sba Frankfurt am Main Modell oder Luxus?

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1 83 standen ein fruchtbarer Ideen- und Erfahrungsaustausch in den Städtischen Bibliotheken und eine gute Zusammenarbeit mit den umliegenden Grundschulen mit großer Nachfrage nach praxisbezogenen Projekttagen. Das Motto Bibliotheken machen Schule wird hier nahezu wörtlich genommen. Themen wie Feuer-Licht-Wärme oder Wasserwerkstatt stehen einen ganzen Vormittag lang auf dem Programm. Ziel ist es dabei, die Bibliothek als einen Ort der Bereitstellung von Wissen in Form von Büchern, CD-ROMs, Videos, DVDs und als direkten Lernort in das Bewusstsein von Lehrern und Schülern zu rücken. Schüler und Lehrer werden angeregt, das vielfältige Medienangebot zum Wissenserwerb zu nutzen. Die Themen dieser Projekttage basieren fast ausschließlich auf dem Grundschullehrplan. Die Klassen verbringen an einem solchen Projekttag 3 bis 4 Stunden voller Spaß, Spannung und praktischer Experimente in der Bibliothek. Während dieser Zeit bekommen die Schüler viel Sachwissen zum Thema vermittelt. Gleichzeitig erfahren sie aber auch, dass es zu allen Fragestellungen belletristische Texte, Filme oder Tonträger gibt. Die Resonanz auf die Projekttage ist sehr gut und auch für den neuen sächsischen Lehrplan sind bereits wieder frische Ideen und Angebote für Grundschulen in Vorbereitung. Anschrift der Autoren: Roman Rabe Städtische Bibliotheken Dresden Freiberger Straße 33 D Dresden r.rabe@bibo-dresden.de Sonhild Menzel Städtische Bibliotheken Dresden Freiberger Straße 33 D Dresden s.menzel@bibo-dresden.de Eva von Jordan-Bonin sba Frankfurt am Main Modell oder Luxus? 30 Jahre Schulbibliothekarische Arbeitsstelle (sba) der Stadtbücherei Frankfurt am Main. Eine Bestandsaufnahme Die Schulbibliothekarische Arbeitsstelle (sba) der Stadtbücherei Frankfurt a. M. feiert ihr 30jähriges Bestehen. Dies ist Anlass für eine Standortbestimmung. Wohin geht die Entwicklung? Welchen Beitrag zur Medienerziehung in den Schulen können Schulbibliothekarische Arbeitsstellen in Zukunft leisten? Die sba Frankfurt hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt und durch ihre differenzierten Angebote neues Profil gewonnen. Heute ist sie eine effiziente kundenorientierte Servicestelle, die über Frankfurt hinaus inhaltliche Impulse gibt. sba Frankfurt on the Main model or luxury? 30-year anniversary of the School Library Division The School Library Division of the Public Library in Frankfurt is celebrating its 30-year anniversary. This is an opportunity for reassessment. Where is the development leading to? How can School Library Divisions contribute to media education in schools? In the past years the School Library Division of Frankfurt has undergone many changes and it has acquired a new profile due to its broad range of offerings. Today, it is an efficient and customer-oriented servicecenter, which provides textual consultations beyond Frankfurt. sba Francfort sur la Mayenne modèle ou luxe? 30 ième anniversaire du Département de bibliothèques scolaires (sba) de la Bibliothèque municipale de Francfort Le département de bibliothèques scolaires (sba) de la Bibliothèque municipale de Francfort fête ses trente ans, ce qui donne lieu à un examen de la situation. Où va le développement? Quelle contribution les départements de bibliothèques scolaires peuvent-ils apporter à l éducation de média à l avenir? Le sba de Francfort a beaucoup changé les dernières années et acquis un nouveau profil par ses offres diversifiés. Aujourd hui il est un centre de service efficace et orienté vers la public donnant des impulsions au-delà de Francfort. Schulbibliothek seit PISA und Ganztagsschuldiskussion beschäftigen sich nicht mehr nur Insider mit dem Thema. In dieser Situation feiert die sba der Stadtbücherei Frank- furt am Main ihren 30. Geburtstag. Sie ist damit eine der ältesten Schulbibliothekarischen Arbeitsstellen in Deutschland. Runde Geburtstage laden nicht nur zur Rückschau

2 84 Bibliothek Nr. 1 von Jordan-Bonin sba Frankfurt am Main Modell oder Luxus? ein, sondern dienen auch der Standortbestimmung. Wo stehen wir? Was macht unser Angebot aus? Wohin geht die Entwicklung? Welchen Beitrag zur Medienerziehung in den Schulen können wir in Zukunft leisten? Aufbau und Grundlagen 1974 als Abteilung der Stadtbücherei gegründet, legte die sba unter der Leitung von Renate Breithaupt einen fulminanten Start hin umfasste der Schulbibliotheksverbund bereits 30, teilweise fachlich geleitete Schulbibliotheken. Der Schwerpunkt der Dienstleistungen lag neben der regelmäßigen Etatzuteilung auf der kompletten Medieneinarbeitung. Von Anfang an war das Stadtschulamt finanziell eingebunden, und es galten drei Grundsätze: Die sba arbeitet mit den Arbeitsmitteln und Arbeitsformen der Stadtbücherei. Dies sichert bis heute den Anschluss der Schulbibliotheksarbeit in Frankfurt an technische und inhaltliche Weiterentwicklungen, Schulbibliotheken werden in allen Schulformen eingerichtet, das Schulbibliotheksnetz bildet die Basis des Bibliotheksangebotes der Stadtbücherei. Ab 1990 kam es zum Stillstand. Anfragen von Schulen nach Aufnahme in den Schulbibliotheksverbund konnten nur noch vereinzelt erfüllt werden. Gründe dafür waren vor allem finanzielle Kürzungen und veraltete Arbeitsmittel, die es nicht erlaubten, den angestrebten hohen bibliothekarischen Standard für eine größere Zahl von Schulen anzubieten umfasste der Verbund 38 Schulbibliotheken. Frankfurt hat jedoch ca. 180 Schulen. Das bedeutete, dass über 140 Schulen keinen Service erhielten. Diese Diskrepanz zwischen den Glücklichen und jenen, die leer ausgingen, war nicht länger hinnehmbar. Dr. Elisabeth Willnat, die die Abteilung von 1996 bis 1998 leitete, stellte wichtige Weichen, die zur überfälligen Einführung eines Integrierten Bibliothekssystems führten parallel zur Entwicklung in der Stadtbücherei. Gleichzeitig wurde die Umstellung der Stadtbücherei auf die Systematik für Bibliotheken mitvollzogen. Erstes für die Kunden sichtbares Zeichen der Erneuerung war 2001 der WebOPAC < frankfurt.de/sbaopac/>. Dienstleistungen für alle das neue Profil Als Ergebnis der jetzt möglichen Rationalisierungen (z. B. der Nutzung von Fremdleistungen) sowie organisatorischer und personeller Umstrukturierungen expandiert die sba: Seit 1998 wuchs der Schulbibliotheksverbund um fast 50 % auf 58 Schulbibliotheken (Stand ), weitere werden 2005 folgen. Der gewonnene Gestaltungsspielraum wurde zudem konsequent zur Entwicklung neuer Angebote für alle Frankfurter Schulen genutzt. Die alleinige Konzentration auf den Schulbibliotheksverbund mit bibliothekarischer Vollversorgung wurde aufgegeben zugunsten einer rationell durchorganisierten und dennoch differenzierten Angebotspalette, die auf die Wünsche unserer Kunden abgestimmt ist. Heute gibt es keine Schülerin, keinen Schüler und keine Schule in Frankfurt mehr, die nicht von den Angeboten der sba profitieren können. Unser Service gliedert sich in drei Kernbereiche, deren kontinuierlichen und verbindlichen Standard wir fortlaufend sichern: Mediendienstleistungen und Personalleistungen im Schulbibliotheksverbund, Beratung und Fortbildung für alle Schulen und zentrale Aktionen und Medienangebote für alle Schulen. Kundenorientierung oder: Nicht alles für alle Mehr als Schüler/innen besuchen Frankfurter Schulen, an denen ca Lehrer/innen unterrichten. Die Konzeption inhaltlicher Angebote setzt die genaue Kenntnis der Schulsituation voraus; z. B. durch unser Beratungsangebot unterhalten wir enge Arbeitsbeziehungen zu Lehrer/inne/n an (fast) allen Frankfurter Schulen. Die enge Kommunikation, die im wachsenden Verbund unverzichtbar ist, wird auch unterstützt durch die dreimal jährlich erscheinenden Informationen für Schulbibliotheken sba-info. Durch die zahlreichen Kontakte können wir Feedback aus den Schulen bündeln und unsere Angebote darauf abstimmen. Diese Abstimmung ist auch hilfreich, um mögliche Missverständnisse zwischen Lehrern und Bibliothekaren zu minimieren. Ein Beispiel für die Weiterentwicklung unserer Angebote in Abstimmung mit den Kunden ist das zurzeit von 15 Schulen genutzte Kooperationsmodell für Grundschulbibliotheken, das in enger Zusammenarbeit mit Lehrer/inne/n entwickelt wurde. Wir folgen dabei unserem Grundsatz, nicht alles für alle auf höchstem bibliothekarischen Niveau anzubieten, sondern im Gespräch mit den Schulen praxisorientiert festzulegen, welcher Service vordringlich gewünscht wird. Dabei setzen wir nicht auf Einzellösungen, sondern auf Bündelung und rationelle Organisation. Neben den Pädagoginnen und Pädagogen sind die Schüler/innen (davon ca. 34 % mit Migrationshintergrund) unsere Hauptzielgruppe. Eine Herausforderung unserer Arbeit besteht darin, sie direkt zu erreichen und ihren Bedürfnissen Gewicht zu geben, denn ganz im Sinne von Horst Heidtmann 1 setzen wir neben der selbstverständlichen Abb. 1 1 Heidtmann, Horst: Die Schulbibliothek als Vergnügungszentrum. In: Beiträge Jugendliteratur und Medien, 14. Beiheft (2003) S , s. a. < de/pdf/lesefoerderung.pdf>.

3 Bibliothek Nr. 1 von Jordan-Bonin sba Frankfurt am Main Modell oder Luxus? 85 unterrichtlichen Ausrichtung der Schulbibliothek auf schülerzentrierte Angebote, die auf die Bedürfnisse der Schüler/innen zugeschnitten sind und ihnen zeigen, dass ihre Interessen ernst genommen werden 2. Dies geschieht z. B. durch regelmäßige Aktionen zur Leseförderung, zu denen auch Befragungen der Schüler/innen gehören. Die Ergebnisse solcher Umfragen 3, die jeweils bis Rückläufe verzeichnen, werden zurück in die Schulen transportiert und sind Grundlage für Medienangebote (z. B. den Frankfurter Bücher-Rucksack oder das niedrigschwellige Angebot für 5. und 6. Klassen Die rote Kiste ), sowie für Vorschlagsverzeichnisse zum Bestandsaufbau (z. B. Krass & cool: Literatur (nicht nur) für Jungen ab 15/16 Jahren), die zweimal jährlich erscheinen. Inhalte oder: Der Mehrwert für die Schulen Die Relevanz inhaltlicher Fragen ist in den letzten fünf Jahren sowohl bei unseren Kunden als auch in unserem Selbstverständnis gewachsen. Von uns werden nicht nur ausleihfertige Medien sondern auch inhaltliche Impulse zur Schulbibliotheksarbeit erwartet. Das Informationsbedürfnis, z. B. auch zu Standards, ist hoch. Die sba arbeitet an quantifizierbaren Standards orientiert, die jedoch ohne einen inhaltlichen Rahmen wertlos sind. Nicht ein einzelner Faktor, sondern ein Faktorenbündel macht die Stärke einer Schulbibliothek aus. Wir definieren Schulbibliothek als einen anregenden Ort, der allen Schüler/ inne/n ohne Beschränkungen offen steht (weswegen wir in Frankfurt konsequent auf Anmeldeverfahren in Schulbibliotheken verzichten), der in das Schulprofil eingebunden, fester Bestandteil des Unterrichts und kontinuierlich fachlich organisiert ist. Über die wichtige elementare Leseförderung hinaus wird hier im engen Wechselspiel mit den anderen Angeboten der Schule ein solides Fundament für Medien- und Methodenkompetenz gelegt. Lese- und Medienerziehung kann dann erfolgreich stattfinden, wenn die Schulbibliothek in die gesamtunterrichtliche Strategie eingebunden ist und Schüler/innen sowohl emotional als auch rational angesprochen werden. Die Schulbibliothek ist der Ort, der beide Aspekte verbindet. Sie bietet ideale Voraussetzungen für eine ganzheitlich angelegte Leseund Medienerziehung 4 und wird idealerweise so selbstverständlich und unkompliziert in das Schulleben einbezogen wie Turnhalle oder Cafeteria. Dann stellt sie einen Mehrwert für die Schüler/innen, den Unterricht aller Fächer und die Schule dar. Schule und Schulbibliotheken haben als Schnittstellen zur Welt des Lesens und der Medien für Kinder und Jugendliche gerade auch in einer multikulturellen Großstadt wie Frankfurt eine große Bedeutung, da Elternhäuser als lesefördernde Vorbilder oft ausfallen. Durch die selbstverständliche Gegenwart von Büchern und anderen Medien im Schulalltag wird für die Schüler/innen eine lesefördernde Atmosphäre geschaffen, die eine affektive Hinführung zum Lesen und zur Mediennutzung auch in den anderen Bibliotheken der Stadtbücherei erleichtert. Schulbibliotheken ersetzen vielerorts die nicht mehr vorhandenen Bücherregale im elterlichen Wohnzimmer. Diesen Ansatz vermitteln wir auch im Rahmen unserer Fortbildungsangebote, die wir in den letzten Jahren völlig neu aufgebaut haben. Um der großen Nachfrage aus den Schulen gerecht zu werden, bieten wir z. B. Vorträge vor Gesamtkonferenzen oder in Zusammenarbeit mit Abb. 2 Einrichtungen der Lehrerfortbildung an, bei denen wir unter anderem auch Ergebnisse zu unseren Jahresthemen wie Comics & Mangas in der Schulbibliothek 5 vorstellen. Für Ehrenamtliche und Honorarkräfte haben wir den 30stündigen Fortbildungskurs Grundwissen Schulbibliothek entwickelt, der sich seit 2002 großen Zuspruchs erfreut und 2005 bereits zum sechsten Mal angeboten wird. Ergänzend dazu geschieht der Know-how-Transfer auch durch die monatlichen sba-praxisanregungen, die einen Überblick über lesenswerte Beiträge und Links zur Schulbibliotheksarbeit geben. Kopien der Beiträge können direkt in der sba angefordert werden. Hier, wie z. B. auch bei der 2003 erstmals organisierten Aktionswoche Schulbibliothek, in der über 20 Schulbibliotheken eine Woche lang ihre Aktivitäten einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt haben, mischen sich Aspekte der Fortbildung und der Öffentlichkeitsarbeit, denn unsere Aufgabe ist es auch, Öffentlichkeit herzustellen und damit weitere Impulse zur Stärkung der Akzeptanz von Schulbibliotheken zu geben. Daraus ergeben sich zusätzlich überregionale Aufgaben wie z. B. Vorträge bei Tagungen und Fortbildungsveranstaltungen und die 2003 übernommene Geschäftsführung der Expertengruppe Bibliothek und Schule des DBV. Informationen über die Möglichkeiten schulbibliothekarischer Arbeit in der Schule verbreiten wir nicht nur theoretisch, sondern erproben sie auch in der Praxis. Der Arbeit unserer Kolleg/inn/en in den 13 fachlich geleiteten Schulbibliotheken des sba-verbundes kommt hier exemplarische Bedeutung zu. Wir sehen diese Schulbibliotheken als Quelle für Praxiserfahrungen, die wir dann über Vorträge oder Veröffentlichungen allen Interessierten zugänglich machen; so z. B. die Aktion Liest du schon 2 Jordan-Bonin, Eva von: Ansätze und Angebote zur Leseförderung in den Schulbibliotheken der Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle der Stadtbücherei Frankfurt a. M. In: Beiträge Jugendliteratur und Medien 4 (2003) S Z. B. Ergebnisse zu 3 aus 30 unter < stadtbuecherei.frankfurt.de> (Bereich Aktuelles). 4 Siehe auch < 5 Hofmann, Helga und Maria-Theresia Marx: Mangas in der Schulbibliothek. Eine Annäherung. In: Beiträge Jugendliteratur und Medien 3 (2004) S

4 86 Bibliothek Nr. 1 von Jordan-Bonin sba Frankfurt am Main Modell oder Luxus? oder suchst du noch aus? 6, bei der Schüler/innen im Rahmen einer Unterrichtseinheit selbstständig Medien für die Schulbibliothek auswählen. Auch in Alltagsfragen belassen wir es nicht bei der Theorie: Die von Lehrer/inne/n geleiteten Schulbibliotheken unterstützen wir z. B. durch unseren Vor-Ort-Service, der projektbezogene Reorganisationsmaßnahmen, Unterstützung bei der Makulierung oder exemplarische Klassenführungen umfasst. Bei allen Angeboten ist unsere Intention immer, neue Trends zu erkennen, umzusetzen und die Schulen zu informieren und zu entlasten, nicht aber durch rigide Vorschriften abzuschrecken oder einzuengen. Wer sich dem sba- Verbund anschließt, akzeptiert Rahmenbedingungen wie Erschließungsstandard, freien Zugang, keine Mahngebühren, Öffnungszeiten etc. Die schulbezogene Profilierung der Schulbibliotheksarbeit erfolgt jedoch durch Eigeninitiative in den Schulen. Es gibt also keine Schulbibliothek von der Stange. Organisation Die skizzierte quantitative und qualitative Expansion der Schulbibliotheksarbeit der sba wurde bei real sinkender Finanzausstattung der Abteilung und bei unverändertem Personalstand durch eine straffe, effiziente und professionelle Organisationsstruktur und die konsequente Nutzung aller Gestaltungspotentiale auch im Personalbereich erreicht. Das Einfrieren der Zuschüsse wird teilweise dadurch ausgeglichen, dass wir verstärkt Medienetat aus den Schulen einwerben. Dies ist eine gute Möglichkeit für die (in Frankfurt voll budgetierten) Schulen, den Stellenwert der Schulbibliotheksarbeit durch Einsatz von schuleigenem Etat (nach Konferenzbeschluss) zu unterstreichen. Die Abteilung verfügt laut Stellenplan über 13,5 Stellen. Neben der Leitung verteilen sie sich auf die Geschäftsstelle mit 6,5 Stellen und auf die 13 fachlich geleiteten Schulbibliotheken. Eine wichtige Rolle in den Schulbibliotheken des Verbundes übernehmen die über hundert Ehrenamtlichen. Ohne sie wäre vielerorts die regelmäßige Öffnung nicht denkbar. Berufspolitisch ist der Einsatz Ehrenamtlicher nicht unumstritten. Wir haben eine undogmatischpragmatische Einstellung zu ihrem Einsatz und setzen, wie zuvor beschrieben, auf die Sicherung von Basisqualität durch das qualifizierte Ehrenamt 7. Profil gewinnen durch Qualität Durch die Nutzung ihrer Kernkompetenzen sichert die sba inhaltliche Weiterentwicklungen, Anpassung an den technischen Fortschritt und Qualität in den Schulbibliotheken. Das strukturierte Angebot gerade auch bei Beratung und Fortbildung und seine klare Vermittlung nach außen haben das Profil der Abteilung sowohl bei den Schulen als auch bei den Verantwortlichen der Stadt geschärft. Besonders förderlich ist dies für die Kooperation und Vernetzung mit externen Partnern. Wichtige Grundlage ist dabei die Anbindung an die Infrastruktur eines modernen Bibliothekssystems und die Nutzung von Synergieeffekten (z. B. im Bereich EDV). Akzeptanz bei den Kunden Die sba hat sich als kompetente Ansprechpartnerin positioniert, die im Alltag unterstützt, ohne einzuengen. Die Kunden fühlen sich ernstgenommen, schätzen die Entlastung von organisatorisch-administrativen Aufgaben sowie die Professionalität und Verlässlichkeit. Die Nachfrage nach den Serviceleistungen nimmt stetig zu. So reicht die Warteliste für die Aufnahme in den Verbund inzwischen bis Ende Nachgewiesene Leistungsfähigkeit Die Dynamik der Entwicklung in den letzten Jahren wird an den Kennzahlen deutlich. Während sämtliche Leistungskennzahlen gestiegen sind, sanken die Kosten je Leistungsempfänger erheblich. Da das Rationalisierungspotential annähernd ausgeschöpft ist, wird sich dies jedoch zukünftig nicht in gleichem Maße fortsetzen lassen. Bilanz und Ausblick Gemäß ihrem Slogan Wir gehen in die Schule hat die sba ihre Hausaufgaben gemacht und ist trotz der beschränkten Ressourcen für die Zukunft gerüstet. Die Idee eines auch auf andere Bereiche übertragbaren wandlungsfähigen und deshalb zukunftsträchtigen, effizient und flexibel arbeitenden Kompetenzzentrums, das aufgrund exakter Kunden- und Marktkenntnis Angebote macht und für Kontinuität und Innovation steht, hat sich bewährt. Damit ist die sba auch ohne die wünschenswerte gesetzliche Grundlage eine offensiv-pragmatische Antwort auf die aktuellen bildungspolitischen Herausforderungen. Die positive und für die Zukunft optimistische Bilanz gründen wir auf drei Hauptpunkte: Klares Profil, Akzeptanz bei den Kunden und nachgewiesene Leistungsfähigkeit. Abb. 3 6 Sühl, Hanke und Eva von Jordan-Bonin: Liest du schon oder suchst du noch aus. In: Beiträge Jugendliteratur und Medien 1 (2005). 7 Jordan-Bonin, Eva von: Ausbildung für Ehrenamtliche in Schulbibliotheken. In: Ehrensache?!: Zivilgesellschaftliches Engagement in öffentlichen Bibliotheken; Positionen Modelle Grundlagen. Bonn S

5 87 Angesichts knapper Etats der öffentlichen Hand stellt sich natürlich immer die Frage, ob der betriebene Aufwand gerechtfertigt ist. Wir halten dafür, dass Bildung zu den Kernaufgaben öffentlicher Bibliotheken gehört. Wenn Bildung etwas kosten darf, dann darf auch die Schulbibliotheksversorgung etwas kosten. Allerdings hat der Service nur eine Berechtigung, wenn er rationell und kostenorientiert betrieben wird: Also nicht Wir basteln uns eine Schulbibliothek oder Schulbibliothek, das machen wir als Anhängsel so mit, sondern klares Angebotsprofil, professionelle, flexible Strukturen und konsequente Nutzung aller Synergieeffekte. Die Sicherung eines verbindlichen Standards aller schulbibliothekarischen Angebote ist ein wichtiger Beitrag zur Medienerziehung der Kinder und Jugendlichen, der im Ergebnis Kosten spart, da er Schulbibliotheksruinen, wie wir sie alle kennen, zu vermeiden hilft. Die vielen Anfragen, z. B. bei der sba, der Expertengruppe Bibliothek und Schule oder der ekz zeigen, wie attraktiv das Thema ist. Gleichzeitig legen sie die Vermutung nahe, dass Schulbibliotheken zurzeit eher ein pädagogisches als ein bibliothekarisches Thema sind. Der enorme Standortvorteil der Schulbibliothek, deren Kunden vor Ort und direkt ansprechbar sind, ist eine Riesenchance, die konsequent genutzt werden sollte. Das Angebot zentraler Fortbildungen der DBV-Expertengruppe Bibliothek und Schule mit verschiedenen Partnern ist neben dem neuen Webportal < ein erster wichtiger Schritt. Weitere bibliothekarische Anstrengungen, um zentrale schulbibliothekarische Unterstützungsangebote zu konzipieren, sind erforderlich. Schulbibliotheksarbeit ist nicht statisch, sondern hat sich stets auf neue Entwicklungen einzustellen. Die sba wird den eingeschlagenen Weg der Optimierung und Anpassung auch im 31. Jahr ihres Bestehens weiter verfolgen. Sie wird z. B. ihre Angebote zur Projektunterstützung vor Ort und im Bereich der Fortbildung weiter ausbauen, aber auch ihre Aktivitäten zur Leseförderung intensivieren, z. B. startet 2005 der Frankfurter Lesestar, eine Aktion zur Kundenbindung für Schüler/innen, die ausgehend von der sba die ganze Stadtbücherei umfasst. Hatte die sba der 70er und 80er Jahre den Schwerpunkt Medieneinarbeitung, so steht nun das Bild einer Servicestelle im Vordergrund, die in die Schulen geht und Öffentlichkeit für Schulbibliotheken herstellt. Ein besonderes Highlight ist die Ausrichtung des 17. Hessischen Schulbibliothekstages am 21. April 2005 gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft für Schulbibliotheken in Hessen in der Schulbibliothek des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums. Vielleicht sehen wir uns in Frankfurt? Anschrift der Autorin: Eva von Jordan-Bonin Stadtbücherei Frankfurt a. M. Zeil D Frankfurt a. M. Ingrid Lange-Bohaumilitzky Kooperation zwischen Bibliotheken und Schulen in Hamburg eine erfolgreiche Dekade Die Schulbibliothekarische Arbeitsstelle als Fachabteilung der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen ist der Koordinator der Zusammenarbeit von öffentlicher Bibliothek und Schule in Hamburg. Seit zehn Jahren gibt es auf Planungs- und Finanzierungsebene vertraglich vereinbarte Kooperationsformen zwischen den Hamburger Öffentlichen Bücherhallen und der Behörde für Bildung und Sport, Hamburg. Diese werden analog zur Hamburger Schulentwicklung gemeinsam kontinuierlich vorangetrieben. Cooperation between public libraries and schools in Hamburg a successful decade The Schulbibliothekarische Arbeitsstelle is a department of the system of public libraries of Hamburg (Hamburger Öffentliche Bücherhallen) und coordinates the cooperation between public libraries and schools in Hamburg. In Hamburg exists for about ten years now, a very clear cooperation between the public libraries of Hamburg and the Behörde für Bildung und Sport (authority for education). This cooperation is constantly changing in order to cope with the development of the schoolsystem. La coopération entre les Bibliothèques Publiques de Hambourg et les écoles une décade couronnée de succès L office des bibliothèques scolaires à Hambourg, un service spécialisé des Bibliothèques Publiques de Hambourg, coordonne la coopération entre les bibliothèques publiques et les écoles de la ville. Depuis dix ans des formes de coopération obligatoire existent entre les Bibliothèques Publiques de Hambourg et l Office pour l Education et le Sport, fixées dans une convention qui concerne l organisation et le budget. Cette coopération évolue, d un commun accord, en parallèle avec l évolution des écoles à Hambourg.

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