Fleischer hat ein Gedicht aus der Gründerzeit vorgetragen. Herr Behrendt sorgte für die stimmungsvolle Musik. Es wurde getanzt und gefeiert. Die Zeit verging wie im Fluge und es ist festzustellen, dass die Feier sehr gut gelungen ist. Einen großen Dank an alle die fleißigen Organisatoren. Fotos und Text: Andreas Becker Wir möchten unserem Bürgermeister, Herrn Andreas Stolle, ganz herzlich zu seinem 25-jährigen Jubiläum gratulieren. Der SV Zöschen 1912 begeht wieder ein Jubiläum Es sind seit 1978 nun 35 Jahre vergangen, die Abteilung Tischtennis des SV Zöschen 1912 e. V. hat allen Grund zu feiern. So geschah es also am , dass sich die Sportlerinnen und Sportler nebst Ehegatten zur Jubiläumsfeier im Sportlerheim einfanden. Lieber Andreas Stolle, vielen Dank, dass du dich seit Bestehen unseres Vereins für unsere Belange so stark gemacht hast und immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen hast. Ohne deine Hilfe hätten wir so manches nicht geschafft. Der Heimatverein Kötschlitz e. V.

15 15 Nr. 9/2013 Mittelpunkt bildet dabei der Vater, der noch kurz vor Kriegsende mit 17 Jahren eingezogen wurde und unmittelbar in russische Gefangenschaft geriet. Im Jahr 1951, direkt nach seiner Rückkehr, heiratete er und gründete eine Familie. Die Bilder zeigen die Familie in Urlauben oder den Künstler als kleinen Jungen an der Hand des Vaters auf einem Sonntagsspaziergang. K. Jarausch: Balance Erste Hilfe (8 Doppelstunden für LKW & Berufsgenossenschaft) Freitag, Uhr und Samstag, Uhr Erste Hilfe - Lebensrettende Sofortmaßnahmen (4 Doppelstunden für Führerschein) Samstag, Uhr in der Geschäftsstelle der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft OG Leuna-Merseburg e.v. Rössen Leuna Anmeldung unter: Tel oder per Mail dlrg-leuna-merseburg@gmx.tm Zwei aus Leuna Malerei von Karin Jarausch und Lutz Bolldorf Galerie cce Kulturhaus Leuna, 12. September 2013 bis 25. Oktober 2013 Karin Jarausch, 1962 in Eisenberg geboren, und Lutz Bolldorf, 1953 in Halle an der Saale geboren, verbindet nicht nur eine Kindheit und ein Heranwachsen in Leuna. Beiden ist das Kulturhaus Leuna, in das sie nun mit ihrer gemeinsamen Ausstellung zurückkehren, seit ihrer Kindheit vertraut, hier begann unter anderem ihre künstlerische Entwicklung in den Zeichenzirkeln. Beide studierten an der Burg Giebichenstein in Halle Kunst (Lutz Bolldorf von 1977 bis 1979 und Karin Jarausch von 1980 bis 1987) und beide leben und arbeiten bis heute in Halle an der Saale. Lutz Bolldorf kehrt mit dieser Ausstellung vielleicht sogar im doppelten Sinne zurück zu seinen Wurzeln. Mit seiner Serie Familienbilder, die inspiriert durch alte Familienfotos entstand und auf die der Künstler nach dem Tod seiner Mutter stieß, setzt er sich ganz bewusst mit der Geschichte seiner Familie auseinander. Den L. Bolldorf: volle Strandkörbe Nichts erinnert an die Schrecken des Krieges in der Idylle der Kleinfamilie in den 1950er und 1960er Jahren. Diese Bilder zeugen von der Bewunderung für den Vater, für seinen Umgang mit der Vergangenheit, auch und vor allem im Vergleich dazu, wie schwer es manchen Mitmenschen noch heute fällt mit den Veränderungen, die mit der Wiedervereinigung vor mittlerweile 24 Jahren einhergingen, umzugehen. Karin Jarausch Bilder strotzen vor Farbe und üppiger Vegetation. Die intensive Auseinandersetzung der Künstlerin mit Bildräumen und Perspektiven und deren Verschiebung ist unübersehbar. Neue kraftvolle Räume entstehen, angefüllt mit verschmelzenden Figurenkonstellationen und Referenzen an die Kunstgeschichte. Karin Jarausch sampelt, gleich einer DJane der Farben, Konstellationen und Interpretationen ihre Eindrücke und Anleihen an große Vorbilder und extrahiert eine Flut von dichten und manchmal irritierenden, manchmal ganz persönlichen Sichten auf die Dinge. Begleitend zur Ausstellung findet am 10. Oktober 2013 um, 17:00 Uhr die Lesung Jürgen Jankofsky liest Geschichten, die Lutz Bolldorf illustrierte in den Räumen der Galerie im cce Kulturhaus Leuna statt.

16 Nr. 9/ Für Rückfragen steht Ihnen Frau Marie Mohnhaupt gern zur Verfügung. Die Ausstellung Zwei aus Leuna Malerei von Karin Jarausch und Lutz Bolldorf ist bis zum 25. Oktober 2013 in Leuna zu sehen. Der Eintritt ist frei. Das Kulturhaus ist problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln, z. B. mit der Straßenbahn-Linie 5 (Haltestelle Leuna Haupttorplatz), zu erreichen. Öffnungszeiten: Di. + Do Uhr, Mi Uhr, Fr Uhr Samstag, den 21. September 2013 von Uhr und nach Vereinbarung. Hintergrund Seit 1998 zeigte die Galerie im cce Kulturhaus Leuna über 95 Kunstausstellungen unterschiedlichster Couleur -angefangen von bekannten und unbekannten Künstlern der Region bis hin zu internationaler zeitgenössischer Kunst. Ziel ist es, den Beschäftigten und Anwohnern am Chemiestandort Leuna eine Möglichkeit zu bieten, sich aktiv mit bildender Kunst auseinanderzusetzen, ohne dabei lange Wege in Anspruch nehmen zu müssen. Neben regelmäßigen Ausstellungen und einem Malzirkel finden in der Galerie Veranstaltungen wie Lesungen und Kunstgespräche sowie jedes Jahr ein Kunstmarkt mit Versteigerung statt. Marie Mohnhaupt, Galerieleiterin cce Kulturhaus Tausche Golf gegen Porsche Jeder hat Dinge, die bei anderen besser aufgehoben wären und jeder braucht mal etwas Gebrauchtes. Private Kleinanzeigen sind da genau das Richtige.

17 Ansichten und Verbundenheit - Ein Leunaer und seine Heimat in Bildern Im Foyer des Rathauses Leuna werden vom bis zum Aquarelle, Stiche und Ölbilder von Helmut Bürkner ( ) aus Leuna ausgestellt. Die Ausstellungseröffnung findet am Mittwoch, , Uhr im Rathaus Leuna im Foyer 1. Obergeschoss statt. 17 Nr. 9/ Fuchsjagd 2013 Der Reitclub Kötzschau e. V. lädt ganz herzlich zur diesjährigen Fuchsjagd ein Termin: 5. Oktober 2013, 10:00 Uhr Treffpunkt: Reitplatz Kötzschau Die Fuchsjagd beginnt mit einem großen Reiterumzug durch Kötzschau und endet gegen 15:00 Uhr auf dem Reitplatz in Kötzschau. Am Abend findet dann der traditionelle Reiterball im Gasthof Heiterer Blick in Schladebach statt. Es spielt die Aue Disko, Beginn 20:00 Uhr. Reitclub Kötzschau e. V. Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Straße 18 (im Gesundheitszentrum); Tel Internet: Mail: kontakt@leuna-stadtinformation.de Wann? Was? Wo? 12. Oktober 2013, 20:00 Uhr Ü30 Party (in Vorbereitung) cce Kulturhaus Leuna 19. Oktober 2013, 20:00 Uhr Baumann und Clausen cce Kulturhaus Leuna 20. Oktober 2013, 16:00 Uhr Wunderland der Träume cce Kulturhaus Leuna 9. November 2013, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann Aprikosenmarmelade cce Kulturhaus Leuna 13. Dezember 2013, 16:00 Uhr Die klingende Bergweihnacht cce Kulturhaus Leuna 4. Januar 2014, 20:00 Uhr Olaf Schubert SO cce Kulturhaus Leuna 31. Januar 2014, 20:00 Uhr World of Musicals ( in Vorbereitung) cce Kulturhaus Leuna 22. März 2014, 16:00 Uhr Immer wieder sonntags cce Kulturhaus Leuna mit Stefan Mross 23. März 2014, 20:00 Uhr AMAZING SHADOWS - Die faszinierende cce Kulturhaus Leuna Reise in das Reich der Schatten 11. April 2014, 20:00 Uhr Nacht der Operette cce Kulturhaus Leuna Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter anderem für folgende Veranstaltungen die Karten: 9. Oktober 2013, 20:00 Uhr OTTO Leipzig, Arena 9. Oktober 2013, 21:00 Uhr HOELDER! Leipzig, Werk II 10. Oktober 2013, 20:00 Uhr Andreas Gabalier & Band Leipzig, Arena 11. Oktober 2013, 20:00 Uhr Peter Gabriel Leipzig, Arena 11. Oktober 2013, 20:00 Uhr Ralf Schmitz: Schmitzpiepe Halle, Steintor 11. Oktober 2013, 20:00 Uhr HIM Leipzig, Haus Auensee 12. Oktober 2013, 20:00 Uhr Christine Neubauer Halle, Steintor 12. Oktober 2013, 20:00 Uhr Horst Lichter: Jetzt kocht er auch noch Halle, G.-F.-Händel Halle 15. Oktober 2013, 20:00 Uhr Ute Freudenberg & Christian Lais mit Band Halle, G.-F.-Händel Halle 17. Oktober 2013, 20:00 Uhr Caro Emerald Halle, Steintor 17. Oktober 2013, 20:30 Uhr Young Rebel Set Leipzig, Werk II 18. Oktober 2013, 20:00 Uhr Vince Ebert - Neues Programm 2013 Halle, Steintor 18. Oktober 2013, 20:30 Uhr Mega!Mega!:Behalte die Nerven Tour 2013 Leipzig, Werk II 19. Oktober 2013, 20:00 Uhr Joja Wendt: Mit 88 Tasten um die Welt Halle, Steintor 20. Oktober 2013, 19:00 Uhr Celtic Woman Leipzig, Arena 22. Oktober 2013, 20:00 Uhr Ute Freudenberg & Christian Lais mit Band Leipzig, Gewandhaus Oktober 2013, 20:00 Uhr Kurt Krömer: Abschied! Tournee 2013 Halle, Steintor 26. Oktober 2013, 20:00 Uhr The Illusionist Leipzig, Arena 26. Oktober 2013, 20:00 Uhr Gothic Meets Klassik Leipzig, Haus Auensee 27. Oktober 2013, 16:30 Uhr Ur-Krostitzer Lachmesse-Gala Leipzig, Opernhaus 27. Oktober 2013, 19:00 Uhr Gothic Meets Klassik Leipzig, Gewandhaus 27. Oktober 2013, 20:00 Uhr Tom Beck Leipzig, Werk II 29. Oktober 2013, 20:00 Uhr Glasperlenspiel Leipzig, Werk Oktober 2013, 20:00 Uhr Die Happy Leipzig, Werk II 30. Oktober 2013, 20:00 Uhr Editors: The Weight of Your Love Tour 2013 Leipzig, Haus Auensee 31. Oktober 2013, 20:30 Uhr MCFitti: Hits & Brummer Tour 2013 Leipzig, Werk II

18 Nr. 9/ November 2013, 20:00 Uhr Joja Wendt: Mit 88 Tasten um die Welt Leipzig Gewandhaus 1. November 2013, 20:00 Uhr Stahlzeit-Das Rammstein Tribute Konzert Halle, Steintor 1. November 2013, 20:00 Uhr Tarja Tour Leipzig, Haus Auensee 2. November 2013, 19:45 Uhr In Extremo Leipzig, Haus Auensee 4. November 2013, 20:00 Uhr Nacht der Operette Leipzig, Gewandhaus 7. November 2013, 20:00 Uhr Karl Dall ist der Opa Hall, Steintor 8. November 2013, 20:00 Uhr Dieter Nuhr: Neues Programm Leipzig, Arena 8. November 2013, 20:00 Uhr Manfred Krug & Uschi Brüning Leipzig, Gewandhaus 8. November 2013, 20:00 Uhr Baumann & Clausen: Alfred allein Zuhaus Halle, Steintor 9. November 2013, 20:00 Uhr ABBA Today - A Tribute To ABBA Halle, Steintor 9. November 2013, 19:00 Uhr Volbeat Leipzig, Arena 12. November 2013, 20:00 Uhr Chippendales: Unleashed Tour 2013 Leipzig, Haus Auensee 13. November 201, 20:00 Uhr Giora Feidman & Ben Becker: Zweistimmig Halle, G.-F.-Händel Halle 15. November 2013, 20:00 Uhr Placebo Leipzig, Arena 15. November 2013, 20:00 Uhr City: Das Beste Unplugged Halle, Steintor 15. November 2013, 20:00 Uhr Gentlemen & The Evolution Leipzig, Haus Auensee 15. November 2013, 20:00 Uhr The Firebirds: Das Exklusiv Konzert Leipzig, Haus Auensee 16. November 2013, 20:00 Uhr Johann König: Feuer im Haus ist teuer, geh raus Halle, Steintor 19. November 2013, 20:00 Uhr Status Quo Leipzig, Haus Auensee 23. November 2013, 20:00 Uhr Magie der Travestie: Die Nacht der Illusionen Leipzig, Haus Leipzig 24. November 2013, 17:00 Uhr Erich von Däniken: Rückkehr der Götter Leipzig, Haus Leipzig 26. November 2013, 20:00 Uhr Lord of the Dance Leipzig, Arena 26. November 2013,20:00 Uhr Katie Melua Leipzig, Gewandhaus 27. November 2013, 20:00 Uhr Michael Mittermeier: Blackout Leipzig, Arena 28. November 2013, 20:00 Uhr Lord oft he Dance Halle,G.-F.-Händel-Halle 28. November 2013,20:00 Uhr Bülent Ceylan: Wilde Kreatürken Leipziger, Arena 28. Novemer 2013, 20:00 Uhr Amon Amarth &Special Guest: Carcass Leipzig, Haus Auensee 29. November 2013, 20:00 Uhr Captain Cook & die singenden Saxophone Leipzig, Gewandhaus 29. November 2013, 17:00 Uhr Weihnachtsrevue Herr Fuchs und der Halle, Steintor Weihnachtszwilling 30. November 2013, 11:00 Uhr Weihnachtsrevue Herr Fuchs und der Halle, Steintor Weihnachtszwilling 30. November 2013, 13:30 Uhr Weihnachtsrevue Herr Fuchs und der Halle, Steintor Weihnachtszwilling 30. November 2013, 16:00 Uhr Weihnachtsrevue Herr Fuchs und der Halle, Steintor Weihnachtszwilling 1. Dezember 2013, 11:00 Uhr, Weihnachtsrevue Herr Fuchs und der Halle, Steintor 13:30, 16:00 Uhr Weihnachtszwilling 2. Dezember 2013, 16:00 Uhr Immer wieder Weihnacht Halle, Steintor 5. Dezember 2013, 19:00 Uhr Wiener Sängerknaben Halle,G.-F.-Händel-Halle 5. Dezember 2013, 20:00 Uhr Jimmy Kelly & The Street Orchestra Leipzig, Werk II 6. Dezember 2013, 20:00 Uhr Matthias Reim: Unendliche Tour 2013 Leipzig, Haus Auensee 6. Dezember 2013, 20:00 Uhr Ingo Appelt: Frauen sind Göttinnen Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen 6. Dezember 2013, 19:30 Uhr Eisbrecher Leipzig, Werk II 7. Dezember 2013, 20:00 Uhr Gleis 8: Bleibt das immer so Tour 2013 Leipzig, Haus Auensee 7. Dezember 2013, 21:00 Uhr Ulla Meinecke Band: Das Konzert 2013 Leipzig, Der Anker 7. Dezember 2013, 11:00 Uhr, 13:30, 16:00 Uhr 8. Dezember 2013, 11:00 Uhr, 13:30, 16:00 Uhr Weihnachtsrevue Herr Fuchs und der Weihnachtszwilling Weihnachtsrevue Herr Fuchs und der Weihnachtszwilling Halle, Steintor Halle, Steintor 9. Dezember 2013, 20:00 Uhr Sarah Connor & Christmas Swing Orchestra Leipzig, Gewandhaus 10. Dezember 2013, 20:00 Uhr Matze Knop: Platzhirsche Halle, Steintor 10. Dezember 2013, 19:30 Uhr Kastelruther Spatzen - Das Weihnachtskonzert 2013 Halle, G.-F.-Händel-Halle

19 19 Nr. 9/ Dezember 2013, 20:00 Uhr Tatjana Meissner: Alles Außer Sex-Lesung Halle, Steintor 14. Dezember 2013, 21:00 Uhr Wolf Maahn & Band: Weihnachtskonzerte 2013 Leipzig, Der Anker 14. Dezember 2013, 19:00 Uhr Dornröschen-St. Petersburg Festival Ballett Halle, G.-F.-Händel-Halle 14. Dezember 2013, 20:00 Uhr Herr Holm: Stille Nacht Leipzig, Theater-Fabrik Sachsen 14. Dezember 2013, 11:00 Uhr, Weihnachtsrevue Herr Fuchs und der Halle, Steintor 13:30, 16:00 Uhr Weihnachtszwilling 15. Dezember 2013, 11:00 Uhr, 13:30, 16:00 Uhr Weihnachtsrevue Herr Fuchs und der Weihnachtszwilling Halle, Steintor 15. Dezember 2013, 16:00 Uhr Heiteres Weihnachtskonzert - Tom Pauls Leipzig, Gewandhaus 19. Dezember 2013, 19:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 19. Dezember 2013, 18:00 Uhr Frank Schöbel und Band: Fröhliche Weihnachten Halle, G.-F.-Händel-Halle 20. Dezember 2013, 19:30 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 20. Dezember 2013, 20:00 Uhr Doro Leipzig, Haus Auensee 21. Dezember 2013, 15:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 21. Dezember 2013, 19:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 21. Dezember 2013, 13:00 Uhr Bergmannsweihnacht Leipzig, Gewandhaus 22. Dezember 2013, 11:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 22. Dezember 2013, 15:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 22. Dezember 2013, 19:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 22. Dezember 2013, 16:00 Uhr Matthias Eisenberg u. Daniel Schmahl Halle, G.-F.-Händel-Halle 23. Dezember 2013, 15:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 23. Dezember 2013, 19:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 25. Dezember 2013, 11:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 25. Dezember 2013, 15:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 25. Dezember 2013, 19:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 26. Dezember 2013, 11:00 Uhr, Holiday on Ice Leipzig, Arena 15:00 Uhr 26. Dezember 2013, 20:00 Uhr Don Kosaken Chor Serge Jaroff Leipzig, Gewandhaus 28. Dezember 2013, 20:00 Uhr The Voice of Germany Leipzig, Arena 28. Dezember 2013, 20:00 Uhr Veronika Fischer: Es ist ein Schnee gefallen Halle, Steintor 30. Dezember 2013, 20:00 Uhr Rhythm oft he Dance Halle, G.-F.-Händel-Halle Dezember 2013 Apassionata: Zeit für Träume Leipzig, Arena 31. Dezember 2013, 17:00 Uhr Andrej Hermlin And His Swing Dance Orchestra Halle, Steintor 31. Dezember 2013, 18:00 Uhr Silvesterkonzert Halle, G.-F.-Händel-Halle 2. Januar 2014, 20:00 Uhr Russisches Staatsballett: Leipzig, Gewandhaus 2. Januar 2014, 16:00 Uhr Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel Halle, G.-F.-Händel-Halle 3. Januar 2014, 20:00 Uhr Die Grosse Walzer Gala Halle, Steintor 4. Januar 2014, 20:00 Uhr The Original Cuban Circus Halle, Steintor 5. Januar 2014, 18:00 Uhr The Fantastic Shadows- Die Welt der Schatten Halle, G.-F.-Händel-Halle 5. Januar 2014, 17:00 Uhr Puhdys - Heilige Nächte Leipzig, Arena 5. Januar 2014, 19:00 Uhr Carl Orff: Carmina Burana Leipzig, Gewandhaus 6. Januar 2014, 17:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst: Esperanto Halle, Messe Arena 6. Januar 2014, 20:00 Uhr God Save the Queen Leipzig, Gewandhaus 7. Januar 2014, 20:00 Uhr My Fair Lady Leipzig, Gewanhaus 7. Januar 2014, 19:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst Esperanto Leipzig, Arena 7. Januar 2014, 19:30 Uhr Goldschlager - Die Hits des Jahres Halle, G.-F.-Händel Halle 8. Januar 2014, 20:00 Uhr Dirk Michaels Duo Halle, Steintor 9. Januar 2014, 20:00 Uhr Fantasy: Endstation Sehnsucht Halle, Steintor 9. Januar 2014, Uhr Das Phantom der Oper: Neuinzenierung mit Deborah Sasson Leipzig, Gewandhaus 10. Januar 2014, 20:00 Uhr Scooter: 20 Years Leipzig, Arena

20 Nr. 9/ Januar 2014, 20:00 Uhr Night Of The Dance Leipzig, Gewandhaus 10. Januar 2014, 20:00 Uhr Yesterday - A Tribute To The Beatles Halle, Steintor 11. Januar 2014, 20:00 Uhr Puhdys - Heilige Nächte Halle, Steintor 12. Januar 2014, 16:00 Uhr Die große Gala-Nacht der Operette Halle, Steintor 12. Januar 2014,18:00 Uhr Goldschlager - Die Hits des Jahres Leipzig, Gewandhaus 12.Januar 2014, Uhr Elektra Leipzig, Opernhaus 13. Januar 2014, 18:00 Uhr Die große Gala der Operette Leipzig, Gewandhaus 13. Januar 2014, 20:00 Uhr The Harlem Gospel Singers Show - Halle, Steintor The Power of Love 14. Januar 2014, 20:00 Uhr Musik für Sie - präsentiert von Uta Bresan Halle, Steintor 16. Januar 2014, 20:00 Uhr Magic oft he Dance Halle, G.-F.-Händel-Halle 16. Januar 2014, 20:00 Uhr Andre Rieu 2014 Leipzig, Arena 16. Januar 2014, 19:00 Uhr Shadowland-Pilobolus Dance Theatre Leipzig, Gewandhaus 16. Januar 2014, 20:00 Uhr Dr. Mark Benecke - Kriminalbiologe- Mordspuren Halle, Steintor 17. Januar 2014, 20:00 Uhr Magic oft he Dance Leipzig, Haus Auensee 18. Januar 2014, 20:00 Uhr Andrea Berg: Atlantis Tour Leipzig, Arena 19. Januar 2014, 16:00 Uhr u. Wiener Johann Strauß Konzert-Gala Leipzig, Gewandhaus 19:00 Uhr 19. Januar 2014, 19:00 Uhr Die Nacht der Musicals Halle, G.-F.-Händel-Halle 20. Januar 2014, 20:00 Uhr The Original Cuban Circus Leipzig, Gewandhaus 21. Januar 2014, 20:00 Uhr Max Raabe & Palast Orchester Halle, G.-F.-Händel Halle 22. Januar 2014, 20:00 Uhr The Fantastic Shadows-Die Welt der Schatten Leipzig, Gewandhaus 22. Januar 2014, 20:00 Uhr Markus Maria Profitlich: Halbzeit Halle, Steintor 24. Januar 2014, 20:00 Uhr Das Phantom der Oper: Central Musical Company Leipzig, Gewandhaus 24. Januar 2014, 20:00 Uhr Kings Of Xtreme 2014 Leipzig, Messehalle1 26. Januar 2014, 14:00 Uhr Lauras Stern Leipzig, Gewandhaus 26. Januar 2014, 20:00 Uhr Ina Müller & Band: Tour 2014 Leipzig, Arena 27. Januar 2014, 20:00 Uhr Russisches Staatsballett: Schwanensee Halle, G.-F.-Händel Halle 28. Januar 2014, 20:00 Uhr Mother Africa Halle, G.-F.-Händel-Halle 31. Januar 2014, 19:30 Uhr Militär- und Blasmusikparade Leipzig, Arena 31. Januar 2014, 20:00 Uhr Johann Srauss Chor & Orchester Leipzig Leipzig, Gewandhaus 2. Februar 2014, 19:00 Uhr Das Phantom der Oper: Central Musical Halle, G.-F.-Händel Halle 2. Februar 2014, 18:00 Uhr The Petis Four Halle, Steintor 4. Februar 2014, 20:00 Uhr Tom Pauls: Ilse Bähnert jagt Dr. Nu Halle, Steintor 7. Februar 2014, 20:00 Uhr Hagen Rether: Liebe Halle, Steintor 7. Februar 2014, 20:00 Uhr Luxuslärm Leipzig, Haus Auensee 11. Februar 2014, 20:00 Uhr Shadowland - Pilobolus Dance Theatre Halle, G.-F.-Händel-Halle Februar 2014, 20:00 Uhr Caveman Halle, Steintor 15. Februar 2014, 20:00 Uhr A. Spectacular Night of Queen Leipzig, Gewandhaus 15. Februar 2014, 20:00 Uhr Matthias Reim: Unendlich Tour Halle, G.-F.-Händel Halle 16. Februar 2014,19:00 Uhr Night of The Dance Halle, Steintor 17. Februar 2014, 19:30 Uhr Anita & Alexandra Hofmann Halle, Steintor 18. Februar 2014, 20:00 Uhr Der Nussknacker: Das Russische Nationalballett Halle G.-F.-Händel Halle 21. Februar 2014, 20:00 Uhr Cindy aus Marzahn: pink is bjutiful Halle, Steintor 21. Februar 2014, 20:00 Uhr Dave Davis Leipzig, Haus Auensee 22. Februar 2014, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann: Aprikosenmarmelade Halle, Steintor 23. Februar 2014, 19:00 Uhr Bodo Wartke: Klaviersdelikte Halle, Steintor 26. Februar 2014, 20:00 Uhr My Fair Lady Halle, G.-F.-Händel-Halle 1. März 2014, 20:00 Uhr Bernd-Lutz Lange & Katrin Weber: Ganz Persönlich Halle, Steintor 1. März 2014, 20:00 Uhr Bernd-Lutz Lange und Katrin Weber: Ganz Persönlich Halle, Steintor März 2014, 20:00 Uhr Riverdance Leipzig, Arena

21 21 Nr. 9/ März 2014, 20:00 Uhr Chinesischer Nationalcircus: Shanghai Nights Halle, Steintor 6. März 2014, 20:00 Uhr Dieter Nuhr: Nuhr ein Traum Halle, G.-F.-Händel Halle 8. März 2014, 20:00 Uhr Magie der Travestie: Die Nacht der Illusion Halle, Steintor 10. März 2014, 19:30 Uhr Das Fest der Feste - Volksmusik macht Spass Halle, G.-F.-Händel Halle 12. März 2014, 20:00 Uhr Santiano Leipzig, Arena 13. März 2014, 20:00 Uhr all you need is love!-das Beatles Musical 2014 Leipzig, Gewandhaus 13. März 2014, 20:00 Uhr Tim Bendzko & Band + Gäste Leipzig, Haus Auensee 18. März 2014, 20:00 Uhr Yestergay - A Tribute To The Beatles Leipzig, Gewandhaus 18. März 2014, 20:00 Uhr Revolverheld: Immer in Bewegung Tour 2014 Leipzig, Werk II 19. März 2014, 19:30 Uhr Semino Rossi Leipzig, Gewandhaus 20. März 2014, 20:00 Uhr Chris Norman: There & Back Tour 2014 Leipzig, Gewandhaus 21. März 2014, 20:00 Uhr BAP: Unplugged 2014 Halle, Steintor 22. März 2014, 20:00 Uhr Chris Norman: There & Back Tour 2014 Halle Steintor 25. März 2014, 20:00 Uhr The 12 Tenors Leipzig, Gewandhaus 24. März 2014, 20:00 Uhr Dr. med. Eckart von Hirschhausen: Wunderheiler Leipzig, Gewandhaus 26. März 2014, 20:00 Uhr BAP: Unplugged 2014 Leipzig, Gewandhaus 28. März 2014, 19:30 Uhr The 12 Tenors Halle, Ulrichskirche 29. März 2014, 15:00 Uhr SimsalaGrimm: Die Rückkehr der Märchenretter Halle, Steintor 29. März 2014, 19:00 Uhr Baumann & Clausen: Alfred allein Zuhaus Leipzig, Opernhaus 29. März 2014, 19:00 Uhr Angelo Kelly - Live Halle, Ulrichskirche 30. März 2014, 20:00 Uhr Rock Meets Classic Leipzig, Arena 30. März 2014, 20:00 Uhr DieNacht der Musicals Leipzig, Gewandhaus 31. März 2014, 20:00 Uhr The Australien Pink Floyd Show Leipzig, Arena 1. April 2014, 20:00 Uhr Grease - Das Musical Leipzig, Arena 3. April 2014, 20:00 Uhr Volker Pispers: Bis neulich Leipzig, Arena 4. April 2014, 20:00 Uhr Thorsten Havener: Ich weiß, was Du denkst! Halle, Steintor 6. April 2013, 14:30 Uhr Die große Schlager-Starparade Leipzig, Arena 7. April 2014, 20:00 Uhr Die schönsten Opernchöre Leipzig, Gewandhaus 8. April 2014, 20:00 Uhr Hansi Hinterseer & das Tiroler Echo Leipzig, Arena 8. April2014, 20:00 Uhr Sweet Leipzig, Haus Auensee 11. April 2014, 19:00 Uhr Jürgen Karney präsentiert: Das Beste aus Bong Leipzig, Arena 17. April 2014, 20:00 Uhr Howard Carpendale Leipzig, Arena 22.April 2014, 20:00 Uhr Letz Zep - Die Beste Led Zeppelin Show der Welt Leipzig, Gewandhaus 24. April 2014, 20:00 Uhr Cindy aus Marzahn: pink is bjutiful Leipzig, Arena 25. April 2013, 20:00 Uhr The 12 Tenors Leipzig, Gewandhaus 2. Mai 2014, 20:00 Uhr DJ Bobo: Circus Tour 2014 Leipzig. Arena 24. Mai 2014, 20:00 Uhr Paul Panzer: Alles auf Anfang Leipzig, Arena 16. Oktober 2014, 20:00 Uhr Kaya Yanar: Around the World Halle, Steintor 17. Oktober 2014, 20:00 Uhr Kaya Yanar - Around the World Leipzig, Arena 25. Oktober 2014, 16:00 Uhr Goldenes Herbstfest: Oswald Sattler Leipzig, Haus Auensee 26. Oktober 2014, Uhr Goldenes Herbstfest: Oswald Sattler Halle, Steintor 5. November 2014, 20:00 Uhr Sascha Grammel - Keine Ahnung Leipzig, Arena 6. November 2014, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann: Aprikosenmarmelade Leipzig, Gewandhaus Ideen in Druck

22 Nr. 9/ Neuerwerbungen Roman Di Fulvio, Luca Der Junge, der Träume schenke Roman Scarrow, Simon Im Zeichen des Adlers Roman Scarrow, Simon Die Garde Sachbuch Wickert, Ulrich Neugier und Übermut Jugendbuch Palacio, Raquel J. Wunder Roman Moore, Tim Zwei Esel auf dem Jakobsweg: wie ein Engländer sein Herz an Spanien verlor Sachbuch Roth, Jürgen Spinnennetz der Macht Sachbuch Sandel, Michael J. Was man für Geld nicht kaufen kann: die moralischen Grenzen des Marktes Roman Baker, Nicholson Haus der Löcher Roman Hvorecky, Michal Tod auf der Donau Roman George, Nina Das Lavendelzimmer Sachbuch Precht, Richard D. Anna, die Schule und der liebe Gott Humor Meissner, Tatjana Herr Möslein ist tot Thriller Robb In den Armen der Nacht Sachbuch Kubitschek, Ruth M. Anmutig älter werden Fantasy Pehov, Alexey Donner Roman Grisham, John Das Komplott Roman Lark, Sarah Die Zeit der Feuerblüten Stadtbibliothek Leuna Rathausstraße 1, Leuna Telefon - Ausleihe/Verlängerungen: Telefon - Ltr. - Frau Petrahn: stadtbibliothek@leuna.de Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses Leuna. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. Öffnungszeiten: Montag Uhr Uhr Dienstag Uhr Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr Am und bleibt die Stadtbibliothek von bis Uhr geschlossen. Wir bitten um Verständnis! Bis Weihnachten sind es zwar noch ein paar Wochen, aber Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Wir wollen Ihnen, schon wie im vergangenen Jahr, ein wenig die Wartezeit verkürzen. Besuchen Sie mit uns den Weihnachtsmarkt in Chemnitz. Termin: Freitag, 13. Dezember 2013 Abfahrt: 8:00 Uhr vor dem Rathaus in Leuna Rückfahrt: ca. 16:30 Uhr Preis: 15,00 Euro Ab 1. Oktober 2013 erhalten Sie die Bustickets in der Stadtinformation Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 18, Tel: 03461/ Grüner Markt lockte wieder viele Besucher an Angelockt von den warmen Sonnenstrahlen, herrschte schon am frühen Morgen des 14. September 2013, reger Betrieb auf dem Haupttorplatz, der sich wieder einmal in einen bunten Herbstmarkt verwandelt hatte. Eine breite Produktpalette zog die Besucher schon vor der offiziellen Eröffnung magisch an und lud zum Kaufen bzw. Verweilen ein. Toll gebundene Herbststräuße, schöne Pflanzen und Gehölze fanden ebenso großen Anklang wie die Zwiebelzöpfe, Zwiebelsäckchen, Sanddorn-, und Honigprodukte. Auch die frischen Wurst- und Eierwaren, Kinderspielzeug und Textilien wechselten ihren Besitzer. Des Öfteren hörte man auch lautes Schnattern. Suchend drehten sich die Besucher um und staunten nicht schlecht, als eine Gänsemagd mit ihren fünf Gänsen über den Markt lief. Am Stand der Magd konnten Kinder mit echten Gänsefedern und Tinte zu schreiben, was ihnen sichtlich Spaß bereitete. Das Bühnenprogramm startete mit einem Auftritt der Line Dance Gruppe Canyon Eagles aus Merseburg. Hier Ulli Schwinge begeistert das Publikum hieß es aber nicht nur Zugucken sondern auch Mitmachen.

23 23 Nr. 9/2013 Bei einem kleinen Workshop wurden dem Publikum ein paar Tanzschritte beigebracht. So schlecht sah schlussendlich der kleine eingeübte Tanz zwischen den Profis und Laien gar nicht aus. Die musikalische Umrahmung und Moderation übernahm, wie auch schon in den vergangenen Jahren DJ Peter Bucks. Er hatte auch extra seinen Clown mit, welcher für die Knirpse lustige Figuren aus Ballons zauberte und die Gesichter der Kinder bunt anmalte. Pünktlich 11:00 Uhr waren alle Bänke vor der Bühne besetzt, denn es stand der Auftritt von Ulli Schwinge auf dem Programm. Sehr publikumsnah sang er seine bekannten Lieder und Evergreens. Der Auftritt von Joy of voice rundete das Programm ab. Der junge Chor aus Bad Dürrenberg begeisterte mit Musik und Gesang aus Klassik, Rock sowie Pop. Für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt. Bei strahlendem Sonnenschein zeigte sich somit der grüne Markt wieder einmal von seiner besten Seite. Vielen Dank an alle, die am Gelingen des Marktes beteiligt waren. Anke Stenzel, Stadtinformation Die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau enthüllt gemeinsam mit dem Steinmetz Andreas Eimann den Wiederaufbaustein Zu Ehren von Karl Mödersheim führt die Stadtverwaltung (Stadtarchiv) am den Karl-Mödersheim-Stadtrundgang oder die Suche nach Spuren im Stadtgebiet von Leuna vom Weg der Bevölkerung aus braunem Sumpf und Trümmern in ein neues Leben ( ) durch. Treffpunkt: Uhr am Wiederaufbaustein (Ortseingang Leuna aus Richtung Merseburg) Bitte Taschenlampen mitbringen!!! Das Warenangebot war wieder vielfältig. Die Enthüllung des sanierten Wiederaufbausteines am Ortseingang von Leuna aus Richtung Merseburg am von Ralf Schade, Stadtarchiv Leuna Seit Anfang der 50er Jahre des 20.Jh. befindet sich am Ortseingang von Leuna der Wiederaufbaustein. Seit dieser Zeit wurde nichts für seinen Erhalt getan. Steinmetzmeister Andreas Eimann sanierte ihn auf Initiative des Stadtrates. Dieser Stein wurde damals zur Erinnerung an die großen Aufbauleistungen der Leunaer Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg nach den Vorstellungen des damaligen CDU-Stadtrates Dr. Zepf errichtet. Den Entwurf fertigte Anfang der 50er Jahre der Stadtarchitekt Hans Mertens an. Der Wiederaufbau Leunas lief von 1945 bis 1952 unter der Leitung von Bürgermeister Karl Mödersheim. Er wäre am Jahre alt geworden. Die Stadt Leuna nahm dies zum Anlaß, den sanierten Wiederaufbaustein aufzustellen. der enthüllte Wiederaufbaustein am Ortseingang aus Richtung Merseburg 12. Mitteldeutscher Marathon Bereits zum 12. Mal fand für die Laufbegeisterten der Mitteldeutschen Marathon statt. Für die Ortschaft Spergau war es wiederum das 6. Mal, dass von dieser Ortschaft gestartet wurde. Über Starter aus 450 Städten und Gemeinden aller Bundesländer nahmen am MDM teil, das waren somit ca. 500 Starter mehr als im vergangenen Jahr. In 12 unterschiedlichen Disziplinen konnten sich die Läufer beweisen. Der Sieger kommt in diesem Jahr aus Schwarzenberg (Sachsen). Er lief die 42,195 Kilometer in einer Zeit unter drei Stunden. Der 78-jährige Gunter Topf gehörte zu den ältesten Läufern und absolvierte den Halbmarathon. Einen Zehntelmarathon lief die älteste Teilnehmerin (84 Jahre) aus dem brandenburgischen Sprembeg, Gisela Mildner. Anke Stenzel Stadtinformation Dorfverein Leuna-Ockendorf e. V. Leuna, Das 1. Treckertreffen in Leuna-Ockendorf Das Leben in ländlicher Umgebung erinnert insbesondere die älteren Menschen unter uns an das frühere Bild, wo der Pferdewagen noch durch die Dorfstraßen fuhr oder mit fortschreitender Entwicklung die Bauern mit Trecker und Anhänger ihre Ernte einfuhren. Viele Dinge davon wurden bis zur heutigen Zeit bewahrt bzw. wieder zur Nutzung hergerichtet. Auch in Ockendorf können diesbezüglich noch einige Sachen vorgezeigt werden. Im vergangenen Jahr wurde in unserem Dorfverein die Idee entwickelt, ein erstes Treckertreffen zu veranstalten. Es waren insbesondere die jüngeren Leute im Verein für diese Technik zu begeistern. Der Versuch zu einer solchen Veranstaltung wurde gewagt und Einladungen an einschlägig bekannte Menschen mit dieser Technik aus dem Umfeld von Leuna wurden versendet.

24 Nr. 9/ In den frühen Morgenstunden des 7. September 2013 war es dann soweit, dass sich 23 Trecker sowie teilweise zugehörige Zusatzmaschinen auf Einladung des Dorfvereins bei wunderschönem Wetter in Ockendorf einfanden. Das waren im Wesentlichen Maschinen der vergangenen Jahrzehnte, deren Alter bis in die 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts zurückreichte und die bei den Bauern in den Dörfern Rössen, Göhlitzsch, Daspig, Kröllwitz und Ockendorf ihren Dienst versahen und zum Teil heute noch in der Privatwirtschaft genutzt werden. Darüber hinaus kamen auch einige Trecker mit ihren Besitzern aus dem übrigen Saalekreis nach Ockendorf. Im Gegensatz dazu präsentierte sich natürlich auch moderne Landmaschinentechnik der Gegenwart mit einer Vielzahl an PS und Größe gegenüber früher. Extra für diesen Anlass wurden die Trecker flott gemacht und von den Besitzern herausgeputzt. Natürlich wurde über diese Maschinen auch tüchtig gefachsimpelt. Die Besucher und Vereinsmitglieder hatten sehr viel Spass an diesem Tag und insbesondere für die Kinder unter den Gästen war Treckerfahren ohne Ende angesagt. Vom Dorfverein wurde für leckere Speisen und erfrischende Getränke gesorgt. Dabei wurde u. a. wieder selbst gebackener Ockendorfer Kuchen angeboten, den sich die Gäste gut munden ließen. Ein besonderes Dankeschön gilt den Ockendorfern, die den schmackhaften Kuchen gebacken und zur Verfügung gestellt haben. Bedanken möchte sich der Dorfverein auch nochmals bei denjenigen, die mit ihrem Trecker nach Leuna-Ockendorf gekommen sind und dort aktiv mit zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Der Versuch, eine derartige Veranstaltung durchzuführen hat sich gelohnt, so dass ein 2. Treckertreffen in Ockendorf im erweiterten Rahmen und mit mehr Reklame im Vorfeld denkbar ist. Eberhard Schoof Dorfverein Leuna-Ockendorf e. V. Ausstellung 100 Jahre Ammoniaksynthese Am wurde diese Ausstellung im Foyer des Rathauses Leuna eröffnet. Am wurde in Oppau bei Ludwigshafen/Rhein die erste Großanlage zur Herstellung von Ammoniak aus den Elementen Wasserstoff und Stickstoff bei hohem Druck und hoher Temperatur in Betrieb genommen. Ammoniak ist ein wichtiger Grundstoff für die Herstellung von Dünger und Sprengstoff. Mitten im Ersten Weltkrieg (1916) begann der Bau des Ammoniakwerkes Merseburg (damalige Bezeichnung für die Leuna-Werke) für die Sicherstellung der Sprengstoffversorgung der deutschen Armee. Der Standort im Rheinland war nicht mehr sicher vor französischen Luftangriffen. Die BASF orientierte sich aus diesem Grund 1916 auf Mitteldeutschland. Dies war gleichzeitig die Geburtsstunde der Leuna-Werke und unseres heutigen Chemiestandortes. Prof. Dr. Krug vom Verein Sachzeugen der Chemischen Industrie Merseburg stellte in seinem Festvortrag die historische Entwicklung des Verfahrens bis zum Anfahren der Anlage in Oppau eindrucksvoll dar. Die Ausstellung ist noch bis zum im Rathaus Leuna zu sehen. Ralf Schade Stadtarchiv Ringwaage zur Differenzdruckmessung aus dem Bereich Ammoniak der Leuna- Werke FF Friedensdorf, Riesenspaß beim Oldie Cup 2013 Durch die Beeinträchtigung des Sommerhochwassers fand in diesem Jahr etwas verspätet am Samstag, dem 7. September 2013, der Feuerwehr Oldie Cup der Ortsfeuerwehr Friedensdorf (FF Leuna) statt. Das Orga-Team um Ortswehrleiter Kamerad Ingo Zintsch hatte wie jedes Jahr die Wettkampfarena perfekt vorbereitet, die Sonne lachte, die 6 Mannschaften waren ausgeruht und standen rechtzeitig zu diesem Saisonhöhepunkt auf ihrem jeweiligen Leistungszenit. Es traten an den Start die Teams aus Rodden/Pissen, Burgliebenau, Friedensdorf Männer, Luppenau, Zöschen/Zweimen und Friedensdorf Frauen. Die Getränkeversorgung und der Grill wurde durch die Feuerwehr Friedensdorf vorgenommen, die Feldküche (Gulaschkanone) hatten die Frauen der Feuerwehr Wallendorf in Betrieb. Der Oldie Cup zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass neben der älteren TGL Technik zum Teil noch ältere Teilnehmer starten, die in vielen Dienstjahren Erfahrung sammeln konnten. Weiterhin spielen die Fantasie und der Spaßfaktor bei diesem Wettkampf eine nicht unwesentliche Rolle. Schnelle Zeiten las-

25 sen sich mit gutem Training erreichen, aber als himmlische Heerschar die Übung Löschangriff nass abzuleisten, das bedarf besonderer Fähigkeiten der Frauenmannschaft Friedensdorf. Bei den Männermannschaften eröffnete das Team Brave of Bad Burgliebigenstein von jenseits der Luppe mit dem wunderschönen Musiktitel Unter dem Schottenrock ist gar nichts ihre Performance. Bei anderen leistungsstarken Mannschaften wiesen besondere Helmkennzeichnungen auf bemerkenswerte, bisher unbekannte Funktionen, im Einsatzgeschehen hin. Da gab es einen Kapitän, einen Manager, einen Polier, einen Leerling, einen James fahr den Wagen vor und natürlich einen versierten Getränkewart. Beobachtet wurde der Wettkampf durch die Ortsbürgermeister Herr Pomian (Wallendorf), Herr Merkel (Burgliebenau) Herr Bedla (Friedensdorf). Die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Hagenau, gratulierte herzlich den Siegermannschaften. Als Sieger wurden mit Pokalen geehrt: das Team Burgliebenau vor den Friedensdorfer Frauen und dem Team Luppenau. 25 Nr. 9/2013 Es ging am Freitag, dem 23. August 2013 mit drei Kleinbussen zu unseren Freunden los. Unterwegs stießen noch die Kameraden der Jugendfeuerwehr Schochwitz zu uns. Diese freuten sich ebenfalls auf ein Wiedersehen mit den polnischen Kameraden. Wir kamen an diesem Tag nachmittags in Jaraczewo an und wurden herzlich von unseren Freunden und deren verantwortlichen Betreuern empfangen. Nach der Begrüßung und der Unterbringung auf unseren Zimmern haben wir viele gemeinsame Stunden verbracht. In den drei Tagen gab es für uns viel zu erleben. So lernten wir beispielsweise die Umgebung, Land und Leute kennen. Zum Abschluss möchten wir uns recht herzlich für die drei Tage, die die Jugendfeuerwehr Leuna bei euch war bedanken. Ein großer Dank gilt den Verantwortlichen und den Betreuern. Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen. Woman Sieger Oldie Cup Text und Fotos: Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna Jugendfeuerwehr Leuna Unser gemeinsames Wochenende mit den Mädchen und Jungen der Feuerwehr aus Jaraczewo Nachdem wir uns im Kreisjugendfeuerwehrzeltlager auf dem Petersberg kennen gelernt hatten, stand für uns fest, dass es ein Wiedersehen geben muss. Als wir die offizielle Einladung von unseren polnischen Freunden erhalten hatten, begannen wir sofort mit der Vorbereitung für die Fahrt. Eure Freunde aus Leuna 9. Kinder- und Jugendfeuerwehrzeltlager 2013 in Burgliebenau Am Wochenende vom 23. bis 25. August 2013 fand am Wallendorfer See bei Burgliebenau das Kinder- und Jugendfeuerwehrzeltlager der Feuerwehren aus Schkopau statt. Die 160 Kinder und Jugendlichen erlebten unter sehr guten Bedingungen und prima Wetter mit den 60 Betreuern und Helfern ein abwechslungsreiches und lustiges Wochenende. Die Veranstalter hatten beim Aufstellen des Programms viele gute Ideen. Langeweile gab es nicht. Mit Beginn des Programms hörte der Regen auf, und es gab nur noch Sonnenschein. Zur Begrüßung waren einige Mitglieder des Landtages, Ortsbürgermeister der Gemeinde Schkopau und Vertreter der Verwaltung und Feuerwehren anwesend.

26 Nr. 9/ Begonnen wurde mit einer abwechslungsreichen Vorführung des Hundesportvereins Lochau, die auf großes Interesse stieß. Danach fingen auch schon die Wettbewerbe an: Über die Tage verteilt gab es ein Volleyball-Turnier für die Jugendfeuerwehren, ein 2-Felderball-Turnier für die Kinderfeuerwehren; es wurde eine Lagerolympiade mit Stationsbetrieb durchgeführt, es fand eine Nachtwanderung mit Erschreckern und anschließendem Lagerfeuer und Disko statt. Die DLRG Gruppe aus Halle und Merseburg/Leuna sorgte mit Wasserspielzeug für super Spaß und bei der Neptuntaufe gab es über die lustigen Namen viel zu lachen. Die Siegerehrung bildete den Abschluss für alle erschöpften Teilnehmer des Zeltlagers. Sieger im 2-Felderball war die Kinderfeuerwehr Zöschen, die seit einigen Jahren Gast bei dem Zeltlager ist, vor den Mannschaften aus Knapendorf-Bündorf und Ermlitz. Sieger beim Volleyball waren die Jugendfeuerwehren aus Döllnitz vor Raßnitz und Knapendorf-Bündorf unterstützt durch die JF Hohenweiden. Den Sieg in der Lagerolympiade erging heißerkämpft an die Mannschaft aus Zöschen vor dem Team aus Hohenweiden und Dörstewitz. Alle Kinder- und Jugendfeuerwehren konnten sich aber als Sieger fühlen, denn es gab Erinnerungsurkunden und ein kleines Geschenk für jeden Teilnehmer. Bei so viel Spaß und Freude stand sehr schnell fest, auch im kommenden Jahr gibt es wieder ein Kinder- und Jugendfeuerwehrzeltlager an gleicher Stelle. Allen fleißigen Helfern, Betreuern und Organisationen einen herzlichen Dank für diese schöne Zeit. Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis e. V. alle Kinder erhielten Erinnerungsurkunden Teilnehmer Zeltlager Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule Leuna In diesem Jahr fand wieder der Schnupperlauf im Rahmen des Mitteldeutschen Marathons in Spergau statt. Daran nahmen auch die Spergauer Kinder, die in Leuna die Jahngrundschule besuchen, teil. Nach einer ordentlichen Erwärmung feuerten wir die erwachsenen Marathonläufer an, dann ging es für uns los. Da alle Teilnehmer in einer Wertungsklasse starteten, hatten wir gegen die größeren Sekundarschüler bei der Platzierung wenig Chancen. Deshalb nahmen wir eine schuleigene Wertung vor. Moritz Müller und Vanessa Kunze waren die schnellsten Läufer unserer Schule. Erfolgreich liefen auch Emily Halliger, Emmy Schladebach, Anna-Lena Kirn, Florian Schmidt, Vivien Granz, Leonie Terne, Oliver Schmidt, Laura Schmidt, Michel Jenzsch, Cedric Hentschel, Tizian Terne, Nick Brüning, Eric Scheibe, Nico Zink, Letizia Terne, Frederike Schmidt und zum Schluss unsere Lehrerin Frau Preuß. Im Ziel wurden wir von den Eltern, Frau Felkel und Frau Brudek in Empfang genommen und konnten unsere Medaillen abholen. Die Schulreporter Grundschüler auf den Spuren eines Olympiasiegers Freie Grundschule Spergau nahm zum siebten Mal am Schnupperlauf des Mitteldeutschen Marathons teil. FGS Spergau: Inzwischen ist es schon gute Tradition und ein Teil der über sechsjährigen Zusammenarbeit der Sportgemeinschaft Spergau mit der ortsansässigen freien Grundschule, dass die Grundschüler, begleitet von ihren Eltern und Lehrern, am Schnupperlauf des nunmehr 12. Mitteldeutschen Marathons teilnahmen. Auf der knapp 1,3 km langen Strecke um die Jahrhunderthalle in Spergau eiferten die sechs bis zehnjährigen Schüler dem wohl bekanntesten Mitglied der SG Spergau nach. Der Doppelolympiasieger Waldemar Cierpinski ist auch heute noch für unsere Schüler ein großes sportliches Vorbild, berichtete die Schulleiterin Frau Dierks. An unserer Schule mit unserem speziellen naturwissenschaftlich-sprachlichen Profil legen wir sehr viel Augenmerk auch darauf, dass die sportlichen Aktivitäten im Rahmen unserer Ganztagsschule nicht zu kurz kommen. Die sportliche Betätigung unserer Schüler dient einerseits dem Ausgleich zum schulischen Alltag, andererseits entwickeln die Kinder über den Sport wichtige soziale Kompetenzen. Ob nun der viel beschworene Teamgeist oder einfach nur mit Erfolg oder Niederlage umgehen zu können, dies alles gehört zu den Erfahrungen, die man im Leben wohl sammeln muss. Und dass vor einem Erfolg viel Training und Fleiß steht, ist eine altbekannte Weisheit. Wer könnte da ein besseres Vorbild sein als ein Doppelolympiasieger im Marathon, so Frau Dierks weiter. Die Zusammenarbeit zwischen der SG Spergau und der freien Grundschule begann im Jahr 2007 mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung. Der Vorstandsvorsitzende der SG Spergau Dieter Becherer erinnert sich gern daran zurück, denn er selbst leitet seither mit viel persönlichem Einsatz eine Arbeitsgemeinschaft Sport im Nachmittagsbereich der Schule. Als Sportgemeinschaft mit sehr vielfältigen Möglichkeiten im Fußball, Volleyball, Handball, Turnen, Ninjutsu, Reiten, Tennis und Leichtathletik/Laufen kümmern wir uns natürlich auch um unseren eigenen sportlichen Nachwuchs, meint Dieter Becherer. Die Kooperation mit der ortsansässigen freien Grundschule und die Möglichkeiten in den Arbeitsgemeinschaften kleine und große sportliche Talente zu entdecken, sind schon lange keine leeren Worte mehr, denn inzwischen nimmt die Anzahl der Vereinsmitglieder aus den Reihen der Grundschule kontinuierlich zu, erklärt Becherer weiter. Das Spektrum der Zusammenarbeit umfasst dabei den Bereich der gemeinsamen Organisation des

27 jährlichen Sportfestes der Schule ebenso wie den Besuch der Schüler und Eltern bei den durch die SG Spergau ausgerichteten Sportwettkämpfen, wie kürzlich der internationale Länderkampf im Turnen. Den Schülern machte auch dieses Jahr die Teilnahme am Schnupperlauf wieder viel Spaß und jeder konnte sein sportliches Talent unter Beweis stellen. Viele Eltern unter Freie Grundschule Spergau stützten ihre Kinder und liefen die gesamte Strecke mit. Hinter den Brüdern Ben Rosenbaum vom Freien Gymnasium Großkorbetha und John Rosenbaum von der Freien Sekundarschule Großkorbetha lief als dritter von allen Kindern unser Schüler Christofer Rohde, 8 Jahre jung und Spergauer, ins Ziel ein. Der 3. Platz ist die erfolgreichste Platzierung der Freien Grundschule Spergau seit Mit der Teilnahme beim nächsten Schnupperlauf 2014 wollen wir dies jedoch noch steigern, so Frau Dierks. Wir danken der SG Sperau und freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Freie Grundschule Spergau Frau Dierks Telefon: / Nr. 9/2013 Der ein oder andere Spaziergänger entlang der Saale, wurde mit einen lauten Hallo und eifrigen Winken gegrüßt. Einige hundert Meter hinter der Brücke musste das Schiff leider wieder umkehren, denn so ein Stündchen vergeht wie im Fluge. Mit einer ganzen Menge Eindrücken im Gepäck, legten wir nach einer Stunde wieder am Schiffsanleger an. Hier verabschiedete sich der Kapitän persönlich und freute sich über die begeisterten Knirpse. Es war eine sehr schöne Fahrt. Wir sind uns sicher, dass das ein oder andere Kind gern mit seinen Eltern und Großeltern weitere Schiffstouren auf der Saale erleben möchte. Die Abfahrtzeiten erfahren Sie wöchentlich aktuell in der Stadtinformation, aus der Presse, aus den Schaukästen in Leuna oder direkt über den Kapitän der Captain Fu. Die Kinder und Erzieher der Kita Am Sonnenplatz möchten sich an dieser Stelle nochmals gesondert bedanken: Für die sehr freundliche Betreuung und Toleranz gegenüber unseren Kindern möchten wir uns bei Captain Fu und seiner Crew recht herzlich bedanken. Ein großes Dankeschön möchten wir auch an Frau Stenzel von der Stadtinformation Leuna für die Organisation und Idee für diese Reise und an Frau Hartmann sowie Frau Tosch für ihre Unterstützung richten. Auch die Erzieherinnen der Kinderkrippe Am Plastikpark und des Kindergarten Zwergenhügel bedanken sich nochmals an dieser Stelle bei der Schiffsbesatzung für die sehr schöne Stunde. Anke Stenzel, Stadtinformation in Zusammenarbeit mit den Kinder und Erziehern der Kinderkrippe Am Plastikpark, der Kita Am Sonnenplatz und der Kita Zwergenhügel Kleine Matrosen auf großer Fahrt Aufgeregt fieberten die Kinder der Kinderkrippe Am Plastikpark, der Kita Am Sonnenplatz und der Kita Zwergenhügel der bevorstehenden Schifffahrt mit der Captain Fu entgegen. Am 10. September 2013 trafen sich ca. 150 Kinder der Leunaer Kindereinrichtungen mit ihren Erzieherinnen und Betreuern am Bootsanleger unterhalb des Plastikparkes. Heute stand etwa ganz besonders auf dem Plan: Eine Stunde die Stadt Leuna per Schiff entdecken. Für die meisten Kinder war es die erst große Schifffahrt und somit war es klar, dass sie schon vor Neugier platzten und ganz aufgeregt wild durcheinanderschnatterten. Pünktlich halb zehn legte die Captain Fu am Schiffsanleger an und die Knirpse eroberten das Ober- und Unterdeck. Glücklicherweise hat es nicht geregnet und somit kamen alle trocken an Bord. Auf dem Schiff begrüßte der Captain mit seiner Crew die Kinder und die Erwachsenen aufs Herzlichste. Lange dauerte es nicht und los ging die Fahrt in Richtung Fährhäuschen. Hier wendete der Kapitän und nun schipperten wir durch die Eisenbahnbrücke weiter zur Waldbadbrücke. Bei fetzigen Kinderliedern wurde mitgesungen und Rucki, zucki getanzt. Es gab auch so einiges auf der Saale zu entdecken. Ein großer Lastkahn hatte einen Bagger an Bord, welcher aus der Saale Schlamm aushob. Zum Glück trafen wir auch auf ein paar Enten, denen das mitgebrachte Brot hervorragend schmeckte (uns schmeckte es teilweise auch...). Captain Fu mit Offizieren und seinen Leichtmatrosen Leichtmatrosen bei einer Rettungsübung

28 Nr. 9/ Die Maxi-Kinder auf erster großer Reise - Bildungsausflug ins Museum Für unsere Maxi-Kinder gab es schon in der ersten Woche einen ganz besonderen Höhepunkt. Wir planten einen Besuch im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle. Dieser Ausflug war für uns alle sehr aufregend, denn wir fuhren mit der Straßenbahn und mussten auch mehrmals umsteigen. Außerdem sollte es ein Picknick unterwegs geben und dann fiel ja auch noch die Mittagsruhe aus. Die Freude war also riesig. Im Museum angekommen, wurden wir herzlich empfangen und den Kindern einige klare Regeln für das Verhalten in einem Museum ans Herz gelegt. Auf die Frage, was sie denn dort erwarteten und betrachten könnten, hatten die meisten schon eine klare Vorstellung, denn wir waren ja schon einmal in einem Museum in Bad Dürrenberg. Doch als sie dann erfahren haben, dass wir auf Elefantenjagd gehen werden, waren alle Kinder sehr gespannt. Nun begann die Führung. Aufmerksam und wissbegierig saugten die Kinder alle Informationen auf. So erfuhren wir, wie die Urmenschen lebten, welche Werkzeuge sie herstellten, woraus oder wie sie Feuer machten oder sich mit Nahrung versorgten. Auf die Fragen unseres Museumsführers fanden wir meistens die richtigen Antworten. Zum Schluss kam dann der Höhepunkt: die Elefantenjagd. Dort zeigte sich dann, wer besonders gut aufgepasst hat, denn die Kinder mussten sich in zwei Gruppen aufteilen, den Elefanten in den Wald jagen um ihn mit Lanzen am Bein oder Bauch zu verletzen. Das war ein Spaß für unsere Kinder, denn zum Glück war der riesige Elefant ein Plüschtier zum Knuddeln. Als wir dann noch mit Steinen unser Elefantenfleisch auf Brettchen zerteilen durften, waren alle Kinder glücklich und zufrieden. Selbstverständlich mussten wir uns auch die Himmelsscheibe von Nebra noch ansehen, denn dieses zu versäumen, wäre schade gewesen. Bestimmt werden wir uns bald wieder im Museum anmelden, um mehr über dieses Ausstellungsstück in Erfahrung zu bringen. H. Trübenbach, Erzieherin der Zwergengruppe Kita Zwergenhügel aus Leuna Aus Zwergen werden Maxikinder zu bereiten, haben sich die Eltern gemeinsam mit den Erzieherinnen zu einem fröhlichen Bastelnachmittag getroffen und für alle Kinder einen tollen Schul-Beutel gestaltet. Am Tag der Aufnahme in die Maxi- Gruppe konnte dann jedes Kind neben dem Maxi-Orden diesen lustigen, bunten Beutel mit Malheft und Arbeitshefter in Empfang nehmen. Die Kinder haben sich riesig gefreut. Nun kann das letzte Jahr in der Kita starten. H. Trübenbach, Erzieherin der Zwergengruppe Kita Zwergenhügel Leuna Sportturnier Am 3. September 2013 hatten wir in unserer Einrichtung die Hallesche Sportjugend zu Gast. Mehrere Betreuer bereiteten für unsere 3- bis 6-Jährigen verschiedene sportliche Stationen vor. Alle Kinder waren aufgeregt und teilten sich in kleine Gruppen auf. Bevor die sportlichen Übungen begannen, erklangen flotte Rhythmen aus dem Lautsprecher. Es wurden die Hüften geschwungen, getanzt und gesprungen, bis sich alle aufgewärmt hatten. Nun ging es los. Als erstes wurde ein kurzer Sprint durch das Kindergartengelände hingelegt. An einer weiteren Station konnten alle kleinen Sportler ihr Können im Weitwurf erproben. Nach einer kurzen Pause ging es weiter zur Vorwärtsrolle. Erstaunlich wie gut diese den meisten Kindern schon gelingt. Als spaßigen Abschluss wurde eine riesige Hüpf-Plattform aufgeblasen. Hier konnten die letzten Kräfte aus den Beinen gekitzelt werden und es wurde gesprungen, so lange es ging. Die Einschulung der ABC-Schützen liegt nun schon einige Tage zurück und somit begann für unsere Zwergengruppe in der Kita Zwergenhügel ein ganz besonderes Jahr: das Jahr der Maxi-Kinder. In diesem Jahr werden die Vorschulkinder sehr viele neue Erfahrungen sammeln, zum Beispiel die Schule regelmäßig besuchen, einen Maxi-Sport-Tag haben, Projekte, wie das Zahlenland, Hören-, Lauschen-, Lernen absolvieren oder ein Theater-Abo genießen. Für die Kinder ist dieses Jahr auch deshalb besonders, weil sie nun die Großen in der Kita sind und eine Federmappe bekommen. Um ihnen eine besondere Freude Hüpfspaß für alle Selbst unsere 2-Jährigen wurden eingeladen, die Hüpfburg einmal auszuprobieren. Unsere Mädels waren hier die Mutigsten. Nach einem kurzen Beschnuppern ging es dann auf die Hüpffläche. Anfangs noch etwas zaghaft, dann jedoch schon kräftiger wurde dieses ungewohnt wackelige Gebiet erobert. Unsere kleinen Prinzen beobachteten das Treiben aus sicherer Entfernung. Selbst mit großem Abstand konnten sie Freude an den Sprüngen haben.

29 Während sich die Kleinen austobten, gab es für die älteren Kinder noch eine feierliche Siegerehrung. Jedes Kind erhielt eine Medaille und eine bunte Urkunde mit den Ergebnissen der einzelnen Stationen. Medaillen für kleine Sportler Vielen Dank an die Hallesche Sportjugend für diesen schönen Vormittag. Heike Heldt, Erzieherin Kita Sonnenkäfer Zöschen 29 Nr. 9/2013 anerkennenswert, weil es an dem Tag sehr heiß war und er gerade von einem Schlaganfall genesen. Auf der Kliaplatte fand die Mittagsrast statt und der Spergauer Bürger Günter Quente sprach über seine Erinnerung an den Tag des Geschehens vor 69 Jahren. Die dritte Etappe führte bis zum Ortseingang von Schkopau. Hier erwarteten uns Bürgermeister Haufe und Tino Schneider sowie Mitglieder der FF von Schkopau. Wir freuten uns über die Erfrischungen, die uns geboten wurden und erfrischt nahmen wir die letzte Etappe des Marsches in Angriff. Unser Ziel nach 13,8 km erreichten alle, erschöpft aber glücklich, dass das Vorhaben gelang. Am glücklichsten jedoch war Arie Koiman. Für ihn war dieser Marsch Erinnerung an Böses, das ihm in Deutschland widerfuhr, aber auch stille Freude, das so viele Anteil nahmen an seinem und seiner Kameraden Schicksal. Bewegt berichtete er, wie er den Marsch von 1944 und seine Ankunft im Stammlager erlebte. Alle Marschteilnehmer versicherten, dass das Laufen dieser Distanz bei dieser Hitze strapaziös war, aber dass sie gern diese Strapaze auf sich genommen haben, die nicht mit dem vergleichbar ist, was diese Lagerinsassen von Spergau 1944 mit machen mussten. Unser Verein bedankt sich hiermit bei allen Unterstützern dieser Veranstaltung, Helfern, die für die reibungslose Durchführung sorgten, den Versorgern, den Transportunternehmen, den politisch Verantwortlichen auf der Strecke und bei allen, die teilgenommen haben. Edda Schaaf Vorsitzende Heimat- u. Geschichtsverein e. V. Zöschen Arie-Koiman-Gedächtnismarsch Nachlese Mit 14 Niederländern, unter ihnen der Bürgermeister von Beverwijk kamen am 28. Juli 2013 der 92-jährige Arie Koiman un seine Tochter nach Spergau, um den Weg noch einmal zu gehen, den die Häftlinge des Arbeitserziehungslagers in der Nacht vom 28. zum gehen mussten: ca. 13 km vom ausgebrannten Lager Spergau ins Stammlager nach Schkopau. Diesem Marsch vor 69 Jahren vorausgegangen war die Bombardierung großer Teile des Leuna-Werkes und damit verbunden die durch Brand völlige Zerstörung des Lagers, in dem die Niederländer wenige Tage zuvor erst eingetroffen waren. Völlig entkräftet, weil sie seit 36 Stunden ohne Essen waren und nur wenig zu trinken hatten, machten sich die Häftlinge damals auf den Marsch, getrieben vom Wachpersonal und der Angst, unterwegs vor Entkräftung zusammen zu brechen oder zu sterben. Diesen Marsch zu Ehren derer, die ihn gehen mussten und in Erinnerung an das Geschehene sowie auch als Mahnung, dass so etwas nie wieder passieren darf, war das Anliegen der Organisatoren. Rund 40 Leute waren gekommen, um mit Arie diese Wegstrecke zu gehen. Wir starteten nach einem kurzen geschichtlichen Vortrag zu den damaligen Ereignissen durch die Vorsitzende unseres Vereins und die Begrüßung durch die Bürgermeisterin von Leuna am Gedenkort in Spergau. Die erste Etappe, 4,9 km lag vor uns und endete am Gesundheitszentrum. Unsere Gruppe der Aufrechten war durch die Länderfahnen und das Transparent schon von weitem erkennbar. Wer nicht zu Fuß mithalten konnte, durfte das Begleitfahrzeug nutzen. Am Gesundheitszentrum erwartete uns ein Imbiss und weitere Informationen zum Thema Arbeitserziehungslager. Gut gestärkt und erholt wurde die zweite Etappe in Angriff genommen. Sie endete auf der Kliaplatte. Frau Bürgermeisterin Dr. Kaaden und die Ortsbürgermeisterin von Beuna, Frau Kraya, begrüßten die Marschteilnehmer. Arie Koiman selbst ließ es sich nicht nehmen, wenigstens den Zieleinlauf mit der Gruppe mit zu machen, hoch Von der Leidenschaft des Wachens (Oder: Aufräumen mit Vorurteilen) Nach dem Wachdienst ist vor dem Wachdienst! Aber warum muss nach dem Wachdienst immer noch so eine lange vor-dem- Wachdienst-Zeit übrig sein?! Wann das Jahr mancher Rettungsschwimmer beginnt, kann man nicht ganz genau sagen. Auf alle Fälle besteht es aus drei Jahreszeiten : nach dem Dienst, vor dem Dienst, endlich Wachdienst! Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. bietet in ihren Aufgabenbereichen viele Möglichkeiten der Betätigung, jedoch der Wasserrettungsdienst an der Ost- oder Nordseeküste ist für den Ein oder Anderen das Schönste im Jahreskreis. Aber warum ist das so? Mir wurde einmal gesagt, ich müsse mir doch mal angewöhnen, ordentlichen Urlaub zu machen. Genau dieser ordentliche Urlaub ist doch ganz individuell: ein Faulenzer- Urlaub am Strand, Hochseeangeln, Tauchen, Städtetouren, Bergwanderungen,. Ja, für den Wachdienst nimmt der berufstätige Rettungsschwimmer seine Urlaubstage. Während also ein Teil am Strand liegt und sich von ihrem Alltag und der Arbeit erholt, sitzt der andere Teil auf den Rettungstürmen und ist vor Ort, wenn der Urlauber Hilfe braucht. Urlauber jedoch sind beide! Denn: Nein, wir sind nicht hauptberuflich Rettungsschwimmer! Da fragt sich mancher besorgt, warum das denn dann einer tut, seinen Urlaub zu opfern, um ihn als Rettungsschwimmer zu verbringen. Dann kann es ja nur noch das Geld sein, das ihn lockt. Da verdient man sich eine goldene Nase, meinen leider viele. Auch daran liegt es nicht. Es gibt eine Aufwandsentschädigung und Essensgeld. Der Betrag für beides liegt pro Tag um 15,- EUR. Das ist es also auch

30 Nr. 9/ nicht. Aber warum denn nun? Ein Kamerad hat in einem Fernsehinterview einmal die richtigen Worte gefunden: Man muss schon positiv verrückt eingestellt sein! Ja, so ist es wohl. Doch warum ist man so eingestellt. Was reizt denn nun am Wachdienst? Die neun Stunden täglich auf dem Turm sind es nicht, auch nicht die reichliche finanzielle Entschädigung. Es ist einfach die (in meinem Fall) Ostsee. Während ich mich das ganze Jahr wie ein kleines Kind auf den Dienst an der Küste freue und die Zeit dort in vollen Zügen genieße, haben trübe Gedanken und Sorgen keine Lust dorthin zu fahren. Vom ersten Moment an, in dem ich in mein Auto steige und starte, lasse ich allen Kummer zuhause. Gleich von Beginn kann ich meinen Urlaub in vollen Zügen genießen. Und es sind die Menschen, die man jeden Sommer weder trifft und die, die man neu kennen lernt. Im nächsten Jahr wird es 15 Jahre her sein, dass ich meinen Freund S. beim Wachdienst an der Ostsee kennen gelernt habe. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden und unsere Freundschaft hält bis heute. Telefonieren ist das, was uns übers Jahr zusammenhält, denn wir wohnen mehrere hundert Kilometer voneinander entfernt. Die Vorfreude auf den Dienst teilen wir und zählen die Tage. Zusammen sind wir für zwei Wochen im Jahr - an der See. Die schönste und intensivste Zeit. Und häufig freuen wir uns darauf, dass wir dann endlich ganz in Ruhe den ganzen Tag reden können. Und dann: sitzen wir auf dem Turm und schweigen auch oft. Denn besprochen haben wir eigentlich auch bereits alles am Telefon. Und dann reicht es uns völlig, zusammen zu sein. Es ist die gute frische Luft und das erfrischende Wasser der Ostsee beim Guten-Morgen-Bad. Das kann ich, denke ich, ohne Erklärung zu stehen lassen. Und es ist das Lachen. Lachen ist gesund, das sagt der Volksmund. Lachen verbessert die Durchblutung und das Funktionieren des Immunsystem, vertieft die Atmung und schüttet Glückshormone aus, weiß die Wissenschaft. Kurse für Lachyoga haben Hochkonjunktur. Und ich weiß, dass es keine bessere Voraussetzung für Unsinn erzählen gibt als eine entspannte Grundhaltung und eine ausgelassene Urlaubsstimmung. Nicht zuletzt ist es der Platz, den man hat. Ja! Ganz ehrlich, es würde mir nicht im Traum einfallen, mich in der Hochsaison an den Strand eines Ostseebades zu legen und mich zwischen den anderen Urlaubern wie in einer Sardinenbüchse einzusortieren. Gott sei Dank bin ich Rettungsschwimmer! So beginnt nun wieder das Warten auf den nächsten Sommer. Der nächste bevorstehende Schritt ist die deutschlandweite Absprache untereinander, wann wir denn im nächsten Jahr wieder alle Urlaub nehmen und uns an der Ostsee treffen. Denn mein Freund S. ist nicht der einzige tolle und wertvolle Mensch, den ich so kennen gelernt habe. Da sind es in unserer Wachmannschaft über die Jahre mittlerweile um die 10 Kameraden geworden, die sich absprechen, um einen Teil des Sommers miteinander zu verbringen. Und Zeit für richtigen Urlaub ist im Rest des Jahres noch genug! Harriet von Malottki Leit. Öffentlichkeitsarbeit DLRG OG Leuna-Merseburg e. V. Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Leuna Danke an Blutspender Im Rahmen des vierten Blutspendetermins in diesem Jahr konnte Herr Wolfgang Stephan für seine 125. freiwillige und unentgeltliche Blutspende geehrt werden. Frau Julius (Vorstand des DRK-Ortsvereins Leuna) und Frau Heilemann (Teamleiterin des Blutspendedienstes NSTOB) überreichten Urkunde, Ehrennadel und einen Präsentkorb. Blutspender sind Lebensretter! Mit einer Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten geholfen werden. Eine Vielzahl von Patienten verdankt ihr Leben fremden Menschen, die ihr Blut freiwillig und uneigennützig spenden. Neben Unfallopfern und Patienten mit Organtransplantationen sind vor allem Krebspatienten auf Blutpräparate angewiesen. Auch bei ungeborenen Kindern im Mutterleib konnten Ärzte bereits Leben erhalten und schwerste Schädigungen vermeiden, dank Blutspenden. Deshalb gilt an dieser Stelle allen DRK-Blutspendern ein großes Dankeschön. Gleichzeitig möchte sich der Vorstand des DRK-Ortsvereins Leuna auch bei allen ehrenamtlichen Helferinnen bedanken, die die Durchführung der Blutspendetermine überhaupt möglich machen. Sie richten die Räumlichkeiten für den Termin her, organisieren die Verpflegung für die Blutspender und kümmern sich um die Betreuung. Wer möchte dazugehören? Jede helfende Hand ist willkommen. Der DRK-Ortsverein sucht Mitstreiter und Mitstreiterinnen, die uns bei dieser wichtigen Aufgabe unterstützen. Interessenten können sich bei den Mitgliedern des DRK-Ortsvereins melden, am besten Vorort. Der nächste Blutspendetermin findet am Dienstag, dem 15. Oktober 2013 von 16:00 bis 19:30 Uhr in den Räumen unseres DRK-Ortsvereins im Gesundheitszentrum Leuna im Sockelgeschoss statt. Alle Blutspender und Interessenten für eine Mitarbeit im DRK sind herzlich eingeladen! Maritta Morgner Anne-Kathrin Julius Vorstand Aussicht von Rettungsturm II an der Seebrücke in Binz/Rügen vor Dienstbeginn am Morgen Geschäftserfolg Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region.

31 Das Duell der alten Rivalen ging in die nächste Runde! 31 Nr. 9/2013 Nadelstich setzen und gewann knapp. Duell Nr. 1 gewonnen, doch alle im Boot, am Ufer und auf den Rängen wussten es kommt zum zweiten Duell (Finale)! Und da werden die Sieger gemacht! Das Team der Volleyballer sah sich das Finale der Gladiatoren vom Ufer aus an. Es war eines der engsten Finals der Dickbootgeschichte! Das PS-Team gewann mit 0,2 sek Vorsprung, was ca. 10 cm auf 200-m-Rennstrecke bedeutet. Chemie Leuna e. V. bedankt sich bei seinen Sportlern, Fans und Unterstützern, sowie beim Kanu Club Bad Dürrenberg und seinen PS-Teams. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und das nächste Dickbootrennen! Chemie-Leuna e. V. bietet auch Schnupperkurse im Dickbootfahren an, wer Interesse hat oder auch den Verein kennen lernen möchte, kann sich unter informieren und melden! Turnfestsieg für Wolfram Schreyer Am vergangenen Wochenende fand in Freyburg an der Unstrut das 91. Turnfest zu Ehren Friedrich Ludwig Jahns statt. Laut Veranstalter reisten wieder etwa 1200 Teilnehmer aus ganz Deutschland an, um die Angebote, wie Wettkämpfe im Gerätturnen, Gedenklauf, Fortbildungen und anderen Mitmachangebote zu nutzen. Die Turner Wolfram und Jörg Schreyer vom Sportverein Chemie Leuna e. V. starteten am Samstag unter freiem Himmel an den Geräten Pauschenpferd, Sprung, Barren und Reck. In der Erwachsenenklasse KM 4 turnten 50 Sportler um die Siegerehren. Jörg zeigte nur kleine Unsicherheiten und belegte somit einen guten 14. Platz. Noch besser lief es für Wolfram Schreyer in der Altersklasse 45. Er kam fehlerfrei durch den Wettkampf und durfte sich somit über seinen ersten Sieg beim Friedrich-Ludwig-Jahn- Turnfest in Freyburg freuen. Jörg Schreyer Trainer Chemie Leuna e. V. Am Samstag, dem veranstaltete der KC- Bad Dürrenberg seinen legendären Dickbootcup, dieser ging 2013 in seine achte Auflage. Chemie Leuna konnte dieses Jahr in vier Kategorien teilnehmen, diese waren die Ladykracher, Fun- Mixed, Fun-Amateure und die Gladiatoren. Alle Boote wurden mit dem Besten was der Verein zu bieten hatte besetzt und konnten somit zu den Favoriten, in der jeweiligen Bootsklasse, gezählt werden. Bei den zu absolvierenden Vorläufen kristallisierten sich die Chemie-Hexen, als großer Favorit auf den Titel bei den Ladykrachern ab. In den anderen Klassen konnte Chemie Leuna alle Boote ohne Niederlagen in die Finalrunden bringen. An diesem Tag waren die Chemie-Hexen das Maß aller Paddeldinge, unbesiegt und mit riesigem Vorsprung im Finale vor dem PS-Frauenteam, war der erste Titel im Chemiesack! Ein weiterer großartiger Erfolg kam in der Fun- Mixed Klasse hinzu, auch hier wurde das Finale deutlich gewonnen. 2. Platz auch hier das PS-Team der Kanuten aus Bad Dürrenberg! In der Kategorie Fun-Amateure brachte Chemie Leuna sein wohl trainingsintensivstes Team an den Start Chemie-Leuna die Faulen, hier war der Name Programm. Doch auch hier wurde das Finale souverän erreicht, leider waren die Kräfte, dann 25 m vor dem Ziel, im Finale aufgebraucht und die Fährendorfer Biker zogen vorbei. Chemie- Leuna gratuliert recht herzlich! Doch dieser zweite Platz ist aller Ehren wert! Die PS- Kanuten konnten hier durch die Niederlage im Zwischenlauf das Finale nicht erreichen. Die Ausbeute bis hierher zweimal 1. Platz und ein 2. Platz! Doch es fehlten noch die, auf die alle gespannt waren, die Gladiatoren(Königsklasse). In dieser Kategorie gemeldet das Team des Bundesligisten im Volleyball (Chemie Piraten), das PS- Team und der Chemie Express. In den Vorläufen wurde deutlich dass der Titel nur unter zwei Booten ausgemacht werden sollte, PS oder Chemie! Der Chemie Express konnte im Vorlauf gegen das PS-Team den ersten

32 Nr. 9/ Mit der Abteilung Wandern ins Montafon (Österreich) Zur 23. Alpenwanderfahrt vom 14./ bis starteten 23 Wanderfreunde des TSV Leuna ins Montafon, einem Tal in Vorarlberg/Österreich, welches sich von Nordwest nach Südost in 39 km Länge erstreckt. Das Montafon grenzt an die Schweiz und an das Bundesland Tirol und ist mit seinen elf Orten eine vitale Bergregion mit vielseitigen Angeboten. Die malerischen Orte sind ideale Ausgangspunkte für die Berge und Seitentäler rund um das Tal. Über 500 km markierte Wanderwege führen über Blumen- und Kräuterwiesen zu den Gipfeln der Bergketten. Erfrischung und Erholung findet man in den fünf attraktiven Freibädern und Naturbadeseen des Montafons. Unsere Wandergruppe war im Hotel-Restaurant Partenerhof in Partenen, einem kleinen Dorf in 1050 m Höhe am südlichen Ende des Tales untergebracht. Für eine Woche fühlten wir uns in dem traditionellen, gastfreundlichen Haus mit guter Küche wohl und begannen von hier aus unsere täglichen Wanderungen. Sonnabend; Nach nächtlicher Busfahrt am frühen Morgen gut im Hotel in Partenen angekommen, trafen wir auf die Nachwirkungen einer großen Dorfhochzeit vom Vortag, die uns sehr amüsierten. Wir bekamen trotzdem ein gutes Frühstück, quartierten uns ein und starteten zur Mittagszeit zu unserer ersten Wandertour, die uns zum Balbierwasserfall nahe Gortinol und am Bergfluss Ill, der das ganze Montafontal durchfließt, zurück nach Partenen bringen sollte. Mit dem Linienbus im Tal gelangten wir zum kleinen Ort Gortinol und wanderten auf halber Höhe am Hang rechtsseitig über dem rauschenden Wasser der III. Es war über Nacht Sommer geworden mit schwülwarmen 24 C nach langer, kühler Zeit mit viel Regen, wie man uns berichtete. Deshalb waren die Wiesen auch noch nicht gemäht, was uns sehr freute. Dieser Sommer sollte die ganze Woche anhalten. Die Wanderer nahmen den Weg am Hang durch blühende, duftende Wiesen mit allen bunten Blumen des Frühsommers zum rauschenden Balbierwasserfall. Am Fall wurde Rast im Sonnenschein gehalten. Danach ging es weiter auf halber Höhe am Wiesenhang mit einigen sehr alten Gehöften hinunter zur rauschenden III. Auf dem lllweg am Fluss gelangte die Gruppe zum Naturbad Gaschurn, wo an den gepflegten Badeteichen Kaffeerast gehalten wurde. Weiter talaufwärts leicht ansteigend am Fluss vorbei an blühenden Uferwiesen erreichten wir in gleißendem Sonnenschein und in großer Schwüle am Nachmittag nach 8 km unser Quartier im Hotel, wo wir abends vorzüglich bewirtet wurden. Sonntag, Am frühen, sommerlich warmen Sonntagmorgen wanderte die Gruppe zur Talstation der Tafamuntbahn in Partenen, um mit dieser Gondelbahn zur Tafamuntalpe (1550 m) zu gelangen. Von hier aus hatten wir einen wunderbaren Ausblick auf die gegenüberliegende, steile Talseite mit hohen, Schnee bedeckten Gipfeln im Hintergrund. Ein Naturschutzpark mit dem Wiegensee in idyllischer Hochmoorlandschaft in 1950 m Höhe nordöstlich von Partenen war an diesem Tag unsere Ziel. Der Aufstieg auf gerölligen Pfaden führte uns durch Fichtenwald mit sprudelnden Bächen aus steiler Höhe. Immer wieder hatten wir herrliche Blicke ins Tal der III und ins Silvrettatal mit seiner Serpentinenstraße zum Stausee, dem die III entspringt. Wegen Felsabgang war die Serpentinenstraße die ganze Woche gesperrt, so dass Wanderungen in dieses Gebiet nicht möglich waren. Auf steilen Wegen gelangten die Wanderer zur Baumgrenze, vorbei an blühenden PrimeIn, Krokussen, Enzianen, gelben Veilchen und größeren Schneefeldern. Durch ein weites Krüppelkiefergebiet ansteigend erreichten wir den Wiegensee in idyllischer Lage im Hochmoor. Hier wurde kurze Rast gehalten, bevor es weiter hinaufging zur Höhe, um von hier aus den Kopsstausee mit seinen Kraftwerken unter uns zu sehen, den wir durch die Straßensperrung nicht erreichen konnten. Eigentlich sollte von hier aus die Verbellaalpe (1938m) in nördlicher Richtung angewandert werden. Durch die Regengüsse der vergangenen Woche aber war der Hang so unwegsam geworden, dass die Gruppe zum Wiegensee zurückkehrte. Nach ausgiebiger Mittagsrast in der Sonne nahmen die Wanderer den Abstieg zur Bergstation der Gondelbahn wieder auf gleichem Wege. Bei der Kaffeerast auf der Terrasse des Alpstöbli ruhten wir uns wieder mit herrlicher Aussicht aus. Nach der Abfahrt mit der Gondelbahn erfrischten sich etliche Wanderfreunde im gepflegten Freibad ganz in der Nähe des Hotels an diesem sommerlichen Tag, wie auch an einigen weiteren Tagen dieser Woche. Montag, Die Lindauer Hütte in 1764 m Höhe war das Ziel unserer heutigen Wanderung. Mit dem Linienbus fuhr die Gruppe durch das Montafoner Tal nach Schrunz und stieg um zum Bus nach Latschau zur Golmerbahn. In strahlendem Sonnenschein erfolgte die Auffahrt mit den Gondeln zur Endstation der Bergbahn mit dem Berghotel (1890 m). Von der Terrasse bot sich ein wunderschöner Ausblick ins Tal nach Schrunz. Ein Aufstieg über den Latschatzer Weg immer am Hang der Berge zur Rechten führte uns Ieicht zur Höhe. Viele kleine Bäche überquerten unseren Weg und die üppige Flora des Kalkgebirges an ihren Ufern wie Sumpfdotterblumen, Himmelsschlüssel und Frühlingsanemonen erfreuten uns. An der Oberen Latschatzer Alpe wurde kurz gerastet, bevor es auf langem Weg auf der Höhe, immer am Berghang entlang, steil hinunter zur großen Lindauer Hütte (1764 m) ging. Die Hütte befindet sich am Ende des Gauertales, am Fuße schneebedeckter Berge von fast 3000 m Höhe, die einen gewaltigen Hintergrund darstellen. Hier ruhten sich die Wanderer in der Sonne vor der Hütte aus. Nach ausgiebiger Mittagsrast erfolgte der Abstieg auf steilen, gerölligen Pfaden über die Untere Sporaalpe (1531 m) mit vielen Kühen, weiter bergab. Durch den Wald und weite, grüne, blühende Almen mit Kühen und begleitet vom rauschenden Bach erreichten wir das kleine Gauertalhaus zur Kaffeerast. Am Nachmittag trafen wir an der Talstation der Golmerbahn ein und gelangten mit dem Bus nach Partenen in unser Hotel zurück. Dienstag, An diesem, wieder strahlend blauen Sommermorgen mit dem Duft nach frischem Heu, da die Mahd begonnen hatte, machte sich die Gruppe auf, um mit dem Bus nach St. Gallenkirch zu fahren. Mit dem Garfrescha Sessellift ging es dort hinaus zum Alpenhof Garfrescha (1507 m). Von hier aus liefen wir über Stunden steil bergan über Waldpfade und dann über Geröllplatten zum Gantekopf (1958 m). Auf dessen Gipfel hielten wir kurz Rast in der Hitze, um die herrliche Aussicht ins Montafontal und die gegenüberliegenden Berge zu genießen. Nach Abstieg und Aufstieg zur nebenan liegenden Station Nova Stoba (2010 m) wurde Mittagsrast auf deren Terrasse gehalten. Mit der Versettla Gondelbahn traten die Wanderer bei großer Hitze (31 C) am frühen Nachmittag die Rückfahrt nach Garschun an, um den restlichen Tag mit Baden und Erholen zu verbringen. Einige der Wandergruppe nutzten diesen Tag zu einer Ausflugsfahrt zur Insel Mainau über Meersburg und Konstanz, um sich einen Teil der Blumeninsel in dieser schönen Jahreszeit anzusehen. Mittwoch, Wieder versprach der sommerlich warme Morgen einen heißen Tag. Die Wanderer starteten in der Frühe zur Talstation der Tafamunt-Gondelbahn. Vor der Auffahrt wurde ein Gruppenfoto auf der gegenüber liegenden Europatreppe gemacht. Diese Treppe hat 4000 Stufen auf 700 Höhenmetern und wurde für das Kraftwerk errichtet. Sie dient auch als sportliche Herausforderung und wurde von einigen von uns bezwungen. Danach ging es hinauf zum Alpstöbli (1530 m) und den bewaldeten Berghang rechtsseitig der III entlang immer auf gleicher Höhe. Wir stiegen durch alten, hohen Fichtenwald und durch steile Almwiesen auf gewundenen Pfaden, die für Gämsen gemacht schienen. Erst leicht bergab und dann steiler werdend über Bäche und Geröll führte uns der Weg in Richtung Gaschurn immer das Tal zur

33 Linken. Ein Abzweig vom Weg steil hinauf zur Kanzel, einer kleinen natürlichen Plattform, bot uns herrliche Ausblicke bei sonnigem Wetter. Sowohl die gegenüber liegenden Hänge des Tales und der Seitentäler mit Almen und Almhütten, Berggipfeln im Hintergrund, auf denen immer noch reichlich Schnee lag, und auch das grüne Tal der III mit seinen Orten, boten sich uns dar. Zur Mittagszeit gelangten wir nach Gaschurn hinunter und hielten wieder Rast im Naturbad mit Bademöglichkeit im klaren, kühlen Wasser der III, der die Badeseen speist. Am Nachmittag ruhten wir uns in der schönen Umgebung des Hotels aus. Nach dem Abendessen fand die Zusammenkunft aller Wanderer, fast 400 an der Zahl, auf dem Platz vor dem Kraftwerkseingang in Partenen statt. Mit einem Standkonzert einer einheimischen Blaskapelle und beim Wein genossen wir den herrlichen Sommerabend. 33 Nr. 9/2013 Freitag, Zur Sommersonnenwende kündigte sich ein Wetterumschwung an. Der Morgen war kühl und verhangen nach etwas Regen in der Nacht. Mit dem Bus fuhren wir nach Gaschurn zur Talstation der Versettla- Gondelbahn, um zur Mittelstation (1484 m) aufzufahren. An Almweiden mit Kühen vorbei stiegen die Wanderer auf breiten Schotterwegen bergan. Durch Wald und an steilen Almwiesen entlang ging es dann bei angenehm kühlem Wetter bergab nach Ganeu. Trotz steigenden Nebels boten sich schöne Ausblicke ins sonnige Tal der III. Die Wanderer nahmen den Abstieg über steile Almwiesen, die von rauschenden Bächen durchflossen wurden, an deren Ufern wieder gelbe Sumpfdotterblumen leuchteten. Kuhherden und Almhütten kündigten den Ort Ganeu an. Auf Almzufahrten erreichten wir die kleine Ansiedlung, ein so genanntes Maisäß. Dies bedeutet einen Ort, in den der Almauftrieb der Kühe im Mai erfolgt. Ein Teil der Gruppe kletterte von hier aus durch die steile Gameraschlucht mit dem rauschenden Fenggatobel zur Linken und einer steilen Felswand zur Rechten. Am Ende der Schlucht stießen wir mit dem restlichen Teil der Gruppe zusammen, der den Abstieg von Ganeu über den Almenfahrweg genommen hatte. Gemeinsam hielten wir Mittagsrast und genossen das Naturschauspiel. Über Obertrantraunas und Gaschurn gelangten wir dann nach Partenen, wo wir am Nachmittag wieder eine große Dorfhochzeit erlebten. Aber diesmal von Anfang an mit Kirche, Blaskapelle, Empfang im Freien und einem großen fröhlichen Volksauflauf. Mit einem letzten guten Abendessen und einem gemeinsamen Zusammensein schlossen wir diese schöne Wanderwoche ab, um am nächsten Morgen die Heimreise anzutreten. Alle Wanderfreunde freuen sich bereits jetzt schon auf die Alpenfahrt 2014, die wieder einmal ins Trentino in Italien führen soll. Donnerstag, Mit dem Bus fuhren die Wanderer nach dem Frühstück bei wieder sommerlichen Temperaturen nach Schrunz, wo uns die Hochjochgondelbahn zur Kapellalpe in 1850 m Höhe brachte. Von hier aus erfolgte der Aufstieg zum Sennigrat (2275 m) auf einem Serpentinenpfad, der anfangs durch Wiesen und dann durch Geröll mit kleinen Schneefeldern führte. Der Sennigrat ist die obere Liftstation der Hochjochbahn, die aber Ende Juni noch nicht hinauf fuhr. Vom Sennigrat aus stieg die Gruppe leicht bergan zur Wormser Hütte (2305 m), die im Juni noch geschlossen war. Deshalb wurde Mittagsrast vor der Hütte in der sommerlichen Sonne gehalten mit einem herrlichen Alpenpanorama. Da oberhalb der Hütte noch große Schneefelder lagen und der Weg zum Kreuzjoch (2398 m) noch voll verschneit war, musste die Besteigung aufgegeben werden. Auch der Weg zum noch zugefrorenen Schwarzen See, als Rückweg geplant, war unpassierbar. Deshalb wurde der gleiche Weg zurück zur Kapellalpe genommen. Oberhalb der Alpe machten die Wanderer einen Abstecher zu einem im Moment leeren Wasserspeicherbecken und einem Aussichtspunkt mit einem herrlichen Rundblick über die Lechtaler Alpen. Von der Kapellalpe ging es wieder mit der Hochjochbahn hinunter nach Schrunz und zum Bus, der die Gruppe zum Hotel brachte. Auch an diesem Tag nutzten einige die angebotene Ausflugsfahrt nach Bregenz und Lindau am Bodensee. Besonders die mittelalterlichen Altstädte dieser Orte sind sehenswert und interessant. Wir durchstreiften sie an diesem sommerlich heißen Tag und rasteten am Ufer des Bodensees. (Ansprechpartner: Inge Beger, Tel und Michael Müller, Tel / ) Ulla Nitzsche Das gibt es eigentlich nicht... Sie haben kein Amtsblatt bekommen und müssen es beim Nachbarn lesen......dann sollten Sie schnell zum Telefon greifen, damit die nächste Ausgabe ganz sicher bei Ihnen ankommt! Unsere Info-Hotline ist für Sie besetzt. Mo. - Fr Uhr /

34 Termine im Monat Oktober 13 Haus der Begegnung AWO Leuna Nr. 9/ Zirkel: Montag: Uhr Gymnastik unter Anleitung Uhr Klöppeln Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Probe Kammerchor Leuna Dienstag: Uhr Kreativzirkel Uhr Kreativzirkel (14-tägig) Mittwoch: Uhr Tiffany unter Anleitung Uhr Seniorentanz Uhr Malen unter Anleitung Donnerstag: Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Rommé Termine: Mittwoch, Uhr Kaffeetrinken mit anschließender Buchlesung Frau Petrahn, Leiterin der Stadtbibliothek, Leuna liest aus dem Buch Die Kriegsfeuer von der Autorin Sabine Ebert Mittwoch, Uhr Kaffeetrinken mit anschließenden Lichtbildervortrag Thema: Donauschiffsreise, Teil 1 Vorschau Mittwoch, Uhr Informationsveranstaltung zum Senioren- und Pflegeheim des AWO-Landesverbandes in Leuna Mittwoch, Uhr Kaffeetrinken mit anschließender Autorenlesung Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit von Uhr Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an. Bei Interesse im Haus der Begegnung der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel / Informationsveranstaltung zum Senioren- und Pflegeheim des AWO-Landesverbandes in Leuna Der AWO-Stadtverband Leuna lädt Mittwoch, , Uhr in das Haus der Begegnung, Kirchgasse 7 zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung ein. Herr Schuth, Geschäftführer des AWO-Landesverbandes, wird über das geplante Haus, die Pflegeleitlinien und die Wohnbedingungen sprechen. So weit es zum jetzigen Zeitpunkt möglich ist, wird er alle Fragen beantworten. Interessenten sind herzlich eingeladen! Rita Eimann Vorsitzende des AWO-Stadtverbandes Leuna Herzlichen Glückwunsch! Im September möchte der Männerchor Schladebach 1852 e. V. seinen Sangesbruder Harald Weber recht herzlich zum Geburtstag gratulieren. Der Vorstand Kirchliche Nachrichten Sind wir noch zu retten..., oder geht alles nur noch den Bach runter. So fragen immer mehr Menschen in unserem Land, weil sie den Glauben an die Veränderung in Politik, Gesellschaft und Kirche verloren haben. Immer wieder versuchen wir uns selbst aus dem Tümpel zu ziehen, so wie es von Münchhausen berichtet wird. Die Politiker sehen nicht mehr das Volk, sondern nur noch ihre Macht. Der einzelne Mensch sieht zu, wie er mit einem gewissen Körperteil an die Wand kommt, ohne Rücksicht auf andere. Koste es was es wolle. Für die Verwirklichung der eigenen Interessen werden sicher viele Opfer gebracht. Auch in der Kirche besteht die Gefahr, dass man nur noch sich selbst sieht. Aber vielleicht kann uns der Monatsspruch für Oktober behilflich sein, um eine neue Orientierung zu bekommen, die eigentlich schon sehr alt ist: Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen; denn an solchen Opfern hat Gott gefallen. Hebräerbrief 13, 16 Eigentlich logisch, aber scheinbar dennoch schwer im Alltag umzusetzen. Die Realität sprich leider eine andere Sprache. Auch wenn es uns im Großen vielleicht nicht immer gelingt, so sollten wir nicht aufhören, diese Verhaltensregel im Kleinen immer wieder zu probieren. Und ich glaube daran, dass dann etwas Großes entstehen kann. Sind wir noch zu retten? Ich sage Ja, wenn wir diesen Bibelvers in unserem Alltag konkret werden lassen. Viel Spaß. Ihr Uwe Hoff, Pfarrer in Großkorbetha. Evangelisches Kirchspiel Leuna Gottesdienste 18. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, , Uhr Friedenskirche Familiengottesdienst Diplom-Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer Erntedank Sonntag, , Uhr Friedenskirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Rudnik danach: Neuwahl des Gemeindekirchenrates 20. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, , Uhr Friedenskirche Gottesdienst Ordinierter Gemeindepädagoge Thomas Groß 21. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, , Uhr Sakristei Friedenskirche Krabbel- und Kindergottesdienst Frau Katzmann 21. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, , Uhr Friedenskirche Gottesdienst Pfarrer Rudolph 22. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, , Uhr Friedenskirche Gottesdienst Einführung des neu gewählten Gemeindekirchenrates Pfarrer Katzmann

35 Reformationstag Donnerstag, , Uhr Gnadenkirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Rudolph Bekanntmachung der Aufstellung der Wählerliste für die Wahl des Gemeindekirchenrates am 6. Oktober 2013 Die Wählerliste wurde aufgestellt. Jedermann ist berechtigt Auskunft zu erhalten, ob er in die Wählerliste aufgenommen wurde ( 10 Abs. 2 GKR-G). Bekanntmachung von Wahlort und Wahlzeitraum für die Wahl des Gemeindekirchenrates am 6. Oktober 2013 Wahlort: Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna Wahlzeit: Uhr bis Uhr Briefwahl des Gemeindekirchenrates möglich Ab sofort ist auch die Briefwahl des neuen Gemeindekirchenrates möglich. Zu den Öffnungszeiten des Pfarrbüros (Dienstag und Donnerstag - siehe unten) können die Wahlunterlagen abgeholt werden. Wahlunterlagen können auch für Gemeindeglieder mitgenommen werden, die selbst nicht in der Lage sind, die Unterlagen abzuholen. Nutzen Sie die Gelegenheit, wenn Sie am 6. Oktober nicht selbst zur Wahl gehen können! Kandidatenliste Folgende Kandidaten stehen für den neuen Gemeindekirchenrat zur Wahl: Frau Susann Brendler Frau Christina Fassian Frau Elisabeth Honisch Frau Monika Krimig Frau Katrin Lindner Herr Ekkehard Lörzer Herr Hans-Peter Rink Frau Corinna Rylke Besondere Veranstaltungen mittwochs - die neue Reihe Die nächste Veranstaltung mittwochs - die neue Reihe findet statt am Mittwoch, dem 9. Oktober 2013, Uhr, Gemeindehaus Friedenskirche. Thema: Die Bedeutung Luthers für das evangelische Kirchenlied Referent: Hans-Hubert Werner. Im Anschluss - Gedankenaustausch bei einem Glas Wein. Seniorenkreis Gemeinschaft, Kaffee & Kuchen, Gespräch, Andacht, Gedanken der Bibel zum Leben Sie sind herzlich eingeladen, am Mittwoch, dem 16. Oktober 2013, von Uhr Uhr, Kirchplatz 1, Leuna mit Frau Opitz und Gästen Literatur und Musik Die nächste Veranstaltung der Reihe Literatur und Musik findet am Samstag, dem 19. Oktober 2013, um 16.00Uhr, im Gemeindesaal der Friedenskirche Leuna statt. Wir möchten Sie zu einem fröhlich-literarisch-musikalischen Programm mit dem Titel Liebe ist nicht nur ein Wort recht herzlich einladen. Die Ausgestaltung übernehmen Margit Neumann und Barbara Eimann am Klavier und Violoncello, sowie Corinna Rylke mit Gesang. Rezitatorisch begleiten uns Bettina Kalbitz, Elisabeth Honisch und Rainer Neumann mit ausgewählten Texten. Wir freuen uns auf viele Gäste! Bibel halb acht! Mittwoch, , Uhr Thema: Bibel teilen - gemeinsames entdecken eines biblischen Textes 35 Nr. 9/2013 Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen. Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, Leuna (Tel ) Kreativkreis Frau Bernstein Ansprechpartnerin: Frau Inge Bernstein, Leunatorstraße 10, Leuna (Tel ) Chor - Ökumenische Regionalkantorei Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (Kontaktdaten siehe unten) Posaunenchor Leuna - Bad Dürrenberg Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna. Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren. Ansprechpartner: Herr Lörzer (Kontaktdaten siehe unten) Ansprechpartner Elternzeit Pfarrer Katzmann Pfarrer Katzmann ist vom in Elternzeit. In dieser Zeit ist er vom Dienst suspendiert. Die Geschäftsführung ist durch den Gemeindekirchenrat gesichert und die Vertretung der Gottesdienste durch MitarbeiterInnnen des Kirchenkreises geregelt. Ebenso ist für die Begleitung der Gruppen gesorgt. Für Trauerfeiern, Taufen und Trauungen und seelsorgliche Anliegen wenden Sie sich in dieser Zeit bitte an ordinierte Gemeindepädagogin Monika Groß, Tel.: oder monika.gross@ kirchenkreis-merseburg.de. Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Ekkehard Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: kirchengemeinde-leuna@web.de Diplom-Gemeindepädagogin Christine Aechtner-Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: c.aechtner-loerzer@freenet.de Kirchenmusikerin Katharina Mücksch Lauchstädter Str. 2, Merseburg Tel.: stefan.muecksch@gmx.de Postanschrift Pfarramt/Pfarrbüro im Gemeindehaus an der Friedenskirche Evangelisches Kirchspiel Leuna Kirchplatz 1, Leuna Tel.: Fax: pfarramt-leuna@kirchenkreis-merseburg.de Öffnungszeiten Das Pfarrbüro ist am Dienstag, von bis Uhr und am Donnerstag, von Uhr geöffnet. Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit möglich.

36 Nr. 9/ Friedhofs- und Wassergeld Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten: Urnengrab 5,- Euro pro Jahr Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter Kontoverbindung für Gemeindebeitrag: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: EKK Eisenach Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag Name Kontoverbindung für Spenden: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Spende Zweck Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen, Friedensdorf, Kreypau, Schladebach, und Zöschen Seid nicht bekümmert; denn die Freude am Herrn ist eure Stärke. Nehemia 8,10 Liebe Gemeinde, mit dem Monatsspruch für September grüße ich Sie ganz herzlich. Er stammt von Nehemia, gerne auch als Erbauer Jerusalems bezeichnet. Der hat die aus der Gefangenschaft rückkehrenden Israeliten dazu gebracht, ihre zerstörte Stadtmauer und Häuser neu aufzubauen. Das bedeutete Neuordnung äußerlich - aber einhergehend mit einer Glaubenserneuerung auch innerlich. Ein wahrhaft großes Projekt wurde erfolgreich angepackt, beflügelt durch den immer wieder Mut machenden Zuruf: Seid nicht bekümmert, denn die Freude am Herrn ist eure Stärke! Wenn wir im Oktober unsere neuen Gemeindekirchenräte wählen, kann uns diese Zuversicht leiten im Hinblick auf das immer wieder neu zu gestaltende Leben in unseren Gemeinden. Die Wahltermine sind: in Schladebach in Wallendorf in Kötzschau mit Thalschütz in Zöschen in Pissen in Horburg mit Kötschlitz und Zweimen in Friedensdorf mit Kreypau Ganz herzlich einladen möchte ich am 6. Oktober um Uhr nach Wallendorf zum Vorstellungsgottesdienst von Pfarrerin Antje Böhme, die im Oktober ihren Dienst antritt. Bis dahin verbleibe ich mit vielen Grüßen Ihr Andreas Trelenberg Für alle Gemeinden Uhr Kinderkirche: Familiengottesdienst zum Erntedankfest in Pissen Uhr Vorstellungsgottesdienst Pfarrerin Böhme in Wallendorf mit Erntedankfest Uhr Startabend mit Anmeldung für den neuen Konfirmandenkurs Eltern + Konfirmanden 7. Klasse Uhr T-Abend in Schladebach Weitere Termine Horburg: Uhr Frauenhilfe Uhr Regionalgottesdienst zum Erntedankfest in Horburg GKR Wahl (Sie werden brieflich benachrichtigt) Zweimen: Uhr Regionalgottesdienst zum Erntedankfest in Horburg GKR Wahl in Horburg (Sie werden brieflich benachrichtigt) Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitsgedenken Kötschlitz: Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest Uhr Regionalgottesdienst in Horburg GKR Wahl in Horburg (Sie werden brieflich benachrichtigt) Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitsgedenken Zöschen: Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest GKR Wahl (Sie werden brieflich benachrichtigt) Uhr Gottesdienst Schladebach: Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest GKR Wahl (Sie werden brieflich benachrichtigt) Uhr Frauenhilfe Uhr Gottesdienst Uhr Gottesdienst zum Kirchweihfest; anschließend Kaffee und Kuchen Pissen: Uhr Kinderkirche: Familiengottesdienst zum Erntedankfest Uhr Gottesdienst GKR Wahl (Sie werden brieflich benachrichtigt) Uhr Frauenhilfe Uhr Gottesdienst Kötzschau: Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest (Sa.) GKR Wahl (Sie werden brieflich benachrichtigt) Uhr Gottesdienst Thalschütz: Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest in Kötzschau (Sa.) GKR Wahl in Kötzschau (Sie werden brieflich benachrichtigt) Amtshandlungen Taufe: Friederike Brandenburg (aus Ermlitz) in Horburg Ansprechpartner Ord. Gemeindepädagoge A. Trelenberg Bauernstr. Schladebach Leuna/OT Schladebach Tel.: , Fax: andreas.trelenberg@kirchenkreis-merseburg.de

37 37 Nr. 9/2013 Kirchengemeinde Spergau Gottesdienste Uhr Spergau mit GKR Wahl Uhr im Gemeinderaum Uhr Spergau Uhr Kirchfährendorf Pfarrbereichsgottesdienst zum Reformationstag Veranstaltungen Fr., d Uhr Kirche Spergau Konzert für Orgel und Trompete Orgel: Bernd Nagel (Bad Bentheim) Trompete: Thomas Riemann (Weißenfels) Werke von Bach, Händel und Telemann. Eintritt frei - am Ausgang wird um eine Kollekte gebeten Di., d Uhr Pfarrhaus Großkorbetha Bibelgespräch für Interessierte Spruch zum Nachdenken Politiker zu kaufen ist altmodisch; in der modernen Demokratie kauft man die Wähler (Johannes Gross) Ansprechpartner Evangelisches Pfarramt Pfarrer Uwe Hoff Weißenfelser Straße Großkorbetha Tel./Fax: Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de Privatanschrift: Friedensstraße Großkorbetha Tel./Fax.: Bekanntmachung der Aufstellung der Wählerliste für die Wahl des Gemeindekirchenrates am 06. Oktober 2013 (Wallendorf); am 14. Oktober 2013 (Zöschen); am 20. Oktober 2013 (Lössen) und am 27. Oktober 2013 (Friedensdorf und Kreypau) im Evangelischen Kirchenspiel Wallendorf Die Wählerliste wurde aufgestellt. Jedermann ist berechtigt Auskunft zu erhalten, ob er in die Wählerliste aufgenommen wurde ( 10 Abs. 2 GKR-G). Erntedank in Wallendorf Am 6. Oktober 2013 wollen wir im Erntedankgottesdienst um Uhr unsere neue Pfarrerin Frau Böhme begrüßen und herzlich willkommen heißen. Selbstverständlich können sie, wie in den vergangenen Jahren gern wieder Lebensmittelspenden abgegeben. Frau Frenkel ist Dienstag und Freitag von bis Uhr im Pfarramt Wallendorf zu erreichen. Gleichzeitig findet an diesem Tag die Gemeindekirchenratswahl statt. Das evangelische Kirchspiel Wallendorf lädt alle Interessierten ein in herbstlich geschmückter Atmosphäre ein paar gemütliche Stunden miteinander zu verbringen. Im Erntedankgottesdienst wollen wir unsere neue Pfarrerin Frau Böhme begrüßen und vorstellen. Für das leibliche Wohl mit selbstgebackenem Kuchen und Würstchen vom Grill ist gesorgt. Katholische Pfarrei St. Norbert Merseburg dazu gehören folgende katholische Gemeinden: Bad Dürrenberg, Bad Lauchstädt, Braunsbedra, Langeneichstädt, Leuna, Merseburg, Merseburg-Süd, Schkopau Unsere Internetseite: Hauptamtliche Mitarbeiter: Pfarrer: Daniel Rudloff, Bahnhofstr. 14, Merseburg, Tel Kooperator: Pfarrer Ulrich Klytta, Geiseltalstr. 46, Braunsbedra, Tel /22526 Gemeindeassistent: Tobias Scherbaum Bahnhofstr. 14, Merseburg, Tel Kirchenmusiker: Martin Böhm, Merseburg, An der Hoffischerei 4, Tel. 0176/ , martinboehm23@web.de weitere Ansprechpartner und Institutionen: Katholischer Kindergarten Josefsheim An der Hoffischerei 4, Merseburg, Leiterin: Christine Dürr, Tel / Caritas-Sozialstationen Marienstr. 5 in Merseburg, Tel: Hallesche Str. 8 in Bad Lauchstädt, Tel /20378 Caritas-Beratungstellen An der Hoffischerei 8 in Merseburg, Tel / Pfarrbüro: Fr. Martina Schweyen. Bahnhofstr. 14, Tel /210071, Fax: 03461/ Gottesdienstzeiten im Oktober in unserer Pfarrei: Samstag Uhr Hl. Messe in St. Bruno, Langeneichstädt (nur am u ) Uhr Vorabendgottesdienst in St Heinrich, Braunsbedra(jeden Samstag) Uhr Vorabendmesse in Christkönig, Leuna (jeden Samstag)

38 Nr. 9/ Sonntag 8.30 Uhr Hl. Messe in St. Ulrich, Merseburg- Süd (nur am u ) 8.30 Uhr Hl. Messe in St. Anna, Schkopau (nur am u ) 8.30 Uhr Hl. Messe in St. Bonifatius, Bad Dürrenberg (jeden Sonntag) Uhr Hl. Messe in Maria Regina, Bad Lauchstädt (jeden Sonntag) Uhr Hl. Messe St. Norbert, Merseburg (jeden Sonntag) Aktuelles: montags: dienstags: Kirchenchor Uhr im Josefsheim Religionsunterricht für die 1./2./3. Klasse in Merseburg donnerstags: Kinderschola Uhr im Josefsheim donnerstags: Gospelchor ab Uhr im Josefsheim freitags: Vesper Uhr in Merseburg mit der Jugendband Mittwoch, 2. Oktober: kfd-abend Uhr im Norbertsaal Dienstag, 8. Oktober: Uhr im Norbertsaal Mittwoch, 9. Oktober: Seniorennachmittag 14:00 Uhr in Leuna Samstag, 12. Oktober: Ministrantenvormittag Uhr im Norbertsaal Mittwoch, 16. Oktober: Ökumenisches Glaubensseminar Uhr im Norbertsaal Mittwoch, 30. Oktober: Ökumenisches Glaubensseminar Uhr im Norbertsaal Alle weiteren Termine entnehmen sie bitte unserer Internetseite oder dem Gemeindeblatt. Der ehemalige Leunaer Bürgermeister Karl Mödersheim wurde am in Queichheim, einem heutigen Stadtteil von Lindau geboren. Er besuchte in seiner Heimatstadt die Volksschule. Nach dem erfolgreichen Abschluss dieser Einrichtung begann er, wie viele junge Männer aus Rheinland-Pfalz, eine Lehre bei der BASF in Ludwigshafen am Rhein. Ein großer Bedarf bestand damals in der chemischen Industrie an Metallhandwerkern, denn die Chemieunternehmen waren auch große Maschinenbaubetriebe. Bei den Chemieanlagen handelte es sich um Sonderfertigungen. So erlernte er bei der BASF den Beruf eines Schlossers und arbeitete sich bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges zum Werkmeister hoch. Zwischen April 1917 und April 1919 versetzte die Unternehmensleitung ihn nach Leuna. Das genaue Datum des Unternehmenseintrittes ist nicht überliefert. Die Angaben von Zeitzeugen schwanken sehr stark. Mödersheim gehörte zur politisch gemäßigten Arbeiterschaft der BASF. In diesem Unternehmen herrschte eine vorbildlich betriebliche Sozialpolitik, die von der Werkswohnung in Form eines Einfamilienhauses bis zur kostenfreien Behandlung der Mitarbeiter und ihren Familienangehörigen im Betriebsambulatorium reichte. Aus diesem Grund gab es in der Stammbelegschaft keinen großen Willen zum Arbeits- und Klassenkampf. Dies war bei den Arbeitern der fremden Montagefirmen anders. Mödersheim genoss aufgrund seines fachlichen Könnens unter den Meistern und Obermeistern ein sehr hohes Ansehen. Sie wählten ihn am in den Angestelltenrat des Ammoniakwerkes Merseburg (damalige Bezeichnung für die Leuna- Werke). Über die Arbeitnehmervertretung und die Gewerkschaft, Mödersheim war Metaller, fand er schließlich in den Tagen des Kapp-Putsches ( ) in die SPD. Sein Ziel war es nun, den sozialen Frieden am Standort zu sichern. In den Märzkämpfen ging Mödersheim ins Werk. Die KPD- Aufstandsleitung nahm ihn als Geisel fest. Die Polizei stürmte am das Werksgelände und Mödersheim gelangte als einziges SPD-Mitglied in Polizeigewahrsam. Seine Unschuld stellte sich sehr schnell heraus. Karl Mödersheim sah die juristische Aufarbeitung der Märzkämpfe kritisch. Er machte auch ein Konfliktproblem zwischen Einheimischen und zugewanderten Werksangehörigen aus. Er ging in die Kommunalpolitik. Am wählten ihn die Rössener in ihre Gemeindevertretung. Es dauert fast zwei Jahre, bis er sich in diese Problematik eingearbeitet hatte. Die Rössener Gemeindevertretung schickte ihn am in den Zweckverbandsausschuss Leuna. Mödersheim trat am mit einem Artikel zur Kommunalwahl in der Regionalpresse zum ersten Mal als Volksvertreter in Erscheinung. In seiner Einschätzung der innenpolitischen Lage stand er auf Distanz zur SPD-Führung, denn diese sah in der KPD den Hauptfeind der Sozialdemokratie. Mödersheim machte die deutschnationalistischen Parteien als Gegner aus. Auch in der Gemeinde Rössen stieg das Ansehen von Mödersheim. Wer war Karl Mödersheim? Zusammenfassung des Heimatgeschichtlichen Beitrags der Stadt Leuna 1/2004 Karl Mödersheim. Ein erfolgreicher Kommunalpolitiker und Bürgermeister der Stadt Leuna ( ) von Ralf Schade Veröffentlicht in: Historische Kommission des SPD-Landesverbandes Sachsen-Anhalt; Beiträge zur Geschichte der Sozialdemokratie in Sachsen-Anhalt ; Heft 6; 2013; S. 56ff. Bürgermeister Karl Mödersheim Im Zweckverbandsausschuss wurde die Sozialpolitik sein Hauptbetätigungsfeld. Mödersheim nahm am seine Tätigkeit im Wohlfahrtsausschuss des Zweckverbandes (entspricht heute dem Kultur- und Sozialausschuss) auf. Seine Tätigkeit als Volksvertreter nahm solche Ausmaße an, dass es immer komplizierter wurde, seine Abgeordnetentätigkeit mit seiner Tätigkeit als Werkmeister in Übereinstimmung zu bringen. Seit dem stellte ihn die Werksleitung täglich ab Uhr bei voller Bezahlung von der Arbeit frei.

39 39 Nr. 9/ /26 kam es in Leuna wie in ganz Deutschland zu einem konjunkturellen Abschwung. Auch die Leuna-Werke mussten Mitarbeiter entlassen werden. Mödersheim initiierte für diese Kollegen ein kommunales Beschäftigungsproramm im Umfang von RM. So konnten 60 Leunawerker ihre kurze Arbeitslosigkeit von zweieinhalb Monaten überbrücken. Mödersheim rückte am in den Wohnungsausschuss des Zweckverbandes Leuna nach. Hier musste er feststellen, dass es trotz Hochkonjunktur im Zweckverband Obdachlose gab. Er brachte für diese Mitbürger ein Obdachlosenhaus auf den Weg. Im Herbst 1929 kam es zur Weltwirtschaftskrise. Die Folgen machten sich sehr schnell auch in Leuna bemerkbar. Mödersheim setzte am ein Notprogamm durch. 1. Winterbeihilfe für jeden Arbeitslosen rückwirkend zum Ein warmes Mittagessen für alle Arbeitslosen mit sofortiger Wirkung. 3. Die Wartezeit für eine Schuhbesohlung zu Lasten des Zweckverbandes wurde von drei Monaten auf einen Monat gesenkt. 4. Allen ledigen Arbeitslosen, die zur Untermiete wohnten, wurde das Instandsetzen und Waschen der Kleidung vom Zweckverband übernommen. 5. Verheirateten Arbeitslosen sollten die Kosten für Gas und Licht vom Zweckverband abgenommen werden. 6. Bei Notstandsarbeiten sollten alle Arbeitslosen des Zweckverbandes erfasst werden. Mödersheim merkte sehr schnell, dass die im Haushalt eingestellten Mittel nicht ausreichten. Zum Zeitpunkt seiner Verabschiedung waren die Krisenfolgen und die Krisendauer für die Leunaer Stadtväter noch nicht absehbar. Aus steuerrechtlichen Gründen löste sich am der Zweckverband Leuna auf. Am trat die Großgemeinde Leuna an seine Stelle. Mödersheim wurde nun hauptberuflich stellvertretender Gemeindevorsteher. Diese Funktion übte er zunächst amtierend aus, da erst im September eine neue Volksvertretung gewählt werden musste. Die SPD gewann diese Wahl mit 44,3%. Mit den Stimmen von SPD und NSDAP wurde Mödersheim in seinem Amt bestätigt. Mödersheim nahm nun zur Kenntnis, dass die Krise einige Jahre dauern würde. Er wollte einen anderen Weg gehen, als Krise, Arbeitslosigkeit und Elend zu verwalten. Die Unterstützung der Arbeitslosen hatte Anfang der 30er Jahre des 20. Jh. eine Maximaldauer von 33 Wochen, danach gingen sie in den Verantwortungsbereich der Kommunen über. Mödersheim sah eine aktive Arbeitsmarktpolitik, die die Kommunen im Extremfall auch allein als Instrument der Gegensteuerung durchführen sollten. Er machte auch dazu Vorschläge: Arbeitslosenwerkstatt, Siedlungsbau und Notstandsarbeiten. Zur Arbeitslosenwerkstatt wurde die alte Holzwerkstatt am Werkszaun umgebaut. Hier sollten nach den Vorstellungen von Mödersheim die Erwerbslosen ihre Fähigkeiten in der Zeit der Arbeitslosigkeit festigen und erhalten, damit sie beim Anspringen der Konjunktur dem Werk wieder als vollwertige Arbeitskräfte zur Verfügung standen. Mit dem Siedlungsbau wollte Mödersheim gleich zwei soziale Probleme am Standort lösen: die Arbeitslosigkeit und die Wohnungsnot. In diesen Maßnahmen erhielten die bauwilligen Erwerbslosen ein billiges Darlehen von der Kommune. Die Rückzahlung erfolgte mit Beginn einer neuen Tätigkeit. So entstanden in Leuna die Siedlungen Daspig, Kröllwitz und die Kirschbergsiedlung. Die Siedler zahlten bis in die 60er Jahre des 20 Jh. hinein ihre Schulden an die Gemeinde ab. Notstandsarbeiten waren die damalige Bezeichnung für den zweiten Arbeitsmarkt und kann mit ABM verglichen werden. In der Zeit der Weltwirtschaftskrise baute man über die Notstandsarbeiten in Leuna den erheblichen Instandhaltungsrückstand im öffentlichen Straßen- und Wegebau ab. Die größte damalige Baumaßnahme in Leuna war das Waldbad. Über Karl Mödersheim ist aus der Zeit des Nationalsozialismus sehr wenig bekannt. Auch nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten bis Ende 1933 änderte sich in der Gemeindeverwaltung nicht viel. Die NSDAP wurde mit ihrer Politik erst ab dem in dieser wirksam. Bis zu diesem Zeitpunkt hat es nach Aktenlage auch keine politischen Säuberungen gegeben. Bei der nationalsozialistischen Umgestaltung der Leunaer Gemeindeverwaltung entließen die Nationalsozialisten vier Mitarbeiter (Jahn, Heinrich, Cornely und Mödersheim). Am erfolgte die Kündigung mit der Begründung politisch untragbar auf der Grundlage des 4 des Gesetzes zur Herstellung des deutschen Beamtentums von Da Mördersheim kein Jude war, führte Klotzsche (NSDAP) das Kündigungsverfahren nach den im Arbeitsvertrag festgelegten Fristen durch. Danach konnte Mödersheim nur zum Ende eines Monats die Kündigung ausgesprochen werden, außerdem hatte die Verwaltung eine Frist von drei Monaten einzuhalten. Somit blieb Mödersheim bis zu seiner offiziellen Entlassung am beurlaubt und bezog auch bis zu diesem Zeitpunkt seine vollen Dienstbezüge. Danach rutschte er in die Arbeitslosigkeit. Eine Erwerbslosenunterstützung bekam er nicht, da er Beamter gewesen war und in keine entsprechende Kasse eingezahlt hatte. Die Zeit vor der Verbeamtung zählte hierbei nicht. Eine Wiedereinstellung in die Leuna-Werke war auch nicht möglich, da das Personal handverlesen wurde. Dabei überprüfte die Gestapo die Angaben der Bewerber. Zu den nicht einzustellenden Bewerbern gehörten auch SPD-Funktionäre. Zu diesem Zeitpunkt konnte Mödersheim nur auf Kosten seiner Frau leben. Im Schritt in die Selbstständigkeit bestand die einzige Möglichkeit, um aus der Misere heraus zu kommen. Die Ehefrau Margarete Mödersheim übernahm 1934 das Tabakwarengeschäft des Juden Beutler am Industrietor 13. Alle wirtschaftlichen Aktivitäten von Mödersheim liefen unter dem Namen der Frau. Mit Kriegsbeginn verzog die Familie Mödersheim nach Thüringen in den Großraum Weimar - Erfurt. Am war für Leuna der Zweite Weltkrieg zu Ende. Die Amerikaner befreiten Stadt und Werk. Sie machten den Leiter des Wohnungsamtes Kurt Wahren (NSDAP; jetzt parteilos) zum amtierenden Bürgermeister. Die Nazis in der Verwaltung versuchten die Amerikaner durch Verwaltungsfachleute aus der Zeit der Weimarer Republik zu ersetzen. Vielen Leunaern fiel der Name Karl Mödersheim wieder ein. Eine Delegation von Leunaern besuchte Mödersheim in Thüringen. Er wollte aus verständlichen Gründen nicht mehr nach Leuna zurück. Die noch nicht wieder zugelassene SPD von Erfurt hatte Mödersheim im künftigen Land Thüringen für die Funktion des neuen Staatssekretärs für Kommunalpolitik im Thüringer Innenministerium vorgesehen. Als er jedoch von den Nöten in Leuna hörte, ging er wieder nach Leuna zurück. Die Amerikaner stellten am Mördersheim als Leiter des Wiederaufbaus ein. Bereits am legte er die Denkschrift Sofortmaßnamen der Gemeinde Leuna dem amerikanischen Capitan Tauscher zur Bestätigung vor. Die Amerikaner beförderten Mödersheim daraufhin am zum Leiter der Sofortmaßnahmen und am zum Bürgermeister, da Wahren dieser Aufgabe nicht gewachsen war. Bei dieser Gelegenheit ernannten die Amerikaner auch Abgeordnete, um möglichst schnell demokratische Verhältnisse zu schaffen. Über Wahlen dachte man noch nicht nach. Am Ende des Zweiten Weltkrieges war Leuna zu 80% zerstört. Bevor der Wiederaufbau beginnen konnte, musste der gesamte Ort enttrümmert werden. Diese Maßnahme setzte Mödersheim mit Zwangsmaßnahmen durch. Jeder Leunaer wurde von Mödersheim schriftlich eingeladen. Volkspolizisten verteilten dann die Einladungen. Die Russen kamen am nach Leuna. Sie beließen Mödersheim im Amt. Die zweite große Aufgabe war 1945 die Durchführung der Bodenreform. Diese Maßnahme hatte am Chemiestandort nur eine gering Bedeutung. Am konnte Mödersheim dem Landrat melden, dass Leuna voll enttrümmert war. Er legte sich im Oktober 1945 zum ersten Mal mit den Russen an, es gab Probleme bei der Umsetzung der Bodenreform. Er machte den Russen klar, dass die Bodenreform keine Ange-

40 Nr. 9/ legenheit der Kommune sein, sondern der Sowjets als Besatzungsmacht. Am bekam Leuna das Stadtrecht verliehen. Ende 1945 konnten die ersten wiederaufgebauten Wohnungen übergeben werden. In diese zogen Ausgebombte ein, die über keinerlei Hausrat verfügten. Für jeden Haushalt ließ Mödersheim in der kommunalen Berufsschule im Wertumfang von 1000 RM Möbel fertigen. Anfang 1945 stockte Mödersheim die Belegschaft des Wiederaufbauamtes (Vorläufer von Bauamt und Bauhof) um 300 Mitarbeiter auf, damit war er größer als der Kreisbaubetrieb. Auf dem gemeinsamen Parteitag von KPD und SPD (21./ ) fusionierten beide Parteien zur SED. Mödersheim wurde nun auf Zwangsbasis Mitglied dieser Partei. Er blieb mit dem Herzen jedoch Sozialdemokrat waren die ersten Kommunalwahlen der Schwerpunkt der politischen Arbeit. Bei den Wahlen am erreichte die SED mit Mödersheim als Spitzenkandidat 52,65% der Stimmen, damit lag Leuna über dem Durchschnitt in der SBZ (SBZ durchschnittlich 47% und in Berlin 20%). Mödersheim gründete im Oktober 1946 das kommunale Wohnungsunternehmen KWoU. Diese sollte sich nun der Wohnungsnot in Leuna annehmen. Als zweite große Aufgabe sah Mödersheim die Hortproblematik. Hier mangelte es an Räumen und Personal. Der Bürgermeister setzte nicht ausgelastete Lehrer als Hortner ein und gab die Unterrichtsräume ab Unterrichtsschluss für die Nutzung durch den Hort frei. Mödersheim eröffnete für die Leunaer Schüler das Landschulheim Eisenberg aufgrund der negativen Umweltbedingungen am Standort Leuna. Der Winter 1946/47 war sehr hart. Die Stadt hatte kaum Brennstoffe, um die öffentlichen Gebäude wie Schulen und Kindereinrichtungen zu heizen. Die Stadt Leuna verfügte über kein eigenes Brennstoffkontingent. Sie musste ihren Brennstoff beim Werk beziehen und dieses hatte selbst zu wenig. Daraufhin ließ Mödersheim die Kohlenkeller der Einwohner überprüfen. Wer nach der Meinung des Bürgermeisters zu viel Kohle hatte, musste die überhöhte Brennstoffmenge der Stadt schenken. Die Schulkinder lagen Mördersheim besonders am Herz. Da alle Nahrungsmittel rationiert waren, konnten die 1000 Leunaer Schüler nicht im notwendigen Umfang über die Schulspeisung versorgt werden. Mödersheim beschaffte sich vom Werk einige 200-Liter-Fässer voll Benzin und Diesel uns tauschte diese auf dem schwarzen Markt gegen Nahrungsmittel für die Schulspeisung ein. Im August 1947 verboten die Sowjets alle Vereine als letzte bürgerliche Rudimente. Um diese Regelung zu umgehen, ernannte Mödersheim die rund 550 Einwohner, die in künstlerischen Vereinen organisiert waren, zu sachkundige Einwohner des Kulturund Bildungsausschusses. Mödersheim machte sich mit seiner eigenwilligen Politik nicht nur Freunde. Zwischen Mödersheim und seinem Stellvertreter Wagenbrenner (ehemals KPD) kam es zu ernsthaften Konflikten. Mödersheim tauschte Wagenbrenner gegen Günther (SED) aus. Die anderen Fraktionen sahen sich benachteiligt, da sie keine Berücksichtigung fanden. Um die Versorgungssituation in Leuna zu verbessern, übernahm die Stadt die Patenschaft über fünf Bauerngehöfte, d.h. der überdimensionierte Bauhof der Stadt Leuna errichtete Gehöfte und die Bauern zahlten mit landwirtschaftlichen Produkten, die in den Leunaer Geschäften veräußert wurden strebte die SED eine Beseitigung der privaten Handwerksbetriebe an. Die Geschäftslokale sollten KONSUM und HO übernehmen. Mödersheim widersetzte sich dieser Festlegung, da er eine Verschlechterung der Versorgungssituation der Bevölkerung befürchtete fand auch in der SBZ eine Währungsreform statt. Damit verbunden war ein Kassensturz. Die eigenwillige Kommunalpolitik von Mödersheim hatte dazu geführt, dass die Kommune zwei Millionen Mark Schulden besaß. Als Instrument zum Schuldenabbau gründete er aus allen wirtschaftlich tätigen Bereichen der Stadtverwaltung das kommunale Wirtschaftsunternehmen (KWU). 1948/49 machten auch die Vertriebenen Mödersheim Druck. Seit Kriegsende musste Leuna mehrere Transporte aufnehmen. Bei der Wohnraumvergabe wurden diese Neu-Leunaer kaum berücksichtigt. Sie lebten seit ihrer Ankunft in Baracken. Mödersheim initiierte mit Unterstützung der Deutschen Wirtschaftskommission den Bau eines neuen Wohngebietes an der Friedrich-Ebert-Straße. Wegen der Unterstützung durch die Sowjets nannten die Leunaer dieses Wohngebiet Klein-Moskau. Diese Projekt ließ Mödersheim trotz unklarer Finanzierung ausführen. Für ihn stand die Beseitigung der Wohnungsnot an erster Stelle. Bis zum Ende seiner Amtszeit wuchsen durch dieses Wohngebiet die kommunalen Schulden um weitere zwei Millionen Mark an. Im Herbst 1951 nahmen der ABI-Vorgänger (Volkskontrolle) und die SED-KL Merseburg das Projekt Klein-Moskau näher unter die Lupe. Dieses führte dazu, dass der Rat des Kreises Merseburg der Stadt Leuna die Entlastung des Haushalts der letzten vier Jahre versagte und die gesamte Angelegenheit der Staatsanwaltschaft übergab. Das MfS übernahm nun die Ermittlungen. Zu diesem Zeitpunkt war Mödersheim schon seit einigen Monaten wegen Kehlkopfkrebs krankgeschrieben. Im Frühjahr 1952 gingen die Ermittlungen gegen Mödersheim zu Ende. Zu dieser Zeit befand er sich zu einer Operation an der Uni-Klinik Leipzig und konnte sich nur noch durch Flucht in die BRD der Verhaftung entziehen. Über die Flucht von Bürgermeister Mödersheim in die BRD gibt es keine Akten. Von Zeitzeugen wird dieser Vorgang in zwei Versionen geschildert: 1. Mödersheim befand sich in Leipzig im Krankenhaus. Dort wurde er von seiner Frau und seinem Chauffeur mit dem Dienstwagen abgeholt, um in die BRD zu flüchten. 2. Mödersheim befand sich Anfang Mai 1952 zu einer Operation in der Universitätsklinik Leipzig. Er war dort im Erdgeschoß untergebracht. Wenige Tage nach der Operation soll das MfS vor der Krankenzimmertür gestanden haben, um Mödersheim zu verhaften. Er entzog sich mit einem Sprung durch das Fenster der Verhaftung, flüchtete zum Hauptbahnhof und fuhr mit dem nächsten Interzonenzug in den Westen. Wie Mödersheim die Staatsgrenze zur BRD passierte bleibt in beiden Versionen offen, wobei die erste die glaubhaftere ist. Mödersheim verstarb im Dezember 1952 in der Bundesrepublik an Krebs. Die Abwahl von Mödersheim und seine Ersetzung durch Artur Haugk erfolgten am Den Abgeordneten sind die Hintergründe laut Aktenlage vorenthalten worden. Am trat Haugk seine neue Tätigkeit an. Der Gesundheitszustand von Mödersheim war so schlecht, dass er in der BRD kein Arbeitsverhältnis aufnehmen konnte. Ihm fehlten noch 14 Monate bis zur Altersgrenze. Im Bezug auf eine Altersrente schrieb der Oberregierungsrat von der Bezirksregierung Pfalz am die Stadtverwaltung Leuna an. Der Leunaer Personalchef Tiegel suchte mit diesem Schreiben den Genossen Ansorg vom MfS Merseburg auf. Dieser ordnete am an, auf dieses Schreiben nicht zu antworten. Gleichzeitig zog dieser Stasi-Mann alle personengebundenen Mödersheim-Geheimakten in der Stadtverwaltung Leuna, Rat des Kreises Merseburg und SED-KL Merseburg ein. Diese Unterlagen sind offenbar nicht in den MfS-Archiven angekommen. Sie wurden wahrscheinlich vom Stasi-Mann Ansorg auf eigene Faust vernichtet. Ralf Schade, Stadtarchiv Leuna ZEIT SPAREN private Kleinanzeigen ONLINE BUCHEN:

41 Zweimener Geschichte(n) [51] Ich muss bewegen! 41 Nr. 9/2013 Für das Jahr 1951 vermeldet die Chronik der Parochie Zweimen eine wichtige Neuigkeit: Am sei die neuen Katechetin, Fräulein Barbara Conrad, ins Zweimener Pfarrhaus eingezogen. Katecheten sind in der römisch-katholischen Kirche meist Laien, die im Auftrag eines Pfarrers Kinder und Erwachsene auf den Empfang bestimmter Sakramente (z. B. die Konfirmation) vorbereiten. Fräulein Conrad avancierte sehr schnell zu einer guten Seele der Gemeinde - und das nicht nur für all jene, die mit der Kirche zu tun hatten. Wenn es denn in der Geschichte unserer Gemeinde Personen gegeben hat, die den Menschen hier ihren Stempel aufgedrückt haben, dann gehört das Fräulein Conrad mit Sicherheit dazu. Barbara Conrad übernahm fortan die Christenlehre in Zweimen, Horburg, Möhritzsch und Günthersdorf und brachte somit dem Pfarrer Vollert eine wesentliche Entlastung. Fräulein Conrad war Schlesienflüchtling und hatte erst am 31. Juli 1951 in Naumburg den Katechetenkurs erfolgreich abgeschlossen. Danach war sie kurze Zeit Erzieherin im Kinderheim in Horburg. In Zweimen angekommen, machte sie ihre kleine Wohnung im Pfarrhaus zur Katechetenstation. Die Chronik schreibt: Frl. Conrad ist ein offener, fröhlich gerader Mensch. Sie verspricht, das Zutrauen der Gemeinde und vor allem der Kinder zu gewinnen. Wem war es zu verdanken, dass bereits zum 3. Advent des Jahres 1951 zum ersten Mal wieder in der Kirche zu Zweimen von den Kindern der Christenlehre ein Adventsspiel geboten wurde? Klar: Fräulein Conrad! - und dies nur nach drei Monaten ihrer Amtseinführung in Zweimen. Der eine oder andere wird es sicher noch wissen: Zweimen hatte zum damaligen Zeitpunkt noch einen eigenen Organisten - Herrn Boricke nämlich. Der legte aber zum sein Amt nieder, zog nach Goddula und arbeitete dort als Lehrer. Wer sollte nun die Orgel spielen? Klar: Fräulein Conrad! Barbara Conrad konnte kaum drei Töne Klavier spielen. Sie fuhr also nach Leipzig-Lindenau und nahm bei dem blinden Organisten Martin Wedel Unterricht. Die zwei Wochenstunden, die sie dort hatte, galten ausschließlich der Vorbereitung des Orgelspieles vom kommenden Sonntag. War dieser überstanden fuhr sie wieder nach Leipzig und übte die Stücke für den nächsten Gottesdienst. Nach Ostern 1952 bildete sich in Zweimen eine neue Vereinigung: der Jungmädchenkreis. Und wer hatte ihn ins Leben gerufen? Klar: Fräulein Conrad! Der Gemeindesaal gab eine gute Möglichkeit, Bibelarbeit und geistliches Singen mit den jungen Gemeindegliedern zu treiben. Sie kommen allwöchentlich zusammen und es war für die Mädels eine besondere Freude, als sie zur Kirchweih einen Posaunenchor aus Leipzig (ihm gehört der Bruder von Frl. Conrad an) zu Gast hatten. In der Adventszeit hat Frl. Conrad mit ihrem Jungmädchenkreis für die Frauenhilfe ein Verkündigungsspiel eingeübt, und es ist die Hirtenbotschaft von Frauen der Gemeinde auch in aller Eindringlichkeit dargeboten worden. (zitiert nach einer Abschrift der Chronik der Parochie Zweimen von ) Wenn die beginnenden 50er Jahre auch in der schon gegründeten DDR der Kirche und ihren Aktivitäten noch einigen Freiraum boten, so wurde unter dem Kurs von Walther Ulbricht der Ton Mitte der 50er Jahre gegenüber der Kirche zunehmend schärfer, um Ende der 50er Jahre in Kirchenfeindlichkeit umzuschlagen durfte dann Fräulein Conrad die Christenlehre nicht mehr in der Schule durchführen. Sie musste nun nach Horburg fahren, wo im Gemeindesaal mehrere Christenlehreklassen zum Unterricht zusammengelegt wurden. Aufgrund zunehmender Repressalien gehörte schon einiger Mut dazu, den Unterricht überhaupt fortzuführen. Wer hatte diesen Mut? Klar: Fräulein Conrad! Um die Jahreswende 1956/57 kauft Barbara Conrad laut Quittungsbelegen des Horburger Pfarrarchivs Leinen für eine Altardecke, dazu Klöppelspitze und eine Tischdecke für den Gemeinderaum. Ebenso besorgt sie von Herrn Otto in Zweimen 2 Ofenknie und von Reinhard Ohme aus Zöschen zwei Ofenrohre. Beides war für den Ofen im Gemeinderaum bestimmt. Interessant ist ein von ihr eingereichter Quittungsbeleg vom über Reparaturarbeiten am Moped. Fräulein Conrad ist somit motorisiert durch unsere Dörfer gerauscht. Das Moped war allerdings oft in der Werkstatt des Schlossermeisters Arthur Winter in Schkeuditz. Allein im Zeitraum von November 1956 bis April 1957 wurde das Fahrzeug viermal repariert dann wird die Arbeit von Fräulein Conrad durch die staatstragenden Behörden offen boykottiert. In der Woche vom bis wurde ausgerechnet jeweils die Klasse am Nachmittag zum Kartoffellesen auf der LPG eingeteilt, (bei der) Frl. Conrad Christenlehre angesetzt hatte. Am Mittwoch, den (1960), ereignete sich gegen Uhr ein besonderes Schauspiel. Der Sohn des Schulleiters warf mit Steinen nach dem Pfarrhausdach und der Veranda, hinter der Frl. Conrad Christenlehre hielt. Als sie auf den Balkon trat, wäre sie fast von einem großen Stein getroffen worden. Ist solch Steinwerfen nur böser Bubenstreich, oder steckt dahinter eine dirigierende, sich verbergende Hand? (zitiert nach einer Abschrift der Chronik der Parochie Zweimen von ) Ende der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts verlieren sich dann auch die Spuren von Fräulein Conrad. Ich habe leider niemanden finden können, der verlässliche Informationen über ihren Verbleib parat hatte - vage wurde nur vermutet, dass Barbara Conrad den Weg in den Westen, vielleicht sogar in die Schweiz gegangen ist. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, da Sie auch keine bildliche Anschauung von Barbara Conrad haben. Ich muss immer unwillkürlich, wenn ich mir Fräulein Conrad vorstelle, an eine Gemeindeschwester denken, die auch mit einem Moped allerdings nicht durch Zweimen, sondern durch eine DDR-TV-Sendung zu ihren Schäfchen düste - die nannte sich Schwester Agnes und wurde verkörpert von der unvergessenen Agnes Kraus. Fräulein Conrad war aber keine Protagonistin in einer Soap. Sie war tatsächlich eine mutige, kleine Frau und hat ihre ganze Kraft in die Kirchenarbeit der Gemeinde Zweimen (und nicht nur der) gesteckt und ist uns durch ihre Taten überliefert geblieben. Eigentlich ein Mensch wie Du und ich - und jedenfalls nicht so ambitioniert, wie wir heute Leute treffen, die nur durch Reden und Palaver groß werden wollen. Barbara Conrad hat nicht geredet - sie hat getan! Es ist jedem von uns zu wünschen, irgendwo eine kleine Spur in dem Umkreis zu hinterlassen, in dem er wirkt. Und jeder hat eigentlich die Chance dazu - man muss nur über seinen Schatten springen und endlich damit anfangen - das war die Devise von Barbara Conrad. Viele reden und tun wichtig, sie lassen sich wählen und streicheln sich dann über den Bauch. Das kann ich nicht. Ich muss bewegen! Dr. Udo Würsig Heimatgeschichtlicher Beitrag 1/2013 Leuna im Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht (Wehrmachtsführungsstab) von Ralf Schade Der Heimatgeschichtliche Beitrag Leuna im Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht ist erschienen und ab sofort für 3,00 in der Stadtinfo erhältlich.

42 Nr. 9/ Die Involvierung der Leuna-Werke über die Schwerwasserproblematik in die deutsche Atomwaffenforschung 1938 bis 1945 Teil 1: Vorgeschichte; Abschnitt A von Ralf Schade (Stadtarchiv Leuna) Die Auflage des Heimatgeschichtlichen Beitrages 2/2009 mit dem obigen Titel ist komplett verkauft. Er wird nun im Stadtanzeiger auszugsweise nachgedruckt. Quellen für diesen Beitrag sind: Deutsches Museum München; CD; Geheimdokumente zum deutschen Atomprogramm ; München 2001; Archivbestand (=DVD; DMM), Internet; /PeaCon/wuf/wf-95/ m. htm (=Uni Münster), Internet; Wikipedia; Uran, Internet; Uni Münster und Internet; Wikipedia; Abraham Robert Esau. Otto Hahn ( ) und Fritz Straßmann ( ) entdeckten am die Kernspaltung des Urans. Bereits im ersten Quartal 1939 gab es Anfragen des Militärs nach der Nutzbarmachung dieser Entdeckung für neue Waffensysteme. Am Ende des Zweiten Weltkrieges war man mit den Forschungen in Richtung Atomreaktor schon ziemlich weit gekommen; bis zur Atombombe wäre es noch ein weiter Weg gewesen. Die noch vorhandenen Unterlagen fielen den Amerikanern in die Hände. Seit der Landung der Alliierten in Europa machte eine amerikanische Spezialeinheit unter den Tarnnamen ALSOS- Mission Jagd auf deutsche Unterlagen der Kernforschung. Die Wissenschaftler an den betreffenden deutschen Forschungseinrichtungen vernichteten bereits selbst vorsorglich die wichtigsten Unterlagen, um sie nicht den Siegermächten überlassen zu müssen. Die Dokumente der Institute in Straßburg und Hamburg sind am vollständigsten überliefert. Von den Berliner Laboratorien wurden im Gegensatz hierzu die Forschungsunterlagen von den Mitarbeitern selbst vernichtet oder fielen Luftangriffen zum Opfer. Die beschlagnahmten Unterlagen gingen in die USA zur Auswertung. Die Amerikaner stuften sie in die höchste Geheimhaltungsstufe ein. Nur ausgewählte Wissenschaftler erhielten nach komplizierten Sicherheitsüberprüfungen Einblick in die Forschungsunterlagen. Auf Initiative des deutschen Atomphysikers Karl Wirtz ( ) kamen die beschlagnahmten Dokumente 1970 zurück in die Bundesrepublik. Die Bundesregierung ließ sie im Deutschen Museum München archivieren. Hier stehen sie allen Interessierten offen. Diese Atomdokumente haben einen Umfang von Blatt (= 4 lfm). In den Akten ließen die Amerikaner alle von ihnen auf gesonderten Blättern angefertigten Ergänzungen und Hinweise zurück und überließen sie der Bundesrepublik. Unter diesen Dokumenten befanden sich auch einige aus den Leuna-Werken zum Thema schweres Wasser. Diese Unterlagen hatten die Amerikaner zwischen dem und dem bei der Besetzung der Leuna-Werke beiseite geschafft. Auch nach der Rückkehr nach Deutschland verblieben diese bis zum heutigen Zeitpunkt in München und nicht im Bestand des Werksarchives bzw. des LHA Merseburg. Bereits am organisierte der Reichsforschungsrat (RFR) die führenden deutschen Kernphysiker im Uranverein. Zu ihnen gehörten: Karl Friedrich Bonhoeffer ( Chemiker und Physiker) war von 1934 bis 1947 Professor an der Uni Leipzig. Er setzte sich für die großindustrielle Produktion von schwerem Wasser ein. Von ihm sind keine Atomberichte überliefert. Fritz Bopp ( /Physiker) war seit 1941 Mitarbeiter am Kaiser-Wilhelm-Institut (KWI) für Physik in Berlin. Bei Versuchen wurde er leicht verstrahlt. Nach der Verlagerung des Institutes nach Hechingen stieg Bopp zum Institutsleiter auf. Walter Bothe ( /Physiker) war seit 1932 Professor für Experimentalphysik und Direktor des KWI für medizinische Forschung in Heidelberg. Bothe beschäftigte sich mit der künstlichen Kernanregung. Der Schwerpunkt der Heidelberger Arbeiten bestand in der Untersuchung der Kernkonstanten und Problemen der Neutronenabsorption. Von dem Heidelberger KWI sind zahlreiche Forschungsberichte überliefert. Seit 1942 widmete man sich fast ausschließlich dem Zyklotron erhielt Bothe mit Max Born den Nobelpreis für Physik. Abraham Esau ( /Physiker) war von 1939 bis 1945 Professor an der TH Berlin und Präsident der Physikalien-Technischen Reichsanstalt (PTR). Auf ihn ging die Initiative für die Bildung des Uranvereins zurück. 1942/1943 hatte Esau die Verantwortung für das Kernenergie/Atombomben-Projekt. Heinz Ewald ( /Physiker) war seit 1939 bei Otto Hahn im KWI für Chemie in Berlin beschäftigt. Sein Forschungsgebiet bestand in der hochauflösenden Massenspektroskopie zur Kernbindungsenergiebestimmung bei stabilen Isotopen schlug Ewald ein neues Isotopentrennverfahren mit Elektromagnetismus vor. Nun stand der Weg zur Anreicherung offen. Rudolf Fleischmann ( /Physiker) war seit 1934 Assistent bei Bothe am KWI für Medizin in Heidelberg wurde er als außerordentlicher Professor für Experimentalphysik nach Straßburg berufen. Hier beschäftigte er sich mit Isotopentrennung mittels Clusius-Dickel-Trennrohr. Hans Geiger ( /Physiker) war seit 1936 Professor für Physik an der TH Berlin-Charlottenburg. Er beschäftigte sich mit experimenteller Atomphysik. Mit Walter Müller entwickelte er das Geiger-Müller-Zählrohr. Wolfgang Gentner ( /Physiker) forschte von 1933 bis 1935 am Radium-Institut Paris und von 1936 bis 1946 als wissenschaftlicher Assistent bei Bothe in Heidelberg. Von 1940 bis 1943 leitete Gentner das Zyklotron in Paris. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland begann er mit Bothe in Heidelberg einen Teilchenbeschleuniger zu bauen. Walther Gerlach ( /Physiker) war seit 1929 Professor für experimentelle Physik in München wurde er zum Oberkommando der Marine berufen trat er die Nachfolge von Esau als Leiter der Fachsparte Physik beim RFR (Bevollmächtigter für Kernphysik) an. Er trug somit die Oberverantwortung für das deutsche Atomprogramm. Otto Hahn (Chemiker) war von 1926 Direktor des KWI für Chemie in Berlin. Ihm gelang, wie bereits erwähnt, 1938 mit Meitner und Straßmann die erste Kernspaltung. Hahn war am Uranverein eher nur unwesentlich beteiligt, da er sich auch in den Kriegsjahren auf die Grundlagenforschung konzentrierte. Sein Institut beschäftigt sich im Krieg mit Transuranen, Isotopentrennung und der Messung von Konstanten erhielt Hahn den Nobelpreis für Chemie für das Jahr Paul Harteck ( /Physiker und Chemiker) war von 1934 bis 1951 Professor für physikalische Chemie an der Uni Hamburg. Er konzentrierte seine Arbeit auf die Produktionsmethoden von schwerem Wasser. Sein Anteil deutschem Atomprogramm war besonders gut dokumentiert. Otto Haxel ( /Physiker) ging im Winter 1936/37 mit Geiger an die TH Berlin und begann hier mit Uranexperimenten. Er arbeitete als Zählrohrexperte mit Otto Hahn eng zusammen. Sein Hauptforschungsgebiet war die Absorption von Neutronen. Werner Heisenberg ( /Physiker) erhielt bereits mit 26 Jahren eine Professor in Leipzig erhielt er den Nobelpreis für Physik. Er entwickelte 1940/41 mit Robert Döpel die erste Leipziger Uranmaschine. Von 1942 bis 1948 war Heisenberg Direktor des KWI für Physik in Berlin. Heisenberg bekam beim deutschen Atomprojekt eine führende Rolle. Georg Joos ( /Physiker) wurde 1935 an der Uni Göttingen ordentlicher Professor für Experimentalphysik legte er seine Professur nieder und wurde Chefphysiker bei Carl-Zeiss-Jena. Der Kohlenstoff als Brennstoff war sein Spezialgebiet. Hans Kopfermann ( /Physiker) ging 1937 vom KWI für Physik in Berlin als Ordinarius für Experimentalphysik an die Uni Kiel wechselte er an die Uni Göttingen. Sein Spezialgebiet war die Isotopentrennung. Heinz Maier-Leibnitz ( /Physiker) ging nach seiner Promotion 1935 zu Walther Bothe nach Heidelberg. Seine Tätigkeit an dieser Einrichtung wurde nun durch das Militär von 1939

43 43 Nr. 9/2013 bis 1942 unterbrochen. In Heidelberg forschte er an der Kernspektroskopie. Von 1955 bis 1957 konzipierte Maier-Leibnitz den Reaktor in Garchingen. Carl Wilhelm Ramsauer ( /Physiker) war seit 1931 Honorarprofessor an der TH Berlin-Charlottenburg und von 1933 bis 1945 Leiter des Forschungsinstitutes der AEG in Berlin- Reinickendorf. Als Vorsitzender der Deutschen Physikalischen Gesellschaft kritisierte er offen den Niedergang der deutschen Physik und forderte die Unterstützung durch das Reich. Nikolaus Riehl ( /Physiker) war seit 1927 in der wissenschaftlichen Hauptstelle der Auer-Gesellschaft und seit 1939 ihr Direktor. Dieses Unternehmen stellte im Rahmen des deutschen Atomprogrammes die Uranplatten für die Berliner Versuche her. Kurz vor Kriegsende gelang die Herstellung von metallisch reinem Uran. Fritz Straßmann ( /Chemiker) war seit 1935 Mitarbeiter von Otto Hahn sowie Luise Meitner und an der Kernspaltung beteiligt. Carl Friedrich Freiherr von Weizsäcker ( /Physiker) arbeitete seit 1936 an dem KWI für Physik und Chemie in Berlin. Er betonte die technische Möglichkeit von Uranmaschinen (Reaktor) und Bombe. Von 1942 bis 1945 war er außerordentlicher Professor an der Uni Straßburg. Im Sommer gab es etwa folgenden Wissensstand zum Thema Kernspaltung. Das isotopische Uran (235) konnte mit langsamen Neutronen gespalten werden. Das isotopische Uran (238) absorbierte jedoch die Neutronen. Bei der Urankernspaltung wurden zwei bis drei Neutronen freigesetzt. Weil sich die Neutronen mit hoher Geschwindigkeit bewegten, war eine Kettenreaktion mit Energiefreisetzung möglich. Auf dieser Grundlage konnte eine Uranmaschine (Reaktor) gebaut werden. Sie sollte aus Uran und einem Moderator bestehen. In ihr beabsichtigte man eine Kettenreaktion kontrolliert ablaufen zu lassen. Bei der Neutronenabsorption von Uran (238) fand eine schrittweise Umwandlung in die transuranen Elemente Plutonium und Neptunium statt, die nach den damaligen Vorstellungen ebenso spaltbar waren wie Uran (235). Das Problem war die Verfügbarkeit. Von den bekannten Uranisotopen existieren nur U (235) und U (238) auf der Erde. Das spaltbare U (235) war nur zu 0,78% im natürlichen Uran enthalten. Der Weg Richtung Atombombe war zweistufig. In der ersten Phase musste durch Anreicherung oder Neutronenbeschuss ein spaltfähiges Material erzeugt werden. Mit diesem konnte dann erst eine Atombombe gebaut werden. Im Sommer 1939 machte der Hamburger Physiker Paul Harteck das Heereswaffenamt (HWA) auf die Nutzung der Kernspaltung für militärische Zwecke aufmerksam. Damals war der Physiker Erich Schumann Chef der wissenschaftlichen Abteilung des HWA. Er beauftragte den Physiker Kurt Diebner mit der Prüfung der Möglichkeit einer Atombombe. Diebner bestätigte die Aussagen von Harteck. Das Heereswaffenamt zog nun die gesamte Atomforschung in Deutschland an sich. Federführend waren nun Abraham Robert Esau und Erich Schumann: Abraham Robert Esau wurde am in Tiegenhagen, Kreis Marienburg (Westpreußen, heute Polen) geboren. Nach dem Besuch des Danziger Realgymnasiums St. Petri und Pauli studierte er Physik an der Uni Berlin und der TH Danzig. Von 1906 bis 1909 war Esau Assistent beim Physiker Max Wien promovierte er zum Dr. phil. nat. Nach seiner Assistentenzeit ging Esau als Einjährig-Freiwilliger zur Funkabteilung des Telegraphenbatallions Nr.1 in Berlin schied er aus dem Hochschuldienst aus und trat in die Telefunken Gesellschaft für drahtlose Telegraphie mbh Berlin ein. Hier beschäftigte er sich mit Fragen des Funkempfangs wurde er Reserveoffizier. Im gleichen Jahr schickte die Telefunken Esau in die Kolonie Togo, um eine Funkstation zu errichten. Diese sollte der Verbindung der Kolonie mit Deutschland dienen. Hier überraschte ihn der Beginn des Ersten Weltkrieges. Er geriet bis 1919 in französische Gefangenschaft. Hierfür erhielt er das EK1, EK2 und die Afrika-Kriegsmedaille. Nach dem Ersten Weltkrieg beschäftigte sich Esau mit dem Überseefunkverkehr. Er entwickelte für den drahtlosen Überseefunkverkehr eine Doppelrahmenempfangsanlage, die in Geltow bei Potsdam gebaut wurde. Esau war auch 1925 an der ersten UKW-Übertragung zwischen Jena und Kahla beteiligt. Esau blieb in Thüringen wurde er ordentlicher Professor an der Uni Jena. Er begann seinen Dienst mit der Vorlesung Die Energievorräte der Erde und ihre technische Ausnutzung. Mit Erwin Schliephake beschäftigte er sich mit dem Einsatz von Kurzwellenstrahlen bei der Behandlung von Krebspatienten. Obwohl die Therapie bei einigen Patienten anschlug, ignorierte ihn die Schulmedizin wurde er Mitglied der Erfurter Akademie der gemeinnützigen Wissenschaften wählte der Senat der Uni Jena Esau zum Rektor. In diesem Amt wurde er auch noch einmal bestätigt trat er der NSDAP bei setzten ihn die Nationalsozialisten als Präsident der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt (PTR) in Berlin ein. Bis 1939 beschäftigte Esau sich wieder mit dem Funkwesen. Schwerpunkt waren hier seine Arbeiten im Zentimeterwellenbereich. Mit seinem Magnetron konnte er sogar Wellenlängenbereiche von unter zwei Millimetern erreichen war, wie bereits erwähnt, auch das Gründungsjahr des Atomvereins ernannte Hitler Esau zum Bevollmächtigten des Reichsmarschalls für alle Fragen der Kernphysik und zum Forschungsbevollmächtigten für Hochfrequenz der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Im Zweiten Weltkrieg zeichnete ihn Hitler für seine Verdienste um die Rüstungstechnik mit dem Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz aus. Nach dem Krieg zogen die Amerikaner im Rahmen der ALSOS-Mission Esaus gesamte Forschungsunterlagen ein. Die Amerikaner verhafteten 1945 Esau und hielten ihn bis 1949 in Holland, England und Deutschland fest wurde er wegen nicht erwiesener Schuld freigesprochen. Nach seiner Freilassung wurde er Honorarprofessor für Kurzwellentechnik an der TH Aachen und Leiter des Institutes für Hochfrequenztechnik in Mühlheim/Ruhr, einer Abteilung der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt. Esau starb am in Düsseldorf. Mitgliedschaften, Ämter und Ehrentitel: seit 1925 Präsident des deutschen funktechnischen Verbandes, ab 1933 Staatsrat und Mitglied des Reichskultursenates, 1934 Führer der Rektorenkonferenz der deutschen Hochschulen, von 1934 bis 1945 übte der Universitätsrektor Abraham Esau die Funktion des Stiftungskommissars der Carl-Zeiss-Stiftung aus. Die Carl-Zeiss-Stiftung, mit heutigem Sitz in Heidenheim an der Brenz und Jena, ist eine juristische Person und als solche die alleinige Eigentümerin der Carl-Zeiss-Gruppe und der Schott-Gruppe. Sie war auch damals schon Trägerin einiger der angesehensten Unternehmen in Deutschland aus den Bereichen Glas, Spezialglas, Glaskeramik, Optik und Feinmechanik, 1935 Mitglied der Fernsehgesellschaft bei der Reichsrundfunkkammer. Von 1935 bis 1945 war Esau Präsident der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt in Berlin, Mitglied des Forschungsrates des Landes NRW, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt. Ehrensenator der Universität Erlangen. Ehrensenator der TH Danzig. Dr.med.h.c. (Universität Freiburg), Ehrenmitgliedschaften bei diversen Jenaer Vereinigungen aufgrund seiner Tätigkeit als Rektor der Universität Jena. Zeit seines Lebens war Esau ein überzeugter Korpsstudent und Mitglied in den Corps Holsatia Berlin und Corps Silingia Breslau zu Köln. Ralf Schade (Stadtarchiv Leuna) Klein- und Familienanzeigen JETZT auch ONLINE gestalten und schalten!

44 Nr. 9/ EIN BISSCHEN RUHE VOR DEM STURM von Theresia Walser an der Landesbühne Sachsen-Anhalt Lutherstadt Eisleben wieder auf dem Spielplan Von DIETER BEER Das 2006 uraufgeführte tolle Stück Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm mutet wie ein langer Sketch an. Ein Monolog soll es auch mal gewesen sein. Auf jeden Fall ist der mit Sprachwitz versehene Text von Theresia Walser höchst amüsant. Die Autorin hat ihn etwas erweitert. Eine wunderbare Herausforderung für Schauspieler ist daraus geworden, nämlich durch Mimik, Gestik und körperbetontes Spiel die Vorlage zur szenischen Wirkung zu bringen. Die Regisseurin Martina Bode, die auch die minimale Ausstattung verantwortet, hat das kurze Stück im Verein mit famosen Mimen und weiteren Mitstreitern einfallsreich auf die Eisleber Studiobühne gebracht. Wer das Theater und vor allem auch die Schauspieler liebt, dem sei diese Aufführung zum Besuch empfohlen. Sie steht auch in der Spielzeit 2013/2014 wieder auf dem Spielplan der Landesbühne Eisleben. In einer Talkshow soll es darum gehen, ob man Hitler im Film und auf dem Theater überhaupt darstellen kann. Zwei der drei eingeladenen Schauspieler, Franz Prächtel (Ismael Volk) und Peter Söst (Oliver Beck), haben ihn schon im Film gespielt. Nun sitzen sie im Vorraum, warten bis es losgeht und tauschen unterdessen Meinungen aus. Etliches wird nur angerissen, nicht zu Ende gebracht, denn in der eigentlichen Veranstaltung soll es ja nicht so klingen, als würde alles wie auswendig gelernt vorgetragen. Wir erfahren unter anderem, dass der eitle Franz Prächtel sich so in die Hitler- Rolle eingefühlt hat, dass er sogar vor sich selbst Angst bekam. Hitler wird mit Macbeth verglichen, gegen ihn soll der schottische Feldherr nur ein kleines Würstchen gewesen sein. Ein dritter, etwas jüngerer Mime ist gleichfalls eingeladen. Der hat aber nicht Hitler, sondern Goebbels im Film verkörpert. Und das mit 34 Jahren! Darauf ist Ulli Lerch (Markus Braun) zu Recht stolz, auch darauf, von insgesamt sechs Bewerbern für diese Rolle ausgewählt worden zu sein. Seinem Kollegen will er etwas Gutes tun, indem er Prächtel ehrlichen Herzens gegenüber äußert, dieser würde ihm auf der Bühne viel größer vorkommen als in Wirklichkeit. Das sieht der aber ganz anders. Ismael Volk spielt nun den arg Beleidigten und verschwindet erst mal für kurze Zeit. Was von Seiten Lerchs als Kompliment gedacht war, nimmt Prächtel dem Jungmimen schwer übel. Er wird laut und kriegt sich nicht so schnell wieder ein. Volk spielt diesen total von sich Überzeugten sehr glaubwürdig. Er plustert sich auf und wähnt sich als der Größte; wenn dann aber mal ein anderer, Lerch in diesem Fall, von sich erzählt, interessiert ihn das überhaupt nicht, da rührt er lautstark in seinem Glas, was erst recht beleidigend und verachtend anmutet. In Peter Söst hat er einen treuen Fürsprecher, dieser lobt den Franz in den höchsten Tönen, was der doch für ein toller Kerl sei. Oliver Beck zeigt vor allem sprachlich erfreulich neue Facetten seiner darstellerischen Begabung. Schließlich kommt es noch zum Streit, wer von ihnen beiden den richtigen Hitler gespielt hat. Auf Vorschlag des Schauspielers Ulli Lerch sprechen die Drei über die Theaterleute selbst, die sie ja auch sind. Hierbei ist es wieder der redegewandte Volk-Prächtel, der sich abermals ins rechte Licht zu rücken weiß. Er braucht angeblich keinen Regisseur und verabscheut zudem den Beifall des Publikums. - Das berühmtberüchtigte Regietheater rückt sodann in den Fokus. Braun-Lerch outet sich als ein leidenschaftlicher Verfechter desselben und freut sich, in einer geplanten Inszenierung einen von insgesamt sieben Hamlets (!) spielen zu dürfen. Und hat damit auch sein großes Solo. Für Prächtel bedeutet die Sprache auf der Bühne etwas Unantastbares, das zeitgenössische Regietheater kritisiert er heftig. In einem großen Ausbruch macht er sich Luft... Ein Video veranschaulicht recht hübsch die Ankunft der drei Herren in der Lutherstadt. Gezeigt wird darin ebenfalls, dass Beck-Sösts Hitler tatsächlich bei jedem Bissen die Vernichtung mitspielt. Nämlich die des Schokoladenkuchens. Die nächsten Vorstellungen: am 22. Oktober, am 23. November und am 11. Dezember, jeweils um Uhr Kartentelefon: / Ehejubilare im Monat Oktober Wir gratulieren recht herzlich zum Fest der Goldenen Hochzeit am dem Ehepaar Hildegard und Adolf Hübner aus Leuna zum Fest der Eisernen Hochzeit am dem Ehepaar Ilse und Werner Hesselbarth aus dem OT Horburg-Maßlau und am dem Ehepaar Anita und Heinrich Strich aus dem OT Günthersdorf Ihr habt damals gefunden Euren Edelsteinihn in Ehren gehalten - so soll es sein. Auch Tiefen wurden überwunden Ihr habt immer einen Weg nach oben gefunden. Herzlichen Glückwunsch Habt es verstanden die Ehe zu meistern uns alle für Euch zu begeistern. Mit Verständnis, Humor und Freude - Seite an Seite geht Ihr bis heute. Das Ihr füreinander geschaffen seid habt Ihr bewiesen für alle Zeit. Behutsam auch eisern seid Ihr uns bekannt geht weiter Euren Weg Hand in Hand. Stadt Leuna am Frau Adelheid Hoske am Herrn Rainer Mank am Frau Margot Meißner am Frau Ingeborg Biermann am Frau Ursula Fischer am Frau Rosemarie Lichterfeld am Frau Renate Möbius am Frau Gisela Neuhäußer am Herrn Klaus Wendorf am Frau Helga Siebert am Frau Annerose Wendorf am Frau Kunigunde Brückner am Herrn Günter Hoske am Frau Rita John am Frau Marianne Beier am Frau Heide Ganzer am Frau Elfriede Mühlan am Frau Hannelore Schade am Frau Gertrud Wulfert am Herrn Helmut Kurtschinski am Herrn Martin Müller am Frau Winfriede Udewenz am Frau Ernestine Amling am Frau Maria Aurisch am Herrn Karl-Heinz Götzl am Herrn Dieter Zeising am Frau Ruth Heinze am Herrn Klaus Kunth am Herrn Günter Schieck zum 65. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 94. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 73. Geburtstag

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