Energiesteuern und Subventionen zur Förderung von Energieeffizienzinvestitionen:

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1 Energiesteuern und Subventionen zur Förderung von Energieeffizienzinvestitionen: Eine experimentelle Untersuchung Projekt gefördert durch: Roland Menges, TU Clausthal, Deutschland Gregor Beyer, TU Clausthal, Deutschland

2 1 Motivation Efficiency Gap in der Literatur Neuhoff et al. (2013), Alberini et al. (2013): Subvention der Effizienzinvestitionen einkommenschwacher Haushalte kann helfen, regressive Verteilungseffekte der Energiepolitik zu bekämpfen Evaluation staatlicher Maßnahmen: Makroökonomisch: Evaluation mit aggregierten Maßen (Diefenbach et al. 2011) Mikroökonomisch: Determinanten des Investitionsverhaltens (Achtnicht & Madlener 2014, Alberini et al. 2013) Bislang nicht betrachtet: Methodisch: Investitionen als Ausdruck von Kooperation (öffentlicher Nutzen): Modellierung von Effizienzinvestitionen als unreines öffentliches Gut Inhaltlich: Distributionseffekte und Fairness: (Potenziell) Relevant bei diskriminierender Förderpolitik (Menges & Traub 2009) 2

3 1 Motivation Forschungsfeld: Analyse staatlicher Energieeffizienzmaßnahmen Forschungsziel: Empirische Überprüfung der umweltökonomischen Theorie: Steuern und Subventionen führen zu einer Internalisierung externer Effekte Fragestellungen: 1) Welche Verhaltenseffekte induzieren Steuern und Subventionen? 2) Wirken Steuern und Subventionen wohlfahrtssteigernd? 3

4 2 Modell Energieeffizienz im Modell und im Experimentallabor: Nicht-lineares Öffentliches- Gut-Spiel mit heterogenen Haushalten Ausgangspunkt: Marktversagen auf dem Energieeffizienzmarkt Hier: Nicht-internalisierte positive externe Effekte von Effizienzsteigerungen Es folgt: Energieeffizienzanstieg = Beitrag zu einem (unreinen) öffentlichen Gut 4

5 2 Modell Ein Modell individueller Energieeffizienzpräferenzen: π i π i Implikationen: 1) Investitionen sind rational 2) Konflikt zwischen individuellem und sozialen Kalkül 3) EEG als soziales Dilemma Energieeffizienzlücke I Nash I WF I i 5

6 2 Modell Budget / Anfangsaustattung Energieverbrauch = Energieausgaben Auszahlungsfunktion: π i = W i I i E i 1 γ + γ e (a I + I i) i S E i q S θ e θ I i n i=1 Zerlegung der Auszahlungsfunktion in drei Komponenten: W i I i = Opportunitätskosten der Investition (z. B. Ausgaben) E i 1 γ + γ e (a I i ) = Privater Nutzen (z. B. Energiekostenersparnis) n E i q S i=1 I i S = Öffentlicher Nutzen (z. B. Umweltnutzen) θ e θ I i 6

7 2 Modell Ergänzung um a) Subventionen und b) Steuern: Beide Instrumente erhöhen die Opportunitätskosten unterlassener Investitionen: Subventionen senken Inv.-Kosten: W i 1 f I i 1 > f > 0 Steuern erhöhen Sparpotenzial: 1 + t E i 1 γ + γ e a I i t > 0 Wichtig: Maßnahmen budgetneutral: Steueraufkommen wird rückgeführt; Subventionen durch alle Haushalte finanziert. Unterschiede: - Wirkung: Investitionskosten (Subvention) vs. Energieausgaben (Steuern) - Anreizart: Positive (Subvention) vs. negative (Steuern) Auszahlungswirkung 7

8 2 Modell Lösungen im Basismodell ohne Staatliche Programme: I i Nash = π i I i = solve I i 1 = a γ E i e a I i + E i q S e θ I i + S ; I i WF = W i E i = D i Wirkung von Subventionen und Steuern: I i Nash = solve I i 1 = a γ E i e a I i + E i q S e θ I i + S + f 1 k i ; I i WF = 1 + f D i I Nash i = solve 1 = 1+t 1 k i E i a γ + E i q S + S ; I WF I i e a I i e θ I i i = W i 1 + t E i 8

9 3 Experimentelles Design Anonyme Entscheidungen, keine Kommunikation, one-shot (between-subjects) Gesellschaften aus drei Haushalten (A, B, C) Haushalte unterscheiden sich symmetrisch in Budget W i und Energieverbrauch E i Jeder Proband vertritt je einen Haushalt (losbasiert) Haushalts- Typ Budget Energie- verbrauch Verfügbares Budget W i E i D i A B C

10 3 Experimentelles Design Treatment Staatliche Maßnahme I Nash HH A HH B HH C Subvention Energieverbrauchssteuern Beide Instrumente bewirken eine teilweise Internalisierung. Aber: Unterschiedliche Nash-Lösungen zwischen den Treatments. 10

11 3 Experimentelles Design Durchführung: in den Schlossarkaden in Braunschweig. Insgesamt 427 Versuchspersonen 11

12 Payoff budget post investment financial savings Environmental effect 12

13 4 Ergebnisse Basis: Nash-Hypothesen bestätigt. Instrumente: Nash-Hypothese bestätigt: d.h. Steuern und Subentionen erhöhen Investitionen; HH C wird leicht kooperativ Crowding-Out-Befund bei Subventionen aus Vorläuferexperiment wird hier nicht bestätigt (es gibt keine Verdrängungsmasse ) Zusätzliche Erklärungen (Regression auf I): Wohneigentum und erwartete Investition der übrigen Haushalte Treatment Basis Subvention Steuern HH-Typ I i I Nash Test I i I Nash I i versus I Nash n = 17 Median Median p-wert A ,314 B ,535 C ,210 A ,801 B ,426 C ,010*** A ,944 B ,678 C ,049** 13

14 4 Ergebnisse Überprüfung der Wohlfahrtswirkung Erfolgt nicht auf individueller, sondern auf kollektiver Ebene Messgröße: Utilitaristische Wohlfahrt (mit systeminterner Finanzierung von Steuern und Subvention) als Summe der Auszahlungen aller Haushalte. Anmerkung: 17³ = Beobachtungen pro Treatment 14

15 4 Ergebnisse Wohlfahrtsteigerungen und Anreizwirkungen von Steuern und Subventionen (zentrale umweltökonomische These) Energieeffizienzsubventionen führen (hier) zu einer gleich-mäßigeren Einkommensverteilung Energiesteuern (mit Rückerstattung) aber ebenfalls Aber: steigendes Umverteilungsvolumen (UB) wegen abnehmender Produktivität Treatment (n = 4.913) Wohlfahrt min(π i ) VarK j UB Median Basis 245,17 Steuern 257,72 Subvention 268,45 Konf. [244,16 ; 245,94] [256,86 ; 259,14] [267,78 ; 269,20] Median 66,12 72,25 76,66 Konf. [65,46; 66,40] [73,04; 73,48] [76,43; 77,04] Median 0,211 0,147 0,142 Konf. [0,209; 0,213] [0,146; 0,148] [0,139; 0,144] Median 95%- 95%- 95%- 95%- Konf ,26 30,07 [21,86; 22,71] [29,76; 30,38] 15

16 5 Schlussfolgerungen 1) In gegebener Entscheidungsumwelt führen Steuern zu doppelter Dividende, die durch das beobachtbare Verhalten aktiviert wird: Wohlfahrtsgewinne durch Allokationsverbesserung PLUS Aufkommensrückerstattung (Verursacherprinzip). 2) Gilt spiegelbildlich auch für Subventionen: Wohlfahrtsgewinne durch Allokationsverbesserung PLUS gemeinschaftliche Finanzierung des Subventionsaufkommens (Gemeinlastprinzip) 3) Gemeinlastprinzip führt aber nur bei vollständigen Informationen (über Haushaltsausstattungen und Präferenzen) zu ähnlich positiven Effekten wie das Verursacherprinzip - Tagging and Targeting - Mitnahme- und Verdrängungseffekte möglich da Verhaltensparameter nicht kontrollierbar 16

17 Fragen und Anmerkungen? Vielen Dank! 17

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