Piratenfest im Zwergenhügel Lesen Sie auf Seite 29. Ausbildungsbeginn bei der Stadtverwaltung Leuna

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1 Stadt Leunaer anzeiger Rathaus Leuna Piratenfest im Zwergenhügel Lesen Sie auf Seite 29 Interview mit Waldemar Cierpinski über den 10. Mitteldeutschen Marathon Lesen Sie auf Seite 30 Ausbildungsbeginn bei der Stadtverwaltung Leuna Pia Nörenberg am zukünftigen Ausbildungsplatz zur Verwaltungsfachangestellten Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen Jahrgang 2 Nummer 8 Mittwoch, den 31. August 2011

2 Nr. 8/ Aus dem Rathaus Seite 2 Informationen aus den Ortschaften Seite 11 Aktuelles Seite 14 Veranstaltungen - Nachlese Seite 21 Feuerwehr Seite 21 Schulen und Kindereinrichtungen Seite 23 Aus dem Inhalt Vereine und Verbände Seite 29 Kirchliche Nachrichten Seite 35 Wissenswertes Seite 40 Wir gratulieren Seite 44 Leserbriefe Seite 46 Telefonliste Stadt Leuna, Rathausstraße 1, Leuna Außenstelle: Merseburger Landstraße 38, Leuna OS Günthersdorf Sachgebiet Bearbeiter Telefon /84 0- Zentrale Leuna (intern) 0 Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau 100/Mobil 01 51/ dr.hagenau@leuna.de Büro Bürgermeisterin Frau Stavrakidis 101 stavrakidis@leuna.de Referent der Bürgermeisterin Herr Sagefka 102/Mobil 01 51/ sagefka@leuna.de (LSA) Zentrale Außenstelle Günthersdorf Frau Spitzer /560 spitzer@leuna.de Straßenverkehrsangelegenheiten/Sondernutzungen FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer 120/Mobil 01 51/ Ioerzer@leuna.de Personal/Organisation Frau Schwich 112 schwich@leuna.de DV/Zentrale Dienste Frau Linke 119 linke@leuna.de Ratsbüro Frau Bange 132 ratsbuero@leuna.de Versicherungen/ bange@leuna.de Öffentliche Einrichtungen hauptamt@leuna.de Entgelt Frau Herzog 116 herzog@leuna.de Frau Baresch baresch@leuna.de Personenstandsang. Frau Kitze 134 kitze@leuna.de Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Schneider 135 schneider@leuna.de Außenstelle Günthersdorf Frau Lange, Grit / lange@leuna.de Gewerbeangelegenheiten Frau Boy 133 boy@leuna.de Archiv/Chronik Herr Dr. Schade stadtarchiv@leuna.de Frau Schwope schwope@leuna.de Gesundheitszentrum Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18 FB Finanzen Fachbereichsleiterin Frau Thiele 210 thiele@leuna.de Finanzen Haushalt/Anlagenbuchhaltung Frau Fischer 201 fischer@leuna.de Steuern Frau Hähnel 204 haehnel@leuna.de Stadtkasse Stadtkasse/Vollstreckung Frau Jöhnk 203 joehnk@leuna.de Stadtkasse Frau Wagner 206 wagner@leuna.de Buchhaltung/Vollstreckung Frau Jäckisch 202 jaeckisch@leuna.de Frau Hempel 207 hempel@leuna.de Frau Mangold 208 mangold@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein 141/Mobil 01 51/ dr.stein@leuna.de Feuer- und Zivilschutz, Hochwasser Herr Dr. Schicht 110/Mobil 01 51/ dr.schicht@leuna.de Ordnungsangelegenheiten Herr Storbeck Mobil 01 51/ Außenstelle Günthersdorf Frau Köder / koeder@leuna.de Mobil 01 51/ Straßenverkehrsangelegenheiten/Sondernutzungen Herr Schröter 137 schroeter@leuna.de Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe 150 dathe@leuna.de Elternbeiträge Frau Trabitzsch 151 trabitzsch@leuna.de FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt 271/Mobil 01 51/ laemmerhirt@leuna.de Bauangelegenheiten Ortsteile Herr Jatz 275 jatz@leuna.de Stadtplanung/Städtebau Frau Noßke 264 nosske@leuna.de Planung/Beiträge Ortsteile Frau Paff 265 paff@leuna.de Allg. Bauverwaltung/Beiträge/Friedhof Leuna Frau Natschke 270 natschke@leuna.de Liegenschaften Frau Imhof 273 imhof@leuna.de Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose 281 klose@leuna.de Straßen/Straßenbau Herr Tauche 272 tauche@leuna.de Straßen/Straßenbau/Friedhof Ortsteile Frau Forst 274 forst@leuna.de Sonderarbeitsgruppe Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR) Außenstelle Günthersdorf Frau Jäckel / jaeckel@leuna.de Frau Frank / frank@leuna.de Frau Arndt arndt@leuna.de Frau Jülich / juelich@leuna.de Faxanschlüsse Leuna (Vorwahl) Büro Bürgermeisterin Faxanschlüsse Außenstelle Güntersdorf (Vorwahl) Ordnungsamt Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR) Bauhöfe der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen Mobil bauhof-koetschlitz@leuna.de / Schladebach Herr Kretschmar / Mobil bauhof-schladebach@leuna.de Leuna Herr Schieck Mobil Spergau Herr Schmidt Mobil

3 3 Nr. 8/2011 Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9-12 Uhr und Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag ganztägig, Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung. Montag 9-12 Uhr und Uhr Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: 01 51/ zu erreichen. Bürgertelefon TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH 08 00/ Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Leitstelle Chemiestandort Leuna / Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) 03 45/ Landkreis Saalekreis (Umweltamt) / Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) / Stadt Leuna (Ordnungsamt) / ZWA Bad Dürrenberg Bereitschaftstelefon: Stadtwerke Leuna GmbH Bereitschaft EURAWASSER 01 72/ Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2011 (Stand ) * Abweichung vom Plan Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet 2011: Tag der Deutschen Einheit Weihnachtstag Weihnachtstag Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt 2011: Reformationstag

4 Nr. 8/ Stadt Leuna Stellenausschreibung Referent/-in Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Kultur Aufgabenbeschreibung Information der Öffentlichkeit über die Arbeit der Bürgermeisterin, des Stadtrates und der Verwaltung Zusammenarbeit mit Werbeagenturen und Druckereien, Erarbeitung wesentlicher Inhalte bei internen und externen Publikationen (u. a. ) Informationsbeschaffung und -aufbereitung zur Unterstützung der Arbeit der Bürgermeisterin Erarbeitung wesentlicher Inhalte des städtischen Internetauftrittes Erarbeitung der Konzeption und Organisation städtischer Kulturveranstaltungen Weiterentwicklung der Corporate Identity der Stadt Kontaktpflege zu den Partnerstädten sowie Organisation von Treffen und Veranstaltungen Erarbeitung der Konzeption und Anleitung der Arbeit der Stadtinformation Unterstützung der Arbeit der Vereine Allgemeine Verwaltungs- und Haushaltsangelegenheiten Qualifikation/Anforderung Sie verfügen über ein abgeschlossenes Studium im Bereich Journalistik/Kommunikationswissenschaften und besitzen die Fähigkeit zum präzisen, schnellen und verständlichen Formulieren, Textsicherheit im Print- und Onlinebereich. Von Ihnen wird die enge Zusammenarbeit mit den kommunalen Gremien der Stadt Leuna erwartet. Dies setzt den flexiblen Einsatz vor Ort ebenso wie die Bereitschaft zur Teilnahme an abendlichen Sitzungen sowie ein sicheres, fachlich überzeugendes Auftreten voraus. Die Nähe des Wohnsitzes zur Stadt Leuna ist erwünscht. Wir erwarten Kreativität, Organisations- und Veranstaltungstalent, einen sicheren Umgang mit MS-Office-Produkten, Kenntnisse in Grafikprogrammen sowie Erfahrungen in Personalführung. Ein hohes Maß an Engagement und Eigeninitiative, Belastbarkeit und die ausgeprägte Fähigkeit selbstständig zu arbeiten sind Voraussetzung für die Tätigkeit. Beginn Vergütung TVöD Arbeitszeit 40 Wochenstunden Form der Bewerbung schriftlich per Post Inhalt der Bewerbung vollständige Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Abschluss- und Arbeitszeugnisse Bewerbungsschluss Hinweis Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist. Ansonsten werden die Unterlagen von nicht berücksichtigten Bewerber/inne/n nach Ablauf von 6 Monaten nach Bewerbungsschluss vernichtet bzw. können bei der eingereichten Stellen abgeholt werden. Anfallende Fahrtkosten werden nicht erstattet. Stadt Leuna FB AVB/Personal Rathausstraße Leuna Kennwort: Referent 10/2011 Ihre Fragen beantwortet Ihnen gern: Frau Schwich, SG Personal, unter / oder unter schwich@leuna.de Die Bürgermeisterin Stadt Leuna Stellenausschreibung Sachbearbeiter/in Fachbereich Bau Aufgabenbeschreibung: Aufgaben der allgemeinen kommunalen Bauverwaltung und folgenden Schwerpunkten Beitrags- und Satzungsrecht nach Bau GB und KAG LSA Ermittlung grundstücksbezogener Schlüsselzahlen Mitwirkung bei Rechtstreitigkeiten und Widerspruchsangelegenheiten Qualifikation/Anforderung abgeschlossene Berufsausbildung oder staatlich geprüfte Techniker(in)ausbildung oder Meister(in)ausbildung in einen bautechnischen Beruf Erfahrungen im Verwaltungsbereich praktische Erfahrungen in den aufgeführten Aufgabenbereichen Kenntnisse im Verwaltungsrecht (VwVfG,VwGO) sowie im Erschließungs-, Bau- und Abgabenrecht (BauGB, BauO LSA, KAG LSA AO) gute betriebswirtschaftliche und einschlägige PC-Kenntnisse/Erfahrungen PKW und Führerschein Von Ihnen wird die enge Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den kommunalen Gremien der Stadt Leuna erwartet. Dies setzt den flexiblen Einsatz vor Ort ebenso wie die Bereitschaft zur Teilnahme an abendlichen Sitzungen sowie ein sicheres, fachlich überzeugendes Auftreten voraus. Die Nähe des Wohnsitzes zur Stadt Leuna ist erwünscht. Ein hohes Maß an Engagement und Eigeninitiative, Belastbarkeit und die ausgeprägte Fähigkeit selbstständig zu arbeiten sind Voraussetzung für die Tätigkeit. Beginn: Vergütung: TVöD Arbeitszeit: 40 Wochenstunden Form der Bewerbung: schriftlich per Post Inhalt der Bewerbung: vollständige Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Abschluss- und Arbeitszeugnisse Bewerbungsschluss: Hinweis: Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist. Ansonsten werden die Unterlagen von nicht berücksichtigten Bewerber/Inne/n nach Ablauf von 6 Monaten nach Bewerbungsschluss vernichtet bzw. können bei der eingereichten Stellen abgeholt werden. Anfallende Fahrtkosten werden nicht erstattet. Stadt Leuna FB AVB/Personal Rathausstraße Leuna Kennwort: SB FB Bau 11/2011 Ihre Fragen beantwortet Ihnen gern: Frau Schwich, SG Personal, unter / oder unter schwich@leuna.de Die Bürgermeisterin Willkommen bei der Stadt Leuna Schon Voltaire war der Ansicht: Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die andern nachher. In diesem Sinne bildet die Stadt Leuna auch in diesem Jahr wieder aus. Am 1. August 2011 konnte Pia Nörenberg ihren Ausbildungsvertrag in Empfang nehmen. Sie bestand zu Beginn des Jahres den Eignungstest und machte im Vorstellungsgespräch einen sehr guten Eindruck. Wir freuen uns, sie als Auszubildende im Aus-

5 bildungsberuf Verwaltungsfachangestellte bei uns zu begrüßen und wünschen ihr für die bevorstehenden drei Jahre viel Erfolg. Unterzeichnung Ausbildungsvertrag - Auszubildende Pia Nörenberg und der Stellvertreter der Bürgermeisterin, Herr Dr. Stein Es ist geschafft Nach drei lernreichen, anstrengenden und schönen Ausbildungsjahren im Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte erhielt Frau Julia Hildebrandt am ihr Abschlusszeugnis und gleichzeitig ihren Arbeitsvertrag mit der Stadt Leuna. Zeugnisübergabe J. Hildebrandt beim Studieninstitut in Halle Gleichzeitig freuen wir uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Jana Tänzel. Sie wurde drei Jahre im Ausbildungsberuf Fachangestellte für Bäderbetriebe ausgebildet. Im Anschluss an die Ausbildung erhält sie aus den Händen der Bürgermeisterin ihren Arbeitsvertrag. Unterzeichnung des Arbeitsvertrages, v. l. Herr Dr. Stein - zuständiger Fachbereichsleiter, J. Tänzel - Fachangestellte für Bäderbetriebe und Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau Schwich SG Personal 5 Nr. 8/2011 Bekanntmachung der Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna vom 28. Juli 2011 Öffentliche Beschlüsse 12/109/11 Abwägung der Stellungnahmen zum Entwurf des vorzeitigen Bebauungsplanes Nr. 47 der Stadt Leuna Sondergebiet Photovoltaik - Freiflächenanlage Kreypau Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt die Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen im Rahmen der Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Behörden und der sonstigen Träger öffentlicher Belange zum Entwurf des vorzeitigen Bebauungsplanes Nr. 47 der Stadt Leuna Sondergebiet Photovoltaik- Freiflächenanlage Kreypau gemäß Anlage 2 zum Beschluss 12/109/11, als Bestandteil dessen. gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender 12/110/11 Satzung zum vorzeitigen Bebauungsplan Nr. 47 der Stadt Leuna Sondergebiet Photovoltaik - Freiflächenanlage Kreypau Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt 1. Aufgrund des 6 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA), der 2 und 9 des Baugesetzbuches und der Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverordnung BauNVO) beschließt der Stadtrat der Stadt Leuna in der Sitzung am den Bebauungsplan Nr. 47 Sondergebiet Photovoltaik-Freiflächenanlage Kreypau bestehend aus der Planzeichnung, den textlichen Festsetzungen, der Begründung und dem Umweltbericht gemäß 10 BauGB als Satzung Teil A: Planzeichnung: Maßstab 1:1000 mit zeichnerischen Festsetzungen und Planzeichenerklärung Teil B: Textliche Festsetzungen 2. Die Begründung und der Umweltbericht wurden gebilligt. 3. Die Satzung zum vorzeitigen Bebauungsplan ist bei der höheren Verwaltungsbehörde zur Genehmigung einzureichen ( 6 Abs. 2 und 4 BauGB). Anlage 2 zum Beschluss 12/110/11 (Ausschnitte vorzeitiger Bebauungsplan, Begründung, Umweltbericht), als Bestandteil dessen. gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender 12/111/11 Neufassung der Satzung über die Abwasserbeseitigung auf dem Gebiet der Stadt Leuna (Abwassersatzung - AwS) Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt den Entwurf der Neufassung der Satzung über die Abwasserbeseitigung auf dem Gebiet der Stadt Leuna (Abwassersatzung - AwS) als Satzung. gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender 12/117/11 Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 48 der Stadt Leuna Gewerbegebiet an der Spergauer Straße Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 48 der Stadt Leuna Gewerbegebiet an der Spergauer Straße. Soweit eine Änderung des Flächennutzungsplanes erforderlich ist, soll diese im Parallelverfahren gemäß 8 Abs. 3 BauGB vorgenommen werden. Der Stadtrat ermächtigt die Verwaltung, den Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes gemäß 2 Absatz 1 Baugesetzbuch ortsüblich bekannt zu machen. gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender

6 Nr. 8/ /118/11 Veränderungssperre für den Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 48 der Stadt Leuna Gewerbegebiet an der Spergauer Straße (1) Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, aufgrund der 14, 16, 17 und 18 Baugesetzbuch (BauGB) und des 6 Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) folgende Satzung: Veränderungssperre für den Bebauungsplan Nr. 48 der Stadt Leuna Gewerbegebiet an der Spergauer Straße Nach den 14, 16, 17 und 18 Baugesetzbuch (BauGB) vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Art. 4 des Gesetzes vom (BGBl. I S. 619), in Verbindung mit 6 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen- Anhalt vom 26. April 1999 (GVBl. LSA S. 152), zuletzt geändert durch 20 Abs. 1 des Gesetzes vom (GVBl. LSA S. 14, 18) hat der Stadtrat der Stadt Leuna in seiner Sitzung am 28. Juli 2011 folgende Satzung beschlossen: 1 Zu sichernde Planung (1) Der Stadtrat der Stadt Leuna hat in seiner Sitzung am 28. Juli 2011 beschlossen, den Bebauungsplan Nr. 48 der Stadt Leuna Gewerbegebiet an der Spergauer Straße aufzustellen. Eine ggf. erforderliche Fortschreibung des Flächennutzungsplans soll im Parallelverfahren dazu erfolgen. (2) Im Rahmen der auf dieser Grundlage zu führenden Verfahren zur Bauleitplanung sollen vorwiegend gewerblich zu nutzende Flächen städtebaurechtlich entwickelt werden, auf denen vorwiegend dem Industriestandort Leuna funktional zugehörige Betriebe und Anlagen mit vergleichsweise geringen Gefährdungsund Emissionspotentialen angesiedelt werden können. 2 Räumlicher Geltungsbereich (1) Die Veränderungssperre erstreckt sich auf die nachfolgenden Grundstücke der Gemarkung Leuna, Flur 20 Flurstücke: Teilfläche von 202/5, Teilfläche von 218/2, 218/3, 218/4, 220/1, 220/3, 220/4, 721/221, 725/221, 729/2, 762, 763, Teilfläche von 773, Teilfläche von 774 und Flur 21 Flurstücke: 78/3, 87/1, 89/6, 89/7, 93/2, 94/2, 96/1, 98/2, 99/1, 99/3, Teilfläche von 281/100, Teilfläche von 288/111 (2) Der räumliche Geltungsbereich der Veränderungssperre ergibt sich aus dem Lageplan, der als Anlage 2 Teil der Beschlussvorlage und gleichzeitig als Anlage 1 zur Veränderungssperre Teil der Satzung ist. 3 Rechtswirkung der Veränderungssperre (1) In dem von der Veränderungssperre betroffenen Gebiet dürfen: 1. Vorhaben im Sinne des 29 BauGB nicht durchgeführt werden; Vorhaben im Sinne des 29 BauGB sind: a) Vorhaben, die die Errichtung, Änderung oder Nutzungsänderung von baulichen Anlagen zum Inhalt haben, und b) Aufschüttungen und Abgrabungen größeren Umfangs sowie Ausschachtungen, Ablagerungen einschließlich Lagerstätten; 2. erhebliche oder wesentlich wertsteigernde Veränderungen von Grundstücken und baulichen Anlagen, deren Veränderungen nicht genehmigungs-, zustimmungs- und anzeigepflichtig sind, nicht vorgenommen werden. (2) Wenn überwiegende öffentliche Belange nicht entgegenstehen, kann von der Veränderungssperre eine Ausnahme zugelassen werden. (3) Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre baurechtlich genehmigt worden sind, Vorhaben, von denen die Gemeinde nach Maßgabe des Bauordnungsrechts Kenntnis erlangt hat und mit deren Ausführung vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre hätte begonnen werden dürfen, sowie Unterhaltungsarbeit und die Fortführung einer bisher ausgeübten Nutzung werden von der Veränderungssperre nicht berührt. 4 Inkrafttreten und Außerkrafttreten der Veränderungssperre Die Veränderungssperre in der Fassung dieser Satzung tritt am Tage der Bekanntmachung im Amtsblatt der Stadt Leuna in Kraft. Sie gilt zunächst für zwei Jahre. Die Veränderungssperre tritt in jedem Fall außer Kraft, sobald und soweit der Bebauungsplan für das in 2 genannte Gebiet in Kraft tritt. 2. Die Satzung ist unverzüglich öffentlich bekannt zu machen. 3. Auf die Vorschriften des 18 Absatz 2 und 3 BauGB über die Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für eingetretene Vermögensnachteile durch die Veränderungssperre nach 18 und des 18 Absatz 3 BauGB über das Erlöschen der Entschädigungsansprüche bei nicht fristgemäßer Geltendmachung ist hinzuweisen. gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender nichtöffentliche Beschlüsse 12/112/11 Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Friedensdorf Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt ein Grundstück zu erwerben. gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender 12/113/11 Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Günthersdorf Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt ein Grundstück zu veräußern. gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender 12/114/11 Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Kreypau Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt ein Grundstück zu erwerben. gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender 12/115/11 Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Rodden Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt ein Grundstück zu veräußern. gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender 12/116/11 Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Spergau Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt eine Teilfläche zu erwerben. gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender Bericht über die öffentliche/ nichtöffentliche Beratung des Ausschusses Bau, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Umwelt am I. Öffentlicher Teil 1. Festlegungs- und Protokollkontrolle Das Protokoll der Beratung vom wurde ohne Änderungen bestätigt. 2. Sitzungsvorlagen Dem Stadtrat wird empfohlen, nachstehende Sitzungsvorlagen zum Beschluss zu erheben:

7 - Formwechsel des Zweckverbandes Luppe-Aue in eine Anstalt öffentlichen Rechts - Unternehmenssatzung des Abwasserbetriebes Luppe-Aue, Anstalt öffentlichen Rechts - Bestellung der Mitglieder des Verwaltungsrates der Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) Dem Stadtrat wird empfohlen, in die Unternehmenssatzung eine Befristung der Anstalt öffentlichen Rechts aufzunehmen bis zu einer stadteinheitlichen Abwasserentsorgung über Stadtwerke Leuna GmbH (SWL), AZV Bad Dürrenberg, MIDEWA und Abwasserbetrieb Luppe-Aue, AöR. Das bedeutet unterschiedliche Tarife und u. a. Verfahrensweise bei Hausanschlüssen. 3. Informationen der Verwaltung - Stand der beantragten Fördermittel Stadtumbau Ost (Aufwertung/Abriss) Zum Antrag für die Aufwertung des Wohnungsbestandes (u. a. Balkonanbauten) gibt es vom Land noch keine Reaktion. Für Abriss wurden 250 T beantragt, angekündigt sind 61 T. Sie sollen für den Abriss Friedrich-Ebert-Straße verwendet werden. - Schaffung öffentlicher Stellplätze im Bereich Albert-Einstein- Straße/Carl-von-Linde-Straße/Kirchplatz Es wurde die Machbarkeit von Stellplätzen in diesem Areal dargestellt. Eine Konkretisierung erfolgt im Zusammenhang mit dem Bau des Alten- und Pflegeheimes. - Bebauungsvorschlag für die Fläche Ecke Preußenstraße/ Windmühlenstraße. Der vorgestellte Baukörper und die Einpassung in die Fläche finden mehrheitlich Zustimmung. - Verfahren zur Prüfung der Aktualität der Bebauungspläne und deren Bauvorschriften in der gesamten Stadt Leuna. Alle B-Pläne werden auf ihren weiteren Bestand geprüft und die weiter geltenden und neu aufzunehmenden Bauvorschriften werden in Satzungen erfasst. - Stand Gehweg- und Straßenbaumaßnahmen, Baumaßnahmen Erledigt sind: Jahnstraße Gehweg Uferstraße/Preußenstraße Kötzschau/Rampitz ländlicher Weg In Bau sind: Erschließung Weinberg, Friedensdorf Am Alten Floßgraben, Friedensdorf Trebnitzer Weg, Friedensdorf Birkenweg und Parkplatz, 2. Bauabschnitt Walter-Bauer-Straße, 1. Bauabschnitt Kreisel in Zschöchergen Wüsteneutzscher Straße, Kreypau Anbindung an B 91 Ockendorfer Graben Spielplatz Carl-Barth-Straße Spielplatz Horburg Eisenbahnbrücke Kötzschauer Weg Sanierung Plastikpark Noch keine Fördermittel für: Dorfstraße Zweimen Anschluss Saaleradwanderweg, Kreypau Weg zur Gedenkstätte, Zöschen Saaleradwanderweg Rössen/Ockendorf nach Merseburg In Vorbereitung sind: Straßenbeleuchtung Wüsteneutzsch, Koboldsberg in Zöschen Straßenbeleuchtung und Gehweg Horburg Bushaltestelle Zschöchergen Darüber hinaus sind noch einige Maßnahmen in Planung. 4. Bauanträge - Der Bauantrag für Uferstraße/Hockergasse lag zur Beratung noch nicht vor. - Lückenbebauung Zimmererstraße Dem vorgelegten Entwurf wird nicht zugestimmt, Festsetzungen des B-Planes Nr. 10 werden nicht eingehalten. 7 Nr. 8/ Anfragen der Ausschussmitglieder Noch offene Anfragen aus der Beratung vom : - Das Feuerwehrgebäude in Zschöchergen soll erhalten bleiben. - Das Feuerwehrgebäude in Möritzsch soll rückgebaut werden. Neue Anfragen/Informationen - Gebäudeansichten am Stadteingang der Kernstadt Kötzschener Weg/Spergauer Straße sind unzumutbar. Eigentümer sollen erneut aufgefordert werden, diese Missstände zu beseitigen. - Spielplatz Daspig: Trockenmauer ist defekt II. Nichtöffentlicher Teil Es gibt Zustimmung zu nachstehenden Sitzungsvorlagen und die Empfehlung an den Stadtrat, die entsprechenden Beschlüsse zu fassen. - Grundstücksangelegenheit Kernstadt Leuna - Verkauf einer Teilfläche Haberstraße - Grundstücksangelegenheit Kernstadt Leuna - Verkauf kommunaler Baugrundstücke Uferstraße Bürkner Ausschussvorsitzende Mitteilung des Bündnisses für Leuna (BfL) Das Bündnis für Leuna (BfL) bietet jeden Dienstag vor der Stadtratssitzung eine Bürgersprechstunde in der Außenstelle Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38, an. Folgender Termin ist demnächst vorgesehen: Uhr Weitere Termine werden im nächsten Stadtanzeiger bekannt gegeben. Peter Engel Fraktionsvorsitzender BfL Aus der Fraktion Die Linke Jeder, der aufmerksam durch unsere große Stadt geht oder fährt, bemerkt, wie sie sich verändert. Zum einen sind es die abgeschlossenen Maßnahmen im Straßen- und Gehwegbau, zum anderen die laufenden Realisierungen. Oft sind wir ungeduldig wegen der Einschränkungen, die Baumaßnahmen mit sich bringen. Besonders legen wir den Finger auf die Sanierung des 1. Bauabschnittes der Walter-Bauer-Straße. Uns sind zu wenig Arbeiter auf der Baustelle und die Information der Anlieger ist kritikwürdig. Aber wenn dieser Stadtanzeiger erscheint, haben wir es überstanden und freuen uns über das Ergebnis. Nicht alle Maßnahmen treffen auf Zustimmung der Nutzer bzw. Anlieger. So Kötzschau/Rampitz der so genannte ländliche Weg. Als Randstreifen wurde Muttererde aufgebracht. Leicht vorstellbar wie das bei Trockenheit und Wind oder bei Regen wirkt. Abhilfe ist vonnöten. In der Kernstadt wächst für alle sichtbar das neue Feuerwehrgebäude. Wir freuen uns aufs Richtfest und selbstverständlich auf die Übergabe zur Nutzung. Bis dahin sollten alle Fraktionen die weitere Verwendung der vorhandenen Feuerwehrgebäude ausdiskutieren. Die Anbindung der Stadt an die B 91 nimmt auch langsam Gestalt an - nicht nur Sperrungen des Kötzschener Weges. Der Sommer meint es dieses Jahr nicht besonders gut mit uns. Entweder es ist zu heiß und schwül oder es regnet und ist kalt. Darunter litten und leiden nicht nur das Waldbadfest, sondern auch viele Sommerfeste in den Ortschaften. Es muss aber immer das Beste daraus gemacht werden! An manchen Abenden traut man seinen Augen kaum - Hochwasser im August in einigen Gegenden Deutschlands und in anderen Ländern. Da steigen die Bilder vom Hochwasser im Herbst und im zeitigen Frühjahr vor dem inneren Auge in einigen Ortschaften unserer Stadt auf. Nach vielen Diskussionen in den Ausschüssen und den Ortschaftsräten, aber vor allem mit Wissensträgern, liegt nunmehr das Hochwasserschutzkonzept der Stadt Leuna zur Beschlussfassung im Stadtrat vor.

8 Nr. 8/ Nun ist es vordringlich, die aufgelisteten Maßnahmen Schritt für Schritt umzusetzen. Das nächste Hochwasser kommt bestimmt und unsere Felder mahnen uns zur Eile. Bürkner Fraktionsvorsitzende DIE LINKE - Fraktion im Stadtrat Liebe Bürgerinnen und Bürger, wir laden Sie ein, zur nächsten Bürgersprechstunde am Montag, dem , um Uhr in der Begegnungsstätte der AWO in der Kirchgasse 7 in Leuna. In der letzten Bürgersprechstunde ging es um Fragen zu den Baumaßnahmen in der Walter-Bauer-Straße und der Friedensstraße sowie um Sichtbehinderungen durch Sträucher an Kreuzungen und Straßenübergängen. Nach der Bürgersprechstunde findet in der Begegnungsstätte die Mitgliederversammlung der Basisorganisation der Partei DIE LINKE statt. Gerta Bürkner Jürgen Butzkies Fraktionsvorsitzende Vorsitzender der DIE LINKE Basisorganisation DIE LINKE Das bewegt uns Bericht aus der Fraktion CDU/Berthold Die Planungen zur Sanierung unserer Schwimmhalle gehen zügig voran. Unsere Vertreter im Sonderausschuss berichten durchweg positiv vom Engagement, auch der Stadtverwaltung, in dieser Angelegenheit. Es wurde sogar die Möglichkeit der Besichtigung einer bereits sanierten Schwimmhalle baugleichen Typs in Wittenberg eröffnet. Die gewonnenen Eindrücke machen wirklich Freude auf eine sanierte und dann hoffentlich ganzjährig geöffnete Schwimmhalle in Leuna. Wir bringen unsere Ideen und Vorstellungen in die Erstellung eines Betreiberkonzepts ein, dass unseren Bürgerinnen und Bürgern, auch während der Öffnung des Waldbades, die Nutzung der Schwimmhalle nebst Sauna zu moderaten Preisen ermöglichen soll. Eine nicht erst seit gestern steigende Geburtenrate auch in unserer Stadt macht es dringend erforderlich, dass endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden oder mit den Worten eines unserer Fraktionsmitglieder gesagt: Hier muss geklotzt werden und nicht gekleckert. Die Kinderkrippe, die Kindergärten, die Schulen nebst Hort unserer Stadt und Ortschaften haben - auch nicht erst seit gestern - ihre Kapazitätsgrenzen erreicht. Was nützt uns eine sicherlich schön und aufwändig sanierte Jahnschule wenn wir dort nicht unseren Bedarf an Schul- und Hortplätzen decken können. Wir drängen auf die Erstellung und die Umsetzung einer Konzeption die es uns ermöglicht, alle Kinder unserer Stadt und Ortschaften vor Ort, auf hohem Niveau zu betreuen. Die Kinder sind die Zukunft auch unserer Stadt Leuna. Wenn wir dem Einwohnerrückgang entgegenwirken und Familien mit Kindern in unsere Stadt und Ortschaften holen und dort binden wollen müssen wir dafür Sorge tragen, dass die Kinder hier bei uns die Krippe, den Kindergarten, die Schule und den Hort besuchen können. Es arbeiten mittlerweile weitaus mehr Menschen im Werk als Leuna Einwohner hat. Warum können wir das nicht ändern? Ein erster Ansatzpunkt wäre das Angebot einer optimalen Familien- und Kinderbetreuung. Wir denken, dass dann so mancher Pendler seinen Wohnsitz hier am Arbeitsort in Leuna begründen würde, wenn er seine Kinder gut betreut und untergebracht weiß. So manches Vorhaben in unserer Stadt lässt sich durch einfaches aber engagiertes und interessiertes Anpacken und Vorantreiben verwirklichen. Es bedarf nicht immer erst der Bescheidung eines riesigen Fördermittelantrages. Wir sind bedingt durch unsere im Vergleich zu anderen Kommunen gute Haushaltslage verwöhnt und haben uns anscheinend daran gewöhnt, dass erst immer kostenintensive Bauvorhaben zur Verwirklichung verschiedenster Befindlichkeiten und Wünsche auf den Weg gebracht werden müssen. Etwas mehr Bescheidenheit stünde uns gut zu Gesicht. Manchmal reicht es auch aus, wenn die vorhandenen Dinge, wie beispielsweise unser Saaleradwanderweg, mit wenig Mitteln - eigentlich nur Arbeitsaufwand - gepflegt und hier nach dem Hochwasser zwischen Waldbad und Ortseingang Merseburg wieder in einen ordentlichen Zustand versetzt werden. Die Mittel die wir dort einsparen - Eigenanteil - können wir dann für die Verbesserung der Betreuungsmöglichkeiten unserer Kinder einsetzen. Wir regen eine solche Denkund Herangehensweise immer wieder in den entsprechenden Ausschüssen an. Edda Schaaf Fraktionsvorsitzende Ausschreibung Grundstücksverkauf Gemarkung Leuna - Grundstücke westlich der B 91 am ehem. s. g. Lager West Die Stadt Leuna bietet zum Kauf an: Grundstück: Flurstücke 34, 384 und eine Teilfl. des Flurst. 382 der Gemarkung Leuna Lage: Direkt westlich der Bundesstraße 91 gegenüber des Stadtfriedhofes Fläche: ca qm Hinweise/Bedingungen: Das Areal liegt außerhalb der geschlossenen Ortslage im Außenbereich nach 35 BauGB. Es kann von der B 91 aus über eine Grundstückszufahrt in Fahrtrichtung Weißenfels an- und abgefahren werden. Die Fläche ist lediglich verkehrlich und damit nicht vollständig erschlossen (keine Trinkwasserversorgung und keine Abwasserentsorgung). Das Flst. 34 ist mit einem Wege- und Leitungsrecht belastet. Der Bieter hat sich zur Übernahme dieses Rechtes zu verpflichten. Der Flächennutzungsplan der Stadt Leuna weist für das Gebiet Grünfläche aus. Die Stadt Leuna erklärt Bereitschaft, das Areal abweichend davon mittels Bauleitplanung hin zu einer nichtstörenden, gewerbl. Nutzung mit wenig verkehrlicher Frequentierung zu entwickeln. Der Bieter hat sich mit seinem Angebot zur Durchführung des Bauleitplanverfahrens - in Zusammenarbeit mit der Stadt Leuna als Verfahrensführerin - einschließlich der Kostenübernahme zu erklären. Er hat mit seinem Preisangebot in Euro/qm ein Nutzungskonzept mit zeitlichen Realisierungsvorstellungen einzureichen. Preisangebot und Nutzungskonzept stehen als Zuschlagskriterien nebeneinander. Angebote (bestehend aus Preisangebot in EUR/qm und Nutzungskonzept mit Realisierungszeit) richten Sie bitte schriftlich bis zum 09. September 2011, 12:00 Uhr an die Stadt Leuna, Fachbereich Bau, Liegenschaften, Rathausstraße 1, Leuna. Auf dem Umschlag ist deutlich sichtbar zu vermerken: Angebot Kauf ehemaliges Lager West Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin

9 9 Nr. 8/2011 Bekanntmachung der Friedhofsverwaltung Gemäß Unfallverhütungsvorschrift Friedhöfe und Krematorien (VSG 4.7) der Gartenbau-Berufsgenossenschaft wird im 9 (2) die jährliche Prüfung der Standsicherheit von Grabmalen gefordert. Die fachgerechte Durchführung der Standfestigkeit findet statt am auf dem Friedhof in Kötschlitz von 08:00-10:30 Uhr auf dem Friedhof in Günthersdorf von 11:00-14:30 Uhr auf dem Friedhof in Rampitz von 15:00-16:30 Uhr auf dem Friedhof in Thalschütz von 10:00-11:30 Uhr auf dem Friedhof in Wüsteneutzsch von 12:00-13:00 Uhr auf dem Friedhof in Kreypau von 14:00-16:00 Uhr auf dem Friedhof in Spergau von 08:00-13:30 Uhr auf dem Stadtfriedhof in Leuna von 08:00-16:00 Uhr auf dem Stadtfriedhof in Leuna von 08:00-16:00 Uhr Für alle interessierten Nutzungsberechtigten an Grabstätten besteht die Möglichkeit, dieser Sicherheitsüberprüfung beizuwohnen und eventuell auftretende Fragen vor Ort zu stellen. i. A. Forst Friedhofsverwaltung Das Einwohnermeldeamt informiert Am 1. Juli 2011 trat das Wehrrechtsänderungsgesetz in Kraft. Um für den neuen freiwilligen Wehrdienst zielgerichtet werben und den hierfür in Betracht kommenden Personenkreis über die Tätigkeiten in den Streitkräften informieren zu können, müssen die Meldebehörden dem Bundesamt für Wehrverwaltung künftig einmal jährlich zum 31. März bestimmte Daten aller Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit übermitteln, die im folgenden Jahr volljährig werden. Die betroffenen Personen haben das Recht, dieser Datenübermittlung zu widersprechen. Stadt Leuna erhält Geld zurück Gute Schadenquote bei der Versicherung Die Daten für das Jahr 2012 werden ausnahmsweise im Oktober 2011 übermittelt. Daher möchten wir darauf hinweisen, dass Personen, die von ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch machen möchten, bis zum 30. September 2011 eine Übermittlungssperre beim Meldeamt einrichten lassen können. Neue Formulare zum Herunterladen auf der Internetseite der Stadt Leuna Auf der Internetseite der Stadt Leuna ( index.php/formulare.html) können unter dem Menüpunkt Formulare ab sofort folgende Anträge heruntergeladen werden: 1. Anzeige zur Veranstaltung von öffentlichen Vergnügen 2. Antrag auf Abbrennen eines Brauchtumsfeuers 3. Antrag auf das Abbrennen eines Feuerwerkes der Klasse II 4. Antrag auf Sondernutzung - verkehrsregelnde Maßnahmen - Erlaubnis für Erdarbeiten (Schachtschein) 5. Anzeige zum Abbrennen eines Feuerwerkes (Befähigungsschein) Thomas Sagefka Mitarbeiter der Stadtverwaltung Nächster Erscheinungstermin: Mittwoch, der 28. September 2011 Nächster Redaktionsschluss: Mittwoch, der 14. September 2011 Aufgrund einer guten Schadenquote bekam die Stadt Leuna Geld von ihrer Versicherung, der Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt (ÖSA), zurück. Herr Schade von der ÖSA überbrachte der Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau dazu einen Scheck in Höhe von 1.750,00 Euro. Thomas Sagefka Mitarbeiter der Stadtverwaltung MDR-Fernsehen besucht Rathaus Leuna Am 20. Juli bekam die Stadtverwaltung Leuna überraschend Besuch vom MDR-Fernsehen. Mit einem Team vom Meckermobil waren Reporter in der Region unterwegs und trafen dabei den 11-jährigen Pascal Rupprecht aus Schkopau. Schon lange vermisst der Junge in seiner Gemeinde ein Freibad, und so kommt er wann immer es möglich ist ins Waldbad Leuna, um hier die 100 Meter lange Riesenrutsche hinunterzusausen und ins große Schwimmerbecken einzutauchen. Doch nicht jeden Tag kann er sich das ohne Weiteres leisten. Kein Problem, versprach Frau Dr. Hagenau, Bürgermeisterin der Stadt Leuna, im Interview mit dem MDR. Wer so schön Werbung für unser traditionsreiches Bad macht, der hat sich eine Saisonkarte verdient, und so bekam er eine geschenkt. Damit kann der junge Pascal nun den ganzen Sommer über baden gehen. Eine schöne Sache, zumal auch Hin- und Rückweg gesichert sind. Die Gemeinde Schko-

10 Nr. 8/ pau überreichte dem Schüler nämlich einen ganzen Stapel Straßenbahnfahrkarten. In diesem Sinne wünschen wir ihm viel Spaß! Übergabe der Fördermittelbescheide im Landratsamt des Saalekreises Liebe Leser, liebe Kunden, im Zuge der für das Jahr vorgesehenen bzw. bereits begonnenen Baumaßnahmen in Krauschwitz, Großgörschen und Friedensdorf konnte ich am 28. Juli 2011 die entsprechenden Fördermittelbescheide persönlich in Empfang nehmen. Die Gesamtsumme aller Bescheide beträgt EUR Auf Einladung des Präsidenten des Landesverwaltungsamtes, Herrn Pleye, trafen wir uns zur Übergabe und anschließendem Erfahrungsaustausch im Hause des Landrates Bannert. Gern kamen auch die einzelnen Bürgermeister Herr Puschendorf (Teuchern), Herr Könnecke (Lützen), Herr Nemes (Bad Dürrenberg) sowie der Friedensdorfer Ortsbürgermeister Herr Bedla dem Wunsch des Präsidenten nach und nahmen an der Gesprächsrunde teil. Alles in allem war es eine sehr konstruktive Gesprächsrunde, die auch von den Kollegen und Kolleginnen des AZV Merseburg bereichert wurde. Dipl. Phys. Michaelis Verbandsgeschäftsführerin Herr Wasian und Frau Dr. Hagenau im Interview Herr Wasian vom MDR (r.) überreicht dem 11-jährigen Pascal (l.) die Saisonkarte Thomas Sagefka Mitarbeiter der Stadtverwaltung ZWA Bad Dürrenberg Machbarkeitsstudie und Erschließungsgebiete: Neues aus der Verbandsversammlung des ZWA Bad Dürrenberg vom Liebe Leser, liebe Kunden, mir ist es wichtig, Sie über die aktuellen Entscheidungen und Entwicklungen im ZWA Bad Dürrenberg zu informieren. Als Organ des Zweckverbandes kommt die Verbandsversammlung mit Vertretern der jeweiligen Mitgliedsgemeinden - für Leuna ist Herr Manfred Dorn aus Kötzschau teilnehmend - regelmäßig zusammen. So stand am 20. Juli 2011 der Absichtsbeschluss zur Zusammenarbeit mit dem Zweckverband ZAW Weißenfels auf der Tagesordnung, nachdem die Verbandsversammlung bereits am 13. April dieses Jahres eine entsprechende Erklärung für die Zusammenarbeit mit dem AZV Saale-Rippachtal abgegeben hatte. Diese Absichtserklärung, welche parallel dazu auch in den anderen beiden Verbänden bekundet wurde, gilt als Voraussetzung zur weiteren Prüfung der Zusammenarbeit aller drei Verbände. Bedeutsam im Rahmen dieser Prüfung ist die Durchführung einer so genannten Machbarkeitsstudie durch ein unabhängiges Institut, in diesem Fall die KBS Kommunalberatung GmbH aus Dresden. Sobald das Ergebnis bekannt ist, wird eine Bewertung von den Verbandsversammlungen der jeweiligen Verbände vorgenommen. Der Beschluss zur Zusammenarbeit erfolgt in Anlehnung an 85 des Wassergesetzes des Landes Sachsen-Anhalt und richtet sich an dem Leitbild der Landesregierung und dem Ziel eines gemeinsamen Abwasser- und Trinkwasserverbandes mit einheitlichen Satzungen und Gebühren auf möglichst niedrigem Niveau aus. So wird u. a. die Möglichkeit geprüft, die Kläranlagen in Zembschen, Wengelsdorf, Weißenfels und Bad Dürrenberg gemeinsam zu bewirtschaften. Damit soll eine Optimierung der vorhandenen Kapazitäten zum Zweck der Betriebskostensenkung erreicht werden. Mit dem Leitbild reagiert das Landes Sachsen-Anhalt auf den demografischen Wandel in unseren Regionen. Neben der Bildung von effektiven Strukturen, die sich als Folge der Abnahme der Einwohnerzahlen ergeben, sollte jedoch auch immer das Ziel der Erhöhung von Lebensqualität in unserer Heimat verfolgt werden. Die Schaffung von Anreizen, um bei Bürgern das Interesse für unsere Region zu wecken, ist die andere Seite und zugleich wichtige Aufgabe der Verwaltungen und Versorger. Deshalb war es mir von großer Bedeutung, im Rahmen der Verbandsversammlung darauf hinzuweisen, dass es im gesamten ZWA-Verbandsgebiet freie Grundstücke sowohl im privaten (knapp 6 ha) als auch im gewerblichen Bereich in der Größenordnung von rund 26 ha gibt. Eine Vielzahl dieser Gebiete haben wir auf unserer Homepage zur Einsicht eingestellt. Bei Interesse stehen die Stadtverwaltungen und der ZWA Bad Dürrenberg für eine Beratung zur Verfügung. In den kommenden Ausgaben des Kuriers werde ich Sie darüber hinaus über die Details der einzelnen Grundstücke informieren.

11 11 Nr. 8/2011 OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Gemeindeamt Friedensdorf Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Frau Marianne Riemeyer Gemeindeamt Günthersdorf Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. und letzten Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Horburg-Maßlau Herr Jürgen Seifert Gemeindeamt Horburg-Maßlau Telefon: / Fax: / Sprechzeiten jeden Mittwoch von 16:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Gemeindeamt Kötschlitz Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötzschau Herr Roger Gruhle Gemeindeamt Kötzschau Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden Dienstag im Monat von 16:00-18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Gemeindeamt Kreypau Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00-17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Rodden Herr Gerhard Rödiger Gemeindeamt Rodden Telefon: / Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17: Uhr Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Gemeindeamt Spergau Telefon: / Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30-18:00 Uhr Ortschaft Zöschen Herr Richard Schaaf Gemeindeamt Zöschen Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 16:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Zweimen Herr Helmut Rode Gemeindeamt Zweimen Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Liebe Friedensdorferinnen und Friedensdorfer, liebe Leser des Stadtanzeigers, einen guten Tag wünsche ich allen erst einmal nach den hoffentlich sonnigen Ferien- bzw. Urlaubstagen. Für unsere Gemeinde steht das diesjährige Heimatfest vom ins Haus. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf vollen Touren. Wie gewohnt wird die Eröffnung am Freitag, dem um 19:00 Uhr sein, mit dem Fackelumzug und der musikalischer Begleitung von der Blaskapelle Edelweiß aus Zöschen geht es ca. 20:30 Uhr los. Dazu sind Sie und alle Gäste wieder recht herzlich eingeladen. Das Programm wird in dieser Ausgabe mit veröffentlicht. Am Samstag laden wir alle Kinder zum Radrennen Rund durch Friedensdorf ein. Es beginnt um 11:00 Uhr und wird in verschiedenen Altersklassen gewertet. Zeitgleich werden auf dem Festplatz die Osterfelder Musikanten aufspielen und Frau Forster und ihre fleißigen Helferinnen bitten ab 14:30 Uhr wieder zum Kuchenbasar. Wer möchte kann sich als fleißiger Kuchenbasarbäcker bei Frau Forster unter Tel melden und auch in diesem Jahr wieder einen Kuchen backen. Bitte bis spätestens melden!! Zum Sommernachtsball am Samstag unterhält uns Orion in Friedensdorf. Den Abschluss wird dann das traditionelle Fußballturnier am Sonntag, dem bilden, welches wieder unter der Leitung und Organisation von Sportfreund Detlef Mann steht. An dieser Stelle lade ich dazu die Mannschaften der umliegenden Orte recht herzlich ein. Die Meldungen dazu bitte an Herrn Mann geben. Für die aktuell durchzuführenden umfangreichen Straßen- und Kanalbauarbeiten möchte ich bei allen Anwohnern um Verständnis bitten. Der Schulbeginn ist für alle ABC-Schützen ein aufregendes Erlebnis. Auf diesem Wege möchte ich unseren Schulanfängern alles Gute wünschen und viel Erfolg bei den folgenden Aufgaben und natürlich viel Spaß beim Lernen. In diesem Sinne verabschiede ich mich bis zur nächsten Ausgabe des Stadtanzeigers. Ihr Ortsbürgermeister M. Bedla Herzlichen Glückwunsch Liebe Kameradinnen und Kameraden, wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und dürfen euch für das neue Lebensjahr alles erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen wünschen. Findet immer wieder Gelegenheiten, mit Freunden und Bekannten all das Glück zu genießen, was uns das Leben lebenswert macht. Verlebt einen schönen Tag im Kreis eurer Familie, Freunde und Bekannten. Die Feuerwehr Friedensdorf Geschäftserfolg Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region.

12 Nr. 8/ Im Leben eines Indianers gibt es keine schlechten Tage... Henry Old Coyte Liebe Kameradinnen und Kameraden, Wieder ist ein Jahr vergangen, grad erst hat es angefangen, tröstet euch und bleibet froh, andern geht es ebenso, lasst euch durch nichts verdrießen, frohe Stunden zu genießen, dann sagt ihr in einem Jahr, dieses Jahr war wunderbar. In diesem Sinn möchten wir euch in eurem neuen Lebensjahr alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Glück wünschen. Feiert und genießt euren Ehrentag mit eurer Familie, Freunden und Bekannten. Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau Gemäß dieser Indianerweisheit, begingen wir unser diesjähriges Mitteldorffest am im Leunaer Ortsteil Friedensdorf. Inzwischen bereits zum 5. Mal, verbrachten wir 2 tolle Tage, dem herbstlichem Wetter zum Trotz. Lukas Scholle war in diesem Jahr der jüngster Gast. Als wir uns vor 5 Jahren zum ersten Mal zum Mitteldorffest trafen, warteten wir gemeinsam mit seinem Papa auf seine Ankunft. Getreu unseres Mottos, hatte er sich als kleiner Indianer herausgeputzt. Cowboys und deren Ladys, waren ebenfalls an diesem Tag in der Mitte von Friedensdorf zu finden. Dort fand ein friedliches und fröhliches Miteinander statt. Das Kriegsbeil ruhte, dafür sorgten Ilka, Horst und Conny. Herzlichen Dank für die tolle Organisation! A.- K. Zimmermann Herzlichen Glückwunsch Liebe Mitglieder, wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und für das neue Lebensjahr alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen wünschen. Habt einen schönen Tag mit eurer Familie und euren Freunden und Bekannten. Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz Liebe Zöschener Bürgerinnen und Bürger, über das Vorgehen unserer Stadtverwaltung hinsichtlich der Erfüllung unserer im Gebietsänderungsvertrag festgeschriebenen Aufgaben für die nächsten Jahre bin ich doch sehr verwundert. Der Rote Hirsch ist neben der Kirche das erste in Vollstein errichtete Haus in Zöschen, in ihm steckt große Historie. Der aufmerksame Leser meiner Artikel weiß das. Zöschen gehört zu den Dörfern mit städtebaulich intaktem Gemeindezentrum: Beginnend mit unserem Roten Hirsch, hat neben Dorfplatz und Rathaus seine Fortsetzung und endet mit der Alten Schule, der Kirche und dem Feuerwehrhaus. Dieses Ensemble allein schon ist es wert, dass wir über eine Bewerbung Schönstes Dorf nachdenken, wenn ja wenn man endlich Ja zur Sanierung Roter Hirsch sagt und nicht ständig versucht, dieses Vorhaben zu zerreden. Einsame Entscheidungen unserer Bürgermeisterin ohne Stadtrat oder Einvernehmen unseres Ortschaftsrates, der klar die Rekonstruktion unter Eliminierung von Barackenbauten favorisiert, sind hier fehl am Platze. Rekonstruktion nur dann, wenn Fördermittel fließen, dem Sperrvermerk unter diesen Bedingungen im Haushaltsplan der Stadt können wir zustimmen, aber 2 Jahre, ohne überhaupt Fördermittel zu beantragen, das grenzt schon an Ignoranz. Ich bedaure es sehr, auf die Redlichkeit unseres Vertragspartners Leuna vertraut zu haben. Andere Ortschaften scheinen mir, mit mehr Ernsthaftigkeit in der Abarbeitung ihrer Verträge behandelt zu werden. Unseren Schulanfängerinnen und Schulanfängern wünsche ich eine prall gefüllte Zuckertüte und für den Start in diesen neuen Lebensabschnitt alles erdenklich Gute, stets Freude am Lernen, dann gibt es bestimmt auch gute Zensuren! Richard Schaaf Ortsbürgermeister

13 Volksfeststimmung in Zöschen Zscherneddel feiert 920. Geburtstag V. l. n. r.: Achim Köhler-Börgel, Edda Schaaf, Markus Cottin und Frank Loga Zscherneddel ist einfach idyllisch und es gefällt mir hier sehr, verrät Frau Becker mit einem Schmunzeln hinter der Kuchentheke. Sie war - wie viele Bewohner aus Zöschen und Umgebung am Samstag, dem 13. August, nach Zscherneddel gekommen, um den 920. Geburtstag des Ortsteils zu feiern. Neben Schwedischer Apfeltorte und Donauwelle gab es daher eine Hüpfburg für die Kinder, ein großes Festzelt für die Gäste, bunte Wimpel über der Straße und Essen in Hülle und Fülle. Punkt 14:30 Uhr begann das Programm. Ich begrüße alle Anwesenden zur Geburtstagsfeier unseres Nestes, sagte die Stellvertretende Ortsbürgermeisterin Edda Schaaf etwas ironisch zu Beginn. Zscherneddel ist am 1. August 920 Jahre alt geworden und ich freue mich, dass so viele Gäste gekommen sind, um dies gemeinsam mit uns zu feiern Damit meinte sie neben den Dorfältesten auch das eine oder andere Geburtskind sowie Markus Cottin, Leiter vom Domstiftsarchiv Merseburg. Er hatte zum Thema einen Vortrag vorbereitet und informierte gleich zu Beginn: Zscherneddel gehört zu einem der am frühesten erwähnten Orte in der Region. Er war ursprünglich im Besitz des Merseburger Petriklosters und hieß in der Gründungsurkunde noch Schwindele. Im Verlaufe der Zeit wurde aus Schwindele dann Schierniedele und später Zscherneddel. Eine interessante Namensgeschichte für einen Ort, der zwar nie mehr als 85 Einwohner zählte, dafür aber sogar schon einen eigenen Bildband hat. Der wurde am Samstag ebenfalls präsentiert und Markus Cottin bekam ihn sogleich als Dankeschön für seinen 30-minütigen Vortrag von Edda Schaaf überreicht. Es folgte der unterhaltende Teil mit Kuchenessen, Tombola, Drehorgel-Mucki und Gegrilltem. Mit einem Feuerwerk ging so der erste der beiden Veranstaltungstage zu Ende. Schließlich fanden am Sonntag noch ein Festzeltgottesdienst zum Thema 13 Nr. 8/2011 Das Salz des Lebens sowie ein Frühshoppen mit der Blaskapelle Edelweiß statt. Krönender Abschluss der 920-Jahr-Feier war das Geschenk der Röglitzer Landfrauen, die Zscherneddel eine Zierkirsche schenkten, um den Ortsteil vielleicht noch etwas idyllischer zu machen. Das wäre zumindest ganz im Sinne von Frau Becker, oder?! Thomas Sagefka Mitarbeiter der Stadtverwaltung Danke den Sponsoren und Unterstützern des Geburtstagsfestes 920 Jahre Zscherneddel Agrargenossenschaft Untere Aue, Fa. Schrinner Inh. Heiko Kalis, Fa. Schuwatec, Fa. Arlt, Fa. Zita Jacobs, Tischlerei Schröder Inh. Marcus Loga, Jagdgenossenschaft Zöschen, Schönheitsstudio Quarch, Schönheitsstudio Gärtner, Maik Kadar, Sekundarschule Bertolt Brecht, Nahkauf Zöschen, Fam. Schmidt, Engelmann Mineralölhandel, Bauer Christian Schaaf, Fam. Thiel, Fam. Nowak, Fam. Krüger, Fam. Josef Novak, Fa. Jörg Potschies, Prof. Weinkauf, Franz-Peter Dell, Nadine Mattmann, Blumen-Pohl, Kaisers Haustechnik, Inh. Rolf Bastanier, Ing.-büro Rolf Knauth, Ulrich Schröder, Fam. Peter Scholz, Jürgen Gutknecht, Fam. Richard Schaaf, Stefan Kühn, Lutz Leja, Traditionsverein Wegwitz, Heiko Krause, Fam. Frank Loga, Fam. Jörg Däne, Frau Parbs, Erhard Gall, Fam. Andreas Becker, Fam. Reinhard Kabisch, Zöma, Fam. Bernd Engelmann, Fam. Manuela Schröder, Fam. Köhler- Börgel, Fam. Jansen, Fam. Funke, Blaskapelle Edelweiß, Fam. A. Schaaf, Bäcker Eberhardt aus Kötzschau, Pastorin Becker-Neumann, Stefan Siecke, Organist, Freiwillige Feuerwehr, Fam. R. Schaaf, Fam. Herbert Heyn, Fam. Wolfgang Uhlig, Torsten Kremer, Brunhild und Dieter Engelmann, allen Kuchenbäckerinnen und der Ortschaft Zöschen Die Aufzählung erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Sollte jemand vergessen worden sein, bitte ich um Nachsicht und Mitteilung. Es war ein schönes Fest, das letztendlich auch zur Stärkung des nachbarschaftlichen Miteinanders beitrug. Der Veranstalter Zöschener Kuchenessen Im Nachtrag zu unserem im letzten veröffentlichen Artikel, möchten wir uns ganz lieb für die großzügige Spende bei der Elektrofirma Tautenhahn und bei Frau Hoyer bedanken. Annett Kuckelt Festausschuss Zöschener Kuchenessen Bequem online Anzeigen gestalten schalten AZweb

14 Nr. 8/ Aktuelles Mein lieber Schatz, jetzt wird nicht mehr mit Atomstrom, nicht mehr mit CO 2 -Strom und auch nicht mit grünem Strom, jetzt wird nur noch mit Druck, Masse und Körpertemperatur gebügelt! JoBe August 2011 Sonderausstellung Der Gesundheits-, Arbeits- und Brandschutz (GAB) in den Leuna-Werken zwischen der schweren Explosion in Oppau ( ) und der Machtergreifung des Nationalsozialismus (1933) [mit Exponaten aus der Sammlung Brandschutztechnik des Deutschen Chemiemuseums Merseburg] Eröffnung: um Uhr im Foyer des Rathauses Leuna Öffnungszeiten: Mo, Mi: Uhr Di: Uhr Do: Uhr Fr: Uhr Sa, So: geschlossen Bei der Ausstellungseröffnung hält Dr. Norbert Graf von der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie Halle, Geschäftsbereich Prävention, Branchenprävention der chemische Industrie den Experimentalvortrag Ideen in Druck Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region.

15 15 Nr. 8/2011 Stadt Leuna Großer Grüner Markt am 10. September 2011 ab 9:00 Uhr auf dem Haupttorplatz in Leuna Großes Angebot von Pflanzen und Ernteprodukten, Erzeugnissen aus Baumschulen, Floristikbedarf. Unterhaltung mit Peter Bucks, dem Blasorchester Leuna e.v. und dem Tanzstudio Leuna-Merseburg e.v. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

16 Nr. 8/ Auf geht`s zur Zwiebelwiesn nach Horburg Der Heimatverein Horburg-Maßlau e. V. lädt auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen und berühmten Zwiebelmarkt in unsere Gemeinde ein. Von Freitag, dem bis Sonntag, den dreht sich diesmal alles um Vergnügungen wie auf dem Oktoberfest in München. Von Trachten über Bierkrug und Brez`n geht es bis zum großen Karussell. Aber auch das bayerische Fabelwesen Wolpertinger wird eine Rolle spielen. Damit sind Spaß und gute Laune für Groß und Klein garantiert. Selbstverständlich engagieren sich wieder die Mitglieder des Heimatvereins und viele weitere Helfer Programm zum Zwiebelmarkt Freitag : Uhr ozapft is!!! Happy Hour in Horburg-Maßlau Bier und Alkoholfreies zum halben Preis Uhr Offizielle Eröffnung im Wies`n-Zelt Freier Eintritt für Besucher in Trachten-Bekleidung Tanz mit Sound Company Wahl der Zwiebelkönigin 2011 Kleines Showprogramm Samstag : Uhr Das Wies`n-Zelt ist geöffnet. Schausteller und Händler sind da Kindertrödelmarkt Uhr Traditionell: Kloß und Zwiebelbrühe - Ein Genuss! Ab Uhr Diesmal dreht sich Wildschwein am Spieß Beste Unterhaltung auf und um unseren Festplatz: Horburg-Maßlauer-(bayerische)-Wettbewerbe z. B. Nagelbalken oder Milchkannenwerfen Mal- & Bastelstand: Wettbewerb für Kinder Wer malt oder bastelt den tollsten Wolpertinger - das berühmte bayerische Fabelwesen. Pferdekutsche und Ponyreiten Kegelturnier der TSG Horburg u. U Uhr Buntes Nachmittagsprogramm der Kindergärten aus Dölkau, Kötschlitz und Wallendorf sowie der Krümel-Funken aus Günthersdorf. Am ganzen Tag wird selbstverständlich rundum für das leibliche Wohl gesorgt. Grill, Wildschweinspieß, Bierwagen, Bäckerzelt, Kräppelchenwagen usw. bieten ihre Spezialitäten an. Am Nachmittag werden Lose für unsere Tombola verkauft. Verlosung am Sonntag. Es locken tolle Preise!!! Uhr Einlass ins Weiß-Blaue-Festzelt Uhr Im Horburger Hit-Stadl steigt die Stimmung mit Discoteam Freuen Sie sich auf die Buam und Madels beim berühmten Showprogramm!!! Gute Laune ist bei uns selbstverständlich garantiert und ein Ende ist wie immer kaum abzusehen. Sonntag : Uhr Gottesdienst Frühschoppen mit Blasmusik und Speckkuchen Uhr Traditionell: Kloß und Zwiebelbrühe - Wie von Oma! Ab Uhr für unser aller Wohl. Dafür bereits jetzt einen herzlichen Dank. Start ist mit der direkten Arbeit ist bereits am Donnerstag, dem um Uhr beim Zeltaufbau auf dem Festplatz. Da ist schon jede helfende Hand willkommen. Wenn alle mit anpacken wird es wieder ein schönes Fest in Horburg-Maßlau.!!!Alle sind herzlich eingeladen zu uns zu kommen!!! Bis dahin eine schöne Zeit Robert Härtig Vors. Heimatverein September 2011 Auch Heute geht es bei weiß-blauen Spielen wieder recht zünftig zu. Es gibt viel zu sehen, dabei zu sein und mitzumachen. Der Mal- & Bastelwettstand Wolpertinger geht weiter. In diesem Jahr verbreitet unser beliebter und bekannter Jahrmarkt Oktoberfest-Atmosphäre. Lassen Sie sich begeistern! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Es wird weiter um Preise gekegelt und geschossen. Die Schausteller und Händler sind für Sie da Uhr Darbietungen vom Fröhlichen Rundgesang Horburg Uhr Der Märchenexpress, Kinderprogramm in Zelt Selbstverständlich werden Sie auch am Sonntag aus Grill und Pfanne, vom Spieß, aus dem Fass und aus dem Backofen rundum versorgt. Am Nachmittag gibt es wieder die ungewöhnlichen Lose für die Tombola Uhr Preisverleihung für den besten Wolpertinger Lustiges Abendspiel für alle Kinder im Wies`n-Zelt: Wir machen einen Besuch im Zoo. Tombolaverlosung mit schönen Preisen: Wer will denn nicht ins Belantis oder Gondwanaland? Uhr Fertigmachen für das Höhenfeuerwerk Danach treffen sich alle noch einmal im Festzelt und betrachten die ereignisreichen Tage 2010 und 2011 in schönen Bildern mit einem kräftigen Absacker. Die Teilnahme an unseren Veranstaltungen geschieht auf eigene Gefahr. Heimatverein Horburg-Maßlau e. V.

17 17 Nr. 8/2011 Lesesommer XXL - Sachsen-Anhalt Lesesommer XXL Sachsen-Anhalt Abschlussveranstaltung Am um Uhr in der Stadtbibliothek Leuna Großes Märchen-Gartenfest Am 8. September 2011, Uhr in der Kinderkrippe Am Plastikpark in Leuna, Fr.-Lehmann-Straße Es war einmal - die Märchen der Gebrüder Grimm Nutzen Sie diesen Tag der offenen Tür, um unsere Einrichtung kennen zu lernen. Wir laden alle kleinen und großen Leute und interessierte Besucher recht herzlich ein. Highlights an diesem Nachmittag: - ein Puppenspiel - Aktivitäten, rund ums Thema Märchen - Tombola - Kinderschminken - Fahrten mit der Pferdekutsche Bei lecker Kuchen, Kaffee, Grillwürstchen und Steaks lohnt sich ein Besuch bei uns! Stadtbibliothek Leuna Rathausstraße 1, Leuna Telefon - Ausleihe/Verlängerungen: / Telefon - Ltr. - Frau Petrahn: stadtbibliothek@leuna.de Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses Leuna. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. Öffnungszeiten: Montag Uhr Uhr Dienstag Uhr Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr Tourenplan der Fahrbibliothek Leuna für September 2011 Montag: Zöschen Dölkau Kötschlitz Uhr Uhr Uhr Kita Kita Kita 1,0 0,30 0,30 Witzschersdorf Kötschlitz Friedensdorf Uhr Uhr Uhr Hort Aue-Park-Allee Bushaltestelle 1,0 0,30 0,45 Dienstag: Günthersdorf Witzschersdorf Uhr Uhr Kita Kita 0,30 0,30 Wüsteneutzsch Wölkau Kreypau Spergau Feuerwehr Nähe Kirche Dorfpumpe Bäckerplatz 0,20 0,20 0,20 0,45 Mittwoch: Leuna/Zwergenhügel Leuna/Sonnenplatz Uhr Uhr Kita Kita 0,50 0,50 Horburg-Maßlau Dölkau Zweimen Zöschen Ratskeller Kindertagesstätte Dorfplatz Dorfplatz 0,30 0,30 0,30 0,30 Termine unter Vorbehalt!

18 Nr. 8/ Tag des offenen Denkmals im Eisenbahnmuseum Kötzschau Zum allseits beliebten Tag des offenen Denkmals öffnet selbstverständlich auch in diesem Jahr unser Eisenbahnmuseum in Kötzschau. Der bundesweite Tag findet in diesem Jahr unter dem Motto Romantik, Realismus, Revolution - Das 19. Jahrhundert statt. Am Sonntag, dem 11. September 2011 zwischen 14:00 und 18:00 Uhr stehen die Türen des Museums in der Wallendorfer Str. 61 in Schladebach für interessierte Besucher offen. Weitere Informationen auch unter: Über Ihren Besuch freuen sich die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. Tag des offenen Denkmals Heimatstube Kötzschau Der diesjährige Tag des offenen Denkmals findet am Sonntag, den statt. In Kötzschau öffnen wir die Heimatstube für interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste in der Zeit von Uhr in der Alten Leipziger Str. 70. Weiterhin findet wegen großer Nachfrage nochmals die Ausstellung 50 Jahre Heimatfest im Dorfgemeinschaftshaus mit den neuesten Bildern des diesjährigen Heimatfestes statt. Heimatstube Kötzschau A. Arms Aktuelles aus der Stadtinformation! Wir haben unseren Service für Sie erweitert. Ab September 2011 sind wir donnerstags in der Zeit von 14:00-16:00 Uhr zusätzlich in der Verwaltungsaußenstelle in Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38, zu erreichen. Neben Rad- und Wanderkarten, dem, dem Leuna Echo sowie Tipps zur Freizeitgestaltung, erhalten Sie unter anderem auch Karten für deutschlandweit stattfindende Veranstaltungen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Das Team der Stadtinformation Bis Weihnachten sind es zwar noch ein paar Wochen aber Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Wir wollen Ihnen, schon wie im vergangenen Jahr, ein wenig die Wartezeit verkürzen. Besuchen Sie mit uns den Weihnachtsmarkt in Erfurt. Termin: Mittwoch, 7. Dezember 2011 Abfahrt: 8:00 Uhr vor dem Rathaus in Leuna Rückfahrt: zwischen 16:00-17:00 Uhr (witterungsabhängig) Preis: 15,00 Euro Ab sofort erhalten Sie die Bustickets in der Stadtinformation Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 18, Tel:

19 19 Nr. 8/2011 Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation Leuna Rudolf- Breitscheid - Straße 18 (im Gesundheitszentrum); Tel Internet: kontakt@leuna-stadtinformation.de Wann? Was? Wo? 8. Oktober 2011, 20:00 Uhr Suberg`s Ü 30- Party (in Vorbereitung) cce Kulturhaus Leuna 5. November 2011, 20:00 Uhr Baumann & Clausen: Im Himmel ist der Teufel los. cce Kulturhaus Leuna 16. Dezember 2011, 16:00 Uhr Adventsfest der Gefühle cce Kulturhaus Leuna 17. Februar 2012, 20:00 Uhr Captain Cook und seine singenden Saxophone cce Kulturhaus Leuna 11. März 2012, 19:30 Uhr Das große Ladiner Fest 2012 (in Vorbereitung) cce Kulturhaus Leuna 31. März 2012, 19:30 Uhr Über sieben Brücken - Musical Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter anderem für folgende Veranstaltungen die Karten: 12. September 2011, 20:00 Uhr Helge Schneider: Buxe Voll Leipzig, Gewandhaus 15. September 2011, 20:00 Uhr Rene Marik: KasperPop Leipzig, Gewandhaus 18. September 2011, 18:00 Uhr Amigos Halle, G.-F.- Händel Halle 24. September 2011, 20:00 Uhr Bülent Ceylan: Ganz schön turbülent Halle, Steintor 25. September 2011, 20:00 Uhr Bülent Ceylan: Ganz schön turbülent Leipzig, Gewandhaus 30. September 2011, 20:00 Uhr Reinhard Mey ausverkauft Leipzig, Arena 01. Oktober 2011, 20:00 Uhr Gala Kiebitzensteiner Halle, Steintor 03. Oktober 2011, 20:00 Uhr Bob Geldof Leipzig, Haus Auensee 08. Oktober 2011, 20:00 Uhr Matrix Live - im Concert Leipzig, Arena 10. Oktober 2011, 20:00 Uhr Guano Apes Leipzig, Haus Auensee 11. Oktober 2011, 20:00 Uhr Reinhard Mey ausverkauft Halle, G.-F.-Händel Halle 12. Oktober 2011, 20:00 Uhr Cindy aus Marzahn Leipzig, Haus Auensee 13. Oktober 2011, 20:00 Uhr Cindy aus Marzahn Leipzig, Haus Auensee 14. Oktober 2011, 20:00 Uhr Paul Kalkbrenner Leipzig, Arena 15. Oktober 2011, 16:00 Uhr Die Königsklänge der Volkmusik Halle, Steintor 16. Oktober 2011, 20:00 Uhr Annett Louisan 2011 Halle, G.-F.-Händel Halle 16. Oktober 2011, 19:00 Uhr Jim Morrison Leipzig, Opernhaus 21. Oktober 2011, 19:30 Uhr Herbstträume mit Semino Rossi Halle, G.-F.-Händel Halle 25. Oktober 2011, 20:00 Uhr Annett Louisan 2011 Leipzig, Gewandhaus 27. Oktober 2011, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe Leipzig, CCL 27. Oktober 2011, 19:30 Uhr Bob Dylan & Mark Knopfler Leipzig, Arena 28. Oktober 2011, 20:00 Uhr Ausbilder Schmidt Halle, Steintor 28. Oktober 2011, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe Leipzig, CCL 29. Oktober 2011, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe Leipzig, CCL 30. Oktober 2011, 20:00 Uhr Manfred Krug liest & s(w)ingt Leipzig, Gewandhaus 02. November 2011, 20:00 Uhr LaBrassBanda Leipzig, Haus Auensee 03. November 2011, 20:00 Uhr Lord oft he Dance Halle, G.-F.-Händel Halle 03. November 2011, 20:00 Uhr Götz Alsmann & Band Leipzig, Gewandhaus 04. November 2011, 20:00 Uhr Horst Lichter - Kann denn Butter Sünde sein? Halle, G.-F.-Händel Halle 04. November 2011, 20:00 Uhr Roland Kaiser - Live in Concert Leipzig, Arena 05. November 2011, 20:00 Uhr Rihanna Leipzig, Arena 05. November 2011, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann: Obwohl. Halle; Steintor 05. November 2011, 20:00 Uhr Rainald Grebe Halle, G.-F.-Händel Halle 06. November 2011, 20:00 Uhr Konstantin Wecker & Band Leipzig, Gewandhaus 08. November 2011, 20:00 Uhr Michael Mittermeier Leipzig, Arena 10. November 2011, 20:00 Uhr Dieter Nuhr - Nuhr unter uns Leipzig, Arena 10. November 2011, 20:00 Uhr Chris Norman: Time Traveller Leipzig, Gewandhaus 10. November 2011, 20:00 Uhr Sascha Grammel: Hetz mich nicht ausverkauft Halle, Steintor 11. November 2011, 20:00 Uhr Volker Pispers: Bis neulich Leipzig, Gewandhaus 11. November 2011, 19:30 Uhr Jim Morrison Leipzig, Opernhaus 12. November 2011, 20:00 Uhr Söhne Mannheims- Casino BRD Tour 2011 Leipzig Arena 12. November 2011, 20:00 Uhr Jennifer Rostock Leipzig, Haus Auensee 13. November 2011, 18:00 Uhr Jim Morrison Leipzig, Opernhaus 14. November 2011, 20:00 Uhr Tom Pauls Halle, Steintor 15. November 2011, 20:00 Uhr Sade: Live in Concert 2011 Leipzig, Arena 17. November 2011, 20:00 Uhr Rainald Grebe Halle, G.-F.-Händel Halle 19. November 2011, 20:00 Uhr Baumann & Clausen Halle, Steintor 20. November 2011, 15:00 Uhr Jim Morrision Leizig, Opernhaus 24. November 2011, 20:00 Uhr Motörhead Leipzig, Haus Auensee November 2011, 20:00 Uhr Buddy In Concert Leipzig, Gewandhaus 26. November 2011, 20:30 Uhr Blutengel Leipzig, Werk II 26. November Dezember Weihnachtsrevue Herr Fuchs und die Weihnachtsnixe Halle, Steintor 30. November 2011, 20:00 Uhr Chippendales Leipzig, Haus Auensee 01. Dezember 2011, 19:30 Uhr Kastelruther Spatzen Halle, G.-F.-Händel Halle

20 Nr. 8/ Dezember 2011, 20:30 Uhr Gregorian: Die große Weihnachtstournee 2011 Leipzig, Peterskirche 03. Dezember 2011, 20:00 Uhr Alfons & Uwe Steimle Halle, Steintor 03. Dezember 2011, 19:30 Uhr Kirchenkonzert Deborah Sasson und Die jungen Tenöre Leipzig, Nikolaikirche 05. Dezember 2011, 20:00 Uhr Tom Pauls & Die Elblandphilharmonie Halle, G.-F.-Händel Halle 06. Dezember 2011, 20:00Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen Leipzig, Arena 07. Dezember 2011, 20:00 Uhr Howard Carpendale Leipzig, Gewandhaus 08. Dezember 2011, 20:00 Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen Halle, G.-F.-Händel Halle 09. Dezember 2011, 18:00 Uhr Alpenländische Weihnacht mit Marianne & Michael Halle, G.-F.-Händel Halle 11. Dezember 2011, 18:00 Uhr Max Raabe & Palast Orchester Leipzig, Arena 11. Dezember 2011, 19:30 Uhr Alpenländische Weihnacht mit Marianne & Michael Leipzig, Gewandhaus 14. Dezember 2011, 20:00 Uhr Marshall& Alexander La stella Show Italiano Halle, G.-F.-Händel Halle 15. Dezember 2011, 19:30 Uhr Weihnachten mit Maxi Arland Halle, Steintor 16. Dezember 2011, 20:00 Uhr Die Fantastischen Vier Leipzig, Arena 21. Dezember 2011, 20:00 Uhr Fröhliche Weihnachten mit Frank Leipzig, Gewandhaus Dezember 2011 Holiday on Ice - Speed Leipzig Arena 28. Dezember 2011, 20:00 Uhr Der große Chinesische Nationalcircus Halle, G.-F.-Händel Halle 28. Dezember 2011, 20:00 Uhr Puhdys Halle, Steintor Dezember 2011 Apassionata - Gemeinsam bis an Ende der Welt Leipzig, Arena 31. Dezember 2011, 17:00 Uhr Wiener Walzer Halle, Steintor 02. Januar 2012, 20:00 Uhr Russisches Staatsballett Halle, G.-F.-Händel Halle 03. Januar 2012, 20:00 Uhr Magic of the Dance Leipzig, Gewandhaus 03. Januar 2012, 20:00 Uhr The Original USA Gospelsingers & Band Leipzig, Gewandhaus 05. Januar 2012, 20:00 Uhr Der große Chinesische Nationalcircus Leipzig, Gewandhaus 06. Januar 2012, 20:00 Uhr Phantom der Oper Leipzig, Gewandhaus 07. Januar 2012, 20:00 Uhr Ina Müller & Band Leipzig, Arena 13. Januar 2012, 20:00 Uhr Yesterday-A Tribute to the Beatles Halle, Steintor 15. Januar 2012 Wiener Johann-Strauß Konzert Gala Leipzig, Gewandhaus 17. Januar 2012, 20:00 Uhr Dieter Hallervorden Halle, Steintor Januar 2012, 20:00 Uhr Caveman Halle, Steintor 21. Januar 2012, 19:00 Uhr Jim Morrision Leipzig, Operhaus 22. Januar 2012, 19:00 Uhr Carmina Burana & 9. Sinfonie Leipzig, Gewandhaus 22. Januar 2012, 18:00 Uhr TNA Wrestling Leipzig, Arena 23. Januar 2012, 19:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst Halle, Messe Arena 24. Januar 2012, 19:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst Leipzig, Arena 27. Januar 2012, 20:00 Uhr Die große Galanacht der Operette Halle, G.-F.-Händel Halle 27. Januar 2012, 19:30 Uhr Militär- und Blasmusikparade 2012 Leipzig, Arena 31. Januar 2012, 20:00 Uhr Andre`Rieu Leipzig, Arena 09. Februar 2012, 20:00 Uhr Baumann & Clausen: Im Himmel ist der Teufel los! Leipzig, Haus Auensee 11. Februar 2012, 20:00 Uhr Captain Cook Halle, Steintor 17. Februar 2012, 19:30 Uhr Kastelruther Spatzen Leipzig, Gewandhaus 18. Februar 2012, 20:00 Uhr ABBA Mania - Forever Gold Tour Lepzig, Gewandhaus 25. Februar 2012, 15:00 Uhr Simsala Grimm- Das Märchen Musical Halle, Steintor 02. März 2012, 20:00 Uhr Udo Jürgens Leipzig, Arena 04. März 2012, Uhr Semino Rossi Leipzig, Arena März 2012 Best Of Musical - Gala 2012 Leipzig, Arena 10. März 2012, 20:30 Uhr The BossHoss Leipzig, Haus Auensee 08. März 2012, 20:00 Uhr ABBA Mania-Forever Gold Tour Halle, G.-F.-Händel Halle 15. März 2012, 20:00 Uhr Paul Panzer: Hart Backbord - Noch ist die Welt zu retten Leipzig, Arena 22. März 2012, 20:00 Uhr Dieter Nuhr Halle, G.-F.-Händel Halle 23. März 2012, 20:00 Uhr Paul Panzer Halle, Steintor 24. März 2012, 20:00 Uhr 20 Jahre Andrea Berg: Abenteuertour 2012 Leipzig, Arena 25. März 2012, 20:00 Uhr KayaYanar: All inclusive Leipzig, Haus Auensee 04. April 2012, 20:00 Uhr Salut Salon: Das neue Programm Leipzig, Gewandhaus 05. April 2012, 20:00 Uhr Die schönsten Opernchöre Leipzig, Gewandhaus 08. April 2012, 19:00 Uhr Schottische Musikparade Leipzig, Gewandhaus 12. April 2012, 20:00 Uhr Elisabeth- Das Musical-Premiere Leipzig, Arena 17. April 2012, 20:00 Uhr David Garrett: Rock Symphonies 2012 Leipzig, Arena 19. April 2012, 20:00 Uhr Peter Kraus: Für immer Jeans Halle, G.-F.-Händel Halle 20. April 2012, 20:00 Uhr Peter Kraus: Für immer Jeans Leipzig, Gewandhaus 08. Mai 2012, 20:00 Uhr David Garrett Leipzig, Gewandhaus 08. Mai 2012, 19:30 Uhr Das Frühlingsfest 2012 Leipzig, Arena 23. Mai 2012, 20:00 Uhr Lord of the Dance Leipzig, Arena 01. Juni 2012, 20:00 Uhr DJ BoBo: Dancing Las Vegas Leipzig, Arena 03. Juni 2012, 14:30 Uhr Die Grosse MDR 1 Radio Sachsen Schlager-Starparade Leipzig, Arena 17. November 2012, 20:00 Uhr The Firebirds - 20 Jahre Jubiläumsparty Leipzig, Arena

21 21 Nr. 8/2011 Feucht fröhliche Waldbadparty Schon im Vorfeld ließ der Wetterbericht nichts Gutes erahnen. Es kam wie vorausgesagt Bereits am frühen Morgen wurde man von dicken, grauen Wolken und Dauerregen begrüßt. Dies sollte sich auch bis zum Nachmittag nicht ändern. Leider fiel somit auch das Vormittagsprogramm, anlässlich des 80. Geburtstages des Waldbades, regelrecht ins Wasser, da bis ca. 16:00 Uhr kein Gast das Waldbad besuchte. Pünktlich zu Beginn des umfangreichen Abendprogrammes strömten dann doch endlich einige Leute zur Waldbadparty und wurden auch nicht enttäuscht. Ein Highlight jagte das andere. Zuerst betrat Andy-one-man-one voice die Bühne und brachte die Gäste mit bekannten Hits von unter anderem Bon Jovi, Bruce Springsteen und REM langsam auf Partystimmung. Als nächstes stand Remmi Demmi auf dem Programm. Die beiden legten gleich richtig los, sodass beim Publikum kein Auge trocken blieb und die Lachmuskeln auch gehäuft zum Einsatz kamen. Mit Witz und Humor präsentierten sie deutschsprachige Partyhits. Nun kam richtig Bewegung in die Zuschauerreihen. Es wurde geschunkelt und kräftig mitgesungen. Nach diesem sehr gelungenen Aufritt von Remmi Demmi wurde dann auch endlich die Tanzfläche in Beschlag genommen und zu rockigen Rhythmen, welche die fünfköpfige Band BeatBoyz präsentierte, die Hüften geschwungen. Wer im Vorfeld der Waldbadparty das Programm gelesen hatte, wusste auch, dass ein NENA-Double, Songs der berühmten Sängerin präsentiert. Die Stimme und die Ähnlichkeit zum Original waren wirklich gravierend. Zwischen den einzelnen Programm Acts spielte die California Diskothek aktuelle Hits sowie Oldies und lud somit zum Tanzen ein. Für das leibliche Wohl sorgte auch in diesem Jahr wieder der Gaststättenbetrieb Seifert. Ein absolut wunderschönes Feuerwerk schloss den sehr schönen Abend ab. Die Schwimmmeister hielten vormittags vergebens Ausschau nach Gästen Remmi Demmi begeisterten sichtlich die Gäste Weitere Fotos finden Sie im Internet unter: Anke Stenzel Stadtinformation Diesmal in Thalschütz! Äppelkammerfest 3. September 2011 ab Uhr beim Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/ Thalschütz lädt ein zum traditionellen Äppelkammerfest am Samstag, dem auf dem Vereinsobjekt Thalschütz (ehem. Feuerwehrgelände). Das Äppelkammerfest beginnt gegen 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Für Unterhaltung wird unser Didi sorgen. Mit einer Hüpfburg und einer Spielestraße werden die kleinen Gäste auf ihre Kosten kommen und eine Line-Dance-Gruppe wird das Nachmittagsprogramm abrunden. Für das leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt. Für die nächtliche Stimmung wird die AUE-Diskothek Göhren sorgen. Da wir das Äppelkammerfest nach Thalschütz verlegen mussten, brauchen wir natürlich auch einen neuen Namen. Die Hilfe unserer Anwohner ist nun benötigt. Vorschläge werden gern entgegengenommen unter per Post im Vereinsbriefkasten oder am gleichen Tag des Festes. Eine Juri, welche von unseren Gästen gebildet werden wird, wird den besten Namen heraussuchen. Der Gewinner erhält ein Präsent. Liebe Mitglieder, nicht vergessen unsere nächsten Arbeitseinsätze finden, am , um 17:00 Uhr (Vorbereitung Äppelkammerfest), am , um 17:00 Uhr (Vorbereitung Äppelkammerfest) und am , um 10:00 Uhr (Vorbereitung Äppelkammerfest) auf unserem Vereinsobjekt statt. Vielen Dank Es grüßt der Vorstand Gemeinsame Bootsausbildung der Feuerwehren in Schkopau, Ortsteil Wallendorf Die Freiwilligen Orts-Feuerwehren aus Burgliebenau, Lochau, Luppenau, Wallendorf und Schkopau (Gemeinde Schkopau), Günthersdorf-Kötschlitz, Kreypau, (Stadt Leuna) und Nempitz, (Stadt Bad Dürrenberg) führten am Freitag, dem 22. Juli ab 21:00 Uhr eine gemeinsame Bootsausbildung auf dem Wallendorfer See durch. Einsatzleiter Kamerad Reinhard Schwope, Feuerwehr Wallendorf, hatte sich ein Übungsszenario mit dem Inhalt, Rettung/ Bergung von Personen nach einem Bootsunglück auf dem Wallendorfer See, bei einbrechender Dunkelheit, ausgedacht. Dabei sollte auch ein gekentertes Segelboot wieder aufgerichtet werden. Etwas 60 Einsatzkräfte der oben genannten Feuerwehren mit 5 Rettungsbooten waren zur Lösung dieser Aufgabe wechselseitig auf dem See und im Uferbereich unterwegs, und setzten dabei auch eine Wärmebildkamera erfolgreich ein. Alle vermissten Personen wurden gerettet und ans sichere Ufer gebracht. Die Uferausleuchtung des Rettungsplatzes wurde mit den Beleuchtungssatz (Heliumballon) der Freiwilligen Feuerwehr Nempitz vorgenommen. Als Gäste konnten die Ortsbürgermeister Andrej Haufe, Lochau und Hans Joachim Pomian, Wallendorf, der Brandschutzabschnittsleiter Kamerad Robby Stock und der Stadtwehrleiter der Stadt Leuna Kamerad Matthias Forst begrüßt werden.

22 Nr. 8/ Gegen 22:45 Uhr war die Übung erfolgreich beendet und fand Abschluss mit einem zünftigen Grillfest, das die Kameradinnen und die Kameraden der gastgebenden Feuerwehr Wallendorf hervorragend vorbereitet hatten. Text und Fotos: Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis Uferausleuchtung mit dem Helium Beleuchtungssatz Sonntagmorgen um 09:00 Uhr regnete es in Kötzschau Bindfäden. Trotz alledem waren 22 Kameradinnen und Kameraden fleißig dabei, sich mit dem Tiger Dam System vertraut zu machen. Unter der Leitung von Ortswehrleiter Kamerad Andre Klinge wurden 2 Einheiten des Systems, die freundlicherweise von der Freiwilligen Feuerwehr Holleben zur Verfügung gestellt wurden, unter Einsatzbedingungen aufgestellt. Das Tiger Dam System aus Kanada ermöglicht es, mit wenig Personal bei besonderen Hochwasser-Bedingungen, schnell einen Schutz herzustellen. Diese Deichschläuche bestehen aus einem Kunststoffgewebe, sind ca. 15 Meter lang und haben einen Durchmesser von etwa 50 cm. Mit 2800 Liter Wasser gefüllt hat einer dieser Schläuche die Schutzwirkung von 500 Sandsäcken. Durch verschiedene Aufbaumöglichkeiten kann eine Nutzhöhe von bis zu 1 Meter erreicht werden. Mit einer gewissen Übung beim Aufbau stellt dieses System eine gute Alternative zum bisherigen Sandsack Verbau dar. Nach etwa 90 Minuten war die Übung beendet und hat den Kameradinnen und Kameraden neue Erkenntnisse in der Hochwasserabwehr erschlossen. Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis Eine Fahrt auf dem See, ein Ei und ein Paar Hebekissen Die geretteten Personen im Boot der FF Wallendorf Freiwillige Feuerwehr Leuna, Ortsfeuerwehr Kötzschau übt mit Tiger Dam System Füllung des Schlauchsystems mit Wasser Die Übungsteilnehmer der FFW Kötzschau Auch im Juli konnten die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau ihr Können bei verschiedenen Ausbildungen unter Beweis stellen, viel Neues lernen und den Umgang mit der Technik üben. Ein Höhepunkt für alle Bootsführer war die Ausbildung am , zu der die Feuerwehr Wallendorf geladen hatte. Das Einsatzstichwort für die Übung an diesem Freitagabend lautete Mann über Board. Ein Boot war gekentert und seine zwei Insassen mussten bei einsetzender Dämmerung auf dem Wallendorfer See gerettet werden. Die Ortswehr Kreypau war mit 11 Kameraden und dem Boot an der Suche beteiligt, welche erfolgreich um ca. 23Uhr beendet werden konnte. Wir möchten uns bei allen Beteiligten und Organisatoren für die gelungene Ausbildung bedanken und freuen uns schon auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr. Technische Hilfeleistung einmal anders. Am fand die Ausbildung der Ortswehr Kreypau mit Schere/Spreizer statt. Nach der technischen Einweisung durch unseren Gruppenführer Michael Günther wurde der Umgang mit dem Gerät geübt, es musste ein umgefallener Mast angehoben und mit Unterbaumaterial stabilisiert werden. Fingerspitzengefühl sollten die Kameradinnen und Kameraden in einem anschließenden Wettbewerb beweisen. Ein Ei wurde auf die Spitze eines Verkehrsleitkegels gesetzt und musste mit Hilfe des Spreizers angehoben werden, ohne dass es dabei beschädigt wird. Ein äußerst schwieriges, aber auch lustiges Unterfangen, das beste Finger-

23 spitzengefühl hatte an diesen Abend Antje Hartmann, das mit einer kleinen Aufmerksamkeit belohnt wurde. In Friedensdorf fand am die gemeinsame Ausbildung mit der Ortswehr Friedensdorf statt und auch an diesem Abend stand die technische Hilfeleistung auf dem Ausbildungsplan. Zum Einsatz kamen die Hebekissen der Ortswehr Kreypau, die bei verschiedenen Szenarien eingesetzt werden mussten. Sie dienen dazu, schwere Lasten mittels Druckluft anzuheben. Teamarbeit und ein gutes Zusammenspiel beider Ortswehren wurden einmal mehr unter Beweis gestellt. Wir danken allen Kameradinnen und Kameraden, die sich aktiv an der Ausbildung beteiligt haben und können schon eins verraten: Auch in den kommenden Wochen haben wir einige Herausforderungen auf dem Ausbildungsplan. Die Ortswehrleitung Kreypau 23 Nr. 8/2011 Schulen und Kindereinrichtungen Zeltlager der Jugendfeuerwehr Kötzschau Vom bis führten wir ein Zeltlager an dem Feuerwehrhaus in Kötzschau durch. Jeder musste zuerst sein Zelt sturmsicher aufbauen, damit es wegen des starken Windes nicht davonfliegt. Als wir das alles erledigt hatten, ging es auf zur Sommerrodelbahn. Wer nicht rodeln wollte, konnte auch Minigolf spielen. Wir ließen den Tag am Lagerfeuer ausklingen, bevor wir alle in unsere Schlafsäcke krochen. Nach einer kühlen Nacht, hieß es 6:30 Uhr aufstehen und frühstücken. Dann fuhren wir zur Besichtigung der Atemschutzstrecke nach Blösien. Auf der Rücktour gab es bei McDonalds ein leckeres Mittagessen. Wieder am Feuerwehrhaus angekommen, stand erst einmal Freizeit auf dem Plan. Danach ging es mit den Fahrrädern nach Bad Dürrenberg zum Bowling. Als wir am Abend erschöpft nach unserem langen Tag wieder nachnause kamen, überraschte uns Doreen Blumtritt mit einer leckeren Pizza. Am Samstag mussten wir unser theoretisches und praktisches Wissen anwenden. Zuerst führten wir ein Feuerwehrquiz durch und dann wartete ein echter Feuerwehreinsatz auf uns. Plötzlich ging die Sirene. Wir standen zuerst unter Schock. Unser Jugendwart Marlies Stadermann rief: Wir müssen ausrücken. Ein aus Paletten gebautes Holzhaus brannte und wir mussten es löschen. Hier konnten wir unsere gelernten Fähigkeiten sofort unter Beweis stellen. Vielen Dank an Mathias Jordan, Steve Piller und Andreas Jantz für den Bau des Hauses. Nach unserem Einsatz wartete ein tolles Mittagessen im Feuerwehrhaus auf uns. Günther Jantz hatte für alle gekocht. Es gab Nudeln mit Tomatensoße. Mmh lecker! Ein Lob an den Meisterkoch. Nach dem hitzigen Vormittag stand am Nachmittag eine Abkühlung an. Wir fuhren mit Marlies, Thomas und Henrik Stadermann ins Waldbad nach Leuna. Zum Abendbrot grillten Stefan Heidrich und Thomas Stadermann für uns. Wir ließen den Tag am Schwedenfeuer ausklingen... dachten wir. Zur Geisterstunde holte uns ein helles Licht aus dem Schlaf. Auf ging es zur gruseligen Nachtwanderung, welche der Jugendclub Kötzschau organisierte. Unseren Weg kreuzten: maskierte Gestalten mit Äxten und ums brennende Kreuz tanzende Maskierte. Außerdem wurden wir von gasmaskentragenden Leuten mit Wasserbomben beworfen. Es war gruselig. Ein Dankeschön an die Mitglieder des Jugendclubs. Nach diesem Schrecken schliefen wir am Sonntagmorgen etwas länger. Nach einem ausgiebigen Frühstück bauten wir unsere Zelte auch schon wieder ab. Dabei wurden wir von Familie Stadermann tatkräftig unterstützt. Während uns die Männer halfen, kochte Marlies für uns. Zum Abschluss des Zeltlagers fuhren wir nach Bad Dürrenberg in eine Eisdiele. Schade, dass die tollen Tage so schnell vorbeigingen. Vielen Dank noch einmal an alle Helfer. Ein besonderes Dankeschön geht an Familie Stadermann für Organisation und Transport. Justin Schubert Mitglied der Jugendfeuerwehr 2009 zertifiziert als Gesundheitsfördernde Kita 2011 zertifiziert durch das Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen- Anhalt Gesunde Kita - Bewegung und mehr Jahnweg Leuna Tel.: / Fax: / hort-jahn-gs@leuna.de Auch Horterzieher bilden sich weiter - Zertifizierung des Hortes an der Jahn Grundschule in Leuna Am 4. Juli 2011 erhielt unser Horterzieherteam die lang ersehnte Zertifizierung Verbesserung der Bildung durch Qualifizierung des Betreuungspersonals, einer Initiative des - Ministerium für Gesundheit und Soziales Sachsen-Anhalt -, der - Europäischen Kommission Europäischer Sozialfonds Investition in Ihre Zukunft - sowie - Kita elementar - Bildung von Anfang an -. Team und Referentin während der Teamqualifizierung Ein Jahr lang führte das Horterzieherteam, gemeinsam in den Vormittagsstunden, wenn unsere Hortkinder in der Schule lernten, und auch an manchem Samstag, eine 100 Stunden umfassende Teamqualifizierung durch. Gemeinsam mit unserer Referentin Frau Richter besprachen, analysierten und diskutierten wir Themen, die das Team beschäftigten: 1.) Bildungsprogramm im Hort - fachliche Grundorientierung 2.) Optimierung des Tagesablaufes im Hort orientiert an den Bedürfnissen von Hortkindern und unter Berücksichtigung des Bildungsprogramms Sachsen-Anhalt

24 Nr. 8/ ) Der Hort als nützlicher Ort - welchen Bedürfnissen soll er gerecht werden? 4.) Aufsichtspflicht zwischen Sorglosigkeit und Überängstlichkeit 5.) Portfolioarbeit im Hort: Struktur, Individualität und Eingliederung im Hortalltag 6.) Beobachten und Dokumentation im Hortalltag 7.) Elternarbeit = Erziehungspartnerschaft, Eltern als Experten ihrer Kinder 8.) Elternarbeit = Gesprächsarbeit, Kompetenz der Erzieherin in der Rolle als Begleiter der Eltern 9.) Nur ein Kinderspiel - Deutung des Spielens im Hort 10.) Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahren. Insgesamt war diese interne Weiterbildung eine umfassende und in aller Hinsicht gelungene Fortbildung, die die Fachlichkeit einer jeden Erzieherin gefördert und vor allem gestärkt hat. Unser Dank gilt hiermit unserer Referentin und natürlich auch dem Träger Stadt Leuna, der uns bei der Durchführung stets unterstützte und zur Seite stand. Bianca Spittel Hortleiterin Abschlussfahrten der Schulanfänger und Zuckertütenfest Kita Drachenburg Unsere zweite Fahrt führte uns in den AIR Park nach Merseburg. Dort konnten viele Dinge bestaunt werden, wie z. B. alte Motorräder und Fahrräder, Feuerwehren, Flugzeuge u. v. m. Ein Besuch im Zoo war unser nächstes Ziel. Im Elefantenhaus konnten wir einen Elefanten beim Baden beobachten. Danach besuchten wir die Affen im Pongo-Land, wo alle Kinder an einer Pongo Expedition teilnahmen. Mit dem Fahrrad fuhren wir zum Kletterparadies in die Natur und zur Kaisereiche. Nachdem alle Kinder die Gegend erkundet hatten und geklettert sind, traten wir den Heimweg an. Auf halber Strecke haben wir Gerastet. Frau Lemm erwartet uns schon mit Happy Meal von Mc- Donalds. Dank an die Frauen Lemm, Puder, Meißner Werner, Thieroff und Schnaithmann, die uns bei diesen Fahrten begleitet haben. Bedanken möchten wir uns auch bei der Stadtverwaltung Leuna für die Breitstellung der Busse und den Fahrern Herr Schwabe, Herr Krüger und Herr Drescher, die uns immer sicher ans Ziel brachten. Nach diesen erlebnisreichen Tagen fieberten alle Kinder dem Zuckertütenfest entgegen. Am war es endlich so weit. Am Vormittag gingen alle Kinder gemeinsam auf die Suche nach dem Zuckertütenbaum, der auch schnell gefunden wurde. Die Freude war groß, es gab für jedes Kind eine kleine Zuckertüte. Für die Schulanfänger gab es natürlich noch eine große Zuckertüte. Dieses Mal stand der Baum mit den Zuckertüten jedoch im Horburger Wald. Wie sollten wir den finden? Pünktlich Uhr gingen wir mit den Eltern auf die Suche. Schatzkarten wiesen uns den Weg. Alle Kinder und Eltern mussten Aufgaben lösen. Da alle Aufgaben sicher gelöst wurden, fanden wir natürlich den Zuckertütenbaum und er wurde gleich von allen Kindern erstürmt. In der Scheune erwartete uns eine Stärkung. Die Tafel war reichlich gedeckt mit verschiedenen Salaten, Pommes, Steaks, Würstchen u. v. m. Allen Eltern ein großes Dankeschön. Dank auch den fleißigen Helfern Frau Hering, Frau Oertel, Laura und Chris, die bei der Vorbereitung und während des Festes mitgeholfen haben. Zum Abschied haben die Eltern mit Ihren Kindern ein Programm mit vielen tollen Überraschungen für mich gestaltet. Das haben alle bis zum Schluss geheim gehalten. Darüber habe ich mich riesig gefreut. Liebe Eltern, liebe Kinder, nochmals auf diesem Wege vielen, vielen herzlichen Dank. Bedanken möchte ich mich auch bei allen Eltern für die gute Zusammenarbeit, bei Frau Meißner Werner, Fam. Lemm und Frau Erfurt, die uns von Anfang an bei unseren Aktivitäten unterstützt haben. Viele Unternehmungen wären sonst nicht möglich gewesen. Ich wünsche allen Kindern einen schönen Schulanfang, viel Spaß, Freude und Erfolg in der Schule. S. Händel Kindertagesstätte Drachenburg Kötschlitz Wieder ist ein Jahr vergangen und die Einschulung der Schulanfänger steht vor der Tür. So waren, wie in jedem Jahr, einige Höhepunkte geplant. Unsere erste Fahrt ging nach Querfurt auf die Burg und ins Bauernmuseum. Wir wurden von einem Burgfräulein begrüßt, danach stärkten wir uns bei einem zünftigen Ritterfrühstück. Bei einem Rundgang durch die Burg erzählte uns das Burgfräulein interessante Dinge über die Burg. Bei Ritterspielen konnten die Kinder ihr Geschick unter Beweis stellen. Mit Verspätung kamen wir im Bauernmuseum an. Nach dem Mittagessen durften alle Kinder mit dem Traktor fahren und auf dem Esel reiten. Leider verging an diesem Tag die Zeit viel zu schnell und wir mussten die Heimreise antreten. Lied für Frau Händel Obwohl wir nun schon voller Stolz unsere Zuckertüten erhalten haben und auch die ersten Tage als ABC-Schützen hinter uns

25 liegen, wollen wir noch einmal auf unsere Kindergartenzeit zurückblicken. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad haben wir in den vergangenen Jahren unzählige Ausflüge unternommen und unsere nähere Umgebung vielleicht besser kennen gelernt, als manch Erwachsener sie kennt. Dabei haben wir die Königseiche und auch die Kaisereiche besucht, Elfenhäuser im Wald gebaut, zahlreiche Naturprojekte führten uns auf die umliegenden Felder und wir besuchten die Agrargenossenschaft sowie umliegende Bauernhöfe. Im Winter haben wir die Tiere im Wald gefüttert und sind bewaffnet mit wärmenden Tee auf Tierspurensuche gegangen - oder auch einfach nur zum Rodeln und Schneemann bauen. Unvergessen bleibt sicherlich auch die letzte Muttertagsfeier. Mit verbundenen Augen führte jedes Kind seine Mutti zur liebevoll vorbereiteten Picknicktafel auf einer Wiese direkt am Wald Wir haben aber auch richtig große Ausflüge unternommen, wie z. B. die Fahrt nach Dresden in das Hygienemuseum, nach Saalburg in den Märchenwald und nach Leipzig zur Dinoausstellung, ins Naturkundemuseum sowie zur Feuerwache. Alles hat uns immer große Freude bereitet. Selbst als es bei unserem Ausflug an den Auensee Leipzig in Strömen regnete, hat uns das - gut ausgerüstet mit Regensachen - den Spaß nicht verdorben. Besonders beliebt waren auch die Fahrten in die Schwimmhalle nach Leuna. Aber auch daheim in unserem Kindergarten, hatten wir mit dem tollen Spielplatz und der angrenzenden Scheune die besten Voraussetzungen für unbeschwertes Spielen und Toben. Natürlich haben wir auch eine Menge gelernt. Schon ab der kleinsten Gruppe wurden wir spielerisch auf unsere Schulzeit vorbereitet, wir tauchten ins Zahlenland ein, stellten unsere Lieblingsbücher vor und durften als Große mit dem Laptop arbeiten. Erstmalig wurde es uns sogar ermöglicht, dass wir alle 3 Wochen mit dem Bus zur Vorschule in die richtige Schule nach Kötzschau gefahren sind. So waren uns Schulgebäude und Lehrer schon lange vor unserem Schulanfang nicht mehr fremd. Unsere Abschlusszeit verging dann wie im Fluge. Frau Händel hatte wieder viele tolle Ausflüge und Aktivitäten organisiert. Wir besuchten den Zoo und das Schmetterlingshaus in Leipzig, die Burg Querfurt, den Airpark in Merseburg, den ADAC in Dölzig, die Mühle in Horburg, die Physiotherapie und den Zahnarzt in Günthersdorf um nur einiges zu nennen. Den Höhepunkt bildete dann natürlich unser Zuckertütenfest. Pünktlich zur verabredeten Zeit trafen alle Eltern und Kinder am Horburger Wald ein, wo sie Frau Händel und Frau Oertel in Empfang nahmen. Im Wald mussten die Kinder geheime Wegweiser finden, welche den Weg zum Zuckertütenbaum verraten haben. Dabei waren von den Kinder aber auch von den Müttern und Vätern verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Groß war die Freude, als der Baum endlich gefunden und für jedes Kind eine Zuckertüte gewachsen war. Dann ging es ab zur Scheune, wo Frau Hering und Laura mit ihrem Freund schon das Essen vorbereitet hatten. Nachdem sich alle gestärkt hatten, trugen die Kinder und die Eltern ein kleines Programm für ihre Frau Händel vor, aber auch Frau Händel musste einige Aufgaben erfüllen. Anhand von Babybildern galt es den jeweiligen Schulanfänger zu erraten, was manchmal gar nicht so einfach war. Jedes Kind trug dann einen Reim vor, durch welchen ein anderes Kind beschrieben wurde. Für jede richtige Antwort gab es von dem betreffenden Kind eine Rose. Kinder und Eltern hatten Lieder einstudiert und es wurden kleine Geschenke überreicht, unter anderem ein Fotobuch, welches die Kindergartenjahre für immer unvergessen macht. Den Höhepunkt bildete aber das von den Eltern gesungene, selbst gedichtete Lied von Frau Scheibner, bei welchem dem einen oder anderen schon ein paar Tränen über die Wangen liefen. Wir denken, besser kann man das Verhältnis zwischen den Kindern/Eltern und Frau Händel nicht beschreiben. Lied für Frau Händel (Melodie von Im Wagen vor mir ) Wir feiern heute Kindergartenabschluss, 25 Nr. 8/2011 die schöne Zeit ist leider schon vorbei. Frau Händel war mit Herz und Seele für die Kinder da. Wir lieben sie, denn sie ist wunderbar. Fährt mit dem Fahrrad über Feld und Wiesen, sie zeigte uns die Wunder der Natur. Wir bauten Elfenhäuser, machten Picknick hier und da. Wir danken ihr, denn sie ist wunderbar. Gemeinsam haben wir auch viel gebastelt, gemalt, geklebt, geschnitten und noch mehr. Wir waren stolz auf unsre Werke- ja das ist doch klar. Frau Händel half, denn sie ist wunderbar. Zusammen machten wir so manchen Ausflug- Museum, Zoo und Burg waren das Ziel. Frau Händel fuhr so gerne weg mit ihrer Kinderschar. Wir lieben sie, denn sie ist wunderbar. Oft gingen wir gemeinsam auch ins Kino, fuhr n in das Schwimmbad und wir hatten Spaß. Die Eltern unterstützten das, war n für Frau Händel da. Wir danken, denn auch das ist wunderbar. Bald gehen ihre Kinder in die Schule, sie sind schon alle ganz gespannt darauf. Frau Händel hat schon viel geübt, das ist wohl allen klar. Wir danken ihr, denn sie ist wunderbar. Wir werden diese Zeiten nicht vergessen, wir denken viele Jahre noch daran. Damit sie sich erinnert, bringen wir ihr etwas dar. Wir danken ihr, denn sie ist wunderbar. Mit Spielen, Marshmallows und einer kleinen Nachtwanderung durch Kötschlitz endete unsere Kindergartenzeit. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei dem Team der Kindertagesstätte Kötschlitz um Frau Januchowski, unserem Hausmeister Onkel Uwe, den Gemeindearbeitern sowie Frau Schwabe und Frau Wust für unsere schöne Kindergartenzeit bedanken. Ein großer Dank gebührt auch der ehemaligen Gemeinde Kötschlitz, sowie jetzt der Stadt Leuna- vor allem Frau Trabitzsch und Dr. Stein- für ihre Unterstützung und dafür, dass immer eine Möglichkeit für unseren Transport gefunden wurde - denn sonst wären viele unvergessliche Ausflüge überhaupt nicht möglich gewesen. Unser größter Dank gilt natürlich unserer Frau Händel für die schönen Jahre in der Drachenburg. Auch wenn sie es mit unserer wilden Rasselbande (meistens 10!!! Jungen und 2 Mädchen) oft nicht einfach gehabt hat, hat sie es doch immer wieder geschafft, uns eine wunderschöne und abwechslungsreiche Kindergartenzeit zu schaffen. Wir Eltern haben immer versucht, sie dabei zu unterstützen, was natürlich auch zu einem sehr guten Verhältnis zwischen Eltern/Kindern und Frau Händel beigetragen hat. So kam es, dass sie auch mal außerhalb der Kindergartenzeiten ihre Kindern zum Fußballspiel bei SV Blau-Weiß Günthersdorf e. V. angefeuert hat - oder auf Wunsch der Kinder bei deren Einschulungsfeier dabei war. Seit dem 1. August 2011 hat Frau Händel die jüngste Gruppe übernommen. Wir wünschen ihr, dass sie mit den neuen Kindern den gleichen Spaß an ihrer Arbeit hat, wie in den vergangenen 4 Jahren und dass sich zu den neuen Eltern ein ebenso gutes Verhältnis entwickelt. Alles Gute für Sie!!!!! Die Schulanfänger 2011 und deren Eltern.

26 Nr. 8/ Kindertagesstätte Kötschlitz - Ein Ferientag einmal ganz anders Ein erlebnisreicher Ferientag Die Hortkinder der Kita Drachenburg verbrachten einen interessanten Vormittag am schönen Kötschlitzer Teich. Die Fischereischule unter der Leitung von Herrn Thomas Jaritz hatte uns zum Schnupperangeln eingeladen. Nachdem sich die Kinder mit Knüppelkuchen gestärkt hatten, bekam jedes Kind eine Angel und durfte sein Anglerglück probieren. Mit viel Geduld wurde den Kindern gezeigt, wie man eine Angel auswirft und was die Fische besonders gut anlockt. Egal ob Würmer oder Brötchenteig, es wurden von jedem Kind ca. 10 Fische aus dem Teich geholt. (Keine Angst, es waren nur sehr kleine Fische und sie wurden alle wieder ins Wasser geworfen.) Nicht nur die Kinder lernten einheimische Fische kennen, sondern auch für die Erzieher gab es viel Neues zu erfahren. Die Zeit verging wie im Flug und alle Kinder verabschiedeten sich begeistert. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Familie Jaritz und den fleißigen Helfern für diesen lehrreichen Vormittag. Heute hatten die Hortkinder der Kita Drachenburg aus Kötschlitz einen Besuch in der Horburger Kirche geplant. Als wir an der Kirche ankamen standen schon viele Rücksäcke vor der Kirchentür. Es waren Pilger, die in der Kirche verweilten. Der Jacobspilgerweg entlang der via regia, von Görlitz nach Eisenach, führt auch an der St. Marien Pfarrkirche in Horburg vorbei. Die Pilger kamen aus vielen Teilen des Landes und auch aus Belgien. Wir hatten Glück, denn einer der Pilger spielte uns ein kleines Stück auf der Orgel vor. Nachdem der Pilgersegen gesprochen wurde, verabschiedeten wir die Pilger mit dem Pilgergruß bon camino = guten Weg. Nun hatte Frau Karrasch endlich Zeit und wir konnten uns überall umschauen, sogar den Glockenturm durften wir besichtigen. Besonders interessiert hörten wir zu, als Frau Karrasch uns die Legende von der berühmten Madonna erzählte. Man glaubte im Mittelalter, dass der Kopf der Madonna hohl war und mit Wasser gefüllt, darin schwammen viele Fische. Manchmal schwappte das Wasser aus den Augen und so dachten die Menschen, dass die Madonna weinte. Diese große Marienstatue aus Sandstein ist ein Werk des unbekannten Naumburger Meisters und kann zurzeit auf der Landesausstellung im Naumburger Dom bewundert werden. Das wäre ja auch gleich mal ein schönes Ausflugsziel für die ganze Familie. Die Kinder und Erzieher bedanken sich recht herzlich bei Frau Karrasch. Wir würden uns freuen, in den nächsten Sommerferien die Madonna wieder an ihrem Platz, in der Horburger Kirche, zu bewundern. C. Fritsch Kindertagesstätte Drachenburg Kötschlitz Unsere Zertifiizierung nach Bildung Elementar Was haben wir geackert, gepaukt und geschwitzt! Doch das Rauchen unserer Köpfe war nicht umsonst, denn am war es endlich so weit und unser Team konnte nach erfolgreichem Abschluss des 100-stündigen Fort- bildungslehrgangs zum Thema Bildung Elementar ihre hart erarbeiteten Ergebnisse vorstellen und im Anschluss die Zertifizierung des Teams sowie die der einzelnen Erzieher entgegennehmen. Doch was haben wir da überhaupt gemacht? Der Bildungsplan in Sachsen-Anhalt befasst sich mit dem Thema Bildung Elementar - Bildung von Anfang an. Nach diesem Plan sollen die Einrichtungen im Land arbeiten. Doch viele Fragen bleiben meist offen und Praxisbeispiele sind rar. Um Bildung Elementar richtig zu verstehen, anzuwenden und zu verinnerlichen, kam diese Weiterbildung gerade recht! So bekamen wir viele Tipps und Kniffe gelehrt, wie man Kinder schon von Anfang an und vor allem nachhaltig in allen Bereichen am besten fördern kann. Eine große Stütze war uns hierbei unsere Mentorin Frau Kerstin Rößler, welche uns immer mit Rat & Tat und einem flotten Spruch auf den Lippen zur Seite stand! So saßen wir oft noch lange nach Dienstschluss in der Kita und lernten in den interessanten Seminaren viel Neues oder frischten bereits bekanntes wieder auf. Doch wir standen bei ihr auch unter genauer Beobachtung. Sogar mit dem scharfen Auge der Kamera wurden wir bei unserer Arbeit mit den Kindern observiert und im Anschluss wurde ausgewertet, kritisiert und es wurden Verbesserungsvorschläge erarbeitet. So ist es auch kaum verwunderlich, dass viele Erneuerungen unsere Einrichtung von nun an bereichern. Ganz besonders begeistert sind wir von der offenen Gruppenarbeit. Diese ermöglicht es den Kindern über den eigenen Gruppenraum hinaus Angebote zu finden, die es wirklich interessiert oder mit Kindern aus anderen Gruppen in Kontakt zu

27 treten. Doch auch die Hilfe zur Selbsthilfe ist von nun an unser Motto. Denn Kinder lernen am besten, wenn man sie selbst aktiv und kreativ werden lässt und es ihnen ermöglicht, die Welt ohne Zwang selbst zu entdecken. So können wir seit dem mit Stolz verkünden, eine zertifizierte Einrichtung nach Bildung Elementar zu sein, denn im feierlichen Rahmen wurde uns an diesem Tag von Herrn Dr. Stein und Frau Dathe im Beisein des Elternrates unsere Zertifizierung überreicht. Hierfür möchten wir uns nochmals recht herzlich bei allen Anwesenden bedanken! Ein ganz besonderer Dank geht an Herrn Dr. Stein und Frau Dathe und die Verwaltung der Stadt Leuna, welche uns die Fortbildung ermöglicht hat. Und selbstverständlich an unsere Referentin Frau Rößler, welche uns auch weiterhin mit allen Kräften betreuen wird. Das (zertifizierte) Erzieherteam der Krümelkiste Spergau 27 Nr. 8/2011 Die neue Kita-Leiterin Frau Rehfeld wird ab September ihre Arbeit in unserer Einrichtung aufnehmen. Auch ihr wünschen wir einen guten Start, tolle neue Ideen und viel Spaß bei der Arbeit mit unseren Kindern sowie den Kolleginnen und Kollegen. Danach konnte jeder bei Kaffee und Kuchen, der von vielen Muttis und den Kindern der Kita selbst gebacken wurde, kräftig zulangen. Nach dem Kaffeetrinken wurden die Kinder vom Puppentheater Richter mit der Geschichte Der Kasper und der Goldschatz in der Mühle unterhalten. Viele Familien nutzten ebenso die Möglichkeit sich am Parkteich von der Fotografin ablichten zu lassen. Nachdem das Puppentheater mit viel Applaus endete, entstanden durch Heike Heldt und Sandra Zander beim Kinderschminken tolle bunte Gesichter. Ebenfalls konnte die Schatzsuche im Sandkasten des Kindergartens beginnen, die von Daniel Hochmuth und Helga Könnecke vorbereitet wurde. Natürlich wurden alle kleinen und großen Kostbarkeiten von unseren Schatzsuchern ausgegraben. Vielen Dank an alle Beteiligten für eure Unterstützung. Frau Funke und Frau Schneider bereiteten, wie auch schon in den vergangenen Jahren die Tombola vor. Die Lose hierfür waren schnell verkauft und die Preise abgeholt. Tolle Preise wie Zahnbürsten, Luftballons oder Stifte wurden von Herrn Raik Degenhardt und Herrn Nick Wüstehoff von der BKK Novitas unserem Kindergarten als Spende übergeben. Während sich alle amüsierten, warf unser Hausmeister Schmitti den Grill an. Mit Hilfe von den Vätern Andreas Schaaf und Alexander Pecher konnten die Bratwürste schnell verteilt werden. Für Nachschub war jederzeit gesorgt. Sommerfest in der Kita Sonnenkäfer Am 5. August war die Aufregung im Kindergarten groß, denn am Nachmittag sollte das jährliche Sommerfest im Garten stattfinden. Jedoch der Dauerregen und die vielen dunklen Wolken am Vormittag ließen keine rechte Stimmung aufkommen. Es musste umdisponiert werden. Doch wo sollten die vielen Eltern, Großeltern und Geschwister Kaffee trinken? Die Gruppenräume sind dafür zu klein. Doch Petrus hatte ein Einsehen und ließ ab Mittag die Sonne scheinen. Bei schwülen Temperaturen konnte das Fest wie geplant um 15 Uhr, mit einem einstudierten Programm der Kinder, beginnen. Es wurden Lieder und Gedichte vorgetragen und Markus Funke zeigte uns sein Talent beim Gitarrenspiel. Vielen Dank an alle Kinder und Erzieher/innen für das schöne Programm. Frau Häseler gab in ihrer Eröffnungsrede noch einmal offiziell bekannt, dass sie ab September nicht mehr als Leiterin in unserer Kita tätig sein wird. Im Namen aller Eltern und Kinder möchten wir uns für die bisher geleistete Arbeit recht herzlich bedanken und wünschen für die Zukunft alles Gute. An dieser Stelle sei ein DANKESCHÖN an Schmitti gesagt, der die Erzieher und Erzieherinnen tatkräftig bei den Vor- und Nachbereitungen des Festes unterstützte. Ebenfalls ein Dankeschön an Freimut Hofmann vom Nahkauf- Markt in Zöschen, der die Getränke an diesem Nachmittag kostenfrei zur Verfügung stellte. Nach einem ereignisreichen Nachmittag stand das Aufräumen auf dem Programm. Viele Hände machen ein schnelles Ende war das Motto. Die Tische und Bänke waren schnell zusammengestellt. Das Geschirr wurde von den Erzieherinnen und vielen Eltern abgewaschen. Unsere Reinigungsfee Frau Rudolf erklärte sich bereit, das Saubermachen erst am Samstag zu erledigen, da die Feier doch ein wenig länger ging. Vielen Dank. Einige Eltern und Großeltern ließen es sich nicht nehmen noch einmal einen zusätzlich kleinen finanziellen Betrag dem Kindergarten zu übergeben, obwohl sie im Vorfeld bereits ihren Beitrag leisteten. Für dieses Geld werden Bastelmaterial sowie Papier und Stifte gekauft. Informationen Ebenfalls zur Unterstützung der Erzieher und Erzieherinnen sind seit kurzem Frau Rakosi und Frau Pashuk in der Kindereinrichtung

28 Nr. 8/ tätig. Beide haben sich schon sehr mit den Kindern angefreundet und bringen sich mit ihren Ideen in den täglichen Ablauf ein. Zum Abschluss des 3-jährigen Projektes Tiger Kids wurde unserem Kindergarten von Frau Wandelt von der AOK eine Sportkiste mit Bällen, Seilen, Tüchern und Balanciereimern übergeben. Dafür möchten wir uns auch herzlichst bedanken. Zum Sommerfest habe ich mittels eines Aushanges darum gebeten, die Kleiderkammer der works ggmbh in Merseburg mit Kindersachen, Kinderspielzeug und Kinderschuhen zu unterstützen. Das Ergebnis war toll. Die Verantwortlichen bei der works ggmbh haben sich sehr gefreut und bedanken sich herzlich für die dringend benötigten Kindersachen. Im Gegenzug wird für unseren Kindergarten eine neue Wimpelkette genäht, die zum nächsten Fest den Spielplatz schmücken wird. Dafür herzlichen Dank im Voraus. Andrea Engelmann i. A. Leitung der Kita Sonnenkäfer & Elternkuratorium 2. Kindergartensportfest des Kreissportbundes Am fand im Merseburger Stadtstadion das 2. Kindergartensportfest des Kreissportbundes Saalekreis statt. Natürlich nahmen auch die Kinder vom Kindergarten Sonnenplatz aus Leuna in ihren schicken roten T-Shirts teil. Nach dem Einmarsch ins Stadion durfte Lilly mit der Fackel die Flamme für die Wettkämpfe entzünden. Danach gab es eine gemeinsame Erwärmung, die allen Kindern viel Spaß machte. Bei den anschließenden Wettbewerben im 50-Meter-Lauf, Schlagballweitwurf und im Weitsprung gaben alle Kinder ihr Bestes. Alle waren hoch konzentriert und mit Eifer bei der Sache, dabei kam es gar nicht auf die Sekunde oder den Zentimeter an. Austoben konnten sich die Kinder auch auf einer Hüpfburg. Die Zwangspause während des Regens nutzten die kleinen Sportler für eine gesunde Stärkung im Verpflegungszelt. Absoluter Höhepunkt des Sportfestes war der abschließende Staffellauf. Angefeuert von Eltern, Großeltern und natürlich von den Erzieherinnen Frau Drygalla und Frau Reimann qualifizierten sich die Leunaer Sprinter fürs Finale und konnten dann dank einer tollen Teamleistung den 2. Platz erkämpfen! Vielen Dank an den Kreissportbund für die rundum gelungene Veranstaltung. Marlene Zahn (Mutti von Alina) Saalekreis Anstellen beim Schlagballweitwurf IMPRESSUM Bürgerzeitung Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung Die Bürgerzeitung erscheint monatlich. - Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Telefax: / , Fax-Redaktion Geschäftsführer: Marco Müller - Verantwortlich: Der Bürgermeister - Anzeigenannahme: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Telefax: / Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, Leuna Fr. Friedrich, Telefon: / , Telefax: / , Funk: / Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der SAB-Redaktion übereinstimmen. Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich. Freude über die Urkunden und Medaillen Ideen in Druck Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region.

29 29 Nr. 8/2011 SV Blau-Weiss Günthersdorf Schiff Ahoi!- Piratenfest im Zwergenhügel In diesem Jahr sollte unser Tag der offenen Tür unter einem ganz besonderen Motto stehen. Passend zur Sommerzeit entschieden wir uns, das Piratenleben einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Wir gestalteten zusammen mit den Kindern die Kita-Räume zu Schiffskajüten um, bastelten große Pappschiffe, Schatzkisten, Piratenhütte, Fernrohre und vieles mehr, um so zu richtigen Piraten zu werden und uns auf das große Fest vorzubereiten. Im Sandkasten wurden mehrere Schiffe gebaut, welche immer wieder aufs Neue zum Spielen animierten. Große Papprohre waren die Kanonen und wenn es sehr heiß war, gab es einige lustige Piraten- Wasserschlachten von Planschbecken zu Planschbecken. Das alles bereitete den Kindern sehr viel Freude und sie lernten so manches lustige Piratenlied oder Fingerspiel. Dieses konnten alle Gäste zu Beginn auf unserer Piratenparty sehen. Fast alle Kinder und sogar auch Erwachsene kamen in lustiger Verkleidung und erfreuten sich an den vielen vorbereiteten Stationen, wie Kuchenbasar, Piraten- Wettspiele, Bastelkajüte, Schatzsuche, Grillwürstchen und einer lustigen Piraten-Show mit Tricks und Tipps für mutige Piraten. Leider hatte uns die Hüpfburg im Stich gelassen, aber das lies unsere gute Laune nicht trüben. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei allen Eltern und Großeltern bedanken, die beim Kuchenbacken und -verkaufen, Getränkebesorgen, Räumegestalten usw. geholfen haben. Haupt- und Nebenplätze wurden saniert. Die Sommerpause 2011 nutzten die Spf. von BWG gemeinsam mit ihren Partnern und Sponsoren zur Sanierung des Haupt- und Nebenplatzes. Die Leitung lag in den Händen von Spfr. Stefan Kaiser. So erhielt der Hauptplatz eine neue Rasendecke. Diese Leistungen wurden in Regie und Rechnung der Stadt Leuna durchgeführt. Die Werbebanden an der Westbarriere wurden in Regie von Blau-Weiß saniert und aktualisiert. Der Nebenplatz erhielt ebenfalls eine neue Rasendecke. Die nötige Grundsanierung der Rasenfläche war notwendig, da seit Bestehen dieses Platzes vor circa 15 Jahren keinerlei Sanierungsmaßnahmen stattfanden und dieser in keinen guten Zustand mehr war. Diese Sanierung wurde von Blau-Weiß in Rechnung durchgeführt. Neben der Sanierung der Rasenfläche haben sich die Spf. von Blau-Weiß noch das Ziel gesetzt, die zerschlissenen Netze an dem Nebenplatz zu erneuern. Dafür wurden an drei Seiten auf einer gesamten Länge von 190 Meter die alten Netze abmontiert und dann die neuen von den Sportlern angebracht. Diese Eigenleistungen wurden von 17 Spf. in 177 Std. realisiert. Die erforderliche Technik wie: Hubbühne, fahrbare Rüstung, Kleinmaterial, sowie Werkzeug wurde von Sponsoren und den Spf. zur Verfügung gestellt. Zum Schutz des neuen Feuerwehrhauses wurde auf der Nordseite eine komplette Ballfangeinrichtung errichtet. Diese Leistungen wurden in Regie und Rechnung der Stadt Leuna durchgeführt. Der Vorstand möchte sich hiermit bei der Stadt Leuna, bei den Ortschaftsräten Günthersdorf und Kötschlitz, sowie Sponsoren für die finanzielle Unterstützung bzw. Bereitstellung der Technik bedanken. Ein großes Dankeschön gilt auch unseren Sportlern für diese Eigenleistung zur Verschönerung unserer Sportanlage. Der Vorstand SV BW Günthersdorf AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE N BROSCHÜREN P ROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKT E Fragen zur Werbung? Das Erzieherteam der Kita Zwergenhügel aus Leuna Ihre Anzeigenfachberaterin Ilona Friedrich berät Sie gern. Tel.: / Fax: / Funk: 01 71/ ilona.friedrich@wittich-herzberg.de

30 Nr. 8/ Jahre Mitteldeutscher Marathon - Im Gespräch mit Waldemar Cierpinski durch die Innenstadt liefen. So viele Menschen auf einmal zu sehen war einfach nur großartig. Und hoffentlich nicht einmalig. Was wird es denn beim 10. Mitteldeutschen Marathon geben? Waldemar Cierpinski: Ganz besonders freue ich mich in diesem Jahr über die neuen Medaillen und Finisher T- Shirts mit unserem Jubiläumslogo darauf. Waldemar Cierpinski Bereits zum zehnten Mal findet in diesem Jahr der Mitteldeutsche Marathon oder kurz MDM statt. Ein kleines Jubiläum für dieses schon fast zur Institution gewordene Ereignis in der Region, das alljährlich von Spergau nach Halle führt und zahlreiche Sportler und Schaulustige in seinen Bann zieht. Für den gab der doppelte Olympiasieger Waldemar Cierpinski ein kleines Interview über Vergangenes, Heutiges und Zukünftiges. Herr Cierpinski, 10 Jahre Mitteldeutscher Marathon. Hätten Sie sich das damals erträumen lassen? Waldemar Cierpinski: Ja, gewissermaßen schon. Wir hatten ja bereits beim ersten Stadtlauf in Halle Teilnehmer. Das war ein großer Erfolg für uns und hat gezeigt, dass so eine Veranstaltung Zukunft hat. Diese Zahl wollten wir damals schon vervierfachen, was uns bis heute zwar noch nicht ganz gelungen ist, aber vielleicht klappt es ja in diesem Jahr. Die sind wirklich gut geworden und jeder Teilnehmer hat hier die Chance, diese auch zu bekommen. Ansonsten gibt es natürlich unseren Marathon, den Halb- und Viertelmarathon, den 5-km-Lauf und den TOTAL-Inline-Race. Außerdem können alle Teilnehmer Punkte für das Mitteldeutsche Ausdauerband sammeln. Und für Nicht-Sportler? Waldemar Cierpinski: Da haben wir mehr Unterhaltung im Start-Ziel-Bereich und wie immer eine gute Verpflegung für ein gemütliches Beisammensein. Natürlich laden wir auch jeden herzlich dazu ein, die Läufer vom Rand aus ordentlich anzufeuern und für gute Stimmung zu sorgen. Wir bedanken uns bei Waldemar Cierpinski für das Gespräch und wünschen für den 10. Mitteldeutschen Marathon gutes Gelingen. Mehr Informationen über Teilnahmebedingungen und Streckenverlauf erhalten Sie auf der Seite Thomas Sagefka Mitarbeiter der Stadtverwaltung Was ist Ihnen denn von den Anfängen noch besonders im Gedächtnis geblieben? Waldemar Cierpinski: Am Anfang hatten wir schon so einige Sorgen und Ausfälle. Beim 1. Mitteldeutschen Marathon beispielsweise fehlten uns Fahrzeuge für die Transportlogistik. Bis früh um 3 Uhr saßen wir nun da und überlegten, wie wir das Problem lösen können. Da war es war wirklich ein Segen, dass uns die Bundeswehr schnell zu Hilfe kam. Immerhin musste alles bis früh um 6 Uhr organisiert werden. Was offensichtlich funktioniert hat. Was gab es denn für schöne Ereignisse in den letzten 10 Jahren? Waldemar Cierpinski: Was mich wirklich tief beeindruckt hat waren einmal unsere 12 Marathonpaten beim 5. Marathon. Jeder Pate hatte dabei die Aufgabe, 100 Läufer zu organisieren und mitzubringen, und das hat so gut funktioniert, dass allein beim Schnupperlauf in Halle Teilnehmer

31 Chemie Leuna startet im Drachenboot beim Großkaynaer Südfeldseefest Als Fahrgemeinschaft mit dem Kanuclub Bad Dürrenberg meldeten wir uns als Chemie Leuna Drachendöder zum Drachenbootrennen in Großkayna an. Nach dem Drachenbootcup in Osendorf wohl eine der bedeutendsten Rennen im zwanzig Mann Boot unserer Region. Der hiesige Drachenbootverein stellte trotz schlechten Wetters ein Super Event auf die Beine. Mit einigen Trainingseinheiten zuvor und hoch Motiviert wollte man am Tag des Rennens ein Wörtchen mitreden. Im ersten Vorlauf gleich der Hammer, Chemie Leuna tritt gegen die in der Region dominierenden Merseburger Wasserbüffel an, zweiter Gegner im Vorlauf la Familia das Boot des Fightclubs Halle. Super gestartet und in Führung liegend konnten wir unser Tempo nicht halten und fuhren auf Rang zwei hinter den Wasserbüffeln ein. So konnten wir uns nur über einen Hoffnungslauf für das Halbfinale qualifizieren. In diesem ließen wir nichts anbrennen und siegten deutlich. Damit waren wir im ersten von drei Halbfinalen und hier musste man gewinnen um ins Finale zu gelangen. Wieder startete man gegen zwei erfahrene Teams,die Schienenzecher aus dem Geiseltal und vom Hallenser Drachenbootclub die Flying Dutchman. In einem der knappsten Rennen des Tages unterlagen wir leider der Crew der Flying Dutchman und verfehlten das Finale nur knapp. Ein wenig enttäuscht blieb uns nur noch das B-Finale um Rang 4-6. In diesem gaben wir noch einmal alles und verabschiedeten uns mit Platz 4 aus dem Turnier. Platzierungen 1. Wasserbüffel Merseburg 2. Flying Dutchman Halle 3. Geiseltal Seerunners 4. Drachendöder Chemie Leuna Bei Interesse am Drachenbootsport unter bitte Kontakt aufnehmen Dirk Zbeczka Chemie Leuna 5. Kinder- und Jugendspiele die SG Spergau ist voll auf Erfolgskurs Die sportlichen Wettkämpfe der Kinder und Jugendlichen im Saalekreis waren wiederum ein Höhepunkt für viele Sportlerinnen und Sportler, die sich in vielen Trainingseinheiten intensiv vorbereitet hatten. Selbstverständlich fehlten bei der Vielzahl der Wettbewerbe natürlich auch die Mädchen und Jungen der Sportgemeinschaft Spergau nicht beim Kampf um die begehrten Medaillen. 31 Nr. 8/2011 Von der Abteilung Fußball nahmen die B-Jugend sowie die C- Jugend an den Finalkämpfen teil. Hochmotiviert durch ihre Trainer gaben die Aktiven ihr Bestes und konnten zu aller Freude auch entsprechende Erfolge verbuchen. So belegte die Mannschaft der B-Jugend den vierten Platz, während sich die C-Jugend voller Stolz die Bronzemedaillen um den Hals hängen ließ. Einen sehr starken Eindruck hinterließen auch wieder die Turnerinnen und Turner aus Spergau. Insgesamt 37 Teilnehmer, darunter die jüngste Turnerin mit 4 Jahren, traten an die Geräte, um den Kampfgerichten ihre Übungen zu präsentieren, was durch fleißiges und zielgerichtetes Training für gute Leistungen zu erreichen sind. So erkämpften sich die Spergauer unter den insgesamt 73 Turnerinnen und Turner sage und schreibe 85 Medaillen, davon allein 29 goldene. Herausragende Athletinnen waren dabei in der Altersklasse 7/8 Anne Fassian mit viermal Gold und einmal Silber, Josi Goldschmidt in der AK 11/13 mit dreimal Gold und zweimal Silber, Melissa Knauth mit drei Gold-, einer Silber- sowie einer Bronzemedaille in der AK 14/17 und Lukas Ecke in der AK bis 6 Jahre der Jungen mit 4 Gold- und einer Bronzemedaille. Dass die teilweise hochkarätigen Übungen von den zahlreichen Zuschauern in der Jahrhunderthalle mit viel Beifall bedacht wurden, versteht sich von selbst. Besonders erfreut waren die Anhänger des Kegelsports in Spergau darüber, dass erstmals seit vielen Jahren wieder Aktive der SG Spergau am Start waren. Unter der Leitung des Übungsleiters Ronald Schreiter wurde in den letzten Jahren eine sehr gute Arbeit geleistet, die von Erfolg gekrönt war. In der Klasse der B-Schüler gab es gleich zwei Medaillen, und zwar Silber für Anica Schöneich und Bronze für Antonia Haftenberger. Den Erfolg komplettierte Jasmin Faulmann mit dem vierten Platz. Doch auch bei den Jungen ließ der Spergauer Ronny Zackrozinscy mit einer respektablen Leistung aufhorchen und erkämpfte sich den fünften Platz. Unter dem Strich konnten die Aktiven der SG Spergau das Fazit ziehen, dass die Kinder- und Jugendspiele für sie ein voller Erfolg waren. D. Becherer 10. Juli Jahre Turnen und Sport in Spergau Spergau kann in diesem Jahre auf das Bestehen einer langen Tradition von Turnen und Sport zurückblicken. Bereits vor 120 Jahren wurden im Ort zwei Turnvereine gegründet, die sich am zum Allgemeinen Turnverein Spergau zusammenschlossen. Seit dieser Zeit lässt sich die Existenz vom Turnen und Sport in der Gemeinde Spergau lückenlos nachweisen. Selbst in der schweren Zeit der beiden Weltkriege bestand der Verein weiter. Heute ist die Sportgemeinschaft Spergau mit über 600 Mitgliedern im gesellschaftlichen Leben des Ortes und darüber hinaus eine feste Größe und bietet eine breite Palette der sportlichen Betätigung für Jung und Alt an. Neben den traditionellen Sportarten Turnen/Gymnastik, Kegeln, Handball und Fußball entstanden inzwischen Abteilungen für Volleyball, Reitsport, Tennis, Ninjutsu (eine japanische Kampfsportart) und Leichtathletik. Damit gehört die SG Spergau zu den größten und vielseitigsten Sportvereinen in der Region. Dr. Peter Lindner (SG Spergau)

32 Die Geschichte der Spergauer Turn- und Sportvereine Nr. 8/ Dr. Peter Lindner Vorbemerkung Zur Entstehung und Entwicklung der Spergauer Turn- und Sportvereine gibt es bisher keine zusammenhängende Darstellung. Evtl. vorhandene Materialien dazu sind entweder verloren gegangen bzw. befinden sich in Privatbesitz. Grundlage für die nachfolgende Darstellung sind alte Protokollbücher, vorhanden Unterlagen der Turnvereine, mündliche Aussagen älterer Mitglieder der SG Spergau (hauptsächlich von Paul Jähnigen), Bilddokumente sowie umfangreiche Recherchen des Autors in Archiven und Bibliotheken. 1. Die Entstehung der Turnvereine und die Entwicklung bis zum I. Weltkrieg Nachdem es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in der Kreisstadt Merseburg zur Entstehung mehrerer Turnvereine gekommen war, (1861 Männerturnverein MTV, 1872 Allgemeiner Turnverein ATV, 1882 Turnerische Vereinigung TV und 1885 Turnverein Rothstein bzw. Turn- und Sportverein 1885 TSV), entstand als einer der ersten Turnvereine im Kreisgebiet im Jahre 1891 in Spergau ein Turnverein. Evtl. waren Absolventen der Landwirtschaftlichen Winterschule aus Spergau in Merseburg mit dem Turnen in Berührung gekommen. Am 10. Juli 1891 wurde im Gasthof Zur Linde von 20 Männern der Turnverein Spergau gegründet. An Nr. 1 des Vereinsregisters steht der Gastwirt Eduard Sieler, mit 31 Jahren zugleich ältestes Mitglied der Vereinsgründer. Die anderen Mitglieder, ausnahmslos junge Handwerker und Landwirte, waren im Alter zwischen 15 und 21 Jahren. Nur einen Monat Später kam es zur Bildung eines zweiten Vereins. Am 21. August versammelten sich 28 Männer im Gasthof Zur preußischen Krone (im 2. Weltkrieg schwer beschädigt und später völlig abgerissen) und gründeten den Männerturnverein Spergau (MTV). Über diesen Verein existieren keinerlei Unterlagen mehr. Trotzdem müssen beide Vereine nebeneinander bestanden haben, denn am schlossen sie sich zum Allgemeinen Turnverein Spergau zusammen. Geturnt wurde bis zu diesem Zeitpunkt in den Sälen beider Gaststätten. Dem zuerst gegründeten Verein gehörten zu diesem Zeitpunkt etwa 100 Mitglieder an. Die Mitgliedschaft wurde durch eine Mitgliedskarte bestätigt. Aus ihr war ersichtlich, dass der Turnverein Spergau zum Deutschen Turnerbund gehörte und im 13. Turnkreis Thüringen dem Nordostthüringer Gau zugeordnet war. Über den Zusammenschluss der Vereine wurde ein Protokoll angefertigt, dass durch die Unterschriften Otto Knauth als Vorsitzenden, Otto Hartung als Kassenwart und Herrmann Heppe als Schriftwart ausweist. Weiterhin gehörte Paul Hartung dem Vorstand als Turnwart an. Im Grundgesetz (Statuten) des ATV sind in 8 Punkten Festlegungen über die Mitgliedschaft, den Vorstand, den Sinn und Zweck des Vereins, die Pflichten und Rechte der Mitglieder etc. getroffen. Im Punkt I heißt es u. a.: Der Allgemeine Turn-Verein Spergau hat den Zweck, seine Mitglieder allseitig körperlich auszubilden und in ihnen eine sittliche, mannhafte vaterländische Gesinnung zu erwecken und befestigen. Er sucht diesen Zweck durch Turn- und Fechtübungen, Turnspiele, Turnfahrten, Pflege des vaterländischen Sinnes und Gesangs, geselliges Zusammenleben und durch freundschaftliche Verbindung mit allen rüstigen deutschen Turnvereinen zu erreichen. Eindeutig kommt hier der Ideengehalt des Jahn schen Turnens zum Ausdruck, der auch in der Folgezeit Richtschnur des Turnvereins war. In der Turn-Ordnung wurden Festlegungen zur ordnungsgemäßen Durchführung der Turnstunden getroffen. Von den Gründungsmitgliedern aus dem Jahre 1891 gehörten dem ATV nur noch Eduard Sieler, Gustav Erbert, Hermann Füller, Otto Knauth und Gustav Hartung an, von denen sich besonders Gustav Erbert als Vorturner sowie Otto Knauth als Vorstandsmitglied und Vorturner bewährten. Nach der Zusammenlegung der beiden Vereine entwickelte sich der ATV kontinuierlich weiter und erreichte bis 1914 eine Stärke von ca. 200 Mitgliedern. Im gesellschaftlichen Leben der Gemeinde war der Turnverein jetzt eine feste Größe. Aufgenommen wurden die Bewerber frühestens nach Erreichung des 14. Lebensjahres. Geturnt wurde während der Wintermonate im Saal des Gasthofes Zur Linde und im Sommerhalbjahr errichteten sich die Turner einen Turnplatz im Frei- und Gartengelände des Gasthofes. Das Turnen nahm jetzt einen bedeuteten Aufschwung. Allein in den Jahren 1904 und 1905 traten dem ATV ca. 40 neue Mitglieder bei, vor allen Dingen Jugendliche im Alter zwischen Jahren. Darunter befand sich auch der Großvater des Autors, Otto Trabitz. Es gehörte damals offenbar zum guten Ton im Ort, Mitglied des Turnvereins zu werden. Die Turner beteiligten sich verstärkt an Wettkämpfen anderer Vereine in der Nachbarschaft und im Turngau, u. a. in Schaftstädt, Merseburg, Freyburg und Kleinjena. Bei allen Wettkämpfen konnten Spergauer Turner Siege erringen. Anlässlich eines Schauturnens am 05. Juli 1913 wurden auch leichtathletische Disziplinen, damals als volkstümliches Turnen bezeichnet, Freiübungen und Reigen durchgeführt. Sogar die Gründung einer Turnerinnenabteilung zog man in Erwägung, kam jedoch infolge der Kriegsvorbereitungen zum I. Weltkrieg nicht mehr zu Stande. Immer mehr Turner mussten nach der Mobilmachung zur Wehrmacht. So konnte auch die Schaffung eines größeren Turnplatzes, der auch für Spiele geeignet sein sollte, nicht mehr realisiert werden. Die Forderung nach einem Spielplatz war besonders von der Jugend des Dorfes erhoben worden und wurde auch von der Schule unterstützt. Bis zum Jahre 1911 war Otto Knauth Vorsitzender des ATV, als Stellvertreter und Schriftwart fungierten Hermann Gehre und Max Jähnigen übernahm Hermann Heppe den Vorsitz und Stellvertreter wurde Adam Schwirtz, beide langjährige Vereinsmitglieder. Besonders Schwirtz spielte in den folgenden Jahren und Jahrzehnten eine bedeutende Rolle, von 1913 an als Vorsitzender. Das Gleiche gilt auch für Otto Knauth. Schriftwart war jetzt Ewald Brauer, der in der Folgezeit ebenfalls in der Vereinsführung und als aktiver Turner in Erscheinung trat. Neben dem Turnverein war am in Spergau auch ein Radfahrerverein entstanden. Er hatte sein Domizil ebenfalls in der Linde und nannte sich Radfahrerverein Adler. Im Saal des Gasthofes betrieben die Radsportler Reigen- und Kunstradfahren. Außerdem traten sie auch mit Straßenrennen in Erscheinung, pflegten den Kontakt zu benachbarten Vereinen und führten zahlreiche Wander- und Wettfahrten durch. Besondere Aktivitäten für den Radfahrverein entfalteten der Sattlermeister Alfred Gehre und die Landwirte Reinhold Schladebach und Paul Naubert, die gleichzeitig auch Mitglieder im ATV waren. Der Radfahrverein existierte in Spergau bis etwa Mitte der dreißiger Jahre. Ebenfalls schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts existierte in Spergau der Schützenverein. Zunächst wurde mit sog. Zimmerstutzen, später auch mit Kleinkalibergewehren auf Scheiben geschossen. Dazu nutzten die Schützen einen Raum in einem Nebengebäude der Gastwirtschaft Zur Linde. Zum KK-Schießen entstand später im Freigelände eine Schießbahn. Verdient um das Schützenwesen in Spergau machten sich besonders Kurt Gehre und Willi Linke. Nach Ausbruch des I. Weltkrieges kam allerdings, wie überall in Deutschland, der gesamte Turn- und Sportbetrieb zum Erliegen. Zur Unterstützung der Familien, deren Männer eingezogen waren, richteten die Turner einen Unterstützungsfonds ein. Monatlich erhielten die Betroffenen aus der Kasse des Turnvereins eine Geldzuwendung von 5, Mark, was für die damalige Zeit viel bedeutete. Immer mehr junge Männer mussten an die Front. Insgesamt betraf es aus dem Verein 74 Turner, 9 davon mussten ihr Leben lassen, u. a. Otto Hartung, Martin Völkerling und Arno Mahler, was aus einer sog. Kriegsliste des Turnvereins hervorgeht. Trotz des Weltkrieges fand am eine Veranstaltung anlässlich des 25-jährigen Bestehens statt, bei der vor allem der Kriegsopfer gedacht wurde. Der zweite Teil folgt in der nächsten Ausgabe.

33 TSV Leuna Abteilung Fußball erhält Spende Am 16. August überreichte der Geschäftsführer der Firma Rohde Kommunikations-, Elektro- und Baugesellschaft mbh, Günter Rohde (l.), dem TSV Leuna Abteilung Fußball eine Spende in Höhe von Euro. Damit soll, so der TSV Präsident Jürgen Schulze (r.), der Aufbau der Kinder- und Jugendarbeit unterstützt werden. Überreicht wurde der Scheck im Stadion des Friedens Leuna. Thomas Sagefka Mitarbeiter der Stadtverwaltung TSV Leuna 1919 e. V. Abteilung Fußball 1. Mannschaft Nach hartem Training, vielen Testspielen und einem Trainingslager, Leunaer Fußballer gehen optimistisch in die neue Spielserie 33 Nr. 8/2011 Für die Leunaer Fußballer hat der Ernst der Stunde wieder begonnen, denn es geht wieder um Tore und Punkte. Die Leunaer wollen endlich wieder im oberen Drittel mit mischen und dafür wurde einiges investiert. Neue Spieler konnten verpflichtet werden, sodass spielerisch und personell endlich mehr Alternativen möglich sind. Die Leunaer Trainer Schikore und Brose haben gezielt an dem Neuaufbau der Mannschaft gearbeitet und Spieler verpflichtet, die uns weiter helfen können und die Schwachstellen besetzen. Durch hartes und zielstrebiges Training wurde die junge Mannschaft konditionell aufgebaut und im taktisch, technischen Bereich viele Spielvarianten und Spielformen getestet. ln vielen Testspielen gegen Teams der Kreisklasse bis zur Oberliga, sollte sich die Mannschaft finden und einspielen, sowie einzelne Spielzüge und Varianten testen. Dabei konnten die Trainer ihre Spieler auf verschiedenen Positionen ausprobieren,um die optimale Formation zu finden. Nicht mehr zum Kollektiv der 1. Mannschaft gehören Toni Mumendey, Toni Bernhardt, Matthias Pflock und Bert Grulich. Neu zum Kollektiv stießen Michael Biermann aus der 2. Männer, Patrick Lenzen, David Weise (beide vom VfB IMO), Toni Feist und Christian Sporbert (beide vom SV Braunsbedra). Damit gehören zum Kollektiv 20 Spieler, wobei auf der Verletzungsliste noch einiges im Argen liegt, man ist aber optimistisch, dass sich noch einiges zum Guten wendet. Trainingslager im Thüringerwald war ein voller Erfolg!!! Als Abschluss der Vorbereitungen fuhren die Fußballer für einige Tage in die vereinseigene Skihütte nach Gehlberg bei Oberhof, um die restliche Kondition zu tanken und vorallem, mannschaftliche Geschlossenheit zu erreichen und natürlich der Spaß nicht zu kurz kommen sollte. Schon im Vorfeld konnte Trainer Brose und ML Schmidt einen Verein binden, der nicht nur gegen die Leunaer ein Testspiel bestritt, sondern auch seine Sportanlagen (auch Kunstrasen), den Leunaer zur Verfügung stellte. Viele Waldläufe brachten doch bei einigen positive und konditionelle Verbesserungen. Bei 2 Trainingseinheiten, wurde Augenmerk vor allem bei Torschuss, Ecken, Freistößen und Abwehrarbeit gelegt. Die Jungs zogen sehr gut mit und konnten Abends im Kollektiv entspannen. Es wurde nicht nur gegrillt, auch der Thüringenmeister im Teamwürfeln wurde ermittelt, die Karten wurden kaum weg gelegt. Natürlich wurde gesungen und man hatte sehr viel Spaß, was eigentlich der Sinn des Trainingslagers war, die neuen Spieler sollten eingebaut werden und sich im Kollektiv wohl fühlen und akzeptiert werden. Schnell merkten Sie, das Sie anerkannt und willkommen sind und schnell war man auf einer gleichen Wellenlänge. Zum Abschluss des Trainingslagers kam es noch zu einem Testspiel, gegen die 2. Mannschaft der SpVgg Geratal, die in der Regionalklasse Thüringens spielt. In dieser Begegnung wurde natürlich vorwiegend getestet und probiert, natürlich wollte man gewinnen,doch einfach war dieses Spiel aus Sicht der Leunaer Verantwortlichen nicht. Man gewann zwar am Ende mit 3 : 1 und bis zur 70. Minute führte der Gastgeber mit 1 : 0, ehe Hammerschmidt den Ausgleich erzielte.ein letztes Aufbäumen brachte doch noch den Sieg, in der 82. Minute konnte Feist einen Abpraller zum 0 : 2 einschieben und in der 86. Minute konnte Weise einen Pass von Hammerschmidt zum 0 : 3 verwerten. Obwohl das Spiel nicht berauschend war, hat man am Ende doch noch Moral gezeigt und die Zielstellung erfüllt!!!! Damit hatten die Leunaer Trainer Stärken und Schwächen erkannt und diese gilt es noch bis zur Meisterschaft aus zu bauen bzw. zu beseitigen. Am Ende stand klar fest, diese Vorbereitung und das Trainingslager waren ein voller Erfolg und man kann optimistisch nach vorn schauen. Die Leunaer wollen nun endlich oben mit spielen und die Zielstellung wurde mit Platz ausgegeben. Die Mannschaft ist nun gefragt und gefordert, dies in die Tat um zu setzen. Dafür wünschen wir dem Kollektiv der 1. Mannschaft optimale Erfolge vor allem Punkte, die bekanntlich das Salz in der Suppe sind. In diesem Sinne verbleibe ich Mit sportlichem Gruß Gisbert Schmidt Mannschaftsleiter 1. Mannschaft

34 Nr. 8/ Leunaer Skisportler beim Ranglistenwettkampf im Inlineskating Rund ums Seebad Edderitz bestens aufgestellt Bei schönsten sommerlichen Bedingungen trug der Skiclub 1927 Köthen am Samstag auf der Rollerstrecke am Seebad Edderitz den Ranglistenwettkampf des Skiverbandes Sachsen-Anhalt im Inlineskating aus. Die heißen Temperaturen um 30 C und die lange kurvenreiche Strecke verlangte den Skiläufern ihr ganzes technisches Können und volle Aufmerksamkeit auf ihren Inlineskates ab und die TSV Sportler zeigten wie gut sie dieses Trainingsgerät beherrschen. Die Skilangläufer konnten mit ihren Leistungen mehr als zufrieden sein, denn sie fuhren mit 8 Siegen wieder nach Hause. Allen voran siegte die sechsjährige Cora Löschke über 2000 m in 4 : 11 Minuten, die damit als jüngste Starterin dieser Gruppe Zeitschnellste über die 2 km Strecke war. Ebenfalls über diese Strecke siegte in der S 9 m Cedrik Sikorski in 4 : 31 min. Vanessa Müller siegte in der AK 10 w über 3 km in 13 : 12 min. Über die 5 km Strecke gingen die 12-bis 14-jährigen Jungen und Mädchen. Hier siegte ebenfalls als Jüngste in diesem Starterfeld mit einer herausragenden Streckenbestzeit aller Läufer Jessica Löschke in 15: 05 min. In der AK 13 w siegte Jessica Rogge in 28 : 13 min. und in der AK 14 m siegte Patrick Steinborn in 17 : 44 min. Die Schüler 15/16, Junioren und Damen gingen auf die 6 km Strecke und auch hier ging der Streckensieg an den TSV Leuna durch Sabine Löschke in 16 : 57 min. Die Herren durften 9 km ums Seebad rollen. Hier lief Holger Ween die schnellste Zeit in 25 : 52 min. In der AK 41 siegte Jens Müller in 27 : 32 min. Bei den Herren 61 lief Hans Söllner in 31 : 32 min. den Sieg für die Eintracht Bad Dürrenberg ein. Zum Abschluss standen noch die berühmten Mixed-Staffeln auf dem Programm. Das bedeutete, das der erste Läufer bis AK 11, der 2. Läufer bis AK 16 und der Dritte ab Junioren laufen musste. Der TSV Leuna stellte 4 Staffeln, wobei Leuna II eine reine Familienstaffel war. Die kleine Cora lief nach 2 km als erste in den Wechselgarten ein und schickte ihre Schwester auf die 3 km Runde und kam gleich zu ihrer Mutti und sagte: Mutti ich habe als erste gewechselt. Jetzt muss sich Jessi anstrengen und dann liegt es zum Schluss nur an dir, ob wir gewinnen oder nicht. Dann hatte die Mutti also ihre Vorgabe. Zum Schluss siegte Leuna II vor Leuna I (Müller, V., Steinborn, P. Müller J.) und Wippra I. Mit diesen tollen Ergebnissen gehen die Skisportler in die wohl verdiente Sommerpause. Weitere Ergebnisse Einzel: 2. Platz AK 9w Brose Celina 6 : 21 min. über 2 km 2. Platz AK 10 w Sheley Johanna 32 : 49 min. über 3 km 2. Platz AK 11 w Weber Lena 15 : 31 min.über 3 km 2. Platz Sheley Theresa 39 : 10 min. über 5 km 2. Platz Weber Grit 21 : 06 über 6 km Staffel 4. Köthen 1 (K. Wolf, J. Pick, Ch. Finze) 5. Platz Köthen 2 (C. Löttel, T. Feige, M. Friedrich) 6. Platz Köthen 3 (M. Herold, J. Wolf, F. Kerstin) 7. Platz Leuna 3 (C.Brose, J. Rogge, H. Ween) geschrieben von S. Löschke 7 TSV Skilangläufer beim Krodo Cup in Bad Harzburg Zum vierten Mal veranstaltete heute der SK Oker in Bad Harzburg den Krodo Cup als Ranglistenlauf für Skilangläufer der Skiverbände Sachsen-Anhalt und Niedersachsen. Der Dauerregen hat zwar das Massenstartrennen auf der Straße ins Wasser fallen lassen, aber in der Tiefgarage des Marktkauf hat dafür neben dem Inline-Techniksprint das erste Waveboardrennen der Region stattgefunden. Mit Rasanz und Können flitzten 140 Freunde des Gleitens auf ihren Rollen um die vielen Pfeiler der Tiefgarage. Die Rollsportler mussten ihre Inlineskates schon ziemlich gut beherrschen, um die zahlreichen Hindernisse wie Slalomstangen, Sprungbrett, Holzlatten und Vieles mehr fehlerfrei zu passieren, dabei den Pfeilern geschickt auszuweichen und das Ganze noch in einer schnellen Zeit über die insgesamt 1 km lange Strecke. Streckenrekord aller Teilnehmer im Alter von 5 bis 55 lief die 11-jährige Jessica Löschke in einer Zeit von 1 : 21 min. Erstmal gab es besonders orginelle Preise für die AK-Sieger, die den Krodo über einem Inliner zeigen. Und diese tollen Pokale konnte der TSV Leuna gleich viermal mit nach Hause nehmen. Einen bekam Cedrik Cikorski AK 9 m und die anderen 3 gingen an Cora, Jessica und Sabine Löschke, wobei die Mama an die Rekordzeit ihrer Tochter nicht heran kam. Im Anschluss an den Techniksprint wurden die Hindernisse von der Strecke geräumt und es gingen nochmals 60 Skisportler mit ihren Waveboards auf die 1 km sehr kurvenreiche Strecke. In einer sensationellen Zeit von 1 : 58 min. und einer eleganten Technik konnte auch bei diesem Rennen Jessica Löschke den Pokal mit nach Leuna nehmen. Die gute Form der Skisportler lässt auch für den nächste Ranglistenlauf in Edderitz am auf viele Erfolge hoffen. Geschrieben von S. Löschke SCHWIMMST du noch, oder RETTEST du schon? Die DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs- Gesellschaft) OG Leuna-Merseburg bildet Rettungsschwimmer in den Schwimmhallen Merseburg und Leuna aus. Voraussetzung: Alter ab 14 Jahre und beherrschen der Grundschwimmarten Genaue Informationen unter: Tel / (Bitte auf Anrufbeantworter sprechen), E-Mai:l dlrg-leuna-merseburg@gmx.tm AUCH DU KANNST LEBEN RETTEN, WERDE RETTUNGS- SCHWIMMER BEI DER DLRG OG LEUNA-MERSEBURG! Verstärkung gesucht! Cora Löschke auf dem Weg zum Staffelwechsel Jessica Löschke bei ihrem schnellen 6-km-Rennen Im Günthersdorfer Carnevalsclub kann man viel Spaß haben - auch hinter den Kulissen. Wir suchen aktuell Trainernachwuchs und organisatorische Unterstützung für unsere Kindertanzgruppen. Wer Interesse hat, meldet sich bitte bei Maik Gutknecht, Telefon 01 63/ Nähere Infos zum Verein und den Tanzgruppen auch unter

35 Arbeiterwohlfahrt Stadtverband Leuna e. V. Kirchgasse Leuna Tel / Fax: 03461/ Termine im Monat September 11 Haus der Begegnung AWO Leuna Zirkel: Montag: Uhr Gymnastik unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Probe Kammerchor Leuna Dienstag: Uhr Kreativzirkel Mittwoch: Uhr Tiffany unter Anleitung Uhr Seniorentanz Uhr Handarbeit (14-täglich) Uhr Malen unter Anleitung Donnerstag: Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Rommee Termine: Donnerstag, Uhr Sozialberatung (Grundsicherung, Teilhabepaket für Kinder, Arbeitslosengeld II - Bescheide) Mittwoch, Uhr Kaffeetrinken mit anschließendem Vortrag der Polizei Merseburg Vorschau Mittwoch, Uhr Kaffeetrinken mit anschließendem Lichtbildervortrag Thema: Östliches Mittelmeer Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit von Uhr Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an. Bei Interesse im Haus der Begegnung der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel / Kinder und Eltern überrascht 35 Nr. 8/2011 Diese finanzielle Entlastung für die Eltern war aber für die Kinder nicht so spannend, eher der Inhalt der Zuckertüte, die von der Apotheke am Rathaus (Dr. Evelyn Nitzsche) gesponsert wurden. Anschließend konnten sich die Kinder und auch ihre Geschwister ihren Sommerhut basteln und schmücken. Erstmalig bekamen auch die Eltern eine Elternschultüte, allerdings nicht mit Süßem, sondern mit gut gemeinten Tipps für den Umgang mit gestressten Schulkindern. So z. B. einen Geduldsfaden, eine Wutbremse und weitere pädagogische Ratschläge. Schön wäre es, würden auch diese Familien das Angebot der Familienbildung und Familienunterstützung der Arbeiterwohlfahrt annehmen. Unser Projekt Kind und Kegel wird sich ab 25. August wieder jeden Donnerstagvormittag von 9.30 Uhr bis Uhr im Haus der Begegnung der AWO treffen. Ute Fischer Kirchliche Nachrichten Jesus Christus spricht: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. Matthäus18;20 Liebe Leserinnen und Leser, mit dem Monatsspruch für September grüße ich Sie sehr herzlich und möchte an dieser Stelle daran erinnern, dass zu DDR- Zeiten uns dieser Spruch oft geholfen hat, wenn wir nur wenige im Gottesdienst waren und wir manchmal den Eindruck hatten, die ganze Welt wäre gegen uns. Inzwischen hat sich die gesellschaftliche Lage wesentlich geändert, aber genau betrachtet, sind viele unserer Gottesdienste und Veranstaltungen auch nicht viel besser besucht. Die Arbeiterwohlfahrt Leuna hatte am 11. August Familien mit Schulanfängern in das Haus der Begegnung zum Kaffee eingeladen. Fleißige Mütter des Elternprojektes Kind und Kegel brachten selbst gebackenen Kuchen mit und zum Naschen fanden die Kinder auf den Tischen leckere Süßigkeiten. Dank der Sponsoren, die über das SPD Bürgerbüro der Landtagsabgeordneten Dr. Verena Späthe angefragt worden waren, (IMO Merseburg, WG Aufbau Merseburg) konnten 10 Kinder einen prall gefüllten Beutel mit Schulmaterialien in Empfang nehmen. In der Öffentlichkeit gibt es jedoch einen Trend nach den großen Zahlen. Nur das, was zahlreiche Besucher anzieht, gilt als ein gelungenes Ereignis. Aber das Jesus-Wort hat deshalb noch lange nicht seine Gültigkeit verloren. So sollten wir uns auch heute nicht verunsichern lassen, denn zwei oder drei werden wir allemal in einem Gottesdienst und können dabei sicher sein, dass Jesus mitten unter uns sein wird mit seiner Zusage und mit dem Segen Gottes. Ihr Pfarrer H. Richter Mühlstr Schkopau/OT Wallendorf Tel.: / ; Fax: / pfarramtwallendorf@gmx.de

36 Nr. 8/ Alles hat seine Zeit: Zelte abbrechen und Zelte bauen Ich bin dabei, meine Zelte im Krankenhaus abzubrechen, um sie neu zu bauen für all das, was in den Jahren der Arbeit zu kurz gekommen ist. 15 Jahre habe ich als Klinikseelsorgerin im Carl-von-Basedow- Klinikum gearbeitet, habe an vielen Betten gesessen, habe unzählige Tränen fließen sehen, Hände gehalten, Lebensgeschichten gelauscht und war immer wieder berührt von dem großen Vertrauen, das mir von so vielen Seiten entgegengebracht wurde. Erst durch dieses Vertrauen konnten Besuche zu tiefen Begegnungen werden, wo beide den Reichtum ihres Menschseins erleben. Darum habe ich meine Arbeit im Krankenhaus auch immer sehr gern gemacht und bin dankbar, dass ich sie so lange tun konnte. Am 1. Oktober beginnt nun die Ruhephase meiner Altersteilzeit und am 23. September werde ich im Carl-von-Basedow-Klinikum in Merseburg verabschiedet. Wer mir Ade sagen möchte, ist herzlich eingeladen. Um Uhr beginnt der Nachmittag mit einem Vortrag von Friedhelm Leuers, Pfarrer und Supervisor aus Leipzig, und um Uhr findet im Konferenzsaal des Säulenkrankenhauses neben dem Klinikumsneubau der Gottesdienst zu meiner Verabschiedung statt. Ich bin froh, dass meine Arbeit weitergeführt wird von Pfarrerin Angelika Rudnik und dass wir im September Zeit haben, für einen reibungslosen Übergang zu sorgen. Nun wird es Zeit, ganz andere Zelte zu bauen! Dankbar grüßt Sie Pfarrerin Mirjam Voß Evangelisches Kirchspiel Leuna Ansprechpartner Pfarrer Philipp Katzmann Kirchplatz 1, Leuna Tel.: / Fax: / philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de Sprechzeiten: dienstags von bis Uhr Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Ekkehard Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: / Fax: / kirchengemeinde-leuna@web.de Gemeindepädagogin Christine Aechtner-Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: / Fax: / c.aechtner-loerzer@freenet.de Kirchenmusikerin Katharina Mücksch Lauchstädter Str. 2, Merseburg Tel.: / stefan.muecksch@gmx.de Postanschrift: Evangelisches Kirchspiel Leuna - Gemeindebüro/Pfarramt Kirchplatz 1, Leuna Tel.: / Fax: / Kirchengemeinde-Leuna@web.de Öffnungszeiten Gemeindebüro an der Friedenskirche: Dienstags von bis Uhr Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit möglich. Friedhofs- und Wassergeld: Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten: Urnengrab 5,- Euro pro Jahr Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter Kontoverbindung für Gemeindebeitrag: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: EKK Eisenach Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag Name Kontoverbindung für Spenden: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Spende Zweck Gottesdienste 11. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, , Uhr Nikolaikirche Rössen Bläsergottesdienst Pfarrer Katzmann 12. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, , Uhr Kirche Kröllwitz Kirchfest Bläsergottesdienst Pfarrer Curt Stauss (Merseburg) 13. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, Uhr Sakristei der Friedenskirche Krabbelgottesdienst Frau Katzmann 13. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, , Uhr Friedenskirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Katzmann 14. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, , Uhr Gnadenkirche Ockendorf Gottesdienst Pfarrer Katzmann Besondere Veranstaltungen Konfirmandenprojekt HOLK 7./8.Klasse für die Konfirmanden aus Leuna, Unteres Geiseltal und Merseburg Informationsabend für Konfirmanden und Eltern, Donnerstag, 1. September 2011, Uhr, Merseburg, Hälterstraße 19. Bläsergottesdienst in der Nikolaikirche Rössen Sonntag, den 4. September 2011, um Uhr Die Rössener Kirche ist in diesem Jahr schöner geworden. Eine fleißige Gruppe aus der Gemeinde hat für den Vorraum ein neues Dach gebaut und für den Eingang eine wunderbare neue Tür, nach historischem Vorbild. Die noch vorhandenen alten Bänke der Kirche wurden hineingestellt. Jetzt können Besucher dort schon mal vor dem Regen geschützt sitzen. Wir wollen neugierig sein und uns auf einen schönen Tag mit hoffentlich viel Sonnenschein freuen. Wieder bringen die Bläser Lieder und flotte Rhythmen, singt die Gemeinde, hören wir Gottes Wort und erleben frohe Gemeinschaft. Kommen Sie alle von nah und fern und bringen Sie auch Gäste und Freunde mit. Anschließend, wie jedes Jahr, wird Gelegenheit sein zu fröhlichen Gesprächen bei einem Glas Wein. Seien Sie alle, aus der ganzen Stadt Leuna, herzlich eingeladen. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Friedenskirche statt. mü.

37 Abendsingen in der Nikolaikirche Rössen Am Samstag, dem 10. September 2011, um Uhr, findet zum zweiten Mal ein Abendsingen in der Nikolaikirche Rössen statt. Bereits am 6. August trafen sich dort 19 Sänger, jung und alt, ein erstes Mal zum Singen. Eine dreiviertel Stunde fröhlicher Lieder und stimmungsvoller Songs zu den Gitarren, als Rahmen die alten Kirchenmauern und bei herrlichstem Sonnenschein! Da verging die Zeit viel zu schnell. Weil es so schön war, wurde sofort ein neuer Termin bestimmt zu dem hiermit herzlich eingeladen wird! mü. 14. Kröllwitzer Kirchen- und Familienfest Halleluja! Lobet den Herrn. Denn unsern Gott loben, das ist ein köstlich Ding, ihn loben, ist schön und lieblich. (Psalm 147) Am 11. September 2011 jährt sich unser beliebtes Kröllwitzer Kirchen- und Familienfest nun schon zum 14. Mal, dazu möchten der Gemeindekirchenrat und der Kröllwitzer Dorfverein e. V. recht herzlich einladen. Es erwartet Sie ein fröhlicher Nachmittag für Alt und Jung. Der Posaunenchor wird um 13:00 Uhr Volkslieder zum Mitsingen spielen, im Anschluss (14.00 Uhr) feiern wir gemeinsam Gottesdienst und um 15:00 Uhr erwartet ein Puppenspieler die Kinder mit dem altbekannten Märchen Rotkäppchen und einem frechen Kasper. Eine Tombola mit Preisen für jedes Los sowie das viel gerühmte Kröllwitzer Kaffee und Kuchenbuffet stehen ab 15:00 Uhr für unsere Gäste bereit. Und wie in jedem Jahr fließen die Einnahmen aus dem Kuchenbuffet, der Tombola und den Spenden ausnahmslos in die Sanierung und Erneuerung der Kröllwitzer Dorfkirche. Die bisherigen Baumaßnahmen, wie die Turmsanierung, die Einfriedung, die Rekonstruierung der alten Brunnenanlage, sowie die Fenstererneuerung im Altarbereich, sollen durch eine weitere Sanierung des Tonnengewölbes, die Instandsetzung der Gemälde an der Empore sowie weitere Malerarbeiten ergänzt werden. Hilfe und Unterstützung zur Verwirklichung dieser Maßnahmen kam bislang durch das Land Sachsen-Anhalt, den Kirchenkreis, die Stadt Leuna und Firmen der Umgebung, sowie durch die Besucher des Kröllwitzer Kirchen- und Familienfestes. Wir möchten Sie recht herzlich einladen diesen Tag mit uns zu verbringen, den Bläsern zu lauschen, den Gottesdienst zu feiern, sich über das Puppenspiel zu freuen und bei Kaffee und Kuchen zu verweilen. Wir würden uns sehr freuen zahlreiche Gäste bei uns begrüßen zu dürfen. M. Richter 37 Nr. 8/2011 mittwochs - die neue Reihe Nach der Sommerpause findet die erste Veranstaltung der neuen Reihe am Mittwoch, dem 14. September 2011, um Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche statt. Es spricht Pfarrer Letzner über seine Reise durch das Sultanat Oman, unter dem Titel Wüste, Weihrauch und weite Wege. Wie immer ist am Ende der Veranstaltung Zeit und Raum zum persönlichen Gespräch und zum Austausch bei einem Glas Wein. Dazu ist jedermann herzlich eingeladen. R. Neumann Herbstliche Klänge kommen Sie mit uns auf einen Spaziergang durch die farbenfrohe Welt der Musik und des geschriebenen Wortes! Das Konzert erklingt am Samstag, dem 24. September 2011, um Uhr, im Saal des Gemeindehauses an der Friedenskirche Leuna. Mitwirkende: Barbara Eimann-Violoncello Margit Neumann-Klavier Elisabeth Honisch und Rainer Neumann- Rezitation Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Seniorenkreis Der Seniorenkreis findet am Dienstag, dem 27. September 2011, von bis Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche, mit Pfarrer Katzmann statt. Glaubenskurs Mittwoch, 28. September 2011, Uhr, Gemeindehaus an der Friedenskirche Teilnahme jederzeit möglich! Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen. Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, Leuna (Tel / ) Kreativkreis Frau Bernstein Die Interessierten treffen sich jeden Mittwoch, um Uhr, in der Jahnstraße bei Schlingemann. Ansprechpartnerin: Frau Inge Bernstein, Leunatorstraße 10, Leuna (Tel / ) Chor - Ökumenische Regionalkantorei Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (siehe oben) Posaunenchor Leuna /Bad Dürrenberg Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna. Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren. Ansprechpartner: Herr Lörzer (siehe oben) Nachlese Besuch aus Tansania in unserer Kirchengemeinde Zwei Afrikaner aus Tansania waren nach Deutschland eingeladen. Einen ganzen Tag lang sollten sie auch unsere Gäste in Leuna sein. Da gab es vieles zu bedenken. Zehn Frauen unseres Bastelkreises überlegten gemeinsam und waren sich schnell einig, wie

38 Nr. 8/ die Gäste zu bewirten seien. Das war aber nur die eine Seite, schließlich wollten wir ihnen auch unsere Stadt und unsere Kirchengemeinde vorstellen. Am Tag des Besuches begannen wir mit einer Gesprächsrunde, in der die Afrikaner uns von ihrem Leben erzählten. Von den Pflichten, die afrikanische Kinder in ihren Familien übernehmen müssen, erzählten sie, vor allem wenn sie kilometerweit unterwegs sind, um Wasser zu holen. Besonders bewegte uns ihr Bericht davon, dass sie in ihre großen Familien oft noch zusätzlich Kinder aufnehmen, wenn sie durch Aids und andere Krankheiten zu Waisen geworden sind. Nachmittags wollten wir unseren Gästen natürlich auch die Dinge zeigen, die unsere Stadt und unser Leben hier prägen. Wir gingen gemeinsam zur Friedenskirche. Vom Turm aus hat man auch einen guten Blick auf die Anlagen des Chemiewerkes. Es wurde damals gebaut, um das Kriegsgeschehen zu befördern. Nahezu gleichzeitig wurde auch die Friedenskirche gebaut, deren Innenraum durch das große Mosaikkreuz mit der Aufschrift Friede sei mit euch geschmückt ist. Unseren Besuchern und uns selbst wurde wieder einmal deutlich, wie wichtig es ist, solche Worte zu hören. In unserem Wunsch nach Frieden sind wir uns ganz nah, die Afrikaner, die Deutschen und alle anderen Menschen dieser Welt. Ein Bild von diesem Mosaik gaben wir unseren Gästen mit in ihr Zuhause. Unser Bastelkreis steht in jedem Jahr auf dem Weihnachtsmarkt, um Selbstgebasteltes zu verkaufen. Dies tun wir für die Menschen in Tansania. Im letzten Jahr haben wir 1000,- EUR eingenommen. Dieses Geld konnten wir unseren Gästen mitgeben. Für uns alle war das ein wunderbarer Tag und eine wunderbare Begegnung. Herta Aechtner Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen, Friedensdorf, Kreypau, Schladebach, und Zöschen Für alle Gemeinden: Motorradherbst 2011: , Uhr, im Merseburger Dom Motorradgottesdienst und Corso mit behinderten Menschen der Samariterherberge Horburg Tag des offenen Denkmals: Gottesdienste in zahlreichen Kirchen (siehe Zeiten bei den einzelnen Orten) T-Abend: , Uhr, in Schladebach Weitere Termine: Horburg: , 9.30 Uhr Gottesdienst zum Zwiebelfest Uhr Frauenhilfe Uhr Musikalischer Gottesdienst zum Erntedank Uhr Gottesdienst Kötschlitz: Uhr Erntedankgottesdienst Kötzschau: Uhr Gottesdienst zum Tag des offenen Denkmals Uhr Gottesdienst zur Eheschließung Uhr Musikalischer Erntedank mit Neva-Sänger Pissen: Uhr Frauenhilfe Uhr Gottesdienst zum Tag des offenen Denkmals Uhr Erntedankgottesdienst Uhr Diamantene Konfirmation Schladebach: Uhr Gottesdienst zum Tag des offenen Denkmals Uhr Sommerkonzert anschl. Grillabend Uhr Erntedankgottesdienst Wallendorf: Uhr Gottesdienst zum Tag des offenen Denkmals Uhr Frauenhilfe Uhr Gottesdienst Uhr Musikalischer Erntedank mit Neva-Sänger Friedensdorf: Uhr Gottesdienst zum Tag des offenen Denkmals Uhr Frauenhilfe Uhr Erntedankgottesdienst Kreypau: Uhr Frauenhilfe in Friedensdorf Zöschen: Uhr Frauenhilfe (Donnerstag) Uhr Familiennachmittag mit Kinderkirche Uhr Gottesdienst mit der Partnergemeinde Uhr Erntedankgottesdienst mit Taufe und Abendmahl Uhr Gottesdienst zur Eheschließung Amtshandlungen: Beerdigungen: Goldene Hochzeit: Johanna Lidke (91) Rodden Hiltrud und Hermann Vaupel (Wallendorf) Brigitte und Gerhard Mall (Pissen) Inge und Werner Schwabe Schladebach) Diamantene Hochzeit: Brunhild und Dieter Engelmann (Zöschen)

39 Kirchengemeinde Spergau Evangelisches Pfarramt Pfarrer Uwe Hoff Weißenfelser Straße Großkorbetha Tel./Fax: / Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de Privatanschrift: Friedensstraße Großkorbetha Tel./Fax.: / Termine Donnerstag, Uhr Frauenhilfe Spergau Sonnabend, Jubiläumskonzert 40 Jahre EJB Festzelt Pfarrgelände Alte Scheune Uhr Empfang & Konzert mit den Leißlinger Blasmusikanten Uhr Festkonzert des EJB Großkorbetha (ehemaliges Jugendblasorchester) Uhr gemütliches Beisammensein - für Verpflegung ist gesorgt - Eintritt frei! Sonntag, Kinder- und Familienfest für groß und klein Uhr Alte Scheune Großkorbetha mit Clown Paolo Spielen-Basteln-Singen-Kaffee und Kuchen-Grillen Sonntag, regionaler Kirchentag der Region Weißenfels in Leißling Wie viele Brote habt ihr... ab Uhr Altes Waldbad - am Radwanderweg Dienstag, Uhr Bibelgesprächsabend Großkorbetha-Pfarrhaus mit unserem Glauben stehen wir am Anfang... Freitag, Uhr Kirche Spergau - musikalischer Gottesdienst mit modernen Kirchenliedern zum Mitsingen - kennen lernen neuer Lieder - Austausch zwischen Jung und Alt - Abend der Begegnung mit Cordula Gutjahr (Keyboard) und Uwe Hoff (Gitarre) Kleidersammlung der Spangenbergstiftung Info. dazu im Pfarramt Großkorbetha Spruch zum Nachdenken Fünf Vorsätze für den Tag: - ich will bei der Wahrheit bleiben - ich will mich keiner Ungerechtigkeit beugen - ich will frei sein von Furcht - ich will keine Gewalt anwenden - ich will in jedem zuerst das Gute sehen. (Mahatma Gandhi) Herzliche Grüße Ihr Pfarrer Uwe Hoff Katholische Pfarrei St. Norbert Merseburg dazu gehören folgende katholische Gemeinden: Bad Dürrenberg, Bad Lauchstädt, Braunsbedra, Großkayna, Langeneichstädt, Leuna, Merseburg, Merseburg-Süd, Mücheln, Schkopau Unsere Internetseite: Hauptamtliche Mitarbeiter: Dechant, Pfarrer: Dietrich Letzner, Bahnhofstr. 14, Merseburg, Tel / Nr. 8/2011 Vikar: Daniel Rudloff, Bahnhofstr. 14, Merseburg, Tel Kooperator: Pfarrer Ulrich Klytta, Geiseltalstr. 46, Braunsbedra, Tel / , (Ansprechpartner für das Geiseltal) Diakon: Ronald Kensy, Bahnhofsiedlung 2, Langeneichstädt, Tel./Fax: / Ansprechpartner für Langeneichstädt und Bad Lauchstädt Gemeindereferentin und Klinikseelsorgerin: Annegret Beck Dürrenberger Str. 185, Leuna, Tel./Fax: / Kirchenmusiker: Werner Holzhauer Naumburger Str. 74 a, Merseburg-Süd, weitere Ansprechpartner und Institutionen: Katholischer Kindergarten Josefsheim An der Hoffischerei 4, Merseburg, Leiterin: Christine Dürr, Tel.: / Caritas-Sozialstationen Marienstr. 5 in Merseburg, Tel: Hallesche Str. 8 in Bad Lauchstädt, Tel.: / Caritas- Beratungstellen An der Hoffischerei 8 in Merseburg, Ansprechpartnerin: Angelika Seifert, Tel.: / Pfarrbüro: Fr. Martina Schweyen, Bahnhofstr. 14, Tel / Fax / Wöchentliche GOTTESDIENSTE im katholischen Gemeindeverbund Merseburg Samstag Uhr Vorabendmesse in St Heinrich Braunsbedra Uhr Vorabendmesse in Christkönig Leuna Sonntag Uhr Hl. Messe St. Ulrich Merseburg-Süd Uhr Hl. Messe St. Anna Schkopau Uhr Hl. Messe Maria Regina Bad Lauchstädt Uhr Hl. Messe St. Bonifatius Bad Dürrenberg Uhr Hl. Messe St. Norbert Merseburg Uhr Hl. Messe St. Bruno Langeneichstädt Alle weiteren Termine entnehmen Sie bitte unserer Internetseite oder dem Gemeindeblatt. Aktuelles: Do Trauercafe in der Hälterstr. in Merseburg von Uhr Di., Uhr Ministrantenstunde Uhr PGR in Schkopau Mi., kfd um Uhr im Norbertsaal Di., Religionsunterricht Kl. Di., Ministrantenstunde Sa., Kindertreff von Uhr im Josefsheim Papstmesse in Erfurt Mo., um 9.00 Uhr Treffen der Offenen-Kirche-Mitarbeiter in Merseburg Di., Religionsunterricht Kl. Im Namen des gesamten Pfarrteams wünsche ich allen Lesern eine gesegnete Sommerzeit und dann wieder einen guten Anfang im neuen Schuljahr. Herzliche Grüße Anne Beck, Gemeindereferentin Wir sind wieder einmal weg... von 12º O; 51,2º N bis nach 9º W; 42,5º N... um den letzten Abschnitt des Pilgerweges nach Santiago de Compostella unter die Räder zu nehmen. Darauf haben wir uns lange vorbereitet und Jahr für Jahr die entsprechenden Wege in Deutschland und Frankreich absolviert haben wir zu fünft in Görlitz begonnen den ökumenischen Pilgerweg zu absolvieren. Im Jahr 2006 haben wir diesen in Vacha beendet und sind, nun dem fränkischen Pilgerweg folgend bis nach Würzburg an den Main geradelt haben wir entlang der Flusstäler von Main, Tauber und Neckar über Ochsenfurt, Rothenburg, Murrhardt am deutschen Limes, Esslingen und Tübingen dann Horb am Rand des Schwarzwalds erreicht. Von hier aus starteten

40 Nr. 8/ wir dann 2008 entlang des Kinzigtals Richtung Kehl am Rhein. Über die Europabrücke ging es nach Straßburg und entlang der Elsässer Vin-Route bis Basel. Das war die verkehrstechnisch günstigste Lösung denn von Basel konnten wir tatsächlich in zwei Zügen in die Heimat zurück reisen: mittels CNL bis Halle und im RE nach Leuna. Genial! So fuhren wir also auch 2009 nur in umgekehrter Abfolge wieder an den Start nach Basel. Und dann ging es in 6 Etappen entlang des französischen Jura vom Rhein an die Rhone, die wir bei Lyon erreichten. Ihrem Tal folgten wir aber nur ein kurzes Stück, denn unsere Route führte uns über Saint-Etienne hinauf nach Le Puy-en-Velay ins Zentralmassiv. Hier trafen wir uns auch 2010 wieder, um über die Hochebene des Aubrac dem Flusslauf des Lot zuzustreben. Entlang seines Verlaufes erreichten wir auch Conques mit seinem mittelalterlichen Dorfkern und der aus dem 11. Jh. stammenden Kirche Sainte-Foy. Über Cahors, Moissac und Condom streben wir Maslacq an der Adour entgegen. An ihrem Ufer entlang erreichen wir den französischen Atlantik in Bayonne. Auch dieser Schwenk war notwendig um die Heimfahrt einigermaßen günstig zu gestalten. Im Klartext hieß das: einsteigen, 7 x umsteigen inklusive einer Radfahrt innerhalb von 40 Min. quer durch Paris vom Bhf. Austerlitz nach Bhf. Est. Das wollen wir in diesem Jahr anders machen: wir fliegen und zwar von Berlin über London nach Biaritz/Bayonne. Die Räder, gut verpackt, dürfen auch mit. Und dann geht es los: zunächst nach St.-Jean-Pied-de -Port, dem Sammelpunkt vor dem Passübergang über die Pyrenäen. Der Ibenetapass führt bei 1065 m übers Gebirge. Über Pamplona und Santo Domingo fahren wir weiter nach Burgos. Hier erreichen wir die Hochebene der Meseta, die wir in 3 Etappen durchqueren. So erreichen wir über Fromista und Sahagun die Stadt Leon. Den Höhepunkt unserer Fahrt erreichen wir am Cruz de Ferro bei 1500 m. Nun liegt nur noch die keltische Siedlung am O Cebreiro auf 1200 m Höhe vor uns bevor wir die Küstenregion Galiciens und damit auch unser Ziel Santiago de Compostella erreichen. Mit einem Ausflug an das Kap de Finestere werden wir dann unsere Tour beenden. (v. r.) Andreas Eimann, Christoph Lütgert und Ekkehart Lütgert Wir freuen uns auf diese Fahrt und hoffen, dass alles gut rollt Geschäftserfolg DIE OPER LEIPZIG IN DER SPIELZEIT 2011/2012 Von DIETER BEER Nach den Worten von Ulf Schirmer, dem designierten neuen Intendanten der Oper Leipzig, der gleichzeitig Generalmusikdirektor des Hauses ist, wird es keinen Stagionebetrieb mehr geben. Vielmehr soll ein Repertoire von Stücken gebildet werden. Repertoire bilden heißt: Perspektive über mehrere Jahre hinweg. So wird beispielsweise mit einem repertoiretauglichen Stück, nämlich Puccinis Oper Tosca, die Spielzeit 2011/2012 an der Oper Leipzig, die insgesamt 16 Neuproduktionen vorsieht, eröffnet. Eine neue Reihe wird es geben, wo sich jeweils Sonntag um elf Sänger mit eigenen Programmen vorstellen. Auch Lesungen, Kinderprogramme und Ballett-Veranstaltungen gehören dazu. Außer den Synergien, die zwischen Oper und Musikalischer Komödie hergestellt werden sollen, sei eventuell auch eine Zusammenarbeit mit dem Leipziger Theater der jungen Welt möglich. Ulf Schirmer führte auf der Jahrespressekonferenz aus, dass die Oper Leipzig ein großer Dachverband sei, der vor neuen strukturellen Veränderungen steht. Die Operndirektorin Franziska Severin kündigte für die neue Spielzeit im Opernhaus sieben Premieren an. Neben Tosca sind das aus dem Ring des Nibelungen die Oper Siegfried von Richard Wagner als konzertante Aufführung, Verdis Macbeth, eine Koproduktion mit der Oper Tokio, in Fortführung des Gluck-Zyklus die Oper Iphigenie auf Tauris sowie Das schlaue Füchslein von Janácek, Brecht/ Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny und die Interpretation einer Bach-Kantate im Kellertheater. Letztere inszeniert Chefregisseur Peter Konwitschny ebenso wie Macbeth und Iphigenie. - Zum Tag der offenen Tür wird am 10. September in die Oper eingeladen, zudem findet am Abend in der Musikalischen Komödie ein Konzert statt, in dem Schlager aus Stücken der neuen Spielzeit erklingen werden. Ballettdirektor Mario Schröder avisierte vier große Premieren für 2011/2012, die unter dem Thema Brennen stehen. Es sind dies: Cinderella mit der Musik von Prokofjew, Die Mörderballaden (von Mario Schröder selbst choreographierte Balladen, die den Tod behandeln), Herzbrennen, bestehend unter anderem aus zwei Choreographien von Uwe Scholz, sowie InterShop, wofür diesmal die Choreographen aus den eigenen Reihen kommen werden. - Große Gastspiele führen das Ballett unter anderem nach Kolumbien und Brasilien. Über fünf Vorhaben der zur Oper gehörenden Musikalischen Komödie gab deren Oberspielleiter Volker Vogel Auskunft. Ihre Premieren werden dort erleben: Frank Wildhorns Musical Der Graf von Monte Christo (in deutscher Erstaufführung), die Operette Der Zarewitsch von Franz Lehár sowie Albert Lortzings Komische Oper Der Wildschütz. Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region. Begonnen wird die neue Saison aber mit Das Fürstenkind, einem weiteren, kaum bekannten Lehár-Stück in halbszenischer Aufführung, diesmal Operette anders! genannt. Und am Ende der Spielzeit findet unter dem Titel Lotosblume ein Konzert mit Melodien von Lehár bis Puccini statt.

41 Aktuelles vom Eisenbahnmuseum Kötzschau Unser Museum hatte für Interessierte am 17.Juli zum Techniktag geöffnet. Ca. 50 Besucher waren gekommen, sich die interessante Ausstellung anzusehen. Wie das Motto des Tages verriet, wurde sich diesmal besonders dem bei uns erhaltenen Betriebsfeld Lehrstellwerk Leipzig-Leutzsch der ehemaligen Betriebsschule Leipzig der Deutschen Reichsbahn gewidmet. Auch einige ehem. Eisenbahner aus Leipzig waren wieder gekommen, die noch einiges Wissenswertes beisteuern konnten. Auch über einige Überlassungsgaben für das Museum konnten wir uns freuen. Im Juni hat unser Verein eine neue Spendenaktion gestartet. Ziel dieser soll es sein eine funktionsfähige Handhebel-Draisine nach einem konkreten Vorbild aus dem Jahr 1910 nachzubauen. Hilfreich dabei ist uns der Verein der Eisenbahnfreunde aus Großpösna, in deren Sammlung sich die Original-Draisine befindet, die Vorbild für unseren möglichst getreuen Nachbau sein soll. Dieser Nachbau soll gemeinsam mit einer Bildungseinrichtung also hauptsächlich mit Auszubildenden bewerkstelligt werden. Genaueres dazu später mehr. Zunächst wurde dazu eine umfangreiche Spenden-Akquise, vornehmlich an regionale Unternehmen, gestartet. Die Bilanz kann, trotz dass die Aktion noch nicht abgeschlossen ist, als durchaus positiv bewertet werden. So haben wir beispielsweise von der Total-Raffinerie Mitteldeutschland finanzielle, von der Infra-Leuna GmbH und dem Galvanikunternehmen Spielvogel jeweils eine Sachspende erhalten. Sehr hilfreich war die Sachspende der Infra-Leuna, die uns ein ehemals in der Lokwerkstatt der Anschlussbahn der Leuna-Werke genutztes Hilfsfahrzeug überließ. Bei diesem Hilfsfahrzeug, ähnlich einem Pritschenwagen, sind für unser Draisinen-Projekt besonders die Radsätze interessant. Vielen Dank dafür nochmal an dieser Stelle an die Infra-Leuna GmbH und selbstverständlich an alle anderen freundlichen Spender! In den nächsten Tagen werden wir das Fahrzeug von Infra-Leuna nach Kötzschau transportieren. Wenn auch Sie uns bei diesem Nachbau-Projekt in irgendeiner Form unterstützen möchten, können Sie sich gerne an uns wenden. Wir würden uns über jegliche Hilfe freuen! Unter 01 60/ können Sie mit uns in Kontakt treten, oder zu den Öffnungstagen in unserem Museum. Es grüßen die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. Zweimener Geschichte(n) [28] Wackere Kämpen mit jungen Kehlen In ein paar Tagen wäre es wieder so weit: Sedantag und -feier in Zweimen, Göhren und Dölkau. Der Sedantag wurde üblicherweise am eines Jahres gefeiert und erinnerte an die Kapitulation der französischen Armee nach der Schlacht von Sedan, in der preußische, bayerische, württembergische und sächsische Truppen nahe der französischen Stadt Sedan den entscheidenden Sieg im Deutsch-Französischen Krieg errungen und den französischen Kaiser Napoleon III. gefangen genommen hatten ( Wer einmal in Berlin ist und sich die Siegessäule anschaut, der wird noch heute auf diesen Sieg hingewiesen (die Säule ist mit erbeuteten Kanonen aus dem Deutsch-Französischen Krieg verziert ). Wurde der Tag bis etwa zur Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert regelmäßig sowohl im militärischen Rahmen als auch als örtliches Fest mit Umzügen und Festessen begangen, so beschränkten sich später die Feierlichkeiten auf Jubiläumsjahre. Eines dieser Jubiläen war der 40. Jahrestag Es war auch offiziell die letzte Sedanfeier, denn am 27. August 1919 erklärte der Innenminister der Weimarer Republik, dass es keine Sedanfeiern mehr geben werde. Am 04. September 1910 fand eine Sedanfeier in Merseburg statt. Dazu hatte der Vorsitzende des Patriotischen Vereins für den Kreis Merseburg, der Dölkauer Graf Hohenthal eingeladen. Die Feier fand im Gartenlokal des Neuen Schützenhauses in Merseburg statt. Umrahmt wurde die Feier 41 Nr. 8/2011 von der Kapelle der Königlichen Unteroffiziersschule in Weißenfels. (Vgl. Ankündigung im Merseburger Tageblatt, Kreisblatt für Stadt und Land, ) Es kamen aber zu den Merseburger Feierlichkeiten nicht nur die Veteranen des Kreises Merseburg: aufgrund einer irrtümlichen Zeitungsnachricht fanden sich plötzlich auch Krieger anderer Kreise ein, die aber gern mit bewirtet wurden (Vgl. Merseburger Tageblatt, Kreisblatt für Stadt und Land, ). Aber es gab auch eine separate Feier in unserer Gemeinde - und deshalb erzähle ich diese Geschichte eigentlich auch nur. Denn es gibt eine ziemlich genaue Liste der Teilnehmer an der Feier und so sind Rückschlüsse darüber möglich, welche Menschen unserer Gemeinde und im damaligen Amtsbezirk Dölkau Kämpfer im Deutsch-Französischen Krieg gewesen waren und 1910 noch lebten. Die entsprechende Pressenotiz, die ich durch Zufall aufgegabelt habe, lautete so: Gestern (gemeint ist der 11. September der Autor), Sonntag Nachmittag um 5 Uhr hatte Herr Graf von Hohenthal zur Erinnerung an die siegreichen Jahre 1870/71 sämtliche Veteranen der Amtsbezirke Dölkau und Klein- Liebenau zu einem Essen im hiesigen Gasthaussaal (gemeint ist das Gasthaus Franke in Dölkau - der Autor) eingeladen. (Merseburger Tageblatt, Kreisblatt für Stadt und Land, ). Natürlich ist davon auszugehen, dass Graf Hohenthal auch bei diesen Feierlichkeiten die Eröffnungsrede hielt, und sie wird genau den gleichen Inhalt gehabt haben wie jene, die er bereits ein paar Tage vorab in Merseburg gehalten hatte. Darin hatte er ausgeführt: Als wir am Nachmittag des 1. Sept. 70 über Givonne und La Chapelle bei Fleigneux dem 5. und 11. Corps entgegeneilten, damit der eiserne Ring um Sedan geschlossen würde, ahnten wir es, dass wir vor einem welthistorischen Ereignis stünden, von größter Bedeutung für Deutschlands Zukunft Oft wurde ich als junger Offizier befragt, ob ich nicht auch eine Vergnügungsreise nach Paris machen wolle, wie manche Anderen von uns, die den Krieg von 66 glücklich überstanden. Regelmäßig pflegte ich dann in jugendlichem Übermut zu antworten: Erst wenn ich als Sieger mit in Paris einziehe! Und nun können Sie sich denken, mit welchen Empfindungen ich als Regimentsadjutant dem Stabstrompeter des 1. Garde Ulanen-Regts. den Befehl erteilte: Blasen Sie den Pariser Einzugsmarsch von anno 13, wie wir auf dem Marsch zu dem Longchamps die Seine auf der Neuilly-Brücke passierten. (Merseburger Tageblatt, Kreisblatt für Stadt und Land, ) Aber zurück zu den Feierlichkeiten für die Kriegsveteranen der Amtsbezirke Dölkau und Kleinliebenau im Frankeschen Gasthaus: Aus beiden Amtsbezirken hatten sich 54 alte Krieger gemeldet, gewiss eine ganz stattliche Anzahl aus solch kleinem Kreise. Wir lassen die Namen der Teilnehmer hier folgen. Aus Dölkau, außer dem Gastgeber folgende Herren: Stolle, Klepzig, Trabitzsch, Hildebrandt und Breternitz; aus Zschöchergen: die Herren Rost, Nitzschmann, Reppin, Völkner und Berger; aus Horburg: die Herren Wagner, E. Rackwitz, A. Rackwitz und Winter; aus Klein-Liebenau: die Herren Koßmann, Große, Günther und Schröder; aus Möritzsch: die Herren Hoffmann und Frohne; aus Maßlau: die Herren H. Zimmermann, G. Zimmermann, H. Beyer und W. Beyer; aus Zöschen: die Herren Langenberg, Donner, A. Krause, Invalide Fr. Krause, Stellmacher Fr. Krause, K. Hermann, G. Hermann, Schmidt, Reißmann, Biermann, Kietz, Frenkel, Hentze und Eilenberg; aus Rodden: die Herren Helm und Bernhardt; aus Günthersdorf: die Herren Häse, Haupt, Franke und Tempelhahn (letzterer war krankheitshalber nicht erschienen); aus Kötzschlitz: die Herren Sperling und Haugk; aus Zweimen-Göhren: die Herren Fritze, Patzsch, Wittig, Zwarg und Kietz; aus Zscherneddel: Herr Keil; aus Pissen: Herr Götze, außerdem die Herren Gutsbesitzer und Ortsrichter a. D. Ebert (aus) Gr. Lehna und Kammerdiener Henschke (aus) Dölkau als Gäste. In ein Hoch, das Herr Major Graf von Hohenthal auf den Kaiser ausbrachte, stimmten alle Anwesenden kräftig ein, und Heil Dir im Siegerkranz brauste es durch den Saal, genau so, als wenn es von jungen Kehlen gesungen würde. Ab und zu erzählte auch ein Veteran seine ernsten oder heiteren Kriegserlebnisse, und manche patriotischen und Soldatenlieder kamen an diesem

42 Nr. 8/ Abend wieder zu Ehren. Gegen 9 Uhr trennten sich die wackeren Kämpen. (Merseburger Tageblatt, Kreisblatt für Stadt und Land, ) Es muss eine ergreifende Feier gewesen sein, die da in Dölkau zelebriert worden war. Denn alle Beteiligten, und das war für die damalige Zeit durchaus ungewöhnlich, bedankten sich ein paar Tage später beim Initiator, dem Träger des Eisernen Kreuzes und der Feldzugsmedaille von 1866, Graf Adolf von Hohenthal mit folgender Anzeige im Merseburger Tageblatt vom : Es war die letzte derartige Feier in unserer Gemeinde. Die Veteranen von damals weilen schon lange nicht mehr unter uns. Aber die eine oder andere Familie aus unserer Gemeinde und darüber hinaus wird nun wissen, dass einer ihrer Vorfahren am Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 teilgenommen hat. DOCC Vor 90 Jahren: Am ereignete sich im BASF-Werk Oppau bei Ludwigshafen der bisher schwerste Chemieunfall in der deutschen Geschichte und sicherte gleichzeitig dem Standort Leuna das Überleben von Ralf Schade Quellen für diesen Artikel sind: Plumpe, Gottfried; Die I.G.Farben AG. Wirtschaft. Technik. Politik ; Dunkert & Humboldt; Berlin Teltschick, Walter; Geschichte der deutschen Großchemie. Entwicklung und Einfluß in Stand und Gesellschaft ; VCH Verlag; Weinheim, New York, Basel, Cambridge Abelshauser, Werner; Die BASF. Eine Unternehmensgeschichte ; C.H. Beck Verlag; München Werkszeitung der Badischen Anilin- & Sodafabrik Ludwigshafen 10/1921 und Internet Wikipedia; Explosion des Oppauer Stickstoffwerkes. Welche Verbindungen bestanden zwischen Oppau und Leuna? 1913 fuhr die BASF in Oppau bei Ludwigshafen die erste Anlage zur Herstellung der Düngemittel- und Sprengstoffgrundsubstanz Ammoniak nach dem Haber- Bosch-Verfahren an. Im Ersten Weltkrieg erhielt diese Anlage die Einstufung als kriegswichtig. Im Mai 1915 griffen die Franzosen die Anlage in Oppau aus der Luft an. Sie war somit nicht mehr sicher. Auf Initiative von Bosch wurde 1916 das Ammoniakwerk Merseburg (später Leuna-Werke) in Mitteldeutschland gebaut, da feindliche Fliegerkräfte diese Gegend noch nicht erreichten. Die Leuna-Werke liefen in der BASF-Struktur, ab 1925 in der IG-Farbenstruktur, immer unter der Betriebsgruppe Oberrhein, obwohl man sich in Mitteldeutschland befand. Zur damaligen Zeit gehörten Ludwigshafen und Oppau noch zu Bayern, Regierungsbezirk Pfalz. Zum Zeitpunkt der Explosion besaß Oppau fünf Lagerhäuser Op 85, Op 98, Op 110, Op 112 und Op 182. Jedes dieser Lager verfügte über eine Lagerkapazität von t. In Leuna gab es nur ein einziges Riesenlager (345 m lang, 55 m breit und 35 m hoch) mit einer Lagerkapazität von t. Zum Zeitpunkt der Explosion befanden sich im Lager Op110 nur 4.500t Dünger, es war fast leer. Am kam es bei Auslagerungsarbeiten um 7.32 Uhr zu einer schweren Explosion in Silo Op110 mit 561 Toten, 1952 Verletzten und Obdachlosen. Das Werk Oppau wurde schwer beschädigt. Die Druckwelle zerstörte in Oppau von 1000 Wohngebäuden 900. Die Druckwelle deckte in den Nachbarorten Ludwigshafen und Mannheim Dächer ab. In beiden Orten entgleisten Straßenbahnen. In Heidelberg (30 km Entfernung) gingen Fensterscheiben zu Bruch. In Frankfurt/Main (80 km Entfernung) wackelten die Gebäude und im 300 km entfernten München war der Explosionsknall noch deutlich zu hören. Kein Mitarbeiter der Schicht überlebte die Explosion. An der Unfallstelle entstand ein Krater (120 m lang, 80 m breit und 20 m tief), der schnell voll Grundwasser lief. Bereits am fand auf dem Zentralfriedhof Ludwigshafen die zentrale Trauerfeier statt. Die verstorbenen Werksangehörigen erhielten ein Ehrenbegräbnis. Die Stadt Ludwigshafen ließ in der Mitte des Friedhofes ein großes Kreuz aus Tannengrün errichten. Die Kommune trug auch die Kosten für den Grabschmuck. Die Angehörigen standen neben den Gräbern ihrer verstorbenen Familienangehörigen. Das Landessymphonieorchester und die Chorvereinigung Ludwigshafen umrahmten die Trauerfeier musikalisch. Zu den Trauergästen sprachen: OB Dr. Weiß (Ludwigshafen), der Reichstagsabgeordnete Brey als Vertreter des allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes, Herr Derringer (Obmann des Arbeiterrats der BASF), Herr Kraft (Obmann des Angestelltenrats der BASF), BASF-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Bosch, Reichspräsident Ebert, der bayrische Ministerpräsident Graf Lerchenfeld, der bayrische Landtagspräsident Königsbauer, der bayrische Staatspräsident Trunk, der pfälzische Regierungspräsident von Chlingensperg und OB Dr. Kutzner (Mannheim). Die bewegendsten Trauerreden hielten Bosch und Ebert. Prof. Dr. Bosch: Mit schwerem Herzen trete ich heute vor Sie hin im Auftrage des Vorstandes der Anilinfabrik, von der die erschütternde Katastrophe ausging, um deren Opfern heute die letzte Ehre zu erweisen. Doppelt schwer wird es mir selbst, dem Erbauer des Oppauer Werkes, weil es mein Lebenswerk betrifft, an dem ich mit allen Fasern meines Herzens hänge, dessen Werdegang ich von Anfang an miterlebt habe, vereint mit meinen Mitarbeitern, die mir all die langen Jahre der Entwicklung hindurch in Freud und Leid treulich zur Seite standen. Nach außen hin der Träger der Verantwortung für das Schicksal des Werkes, habe ich in dieser ernsten Stunde die Pflicht, Ihnen Rechenschaft abzulegen für das Vorgefallene. Als wir, noch in Friedenszeiten, herantraten an die große Aufgabe, neue Wege zu bahnen, um Deutschland die für seine Ernährung dringend notwendigen Stickstoffverbindungen zu schaffen, konnten wir es wagen, weil wir uns stützen konnten auf eine wissenschaftliche und technische Organisation allerersten Ranges. Die Anilinfabrik war unter der früheren Leitung herangewachsen zu der größten ihrer Art auf dem ganzen Erdenrund und hatte im Verlaufe der großen Arbeiten, die ihr gelungen waren, einen Stab von Mitarbeitern herangebildet, mit dem wir an die großen Probleme mit Zuversicht herantreten konnten. Die neuen Aufgaben, die unser harrten, waren ungewöhnlich schwer und teilweise gefahrvoll, aber in jahrelanger zäher Arbeit wurden alle Untersuchungen und Vorarbeiten ausgeführt, die uns in den Stand setzten, die erste Anlage in Oppau zu errichten. Der Krieg mit seinen ungeheuerlichen Anforderungen an die deutsche Technik hatte uns vor immer noch weiter wachsende Aufgaben gestellt, die letzten Endes zum Ausbau der einzig in der Welt dastehenden Werke in Oppau und Merseburg führten. Von der ganzen Größe dieser Arbeit und von der Eindringlichkeit der wissenschaftlichen und technischen Untersuchungen und Arbeiten, die wir im Laufe von bald 13 Jahren haben bewältigen müssen, macht sich der Fernerstehende keine auch nur annähernd zutreffende Vorstellung, das vermögen nur die zu überstehen, die selbst tätigen Anteil daran genommen haben. Die letzten Detailfragen mußten gelöst, alle Winkel der Geheimnisse der Naturkräfte mußten durchforscht werden, bevor es gelang, restlos aller Schwierigkeiten Herr zu werden, die die Aufgabe mit sich brachte. Um so schwerer traf jetzt, wo wir glaubten, dieses Ziel erreicht zu haben, mich und alle die hunderte von Männern, die mit mir arbeiteten und die ihr Bestens hergegeben hatten, der Schlag des Schicksals, der uns erschreckend enthüllte, daß all unsere Arbeit und unsere Bemühungen doch nur eitles Menschenwerk waren, daß sich die Natur ihre letzten Geheimnisse nicht mit Hebeln und Schrauben hatte abzwingen lassen, daß wir zuletzt immer wieder

43 vor dem dunklen Tor des Ungewissen stehen. Kein Kunstfehler und keine Unterlassungssünde hat die Katastrophe herbeigeführt. Neue, uns auch jetzt noch unerklärliche Eigenschaften der Natur haben all unserer Bemühungen gespottet. Gerade der Stoff, der bestimmt war, Millionen unseres Vaterlandes Nahrung zu schaffen und Leben zu bringen, den wir seit Jahren hergestellt und versandt haben, hat sich plötzlich als grimmiger Feind erwiesen aus Ursachen, die wir nicht kennen. Unser Werk hat er in Schutt gelegt. Aber was ist das alles im Vergleich zu den Opfern, die die Katastrophe gefordert hat. Hier stehen wir ganz machtlos und ohnmächtig und all das Selbstverständliche, was wir tun können, um die trauernden Hinterbliebenen und die Verletzten zu trösten, ist nichts im Vergleich zu den Verlusten. Hier bleibt uns nur das Mitgefühl und der Dank für das, was uns die Toten waren, dem ich hiermit im Auftrage des Vorstandes und des Aufsichtsrates tiefgefühlten Ausdruck gebe. Von jeher hat der Kampf der Menschheit mit den Naturkräften ungezählte Opfer gefordert, meistens weniger auffällig, weil sie uns nicht recht zum Bewußtsein kamen. Aber hier angesichts einer gewaltigen Katastrophe zeigt sich dieser Kampf in seiner ganzen erschütternden Tragik. Denn der Kampf ist kein freiwilliger, er muß ausgefochten werden und selbst heute, noch vor den offenen Gräbern, zwingt uns das unerbittliche Muß bereits wieder auf den Weg weiterer Pflichterfüllung. Und wenn uns etwas trösten kann in unserer bitteren Not, so ist es das Bewußtsein, daß die harten Aufgaben, die unser auch fernerhin harren, der Erhaltung unseres Vaterlandes gelten, dessen Kampf um seine Existenz heute schwerer ist als je, nachdem sich die Folgen des Krieges erst richtig auswerten. Und einer der wichtigsten Faktoren und Bedingungen für die Möglichkeit, überhaupt weiterleben zu können, sind unsere Stickstoffwerke. Wenn wir auch heute vor Trümmern stehen, so müssen wir doch wieder unverdrossen und nicht mutlos an unsere Arbeit gehen, eine Arbeit, die nur nach außen ruhmvoll und glänzend, in Wirklichkeit dornenvoll ist und bleiben wird. Wenn ich nicht wüßte, daß uns trotz der Erschütterung durch das Unglück das Vertrauen unserer Mitarbeiter geblieben ist, so würde ich verzweifeln müssen, an den neuen Aufgaben, die jetzt vor uns stehen. Den Toten aber, die nicht mehr unter uns weilen, die hinabgestiegen sind ins dunkle Reich der Schatten, habe ich in dankbarer Erinnerung an ihre treue Mitarbeit und Pflichterfüllung tiefbewegten Herzens einen Kranz am Grabe niedergelegt. Reichspräsident Ebert: In tiefster Erschütterung stehen wir heute am Ort der großen Katastrophe, die in der Morgenfrühe des 21. September ganz Deutschland in Schrecken und Aufregung versetzt hat, eine Katastrophe, wie sie die Geschichte der deutschen Industrie bisher noch nicht verzeichnet hat. Mit schmerzbewegtem Herzen betrauern wir heute hier den Tod so vieler pflichttreuer Arbeiter, die dem furchtbaren Unglück zum Opfer gefallen sind, beklagen wir die bei dem Unglück verletzten Männer und Frauen, deren Qualen und Schmerzen wir mitempfinden. Gewaltig ist die Zahl der Toten und Verwundeten. Es ist mir ein dringendes Herzensbedürfnis gewesen, zur heutigen äußeren Feier teilnehmender Trauer hierher zu kommen und den Hinterbliebenen, den Verwundeten und den Geschädigten auch von dieser Stelle aus nochmals die innige Anteilnahme der Reichsregierung und, wie ich sagen darf, des gesamten deutschen Volkes, an ihrem Unglück auszusprechen. Sie dürfen überzeugt sein, daß die weitesten Kreise Deutschlands mit den Hinterbliebenen der Toten und den zahlreichen Verletzten in herzlicher Teilnahme mitfühlen. Auch weit über die Grenzen des Reiches hat das Unglück Widerhall und Teilnahme geweckt und aus allen Teilen der Welt sind Beileidskundgebungen und Zeichen hilfsbereiten Beistandes eingelaufen, die uns wohltuend berührt haben, und für die ich hier nochmals Gelegenheit nehme, zu danken. Ehrliches Mitgefühl beschränkt sich aber nicht auf Worte. Gleich nach der Kunde von dem Unglück hat sich überall menschenfreundliche und brüderliche Hilfe geregt. Reichs- und Staatsbehörden, Kommunalverwaltungen, Organisationen, industrielle und finanzielle Unternehmungen, wie die einzelnen Mitbürger in Stadt und Land haben bereits erhebliche Beträge zur Vermeidung materieller Not aufgebracht. Eine Hilfsaktion größten Umfangs hat begonnen, und wir dürfen alle hoffen, daß es 43 Nr. 8/2011 so gelingen wird, den so schwer vom Unglück Betroffenen, die Sorgen um das tägliche Leben abzunehmen. In eine Stätte blühender Arbeit, in eine Musteranstalt deutschen Unternehmungsgeistes und deutschen Arbeitswillens sind hier uns unbekannte Kräfte der Zerstörung mit elementarer Wucht eingebrochen, das zerstörend, was Erfindungsgeist und Schaffenskraft in jahrelanger Arbeit errichtet haben. Hart ist dies Geschick, und doch wird es uns nicht lähmen in unserem Entschluß, das Zerstörte wieder aufzubauen. Und wie wir hier trotz des Waltens finsterer Mächte unerschüttert sofort wieder an das Werk gehen werden, das, was heute hier in Trümmern liegt, morgen wieder aufzubauen, so wollen wir auch im ganzen Volk und im ganzen deutschen Reiche fortfahren mit festem Willen und in harter Arbeit aller produktiven Kräfte unser wirtschaftliches Leben wieder aufzubauen und trotz der harten Schicksalsschläge, die uns wie kaum ein Volk in der Weltgeschichte getroffen haben, schaffensfreudig uns eine bessere Zukunft zu erarbeiten. Die Explosion am führte zu einem Sachschaden von 570 Mill. Inflationsmark im Werk Oppau. Die Versicherung deckte jedoch nur ein Drittel dieser Summe ab. Daraufhin gründeten die BASF die hauseigene Versicherungsgesellschaft PAL- LAS GmbH. Um diese Gesellschaft mit ausreichend Kapital auszustatten, stockte die BASF ihr Stammkapital um 10 % durch Aktienemission auf. Am Tag der Explosion verfügte Bosch die sofortige Produktionseinstellung von Ammonsalpeter. Das Werk Oppau konnte Anfang 1922 ohne die Produktion des obigen Düngers wieder angefahren werden. Die Produktion dieses Düngers wurde erst nach 20 Jahren am Standort Ludwigshafen wieder aufgenommen. In den oben genannten Städten entstanden an Wohnhäusern Schäden mit einem Gesamtvolumen von 100 bis 200 Mill. Inflationsmark. Der Anteil von Oppau schwankte zwischen 40 und 50 Mill. Inflationsmark. Viele Hausbesitzer besaßen aber noch ihre Gebäudeversicherungen gegen Explosionsschäden aus den Jahren des Ersten Weltkrieges. Die BASF konnte den 7500 Obdachlosen nicht sofort neue Wohnungen zur Verfügung stellen. Sie wurden zuerst in Baracken untergebracht. Der Aufbau von Oppau dauerte drei Jahre. Für die Maßnahmen mussten die BASF 31 Architekten und 40 Baufirmen binden. 700 Häuser ließen sich mit großem Aufwand reparieren und 457 Häuser entstanden neu. Die BASF übernahm aus Eigenverantwortung die Alleinschuld am Chemieunfall. Die Angehörigen der getöteten BASF-Mitarbeiter bekamen neben den Entschädigungen aus den firmeneigenen Pensions- und Sterbekassen eine einmalige Entschädigung von Inflationsmark. Die Angehörigen der getöteten Betriebsfremden, wie z.b. von Fremdfirmen, gingen leer aus. Nach Ende der Inflation, Währungsreform mit Währungsschnitt, Rentenmark und Einführung der Reichsmark (RM) besserte 1924 die BASF bei den Entschädigungen noch einmal nach. Bei diesen Zahlungen wurden auch die Angehörigen der getöteten Mitarbeiter von Fremdfirmen und Schwerverletzten mit Dauerschäden berücksichtigt. Anfang der 20er Jahre wirkte sich für den Standort Ludwigshafen/Oppau die Lage am linken Rheinufer negativ aus. Nach dem Frieden von Versailles besetzten die Franzosen die linksrheinischen Gebiete. So konnten nach der Explosion auch keine Einsatzkräfte von Mannheim (rechtes Rheinufer) nach Oppau kommen. Eine Sachverständigenkommission mit der Beteiligung der Chemisch- Technischen Reichsanstalt unter Leitung des späteren IG-Farben-Chefs Carl Krauch nahm sofort nach der Explosion die Tätigkeit auf. Bereits am war das Gutachten fertig. Die Experten konnten den Hergang der Vorgänge nicht rekonstruieren. Da kein Mitarbeiter der betroffenen Schicht die Explosion überlebt hatte, gab es auch keine Zeugen. Das Gutachten wurde dem Reichstag erst 1925 in geheimer Sitzung vorgestellt. Fachleute gingen davon aus, dass die Explosionsursache in einem unglücklichen Zusammenwirken von Zufällen bei der Be- und Entladetechnologie zu suchen sind. Im Silo Op110 wurde ein Gemisch aus Ammonsalpeter und Ammonsulfat gelagert. Nach unternehmenseigenen Forschungen durfte in einem solchen Salzgemisch die 55%-Marke von Ammonsulfat nicht unterschritten werden. Ammonsalpeter war das Hauptprodukt von Oppau. Die Salzlagerproblematik bestand im Verhärten des Sal-

44 Nr. 8/ zes bei Druck. Die BASF produzierte den Dünger das ganze Jahr über kontinuierlich und die Landwirte nahmen nur bei Bedarf Dünger ab. Sie besaßen kein Interesse an eigener Lagerhaltung. Gedüngt wurde nur im Frühjahr und im Herbst. Im Sommer und im Winter entnahm man fast keinen Dünger der Siloanlage. Die Salzberge waren 15 bis 20 m hoch. Somit wirkten auf die unteren Salzschichten große Drücke. Die Siloentleerung erfolgte über Bagger. Am Unglückstag befanden sich nur noch 4500t (Sprengkraft von 2,2kt TNT) in der Anlage. An diesem Tag hat man mit der Auslagerung die harten tiefen Schichten erreicht. Die installierten Bagger konnten die festen Salzschichten nicht mehr aufbrechen. Der Einsatz von Arbeitnehmern mit Spitzhacken brachte nicht die notwendigen Förderleistungen. Aus diesem Grund ging man seit dem Gründungsjahr des Oppauer Werkes zur Lossprengung des Salzes mit leichtbrisantem Sprengstoff über. Bis zum Unglückstag wurde dies über mal praktiziert und nie ist etwas passiert. Bei der BASF Oppau führten staatlich geprüfte Sprengtechniker und Sprengmeister die Sprengungen durch. Auch experimentelle Untersuchungen hatten nichts Auffälliges ergeben. Einige Experten nahmen an, dass das Düngemittelgemisch im Unglückssilo nicht die vorgeschriebene Zusammensetzung hatte und das Lossprengen eine unkontrollierbare Kettenreaktion auslöste. Beweisen konnten es diese Spezialisten jedoch nicht. Die Franzosen vertraten 1921 eine vollkommen andere Meinung. Sie waren der Meinung, dass die BASF illegal an einem militärischen Hochleistungssprengstoff arbeitete und ein Großversuch aus dem Ruder lief. Die Leuna-Werke profitierten von dem Produktionsausfall in Oppau. Das Ammoniakwerk stand seit Ende des Ersten Weltkrieges BASF-intern auf der Kippe, da mit dem Kriegsende die Sprengstoffherstellung zusammenbrach und die Ammoniaknachfrage zurückging. Außerdem befand sich Leuna in 500 km Entfernung von den Chemiebetrieben an Main, Rhein und Neckar. Die BASF benötigte für eine Schließung des Ammoniakwerkes Merseburg die Genehmigung des Reiches, denn im Ersten Weltkrieg flossen Steuermittel im dreistelligen Millionenbereich nach Leuna. Das Reich wollte diese nicht abschreiben. Nach dem musste das Ammoniakwerk Merseburg die Produktionsausfälle von Oppau ersetzen und galt von diesem Zeitpunkt an als gesichert. Die BASF-Werke in Ludwigshafen und Oppau wurden nun von der französischen Besatzungsmacht verstärkt kontrolliert, da die BASF unter dem Generalverdacht stand, militärische Forschungen durchzuführen. Um nicht die französische Konkurrenz mit den neuesten Forschungsergebnissen versorgen zu müssen, wurde z.b. die Methanolsynthese heimlich von Ludwigshafen als zweite Großsynthese nach Leuna gebracht fiel bei der Hydrierung (dritte Großsynthese) die Standortwahl auch zugunsten von Leuna. Der Standort Leuna war somit eine Technologiehochburg in Deutschland. Der Stadtanzeiger-Stammleser und BASF-Pensionär Dr. Schick aus Limburgerhof schenkte dem Stadtarchiv Leuna 50 Fotos von den Explosionsschäden in Oppau. Ralf Schade Standesamt Ehejubilare im Monat September Wir gratulieren recht herzlich zum Fest der Goldenen Hochzeit am dem Ehepaar Karin und Samuel Glaser aus dem OT Kötzschau am dem Ehepaar Doris und Günter Militsch aus dem OT Kötzschau am dem Ehepaar Marga und Franz Uhlirsch aus dem OT Kötzschau am dem Ehepaar Erika und Hilmar Frohne aus dem OT Möritzsch am dem Ehepaar Doris und Günter Szarzynski aus Leuna Und zum Fest der Diamantenen Hochzeit gratulieren wir am dem Ehepaar Luise und Rudi Grenser aus dem OT Zöschen am dem Ehepaar Gertrud und Werner Großmann aus dem OT Zöschen am dem Ehepaar Gudrun und Erich Reinhardt aus Leuna Allen Ehejubilaren alles Gute für den weiteren Lebensweg, viel Gesundheit und Freude im Kreis der Familien. 50 oder 60 Jahre ist die Zeit, seit man damals hat gefreit. Ja, wie war die Welt so schön, doch die Jahre sie vergehn. Gab es doch viel Freud und Glück, denkt man an die Tage zurück. Aber wie s so geht im Leben, hat s auch Müh und Sorg gegeben. Darum freue sich, wem es beschieden, diesen Ehrentag hienieden zu erleben im frohen Kreise und zu feiern nach alter Weise. Dem Jubelpaar am heutigen Tag man alles Gute wünschen mag: Segen, Glück, Zufriedenheit und langes Leben allezeit! Luftbild vom Unfallort ( ) Luftbild vom Unfallort ( ) Aus: Internet, Wikipedia, Explosion im Stickstoffwerk Oppau

45 Herzlichen Glückwunsch am Frau Karin Bollert zum 72. Geburtstag am Frau Adelheid Götze zum 82. Geburtstag am Frau Elfride Röthing zum 70. Geburtstag am Herrn Werner Winzer zum 92. Geburtstag am Frau Charlotte Noack zum 90. Geburtstag am Frau Herta Ecke zum 77. Geburtstag am Frau Erika Papenfuß zum 72. Geburtstag am Frau Christine Grey zum 77. Geburtstag am Herrn Werner Kahle zum 73. Geburtstag am Herrn Gerald Mletzko zum 70. Geburtstag am Herrn Günter Nultsch zum 72. Geburtstag am Frau Doris Dölling zum 71. Geburtstag am Herrn Erwin Klaschus zum 81. Geburtstag am Frau Hildegard Schulz zum 84. Geburtstag am Herrn Otto Ukat zum 75. Geburtstag am Herrn Siegfried Schulz zum 77. Geburtstag am Frau Ursula Berger zum 81. Geburtstag am Frau Marie-Luise Degner zum 72. Geburtstag am Frau Martha Frantz zum 90. Geburtstag am Frau Christa Kobelt zum 81. Geburtstag am Frau Gudrun Reinhardt zum 80. Geburtstag am Frau Helga Schröder zum 82. Geburtstag am Herrn Herbert Bähr zum 74. Geburtstag am Herrn Horst Böhme zum 76. Geburtstag am Herrn Adolf Hampl zum 76. Geburtstag am Herrn Horst Jung zum 72. Geburtstag am Frau Erika Müller zum 77. Geburtstag am Herrn Rudi Nitz zum 81. Geburtstag am Herrn Hans Claus zum 80. Geburtstag am Frau Adelheid Jägernitz zum 77. Geburtstag am Herrn Heinz Döbel zum 65. Geburtstag am Herrn Siegfried Gimpel zum 79. Geburtstag am Herrn Waldemar Knauth zum 75. Geburtstag am Frau Liese Kretzschmar zum 71. Geburtstag am Frau Irene Becker zum 81. Geburtstag am Frau Renate Beuer zum 72. Geburtstag am Herrn Johannes Hennig zum 71. Geburtstag am Frau Ursula Granowski zum 74. Geburtstag am Herrn Dietrich Pfaff zum 73. Geburtstag am Herrn Klaus Hoffmann zum 65. Geburtstag am Frau Maria-Luise Koeppel zum 75. Geburtstag am Herrn Dieter Staps zum 77. Geburtstag am Frau Luise Störer zum 74. Geburtstag am Frau Christel Suhl zum 78. Geburtstag am Frau Erika Ziegler zum 79. Geburtstag am Herrn Klaus Gehrmann zum 70. Geburtstag am Herrn Klaus Müller zum 78. Geburtstag am Herrn Werner Schmidt zum 72. Geburtstag am Herrn Klaus Röthing zum 70. Geburtstag am Herrn Günther Schütz zum 83. Geburtstag am Herrn Gustav Wanjelik zum 76. Geburtstag am Frau Christa Fischer zum 76. Geburtstag am Frau Gertraud Ewert zum 83. Geburtstag am Frau Roswitha Löffler zum 71. Geburtstag am Frau Edith Beier zum 72. Geburtstag am Frau Brunhilde Krieger zum 82. Geburtstag am Frau Edda Neuwirth zum 72. Geburtstag am Frau Regina Möbius zum 83. Geburtstag am Frau Waltraud Reif zum 73. Geburtstag am Frau Renate Albrecht zum 70. Geburtstag am Frau Christa Jähnert zum 86. Geburtstag am Frau Gerda Liebig zum 74. Geburtstag am Frau Helga Pfaff zum 71. Geburtstag am Herrn Werner Seliger zum 82. Geburtstag am Frau Erika Cotte zum 72. Geburtstag am Herrn Heinz Stephan zum 86. Geburtstag am Herrn Wolfgang Stöckig zum 71. Geburtstag 45 Nr. 8/2011 am Herrn Roland Kubusch zum 65. Geburtstag am Frau Roswitha Löser zum 65. Geburtstag am Frau Christa Schieck zum 70. Geburtstag am Frau Annemarie Hentschel zum 84. Geburtstag am Herrn Günter Münch zum 76. Geburtstag am Frau Gudrun Weichert zum 70. Geburtstag am Frau Helga Mahn zum 79. Geburtstag am Frau Lieselotte Nultsch zum 75. Geburtstag am Frau Irmgard Heise zum 77. Geburtstag am Frau Helga Ketzler zum 74. Geburtstag am Herrn Fritz Mohs zum 82. Geburtstag am Frau Edith Parschick zum 73. Geburtstag am Herrn Horst Pförtsch zum 77. Geburtstag am Herrn Hermann Wagner zum 85. Geburtstag am Frau Edith Liedtke zum 77. Geburtstag am Frau Gertrud Lukai zum 92. Geburtstag am Frau Sieglinde Scharf zum 73. Geburtstag am Herrn Paul John zum 81. Geburtstag am Herrn Hans-Friedrich Schiller zum 79. Geburtstag OT Dölkau am Frau Gerda Tietz zum 81. Geburtstag OT Friedensdorf am Herrn Horst Zimmermann zum 79. Geburtstag am Frau Brigitte Steffen zum 81. Geburtstag am Frau Charlotte Steiner zum 86. Geburtstag am Frau Elvira Gräber zum 74. Geburtstag am Frau Barbara Kaßler zum 65. Geburtstag am Frau Sieglinde Zeising zum 78. Geburtstag OT Günthersdorf am Frau Rosemarie Brückner zum 81. Geburtstag am Herrn Dieter Kunze zum 73. Geburtstag am Frau Hella Wetzstein zum 82. Geburtstag am Frau Eleonore Hofmann zum 85. Geburtstag am Herrn Josef Pecher zum 81. Geburtstag am Frau Gisela Weber zum 74. Geburtstag am Herrn Fritz Kretschmer zum 94. Geburtstag am Herrn Heinrich Strich zum 85. Geburtstag am Herrn Manfred Henschel zum 80. Geburtstag am Frau Sonja Melles zum 78. Geburtstag am Herrn Gerd Fischer zum 71. Geburtstag am Frau Helene Kubath-Müller zum 73. Geburtstag OT Horburg-Maßlau am Frau Frieda Zimmermann zum 93. Geburtstag am Frau Gertraud Stenzel zum 77. Geburtstag am Herrn Erhard Helling zum 80. Geburtstag am Herrn Horst Hinz zum 72. Geburtstag OT Kötschlitz am Frau Elisabeth Langecker zum 94. Geburtstag am Herrn Horst Puder zum 65. Geburtstag am Frau Gisela Steinbrecher zum 73. Geburtstag am Frau Brigitte Würsig zum 73. Geburtstag OT Kötzschau am Herrn Manfred Bäßler zum 71. Geburtstag am Frau Rosel Lux zum 77. Geburtstag am Herrn Harit Maciejeski zum 83. Geburtstag am Frau Gertrud Heisch zum 71. Geburtstag am Frau Anneliese Lepski zum 73. Geburtstag am Herrn Josef Maciej zum 84. Geburtstag am Frau Anita Staake zum 79. Geburtstag am Frau Ingrid Rohmann zum 72. Geburtstag am Frau Doris Militsch zum 73. Geburtstag am Frau Irmgard Heyer zum 77. Geburtstag am Frau Maritta Stein zum 77. Geburtstag am Frau Thea Emsel zum 70. Geburtstag am Herrn Günter Militsch zum 80. Geburtstag OT Pissen am Herrn Gerhard Mall zum 76. Geburtstag am Frau Ilse Rödiger zum 75. Geburtstag OT Rampitz am Frau Ruth Rudolf zum 65. Geburtstag am Herrn Jochen Schlegel zum 74. Geburtstag

46 Nr. 8/ OT Schladebach am Frau Hannelore Martin zum 77. Geburtstag am Frau Edith Weise zum 82. Geburtstag am Herrn Hilmar Schiedel zum 73. Geburtstag am Frau Gertrud Müller zum 84. Geburtstag am Frau Christel Boczoga zum 72. Geburtstag am Frau Elfriede Weber zum 79. Geburtstag am Herrn Gerhard Löschke zum 84. Geburtstag am Frau Eugenie Willer zum 80. Geburtstag OT Spergau am Herrn Peter Ponterlitzsch zum 72. Geburtstag an Frau Liane Nicol zum 74. Geburtstag am Frau Lore Bahr zum 65. Geburtstag am Herrn Hans-Peter Schatz zum 70. Geburtstag am Frau Ruth Keller zum 80. Geburtstag am Herrn Fritz Gräfe zum 77. Geburtstag am Frau Helga Spiegel zum 89. Geburtstag am Frau Christa Dunzel zum 82. Geburtstag am Frau Rosel Pallasch zum 71. Geburtstag am Frau Brigitte Schmidt zum 79. Geburtstag am Frau Birgit Hentschel zum 65. Geburtstag OT Thalschütz am Frau Erika Christl zum 70. Geburtstag OT Witzschersdorf am Herrn Wolfgang Vogel zum 77. Geburtstag am Herrn Klaus Beyer zum 78. Geburtstag am Herrn Heinz Will zum 75. Geburtstag am Frau Anita Bley zum 65. Geburtstag am Herrn Rudolf Riedel zum 90. Geburtstag OT Zöschen am Frau Gisela Böttger zum 70. Geburtstag am Herrn Hartwig Frenkel zum 75. Geburtstag am Herrn Herbert Wächter zum 71. Geburtstag am Herrn Siegfried Petrak zum 72. Geburtstag am Herrn Hansdieter Engelmann zum 82. Geburtstag am Frau Gertrud Herfurth zum 74. Geburtstag am Frau Hannelore Hahn zum 71. Geburtstag am Frau Margarete Imhof zum 78. Geburtstag am Frau Ursula Frenkel zum 78. Geburtstag am Frau Renate Lange zum 73. Geburtstag am Frau Ursula Stübner zum 75. Geburtstag am Herrn Erich Engelmann zum 73. Geburtstag am Frau Margarete Trumann zum 74. Geburtstag Tierarztpraxis Dr. Lange Berggasse Bad Dürrenberg, Tel.: / ; Fax: / Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich Merseburg Datum Name, Ort Telefon Dr. Lange, Bad Dürrenberg Tel.: / TA Sturm, Merseburg Tel.: / Praxis Gnielka, Leuna Tel.: 01 51/ Dr. Lange, Bad Dürrenberg Tel.: / DVM Bleichert, Schafstädt Tel.: / / Dr. Poenicke, Mücheln Tel.: / Dr. Lange, Bad Dürrenberg Tel.: / Praxis Gnielka, Leuna Tel.: 01 51/ Dr. Poenicke, Mücheln Tel.: / TA Sturm, Merseburg Tel.: / Nur nach telefonischer Voranmeldung Dr. A. Lange Pfarrbüro Bad Dürrenberg Konzerte in der Laurentius Kirche Bad Dürrenberg (Ev. Kirche) am Sonntag, 18. September, Uhr Konzert für Orgel, Trompete und Gesang mit Bernd Nagel, Thomas Riemann & Doreen Busch Angela Gürtler/Gemeindesekretärin Geschäftsanzeigen Besuchen Sie uns im Internet Sichern Sie sich Geschäftserfolge in Ihrer Region mit einer Anzeige in Ihrem regionalen Amtsblatt.

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