Regionales Einzelhandelskonzept Region Hannover Aktualisierung und Fortschreibung. Zwischenbericht nach Abschluss der Analysephase

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Regionales Einzelhandelskonzept Region Hannover Aktualisierung und Fortschreibung. Zwischenbericht nach Abschluss der Analysephase"

Transkript

1 Regionales Einzelhandelskonzept Region Hannover 2006 Aktualisierung und Fortschreibung Zwischenbericht nach Abschluss der Analysephase Abgestimmer Endbericht für den Auftraggeber Bearbeitung: Dipl.-Geograph Martin Kremming Julia Rollwage, M.A CIMA Stadtmarketing Gesellschaft für gewerbliches und kommunales Marketing mbh Büro Lübeck Glashüttenweg Lübeck Tel.: Fax: Internet: Lübeck, 13. November 2006

2 CIMA GmbH Der Auftraggeber kann die vorliegende Unterlage für Druck und Verbreitung innerhalb seiner Organisation verwenden; jegliche - vor allem gewerbliche - Nutzung darüber hinaus ist nicht gestattet. Diese Ent wurfsvorlagen und Ausarbeitungen usw. fallen unter 2, Abs. 2 sowie 31, Abs. 2 des Gesetzes zum Schutze der Urheberrechte. Sie sind dem Auftraggeber nur zum eigenen Gebrauch für die vorliegende Aufgabe anvertraut. Sämtliche Rechte, vor allem Nutzungs- und Urheberrechte, verbleiben bei der CIMA GmbH in Lübeck. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 2

3 Inhaltsverzeichnis 1. AUFTRAG UND AUFGABENSTELLUNG EINFÜHRUNG UND METHODIK DIE REGION HANNOVER IM ÜBERBLICK DIE REGION HANNOVER IM VERGLEICH Die Mittelzentren der Region Hannover im Vergleich Die Grundzentren der Region Hannover im Vergleich Das Oberzentrum im Vergleich zu ausgewählten Oberzentren in Niedersachsen DIE REGION HANNOVER IN DER EINZELBETRACHTUNG Oberzentrum Hannover Stadt Wunstorf Grundzentren in der Region Hannover Stadt Gehrden Stadt Hemmingen Gemeinde Isernhagen Stadt Pattensen Stadt Ronnenberg Stadt Seelze Stadt Sehnde Gemeinde Uetze Gemeinde Wedemark Gemeinde Wennigsen ANHANG Mittelzentren in der Region Hannover Stadt Barsinghausen Stadt Burgdorf Stadt Burgwedel Stadt Garbsen Stadt Laatzen Stadt Langenhagen Stadt Lehrte Stadt Neustadt am Rübenberge Stadt Springe CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 3

4 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Die 33 CIMA-Branchen Abb. 2: Region Hannover Abb. 3: Region Hannover: Einwohner Abb. 4: Region Hannover: Einzelhandelsrelevante Kaufkraftkennziffern je Einwohner im Vergleich (in % für das Jahr 2005, Deutschland = 100%) Abb. 5: Region Hannover im Überblick Abb. 6: Einzelhandelszentralitäten der Region Hannover im Überblick Abb. 7: Einzelhandelszentralitäten im periodischen Bedarf der Region Hannover im Überblick Abb. 8: Einzelhandelszentralitäten im aperiodischen Bedarf der Region Hannover im Überblick Abb. 9: MZ der Region im Überblick Abb.10: MZ der Region Hannover: Einzelhandelsumsatz je Einwohner in Abb.11: MZ der Region Hannover: Verkaufsfläche je Einwohner in qm Abb.12: MZ der Region Hannover: Verkaufsfläche je Einwohner im periodischen Bedarf in qm Abb.13: MZ der Region Hannover: Verkaufsfläche je Einwohner im aperiodischen Bedarf in qm Abb.14: MZ der Region Hannover: Flächenproduktivität in /qm Verkaufsfläche Abb.15: MZ Region Hannover: Zentralität insgesamt in % Abb.16: MZ der Region Hannover: Zentralität im periodischen Bedarf in % Abb.17: MZ der Region Hannover: Zentralität im aperiodischen Bedarf in % Abb.18: MZ Region Hannover: Verkaufsflächenanteile Versorgungskerne in % Abb.19: MZ Region Hannover: Anteil der zentrenrelevanten Sortimente im Versorgungskern in % Abb.20: MZ Region Hannover: Anteile der Nahversorgungsbetriebstypen am Lebensmitteleinzelhandel in %...40 Abb.21: MZ Region Hannover: Verkaufsfläche je Einwohner der Lebensmitteldiscounter und Lebensmittelvollsortimenter in qm...41 Abb.22: GZ der Region im Überblick...42 Abb.23: GZ der Region Hannover: Einzelhandelsumsatz je Einwohner in...43 Abb.24: GZ der Region Hannover: Verkaufsfläche je Einwohner in qm...44 Abb.25: GZ der Region Hannover: Verkaufsfläche je Einwohner im periodischen Bedarf in qm...45 Abb.26: GZ der Region Hannover: Verkaufsfläche je Einwohner im aperiodischen Bedarf in qm...46 Abb.27: GZ der Region Hannover: Flächenproduktivität in /qm Verkaufsfläche...47 Abb.28: GZ Region Hannover: Zentralität insgesamt in %...48 Abb.29: GZ der Region Hannover: Zentralität im periodischen Bedarf in %...49 Abb.30: GZ der Region Hannover: Zentralität im aperiodischen Bedarf in %...50 Abb.31: GZ Region Hannover: Verkaufsflächenanteile Versorgungskerne in %...51 Abb.32: GZ Region Hannover: Anteil der zentrenrelevanten Sortimente im Versorgungskern in %...52 Abb.33: GZ Region Hannover: Anteile der Nahversorgungsbetriebstypen am Lebensmitteleinzelhandel in %...53 Abb.34: GZ Region Hannover: Verkaufsfläche je Einwohner der Lebensmitteldiscounter und Lebensmittelvollsortimenter in qm...54 Abb.35: OZ Vergleich: Einzelhandelsumsatz je Einwohner in...55 Abb.36: OZ Vergleich: Verkaufsfläche je Einwohner in qm...56 Abb.37: OZ Vergleich: Verkaufsfläche je Einwohner im periodischen Bedarf in qm...57 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 4

5 Abb.38: OZ Vergleich: Verkaufsfläche je Einwohner im aperiodischen Bedarf in qm Abb.39: OZ Vergleich: Flächenproduktivität in /qm Verkaufsfläche Abb.40: OZ Vergleich: Zentralität insgesamt in % Abb.41: OZ Vergleich: Zentralität im periodischen Bedarf in % Abb.42: OZ Vergleich: Zentralität im aperiodischen Bedarf in % Abb.43: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Hannover Abb.44: Nachfragepotenzial in der Stadt Hannover in Mio Abb.45: Stadt Hannover: Kaufkraftstromanalyse Abb.46: Handelszentralität in der Stadt Hannover Abb.47: Kurzsteckbrief Stadt Hannover Abb.48: Lage in der Region Hannover Abb.49: Veränderungen der Kennzahlen in der Stadt Hannover nach Realisierung der konkreten Planvorhaben Abb.50: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Barsinghausen Abb.51: Nachfragepotenzial in der Stadt Barsinghausen in Mio Abb.52: Stadt Barsinghausen: Kaufkraftstromanalyse Abb.53: Handelszentralität in der Stadt Barsinghausen Abb.54: Kurzsteckbrief Stadt Barsinghausen Abb.55: Lage in der Region Hannover Abb.56: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Barsinghausen Abb.57: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Burgdorf Abb.58: Nachfragepotenzial in der Stadt Burgdorf in Mio Abb.59: Stadt Burgdorf: Kaufkraftstromanalyse Abb.60: Handelszentralität in der Stadt Burgdorf Abb.61: Kurzsteckbrief Stadt Burgdorf Abb.62: Lage in der Region Hannover Abb.63: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Burgdorf Abb.64: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Stadt Burgdorf Abb.65: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Burgwedel...83 Abb.66: Nachfragepotenzial in der Stadt Burgwedel in Mio Abb.67: Stadt Burgwedel: Kaufkraftstromanalyse...84 Abb.68: Handelszentralität in der Stadt Burgwedel...84 Abb.69: Kurzsteckbrief Stadt Burgwedel...85 Abb.70: Lage in der Region Hannover...85 Abb.71: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Burgwedel...87 Abb.72: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Stadt Burgwedel...87 Abb.73: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Garbsen...89 Abb.74: Nachfragepotenzial in der Stadt Garbsen in Mio Abb.75: Stadt Garbsen: Kaufkraftstromanalyse...90 Abb.76: Handelszentralität in der Stadt Garbsen...90 Abb.77: Kurzsteckbrief Stadt Garbsen...91 Abb.78: Lage in der Region Hannover...91 Abb.79: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Garbsen...94 Abb.80: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Stadt Garbsen...94 Abb.81: Kurzsteckbriefe der weiteren für den Einzelhandel bedeutenden Ortsteile der Stadt Garbsen...95 Abb.82: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Laatzen...97 Abb.83: Nachfragepotenzial in der Stadt Laatzen in Mio Abb.84: Stadt Laatzen: Kaufkraftstromanalyse...98 Abb.85: Handelszentralität in der Stadt Laatzen...98 Abb.86: Kurzsteckbrief Stadt Laatzen...99 Abb.87: Lage in der Region Hannover...99 Abb.88: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Laatzen Abb.89: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Stadt Laatzen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 5

6 Abb.90: Kurzsteckbriefe der weiteren für den Einzelhandel bedeutenden Ortsteile der Stadt Laatzen Abb.91: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Langenhagen Abb.92: Nachfragepotenzial in der Stadt Langenhagen in Mio Abb.93: Stadt Langenhagen: Kaufkraftstromanalyse Abb.94: Handelszentralität in der Stadt Langenhagen Abb.95: Kurzsteckbrief Stadt Langenhagen Abb.96: Lage in der Region Hannover Abb.97: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Langenhagen Abb.98: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Stadt Langenhagen Abb.99: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Lehrte Abb.100: Nachfragepotenzial in der Stadt Lehrte in Mio Abb.101: Stadt Lehrte: Kaufkraftstromanalyse Abb.102: Handelszentralität in der Stadt Lehrte Abb.103: Kurzsteckbrief Stadt Lehrte Abb.104: Lage in der Region Hannover Abb.105: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Lehrte Abb.106: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Stadt Lehrte Abb.107: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Neustadt a. Rbg Abb.108: Nachfragepotenzial in der Stadt Neustadt a.rbg. in Mio Abb.109: Stadt Neustadt a.rbg.: Kaufkraftstromanalyse Abb.110: Handelszentralität in der Stadt Neustadt a.rbg Abb.111: Kurzsteckbrief Stadt Neustadt a. Rbg Abb.112: Lage in der Region Hannover Abb.113: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Neustadt a.rbg Abb.114: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Stadt Neustadt a.rbg Abb.115: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Springe Abb.116: Nachfragepotenzial in der Stadt Springe in Mio Abb.117: Stadt Springe: Kaufkraftstromanalyse Abb.118: Handelszentralität in der Stadt Springe Abb.119: Kurzsteckbrief Stadt Springe Abb.120: Lage in der Region Hannover Abb.121: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Springe Abb.122: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Stadt Springe Abb.123: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Wunstorf Abb.124: Nachfragepotenzial in der Stadt Wunstorf in Mio Abb.125: Stadt Wunstorf: Kaufkraftstromanalyse Abb.126: Handelszentralität in der Stadt Wunstorf Abb.127: Kurzsteckbrief Stadt Wunstorf Abb.128: Lage in der Region Hannover Abb.129: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Wunstorf Abb.130: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Stadt Wunstorf Abb.131: Kurzsteckbriefe der weiteren für den Einzelhandel bedeutenden Ortsteile der Stadt Wunstorf Abb.132: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Gehrden Abb.133: Nachfragepotenzial in der Stadt Gehrden in Mio Abb.134: Stadt Gehrden: Kaufkraftstromanalyse Abb.135: Handelszentralität in der Stadt Gehrden Abb.136: Kurzsteckbrief Stadt Gehrden Abb.137: Lage in der Region Hannover Abb.138: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Gehrden Abb.139: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Hemmingen Abb.140: Nachfragepotenzial in der Stadt Hemmingen in Mio Abb.141: Stadt Hemmingen: Kaufkraftstromanalyse Abb.142: Handelszentralität in der Stadt Hemmingen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 6

7 Abb.143: Kurzsteckbrief Stadt Hemmingen Abb.144: Lage in der Region Hannover Abb.145: Kurzsteckbriefe der zentralen Orte der Stadt Hemmingen Abb.146: Sozioökonomische Rahmendaten Gemeinde Isernhagen Abb.147: Nachfragepotenzial in der Gemeinde Isernhagen in Mio Abb.148: Gemeinde Isernhagen: Kaufkraftstromanalyse Abb.149: Handelszentralität in der Gemeinde Isernhagen Abb.150: Kurzsteckbrief Gemeinde Isernhagen Abb.151: Lage in der Region Hannover Abb.152: Kurzsteckbrief der Ortschaft Altwarmbüchen Abb.153: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Gemeinde Isernhagen (ohne Fachmarktzentrum Opelstraße) Abb.154: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Gemeinde Isernhagen Abb.155: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Pattensen Abb.156: Nachfragepotenzial in der Stadt Pattensen in Mio Abb.157: Stadt Pattensen: Kaufkraftstromanalyse Abb.158: Handelszentralität in der Stadt Pattensen Abb.159: Kurzsteckbrief Stadt Pattensen Abb.160: Lage in der Region Hannover Abb.161: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Gemeinde Pattensen Abb.162: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Ronnenberg Abb.163: Nachfragepotenzial in der Stadt Ronnenberg in Mio Abb.164: Stadt Ronnenberg: Kaufkraftstromanalyse Abb.165: Handelszentralität in der Stadt Ronnenberg Abb.166: Kurzsteckbrief Stadt Ronnenberg Abb.167: Lage in der Region Hannover Abb.168: Kurzsteckbriefe der zentralen Orte der Stadt Ronnenberg Abb.169: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Stadt Ronnenberg Abb.170: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Seelze Abb.171: Nachfragepotenzial in der Stadt Seelze in Mio Abb.172: Stadt Seelze: Kaufkraftstromanalyse Abb.173: Handelszentralität in der Stadt Seelze Abb.174: Kurzsteckbrief Stadt Seelze Abb.175: Lage in der Region Hannover Abb.176: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Seelze Abb.177: Kurzsteckbriefe der weiteren für den Einzelhandel bedeutenden Ortsteile der Stadt Seelze Abb.178: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Sehnde Abb.179: Nachfragepotenzial in der Stadt Sehnde in Mio Abb.180: Stadt Sehnde: Kaufkraftstromanalyse Abb.181: Handelszentralität in der Stadt Sehnde Abb.182: Kurzsteckbrief Stadt Sehnde Abb.183: Lage in der Region Hannover Abb.184: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Sehnde Abb.185: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Stadt Sehnde Abb.186: Sozioökonomische Rahmendaten Gemeinde Uetze Abb.187: Nachfragepotenzial in der Gemeinde Uetze in Mio Abb.188: Gemeinde Uetze: Kaufkraftstromanalyse Abb.189: Handelszentralität in der Gemeinde Uetze Abb.190: Kurzsteckbrief Gemeinde Uetze Abb.191: Lage in der Region Hannover Abb.192: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Gemeinde Uetze Abb.193: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Gemeinde Uetze Abb.194: Sozioökonomische Rahmendaten Gemeinde Wedemark Abb.195: Nachfragepotenzial in der Gemeinde Wedemark in Mio Abb.196: Gemeinde Wedemark: Kaufkraftstromanalyse CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 7

8 Abb.197: Handelszentralität in der Gemeinde Wedemark Abb.198: Kurzsteckbrief Gemeinde Wedemark Abb.199: Lage in der Region Hannover Abb.200: Kurzsteckbriefe der zentralen Orte der Gemeinde Wedemark. 195 Abb.201: Sozioökonomische Rahmendaten Gemeinde Wennigsen Abb.202: Nachfragepotenzial in der Gemeinde Wennigsen in Mio Abb.203: Gemeinde Wennigsen: Kaufkraftstromanalyse Abb.204: Handelszentralität in der Gemeinde Wennigsen Abb.205: Kurzsteckbrief Gemeinde Wennigsen Abb.206: Lage in der Region Hannover Abb.207: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Gemeinde Wennigsen. 201 Abb.208: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Gemeinde Wennigsen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 8

9 1. Auftrag und Aufgabenstellung Auftrag: Aktualisierung des Regionalen Einzelhandelskonzepts für die Region Hannover 2005/2006 Anmerkung: Die im Bericht dargestellten Zahlen sind bis auf eine Kommastelle gerundet. Daher können sich Rundungsdifferenzen ergeben. Für die kleineren Kommunen konnten aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Einzelbranchen ausgewiesen werden. Dort bleiben die angegebenen Zahlen auf die Sammelbranchen beschränkt. Auftraggeber: Region Hannover Analysezeitraum: Herbst 2005 bis Herbst 2006 Untersuchungsdesign: Einzelhandelsvollerhebung in allen Kommunen der Region. Expertengespräche in allen Kommunen mit öffentlichen, privaten und institutionellen Vertretern der jeweiligen Kommune. Zusammenstellung der sozioökonomischen Rahmenbedingungen für jede Kommune. Berechnung der Nachfragepotenziale und Umsätze für alle Kommunen der Region. Branchenrelevante Kaufkraftanalyse für die Region. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 9

10 2. Einführung und Methodik Die Analyse des Einzelhandels in der Region Hannover wurde auf der Basis der wichtigsten Kennzahlen vorgenommen, die sich meistens auf die Angebotsoder die Nachfrageseite des Einzelhandels beziehen. In diesem einführenden Kapitel sollen die Berechnungsmethode und die Quellen der Zahlen dargelegt werden, um in den anschließenden Kapiteln den Lesefluss nicht zu stören. Die Ermittlung der Daten auf der Bestandserhebung im Einzelhandel: Vollständige Bestandserhebung in allen Kommunen Erfassung von einzelnen Sortimenten im Geschäft Angebotsseite erfolgt über die Erfassung aller Einzelhandelsbetriebe ( im engeren Sinne ) und Leerstände Branchenmix (33 Sortimente, Zusammenfassung auf 15 CIMA Warengruppen) Betriebstypendifferenzierung (Facheinzelhandel, Discounter, Filialisten, Regionalisten, Kaufhäuser, Fachmärkte, SB-Warenhäuser) Einschätzung der Leistungsfähigkeit der Betriebe während der Erhebung Einschätzung der Flächenproduktivität nach Bundesdurchschnitt und Einschätzung durch Experten Darstellung der 15 Warengruppen sowie Differenzierung der Sortimente in den periodischen Bedarf (Lebensmittel, Gesundheits- und Drogeriewaren, Zeitschriften, Schnittblumen) aperiodischen Bedarf (mittel- und langfristiger Bedarfsbereich) Abb. 1: Die 33 CIMA-Branchen mittelfristig kurzfristig langfristig Lebensmittel Reformwaren Apotheken Drogerien, Parfümerien Schnittblumen Zeitschriften Oberbekleidung Wäsche, Strümpfe, sonst. Bekleidung Heimtextilien, Kurzwaren, Handarbeitsbedarf Sportartikel Schuhe Sanitätshäuser Bücher Schreibwaren Spielwaren Zoobedarf Möbel Antiquitäten, Kunstgegenstände Eisenwaren, Hausrat, Baumarktartikel Glas, Porzellan, Keramik, Geschenkartikel Farben, Lacke, Tapeten Elektrogeräte, Leuchten Unterhaltungselektronik Foto Optik Uhren, Schmuck Lederwaren Musikinstrumente, Musikalien Fahrräder Kfz-Zubehör Büromaschinen, PC, Büroeinrichtung Babybedarf Blumen, Pflanzen Fachgeschäfte CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 10

11 CIMA Liste der zentrenrelevante, nahversorgungsrelevante und nichtzentrenrelevante Branchen Zu den zentrenrelevanten Branchen zählt die CIMA: Bekleidung, Wäsche, Schuhe, Lederwaren, Sportartikel, Bücher, Schreibwaren, Spielwaren, Fahrräder Musikinstrumente, Hausrat, Glas-Porzellan-Keramik, Geschenkartikel, Foto, Film, Optik, Unterhaltungselektronik (TV, HiFi, CD), Computer, Telekommunikation, Uhren und Schmuck, Heimtextilien, Kurzwaren, Teppiche Kunstgegenstände Sanitätswaren. davon differenziert die CIMA die nahversorgungsrelevanten Branchen: Lebensmittel, Reformwaren, Drogerieartikel, Parfümerieartikel, Schnittblumen, Zeitschriften. Zu den nicht-zentrenrelevanten Branchen zählt die CIMA: Möbel, Großelektro (weiße Ware), Beleuchtung, Tapeten, Bodenbeläge (inkl. Teppichrollen), Farben, Lacke, Baustoffe, Baumarktartikel, Sanitärwaren, Werkzeuge, Eisenwaren, Autozubehör, Reifen, Büromaschinen, Organisation, Zoobedarf Gartenbedarf (inkl. Pflanzen). Hinweis: Die Liste der zentrenrelevanten Branchen hat keinen Rechtscharakter, sondern stellt lediglich ein beispielhafte Auflistung dar. Lt. aktueller Rechtslage sollte jede Kommune eine eigene Liste zentrenrelevanter Sortimente ableiten. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 11

12 CIMA Differenzierung von Betriebstypen Fachgeschäft Sehr unterschiedliche Verkaufsflächengrößen, branchenspezialisiert, tiefes Sortiment, in der Regel umfangreiche Beratung und Kundenservice. Fachmarkt Großflächiges Fachgeschäft mit breitem und tiefem Sortimentsangebot, in der Regel viel Selbstbedienung und Vorwahl, häufig knappe Personalbesetzung. Supermarkt Ca. 400 bis m² Verkaufsfläche, Lebensmittelvollsortiment inklusive Frischfleisch, in der Regel ab 800 m² Verkaufsfläche bereits zunehmender Nonfood-Anteil. Lebensmittel-Discounter Meist Betriebsgrößen zwischen ca. 500 und 900 m² Verkaufsfläche, zunehmend zwischen und m². Ausgewähltes, spezialisiertes Sortiment mit geringer Artikelzahl, grundsätzlich ohne Bedienungsabteilungen. SB-Warenhaus Verkaufsfläche über m², neben einer leistungsfähigen Lebensmittelabteilung umfangreiche Non-food-Abteilungen, Standort häufig peripher, großes Angebot an eigenen Stellplätzen. Warenhaus In der Regel Verkaufsflächengröße über m², Lebensmittelabteilung, breites und tiefes Sortiment bei den Non-food-Abteilungen, in der Regel zentrale Standorte. Kaufhaus In der Regel Verkaufsflächen über m², breites, tiefes Sortiment, im Gegensatz zum Warenhaus meist mit bestimmtem Branchenschwerpunkt. Shopping-Center Großflächige Konzentration vieler Einzelhandelsfachgeschäfte diverser Branchen, Gastronomie- und Dienstleistungsbetriebe i.d.r. unter einem Dach, oft ergänzt durch Fachmärkte, Kaufhäuser, Warenhäuser und Verbrauchermärkte; großes Angebot an eigenen Stellplätzen; i.d.r. zentrale Verwaltung und gemeinschaftliche Werbung. Fachmarktzentrum Großflächige Konzentration mehrerer Fachmärkte verschiedener Branchen, i.d.r. kombiniert mit einem Verbrauchermarkt und/oder einem Lebensmittel- Discounter, meist zusammen über m² Verkaufsfläche, periphere Lage, hohe Anzahl an Stellplätzen. Verbrauchermarkt Verkaufsfläche ca bis m², Lebensmittelvollsortiment und mit zunehmender Fläche ansteigender Anteil an Non-food-Abteilungen (Gebrauchsgüter). CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 12

13 Verkaufsflächenerhebung: Methodik der CIMA In der Praxis werden in Gutachten und Publikationen zum Thema Einzelhandel häufig unterschiedliche Definitionen des Begriffes Verkaufsfläche verwendet. Diese unterschiedlichen Auffassungen und Abgrenzungen haben zahlreiche, zum Teil nicht unwesentliche Auswirkungen. In der Praxis spielen diese Definitionen in den verschiedensten Bereichen eine Rolle. So wird beispielsweise ein Betrieb anhand der Verkaufsfläche als großflächiger Einzelhandel eingestuft, was entscheidend für die Genehmigung eines Vorhabens sein kann. Auch für die Ermittlung der Stellplatzanzahl wird u.a. die Verkaufsfläche herangezogen. In Einzelhandelsgutachten und Marktuntersuchungen ist die Verkaufsfläche ein wesentlicher Indikator zur Beurteilung eines Standortes oder eines Einzelvorhabens. Die zugrunde gelegte Definition des Begriffes determiniert folglich auch die Ergebnisse dieser Studien. Und nicht nur bei der Erstellung ist die Abgrenzung der Verkaufsfläche von Bedeutung: Unterschiedliche Auffassungen können dazu führen, dass Ergebnisse falsch oder zumindest unterschiedlich interpretiert werden. Dieser begrifflichen Grauzone hat sich die CIMA GmbH im Rahmen einer Studie angenommen, um eine Definition des Begriffes Verkaufsfläche zu erarbeiten, die die herrschende Auffassung in Forschung, Praxis und Rechtsprechung widerspiegelt. Um einen Überblick über die bestehenden Definitionen zu erhalten, wurden die Expertenmeinungen von mehr als 20 Einzelhandelsgutachtern, Instituten, Verbänden und Rechtsanwälten, aber auch behördliche Erlasse sowie richterliche Urteile und Beschlüsse ausgewertet. Aus der Gegenüberstellung und dem Vergleich der vorliegenden Meinungen wurde eine Definition abgeleitet, die als Konsens betrachtet werden kann. Die CIMA GmbH gelangt zur folgenden Definition des Begriffes Verkaufsfläche, wobei die Abgrenzung als enge, defensive Interpretation der herrschenden Auffas sung zu verstehen ist. Sie beinhaltet keine uneindeutigen Bestandteile, sondern stützt sich auf die Forschung, die Rechtsprechung und die Praxis deutscher Einzelhandelsgutachter. BBE!CIMA Standard-Arbeitshilfe Verkaufsfläche Als Verkaufsfläche wird die Fläche definiert, die für den Kunden begehbar ist und dem Ziel dient, Verkaufsabschlüsse zu fördern. Dazu gehören: der Eingangsbereich mit der entsprechenden Kundenlauffläche, Standflächen für Einrichtungsgegenstände, Auslage- und Ausstellungsfläche (soweit sie dem Kunden zugänglich ist), Schaufenster, soweit sie dem Kunden zugänglich sind, die Fläche von Bedientheken und dahinter liegenden Warenträgern (ohne die dazwischen liegende Lauffläche der Verkäufer), Umkleidekabinen, dem Kunden zugängliche Gänge, die Kassenzone und Freiverkaufsflächen, die dem Kunden zugänglich sind und nicht nur vorübergehend genutzt werden. Einzelhandel Immobilien - und Projektentwicklung Stadt- und Regionalmarketing Stadtplanung Tourismus Wirtschaftsförderung Technologieförderung Recruitment CIMA GmbH Köln Leipzig Lübeck München Ried (A) Stuttgart CIMA GmbH 2005 Die CIMA hat im gesamten Untersuchungsgebiet der Region Hannover eine vollständige Bestandserhebung des Einzelhandels durchgeführt. Die Erhebungen wurden nach besten Wissen und Gewissen mit außerordentlicher Gründlichkeit durchgeführt. Die in der Regel inkognito durchgeführten Bestandserhebungen wurden im Falle der Großflächigkeit durch Gespräche mit der Geschäftsführung auf Plausibilität nachgeprüft. Bei schwer zu schätzenden großflächigen Einzelhandelsbetrieben wurden die Schätzergebnisse mit verschiedenen Firmeninformationen abgeglichen. Freiflächen und Kalthallen (in Baumärkten, Sonderpostenmärkten, Gartenfachmärkten, etc.) werden anteilig als Verkaufsfläche in die Berechnungen aufgenommen. Dies entspricht der gängigen Praxis auch anderer Gutachterbüros. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 13

14 Einzelhandelsrelevante Kaufkraftkennziffer Kaufkraft bezeichnet das verfügbare Einkommen (Einkommen ohne Steuern und Sozialversicherungsbeiträge, inkl. empfangener Transferleistungen) der Bevölkerung einer Region. Bei der Ermittlung der Kaufkraftkennziffern sind dementsprechend die folgenden Komponenten zu berücksichtigen: Nettoeinkommen aus Erwerbstätigkeit und Vermögen (nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben) Renten und Pensionen Arbeitslosengeld und Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe und sonstige staatliche Transferleistungen Bei der Ermittlung der Einzelhandelsrelevanten Kaufkraft werden nur diejenigen Anteile der Kaufkraft berücksichtigt die für Ausgaben im Einzelhandel zur Verfügung stehen. Da einkommensschwächere Haushalte in der Regel einen höheren Anteil ihres Einkommens für Ausgaben im Einzelhandel verwenden als einkommensstärkere Haushalte, sind die regionalen Kaufkraftunterschiede bei der Einzelhandelsrelevanten Kaufkraft im allgemeinen schwächer ausgeprägt als bei der generellen Kaufkraft. Die Einkäufe sind entsprechend dem Erhebungsprinzip am Wohnort der Konsumenten erfasst. MB Research legt bei der Ermittlung der Kaufkraftkennziffer eine stärkere Gewichtung auf die aktuellen Entwicklungstrends von Arbeitslosenzahlen und Hartz IV, so dass methodische Unterschiede bei der Ermittlung der Zahlen zu anderen Unternehmen entstehen können. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 14

15 Nachfragepotenzial Die Berechnung der Kennzahlen der Nachfrageseite erfolgt mit der folgenden Methodik und unter Berücksichtigung der folgenden Quellen: Aktuelle Einwohnerzahl Einzelhandelsrelevante Kaufkraftkennziffer (KKZ) in % (Bundesdurchschnitt = 100 %) Ausgabesatz im Einzelhandel Pro-Kopf-Ausgaben in /Einwohner p. a. (gemäß statistischer Warenkorb für 2005) Periodischer Bedarf: /Einwohner p. a. Aperiodischer Bedarf: /Einwohner p. a. Ausgabesatz gesamt: /Einwohner p. a. Berechnung des Nachfragepotenzials: Einwohner x Ausgabesatz (gewichtet mit der KKZ) Hinweis: Die Unterschiede zu den Zahlen anderer Gutachterbüros lassen sich mit unterschiedlichen Kaufkraftkennziffern, älteren Einwohnerzahlen sowie einem veränderten Ausgabesatz im Einzelhandel begründen. Aufgrund der überdurchschnittlich hohen Kaufkraftkennziffern einiger Kommunen in der Region Hannover ist für die Branche Lebensmittel eine Besonderheit berücksichtigt worden. Die Nachfrage nach einzelnen Sortimenten und Warengruppen unterliegt einer sogenannten Elastizität. Diese setzt die relative Veränderung der Nachfrage ins Verhältnis zur relativen Veränderung des Einkommens. Dabei zeigt sich, dass gewisse Waren von einer Einkommenserhöhung überproportional, andere nur unterproportional profitieren. Gebrauchsgüter wie Lebensmittel sind durch eine niedrige Elastizität gekennzeichnet, d.h. ihr prozentualer Anteil am Ausgabesatz sinkt bei steigender Kaufkraft. Auf der Basis von Normlisten des Statistischen Bundesamtes zum Ausgabeverhalten lassen sich die Elastizitäten für einzelne Branchen berechnen. Mit Hilfe dieser Berechnung wird der Anteil des Ausgabesatzes für die Branche Lebensmittel gewichtet. Das kann dazu führen, dass bei Städten und Gemeinden mit hoher Kaufkraft der Anteil der Branche Lebensmittel mit einer Kaufkraftkennziffer in die Berechnung des Nachfragepotenzials einfließt, die unter der ausgewiesenen einzelhandelsrelevanten Kaufkraftkennziffer der Stadt oder Gemeinde liegen kann. Wendet man die Elastizität beispielsweise auf eine Kaufkraftkennziffer von 117,7 % (Stadt Hemmingen) an, ergibt sich für den Bereich Lebensmittel eine Elastizitätskennziffer in Höhe von 105,9 %. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 15

16 Kaufkraftbindung Die Nachfrage- oder Kaufkraftbindung ist der Anteil des Nachfragepotenzials, der von den Einwohnern im lokalen Einzelhandel ausgegeben wird. Sie wird in % oder in Mio. ausgewiesen. Zur Ermittlung der Bindungsquote werden die Attraktivität des örtlichen Angebotes und das im Wettbewerbsumfeld ins Verhältnis gesetzt und die Wahrscheinlichkeit ermittelt, mit der ein Kunde den einen oder den anderen Einkaufsort wählt. Pendlerströme, großflächige Anbieter oder die Strahlkraft von Einzelhandelsagglomerationen werden dabei gesondert berücksichtigt. Der Teil des Nachfragepotenzials, der nicht am Ort gebunden werden kann, fließt in andere Einkaufsorte und z.b. in den Versand ab. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 16

17 Einzelhandelsumsatz Die Berechnung der Umsätze im Einzelhandel in der Region Hannover ist auf Basis der Flächenproduktivitäten für das Jahr 2005 (Umsatz je qm Verkaufsfl äche p.a.) für insgesamt 33 Branchen erfolgt. Diese Flächenproduktivitäten werden vom Institut für Handelsforschung (IfH), Köln, durch Betriebsvergleiche ermittelt und von der BBE-Handelsberatung, München, jährlich durch aktuelle Forschungsergebnisse und eine Vielzahl von einzelbetrieblichen Beratungen durch CIMA und BBE aktualisiert. In die vorliegenden Analyseergebnisse sind in entscheidendem Umfang originäre, einzelbetriebliche Daten eingeflossen. Damit profitiert die CIMA GmbH, als Tochter der BBE, von besonders genauen Kenntnissen des Einzelhandels, die kaum ein vergleichbares Gutachterbüro vo rweisen kann. Die ermittelten Umsätze resultieren aus der Inaugenscheinnahme der Betriebe vor Ort und unseren betrieblichen Informationsquellen. Hiermit sind die seitens der CIMA veröffentlichten Umsätze für Warengruppen von deutlich höherer Qualität als eine sekundärstatisch abgeleitete Zahl, die zudem nur über alle Branchen/Sortimente insgesamt vorliegt. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 17

18 Einzelhandelszentralität Die Zusammenführung von Angebot und Nachfrage erfolgt mittels der Handelszentralität. Dort wird die Höhe des Umsatzes im Einzelhandel (in Mio. ) zum Nachfragepotenzial (in Mio. ) ins Verhältnis gesetzt und in % ausgedrückt. Umsatz / Nachfrage *100 = Handelszentralität Die Handelszentralität wird für Hinweis: Die durch Vollerhebungen im Einzelhandel ermittelten Einzelhandelszentralitäten weichen i.d.r. von sekundärstatistisch ermittelten Daten (ohne Erhebung vor Ort ) um bis zu +/- 20 % ab. Diese sekundärstatistischen Erhebungen werden z.b. von den Unternehmen BBE, GfK und MB Research deutschlandweit für alle Kommunen berechnet und vertrieben. Daher raten wir davon ab, Vergleiche zwischen sekundärstatistischen Kennzahlen und den Ergebnissen unserer Vollerhebung zu erstellen, da es hier nicht zu einer Überdeckung kommen kann. Auch das Anlegen von gemischten Zeitreihenanalysen sollte auf keinen Fall erfolgen (z.b. GfK-Zentralitätskennziffer 2003 zu CIMA-Einzelhandelszentralität 2006). die Gesamtstadt, die Sammelbranchen und den periodischen / aperiodischen Bedarf ausgewiesen. Die ausgewiesenen warengruppenspezifischen Handelszentralitäten der CIMA fußen aus der Gegenüberstellung von Einzelhandelsumsatz (ermittelt aus Verkaufsflächenerhebung, Bewertung der Angebotsqualität der Sortimente, warengruppenspezifische Flächenproduktivitäten, Echtumsätze) und Nachfragevolumina (CIMA / BBE Verbrauchsausgaben gewichtet mit einzelhandelsrelevanter Kaufkraft). Es werden hierdurch die Einzelhandelsstrukturen vor Ort reflektiert. In der Regel sind die auf Echtdaten beruhenden Handelszentralitäten in Großstädten niedriger und in Klein- und Mittelstädten höher als sekundärstatistisch ermittelte Zentralitätskennziffern. Die Abweichungen beruhen rein aus den Abgrenzungsproblematiken und Aktualitätsdefiziten von Desk research Zahlen. Probleme sind z.b.: Abgrenzungen zwischen Warengruppen Abgrenzungen zwischen Groß- und Einzelhandel Unwissentlich falsche Verortung von Umsätzen (z.b. Umsätze einer Großbäckerei werden nur dem Stammsitz zugeordnet und nicht den einzelnen Filialen vor Ort. Fehlende Berücksichtigung aktuellster Einzelhandelsansiedlungen Wir haben hierzu (am 03. Juli 2006) eine schriftliche Stellungnahme an alle Kommunen in der Region Hannover verschickt, die sich eingehender mit diesem Thema befasst. Die Stellungnahme ist diesem Gutachten im Anhang beigefügt. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 18

19 Folgende zusätzliche Kennzahlen werden weiterhin ausgewiesen Kaufkraftstromanalyse Einzelhandelsumsatz je Einwohner Umsatz je Einwohner dargestellt in Euro je Einwohner Nachfragepotenzial abzüglich Kaufkraftabflüsse zuzüglich Kaufkraftzuflüsse ergibt Umsatz im EH dargestellt in Mio. Euro (brutto p.a.) Kaufkraftsaldo Verkaufsfläche je Einwohner Wird in Verkaufsfläche je Einwohner (in qm) dargestellt. Der Bundesdurchschnitt beträgt hier 1,4 qm VK je Einwohner Saldo aus Abflüssen und Zuflüssen in Mio. Euro, dargestellt über alle Branchen und ausgewählte Einzelbranchen: Lebensmittel/Reformwaren, Textil/Wäsche, Unterhaltungselektronik, Baumarktspezifische Sortimente, Möbel/Antiquitäten Flächenproduktivität Umsatz je qm Verkaufsfläche (brutto p.a.) dargestellt in Euro je qm CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 19

20 Trend in der Einwohnerentwicklung (2004 bis 2014): Entscheidend für die Bestimmung des Trends in der Einwohnerentwicklung bis 2014 für die Kommunen in der Region Hannover ist die jährliche Wachstumsrate der Bevölkerung. Die Bevölkerungsentwicklung einer Kommune wird dann als positiv bewertet, wenn die jährliche Wachstumsrate mehr als zwei Prozent beträgt. Wächst die Bevölkerung jährlich um weniger als zwei Prozentpunkte dann handelt es sich hierbei um eine stagnierende Bevölkerungsentwicklung. Ist die jährliche Wachstumsrate kleiner null oder schrumpft die Bevölkerung einer Kommune um mehr als -2 Prozentpunkte, dann gehen wir von einem negativen Trend in der Einwohnerentwicklung aus. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 20

21 Verkaufsflächenanteil der Versorgungskerne in % Die Abgrenzung der Versorgungskerne in den Grund- und Mittelzentren der Region ist auf Basis der zeichnerischen Festlegung im Regionalen Raumordnungsprogramm erfolgt. Quelle: Regionales Raumordnungsprogramm 2005 Region Hannover CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 21

22 3. Die Region Hannover im Überblick Abb. 2: Region Hannover 21 Kommunen 17 Städte 4 Gemeinden Oberzentrum Hannover 10 Mittelzentren 10 Grundzentren CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 22

23 4. Die Region Hannover im Vergleich Abb. 3: Region Hannover: Einwohner Regionsvergleich: Einwohner Region Hannover Einwohner Stadt Hannover Stadt Garbsen Stadt Langenhagen Stadt Neustadt a. Rbg Stadt Lehrte Stadt Wunstorf Stadt Springe Gemeinde Wedemark Stadt Ronnenberg Gemeinde Isernhagen Stadt Sehnde Stadt Burgwedel Gemeinde Uetze Stadt Hemmingen Stadt Gehrden Gemeinde Wennigsen Stadt Pattensen Stadt Laatzen Gesamt Stadt Barsinghausen Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen (Stand: ) Stadt Seelze Stadt Burgdorf CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 23

24 Abb. 4: Region Hannover: Einzelhandelsrelevante Kaufkraftkennziffern je Einwohner im Vergleich (in % für das Jahr 2005, Deutschland = 100%) Bundesdurchschnitt = 100 % Region Hannover Isernhagen Burgwedel Hemmingen Wedemark Wennigsen Gehrden Pattensen Burgdorf Neustadt Laatzen Langenhagen Hannover Wunstorf Ronnenberg Sehnde Springe Barsinghausen Lehrte Garbsen Seelze Uetze 99,9 102,9 106,8 112,9 112,8 108,9 108,5 106,8 106,4 105,6 105,4 105,1 104,3 103,9 103,7 103,4 103,0 119,7 117,7 116,8 116,2 125, Quelle: MB Research 2005 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 24

25 Abb. 5: Region Hannover im Überblick Region Hannover CIMA Warengruppen Verkaufsfläche in qm Nachfragevolumen in Mio. Umsatz in Mio. Einzelhandelszentralität in % Periodischer Bedarf , ,1 95 Lebensmittel und Reformwaren , ,2 95 Gesundheits- und Körperpflege ,9 660,2 94 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) ,9 104,8 125 Persönlicher Bedarf insgesamt , ,8 135 Bekleidung, Wäsche ,9 778,5 156 Schuhe, Lederwaren ,6 162,2 104 Uhren, Schmuck, Optik ,7 110,1 91 Medien und Technik insgesamt ,7 608,4 86 Bücher, Schreibwaren ,7 170,6 94 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien ,0 437,8 83 Spiel, Sport, Hobby insgesamt ,5 248,9 110 Sportartikel ,6 116,5 101 Spielwaren ,2 53,5 111 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) ,6 78,9 126 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) ,3 75,9 105 Einrichtungsbedarf ,1 565,5 130 Möbel, Antiquitäten ,2 388,2 122 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien ,8 177,3 152 Baumarktspezifische Sortimente ,9 684,8 116 SUMME , ,4 105 EINWOHNER: CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 25

26 Abb. 6: Einzelhandelszentralitäten der Region Hannover im Überblick Einzelhandelszentralität > 125 % Einzelhandelszentralität zwischen 100 % % Einzelhandelszentralität zwischen 75 % % Einzelhandelszentralität zwischen 50 % - 75 % CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 26

27 Abb. 7: Einzelhandelszentralitäten im periodischen Bedarf der Region Hannover im Überblick Einzelhandelszentralität zwischen > 100 % Einzelhandelszentralität zwischen 90 % % Einzelhandelszentralität zwischen 80 % - 90 % Einzelhandelszentralität < 80 % CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 27

28 Abb. 8: Einzelhandelszentralitäten im aperiodischen Bedarf der Region Hannover im Überblick Einzelhandelszentralität > 200 % Einzelhandelszentralität zwischen 150 % % Einzelhandelszentralität zwischen 100 % % Einzelhandelszentralität zwischen 75 % % Einzelhandelszentralität zwischen 50 % - 75 % Einzelhandelszentralität < 50 % CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 28

29 4.1 Die Mittelzentren der Region Hannover im Vergleich Abb. 9: MZ der Region im Überblick Region Hannover Mittelzentren CIMA Warengruppen Verkaufsfläche in qm Nachfragevolumen in Mio. Umsatz in Mio. Einzelhandelszentralität in % Periodischer Bedarf , ,5 96 Lebensmittel und Reformwaren ,0 834,4 96 Gesundheits- und Körperpflege ,6 237,4 96 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) ,5 29,7 101 Persönlicher Bedarf insgesamt ,2 298,0 109 Bekleidung, Wäsche ,2 212,7 121 Schuhe, Lederwaren ,2 50,0 91 Uhren, Schmuck, Optik ,9 35,3 82 Medien und Technik insgesamt ,5 167,4 67 Bücher, Schreibwaren ,7 51,5 81 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien ,8 115,9 62 Spiel, Sport, Hobby insgesamt ,8 65,5 82 Sportartikel ,8 26,4 65 Spielwaren ,0 16,5 97 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) ,1 22,6 102 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) ,5 29,4 115 Einrichtungsbedarf ,7 247,9 161 Möbel, Antiquitäten ,5 169,9 151 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien ,2 78,1 190 Baumarktspezifische Sortimente ,2 269,6 130 SUMME , ,3 102 EINWOHNER CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 29

30 Abb.10: MZ der Region Hannover: Einzelhandelsumsatz je Einwohner in Region Hannover OZ Hannover MZ im Durchschnitt GZ im Durchschnitt MZ Stadt Laatzen MZ Stadt Garbsen MZ Stadt Burgwedel MZ Stadt Wunstorf MZ Stadt Burgdorf MZ Stadt Barsinghausen MZ Stadt Langenhagen MZ Stadt Lehrte MZ Stadt Springe MZ Stadt Neustadt a. Rbg CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 30

31 Abb.11: MZ der Region Hannover: Verkaufsfläche je Einwohner in qm Bundesdurchschnitt = 1,4 Region Hannover OZ Hannover MZ im Durchschnitt GZ im Durchschnitt MZ Stadt Laatzen MZ Stadt Garbsen MZ Stadt Wunstorf MZ Stadt Burgwedel MZ Stadt Barsinghausen MZ Stadt Burgdorf MZ Stadt Langenhagen MZ Stadt Lehrte MZ Stadt Springe MZ Stadt Neustadt a. Rbg. 1,09 1,44 1,61 1,53 1,50 1,43 1,35 1,33 1,24 1,79 1,87 1,77 2,74 3, Verkaufsfläche je Einwohner ohne die Fachmarktstandorte: MZ Stadt Laatzen (ohne FMZ Rethen): 1,7 qm VK je EW MZ Stadt Garbsen (ohne FMZ B6): 1,4 qm VK je EW MZ Stadt Burgwedel (ohne IKEA): 1,1 qm VK je EW CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 31

32 Abb.12: MZ der Region Hannover: Verkaufsfläche je Einwohner im periodischen Bedarf in qm Region Hannover OZ Hannover MZ im Durchschnitt GZ im Durchschnitt MZ Stadt Laatzen MZ Stadt Burgwedel MZ Stadt Wunstorf MZ Stadt Lehrte MZ Stadt Springe MZ Stadt Langenhagen MZ Stadt Barsinghausen MZ Stadt Garbsen MZ Stadt Burgdorf MZ Stadt Neustadt a. Rbg. 0,48 0,44 0,54 0,49 0,62 0,59 0,58 0,58 0,55 0,55 0,50 0,49 0,49 0,47 0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 32

33 Abb.13: MZ der Region Hannover: Verkaufsfläche je Einwohner im aperiodischen Bedarf in qm Region Hannover OZ Hannover MZ im Durchschnitt GZ im Durchschnitt MZ Stadt Laatzen MZ Stadt Garbsen MZ Stadt Wunstorf MZ Stadt Burgwedel MZ Stadt Barsinghausen MZ Stadt Burgdorf MZ Stadt Langenhagen MZ Stadt Lehrte MZ Stadt Springe MZ Stadt Neustadt a. Rbg. 1,12 1,10 1,25 0,95 1,29 1,18 1,00 0,93 0,80 0,76 0,69 0,62 2,24 2,38 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 Verkaufsfläche je Einwohner im aperiodischen Bedarf ohne die Fachmarktstandorte: MZ Stadt Laatzen (ohne FMZ Rethen): 1,1 qm VK je EW MZ Stadt Garbsen (ohne FMZ B6): 0,9 qm VK je EW MZ Stadt Burgwedel (ohne IKEA): 0,5 qm VK je EW CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 33

34 Abb.14: MZ der Region Hannover: Flächenproduktivität in /qm Verkaufsfläche Region Hannover OZ Hannover MZ im Durchschnitt GZ im Durchschnitt MZ Stadt Neustadt a. Rbg. MZ Stadt Burgwedel MZ Stadt Springe MZ Stadt Burgdorf MZ Stadt Langenhagen MZ Stadt Lehrte MZ Stadt Barsinghausen MZ Stadt Wunstorf MZ Stadt Laatzen MZ Stadt Garbsen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 34

35 Abb.15: MZ Region Hannover: Zentralität insgesamt in % 1 Region Hannover OZ Hannover MZ im Durchschnitt GZ im Durchschnitt MZ Stadt Laatzen MZ Stadt Garbsen MZ Stadt Burgwedel MZ Stadt Wunstorf MZ Stadt Barsinghausen MZ Stadt Burgdorf MZ Stadt Lehrte MZ Stadt Langenhagen MZ Stadt Springe MZ Stadt Neustadt a. Rbg. 74,4 104,5 116,4 102,0 81,6 114,0 110,6 96,2 91,5 88,7 88,4 85,4 127,7 136, Einzelhandelszentralität ohne die Fachmarktstandorte: MZ Stadt Laatzen (ohne FMZ Rethen): 107,3 % MZ Stadt Garbsen (ohne FMZ B6) 89,1 %: MZ Stadt Burgwedel (ohne IKEA): 73,7 % 1 Unterschiede zu den sekundärstatistisch ermittelten Zentralitätskennziffern, die u.a. von den Unternehmen BBE, GfK und MB-Research veröffentlicht werden, sind in der nicht vergleichbaren Ermittlungsmethodik begründet. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 35

36 Abb.16: MZ der Region Hannover: Zentralität im periodischen Bedarf in % Region Hannover OZ Hannover MZ im Durchschnitt GZ im Durchschnitt MZ Stadt Laatzen MZ Stadt Lehrte MZ Stadt Langenhagen MZ Stadt Wunstorf MZ Stadt Springe MZ Stadt Burgdorf MZ Stadt Burgwedel MZ Stadt Barsinghausen MZ Stadt Garbsen MZ Stadt Neustadt a. Rbg. 95,3 98,9 96,2 85,1 108,2 102,4 101,3 97,5 97,0 96,3 95,1 92,1 90,7 83, CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 36

37 Abb.17: MZ der Region Hannover: Zentralität im aperiodischen Bedarf in % Region Hannover OZ Hannover MZ im Durchschnitt GZ im Durchschnitt MZ Stadt Garbsen MZ Stadt Laatzen MZ Stadt Burgwedel MZ Stadt Wunstorf MZ Stadt Barsinghausen MZ Stadt Burgdorf MZ Stadt Langenhagen MZ Stadt Lehrte MZ Stadt Springe MZ Stadt Neustadt a. Rbg. 63,9 77,6 73,4 72,7 72,0 86,0 101,1 108,8 115,0 136,1 134,1 125,9 170,7 168, Einzelhandelszentralität im aperiodischen Bedarf ohne die Fachmarktstandorte: MZ Stadt Laatzen (ohne FMZ Rethen): 107,1 % MZ Stadt Garbsen (ohne FMZ B6): 89,1 %: MZ Stadt Burgwedel (ohne IKEA): 51,5 % CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 37

38 Abb.18: MZ Region Hannover: Verkaufsflächenanteile Versorgungskerne in % MZ im Durchschnitt GZ im Durchschnitt MZ Stadt Burgdorf MZ Stadt Langenhagen MZ Stadt Springe MZ Stadt Burgwedel MZ Stadt Lehrte MZ Stadt Barsinghausen MZ Stadt Garbsen MZ Stadt Neustadt a. Rbg. MZ Stadt Laatzen MZ Stadt Wunstorf 22,5 22,7 30,1 28,7 27,9 26,3 25,5 37,8 36,7 35,0 33,8 43, CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 38

39 Abb.19: MZ Region Hannover: Anteil der zentrenrelevanten Sortimente im Versorgungskern in % MZ im Durchschnitt GZ im Durchschnitt MZ Stadt Burgwedel MZ Stadt Laatzen MZ Stadt Burgdorf MZ Stadt Langenhagen MZ Stadt Springe MZ Stadt Garbsen MZ Stadt Lehrte MZ Stadt Barsinghausen MZ Stadt Wunstorf MZ Stadt Neustadt a. Rbg. 31,0 33,5 34,0 39,3 43,4 50,7 49,5 47,1 44,5 43,8 43,6 54, CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 39

40 Abb.20: MZ Region Hannover: Anteile der Nahversorgungsbetriebstypen am Lebensmitteleinzelhandel in % Sonstige Betriebe des Lebensmitteleinzelhandels 28,2 32,2 83,6 Lebensmitteldiscounter Super-/ Verbrauchermärkte 5,9 10,1 36,7 29,9 25,4 28,9 SB-Warenhäuser 0,5 9,8 9, Anteil der Betriebe in % Anteil der Verkaufsfläche in % Anteil des Umsatzes in % CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 40

41 Abb.21: MZ Region Hannover: Verkaufsfläche je Einwohner der Lebensmitteldiscounter und Lebensmittelvollsortimenter in qm Region Hannover 0,11 0,14 OZ Hannover MZ im Durchschnitt GZ im Durchschnitt 0,10 0,12 0,12 0,12 0,16 0,18 MZ Stadt Laatzen MZ Stadt Lehrte MZ Stadt Burgdorf MZ Stadt Langenhagen MZ St. Barsinghausen MZ Stadt Springe MZ Stadt Neustadt a. MZ Stadt Garbsen MZ Stadt Burgwedel MZ Stadt Wunstorf 0,12 0,14 0,14 0,11 0,15 0,15 0,12 0,11 0,11 0,11 0,24 0,17 0,15 0,17 0,13 0,13 0,15 0,15 0,14 0,11 0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 Discounter Vollsortimenter CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 41

42 4.2 Die Grundzentren der Region Hannover im Vergleich Abb.22: GZ der Region im Überblick Region Hannover Grundzentren CIMA Warengruppen Verkaufsfläche in qm Nachfragevolumen in Mio. Umsatz in Mio. Einzelhandelszentralität in % Periodischer Bedarf ,6 525,6 85 Lebensmittel und Reformwaren ,6 408,9 88 Gesundheits- und Körperpflege ,8 101,6 74 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) ,3 15,1 93 Persönlicher Bedarf insgesamt ,1 89,7 59 Bekleidung, Wäsche ,7 60,6 62 Schuhe, Lederwaren ,6 17,3 57 Uhren, Schmuck, Optik ,8 11,8 50 Medien und Technik insgesamt ,9 68,1 49 Bücher, Schreibwaren ,3 20,3 57 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien ,6 47,8 46 Spiel, Sport, Hobby insgesamt ,3 22,0 50 Sportartikel ,6 5,5 24 Spielwaren ,4 9,6 102 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) ,2 6,9 57 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) ,1 9,9 70 Einrichtungsbedarf ,2 99,2 116 Möbel, Antiquitäten ,4 66,0 106 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien ,8 33,1 145 Baumarktspezifische Sortimente ,9 137,4 120 SUMME ,2 951,9 82 EINWOHNER CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 42

43 Abb.23: GZ der Region Hannover: Einzelhandelsumsatz je Einwohner in Region Hannover OZ Hannover MZ im Durchschnitt GZ im Durchschnitt GZ Gem. Isernhagen GZ Stadt Hemmingen GZ Gemeinde Wennigsen GZ Stadt Pattensen GZ Stadt Ronnenberg GZ Stadt Gehrden GZ Gemeinde Uetze GZ Gemeinde Wedemark GZ Stadt Sehnde GZ Stadt Seelze CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 43

44 Abb.24: GZ der Region Hannover: Verkaufsfläche je Einwohner in qm Bundesdurchschnitt = 1,4 Region Hannover OZ Hannover MZ im Durchschnitt GZ im Durchschnitt GZ Gem. Isernhagen GZ Stadt Hemmingen GZ Gemeinde Wennigsen GZ Stadt Pattensen GZ Stadt Ronnenberg GZ Stadt Sehnde GZ Gemeinde Wedemark GZ Gemeinde Uetze GZ Stadt Gehrden GZ Stadt Seelze 1,61 1,53 1,79 1,44 1,60 1,49 1,29 1,08 1,01 0,95 0,83 0,69 1,90 3, Verkaufsfläche je Einwohner ohne den Fachmarktstandort: GZ Gemeinde Isernhagen (ohne FMZ Opelstraße): 2,0 VK je EW CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 44

45 Abb.25: GZ der Region Hannover: Verkaufsfläche je Einwohner im periodischen Bedarf in qm Region Hannover OZ Hannover MZ im Durchschnitt GZ im Durchschnitt GZ Stadt Pattensen GZ Stadt Hemmingen GZ Gem. Wennigsen GZ Gemeinde Uetze GZ Gem. Isernhagen GZ Stadt Gehrden GZ Gemeinde Wedemark GZ Stadt Seelze GZ Stadt Sehnde GZ Stadt Ronnenberg 0,38 0,44 0,42 0,42 0,40 0,48 0,49 0,51 0,50 0,54 0,57 0,55 0,63 0,74 0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 45

46 Abb.26: GZ der Region Hannover: Verkaufsfläche je Einwohner im aperiodischen Bedarf in qm Region Hannover OZ Hannover MZ im Durchschnitt GZ im Durchschnitt GZ Gem. Isernhagen GZ Stadt Hemmingen GZ Gem. Wennigsen GZ Stadt Ronnenberg GZ Stadt Pattensen GZ Stadt Sehnde GZ Gemeinde Wedemark GZ Gemeinde Uetze GZ Stadt Gehrden GZ Stadt Seelze 1,12 1,10 1,25 0,95 1,26 1,03 0,91 0,76 0,68 0,59 0,40 0,33 0,27 3,40 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Verkaufsfläche je Einwohner im aperiodischen Bedarf ohne den Fachmarktstandort: GZ Gemeinde Isernhagen (ohne FMZ Opelstraße): 1,6 qm VK je EW CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 46

47 Abb.27: GZ der Region Hannover: Flächenproduktivität in /qm Verkaufsfläche Region Hannover OZ Hannover MZ im Durchschnitt GZ im Durchschnitt GZ Stadt Gehrden GZ Stadt Seelze GZ Gemeinde Uetze GZ Gemeinde Wedemark GZ Stadt Sehnde GZ Stadt Ronnenberg GZ Stadt Hemmingen GZ Gemeinde Wennigsen GZ Stadt Pattensen GZ Gemeinde Isernhagen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 47

48 Abb.28: GZ Region Hannover: Zentralität insgesamt in % 2 Region Hannover OZ Hannover MZ im Durchschnitt GZ im Durchschnitt GZ Gem. Isernhagen GZ Stadt Hemmingen GZ Gem. Wennigsen GZ Stadt Pattensen GZ Stadt Ronnenberg GZ Gemeinde Uetze GZ Stadt Gehrden GZ Stadt Sehnde GZ Gemeinde Wedemark GZ Stadt Seelze 81,6 83,1 77,5 76,5 72,5 66,7 66,6 60,2 55,3 104,5 102,0 102,8 116,4 160, Einzelhandelszentralität ohne den Fachmarktstandort: GZ Gemeinde Isernhagen (ohne FMZ Opelstraße): 80,0 % 2 Unterschiede zu den sekundärstatistisch ermittelten Zentralitätskennziffern, die u.a. von den Unternehmen BBE, GfK und MB-Research veröffentlicht werden, sind in der nicht vergleichbaren Ermittlungsmethodik begründet. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 48

49 Abb.29: GZ der Region Hannover: Zentralität im periodischen Bedarf in % Region Hannover OZ Hannover MZ im Durchschnitt GZ im Durchschnitt GZ Stadt Hemmingen GZ Gemeinde Uetze GZ Stadt Pattensen GZ Stadt Gehrden GZ Gemeinde Wennigsen GZ Gemeinde Isernhagen GZ Stadt Seelze GZ Stadt Sehnde GZ Stadt Ronnenberg GZ Gemeinde Wedemark 75,5 73,6 71,7 67,8 85,1 95,3 98,9 96,2 109,7 102,9 100,0 94,7 92,8 91, CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 49

50 Abb.30: GZ der Region Hannover: Zentralität im aperiodischen Bedarf in % Region Hannover OZ Hannover MZ im Durchschnitt GZ im Durchschnitt GZ Gemeinde Isernhagen GZ Stadt Hemmingen GZ Stadt Ronnenberg GZ Gemeinde Wennigsen GZ Stadt Sehnde GZ Stadt Pattensen GZ Gemeinde Wedemark GZ Gemeinde Uetze GZ Stadt Gehrden GZ Stadt Seelze 31,7 37,1 36,1 58,3 52,9 51,4 77,6 72,7 82,0 95,4 115,0 108,8 136,1 232, Einzelhandelszentralität im aperiodischen Bedarf ohne den Fachmarktstandort: GZ Gemeinde Isernhagen (ohne FMZ Opelstraße): 95 % CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 50

51 Abb.31: GZ Region Hannover: Verkaufsflächenanteile Versorgungskerne in % MZ im Durchschnitt GZ im Durchschnitt GZ Gemeinde Wedemark GZ Stadt Sehnde GZ Stadt Gehrden GZ Gemeinde Uetze GZ Stadt Ronnenberg GZ Stadt Seelze GZ Stadt Pattensen GZ Gemeinde Wennigsen GZ Stadt Hemmingen GZ Gemeinde Isernhagen 1,8 6,1 19,2 30,1 22,5 27,8 25,3 22,7 37,9 46,3 50,6 56, CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 51

52 Abb.32: GZ Region Hannover: Anteil der zentrenrelevanten Sortimente im Versorgungskern in % MZ im Durchschnitt GZ im Durchschnitt GZ Stadt Sehnde GZ Gemeinde Wedemark GZ Stadt Gehrden GZ Stadt Ronnenberg GZ Gemeinde Uetze GZ Gemeinde Wennigsen GZ Stadt Seelze GZ Stadt Pattensen GZ Stadt Hemmingen GZ Gemeinde Isernhagen 4,4 10,6 25,3 33,5 36,2 32,5 30,0 43,4 44,8 49,8 73,2 76, CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 52

53 Abb.33: GZ Region Hannover: Anteile der Nahversorgungsbetriebstypen am Lebensmitteleinzelhandel in % Sonstige Betriebe des Lebensmitteleinzelhandels 23,8 26,0 81,0 Lebensmitteldiscounter Super-/ Verbrauchermärkte 10,6 7,6 37,2 29,4 28,9 32,6 SB-Warenhäuser 0,8 10,2 12, Anteil der Betriebe in % Anteil der Verkaufsfläche in % Anteil des Umsatzes in % CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 53

54 Abb.34: GZ Region Hannover: Verkaufsfläche je Einwohner der Lebensmitteldiscounter und Lebensmittelvollsortimenter in qm Region Hannover 0,11 0,14 OZ Hannover MZ im Durchschnitt GZ im Durchschnitt 0,10 0,12 0,12 0,12 0,16 0,18 GZ Stadt Pattensen GZ Stadt Hemmingen GZ Gem. Isernhagen GZ Gemeinde Uetze GZ Gem. Wennigsen GZ Stadt Gehrden GZ Gemeinde GZ Stadt Sehnde GZ Stadt Seelze GZ Stadt Ronnenberg 0,16 0,12 0,15 0,12 0,16 0,12 0,10 0,07 0,10 0,10 0,31 0,20 0,22 0,14 0,15 0,12 0,15 0,12 0,12 0,34 0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 Discounter Vollsortimenter CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 54

55 4.3 Das Oberzentrum im Vergleich zu ausgewählten Oberzentren in Niedersachsen Abb.35: OZ Vergleich: Einzelhandelsumsatz je Einwohner in Durchschnitt Stadt Braunschweig Stadt Göttingen Stadt Osnabrück Stadt Wolfsburg Stadt Hildesheim Stadt Oldenburg Stadt Hannover Stadt Wilhelmshaven Stadt Salzgitter CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 55

56 Abb.36: OZ Vergleich: Verkaufsfläche je Einwohner in qm Bundesdurchschnitt = 1,4 Durchschnitt Stadt Wolfsburg Stadt Hildesheim Stadt Göttingen Stadt Wilhelmshaven Stadt Oldenburg Stadt Osnabrück Stadt Braunschweig Stadt Salzgitter Stadt Hannover 1,5 1,5 1,9 2,2 2,2 2,1 2,1 2,0 2,0 2,0 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 56

57 Abb.37: OZ Vergleich: Verkaufsfläche je Einwohner im periodischen Bedarf in qm Durchschnitt 0,46 Stadt Wilhelmshaven Stadt Hildesheim 0,56 0,60 Stadt Göttingen Stadt Osnabrück Stadt Salzgitter Stadt Oldenburg Stadt Wolfsburg Stadt Hannover 0,51 0,50 0,47 0,46 0,45 0,44 Stadt Braunschweig 0,38 0,0 0,3 0,5 0,8 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 57

58 Abb.38: OZ Vergleich: Verkaufsfläche je Einwohner im aperiodischen Bedarf in qm Durchschnitt Stadt Wolfsburg Stadt Hildesheim Stadt Göttingen Stadt Braunschweig Stadt Oldenburg Stadt Osnabrück Stadt Wilhelmshaven Stadt Hannover Stadt Salzgitter 1,05 1,10 1,39 1,60 1,59 1,58 1,54 1,50 1,49 1,77 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 58

59 Abb.39: OZ Vergleich: Flächenproduktivität in /qm Verkaufsfläche Durchschnitt Stadt Hannover Stadt Braunschweig Stadt Osnabrück Stadt Göttingen Stadt Oldenburg Stadt Salzgitter Stadt Hildesheim Stadt Wolfsburg Stadt Wilhelmshaven CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 59

60 Abb.40: OZ Vergleich: Zentralität insgesamt in % 3 Durchschnitt Stadt Göttingen Stadt Osnabrück Stadt Braunschweig Stadt Wolfsburg Stadt Hildesheim Stadt Oldenburg Stadt Hannover Stadt Wilhelmshaven Stadt Salzgitter 98,1 124,3 142,8 140,3 134,8 125,2 124,1 122,5 116,4 116, Unterschiede zu den sekundärstatistisch ermittelten Zentralitätskennziffern, die u.a. von den Unternehmen BBE, GfK und MB-Research veröffentlicht werden, sind in der nicht vergleichbaren Ermittlungsmethodik begründet. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 60

61 Abb.41: OZ Vergleich: Zentralität im periodischen Bedarf in % Durchschnitt Stadt Osnabrück Stadt Göttingen Stadt Hildesheim Stadt Wilhelmshaven Stadt Wolfsburg Stadt Braunschweig Stadt Hannover Stadt Salzgitter Stadt Oldenburg 103,8 121,1 116,0 110,5 110,1 107,1 104,4 98,9 95,5 88, CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 61

62 Abb.42: OZ Vergleich: Zentralität im aperiodischen Bedarf in % Durchschnitt Stadt Göttingen Stadt Braunschweig Stadt Osnabrück Stadt Oldenburg Stadt Wolfsburg Stadt Hildesheim Stadt Hannover Stadt Wilhelmshaven Stadt Salzgitter 101,2 146,4 171,4 164,9 160,8 159,5 143,4 138,8 136,1 123, CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 62

63 5. Die Region Hannover in der Einzelbetrachtung 5.1 Oberzentrum Hannover Abb.43: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Hannover Sozioökonomische Rahmendaten der Landeshauptstadt Hannover im Vergleich Indikatoren Hannover Region Hannover Niedersachsen Bevölkerungsentwicklung /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K ; Stand: ,02 1,95 4,24 Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: ,41-3,94-3,28 Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: Abb.44: Nachfragepotenzial in der Stadt Hannover in Mio. Nachfragepotenzial CIMA Warengruppen Stadt Hannover Periodischer Bedarf 1.437,3 Lebensmittel und Reformwaren 1.082,8 Gesundheits- und Körperpflege 316,4 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) 38,1 Persönlicher Bedarf insgesamt 351,8 Bekleidung, Wäsche 226,0 Schuhe, Lederwaren 70,8 Uhren, Schmuck, Optik 55,0 Medien und Technik insgesamt 321,3 Bücher, Schreibwaren 81,7 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 239,6 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 102,4 Sportartikel 52,3 Spielwaren 21,8 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 28,3 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) 32,7 Einrichtungsbedarf 197,2 Möbel, Antiquitäten 144,3 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien 52,8 Baumarktspezifische Sortimente 265,8 SUMME 2.708,6 EINWOHNER Anmerkung: Elastizitäten wurden teilweise mit einberechnet CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 63

64 Abb.45: Stadt Hannover: Kaufkraftstromanalyse Abb.46: Handelszentralität in der Stadt Hannover in Mio Nachfragepotenzial Hannover -295 Kaufkraftstromanalyse für Hannover (in Mio. ) Kaufkraft-Abfluss Kaufkraft-Zufluss Umsatz in Hannover Umsatz, Nachfragevolumen und Handelszentralität in der Stadt Hannover CIMA Warengruppe Umsatz in Mio. Nachfragevolumen in Mio. Handelszentralität in % Periodischer Bedarf 1422,0 1437,3 99 Lebensmittel, Reformwaren 1040,8 1082,8 96 Gesundheits- und Körperpflege 321,1 316,4 101 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften,etc.) 60,0 38,1 157 Aperiodischer Bedarf insgesamt 1730,2 1271,2 136 Persönlicher Bedarf insgesamt 663,1 351,8 188 Bekleidung, Wäsche 505,1 226,0 223 Schuhe, Lederwaren 94,9 70,8 134 Uhren, Schmuck, Optik 63,1 55,0 115 Medien und Technik insgesamt 372,9 321,3 116 Bücher, Schreibwaren 98,8 81,7 121 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik, Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 274,2 239,6 114 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 161,4 102,4 158 Sportartikel 84,6 52,3 162 Spielwaren 27,4 21,8 126 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 49,4 28,3 174 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik,Hausrat 36,7 32,7 112 Einrichtungsbedarf 218,4 197,2 111 Möbel, Antiquitäten 152,3 144,3 106 Gardinen, Teppiche, Heimtextilien 66,1 52,8 125 Baumarktspezifische Sortimente 277,8 265,8 105 Einzelhandel insgesamt 3152,2 2708,6 116 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 64

65 Abb.47: Kurzsteckbrief Stadt Hannover Abb.48: Lage in der Region Hannover Stadt Hannover Verkaufsfläche in qm Umsatz in Mio ,2 Flächenproduktivität in / qm Nachfragepotenzial in Mio ,6 Zentralität in % 116,4 Zentralität periodisch in % 98,9 Zentralität aperiodisch in % 136,1 Einwohner am Verkaufsfläche je Einwohner in qm 1,53 im periodischen Bedarf 0,44 im aperiodischen Bedarf 1,10 Umsatz je Einwohner in Anzahl Betriebe Anzahl Leerstände 105 Verhältnis Voll-Leer in % 2,8 Kaufkraftkennziffer in % 105,6 Trend in der Einwohnerentwicklung positiv stagnierend negativ Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 65

66 Die Einzelhandelssituation der Stadt Hannover im Überblick Die Landeshauptstadt Hannover ist als Oberzentrum traditioneller Einkaufsort für die Region. Dies manifestiert sich primär in den Angeboten der Innenstadt, von wo das oberzentrale Sortiment stark in die Region ausstrahlt. Andererseits liegen u.a. entlang der Hildesheimer und der Vahrenwalder Straße Einzelhandelsagglomerationen vor, die Fachmarktcharakter haben, jedoch z.t. ebenfalls in die Region ausstrahlen. Das Stadtgebiet Hannovers ist in 13 Stadtbezirke untergliedert, die sehr unterschiedlich mit Einzelhandelsflächen versorgt sind. Die hier aufgeführten Bestandsdaten sind jedoch für die Gesamtstadt ausgewiesen, da ein Auftrag für die Darstellung je Stadtbezirk oder Stadtteil nicht vorlag. Die Einzelhandelsentwicklung der Stadt Hannover erfolgt anhand des Nahversorgungskonzeptes aus dem Jahr 2002 sowie des Konzeptes zur Ansiedlung großflächiger flächenextensiver Einzelhandelsbetriebe aus dem Jahr In den einzelnen Stadtteilen wird die Nahversorgung größtenteils sichergestellt. Z.T. wurden in den letzten Jahren die vorhandenen Strukturen modernisiert, was insbesondere seit Vorlage des Nahversorgungskonzepts der Landeshauptstadt Hannover im Jahre 2002 auffällt. Diese Vorhaben haben zum einen zur Folge, dass wettbewerbsfähige Einheiten für die Nahversorgung geschaffen wurden, andererseits reißen diese Großvorhaben Lücken in die wohnortnahe Versorgung, wo kleine Einheiten dem verstärkten Wettbewerb nichts mehr entgegenhalten können und oft schließen. Nach wie vor besteht ein nicht unerheblicher Kaufkraftabfluss im Bereich der Nahversorgung zum Standort Real in Lahe-Altwarmbüchen. scheint. Demgegenüber stehen jedoch auch viele Stadtteilzentren und Verdichtungsbereiche, wo dringend private und öffentliche Investitionen erfolgen müssen, um den Bestand zu halten und den Standorten auf diese Weise eine Zukunft zu geben. Die Innenstadt von Hannover ist weiterhin der Schwerpunkt der Einzelhandelsentwicklung. Die größten und namhaftesten Filialisten sind hier, vereinzelt sogar mehrfach, vertreten. In der Vergangenheit konnten wichtige Projektentwicklungen umgesetzt und zentrale Schlüsselimmobilien wieder mit Leben gefüllt werden. Zusätzlich gibt es hier mit der innerstädtischen Shopping-Center Entwicklung am Bahnhof durch die ECE eine regional bedeutende Einzelhandelsplanung. Dieses Center wird Folgen für den restlichen Bestand der Innenstadt und die Innenstädte der umliegenden Mittelzentren haben. Gleichwohl gibt es der hannoverschen Innenstadt einen erheblichen Entwicklungsimpuls. Auch außerhalb der Innenstadt sollen in der nächsten Zeit großflächige Einzelhandelsentwicklungen erfolgen. Die Stadtverwaltung hat zu diesem Zweck sieben Standorte im Stadtgebiet ausgewählt, an denen Entwicklungen erfolgen sollen. In der Regel sind dies Altstandorte, die durch gezielte Projektentwicklungen ausgebaut und somit modernisiert werden sollen. Eine erstaunliche Vitalität zeigen einige der Stadtteilzentren wie die Lister Meile oder die Limmer Straße, wo zwar der Versorgungseinzelhandel dominiert, sich aber auch der in der Krise befindliche Facheinzelhandel gut zu tragen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 66

67 Folgende sieben Standorte wurden festgelegt: 1. Modernisierung Vahrenheider Markt 2. Ansiedlung eines Frequenzbringers am Hainholzer Markt 3. Röderbruch-Markt: Ansiedlung zur Stützung und Ergänzung 4. Modernisierung/Umbau des Ihme-Zentrums, Linden-Limmer 5. Ansiedlung eines Fachmarktzentrums im Bereich Südbahnhof, Südstadt 6. Neukonzeption des Standortes Ympas, Ricklinger Kreisel 7. Neubebauung Wal-Mart, Hildesheimer Straße Insgesamt erreicht Hannover heute eine Einzelhandelszentralität von 116 %, was aufgrund der Nähe zum Fachmarktzentrum Altwarmbüchen und den diversen Fachmarktagglomerationen und Shopping-Centern in der Region ein guter Wert ist. Dieser Wert dürfte also nur noch schwer zu steigern sein. Jede Einzelhandelsentwicklung wird daher nicht unerhebliche Verdrängungseffekte auch im Stadtgebiet nach sich ziehen. Zusätzlich wurde ein zweiter IKEA-Standort im Stadtbezirk 6 Kirchrode- Bemerode-Wülferode genehmigt, der im Bereich des Messe-/Expogeländes auf dem Stadtgebiet Hannovers entstehen soll. Das Oberzentrum Hannover baut also seine oberzentrale Funktion in den nächsten Jahren aus. Neben der Entwicklung der Innenstadt durch das ECE - Shopping-Center ist auch die Entwicklung bei den großflächigen Fachmärkten offenbar längst nicht abgeschlossen. Bei dieser Entwicklung muss jedoch mit großer Vorsicht vorgegangen werden, da jeder Entwicklungsschritt automatisch Auswirkungen auf die bestehenden Handelsstrukturen in Stadt und Umland haben wird. Große Anstrengungen sind in Hannover auch für die Sicherung und den Ausbau der Nahversorgung in den Stadtteilen nötig, wo z.t. labile Strukturen vorherrschen. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 67

68 Abb.49: Veränderungen der Kennzahlen in der Stadt Hannover nach Realisierung der konkreten Planvorhaben Verkaufsfläche, Umsatz und Handelszentralität in der Stadt Hannover nach Realisierung der Planvorhaben CIMA Warengruppe Verkaufsfläche in Verkaufsfläche m 2 nach in m Realisierung der Planvorhaben Umsatz in Mio Umsatz in Mio. nach Realisierung der Planvorhaben Handelszentralität in % 2006 Handelszentralität in % nach Realisierung der Planvorhaben Periodischer Bedarf ,0 1453, Aperiodischer Bedarf insgesamt ,2 1813, Einzelhandel insgesamt ,2 3267, ,9 + 5 % Punkte Quelle: Angaben der Stadt Hannover 2006 Neben der Entwicklung des ECE-Shopping Centers in der Innenstadt von Hannover ist das Planvorhaben Ikea am Expo-Gelände in die Berechnungen eingegangen. Weiterhin sind die bereits erwähnten Planungen am Ihme-Center, Röderbruchmarkt und Hainhölzer Markt mit den geplanten Verkaufsflächenangaben in die dargestellte Berechnung aufgenommen. Acht weitere Nahversorgungsstandorte mit Verkaufsflächen von je rd. 680 qm werden derzeit entwickelt. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 68

69 Standort des ECE-Shopping-Centers Niki de Saint Phalle Promenade Viel frequentierte Innenstadt von Hannover ehem. Schlüsselimmobilie Brinkmann in der Georgstr. Karstadt und Kaufhof in der Innenstadt Rathaus von Hannover Fotos: CIMA GmbH 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 69

70 5.2 Mittelzentren in der Region Hannover Abb.51: Nachfragepotenzial in der Stadt Barsinghausen in Mio Stadt Barsinghausen Abb.50: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Barsinghausen Nachfragepotenzial CIMA Warengruppen Stadt Barsinghausen Sozioökonomische Rahmendaten der Stadt Barsinghausen im Vergleich Indikatoren Barsinghausen Region Hannover Niedersachsen Bevölkerungsentwicklung /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K ; Stand: ,84 1,95 4,24 Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: ,01-3,94-3,28 Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: Periodischer Bedarf 96,1 Lebensmittel und Reformwaren 73,0 Gesundheits- und Körperpflege 20,6 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) 2,5 Persönlicher Bedarf insgesamt 22,9 Bekleidung, Wäsche 14,7 Schuhe, Lederwaren 4,6 Uhren, Schmuck, Optik 3,6 Medien und Technik insgesamt 20,9 Bücher, Schreibwaren 5,3 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 15,6 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 6,7 Sportartikel 3,4 Spielwaren 1,4 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 1,8 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) 2,1 Einrichtungsbedarf 12,8 Möbel, Antiquitäten 9,4 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien 3,4 Baumarktspezifische Sortimente 17,3 SUMME 178,9 EINWOHNER CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 70

71 Abb.52: Stadt Barsinghausen: Kaufkraftstromanalyse Abb.53: Handelszentralität in der Stadt Barsinghausen 200 Kaufkraftstromanalyse für Barsinghausen (in Mio. ) Umsatz, Nachfragevolumen und Handelszentralität in der Stadt Barsinghausen CIMA Warengruppe Umsatz in Mio. Nachfragevolumen in Mio. Handelszentralität in % in Mio Nachfragepotenzial Barsinghausen Kaufkraft-Abfluss Kaufkraft-Zufluss Umsatz in Barsinghausen Periodischer Bedarf 88,5 96,1 92 Lebensmittel, Reformwaren 68,8 73,0 94 Gesundheits- und Körperpflege 17,0 20,6 82 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften,etc.) 2,8 2,5 113 Aperiodischer Bedarf insgesamt 83,6 82,8 101 Persönlicher Bedarf insgesamt 29,5 22,9 129 Bekleidung, Wäsche 21,6 14,7 147 Schuhe, Lederwaren 4,8 4,6 104 Uhren, Schmuck, Optik 3,0 3,6 84 Medien und Technik insgesamt 13,7 20,9 66 Bücher, Schreibwaren 2,8 5,3 53 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik, Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 10,9 15,6 70 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 6,5 6,7 98 Sportartikel Spielwaren Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik, Hausrat 2,1 2,1 100 Einrichtungsbedarf 8,6 12,8 67 Möbel, Antiquitäten 5,2 9,4 56 Gardinen, Teppiche, Heimtextilien 3,4 3,4 98 Baumarktspezifische Sortimente 23,2 17,3 134 Einzelhandel insgesamt 172,1 178,9 96 Anmerkung: Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden Umsätze erst ab mindestens drei Betrieben je Warengruppe ausgewiesen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 71

72 Abb.54: Kurzsteckbrief Stadt Barsinghausen Abb.55: Lage in der Region Hannover Stadt Barsinghausen Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 28,7 Anteil zentrenrelevanter Sortimente im Versorgungskern in % 39,3 Umsatz in Mio. 172,1 Flächenproduktivität in / qm Nachfragepotenzial in Mio. 178,9 Zentralität in % 96,2 Zentralität periodisch in % 92,1 Zentralität aperiodisch in % 101,1 Einwohner am Verkaufsfläche je Einwohner in qm 1,50 im periodischen Bedarf 0,50 im aperiodischen Bedarf 1,00 Umsatz je Einwohner in Anzahl Betriebe 229 Anzahl Leerstände 5 Verhältnis Voll-Leer in % 2,2 Kaufkraftkennziffer in % 103,7 Trend in der Einwohnerentwicklung positiv stagnierend negativ Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 72

73 Die Einzelhandelssituation der Stadt Barsinghausen im Überblick Das Stadtgebiet von Barsinghausen erstreckt sich entlang der A2 im Westen der Region Hannover. Insgesamt leben rd Einwohner im Stadtgebiet. Der bedeutendste Einzelhandelsstandort ist die Kernstadt Barsinghausen. Der südöstlich gelegene, und nach der Kernstadt einwohnerstärkste Stadtteil Egestorf kann ebenso eine gesunde Versorgungsstruktur vorweisen. Insgesamt sind 229 Einzelhandelsbetriebe im Stadtgebiet ansässig. Die Gesamtverkaufsfläche weist qm auf. Davon entfallen 33 % der Gesamtverkaufsfläche auf den periodischen Bedarf. Der Umsatz, der im Einzelhandel von Barsinghausen generiert wird, liegt bei insgesamt 172 Mio.. Der Anteil des periodischen Bedarfs am Umsatz nimmt knapp 51 % ein. Setzt man den erzielten Umsatz im Einzelhandel zum einzelhandelsrelevanten Nachfragepotenzial der Einwohner ins Verhältnis, ergibt sich eine Einzelhandelszentralität von 96 % für die Stadt Barsinghausen. Eine Reihe von großflächigen Einzelhandelsbetrieben befinden sich in den Gewerbegebieten am Stadtrand von Barsinghausen. Barsinghausen: Insgesamt drei Gewerbegebiete sind in der Kernstadt von Barsinghausen am Stadtrand entstanden. Im Gewerbegebiet Hermann-Bahlsen-Straße ist sowohl der OBI Baumarkt (knapp qm Verkaufsfläche) ansässig wie auch ein Lidl- Lebensmitteldiscounter. Das Gewerbegebiet Brunslohe weist keine Nahversorgungsfunktion auf. Dennoch sind an diesem Standort der Verbrauchermarkt Extra und der Lebensmitteldiscounter Aldi angesiedelt. Die Umnutzung der Immobilien durch die Fachmärkte Bettissimo und das Dänische Bettenlager (laut Aktualisierung des Regionalen Einzelhandelskonzeptes 2002) sind bis heute nicht erfolgt. Das Angebot im periodischen Bedarf wird durch die Fachmärkte Deichmann und Kik mit zentrenrelevanten Sortimenten ergänzt. Ein weiterer Baumarkt BBM mit ca qm Verkaufsfläche wurde im Gewerbegebiet Reihekamp erfasst. Ein weiterer großflächiger Einzelhandelsstandort ist in der Kernstadt Barsinghausen in integrierter Lage mit dem Verbrauchermarkt HIT vorhanden. Die Marktstraße stellt den Haupteinkaufsbereich der Innenstadt dar. Dort sind 67 Einzelhandelsbetriebe ansässig mit einer Verkaufsfläche von knapp qm (24 % der Gesamtverkaufsfläche Stadt Barsinghausen). Eine Reihe Facheinzelhändler, speziell in den Branchen des persönlichen Bedarfs (Bekleidung/ Wäsche, Schuhe/ Lederwaren) tragen zu einem guten Branchenmix bei. Filialisten und regionale Filialbetriebe wie Carolin Vanity, NKD und das Schuhaus Rose ergänzen das Einzelhandelsangebot. Der Stadt Barsinghausen ist es gelungen, den Leerstand eines ehemaligen Bekleidungshauses mit der Ansiedlung von C&A neu zu beleben. Ein wichtiger Frequenzbringer in der Marktstraße ist das City Center mit den Magnetbetrieben Red Zac Kapmeyer im Obergeschoss, dem Textilfachgeschäft Widel und dem Lebensmitteldiscounter NP. Zur Zeit steht die Umsiedlung und Verkaufsflächenerweiterung des Elektronikfachmarktes zur Diskussion. Der Markt würde die Innenstadt verlassen und in nicht-integrieter Lage im Gewerbegebiet Bantorf an der Autobahnanschlussstelle Bad Nenndorf auf einer Verkaufsfläche von qm neu eröffnen. Diese Entwicklung könnte einen deutlichen Frequenzverlust für den bestehenden Einzelhandel der Innenstadt und insbesondere das City Center bedeuten und sollte möglichst verhindert werden. Mit dieser Entwicklung würde ein neuer Einzelhandelsstandort mit zentrenrelevanten Sortimenten in Barsinghausen eröffnet werden. Der Bau einer Entlastungsstraße im Norden der Kernstadt soll im Jahr 2007 fertig gestellt sein. Schon heute besteht eine Anfrage der Firma Kaufland für ein SB-Warenhaus an der Nordumgehung. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 73

74 Egestorf: In Egestorf ist die Versorgung der Bewohner sichergestellt. Ein Edeka Neukauf (Supermarkt) mit angeschlossenem Aldi Lebensmitteldiscounter sind an der Stoppstraße ansässig. Ein weitere Plus Lebensmitteldiscounter ergänzt das Angebot. Die weiteren kleineren Stadtteile verfügen noch über Reste von Nahversorgung, die sich auf kleinere Kioske oder Tankstellen beschränkt. In den Orten Hohenbostel und Großgoltern unternimmt die Stadt Barsinghausen Bemühungen, kleinere Nahversorger anzusiedeln. Abb.56: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Barsinghausen Barsinghausen Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 103,7 Nachfragepotenzial in Mio. 75,0 Betriebe 166 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 33,2 Umsatz in Mio. 140,9 Zentralität in % 187,9 Zentralität periodisch in % 159,5 Zentralität aperiodisch in % 220,5 Anmerkung: Abgrenzung des zentralen Ortes nach Angaben der Region Hannover 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 74

75 City Center in Barsinghausen Zukünftiger C&A Standort in der Marktstraße Marktstraße in Barsinghausen OBI im Gewerbegebiet Extra und Aldi im Gewerbegebiet Edeka und Plus in Egestorf Fotos: CIMA GmbH 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 75

76 5.2.2 Stadt Burgdorf Abb.57: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Burgdorf Sozioökonomische Rahmendaten der Stadt Burgdorf im Vergleich Indikatoren Burgdorf Region Hannover Niedersachsen Bevölkerungsentwicklung /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K ; Stand: ,08 1,95 4,24 Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: ,14-3,94-3,28 Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: Abb.58: Nachfragepotenzial in der Stadt Burgdorf in Mio. Nachfragepotenzial CIMA Warengruppen Stadt Burgdorf Periodischer Bedarf 89,0 Lebensmittel und Reformwaren 67,8 Gesundheits- und Körperpflege 19,1 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) 2,1 Persönlicher Bedarf insgesamt 21,3 Bekleidung, Wäsche 13,7 Schuhe, Lederwaren 4,3 Uhren, Schmuck, Optik 3,3 Medien und Technik insgesamt 19,4 Bücher, Schreibwaren 4,9 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 14,5 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 6,2 Sportartikel 3,2 Spielwaren 1,3 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 1,7 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) 2,0 Einrichtungsbedarf 11,9 Möbel, Antiquitäten 8,7 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien 3,2 Baumarktspezifische Sortimente 16,1 SUMME 165,8 EINWOHNER CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 76

77 Abb.59: Stadt Burgdorf: Kaufkraftstromanalyse Abb.60: Handelszentralität in der Stadt Burgdorf 200 Kaufkraftstromanalyse für Burgdorf (in Mio. ) Umsatz, Nachfragevolumen und Handelszentralität in der Stadt Burgdorf CIMA Warengruppe Umsatz in Mio. Nachfragevolumen in Mio. Handelszentralität in % in Mio Periodischer Bedarf 85,7 89,0 96 Lebensmittel, Reformwaren 66,2 67,8 98 Gesundheits- und Körperpflege 17,8 19,1 93 Übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften,etc.) 1,7 2,1 80 Aperiodischer Bedarf insgesamt 66,0 76,8 86 Persönlicher Bedarf insgesamt 25,3 21,3 119 Bekleidung, Wäsche 18,9 13,7 138 Schuhe, Lederwaren 4,2 4,3 98 Uhren, Schmuck, Optik 2,2 3, Nachfragepotenzial Burgdorf -47 Kaufkraft-Abfluss Kaufkraft-Zufluss Umsatz in Burgdorf Medien und Technik insgesamt 13,4 19,4 69 Bücher, Schreibwaren 3,5 4,9 71 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik, Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 9,9 14,5 68 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 3,3 6,2 53 Sportartikel Spielwaren Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik, Hausrat 2,1 2,0 105 Einrichtungsbedarf 5,2 11,9 44 Möbel, Antiquitäten 2,8 8,7 32 Gardinen, Teppiche, Heimtextilien 2,4 3,2 76 Baumarktspezifische Sortimente 16,7 16,1 104 Einzelhandel insgesamt 151,7 165,8 91,5 Anmerkung: Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden Umsätze erst ab mindestens drei Betrieben je Warengruppe ausgewiesen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 77

78 Abb.61: Kurzsteckbrief Stadt Burgdorf Abb.62: Lage in der Region Hannover Burgdorf Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskerne in % 43,7 Anteil zentrenrelevanter Sortimente im Versorgungskern in % 49,5 Umsatz in Mio. 151,7 Flächenproduktivität in / qm Nachfragepotenzial in Mio. 165,8 Zentralität in % 91,5 Zentralität periodisch in % 96,3 Zentralität aperiodisch in % 86,0 Einwohner am Verkaufsfläche je Einwohner in qm 1,43 im periodischen Bedarf 0,49 im aperiodischen Bedarf 0,93 Umsatz je Einwohner in Anzahl Betriebe 212 Anzahl Leerstände 31 Verhältnis Voll-Leer in % 14,6 Kaufkraftkennziffer in % 108,9 Trend in der Einwohnerentwicklung positiv stagnierend negativ Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik Anmerkung: Es ist nicht Bestandteil des Auftrags, alle Stadt- und Ortsteile einzeln darzustellen. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 78

79 Die Einzelhandelssituation der Stadt Burgdorf im Überblick Das Mittelzentrum Burgdorf verfügt über gut Einwohner und weist traditionell eine eher geringe Einzelhandelszentralität auf, obgleich die Kernstadt eine kompakte Struktur aufweist. Dies hängt zum einen mit dem intensiven Wettbewerbsumfeld (u.a. Fachmärkte in der Gemeinde Isernhagen) zusammen, zum anderen war der Einzelhandel immer eher auf die Kernstadt konzentriert, so dass die peripheren Ortsteile die Handelszentralität entsprechend verringern bzw. verringert haben. Burgdorf: Mit der Innenstadt, die sich primär auf den Bereich zwischen Poststraße, Marktstraße und Hannoversche Neustadt beschränkt und den Fachmarktangeboten im Bereich Uetzer Straße / Ostlandring im Südosten des Stadtgebietes existieren heute zwei starke Angebotsbereiche vor, die insbesondere durch Nahversorger im Stadtgebiet ergänzt werden. Die bisher schwach versorgte Weststadt wurde durch die Ansiedlung eines Verbrauchermarktes mit arrondierenden Fachmärkten (u.a. Textil) und Betrieben des Lebensmittelhandwerks an der Weserstraße deutlich aufgewertet. Das dort entstandene Stadtteilversorgungszentrum wird durch weitere Dienstleistungen und die Umsiedlung eines Elektrofachmarktes 4 aus der Innenstadt an den Standort weiter an Attraktivität zunehmen. Bis auf einen weiteren Fachmarkt in Nachbarschaft zum Elektrofachmarkt sind keine weiteren Ansiedlungen an diesem Standort möglich bzw. vorgesehen. Dies gilt auch für den restlichen Bereich der Weststadt. Die Standortentwicklung an der Weserstraße erfolgte auf den Grundlagen der Vorgaben aus dem Regionalen Einzelhandelskonzept der Region Hannover. Die Innenstadt ist weiterhin stark durch den Durchgangsverkehr der B 188 belastet, was sich insbesondere negativ auf die Aufenthaltsqualität auswirkt. Für den Einzelhandel ist die Situation eher ambivalent: Einige Händler entlang der Marktstraße / Poststraße profitieren sicherlich von der guten Erreichbarkeit und der Sichtwirkung entlang der Bundesstraße. Andere Händler, die eher auf Bummelpublikum angewiesen sind, das den Erlebniseinkauf sucht, leiden dagegen unter dieser Situation. Gleichzeitig zeichnen sich die Straßenzüge Richtung Hannoverscher Neustadt durch eine hohe Aufenthaltsqualität aus, die gerade vom spezialisierten Facheinzelhandel offenbar gesucht wird. Während entlang der Marktstraße / Poststraße der filialisierte Einzelhandel z.t. optimale Standortbedingungen und Frequenzen findet, zeigt sich in der Hannoverschen Neustadt ein gänzlich anderes Bild, was den Besatz (Facheinzelhandel), aber auch die dort möglichen Fußgängerfrequenzen angeht. Die geringen Fußgängerfrequenzen machen die Ansiedlung des filialisierten Einzelhandels unwahrscheinlich. In der Oberen Marktstraße hingegen, die verkehrsberuhigt ist und über eine höhere Aufenthaltsqualität verfügt, ist mit dem Umzug des Expert- Elektrofachmarktes einer der beiden Hauptmagneten dieses Abschnitts verloren gegangen. Als Nachmieter hat ein Sonderpostenmarkt eröffnet, der sicherlich eine andere Anziehungskraft als sein Vorgänger auf die Kunden entfalten dürfte. Der Edeka Supermarkt als verbliebener Magnet wird weiter im Bereich der Oberen Marktstraße anbieten. Er bekommt jedoch durch ein nahe gelegenes Planvorhaben für einen Vollsortimenter, der erhebliche Standortvorteile haben wird, stärkeren Wettbewerb. Eine völlig neue Situation wird dann für die Marktstraße / Poststraße eintreten, wenn die B 188 als Ortsumgehung im Jahr 2009/2010 eröffnet wird (Baubeginn ab ). Das gemeinsame Ziel ist dann ein Umbau des Verkehrsraums, um die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Laut derzeitigem Stand soll keine durchgehende Fußgängerzone entstehen. 4 Umsiedlung ist im Bestand bereits berücksichtigt. 5 Lt. Informationen der Stadtverwaltung CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 79

80 Im Laufe des letzten Jahres konnte die Schließung des Kaufhauses Danielsmeier durch die Ansiedlung von C&A in der gleichen Immobilie in der Branche Textil kompensiert werden. Das Sortiment ist naturgemäß deutlich schmaler geworden als dies im Kaufhaus der Fall war, gleichzeitig ist die genutzte Fläche in der Immobilie noch etwas zurückgegangen. Durch diesen Ansiedlungserfolg konnte für die Poststraße ein länger andauernder Leerstand des größten Betriebes verhindert und durch die Ansiedlung eines Textilexperten kompensiert werden. Auch die Zahl der Leerstände ist nach einem Höhepunkt zu Beginn des Jahres 2005 sukzessive zurückgegangen. Hier sollte jedoch auch im Rahmen des Stadtmarketings versucht werden, ein Flächenmanagement in der Innenstadt zu etablieren, um Phasen mit erhöhter Leerstandsbelastung zukünftig präventiv zu verhindern und um Schlüsselleerstände wie Plus in der Bahnhofstraße und das Haus Sannemann Markstraße / Poststraße zielgerichtet zu vermarkten. Impulse für die Innenstadt dürften aus der Modernisierung des Bahnhofs resultieren (u.a. Service-Store im Empfangsgebäude), der lt. Stadtverwaltung auch positive Effekte auf die Innenstadt haben wird. Bezüglich der weiteren Einzelhandelsentwicklung ist festzuhalten, dass keine weiteren Sondergebietsflächen mit zentrenrelevanten Sortimenten als Kernsortiment im Außenbereich angesiedelt werden sollten, die die Innenstadt weiter unter Druck setzen würden. Dies trifft auch für die noch bestehenden Flächenpotenziale im Bereiche des Ostlandrings zu, die lt. Aussagen der Stadtverwaltung noch existieren. Hier sollte insbesondere die Ansiedlung weiterer Lebensmitteldiscounter verhindert werden, die offenbar weiterhin einen großen Ansiedlungsdruck verbreiten. In einem abgestimmten Einzelhandelskonzept sollte die Stadt gewollte Entwicklungsmöglichkeiten für den Einzelhandel in der Innenstadt, den Wohngebieten und in Gewerbegebieten / Sondergebieten aufzeigen, und mittels Ratsbeschluss verabschieden. Mögliche, aber nicht zum Konzept passende Standorte sollten entsprechend zügig überplant werden. Im Expertengespräch wurden wir auf die Nahversorgungssituation in der Südstadt hingewiesen. Wenn es gelingen sollte, dort einen weiteren Lebensmittler anzusiedeln, der dort eine Nahversorgungsfunktion wahrnehmen würde, könnte die dortige Versorgungsfunktion erheblich verbessert werden. Insbesondere in den sonstigen peripheren Ortsteilen ist die Nahversorgung z.t. nicht gesichert. Perspektivisch reichen die Einwohnerpotenziale dort aber nicht aus, um einen wettbewerbsfähigen Nahversorger für die Standorte zu interessieren. Eine geringe Chance hat hier nur der Stadtteil Ramlingen- Ehlershausen (vgl. nachfolgendes Stadtteilprofil). Die Planvorhaben, die uns genannt wurden, betreffen zum einen die Umnutzung des heutigen Postareals am Ostrand der Innenstadt (Marktstraße/Kleiner Brückendamm). Dort soll ein weiterer Verbrauchermarkt (Lebensmittelvollsortimenter) auf einer Fläche von qm VK unweit des bestehenden Edeka Supermarktes entstehen (Betreiber noch offen). Hier sollte allen Beteiligten bewusst sein, dass der sehr nahe gelegene Edeka Supermarkt in der Marktstraße durch eine derartige Ansiedlung durch Verdrängungsumsätze gefährdet wäre. Weiterhin verfügt der bestehende Edeka Supermarkt in der Marktstraße über Standortbedingungen, die denen an einem neuen Standort weit unterlegen wären (u.a. Größe des Marktes, Erschließung für den PKW-Verkehr, Anzahl Parkplätze, Liefersituation, Sichtbarkeit für den Durchgangsverkehr etc.). Des Weiteren ist am Standort Weserstraße gegenüber des Burgdorf Carré im Anschluss an den neuen Elektrofachmarkt die Ansiedlung eines weiteren Fachmarktes mit 800 qm VK möglich. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 80

81 Abb.63: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Burgdorf Burgdorf-Hülptlingsen Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 108,9 Nachfragepotenzial in Mio. 129,1 Betriebe 184 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 45,8 Umsatz in Mio. 141,2 Zentralität in % 109,3 Zentralität periodisch in % 108,6 Zentralität aperiodisch in % 110,2 Anmerkung: Abgrenzung des zentralen Ortes nach Angaben der Region Hannover 2006 Abb.64: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Stadt Burgdorf Ramlingen-Ehlershausen Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 108,9 Nachfragepotenzial in Mio. 19,2 Betriebe 14 Verkaufsfläche in qm Umsatz in Mio. 8,5 Zentralität in % 44,3 Zentralität periodisch in % 81,1 Zentralität aperiodisch in % 2,1 Nur der Ortsteil Ehlershausen im Norden der Stadt Burgdorf kann eine eigenständige Versorgungsstruktur vorweisen. Entlang der Ramlinger Straße sind neben den Vollsortimenter Edeka ebenso der Lebensmitteldiscounter Penny sowie weitere kleinteilige Einzelhandelsbetriebe ansässig. Die Zentralität im periodischen Bedarf erreicht ca. 81 %. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 81

82 E-Center im Burgdorf-Caré C&A in der Poststraße Obere Poststraße Marktstraße als Durchgangsstraße Lidl an der Uetzer Straße Einkaufslage in Burgdorf CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 82

83 5.2.3 Stadt Burgwedel Abb.65: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Burgwedel Sozioökonomische Rahmendaten der Stadt Burgwedel im Vergleich Indikatoren Burgwedel Region Hannover Niedersachsen Bevölkerungsentwicklung /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K ; Stand: ,51 1,95 4,24 Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: ,05-3,94-3,28 Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: Abb.66: Nachfragepotenzial in der Stadt Burgwedel in Mio. Nachfragepotenzial CIMA Warengruppen Stadt Burgwedel Periodischer Bedarf 60,8 Lebensmittel und Reformwaren 44,9 Gesundheits- und Körperpflege 14,2 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) 1,7 Persönlicher Bedarf insgesamt 15,8 Bekleidung, Wäsche 10,1 Schuhe, Lederwaren 3,2 Uhren, Schmuck, Optik 2,5 Medien und Technik insgesamt 14,4 Bücher, Schreibwaren 3,7 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 10,8 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 4,6 Sportartikel 2,3 Spielwaren 1,0 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 1,3 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) 1,5 Einrichtungsbedarf 8,8 Möbel, Antiquitäten 6,5 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien 2,4 Baumarktspezifische Sortimente 11,9 SUMME 117,9 EINWOHNER CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 83

84 Abb.67: Stadt Burgwedel: Kaufkraftstromanalyse Abb.68: Handelszentralität in der Stadt Burgwedel in Mio Nachfragepotenzial Burgwedel -34 Kaufkraftstromanalyse für Burgwedel (in Mio. ) Kaufkraft-Abfluss Kaufkraft-Zufluss Umsatz in Burgwedel Umsatz, Nachfragevolumen und Handelszentralität in der Stadt Burgwedel CIMA Warengruppe Umsatz in Mio. Nachfragevolumen in Mio. Handelszentralität in % Periodischer Bedarf 57,8 60,8 95 Lebensmittel, Reformwaren 43,1 44,9 96 Gesundheits- und Körperpflege 13,0 14,2 91 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften,etc.) 1,8 1,7 102 Aperiodischer Bedarf insgesamt 76,5 57,1 134 Persönlicher Bedarf insgesamt 9,1 15,8 58 Bekleidung, Wäsche 5,6 10,1 55 Schuhe, Lederwaren 1,3 3,2 39 Uhren, Schmuck, Optik 2,3 2,5 93 Medien und Technik insgesamt 10,9 14,4 75 Bücher, Schreibwaren 5,4 3,7 148 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik, Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 5,4 10,8 51 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 4,5 4,6 97 Sportartikel Spielwaren Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik, Hausrat 4,0 1,5 271 Einrichtungsbedarf 39,9 8,8 451 Möbel, Antiquitäten 32,2 6,5 497 Gardinen, Teppiche, Heimtextilien 7,7 2,4 326 Baumarktspezifische Sortimente 8,2 11,9 68 Einzelhandel insgesamt 134,4 117,9 114 Anmerkung: Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden Umsätze erst ab mindestens drei Betrieben je Warengruppe ausgewiesen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 84

85 Abb.69: Kurzsteckbrief Stadt Burgwedel Abb.70: Lage in der Region Hannover Stadt Burgwedel Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 35,0 Anteil zentrenrelevanter Sortimente im Versorgungskern in % 54,0 Umsatz in Mio. 134,4 Flächenproduktivität in / qm Nachfragepotenzial in Mio. 117,9 Zentralität in % 114,0 Zentralität periodisch in % 95,1 Zentralität aperiodisch in % 134,1 Einwohner am Verkaufsfläche je Einwohner in qm 1,77 im periodischen Bedarf 0,59 im aperiodischen Bedarf 1,18 Umsatz je Einwohner in Anzahl Betriebe 157 Anzahl Leerstände 4 Verhältnis Voll-Leer in % 2,5 Kaufkraftkennziffer in % 119,7 Trend in der Einwohnerentwicklung positiv stagnierend negativ Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 85

86 Die Einzelhandelssituation der Stadt Burgwedel im Überblick Die Stadt Burgwedel hat insgesamt rd Einwohner und ist gekennzeichnet durch ihre überdurschnittliche Kaufkraftkennziffer von 119,7 %. Insgesamt verfügt die Stadt Burgwedel über 157 Einzelhandelsbetriebe, von denen sich 115 im Ortsteil Großburgwedel befinden. Der Gesamtumsatz, der in der Stadt Burgwedel erzielt wird, liegt bei insgesamt 134 Mio.. 43 % des Gesamtumsatzes wird im periodischen Bedarf generiert. Die Handelszentralität der Stadt Burgwedel liegt bei 114 %. Neben dem periodischen Bedarf, der eine Zentralität von 95 % erreicht, ist dieser Wert der Warengruppe des Einrichtungsbedarfs (451 %) geschuldet. Die Branche Geschenk, Glas, Porzellan, Keramik, Hausrat, als Randsortiment im Ikea- Einrichtungshaus erzielt ebenfalls hohe Zentralitäten (271 %). Rd. 71 % des vorhandenen Nachfragepotenzials kann heute in Burgwedel gebunden werden. Großburgwedel: Geprägt wird der Einzelhandel durch das Ikea-Einrichtungshaus an der Isernhägener Straße. Die Von-Alten-Straße stellt den Haupteinkaufsbereich des Ortskernes von Großburgwedel dar. Eine Reihe Facheinzelhändler, speziell in den Branchen des persönlichen Bedarfs (Bekleidung/ Wäsche, Schuhe/ Lederwaren, Uhren/Schmuck/ Optik) sowie weitere ergänzende Angebote des aperiodischen Bedarfs können einen guten Branchenmix darstellen. Filialisten wie Rossmann, Schlecker oder regionale Filialbetriebe wie das Sporthaus Goslar unterstützen das Einzelhandelsangebot. Die Ortsteile Fuhrberg, Engensen, Wettmar, Kleinburgwedel und Thönse verfügen noch über Reste von Nahversorgung. Hier gibt es Angebote des Lebensmittelhandwerks und/oder kleine Lebensmittel-SB-Läden (Hofläden) sowie ergänzende Anbieter wie Drogeriemärkte oder kleinere Blumengeschäfte. Planungsvorhaben bestehen in der Stadt Burgwedel neben den genannten Umsiedlungswünschen des Lebensmitteldiscounter Penny und Lidl, im Ortsteil Wettmar. In Wettmar wird zur Zeit die Ansiedlung eines Edeka Supermarktes mit einer Verkaufsfläche von ca qm diskutiert. Mit dieser Ansiedlung könnte der Lebensmitteleinzelhandel in Wettmar zudem die Nahversorgung der Einwohner von Engensen und Thönse teilweise mit abdecken. Weiterer großflächiger Einzelhandel ist das Edeka Center (Verbrauchermarkt) am Ortsausgang in der Hannoverschen Straße sowie der V-Markt (Supermarkt) in der Dammstraße. Das Edeka Center war in der Aktualisierung des Regionalen Einzelhandelskonzeptes für die Region Hannover aus dem Jahr 2002 als Planvorhaben aufgenommen. Im Ortskern ist ein weiterer Vollsortimenter (Minimal Supermarkt) als wichtiger Frequenzbringer ansässig. Ein Lidl Lebensmitteldiscounter und ein Penny Lebensmitteldiscounter sind weiterhin in der Hannoverschen Straße vorhanden. Sowohl der Penny- Lebensmitteldiscounter als auch der Lidl Discounter streben eine Umsiedlung und Fläc henerweiterung innerhalb des Stadtgebietes von Großburgwedel an. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 86

87 Abb.71: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Burgwedel Großburgwedel Einwohner am Kaufkraftkennziffer in % 119,7 Nachfragepotenzial in Mio. 62,8 Betriebe 115 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 39,9 Umsatz in Mio. 118,0 Zentralität in % 187,9 Zentralität periodisch in % 132,2 Zentralität aperiodisch in % 251,7 Anmerkung: Abgrenzung des zentralen Ortes nach Angaben der Region Hannover 2006 Insgesamt weist der Einzelhandel in der Stadt Burgwedel eine Handelszentralität von 114 % auf. Die Einzelhandelszentralität im aperiodischen Bedarf ist in erster Linie auf das Ikea-Einrichtungshaus zurückzuführen. Im periodischen Bedarf verfügt die Stadt Burgwedel über eine Zentralität von ca. 95 %. Abb.72: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Stadt Burgwedel Wettmar Einwohner am Kaufkraftkennziffer in % 119,7 Nachfragepotenzial in Mio. 22,8 Betriebe 20 Verkaufsfläche in qm Umsatz in Mio. 10,9 Zentralität in % 47,8 Zentralität periodisch in % 71,6 Zentralität aperiodisch in % 20,6 Der Ortsteil Wettmar dagegen erreicht im periodischen Bedarf lediglich eine Zentralität von 72 %. Hier wird deutlich, dass Wettmar seine Versorgungsfunktion der Bewohner nicht ausreichend darstellen kann. Bei der Betrachtung des Kernortes Großburgwedel wird deutlich, dass der dort ansässige Einzelhandel bereits deutliche Kaufkraftzuflüsse aus den weiteren Ortsteilen generiert. Die Zentralität im periodischen Bedarf liegt bei rd. 132 %. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 87

88 Ikea in Großburgwedel Aldi in Großburgwedel Innenstadt mit Markt in Großburgwedel Minimal in Großburgwedel Edeka Neukauf in Großburgwedel Luvi Baumarkt in Großburgwedel Fotos: CIMA GmbH 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 88

89 5.2.4 Stadt Garbsen Abb.73: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Garbsen Sozioökonomische Rahmendaten der Stadt Garbsen im Vergleich Indikatoren Garbsen Region Hannover Niedersachsen Bevölkerungsentwicklung /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K ; Stand: ,24 1,95 4,24 Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: ,93-3,94-3,28 Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: Abb.74: Nachfragepotenzial in der Stadt Garbsen in Mio. Nachfragepotenzial CIMA Warengruppen Stadt Garbsen Periodischer Bedarf 176,1 Lebensmittel und Reformwaren 133,6 Gesundheits- und Körperpflege 37,7 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) 4,8 Persönlicher Bedarf insgesamt 41,9 Bekleidung, Wäsche 26,9 Schuhe, Lederwaren 8,4 Uhren, Schmuck, Optik 6,5 Medien und Technik insgesamt 38,3 Bücher, Schreibwaren 9,7 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 28,5 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 12,2 Sportartikel 6,2 Spielwaren 2,6 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 3,4 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) 3,9 Einrichtungsbedarf 23,5 Möbel, Antiquitäten 17,2 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien 6,3 Baumarktspezifische Sortimente 31,6 SUMME 327,5 EINWOHNER CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 89

90 Abb.75: Stadt Garbsen: Kaufkraftstromanalyse Abb.76: Handelszentralität in der Stadt Garbsen in Mio Nachfragepotenzial Garbsen -68 Kaufkraftstromanalyse für Garbsen (in Mio. ) Kaufkraft-Abfluss Kaufkraft-Zufluss Umsatz in Garbsen Umsatz, Nachfragevolumen und Handelszentralität in der Stadt Garbsen CIMA Warengruppe Umsatz in Mio. Nachfragevolumen in Mio. Handelszentralität in % Periodischer Bedarf 159,4 175,8 90,7 Lebensmittel, Reformwaren 121,0 133,6 91 Gesundheits- und Körperpflege 33,9 37,7 90 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften,etc.) 4,6 4,5 100 Aperiodischer Bedarf insgesamt 258,4 151,4 171 Persönlicher Bedarf insgesamt 48,8 41,9 117 Bekleidung, Wäsche 33,8 26,9 126 Schuhe, Lederwaren 8,4 8,4 100 Uhren, Schmuck, Optik 6,6 6,5 101 Medien und Technik insgesamt 25,9 38,3 68 Bücher, Schreibwaren 6,6 9,7 68 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik, Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 19,3 28,5 68 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 14,7 12,2 120 Sportartikel Spielwaren Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik, Hausrat 5,5 3,9 141 Einrichtungsbedarf 78,0 23,5 332 Möbel, Antiquitäten 46,0 17,2 268 Gardinen, Teppiche, Heimtextilien 32,0 6,3 509 Baumarktspezifische Sortimente 85,5 31,6 270 Einzelhandel insgesamt 417,8 327,2 128 Anmerkung: Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden Umsätze erst ab mindestens drei Betrieben je Warengruppe ausgewiesen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 90

91 Abb.77: Kurzsteckbrief Stadt Garbsen Abb.78: Lage in der Region Hannover Stadt Garbsen Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskerne in % 27,9 Anteil zentrenrelevanter Sortimente im Versorgungskern in % 43,8 Umsatz in Mio. 417,8 Flächenproduktivität in / qm Nachfragepotenzial in Mio. 327,2 Zentralität in % 127,7 Zentralität periodisch in % 90,7 Zentralität aperiodisch in % 170,7 Einwohner am Verkaufsfläche je Einwohner in qm 2,74 im periodischen Bedarf 0,49 im aperiodischen Bedarf 2,24 Umsatz je Einwohner in Anzahl Betriebe 325 Anzahl Leerstände 21 Verhältnis Voll-Leer in % 6,5 Kaufkraftkennziffer in % 103,0 Trend in der Einwohnerentwicklung positiv stagnierend negativ Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 91

92 Die Einzelhandelssituation der Stadt Garbsen im Überblick Die Stadt Garbsen befindet sich im Nordwesten der Region Hannover. Insgesamt rd Einwohner leben im Stadtgebiet. Die bedeutendsten Einzelhandelsstandorte sind Garbsen Mitte und die ehemals selbstständigen Kommunen Berenbostel und Altgarbsen/ Auf der Horst. Sowohl Berenbostel und Altgarbsen/ Auf der Horst können eine eigene Infrastruktur für die Bewohner vorhalten. Die sogenannte Neue Mitte der Stadt Garbsen entsteht erst seit 1974 als eine funktionale Mitte und städtebauliche Verbindung zwischen Altgarbsen/ Auf der Horst und Berenbostel. Insgesamt sind im Stadtgebiet 325 Betriebe ansässig. Die Gesamtverkaufsfläche beträgt qm. Davon entfallen jedoch lediglich qm auf den periodischen Bedarf, was rund 18 % entspricht. Der Umsatz, der im Einzelhandel von Garbsen generiert wird, liegt bei insgesamt 418 Mio.. Setzt man den erzielten Umsatz im Einzelhandel mit dem einzelhandelsrelevanten Nachfragepotenzial der Einwohner ins Verhältnis, ergibt sich eine Einzelhandelszentralität von 128 % für die Stadt Garbsen. Die Kaufkraftabflüsse (68 Mio. ) liegen deutlich unter den Zuflüssen (159 Mio. ), die von außerhalb ins Stadtgebiet von Garbsen fließen. Die großflächigen Betriebe des aperiodischen Bedarfs sind hauptsächlich entlang der B6 in Berenbostel vertreten. Stadtteil Berenbostel: Der Stadtteil Berenbostel ist in erster Linie durch die großflächigen Fachmärkte an der Bundesstraße 6 gekennzeichnet. Die Fachmärkte an der B6 sind im RROP als herausgehobener Fachmarktstandort festgelegt. Das Möbelhaus Hesse sowie Küchen Aktuell und Astroh Küchen sind als Magneten im aperiodischen Bedarf ansässig und erreichen an einer der wichtigsten Pendlerachsen in der Region einen überregionalen Kundenkreis. Der Haupteinkaufsfbereich für Waren des täglichen Bedarfs und der Versorgungskern des Stadtteiles ist die Rote Reihe. Hier sind kleinteilige Strukturen mit Fachmärkten und Anbietern des periodischen Bedarfs vorhanden. Der dort ansässige Plus Lebensmitteldiscounter mit einer Verkaufsfläche von lediglich 500 qm plant den Standort zu verlassen und in den Birkenweg umzusiedeln. Ebenso der Edeka Supermarkt wird aus der Roten Reihe in die Dorfstraße an einen verkehrlich besser angebundenen Standort verlagern. Die Siemensstraße im Gewerbegebiet Nord ist weiterhin Adressat für großflächige Einzelhandelsbetriebe, u.a. der Hammer Textilfachmarkt, die Supermärkte Extra und Jibi sowie die Lebensmitteldiscounter Aldi und Netto sind hier vorhanden. Stadtteil Auf der Horst: Der größte Einzelhandelsschwerpunkt im Stadtteil Auf der Horst ist das Planetencenter. Dieses Einkaufszentrum wurde in der Vergangenheit als Versorgungsstandort für den südlichen Stadtbereich (südlich der A2) geplant. Ankerbetrieb ist das Karstadt Warenhaus sowie der HIT Verbrauchermarkt. Insgesamt 30 Einzelhandelsbetriebe sind im Planetencenter vorhanden mit einer Gesamtverkaufsfläche von rd qm, weitere 17 Ladenlokale stehen zum heutigen Zeitpunkt leer. Die Stadt Garbsen strebt an, dass Planetencenter zu einem nachfrageorientierten Nahversorgunsgzentrum umzunutzen. Stadtteil Garbsen Mitte: Garbsen Mitte oder auch die Neue Mitte ist der Verwaltungssitz der Stadt Garbsen und zugleich Standort der meisten Schul- und Bildungseinrichtungen. Die Einzelhandelsbetriebe sind an der Havelser Straße konzentriert. Das SB- Warenhaus Real ist der wichtige Frequenzbringer für den übrigen Einzelhandelsbestand. Das SB-Warenhaus bildet mit den ergänzenden Betrieben das Nord-West-Zentrum (9.560 qm Verkaufsfläche). Angrenzend an das Nord-West-Zentrum ist in den 90er Jahren die Shopping Plaza entstanden. Die Zahl, der z.t. kleinteiligen Betriebe beläuft sich auf 33, die Gesamtverkaufsfläche beträgt qm. In unmittelbarer Nachbarschaft, an der Berenbosteler Straße wird zur Zeit die Ansiedlung eines Sonae Shopping Centers mit knapp qm Verkaufsfläche diskutiert. Die Eröffnung wird bereits für das Jahr 2008/2009 angestrebt. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 92

93 Stadtteil Alt Garbsen: Der Stadtteil Alt-Garbsen wird durch den Einzelhandelsstandort des Kohake- Centers geprägt. Entlang der Berenbosteler Straße ist der Baumarkt OBI mit knapp qm Verkaufsfläche ansässig, sowie eine Reihe Fachmärkte des periodischen wie auch aperiodischen Bedarfs. Der Standort des Kohake- Centers umfasst ca qm Verkaufsfläche. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 93

94 Abb.79: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Garbsen Garbsen-Mitte-Altgarbsen-Havelse Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 103,0 Nachfragepotenzial in Mio. 112,9 Betriebe 124 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskerne in % 68,8 Umsatz in Mio. 148,4 Zentralität in % 131,4 Zentralität periodisch in % 102,0 Zentralität aperiodisch in % 165,0 Anmerkung: Abgrenzung des zentralen Ortes nach Angaben der Region Hannover 2006 Abb.80: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Stadt Garbsen Horst Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 103,0 Nachfragepotenzial in Mio. 13,6 Betriebe 12 Verkaufsfläche in qm Umsatz in Mio. 7,0 Zentralität in % 51,7 Zentralität periodisch in % 94,4 Zentralität aperiodisch in % 2,8 Osterwald Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 103,0 Nachfragepotenzial in Mio. 39,1 Betriebe 25 Verkaufsfläche in qm Umsatz in Mio. 14,6 Zentralität in % 37,4 Zentralität periodisch in % 55,2 Zentralität aperiodisch in % 17,1 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 94

95 Abb.81: Kurzsteckbriefe der weiteren für den Einzelhandel bedeutenden Ortsteile der Stadt Garbsen Alt-Garbsen Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 103,0 Nachfragepotenzial in Mio. 60,2 Betriebe 51 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 57,6 Umsatz in Mio. 73,9 Zentralität in % 122,8 Zentralität periodisch in % 75,8 Zentralität aperiodisch in % 176,5 Garbsen-Mitte Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 103,0 Nachfragepotenzial in Mio. 23,7 Betriebe 50 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 98,0 Umsatz in Mio. 62,0 Zentralität in % 261,9 Zentralität periodisch in % 214,0 Zentralität aperiodisch in % 316,8 Auf der Horst Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 103,0 Nachfragepotenzial in Mio. 39,4 Betriebe 45 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 78,6 Umsatz in Mio. 57,0 Zentralität in % 144,5 Zentralität periodisch in % 148,1 Zentralität aperiodisch in % 140,5 Berenbostel Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 103,0 Nachfragepotenzial in Mio. 80,7 Betriebe 100 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 2,8 Umsatz in Mio. 177,6 Zentralität in % 219,9 Zentralität periodisch in % 89,5 Zentralität aperiodisch in % 369,3 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 95

96 Möbel Hesse in Berenbostel Astroh Küchen in Berenbostel Netto Markt (Siemensstraße) in Berenbostel Planeten Center (Innenansicht) in Auf der Horst Shopping Plaza in Garbsen Mitte Vorhabenstandort Sonae in Garbsen Mitte Fotos: CIMA GmbH 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 96

97 5.2.5 Stadt Laatzen Abb.82: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Laatzen Sozioökonomische Rahmendaten der Stadt Laatzen im Vergleich Indikatoren Laatzen Region Hannover Niedersachsen Bevölkerungsentwicklung /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K ; Stand: ,78 1,95 4,24 Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: ,68-3,94-3,28 Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: Abb.83: Nachfragepotenzial in der Stadt Laatzen in Mio. Nachfragepotenzial CIMA Warengruppen Stadt Laatzen Periodischer Bedarf 115,9 Lebensmittel und Reformwaren 88,0 Gesundheits- und Körperpflege 24,8 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) 3,0 Persönlicher Bedarf insgesamt 27,6 Bekleidung, Wäsche 17,7 Schuhe, Lederwaren 5,6 Uhren, Schmuck, Optik 4,3 Medien und Technik insgesamt 25,2 Bücher, Schreibwaren 6,4 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 18,8 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 8,0 Sportartikel 4,1 Spielwaren 1,7 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 2,2 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) 2,6 Einrichtungsbedarf 15,5 Möbel, Antiquitäten 11,3 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien 4,1 Baumarktspezifische Sortimente 20,9 SUMME 215,6 EINWOHNER CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 97

98 Abb.84: Stadt Laatzen: Kaufkraftstromanalyse Abb.85: Handelszentralität in der Stadt Laatzen in Mio Nachfragepotenzial Laatzen -39 Kaufkraftstromanalyse für Laatzen (in Mio. ) Kaufkraft-Abfluss Kaufkraft-Zufluss Umsatz in Laatzen Umsatz, Nachfragevolumen und Handelszentralität in der Stadt Laatzen CIMA Warengruppe Umsatz in Mio. Nachfragevolumen in Mio. Handelszentralität in % Periodischer Bedarf 125,4 115,9 108,2 Lebensmittel, Reformwaren 93,1 88,0 106 Gesundheits- und Körperpflege 29,7 24,8 120 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften,etc.) 2,6 3,0 86 Aperiodischer Bedarf insgesamt 168,0 99,7 168 Persönlicher Bedarf insgesamt 49,0 27,6 178 Bekleidung, Wäsche 37,0 17,7 208 Schuhe, Lederwaren 8,2 5,6 147 Uhren, Schmuck, Optik 3,9 4,3 91 Medien und Technik insgesamt 23,6 25,2 93 Bücher, Schreibwaren 7,6 6,4 118 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik, Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 16,0 18,8 85 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 7,5 8,0 94 Sportartikel Spielwaren Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik, Hausrat 3,6 2,6 142 Einrichtungsbedarf 55,0 15,5 356 Möbel, Antiquitäten 45,6 11,3 402 Gardinen, Teppiche, Heimtextilien 9,5 4,1 228 Baumarktspezifische Sortimente 29,2 20,9 140 Einzelhandel insgesamt 293,4 215,6 136 Anmerkung: Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden Umsätze erst ab mindestens drei Betrieben je Warengruppe ausgewiesen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 98

99 Abb.86: Kurzsteckbrief Stadt Laatzen Abb.87: Lage in der Region Hannover Stadt Laatzen Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskerne in % 25,5 Anteil zentrenrelevanter Sortimente im Versorgungskern in % 50,7 Umsatz in Mio. 293,4 Flächenproduktivität in / qm Nachfragepotenzial in Mio. 215,6 Zentralität in % 136,1 Zentralität periodisch in % 108,2 Zentralität aperiodisch in % 168,4 Einwohner am Verkaufsfläche je Einwohner in qm 3,00 im periodischen Bedarf 0,62 im aperiodischen Bedarf 2,38 Umsatz je Einwohner in Anzahl Betriebe 214 Anzahl Leerstände 3 Verhältnis Voll-Leer in % 1,4 Kaufkraftkennziffer in % 106,8 Trend in der Einwohnerentwicklung positiv stagnierend negativ Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 99

100 Die Einzelhandelssituation der Stadt Laatzen im Überblick Die Bevölkerungsentwicklung der Stadt Laatzen zeigt seit Jahren eine positive Tendenz und auch die Zukunftsprognose prognostiziert eine wachsende Einwohnerzahl. Entsprechend ist auch die Entwicklung der Nachfragsituation in der Stadt Laatzen positiv. Insgesamt verfügt die Stadt Laatzen über 214 Einzelhandelsbetriebe, von denen sich 100 in Laatzen Mitte befinden. Der Gesamtumsatz, der in Laatzen erzielt wird, liegt bei insgesamt 293 Mio.. Knapp 57 % des Gesamtumsatzes wird im aperiodischen Bedarf generiert. Setzt man den erzielten Umsatz im Einzelhandel mit dem einzelhandelsrelevanten Nachfragepotenzial der Einwohner ins Verhältnis, ergibt sich eine Einzelhandelszentralität von 136 % für die Stadt Laatzen. Dieser Wert wird insbesondere in den Sortimenten des aperiodischen Bedarfs erzielt. Die Warengruppe des Einrichtungsbedarf erreicht eine Zentralität von 356 %, auch die Branche Spielwaren (280 %) erzielt hohe Zentralitäten, in der Sammelbranche Bekleidung/ Wäsche wird eine Zentralität von 208 % erreicht. Rd. 82 % des vorhandenen Nachfragepotenzials kann in Laatzen gebunden werden. Die Kaufkraftzuflüsse (117 Mio. ) liegen heute deutlich über den Abflüssen (39 Mio. ), so dass im Ergebniss eine positive Kaufkraftbilanz bescheinigt werden kann. Laatzen-Mitte: Im Zentrum des Stadtteiles Laatzen-Mitte befindet sich das Leine-Center, in dem sich rd qm Verkaufsfläche befinden. Die Hauptfrequenzbringer sind das SB-Warenhaus Real, das Karstadt Kaufhaus sowie die Bekleidungsgeschäfte C&A und H&M. Das Leine-Center eröffnete bereits 1976 im Zentrum der Neuen Mitte Laatzens. Die Neue Mitte wurde als Mix aus Wohnen, Dienstleistung, Verwaltung und Einzelhandel geplant. Heute ist die städtebauliche Gestaltung des Bereiches zwischen Marktstraße/ Albert- Schweitzer-Straße/ Robert-Koch-Straße veraltet und entspricht nicht mehr den architektonischen Anforderungen an ein modernes Shopping-Center. Trotz einer Renovierung des Einkaufszentrums 1995/96 wird für das Leine-Center zukünftig ein stärkerer Wettbewerbsdruck eintreten, wenn die Shopping-Center in Hannover und Hildesheim eröffnen. Positiv ist die gute Erreichbarkeit und die ausreichende Stellplatzsituation des Leine-Centers zu bewerten. Gleichzeitig wird das Einzelhandelsangebot durch die Dienstleistungen (Ärzte, Schulen, Verwaltung) ergänzt. Seitens der Stadt Laatzen wird versucht einen Elektronikfachmarkt für das Shopping-Center oder die direkte Umgebung zu gewinnen, mit dem eine Branchenlücke im Laatzener Einzelhandel geschlossen werden könnte. Das SB-Warenhaus Real im Leine-Center erfüllt in erster Linie eine Nahversorgungsaufgabe. Besucher des Leine-Centers und die Bewohner der umliegenden Wohnbereiche nutzen den Real Markt für die sogenannten Tüteneinkäufe. Alt-Laatzen: Im Norden von Laatzen an der Stuttgarter Straße befindet sich ein weiterer Einzelhandelsschwerpunkt. Das SB-Warenhaus Kaufland (7.000 qm Verkaufsfläche) und der Ratio Markt (ca qm Verkaufsfläche) sind im Stadtteil Alt-Laatzen in einer Gewerbegebietslage ansässig. Dieser Standort profitiert von der PKW-orienterten Lage und übernimmt somit die Versorgungsaufgabe bei den Wocheneinkäufen. Der Verbundstandort der Märkte wurde in der Aktualisierung des Regionalen Einzelhandelskonzeptes für die Region Hannover aus dem Jahr 2002 als Planvorhaben aufgeführt. An der Hildesheimer Straße ist das Turmcenter als Nahversorgungszentrum neu enstanden. Neben einem Plus Lebensmitteldiscounter sind ein Rossmann Drogeriefachmart, ein Getränkemarkt, der KIK Textilfachmarkt und der ABC Schuhfachmarkt vorhanden. Mit dieser Entwicklung soll der angrenzende zentrale Versorgungsbereich Hildesheimer-Straße in Alt-Laatzen höhere Kundenfrequenzen gewinnen können. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 100

101 Rethen: Das Gewerbegebiet Rethen Nord ist Standort von weiteren großflächigen Einzelhandelsbetrieben. In der Lüneburger Straße sind u.a. das Porta Möbelhaus wie auch der Möbelfachmarkt Boss und der Baumarkt OBI ansässig. Über die B6 besteht eine optimale regionale Erreichbarkeit. Jedoch wird für diesen Standort, wie auch für das Leine-Center in Laatzen-Mitte eine starke Konkurrenzsituation entstehen, wenn der geplante Ikea im Stadtgebiet Hannovers ebenfalls an der B6 entsteht. Konkrete Planvorhaben bestehen in der Stadt Laatzen nicht. Es besteht die Anfrage einen Autoboulevard mit diversen Autohändlern im Bereich Erich- Panitz-Straße/ Wülferoder Straße zu entwicklen. Weiterhin gibt es eine Anfrage für ein Gartencenter südlich der B443. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 101

102 Abb.88: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Laatzen Laatzen-Mitte-Grasdorf-Alt-Laatzen Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 106,8 Nachfragepotenzial in Mio. 137,4 Betriebe 156 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskerne in % 52,0 Umsatz in Mio. 195,1 Zentralität in % 142,0 Zentralität periodisch in % 129,9 Zentralität aperiodisch in % 155,9 Anmerkung: Abgrenzung des zentralen Ortes nach Angaben der Region Hannover 2006 Abb.89: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Stadt Laatzen Ingeln-Oesselse Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 106,8 Nachfragepotenzial in Mio. 20,2 Betriebe 11 Verkaufsfläche in qm 820 Umsatz in Mio. 3,8 Zentralität in % 18,9 Zentralität periodisch in % 30,1 Zentralität aperiodisch in % 6,1 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 102

103 Abb.90: Kurzsteckbriefe der weiteren für den Einzelhandel bedeutenden Ortsteile der Stadt Laatzen Laatzen-Mitte Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 106,8 Nachfragepotenzial in Mio. 86,6 Betriebe 100 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 82,7 Umsatz in Mio. 110,8 Zentralität in % 128,0 Zentralität periodisch in % 108,5 Zentralität aperiodisch in % 150,2 Alt-Laatzen Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 106,8 Nachfragepotenzial in Mio. 32,1 Betriebe 56 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 21,0 Umsatz in Mio. 84,3 Zentralität in % 263,0 Zentralität periodisch in % 263,4 Zentralität aperiodisch in % 262,5 Insgesamt weist der Einzelhandel in der Stadt Laatzen eine Handelszentralität von 136 % auf. Im periodischen Bedarf wird in Laatzen eine Zentralität von ca. 108 % erzielt. Beim Vergleich der Stadtteil Alt-Laatzen und Laatzen-Mitte fällt auf, dass die Gesamtverkaufsfläche der Stadtteile fast identisch ist. Das SB-Warenhaus Kaufland und der Fachmarkt Ratio in Alt-Laatzen erreichen zusammen rd qm Verkaufsfläche und tragen somit maßgeblich zur deutlich hohen Zentralität (263 %) des Stadtteiles bei. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 103

104 Leine-Center in Laatzen-Mitte Karstadt (Leine-Center) in Laatzen-Mitte Real-Markt (Leine-Center) in Laatzen-Mitte Turmcenter in Alt-Laatzen Kaufland/ Ratio in Alt-Laatzen Porta Möbelhaus in Rethen Fotos: CIMA GmbH 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 104

105 5.2.6 Stadt Langenhagen Abb.91: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Langenhagen Sozioökonomische Rahmendaten der Stadt Langenhagen im Vergleich Indikatoren Langenhagen Region Hannover Niedersachsen Bevölkerungsentwicklung /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K ; Stand: ,16 1,95 4,24 Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: ,47-3,94-3,28 Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: Abb.92: Nachfragepotenzial in der Stadt Langenhagen in Mio. Nachfragepotenzial CIMA Warengruppen Stadt Langenhagen Periodischer Bedarf 146,0 Lebensmittel und Reformwaren 110,9 Gesundheits- und Körperpflege 31,3 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) 3,8 Persönlicher Bedarf insgesamt 34,8 Bekleidung, Wäsche 22,3 Schuhe, Lederwaren 7,0 Uhren, Schmuck, Optik 5,4 Medien und Technik insgesamt 31,8 Bücher, Schreibwaren 8,1 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 23,7 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 10,1 Sportartikel 5,2 Spielwaren 2,2 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 2,8 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) 3,2 Einrichtungsbedarf 19,5 Möbel, Antiquitäten 14,3 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien 5,2 Baumarktspezifische Sortimente 26,3 SUMME 271,7 EINWOHNER CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 105

106 Abb.93: Stadt Langenhagen: Kaufkraftstromanalyse Abb.94: Handelszentralität in der Stadt Langenhagen in Mio Nachfragepotenzial Langenhagen Kaufkraftstromanalyse für Langenhagen (in Mio. ) Kaufkraft-Abfluss Kaufkraft-Zufluss Umsatz in Langenhagen Umsatz, Nachfragevolumen und Handelszentralität in der Stadt Langenhagen CIMA Warengruppe Umsatz in Mio. Nachfragevolumen in Mio. Handelszentralität in % Periodischer Bedarf 147,8 146,0 101 Lebensmittel, Reformwaren 109,6 110,9 99 Gesundheits- und Körperpflege 34,4 31,3 110 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften,etc.) 3,9 3,8 102 Aperiodischer Bedarf insgesamt 92,2 125,7 73 Persönlicher Bedarf insgesamt 24,5 34,8 70 Bekleidung, Wäsche 16,7 22,3 75 Schuhe, Lederwaren 3,9 7,0 56 Uhren, Schmuck, Optik 3,8 5,4 70 Medien und Technik insgesamt 18,5 31,8 58 Bücher, Schreibwaren 8,9 8,1 110 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik, Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 9,6 23,7 40 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 7,7 10,1 76 Sportartikel Spielwaren Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik, Hausrat 1,5 3,2 45 Einrichtungsbedarf 23,8 19,5 122 Möbel, Antiquitäten 18,0 14,3 126 Gardinen, Teppiche, Heimtextilien 5,8 5,2 111 Baumarktspezifische Sortimente 16,3 26,3 62 Einzelhandel insgesamt 240,1 271,7 88 Anmerkung: Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden Umsätze erst ab mindestens drei Betrieben je Warengruppe ausgewiesen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 106

107 Abb.95: Kurzsteckbrief Stadt Langenhagen Abb.96: Lage in der Region Hannover Stadt Langenhagen Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 37,8 Anteil zentrenrelevanter Sortimente im Versorgungskern in % 47,1 Umsatz in Mio. 240,1 Flächenproduktivität in / qm Nachfragepotenzial in Mio. 271,7 Zentralität in % 88,4 Zentralität periodisch in % 101,3 Zentralität aperiodisch in % 73,4 Einwohner am Verkaufsfläche je Einwohner in qm 1,35 im periodischen Bedarf 0,55 im aperiodischen Bedarf 0,80 Umsatz je Einwohner in Anzahl Betriebe 300 Anzahl Leerstände 15 Verhältnis Voll-Leer in % 5,0 Kaufkraftkennziffer in % 106,4 Trend in der Einwohnerentwicklung positiv stagnierend negativ Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 107

108 Die Einzelhandelssituation der Stadt Langenhagen im Überblick Die Stadt Langenhagen grenzt im Norden an die Landeshauptstadt Hannover an. Die Stadtgrenze bildet in weiten Teilen die Autobahn A2. Insgesamt leben mehr als Einwohner in Langenhagen. Insgesamt wurden in der Stadt Langenhagen 300 Einzelhandelsbetriebe erfasst mit einer Gesamtverkaufsfläche von qm. Der Gesamtumsatz, der in den Betrieben erzielt wird, liegt bei insgesamt 240,1 Mio.. Die Handelszentralität der Stadt Langenhagen liegt bei 88 %. Der periodische Bedarf erreicht eine Einzelhandelszentralität von 101 %, während im aperiodischen Bedarf lediglich eine Zentralität von 73 % erzielt wird. Hohe Zentralitäten werden in der Warengruppe Einrichtungsbedarf (122 %) erreicht. Langenhagen Stadtzentrum: Das Stadtzentrum von Langenhagen ist als einheitlicher Gebäudekomplex zwischen der Konrad-Adenauer-Straße und der Bothfelder Straße entstanden. Das City Center Langenhagen CCL (ca qm Verkaufsfläche) und das SB- Warenhaus Wal-Mart (2.800 qm Verkaufsfläche) mit dem angeschlossenen Wal-Mart Getränkemarkt (1.500 qm Verkaufsfläche), der weiterhin Haushaltsund Spielwaren anbietet, sind die Hauptankerbetriebe des Stadtzentrums. Die Erweiterung des Wal-Mart auf einer Fläche von bis zu qm ist geplant. Ein weiterer wichtiger Frequenzbringer im Stadtzentrum von Langenhagen ist die Markthalle, die Produkte des Lebensmittelhandwerks, Feinkost und gastronomische Angebote vorhält. Der traditionelle Versorgungskern von Langenhagen ist die Walsroder Straße. Hier sind kleinteilige Strukturen mit Fachgeschäften und Anbietern des periodischen Bedarfs vorhanden. Zwei Plus Lebensmitteldiscountmärkte mit Verkaufsflächen von 400 bzw. 500 qm sind in der nördlichen Walsroder Straße ansässig sowie ein weiterer kleinerer Markt (260 qm Verkaufsfläche) im südlichen Bereich im Stadtteil Langenforth. Im Bereich der Elisabethkirche ist eine neuer Nahversorgungsstandort geplant, der die Umsiedlung und Erweiterung eines der Plus Märkte anstrebt. Zudem wird der bestehende Extra- Markt (ca qm Verkaufsfläche) aus der Walsroder-Straße in das Nahversrgungszentrum umsiedeln und seine Verkaufsfläche auf qm erweitern. Im Stadtteil Krähenwinkel ist an der Walsroder Straße die Fläche für ein Nahversorgungszentrum mit einer möglichen Verkaufsfläche von qm ausgewiesen worden. Im Stadtteil Kaltenweide steht im Bereich Weiherfeld die Ansiedlung eines Nahversorgungszentrums zur Diskussion, da hier mittelfristig neue Wohngebiete entstehen sollen. Im südwestlichen Stadtgebiet ist im April diesen Jahres ein neues Nahversorgungszentrums am Oertzweg entstanden. Neben dem Supermarkt Minimal und angeschlossenem Getränkemarkt, sind der Lebensmitteldiscounter Aldi sowie ergänzende Fachmärkte des periodischen und aperiodischen Bedarfs (u.a. Deichmann) angesiedlt. Der Lebensmitteldiscounter Aldi hat seinen Standort an der Bothfelder Straße aufgegeben und ist in das Nahversorgungszentrum umgesiedelt. Das Ladenlokal an der Bothfelder Straße wird durch einen Getränkemarkt nachgenutzt. Ein Edeka Supermarkt (440 qm Verkaufsfläche) und der NP Lebensmitteldiscounter (300 qm Verkaufsfläche) sind im Stadtteil Engelbostel sowie ein Aldi Lebensmitteldiscounter (720 qm Verkaufsfläche) in Schulenburg für die Nahversorgung der Bewohner vorhanden. Gewerbegebiet Brink: Weiterer großflächiger Einzelhandel wird durch das SB-Warenhaus Real im Gewerbegebiet Brink dargestellt. Ergänzt wird das Angebot des Real Marktes durch das Dänische Bettenlager. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 108

109 Fachmarktzentrum Westfalenstraße: Auf dem Gelände der Reemtsma GmbH & Co.KG sind Einzelhandelsansiedlungen in einem SO-Gebiet möglich. Der Gartenfachmarkt Dehner ist bereits im Bau. Baurecht besteht zudem für einen Baumarkt. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 109

110 Abb.97: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Langenhagen Alt-Langenhagen-Langenhagen-Mitte-Langenforth-Brink Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 106,4 Nachfragepotenzial in Mio. 180,4 Betriebe 229 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 48,9 Umsatz in Mio. 195,9 Zentralität in % 108,6 Zentralität periodisch in % 120,7 Zentralität aperiodisch in % 94,7 Anmerkung: Abgrenzung des zentralen Ortes nach Angaben der Region Hannover 2006 Abb.98: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Stadt Langenhagen Engelbostel Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 106,4 Nachfragepotenzial in Mio. 17,0 Betriebe 12 Verkaufsfläche in qm Umsatz in Mio. 5,0 Zentralität in % 29,1 Zentralität periodisch in % 48,9 Zentralität aperiodisch in % 6,4 Godshorn Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 106,4 Nachfragepotenzial in Mio. 35,6 Betriebe 30 Verkaufsfläche in qm Umsatz in Mio. 27,2 Zentralität in % 76,5 Zentralität periodisch in % 84,7 Zentralität aperiodisch in % 67,2 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 110

111 Wal Mart im Stadtzentrum Stadtzentrum Langenhagen City Center Langenhagen Real im Gewerbegebiet Brink Deichmann und Dänisches Bettenlager im Gewerbegebiet Brink Fotos: CIMA GmbH 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 111

112 5.2.7 Stadt Lehrte Abb.99: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Lehrte Sozioökonomische Rahmendaten der Stadt Lehrte im Vergleich Indikatoren Lehrte Region Hannover Niedersachsen Bevölkerungsentwicklung /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K ; Stand: ,92 1,95 4,24 Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: ,18-3,94-3,28 Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: Abb.100: Nachfragepotenzial in der Stadt Lehrte in Mio. Nachfragepotenzial CIMA Warengruppen Stadt Lehrte Periodischer Bedarf 123,4 Lebensmittel und Reformwaren 93,7 Gesundheits- und Körperpflege 26,4 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) 3,2 Persönlicher Bedarf insgesamt 29,4 Bekleidung, Wäsche 18,9 Schuhe, Lederwaren 5,9 Uhren, Schmuck, Optik 4,6 Medien und Technik insgesamt 26,8 Bücher, Schreibwaren 6,8 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 20,0 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 8,6 Sportartikel 4,4 Spielwaren 1,8 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 2,4 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) 2,7 Einrichtungsbedarf 16,5 Möbel, Antiquitäten 12,1 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien 4,4 Baumarktspezifische Sortimente 22,2 SUMME 229,6 EINWOHNER CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 112

113 Abb.101: Stadt Lehrte: Kaufkraftstromanalyse Abb.102: Handelszentralität in der Stadt Lehrte in Mio Kaufkraftstromanalyse für Lehrte (in Mio. ) Umsatz, Nachfragevolumen und Handelszentralität in der Stadt Lehrte CIMA Warengruppe Umsatz in Mio. Nachfragevolumen in Mio. Handelszentralität in % Periodischer Bedarf 126,4 123,4 102 Lebensmittel, Reformwaren 93,1 93,7 99 Gesundheits- und Körperpflege 29,9 26,4 113 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften,etc.) 3,4 3,2 108 Aperiodischer Bedarf insgesamt 77,2 106,2 73 Persönlicher Bedarf insgesamt 25,8 29,4 88 Bekleidung, Wäsche 17,9 18,9 95 Schuhe, Lederwaren 4,5 5,9 76 Uhren, Schmuck, Optik 3,4 4, Nachfragepotenzial Lehrte Kaufkraft-Abfluss Kaufkraft-Zufluss Umsatz in Lehrte Medien und Technik insgesamt 16,4 26,8 61 Bücher, Schreibwaren 4,7 6,8 68 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik, Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 11,7 20,0 58 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 3,4 8,6 40 Sportartikel Spielwaren Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik, Hausrat 2,5 2,7 93 Einrichtungsbedarf 10,1 16,5 61 Möbel, Antiquitäten 5,9 12,1 49 Gardinen, Teppiche, Heimtextilien 4,2 4,4 96 Baumarktspezifische Sortimente 19,0 22,2 85 Einzelhandel insgesamt 203,6 229,6 89 Anmerkung: Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden Umsätze erst ab mindestens drei Betrieben je Warengruppe ausgewiesen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 113

114 Abb.103: Kurzsteckbrief Stadt Lehrte Abb.104: Lage in der Region Hannover Stadt Lehrte Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 33,8 Anteil zentrenrelevanter Sortimente im Versorgungskern in % 43,6 Umsatz in Mio. 203,6 Flächenproduktivität in / qm Nachfragepotenzial in Mio. 229,6 Zentralität in % 88,7 Zentralität periodisch in % 102,4 Zentralität aperiodisch in % 72,7 Einwohner am Verkaufsfläche je Einwohner in qm 1,33 im periodischen Bedarf 0,58 im aperiodischen Bedarf 0,76 Umsatz je Einwohner in Anzahl Betriebe 281 Anzahl Leerstände 12 Verhältnis Voll-Leer in % 4,3 Kaufkraftkennziffer in % 103,4 Trend in der Einwohnerentwicklung positiv stagnierend negativ Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 114

115 Die Einzelhandelssituation der Stadt Lehrte im Überblick Die Stadt Lehrte hat insgesamt rd Einwohner. In der Stadt Lehrte wurden 281 Einzelhandelsbetriebe mit einer Gesamtve rkaufsfläche von qm erfasst. 185 Betriebe befinden sich in der Kernstadt Lehrte. Die Verkaufsfläche der Kernstadt Lehrte beträgt qm, dies entspricht einem Anteil an der Gesamtve rkaufsfläche von ca. 72 %. Der Gesamtumsatz, der in der Stadt Lehrte erzielt wird, liegt bei 204 Mio.. 62 % des Gesamtumsatzes wird im periodischen Bedarf generiert. Die Handelszentralität der Stadt Lehrte liegt bei 89 %. Der periodische Bedarf erreicht eine Zentralität von 102 %. Weiterhin erzielt die Branche Bekleidung/ Wäsche eine hohe Zentralitäten (95 %), diese wird zum einen durch leistungsfähige großflächige Facheinzelhänder in der Innenstadt von Lehrte erzielt sowie durch Fachmärkte u.a. in der Zuckerfabrikpassage. Rd. 70 % des Nachfragepotenzials kann heute in Lehrte gebunden werden. Lehrte: Am Innenstadtrand ist die Zuckerfabrikpassage mit insgesamt qm Verkaufsfläche entstanden. Der Hauptankerbetrieb ist das Edeka-Center (ca qm Verkaufsfläche). Eine Reihe von Fachmärkten (Takko, KIK, ABC- Schuh, Expert, etc.) ergänzen das Angebot des Verbrauchermarktes. Seit Herbst 2005 ist die Zuckerfabrikpassage eröffnet und erweist sich als bedeutender Kundenmagnet im Lehrter Stadtgebiet. Mit der Entwicklung der Zuckerfabrikpassage konnte die Kaufkraftbindung in der Stadt Lehrte deutlich erhöht werden. Eine fußläufige Verbindung mit angrenzendem Einzelhandel und Gastronomie schafft eine Anbindung an die Burgdorfer Straße, die den Haupteinkaufsfbereich der Innenstadt darstellt. Der Innenstadtbereich (Burgdorfer Straße, Friedrichstraße, Neues Zentrum/ Poststraße) von Lehrte kann im Vergleich zur Zuckerfabrikpassage nur qm Verkaufsfläche vorhalten. Das Textilfachgeschäft Best Labels (1.700 qm Verkaufsfläche) und der Raumausstatter Welge (700 qm Verkaufsfläche) sind die bedeutensten Einzelhandelsbetriebe. Die Burgdorfer Straße ist für den MIV geöffnet, allerdings mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung beruhigt. Für eine, an das Einkaufszentrum Zuckerfabrik angrenzende Gewerbegebietsfläche, besteht seitens des Eigentümers das Interesse dort einen modernen Baumarkt zu entwickeln. Heute sind zwei Baumärkte mit nur geringen Verkaufsflächen in Lehrte vorhanden, so dass eine solche Entwicklung zu einer höheren Einzelhandelszentralität und entsprechend größeren Kundenbindung führen könnte. Ein Kernstück des Einkaufszentrums Zuckerfabrik, der sogenannte "Neiseke-Block", soll zukünftig eine attraktive Verbindung zwischen der Zuckerfabrikpassage und der traditionellen Einkaufsstraße "Burgdorfer Straße" darstellen. Die Fläche des Grundstücks beträgt ca qm. Der Bebauungsplan setzt ein Büro- und Geschäftshaus mit Einzelhandelsnutzung im Erdgeschoss fest. Ein bestehender Minimal Markt (ca. 800 qm Verkaufsfläche) an der Iltener Straße soll um einen Getränkemarkt (ca. 500 qm Verkaufsfläche) erweitert werden. Das Verfahren zur Festsetzung des Gebietes als Sondergebiet Einzelhandel wird z.zt. betrieben. Hämelerwald: Der Ortsteil Hämelerwald hat ebenfalls eine ausreichende Versorgungsstruktur für die Bewohner. Die Supermärkte V-Markt und Minimal sowie der Lebensmitteldiscounter Aldi sind im Bereich der Nahversorgung ansässig. Das Angebot wird durch eine Reihe von Facheinzelhandel und Fachmärkten im aperiodischen Bedarf ergänzt. Insgesamt sind 28 Einzelhandelsbetriebe in Hämelerwald vorhanden. Der Stadt Lehrte ist es zudem in den letzten Jahren gelungen, die Nahversorgung in den weiteren Ortsteilen zu verbessern und zu attraktivieren. In Ahlten ist ein V-Markt (Supermarkt) mit ergänzendem Penny Lebensmitteldiscounter entstanden. In Arpke ist ein moderner Edeka Neukauf (Supermarkt) mit Bäckerei, Kiosk und einem Geschenkartikelladen an der Schwüblingser Straße adressiert. Ebenso der Ortsteil Sievershausen ist mit einem neu entstandenen Penny-Lebensmitteldiscounter versorgt. Ein Planvorhaben besteht weiterhin in Aligse, wo im Bereich Zur Kreuzeiche die Entwicklung eines Nahversorgers diskutiert wird. Perspektivisch wird auch für den Ortsteil Immensen die Realisierung eines kleinen Nahversorgers geplant. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 115

116 Abb.105: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Lehrte Lehrte Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 103,4 Nachfragepotenzial in Mio. 121,9 Betriebe 185 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 47,1 Umsatz in Mio. 145,0 Zentralität in % 119,0 Zentralität periodisch in % 127,5 Zentralität aperiodisch in % 109,2 Anmerkung: Abgrenzung des zentralen Ortes nach Angaben der Region Hannover 2006 Insgesamt weist der Einzelhandel in der Stadt Lehrte eine Handelszentralität von nur 89 % auf. Die Einzelhandelszentralität im periodischen Bedarf liegt bei 102 %. Der Kernort Lehrte übernimmt auch die Versorgungsfunktion der übrigen Ortsteile der Stadt Lehrte. Die neu entstandene Zuckerfabrikpassage ist als bedeutender Nahversorgungsstandort zu bewerten. Abb.106: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Stadt Lehrte Hämelerwald Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 103,4 Nachfragepotenzial in Mio. 24,0 Betriebe 28 Verkaufsfläche in qm Umsatz in Mio. 22,2 Zentralität in % 92,5 Zentralität periodisch in % 129,1 Zentralität aperiodisch in % 50,6 Ahlten Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 103,4 Nachfragepotenzial in Mio. 28,7 Betriebe 18 Verkaufsfläche in qm Umsatz in Mio. 12,0 Zentralität in % 41,9 Zentralität periodisch in % 70,5 Zentralität aperiodisch in % 9,1 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 116

117 Edeka-Center in der Zuckerfabrikassage Verbindung Zuckerfabikpassage/ Burgdorfer Str. Best Labels Neues Zentrum Burgdorfer Straße Edeka Neukauf in Arpke V-Markt in Ahlten Fotos: CIMA GmbH 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 117

118 5.2.8 Stadt Neustadt am Rübenberge Abb.107: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Neustadt a. Rbg. Sozioökonomische Rahmendaten der Stadt Neustadt im Vergleich Indikatoren Neustadt Region Hannover Niedersachsen Bevölkerungsentwicklung /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K ; Stand: ,34 1,95 4,24 Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: ,22-3,94-3,28 Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: Abb.108: Nachfragepotenzial in der Stadt Neustadt a.rbg. in Mio. Nachfragepotenzial CIMA Warengruppen Stadt Neustadt a. Rübenberge Periodischer Bedarf 134,5 Lebensmittel und Reformwaren 102,2 Gesundheits- und Körperpflege 28,8 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) 3,5 Persönlicher Bedarf insgesamt 32,0 Bekleidung, Wäsche 20,6 Schuhe, Lederwaren 6,4 Uhren, Schmuck, Optik 5,0 Medien und Technik insgesamt 29,3 Bücher, Schreibwaren 7,4 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 21,8 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 9,3 Sportartikel 4,8 Spielwaren 2,0 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 2,6 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) 3,0 Einrichtungsbedarf 18,0 Möbel, Antiquitäten 13,1 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien 4,8 Baumarktspezifische Sortimente 24,2 SUMME 250,3 EINWOHNER CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 118

119 Abb.109: Stadt Neustadt a.rbg.: Kaufkraftstromanalyse Abb.110: Handelszentralität in der Stadt Neustadt a.rbg. in Mio Nachfragepotenzial Neustadt Kaufkraftstromanalyse für Neustadt a.rbg. (in Mio. ) Kaufkraft-Abfluss Kaufkraft-Zufluss Umsatz in Neustadt Umsatz, Nachfragevolumen und Handelszentralität in der Stadt Neustadt a. Rbg. CIMA Warengruppe Umsatz in Mio. Nachfragevolumen in Mio. Handelszentralität in % Periodischer Bedarf 112,3 134,5 83,5 Lebensmittel, Reformwaren 92,1 102,2 90 Gesundheits- und Körperpflege 16,6 28,8 58 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften,etc.) 3,6 3,5 105 Aperiodischer Bedarf insgesamt 74,0 115,8 64 Persönlicher Bedarf insgesamt 25,1 32,0 78 Bekleidung, Wäsche 18,4 20,6 89 Schuhe, Lederwaren 3,5 6,4 54 Uhren, Schmuck, Optik 3,3 5,0 65 Medien und Technik insgesamt 13,0 29,3 45 Bücher, Schreibwaren 3,4 7,4 45 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik, Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 9,7 21,8 44 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 5,8 9,3 62 Sportartikel 3,3 4,8 70 Spielwaren 1,3 2,0 64 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 1,2 2,6 47 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik, Hausrat 3,2 3,0 108 Einrichtungsbedarf 6,9 18,0 39 Möbel, Antiquitäten 3,1 13,1 23 Gardinen, Teppiche, Heimtextilien 3,9 4,8 81 Baumarktspezifische Sortimente 19,9 24,2 82 Einzelhandel insgesamt 186,3 250,3 74 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 119

120 Abb.111: Kurzsteckbrief Stadt Neustadt a. Rbg. Abb.112: Lage in der Region Hannover Stadt Neustadt a. Rübenberge Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 26,3 Anteil zentrenrelevanter Sortimente im Versorgungskern in % 31,0 Umsatz in Mio. 186,3 Flächenproduktivität in / qm Nachfragepotenzial in Mio. 250,3 Zentralität in % 74,4 Zentralität periodisch in % 83,5 Zentralität aperiodisch in % 63,9 Einwohner am Verkaufsfläche je Einwohner in qm 1,09 im periodischen Bedarf 0,47 im aperiodischen Bedarf 0,62 Umsatz je Einwohner in Anzahl Betriebe 245 Anzahl Leerstände 24 Verhältnis Voll-Leer in % 9,8 Kaufkraftkennziffer in % 108,5 Trend in der Einwohnerentwicklung positiv stagnierend negativ Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 120

121 Die Einzelhandelssituation der Stadt Neustadt a.rbg. im Überblick Neustadt am Rübenberge befindet sich im Nordwesten der Region Hannover. Das Stadtgebiet umfasst eine Fläche von rd. 355 qkm. Knapp Einwohner leben verteilt in insgesamt 34 Stadtteilen. Insgesamt verfügt die Stadt Neustadt a. Rbg. über 245 Einzelhandelsbetriebe, von denen sich 147 in der Kernstadt Neustadt befinden. Der Gesamtumsatz, der in der Stadt Neustadt a.rbg. erzielt wird, liegt bei insgesamt 186 Mio.. 60 % des Gesamtumsatzes werden im periodischen Bedarf generiert. Setzt man den erzielten Umsatz im Einzelhandel zum einzelhandelsrelevanten Nachfragepotenzial der Einwohner ins Verhältnis, ergibt sich eine Einzelhandelszentralität von 74 % für die Stadt Neustadt a.rbg. Im periodischen Bedarf wird eine Einzelhandelszentralität von 84 % erreicht. Die Branche Lebensmittel, Reformwaren erzielt eine Zentralität von 90 %. Die aperiodischen Branchen Bekleidung/ Wäsche (89 %) und Geschenke, Porzellan, Glas Hausrat (108 %) erzielen ebenfalls hohe Zentralitäten. Rd. 65 % des Nachfragepotenzials kann in Neustadt a.rgb. gebunden werden. Die Kaufkraftzuflüsse (23 Mio. ) liegen heute deutlich unter den Abflüssen (87 Mio. ), so dass die Stadt Neustadt a.rbg. im Ergebniss eine negative Kaufkraftbilanz aufweist. Stadtteil Neustadt: Ein Einzelhandelsschwerpunkt in der Stadt Neustadt ist das Gewerbegebiet Ost in nicht-integrierter Lage. Das SB-Warenhaus Famila und der Baumarkt OBI sind die Hauptfrequenzbringer innerhalb des Gewerbegebietes. Weitere Fachmärke ergänzen das Angebot entlang der Justus-von-Liebig-Straße. Die Lebensmitteldiscounter Aldi, Lidl und Plus sind ebenfalls am Standort ansässig. Sowohl die Verkaufsfläche des Aldi Marktes (600 qm) als auch der Zuschnitt des Grundstückes und die schlechte Erreichbarkeit entsprechen nicht den Anforderungen an einen modernen, leistungsfähigen Lebensmitteldiscounter. Weiterhin sind zentrenrelevante Fachmärkte wie Expert Pallak, der Schuhmarkt Deichmann und die Textilfachmärkte Vögele und Ernstings Family im Gewerbegebiet angesiedelt. Der Innenstadtbereich um die Marktstraße/ Windmühlenstraße weist funktionsfähige Strukturen auf. Eine Vielzahl an hochwertigem Facheinzelhandel, speziell in den Branchen des persönlichen Bedarfs (Bekleidung/ Wäsche, Schuhe/ Lederwaren, Uhren/Schmuck/ Optik) sowie ergänzende Angebote des aperiodischen Bedarfs können einen guten Branchenmix darstellen. Auf einer Fläche im südlichen Bereich der Marktstraße besteht nach Angaben der Stadt Neustadt die Möglichkeit bis zu qm Verkaufsfläche für Einzelhandelsnutzungen zu schaffen. Auf Grund der heterogenen Eigentümerstruktur sind derartige Überlegungen jedoch nur schwer umzusetzen. An der Nienburger Straße ist ein neues Nahversorgungszentrum mit den Lebensmitteldiscountern Aldi und Netto sowie dem KIK Textilfachmarkt entstanden. Weitere großflächige Nahversorgungsbetriebe befinden sich am Landwehr (Lebensmitteldiscounter Lidl, Supermarkt Edeka), Königsberger Straße (Edeka Verbrauchermarkt) und der Extra Supermarkt in der Siemensstraße. In der Siemensstraße befindet sich zudem eine weitere potenzielle Entwicklungsfläche, für die noch keine konkreten Planungen bestehen. In den sonstigen Stadtteilen sind nur noch Reste von Nahversorgung vorhanden. Hier gibt es Angebote des Lebensmittelhandwerks und/oder kleine Lebensmittel-SB-Läden (Hofläden) sowie ergänzende Anbieter wie Drogeriemärkte oder kleinere Blumengeschäfte. Lediglich der Stadtteil Mandelsloh verfügt über ein Nahversorgungsangebot. Der zur Zeit der Aktualisierung des Regionalen Einzelhandelskonzeptes für die Region Hannover im Jahr 2002 in Planung befindliche Aldi-Lebensmitteldiscounter ist heute am Markt. In Bordenau ist ein kleiner NP -Lebensmitteldiscountmarkt (170 qm Verkaufsfläche) ansässig. Im Stadtteil Helstorf ist die Ansiedlung eines Aldi Lebensmitteldiscounters mit einer Verkaufsfläche von ca. 700 qm gelungen. Dieser Markt kann heute die Nahversorgung der Einwohner von Metel und teilweise der Otternhagener Bewohner mit abdecken. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 121

122 Abb.113: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Neustadt a.rbg. Neustadt Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 108,5 Nachfragepotenzial in Mio. 101,3 Betriebe 149 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 31,0 Umsatz in Mio. 152,7 Zentralität in % 150,8 Zentralität periodisch in % 156,4 Zentralität aperiodisch in % 144,3 Anmerkung: Abgrenzung des zentralen Ortes nach Angaben der Region Hannover 2006 Das Mittelzentrum Neustadt übernimmt die Versorgungsfunktion der weiteren 33 Ortsteile der Stadt Neustadt a.rbg.. Dies wird insbesondere in den Branchen des aperiodischen Bedarfs deutlich. Hier liegt die Einzelhandelszentralität bei 144,3 %, während die Gesamtstadt im aperiodischen Bedarf lediglich einen Wert von 63,9 % erreicht. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 122

123 Abb.114: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Stadt Neustadt a.rbg. Bordenau Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 108,5 Nachfragepotenzial in Mio. 15,9 Betriebe 11 Verkaufsfläche in qm 705 Umsatz in Mio. 3,3 Zentralität in % 20,9 Zentralität periodisch in % 28,2 Zentralität aperiodisch in % 12,6 Mardorf Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 108,5 Nachfragepotenzial in Mio. 11,0 Betriebe 14 Verkaufsfläche in qm Umsatz in Mio. 4,4 Zentralität in % 39,8 Zentralität periodisch in % 34,9 Zentralität aperiodisch in % 45,5 Mandelsloh Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 108,5 Nachfragepotenzial in Mio. 6,8 Betriebe 15 Verkaufsfläche in qm Umsatz in Mio. 9,7 Zentralität in % 142,8 Zentralität periodisch in % 235,0 Zentralität aperiodisch in % 37,1 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 123

124 Famila im Gewerbegebiet Ost in Neustadt Expert Pallak im Gewerbegebiet Ost in Neustadt sonstige Fachmärkte im Gewerbegebiet Ost Ohlau & Hemme in Neustadt Lidl an der Landwehr in Neustadt Nahversorgungszentrum Nienburger Straße Fotos: CIMA GmbH 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 124

125 5.2.9 Stadt Springe Abb.115: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Springe Sozioökonomische Rahmendaten der Stadt Springe im Vergleich Indikatoren Springe Region Hannover Niedersachsen Bevölkerungsentwicklung /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K ; Stand: ,14 1,95 4,24 Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: ,12-3,94-3,28 Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: Abb.116: Nachfragepotenzial in der Stadt Springe in Mio. Nachfragepotenzial CIMA Warengruppen Stadt Springe Periodischer Bedarf 84,1 Lebensmittel und Reformwaren 63,9 Gesundheits- und Körperpflege 18,0 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) 2,2 Persönlicher Bedarf insgesamt 20,0 Bekleidung, Wäsche 12,9 Schuhe, Lederwaren 4,0 Uhren, Schmuck, Optik 3,1 Medien und Technik insgesamt 18,3 Bücher, Schreibwaren 4,7 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 13,6 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 5,8 Sportartikel 3,0 Spielwaren 1,2 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 1,6 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) 1,9 Einrichtungsbedarf 11,2 Möbel, Antiquitäten 8,2 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien 3,0 Baumarktspezifische Sortimente 15,1 SUMME 156,5 EINWOHNER CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 125

126 Abb.117: Stadt Springe: Kaufkraftstromanalyse Abb.118: Handelszentralität in der Stadt Springe 200 Kaufkraftstromanalyse für Springe (in Mio. ) Umsatz, Nachfragevolumen und Handelszentralität in der Stadt Springe CIMA Warengruppe Umsatz in Mio. Nachfragevolumen in Mio. Handelszentralität in % in Mio Nachfragepotenzial Springe Kaufkraft-Abfluss Kaufkraft-Zufluss Umsatz in Springe Periodischer Bedarf 81,5 84,1 97 Lebensmittel, Reformwaren 59,8 63,9 94 Gesundheits- und Körperpflege 19,5 18,0 108 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften,etc.) 2,2 2,2 101 Aperiodischer Bedarf insgesamt 52,1 72,4 72 Persönlicher Bedarf insgesamt 19,7 20,0 98 Bekleidung, Wäsche 11,5 12,9 89 Schuhe, Lederwaren 5,6 4,0 138 Uhren, Schmuck, Optik 2,6 3,1 84 Medien und Technik insgesamt 7,6 18,3 42 Bücher, Schreibwaren 2,8 4,7 61 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik, Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 4,8 13,6 35 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 3,2 5,8 55 Sportartikel 1,2 3,0 39 Spielwaren 1,0 1,2 79 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 1,1 1,6 67 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik, Hausrat 1,4 1,9 76 Einrichtungsbedarf 7,2 11,2 64 Möbel, Antiquitäten 3,8 8,2 46 Gardinen, Teppiche, Heimtextilien 3,5 3,0 115 Baumarktspezifische Sortimente 12,9 15,1 85 Einzelhandel insgesamt 133,7 156,5 85 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 126

127 Abb.119: Kurzsteckbrief Stadt Springe Abb.120: Lage in der Region Hannover Stadt Springe Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 36,7 Anteil zentrenrelevanter Sortimente im Versorgungskern in % 44,5 Umsatz in Mio. 133,7 Flächenproduktivität in / qm Nachfragepotenzial in Mio. 156,5 Zentralität in % 85,4 Zentralität periodisch in % 97,0 Zentralität aperiodisch in % 72,0 Einwohner am Verkaufsfläche je Einwohner in qm 1,24 im periodischen Bedarf 0,55 im aperiodischen Bedarf 0,69 Umsatz je Einwohner in Anzahl Betriebe 236 Anzahl Leerstände 7 Verhältnis Voll-Leer in % 3,0 Kaufkraftkennziffer in % 103,9 Trend in der Einwohnerentwicklung positiv stagnierend negativ Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 127

128 Die Einzelhandelssituation der Stadt Springe im Überblick Rd Einwohner leben in der Stadt Springe am süd-westlichen Randbereich der Region Hannover. Insgesamt wurden 236 Einzelhandelsbetriebe im Stadtgebiet von Springe erfasst. Die Gesamtverkaufsfläche erreicht qm. Der Umsatz, der im Einzelhandel von Springe generiert wird, liegt bei insgesamt 134 Mio.. Der Anteil des periodischen Bedarfs am Umsatz nimmt knapp 61 % ein. Setzt man den erzielten Umsatz im Einzelhandel mit dem einzelhandelsrelevanten Nachfragepotenzial der Einwohner ins Verhältnis, ergibt sich eine Einzelhandelszentralität von 85 % für die Stadt Springe. Springe: In der Kernstadt Springe leben rd Einwohner. Der Innenstadtbereich umfasst die Straßen Zum Niederntor/ Zum Oberntor und Fünfhausenstraße. Insbesondere in den Sortimenten des persönlichen Bedarfs weist der Einzelhandel der Stadt Springe hohe Zentralitäten auf. Neben Textilfachmärkten (Takko, KIK) und Filialisten wie Ernstings Family sind eine Reihe Facheinzelhändler im Bereich Bekleidung, Schuhe/ Lederwaren und Uhren/Schmuck/Optik in der Innenstadt ansässig. Auch die Branche Spiel, Sport und Hobby ist in der Innenstadt im Facheinzelhandel gut vertreten. Über ein gelungenes Flächenmanagement ist es der Stadt Springe in den letzten Jahren gelungen, die Leerstände in der Innenstadt zu reduzieren. Der Aldi Lebensmitteldiscounter verlässt im Herbst 2006 seinen Standort in der Innenstadt und eröffnet an der Osttangente einen neuen, modernen Markt mit erweiterter Verkaufsfläche. Auch der Plus Lebensmitteldiscounter ist mit den Standortbedingungen in der Innenstadt unzufrieden und sucht einen neuen Standort im Stadtgebiet von Springe. Der Supermarkt Extra (1.200 qm Verkaufsfläche) wird perspektivisch ebenfalls Umsiedlungs- und Erweiterungswünsche äußern. Die Stadt Springe sollte jede Möglichkeit nutzen, sowohl Plus als auch Extra in der Innenstadt zu halten, da beide Märkte als wichtige Frequenzbringer gelten. Ein weiterer großflächiger Einzelhandelsstandort befindet sich an der Osttangente. Das Edeka Center (Verbrauchermarkt) mit ca qm Verkaufsfl äche erweitert seine Verkaufsfläche auf insgesamt qm. Der Hagebau Baumarkt (ca qm) plant ebenso eine Flächenerweiterung auf qm. Die Stadt Springe plant weiterhin ein angrenzendes Fachmarktzentrum zu entwickeln. Der Bebauungsplan weist eine Fläche von insgesamt qm Verkaufsfläche für nicht-zentrenrelevante Fachmärkte aus. Bennigsen: In Benningsen (rd Einwohner) wurden 26 Einzelhandelsbetriebe erfasst. Die Nahversorgung wird durch einen Minimal Supermarkt (920 qm Verkaufsfl äche) sichergestellt. Der Penny Lebensmitteldiscounter verlagert seinen Standort ebenfalls an die Osterlandstraße und erweitert die Verkaufsfläche auf zukünftig 900 qm. Weitere Anbieter des periodischen und aperiodischen Bedarfs sind insbesondere an der Hauptstraße angesiedelt. Eldagsen: Der Ortsteil Eldagsen kann die Versorgung der Bewohner ebenfalls sicherstellen. Am Pfingstanger ist ein kleines Nahversorgungszentrum mit dem Supermarkt Rewe (1.200 qm Verkaufsfläche), dem Lebensmitteldiscounter Plus (640 qm Verkaufsfläche) sowie Getränkemarkt, Bäckerei und dem Textilfachmarkt KIK vorhanden. Ein weiterer Einzelhandelsschwerpunkt existiert in der Langen Straße in Eldagsen. Eine Reihe von Facheinzelhändlern führen zu einem abwechslungsreichen Branchenmix. Die Ortsteile Gestorf (Comet) und Völksen (Rewe Supermarkt, NP Lebensmitteldiscounter) können die Versorgungsaufgabe der Einwohner übernehmen. In den sonstigen Ortsteilen sind nur noch Reste von Nahversorgung vorhanden. Hier gibt es Angebote des Lebensmittelhandwerks und/oder kleine Lebensmittel-SB-Läden (Hofl äden). CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 128

129 Abb.121: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Springe Springe Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 103,9 Nachfragepotenzial in Mio. 71,7 Betriebe 147 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 52,4 Umsatz in Mio. 91,2 Zentralität in % 127,1 Zentralität periodisch in % 128,8 Zentralität aperiodisch in % 125,2 Anmerkung: Abgrenzung des zentralen Ortes nach Angaben der Region Hannover 2006 Insgesamt erreicht die Stadt Springe eine Handelszentralität von 85,4 %. Im periodischen Bedarf wird eine Zentralität von ca. 97,0 % erreicht. Die Versorgungsaufgabe übernimmt die Kernstadt Springe ebenso wie der Ortsteil Eldagsen. Die hohe Einzelhandelszentralität im periodischen Bedarf belegt die Kaufkraftzuflüsse aus den übrigen Ortsteilen nach Springe und Eldagsen. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 129

130 Abb.122: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Stadt Springe Eldagsen Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 103,9 Nachfragepotenzial in Mio. 18,8 Betriebe 34 Verkaufsfläche in qm Umsatz in Mio. 22,5 Zentralität in % 119,6 Zentralität periodisch in % 157,2 Zentralität aperiodisch in % 76,4 Bennigsen Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 103,9 Nachfragepotenzial in Mio. 23,4 Betriebe 26 Verkaufsfläche in qm Umsatz in Mio. 11,5 Zentralität in % 49,3 Zentralität periodisch in % 67,7 Zentralität aperiodisch in % 28,2 Völksen Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 103,9 Nachfragepotenzial in Mio. 18,4 Betriebe 16 Verkaufsfläche in qm Umsatz in Mio. 5,3 Zentralität in % 28,9 Zentralität periodisch in % 53,6 Zentralität aperiodisch in % 0,6 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 130

131 Schuhgeschäft Fischer und Plus in der Innstadt Dänisches Bettenlager in der Innenstadt Extra in der Innenstadt Aldi in der Innenstadt Edeka-Center an der Osttangente Hagebaumarkt an der Osttangente Fotos: CIMA GmbH 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 131

132 Stadt Wunstorf Abb.123: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Wunstorf Sozioökonomische Rahmendaten der Stadt Wunstorf im Vergleich Indikatoren Wunstorf Region Hannover Niedersachsen Bevölkerungsentwicklung /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K ; Stand: ,85 1,95 4,24 Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: ,75-3,94-3,28 Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: Abb.124: Nachfragepotenzial in der Stadt Wunstorf in Mio. Nachfragepotenzial CIMA Warengruppen Stadt Wunstorf Periodischer Bedarf 119,7 Lebensmittel und Reformwaren 90,9 Gesundheits- und Körperpflege 25,7 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) 3,1 Persönlicher Bedarf insgesamt 28,5 Bekleidung, Wäsche 18,3 Schuhe, Lederwaren 5,7 Uhren, Schmuck, Optik 4,5 Medien und Technik insgesamt 26,0 Bücher, Schreibwaren 6,6 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 19,4 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 8,3 Sportartikel 4,2 Spielwaren 1,8 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 2,3 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) 2,6 Einrichtungsbedarf 16,0 Möbel, Antiquitäten 11,7 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien 4,3 Baumarktspezifische Sortimente 21,5 SUMME 222,7 EINWOHNER CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 132

133 Abb.125: Stadt Wunstorf: Kaufkraftstromanalyse Abb.126: Handelszentralität in der Stadt Wunstorf in Mio Nachfragepotenzial Wunstorf -42 Kaufkraftstromanalyse für Wunstorf (in Mio. ) Kaufkraft-Abfluss Kaufkraft-Zufluss Umsatz in Wunstorf Umsatz, Nachfragevolumen und Handelszentralität in der Stadt Wunstorf CIMA Warengruppe Umsatz in Mio. Nachfragevolumen in Mio. Handelszentralität in % Periodischer Bedarf 116,7 119,7 97 Lebensmittel, Reformwaren 87,7 90,9 96 Gesundheits- und Körperpflege 25,7 25,7 100 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften,etc.) 3,2 3,1 105 Aperiodischer Bedarf insgesamt 129,7 103,0 126 Persönlicher Bedarf insgesamt 41,1 28,5 144 Bekleidung, Wäsche 31,3 18,3 171 Schuhe, Lederwaren 5,7 5,7 99 Uhren, Schmuck, Optik 4,1 4,5 92 Medien und Technik insgesamt 24,5 26,0 94 Bücher, Schreibwaren 5,9 6,6 88 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik, Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 18,7 19,4 96 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 8,9 8,3 107 Sportartikel 5,0 4,2 119 Spielwaren 1,4 1,8 78 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 2,4 2,3 106 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik, Hausrat 3,5 2,6 130 Einrichtungsbedarf 13,1 16,0 82 Möbel, Antiquitäten 7,3 11,7 63 Gardinen, Teppiche, Heimtextilien 5,7 4,3 134 Baumarktspezifische Sortimente 38,7 21,5 180 Einzelhandel insgesamt 246,4 222,7 111 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 133

134 Abb.127: Kurzsteckbrief Stadt Wunstorf Abb.128: Lage in der Region Hannover Stadt Wunstorf Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 22,7 Anteil zentrenrelevanter Sortimente im Versorgungskern in % 34,0 Umsatz in Mio. 246,4 Flächenproduktivität in / qm Nachfragepotenzial in Mio. 222,7 Zentralität in % 110,6 Zentralität periodisch in % 97,5 Zentralität aperiodisch in % 125,9 Einwohner am Verkaufsfläche je Einwohner in qm 1,87 im periodischen Bedarf 0,58 im aperiodischen Bedarf 1,29 Umsatz je Einwohner in Anzahl Betriebe 327 Anzahl Leerstände 16 Verhältnis Voll-Leer in % 4,9 Kaufkraftkennziffer in % 105,4 Trend in der Einwohnerentwicklung positiv stagnierend negativ Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 134

135 Die Einzelhandelssituation der Stadt Wunstorf im Überblick Die Stadt Wunstorf verzeichnet heute knapp Einwohner, von denen rd in der Kernstadt Wunstorf leben. Weitere Einwohner hat der Stadtteil Luthe im Osten von Wunsorf. Der Stadtteil Steinhude (ca Bewohner) ist eine beliebte Touristendestination am Steinhuder Meer, so dass die Nachfrage im Stadtteil maßgeblich erhöht wird. Insgesamt 327 Betriebe sind im Stadtgebiet ansässig mit einer Gesamtverkaufsfläche von qm. Rd. 50 % der Verkaufsfläche entfallen je auf den periodischen und aperiodischen Bedarf. Der Umsatz, der im Einzelhandel von Wunstorf erzielt wird, liegt bei insgesamt 246 Mio.. Setzt man den erzielten Umsatz im Einzelhandel zum einzelhandelsrelevanten Nachfragepotenzial der Einwohner ins Verhältnis, ergibt sich eine Einzelhandelszentralität von 111 % für die Stadt Wunstorf. Rd. 81 % des vorhandenen Nachfragepotenzials kann heute in Wunstorf gebunden werden. Die Kaufkraftzuflüsse aus den sonstigen Ortsteilen oder durch Touristen und Tagesbesucher liegen heute bei ca. 65 Mio.. Im Ergebnis kann der Stadt Wunstorf eine positive Kaukraftbilanz bescheingt werden, da die Kaufkraftzuflüsse die Abflüsse (42 Mio. ) deutlich übersteigen. Wunstorf: Der bedeutendste Einzelhandelsstadort ist die Kernstadt Wunstorf. Insgesamt wurden 186 Betriebe in Wunstorf erfasst. Der Zentrale Versorgungsbereich Innenstadt umfasst das Gebiet Lange Straße/ Südstraße/ Nordstraße. Die Fußgängerzone kann einen guten Branchenmix, geprägt durch inhabergeführten Facheinzelhandel und Filialisten vorweisen. Auch der qualitative Branchenmix mit Angeboten des niedrigpreisigen Sortimentes wie auch hochwertigen Artikeln ist in der Wunstorfer Innenstadt dargestellt. Die größten Betriebe sind die Bekleidungsgeschäfte Vögele (2.000 qm Verkaufsfläche) und Kolossa (1.400 qm Vekaufsfläche). Einmal wöchentlich sorgt ein privater Wochenmarkt in der Innenstadt für zusätzliche Frequenzen. Großflächige Fachmärkte befindet sich entlang der Hagenburger Straße im Norden von Wunstorf. Sowohl ein Marktkauf Verbrauchermarkt (3.500 qm Verkaufsfläche) als auch ein Marktkauf Fachmarkt mit Angeboten in den Branchen Elektroartikel, Baumarktartikel, Fahrrad- und PKW Zubehör und Spielwaren sowie ein OBI Baumarkt sind hier adressiert. Der Marktkauf Verbrauchermarkt plant eine Verkaufsflächenerweiterung des angrenzenden Getränkehandels (heute 500 qm Verkaufsfläche) auf qm. Im weiteren Verlauf der Hagenburger Straße ist ein Lidl Lebensmitteldiscounter mit einer Verkaufsfläche von 500 qm ansässig. Die Erweiterung auf eine marktgerechte Größe mit qm Verkaufsfläche ist geplant. Die Entwicklungen seit dem Regionalen Einzelhandelskonzept 2002 haben sich in erster Linie auf das Gewerbegebiet Süd konzentriert. Im Bereich der Industriestraße sind eine Reihe großflächiger Fachmärkte entstanden. Der periodischen Bedarf wird durch den Rewe-Verbrauchermarkt sowie die Lebensmitteldiscounter Netto, Aldi und Lidl abgedeckt. Zentrenrelevante Sortimente werden in den Fachmärkten Takko, ABC Schuhfachmarkt und dem Expert Elektrofachmarkt angeboten. Weiterhin ist als Magnet der Marktkauf Baumarkt in der Industriestraße vorhanden. Die Stadt Wunstorf ergreift bereits heute zahlreiche Maßnahmen (Vermittlungsbörse für Leerstände und Immobilien, Frei Parken ab 15 Uhr), um die Innenstadt auch zukünftig zu schützen und attraktiv zu erhalten. Die Ansiedlung weitere zentrenrelevanter Sortimente in den Gewerbegebietslagen sollte jedoch verhindert werden. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 135

136 Steinhude: 55 Einzelhandelsbetriebe sind in Steinhude ansässig. Die Gesamtverkaufsfläche liegt bei ca qm. Der einzige Nahversorger in Steinhude ist jedoch der Jibi-Supermarkt an der Leineweberstraße. Betriebe des Lebensmittelhandwerkes, kleinere Kioske sowie ein Drogeriefachmarkt können das nahversorgungsrelevante Angebot ergänzen. Rd. 80 % der Verkaufsfläche entfallen in Steinhude auf den aperiodischen Bedarf. Das Angebot ist auf die Touristen und Tagesbesucher am Steinhuder Meer ausgerichtet. Neben den Sortimenten des persönlichen Bedarfs sind Geschenkartikel und die Bereiche des Sport - und Segelbedarfs gut ausgestattet. Luthe: Der Ortsteil Luthe kann eine ausreichende Nahversorgung aufweisen. Sowohl ein Rewe-Supermarkt als auch ein kleinerer Edeka Supermarkt sind als Vollsortimenter im Ortskern ansässig. Der Aldi Lebensmitteldiscounter (400 qm Verkaufsfläche) plant eine Umsiedlung an die Nienburger Straße und eine Verkaufsflächenvergrößerung auf 800 qm. Weitere Facheinzelhändler des aperiodischen Bedarfs befinden sich entlang der Hauptstraße und Adolf-Oesterfeld-Straße. Die Ortsteile Kolenfeld (Edeka-Supermarkt) im Süden, Großenheidorn (NP Lebensmitteldiscounter) und Blumenau (Lebensmitteldiscounter NP) können die Versorgungsaufgabe der Einwohner übernehmen. In den sonstigen Ortsteilen sind teilweise nur noch Reste von Nahversorgung vorhanden. Hier gibt es Angebote des Lebensmittelhandwerks und/oder kleine Lebensmittel-SB- Läden (Hofläden). CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 136

137 Abb.129: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Wunstorf Wunstorf-Blumenau Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 105,4 Nachfragepotenzial in Mio. 108,8 Betriebe 205 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 29,9 Umsatz in Mio. 188,0 Zentralität in % 172,8 Zentralität periodisch in % 140,1 Zentralität aperiodisch in % 210,2 Anmerkung: Abgrenzung des zentralen Ortes nach Angaben der Region Hannover 2006 Abb.130: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Stadt Wunstorf Steinhude Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 105,4 Nachfragepotenzial in Mio. 29,3 Betriebe 55 Verkaufsfläche in qm Umsatz in Mio. 28,3 Zentralität in % 96,7 Zentralität periodisch in % 63,2 Zentralität aperiodisch in % 135,0 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 137

138 Abb.131: Kurzsteckbriefe der weiteren für den Einzelhandel bedeutenden Ortsteile der Stadt Wunstorf Wunstorf Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 105,4 Nachfragepotenzial in Mio. 99,6 Betriebe 186 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 32,9 Umsatz in Mio. 173,9 Zentralität in % 174,6 Zentralität periodisch in % 138,3 Luthe Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 105,4 Nachfragepotenzial in Mio. 33,0 Betriebe 27 Verkaufsfläche in qm Umsatz in Mio. 16,6 Zentralität in % 50,4 Zentralität periodisch in % 81,3 Zentralität aperiodisch in % 14,9 Zentralität aperiodisch in % 216,2 Insgesamt weist die Stadt Wunstorf eine Handelszentralität von 111 % auf. Im periodischen Bedarf wird eine Zentralität von ca. 97 % erreicht. Die Versorgungsaufgabe übernimmt die Kernstadt von Wunstorf. Die hohe Einzelhandelszentralität im aperiodischen Bedarf belegt die Kaufkraftzuflüsse aus den übrigen Ortsteilen der Stadt Wunstorf. Auch im periodischen Bedarf werden Zuflüsse von außerhalb deutlich. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 138

139 C&A Kids Lange Straße Wunstorf Ihr Platz Lange Straße Wunstorf Deichmann Lange Straße Wunstorf Expert Gewerbegebiet Süd Wunstorf Marktkauf Wunstorf Boot&Sport in Steinhude Fotos: CIMA GmbH 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 139

140 5.3 Grundzentren in der Region Hannover Stadt Gehrden Abb.133: Nachfragepotenzial in der Stadt Gehrden in Mio. Nachfragepotenzial Abb.132: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Gehrden CIMA Warengruppen Stadt Gehrden Sozioökonomische Rahmendaten der Stadt Gehrden im Vergleich Indikatoren Gehrden Region Hannover Niedersachsen Bevölkerungsentwicklung /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K ; Stand: ,71 1,95 4,24 Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: ,72-3,94-3,28 Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: Periodischer Bedarf 43,1 Lebensmittel und Reformwaren 32,1 Gesundheits- und Körperpflege 9,8 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) 1,2 Persönlicher Bedarf insgesamt 10,9 Bekleidung, Wäsche 7,0 Schuhe, Lederwaren 2,2 Uhren, Schmuck, Optik 1,7 Medien und Technik insgesamt 9,9 Bücher, Schreibwaren 2,5 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 7,4 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 3,2 Sportartikel 1,6 Spielwaren 0,7 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 0,9 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) 1,0 Einrichtungsbedarf 6,1 Möbel, Antiquitäten 4,5 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien 1,6 Baumarktspezifische Sortimente 8,2 SUMME 82,4 EINWOHNER CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 140

141 Abb.134: Stadt Gehrden: Kaufkraftstromanalyse Abb.135: Handelszentralität in der Stadt Gehrden in Mio Nachfragepotenzial Gehrden -43 Kaufkraftstromanalyse für Gehrden (in Mio. ) 15 Kaufkraft-Abfluss Kaufkraft-Zufluss Umsatz in Gehrden 55 Umsatz, Nachfragevolumen und Handelszentralität in der Stadt Gehrden CIMA Warengruppe Umsatz in Mio. Nachfragevolumen in Mio. Handelszentralität in % Periodischer Bedarf 40,8 43,1 95 Lebensmittel, Reformwaren 28,1 32,1 88 Gesundheits- und Körperpflege 11,4 9,8 116 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften,etc.) 1,3 1,2 109 Aperiodischer Bedarf insgesamt 14,2 39,3 36 Persönlicher Bedarf insgesamt 5,5 10,9 51 Bekleidung, Wäsche Schuhe, Lederwaren Uhren, Schmuck, Optik Medien und Technik insgesamt 2,9 9,9 29 Bücher, Schreibwaren Elektroartikel/Unterhaltungselektronik, Foto, PC und Zubehör, Neue Medien Spiel, Sport, Hobby insgesamt 0,9 3,2 27 Sportartikel Spielwaren Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik, Hausrat Einrichtungsbedarf 2,5 6,1 40 Möbel, Antiquitäten Gardinen, Teppiche, Heimtextilien Baumarktspezifische Sortimente 2,3 8,2 28 Einzelhandel insgesamt 55,0 82,4 67 Anmerkung: Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden Umsätze erst ab mindestens drei Betrieben je Warengruppe ausgewiesen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 141

142 Abb.136: Kurzsteckbrief Stadt Gehrden Abb.137: Lage in der Region Hannover Stadt Gehrden Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 46,3 Anteil zentrenrelevanter Sortimente im Versorgungskern in % 49,8 Umsatz in Mio. 55,0 Flächenproduktivität in / qm Nachfragepotenzial in Mio. 82,4 Zentralität in % 66,7 Zentralität periodisch in % 94,7 Zentralität aperiodisch in % 36,1 Einwohner am Verkaufsfläche je Einwohner in qm 0,83 im periodischen Bedarf 0,50 im aperiodischen Bedarf 0,33 Umsatz je Einwohner in Anzahl Betriebe 89 Anzahl Leerstände 4 Verhältnis Voll-Leer in % 4,5 Kaufkraftkennziffer in % 112,9 Trend in der Einwohnerentwicklung positiv stagnierend negativ Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 142

143 Die Einzelhandelssituation der Stadt Gehrden im Überblick Das Grundzentrum Stadt Gehrden hat innerhalb der Region Hannover die raumordnerische Funktion die Waren und Güter des täglichen Bedarfs vorzuhalten. Die Stadt Gehrde hat gesamt rd Einwohner. Die Nachfrageseite wird durch die hohe Kaufkraftkennziffer von 112,9 % deutlich erhöht. Insgesamt verfügt die Stadt Gehrden über 89 Einzelhandelsbetriebe, von denen sich 79 in der Kernstadt Gehrden befinden. Nur 10 Betriebe befinden sich zerstreut in den Ortschaften Everloh, Leveste und Ditterke. Der Gesamtumsatz, der in der Stadt Gehrden erzielt wird, liegt bei insgesamt 55 Mio.. Knapp 75 % des Gesamtumsatzes wird im periodischen Bedarf generiert. Setzt man den erzielten Umsatz im Einzelhandel mit dem einzelhandelsrelevanten Nachfragepotenzial des periodischen Bedarfs der Einwohner ins Verhältnis, ergibt sich im periodischen Bedarf eine Einzelhandelszentralität von 95 % für die Stadt Gehrden. Im aperiodischen Bedarf erreicht die Stadt Gehrden eine Zentralität von 36 %, insbesondere die Sortimente Sportartikel (9 %), Schuhe/ Lederwaren (15 %) und Elektroartikel/ Unterhaltungselektronik (19 %) können nur geringe Zentralität entfalten. Insgesamt liegt die Zentralität der Stadt Gehrden bei 67 %. Nur rd. 48 % des vorhandenen Nachfragepotenzials kann auch tatsächlich in Gehrden gebunden werden. Die Kaufkraftabflüsse (43 Mio. ) übersteigen die Zuflüsse (15 Mio. ) von außerhalb der Stadt Gehrden (Berufspendler etc.) deutlich, so dass im Ergebniss eine negative Kaufkraftbilanz bescheinigt werden muss. Gehrden: In der Innenstadt von Gehrden sind im Bereich des Nahversorgungsangebotes Veränderungen zu verzeichnen. Der Aldi Lebensmitteldiscounter ist bereits aus der Innenstadt an die Levesterstraße umgesiedelt. Der Plus- Lebensmitteldiscounter verlagert in Kürze aus der Fußgängerzone (Steinweg) an die Ronnenberger Straße. Mit dem Umzug an einen MIV ortientierten Standort wird der Lebensmitteldiscounter seine Verkaufsfläche auf rd. 700 qm erweitern. Ergänzend ist die Ansiedlung von drei Fachmärkten vorgesehen. 6 Direkt am Rand der Innenstadt ist der Vollsortimenter (Minimal Supermarkt) als wichtiger Frequenzbringer ansässig. Auch der Minimal Markt strebt eine Umsiedlung und Flächenerweiterung an. Insbesondere die Stellplatzsituation am Minimal Standort ist als sehr beengt zu bewerten. Die Stadt sollte jede Möglichkeit nutzen, den Markt in der Innenstadt zu halten. Der Steinweg und Am Markt stellen den Haupteinkaufsbereich von Gehrden dar. Eine Reihe Facheinzelhändler, speziell in den Branchen des persönlichen Bedarfs mit Bekleidung/ Wäsche und Uhren/Schmuck/ Optik sind im Stadtzentrum adressiert. Filialisten der Drogeriefachmärke Schlecker, Ihr Platz oder Rossmann, aber auch die Parfümerie Aurel ergänzen das Einzelhandelsangebot. An der Schulstraße ist ein Edeka Neukauf in verkehrlich gut erreichbarer Lage im südlichen Stadtgebiet ansässig. Zur Versorgung des nördlichen Stadtgebietes mit einem modernen Vollsortimenter beabsichtigt die Stadt Gehrden im Bereich Nordstraße einen Verbrauchermarkt mit ca qm Verkaufsfläche entwickeln. In den Ortsteilen Everloh und Leveste sind nur noch kleinteilige Nahversorgungsangebote vo rhanden. Hier gibt es Angebote des Lebensmittelhandwerks oder kleine Lebensmittel-SB-Läden (Hofläden), während die Versorgung in den weiteren Ortsteilen gar nicht mehr dargestellt werden kann. 6 Ansiedlungen sind in die Bestandsdaten eingegangen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 143

144 Abb.138: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Gehrden Gehrden Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 112,9 Nachfragepotenzial in Mio. 61,1 Betriebe 79 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 50,6 Umsatz in Mio. 52,1 Zentralität in % 85,3 Zentralität periodisch in % 122,6 Zentralität aperiodisch in % 42,6 Anmerkung: Abgrenzung des zentralen Ortes nach Angaben der Region Hannover 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 144

145 Wochenmarkt in der Innenstadt Facheinzelhandel im Steinweg Minimal in der Kirchstraße Edeka Neukauf in der Schulstraße Aldi in Levesterstraße Hofladen in Everloh Fotos: CIMA GmbH 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 145

146 5.3.2 Stadt Hemmingen Abb.139: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Hemmingen Sozioökonomische Rahmendaten der Stadt Hemmingen im Vergleich Indikatoren Hemmingen Region Hannover Niedersachsen Bevölkerungsentwicklung /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K ; Stand: ,20 1,95 4,24 Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: ,43-3,94-3,28 Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: Abb.140: Nachfragepotenzial in der Stadt Hemmingen in Mio. Nachfragepotenzial CIMA Warengruppen Stadt Hemmingen Periodischer Bedarf 54,9 Lebensmittel und Reformwaren 40,6 Gesundheits- und Körperpflege 12,7 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) 1,5 Persönlicher Bedarf insgesamt 14,1 Bekleidung, Wäsche 9,1 Schuhe, Lederwaren 2,8 Uhren, Schmuck, Optik 2,2 Medien und Technik insgesamt 12,9 Bücher, Schreibwaren 3,3 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 9,6 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 4,1 Sportartikel 2,1 Spielwaren 0,9 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 1,1 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) 1,3 Einrichtungsbedarf 7,9 Möbel, Antiquitäten 5,8 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien 2,1 Baumarktspezifische Sortimente 10,7 SUMME 105,9 EINWOHNER CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 146

147 Abb.141: Stadt Hemmingen: Kaufkraftstromanalyse Abb.142: Handelszentralität in der Stadt Hemmingen in Mio Nachfragepotenzial Hemmingen Kaufkraftstromanalyse für Hemmingen (in Mio. ) Kaufkraft-Abfluss Kaufkraft-Zufluss Umsatz in Hemmingen Umsatz, Nachfragevolumen und Handelszentralität in der Stadt Hemmingen CIMA Warengruppe Umsatz in Mio. Nachfragevolumen in Mio. Handelszentralität in % Periodischer Bedarf 60,2 54,9 110 Lebensmittel, Reformwaren 50,4 40,6 124 Gesundheits- und Körperpflege 8,2 12,7 65 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften,etc.) 1,5 1,5 99 Aperiodischer Bedarf insgesamt 48,7 51,1 95 Persönlicher Bedarf insgesamt 2,6 14,1 18 Bekleidung, Wäsche 1,6 9,1 18 Schuhe, Lederwaren 0,2 2,8 6 Uhren, Schmuck, Optik 0,8 2,2 37 Medien und Technik insgesamt 7,1 12,9 55 Bücher, Schreibwaren Elektroartikel/Unterhaltungselektronik, Foto, PC und Zubehör, Neue Medien Spiel, Sport, Hobby insgesamt 5,3 4,1 129 Sportartikel Spielwaren Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik, Hausrat Einrichtungsbedarf 17,3 7,9 218 Möbel, Antiquitäten Gardinen, Teppiche, Heimtextilien Baumarktspezifische Sortimente 14,1 10,7 132 Einzelhandel insgesamt 108,9 105,9 103 Anmerkung: Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden Umsätze erst ab mindestens drei Betrieben je Warengruppe ausgewiesen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 147

148 Abb.143: Kurzsteckbrief Stadt Hemmingen Abb.144: Lage in der Region Hannover Stadt Hemmingen Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 6,1 Anteil zentrenrelevanter Sortimente im Versorgungskern in % 10,6 Umsatz in Mio. 108,9 Flächenproduktivität in / qm Nachfragepotenzial in Mio. 105,9 Zentralität in % 102,8 Zentralität periodisch in % 109,7 Zentralität aperiodisch in % 95,4 Einwohner am Verkaufsfläche je Einwohner in qm 1,90 im periodischen Bedarf 0,63 im aperiodischen Bedarf 1,26 Umsatz je Einwohner in Anzahl Betriebe 88 Anzahl Leerstände 4 Verhältnis Voll-Leer in % 4,5 Kaufkraftkennziffer in % 117,7 Trend in der Einwohnerentwicklung positiv stagnierend negativ Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 148

149 Die Einzelhandelssituation der Stadt Hemmingen im Überblick Der Ortsteil Hemmingen-Westerfeld ist Verwaltungssitz und gleichzeitig der bedeutendste Einzelhandelsstandort, der maßgeblich durch das SB-Warenhaus Real geprägt wird. Auch der Ortsteil Arnum weist eine ausreichende Versorgungsstruktur für die Bewohner auf. Insgesamt sind 88 Einzelhandelsbetriebe im Stadtgebiet ansässig mit einer Gesamtverkaufsfläche von qm. Davon entfallen insgesamt 33 % ( qm) auf den periodischen Bedarf. Der erzielte Umsatz liegt bei insgesamt 109 Mio.. Mehr als die Hälfte des Umsatzes (55 %) wird im periodischen Bedarf erzielt. Setzt man den erzielten Umsatz im Einzelhandel zum einzelhandelsrelevanten Nachfragepotenzial der Einwohner ins Verhältnis, ergibt sich eine Einzelhandelszentralität von 103 % für die Stadt Hemmingen. In der Branche Lebensmittel/ Reformwaren liegt die Einzelhandelszentralität sogar bei 124 %. Stadtteil Hemmingen-Westerfeld: Insgesamt 48 Einzelhandelsbetriebe sind im Stadtteil Hemmingen-Westerfeld ansässig mit einer Verkaufsfläche von qm (78 % der Gesamtverkaufsfläche). Zentraler Versorgungsbereich ist der Rathausplatz im Ortszentrum mit Waren des täglichen Bedarfs und kleinteiligen Fachgeschäften. Trotz der Versuche seitens der Stadt Hemmingen, den Rathausplatz als Versorgungszentrum attraktiv zu gestalten (u.a. wird der Versuch unternommen durch niedrige Mietpreise die Einzelhändler zu unterstützen) ist die Kundenfrequenz nur sehr gering. Im Gewerbepark Hemmingen II an der Weetzener Landstraße ist im Jahr 2001 die Ansiedlung eines Real SB-Warenhauses mit einer Verkaufsfläche von rd qm gelungen. Auf Grund der optimalen Erreichbarkeit des Standortes aus der südlichen Region Hannover über die Bundesstraße 3, kann der Markt eine überregionale Anziehungskraft ent falten. Der Gartenfachmarkt Stanze ist als weiterer großflächiger Betrieb in direkter Nachbarschaft ansässig. Zur Zeit wird die Erweiterung des Marktes diskutiert. Weiterhin ist die Ansiedlung des Lebensmitteldiscounters Aldi als qualitative Ergänzung an der Weetzener Straße geplant. Als sonstige Betriebe des periodischen Bedarfs sind die Lebensmitteldiscounter Lidl und Penny und der Verbrauchermarkt Extra in Hemmingen-Westerfeld vorhanden. Großflächige Betriebe des aperiodischen Bedarfs sind die Möbelhäuser Böhm, der Gartenmöbelmarkt Ludwig und das Küchenfachgeschäft H.von Roon. Stadtteil Arnum: Die Einzelhandelsbetriebe im Stadtteil Arnum sind an der B3 (Göttinger Straße) konzentriert. Insgesamt sind qm Verkaufsfläche, vornehmlich des periodischen Bedarfs in Arnum vorhanden. Die Supermärkte Jibi und NP sowie der Discounter Plus können die Nahversorgung der Einwohner sicherstellen. Zudem ist es der Stadt gelungen, an der Göttinger Straße ein kleines Versorgungszentrum mit einer Reihe von einzelhandelsnahen Dienstleistern anzusiedeln. Wichtige Frequenzbringer in der Versorgungsachse Göttinger Straße sind die Fachgeschäfte Kinder-Kinder (Spielwaren) und das Schreibwarengeschäft Ingrid Petersen. Im Stadtteil Wilkenburg im Osten des Stadtgebietes vo n Hemmingen ist neben einem Bäcker der kleinen Lebensmittelbetrieb Zander ansässig. Weiterhin ist die Wilkenburger Teppichscheune (3.500 qm) im Bereich des aperiodischen Bedarfs vorhanden. Die Ortsteile Hiddesdorf, Harkenbleck und Devese verfügen noch über Reste von Nahversorgung. Hier gibt es Angebote des Lebensmittelhandwerks und/oder kleine Lebensmittel-SB-Läden (Hofläden) sowie ergänzende Anbieter wie kleinere Blumengeschäfte. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 149

150 Abb.145: Kurzsteckbriefe der zentralen Orte der Stadt Hemmingen Westerfeld Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 117,7 Nachfragepotenzial in Mio. 42,5 Betriebe 48 Verkaufsfläche in qm Arnum Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 117,7 Nachfragepotenzial in Mio. 44,0 Betriebe 29 Verkaufsfläche in qm Umsatz in Mio. 80,0 Zentralität in % 188,3 Zentralität periodisch in % 192,2 Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 56,3 Umsatz in Mio. 18,1 Zentralität in % 41,2 Zentralität aperiodisch in % 183,9 Zentralität periodisch in % 62,5 Zentralität aperiodisch in % 16,8 Anmerkung: Abgrenzung des zentralen Ortes nach Angaben der Region Hannover 2006 Insgesamt erreicht die Stadt Hemmingen eine Handelszentralität von 102,8 %. Die Einzelhandelszentralität im periodischen Bedarf liegt bei ca. 109,7 %. Die Versorgungsaufgabe übernimmt der Ortsteil Hemmingen-Westerfeld. Die hohe Einzelhandelszentralität im periodischen Bedarf belegt die Kaufkraftzuflüsse aus den übrigen Ortsteilen nach Westerfeld sowie deutliche Kaufkraftzuflüsse aus der Region. Die Handelszentralität von 188,3 % sowie die überdurchschnittliche Verkaufsflächenausstattung von 3,86 qm Verkaufsfläche je Einwohner und der hohe Umsatz je Einwohner ( je EW) sind maßgeblich auf die Existenz des Real SB-Warenhauses zurückzuführen. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 150

151 Rathausplatz in Westerfeld Rathausplatz in Westerfeld SB-Warenhaus Real in Westerfeld Gartenmarkt Stanze in Westerfeld Kinder- Kinder in Arnum Schreibwaren Ingrid Petersen in Arnum Fotos: CIMA GmbH 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 151

152 5.3.3 Gemeinde Isernhagen Abb.146: Sozioökonomische Rahmendaten Gemeinde Isernhagen Sozioökonomische Rahmendaten der Gemeinde Isernhagen im Vergleich Indikatoren Isernhagen Region Hannover Niedersachsen Bevölkerungsentwicklung /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K ; Stand: Entwicklung der ,51 1,95 4, sozialversicherungspflichtig Beschäftigten /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: ,77-3,94-3,28 Einpendler Auspendler Einpendler Saldo Auspendler Einpendler Saldo Auspendler Einpendler Saldo Auspendler Saldo Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: Abb.147: Nachfragepotenzial in der Gemeinde Isernhagen in Mio. Nachfragepotenzial CIMA Warengruppen Gemeinde Isernhagen Periodischer Bedarf 69,2 Lebensmittel und Reformwaren 50,7 Gesundheits- und Körperpflege 16,5 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) 2,0 Persönlicher Bedarf insgesamt 18,4 Bekleidung, Wäsche 11,8 Schuhe, Lederwaren 3,7 Uhren, Schmuck, Optik 2,9 Medien und Technik insgesamt 16,8 Bücher, Schreibwaren 4,3 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 12,5 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 5,3 Sportartikel 2,7 Spielwaren 1,1 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 1,5 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) 1,7 Einrichtungsbedarf 10,3 Möbel, Antiquitäten 7,5 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien 2,8 Baumarktspezifische Sortimente 13,9 SUMME 135,5 EINWOHNER CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 152

153 Abb.148: Gemeinde Isernhagen: Kaufkraftstromanalyse Abb.149: Handelszentralität in der Gemeinde Isernhagen 250 Kaufkraftstromanalyse für Isernhagen (in Mio. ) Umsatz, Nachfragevolumen und Handelszentralität in der Gemeinde Isernhagen CIMA Warengruppe Umsatz in Mio. Nachfragevolumen in Mio. Handelszentralität in % in Mio Nachfragepotenzial Isernhagen Kaufkraft-Abfluss Kaufkraft-Zufluss Umsatz in Isernhagen Periodischer Bedarf 63,2 69,2 91 Lebensmittel, Reformwaren 50,0 50,7 99 Gesundheits- und Körperpflege 11,0 16,5 66 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften,etc.) 2,2 2,0 112 Aperiodischer Bedarf insgesamt 154,1 66,3 232 Persönlicher Bedarf insgesamt 32,6 18,4 178 Bekleidung, Wäsche 22,1 11,8 188 Schuhe, Lederwaren 9,3 3,7 252 Uhren, Schmuck, Optik 1,2 2,9 41 Medien und Technik insgesamt 27,3 16,8 163 Bücher, Schreibwaren 1,8 4,3 43 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik, Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 25,5 12,5 204 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 8,5 5,3 159 Sportartikel Spielwaren Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik, Hausrat 2,3 1,7 135 Einrichtungsbedarf 52,5 10,3 510 Möbel, Antiquitäten 41,2 7,5 548 Gardinen, Teppiche, Heimtextilien 11,3 2,8 408 Baumarktspezifische Sortimente 30,9 13,9 223 Einzelhandel insgesamt 217,3 135,5 160 Anmerkung: Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden Umsätze erst ab mindestens drei Betrieben je Warengruppe ausgewiesen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 153

154 Abb.150: Kurzsteckbrief Gemeinde Isernhagen Abb.151: Lage in der Region Hannover Gemeinde Isernhagen Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 1,8 Anteil zentrenrelevanter Sortimente im Versorgungskern in % 4,4 Umsatz in Mio. 217,3 Flächenproduktivität in / qm Nachfragepotenzial in Mio. 135,5 Zentralität in % 160,4 Zentralität periodisch in % 91,4 Zentralität aperiodisch in % 232,3 Einwohner am Verkaufsfläche je Einwohner in qm 3,91 im periodischen Bedarf 0,51 im aperiodischen Bedarf 3,40 Umsatz je Einwohner in Anzahl Betriebe 165 Anzahl Leerstände 1 Verhältnis Voll-Leer in % 0,6 Kaufkraftkennziffer in % 125,6 Trend in der Einwohnerentwicklung positiv stagnierend negativ Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 154

155 Die Einzelhandelssituation der Gemeinde Isernhagen im Überblick Die Gemeinde Isernhagen grenzt mit der Ortschaft Altwarmbüchen direkt an das nördliche Stadtgebiet der Landeshauptstadt Hannover an. Insgesamt leben knapp Einwohner in Isernhagen. Die einwohnerstärkste Ortschaft und gleichzeitig Verwaltungssitz und Einzelhandelsschwerpunkt ist Altwarmbüchen. Insgesamt verfügt die Gemeinde Isernhagen über 165 Einzelhandelsbetriebe, von denen sich 85 in Altwarmbüchen befinden. Der Gesamtumsatz, der in der Gemeinde Isernhagen erzielt wird, liegt bei insgesamt 217 Mio.. Knapp 71 % des Gesamtumsatzes wird im aperiodischen Bedarf generiert. Die Kaufkraftkennziffer der Gemeinde Isernhagen liegt mit 125 % deutlich über dem Bundesdurchschnitt und erhöht die Nachfrage maßgeblich. Setzt man den erzielten Umsatz im Einzelhandel zum einzelhandelsrelevanten Nachfragepotenzial der Einwohner ins Verhältnis, ergibt sich eine Einzelhandelszentralität von 160 % für die Gemeinde Isernhagen. Neben dem periodischen Bedarf, der eine Zentralität von 91 % erreicht, ist dieser Wert der Warengruppe des Einrichtungsbedarf (548 %) geschuldet. Auch die Branche Spielwaren (512 %) erzielt hohe Zentralitäten. Rd. 76 % des vorhandenen Nachfragepotenzials kann in Isernhagen gebunden werden. Die Kaufkraftzuflüsse (114 Mio. ) liegen heute deutlich über den Abflüssen (32 Mio. ), so dass im Ergebniss eine positive Kaufkraftbilanz bescheinigt werden kann. Ortschaft Altwarmbüchen: Die Ortschaft Altwarmbüchen kann mit qm Verkaufsfläche rd. 80 % der Gesamtverkaufsfläche der Gemeinde Isernhagen vorhalten. Der erzielte Umsatz liegt bei 170,8 Mio. und entspricht 79 % des Isernhagener Gesamtumsatzes. Der Einzelhandel in Altwarmbüchen ist durch die großflächigen Betriebe an der Opelstraße und der Hannoverschen Straße geprägt. Die Hauptfrequenzbringer sind das SB-Warenhaus Real und das Porta Möbelhaus in der Opelstraße, die jedoch anteilig auf dem Stadtgebiet von Hannover liegen. Das Porta Möbelhaus und der Möbelfachmarkt Boss waren in der Aktualisierung des Regionalen Einzelhandelskonzeptes aus dem Jahr 2002 noch als Planvorhaben erfasst. Der Fachmarkt für Unterhaltungselektronik Saturn und der Spielwarenfachmarkt Toysrus, Küchen Aktuell und der Modemarkt Adler ergänzen neben weiteren Fachmärkten das Angebot am Standort. Angrenzend an den Real Markt steht ein ehemaliges Möbelhaus leer, das nach den Planungen der Gemeinde Isernhagen einer neuen Nutzung zugeführt werden soll. Insgesamt qm Verkaufsfläche stehen für die Ansiedlung des Möbelmarktes Höffner zur Diskussion. In der Hannoverschen Straße ist heute der Baumarkt Hornbach mit einer Verkaufsfläche von knapp qm ansässig. Seitens der Betreiber besteht die Planung, die Fläche um eine Parkpalette zu erweitern und einen Baustoff Drive-In anzusiedeln. Eine weitere mögliche Veränderung besteht beim Hammer Textilfachmarkt in der Hannoverschen Straße. Der Markt hat zum jetzigen Zeitpunkt eine Verkaufsfläche von ca qm. Es gibt die Überlegung das Ladenlokal zu teilen und neben dem Hammer Textilfachmarkt einen großflächigen Getränkehandel zu integrieren. Insgesamt besteht seitens der Gemeinde Isernhagen der Wunsch, die bestehenden Einzelhandelsbetriebe im Bereich Opelstraße/ Varrelheide durch weitere ergänzende Fachmärkte zu stärken und die Kundenfrequenzen zu erhöhen. Der Ortskern der Ortschaft Altwarmbüchen ist durch wenige, kleine Fachgeschäfte geprägt. Die Lebensmitteldiscounter NP und Penny sind direkt im Ortszentrum für die fußläufige Versorgung vorhanden. Das Krendelcenter ist als Nahversorgungszentrum mit rd qm Verkaufsfläche an der Krendelstraße/ Hannoversche Straße entstanden. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 155

156 Ortschaft Hohenhorster Bauerschaft: In der Hohenhorster Bauerschaft ist ein Nahversorgungszentrum mit einem Edeka Wucherpfennig (Supermarkt) und einem Plus Lebensmitteldiscounter sowie ergänzenden Betrieben des Lebensmittelhandwerkes (Bäckerei, Fleischerei) sowie Fachgeschäften (Schreibwaren, Textil, etc.) und Dienstleistungsbetrieben ( u.a. Bank, Versicherung) vorhanden. Insgesamt wurden qm Verkaufsfläche in der Hohenhorster Bauerschaft erfasst. Ortschaft Farster Bauerschaft: In der Farster Bauerschaft ist ein neues Nahversorgungszentrum im Gewerbegebiet Lohner Feld entstanden. Der Standort befindet sich in nichtintegrierter Lage an der nördlichen Gemeindegrenze nach Burgwedel. Das Nahversorgungszentrum mit einem Minimal Supermarkt, Aldi Lebensmitteldiscounter und Getränkehandel sowie ergänzenden Betrieben kann das nördliche Gemeindegebiet versorgen und gleichzeitig Kaufkraftabflüsse nach Burgwedel verringern. Die Ortschaften Niederhägener Bauerschaft und Kirchhorst können ebenfalls die Versorgung der Einwohner durch kleinere Supermärkte sicherstellen. Abb.152: Kurzsteckbrief der Ortschaft Altwarmbüchen Altwarmbüchen Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 125,6 Nachfragepotenzial in Mio. 58,6 Betriebe 85 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 2,2 Umsatz in Mio. 170,8 Zentralität in % 291,3 Zentralität periodisch in % 108,9 Zentralität aperiodisch in % 500,2 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 156

157 Abb.153: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Gemeinde Isernhagen (ohne Fachmarktzentrum Opelstraße) Abb.154: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Gemeinde Isernhagen Altwarmbüchen (ohne Fachmarktzentrum Opelstraße) Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 125,6 Nachfragepotenzial in Mio. 58,6 Betriebe 48 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 5,8 Umsatz in Mio. 61,9 Zentralität in % 105,5 Zentralität periodisch in % 51,1 Zentralität aperiodisch in % 226,4 Anmerkung: Abgrenzung des zentralen Ortes nach Angaben der Region Hannover 2006 Hohenhorster Bauernschaft Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 125,6 Nachfragepotenzial in Mio. 25,7 Betriebe 26 Verkaufsfläche in qm Umsatz in Mio. 13,0 Zentralität in % 50,5 Zentralität periodisch in % 54,3 Zentralität aperiodisch in % 46,1 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 157

158 Porta in Altwarmbüchen/ Hannover Lahe Real in Altwarmbüchen/ Hannover Lahe Planvorhabenstandort Möbel Höffner in Altwarmbüchen Krendelcenter in Altwarmbüchen Edeka in Hohenhorster Bauerschaft Hammer in Altwarmbüchen Fotos: CIMA GmbH 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 158

159 5.3.4 Stadt Pattensen Abb.155: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Pattensen Sozioökonomische Rahmendaten der Stadt Pattensen im Vergleich Indikatoren Pattensen Region Hannover Niedersachsen Bevölkerungsentwicklung /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K ; Stand: ,05 1,95 4,24 Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: ,74-3,94-3,28 Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: Abb.156: Nachfragepotenzial in der Stadt Pattensen in Mio. Nachfragepotenzial CIMA Warengruppen Stadt Pattensen Periodischer Bedarf 39,9 Lebensmittel und Reformwaren 29,8 Gesundheits- und Körperpflege 9,1 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) 1,1 Persönlicher Bedarf insgesamt 10,1 Bekleidung, Wäsche 6,5 Schuhe, Lederwaren 2,0 Uhren, Schmuck, Optik 1,6 Medien und Technik insgesamt 9,2 Bücher, Schreibwaren 2,3 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 6,9 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 2,9 Sportartikel 1,5 Spielwaren 0,6 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 0,8 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) 0,9 Einrichtungsbedarf 5,7 Möbel, Antiquitäten 4,1 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien 1,5 Baumarktspezifische Sortimente 7,6 SUMME 76,4 EINWOHNER CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 159

160 Abb.157: Stadt Pattensen: Kaufkraftstromanalyse Abb.158: Handelszentralität in der Stadt Pattensen in Mio Nachfragepotenzial Pattensen -30 Kaufkraftstromanalyse für Pattensen (in Mio. ) 13 Kaufkraft-Abfluss Kaufkraft-Zufluss Umsatz in Pattensen 59 Umsatz, Nachfragevolumen und Handelszentralität in der Stadt Pattensen CIMA Warengruppe Umsatz in Mio. Nachfragevolumen in Mio. Handelszentralität in % Periodischer Bedarf 39,9 39,9 100 Lebensmittel, Reformwaren 32,2 29,8 108 Gesundheits- und Körperpflege 6,6 9,1 73 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften,etc.) 1,1 1,1 99 Aperiodischer Bedarf insgesamt 19,3 36,4 53 Persönlicher Bedarf insgesamt 8,3 10,1 82 Bekleidung, Wäsche Schuhe, Lederwaren Uhren, Schmuck, Optik Medien und Technik insgesamt 2,7 9,2 29 Bücher, Schreibwaren Elektroartikel/Unterhaltungselektronik, Foto, PC und Zubehör, Neue Medien Spiel, Sport, Hobby insgesamt 0,5 2,9 15 Sportartikel Spielwaren Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik, Hausrat Einrichtungsbedarf 5,0 5,7 88 Möbel, Antiquitäten Gardinen, Teppiche, Heimtextilien Baumarktspezifische Sortimente 1,9 7,6 26 Einzelhandel insgesamt 59,2 76,4 77 Anmerkung: Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden Umsätze erst ab mindestens drei Betrieben je Warengruppe ausgewiesen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 160

161 Abb.159: Kurzsteckbrief Stadt Pattensen Abb.160: Lage in der Region Hannover Stadt Pattensen Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 22,7 Anteil zentrenrelevanter Sortimente im Versorgungskern in % 25,3 Umsatz in Mio. 59,2 Flächenproduktivität in / qm Nachfragepotenzial in Mio. 76,4 Zentralität in % 77,5 Zentralität periodisch in % 100,0 Zentralität aperiodisch in % 52,9 Einwohner am Verkaufsfläche je Einwohner in qm 1,49 im periodischen Bedarf 0,74 im aperiodischen Bedarf 0,76 Umsatz je Einwohner in Anzahl Betriebe 72 Anzahl Leerstände 1 Verhältnis Voll-Leer in % 1,4 Kaufkraftkennziffer in % 112,8 Trend in der Einwohnerentwicklung positiv stagnierend negativ Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 161

162 Die Einzelhandelssituation der Stadt Pattensen im Überblick Das Grundzentrum Pattensen hat insgesamt ca Einwohner. Insgesamt sind 72 Einzelhandelsbetriebe erfasst worden mit einer Gesamtverkaufsfläche von qm. Knapp 80 % der Verkaufsfläche ist im Kernort Pattensen konzentriert. Der Gesamtumsatz des Einzelhandels in Pattensen liegt bei 59 Mio.. Der Anteil des periodischen Bedarfes erreicht 67 % des Gesamtumsatzes. Setzt man den erzielten Umsatz im Einzelhandel mit dem einzelhandelsrelevanten Nachfragepotenzial der Einwohner ins Verhältnis, ergibt sich eine Einzelhandelszentralität von 77 % für das Grundzentrum Pattensen. Im periodischen Bedarf wird eine Einzelhandelszentralität von 100 % erreicht. Die Branche Lebensmittel, Reformwaren kann eine Zentralität von 108 % erzielen. Auch die aperiodischen Branchen Bekleidung/ Wäsche (98 %), Geschenke, Porzellan, Glas Hausrat (96 %) und Möbel, Antiquitäten (106 %) erzielen höhere Zentralitäten. Rd. 60 % des vorhandenen Nachfragepotenzials (85 % in der Branche Lebensmittel, Reformwaren) kann in Pattensen gebunden werden. Die Kaufkraftzuflüsse (13 Mio. ) liegen dennoch unter den Abflüssen (30 Mio. ), so dass im Ergebniss eine negative Kaufkraftbilanz für das Grundzentrum Pattensen konstatiert werden muss. Pattensen: Der Einzelhandelsschwerpunkt befindet sich im Gewerbegebiet von Pattensen in nicht-integrierter Lage. Das SB-Warenhaus Wal-Mart (rd qm Verkaufsfläche) ist in der Johann-Koch-Straße adressiert. Weitere ergänzende Einzelhandelsbetriebe (u.a. KIK, Ernstings family) sind in die Wal-Mart Immobilie integriert. Die Lebensmitteldiscounter Aldi und die Fachmärkte Fressnapf und Takko sind ebenfalls im Gewerbegebiet in der Koldinger Straße ansässig. Die Entwicklung des Gewerbegebietes in Pattensen als Einzelhandelsstandort ist erst nach der Aktualisierung des Regionalen Einzelhandelskonzeptes für die Region Hannover im Jahr 2002 realisiert worden. Während das Gewerbegebiet von Pattensen knapp 50 % der Einzelhandelsflächen vorhält, kann der Ortstkern nur eine geringe Anzahl an Betrieben vorweisen. Im Bereich der Steinstraße/ Talstraße/ Marktplatz sind einzelne kleinteilige Fachgeschäfte vorhanden. In den letzten Jahren mussten eine Reihe von Schließungen festgestellt werden, so dass die Gesamtattraktivität der Ortskernes von Pattensen an Anziehungskraft für den Kunden verliert. Ein NP Lebensmitteldiscounter in der Marienstraße und der Comet Supermarkt können die Nahversorgung im Ortskern abdecken. Der Bebauungsplan Pattensen Mitte Nord beinhaltet ein neues Wohngebiet. In diesem Bereich wird seitens der Stadt die Neuansiedlung eines Nahversorgungsbetriebes angestrebt. Weiterhin wird seitens der Stadtverwaltung versucht auf dem Gelände eines ehemaligen Autohauses in der Göttinger Straße/ Liebigstraße einen Nahversorgungsbetrieb anzusiedeln. Schulenburg: Der Stadtteil Schulenburg kann seine Nahversorgungsaufgabe für die Bewohner darstellen. Neben einem NP Lebensmitteldiscountmarkt sind weitere nahversorgungsrelevante Betriebe (Bäckerei, Fleischerei, Apotheke, Blumen, Kiosk) in der Hauptstraße ansässig. Der Möbelmarkt Flohr (ca qm Verkaufsfläche) ist als großflächiger Einzelhandelsbetrieb ebenfalls in Schulenburg vorhanden. In den sonstigen Stadtteilen sind nur noch Reste von Nahversorgung vorhanden. Hier gibt es Angebote des Lebensmittelhandwerks und/oder kleine Lebensmittel-SB-Läden (Hofläden). CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 162

163 Abb.161: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Gemeinde Pattensen Pattensen Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 112,8 Nachfragepotenzial in Mio. 44,5 Betriebe 49 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 28,6 Umsatz in Mio. 50,2 Zentralität in % 112,7 Zentralität periodisch in % 148,5 Zentralität aperiodisch in % 71,6 Anmerkung: Abgrenzung des zentralen Ortes nach Angaben der Region Hannover 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 163

164 Pylon des Wal-Mart in Pattensen Aldi, Takko, Fressnapf in Pattensen Netto in der Göttinger Straße in Pattensen Comet in Pattensen Einzelhandelsbetriebe im Ortskern Marktplatz im Ortskern von Pattensen Fotos: CIMA GmbH 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 164

165 5.3.5 Stadt Ronnenberg Abb.162: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Ronnenberg Sozioökonomische Rahmendaten der Stadt Ronneberg im Vergleich Indikatoren Ronnenberg Region Hannover Niedersachsen Bevölkerungsentwicklung /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K ; Stand: ,84 1,95 4,24 Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: ,54-3,94-3,28 Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: Abb.163: Nachfragepotenzial in der Stadt Ronnenberg in Mio. Nachfragepotenzial CIMA Warengruppen Stadt Ronnenberg Periodischer Bedarf 66,1 Lebensmittel und Reformwaren 50,2 Gesundheits- und Körperpflege 14,2 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) 1,7 Persönlicher Bedarf insgesamt 15,7 Bekleidung, Wäsche 10,1 Schuhe, Lederwaren 3,2 Uhren, Schmuck, Optik 2,5 Medien und Technik insgesamt 14,4 Bücher, Schreibwaren 3,7 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 10,7 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 4,6 Sportartikel 2,3 Spielwaren 1,0 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 1,3 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) 1,5 Einrichtungsbedarf 8,8 Möbel, Antiquitäten 6,5 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien 2,4 Baumarktspezifische Sortimente 11,9 SUMME 123,0 EINWOHNER CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 165

166 Abb.164: Stadt Ronnenberg: Kaufkraftstromanalyse Abb.165: Handelszentralität in der Stadt Ronnenberg in Mio Nachfragepotenzial Ronnenberg Kaufkraftstromanalyse für Ronnenberg (in Mio. ) -61 Kaufkraft-Abfluss Kaufkraft-Zufluss Umsatz in Ronnenberg Umsatz, Nachfragevolumen und Handelszentralität in der Stadt Ronnenberg CIMA Warengruppe Umsatz in Mio. Nachfragevolumen in Mio. Handelszentralität in % Periodischer Bedarf 47,4 66,1 72 Lebensmittel, Reformwaren 36,3 50,2 72 Gesundheits- und Körperpflege 9,4 14,2 66 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften,etc.) 1,7 1,7 99 Aperiodischer Bedarf insgesamt 46,7 56,9 82 Persönlicher Bedarf insgesamt 4,5 15,7 29 Bekleidung, Wäsche Schuhe, Lederwaren Uhren, Schmuck, Optik Medien und Technik insgesamt 6,2 14,4 43 Bücher, Schreibwaren 3,2 3,7 87 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik, Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 3,0 10,7 28 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 0,9 4,6 20 Sportartikel Spielwaren Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik, Hausrat 0,8 1,5 57 Einrichtungsbedarf 3,2 8,8 36 Möbel, Antiquitäten Gardinen, Teppiche, Heimtextilien Baumarktspezifische Sortimente 31,1 11,9 261 Einzelhandel insgesamt 94,1 123,0 76 Anmerkung: Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden Umsätze erst ab mindestens drei Betrieben je Warengruppe ausgewiesen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 166

167 Abb.166: Kurzsteckbrief Stadt Ronnenberg Abb.167: Lage in der Region Hannover Stadt Ronnenberg Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskerne in % 27,8 Anteil zentrenrelevanter Sortimente im Versorgungskern in % 44,8 Umsatz in Mio. 94,1 Flächenproduktivität in / qm Nachfragepotenzial in Mio. 123,0 Zentralität in % 76,5 Zentralität periodisch in % 71,7 Zentralität aperiodisch in % 82,0 Einwohner am Verkaufsfläche je Einwohner in qm 1,29 im periodischen Bedarf 0,38 im aperiodischen Bedarf 0,91 Umsatz je Einwohner in Anzahl Betriebe 104 Anzahl Leerstände 12 Verhältnis Voll-Leer in % 11,5 Kaufkraftkennziffer in % 105,1 Trend in der Einwohnerentwicklung positiv stagnierend negativ Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 167

168 Die Einzelhandelssituation der Stadt Ronnenberg im Überblick Das Grundzentrum Stadt Ronnenberg grenzt mit dem Stadtteil Empelde direkt an das südliche Stadtgebiet von Hannover an. Empelde ist Verwaltungssitz der Stadt Ronnenberg und gleichzeitig der bedeutendste Einzelhandelsstandort. Insgesamt sind 104 Einzelhandelsbetriebe im Stadtgebiet ansässig mit einer Gesamtverkaufsfläche von qm. Der erzielte Umsatz liegt bei insgesamt 94 Mio.. Setzt man den erzielten Umsatz im Einzelhandel mit dem einzelhandelsrelevanten Nachfragepotenzial der Einwohner ins Verhältnis, ergibt sich eine Einzelhandelszentralität von 76 % für die Stadt Ronnenberg. Die Zentralität wird jedoch maßgeblich durch die Warengruppe der baumarktspezifischen Sortimente beeinflusst (Zentralität: 261 %). Nur 50 % des vorhandenen Nachfragepotenzials kann in Ronnenberg gebunden werden. U.a. die unmittelbare Nähe zum Oberzentrum Hannover und die optimale Anbindung mittels ÖPNV begründen dies. Die Kaufkraftzuflüsse aus südlicher gelegenen, ländlichen Gemeinden liegen heute bei ca. 32 Mio.. Stadtteil Empelde: Im Stadtteil Empelde wurden insgesamt 47 Einzelhandelsbetriebe erfasst. Die Verkaufsfläche erreicht knapp qm und somit 80 % der Gesamtverkaufsfläche der Stadt Ronnenberg. Einschränkend muss hier angeführt werden, dass rd qm Verkaufsfläche durch den Hagebaumarkt dargestellt werden. Zur Zeit wird die Ansiedlung eines ergänzenden, zusätzlichen Frequenzbringers diskutiert. und der Lebensmitteldiscounter Penny sind im Breich der Berliner Straße auf leistungfähigen, modernen Verkaufsflächeneinheiten ansässig. Im Verlauf der Ronnenberger Straße soll nach den Bestrebungen der Stadt Ronnenberg ein bestehendes Nahversorgungszentrum erweitert werden. Die Ausweisung der im Norden angrenzenden Fläche als SO-Gebiet würde dem existierenden Aldi Lebensmitteldiscounter (heute 620 qm Verkaufsfläche) die Möglichkeit zur Erweiterung bieten. Weiterhin plant die Stadt Ronnenberg an der Chemnitzer/ Nenndorfer Straße eine neue Einzelhandelsfläche auszuweisen. Konkrete Planungen bestehen für diese Fläche jedoch noch nicht. Angrenzend an die Nenndorfer Straße sind im Gewerbegebiet Lägenfeld zwei ungenutzte Fachmarktstandorte 7 vorhanden. Für diesen Bereich bestehen Überlegungen eine städtebauliche Neuordung kurzfristig voranzutreiben. Stadtteil Ronnenberg: Die Einzelhandelsbetriebe im Stadtteil Ronnenberg erreichen eine Gesamtverkaufsfläche von qm. Der Supermarkt Edeka sowie der Lebensmitteldiscounter Plus können die Nahversorgung der Einwohner sicherstellen. Angrenzend an den Plus-Lebensmitteldiscounter (Normannische Straße) ist das Marktzentrum mit weiteren ergänzenden Einzelhandelsbetrieben (u.a. Drogeriefachmarkt, Bekleidung, Schreibwaren, Blumen) vorhanden. Die Straße Hagacker/ Hagentor ist die Versorgungsachse im Ortskern mit einer Reihe von kleinteiligen Facheinzelhändlern und einzelhandelsnahen Dienstleistern. Die Kundenfrequenzen in diesem Bereich sind jedoch sehr gering. Ein Planvorhaben im Stadtteil Ronnenberg besteht für das Eckgrundstück Gehrdener Straße/ Benther Straße. Hier wäre die Ansiedlung eines weiteren Lebensmittelanbieters denkbar. Der traditionelle Stadtkern von Empelde liegt im Bereich der Nenndorfer Straße und Berliner Straße, hier sind verschiedene Einzelhandels- Dienstleitungsbetriebe ansässig. Der Vollsortimenter Rewe (Verbrauchermarkt) 7 Im Regionalen Einzelhandelskonzept 2002 sind diese Standorte als Fachmarktstandorte dargestellt CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 168

169 Stadtteil Weetzen: Der Stadtteil Weetzen im Süden des Stadtgebietes von Ronnenberg gilt nach Empelde und Ronnenberg ebenfalls als Entwicklungsschwerpunkt. Als einziger Nahversorger ist ein Nah & Gut Markt ansässig mit einer Verkaufsfläche von 100 qm. Seit Jahren unternimmt die Stadt Bemühungen einen modernen, leistungsfähigen Nahversorger in Weetzen anzusiedeln. 8 8 Diese Planungen sind bereits in der Aktualisierung des Regionalen Einzelhandelskonzeptes für die Region Hannover aus dem Jahr 2002 als Planvorhaben erfasst. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 169

170 Abb.168: Kurzsteckbriefe der zentralen Orte der Stadt Ronnenberg Ronnenberg Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 105,1 Nachfragepotenzial in Mio. 38,3 Betriebe 35 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 55,9 Umsatz in Mio. 18,3 Zentralität in % 47,8 Zentralität periodisch in % 73,5 Empelde Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 105,1 Nachfragepotenzial in Mio. 62,3 Betriebe 47 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 14,5 Umsatz in Mio. 69,4 Zentralität in % 111,5 Zentralität periodisch in % 86,7 Zentralität aperiodisch in % 18,4 Anmerkung: Abgrenzung des zentralen Ortes nach Angaben der Region Hannover 2006 Zentralität aperiodisch in % 140,0 Insgesamt weist der Einzelhandel in der Stadt Ronnenberg eine Handelszentralität von knapp 76 % auf. Im periodischen Bedarf wird eine Zentralität von ca. 72 % erreicht. Bei der Einzelbetrachtung der beiden Grundzentren Ronnenberg und Empelde fällt auf, dass das Empelde heute die Versorgungsaufgabe der Stadt Ronnenberg in den aperiodischen Sortimenten übernimmt. Eine Angebotslücke wird dagegen im periodischen Bedarf in den Grundzentren Ortsteilen deutlich (Ze ntralität: 74 % in Ronneberg und 87 % in Empelde). Weder die Grundzentren Empelde und Ronnenberg, noch der Nahversorgungsstandort Weetzen (siehe folgende Seite) können die Nahversorgung der Einwohner ausreichend darstellen. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 170

171 Abb.169: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Stadt Ronnenberg Weetzen Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 105,1 Nachfragepotenzial in Mio. 12,4 Betriebe 12 Verkaufsfläche in qm 670 Umsatz in Mio. 2,6 Zentralität in % 21,1 Zentralität periodisch in % 22,1 Zentralität aperiodisch in % 19,9 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 171

172 Ehem. Minimal in Empelde Penny in Empelde Hagebaumarkt in Empelde Edeka in Ronnenberg Nahversorgungszentrum in Empelde Straße Hagentor in Ronnenberg Fotos: CIMA GmbH 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 172

173 5.3.6 Stadt Seelze Abb.170: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Seelze Sozioökonomische Rahmendaten der Stadt Seelze im Vergleich Indikatoren Seelze Region Hannover Niedersachsen Bevölkerungsentwicklung /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K ; Stand: ,15 1,95 4,24 Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: ,80-3,94-3,28 Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: Abb.171: Nachfragepotenzial in der Stadt Seelze in Mio. Nachfragepotenzial CIMA Warengruppen Stadt Seelze Periodischer Bedarf 92,8 Lebensmittel und Reformwaren 70,5 Gesundheits- und Körperpflege 19,9 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) 2,4 Persönlicher Bedarf insgesamt 22,1 Bekleidung, Wäsche 14,2 Schuhe, Lederwaren 4,4 Uhren, Schmuck, Optik 3,5 Medien und Technik insgesamt 20,2 Bücher, Schreibwaren 5,1 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 15,1 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 6,4 Sportartikel 3,3 Spielwaren 1,4 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 1,8 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) 2,1 Einrichtungsbedarf 12,4 Möbel, Antiquitäten 9,1 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien 3,3 Baumarktspezifische Sortimente 16,7 SUMME 172,6 EINWOHNER CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 173

174 Abb.172: Stadt Seelze: Kaufkraftstromanalyse Abb.173: Handelszentralität in der Stadt Seelze 200 Kaufkraftstromanalyse für Seelze (in Mio. ) Umsatz, Nachfragevolumen und Handelszentralität in der Stadt Seelze CIMA Warengruppe Umsatz in Mio. Nachfragevolumen in Mio. Handelszentralität in % in Mio Nachfragepotenzial Seelze Kaufkraft-Abfluss Kaufkraft-Zufluss Umsatz in Seelze 95 Periodischer Bedarf 70,1 92,8 76 Lebensmittel, Reformwaren 53,3 70,5 76 Gesundheits- und Körperpflege 14,3 19,9 72 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften,etc.) 2,5 2,4 104 Aperiodischer Bedarf insgesamt 25,3 79,9 32 Persönlicher Bedarf insgesamt 3,5 22,1 16 Bekleidung, Wäsche Schuhe, Lederwaren Uhren, Schmuck, Optik Medien und Technik insgesamt 5,3 20,2 26 Bücher, Schreibwaren 2,8 5,1 54 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik, Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 2,5 15,1 17 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 0,7 6,4 12 Sportartikel Spielwaren Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik, Hausrat Einrichtungsbedarf 4,3 12,4 35 Möbel, Antiquitäten Gardinen, Teppiche, Heimtextilien Baumarktspezifische Sortimente 11,2 16,7 67 Einzelhandel insgesamt 95,4 172,6 55 Anmerkung: Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden Umsätze erst ab mindestens drei Betrieben je Warengruppe ausgewiesen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 174

175 Abb.174: Kurzsteckbrief Stadt Seelze Abb.175: Lage in der Region Hannover Stadt Seelze Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskerne in % 17,4 Anteil zentrenrelevanter Sortimente im Versorgungskern in % 30,0 Umsatz in Mio. 95,4 Flächenproduktivität in / qm Nachfragepotenzial in Mio. 172,6 Zentralität in % 55,3 Zentralität periodisch in % 75,5 Zentralität aperiodisch in % 31,7 Einwohner am Verkaufsfläche je Einwohner in qm 0,69 im periodischen Bedarf 0,42 im aperiodischen Bedarf 0,27 Umsatz je Einwohner in Anzahl Betriebe 134 Anzahl Leerstände 16 Verhältnis Voll-Leer in % 11,9 Kaufkraftkennziffer in % 102,9 Trend in der Einwohnerentwicklung positiv stagnierend negativ Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 175

176 Die Einzelhandelssituation der Stadt Seelze im Überblick Die Grundzentrum Stadt Seelze hat insgesamt ca Einwohner. Für den Einzelhandel bedeutend sind die Stadtteile Seelze (9.379 Einwohner) und Letter ( Einwohner). Insgesamt sind 134 Einzelhandelsbetriebe im Stadtgebiet ansässig mit einer Gesamtverkaufsfläche von qm. Der erzielte Umsatz liegt bei insgesamt 95 Mio.. Setzt man den erzielten Umsatz im Einzelhandel zum einzelhandelsrelevanten Nachfragepotenzial der Einwohner ins Verhältnis, ergibt sich lediglich eine Einzelhandelszentralität von 55 % für die Stadt Seelze. Höhere Zentralitäten werden in den Sammelbranchen übriger periodischer Bedarf (104 %) und Gardinen, Teppiche, Heimtextilien erreicht (125 %). Der Hammer Textilfachmarkt im Stadtteil Seelze trägt maßgeblich zu diesem Wert bei. Im periodischen Bedarf liegt die Einzelhandelszentralität bei 76 %. An der Hannoverschen Straße/ Lange-Feld-Straße zwischen Seelze und Letter sind in den letzten Jahren ein Marktkauf Verbrauchermarkt (3.000 qm Verkaufsfläche), ein neuer Aldi Lebensmitteldiscountmarkt und am Ortsteingang von Letter ein moderner Lidl Lebensmitteldiscounter entstanden. Der Standort ist städtebaulich nicht integriert, dennoch befinden sich die Flächen an der Verbindungsachsen zwischen den Ortsteilen Seelze und Letter, so dass die Versorgungsfunktion für beide Orsteile dargestellt werden kann. periodischen Bedarfs. U.a. die Lebensmitteldiscounter Plus und Penny können auf kleinen Flächen im Ortskern die fußläufige Nahversorgung sicherstellen. Auf Grund der geringen Verkaufsfläche strebt der Lebensmitteldiscounter Penny eine Umsiedlung und Flächenerweiterung innerhalb von Seelze an. Insgesamt ist ein ausgewogener Branchenmix im Ortskern zu erkennen. Stadtteil Letter: Die Einzelhandelsbetriebe im Stadtteil Letter erreichen eine Gesamtverkaufsfläche von qm. Der Ortskern befindet sich an der Lange- Feld-Straße. Ein wichtiger Frequenzbringer ist der Edeka Aktiv Markt mit einer Verkaufsfläche von 350 qm, der seinen Betrieb jedoch bereits zum August 2006 schließen wird. Auf dem rückwärtig angrenzenden Grundstück des Edeka Marktes steht das Ladenlokal eines ehemaligen Extra Marktes leer. Die Verbindung beider Grundstücke könnte eine leistungsfähige Fläche für einen modernen Nahversorger schaffen. Auf Grund einer heterogenen Eigentümerstruktur ist eine Flächenzusammenlegung jedoch bis heute nicht gelungen. Ein weiterer Ankerbetrieb in Letter ist der Sonderpostenmarkt Billig- Bude im unmittelbaren Zentrum. Im Verlauf der Lange-Feld-Straße sollen nach den Bestrebungen der Stadt Seelze neben dem bestehenden Lidl Lebensmitteldiscounter weitere Fachmärkte (KIK-Textilfachmarkt, Takko- Textilfachmarkt, ABC-Schuhfachmarkt, T DI, DM -Drogeriefachmarkt) angesiedelt werden. Weiterhin plant die Stadt Seelze das Baugebiet Süd, südlich der B441 mit Wohnbebauung zu entwickeln. Die Stadt Seelze rechnet hier mit ca zusätzlichen Einwohnern für die als langfristige Planung ein Nahversorgungszentrum enstehen soll. Konkrete Planungen bestehen für diese Fläche jedoch noch nicht. Stadtteil Seelze: Im Stadtteil Seelze wurden insgesamt 61 Einzelhandelsbetriebe mit einer Gesamtverkaufsfläche von etwa qm erfasst. Die größten Betriebe sind die Verbrachermärkte Marktkauf und Minimal. Das Ortszentrum befi ndet sich an der Hannoverschen Straße. Hier sind eine Reihe kleinteiliger Fachgeschäfte vorhanden sowie weitere Betriebe des CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 176

177 Abb.176: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Seelze Abb.177: Kurzsteckbriefe der weiteren für den Einzelhandel bedeutenden Ortsteile der Stadt Seelze Seelze Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 102,9 Nachfragepotenzial in Mio. 48,7 Betriebe 61 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 18,8 Umsatz in Mio. 59,7 Zentralität in % 122,5 Zentralität periodisch in % 174,6 Zentralität aperiodisch in % 62,9 Letter Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 102,9 Nachfragepotenzial in Mio. 59,9 Betriebe 51 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 68,8 Umsatz in Mio. 21,8 Zentralität in % 36,3 Zentralität periodisch in % 57,6 Zentralität aperiodisch in % 12,0 Anmerkung: Abgrenzung des zentralen Ortes nach Angaben der Region Hannover 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 177

178 Hammer Textilfachmarkt in Seelze Marktkauf in Seelze Plus im Ortskern von Seelze Hannoversche Straße in Seelze Edeka in Letter Rossmann im Ortskern von Letter Fotos: CIMA GmbH 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 178

179 5.3.7 Stadt Sehnde Abb.178: Sozioökonomische Rahmendaten Stadt Sehnde Sozioökonomische Rahmendaten der Stadt Sehnde im Vergleich Indikatoren Sehnde Region Hannover Niedersachsen Bevölkerungsentwicklung /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K ; Stand: ,64 1,95 4,24 Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: ,40-3,94-3,28 Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: Abb.179: Nachfragepotenzial in der Stadt Sehnde in Mio. Nachfragepotenzial CIMA Warengruppen Stadt Sehnde Periodischer Bedarf 63,1 Lebensmittel und Reformwaren 47,9 Gesundheits- und Körperpflege 13,5 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) 1,6 Persönlicher Bedarf insgesamt 15,0 Bekleidung, Wäsche 9,7 Schuhe, Lederwaren 3,0 Uhren, Schmuck, Optik 2,3 Medien und Technik insgesamt 13,7 Bücher, Schreibwaren 3,5 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 10,2 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 4,4 Sportartikel 2,2 Spielwaren 0,9 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 1,2 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) 1,4 Einrichtungsbedarf 8,4 Möbel, Antiquitäten 6,2 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien 2,3 Baumarktspezifische Sortimente 11,4 SUMME 117,3 EINWOHNER CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 179

180 Abb.180: Stadt Sehnde: Kaufkraftstromanalyse Abb.181: Handelszentralität in der Stadt Sehnde in Mio Nachfragepotenzial Sehnde -56 Kaufkraftstromanalyse für Sehnde (in Mio. ) 17 Kaufkraft-Abfluss Kaufkraft-Zufluss Umsatz in Sehnde 78 Umsatz, Nachfragevolumen und Handelszentralität in der Stadt Sehnde CIMA Warengruppe Umsatz in Mio. Nachfragevolumen in Mio. Handelszentralität in % Periodischer Bedarf 46,4 63,1 74 Lebensmittel, Reformwaren 34,3 47,9 72 Gesundheits- und Körperpflege 10,5 13,5 78 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften,etc.) 1,6 1,6 96 Aperiodischer Bedarf insgesamt 31,7 54,3 58 Persönlicher Bedarf insgesamt 9,4 15,0 62 Bekleidung, Wäsche Schuhe, Lederwaren Uhren, Schmuck, Optik Medien und Technik insgesamt 3,8 13,7 28 Bücher, Schreibwaren 1,6 3,5 47 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik, Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 2,2 10,2 21 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 1,0 4,4 22 Sportartikel Spielwaren Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik, Hausrat 1,0 1,4 69 Einrichtungsbedarf 4,0 8,4 47 Möbel, Antiquitäten Gardinen, Teppiche, Heimtextilien Baumarktspezifische Sortimente 12,6 11,4 111 Einzelhandel insgesamt 78,1 117,3 67 Anmerkung: Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden Umsätze erst ab mindestens drei Betrieben je Warengruppe ausgewiesen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 180

181 Abb.182: Kurzsteckbrief Stadt Sehnde Abb.183: Lage in der Region Hannover Stadt Sehnde Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 50,6 Anteil zentrenrelevanter Sortimente im Versorgungskern in % 76,1 Umsatz in Mio. 78,1 Flächenproduktivität in / qm Nachfragepotenzial in Mio. 117,3 Zentralität in % 66,6 Zentralität periodisch in % 73,6 Zentralität aperiodisch in % 58,3 Einwohner am Verkaufsfläche je Einwohner in qm 1,08 im periodischen Bedarf 0,40 im aperiodischen Bedarf 0,68 Umsatz je Einwohner in Anzahl Betriebe 104 Anzahl Leerstände 2 Verhältnis Voll-Leer in % 1,9 Kaufkraftkennziffer in % 104,3 Trend in der Einwohnerentwicklung positiv stagnierend negativ Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 181

182 Die Einzelhandelssituation der Stadt Sehnde im Überblick Die Stadt Sehnde hat insgesamt ca Einwohner. Die einwohnerstärksten Stadtteile sind Sehnde (8.768 Einwohner) und Ilten (4.396 Einwohner). Insgesamt sind 104 Einzelhandelsbetriebe im Stadtgebiet mit einer Gesamtverkaufsfläche von qm ansässig. Der Gesamtumsatz, der in der Stadt Sehnde erzielt wird, liegt bei insgesamt 78 Mio.. 59 % des Gesamtumsatzes wird im periodischen Bedarf generiert. Die Handelszentralität der Stadt Sehnde liegt bei 67 %. Der periodische Bedarf erreicht eine Zentralität von 74 %, während der aperiodische Bedarf insgesamt lediglich eine Zentralität von ca. 58 % aufweist. Eine hohe Einzelhandelszentralität wird in der Sammelbranche der Baumarktspezifischen Sortimente (111 %) erzielt. Nur knapp 52 % des vorhandenen Nachfragepotenzials kann heute in Sehnde gebunden werden. Stadtteil Sehnde: Der bedeutendste Einzelhandelsstandort ist der Stadtteil Sehnde. Hier wurden insgesamt 64 Einzelhandelsbetriebe mit einer Gesamtverkaufsfläche von etwa qm erfasst. Im Bereich der Peiner Straße ist seit dem letzten Regionalen Einzelhandelskonzept das Neue Zentrum entstanden. Der Verbrauchermarkt Extra (2.200 qm Verkaufsfläche) und der Lebensmitteldiscounter Aldi (720 qm Verkaufsfläche) sind als Nahversorger im Zentrum ansässig. Als ergänzende Fachmärkte wurden die Betriebe Fressnapf, KIK, Quick Schuh und Tedi auf dem Areal des Neuen Zentrums angesiedelt. Im weiteren Verlauf der Peiner Straße ist der Baumarkt Bauspezi mit einer Gesamtverkaufsfläche von rd qm vorhanden. Seitens des Betreibers wird einer Erweiterung auf rd qm Verkaufsfläche angestrebt. Angrenzend an den Baumarkt ist der Jawoll Sonderpostenmarkt in der Immobilie eines ehemaligen Möbelmarktes adressiert. Der Jawoll Markt kann heute eine Verkaufsfl äche von ca qm vorweisen. Die Erweiterung des Marktes auf eine Gesamtfläche von qm ist in Planung. Ein erheblicher Anteil der Erweiterungsflächen soll als Außenfläche entstehen, weiterhin soll nach den Planungen der Firma Jawoll die Branchen Gartenartikel und Campingmöbel mehr Verkaufsfläche erhalten. Die Mittelstraße stellt das Alte Zentrum der Stadt Sehnde dar. Die Straße ist verkehrsberuhigt und wurde im Rahmen des städtebaulichen Sanierungsplanes saniert. Bedeutendster Frequenzbringer in der Mittelstraße ist der V-Markt Verbrauchermarkt (ca qm Verkaufsfläche). Entlang der Mittelstraße sind weiterhin eine Reihe inhabergeführter Fachgeschäfte ansässig. Die Branchen Bekleidung/ Wäsche und Geschenkartikel sowie weitere ergänzende Angebote des aperiodischen Bedarfs können einen ausgewogenen Branchenmix darstellen. Das Schuhaus Schrader deckt einen Teil der Nachfrage nach Schuhen/ Lederwaren ab, wie auch der Branche Bekleidung/ Wäsche. Auf einer Verkaufsfläche von rd. 70 qm ist das Elektronikfachgeschäft EP Binnewies & Thoma ebenfalls im Alten Zentrum vorhanden. Filialisten wie Schlecker, Rossmann oder der regionale Filialbetrieb NKD unterstützen das Einzelhandelsangebot. In der Erweiterung des Alten Zentrums ist an der Peiner Straße der Supermarkt Minimal vorhanden. Ein Lidl Lebensmitteldiscounter ist an der Nordstraße neu entstanden. Stadtteil Ilten: 15 Einzelhandelsbetriebe mit einer Verkaufsfläche von ca qm wurden im Stadtteil Ilten erfasst. Der Edeka Markt mit einer Verkaufsfläche von 400 qm kann die Nahversorgungsaufgabe des Stadtteiles Ilten nicht vollständig erfüllen, so dass die Stadt die Ansiedlung eines modernen, leistungsfähigen Nahversorgers im Bereich der Sehnder Straße/ Am Park plant. Eine konkrete Planung bzgl. Betreiber, Betriebstyp oder Dimensionierung besteht zum heutigen Zeitpunkt noch nicht. Mit der Ansiedlung eines Nahversorgers in Ilten könnten zudem die Bewohner der Stadtteile Höver und Bilm versorgt werden. Ingesamt hat die Stadt Sehnde 15 Ortsteile. Lediglich Rethmar und Wehmingen können weiterhin kleinere Nahversorger (Tante Emma Läden) vorweisen. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 182

183 Abb.184: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Stadt Sehnde Sehnde Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 104,3 Nachfragepotenzial in Mio. 46,1 Betriebe 64 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 64,8 Umsatz in Mio. 64,0 Zentralität in % 138,7 Zentralität periodisch in % 157,1 Zentralität aperiodisch in % 117,6 Abb.185: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Stadt Sehnde Ilten Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 104,3 Nachfragepotenzial in Mio. 23,1 Betriebe 15 Verkaufsfläche in qm Umsatz in Mio. 5,2 Zentralität in % 22,5 Zentralität periodisch in % 31,7 Zentralität aperiodisch in % 12,0 Anmerkung: Abgrenzung des zentralen Ortes nach Angaben der Region Hannover 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 183

184 Extra im Neuen Zentrum in Sehnde Aldi, KIK, Tedi im Neuen Zentrum in Sehnde Jawoll in Sehnde EP Binnewies im Altes Zentrum in Sehnde NKD, Erstings im Neuen Zentrum in Sehnde Edeka-Markt in Ilten Fotos: CIMA GmbH 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 184

185 5.3.8 Gemeinde Uetze Abb.186: Sozioökonomische Rahmendaten Gemeinde Uetze Sozioökonomische Rahmendaten der Gemeinde Uetze im Vergleich Indikatoren Uetze Region Hannover Niedersachsen Bevölkerungsentwicklung /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K ; Stand: ,64 1,95 4,24 Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: ,35-3,94-3,28 Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: Abb.187: Nachfragepotenzial in der Gemeinde Uetze in Mio. Nachfragepotenzial CIMA Warengruppen Gemeinde Uetze Periodischer Bedarf 55,3 Lebensmittel und Reformwaren 42,0 Gesundheits- und Körperpflege 11,8 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) 1,4 Persönlicher Bedarf insgesamt 13,2 Bekleidung, Wäsche 8,5 Schuhe, Lederwaren 2,6 Uhren, Schmuck, Optik 2,1 Medien und Technik insgesamt 12,0 Bücher, Schreibwaren 3,1 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 9,0 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 3,8 Sportartikel 2,0 Spielwaren 0,8 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 1,1 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) 1,2 Einrichtungsbedarf 7,4 Möbel, Antiquitäten 5,4 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien 2,0 Baumarktspezifische Sortimente 9,9 SUMME 102,8 EINWOHNER CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 185

186 Abb.188: Gemeinde Uetze: Kaufkraftstromanalyse Abb.189: Handelszentralität in der Gemeinde Uetze in Mio Nachfragepotenzial Uetze -42 Kaufkraftstromanalyse für Uetze (in Mio. ) 14 Kaufkraft-Abfluss Kaufkraft-Zufluss Umsatz in Uetze 74 Umsatz, Nachfragevolumen und Handelszentralität in der Gemeinde Uetze CIMA Warengruppe Umsatz in Mio. Nachfragevolumen in Mio. Handelszentralität in % Periodischer Bedarf 56,9 55,3 103 Lebensmittel, Reformwaren 45,5 42,0 108 Gesundheits- und Körperpflege 9,8 11,8 83 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften,etc.) 1,5 1,4 104 Aperiodischer Bedarf insgesamt 17,6 47,6 37 Persönlicher Bedarf insgesamt 7,5 13,2 57 Bekleidung, Wäsche 6,1 8,5 72 Schuhe, Lederwaren 2,6 18 Uhren, Schmuck, Optik 2,1 41 Medien und Technik insgesamt 3,6 12,0 30 Bücher, Schreibwaren 1,2 3,1 40 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik, Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 2,4 9,0 26 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 1,3 3,8 35 Sportartikel Spielwaren Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik, Hausrat 0,4 1,2 29 Einrichtungsbedarf 1,2 7,4 17 Möbel, Antiquitäten Gardinen, Teppiche, Heimtextilien Baumarktspezifische Sortimente 3,7 9,9 37 Einzelhandel insgesamt 74,5 102,8 72 Anmerkung: Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden Umsätze erst ab mindestens drei Betrieben je Warengruppe ausgewiesen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 186

187 Abb.190: Kurzsteckbrief Gemeinde Uetze Abb.191: Lage in der Region Hannover Gemeinde Uetze Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 37,9 Anteil zentrenrelevanter Sortimente im Versorgungskern in % 36,2 Umsatz in Mio. 74,5 Flächenproduktivität in / qm Nachfragepotenzial in Mio. 102,8 Zentralität in % 72,5 Zentralität periodisch in % 102,9 Zentralität aperiodisch in % 37,1 Einwohner am Verkaufsfläche je Einwohner in qm 0,95 im periodischen Bedarf 0,55 im aperiodischen Bedarf 0,40 Umsatz je Einwohner in Anzahl Betriebe 116 Anzahl Leerstände 3 Verhältnis Voll-Leer in % 2,6 Kaufkraftkennziffer in % 99,9 Trend in der Einwohnerentwicklung positiv stagnierend negativ Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 187

188 Die Einzelhandelssituation der Gemeinde Uetze im Überblick Die Gemeinde Uetze hat insgesamt rd Einwohner. In der Gemeinde Uetze wurden 116 Einzelhandelsbetriebe erfasst, von denen sich 60 im Kernort Uetze befinden. Ein weiterer wichtiger Einzelhandelsstandort ist Hänigsen mit 37 Einzelhandelsbetrieben. Der Gesamtumsatz, der in der Gemeinde Uetze erzielt wird, liegt bei insgesamt 74,5 Mio.. 76 % des Gesamtumsatzes wird im periodischen Bedarf generiert. Die Handelszentralität der Gemeinde Uetze liegt bei 72 %. Der periodische Bedarf erreicht eine Zentralität von 103 %. Weiterhin erzielt die Branche Bekleidung/ Wäsche eine hohe Zentralität (72 %), diese wird zum einen durch leistungsfähige Facheinzelhänder im Ortskern von Uetze erzielt sowie durch zwei großflächige Second-Hand-Betriebe in Dedenhausen. Rd. 59 % des vorhandenen Nachfragepotenzials kann heute in Uetze gebunden werden. Uetze: Der Kernort Uetze hat insgesamt Einwohner. Großflächige Einzelhandelsbetriebe sind der Rewe-Supermarkt mit angrenzendem Aldi- Lebenmitteldiscounter sowie der erst im Dezember 2005 entstandene Lidl- Lebensmitteldiscounter am Ortsausgang an der Burgdorfer Straße. Der Lidl- Lebensmitteldiscountmarkt ist aus dem Ortskern an den neuen Standort umgesiedelt. Im Jahr 2006 eröffnet ebenfalls am Ortstausgang (Burgdorfer Straße) ein Famila Verbrauchermarkt mit angeschlossenem Getränkehandel. 9 Als Planvorhaben steht die Ansiedlung eines kleineren, aber leistungsfähigen und modernen Baumarktes auf dem rückwärtig anschließenden Grundstück zur Diskussion. Direkt am Rand des Ortskernes ist ein weiterer Vollsortimenter (Edeka- Supermarkt) als wichtiger Frequenzbringer ansässig. Auch der Edeka Markt strebt eine Umsiedlung und Flächenerweiterung innerhalb des Gemeindegebietes von Uetze an. Die Kaiserstraße stellt den Haupteinkaufsbereich des Ortskernes von Uetze dar. Eine Reihe Facheinzelhändler, speziell in den Branchen des persönlichen Bedarfs (Bekleidung/ Wäsche, Schuhe/ Lederwaren, Uhren/Schmuck/ Optik) sowie weitere ergänzende Angebote des übrigen aperiodischen Bedarfs können einen guten Branchenmix darstellen. Filialisten wie Schlecker, Rossmann, Erstings Familiy oder NKD ergänzen das Einzelhandelsangebot. Ein Raiffeisenmarkt ist ebenfalls als wichtiger Frequenzbringer unmittelbar im Zentrum vorhanden. Hänigsen: Der Ortsteil Hänigsen ist ein weiterer bedeutender Einzelhandelsstandort in der Gemeinde Uetze. Hier sind 37 Einzelhandelsbetriebe mit einer Gesamtverkaufsfläche von qm vorhanden. Im Bereich der Nahversorgung sind die Vollsortimenter Edeka Supermarkt (540 qm Verkaufsfläche) und der Lebensmitteldiscounter NP (450 qm Verkaufsfläche) sowie der Lebensmitteldiscounter Penny (540 qm Verkaufsfläche) ansässig. Die übrigen Ortsteile verfügen noch über Reste von Nahversorgung. Hier gibt es Angebote des Lebensmittelhandwerks und/oder kleine Lebensmittel-SB- Läden (Hofläden) sowie kleinere Blumengeschäfte. In Dedenhausen sind zwei Second-Hand-Bekleidungshäuser mit einer Gesamtverkaufsfläche von qm ansässig. Planvorhaben bestehen in der Gemeinde Uetze neben dem genannten Baumarkt im Kernort Uetze, ebenso für den Ortsteil Dollbergen. Seit geraumer Zeit versucht die Gemeinde im Kreuzungsbereich Fuhestraße/ Bahnhofstraße einen Nahversorger für die Bewohner anzusiedeln. 9 Die Einzelhandelsbetriebe sind in die Bestandsdaten mit aufgenommen. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 188

189 Abb.192: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Gemeinde Uetze Uetze Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 99,9 Nachfragepotenzial in Mio. 37,7 Betriebe 60 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 59,8 Umsatz in Mio. 52,1 Zentralität in % 138,2 Zentralität periodisch in % 189,7 Zentralität aperiodisch in % 79,2 Anmerkung: Abgrenzung des zentralen Ortes nach Angaben der Region Hannover 2006 Insgesamt weist der Einzelhandel in der Gemeinde Uetze eine Handelszentralität von 72 % auf. Im periodischen Bedarf verfügt die Gemeinde Uetze über eine Zentralität von ca. 103 %. Abb.193: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Gemeinde Uetze Hänigsen Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 99,9 Nachfragepotenzial in Mio. 29,6 Betriebe 37 Verkaufsfläche in qm Umsatz in Mio. 17,4 Zentralität in % 58,7 Zentralität periodisch in % 94,6 Zentralität aperiodisch in % 17,7 Der Ortsteil Hänigsen kann die Versorgung der Einwohner mit Waren des kurzfristigen Bedarfs ebenfalls darstellen. Häningsen verfügt im periodischen Bedarf über eine Zent ralität von 94,6 %. Branchenlücken bestehen in diesem Ortsteil eindeutig in den aperiodischen Branchen. Bei der Betrachtung des Kernortes Uetze wird deutlich, dass der dort ansässige Einzelhandel bereits deutliche Kaufkraftzuflüsse aus den weiteren Ortsteilen generiert. Die Zentralität im periodischen Bedarf liegt bei rd. 189,7 %. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 189

190 NKD in Uetze Raiffeisenmarkt in Uetze Textilhaus Ernst Lidl in Uetze Famila/ Fressnapf Standort in Uetze Edeka in Hänigsen Fotos: CIMA GmbH 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 190

191 5.3.9 Gemeinde Wedemark Abb.194: Sozioökonomische Rahmendaten Gemeinde Wedemark Sozioökonomische Rahmendaten der Gemeinde Wedemark im Vergleich Indikatoren Wedemark Region Hannover Niedersachsen Bevölkerungsentwicklung /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K ; Stand: ,21 1,95 4,24 Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: ,89-3,94-3,28 Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: Abb.195: Nachfragepotenzial in der Gemeinde Wedemark in Mio. Nachfragepotenzial CIMA Warengruppen Gemeinde Wedemark Periodischer Bedarf 92,0 Lebensmittel und Reformwaren 70,1 Gesundheits- und Körperpflege 19,8 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) 2,2 Persönlicher Bedarf insgesamt 22,0 Bekleidung, Wäsche 14,1 Schuhe, Lederwaren 4,4 Uhren, Schmuck, Optik 3,4 Medien und Technik insgesamt 20,1 Bücher, Schreibwaren 5,1 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 15,0 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 6,4 Sportartikel 3,3 Spielwaren 1,4 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 1,8 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) 2,0 Einrichtungsbedarf 12,3 Möbel, Antiquitäten 9,0 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien 3,3 Baumarktspezifische Sortimente 16,6 SUMME 171,4 EINWOHNER CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 191

192 Abb.196: Gemeinde Wedemark: Kaufkraftstromanalyse Abb.197: Handelszentralität in der Gemeinde Wedemark 200 Kaufkraftstromanalyse für Wedemark (in Mio. ) Umsatz, Nachfragevolumen und Handelszentralität in der Gemeinde Wedemark CIMA Warengruppe Umsatz in Mio. Nachfragevolumen in Mio. Handelszentralität in % in Mio Nachfragepotenzial Wedemark Kaufkraft-Abfluss Kaufkraft-Zufluss Umsatz in Wedemark Periodischer Bedarf 62,3 92,0 68 Lebensmittel, Reformwaren 47,9 70,1 68 Gesundheits- und Körperpflege 14,0 19,8 71 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften,etc.) 0,5 2,2 21 Aperiodischer Bedarf insgesamt 40,8 79,4 51 Persönlicher Bedarf insgesamt 10,9 22,0 50 Bekleidung, Wäsche 5,8 14,1 41 Schuhe, Lederwaren 2,7 4,4 61 Uhren, Schmuck, Optik 2,4 3,4 70 Medien und Technik insgesamt 7,6 20,1 38 Bücher, Schreibwaren 3,3 5,1 65 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik, Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 4,3 15,0 29 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 2,1 6,4 33 Sportartikel Spielwaren Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik, Hausrat 0,9 2,0 45 Einrichtungsbedarf 2,9 12,3 23 Möbel, Antiquitäten 2,2 9,0 25 Gardinen, Teppiche, Heimtextilien 0,6 3,3 19 Baumarktspezifische Sortimente 16,4 16,6 99 Einzelhandel insgesamt 103,2 171,4 60 Anmerkung: Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden Umsätze erst ab mindestens drei Betrieben je Warengruppe ausgewiesen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 192

193 Abb.198: Kurzsteckbrief Gemeinde Wedemark Abb.199: Lage in der Region Hannover Gemeinde Wedemark Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskerne in % 56,2 Anteil zentrenrelevanter Sortimente im Versorgungskern in % 73,2 Umsatz in Mio. 103,2 Flächenproduktivität in / qm Nachfragepotenzial in Mio. 171,4 Zentralität in % 60,2 Zentralität periodisch in % 67,8 Zentralität aperiodisch in % 51,4 Einwohner am Verkaufsfläche je Einwohner in qm 1,01 im periodischen Bedarf 0,42 im aperiodischen Bedarf 0,59 Umsatz je Einwohner in Anzahl Betriebe 172 Anzahl Leerstände 2 Verhältnis Voll-Leer in % 1,2 Kaufkraftkennziffer in % 116,8 Trend in der Einwohnerentwicklung positiv stagnierend negativ Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 193

194 Die Einzelhandelssituation der Gemeinde Wedemark im Überblick Die Gemeinde Wedemark verzeichnet heute knapp Einwohner, die sich auf 16 Ortsteile verteilen. Der Einzelhandel ist größtenteils in den Ortsteilen Mellendorf, Bissendorf und Elze konzentriert. Insgesamt 172 Betriebe sind im Gemeindegebiet ansässig. Wedemark weist eine Gesamtverkaufsfläche von qm auf. Davon entfallen knapp qm auf den periodischen Bedarf, entsprechend rund 42 %. Der Umsatz, der im Einzelhandel von Wedemark erzielt wird, liegt bei insgesamt 103 Mio.. Setzt man den erzielten Umsatz im Einzelhandel mit dem einzelhandelsrelevanten Nachfragepotenzial der Einwohner ins Verhältnis, ergibt sich eine Einzelhandelszentralität von 60 % für die Gemeinde Wedemark. Die Kaufkraftabflüsse sind entsprechend hoch und liegen bei ca. 83 Mio.. Die Betriebe des aperiodischen Bedarfs sind hauptsächlich in den Ortsteilen Mellendorf und Bissendorf vertreten. Grundzentrum Mellendorf: Im Grundzentrum Mellendorf sind als Magneten im periodischen Bedarf sowohl ein Famila Verbrauchermarkt als auch ein Lidl Lebensmitteldiscounter als großflächige Betriebe am Ortsausgang an der Celler Straße, einer der wichtigsten Pendlerachsen, ansässig. Im Ortskern ist weiterhin ein kleinerer Minimal Markt mit einer Verkaufsfl äche von lediglich 200 qm vorhanden. Ein Jawoll Sonderpostenmarkt im direkten Kern der Gemeinde Mellendorf hält ebenfalls einen Teil seiner Verkaufsfläche für den periodischen Bedarf vor. Im November 2005 hat ein neuer Koppelstandort an der Bissendorfer Straße mit einem Rewe Supermarkt und einem Aldi Lebensmitteldiscounter eröffnet. Weitere Facheinzelhändler des aperiodischen Bedarfs befinden sich entlang der Wedemarkstraße. Darunter Ernstings Family und das örtliche Modegeschäft Messe. Ebenfalls relevant für den Einzelhandel ist die Straße Am Langen Felde, dort ist u.a. das Schreibwarenfachgeschäft Elke Wittkopp mit rd. 300 qm Verkaufsfläche adressiert. Grundzentrum Bissendorf: Der Ortsteil Bissendorf hat an der Scherenbosteler Straße die meisten Einzelhandelsbetriebe vorzuweisen. Ein Penny Lebensmitteldiscounter und der Minimal Vollsortimenter (Supermarkt) sind als Nahversorger in integrieter Lage vorhanden. Beide Märkte können jedoch nicht den Anforderungen an moderne Nahversorger genügen, da die Verkaufsflächen gering sind und die Erreichbarkeit und Stellplatzsituation nicht optimal gelöst ist. Auch in Bissendorf werden die Anbieter des periodischen Bedarfs durch Facheinzelhandel ergänzt (Bekleidungsgeschäft Messe, Juwelier Gold & Stahl, usw.). Großflächige Anbieter des aperiodischen Bedarfs in Bissendorf sind der Baumarkt Bauspezi und das Gartencenter Klipphahn. Am Standort des ehemaligen Edeka Marktes am Markt im direkten Kern der Gemeinde Bissendorf treten vermehrt Leerstände und Geschäftsaufgaben auf. Ortsteil Elze: Ebenso kann Elze Einzelhandelsbetriebe des periodischen wie auch des aperiodischen Bedarfs vorhalten. Insgesamt 18 Betriebe mit knapp qm Verkaufsfläche sind hier ansässig. Die größten Anbeiter sind ein Netto Lebensmitteldiscounter und der NP Lebensmitteldiscountmarkt an der Walsroder Straße, ergänzt durch einen Schlecker Drogeriemarkt. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 194

195 Abb.200: Kurzsteckbriefe der zentralen Orte der Gemeinde Wedemark Mellendorf Einwohner am Kaufkraftkennziffer in % 116,8 Nachfragepotenzial in Mio. 38,9 Betriebe 80 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 82,5 Umsatz in Mio. 62,1 Zentralität in % 159,5 Zentralität periodisch in % 186,4 Bissendorf Einwohner am Kaufkraftkennziffer in % 116,8 Nachfragepotenzial in Mio. 42,5 Betriebe 39 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 34,7 Umsatz in Mio. 21,8 Zentralität in % 51,2 Zentralität periodisch in % 41,7 Zentralität aperiodisch in % 128,6 Anmerkung: Abgrenzung des zentralen Ortes nach Angaben der Region Hannover 2006 Zentralität aperiodisch in % 62,1 Insgesamt weist der Einzelhandel in der Gemeinde Wedemark eine Handelszentralität von knapp 60 % auf. Im periodischen Bedarf wird eine Zentralität von ca. 68 % erreicht. Bei der Einzelbetrachtung des Ortsteiles Mellendorf fällt jedoch eine hohe Einzelhandelszentralität auf. Das Grundzentrum übernimmt bereits heute die Versorgungsfunktion der übrigen Orte, die der Gemeinde Wedemark raumordnerisch angehören. Eine Angebotslücke im periodischen Bedarf wird hier jedoch im Grundzentrum Bissendorf deutlich (Zentralität: 42 %). CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 195

196 Bekleidungsgeschäft Messe in Bissendorf Bauspezi in Bissendorf Drogerie Bleich in Bissendorf Schreibwarengeschäft Kaesler in Mellendorf Rumpelkiste in Mellendorf Cafe am Markt in Bissendorf Fotos: CIMA GmbH 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 196

197 Gemeinde Wennigsen Abb.201: Sozioökonomische Rahmendaten Gemeinde Wennigsen Sozioökonomische Rahmendaten der Gemeinde Wennigsen im Vergleich Indikatoren Wennigsen Region Hannover Niedersachsen Bevölkerungsentwicklung /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K ; Stand: ,99 1,95 4,24 Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten /- in % Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: ,39-3,94-3,28 Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Einpendler Auspendler Saldo Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen; Tabelle K70A2021; Stand: Abb.202: Nachfragepotenzial in der Gemeinde Wennigsen in Mio. Nachfragepotenzial CIMA Warengruppen Gemeinde Wennigsen Periodischer Bedarf 41,5 Lebensmittel und Reformwaren 30,8 Gesundheits- und Körperpflege 9,6 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften) 1,2 Persönlicher Bedarf insgesamt 10,6 Bekleidung, Wäsche 6,8 Schuhe, Lederwaren 2,1 Uhren, Schmuck, Optik 1,7 Medien und Technik insgesamt 9,7 Bücher, Schreibwaren 2,5 Elektroartikel/Unterhaltungselektronik Foto, PC und Zubehör, Neue Medien 7,2 Spiel, Sport, Hobby insgesamt 3,1 Sportartikel 1,6 Spielwaren 0,7 Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) 0,9 Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik (gehobener Haushaltsbedarf) 1,0 Einrichtungsbedarf 6,0 Möbel, Antiquitäten 4,4 Teppiche, Gardinen, Heimtextilien 1,6 Baumarktspezifische Sortimente 8,0 SUMME 79,8 EINWOHNER CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 197

198 Abb.203: Gemeinde Wennigsen: Kaufkraftstromanalyse Abb.204: Handelszentralität in der Gemeinde Wennigsen in Mio Nachfragepotenzial Wennigsen -32 Kaufkraftstromanalyse für Wennigsen (in Mio. ) Kaufkraft-Abfluss Kaufkraft-Zufluss Umsatz in Wennigsen Umsatz, Nachfragevolumen und Handelszentralität in der Gemeinde Wennigsen CIMA Warengruppe Umsatz in Mio. Nachfragevolumen in Mio. Handelszentralität in % Periodischer Bedarf 38,5 41,5 93 Lebensmittel, Reformwaren 30,8 30,8 100 Gesundheits- und Körperpflege 6,4 9,6 67 übriger periodischer Bedarf (Blumen, Zeitschriften,etc.) 1,3 1,2 113 Aperiodischer Bedarf insgesamt 27,9 38,4 73 Persönlicher Bedarf insgesamt 4,9 10,6 46 Bekleidung, Wäsche 3,6 6,8 52 Schuhe, Lederwaren 0,2 2,1 12 Uhren, Schmuck, Optik 1,1 1,7 65 Medien und Technik insgesamt 1,6 9,7 16 Bücher, Schreibwaren Elektroartikel/Unterhaltungselektronik, Foto, PC und Zubehör, Neue Medien Spiel, Sport, Hobby insgesamt 0,8 3,1 27 Sportartikel Spielwaren Hobbybedarf (Fahrräder, Musikalien, etc.) Geschenke, Glas, Porzellan, Keramik, Hausrat 0,9 1,0 91 Einrichtungsbedarf 6,3 6,0 106 Möbel, Antiquitäten Gardinen, Teppiche, Heimtextilien Baumarktspezifische Sortimente 13,4 8,0 167 Einzelhandel insgesamt 66,4 79,8 83 Anmerkung: Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden Umsätze erst ab mindestens drei Betrieben je Warengruppe ausgewiesen CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 198

199 Abb.205: Kurzsteckbrief Gemeinde Wennigsen Abb.206: Lage in der Region Hannover Gemeinde Wennigsen Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 19,2 Anteil zentrenrelevanter Sortimente im Versorgungskern in % 32,5 Umsatz in Mio. 66,4 Flächenproduktivität in / qm Nachfragepotenzial in Mio. 79,8 Zentralität in % 83,1 Zentralität periodisch in % 92,8 Zentralität aperiodisch in % 72,7 Einwohner am Verkaufsfläche je Einwohner in qm 1,60 im periodischen Bedarf 0,57 im aperiodischen Bedarf 1,03 Umsatz je Einwohner in Anzahl Betriebe 83 Anzahl Leerstände 3 Verhältnis Voll-Leer in % 3,6 Kaufkraftkennziffer in % 116,2 Trend in der Einwohnerentwicklung positiv stagnierend negativ Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 199

200 Die Einzelhandelssituation der Gemeinde Wennigsen im Überblick Das Grundzentrum Wennigsen hat insgesamt rd Einwohner. Der Kernort Wennigsen, mit den direkt angeschlossenen Ortsteilen Bönnigsen und Degersen, ist Verwaltungssitz und gleichzeitig der bedeutendste Einzelhandelsstandort. Die Ortsteile Holtensen und Bredenbeck können ebenso eine bestehende Versorgungsstruktur für die Bewohner darstellen. Insgesamt sind 83 Einzelhandelsbetriebe in Wennigsen ansässig mit einer Gesamtverkaufsfläche von qm. Knapp 40 % der Verkaufsfläche entfallen auf die Sammelbranche der baumarktspezifischen Sortimente. Dieser Anteil wird maßgeblich durch den Holz- und Baumarkt Müller im Ortsteil Holtensen erzielt. Der erzielte Gesamtumsatz in der Gemeinde Wennigsen liegt bei 66,4 Mio.. Setzt man den erzielten Umsatz im Einzelhandel mit dem einzelhandelsrelevanten Nachfragepotenzial der Einwohner ins Verhältnis, ergibt sich eine Einzelhandelszentralität von 83 % in der Gemeinde Wennigsen. Im periodischen Bedarf liegt die Einzelhandelszentralität bei 93 %. In der Branche Lebensmittel werden 100 % der Nachfrage auch tatsächlich als Umsatz generiert. Wennigsen: Insgesamt 58 Einzelhandelsbetriebe sind im Kernort Wennigsen ansässig, mit einer Verkaufsfläche von qm. Der Anteil an der Gesamtverkaufsfläche nimmt 52 % ein. Zentraler Versorgungsbereich ist die Hauptstraße mit Angeboten des täglichen Bedarfs sowie ergänzenden Fachgeschäften. Der Hauptfrequenzbringer ist der Edeka Neukauf Supermarkt (700 qm Verkaufsfläche) mit einem angeschlossenen Getränkemarkt. Die Verkaufsfläche des Marktes ist unter den heutigen Rahmenbedingungen sehr beengt, ebenso die Erreichbarkeit des rückwärtig gelegenen Parkplatzes und die Anzahl der Stellplätze ist nicht optimal dargestellt. Zur Zeit wird die Umsiedlung und Verkaufsflächenerweiterung des Vollsortimenters an die Degerser Straße im Gemeindegebiet Wennigsen diskutiert. Weitere wichtige Magneten sind das Kaufhaus Heitmüller mit Waren des aperiodischen Bedarfs, der Elektronikpartner Mahnke und das Bekleidungsfachgeschäft Müller (rd. 700 qm Verkaufsfläche) in der Hauptstraße. Weitere kleinteilige Fachgeschäfte und Filialisten (Ernstings Familiy, Rossmann, Schlecker) ergänzen das Angebot im Ortskern. Trotz des bestehenden Angebotes in der Hauptstraße wurden drei großflächige Leerstände erfasst. Ein wichtiger Einzelhandelsstandort ist die Degerser Straße. Im Gewerbegebiet Bönnigsen wurden 13 Einzelhandelsbetriebe erfasst mit einer Verkaufsfläche von ca qm. Der Einzelhandel im Gewerbegebiet Bönnigsen wird insbesondere durch großflächige Nahversorgungsbetriebe (Minimal- Supermarkt, Netto Lebensmitteldiscounter, Getränke Profi) geprägt wie auch eine Reihe von Fachmärkten (u.a. KIK). Mit der Ansiedlung der genannten Nahversorgungsbetriebe wurden Planvorhaben aus der Aktualisierung des Regionalen Einzelhandelskonzeptes aus dem Jahr 2002 umgesetzt. Der Lebensmitteldiscounter Aldi (520 qm Verkaufsfläche) strebt eine Umsiedlung und Flächenerweiterung im Gemeindegebiet an. In den Ortsteilen Holtensen und Bredenbeck ist eine ausreichende Nahversorgung vorhanden. Ein NP Lebensmitteldiscountmarkt und ein Plus- Lebensmitteldiscounter sind in Bredenbeck ansässig. Weitere Betriebe des Lebensmittelhandwerkes (Bäckerei, Fleischerei), ein Drogeriefachmarkt, ein Blumengeschäft sowie Angebote des aperiodischen Bedarfs ergänzen das Angebot. Insgesamt sind 14 Einzelhandelsbetriebe in Bredenbeck erfasst, die Verkaufsfläche umfasst ca qm. In Holtensen ist in Gewerbegebietslage ein Aldi-Lebensmitteldiscounter und ein Getränkemarkt ansässig. Geprägt wird der Einzelhandel im Ortsteil Holtensen jedoch durch den Holz- und Baumarkt Müller. Seitens der Gemeinde Wennigsen wird eine Ergänzung des Nahversorgungsangebotes in Holtensen durch einen Vollsortimenter gewünscht. CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 200

201 Abb.207: Kurzsteckbrief des zentralen Ortes der Gemeinde Wennigsen Wennigsen Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 116,2 Nachfragepotenzial in Mio. 35,0 Betriebe 58 Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteil Versorgungskern in % 36,7 Umsatz in Mio. 40,7 Zentralität in % 116,3 Zentralität periodisch in % 134,0 Zentralität aperiodisch in % 96,1 Anmerkung: Abgrenzung des zentralen Ortes nach Angaben der Region Hannover 2006 Abb.208: Kurzsteckbriefe der bedeutenden Nahversorgungsstandorte der Gemeinde Wennigsen Bredenbeck Einwohner Kaufkraftkennziffer in % 116,2 Nachfragepotenzial in Mio. 19,0 Betriebe 14 Verkaufsfläche in qm Umsatz in Mio. 6,1 Zentralität in % 32,1 Zentralität periodisch in % 56,7 Zentralität aperiodisch in % 3,8 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 201

202 Edeka neukauf im Ortskern Wennigsen Heitmüller im Ortskern Wennigsen EP Mahnke im Ortskern Wennigsen Leerstand im Ortskern Wennigsen Minimal, KIK Gewerbegebiet Bönnigsen Aldi in Holtensen Fotos: CIMA GmbH 2006 CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Telefon: cima.luebeck@cima.de 202

Einzelhandelskonzept für die Stadt Langenhagen. 2. Arbeitskreis Vorschlag zur Langenhagener Sortimentsliste & Langenhagener Zentrenabgrenzung

Einzelhandelskonzept für die Stadt Langenhagen. 2. Arbeitskreis Vorschlag zur Langenhagener Sortimentsliste & Langenhagener Zentrenabgrenzung Einzelhandelskonzept für die Stadt Langenhagen 2. Arbeitskreis Vorschlag zur Langenhagener Sortimentsliste & Langenhagener Zentrenabgrenzung 17. September 2008 Dipl.-Geograph Martin Kremming Dipl.-Geographin

Mehr

Leistungsdaten des Einzelhandels in Hameln und Hamelner Sortimentsliste

Leistungsdaten des Einzelhandels in Hameln und Hamelner Sortimentsliste Bericht für den Auftraggeber CIMA Stadtmarketing Gesellschaft für gewerbliches und kommunales Marketing Büro Lübeck Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Bearbeitung: Tel.: 0451-389680 Fax: 0451-3896828 e-mail:

Mehr

Einzelhandelskonzept für die Stadt Ennepetal

Einzelhandelskonzept für die Stadt Ennepetal Einzelhandelskonzept für die Stadt Ennepetal Maßgebliche Befunde für das Stadtteilforum: Büttenberg, Oelkinghausen, Königsfeld / Heide im Kontext der Entwicklung des Flächennutzungsplans 02.04.2009 Matthias

Mehr

REGIONALES EINZELHANDELSENTWICKLUNGSKONZEPT GROSSRAUM BRAUNSCHWEIG ANALYSEBERICHT 2008 OBERZENTREN

REGIONALES EINZELHANDELSENTWICKLUNGSKONZEPT GROSSRAUM BRAUNSCHWEIG ANALYSEBERICHT 2008 OBERZENTREN REGIONALES EINZELHANDELSENTWICKLUNGSKONZEPT GROSSRAUM BRAUNSCHWEIG ANALYSEBERICHT OBERZENTREN CIMA Beratung Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Tel.: 0451 38968 0 Fax: 0451 38968 28 E Mail: cima.luebeck@cima.de

Mehr

REGIONALES EINZELHANDELSENTWICKLUNGSKONZEPT GROSSRAUM BRAUNSCHWEIG ANALYSEBERICHT 2008 LANDKREIS WOLFENBÜTTEL

REGIONALES EINZELHANDELSENTWICKLUNGSKONZEPT GROSSRAUM BRAUNSCHWEIG ANALYSEBERICHT 2008 LANDKREIS WOLFENBÜTTEL REGIONALES EINZELHANDELSENTWICKLUNGSKONZEPT GROSSRAUM BRAUNSCHWEIG ANALYSEBERICHT LANDKREIS WOLFENBÜTTEL CIMA Beratung Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Tel.: 0451 38968 0 Fax: 0451 38968 28

Mehr

Kommunales Einzelhandelskonzept für die Stadt Barsinghausen

Kommunales Einzelhandelskonzept für die Stadt Barsinghausen CIMA Beratung + Management GmbH Kommunales Einzelhandelskonzept für die Stadt S t a d t e n t w i c k l u n g M a r k e t i n g R e g i o n a l w i r t s c h a f t E i n z e l h a n d e l W i r t s c h

Mehr

Einzelhandelskonzept für die Stadt Ennepetal

Einzelhandelskonzept für die Stadt Ennepetal Einzelhandelskonzept für die Stadt Ennepetal Maßgebliche Befunde für das Stadtteilforum: Milspe, Altenvoerde, Rüggeberg im Kontext der Entwicklung des Flächennutzungsplans 18.03.2009 Michael Karutz Franka

Mehr

Konsensprojekt großflächiger Einzelhandel im Erweiterten Wirtschaftsraum Hannover

Konsensprojekt großflächiger Einzelhandel im Erweiterten Wirtschaftsraum Hannover Konsensprojekt großflächiger Einzelhandel im Erweiterten Wirtschaftsraum Hannover Analysebericht Landkreis Nienburg/Weser Fortschreibung 2012 CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck

Mehr

REGIONALES EINZELHANDELSENTWICKLUNGSKONZEPT GROSSRAUM BRAUNSCHWEIG ANALYSEBERICHT 2008 LANDKREIS GOSLAR

REGIONALES EINZELHANDELSENTWICKLUNGSKONZEPT GROSSRAUM BRAUNSCHWEIG ANALYSEBERICHT 2008 LANDKREIS GOSLAR REGIONALES EINZELHANDELSENTWICKLUNGSKONZEPT GROSSRAUM BRAUNSCHWEIG ANALYSEBERICHT LANDKREIS GOSLAR CIMA Beratung Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Tel.: 0451 38968 0 Fax: 0451 38968 28 E Mail:

Mehr

AKTUALISIERUNG DES EINZELHANDELSFACHPLANS für die Universitäts- und Hansestadt Greifswald

AKTUALISIERUNG DES EINZELHANDELSFACHPLANS für die Universitäts- und Hansestadt Greifswald AKTUALISIERUNG DES EINZELHANDELSFACHPLANS für die Universitäts- und Hansestadt Greifswald CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Tel.: 0451-38968-0 Fax: 0451-38968-28 E-Mail: cima.luebeck@cima.de

Mehr

KENNZAHLEN DES EINZELHANDELS DER STADT SALZGITTER AKTUALISIERUNG UND FORTSCHREIBUNG 2011

KENNZAHLEN DES EINZELHANDELS DER STADT SALZGITTER AKTUALISIERUNG UND FORTSCHREIBUNG 2011 KENNZAHLEN DES EINZELHANDELS DER STADT SALZGITTER AKTUALISIERUNG UND FORTSCHREIBUNG 2011 Endbericht für den Auftraggeber CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Tel.: 0451-38968-0

Mehr

Offensive Standortmarketing Waldkirch: Einzelhandelserhebung und -befragung - Zentrale Ergebnisse -

Offensive Standortmarketing Waldkirch: Einzelhandelserhebung und -befragung - Zentrale Ergebnisse - 1 Offensive Standortmarketing Waldkirch: Einzelhandelserhebung und -befragung - Zentrale Ergebnisse - 2 Vorbemerkung: Methodik und Statistik Im März 2016 wurde im Rahmen des Projektes Offensive Standortmarketing

Mehr

Statistische Nachrichten

Statistische Nachrichten Statistische Nachrichten Kaufkraft in der Hansestadt Rostock 2016 Erläuterungen - = nichts vorhanden. = Zahlenangabe nicht möglich 0 = mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Einheit

Mehr

G Kaufkraftströme und Einzelhandelszentralität

G Kaufkraftströme und Einzelhandelszentralität Die eigentliche Ladengestaltung, die von einer großzügigen und erlebnisorientierten Ausrichtung geprägt sein sollte, zeigt für etwa die Hälfte der Innenstadt-Geschäfte noch Verbesserungsbedarf. Bei fast

Mehr

Einzelhandelskonzept für die Stadt Ennepetal

Einzelhandelskonzept für die Stadt Ennepetal Einzelhandelskonzept für die Stadt Ennepetal Präsentation der Marktdaten und Befragungsergebnisse Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung 23.04.2009 Michael Karutz Franka Klocke CIMA Beratung

Mehr

Städte Regionales Einzelhandelskonzept Aachen

Städte Regionales Einzelhandelskonzept Aachen Städte Regionales Einzelhandelskonzept Aachen, 05. Mai 2006 BBE Unternehmensberatung GmbH, Köln Rainer Schmidt-Illguth Ziele des StädteRegionalen Einzelhandelskonzepts Vermeidung von ruinösem interkommunalen

Mehr

RAUMORDNERISCHE BEURTEILUNG -KONGRUENZGEBOT-

RAUMORDNERISCHE BEURTEILUNG -KONGRUENZGEBOT- KÖLN CIMA 2011 LEIPZIG Bersenbrück LÜBECK Fachmarktzentrum MÜNCHEN RIED (A) STUTTGART RAUMORDNERISCHE BEURTEILUNG -KONGRUENZGEBOT- Ergänzung zur vorliegenden CIMA Verträglichkeitsuntersuchung vom 16.05.2011

Mehr

Gesamtstädtisches Einzelhandelsgutachten für die Stadt Eckernförde. Bearbeitung:

Gesamtstädtisches Einzelhandelsgutachten für die Stadt Eckernförde. Bearbeitung: Gesamtstädtisches Einzelhandelsgutachten für die Stadt Eckernförde Bearbeitung: Inhaltsverzeichnis 1. AUFTRAG UND AUFGABENSTELLUNG... 9 2. RAUMORDNERISCHE UND SOZIOÖKONOMISCHE STRUKTUR... 10 2.1 Zentralörtliche

Mehr

Einzelhandelskonzept Gemeinde Ganderkesee

Einzelhandelskonzept Gemeinde Ganderkesee Einzelhandelskonzept Gemeinde Ganderkesee - Ergebnisse der Haushaltsbefragung - Dipl. Geogr. Katharina Staiger Das Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Die Rechte liegen bei der GMA Gesellschaft für

Mehr

Villingen-Schwenningen Amt für Stadtentwicklung. Zentrenkonzept VS 2011 Verbindliche Inhalte zur Einzelhandelssteuerung

Villingen-Schwenningen Amt für Stadtentwicklung. Zentrenkonzept VS 2011 Verbindliche Inhalte zur Einzelhandelssteuerung Villingen-Schwenningen Amt für Stadtentwicklung Zentrenkonzept VS 2011 Verbindliche Inhalte zur Einzelhandelssteuerung Inhalte des Zentrenkonzepts Zum Schutz der städtebaulichen Funktion der Innenstädte

Mehr

Back- und Konditoreiwaren. Metzgerei- und Fleischereiwaren. Obst und Gemüse. Lebensmittel, Naturkost und Reformwaren

Back- und Konditoreiwaren. Metzgerei- und Fleischereiwaren. Obst und Gemüse. Lebensmittel, Naturkost und Reformwaren Anhang Tabelle 29: Sortimentsliste Stadt Moosburg a.d. Isar Hauptwarengruppe Sortiment Zentrenrelevanz Nahrungs- und Genussmittel Gesundheits- und Körperpflege Schreibwaren, Papier, Bücher Back- und Konditoreiwaren

Mehr

Einzelhandelskonzept für die Stadt Langenhagen. 2. Arbeitskreis Vorschlag zur Langenhagener Sortimentsliste & Langenhagener Zentrenabgrenzung

Einzelhandelskonzept für die Stadt Langenhagen. 2. Arbeitskreis Vorschlag zur Langenhagener Sortimentsliste & Langenhagener Zentrenabgrenzung Einzelhandelskonzept für die Stadt Langenhagen 2. Arbeitskreis Vorschlag zur Langenhagener Sortimentsliste & Langenhagener Zentrenabgrenzung 17. September 2008 Dipl.-Geograph Martin Kremming Dipl.-Geographin

Mehr

Einzelhandelsgutachten der Stadt Emden

Einzelhandelsgutachten der Stadt Emden Einzelhandelsgutachten der Stadt Emden Mehr Euro am Dollart? Emdens Innenstadteinzelhandel: Status quo, Perspektiven, Chancen und Risiken eines Shopping-Centers RIED (A) STUTTGART Stadt-und Regionalmarketing

Mehr

Regionale Einzelhandelskooperation Südniedersachsen

Regionale Einzelhandelskooperation Südniedersachsen Regionale Einzelhandelskooperation Südniedersachsen (Beschlussvorschlag für die Gremien der Kommunen) Göttingen, 27. Mai 2004 CIMA GmbH Kontakt: Martin Kremming mail: kremming@cima.de 1 INHALT 1. REGIONALE

Mehr

EINZELHANDELSKONZEPT für die Stadt Gifhorn

EINZELHANDELSKONZEPT für die Stadt Gifhorn EINZELHANDELSKONZEPT für die Stadt Gifhorn CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Tel.: 0451 38968 0 Fax: 0451 38968 28 E Mail: cima.luebeck@cima.de Internet: www.cima.de Projektleiter:

Mehr

Stärken und Schwächenbilanz des innerstädtischen Einzelhandels in der Stadt Melle 2008

Stärken und Schwächenbilanz des innerstädtischen Einzelhandels in der Stadt Melle 2008 Stärken und Schwächenbilanz des innerstädtischen Einzelhandels in der Stadt Melle 2008 Endbericht für den Auftraggeber Stadtmarketing Melle e.v. Bearbeitung: Dipl.-Geograph Martin Kremming Dipl.-Geogr.

Mehr

Verträglichkeitsuntersuchung zur Ansiedlung eines innerstädtischen Shopping-Centers in Leer

Verträglichkeitsuntersuchung zur Ansiedlung eines innerstädtischen Shopping-Centers in Leer Verträglichkeitsuntersuchung zur Ansiedlung eines innerstädtischen Shopping-Centers in Leer Stadt- und Regionalmarketing City-Management Stadtentwicklung Einzelhandel Wirtschaftsförderung Immobilienentwicklung

Mehr

Mit Charme und Vielfalt

Mit Charme und Vielfalt Mit Charme und Vielfalt Die Pempelforter Nordstrasse Mit Charme und Vielfalt Die Pempelforter Nordstrasse Rundum versorgt Vielfalt und eigener Charme sind die Stärken der Pempelforter Nordstraße, dem mit

Mehr

und Sersheim, vom 20.02. bis 03.03.2006

und Sersheim, vom 20.02. bis 03.03.2006 Anhang Fragebogen Einzelhändlerbefragung in Vaihingen an der Enz und Sersheim, vom 20.02. bis 03.03.2006 Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt!! Die Bestimmungen des Datenschutzes werden eingehalten!!......

Mehr

AKTUALISIERUNG DES REGIONALEN EINZELHANDELSKONZEPTES FÜR DEN GROßRAUM BRAUNSCHWEIG

AKTUALISIERUNG DES REGIONALEN EINZELHANDELSKONZEPTES FÜR DEN GROßRAUM BRAUNSCHWEIG AKTUALISIERUNG DES REGIONALEN EINZELHANDELSKONZEPTES FÜR DEN GROßRAUM BRAUNSCHWEIG Abschlussbericht 2010 CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Tel.: 0451 38968 0 Fax: 0451 38968

Mehr

1.1. Zweckbestimmung des Sondergebietes SO 1: Gemäß 11 (3) BauNVO wird ein Sondergebiet mit der Zweckbestimmung Fachmarktzentrum" dargestellt.

1.1. Zweckbestimmung des Sondergebietes SO 1: Gemäß 11 (3) BauNVO wird ein Sondergebiet mit der Zweckbestimmung Fachmarktzentrum dargestellt. Stadt Kerpen Seite 1/6 Textliche Darstellungen im Flächennutzungsplan A TEXTLICHE DARSTELLUNGEN Art der baulichen Nutzung: Sonstige Sondergebiete gemäß 11 (3) BauNVO 1. Sondergebiet SO 1 "Fachmarktzentrum"

Mehr

Privathaushalte 2016 Trend zu mehr Paaren?

Privathaushalte 2016 Trend zu mehr Paaren? Privathaushalte Trend zu mehr Paaren? Statistische Kurzinformationen 7/2017 0 Aus den Daten des Bevölkerungsbestands leitet das Team Statistik der Region Hannover für Personen am Hauptwohnsitz in den Umlandkommunen

Mehr

ZENTREN- UND EINZELHANDELSENTWICKLUNGSKONZEPT für die Stadt Celle

ZENTREN- UND EINZELHANDELSENTWICKLUNGSKONZEPT für die Stadt Celle ZENTREN- UND EINZELHANDELSENTWICKLUNGSKONZEPT für die Stadt Celle CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Tel.: 0451-38968-0 Fax: 0451-38968-28 E-Mail: cima.luebeck@cima.de Internet:

Mehr

Outlet-Center. in Remscheid. Bürgerinformationsveranstaltung. 18. Juli Ansiedlung eines Design-Outlet. Outlet-Center in Remscheid

Outlet-Center. in Remscheid. Bürgerinformationsveranstaltung. 18. Juli Ansiedlung eines Design-Outlet. Outlet-Center in Remscheid Outlet-Center in Remscheid 18. Juli 2013 1 Ausgangssituation aus Sicht des Einzelhandels Bei Verwirklichung des Design-Outlet Outlet-Centers in Remscheid-Lennep entstehen neue Verkaufsflächen von rd. 20.000

Mehr

Sonderauswertung IHK zu Essen

Sonderauswertung IHK zu Essen IHK Handelsreport Ruhr 2015 Sonderauswertung IHK zu Essen 2009-2015 für die Industrie- und Handelskammer zu Essen Ihre Ansprechpartner Wirtschaftsgeogr. Claus Ciuraj, M.A. Wirtschaftsgeogr. Anna Heynen,

Mehr

Auszug aus dem. Handelsatlas. für den Bezirk der Industrie- und Handelskammer Trier

Auszug aus dem. Handelsatlas. für den Bezirk der Industrie- und Handelskammer Trier Auszug aus dem Handelsatlas für den Bezirk der Industrie- und Handelskammer Trier mit großflächigen Einzelhandelsbetrieben ab ca. 600 m² Verkaufsfläche Herausgeber: 4. Auflage, Dezember 2007 Industrie-

Mehr

INTERKOMMUNALES FORUM FÜR DIE EINZELHANDELSENTWICKLUNG IM RAUM SÜDSTORMARN/HZGT. LAUENBURG/HAMBURG-OST

INTERKOMMUNALES FORUM FÜR DIE EINZELHANDELSENTWICKLUNG IM RAUM SÜDSTORMARN/HZGT. LAUENBURG/HAMBURG-OST INTERKOMMUNALES FORUM FÜR DIE EINZELHANDELSENTWICKLUNG IM RAUM SÜDSTORMARN/HZGT. LAUENBURG/HAMBURG-OST Übersicht der Ergebnisse des Jahresberichtes 2011 CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34

Mehr

Einzelhandelskonzept für die Gemeinde Flintbek

Einzelhandelskonzept für die Gemeinde Flintbek CIMA Beratung + Management GmbH Einzelhandelskonzept für die Gemeinde Flintbek S t a d t e n t w i c k l u n g M a r k e t i n g R e g i o n a l w i r t s c h a f t E i n z e l h a n d e l W i r t s c

Mehr

STANDORTANALYSE ZUR ENTWICKLUNG DES EINZELHANDELS IM GRUNDZENTRUM LATHEN UND DEN MITGLIEDSGEMEINDEN

STANDORTANALYSE ZUR ENTWICKLUNG DES EINZELHANDELS IM GRUNDZENTRUM LATHEN UND DEN MITGLIEDSGEMEINDEN KÖLN CIMA 2013 LEIPZIG LÜBECK MÜNCHEN RIED (A) STUTTGART STANDORTANALYSE ZUR ENTWICKLUNG DES EINZELHANDELS IM GRUNDZENTRUM LATHEN UND DEN MITGLIEDSGEMEINDEN Präsentation der Ergebnisse Stadt- und Regionalmarketing

Mehr

Reduktion von VZÄ. Investition in

Reduktion von VZÄ. Investition in Fachdienst Produkt IV - Bereich Finanzen P1.611001 - Steuern, allgem. Zuweisungen, allgem. Umlagen Maßnahme Kategorie Kurzbeschreibung, ggf. mit Begründung Erhöhung des Hebesatzes der n A / B Steuern Erhöhung

Mehr

Annahmen für die Berechnungen auf Basis AG 2 v. 14.10.11

Annahmen für die Berechnungen auf Basis AG 2 v. 14.10.11 Erfassung und Analyse Rahmenbedingungen Einzelhandel im Rahmen des "Runden Tisches Einkaufszentrum" Stadt Weiden in der Oberpfalz - Teil 2 Verträglichkeit eines Einkaufszentrums (Alternativberechnung gemäß

Mehr

Einzelhandelskonzept für die Gemeinde Flintbek

Einzelhandelskonzept für die Gemeinde Flintbek Einzelhandelskonzept für die Gemeinde Flintbek München Stuttgart Forchheim Köln Leipzig Lübeck Ried(A) CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck T 0451-389 68 0 F 0451-289 68 21 cima.luebeck@cima.de

Mehr

Fortschreibung Einzelhandelskonzept für die Alte Hansestadt Lemgo

Fortschreibung Einzelhandelskonzept für die Alte Hansestadt Lemgo Fortschreibung Einzelhandelskonzept für die Alte Hansestadt Lemgo München Stuttgart Forchheim Köln Leipzig Lübeck Ried(A) CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck T 0451-389 68 0 F

Mehr

Quelle: eigene Erhebung (Haushaltsbefragung Moosburg a.d. Isar 2009) und Berechnung.

Quelle: eigene Erhebung (Haushaltsbefragung Moosburg a.d. Isar 2009) und Berechnung. Nimmt man den Parkbereich Münster und den Sonstigen Parkbereich, der für das Parken in der Geschäftsstraße steht, zusammen, so fahren über drei Viertel der Innenstadtbesucher bei der Parkplatzsuche direkt

Mehr

Auswirkungsanalyse zur Ansiedlung eines IKEA-Einrichtungshauses und eines HOMEPARKS in Wuppertal

Auswirkungsanalyse zur Ansiedlung eines IKEA-Einrichtungshauses und eines HOMEPARKS in Wuppertal Auswirkungsanalyse zur Ansiedlung ees IKEAErichtungshauses und ees HOMEPARKS Wuppertal Auftraggeber: Stadt Wuppertal Ergebnispräsentation 21. März 2012 Dr. Stefan Holl, Geschäftsleitung Birgitt Wachs,

Mehr

Einzelhandelskonzept für die Stadt Gelsenkirchen

Einzelhandelskonzept für die Stadt Gelsenkirchen Einzelhandelskonzept für die Stadt Gelsenkirchen Endbericht für den Auftraggeber KURZFASSUNG Gesamtleitung: Dipl.-Geograph Michael Karutz Mitarbeit: Dipl.-Ing. Gerold Tommek Bonn, November 2004 Version:

Mehr

zur allgemeinen Kaufkraft zur einzelhandelsrelevanten Kaufkraft und zum Einzelhandelsumsatz sowie zur Einzelhandelszentralität

zur allgemeinen Kaufkraft zur einzelhandelsrelevanten Kaufkraft und zum Einzelhandelsumsatz sowie zur Einzelhandelszentralität Kaufkraftdaten djama - Fotolia.com Sie benötigen für einen Businessplan Daten zur allgemeinen Kaufkraft zur einzelhandelsrelevanten Kaufkraft und zum Einzelhandelsumsatz sowie zur Einzelhandelszentralität

Mehr

Landkreis Freyung-Grafenau

Landkreis Freyung-Grafenau DATENBLATT HANDEL Landkreis Freyung-Grafenau KAUFKRAFTSTROMANALYSE UND EINZELHANDELSUNTERSUCHUNG 2014 Die Ausführungen und Grafiken auf diesem Datenblatt basieren auf der in den Jahren 2013 und 2014 durchgeführten

Mehr

Restaurant, Café, Eisdiele, Gaststätten, etc. Arzt- und Anwaltspraxen sowie Notare Bank- bzw. Sparkassenfilialen

Restaurant, Café, Eisdiele, Gaststätten, etc. Arzt- und Anwaltspraxen sowie Notare Bank- bzw. Sparkassenfilialen Eckdaten des Einzelhandels der Stadt Neuss 21 4 Eckdaten des Einzelhandels der Stadt Neuss Im März 2007 wurde der gesamte Ladenhandel der Stadt Neuss durch Vor-Ort-Begehungen erfasst. Die Grundlagen der

Mehr

Landkreis Deggendorf

Landkreis Deggendorf DATENBLATT HANDEL Landkreis Deggendorf KAUFKRAFTSTROMANALYSE UND EINZELHANDELSUNTERSUCHUNG 2014 Die Ausführungen und Grafiken auf diesem Datenblatt basieren auf der in den Jahren 2013 und 2014 durchgeführten

Mehr

Sortimentsliste für die Stadt Bad Salzuflen ( Bad Salzufler Liste ) in der Fassung vom 20.06.2011

Sortimentsliste für die Stadt Bad Salzuflen ( Bad Salzufler Liste ) in der Fassung vom 20.06.2011 Anlage 1 zur Vorlage 149/2011 sliste für die Stadt Bad Salzuflen ( Bad Salzufler Liste ) in der Fassung vom 20.06.2011 Kurzbezeichnung Bezeichnung nach 1 Periodischer Bedarf/ nahversorgungsrelevante e

Mehr

Statistische Nachrichten

Statistische Nachrichten Statistische Nachrichten Kaufkraft in der Hansestadt Rostock 2014 Erläuterungen - = nichts vorhanden. = Zahlenangabe nicht möglich 0 = mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Einheit

Mehr

Einzelhandelskonzept Halberstadt

Einzelhandelskonzept Halberstadt Einzelhandelskonzept Halberstadt - Zentrale Versorgungsbereiche - - Sortimentslisten - Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbh Ludwigsburg Büros in Erfurt, Köln, München Tschaikowskistraße 19,

Mehr

Einzelhandelskonzept für den Markt Frammersbach

Einzelhandelskonzept für den Markt Frammersbach Einzelhandelskonzept für den Markt Frammersbach Vorstellung der Ergebnisse 1. Frammersbacher FORUM ORTSMARKETING CIMA Beratung + Management GmbH, Dipl.-Geogr. Roland Wölfel (Geschäftsführer) Frammersbach,

Mehr

Bebauungsplan Nr. 37 A Potsdam-Center Teilbereich Bahnhofspassagen, 1. Änderung. G. Anlagen

Bebauungsplan Nr. 37 A Potsdam-Center Teilbereich Bahnhofspassagen, 1. Änderung. G. Anlagen Textliche Festsetzungen G. Anlagen Lesefassung Anmerkung: Die textlichen Festsetzungen des rechtsverbindlichen Bebauungsplans Nr. 37 A Potsdam- Center werden bezüglich der Regelungen zum Einzelhandel im

Mehr

Amt für Stadtentwicklung und Statistik Dr. A. Heuer Dr. N. Thees Dr. J. Weinand S. Xuereb

Amt für Stadtentwicklung und Statistik Dr. A. Heuer Dr. N. Thees Dr. J. Weinand S. Xuereb StadtFokus 3 2013 Amt für Stadtentwicklung und Statistik Dr. A. Heuer Dr. N. Thees Dr. J. Weinand S. Xuereb Daten und Fakten zur Einzelhandelsentwicklung in Trier zwischen 2003 und Wir gestalten Zukunft

Mehr

EINZELHANDELSKONZEPT FÜR DIE STADT BOCKENEM

EINZELHANDELSKONZEPT FÜR DIE STADT BOCKENEM EINZELHANDELSKONZEPT FÜR DIE STADT BOCKENEM Abstimmungsversion für den Auftraggeber CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Tel.: 0451-38968-0 Fax: 0451-38968-28 E-Mail: cima.luebeck@cima.de

Mehr

Eingetragene Lebenspartnerschaften Statistische Bilanz

Eingetragene Lebenspartnerschaften Statistische Bilanz Eingetragene Lebenspartnerschaften Statistische Bilanz Statistische Kurzinformationen 11/2017 0 Der Deutsche Bundestag hat vergangene Woche entschieden, die Ehe auch für gleichgeschlechtliche Paare zu

Mehr

TEILFORTSCHREIBUNG DES KOMMUNALEN EINZELHANDELS- GUTACHTENS FÜR DIE STADT MINDEN

TEILFORTSCHREIBUNG DES KOMMUNALEN EINZELHANDELS- GUTACHTENS FÜR DIE STADT MINDEN CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck TEILFORTSCHREIBUNG DES KOMMUNALEN EINZELHANDELS- GUTACHTENS FÜR DIE STADT MINDEN Tel.: 0451-38968-0 Fax: 0451-38968-28 E-Mail: cima.luebeck@cima.de

Mehr

Die Gartenstadt Haan. ...stellt sich vor

Die Gartenstadt Haan. ...stellt sich vor Die Gartenstadt Haan...stellt sich vor Die Gartenstadt Haan...stellt sich vor Haan hohe Kaufkraft in charmantem Ambiente Die 30.000 Einwohner-Stadt Haan liegt zwischen den Städten Solingen, Wuppertal und

Mehr

Einzelhandelskonzept für das Ostseeheilbad Zingst

Einzelhandelskonzept für das Ostseeheilbad Zingst Einzelhandelskonzept für das Ostseeheilbad Zingst München Stuttgart Forchheim Köln Leipzig Lübeck Ried(A) CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck T 0451-389 68 0 F 0451-289 68 21

Mehr

Einzelhandels- und Zentrenkonzept für die Gemeinde Alfter

Einzelhandels- und Zentrenkonzept für die Gemeinde Alfter Einzelhandels- und Zentrenkonzept für die Gemeinde Alfter CIMA Beratung + Management GmbH Köln Leipzig Lübeck München Ried (A) Stuttgart Eupener Straße 150 50933 Köln Tel: 0221/937296 20 Fax: 0221/937296

Mehr

konsensprojekt grossflächiger einzelhandel

konsensprojekt grossflächiger einzelhandel konsensprojekt grossflächiger einzelhandel Landkreis Heidekreis Walsrode Nienburg Landkreis Celle Celle Landkreis Nienburg Stadthagen Landkreis Schaumburg Region Hannover Peine Landkreis Peine Hameln Hildesheim

Mehr

Ergebnisse aus dem Handelsreport 2016

Ergebnisse aus dem Handelsreport 2016 Ergebnisse aus dem Handelsreport 2016 Wirtschaftsförderungsausschuss der Stadt Siegburg 15. März 2017 Till Bornstedt, IHK Bonn/Rhein-Sieg 2 Inhaltsverzeichnis - Trends im bundesweiten Einzelhandel und

Mehr

Verkaufsflächen und Standorte 2016:Wie verändert sich der Einzelhandel im Ruhrgebiet?

Verkaufsflächen und Standorte 2016:Wie verändert sich der Einzelhandel im Ruhrgebiet? Wissen schafft Zukunft. Verkaufsflächen und Standorte 2016:Wie verändert sich der Einzelhandel im Ruhrgebiet? Vortrag IHK-Handelsforum Ruhr 2016 Gelsenkirchen, 3. Juni 2016 von Jörg Lehnerdt Leitung Niederlassung

Mehr

Düsseldorf-Garath. Kompakt versorgen im Süden

Düsseldorf-Garath. Kompakt versorgen im Süden Düsseldorf-Garath Kompakt versorgen im Süden Düsseldorf-Garath Kompakt versorgen im Süden Vom Dorf zum lebendigen Stadtteil Im Süden der Landeshauptstadt Düsseldorf liegt der Stadtteil Garath, in dem sich

Mehr

# $ % & ' ()*+, -. / ())*, # 0 ()) / "4 20 3

# $ % & ' ()*+, -. / ())*, # 0 ()) / 4 20 3 ! " #$ %&' ()*+,-./ ())*,# 0())1-0 20 03 /"4203 5()*678668 Zu-/Abnahme der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach Branchen 1980-2002 -100% -50% 0% 50% 100% 150% 200% 250% 300% Landwirtschaft,

Mehr

Standortexposé Duisburg Innenstadt

Standortexposé Duisburg Innenstadt Standortexposé Duisburg Innenstadt Duisburg leistungsstarkes Oberzentrum zwischen Niederrhein und Ruhrgebiet Die Stadt Duisburg ist eine der größten Städte des Ruhrgebiets und Nordrhein-Westfalens. Das

Mehr

Konsensprojekt großflächiger Einzelhandel im Erweiterten Wirtschaftsraum Hannover. Aktualisierung und Fortschreibung.

Konsensprojekt großflächiger Einzelhandel im Erweiterten Wirtschaftsraum Hannover. Aktualisierung und Fortschreibung. Konsensprojekt großflächiger Einzelhandel im Erweiterten Wirtschaftsraum Hannover Aktualisierung und Fortschreibung - Endbericht - Dipl.-Geogr. Martin Kremming Dipl.-Ing. Städtebau/ Stadtplanung Sascha

Mehr

Von der Mitteilung zum Grünen Licht das Verfahren der Kurzprüfung

Von der Mitteilung zum Grünen Licht das Verfahren der Kurzprüfung Von der Mitteilung zum Grünen Licht das Verfahren der Axel Schneede Bezirksamt Hamburg-Bergedorf Abschlussveranstaltung CIMA Stadtmarketing GmbH Interkommunales München Köln Forum Leipzig für die Lübeck

Mehr

UNTERSUCHUNG ZUR EINZELHANDELSENTWICKLUNG DER STADT PEINE MIT SCHWERPUNKTBETRACHTUNG DER INNENSTADT

UNTERSUCHUNG ZUR EINZELHANDELSENTWICKLUNG DER STADT PEINE MIT SCHWERPUNKTBETRACHTUNG DER INNENSTADT UNTERSUCHUNG ZUR EINZELHANDELSENTWICKLUNG DER STADT PEINE MIT SCHWERPUNKTBETRACHTUNG DER INNENSTADT inklusive gutachterlicher Stellungnahmen zu den städtebaulichen Entwicklungsmodellen des Integrierten

Mehr

Zu Frage 2: Wann ist mit einer Entscheidung im laufenden Verfahren über das eingereichte Projekt eines Einkaufszentrums in Ort i.i. zu rechnen?

Zu Frage 2: Wann ist mit einer Entscheidung im laufenden Verfahren über das eingereichte Projekt eines Einkaufszentrums in Ort i.i. zu rechnen? Herrn Präsident Friedrich Bernhofer E-Mail: LR.Sigl@ooe.gv.at Tgb.Nr.-173.716/ 38-2010-Bk/Bl 20. Juli 2010 Schriftliche Anfrage von LAbg. David Schießl betreffend die geplante Errichtung eines Einkaufszentrums

Mehr

Fortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes für die Stadt HAGEN. München Stuttgart Forchheim Köln Leipzig Lübeck Ried(A)

Fortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes für die Stadt HAGEN. München Stuttgart Forchheim Köln Leipzig Lübeck Ried(A) Fortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes für die Stadt HAGEN München Stuttgart Forchheim Köln Leipzig Lübeck Ried(A) CIMA Beratung + Management GmbH Eupener Straße 150 50933 Köln T 0221-93

Mehr

Medialeistung der HAZ/NP- Hannover Ausgabe

Medialeistung der HAZ/NP- Hannover Ausgabe Medialeistung der HAZ/NP- Hannover Ausgabe Ergebnisse der Markt Media Analyse 2012 HAZ/NP-Hannover (100) Hannoversche Allgemeine Neustadt Wedemark Burgwedel Neue Presse Wunstorf Garbsen Seelze Langenhagen

Mehr

1 2 1 2 Ostdeutschland Westdeutschland 100 6 47 44 45 100 27 29 30 32 94 53 56 55 73 71 70 68 0 1990 1995 2000 2010 0 1990 1995 2000 2010 Primäres Netz Sekundäres Netz Primäres Netz Sekundäres Netz 3 3

Mehr

EINZELHANDELSENTWICKLUNGSKONZEPT FÜR DIE STADT LÜCHOW (WENDLAND)

EINZELHANDELSENTWICKLUNGSKONZEPT FÜR DIE STADT LÜCHOW (WENDLAND) EINZELHANDELSENTWICKLUNGSKONZEPT FÜR DIE STADT LÜCHOW (WENDLAND) Endbericht CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Tel.: 0451-38968-0 Fax: 0451-38968-28 E-Mail: cima.luebeck@cima.de

Mehr

Mittendrin statt außen vor

Mittendrin statt außen vor Mittendrin statt außen vor Die Friedrichstraße in Düsseldorf Mittendrin statt außen vor Die Friedrichstraße in Düsseldorf Richtig verbunden Einen Handelsstandort mit hoher Arbeitsplatzdichte, vielfältigem

Mehr

Einzelhandelsentwicklungskonzept

Einzelhandelsentwicklungskonzept Einzelhandelsentwicklungskonzept der Stadt Ronnenberg Erstellt von: Stadt Ronnenberg Team Räumliche Entwicklung und Städtebau Stand: Januar 2009 Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1. Ausgangslage und Ziele 1.1

Mehr

Sortimentskaufkraft 2015 in Deutschland: alle Sortimente Kreise und kreisfreie Städte

Sortimentskaufkraft 2015 in Deutschland: alle Sortimente Kreise und kreisfreie Städte Sortimentskaufkraft 2015 in Deutschland: alle Sortimente Kreise und kreisfreie Städte Schlüssel Stadt- bzw. Landkreis Bevölkerung Datenstand 1.1.2014 Bevölkerung Projektion 2015 Jahresdurchschnitt Haushalte

Mehr

GROßRÄUMIGE BESTANDSERHEBUNGEN ZUR EINZELHANDELSVERSORGUNG IN NIEDERSACHSEN Methodik, Ergebnisse, Monitoring

GROßRÄUMIGE BESTANDSERHEBUNGEN ZUR EINZELHANDELSVERSORGUNG IN NIEDERSACHSEN Methodik, Ergebnisse, Monitoring GROßRÄUMIGE BESTANDSERHEBUNGEN ZUR EINZELHANDELSVERSORGUNG IN NIEDERSACHSEN Methodik, Ergebnisse, Monitoring RIED (A) STUTTGART Stadt-und Regionalmarketing City-Management Stadtentwicklung Einzelhandel

Mehr

VERTRÄGLICHKEITSUNTERSUCHUNG ZUR ANSIED- LUNG EINES FACHMARKTZENTRUMS AN DER BRAUNSCHWEIGER STRASSE IN EICKLINGEN (SAMTGEMEINDE FLOTWEDEL)

VERTRÄGLICHKEITSUNTERSUCHUNG ZUR ANSIED- LUNG EINES FACHMARKTZENTRUMS AN DER BRAUNSCHWEIGER STRASSE IN EICKLINGEN (SAMTGEMEINDE FLOTWEDEL) VERTRÄGLICHKEITSUNTERSUCHUNG ZUR ANSIED- LUNG EINES FACHMARKTZENTRUMS AN DER BRAUNSCHWEIGER STRASSE IN EICKLINGEN (SAMTGEMEINDE FLOTWEDEL) Endbericht für den Auftraggeber CIMA Beratung + Management GmbH

Mehr

Kölner Straße : Oberbilk

Kölner Straße : Oberbilk Kölner Straße : Oberbilk LEBENPROFILFLAIRBRANCHENMIXWACHSTUMSTADTTEIL IMAGEEI NZELHAN DELEI N KAU FENMARKETI NGZU KU N FT One Step Ahead Düsseldorf-Oberbilk Gute Gründe für eine clevere Standortentscheidung

Mehr

Innenstadtmanagement Grevenbroich

Innenstadtmanagement Grevenbroich CIMA Beratung + Management GmbH Innenstadtmanagement Grevenbroich S t a d t e n t w i c k l u n g M a r k e t i n g R e g i o n a l w i r t s c h a f t E i n z e l h a n d e l W i r t s c h a f t s f ö

Mehr

Der Einzelhandel am Langenhorner Markt: Ergebnisse der Vor-Ort-Erhebung. Hamburg, Februar 2012

Der Einzelhandel am Langenhorner Markt: Ergebnisse der Vor-Ort-Erhebung. Hamburg, Februar 2012 Der Einzelhandel am Langenhorner Markt: Ergebnisse der Vor-Ort-Erhebung Hamburg, Februar 2012 1. Arbeitsschritte Betriebsstättenerhebung Begehung aller im Stadtteil ansässigen Einzelhandels- und Ladenhandwerksbetriebe

Mehr

DAS INTERKOMMUNALE FORUM EINZEL- HZGT. LAUENBURG/HAMBURG-OST HANDEL FÜR DIE REGION SÜDSTORMARN/

DAS INTERKOMMUNALE FORUM EINZEL- HZGT. LAUENBURG/HAMBURG-OST HANDEL FÜR DIE REGION SÜDSTORMARN/ KÖLN CIMA 2013 LEIPZIG LÜBECK MÜNCHEN RIED (A) STUTTGART DAS INTERKOMMUNALE FORUM EINZEL- HANDEL FÜR DIE REGION SÜDSTORMARN/ HZGT. LAUENBURG/HAMBURG-OST Forum deutscher Wirtschaftsförderer 14./15. November

Mehr

EINZELHANDELSKONZEPT FÜR DIE STADT UND VERBANDSGEMEINDE BAD EMS Standortpotenziale und Entwicklungsperspektiven

EINZELHANDELSKONZEPT FÜR DIE STADT UND VERBANDSGEMEINDE BAD EMS Standortpotenziale und Entwicklungsperspektiven EINZELHANDELSKONZEPT FÜR DIE STADT UND VERBANDSGEMEINDE BAD EMS Standortpotenziale und Entwicklungsperspektiven CIMA Beratung + Management GmbH Eupener Str. 150 50933 Köln Tel.: 0221-937 296 20 Fax: 0221-937

Mehr

Teilfortschreibung Einzelhandelskonzept Rosenheim 2014 -Ergänzungspapier-

Teilfortschreibung Einzelhandelskonzept Rosenheim 2014 -Ergänzungspapier- Teilfortschreibung Einzelhandelskonzept Rosenheim 2014 -Ergänzungspapier- Endbericht für den Auftragsgeber Ansprechpartner: Dipl.- Geogr. Christian Hörmann (Projektleitung) Dipl.- Geogr. Stefan Kellermann

Mehr

Endbericht für den Auftraggeber -aktualisiert - Bearbeitung: Dipl.-Geograph Martin Kremming Dipl.-Ing. Städtebau/ Stadtplanung Sascha Anders

Endbericht für den Auftraggeber -aktualisiert - Bearbeitung: Dipl.-Geograph Martin Kremming Dipl.-Ing. Städtebau/ Stadtplanung Sascha Anders Ergänzungen zum Einzelhandelsgutachten Minden 2006 auf Grundlage des 24 a LEPro des Landes Nordrhein-Westfalen Endbericht für den Auftraggeber -aktualisiert - CIMA Beratung + Management GmbH Büro Lübeck

Mehr

Die Kölner Strasse in Oberbilk. Kunterbunt im Herzen Düsseldorfs

Die Kölner Strasse in Oberbilk. Kunterbunt im Herzen Düsseldorfs Die Kölner Strasse in Oberbilk Kunterbunt im Herzen Düsseldorfs Die Kölner Strasse in Oberbilk Kunterbunt im Herzen Düsseldorfs Eine Marke im Wandel Das trifft auf den Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk zu,

Mehr

GUTACHTEN ZUR ANSIEDLUNG DES CITY-CENTER ULZBURG (CCU) IN DER GEMEINDE HENSTEDT- ULZBURG

GUTACHTEN ZUR ANSIEDLUNG DES CITY-CENTER ULZBURG (CCU) IN DER GEMEINDE HENSTEDT- ULZBURG GUTACHTEN ZUR ANSIEDLUNG DES CITY-CENTER ULZBURG (CCU) IN DER GEMEINDE HENSTEDT- ULZBURG Endbericht für den Auftraggeber CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Tel.: 0451-38968-0

Mehr

Ältere Migrantinnen und Migranten in der Region Hannover

Ältere Migrantinnen und Migranten in der Region Hannover 1.7 Ältere Migrantinnen und Migranten in der Region Hannover In den sechziger Jahren kamen die ersten Gastarbeiter nach Deutschland. Die Menschen kamen insbesondere aus den Ländern, die in Deutschland

Mehr

Entwicklungskonzeption

Entwicklungskonzeption Management Summary Entwicklungskonzeption Innenstadt Grafenau Baustein 1: Bestands- und Bedarfsanalyse CIMA München, Dipl.-Geogr. Michael Seidel Grafenau, 24. März 2009 Gliederung 1. Grafenau als Versorgungsstandort

Mehr

Emmerich am Rhein. Golden Gate zum Niederrhein

Emmerich am Rhein. Golden Gate zum Niederrhein Emmerich am Rhein Golden Gate zum Niederrhein Emmerich am Rhein Golden Gate zum Niederrhein Emmerich am Rhein Grenzenlos einkaufen Dort, wo der Rhein in die Niederlande fließt, liegt Emmerich am Rhein

Mehr

1. Besprechungsprotokoll

1. Besprechungsprotokoll 7/611 SKl 1. Besprechungsprotokoll Betreff: 1. Expertengremium Einzelhandel - Bestandserhebung am 22.10.2009 um 16:00 Uhr, Stadthalle, Konferenzraum II Nr. Thema Vortragender Inhaltliches Ergebnis 1 Begrüßung

Mehr

ISEK BUCHHOLZ 2030 EINZELHANDEL IN DER STADT BUCHHOLZ IN DER NORDHEIDE

ISEK BUCHHOLZ 2030 EINZELHANDEL IN DER STADT BUCHHOLZ IN DER NORDHEIDE ISEK BUCHHOLZ 2030 EINZELHANDEL IN DER STADT BUCHHOLZ IN DER NORDHEIDE Gutachterliche Stellungnahme GfK GeoMarketing GmbH Januar 2014 GfK GeoMarketing 2014 Einzelhandel in der Stadt Buchholz i.d.n. Januar

Mehr

Anlage 2. Bauleitplanung der Hansestadt Lübeck, Stand: 19.12.2014 Seite 1 von 7

Anlage 2. Bauleitplanung der Hansestadt Lübeck, Stand: 19.12.2014 Seite 1 von 7 Anlage 2 zu den Aufstellungsbeschlüssen für den Bebauungsplan 22.55.09 Änderung des Bebauungsplanes 22.55.08 - Herrenholz Einkaufszentrum sowie für den Bebauungsplan 22.55.10 Änderung des Bebauungsplanes

Mehr

Einzelhandelskonzept. Bad Sobernheim. 16. Juni 2011. Dipl.-Geogr. Monika Kollmar

Einzelhandelskonzept. Bad Sobernheim. 16. Juni 2011. Dipl.-Geogr. Monika Kollmar Einzelhandelskonzept Bad Sobernheim 16. Juni 2011 Dipl.-Geogr. Monika Kollmar Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbh Ludwigsburg Dresden, Hamburg, Köln, München I Salzburg Gliederung I. Rahmenbedingungen

Mehr

Monheim am Rhein. Dynamisches Zentrum zwischen Köln und Düsseldorf

Monheim am Rhein. Dynamisches Zentrum zwischen Köln und Düsseldorf Monheim am Rhein Dynamisches Zentrum zwischen Köln und Düsseldorf Monheim am Rhein Dynamisches Zentrum zwischen Köln und Düsseldorf In Monheim am Rhein wird Flanieren, Shoppen und Schlemmen gross geschrieben

Mehr

VERTRÄGLICHKEITSGUTACHTEN FÜR DIE ANSIEDLUNG EINES IKEA HOMEPARKS MIT SCANDINAVIEN CENTER IN LÜBECK DÄNISCHBURG

VERTRÄGLICHKEITSGUTACHTEN FÜR DIE ANSIEDLUNG EINES IKEA HOMEPARKS MIT SCANDINAVIEN CENTER IN LÜBECK DÄNISCHBURG VERTRÄGLICHKEITSGUTACHTEN FÜR DIE ANSIEDLUNG EINES IKEA HOMEPARKS MIT SCANDINAVIEN CENTER IN LÜBECK DÄNISCHBURG Endbericht für den Auftraggeber CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck

Mehr

Köln, im März 2013. CIMA Beratung + Management GmbH Eupener Str. 150 50933 Köln

Köln, im März 2013. CIMA Beratung + Management GmbH Eupener Str. 150 50933 Köln NÜMBRECHTER LISTE Aktualisierung und differenzierte Begründung der Sortimentszuordnung zur Nümbrechter Liste zum Einzelhandelskonzept der Gemeinde Nümbrecht CIMA Beratung + Management GmbH Eupener Str.

Mehr