Mathematik kollektiven Verhaltens Einführung in mikroskopische Modelle. Christian Himpe
|
|
- Josef Rothbauer
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Mathematik kollektiven Verhaltens Einführung in mikroskopische Modelle Christian Himpe Westfälische Wilhelms-Universität Münster Sommersemester 2008
2 Inhaltsverzeichnis. Einleitung Das Modell Voraussetzung an die Partikel Ableitungen nach der Zeit Die Newtonschen Axiome Evolutionsgleichung Vorgehen 2. Die Newtonschen Bewegungsgleichungen Newtonschen Bewegungsgleichungen für Teilchen Newtonschen Bewegungsgleichungen für 2 Teilchen Newtonschen Bewegungsgleichungen für N Teilchen Beispiel 3. Die Liouville Gleichung Der 6N-dimensionale Phasenraum Beispiel Herleitung der Liouville Gleichung 4. Die BBGKY-Hierarchie Die Ein-Teilchen Distribution Herleitung der BBGKY-Hierarchie 5. Die Vlasov Gleichung Molekulares Chaos Herleitung der Vlasov-Gleichung Eigenschaften der Vlasov-Gleichung 6. Die Boltzmann Gleichung Herleitung 7. Literaturverzeichnis
3 . Einleitung Das Modell Bei der Betrachtung von Systemen von Partikeln unterscheidet man drei verschiedene Modelle. Zum einen das mikroskopische Modell, bei welchem jeder Partikel durch eine Evolutionsgleichung ausgewertet wird. Bei dem makroskopischen Modell werden Durchschnitte über lokale Gruppen von Partikeln betrachtet. Bei dem statistischen Modell wird das gesamte System von Partikeln ausgewertet. Im Folgenden wird ausschließlich das mikroskopische Modell gezeigt. Voraussetzungen an die Partikel Das Ziel ist es, ein System von N Partikeln in Form von kleinen harten Kugeln zu beschreiben. Es wird angenommen, dass nur inelastische Stöße zwischen den kugelsymetrischen Partikeln bei Kollisionen miteinander stattfinden. Alle Partikel können sich frei in alle Richtungen bewegen. Die Position eines Partikels wird durch die Position seines Masseschwerpunktes bestimmt. Sei nun R 3 der Raum in dem sich die Partikel ( x k : k=,..., N ) mit Radius befinden. Desweiteren stelle man sich die Partikel nummeriert vor. Physikalisch soll der Raum ein Vakuum sein, so dass keine Kräfte wie beispielsweise Luftreibung auftreten. So ist den Partikeln eine geradlinig gleichförmige Bewegung möglich nur mit ihrer Startgeschwindigkeit. Ableitungen nach der Zeit Ableitungen nach der Zeit (für gewöhnlich durch t symbolisiert), also d, dt werden an den differenzierten Funktionen durch einen Punkt über Funktion gekennzeichnet, im Gegensatz zu dem in der Mathematik üblichen Strich ( ' ). df Ein Beispiel: dt =ḟ. Ebenso werden höhere Zeitableitungen durch die entsprechende Punktanzahl kenntlich gemacht. Die Newtonschen Axiome Die Grundlage der klassischen Mechanik bilden die Newtonschen Axiome. Diese sind die Voraussetzung an die kommenden Modelle, insbesondere an das der Newtonschen Bewegungsgleichungen.. Galileische Trägheitsgesetz Ein Koordinatensystem, in dem sich ein oder mehrere Körper geradlinig gleichförmig bewegen (das schließt die Ruheposition ein), heißt Inertialsystem. 2. Bewegungsgesetz Eine Kraft verhält sich proportional zu der zeitlichen Änderung des Impulses, also: F =ṗ =d m t v /dt. Für nicht zeitabhängige Masse ergibt sich: F=m 0 ẍ=m 0 a.
4 3. Reaktionsprinzip Die Kraft, die Körper A auf Körper B ausübt, ist gleich der negativen, Kraft, die Körper B auf Körper A ausübt. F AB = F BA Evolutionsgleichung Der Begriff Evolutionsgleichung, der im Folgenden verwendet wird, ist nicht klar definiert. Hier soll er für eine (gewöhnliche oder partielle) Differentialgleichung stehen, die die zeitliche Veränderung des Systems von Partikeln beschreibt. Vorgehen Zuerst wird die Lösung mittels klassischer Mechanik betrachtet, danach die Liouville Gleichung und daraus folgend die BBGKY-Hierarchie. Dann die Vlasov-Gleichung für stoßfreie Systeme und die Boltzmann-Gleichung für Systeme mit Kollisionen.
5 2. Die Newtonschen Bewegungsgleichungen Newtonsche Bewegungsgleichung für Teilchen Für ein System mit einem Partikel gilt: ẍ= F m = f ex m { ẋ=v v= F m (2.) Um die Bewegung dieses trivialen Systems zu lösen, muss man eine Differentialgleichung 2.ter Ordnung bzw ein System aus zwei Differentialgleichungen.ter Ordnung lösen. Angenommen, es wirken keine äußeren Kräfte auf das System, also f ex =0, dann bewegt sich dieser Partikel, entsprechend seiner Anfangsbedingungen, vom Startpunkt x 0 R 3 in Richtung x 0 =v 0 R 3 mit der Geschwindigkeit v 0. Newtonsche Bewegungsgleichung für 2 Teilchen Für ein System mit zwei Partikeln kann man nun ebenso ein System von gewöhnlichen Differentialgleichungen schreiben: { x =v v = f ex f 2 m x 2 =v 2 m v 2 = f ex f 2 m 2 m 2 (2.2) mit den entsprechenden Anfangsbedingungen für x 0, v 0, x 20, v 20. Man kann bei einem solchen System aber auch anders vorgehen. Dann führt man zuerst eine Schwerpunktkoordinate: R= m x m 2 x 2 m m 2 (2.3) ein, sowie eine Relativkoordinate: r=x x 2 (2.4) Damit gilt zunächst (nach dem Schwerpunktsatz) R= f ex m m 2 (2.5) und für die Relativkoordinate: r= r r 2 = f ex m f 2 ex m 2 f 2 m f 2 m 2 (2.6)
6 Nun definiert man sich eine reduzierte Masse: := m m 2 m m 2 (2.7) Man erhält so eine Relativbeschleunigung: r= f ex f 2 ex f 2 (2.8) m m 2 Ist dieses System abgeschlossen, wirken also keine äußeren Kräfte ( F ex =F 2ex =0 ), dann sind die Gleichungen (2.5 und 2.8) entkoppelt. Die Relativbewegung erscheint nun wie ein einziges Teilchen im Kraftfeld f 2. Man hat also ein 2- Partikel System auf ein effektives - Partikel System reduziert. Newtonsche Bewegungsgleichung für N Teilchen Für ein System mit N Partikeln gilt folgendes System gewöhnlicher Differentialgleichungen: { x k =v k v k = F k = f k ex N (2.9) f m k m k m lk k l= mit den Anfangsbedingungen x k 0 =x k 0 (2.0) v k 0 =v k 0 (2.) wobei zu beachten ist f lk =f kl und f kk =0 (2.2) Dies ist ein sehr großes System von Differentialgleichungen (2N Gleichungen) und daher in der Praxis sehr aufwendig zu berechnen. Desweiteren ist es sehr schwierig, hinterher von diesem mikroskopischen Modell auf ein makroskopischen Modell zu schließen. Dies ist leicht zu zeigen am Beispiel der durchschnittlichen Dichte =m n /x, wenn hier n (viele Partikel) und x 0 (kleine Partikel) ist das Problem offensichtlich. Beispiel: Restringierte 3-Körper Problem
7 3. Die Liouville Gleichung Der 6N- dimensionale Phasenraum Ausgehend von dem N-Partikel System x k ; k=,...,n führt man Z= R 3 R 3 R 3 R 3 N (3.) mit R 3 R 3 i = x i, x i2, x i 3, x i, x i2, x i 3 = x i,x i 2, x i3, v i,v i 2,v i3 ein, es ist also dim(z)=6n. Ein z Z gibt nun einen Zustand des Systems von Partikeln wieder. Wegen der nur inelastischen Stöße zwischen den Partikeln entfernt man alle Teile des Phasenraums, in dem sich zwei Partikel überlappen. Desweiteren schließt man alle Kollisionen von 3 oder mehr Partikel aus. Beispiel: Zwei -dimensionale Teilchen. Herleitung der Liouville Gleichung Zumeist kennt man den Zustand des Systems von Partikeln nicht oder nur ungenau, daher führt man eine Wahrscheinlichkeitsdichte P(z,t) = P(x,v,t) ein. Beschreibt man ein System zum Zeitpunkt t + dt, so erhält man: P x, v,t dt =P x vdt,v v dt, t (3.2) Wendet man die Taylor Entwicklung (.Ordnung) auf die linke und rechte Seite an, erhält man: P x,v,t dt =P x, v,t dt P t O dt2 (3.3) P x v dt, v v dt,t =P x,v,t dt v P dt v P x v O dt2 (3.4) P t = v P x v P v P t v P x v P v =0 (3.5) die Liouville Gleichung. Mit einem Anfangszustand P 0 x 0,v 0 und der Annahme, dass P konstant entlang der Kurve (x(t),v(t)) ist, gilt: P x t,v t, t =P 0 x 0,v 0 (3.6) N Satz: Wenn ẋ i= x v =0 t 0 dann ist (3.6) erfüllt. v
8 Beweis: Die Anzahl der Partikel im (infinitesimalen) Volumenelement dxdv zur Zeit t ist gegeben durch P x t,v t, t dxdv t (3.7) Da keine Partikel verloren gehen gilt auch: P x t,v t, t dxdv t =P 0 x 0,v 0 dx 0 dv 0 (3.8) Deshalb reicht es aus zu zeigen, dass: dxdv=dx 0 dv 0 (3.9) Nach dem Transformationssatz gilt: mit: dxdv= J t dx 0 dv 0 (3.0) x t,v t det J t = x 0,v 0 = det x t x 0 v t x 0 x t v 0 v t v 0 Jetzt zeigt man, dass t J t =0. Zuerst macht man folgende Taylor- Entwicklungen: x t =x t ẋ t O 2 (3.) v t =v t v t O 2 (3.2) Das heißt einerseits: x t =I ẋ t x t x t O 2 (3.3) v t =I v t v t v t O 2 (3.4) Und da x(t) und v(t) unabhängig, sind gilt: Andererseits: x t v t = v t =0 (3.5) x t x t = ẋ t v t v t O 2 (3.6)
9 v t v t = x t x t O 2 (3.7) Damit kann man folgende Determinante berechnen: =det x t x, v t x t det v t v t x t x t ẋ t v t x t =det v t v t v t x t ẋ t v t v t v t O 2 = ẋ t i i x i t v t i v i t O 2 (3.8) Unter der Annahme des zu beweisenden Satzes wird aus (3.8): = O 2 (3.9) Und: x,v t J t = det x,v t x,v t x 0,v 0 = x, v t det x,v t x, v t det x 0, v 0 x,v t det = x 0,v 0 O 2 = J t O 2 (3.20) Dann kann man endlich eine Aussage über t J t machen: t J t =lim 0 J t J t lim O =0 (3.2) 0 Die Transformation x 0, v 0 x t,v t ist die Identität für t=0, so dass J(0)=. Daraus folgt J(t) = für alle t>0, und somit ist der Satz bewiesen. Ist P differenzierbar in z ={ R 3 N R 3N { x i x j :i, j {,2,,N i j }}} und t R, t 0, so erhält man die Liouville-Gleichung N P t v P i= N x i i= v i P v i =0 z (3.22) Bewegen sich die Partikel geradlinig gleichförmig, erfahren also keine Beschleunigung, und wirkt keine äußere Kraft auf das System, so fällt die zweite Summe weg. Die Liouville-Gleichung ist eine partielle Differentialgleichung. Die Randwerte sind von zwei Faktoren abhängig, zum einen der Form von, zum anderen von den Rändern, die in der Menge in Abhängigkeit vom Partikelradius entstanden sind. Da an den letzteren Rändern die Geschwindigkeit von vor einer Kollision in die nach einer Kollision unstetig überführt wird, legt
10 man für z (vor der Kollision) und z' (nach der Kollision) fest: P z,t =P z',t z (3.23) Zuletzt sei noch angemerkt, dass die Startwerte symmetrisch sind bezüglich des Vertauschens, da alle Partikel identisch sind. P 0 x, v,, x i, v i,,x j, v j,,x N, v N =P 0 x, v,,x j, v j,,x i,v i,, x N, v N (3.24) Auch dieser Ansatz ist in der Praxis sehr kompliziert zu benutzen, da man eine partielle Differentialgleichung mit sehr vielen (sich verändernden) Rändern und eine gesuchte Funktion mit sehr vielen Variablen hat.
11 4. Die BBGKY- Hierarchie Die Ein-Teilchen Distribution Aus der Liouville Gleichung lässt sich aus der Wahrscheinlichkeitsdichte P(z,t) eine Wahrscheinlichkeitsdichte für den als ersten markierten Partikel herleiten, P x, v,t = P x, v, x 2, v 2,, x N,v N, t dx 2 dv 2 dx N dv N (4.) R 3N 3 P gibt die Wahrscheinlichkeit an, den ersten Partikel in einem gewissen Zustand zu finden, unabhängig von den Zuständen von den Partikeln 2...N. Vernachlässigt man Kollisionen, so entspricht P=P mit N=. Allgemein gilt aber für glattes P, für eine s-teilchen Distribution: P s x,v, x 2, v 2,, x s,v s,t = s R 3s P x, v, x 2, v 2,, x N, v N, t N j=s dx j dv j (4.2) Herleitung der BBGKY- Hierarchie Oftmals ist die spezifische Verteilung der Partikel (also die Verteilung markierter Partikel) uninteressant, in der Praxis ist allgemeine Verteilung (also die Verteilung irgendwelcher Partikel) wichtiger. Die Wahrscheinlichkeit, irgendwelche s Partikel des Systems von N Partikeln zu finden, wird gegeben durch: p s = N! N s P s (4.3) Nun teilt man v i aus der Liouville Gleichung in einen Anteil, der von einer externen Kraft stammt, und einen Anteil, der von der Interaktion der Partikel stammt, auf. und definiert: v i =k iex k ij (4.4) i j s k s i :=k iex k ij (4.5) j= i j Daraus folgt für die letzte Summe der Liouville Gleichung: N i= v i P N = N v k P i ex k i,n i i= v i j= i j k i, j P N i v j= k N, j P v N k Nex P v j (4.6) Integriert man nun die Liouville Gleichung über die Orts- und Geschwindigkeitskoordinaten nach der obigen Aufspaltung der Summe, erhält man die BBGKY-Hierarchie von Verteilungen:
12 P s s t i= s x i i= v P s k i s P s s N s v i i= oder als allgemeine Verteilung (mit 4.3): p s s t i= s x i i= v p s k i s p s s v i i= k i,s P s v i dx s dv s =0 (4.7) k i,s p s v i dx s dv s =0 (4.8) Zur Bestimmung der s-teilchendichte benötigt man also nicht nur die s- Teilchen-Distribution, sondern auch die (s+)-teilchen-distribution. Diese Hierarchie von Gleichungen für die zeitliche Entwickelung des Systems heißt, nach Bogolyubov Born Green Kirkwood Yvon, die BBGKY Hierarchie.
13 5. Die Vlasov Gleichung Molekulares Chaos Da die Partikel im Verhältnis zu dem Gebiet, in dem sie sich befinden, sehr klein sein sollen, wird es sehr selten sein, dass 2 ausgesuchte Partikel miteinander kollidieren. Daher kann man die Teilnehmer an einer Kollision oder Interaktion als rein zufällig betrachten. Es soll also molekulares Chaos herrschen; diese Annahme bedeutet, dass die Geschwindigkeiten der kollidierenden Partikel unkorreliert und unabhängig von der Position der Partikel sind. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit P 2 das Produkt: P 2 x,v, x 2, v 2,t =P x, v,t P x 2, v 2,t (5.) Herleitung der Vlasov Gleichung Will man nun die Ein-Teilchen-Verteilungsfunktion mithilfe der BBGKY- Hierarchie bestimmen, müsste man auch die gesamte Hierarchie von Gleichungen lösen. Dieses Problem wäre äquivalent zum Lösen der Liouville Gleichung. Mit geeigneten Zusatzannahmen kann man den Aufwand erheblich reduzieren, indem man das Abarbeiten der Gleichungen der Hierarchie nach wenigen Schritten abbricht. Eine Möglichkeit besteht darin, auszuschließen, dass die Partikel miteinander durch Stöße interagieren. Das bedeutet für die Ein-Teilchen-Verteilungsfunktion: p v p k t x ex p N k v,2 Stoss =0 k Feld,2 p 2 dx v 2 dv 2 = p v p k t x ex p N k Feld v,2 p 2 dx v 2 dv 2 = p v p k t x ex p N N k Feld v N,2 p 2 dx v 2 dv 2 =0 (5.2) mit obigen molekularem Chaos wird aus (5.2): p v p k t x ex p N v N 2 N k Feld,2 p p dx v 2 dv 2 =0 (5.3) p v p k t x ex p 2 k Feld v eff,2 p p dx v 2 dv 2 =0 (5.4) So erhält man die so genannte Vlasov-Gleichung (auch: Wlassow-Gleichung oder stoßfreie Boltzmann-Gleichung):
14 p v p v t x p =0 (5.5) v Eigenschaften der Vlasov-Gleichung Die Verteilungsfunktionen p bzw. P sind an einem Ort jeweils stets gleich. Sind die Partikel in dem System stationär, so ist p bzw. P konstant. Die Vlasov-Gleichung ist zudem zeitlich umkehrbar, das heißt, man kann von einem Zeitpunkt t z an durch das Ersetzen von t durch -t und v durch -v vorherige Zustände wiederherstellen. Die Vlasov-Gleichung ist zwar vergleichsweise einfach zu lösen, sie beschreibt das System aber auch nicht (physikalisch) vollständig. Das Weglassen von Kollisionen ist auch nur sinnvoll, wenn der dem System zugrunde liegende Raum sehr viel größer ist als das Volumen der Partikel, oder dass nur wenige Partikel im System sind. Beides bedeutet, das Kollisionen seltener vorkommen.
15 6. Die Boltzmann-Gleichung Lässt man wieder Kollisionen zu (zumindest zwischen jeweils zwei Partikeln), braucht man ebenso eine Vereinfachung der Liouville-Gleichung, die aus numerischen Gründen zu komplex zu lösen wäre. Herleitung Die Wahrscheinlichkeit für eine Zweier-Kollision ist gleich der Wahrscheinlichkeit, zwei Partikel zu finden dessen Zentren einen Partikel- Durchmesser Abstand haben. Um nun eine Evolutionsgleichung für P zu finden, braucht man also P 2 =P 2 x, v,x 2, v 2,t, welche die Wahrscheinlichkeit angibt, zu einer Zeit t einen Partikel bei x mit Geschwindigkeit v, sowie einen Partikel bei x 2 mit Geschwindigkeit v 2 zu finden. Ausgehend von der Vlasov-Gleichung (5.2) setzt man den Anteil der externen Kräfte (wenn gewünscht) gleich Null, und ersetzt den Korrelationsterm durch eine Differenz von L (für das Verlassen von Partikeln aus dem Gebiet) und G (für das Eintreten in das Gebiet). Das heißt: mit: P t v P x =G L (6.) L= N 2 R 3 S a P 2 x, v,x n, v 2,t v 2 v n dv 2 dn (6.2) G= N 2 R 3 S b P 2 x, v, x n, v 2,t v 2 v n dv 2 dn (6.3) Die Gleichung (6.) kann nur gelten, wenn das Boltzmann-Grad Limit erfüllt ist, welches besagt: für N und 0 muss N 2. Wie in Kapitel 5 im Abschnitt beschrieben, gilt auch hier molekulares Chaos. Daher gilt auch hier: P 2 x,v, x 2, v 2,t =P x, v,t P x 2, v 2,t (6.4) Dies kann man nun in L direkt einsetzen. Für das Einsetzen in G muss vorher noch v i durch v i =v i n n V ;i=,2 ersetzt werden. L= N 2 R 3 S a P x, v, t P x n, v 2,t v 2 v n dv 2 dn (6.5) G= N 2 3 P x, v,t P x n, v 2,t v 2 v n dv 2 dn (6.6) R S b Damit erhält man die Boltzmann-Gleichung in folgender Form: P t v P =N 2 [P x x, v, t P x n, v 2,t P x, v,t P x n, v 2,t ] v 2 v n dv 2 dn (6.7) S a R 3 In dieser Gleichung kommt nur noch ein unabhängiges P vor, kein P 2.
16 7. Literaturverzeichnis verwendete Bücher: Wolfgang Nolting, Grundkurs Theoretische Physik Klassische Mechanik, Springer (2005) Nicola Bellomo, Modeling Complex Living Systems. A Kinetic Theory and Stochastic Game Approach (Modeling and Simulation in Science, Engineering and Technology), Birkhäuser (2007) Carlo Cercrignani, Reinhard Illner, Mario Pulvirenti, The Mathematical Theory of Dilute Gases, Applied Mathematical Sciences 06, Springer (994) Wilhelm H. Kegel, Plasmaphysik: Eine Einführung, Springer (998) verwendete Artikel: W. Braun, K. Hepp, The Vlasov Dynamics and Its Fluctuations in the /N Limit of Interacting Classical Particles, Commun. math. Phys. 56, (977) Skripte: Prof. Wolfgang Hillebrandt, PD Dr. Ewald Müller, Hydrodynamik: Grundlagen und Numerische Verfahren, (2005) Prof. Dr. Ansgar Jüngel, Transport Equations for Semiconductors, (2004)
B H 0 H definieren, die somit die Antwort des Ordnungsparameters auf eine Variation der dazu konjugierten
In Anwesenheit eines äußeren magnetischen Felds B entsteht in der paramagnetischen Phase eine induzierte Magnetisierung M. In der ferromagnetischen Phase führt B zu einer Verschiebung der Magnetisierung
Kräfte zwischen Teilchen (Atomen) eines Gases und deren Idealisierung
kinetische Gastheorie Zurückführung der makroskopischen Zusammenhänge: p(v,t) auf mikroskopische Ursachen. Atomistische Natur der Gase lange umstritten, Akzeptanz Ende 19. Jahrh., Boltzmann. Modell des
Beispiel 11.2. Wenn p ein Polynom vom Grad größer gleich 1 ist, ist q : C Ĉ definiert durch q (z) =
Funktionentheorie, Woche Funktionen und Polstellen. Meromorphe Funktionen Definition.. Sei U C offen und sei f : U gilt, nennt man f meromorph auf U: Ĉ eine Funktion. Wenn folgendes. P := f hat keine Häufungspunkte;.
Division Für diesen Abschnitt setzen wir voraus, dass der Koeffizientenring ein Körper ist. Betrachte das Schema
Division Für diesen Abschnitt setzen wir voraus, dass der Koeffizientenring ein Körper ist. Betrachte das Schema 2x 4 + x 3 + x + 3 div x 2 + x 1 = 2x 2 x + 3 (2x 4 + 2x 3 2x 2 ) x 3 + 2x 2 + x + 3 ( x
Optimierung für Wirtschaftsinformatiker: Analytische Optimierung ohne Nebenbedingungen
Optimierung für Wirtschaftsinformatiker: Analytische Optimierung ohne Nebenbedingungen Dr. Nico Düvelmeyer Freitag, 1. Juli 2011 1: 1 [1,1] Inhaltsübersicht für heute 1 Einführung und Wiederholung Beispiel
Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2009/10 Blatt 10 21.12.2009
Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2009/10 Blatt 10 21.12.2009 Aufgabe 35: Thema: Singulärwertzerlegung und assoziierte Unterräume Sei A eine m n Matrix mit Rang r und A = UDV T ihre Singulärwertzerlegung.
Einfache Differentialgleichungen
Differentialgleichungen (DGL) spielen in der Physik eine sehr wichtige Rolle. Im Folgenden behandeln wir die grundlegendsten Fälle 1, jeweils mit einer kurzen Herleitung der Lösung. Dann schliesst eine
7.3 Anwendungsbeispiele aus Physik und Technik
262 7. Differenzialrechnung 7.3 7.3 Anwendungsbeispiele aus Physik und Technik 7.3.1 Kinematik Bewegungsabläufe lassen sich durch das Weg-Zeit-Gesetz s = s (t) beschreiben. Die Momentangeschwindigkeit
Definition 3.1: Ein Differentialgleichungssystem 1. Ordnung
Kapitel 3 Dynamische Systeme Definition 31: Ein Differentialgleichungssystem 1 Ordnung = f(t, y) ; y R N ; f : R R N R N heißt namisches System auf dem Phasenraum R N Der Parameter t wird die Zeit genannt
Computer Vision I. Nikos Canterakis. Lehrstuhl für Mustererkennung, Universität Freiburg
Nikos Canterakis Lehrstuhl für Mustererkennung, Universität Freiburg Gliederung 8 Projektive Invarianz und das kanonische Kamerapaar Kanonisches Kamerapaar aus gegebener Fundamentalmatrix Freiheitsgrade
Anfänger-Praktikum I WS 11/12. Michael Seidling Timo Raab. Praktikumsbericht: Stoßgesetze
Anfänger-Praktikum I WS 11/12 Michael Seidling Timo Raab Praktikumsbericht: Stoßgesetze 1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis I. Einführung 4 II. Grundlagen 4 1. Die Zykloide 4 2. Das Trägheitsmoment
Ideale und Reale Gase. Was ist ein ideales Gas? einatomige Moleküle mit keinerlei gegenseitiger WW keinem Eigenvolumen (punktförmig)
Ideale und Reale Gase Was ist ein ideales Gas? einatomige Moleküle mit keinerlei gegenseitiger WW keinem Eigenvolumen (punktförmig) Wann sind reale Gase ideal? Reale Gase verhalten sich wie ideale Gase
Hamilton-Formalismus
KAPITEL IV Hamilton-Formalismus Einleitung! IV.1 Hamilton sche Bewegungsgleichungen IV.1.1 Kanonisch konjugierter Impuls Sei ein mechanisches System mit s Freiheitsgraden. Im Rahmen des in Kap. II eingeführten
Mathematik für Informatiker II. Beispiellösungen zur Probeklausur. Aufgabe 1. Aufgabe 2 (5+5 Punkte) Christoph Eisinger Sommersemester 2011
Mathematik für Informatiker II Christoph Eisinger Sommersemester 211 Beispiellösungen zur Probeklausur Aufgabe 1 Gegeben sind die Polynome f, g, h K[x]. Zu zeigen: Es gibt genau dann Polynome h 1 und h
6 Allgemeine Theorie des elektromagnetischen Feldes im Vakuum
6 ALLGEMEINE THEORIE DES ELEKTROMAGNETISCHEN FELDES IM VAKUUM 25 Vorlesung 060503 6 Allgemeine Theorie des elektromagnetischen Feldes im Vakuum 6.1 Grundaufgabe der Elektrodynamik Gegeben: Ladungsdichte
9.2. DER SATZ ÜBER IMPLIZITE FUNKTIONEN 83
9.. DER SATZ ÜBER IMPLIZITE FUNKTIONEN 83 Die Grundfrage bei der Anwendung des Satzes über implizite Funktionen betrifft immer die folgende Situation: Wir haben eine Funktion f : V W und eine Stelle x
Kreisprozesse und Wärmekraftmaschinen: Wie ein Gas Arbeit verrichtet
Kreisprozesse und Wärmekraftmaschinen: Wie ein Gas Arbeit verrichtet Unterrichtsmaterial - schriftliche Informationen zu Gasen für Studierende - Folien Fach Schultyp: Vorkenntnisse: Bearbeitungsdauer Thermodynamik
Betragsgleichungen und die Methode der Fallunterscheidungen
mathe online Skripten http://www.mathe-online.at/skripten/ Betragsgleichungen und die Methode der Fallunterscheidungen Franz Embacher Fakultät für Mathematik der Universität Wien E-mail: franz.embacher@univie.ac.at
Extrema von Funktionen in zwei Variablen
Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Mathematik für Ökonomen 1 Dr. Thomas Zehrt Extrema von Funktionen in zwei Variablen Literatur: Gauglhofer, M. und Müller, H.: Mathematik für Ökonomen,
Innere Reibung von Gasen
Blatt: 1 Aufgabe Bestimmen Sie die Viskosität η von Gasen aus der Messung der Strömung durch Kapillaren. Berechnen Sie aus den Messergebnissen für jedes Gas die Sutherland-Konstante C, die effektiven Moleküldurchmesser
Modulabschlussklausur Analysis II
Modulabschlussklausur Analysis II. Juli 015 Bearbeitungszeit: 150 min Aufgabe 1 [5/10 Punkte] Es sei a R und f a : R 3 R mit f a (x, y, z) = x cos(y) + z 3 sin(y) + a 3 + (z + ay a y) cos(x) a) Bestimmen
Arbeit und Leistung. 2mgs/2 = mgs. m g. m g. mgs = const. m g. 2m g. .. nmgs/n = mgs
Arbeit und Leistung s s m g m g mgs = mgs s/2 mgs = const. s 2m g m g 2mgs/2 = mgs.. nmgs/n = mgs Arbeit und Leistung Arbeit ist Kraft mal Weg Gotthardstraße Treppe und Lift Feder Bergsteiger/Wanderer
Hydrodynamik in der Astrophysik: Grundlagen, numerische Verfahren und Anwendungen. Vorlesung an der TU München Wintersemester 2012/13
Hydrodynamik in der Astrophysik: Grundlagen, numerische Verfahren und Anwendungen Vorlesung an der TU München Wintersemester 2012/13 PD Dr. Ewald Müller Max-Planck-Institut für Astrophysik Karl-Schwarzschild-Straße
TEILWEISE ASYNCHRONE ALGORITHMEN
TEILWEISE ASYNCHRONE ALGORITHMEN FRANK LANGBEIN Literatur: D. Berseas, J. Tsitsilis: Parallel and distributed computatoin, pp. 48 489 URI: http://www.langbein.org/research/parallel/ Modell teilweiser asynchroner
3.3 Eigenwerte und Eigenräume, Diagonalisierung
3.3 Eigenwerte und Eigenräume, Diagonalisierung Definition und Lemma 3.3.1. Sei V ein K-Vektorraum, φ End K (V ), λ K. Wir defnieren den zu λ gehörigen Eigenraum von φ als Dies ist ein Unterraum von V.
Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler
Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler Wintersemester 3/4 (.3.4). (a) Für z = + i und z = 3 4i berechne man z z und z z. Die Ergebnisse sind in kartesischer Form anzugeben.
Charakteristikenmethode im Beispiel
Charakteristikenmethode im Wir betrachten die PDE in drei Variablen xu x + yu y + (x + y )u z = 0. Das charakteristische System lautet dann ẋ = x ẏ = y ż = x + y und besitzt die allgemeine Lösung x(t)
Vordiplomsklausur Physik
Institut für Physik und Physikalische Technologien der TU-Clausthal; Prof. Dr. W. Schade Vordiplomsklausur Physik 14.Februar 2006, 9:00-11:00 Uhr für den Studiengang: Maschinenbau intensiv (bitte deutlich
Rekursionen (Teschl/Teschl 8.1-8.2)
Rekursionen (Teschl/Teschl 8.1-8.2) Eine Rekursion kter Ordnung für k N ist eine Folge x 1, x 2, x 3,... deniert durch eine Rekursionsvorschrift x n = f n (x n 1,..., x n k ) für n > k, d. h. jedes Folgenglied
Die innere Energie eines geschlossenen Systems ist konstant
Rückblick auf vorherige Vorlesung Grundsätzlich sind alle möglichen Formen von Arbeit denkbar hier diskutiert: Mechanische Arbeit: Arbeit, die nötig ist um einen Massepunkt von A nach B zu bewegen Konservative
Skizze zur Veranschaulichung der Legendretransformation
9 Die thermodynamischen Funktionen G und H Ehe das Schema des vorherigen Abschnittes zur Konstruktion weiterer thermodynamischer Potentiale zu Ende gebracht wird, kurz einige Erläuterungen zur Legendretransformation.
Lattice Boltzmann Simulation bewegter Partikel
Lattice Boltzmann Simulation bewegter Partikel, Nils Thürey, Hans-Joachim Schmid, Christian Feichtinger Lehrstuhl für Systemsimulation Universität Erlangen/Nürnberg Lehrstuhl für Partikeltechnologie Universität
Bestimmung einer ersten
Kapitel 6 Bestimmung einer ersten zulässigen Basislösung Ein Problem, was man für die Durchführung der Simplexmethode lösen muss, ist die Bestimmung einer ersten zulässigen Basislösung. Wie gut das geht,
7 Rechnen mit Polynomen
7 Rechnen mit Polynomen Zu Polynomfunktionen Satz. Zwei Polynomfunktionen und f : R R, x a n x n + a n 1 x n 1 + a 1 x + a 0 g : R R, x b n x n + b n 1 x n 1 + b 1 x + b 0 sind genau dann gleich, wenn
Physik 1 VNT Aufgabenblatt 8 5. Übung (50. KW)
Physik 1 VNT Aufgabenblatt 8 5. Übung (5. KW) 5. Übung (5. KW) Aufgabe 1 (Achterbahn) Start v h 1 25 m h 2 2 m Ziel v 2? v 1 Welche Geschwindigkeit erreicht die Achterbahn in der Abbildung, wenn deren
II. Klein Gordon-Gleichung
II. Klein Gordon-Gleichung Dieses Kapitel und die zwei darauf folgenden befassen sich mit relativistischen Wellengleichungen, 1 für Teilchen mit dem Spin 0 (hiernach), 2 (Kap. III) oder 1 (Kap. IV). In
2.12 Potenzreihen. 1. Definitionen. 2. Berechnung 2.12. POTENZREIHEN 207. Der wichtigste Spezialfall von Funktionenreihen sind Potenzreihen.
2.2. POTENZREIHEN 207 2.2 Potenzreihen. Definitionen Der wichtigste Spezialfall von Funktionenreihen sind Potenzreihen. Eine Potenzreihe mit Entwicklungspunkt x 0 ist eine Reihe a n x x 0 n. Es gilt: es
Faktorisierung ganzer Zahlen mittels Pollards ρ-methode (1975)
Dass das Problem, die Primzahlen von den zusammengesetzten zu unterscheiden und letztere in ihre Primfaktoren zu zerlegen zu den wichtigsten und nützlichsten der ganzen Arithmetik gehört und den Fleiss
Definition:Eine meromorphe Modulform vom Gewicht k Z ist eine meromorphe. f : H C. (ii) C > 0, so daß f(z) im Bereich Im z > C keine Singularität hat.
Die k/2 - Formel von Renate Vistorin Zentrales Thema dieses Vortrages ist die k/2 - Formel für meromorphe Modulformen als eine Konsequenz des Residuensatzes. Als Folgerungen werden danach einige Eigenschaften
5.1 Drei wichtige Beweistechniken... 55 5.2 Erklärungen zu den Beweistechniken... 56
5 Beweistechniken Übersicht 5.1 Drei wichtige Beweistechniken................................. 55 5. Erklärungen zu den Beweistechniken............................ 56 Dieses Kapitel ist den drei wichtigsten
Arbeit, Energie, Leistung. 8 Arbeit, Energie, Leistung 2009 1
Arbeit, Energie, Leistung 8 Arbeit, Energie, Leistung 2009 1 Begriffe Arbeit, Energie, Leistung von Joule, Mayer und Lord Kelvin erst im 19. Jahrhundert eingeführt! (100 Jahre nach Newton s Bewegungsgesetzen)
e βεa = 1 β eα Z 1 (β,v ), über die allgemeine Beziehung e αn Z (kl) N (β,v )
Im Limes e α lautet das großkanonische Potential XII.29) Ωβ,,α)= ln ± e α βεa β β eα a a e βεa = β eα Z β, ), XII.62) mit Z β, ) der kanonischen Zustandssumme für ein Teilchen. Der ergleich mit der allgemeinen
3. Grundlagen der Linearen Programmierung
3. Grundlagen der linearen Programmierung Inhalt 3. Grundlagen der Linearen Programmierung Lineares Programm Grafische Lösung linearer Programme Normalform Geometrie linearer Programme Basislösungen Operations
1.3 Ein paar Standardaufgaben
1.3 Ein paar Standardaufgaben 15 1.3 Ein paar Standardaufgaben Einerseits betrachten wir eine formale und weitgehend abgeschlossene mathematische Theorie. Sie bildet einen Rahmen, in dem man angewandte
Intermezzo: Das griechische Alphabet
Intermezzo: Das griechische Alphabet Buchstaben Name Buchstaben Name Buchstaben Name A, α Alpha I, ι Iota P, ρ Rho B, β Beta K, κ Kappa Σ, σ sigma Γ, γ Gamma Λ, λ Lambda T, τ Tau, δ Delta M, µ My Υ, υ
Also kann nur A ist roter Südler und B ist grüner Nordler gelten.
Aufgabe 1.1: (4 Punkte) Der Planet Og wird von zwei verschiedenen Rassen bewohnt - dem grünen und dem roten Volk. Desweiteren sind die Leute, die auf der nördlichen Halbkugel geboren wurden von denen auf
Messung des Kopplungsfaktors Induktiv Gekoppelter Spulen
Messung des Kopplungsfaktors Induktiv Gekoppelter Spulen Dipl.-Phys. Jochen Bauer 11.8.2013 Zusammenfassung Induktiv gekoppelte Spulen finden in der Elektrotechnik und insbesondere in der Funktechnik vielfältige
Abschlussprüfung an der Fachoberschule im Schuljahr 2013/2014
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Abschlussprüfung an der Fachoberschule im Schuljahr 0/04 Fach (A) Prüfungstag 9. Mai 04 Prüfungszeit Zugelassene Hilfsmittel Allgemeine Arbeitshinweise
Die Keplerschen Gesetze
Die Keplerschen Gesetze Franz Embacher Fakultät für Physik der Universität Wien Didaktik der Astronomie, Sommersemester 009 http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/lehre/didaktikastronomie/ss009/ 1
Optimalitätskriterien
Kapitel 4 Optimalitätskriterien Als Optimalitätskriterien bezeichnet man notwendige oder hinreichende Bedingungen dafür, dass ein x 0 Ω R n Lösung eines Optimierungsproblems ist. Diese Kriterien besitzen
11. Primfaktorzerlegungen
78 Andreas Gathmann 11 Primfaktorzerlegungen Euch ist sicher aus der Schule bekannt, dass sich jede positive ganze Zahl a als Produkt a = p 1 p n von Primzahlen schreiben lässt, und dass diese Darstellung
Erinnerung/Zusammenfassung zu Abbildungsmatrizen
Erinnerung/Zusammenfassung zu Abbildungsmatrizen Thomas Coutandin (cthomas@student.ethz.ch) 7. November 2 Abbildungsmatrizen Im Folgenden betrachten wir stets endlich dimensionale K-Vektorräume (K irgend
13. Abzählen von Null- und Polstellen
13. Abzählen von Null- und Polstellen 77 13. Abzählen von Null- und Polstellen Als weitere Anwendung des Residuensatzes wollen wir nun sehen, wie man ot au einache Art berechnen kann, wie viele Null- bzw.
2 3 x3 17. x k dx = x k x k+1 k +1. Mit jeder weiteren partiellen Integration reduziert sich der Grad des Faktors x n, induktiv erhalten wir also
Universität Konstanz Fachbereich Mathematik und Statistik Repetitorium Analysis 0 Dr DK Huynh Blatt 8 Aufgabe 6 Bestimmen Sie (a) (x + x 7x+)dx (c) (f) x n exp(x)dx (n N fest) sin (x)dx (g) (b) (d) ln(x)dx
Höhere Mathematik 3. Apl. Prof. Dr. Norbert Knarr. Wintersemester 2015/16. FB Mathematik
Höhere Mathematik 3 Apl. Prof. Dr. Norbert Knarr FB Mathematik Wintersemester 2015/16 4. Homogene lineare Dierentialgleichungen 4.1. Grundbegrie 4.1.1. Denition. Es sei J R ein Intervall und a 0 ; : :
Hydrodynamik Kontinuitätsgleichung. Massenerhaltung: ρ. Massenfluss. inkompressibles Fluid: (ρ 1 = ρ 2 = konst) Erhaltung des Volumenstroms : v
Hydrodynamik Kontinuitätsgleichung A2, rho2, v2 A1, rho1, v1 Stromröhre Massenerhaltung: ρ } 1 v {{ 1 A } 1 = ρ } 2 v {{ 2 A } 2 m 1 inkompressibles Fluid: (ρ 1 = ρ 2 = konst) Erhaltung des Volumenstroms
COMPUTERSIMULATIONEN. Ein Überblick
COMPUTERSIMULATIONEN Ein Überblick Ziel: Vorhersage der makroskopischen Eigenschaften eines Systems. Geht das? Newton: Ja: F=m a gibt an, wie sich das System mit der Zeit entwickelt Laplace: Im Prinzip
Das Briefträgerproblem
Das Briefträgerproblem Paul Tabatabai 30. Dezember 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Problemstellung und Modellierung 2 1.1 Problem................................ 2 1.2 Modellierung.............................
Übung 3. Dipl.-Inf. Domenic Jenz (jenz@hlrs.de) Übungen zur Vorlesung Molekulardynamik und Lattice Boltzmann Methoden. HLRS, Universität Stuttgart
Übung 3 Dipl.-Inf. Domenic Jenz (jenz@hlrs.de) HLRS, Universität Stuttgart Übungen zur Vorlesung Molekulardynamik und Lattice Boltzmann Methoden Outline Ein kleines MD Programm Einführung Das Grundgerüst
Ferienkurs - Experimentalphysik 2
Technische Universität München Department of Physics Ferienkurs - Experimentalphysik 2 Dienstag Daniel Jost Datum 21/08/2012 Inhaltsverzeichnis 1 Magnetostatik 1 1.1 Feldgleichungen der Magnetostatik.....................
Bachelorarbeit: Ein diskretes Modell für Finanzmärkte
Bachelorarbeit: Ein diskretes Modell für Finanzmärkte Die Finanzmathematik ist momentan eine der wichtigsten Anwendungender. Hier soll ein grundlegendes Modell erörtert werden, das auf der Entwicklung
Teil II. Nichtlineare Optimierung
Teil II Nichtlineare Optimierung 60 Kapitel 1 Einleitung In diesem Abschnitt wird die Optimierung von Funktionen min {f(x)} x Ω betrachtet, wobei Ω R n eine abgeschlossene Menge und f : Ω R eine gegebene
Formelsammlung für Automatisierungstechnik 1 & 2
Formelsammlung für Automatisierungstechnik & 2 Aus Gründen der Vereinheitlichung, der gleichen Chancen bw. um etwaigen Diskussionen vorubeugen, sind als Prüfungsunterlagen für die Vorlesungsklausuren aus
Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 1: Viskosität. Durchgeführt am 26.01.2012. Gruppe X
Praktikum Physik Protokoll zum Versuch 1: Viskosität Durchgeführt am 26.01.2012 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuerin: Wir bestätigen hiermit, dass wir das Protokoll
Seminar zur Theorie der Teilchen und Felder. Van der Waals Theorie
Seminar zur Theorie der Teilchen und Felder Van der Waals Theorie Tobias Berheide 18.11.2009 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Das Van der Waals Gas 3 2.1 Das ideale Gas..............................
u + v = v + u. u + (v + w) = (u + v) + w. 0 V + v = v + 0 V = v v + u = u + v = 0 V. t (u + v) = t u + t v, (t + s) u = t u + s u.
Universität Stuttgart Fachbereich Mathematik Prof. Dr. C. Hesse PD Dr. P. H. Lesky Dipl. Math. D. Zimmermann Msc. J. Köllner FAQ 3 Höhere Mathematik I 4..03 el, kyb, mecha, phys Vektorräume Vektorräume
Spezifische Wärmekapazität
Versuch: KA Fachrichtung Physik Physikalisches Grundpraktikum Erstellt: L. Jahn B. Wehner J. Pöthig J. Stelzer am 01. 06. 1997 Bearbeitet: M. Kreller J. Kelling F. Lemke S. Majewsky i. A. Dr. Escher am
RUPRECHTS-KARLS-UNIVERSITÄT HEIDELBERG
Die Poisson-Verteilung Jianmin Lu RUPRECHTS-KARLS-UNIVERSITÄT HEIDELBERG Ausarbeitung zum Vortrag im Seminar Stochastik (Wintersemester 2008/09, Leitung PD Dr. Gudrun Thäter) Zusammenfassung: In der Wahrscheinlichkeitstheorie
Makroökonomie I Vorlesung 5. Das IS-LM-Modell (Kapitel5)
Leopold von Thadden Makroökonomie I Vorlesung 5 Wintersemester 2013/2014 Das IS-LM-Modell (Kapitel5) Diese Präsentation verwendet Lehrmaterialien von Pearson Studium 2009 Olivier Blanchard/Gerhard Illing:
Minimale Darstellungen, Kommutator- und Fixräume, projektive Geometrie
Notation Die in dieser Arbeit verwendete Notation ist im Wesentlichen Standard, so wie sie beispielsweise in [As] zu nden ist. Einige Abweichungen hiervon, Klarstellungen und zusätzliche Notationen (sofern
Energieumsatz bei Phasenübergang
Energieumsatz bei Phasenübergang wenn E Vib > E Bindung schmelzen verdampfen Q Aufbrechen von Bindungen Kondensation: Bildung von Bindungen E Bindung Q E Transl. E Bindung für System A B durch Stöße auf
5 Gase...2. 5.1 Das ideale Gasgesetz...2. 5.2 Kinetische Gastheorie...3. 5.2.1 Geschwindigkeit der Gasteilchen:...5. 5.2.2 Diffusion...
5 Gase...2 5.1 Das ideale Gasgesetz...2 5.2 Kinetische Gastheorie...3 5.2.1 Geschwindigkeit der Gasteilchen:...5 5.2.2 Diffusion...5 5.2.3 Zusammenstöße...6 5.2.4 Geschwindigkeitsverteilung...6 5.2.5 Partialdruck...7
Numerische Integration
Numerische Integration Die einfachste Anwendung des Integrals ist wohl die Beantwortung der Frage nach der Fläche zwischen dem Graphen einer Funktion und der Achse über einem gegebenen Intervall ('Quadraturaufgabe').
Physik 4, Übung 8, Prof. Förster
Physik 4, Übung 8, Prof. Förster Christoph Hansen Emailkontakt Dieser Text ist unter dieser Creative Commons Lizenz veröffentlicht. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Falls
Physik 1 für Ingenieure
Physik 1 für Ingenieure Othmar Marti Experimentelle Physik Universität Ulm Othmar.Marti@Physik.Uni-Ulm.de Skript: http://wwwex.physik.uni-ulm.de/lehre/physing1 Übungsblätter und Lösungen: http://wwwex.physik.uni-ulm.de/lehre/physing1/ueb/ue#
Übungsblatt 3 (10.06.2011)
Experimentalphysik für Naturwissenschaftler Universität Erlangen Nürnberg SS 0 Übungsblatt (0.06.0 Wärmedämmung Ein Verbundfenster der Fläche A =.0 m besteht aus zwei Glasscheiben der Dicke d =.5 mm, zwischen
Download. Mathematik üben Klasse 8 Terme und Gleichungen. Differenzierte Materialien für das ganze Schuljahr. Jens Conrad, Hardy Seifert
Download Jens Conrad, Hardy Seifert Mathematik üben Klasse 8 Terme und Gleichungen Differenzierte Materialien für das ganze Schuljahr Downloadauszug aus dem Originaltitel: Mathematik üben Klasse 8 Terme
Molekularfeldtheorie (MFT)
29.06.2006 Motivation Anwendungen der MFT MFT-Herleitung mittels Variationsansatz und Anwendung Grenzen der Anwendung der MFT Motivation Meisten Probleme nur unter Berücksichtigung von Wechselwirkungen
Finanzmathematik. Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel. Mathematik für Ökonomen 1 Dr. Thomas Zehrt
Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Mathematik für Ökonomen 1 Dr. Thomas Zehrt Finanzmathematik Literatur Gauglhofer, M. und Müller, H.: Mathematik für Ökonomen, Band 1, 17. Auflage,
Leitfaden Lineare Algebra: Determinanten
Leitfaden Lineare Algebra: Determinanten Die symmetrische Gruppe S n. Eine Permutation σ der Menge S ist eine bijektive Abbildung σ : S S. Ist S eine endliche Menge, so reicht es zu verlangen, dass σ injektiv
Erstes Nyquistkriterium im Zeitbereich
Erstes Nyquistkriterium im Zeitbereich Für dieses Kapitel wurde vorausgesetzt, dass die Detektion eines Symbols nicht durch Nachbarimpulse beeinträchtigt werden soll. Dies erreicht man durch die Detektion
Tangentengleichung. Wie lautet die Geradengleichung für die Tangente, y T =? Antwort:
Tangentengleichung Wie Sie wissen, gibt die erste Ableitung einer Funktion deren Steigung an. Betrachtet man eine fest vorgegebene Stelle, gibt f ( ) also die Steigung der Kurve und somit auch die Steigung
Rekursionen. Georg Anegg 25. November 2009. Methoden und Techniken an Beispielen erklärt
Methoden und Techniken an Beispielen erklärt Georg Anegg 5. November 009 Beispiel. Die Folge {a n } sei wie folgt definiert (a, d, q R, q ): a 0 a, a n+ a n q + d (n 0) Man bestimme eine explizite Darstellung
Optimale Strategien beim Spiel Rot und Schwarz
Fachbereich 6-Mathematik Seminar Spieltheorie und Glücksspiele Sommersemester 09 Optimale Strategien beim Spiel Rot und Schwarz Verfasser Tatiana Wandraj 29. August 2009 Betreuer Prof. Dr. Alfred Müller
Seminar Analysis Konvexe Funktionen und einige wichtige Ungleichungen
Seminar Analysis Konvexe Funktionen und einige wichtige Ungleichungen Michael Schaeer 3.04.03 Abstract This seminar is about convex functions and several imortant ineualities. At the beginning the term
13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen.
13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen. Sie heißt linear, wenn sie die Form y (n) + a n 1 y (n 1)
Die Burgers Gleichung
Die Burgers Gleichung Vortrag im Rahmen der Vorlesung Spektralmethoden Elena Frenkel Samuel Voit Balthasar Meyer 29. Mai 2008 1 Einfürung Ein kurzer Überblick Physikalische Motivation 2 Cole-Hopf Transformation
Seminararbeit für das SE Reine Mathematik- Graphentheorie
Seminararbeit für das SE Reine Mathematik- Graphentheorie Der binäre Rang, der symplektische Graph, die Spektralzerlegung und rationale Funktionen Vortrag am 24.01.2012 Heike Farkas 0410052 Inhaltsverzeichnis
Entwurf robuster Regelungen
Entwurf robuster Regelungen Kai Müller Hochschule Bremerhaven Institut für Automatisierungs- und Elektrotechnik z P v K Juni 25 76 5 OPTIMALE ZUSTANDSREGELUNG 5 Optimale Zustandsregelung Ein optimaler
Algebraische Kurven. Vorlesung 26. Die Schnittmultiplizität
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2012 Algebraische Kurven Vorlesung 26 Die Schnittmultiplizität Es seien zwei ebene algebraische Kurven C,D A 2 K gegeben, die keine Komponente gemeinsam haben. Dann besteht
Kapitel 15: Differentialgleichungen
FernUNI Hagen WS 00/03 Kapitel 15: Differentialgleichungen Differentialgleichungen = Gleichungen die Beziehungen zwischen einer Funktion und mindestens einer ihrer Ableitungen herstellen. Kommen bei vielen
Extremwertverteilungen
Seminar Statistik Institut für Stochastik 12. Februar 2009 Gliederung 1 Grenzwertwahrscheinlichkeiten 2 3 MDA Fréchet MDA Weibull MDA Gumbel 4 5 6 Darstellung von multivariaten, max-stabilen Verteilungsfunktionen
Wintersemester 2005/2006 Gedächtnisprotokoll der mündlichen Prüfung
Wintersemester 2005/2006 Gedächtnisprotokoll der mündlichen Prüfung Ulrich Loup 24.03.2006 Prüfungsstoff: Alegebra I, Analysis IV, Graphentheorie I Prüfer: Prof. Dr. Wilhelm Plesken Protokollant: Dipl.
Angewandte Stochastik
Angewandte Stochastik Dr. C.J. Luchsinger 17 Crash Course Brownsche Bewegung (stetige Zeit, stetiger Zustandsraum); Pricing & Hedging von Optionen in stetiger Zeit Literatur Kapitel 17 * Uszczapowski:
Derivatebewertung im Binomialmodell
Derivatebewertung im Binomialmodell Roland Stamm 27. Juni 2013 Roland Stamm 1 / 24 Agenda 1 Einleitung 2 Binomialmodell mit einer Periode 3 Binomialmodell mit mehreren Perioden 4 Kritische Würdigung und
Lösungsmethoden gewöhnlicher Differentialgleichungen (Dgl.)
Lösungsmethoden gewöhnlicher Dierentialgleichungen Dgl) Allgemeine und partikuläre Lösung einer gewöhnlichen Dierentialgleichung Eine Dierentialgleichung ist eine Gleichung! Zum Unterschied von den gewöhnlichen
8. Übung zur Vorlesung Mathematisches Modellieren Lösung
Universität Duisburg-Essen Essen, den.6. Fakultät für Mathematik S. Bauer C. Hubacsek C. Thiel 8. Übung zur Vorlesung Mathematisches Modellieren Lösung In dieser Übung sollen in Aufgabe und die qualitativ