Führungskompetenz zur Förderung von Innovationsfähigkeit in der Pflege
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- Bettina Fürst
- vor 6 Jahren
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1 Führungskompetenz zur Förderung von Innovationsfähigkeit in der Pflege Oberhausener Pflegekongress am Dipl.-Päd. Laura Schwarz Prof. Dr. Ulrike Höhmann
2 Ausgangslage 1. Fachkräftemangel 2. Diskrepanzerfahrungen 3. Ungenutzte Gestaltungschancen 4. Hoher Anforderungsdruck an Führungskräfte
3 Stellschraube: Kompetenzaktivierung und -entwicklung Kompetenz als: - limitierender Faktor von Innovationen - initiierender Faktor von Innovationen wichtig: Gleichgewicht zwischen Anforderungen und Ressourcen Entwicklung und Gestaltung von neuen sozialen Praktiken (Innovationskompetenz) (Howaldt/ Schwarz 2010)
4 Systematisierungsmöglichkeit: Modell der Magnet-Krankenhäuser (ANCC 2013) Rahmenbedingungen Structural Empowerment für die Praxis transformationale Führung Empirische Outcomes: Bewohner, Personal, Organisation Exemplarische Berufspraxis neues Wissen generieren, Innovationsfreude, Verbesserungen
5 Zentrale Merkmale transformationaler Führung (Pundt, Nerdinger 2012): Motivation durch inspirierende Visionen Individualized Consideration Intellectual Stimulation Anregung zu kritischem Denken und Aufbrechen von Routinen Vorbildfunktion durch Fachlichkeit und moralische Werte Idealized Influence Inspirational Motivation Motivation durch inspirierende Visionen
6 Unterstützung beim: Aufbrechen routinierter Praxissituationen Infragestellen existierender Vorstellungen, Handlungen und Motive Identifizieren, Gestalten und Umsetzen von Handlungsalternativen Ziel: reflecitive practitioner (Schön 1987)
7 reflective pratice, d.h.: - selbstorganisiertes Lernen im Prozess der Arbeit - Verbindung von Theorie und Praxis - intersubjektive, dialogische Ausrichtung - situiertes Lernen Entwicklung passgenauer, neuer Handlungspraktiken zum Umgang mit Innovationen
8 Vielen Dank für Ihr Interesse!
9 Kontakt: Dipl.-Päd. Laura Schwarz wissenschaftliche Mitarbeiterin Universität Witten/ Herdecke (Institut für Pflegewissenschaft) Prof. für Multiprof. Versorgung (Prof. Dr. Höhmann) Stockumer Str. 12, Witten
10 Literatur: American Nurses Credentialing Center (ANCC) (2013): Getting Started: An overview of the ANCC Magnet Recognition Program and Pathway to Excellence Program. Silver Spring Höhmann, U. (2010): Zum Verhältnis von finanziellem Druck und professionellen Inhalten. Ungenutzte Gestaltungschancen bei der Qualitätsentwicklung in der stationären Altenpflege. In: Köhler-Offierski, A.; Edtbauer, R. (Hrsg.): Gestaltung und Rationalisierung, Ev. Hochschulperspektiven, Bd. 6, Verlag Forschung-Entwicklung-Lehre, Freiburg, S Höhmann, U.; Schilder, M.; Metzenrath, A.; Roloff, M. (2010): Problemlösung oder Problemverschiebung? Nichtintendierte Effekte eines Gesundheitsförderungsprojektes für Pflegende in der Klinik. In: Pflege & Gesellschaft, 15 (2), S Howaldt, J.; Schwarz, M. (2010): Soziale Innovation im Fokus: Skizze eines gesellschaftstheoretisch inspirierten Forschungskonzepts. transcript, Bielefeld Pundt, A.; Nerdinger, F. W. (2012): Transformationale Führung Führung für den Wandel? In: Grote, S. (Hrsg.): Die Zukunft der Führung. Springer, Berlin/ Heidelberg, S Schön, D. A. (1987): Educating the Reflective Practitioner. Toward a New Design for Teaching and Learning in the Professions. Jossey-Bass, San Francisco
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