Adalbert Evers. Zum Begriff und zur Vielfalt von Engagementformen. Input zu Überlegungen und Vorschlägen der Kommission zum 2.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Adalbert Evers. Zum Begriff und zur Vielfalt von Engagementformen. Input zu Überlegungen und Vorschlägen der Kommission zum 2."

Transkript

1 Adalbert Evers Zum Begriff und zur Vielfalt von Engagementformen Input zu Überlegungen und Vorschlägen der Kommission zum 2. Engagementbericht Fachworkshop des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.v. Berlin, 24. April 2017 Centrum für soziale Investitionen Prof. Dr. Adalbert Evers <Autor> 1 Schwerpunkte des Impulsreferats Mein Thema: Plädoyer der Kommission für einen weiten und differenzierten Engagementbegriff, der nicht einzelne Formen isoliert voneinander betrachtet Konsequenzen für lokale Politiken, die die Vielfalt von Engagement anerkennen und gute Verbindungen zwischen verschiedenen Formen und Feldern fördern wollen Centrum für soziale Investitionen Prof. Dr. Adalbert Evers <Autor> 2 1

2 1. Das Problem Der Begriff des bürgerschaftlichen Engagements ist eine Art Dachbegriff, der sehr viele verschiedene Formen und Ziele von Engagement abzudecken versucht von der Nachbarschaftshilfe bis zum lokalen Bürgerpark-projekt von Schulförderverein bis zum Runden Tisch Flüchtlingshilfe Mangelnde Verständigung darüber, was (nicht) zum Bereich des Engagements gehört und wie verschiedene Engagementformen miteinander in Beziehung stehen verführt zu fragwürdigen Abgrenzungen und pauschalen Kennzeichnungen: Ist Engagement im Umfeld der Neuen Rechten kein Bürgerengagement? Was haben z.b. Engagement als Planungsbeteiligung und im Rahmen einer Vereinskultur im Quartier miteinander zu tun? Sind alle Engagierten Ehrenamtler und Helfer? Centrum für soziale Investitionen Prof. Dr. Adalbert Evers <Autor> 3 2. Der Ansatz der Kommission Der Ansatz der Kommission: Das weite Feld des Engagements mithilfe von Eckpunkten zu vermessen Mit Blick auf eine differenzierte Engagementlandschaft auf Mischformen und Bezüge aufmerksam zu machen, statt in Kästchen zu denken und verschiedene Engagementformen isoliert voneinander zu betrachten Geschehen ist das im Bericht in Hinblick auf Organisationsformen (kleine versus große) und Zwecke (Bereitstellung sozialer Angebote und Organisation von Anwaltschaft) Hier soll eine weitere wichtige Form dieses mapping der Engagementlandschaft aus dem Bericht vorgestellt werden Centrum für soziale Investitionen Prof. Dr. Adalbert Evers <Autor> 4 2

3 3. Zwischen Mitmachen und Mitreden, Konsens und Konflikt Zwei Spannungsachsen und deren Eckpunkte sind besonders wichtig: 1. zwischen Engagement als Freiwilligenarbeit (praktisch selber machen und helfen) und Engagement als Dialog und Mitsprache (bei Entscheidungsprozessen mitreden) 2. zwischen Engagement im Namen von Konsens und Bewahrung (etwa von Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt und entspr. Institutionen) Engagement für Ziele die Konflikt und Wandel beinhalten (etwa bei Fragen von Umwelt und Klima, Asylpolitik, Organisation von Verfahren) Beide Achsen aufgespannt ergeben ein weites und differenziertes Feld Centrum für soziale Investitionen Prof. Dr. Adalbert Evers <Autor> 5 4. Spannungsfelder von Engagement Dialog Mitsprache z. B.: Kampagnen zu Fragen von Umwelt und Bürgerrechten z. B.: Beiräte bei etablierten Einrichtungen im Sport-, Kultur- Stiftungswesen Konflikt Wandel z. B.: Projekte für neue lokale Energiekonzepte Konsens Bewahrung z. B.: alternative/ innovative Projekte in der Umwelt- Sozialpolitik z. B.: Engagement bei Hilfe Pflege oder bei Umweltkatastrophen Freiwilligenarbeit Centrum für soziale Investitionen Prof. Dr. Adalbert Evers <Autor> 6 3

4 5. Die Engagementlandschaft: Keine Kästchen sondern Felder und Bezüge Das Schaubild macht verschiedene Felder unterschiedlicher Engagementformen sichtbar beabsichtigt aber nicht, sie voneinander zu trennen Sichtbar gemacht werden sollen Zwischenformen und Übergänge beim Engagement und seinen Organisationsformen (etwa: zwischen Selbermachen und auf Entscheider einwirken ) die Bedeutung von Beziehungen zwischen verschiedenen Engagementformen,(z.B.: die Beziehung zwischen der Qualität von Beiräten und Bürgerkritik und der Vitalität von Vereinsleben in einer Gemeinde); die Bedeutung eines Engagements wird immer vom Kontext mitbestimmt Politik hat dabei eine große Rolle sie gestaltet die Engagement-landschaft Centrum für soziale Investitionen Prof. Dr. Adalbert Evers <Autor> 7 6. Defizite im Umgang mit Engagementvielfalt Lokale Politik trennt oft verschiedene Engagementformen Konzepte für Bürgerbeteiligung nehmen oft die damit zusammenhängende Vereins- und Initiativen-landschaft nicht wahr Programme zur Engagement-förderung klammern oft Fragen der Beteiligung von Initiativen und Projekten an Konzept und Verfahren aus bevorzugt oft einseitig Engagement-Felder die allen Wohl und niemandem Weh tun Vereinsförderung als Patronage; Engagement, das als Kitt der Gesellschaft wirken soll; Engagement wird auf Ehrenamtlichkeit reduziert Formen von Bürger- und Nutzerbeteiligung in Beiräten etc., die lediglich vorhandene Übereinkünfte und Organisationsabläufe stärken sollen Centrum für soziale Investitionen Prof. Dr. Adalbert Evers <Autor> 8 4

5 7. Empfohlen: Bezüge und Verbindungen sehen und ein gutes Wechselspiel organisieren Zu überprüfen ist die verbreitete Auftrennung von Engagement in die zwei Formen der Ehrenamtlichkeit und Bürgerbeteiligung eine Förderung von Engagementformen abseits der Politik, bestimmt von der Perspektive, kontroverse Aufgaben Themen zu vermeiden Es gilt, Ansätze stärken, die verschiedene Engagementformen verbinden: z.b. bei Konzepten der gemeindeorientierten Quartiersentwicklung; runden Tischen in der Flüchtlingspolitik; Einbeziehung von Fördervereinen in der Schulpolitik u.ä.; es geht dabei um gute Verbindungen: horizontal zwischen unpolitischen Formen alltäglichen Engagements und Engagement, das auch politisch Kontroverses aufgreift vertikal zwischen selbstorganisiertem Vereins-Engagement im gesellschaftlichen Bereich und Engagement als Beteiligung an Politik und Verwaltung Centrum für soziale Investitionen Prof. Dr. Adalbert Evers <Autor> 9 Welche Engagement-Landschaft wollen wir? Centrum für soziale Investitionen Prof. Dr. Adalbert Evers <Autor> 10 5

Warum brauchen wir neue Formen der Zusammenarbeit?

Warum brauchen wir neue Formen der Zusammenarbeit? Adalbert Evers Warum brauchen wir neue Formen der Zusammenarbeit? Jugend-, Senioren- und Flüchtlingsarbeit zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft Bertelsmann Stiftung Synergien vor Ort Hannover, 16.

Mehr

Öffentliche Beteiligung und freiwilliges Engagement in Deutschland im Trend

Öffentliche Beteiligung und freiwilliges Engagement in Deutschland im Trend Öffentliche Beteiligung und freiwilliges Engagement in Deutschland im Trend 1999 2004 2009 Ergebnisse zur Entwicklung der Zivilgesellschaft il ll in Deutschland auf Basis des Freiwilligensurveys Präsentation

Mehr

Engagement 4.0. Engagement 4.0. Entwicklungen und Herausforderungen für das Ehrenamt der Zukunft

Engagement 4.0. Engagement 4.0. Entwicklungen und Herausforderungen für das Ehrenamt der Zukunft Zentrum für kooperative Forschung an der DHBW Stuttgart Fachtagung Betreuungsvereine als unverzichtbare Strukturressource im Betreuungswesen Entwicklungen und Herausforderungen für das Ehrenamt der Zukunft

Mehr

Aufbau von Nachbarschaftshilfen - gewusst wie!

Aufbau von Nachbarschaftshilfen - gewusst wie! Aufbau von Nachbarschaftshilfen - gewusst wie! Workshop 1 2. Projektetreffen Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistungen am 18.3.2013 in Bonn Jutta Stratmann Fachberatung für Sozialplanung und Bürgerengagement

Mehr

(Neu)Land gestalten!

(Neu)Land gestalten! Bürgerbeteiligung in kleinen Städten und Gemeinden (Neu)Land gestalten! Einführung: Bürgerbeteiligung im ländlichen Raum: Das Leitbild der Bürgerkommune Gerhard Kiechle BM a.d., Eichstetten am Kaiserstuhl

Mehr

Lebensqualität in Gemeinde und Region

Lebensqualität in Gemeinde und Region Lebensqualität in Gemeinde und Region Vorträge und Präsentationen SPES Zukunftsmodelle Okenstr. 15 D 79108 Freiburg Tel.: 0761/5144-244 Fax: 0761-5144-234 info@spes-zukunftsmodelle.de www.spes-zukunftsmodelle.de

Mehr

Stadt Schwäbisch Gmünd

Stadt Schwäbisch Gmünd www.schwaebisch-gmuend.de Stadt Schwäbisch Gmünd Aktionsplan Inklusion Schwäbisch Gmünd Inklusion die Zielrichtung Was macht den Reichtum einer Gesellschaft aus? Wirtschaftliche Macht? Politische Sicherheit?

Mehr

Europa für Bürgerinnen und Bürger

Europa für Bürgerinnen und Bürger Nur zum internen Gebrauch Überblick Nachfolger des EU-Programms 2007 2013 Projektzuschüsse und Betriebskostenzuschüsse Eines der kleinsten EU-Förderprogramme Fokussierung auf Bürgerschaft, Partizipation

Mehr

Rolle der Kommunen für die nachhaltige Entwicklung Baden-Württembergs

Rolle der Kommunen für die nachhaltige Entwicklung Baden-Württembergs Tagung der Heinrich Böll Stiftung Kommunen gehen voran: Rio 20+ 2. März 2012 in Stuttgart Rolle der Kommunen für die nachhaltige Entwicklung Baden-Württembergs Gregor Stephani Leiter des Referats Grundsatzfragen

Mehr

Siedlungsumbau aktuelle Fragen in Bayern

Siedlungsumbau aktuelle Fragen in Bayern Siedlungsumbau aktuelle Fragen in Bayern Modellprojekt Revitalisierung von Einfamilienhausgebieten Stadterneuerung, Siedlungsumbau, demographischer Wandel öffentlich-private Kooperationen in Innenstädten

Mehr

Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung. Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v.

Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung. Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v. Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v. Thesen zur Zukunft peripherer Räume 1. Periphere ländliche Räume sind zukunftsfähig,

Mehr

Freiwillig und unentgeltlich, aber nicht umsonst. Herausforderungen und Perspektiven Bürgerschaftlichen Engagements in Rheinland-Pfalz

Freiwillig und unentgeltlich, aber nicht umsonst. Herausforderungen und Perspektiven Bürgerschaftlichen Engagements in Rheinland-Pfalz Freiwillig und unentgeltlich, aber nicht umsonst. Herausforderungen und Perspektiven Bürgerschaftlichen Engagements in Rheinland-Pfalz Birger Hartnuß, Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei

Mehr

Sozio-demografischer Wandel Herausforderung für Ehrenamt und Freiwilligenarbeit

Sozio-demografischer Wandel Herausforderung für Ehrenamt und Freiwilligenarbeit Älter, weniger, weiter weg Demografischer Wandel als Gestaltungsaufgabe für den Umweltschutz Konferenz des DNR, BUND, NABU am 08.11. 2006 in Berlin AG 4 Sozio-demografischer Wandel Herausforderung für

Mehr

Entwicklung und Ausgestaltung freiwilligen Engagements: Befunde des Deutschen Freiwilligensurveys 2014

Entwicklung und Ausgestaltung freiwilligen Engagements: Befunde des Deutschen Freiwilligensurveys 2014 Entwicklung und Ausgestaltung freiwilligen Engagements: Befunde des Deutschen Freiwilligensurveys 2014 Dr. Julia Simonson Deutsches Zentrum für Altersfragen Freiwilliges Engagement in Deutschland Der Deutsche

Mehr

Hessischer Wettbewerb Unser Dorf Beispiel für aktive Bürgergesellschaft

Hessischer Wettbewerb Unser Dorf Beispiel für aktive Bürgergesellschaft Hessischer Wettbewerb Unser Dorf Beispiel für aktive Bürgergesellschaft Rüschendorf, März 2005 Themenübersicht Bürgergesellschaft Was ist das? Geschichte und Ausrichtung Ablauf und Verfahren Inhalte und

Mehr

Migranten und Ehrenamt

Migranten und Ehrenamt Migranten und Ehrenamt Sozio-Demographische Entwicklungen Frankfurt am Main, 12. Juni 2015 Lorenz Overbeck, BDO-Geschäftsführer Gliederung des Vortrags 1) Initiative Integration durch Musik 2) Begriffsklärungen

Mehr

Schulcurriculum Gemeinschaftskunde (Stand: Juli 2012) Neigungskurs - Jahrgangsstufe 1und 2 (4-stündig)

Schulcurriculum Gemeinschaftskunde (Stand: Juli 2012) Neigungskurs - Jahrgangsstufe 1und 2 (4-stündig) Schulcurriculum Gemeinschaftskunde (Stand: Juli 2012) Neigungskurs - Jahrgangsstufe 1und 2 (4-stündig) Inhalte Kompetenzen Hinweise 1. Sozialstruktur und Sozialstaatlichkeit im Wandel 1.1 Gesellschaftlicher

Mehr

Partizipation in der sozialen Stadt(teil)entwicklung

Partizipation in der sozialen Stadt(teil)entwicklung Partizipation in der sozialen Stadt(teil)entwicklung Vortrag am 19. November 2015 in Paris Prof. Dr. Heidi Sinning ISP Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation Tage der Thüringer Wohnungswirtschaft

Mehr

Chancenorientiertes Demografie-Management am Saalebogen LUST AUF ZUKUNFT?!

Chancenorientiertes Demografie-Management am Saalebogen LUST AUF ZUKUNFT?! Chancenorientiertes Demografie-Management am Saalebogen 2012-2015 LUST AUF ZUKUNFT?! Hanka Giller, Sebastian Heuchel, Christian Uthe, Astrid von Killisch- Horn Wir werden älter, weniger und bunter! Lust

Mehr

EHRENAMTSSTIFTUNG MV 1

EHRENAMTSSTIFTUNG MV 1 28.10.2016 EHRENAMTSSTIFTUNG MV 1 Die Stiftung entstanden aus der Idee, ehrenamtliches & bürgerschaftliches Engagement durch Vernetzung, finanzielle Förderung, Öffentlichkeitsarbeit, Beratung & Weiterbildung

Mehr

Geleitwort: Social Entrepreneurship - Innovationen, die sich rechnen

Geleitwort: Social Entrepreneurship - Innovationen, die sich rechnen Geleitwort: Social Entrepreneurship - Innovationen, die sich rechnen Bernhard Lorentz/Felix Streiter Die Strategie der Stiftung Mercator sieht unter anderem vor, eigeninitiativ sogenannte "explorative"

Mehr

Nachhaltigkeitsprozesse in Kommunen steuern: Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung

Nachhaltigkeitsprozesse in Kommunen steuern: Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung Nachhaltigkeitsprozesse in Kommunen steuern: Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung 2. Jahrestagung Kommunale Initiative Nachhaltigkeit Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Schwäbisch Gmünd

Mehr

Bürgerschaftliches Engagement in Ost- und Westdeutschland

Bürgerschaftliches Engagement in Ost- und Westdeutschland Anteil der Bürger in Ost- und Westdeutschland, die einen freiwilligen, regelmäßigen und unentgeltlichen Beitrag zu einer Aufgabe des Allgemeinwohls in einem öffentlichen Umfeld leisten Angaben in Prozent

Mehr

Forum Management und Führung 2013 der gemeinsamen Managementkommission dbv und vdb

Forum Management und Führung 2013 der gemeinsamen Managementkommission dbv und vdb Forum Management und Führung 2013 der gemeinsamen Managementkommission dbv und vdb Bibliotheken und Zivilgesellschaft. Freiwilligenarbeit in Bibliotheken vom Experiment zur Routine? Input 1 Freiwilligenarbeit

Mehr

Verlauf Material Klausuren Glossar Literatur. Ich bin dabei! Ehrenamt und soziales Engagement für eine starke Gesellschaft.

Verlauf Material Klausuren Glossar Literatur. Ich bin dabei! Ehrenamt und soziales Engagement für eine starke Gesellschaft. Reihe 24 S 1 Verlauf Material Ich bin dabei! Ehrenamt und soziales Engagement für eine starke Gesellschaft Von Sascha Hergenhan, Hamburg Hand in Hand mit der Unterstützung von Ehrenamtlichen geht vieles

Mehr

Sachsen als Bildungslandschaft denken?!

Sachsen als Bildungslandschaft denken?! Sachsen als Bildungslandschaft denken?! Bildungsberatung + Übergangsmanagement in der Kinderund Jugendhilfe Von Anspruch, Gelingen und Diskontinuität Fachtag: Flickenteppich oder tragfähige Struktur? Meißen,

Mehr

Demographische Entwicklung in den hessischen Landkreisen

Demographische Entwicklung in den hessischen Landkreisen Standortfaktor Bürgerengagement Keine Angst vor dem demographischen Wandel Wiesbaden, den 12. September 2006 Demographische Entwicklung in den hessischen Landkreisen 2020 2050 2 1 Hessen altert Bevölkerungsalterung

Mehr

ich freue mich sehr, dass Sie unserer Einladung zu Ihrer 55. Parlamentssitzung gefolgt sind.

ich freue mich sehr, dass Sie unserer Einladung zu Ihrer 55. Parlamentssitzung gefolgt sind. Seite 1 von 9 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung Zweite Bürgermeisterin 55. Sitzung des Hamburger Spendenparlaments 11. November 2013 Es gilt das gesprochene Wort. Sehr

Mehr

Grußwort Marion Reinhardt Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz; Referatsleitung Pflege

Grußwort Marion Reinhardt Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz; Referatsleitung Pflege Grußwort Marion Reinhardt Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz; Referatsleitung Pflege anlässlich der Veranstaltung Abschlussveranstaltung des Caritasprojektes

Mehr

Stadt Luzern. Leitsätze. Kinder-, Jugend- und Familienpolitik. Stadtrat

Stadt Luzern. Leitsätze. Kinder-, Jugend- und Familienpolitik. Stadtrat Stadt Luzern Stadtrat Leitsätze Kinder-, Jugend- und Familienpolitik Juni 2014 Leitsätze der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik Die Stadt Luzern setzt sich mit ihrer Kinder-, Jugend- und Familienpolitik

Mehr

Beispiel Nachhaltiger Sport

Beispiel Nachhaltiger Sport Beispiel Nachhaltiger Sport Nachhaltigkeitsindikatoren zur Selbstbewertung von lokalen Sportvereinen istockphoto.com/kycstudio Gesellschaftlicher Konsens zur Nachhaltigen Entwicklung Nachhaltige Entwicklung

Mehr

7 Aspekte der Organisation

7 Aspekte der Organisation entwicklung für Umweltzentren - Wie wird s gemacht? 7 Aspekte der Organisation Ziele Strategien Identität Aufgaben Prozesse Mensch Beziehungen Strukturen Rahmenbedingungen Nach: Glasl et al. Die Vielfalt

Mehr

Ein Projekt zur Förderung von Kooperationen zwischen gemeinnützigen Organisationen

Ein Projekt zur Förderung von Kooperationen zwischen gemeinnützigen Organisationen BASF Spendenprojekt 2016: Gemeinsam Neues schaffen Ein Projekt zur Förderung von Kooperationen zwischen gemeinnützigen Organisationen Ludwigshafen, 1 Zusammen erreichen wir mehr Gemeinsam mit Partnern

Mehr

Engagement-Management im Sportverein: Bindung und Gewinnung von Ehrenamtlichen und Freiwilligen

Engagement-Management im Sportverein: Bindung und Gewinnung von Ehrenamtlichen und Freiwilligen Engagement-Management im Sportverein: Bindung und Gewinnung von Ehrenamtlichen und Freiwilligen Vortrag auf der Fachtagung Aufgabe Ehrenamtsförderung Perspektiven Ansätze Beispiele Köln, 13.11.2012 Prof.

Mehr

Leitlinien Eichstetten Lebensplatz Dorf Zukunftsorientiertes Wohnen Arbeiten - Erholen

Leitlinien Eichstetten Lebensplatz Dorf Zukunftsorientiertes Wohnen Arbeiten - Erholen Leitlinien Eichstetten Lebensplatz Dorf Zukunftsorientiertes Wohnen Arbeiten - Erholen Für folgende Themenbereiche haben wir Leitlinien formuliert: 1. Wichtige Querschnittsanliegen 2. Gemeinwesen und Kultur

Mehr

Demokratische Depression eine Bestandsaufnahme nebst Ausblick

Demokratische Depression eine Bestandsaufnahme nebst Ausblick Demokratische Depression eine Bestandsaufnahme nebst Ausblick Impuls C Ideen für Chemnitz Neue Formen und Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung Chemnitz, 29. März 2012 Dr. Serge Embacher Übersicht a) Krise

Mehr

EU-Förderung in den bayerischen Kommunen

EU-Förderung in den bayerischen Kommunen // EU-Förderung in den bayerischen Kommunen Vorstellung des EFRE, ELER und ESF 29. April 2015 / München 07. Mai 2015 / Nürnberg EU-Förderung in den bayerischen Kommunen Zusammenfassung und Ausblick Résumé

Mehr

Meinungen zur Inneren Sicherheit März Präsenz und Ausstattung der Polizei in Nordrhein-Westfalen

Meinungen zur Inneren Sicherheit März Präsenz und Ausstattung der Polizei in Nordrhein-Westfalen Meinungen zur Inneren Sicherheit März 2004 1 1. Präsenz und Ausstattung der Polizei in Nordrhein-Westfalen Die Innere Sicherheit stellt aus Sicht der Bürger seit vielen Jahren ein besonders gravierendes

Mehr

Das Spannungsfeld zwischen Hauptamt und Ehrenamt in der Hospizarbeit

Das Spannungsfeld zwischen Hauptamt und Ehrenamt in der Hospizarbeit Das Spannungsfeld zwischen Hauptamt und Ehrenamt in der Hospizarbeit Lichtenfels, 17.11.2009 Jürgen Wälde, CHV München E-mail: waelde@chv.org Wälde, CHV München 1 Ehrenamt in der Gesellschaft Ein gutes

Mehr

Menschen mit Behinderung als Teilhaber und Gestalter des Gemeinwesens

Menschen mit Behinderung als Teilhaber und Gestalter des Gemeinwesens Menschen mit Behinderung als Teilhaber und Gestalter des Gemeinwesens von Dr. Michael Spörke Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.v.-isl Menschen mit Behinderung bestimmen mit! Dr.

Mehr

Nachhaltige Entwicklung Öffentlicher Sektor -Gemeinden

Nachhaltige Entwicklung Öffentlicher Sektor -Gemeinden Nachhaltige Entwicklung Öffentlicher Sektor -Gemeinden Was heisst «Nachhaltige Entwicklung»? Was heisst «Nachhaltige Entwicklung» für den Bundesrat? Was bedeutet «Nachhaltige Entwicklung», wenn sie auf

Mehr

Netzwerk mehr Sprache Kooperationsplattform für einen Chancengerechten Zugang zu Bildung in Gemeinden

Netzwerk mehr Sprache Kooperationsplattform für einen Chancengerechten Zugang zu Bildung in Gemeinden Simon Burtscher-Mathis ta n z Ha rd Ra Fr as nk W weil ol fur t Netzwerk mehr Sprache Kooperationsplattform für einen Chancengerechten Zugang zu Bildung in Gemeinden Ausgangspunkte Wieso und warum müssen

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

DER ÖGD ALS KOORDINIERENDER AKTEUR? Möglichkeiten und Grenzen bei der Gestaltung kommunaler (Inklusions-) Strategien

DER ÖGD ALS KOORDINIERENDER AKTEUR? Möglichkeiten und Grenzen bei der Gestaltung kommunaler (Inklusions-) Strategien DER ÖGD ALS KOORDINIERENDER AKTEUR? Möglichkeiten und Grenzen bei der Gestaltung kommunaler (Inklusions-) Strategien Holger Kilian, MPH Gesundheit Berlin-Brandenburg Berlin, 24. Juni 2014 Förderung von

Mehr

Frage 1: Wie lässt sich der Gegenstandsbereich der Industriesoziologie charakterisieren?

Frage 1: Wie lässt sich der Gegenstandsbereich der Industriesoziologie charakterisieren? Frage 1: Wie lässt sich der Gegenstandsbereich der Industriesoziologie charakterisieren? Soziologie soll heißen: eine Wissenschaft, welche soziales Handeln deutend verstehen und dadurch in seinem Ablauf

Mehr

Wie wollen Menschen mit Behinderung wohnen? Zusammenwirken von Sozialraum und Menschen mit Behinderung Empfehlungen aus der Berliner Kundenstudie

Wie wollen Menschen mit Behinderung wohnen? Zusammenwirken von Sozialraum und Menschen mit Behinderung Empfehlungen aus der Berliner Kundenstudie Dr. : Zusammenwirken von Sozialraum und Menschen mit Behinderung Empfehlungen aus der Berliner Kundenstudie, Berlin Fachtagung des Projekts Gut Leben in NRW Leben und Wohnen für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf

Mehr

- die Demokratie und politische Kultur der Bundesrepublik Deutschland würdigen, auch auf lokaler Ebene

- die Demokratie und politische Kultur der Bundesrepublik Deutschland würdigen, auch auf lokaler Ebene Fachbereiche: Kommunaler Verwaltungsdienst Staatlicher Verwaltungsdienst Polizeivollzugsdienst Hinweis: Integrativ Fach: Politikwissenschaft Gesamtstunden 50 L E R N Z I E L Die Studierenden sollen - das

Mehr

Dr. Frank Gesemann Zum Stand der kommunalen Integrations- und Diversitätspolitik in Deutschland

Dr. Frank Gesemann Zum Stand der kommunalen Integrations- und Diversitätspolitik in Deutschland Dr. Frank Gesemann Zum Stand der kommunalen Integrations- und Diversitätspolitik in Deutschland Rethinking Migration: Diversity Policies in Immigration Societies International Conference 8 9 December 2011

Mehr

Barriere-Freiheit. Der Behinderten-Beirat. der Stadt Cottbus informiert:

Barriere-Freiheit. Der Behinderten-Beirat. der Stadt Cottbus informiert: Barriere-Freiheit Der Behinderten-Beirat der Stadt Cottbus informiert: UN-Behinderten-Rechts-Konvention (UN-BRK) hat Ziel-Stellung der Barriere-Freiheit als Bedingung für unabhängige Lebens-Führung Lebenshilfe

Mehr

Eine Pädagogik der Inklusion

Eine Pädagogik der Inklusion Dr. Gabriele Knapp Eine Pädagogik der Inklusion die Prämisse der Vielfalt als pädagogischer Ansatz in der Jugendsozialarbeit Impulsreferat in FORUM 4 auf der Fachtagung Thüringen braucht dich 20 Jahre

Mehr

Sich auf den Weg machen und Inklusion erleben

Sich auf den Weg machen und Inklusion erleben Sich auf den Weg machen und Inklusion erleben Das Projekt setzt auf einen gemeinsamen Entwicklungsweg. Mit- und voneinander Lernen, Beteiligung sowie Begegnung auf Augenhöhe sind die Wegzeichen. Neue Formen

Mehr

Für starke Städte, Gemeinden und Landkreise. Für eine lebenswerte Heimat.

Für starke Städte, Gemeinden und Landkreise. Für eine lebenswerte Heimat. Für starke Städte, Gemeinden und Landkreise. Für eine lebenswerte Heimat. Wahlaufruf des Bundesvorstands der CDU Deutschlands anlässlich der Kommunalwahlen in zehn Bundesländern am 25. Mai 2014. Für starke

Mehr

Technikfolgenabschätzung

Technikfolgenabschätzung Technikfolgenabschätzung 1. Begriff 2. Entstehung und Entwicklung 3. Klassisches Konzept der Technikfolgenabschätzung 4. Spannungsfelder im technischen Fortschritt als gesellschaftlichgemeinwohlorientierter

Mehr

Beteiligung stiller Gruppen am Beispiel der Quartiersentwicklung Esslingen - Pliensauvorstadt. Petra Schmettow 13. November 2013

Beteiligung stiller Gruppen am Beispiel der Quartiersentwicklung Esslingen - Pliensauvorstadt. Petra Schmettow 13. November 2013 Beteiligung stiller Gruppen am Beispiel der Quartiersentwicklung Esslingen - Pliensauvorstadt Petra Schmettow 13. November 2013 1 Kontext Stadträumliche Perspektive auf Beteiligung stiller Gruppen Stadtteil

Mehr

Zuhause im Alter Soziales Wohnen Programme zum Wohnen im Alter

Zuhause im Alter Soziales Wohnen Programme zum Wohnen im Alter Zuhause im Alter Soziales Wohnen Programme zum Wohnen im Alter Dr. Barbara Hoffmann, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Referat 314 Zuhause im Alter Soziales Wohnen Demografischer

Mehr

Verantwortung übernehmen für die Schwierigsten!

Verantwortung übernehmen für die Schwierigsten! Verantwortung übernehmen für die Schwierigsten! Fachtagung am 23./24. März 2012 in Köln Geschlossene Heimunterbringung unter ethischen Gesichtspunkten Friedrich Schiller Die Künstler Der Menschheit Würde

Mehr

Kommunikation und Beteiligung Tarpenbeker Ufer Stand und Bausteine des Verfahrens Mitgliederversammlung des Kommunal-Vereins von 1889 in Groß-Borstel

Kommunikation und Beteiligung Tarpenbeker Ufer Stand und Bausteine des Verfahrens Mitgliederversammlung des Kommunal-Vereins von 1889 in Groß-Borstel Stand und Bausteine des Verfahrens Mitgliederversammlung des Kommunal-Vereins von 1889 in Groß-Borstel r.v. 08. April 2015 20 Uhr TOP 1 Projekt Tarpenbeker Ufer Stefan Wulff OTTO WULFF Projektentwicklung

Mehr

Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal

Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal Viele Menschen möchten sich gerne freiwillig engagieren, wissen jedoch oft nicht, wo ihre Hilfe gebraucht wird und an wen sie sich wenden können. Andererseits suchen

Mehr

Energiegenossenschaften

Energiegenossenschaften Energiegenossenschaften zwischen Rendite, Romantik und Realität Univ.- Westfälische Wilhelms-Universität Münster 1 Agenda 1 2 3 4 5 Genossenschaften? Energiegenossenschaften? Realität der Genossenschaften

Mehr

Einladung für die Workshops Regionen I bis III am 12. Oktober 2015, 20. November 2015 und 15. Januar 2016

Einladung für die Workshops Regionen I bis III am 12. Oktober 2015, 20. November 2015 und 15. Januar 2016 Geschäftsstelle Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe gemäß 3 Standortauswahlgesetz Arbeitsgruppe 1 Gesellschaftlicher Dialog, Öffentlichkeitsbeteiligung und Transparenz Einladung für die

Mehr

Bürgerbeteiligung in Deutschland mehr Demokratie wagen? VORANSICHT

Bürgerbeteiligung in Deutschland mehr Demokratie wagen? VORANSICHT Direkte Demokratie 1 von 28 Bürgerbeteiligung in Deutschland mehr Demokratie wagen? Ein Beitrag von Dr. Christine Koch-Hallas, Mannheim Zeichnung: Klaus Stuttmann Dauer Inhalt Ihr Plus 4 Stunden Definition

Mehr

Prof. Dr. Iris Beck, Prof. Dr. Anke Grotlüschen, Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker

Prof. Dr. Iris Beck, Prof. Dr. Anke Grotlüschen, Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker Profilbereich Partizipation und Lebenslanges Lernen (PuLL), dargestellt vor dem Hintergrund des Curriculums im M.A. Erziehungs- und Bildungswissenschaft Prof. Dr. Iris Beck, Prof. Dr. Anke Grotlüschen,

Mehr

Nürtinger Anerkennungskultur

Nürtinger Anerkennungskultur Nürtinger Anerkennungskultur Der Bürger steht im Mittelpunkt In Nürtingen hat Anerkennungskultur Tradition. Das heißt nicht, dass ständig Bonbons verteilt werden. Oberster Grundsatz der Anerkennungskultur

Mehr

Wohnen und Lernen unter einem Dach Neues aus der Freien Altenarbeit Göttingen e.v.

Wohnen und Lernen unter einem Dach Neues aus der Freien Altenarbeit Göttingen e.v. Wohnen und Lernen unter einem Dach Neues aus der Freien Altenarbeit Göttingen e.v. Mai 2013 Übersicht 1) Geschichte, Daten und Fakten 2) Entwicklungen 3) Arbeitsbereiche und Vereinsstruktur 4) Lernprojekt

Mehr

Bürgerkommune Einführung

Bürgerkommune Einführung Bürgerkommune Einführung Unter der Bürgerkommune wird eine Reform der kommunalen Verwaltung verstanden, bei der die Verwaltung näher am Bürger aufgebaut ist, also eine Dezentralisierung der kommunalen

Mehr

Die verwaltungswissenschaftliche Perspektive des schlanken Staats

Die verwaltungswissenschaftliche Perspektive des schlanken Staats Die verwaltungswissenschaftliche Perspektive des schlanken Staats Drei-Länder-Tagung der verwaltungswissenschaftlichen Gesellschaften 22. Mai 2014 Prof. Dr. Reto Steiner Kompetenzzentrum für Public Management

Mehr

Guten Tag! Fakten und Daten zum Verband

Guten Tag! Fakten und Daten zum Verband Guten Tag! Paritätischer Wohlfahrtsverband Berlin Dach- und Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege Im Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin sind über 700 eigenständige, gemeinnützige Organisationen

Mehr

Amtliche Statistiken der sozialen Sicherung und der Kinder- und Jugendhilfe

Amtliche Statistiken der sozialen Sicherung und der Kinder- und Jugendhilfe Amtliche Statistiken der sozialen Sicherung und der Kinder- und Jugendhilfe Vortrag an der evangelischen Hochschule Ludwigsburg 23.06.2015 Dr. Barbara Pflugmann-Hohlstein Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

Mehr

Management und Systementwicklung in der Sozialen Arbeit

Management und Systementwicklung in der Sozialen Arbeit Edition Sozialwirtschaft Agnès Fritze Bernd Maelicke Beat Uebelhart (Hrsg.) Management und Systementwicklung in der Sozialen Arbeit Nomos Edition Sozialwirtschaft Bd. 34 Edition Sozialwirtschaft Agnès

Mehr

Verfahrensvorschlag und Themenbearbeitung. Tempelhofer Feld

Verfahrensvorschlag und Themenbearbeitung. Tempelhofer Feld Verfahrensvorschlag und Themenbearbeitung zur Erstellung des Entwicklungs- und Pflegeplans für das Tempelhofer Feld Bereits feststehende Verfahrenstermine Zum weiteren Verfahren liegen die Schritte zum

Mehr

Hand in Hand. 17. Steirischer Museumstag 14. 15.11.2008 Museum Hartberg. Bedeutung Bedingungen - Perspektiven

Hand in Hand. 17. Steirischer Museumstag 14. 15.11.2008 Museum Hartberg. Bedeutung Bedingungen - Perspektiven Hand in Hand Bedeutung Bedingungen - Perspektiven Wovon wir heute sprechen Terminologie Ehrenamt - klassisch Neues Ehrenamt Freiwilligenarbeit, Freiwillige Mitarbeit Formell Informell Volunteering Freie

Mehr

Rurale Politik in Dänemark: Zusammenarbeit mit lokalen Regierungen und Aktivitäten des öffentlichen Sektors

Rurale Politik in Dänemark: Zusammenarbeit mit lokalen Regierungen und Aktivitäten des öffentlichen Sektors Rurale Politik in Dänemark: Zusammenarbeit mit lokalen Regierungen und Aktivitäten des öffentlichen Sektors - Integrierte ländliche Entwicklung in Dänemark: erfolgreich und nie fertig - Niels Jørgen Mau

Mehr

Lokale Agenda 21 im Dialog

Lokale Agenda 21 im Dialog Lokale Agenda 21 im Dialog die Zivilgesellschaft im Nachhaltigkeitsprozess Überblick Entstehungsgeschichte: Warum so starke Orientierung an der unorganisierten Zivilgesellschaft Ziele & Grundsätze Dialogorte

Mehr

Weiterbildung Gestaltung der späten Berufsphase

Weiterbildung Gestaltung der späten Berufsphase Weiterbildung Gestaltung der späten Berufsphase FHS St.Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Pädagogische Hochschule des Kantons St.Gallen Pädagogische Hochschule Graubünden Pädagogische Hochschule

Mehr

Gender die soziale und kulturelle Rolle von Männern und Frauen

Gender die soziale und kulturelle Rolle von Männern und Frauen Gender die soziale und kulturelle Rolle von Männern und Frauen Vortrag zum Land-Frauen-Forum in Oelde-Stromberg In verschiedenen Schuhen unterwegs Ingrid Köth-Jahr, MUNLV 17. Oktober 2009 2 Gender die

Mehr

- ortsgeschichtliche Dorfstuben

- ortsgeschichtliche Dorfstuben BÜRGERENGAGEMENT Würdigungsvorschlag für den Tag des Bürgerengagements am 02.12.2016 im Landratsamt Lörrach Historisch Interessierte leisten in Geschichtsvereinen hervorragende ehrenamtliche Arbeit zur

Mehr

Committee of the. Regions

Committee of the. Regions Gerhard Stahl European Union Generalsekretär des Ausschusses der Regionen Weißbuch des Ausschusses der Regionen zur Welcome to the Multi-Level-Governance Committee of the Deutsches Institut für Urbanistik

Mehr

Kontaktstelle der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens

Kontaktstelle der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens Kontaktstelle der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens Die Europäische Union lebt von und für ihre Bürgerinnen und Bürger. Deshalb ist es besonders wichtig, sie zu ermutigen, sich stärker einzubringen

Mehr

MGEPA. Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen.

MGEPA. Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen. MGEPA Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen www.mgepa.nrw.de Ministerium Für ein selbstbestimmtes Leben in einer solidarischen Gesellschaft Wir wollen

Mehr

I Vorwort. FH-Proj. Ing. Mag. Dr. Peter Granig, Dipl.-Ing. Dr. Erich Hart/ieb. Die Kunst der Innovation

I Vorwort. FH-Proj. Ing. Mag. Dr. Peter Granig, Dipl.-Ing. Dr. Erich Hart/ieb. Die Kunst der Innovation I Vorwort Die Kunst der Innovation FH-Proj. Ing. Mag. Dr. Peter Granig, Dipl.-Ing. Dr. Erich Hart/ieb Der Innovationskongress 2011 stand unter dem Generalthema "Die Kunst der Innovation - von der Idee

Mehr

Partizipative Haushaltspolitik in Deutschland

Partizipative Haushaltspolitik in Deutschland in Deutschland Ursprung, Verbreitung und Aufnahme des Bürgerhaushalts in Deutschland Dipl.-Ing. Frank Baumann BÜRO BLAU Beratung und Planung für Stadt und Landschaft Deutsches Institut für Urbanistik,

Mehr

Die Standortsuche gemeinsam vorbereiten

Die Standortsuche gemeinsam vorbereiten Anlage zur Einladung der Endlager-Kommission Die Standortsuche gemeinsam vorbereiten Drei Workshops der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe Die Suche nach einem Standort für die Lagerung

Mehr

Selbstorganisation und Empowerment im Alter

Selbstorganisation und Empowerment im Alter Selbstorganisation und Empowerment im Alter Roger Keller und Esther Kirchhoff, PH Zürich Martina Rissler und Jessica Schnelle, MGB Netzwerk-Tagung vom 15. Oktober 2013, Zürich Ein typischer Satz zum Selbstverständnis

Mehr

3.1.2 Stellungnahmen ägyptischer Muftis des 20. Jahrhunderts zur Rechtsstellung neuer Religionsgemeinschaften Der Einfluß des islamischen

3.1.2 Stellungnahmen ägyptischer Muftis des 20. Jahrhunderts zur Rechtsstellung neuer Religionsgemeinschaften Der Einfluß des islamischen Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 13 1.1 Einführung... 13 1.2 Neue Religionsgemeinschaften in Ägypten begriffliche Abgrenzung und systematischer Überblick... 14 1.3 Fragestellung und Vorgehen... 18 1.4

Mehr

Freiwillig engagiert.

Freiwillig engagiert. Freiwillig engagiert. Ein Gewinn für alle! «Das Engagement für andere Menschen ist mir wichtig, auch als Lernprozess für mich selber. Für mich ist Freiwilligenarbeit eine Bereicherung und eine persönliche

Mehr

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum Perspektivenpapier Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste Jahrzehnt November 2009 Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste

Mehr

Geld oder Ehre? Ehrenamt und freiwilliges Engagement im Spannungsfeld ökonomischer Kalküle.

Geld oder Ehre? Ehrenamt und freiwilliges Engagement im Spannungsfeld ökonomischer Kalküle. Geld oder Ehre? Ehrenamt und freiwilliges Engagement im Spannungsfeld ökonomischer Kalküle. Heidenheim a. d. Brenz, den 18.10.2011 Philipp Stemmer zze Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung 2010

Mehr

Siegen-Wittgenstein macht sich auf den Weg - Inklusion ist unsere Herausforderung

Siegen-Wittgenstein macht sich auf den Weg - Inklusion ist unsere Herausforderung Siegen-Wittgenstein macht sich auf den Weg - Inklusion ist unsere Herausforderung Planungsprozess Inklusion Kommissionssitzung 17. März 2015 Projektorganisation (bisher) Institutionen, Verbände, Vereine

Mehr

Bildung und informelles Lernen

Bildung und informelles Lernen Institut für Sport und Sportwissenschaften Bildung und informelles Lernen Erin Gerlach Input zum Workshop beim idée sport-kongress Sport kann alles!? 20. September 2012 Warum Hintergrund 12. Kinder-

Mehr

Was ist Sozialpsychiatrie? Auf den ersten Blick...

Was ist Sozialpsychiatrie? Auf den ersten Blick... Was ist Sozialpsychiatrie? Auf den ersten Blick... Sozialpsychiatrie ist ein Fachbegriff für eine bestimmte Art, Menschen bei seelischen Krisen und psychischen Erkrankungen professionell zu helfen. Besonders

Mehr

Die Zukunft gestalten

Die Zukunft gestalten Die Zukunft gestalten ...was die Zukunft anbelangt, so haben wir nicht die Aufgabe, sie vorherzusehen, sondern sie zu ermöglichen. Antoine de Saint Exupéry Die 2002 gegründete multilateral academy ggmbh

Mehr

QUARTIERSAKADEMIE NRW

QUARTIERSAKADEMIE NRW QUARTIERSAKADEMIE NRW (Foto: BONNI Haus) Bürger machen mit Bürgerschaftliche Mitwirkung bei der Quartiersentwicklung Termin: Samstag, 23. Januar 2016; von ca. 10.00 17.00h Ort: Dietrich-Bonhoeffer-Haus

Mehr

Unterrichtsvorhaben I:

Unterrichtsvorhaben I: Einführungsphase Lehrbuch Vorschläge für konkrete Unterrichtmaterialien Unterrichtsvorhaben I: Thema: Wie Menschen das Fremde, den Fremden und die Fremde wahrnahmen Fremdsein in weltgeschichtlicher Perspektive

Mehr

Unternehmen machen Zukunft. Wettbewerb 2013. Potenzial Mitarbeiter

Unternehmen machen Zukunft. Wettbewerb 2013. Potenzial Mitarbeiter Unternehmen machen Zukunft Wettbewerb 2013 Potenzial Mitarbeiter Wettbewerb Potenzial Mitarbeiter Unternehmen machen Zukunft IHK Berlin, AOK Nordost Die Gesundheitskasse und Senatsverwaltung für Arbeit,

Mehr

Verleihung des Partnerstädtepreises für Klimaforschung Gesellschaft Harmonie/ CEN , 20:00 Uhr, HCU, Cafeteria

Verleihung des Partnerstädtepreises für Klimaforschung Gesellschaft Harmonie/ CEN , 20:00 Uhr, HCU, Cafeteria Seite 1 von 9 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung DIE SENATORIN Verleihung des Partnerstädtepreises für Klimaforschung Gesellschaft Harmonie/ CEN 07.10.2014, 20:00 Uhr,

Mehr

Sehr geehrte Herren, sehr geehrte Damen,

Sehr geehrte Herren, sehr geehrte Damen, Sehr geehrte Herren, sehr geehrte Damen, ich begrüße Sie alle sehr herzlich zu diesem schönen Anlass: Zur Verleihung des Preises Engagement leben, Brücken bauen, Integration stärken in Zivil-gesellschaft

Mehr

Demografischer Wandel in Bayern eine kommunalpolitische Herausforderung

Demografischer Wandel in Bayern eine kommunalpolitische Herausforderung Demografischer Wandel in Bayern eine kommunalpolitische Herausforderung Niederalteich, 13. Juni 2008 Gerhard Dix 1 Bevölkerungsvorausberechnung Diese Berechnungen basieren auf getroffenen Annahmen, die

Mehr

Kick-off-Veranstaltung Helfernetz Bayern

Kick-off-Veranstaltung Helfernetz Bayern Kick-off-Veranstaltung Helfernetz Bayern Samstag, 18. Juli 2015 um 11:20 Uhr Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, Innenhof Odeonsplatz 3, 80539 München Grußwort Bertram Brossardt

Mehr

Quartiersbezogene Gestaltung von Nachbarschaften: Ideen Modelle - Projekte. Beispiel NachbarschaftsBörse am Ackermannbogen/München

Quartiersbezogene Gestaltung von Nachbarschaften: Ideen Modelle - Projekte. Beispiel NachbarschaftsBörse am Ackermannbogen/München Quartiersbezogene Gestaltung von Nachbarschaften: Ideen Modelle - Projekte Beispiel NachbarschaftsBörse am Ackermannbogen/München Das Quartier Ackermannbogen im Überblick ehemaliges Kasernenareal in attraktiver

Mehr

Freiwilligentätigkeit älterer Migrantinnen und Migranten als soziales Kapital der Schweiz

Freiwilligentätigkeit älterer Migrantinnen und Migranten als soziales Kapital der Schweiz Ältere Migrantinnen und Migranten in der Nachbarschaft. Das Potential sozialer Netzwerke, Paulus Akademie, 6. April 2016, Volkshaus Zürich Freiwilligentätigkeit älterer Migrantinnen und Migranten als soziales

Mehr