CE-Organisation / CE-Managementsystem Grundlegendes und Vorgehen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "CE-Organisation / CE-Managementsystem Grundlegendes und Vorgehen"

Transkript

1 tekom-tagung CE-Organisation / CE-Managementsystem Grundlegendes und Vorgehen Dipl.-Ing. Volker Krey Telefon (0561) Freier Berater + Trainer Telefax (0561) Maiglöckchenweg 2, Kassel info@volker-krey.de

2 CE-Organisation / CE-Managementsystem Grundlegendes und Vorgehen Vorab: CE-Praxisleitfaden kurz u. knapp Grundlegendes zur CE-Organisation Vorgehen bei der CE-Organisation

3 Vorab: CE-Praxisleitfaden kurz u. knapp Rechtliche Grundlagen kennen Anwendung der Rechtsvorschriften prüfen Sicherheitsanforderungen erfüllen Konformität nachweisen Produktsicherheit organisieren Grundlegendes zur CE-Organisation Vorgehen bei der CE-Organisation

4 CE-Praxisleitfaden kurz und knapp Rechtliche Grundlagen kennen: Definition und Ziel des Produktsi rechts Definition Unter Produktsicherheitsrecht sollen hier alle zwingend anzuwendenden Rechtsvorschriften (d. h. Gesetze und Verordnungen) verstanden werden: die an die Bereitstellung von Produkten auf dem Markt bestimmte Mindest-Sicherheitsanforderungen stellen und deren Einhaltung von Behörden überwacht wird. Ziel Produkte sollen sicher sein denn: wenn Menschen Produkte verwenden, dann soll den Menschen (und auch der Umwelt) nichts passieren! Produkt

5 CE-Praxisleitfaden kurz und knapp Rechtliche Grundlagen kennen: Umfang des Produktsicherheitsrechts Im Wesentlichen Das Produktsicherheitsrecht umfasst im Wesentlichen folgende Rechtsvorschriften: das Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) die Gesetze und Verordnungen zu den CE-Richtlinien: 9. Verordnung zum ProdSG (Maschinenrichtlinie) Medizinproduktegesetz (Medizinprod richtlinie u. a.)... die Spezialgesetze für bestimmte Produktgattungen: Personenbeförderungsmittel Lebensmittel, Arzneimittel,... Und weiterhin Und schließlich können sich auch noch weiterhin aus ganz anderen Rechtsbereichen (Umweltrecht,...) Anforderungen an die Bereitstellung von Produkten auf dem Markt ergeben wie z. B. aus: dem Elektrogesetz und der REACH-Verordnung.

6 CE-Praxisleitfaden kurz und knapp Rechtliche Grundlagen kennen: EU-Harmonisierungskonzept im Überblick EG-Richtlinien für die Produkte Harmonisierte Normen EG-Richtlinien für die soziale Sicherheit CE-RL ProdSiRL ArbSchRL...!!... nat.rv nat.rv ProdSiRecht ArbSchRecht Hersteller Importeur Händler... Bereitsteller Produkt Arbeitgeber Betreiber... Arbeitsplatz

7 CE-Praxisleitfaden kurz und knapp Rechtliche Grundlagen kennen: 4 Grundprinzipien des EU-Harm konzepts 1. EG-Richtlinien nennen nur noch grundlegende Sicherheitsanforderungen. 2. Grundlegende Sicherheitsanforderungen werden durch harmonisierte Normen weiter konkretisiert. 3. Harmonisierte Normen werden immer nur freiwillig angewendet. 4. Harmonisierte Normen bewirken im juristischen Sinn eine Beweisvermutung.

8 CE-Praxisleitfaden kurz und knapp Rechtliche Grundlagen kennen: Rechtsbegriffe Was ist ein Produkt? Zunächst ist unter einem Produkt jede hergestellte fertige oder auch unfertige Sache zu verstehen wie z. B.: Gegenstände für den privaten wie auch geschäftlichen Gebrauch Stoffe und sonstige Materialien Nahrungsmittel für Menschen und Tiere Softwareprogramme, sogar Elektrizität u. a. m.. Weiterhin kann im rechtlichen Sinn ein quasi neues Produkt entstehen, wenn man: verschiedene fertige und / oder unfertige Produkte zu einer neuen Gesamtheit zusammenfügt oder ein bestehendes Produkt wesentlich verändert.

9 CE-Praxisleitfaden kurz und knapp Rechtliche Grundlagen kennen: Rechtsbegriffe Was bedeutet Bereitstellung auf dem Markt? Im Allgemeinen kann man unter Bereitstellung auf dem Markt jedes Überlassen eines Produktes an einen anderen verstehen unabhängig davon, ob das Produkt verkauft, vermietet, verpachtet oder gar verschenkt wird. Letztlich sagt aber jede Rechtsvorschrift selbst, was in ihrem Sinn unter Bereitstellung auf dem Markt genau zu verstehen ist so kann beispielsweise die Bereitstellung: nur das erstmalige Überlassen betreffen (Inverkehrbringen) das erstmalige und jedes weitere Überlassen beinhalten auf eine Geschäftstätigkeit begrenzt sein die Einfuhr in den EU-Wirtschaftsraum mit einschließen das Ausstellen auf Messen ausschließen und auch den Eigengebrauch in einem Unternehmen einbeziehen.

10 CE-Praxisleitfaden kurz und knapp Rechtliche Grundlagen kennen: Rechtliche Konsequenzen Behördliche Anordnungen und Bußgelder Die Einhaltung des Produktsicherheitsrechts wird durch die nationalen Marktaufsichtsbehörden (Gewerbeaufsichtsämter) überwacht folgende rechtliche Konsequenzen sind möglich: behördliche Anordnungen wie z. B. Untersagung der Bereitstellung auf dem Markt, Nachbesserung oder Rückruf Verhängung von Bußgeldern bis zu Euro. Gewährleistung Ein Produkt, das die Anforderungen des Produktsicherheitsrechts nicht einhält, kann im Sinne des Gewährleistungsrechts automatisch mangelhaft sein und entsprechende Ansprüche des Käufers gegenüber seinem Vertragspartner begründen wie z. B.: Nachbesserung Minderung Rücktritt vom Vertrag und auch Schadensersatz.

11 CE-Praxisleitfaden kurz und knapp Rechtliche Grundlagen kennen: Rechtliche Konsequenzen Produkthaftung Die Einhaltung der Mindest-Sicherheitsanforderungen des Produktsicherheitsrechts bietet im Allgemeinen noch keinen ausreichenden Schutz vor Produkthaftungsansprüchen die Produkthaftung verlangt ggf. einen höheren Sicherheitsstandard bei: Konstruktion Fabrikation Instruktion Produktbeobachtung. Strafrechtliche Verfolgung Je mehr die Anforderungen des Produktsicherheitsrechts unterschritten sind, um so wahrscheinlicher wird bei einem Produktunfall mit Körperschäden die strafrechtliche Verfolgung von Personen und erfreulicherweise gilt auch der Umkehrschluss!

12 CE-Praxisleitfaden kurz und knapp Anwendung der Rechtsvorschriften prüfen Was ist zu beachten? Die Rechtsvorschriften definieren zunächst zwei Bereiche: einen Anwendungsbereich und einen Ausschlussbereich mit wesentlichen Begriffen, die weiterhin in Begriffsbestimmungen definiert sind. Eine Rechtsvorschrift muss auf ein Produkt angewendet werden, wenn es in den Anwendungsbereich fällt und nicht vom Ausschlussbereich wieder ausgeschlossen wird. Wer ein Produkt auf dem Markt bereitstellt, hat in eigener Verantwortung zu prüfen, welche Rechtsvorschriften anzuwenden sind. Was ist zu tun? 1. Produktangaben (vorläufig) definieren 2. Vorauswahl möglicher Rechtsvorschriften festlegen 3. Anwendungsbereich und Ausschlussbereich in jeder vorausgewählten Rechtsvorschrift genau (!) prüfen dabei auch den gegenseitigen Ausschluss beachten 4. Anwendungsprüfung dokumentieren

13 CE-Praxisleitfaden kurz und knapp Sicherheitsanforderungen erfüllen Was ist zu beachten? Die SiAnforderungen des Produktsicherheitsrechts verlangen nur (!) einen Mindest-Sicherheitsstandard. SiAnforderungen sind zu erfüllen, wenn auch eine entsprechende Gefahr von dem Produkt ausgeht. Nach dem Konzept der inhärenten Sicherheit sollen Produkte so weit wie möglich aus sich selbst heraus sicher sein. SiAnforderungen kann man einteilen in technische und schriftliche SiAnforderungen. Was ist zu tun? 1. Normen und technische Spezifikationen recherchieren 2. Risikobeurteilung durchführen: Produktangaben definieren Gefahren ermitteln Risiko einschätzen und bewerten Sicherheitsziel definieren Sicherheitsmaßnahmen festlegen Kontrollen festlegen 3. Technische Sicherheitsmaßnahmen realisieren 4. Benutzerinformation erstellen: Redaktionelle Grundlagen kennen Informationen recherchieren Dokumente konzipieren Dokumente ausarbeiten 5. Technische Dokumentation zusammenstellen

14 CE-Praxisleitfaden kurz und knapp Konformität nachweisen Was ist zu beachten? Wer ein Produkt auf dem Markt bereitstellt, hat in eigener Verantwortung nachzuweisen, dass sein Produkt mit den anzuwendenden Rechtsvorschriften konform ist. Insbesondere die CE-Richtlinien geben für den Konformitätsnachweis konkrete Bewertungsverfahren vor, wobei gilt: je höher das Risikopotenzial eines Produktes, umso mehr erstreckt sich das Bewertungsverfahren über den gesamten Herstellungsprozess und bei den meisten Bewertungsverfahren müssen zudem auch benannte Prüfstellen eingeschaltet werden. Was ist zu tun? 1. Produktklasse ermitteln 2. Bewertungsverfahren festlegen 3. Bewertungsverfahren durchführen 4. EG-Konformitätserklärung ausstellen 5. CE-Kennzeichnung anbringen 6. Konformitätsnachweis dokumentieren

15 CE-Praxisleitfaden kurz und knapp Produktsicherheit organisieren Was ist zu beachten? Die Rechtsvorschriften der CE-Kennzeichnung nennen in erster Linie abstrakte Sicherheitsziele das heißt, es gibt hierbei keine konkreten To-do-Listen. Somit sind die CE- Maßnahmen zum Erreichen der Sicherheitsziele selbst zu entwickeln und zu gestalten. Die erforderlichen CE-Maßnahmen sind: recht umfangreich, auch teilweise neu auf mehrere Unternehmensbereiche und auf größere Zeiträume verteilt sowie immer wieder der aktuellen Rechtslage anzupassen. Und: inhärent sichere Produkte können nur dann entstehen, wenn die betrieblichen Abläufe darauf abgestimmt sind. Was ist zu tun? 1. Betrachteten CE-Kontext festlegen 2. Bisherige CE-Maßnahmenen erfassen 3. Zukünftige CE-Maßnahmenen entwickeln 4. Zukünftige CE-Maßnahmenen gestalten

16 ... noch mal im Überblick: CE-Praxisleitfaden kurz und knapp 1. Rechtliche Grundlagen kennen Definition, Ziel und Umfang des Produktsicherheitsrechts Das EU-Harmonisierungskonzept Rechtsbegriffe: Produkt, Bereitstellung auf dem Markt,... Konsequenzen: Behördliche Anordnungen, Haftung, Anwendung der Rechtsvorschriften prüfen Produktangaben definieren Vorauswahl festlegen Anwendungs- und Ausschlussbereiche genau prüfen 3. Sicherheitsanforderungen erfüllen Normen und technische Spezifikationen recherchieren Risikobeurteilung durchführen Technische Sicherheitsmaßnahmen realisieren Benutzerinformation erstellen Technische Dokumentation zusammenstellen 4. Konformität nachweisen Produktklasse ermitteln Bewertungsverf. durchführen Konf.-Erklärung ausstellen CE-Kennzeichng. anbringen 5. Produktsicherheit organisieren Bisherige CE-Maßnahmen erfassen Zukünftige CE-Maßnahmen entwickeln und gestalten

17 Vorab: CE-Praxisleitfaden im Überblick Grundlegendes zur CE-Organisation Was spricht für eine CE-Organisation? Externe Partner beachten CE intern oder extern umsetzen? Normenreihe der ISO 9000 heranziehen Anwendungsbeispiele der ISO 9001 Vorgehen bei der CE-Organisation

18 Grundlegendes zur CE-Organisation Was spricht für eine CE-Organisation? Vor allem Die Rechtsvorschriften der CE-Kennzeichnung nennen in erster Linie abstrakte Sicherheitsziele das heißt, es gibt hierbei keine konkreten To-do-Listen. Somit sind die CE-Maßnahmen zum Erreichen der Sicherheitsziele selbst zu entwickeln und zu gestalten. Zudem können inhärent sichere Produkte nur dann entstehen, wenn die betrieblichen Abläufe darauf abgestimmt sind. Und weiterhin Die erforderlichen CE-Maßnahmen sind: recht umfangreich, auch teilweise neu auf mehrere Unternehmensbereiche und auf größere Zeiträume verteilt sowie immer wieder der aktuellen Rechtslage anzupassen.

19 Grundlegendes zur CE-Organisation Externe Partner beachten Im Hinblick auf eine effiziente Umsetzung sollte man beim Organisieren der CE-Maßnahmen auch externe Partner beachten wie zum Beispiel: Örtliche Kammern (IHK und HWK) Benannte Prüfstellen Marktaufsichtsbehörden Fachanwälte für: Produktsicherheitsrecht, Produkthaftungsrecht, Vertragsrecht,... Ingenieurbüros und technische Berater Dienstleister für technische Dokumentation Servicestellen für Rechtsvorschriften und Normen... und nicht zuletzt befreundete Unternehmen.

20 Grundlegendes zur CE-Organisation CE intern oder extern umsetzen? CE-Maßnahmen intern umsetzen Vorteile Es ist zuallererst ein Beleg für die eigene Kompetenz! Man kann das eigene Wissen der Produkte und des Marktes besser nutzen. Die CE-Maßnahmen lassen sich effektiver in die Herstellungsprozesse der Produkte integrieren.... CE-Maßnahmen extern umsetzen Vorteile Es gibt klare Kostenstrukturen. Man kann mehr Rechtssicherheit erreichen. Es lassen sich mehr Synergieeffekte erzielen....

21 Grundlegendes zur CE-Organisation Normenreihe der ISO 9000 heranziehen Die erforderlichen CE-Maßnahmen kann man konform zur Normenreihe der ISO 9000 organisieren sodass dadurch ein CE-Managementsystem entsteht, das: einerseits leicht in ein bestehendes Qualitätsmanagementsystem einzubinden ist oder andererseits die Grundlage für ein zukünftiges Qualitätsmanagementsystem bildet.

22 Grundlegendes zur CE-Organisation Anwendungsbeispiele der ISO 9001 Nach ISO 9001 Pkt. 5.1 gilt: Die oberste Leitung muss nachweisen, dass die rechtlichen Anforderungen ermittelt und erfüllt werden. Für CE heißt das: Die oberste Leitung hat sicherzustellen, dass die CE-Richtlinien ermittelt und erfüllt werden. Nach ISO 9001 Pkt. 4.1 a), b) u. d) mit Pkt. 6 gilt: Die erforderlichen Prozesse mit ihren Abfolgen sowie Wechselwirkungen sind festzulegen und die benötigten Ressourcen und Informationen sind sicherzustellen. Für CE heißt das: Die erforderlichen CE-Maßnahmen sind zu ermitteln, aufeinander abzustimmen und in die betrieblichen Abläufe einzubinden all das lässt sich nicht mal eben erledigen, sondern braucht: ein grundlegendes CE-Wissen aktuelle Arbeitsunterlagen (Richtlinien, Normen,...) und sicher auch eine gewisse Zeit.

23 Vorab: CE-Praxisleitfaden im Überblick Grundlegendes zur CE-Organisation Vorgehen bei der CE-Organisation Das Vorgehen im Überblick Betrachteter CE-Kontext festlegen Bisherige CE-Maßnahmen erfassen Zukünftige CE-Maßnahmen entwickeln Zukünftige CE-Maßnahmen gestalten Arbeitsvorlagen im Überblick

24 Vorgehen bei der CE-Organisation Das Vorgehen im Überblick Für den Aufbau einer CE-Organisation bzw. eines CE-Managementsystems wird hier ein systematisches Vorgehen angewendet, das sich in 4 Schritte gliedert: 1. Betrachteten CE-Kontext festlegen 2. Bisherige CE-Maßnahmen erfassen 3. Zukünftige CE-Maßnahmen entwickeln 4. Zukünftige CE-Maßnahmen gestalten Weiterhin gilt bei der Beschreibung jedes Schrittes: Die Beschreibung ist auf eine Zielgruppe auszurichten und auch auf eine bestimmte Wirkung, die bei der Zielgruppe erreicht werden soll. Und im Hinblick auf die beabsichtigte Wirkung ist das zu beschreibende Geschehen näher zu bestimmen dazu ermittelt man für die Beschreibung Subjekt, Prädikate und Objekte. Dies bildet die wesentliche Grundlage für eine wirkungsvolle, vollständige und verständliche Beschreibung des CE-Managementsystems.

25 Vorgehen bei der CE-Organisation 1 Betrachteten CE-Kontext festlegen Im 1. Schritt ist der betrachtete CE-Kontext festzulegen, in den das Unternehmen eingebunden ist, sodass ein vorläufiger Überblick entsteht Fragen dazu: Für wen ist die Ausarbeitung des 1. Schrittes bestimmt? Wer steht im Vordergrund? Welche grundlegenden CE-Maßnahmen sind durchzuführen? Zum Beispiel: Rechtliche Grundlagen kennen Anwendung der Rechtsvorschriften prüfen Sicherheitsanforderungen erfüllen Konformität nachweisen Produktsicherheit organisieren Wer oder was ist noch beteiligt?

26 Vorgehen bei der CE-Organisation 2 Bisherige CE-Maßnahmen erfassen Im 2. Schritt sind die bisher durchgeführten CE-Maßnahmen des gesamten (!) Unternehmen zu erfassen und ggf. auch zu bewerten, sodass man entscheiden kann, was zu verändern ist Fragen dazu: Für wen ist die Ausarbeitung des 2. Schrittes bestimmt? Wer stand bisher im Vordergrund? Wie genau werden bisher die CE-Maßnahmen durchgeführt und was wurde ggf. noch nicht durchgeführt? Wer oder was war bisher noch beteiligt? Wie sind die bisherigen CE-Maßnahmen zu bewerten? Was will man verändern?

27 Vorgehen bei der CE-Organisation 3 Zukünftige CE-Maßnahmen entwickeln Im 3. Schritt sind alle zukünftig denkbaren CE-Maßnahmen soweit zu erfassen und ggf. auch zu bewerten, sodass man entscheiden kann, was man zukünftig tun will Fragen dazu: Für wen ist die Ausarbeitung des 3. Schrittes bestimmt? Wer könnte zukünftig im Vordergrund stehen? Welche zukünftigen CE-Maßnahme sind denkbar? Wer oder was könnte zukünftig noch beteiligt sein? Welche Lösungsvarianten lassen sich aus den alternativen CE-Maßnahmen zusammenfassen? Wie sind die zukünftigen Lösungsvarianten zu bewerten? Was will man zukünftig tun?

28 Vorgehen bei der CE-Organisation 4 Zukünftige CE-Maßnahmen gestalten Im 4. Schritt sind die zuvor festgelegten zukünftigen CE-Maßnahmen weiter zu konkretisieren und auch verständlich zu beschreiben, sodass alle beteiligten Personen verstehen, was sie zu tun haben Fragen dazu: Für wen ist die Ausarbeitung des 4. Schrittes bestimmt? Wer steht zukünftig im Vordergrund? Wie genau sind die zukünftigen CE-Maßnahmen der festgelegten Lösungsvariante durchzuführen? Wer oder was ist zukünftig noch beteiligt sein? Wie sind die Beschreibungen der zukünftigen CE-Maßnahmen zu konzipieren und auszuarbeiten?

29 Vorgehen bei der CE-Organisation Arbeitsvorlagen im Überblick Zuk. Maßn. gestalt. Festgelegte zukünftige CE-Maßn. Ziele Verantwortlichk.... Zuk. Maßn. entwi. Mögliche zukünftige CE-Maßn. Bewertung Entscheidung... Bish. Maßn. erfass. Bisherige CE-Maßn. Bewertung Entscheidung... CE-Kontext festleg. Wer steht im Vordergrund CE-Maßnahmen Weitere Beteiligte... Einleitung Was ist zu beachten? Weitere Verwendung Vorgehen im Überblick...

30 Anhang Lösungsansatz zur CE-Kennzeichnung Beschreibungen ausrichten CE-Managementsystem: Aufteilung der Informationen Weitere Informationen

31 Lösungsansatz zur CE-Kennzeichnung CE-Verständnis Welche CE-Maßnahmen sind erforderlich wie hängen sie zusammen was bedeuten sie für das Unternehmen? CE-Praxisleitfaden 1 Rechtliche Grundlagen kennen 2 Anwendung der Rechtsvorschr.prüfen 3 Sicherheitsanforderungen erfüllen 4 Konformität nachweisen 5 CE organisieren [Arbeitsvorlage] CE-IstAufnahme / -Audit Wie führt das Unternehmen die CE- Maßnahmen bisher durch? CE-Entwicklung Weitere denkbare CE-Maßnahmen benennen in Lösungsvarianten zusammenfassen bewerten und klare Entscheidungen treffen! CE-Gestaltung CE-Maßnahmen weiter konkretisieren und auch (!) dokumentieren. O R G A N I S A T I O N Effiziente CE-Umsetzung CE-Maßnahmen durchführen und kontinuierlich verbessern. Zertifikat: CE-Management

32 Beschreibungen ausrichten Thema Anleitungssatz Technischer Bericht Benutzerinformation CE-Organis.- Beschreib ng Zielgruppe Benutzer Benutzer Fachexperte Beteiligte Personen Wirkung Die Benutzer sollen den richtigen Schalter drücken. Die Benutzer sollen das Produkt richtig verwenden. Der Fachexperte soll das Produkt beurteilen können. Die beteiligten Personen sollen die CE-Maßnahmen umsetzen. Subjekt Benutzer Benutzer Produkt Unternehm n Prädikat/e drückt Verhaltensweisen der Benutzer Funktionsweisen des Produkts CE-Maßnahmen des Unternehmens Objekt/e den roten Schalter. Produkt Produktumgeb ng Benutzer Produktumgeb ng Lieferanten Kunden Rechtsv. Rechtsv. Behörden

33 CE-Managementsystem: Aufteilung der Informationen CE- Maßnahmen Funktionsstellen/Mitarbeiter CE-Beauftragt. Konstruktion Einkauf Verkauf Geschäftsltg. Re GRL kennen JA ja ja ja JA Anwend. prüfen JA JA JA JA ja SiAnford. erfüllen JA JA ja Konf. nachweisen JA ja ja CE organisieren JA JA CEM im Überblick (Handbuch)

34 Weitere Informationen Internet Bücher Schmitt, R. u. Pfeifer, T. (Hrsg.): Masing Handbuch Qualitätsmanagement. Hanser Verlag 2007 Krey, V. u. Kapoor, A.: Praxisleitfaden Produktsicherheitsrecht (CE-Kennzeichnung Gefahrenanalyse Betriebsanleitung Konformitätserklärung Produkthaftung Fallbeispiele). Hanser Verlag 2009 Fördermittel Beratungsleistungen zum Aufbau eines CE-Managementsystems in KMU werden im Allgemeinen durch das RKW mit bis zu 60 % gefördert. Weiteres findet man unter:

35 ... und zum Schluss Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. Vielen Dank für Ihr Interesse

Produktsicherheitsrecht praktische Umsetzung im Unternehmen

Produktsicherheitsrecht praktische Umsetzung im Unternehmen Beratungskonzept Produktsicherheitsrecht praktische Umsetzung im Unternehmen CE-Kennzeichnung Geräte- und Produktsicherheitsgesetz Gefahrenanalyse Benutzerinformation Technische Dokumentation Konformitätsnachweis...

Mehr

Übersicht über ISO 9001:2000

Übersicht über ISO 9001:2000 Übersicht über die ISO 9001:2000 0 Einleitung 1 Anwendungsbereich 2 Normative Verweisungen 3 Begriffe Übersicht über die ISO 9001:2000 4 Qualitätsmanagementsystem 5 Verantwortung der Leitung 6 Management

Mehr

Praxisleitfaden Produktsicherheitsrecht

Praxisleitfaden Produktsicherheitsrecht Konformitätserklärung Volker Krey Arun Kapoor Praxisleitfaden Produktsicherheitsrecht CEKennzeichnung Risikobeurteilung Betriebsanleitung Fallbeispiele 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage

Mehr

Praxisleitfaden Produktsicherheitsrecht CE-Kennzeichnung Gefahrenanalyse Betriebsanleitung Konformitätserklärung Produkthaftung Fallbeispiele

Praxisleitfaden Produktsicherheitsrecht CE-Kennzeichnung Gefahrenanalyse Betriebsanleitung Konformitätserklärung Produkthaftung Fallbeispiele Volker Krey Arun Kapoor Praxisleitfaden Produktsicherheitsrecht CE-Kennzeichnung Gefahrenanalyse Betriebsanleitung Konformitätserklärung Produkthaftung Fallbeispiele CD inside Inhaltsverzeichnis Vorwort......................................................

Mehr

MASCHINEN- UND ANLAGENSICHERHEIT CE-Konformität mit Flottweg

MASCHINEN- UND ANLAGENSICHERHEIT CE-Konformität mit Flottweg MASCHINEN- UND ANLAGENSICHERHEIT CE-Konformität mit Flottweg CE-KONFORM MIT FLOTTWEG Mit Sicherheit wirtschaftlich FLOTTWEG SEPARATION TECHNOLOGY SICHER UND DABEI WIRTSCHAFTLICH Neben der wachsenden Komplexität

Mehr

Inverkehrbringen von Anlagen

Inverkehrbringen von Anlagen Inverkehrbringen von Anlagen Klärwärtertagung 2015 Quelle: Abwasserverband Klettgau Suva, Bereich ALH Urs Haberstich urs.haberstich@suva.ch Inhalt des Referates Bestimmungen für Anlagen CE-Konformität

Mehr

Auswahl und Beschaffung sicherer Maschinen. Dipl.-Ing. Thomas Mössner Gruppe 2.4 Arbeitsstätten, Maschinen- und Betriebssicherheit BAuA Dresden

Auswahl und Beschaffung sicherer Maschinen. Dipl.-Ing. Thomas Mössner Gruppe 2.4 Arbeitsstätten, Maschinen- und Betriebssicherheit BAuA Dresden Auswahl und Beschaffung sicherer Maschinen Dipl.-Ing. Thomas Mössner Gruppe 2.4 Arbeitsstätten, Maschinen- und Betriebssicherheit BAuA Dresden Übersicht 1. Rechtsgrundlagen 2. Beschaffungsprozess und Gefährdungsbeurteilung

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN. Revision der 9001:2015

HERZLICH WILLKOMMEN. Revision der 9001:2015 HERZLICH WILLKOMMEN Revision der 9001:2015 Volker Landscheidt Qualitätsmanagementbeauftragter DOYMA GmbH & Co 28876 Oyten Regionalkreisleiter DQG Elbe-Weser Die Struktur der ISO 9001:2015 Einleitung Kapitel

Mehr

Checkliste Technische Dokumentation Produktname

Checkliste Technische Dokumentation Produktname Teil 1: Allgemeines Qualitätsmanagement Nr. Vorgelegte Dokumentation Anmerkung 1 Managementhandbuch 2 Spezielle Prozessanweisungen, Verfahrensanweisungen und Arbeitsanweisungen 3 Mitgeltende Formblätter

Mehr

Infoblatt Sicherheit von Maschinen

Infoblatt Sicherheit von Maschinen Infoblatt Sicherheit von Maschinen Die vom Hersteller zu erfüllenden Sicherheitsanforderungen an Maschinen sind ab dem 29.12.2009 in der neuen Maschinenrichtlinie 2006/42/EG geregelt. Eine aktuelle Version

Mehr

Das Tool zur Konformitätsbewertung von Maschinen und Anlagen von Pichler Andreas BSc, MSc. betreut von: Dr. Hans Tschürtz MSc, MSc

Das Tool zur Konformitätsbewertung von Maschinen und Anlagen von Pichler Andreas BSc, MSc. betreut von: Dr. Hans Tschürtz MSc, MSc Das Tool zur Konformitätsbewertung von Maschinen und Anlagen von Pichler Andreas BSc, MSc betreut von: Dr. Hans Tschürtz MSc, MSc Einleitung > Hersteller sowie Betreiber müssen die Richtlinienkonformität

Mehr

Arbeitsgebiet: Grundlagen. EG-Konformitätserklärungen für Maschinen und Einbauerklärungen für unvollständige Maschinen - Beispiele

Arbeitsgebiet: Grundlagen. EG-Konformitätserklärungen für Maschinen und Einbauerklärungen für unvollständige Maschinen - Beispiele Arbeitsgebiet: Grundlagen EG-Konformitätserklärungen für Maschinen und Einbauerklärungen für unvollständige Maschinen - Beispiele Akkreditierte Zertifizierungsstelle SCESp 0008 Bestell-Nr. CE08-17.d Europäisch

Mehr

Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU Änderungen und Anforderungen. EU-Beratungsstelle der TÜV Rheinland Consulting

Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU Änderungen und Anforderungen. EU-Beratungsstelle der TÜV Rheinland Consulting Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU Änderungen und Anforderungen Stefan Rost, 24.11.2015, Leipzig 1 EU-Beratungsstelle der TÜV Rheinland Consulting TÜV Rheinland Consulting GmbH EU-Beratungsstelle Tillystrasse

Mehr

Die Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 Eine erste Einschätzung

Die Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 Eine erste Einschätzung Die Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 Eine erste Einschätzung auf Grlage des DIS (Draft International Standard) 2014 1 Die (wesentlichen) neuen Inhalte (gegenüber der Version ISO 9001:2008) Eine neue

Mehr

Gefahrenanalyse und Risikobeurteilung. Mögliche Rechtsfolgen eines Unfalls. Haftung vermeiden = Fehler vermeiden

Gefahrenanalyse und Risikobeurteilung. Mögliche Rechtsfolgen eines Unfalls. Haftung vermeiden = Fehler vermeiden Gefahrenanalyse und Risikobeurteilung Wovor jeder Hersteller sich fürchtet: Bahnunfall von Eschede: Strafverfahren gegen zwei Mitarbeiter der Deutschen Bahn und einen Mitarbeiter des Radreifenherstellers

Mehr

TÜV Rheinland Consulting GmbH. TÜV Rheinland Consulting GmbH Das neue Produktsicherheitsgesetz ProdSG

TÜV Rheinland Consulting GmbH. TÜV Rheinland Consulting GmbH Das neue Produktsicherheitsgesetz ProdSG TÜV Rheinland Consulting GmbH TÜV Rheinland Consulting GmbH Das neue Produktsicherheitsgesetz ProdSG Gesetz über die Bereitstellung von Produkten auf dem Markt Produktsicherheitsgesetz ProdSG in Kraft

Mehr

Die Kombination von Medizinprodukten. SystemCheck

Die Kombination von Medizinprodukten. SystemCheck Die Kombination von Medizinprodukten SystemCheck Fachtagung der FKT 12.06.2008 Untertitel Die Prüfung und Bewertung von medizinischen elektrischen Systemen mit rechtssicherer Dokumentation zum Schutz von

Mehr

CE-Kennzeichnung. Ein Merkblatt der Industrie- und Handelskammer Hannover. Ziel der CE-Kennzeichnung

CE-Kennzeichnung. Ein Merkblatt der Industrie- und Handelskammer Hannover. Ziel der CE-Kennzeichnung CE-Kennzeichnung Ein Merkblatt der Industrie- und Handelskammer Hannover Ziel der CE-Kennzeichnung Die CE-Kennzeichnung soll für den europäischen Binnenmarkt einen Mindest- Sicherheitsstandard für bestimmte

Mehr

5.3 Richtlinien-, Gesetzes- und Normenrecherche

5.3 Richtlinien-, Gesetzes- und Normenrecherche Mehr Informationen zum Titel 28 5 Ablaufschritte bei der CE-Kennzeichnung Um eine effektive Lieferantenüberwachung durchzuführen und zu gewährleisten, hat sich folgendes Vorgehen bewährt: Auswahl von geeigneten

Mehr

Produktsicherheit und Kennzeichnungspflichten

Produktsicherheit und Kennzeichnungspflichten Produktsicherheit und Kennzeichnungspflichten Von den Herstellerangaben bis zur CE-Kennzeichnung 19. Januar 2016 Schweinfurt Jürgen Herber, Innovation und Umwelt 1 Agenda Warum überhaupt Produktkennzeichnung?

Mehr

Internes Audit. Länderübergreifende Verfahrensanweisung. Inhalt. 1 Zweck, Ziel

Internes Audit. Länderübergreifende Verfahrensanweisung. Inhalt. 1 Zweck, Ziel Datum des LAV-Beschlusses: 05.11.2012 Seite 1 von 9 Inhalt 1 Zweck, Ziel... 1 2 Geltungsbereich... 2 3 Begriffe, Definitionen... 2 4 Verfahren... 2 4.1 Planung der Audits... 5 4.2 Vorbereitung des Audits...

Mehr

Übungsbeispiele für die mündliche Prüfung

Übungsbeispiele für die mündliche Prüfung Übungsbeispiele für die mündliche Prüfung Nr. Frage: 71-02m Welche Verantwortung und Befugnis hat der Beauftragte der Leitung? 5.5.2 Leitungsmitglied; sicherstellen, dass die für das Qualitätsmanagementsystem

Mehr

ISO9001 2015 QM-Dienstleistungen Holger Grosser Simonstr. 14 90766 Fürth Tel: 0911/49522541 www.qm-guru.de

ISO9001 2015 QM-Dienstleistungen Holger Grosser Simonstr. 14 90766 Fürth Tel: 0911/49522541 www.qm-guru.de ISO9001 2015 Hinweise der ISO Organisation http://isotc.iso.org/livelink/livelink/open/tc176sc2pub lic Ausschlüsse im Vortrag Angaben, die vom Vortragenden gemacht werden, können persönliche Meinungen

Mehr

Was muss ich noch für meine Zertifizierung tun, wenn meine Organisation. organisiert

Was muss ich noch für meine Zertifizierung tun, wenn meine Organisation. organisiert ? organisiert Was muss ich noch für meine Zertifizierung tun, wenn meine Organisation ist? Sie müssen ein QM-System: aufbauen, dokumentieren, verwirklichen, aufrechterhalten und dessen Wirksamkeit ständig

Mehr

Kundencheckliste zur DIN EN ISO 9001

Kundencheckliste zur DIN EN ISO 9001 Kundencheckliste zur Forderung der QM-System 4.1 Sind in Ihrem Unternehmen ausgegliederte Prozesse vorhanden, die sie für Ihr QM- System (die Produkt- /Dienstleistungsqualität benötigen? Wie stellen Sie

Mehr

CE-Kennzeichnung von verfahrenstechnischen Anlagen

CE-Kennzeichnung von verfahrenstechnischen Anlagen CE-Kennzeichnung von verfahrenstechnischen Anlagen Manfred Schulte, Dipl.-Ing (FH) Elektrotechnik, CE-Koordinator Fachgruppe Anlagenbau, 21.09.2016 CE-Kennzeichnung für eine verfahrenstechnische Anlage?

Mehr

Dr. Timo Hohmuth Rechtliche Anforderungen an Refurbishing-/ ReUse-Konzepte. Hamburg, 11. April 2012

Dr. Timo Hohmuth Rechtliche Anforderungen an Refurbishing-/ ReUse-Konzepte. Hamburg, 11. April 2012 Dr. Timo Hohmuth Rechtliche Anforderungen an Refurbishing-/ ReUse-Konzepte Hamburg, 11. April 2012 Kurze Vorstellung, Hamburg Schwerpunkte: Umwelt- und Technikrecht Technologietransfer Gewerblicher Rechtsschutz

Mehr

Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9000ff

Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9000ff Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9000ff Die Qualität von Produkten und Dienstleistungen ist ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor. Soll dauerhaft Qualität geliefert werden, ist die Organisation von Arbeitsabläufen

Mehr

??? Wer? Gegenüber wem? Wann? Wofür? Verantwortung und Freiheiten der Hersteller im neuen Produktsicherheitsgesetz. Verantwortlichkeit?

??? Wer? Gegenüber wem? Wann? Wofür? Verantwortung und Freiheiten der Hersteller im neuen Produktsicherheitsgesetz. Verantwortlichkeit? Verantwortung und Freiheiten der im neuen Produktsicherheitsgesetz Pflichten der Wirtschaftsakteure Vortragsveranstaltung IHK Karlsruhe 12. Juni 2013 Verantwortlichkeit? Wer? Gegenüber wem? Wann???? Wofür?

Mehr

1.2 Gesamtinhaltsverzeichnis

1.2 Gesamtinhaltsverzeichnis Seite 1 1.2 1.2 1 Service und Verzeichnisse 1.1 Herausgeber- und Autorenverzeichnis 1.2 1.3 Stichwortverzeichnis 1.4 Zugang zum Internetportal und Lizenzvereinbarung 2 Rechtliche Grundlagen 2.1 Die neue

Mehr

Keine CE-Kennzeichnung ohne klinische Bewertung

Keine CE-Kennzeichnung ohne klinische Bewertung Seite 1 von 5 Keine CE-Kennzeichnung ohne klinische Bewertung Medizinprodukte können in der Regel nicht ohne klinische Daten und deren Bewertung auf den Markt gelangen. Zudem besteht für Medizinprodukte

Mehr

Maschinensicherheit in der EU

Maschinensicherheit in der EU Maschinensicherheit in der EU Die Maschinenrichtlinie Karlsruhe, April 2015 Fritz Zoermer TÜV SÜD Industrie Service GmbH Maschinensicherheit in der EU Die Maschinenrichtlinie Folie 1 Inhalt 1 Die Richtlinie

Mehr

9001 Kontext der Organisation

9001 Kontext der Organisation 1. Strategische Ausrichtung der Organisation Die oberste Leitung muss zeigen, dass die Qualitätspolitik und die Qualitätsziele mit der strategischen Ausrichtung und dem Kontext der Organisation vereinbar

Mehr

CE-KENNZEICHNUNG VON ELEKTRISCHEN BETRIEBSMITTELN

CE-KENNZEICHNUNG VON ELEKTRISCHEN BETRIEBSMITTELN IHK-Info CE-KENNZEICHNUNG VON ELEKTRISCHEN BETRIEBSMITTELN ANFORDERUNGEN UND UMSETZUNG Die Richtlinien nach dem New Approach (Neuer Ansatz) legen für Produkte allgemeine Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen

Mehr

CE Kennzeichnung in Kläranlagen Ing. Heinrich Seyfried

CE Kennzeichnung in Kläranlagen Ing. Heinrich Seyfried CE Kennzeichnung in Kläranlagen Ing. Heinrich Seyfried 1 / 19 1.0 Grundsätze der CE Kennzeichnung Die CE-Kennzeichnung ist immer vom Hersteller durchzuführen, sie wird nicht vergeben, wird nicht zertifiziert!

Mehr

Arbeitsschutz als ein Teil von integrierten Managementsystemen

Arbeitsschutz als ein Teil von integrierten Managementsystemen initiative umwelt unternehmen c/o RKW Bremen GmbH Arbeitsschutz als ein Teil von integrierten Managementsystemen Martin Schulze Sie möchten sich selbstständig machen? Wir helfen Ihnen dabei mit kompetenter

Mehr

Kurzinformation zur Geräte- und Produktsicherheit - GS-Zeichen und CE-Kennzeichen -

Kurzinformation zur Geräte- und Produktsicherheit - GS-Zeichen und CE-Kennzeichen - ALLGEMEINE RECHTSFRAGEN R43 Stand: Februar 2012 Ihr Ansprechpartner Heike Cloß E-Mail heike.closs@saarland.ihk.de Tel. (0681) 9520-600 Fax (0681) 9520-690 Kurzinformation zur Geräte- und Produktsicherheit

Mehr

GESIMA - Die BAuA-Software zur Gestaltung sicherer Maschinen

GESIMA - Die BAuA-Software zur Gestaltung sicherer Maschinen GESIMA - Die BAuA-Software zur Gestaltung sicherer Maschinen Unterlagen des Seminars vom 06.04.2016 In der BAuA Dresden 06.04.2016 1 GESIMA Gestaltung Sicherer Maschinen Aufbau und Inhalte der Software

Mehr

Anforderungen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG

Anforderungen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Anforderungen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Mit der am 29.12.2009 in Kraft getretenen Maschinenrichtlinie 2006/42/EG haben sich für viele Unternehmen Änderungen ergeben. Neben der Erweiterung der

Mehr

Die geänderten Anforderungen an die Gefährdungsbeurteilung nach der Änderung der BetrSichV

Die geänderten Anforderungen an die Gefährdungsbeurteilung nach der Änderung der BetrSichV Die geänderten Anforderungen an die Gefährdungsbeurteilung nach der Änderung der BetrSichV Dip.-Ing.(FH) Dipl.-Inform.(FH) Mario Tryba Sicherheitsingenieur Vorbemerkungen: Die Gefährdungsbeurteilung ist

Mehr

ep Technische Dokumentation Risikobeurteilung für alle Produkte Pflicht? tekom-fachvortrag, 28.09.2012 Dipl.-Ing.(BA) Claudia Ströbele

ep Technische Dokumentation Risikobeurteilung für alle Produkte Pflicht? tekom-fachvortrag, 28.09.2012 Dipl.-Ing.(BA) Claudia Ströbele ep Technische Dokumentation Risikobeurteilung für alle Produkte Pflicht? tekom-fachvortrag, 28.09.2012 Dipl.-Ing.(BA) Claudia Ströbele Die Referentin Claudia Ströbele Diplom-Ingenieurin (BA) Maschinenbau

Mehr

Novellierung der Betriebssicherheitsverordnung

Novellierung der Betriebssicherheitsverordnung Betreuungsgesellschaft für Umweltfragen Dr. Poppe AG Teichstr. 14-16, 34130 Kassel 0561/96 996-0 0561/96 996-60 info@bfu-ag.de http://www.bfu-ag.de Novellierung der Betriebssicherheitsverordnung 2015 Allgemeines

Mehr

ISO 9001:2015 REVISION. Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09.

ISO 9001:2015 REVISION. Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09. ISO 9001:2015 REVISION Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09.2015 in Kraft 1 Präsentationsinhalt Teil 1: Gründe und Ziele der Revision,

Mehr

Managementsystems (IMS) (Schwerpunkte der DQS-Auditierung) DQS GmbH DQS GmbH

Managementsystems (IMS) (Schwerpunkte der DQS-Auditierung) DQS GmbH DQS GmbH Dokumentation eines integrierten Managementsystems (IMS) (Schwerpunkte der DQS-Auditierung) DQS Forum 4. November 2010, Dortmund Umfang der Dokumentation ISO 14001: "Das übergeordnete Ziel dieser Inter-

Mehr

Control 2010 Qualitätssicherung in der Medizintechnik

Control 2010 Qualitätssicherung in der Medizintechnik Control 2010 Qualitätssicherung in der Geschäftsbereiche Consulting The Business Designers Investitionsunabhängige Beratung Management Consulting Compliance Consulting IS/CSV Consulting Engineering The

Mehr

Die neue Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU

Die neue Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU Die neue Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU Winfried Schock Leiter der Benannten Stelle für Druckgeräte der TÜV SÜD Industrie Service GmbH Mitteldeutsche Druckgerätetage Merseburg, 10.11.2016 Folie 1 Neue

Mehr

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante ISO 9001:2015 Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante Prozesse. Die ISO 9001 wurde grundlegend überarbeitet und modernisiert. Die neue Fassung ist seit dem

Mehr

Regierungspräsidium Gießen GDA Fachveranstaltung 18. Februar 2016 Sicherheit und Gesundheitsschutz managen

Regierungspräsidium Gießen GDA Fachveranstaltung 18. Februar 2016 Sicherheit und Gesundheitsschutz managen GDA Fachveranstaltung 18. Februar 2016 Sicherheit und Gesundheitsschutz managen Maschinen und Arbeitsmittel was beim Einkauf oder Marke Eigenbau zu beachten ist Gießen, den ArbSchG... BetrSichV Produktsicherheitsgesetz

Mehr

Perinorm Anwendertreffen

Perinorm Anwendertreffen Perinorm Anwendertreffen 2012-09-13 EU-Recht in der Perinorm Wie und wo finde ich harmonisierte Normen u.v.m. Beuth Verlag Andrea Hillers Produktmanagerin andrea.hillers@beuth.de Beuth Verlag 2012 Agenda

Mehr

Wichtige Stationen auf dem Weg zu zertifizierbaren Umweltmanagementsystem- Modellen

Wichtige Stationen auf dem Weg zu zertifizierbaren Umweltmanagementsystem- Modellen Wichtige Stationen auf dem Weg zu zertifizierbaren Umweltmanagementsystem- Modellen ab 1975 Compliance-Öko-Audits in den USA 1989 ICC-Leitfaden Umweltschutz-Audits 1990 Beginn der Entwicklung eines EG-weiten

Mehr

Lieferant und Hersteller

Lieferant und Hersteller Lieferant und Hersteller 8.medical.device.forum device 04./05. März 2015 Dr. Volker Lücker (Rechtsanwalt / Fachanwalt für Medizinrecht) Essen Fragen zum Vortrag: Wer ist überhaupt Lieferant? Welche Rechtsvorgaben

Mehr

Was ist Ihre Rolle? Der neue Rechtsrahmen (1/12010) - Zum zu novellieren!

Was ist Ihre Rolle? Der neue Rechtsrahmen (1/12010) - Zum zu novellieren! Was ist Ihre Rolle? Der neue Rechtsrahmen (1/12010) - Zum 1.1.2015 zu novellieren Der neue Rechtsrahmen ist die Rechtsgrundlage der Non-Food Produkt-Compliance-Regelung in der EU. Dieser Rahmen definiert

Mehr

Verordnung (EU) Nr. 305/2011 zur Festlegung harmonisierter Bedingungen für die Vermarktung von Bauprodukten (EU-BauPVO)

Verordnung (EU) Nr. 305/2011 zur Festlegung harmonisierter Bedingungen für die Vermarktung von Bauprodukten (EU-BauPVO) November 2013 Aktualisierung (Stand 6/2015) Verordnung (EU) Nr. 305/2011 zur Festlegung harmonisierter Bedingungen für die Vermarktung von Bauprodukten (EU-BauPVO) Frequently Asked Questions Teil IV VORBEMERKUNG

Mehr

Anleitung zur Umsetzung der Forderungen der Revision der ISO 9001:2015

Anleitung zur Umsetzung der Forderungen der Revision der ISO 9001:2015 Anleitung zur Umsetzung der Forderungen der Revision der ISO 9001:2015 Änderungen bezüglich Struktur, Terminologie und Konzepte Struktur und Terminologie Die Gliederung (d. h. Abschnittsreihenfolge) und

Mehr

- Leseprobe - Integrierte Managementsysteme. Praxiswissen Qualitätsmanagement. Tipps und Empfehlungen zum Aufbau, Dokumentenbeispiele

- Leseprobe - Integrierte Managementsysteme. Praxiswissen Qualitätsmanagement. Tipps und Empfehlungen zum Aufbau, Dokumentenbeispiele Praxiswissen Qualitätsmanagement Tipps und Empfehlungen zum Aufbau, Dokumentenbeispiele Integrierte Managementsysteme Inhaltsverzeichnis Zur Nutzung dieser Broschüre... 4 1 Einleitung... 5 2 Die Basis

Mehr

11. Westsächsisches Umweltforum 12. November 2015, Meerane. Informationen zur Revision der DIN EN ISO 14001:2015

11. Westsächsisches Umweltforum 12. November 2015, Meerane. Informationen zur Revision der DIN EN ISO 14001:2015 11. Westsächsisches Umweltforum 12. November 2015, Meerane Informationen zur Revision der DIN EN ISO 14001:2015 Dipl. Kfm., Dipl. Ing. (FH) Jens Hengst qualinova Beratung für Integrierte Managementsysteme

Mehr

Verantwortlichkeiten nach der EU-Kosmetikverordnung

Verantwortlichkeiten nach der EU-Kosmetikverordnung Verantwortlichkeiten nach der EU-Kosmetikverordnung Mag. Christina Zwinger 9. Oktober 2012 Verantwortliche Person Nur kosmetische Mittel, für die eine juristische oder natürliche Person innerhalb des Gemeinschaftsgebiets

Mehr

Arbeitsschutztag 1999. Eckpunkte für die Entwicklung und Bewertung. von AMS-Konzepten. Bundesarbeitsblatt 2/99 Seite 43 bis 46

Arbeitsschutztag 1999. Eckpunkte für die Entwicklung und Bewertung. von AMS-Konzepten. Bundesarbeitsblatt 2/99 Seite 43 bis 46 Eckpunkte für die Entwicklung und Bewertung von AMS-Konzepten Bundesarbeitsblatt 2/99 Seite 43 bis 46 Arbeitsschutzpolitik und Strategie - Grundsatzerklärung des Arbeitgebers zum Stellenwert der Sicherheit

Mehr

Die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG

Die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Innovations- und Technologieberatung Die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Seit dem 29. Dezember 2009 sind die Bestimmungen und Regelungen der neuen Maschinenrichtlinie (MRL) 2006/42/EG in Kraft. Sie ersetzt

Mehr

Die neue Maschinenrichtlinie 2006/42/EG. Europäische Rechtsgrundlage für Produkte (neue Produkte)

Die neue Maschinenrichtlinie 2006/42/EG. Europäische Rechtsgrundlage für Produkte (neue Produkte) Europäische Rechtsgrundlage für Produkte (neue Produkte) Beschaffenheit beim erstmaligen Inverkehrbringen Beschaffenheit bei Bereitstellung, Benutzung und Umbau EU-Binnenmarkt Inverkehrbringen EU-Vertrag

Mehr

DIN EN 1090 Aktuelle Anforderungen an den Korrosionsschutz kennen RA Lars Walther Geschäftsführer QIB e.v.

DIN EN 1090 Aktuelle Anforderungen an den Korrosionsschutz kennen RA Lars Walther Geschäftsführer QIB e.v. DIN EN 1090 Aktuelle Anforderungen an den Korrosionsschutz kennen RA Lars Walther Geschäftsführer QIB e.v. Einführung EN 1090 und was geht mich das als Korrosionsschutzunternehmen eigentlich an? Vermehrte

Mehr

MBT RAT Risk Assessment Tool Maschinenrichtlinie 2006/42/EG kostenlose Risi

MBT RAT Risk Assessment Tool Maschinenrichtlinie 2006/42/EG kostenlose Risi MBT RAT Risk Assessment Tool Maschinenrichtlinie 2006/42/EG kostenlose Risikobeurteilungsvorlage frei verfügbar im Internet als MS Excel 2010 Datei / 26 Warum? Maschinenhersteller müssen eine Risikobeurteilung

Mehr

Erfahrungen der. DQS GmbH. bei der Zertifizierung von Medizinprodukteherstellern

Erfahrungen der. DQS GmbH. bei der Zertifizierung von Medizinprodukteherstellern Erfahrungen der DQS GmbH bei der Zertifizierung von Medizinprodukteherstellern 2004-11-24, Seite 1 Normensituation Medizinprodukte DIN EN ISO 9001:94 DIN EN ISO 9001:2000 DIN EN 46001/2:1996 DIN EN ISO

Mehr

- Leseprobe - Auditfeststellungen und deren Bewertungen. Auditfeststellungen und deren Bewertungen. von Ralph Meß

- Leseprobe - Auditfeststellungen und deren Bewertungen. Auditfeststellungen und deren Bewertungen. von Ralph Meß Auditfeststellungen und deren Bewertungen von Ralph Meß Der folgende Artikel beschreibt mögliche Feststellungen und Ergebnisse, die üblicherweise bei internen oder externen Audits dokumentiert werden können.

Mehr

Die Revision der ISO 9001. Kennenlernen der wesentlichen Änderungen auf der Grundlage des DIS (Draft International Standard) 2014

Die Revision der ISO 9001. Kennenlernen der wesentlichen Änderungen auf der Grundlage des DIS (Draft International Standard) 2014 Die Revision der ISO 9001 Kennenlernen der wesentlichen Änderungen auf der Grundlage des DIS (Draft International Standard) 2014 1 Die Inhalte 1. Übersicht über die neuen Anforderungen 2. Die Denkweise

Mehr

Merkblatt CE-Kennzeichen (französisch Communautés Européenes )

Merkblatt CE-Kennzeichen (französisch Communautés Européenes ) Merkblatt CE-Kennzeichen (französisch Communautés Européenes ) Die CE-Kennzeichnung bestätigt die Konformität (Übereinstimmung) eines Erzeugnisses mit den in den europäischen Richtlinien nach der Neuen

Mehr

Übergang Alte / Neue Maschinenrichtlinie 1

Übergang Alte / Neue Maschinenrichtlinie 1 DIPL.-ING. HANS-J. OSTERMANN Auf dem Senkel 40 53859 Niederkassel Tel.: 02208/911001 Mobil: 0179/2972679 mail: Ostermann@maschinenrichtlinie.de Internet: www.maschinenrichtlinie.de Co-Autoren DIPL.-ING.

Mehr

Tübingen Berlin Köln Zagreb Fort Collins. Tübingen Berlin Köln Zagreb Fort Collins. ISO 9001 / Glossar

Tübingen Berlin Köln Zagreb Fort Collins. Tübingen Berlin Köln Zagreb Fort Collins. ISO 9001 / Glossar Audit Überprüfung, ob alle Forderungen der zu prüfenden Norm tatsächlich erfüllt werden und ob die ergriffenen Maßnahmen wirksam sind. Siehe auch Verfahrensaudit, Internes Audit und Zertifizierungsaudit.

Mehr

DGR- ZN: 01 202 H/Q 02 3011 AD 2000-W0 ZN: Bericht zur jährlichen (1.) Überwachung für das Unternehmen. TORUS Acéltermékgyártó Kft.

DGR- ZN: 01 202 H/Q 02 3011 AD 2000-W0 ZN: Bericht zur jährlichen (1.) Überwachung für das Unternehmen. TORUS Acéltermékgyártó Kft. DGR- ZN: 0 202 H/Q 02 30 AD 2000-W0 ZN: Bericht zur jährlichen (.) Überwachung für das Unternehmen TORUS Acéltermékgyártó Kft. ZN: 0 202 H/Q 02 30 Seite 2 von 7. Kurzbewertung... 3 2. Zielsetzung, Auditgrundlagen

Mehr

Sicherheitstechnische Anforderungen für den Einsatz von Fremdfirmen

Sicherheitstechnische Anforderungen für den Einsatz von Fremdfirmen Sicherheitstechnische Anforderungen für den Einsatz von Fremdfirmen 02.06.2015 Allgemeine Wasserwirtschaft Dipl.-Ing. Stefan Köck ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG) Arbeitgeber sind verpflichtet, die

Mehr

Zehnte Verordnung zum Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (Verordnung über das Inverkehrbringen von Sportbooten GPSGV)

Zehnte Verordnung zum Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (Verordnung über das Inverkehrbringen von Sportbooten GPSGV) F300 TECHNISCHE ARBEITSMITTEL T1 18.12.1995 BGBl I S.1936 Ä 06.01.2004 BGBl I S. 2 ----------------------------------------------------------------- Zehnte Verordnung zum Geräte- und Produktsicherheitsgesetz

Mehr

Arbeitsgebiet: Grundlagen. Beispiele für EG-Konformitätserklärungen für Maschinen, unvollständige Maschinen und Persönliche Schutzausrüstungen (PSA)

Arbeitsgebiet: Grundlagen. Beispiele für EG-Konformitätserklärungen für Maschinen, unvollständige Maschinen und Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) Arbeitsgebiet: Grundlagen Beispiele für EG-Konformitätserklärungen für Maschinen, unvollständige Maschinen und Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) Akkreditierte Zertifizierungsstelle SCESp 008 Bestell-Nr.

Mehr

DGQ Karlsruhe 07.März 2016

DGQ Karlsruhe 07.März 2016 Rechtsfragen des Qualitätsmanagementsystems DGQ Karlsruhe 07.März 2016 1 EH * Dr. Ekkehard Helmig 65189 Wiesbaden, Welfenstrasse 2 Zur Zur Person: Person: - Rechtsanwalt - Bis 2003 European Counsel von

Mehr

Maintenance & Re-Zertifizierung

Maintenance & Re-Zertifizierung Zertifizierung nach Technischen Richtlinien Maintenance & Re-Zertifizierung Version 1.2 vom 15.06.2009 Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik Postfach 20 03 63 53133 Bonn Tel.: +49 22899 9582-0

Mehr

Die Beurteilung normativer Managementsysteme

Die Beurteilung normativer Managementsysteme Die Beurteilung normativer Managementsysteme Hanspeter Ischi, Leiter SAS 1. Ziel und Zweck Um die Vertrauenswürdigkeit von Zertifikaten, welche durch akkreditierte Zertifizierungsstellen ausgestellt werden,

Mehr

Was geht Qualitätsmanagement/ Qualitätsicherung die Physiotherapeutenan? Beispiel einer zertifizierten Abteilung

Was geht Qualitätsmanagement/ Qualitätsicherung die Physiotherapeutenan? Beispiel einer zertifizierten Abteilung Was geht Qualitätsmanagement/ Qualitätsicherung die Physiotherapeutenan? Beispiel einer zertifizierten Abteilung Angestellten Forum des ZVK Stuttgart 04.03.2016 Birgit Reinecke ZentraleEinrichtungPhysiotherapieund

Mehr

Managementsysteme und Arbeitssicherheit

Managementsysteme und Arbeitssicherheit Managementsysteme und Arbeitssicherheit 1. Managementsysteme: Welche gibt es? 2. Managementsysteme aus Sicht des Mitarbeiters 3. Schlussfolgerungen für integrierte Managementsysteme 4. 3 Arbeitsschutzgesetz

Mehr

Auditprogramm für die Zertifizierung. von Qualitätsmanagementsystemen. in Apotheken

Auditprogramm für die Zertifizierung. von Qualitätsmanagementsystemen. in Apotheken Auditprogramm für die Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen in Apotheken der Apothekerkammer Berlin 1 Allgemeines 2 Ziele 3 Umfang 4 Kriterien 5 Verantwortlichkeiten 6 Ressourcen 7 Auditverfahren

Mehr

Software im Anwendungsbereich des Produktrechts

Software im Anwendungsbereich des Produktrechts Ulrich Kessels Von: MBT Info Service Gesendet: Dienstag, 24. September 2013 15:38 An: ulrich.kessels@cexpert.de Betreff: MBT Info 24-09-2013: Software im Anwendungsbereich

Mehr

Managementbewertung Managementbewertung

Managementbewertung Managementbewertung Managementbewertung Grundlagen für die Erarbeitung eines Verfahrens nach DIN EN ISO 9001:2000 Inhalte des Workshops 1. Die Anforderungen der ISO 9001:2000 und ihre Interpretation 2. Die Umsetzung der Normanforderungen

Mehr

Praxiswissen Umweltmanagement Martin Myska, Ralph Meß

Praxiswissen Umweltmanagement Martin Myska, Ralph Meß Praxiswissen Umweltmanagement Martin Myska, Ralph Meß EMAS-Umwelterklärung Leitfaden zur Umsetzung Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet

Mehr

Energie- & Umwelttechnik

Energie- & Umwelttechnik CE-Kennzeichnung und Technische Dokumentation Für Abläufe in technischer Perfektion. Für Projekte voller Energie. Geschäftsbereich Energie- & Umwelttechnik Leistungsangebote CE-Kennzeichnung Workshops,

Mehr

I SO ISO DQS DQS

I SO ISO DQS DQS Forderungen der ISO 14001 Gründe für die Implementierung eines Umweltmanagementsystems t t Kosteneinsparung durch systematisches und vorsorgendes Denken und Handeln 12% Mitarbeitermotivation 11% Verbesserung

Mehr

ORGANORM. Sicherheit erzeugen für: Maschinen Betreiber/Bediener Arbeitsstätte. Manfred Katzberg Akazienweg Löhne

ORGANORM. Sicherheit erzeugen für: Maschinen Betreiber/Bediener Arbeitsstätte. Manfred Katzberg Akazienweg Löhne Sicherheit erzeugen für: Betreiber/Bediener Arbeitsstätte Sicherheit erzeugen für: Grundsätzliche Sicherheitsanforderungen sind in EG Richtlinien nationale Gesetzen Normen (DIN EN ISO) Vorschriften (BG)

Mehr

Schulung Beratung Sicherheitsanalytik

Schulung Beratung Sicherheitsanalytik SGS-TÜV GMBH EIN UNTERNEHMEN DER SGS-GRUPPE UND DES TÜV SAARLAND E.V. Leistungsspektrum Maschinen- FUNKTIONALE und SICHERHEIT Anlagensicherheit Schulung Beratung Sicherheitsanalytik Prüfung Zertifizierung

Mehr

Die Schankanlage: Neue gesetzliche Grundlagen Fragen und Antworten

Die Schankanlage: Neue gesetzliche Grundlagen Fragen und Antworten Im Jahr 2005 ist der Rest der Schankanlagenverordnung außer Kraft gesetzt worden. Seit dem sind für den Betrieb von Schankanlagen vorrangig die europäische Lebensmittelhygieneverordnung (852/2004) und

Mehr

Neue EU-Richtlinien 2016 Impulsvortrag. Dipl.-Ing. Martin Zimmermann TÜV-zertifizierter Maschinensicherheitsexperte

Neue EU-Richtlinien 2016 Impulsvortrag. Dipl.-Ing. Martin Zimmermann TÜV-zertifizierter Maschinensicherheitsexperte Neue EU-Richtlinien 2016 Impulsvortrag Dipl.-Ing. Martin Zimmermann TÜV-zertifizierter Maschinensicherheitsexperte ZIMMERMANN GmbH Sitz in DE-Oehringen Technische Dokumentation CE - Beratung, Seminare

Mehr

Energiemanagementsysteme (EnMS) - Anforderungen und Einführung - Daniel Kissenkötter Köln, 29.08.2013

Energiemanagementsysteme (EnMS) - Anforderungen und Einführung - Daniel Kissenkötter Köln, 29.08.2013 Energiemanagementsysteme (EnMS) Daniel Kissenkötter Köln, 29.08.2013 Agenda 1 2 3 4 Inhalt, Methodik und Ziele eines Energiemanagementsystem (EnMS) Anforderungen und Förderungen eines EnMS Umsetzung im

Mehr

CE-Koordinator (TÜV )

CE-Koordinator (TÜV ) Leitfaden zum Personenqualifizierungsprogramm Inhalt 1. Allgemein 2 2. Geltungsbereich 2 3. Eingangsvoraussetzungen zur Teilnahme an der Prüfung und zur Zertifikatserteilung: 2 4. Prüfungsgegenstand und

Mehr

Wartungs- und Instandhaltungs- Management für die betriebliche Praxis

Wartungs- und Instandhaltungs- Management für die betriebliche Praxis Wartungs- und Instandhaltungs- Management für die betriebliche Praxis OMM-Systems, Neukirchener Str. 48, 42799 Leichlingen, Tel.: 02175 / 4154, Fax: 02175 / 73 678, E-Mail: raykowski@omm-systems.de, www.omm-systems.de

Mehr

Sicherheitsbewertungsbericht

Sicherheitsbewertungsbericht Sicherheitsbewertungsbericht auf Basis der "Verordnung (EG) Nr. 352/2009 der Kommission vom 24. April 2009 über die Festlegung einer gemeinsamen Sicherheitsmethode für die Evaluierung und Bewertung von

Mehr

ISO 9001:2015. Theorie & Praxis. 15.10.2015 Leoben. Akkreditiert durch das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft

ISO 9001:2015. Theorie & Praxis. 15.10.2015 Leoben. Akkreditiert durch das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft ISO 9001:2015 Theorie & Praxis 15.10.2015 Leoben Akkreditiert durch das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft www.systemcert.at ISO 9001:2015 Seite 1 Fahrplan ISO 9001:2015 Juni

Mehr

Verfahrensanweisung Umgang mit Beschwerden.doc INHALT

Verfahrensanweisung Umgang mit Beschwerden.doc INHALT INHALT 1 Zweck und Anwendungsbereich 2 2 Begriffe / Definitionen 2 2.1 Definitionen 2 3 Zuständigkeiten 2 4 Verfahrensbeschreibung 3 4.1 Schematische Darstellung Fehler! Textmarke nicht definiert. 4.2

Mehr

CE-Kennzeichnung. Was ist CE-Kennzeichnung? Konformitätserklärung. Kurzanleitung zur Erlangung der EG-Konformitätserklärung. Anlagen.

CE-Kennzeichnung. Was ist CE-Kennzeichnung? Konformitätserklärung. Kurzanleitung zur Erlangung der EG-Konformitätserklärung. Anlagen. CE-Kennzeichnung Die Informationen sind im Rahmen des Modellvorhabens GUSS Existenzgründung gesund und sicher starten von der Handwerkskammer Wiesbaden zusammengestellt worden (Update Herbst 2006). Das

Mehr

Qualitätsmanagement - Umweltmanagement - Arbeitssicherheit - TQM

Qualitätsmanagement - Umweltmanagement - Arbeitssicherheit - TQM Qualitätsmanagement - Umweltmanagement - Arbeitssicherheit - TQM Besteht bei Ihnen ein Bewusstsein für Die hohe Bedeutung der Prozessbeherrschung? Die laufende Verbesserung Ihrer Kernprozesse? Die Kompatibilität

Mehr

DIN EN ISO 50001 Was erwarten die Zertifizierer?

DIN EN ISO 50001 Was erwarten die Zertifizierer? Zertifizierung DIN EN ISO 50001 Was erwarten die Zertifizierer? TÜV NORD Energiemanagement-Tag Zerifizierung 13. September 2012, Museum für Energiegeschichte (Hannover) Zur Person Lars Kirchner, Dipl.-Umweltwiss.

Mehr

Neufassung der DGRL 2014/68/EU Änderungen und Anforderungen der novellierten Druckgeräterichtlinie TÜV NORD Systems GmbH & Co KG Frank Gröning

Neufassung der DGRL 2014/68/EU Änderungen und Anforderungen der novellierten Druckgeräterichtlinie TÜV NORD Systems GmbH & Co KG Frank Gröning Neufassung der DGRL 2014/68/EU Änderungen und Anforderungen der novellierten Druckgeräterichtlinie TÜV NORD GmbH & Co KG Frank Gröning Inhalt Allgemeines zur neuen DGRL Klassifizierung der Gefahrstoffe

Mehr

MAR-Leitlinien Aufschub der Offenlegung von Insiderinformationen

MAR-Leitlinien Aufschub der Offenlegung von Insiderinformationen MAR-Leitlinien Aufschub der Offenlegung von Insiderinformationen 20/10/2016 ESMA/2016/1478 DE Inhaltsverzeichnis 1 Anwendungsbereich... 3 2 Rechtsrahmen, Abkürzungen und Begriffsbestimmungen... 3 3 Zweck...

Mehr

Risikobeurteilungen für Maschinen

Risikobeurteilungen für Maschinen Risikobeurteilungen für Maschinen OIng. Dipl.-Ing. Siegbert Muck ehemals: TÜV Rheinland Industrie Service GmbH jetzt: Vertragspartner des TÜV Rheinland Industrie Service GmbH Tel. +49 (0)30 / 50 018 028

Mehr