2.2 Abklärung und Therapie bei Verdacht auf osteoporotische Wirbelkörper- oder Sakrumfraktur (RHEUMA)

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1 2.2 Abklärung und Therapie bei Verdacht auf osteoporotische Wirbelkörper- oder Sakrumfraktur (RHEUMA) Beteiligte Organisationseinheiten Beteiligte Organisationseinheiten Bemerkungen AIM DIM ENDO IMD_BSD IMD_ZNA NCH ORTHO RAD RHEUMA Input Prozessbezeichnung Output Verdacht auf osteoporotische Wirbelkörper- oder Sakrumfraktur 2.2 Abklärung und Therapie bei Verdacht auf osteoporotische Wirbelkörper- oder Sakrumfraktur Austritt mit geregelter Nachbehandlung Prozessziel Aussage der Messung Messung V standardisierte Vorgehensweise bei Patienten mit Verdacht auf und/oder nachgewiesener osteoporotischer Wirbelkörper- oder Sakrumfraktur 30 %ige Schmerzreduktion gegenüber Ausgangswert Tag 1 vierteljährlich CA V = verantwortlich für die Messung Prozessziel (ausführlich) Ziel und Zweck dieses Prozesses ist eine standardisierte Vorgehensweise bei Patienten mit osteoporotischer Wirbelkörper- oder Sakrumfraktur unter Berücksichtigung aller beteiligten Schnittstellen. Störungen und Risiken - Umsetzungen - Schnittstellen Prozessablauf siehe flow-chart aktuelles Datum: freigegeben durch: Johannes von Kempis letzte Freigabe: Seite 1 von 5

2 Aufgaben / Zuständigkeiten Verdacht auf osteoporotische Fraktur Eintreten des Patienten auf der ZNA mit - je nach Bedarf - interdisziplinärer Begutachtung durch die Fachdisziplinen Innere Medizin, Orthopädie und Neurochirurgie oder elektives Eintreten auf die Station mit akuten bzw. exazerbierenden Rückenoder Kreuzschmerzen. Es besteht klinischer Verdacht auf osteoporotische Wirbelkörperoder Sakrumfraktur. Akut-Therapie 1. Rückenlagerung bzw. Lagerung in max. Schmerzentlastung 2. Medikamentöse Schmerzbehandlung auf ZNA: Gemäss Schmerzkarte 3. Medikamentöse Schmerzbehandlung auf Rheuma-/Reha- Station: Angepasste Analgesie entspechend der Stufe I der Arbeitsanweisung Erweiterte Schmerzbehandlung für Rheumastation 0202 West Akut-Diagnostik 1. Klinische Untersuchung 2. Röntgen: a) BWS seitlich, LWS ap/seitl; bei Verdacht auf Sakrum-Fx: Beckenübersicht b) bei relevanten neurologischen Defiziten sofort MRI (WS "nach Klinik"/Becken) 3. Akut-Labor: rotes + weisses Diff, CRP, AP, Kreatinin; bei DIM-Eintritt: Block 1&2 MTRA; Ortho o- der NCH? Entscheid: erforderlich? Anordnen bei V.a. instabile Wirbelkörperfraktur und/oder neurologischen Defiziten durchführen Stationäre Aufnahme Abteilung gemäss Bettensituation und bei fehlendem chirurgischen Vorgehen (absteigende Priorität) auswählen: 1. Rheuma 2. AIM 3. Rest-DIM DISP aktuelles Datum: freigegeben durch: Johannes von Kempis letzte Freigabe: Seite 2 von 5

3 Rheumatologie? Entscheid: erforderlich? Empfehlenswert, wenn Patient auf einer anderen Station hospitalisiert wird. Rheumatologie Rheumatologie durchführen Benachrichtigung Anmeldung mittels Fax ab Eintritt (DIM an Physio "Innere Medizin"); Berücksichtigung der Arbeitsanweisung "Erweiterte Schmerzbehandlung II" Stand: Patient ist ausreichend analgetisch eingestellt. Erweiterte Abklärung nach DIM-Eintritt MA_DXA; MTRA; ; PHYS Erweiterte Abklärung und Mobilisation auf Station - Voraufnahmen organisieren (Rö, CT, MRI von Wirbelsäule/Becken) - Anamnese - Weitere obligate Untersuchungen: 1. Erweitertes Labor 2. Urinuntersuchung 3. Osteodensitometrie mittels DXA (erst nach ausreichender Mobilisation) 4. Mini Mental-Status und Uhrentest - MRI (WS/Becken), wenn - keine Voraufnahmen vorhanden bzw konventionelle Rö- Aufnahme ohne konklusive Aussage - Verdacht auf Sakrumfraktur - Verdacht auf path. Fx bzw. Spondylodiszitis Osteologie? Entscheid: erforderlich? Ja bei Verdacht auf sekundäre Osteoporoseformen; dann Anmeldung durch Fax an Osteologie durchführen Osteologie aktuelles Datum: freigegeben durch: Johannes von Kempis letzte Freigabe: Seite 3 von 5

4 Erweiterte Schmerzbehandlung I Medikamentöse Therapie Erweiterte Schmerzbehandlung II Physikalisch/balneologische Behandlung für Rheumasta- tion 0202 West III Antiosteoporotische Therapie ggf. Information Schmerzdienst Palliativstation ; PHYS Orthopädie Entscheid: erforderlich? Bei frischeren Frakturen mit der Frage nach Vertebro- /Kyphoplastie veranlassen. durchführen Orthopädie Sozialdienst? Entscheid: Muss der Sozialdienst eingeschaltet werden? Wenn ja, so früh wie möglich organisieren! SOZ Sozialdienstliche Abklärung Der Sozialdienst bespricht das weitere Prozedere SOZ Austritt mit geregelter Nachbehandlung Patient geht nach Hause oder in eine zur Nachbehandlung geeignete Institution (Kuraufenthalt, Übergangslösung wie Ferienbett etc.) E = Entscheid, D= Durchführung, M = Mitarbeit, I = Information Legende zu den Abkürzungen : Arzt/Ärztin DISP: Bettendisponentin MA_DXA: Mitarbeiter/in DXA MTRA: Med. techn. Radiologie-Assistent/in : dipl. Pflegefachmann/frau PHYS: Physiotherapeut/in SOZ: Sozialarbeiter/in Hilfsmittel Identifikation Bezeichnung/Beschreibung E F V A D Erweiterte Abklärung nach DIM-Eintritt Inkl. Anlagen zum Calziumgehalt Käse und Mineralwasser CA e,p Erweiterte Schmerzbehandlung für Arbeitsanweisung CA e,p Rheumastation 0202 West E = erstellt von, F = freigegeben von, V = verwaltet von, A = Archivierungsform, D = Archivierungsdauer in Jahre e =Archivierung in elektronischer Form, p = Archivierung in Papierform aktuelles Datum: freigegeben durch: Johannes von Kempis letzte Freigabe: Seite 4 von 5

5 Autoren Dr. med. Von Kempis Johannes Dr. med. B. Flückiger Dr. med. S. Kretzschmar Monika Diethelm aktuelles Datum: freigegeben durch: Johannes von Kempis letzte Freigabe: Seite 5 von 5

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