ournal Neubau Wohnund Geschäftshaus Striesener Straße Mitgliedermagazin der Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg

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1 Mitgliedermagazin der Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg Ausgabe 85 Juli 2016 ournal Neubau Wohnund Geschäftshaus Striesener Straße Visualisierung: F29 Architekten Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.

2 In eigener Sache I N H A L T : In eigener Sache Unter uns 2 Nachruf 2 Auf ein Wort 3 Vertreterversammlung 3 Zahlen aus dem Geschäftsjahr Überarbeitung unserer Satzung 5 Sport frei für die WGJ 5 Rund ums Wohnen Baustand Blasewitzer Str Neubau Franz-Liszt-Str. 2a 6 Neubauprojekt Striesener Straße/ Ecke Thomaestraße 7 Umbau der Heizungsanlagen 8 Baumaßnahmen zum Aufzugseinbau 8 Glasfaserausbau der Telekom 8 Projekt Alltagsbegleiter für Senioren der WGJ 9 Geselliges Hoffest (Haydnstraße) 10 Soziale Stadt Nördliche Johannstadt 11 Schon gewusst? 11 Unerwünschte Postwurfsendungen 11 Beschädigte Müllplatz-Schlösser 11 Wohin mit Elektro- und Elektronikaltgeräten? 12 Abgabemöglichkeiten für Elektrogeräte 12 Vögel füttern ja oder nein? 12 Im Grünen Johannstadt ist schmetterlingsfreundlich 13 Jungimker bei der WGJ 13 Ergänzungen auf den Spielplätzen 14 Kultur und Freizeit Rückblick: Frühlingsfest der WGJ 15 Rückblick: Sport- und Familientag der Dresdner Wohnungsgenossenschaften 16 JohannStadthalle 2. Johannstädter Oktoberfest 16 Miteinander leben und gestalten Kindersachenß ohmarkt 17 Lamarotte Jazzband 17 In eigener Sache Johannstädter Elbefest 19 Unter uns Nichts ist so beständig wie der Wandel Heraklit von Ephesus (etwa v. Chr.) Sehr geehrte Mitglieder, sehr geehrte Leserinnen und Leser, es ist so ein Ding mit der Beständigkeit und dem Wandel. Das eine wünschen wir uns und ohne das andere wird es wohl kaum gehen. Gerade in diesen Tagen haben die Briten gegen einen Verbleib in der Europäischen Union gestimmt. Was ist da passiert? Platzt der Traum von einem einigen und starken Europa in Beständigkeit? Die Antworten sind nicht einfach zu geben und sicherlich vielfältiger Natur. Aber dieser Wandel ist eine Chance, Fehler zu erkennen, sich auf Werte zu verständigen und es auf lange Sicht besser zu machen. Auch scheint die Fähigkeit des Einzelnen zu entschwinden, die Dinge erkennen und bewerten zu können, weil ihm eine objektive, wahre oder auch vollständige Darstellung nicht gewährt wird. Nach dem beidseitig sehr offen und interessiert geführten Vertretergespräch Anfang Mai dieses Jahres fand am die Vertreterversammlung der WGJ statt. Eine 95%ige Teilnahme der Mitgliedervertreter spricht Bände über das Mittun, das Informiertseinwollen und fordert von Aufsichtsrat sowie Vorstand eine transparente, offene Berichterstattung und eine klare Strategieansage für die Zukunft. Beides haben wir getan. Der Beständigkeit geben wir Ausdruck durch weiterhin hohe Aufwendungen für den Erhalt unserer Häuser im genossenschaftlichen Bestand. Die Mieten werden für den jeweiligen Vertragsabschluss über längere Perioden konstant und damit in der Regel bezahlbar bleiben. Ein Wandel vollzieht sich im Großen mit unseren Neubauvorhaben. Modern, zeitgemäß ausgestattet und barrierearm. Im Kleinen verändern sich ständig die Rahmenbedingungen unseres Lebens. Dem tragen wir u. a. durch eine Überarbeitung unserer Satzung und Verbesserung samt Optimierung unserer Dienstleistung in der Verwaltung Rechnung. Die Prinzipien der Genossenschaft auf Basis von Gesetz und Satzung sind unsere Beständigkeit. Den Wandel können wir nicht vor der Haustür abstellen oder gar ignorieren. Sondern wir nutzen ihn um die Dinge, die uns umgeben, besser zu machen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen schönen und erlebnisreichen Sommer bei bester Gesundheit. Und bitte nicht vergessen: Wir sehen uns beim Oktoberfest. Ihr Vorstand N A C H R U F Die Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg trauert um Jürgen Berwald der am 29. Januar 2016 im Alter von 67 Jahren verstarb. Als langjähriges Genossenschaftsmitglied wurde er 2002 in den Aufsichtsrat der WGJ gewählt und setzte sich stets für das Wohl unserer Genossenschaft ein. Wir danken für die gute Zusammenarbeit in den gemeinsamen Jahren und werden sein Andenken in Ehren bewahren. Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. Aufsichtsrat, Vorstand und Mitarbeiter der Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg

3 2 3 Auf ein Wort Veränderungen in unserer Genossenschaft: Wie gehe ich damit um? Mitglied in einer Wohnungsgenossenschaft zu sein bedeutet mehr als nur Wohnen es bedeutet Leben. Leben in einer Gemeinschaft, die in guten wie in schlechten Zeiten füreinander da ist, die es ermöglicht, aktiv am Fortschritt der Genossenschaft mitzuwirken, um zusammen Ziele zu erreichen. Im Idealfall ziehen alle Mitglieder an einem Strang dass dies in der Praxis nicht immer umsetzbar ist, wird niemanden überraschen. Umfangreiche Projekte, wie Neubauvorhaben oder Instandhaltungsmaßnahmen, führen zahlreiche Entscheidungen mit sich und können nicht bei allen Mitgliedern (Stand per ) auf Zustimmung stoßen. Sei es die ungewollte Umgestaltung von Grünß ächen aufgrund eines Neubaus oder störender Baulärm im Zuge einer Renovierung. Derartige Unannehmlichkeiten reduzieren vorübergehend den Wohlfühlfaktor oder verändern Altgewohntes. Dennoch sind sie Teil einer wichtigen und positiven gesamtgenossenschaftlichen Entwicklung. Das Erreichen unserer Ziele bedeutet auch Veränderung. Das Modell Genossenschaft ist eine alte, bewährte Unternehmensform alt und bewährt bedeutet jedoch nicht durch Stillstand geprägt. Jedes Mitglied unserer Genossenschaft ist gleichberechtigt und niemand wird in seiner Wohnsituation durch die erwähnten Veränderungen ernsthaft beeinträchtigt. Denn die Förderung aller Mitglieder durch eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung ist satzungsgemäß unsere primäre Aufgabe. Doch nur mit Veränderung und einer damit einhergehenden Entwicklung kann unsere Genossenschaft auch zukünftig dieser Aufgabe gerecht werden. Prämissen, wie die Zusicherung langfristig fairer Mieten und die Bereitstellung von modernen, bedarfsgerechten Wohnraum für jedes Mitglied, werden in Form von Neuerungen aufrechterhalten. In diesem Rahmen fallen Entscheidungen, die zum Wohl aller beitragen. Sie werden nicht immer Gefallen Þ nden müssen aber im Zuge der Rechte und Pß ichten eines Mitglieds auf Akzeptanz stoßen. Wir bitten Sie daher im Sinne unserer Genossenschaft, das Interesse aller über das eigene zu stellen. Bei Problemen haben wir für Sie immer ein offenes Ohr. Alle Mitarbeiter der WGJ geben täglich für Ihr Wohlergehen das Beste, in Sprechstunden der A-Z Betreuer oder auch in Hofgesprächen können Sie uns Ihre Sorgen und Kritik mitteilen und mit uns in den Dialog treten. Wir sind bereit, Lösungen zu Þ nden und Kompromisse zu schließen eine Einstellung, welche in einer erfolgreichen Gemeinschaft jeder vertreten sollte. Vertreterversammlung der wichtigste Termin im Jahr unserer Genossenschaft Am 9. Juni 2016 war es wieder soweit, der wichtigste Termin des Jahres stand an: die Vertreterversammlung. Jedes Jahr treffen sich die Vertreterinnen und Vertreter unserer Genossenschaft, um sich über das vergangene Geschäftsjahr unterrichten zu lassen und um über dieses zu beschließen. Insgesamt konnte eine sehr hohe Beteiligung festgestellt werden, es erschienen rund 95 % unserer Vertreter zur Versammlung in der JohannStadthalle. Gemäß den Zuständigkeiten der Vertreterversammlung wurden auch diesmal wieder, nach 35 unserer Satzung, wichtige Beschlüsse gefasst. Dazu gehörten beispielsweise die Beschlussfassung zur Kenntnisnahme des Prüfungsberichtes sowie zur Feststellung des Jahresabschlusses, die Verwendung des Bilanzgewinnes oder mögliche Änderungen der Satzung. Einen wichtigen Punkt stellte auch die Entlastung des Aufsichtsrates und des Vorstandes dar. Hierbei wurde den Vorständen wieder die ordentliche und gewissenhafte Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat die gewissenhafte und umsichtige Erfüllung seiner Aufgaben bestätigt. Zudem zählt die Wahl der Mitglieder des Aufsichtsrates zu den Zuständigkeiten der Vertreterversammlung. So wurde aufgrund des Ausscheidens von Herrn Jürgen Berwald, sein Sohn, Herr Andreas Berwald, als neues Mitglied in den Aufsichtsrat gewählt. Nachdem auch 2015 als erfolgreiches Geschäftsjahr resümiert werden konnte, gab es für alle Beteiligten noch die Möglichkeit, sich bei einem kleinen Imbiss über Aspekte unserer Genossenschaft auszutauschen. Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.

4 In eigener Sache Wenig Leerstand und steigende Wohnungsanzahl das sind die Zahlen aus dem Geschäftsjahr 2015 (Stand per ) Aufgrund der Verkürzung der Kündigungsfrist auf 3 Monate kam es im Jahr 2015 zu einem leichten Rückgang der Mitgliederzahlen. Die Mitglieder der WGJ waren im Jahr 2015 im Durchschnitt 62 Jahre alt. Die WGJ begrüßte im Jahr neue Mitglieder. 58 Wohnungen kamen im Jahr 2015 durch den Neubau Haydnstraße hinzu. Die WGJ investierte im Jahr 2015 unter anderem in ein neues Mehrfamilienhaus auf der Haydnstraße 33-35, in fünf neue Aufzugsanlagen, einen Schließanlagenwechsel sowie die Erneuerung von Fernwärme-Kompaktstationen. Neben neuen Grundleitungen konnte auch ein Leerrohrsystem für den Glasfaserausbau der Telekom installiert werden. Im Rahmen der Instandhaltung wurden auch die Fußböden in 60 Treppenräumen je nach Bestand überarbeitet oder mit einem neuen Fliesenbelag versehen. Außerdem erhielten die Treppenräume einen frischen Anstrich und eine erneuerte Elektrik. Zudem konnten Keller-/Bodenzugangstüren durch Brandschutztüren ersetzt werden. Zur Verbesserung des Wärmeschutzes wurde Dämmung an den unteren und oberen Geschossdecken sowie an den Treppenhausköpfen angebracht. Die WGJ sanierte insgesamt 463 Leerwohnungen.

5 4 5 Überarbeitung und Aktualisierung unserer Satzung Unsere Satzung ist das wichtigste Schriftstück unserer Genossenschaft, denn sie ergänzt die gesetzlichen Bestimmungen und deþ niert Struktur, Kompetenzen und die Ziele unserer Genossenschaft hat die Vertreterversammlung beschlossen, die folgenden zwei Paragraphen der Satzung der Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg zu ändern (wir informierten darüber bereits im WGJournal 82): 7 (2) Die Kündigung Þ ndet nur zum Schluss eines Geschäftsjahres statt. Sie muss mindestens drei Monate vorher schriftlich vorliegen. 28 k) die im Ergebnis des Berichtes über die gesetzliche Prüfung zu treffenden Maßnahmen, Diese Änderungen nahmen wir zum Anlass, unsere aktuelle Satzung noch einmal genau auf den Prüfstand zu nehmen, um eventuelle Tippfehler oder veraltete Schreibweisen zu Þ n- den. Leider mussten wir feststellen, dass auch Verweise von Paragraphen nicht immer korrekt waren. Die Prüfung der zugrunde liegenden Mustersatzung ergab, dass auch diese Mustersatzung Fehler enthält und wir diese bei der letzten Satzungsüberarbeitung mit übernommen haben. In gemeinsamer Abstimmung von Aufsichtsrat und Vorstand und durch Beschluss der Vertreterversammlung am wurde unsere Satzung korrigiert und auch noch in den folgenden Paragraphen verändert: 5 (1) Bei der Aufnahme ist ein Eintrittsgeld zu zahlen. Über die Höhe des Eintrittsgeldes bis zum Höchstbetrag eines Geschäftsanteils beschließen Vorstand und Aufsichtsrat nach gemeinsamer Beratung gemäß 28 der Satzung.* 17 (4) Jeder Pß ichtanteil ist sofort einzuzahlen. Der Vorstand kann Ratenzahlungen zulassen, jedoch sind in diesem Falle sofort nach Zulassung der Beteiligung 1.500,00 EUR einzuzahlen. Vom Beginn des folgenden Monats an sind monatlich weitere 50,00 EUR, 100,00 EUR oder 200,00 EUR einzuzahlen, bis die Pß ichtanteile voll erreicht sind. Die vorzeitige Volleinzahlung der Pß ichtanteile ist zugelassen. 45 (1) Die Genossenschaft wird aufgelöst: a) durch Beschluss der Vertreterversammlung, b) durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens, c) durch Beschluss des Gerichtes, wenn die Zahl der Mitglieder weniger als 3 beträgt, d) durch die übrigen im GenG genannten Fälle. Die aktualisierte Satzung wird nun beim Genossenschaftsregister eingereicht. Sobald unsere Satzung neu registriert wurde, treten die Änderungen in Kraft. Jedes Mitglied erhält die aktualisierte Satzung ausgehändigt. * Mit Inkrafttreten der neuen Satzung haben Neumitglieder ein Eintrittsgeld von 150,00 Euro zu zahlen. Dies haben Aufsichtsrat und Vorstand in gemeinsamer Sitzung am beschlossen. Sport frei für die WGJ Von A-Z Betreuung über das Team Technik bis hin zur Abteilung Rechnungswesen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WGJ nutzen auch in diesem Jahr zu verschiedensten Veranstaltungen die Möglichkeit, Bürokleidung gegen Sportsachen zu tauschen. Rund Unternehmen aus Dresden nahmen am 8. Juni 2016 an der Rewe-Team-Challenge teil, natürlich war auch die WGJ mit drei Teams vertreten. Am 11. Juni folgte direkt das nächste Sport-Event: Mit vier Teilnehmerinnen und Teilnehmern ging Team Gänseblümchen beim 4. VSWG Beachvolleyball-Cup an den Start. Zu diesem alljährlichen Turnier treten die Dresdner Wohnungsgenossenschaften gegeneinander an. Auch für das diesjährige Stadtradeln vom 13. Juni bis 3. Juli sammelten fahrradbegeisterte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WGJ wieder ß eißig Kilometer. Ob auf dem Weg zur Arbeit oder am Wochenende, alle zurückgelegten Kilometer wurden erfasst und halfen nicht nur dabei, Dresden eine gute Platzierung beim Projekt Stadtradeln zu sichern, sondern sie leisteten außerdem einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Auch beim 1. Dresdner Tischtennis Firmen-Cup und beim Oberelbemarathon überzeugte die WGJ mit sportlichen Leistungen. Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.

6 Rund ums Wohnen Team Technik informiert: Aktueller Baustand auf der Blasewitzer Straße Statt eines Dachs ragen auf dem Wohnhaus der Blasewitzer Straße nun vier Treppenhaustürme empor. Im Rahmen des Aufstockungsprojektes der WGJ sollen diese zukünftig den Zugang zu den zwei neuen Stockwerken gewähren. Die Bauarbeiten, welche im Februar dieses Jahres begannen, schreiten erfolgreich voran. Nachdem der Abriss des Dachs abgeschlossen und die Porenbetondecke verlegt wurde, hat neben der Errichtung der Treppenhaustürme auch der Aufzugseinbau begonnen. So werden alle Wohnungen in Zukunft barrierefrei erreichbar sein. Zudem Þ ndet derzeit der Aufbau der Holzelemente statt, denn die beiden Stockwerke entstehen aus vorgefertigten, besonders leichten Wand-, Decken- und Dachelementen aus Holz. Anfang 2017 wird der Wohnblock fertiggestellt sein und nicht mehr über fünf, sondern über sieben Etagen verfügen. Neubau Franz-Liszt-Straße 2a: der Countdown läuft Eifrig arbeiten die Handwerker des Neubaus in der Franz-Liszt-Straße 2a an letzten Feinheiten, schließlich nehmen bereits Ende Juli 2016 die ersten Mieter ihre neuen Wohnungen in Empfang. So verwandelt sich der Außenbereich schrittweise in eine ansprechende Grünanlage, der Boden für den späteren Zierbrunnen im Eingangsbereich des Gebäudes wird vorbereitet und auch im Inneren des Hauses laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Noch ist die Feinmontage nicht abgeschlossen, aber zur Wohnungsübergabe werden auch Details, wie Klingelanlage oder Lichtschalter und integrierte LED-Beleuchtung im Treppenhaus fertig sein. Zudem erfolgt eine Feinreinigung, die das Haus vom Baustellenstaub befreit. Um einen kleinen Eindruck zu gewinnen, möchten wir Ihnen die ersten Bilder nicht vorenthalten. Der Neubau überzeugt mit ansprechender Klinkerfassade. A B Große Loggien, wie in dieser 4-Raum Wohnung (WE501), laden zum Verweilen ein. In den Bädern der 3-, 4- und 5-Raumwohnungen fanden sowohl Badewanne als auch Dusche Platz. C Sichtbetonwände tragen zur optischen Gestaltung der Hausß ure bei. Ein Aufzug befördert die Bewohner barrierefrei in jede Etage. D

7 6 7 So soll der Neubau einmal aussehen WGJ nimmt neues Bauprojekt in Angriff: Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses an der Striesener Straße/ Ecke Thomaestraße Grundriss 2. Obergeschoss Nachdem das Neubauvorhaben auf der Franz-Liszt-Straße 2a im Juli/ August 2016 fertiggestellt wird, ist bereits das nächste Projekt in Planung. An der Striesener Straße/ Ecke Thomaestraße wird ein achtgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus entstehen. Insgesamt 24 Wohnungen, davon eine 5-Raum- Wohnung, sechs 4-Raum-Wohnungen, 15 3-Raum-Wohnungen und zwei 2-Raum-Wohnungen werden darin Platz Þ nden. Zudem sind in den ersten beiden Geschossen Flächen zur gewerblichen Nutzung für Büro und Verkauf vorgesehen. Außerdem werden zwei Tiefgaragengeschosse geplant, welche ausreichend Stellplätze für die Mieter bieten. Auch dieser Neubau unserer Genossenschaft wird nachhaltig und energieefþ zient im KfW-55 Standard errichtet. Alle Wohnungen werden mithilfe eines Aufzugs barrierefrei zugänglich sein und sind damit auch bestens für Senioren geeignet. Die zukünftigen Mieter können sich auf eine moderne und bedarfsgerechte Ausstattung der Wohnungen freuen. Neben großzügigen Loggien wird es halboffene Küchen, einen Abstellraum, Fenster mit 3-fach-Verglasung und hochwertige Fußbodenbeläge geben. Alle 4-Raum Wohnungen werden neben einer Badewanne und einer Dusche im Bad auch über ein Gäste-WC verfügen. Grundriss 5. Obergeschoss Eine ansprechende Fassade verleiht dem Neubau zukünftig auch optisch das gewisse Etwas. Der Bau des Hauses wird voraussichtlich Anfang 2017 beginnen und bis Ende 2018 andauern. Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.

8 Rund ums Wohnen Aktuelle Maßnahmen: Umbau der Heizungsanlagen Bereits im letzten WGJournal (84) berichteten wir über das Vorhaben, die Heizungsanlagen zu erneuern und beschrieben die damit einhergehenden Vorteile. Mit dem primären Ziel, den Energieverbrauch zu optimieren, wurde dieses Vorhaben pünktlich am in die Tat umgesetzt: In der Holbeinstraße startete der Umbau der 1-Rohr-Heizungsanlage in eine moderne 2-Rohr- Heizungsanlage. Dabei wird das komplette Rohrleitungssystem einschließlich der Heizkörper (außer in den Bädern) erneuert. Diese Umbauarbeiten werden durch baubegleitende Gewerke wie Tischler, Fliesenleger, Maler und Elektriker unterstützt. In der Holbeinstraße 32 sind diese Arbeiten bereits in den 40 Wohnungen abgeschlossen. Ende Juli 2016 wird der Umbau in weiteren 80 Wohnungen in der Holbeinstraße 34 und 36 fertiggestellt. Auch im nächsten Jahr werden die Maßnahmen in weiteren Objekten fortgeführt. An dieser Stelle möchten wir uns, auch im Namen der am Bau beteiligten HandwerksÞ rmen, bei den Genossenschafterinnen und Genossenschafter für ihr Verständnis und ihre Mitarbeit bedanken. Glasfaserausbau der Telekom In vielen Wohnungen in Striesen, Blasewitz und Strehlen wird derzeit das auf Kupferdraht basierende Netz der Telekom durch ein komplettes Glasfasernetz bis in die Wohnung (FTTH) ersetzt. Bereits Ende Juli 2016 werden Wohnungen an das neu errichtete Glasfasernetz angeschlossen sein. Bis zum Jahresende wird das Vorhaben in allen betroffenen Wohnungen umgesetzt. Nach erfolgtem Ausbau bietet die Telekom neue Verträge an, beachten Sie diesbezüglich bitte die Aushänge der Telekom in Ihrem Haus. Für Informationen zu Produkten und Preisen wenden Sie sich bitte an folgende Filiale der Telekom: Erstellung einer Zugangsrampe für den Aufzugseinbau auf der Pöppelmannstraße 8-16 Baumaßnahmen zum Aufzugseinbau Zum Treppensteigen wird es auf der Pöppelmannstraße 8-16 bald eine Alternative geben denn die Vorbereitungen für die zukünftigen Aufzüge laufen auf Hochtouren. Um einen Aufzugseinbau zu ermöglichen, mussten im Keller verschiedene Arbeiten durchgeführt werden. Es wurden Durchgänge hergestellt und Wände abgerissen was die Verlegung von Kellerabteilen und Elektroleitungen erforderlich machte. Die betroffenen Mieter konnten inzwischen die neu errichteten Kellerabteile beziehen. Derzeit wird an zwei neuen Rampen gearbeitet, die später den barrierefreien Zugang zum Aufzug im Keller ermöglichen werden. Die Fertigstellung ist Ende November 2016 geplant. T-Punkt Schillergallerie Loschwitzer Straße 52 Telefon: Übrigens: Es sind ausschließlich Kunden der Telekom betroffen. Der Ausbau hat keine Auswirkungen auf bestehende Verträge mit den Kabelnetzbetreibern Girrbach und Primacom.

9 8 9 Frau Fischer (r.) und ihre Seniorin Der A-Z Bereich informiert: Projekt Alltagsbegleiter für Senioren der WGJ erfolgreich gestartet Unser Projekt Alltagsbegleiter für Senioren der WGJ, welches der Unterstützung von älteren Mitgliedern ohne Pß egestufe dient, ist erfolgreich angelaufen. Es haben sich viele Senioren-Alltagsbegleiter-Paare gefunden, deren Alltag nun, aufgrund gemeinsamer Aktivitäten, um einiges geselliger geworden ist. Auch Frau Fischer ist Alltagsbegleiterin für Senioren der WGJ und erfahrene Genossenschafterin. Liebevoll kümmert sie sich um eine ältere Mieterin - mehrfach in der Woche ist sie mit ihr zusammen, erleichtert ihren Alltag und bietet Gesellschaft. Die ältere Dame, welche Frau Fischer betreut, ist nach dem Verlust zweier enger Familienangehöriger erst vor wenigen Monaten nach Dresden gezogen, um den nächsten Angehörigen näher zu sein. Sie wäre ohne Frau Fischer trotzdem sehr viel allein, da die Angehörigen berufstätig sind und ihre eigene Familie haben. Besonders am Herzen liegt Frau Fischer der genossenschaftliche Gedanke des Miteinanders: Ich möchte, dass ältere Genossenschafter nicht so allein gelassen werden. Ich möchte meiner Seniorin gern die Lebensfreude wiederbringen, denn die hat sie verloren. Die Lebensqualität soll wieder da sein und sie soll einfach mal wieder rausgehen und am Leben teilnehmen. So gehen beide zum Beispiel jeden Freitag zusammen auf den Markt ein wichtiger Punkt auf dem gemeinsamen Kalender. Inzwischen hat die Genossenschafterin, welche Frau Fischer im Alltag begleitet, eine Pß egestufe erhalten. Frau Fischer kann sie nun nicht mehr im Rahmen der Alltagsbegleitung besuchen, denn die Seniorin kann sich jetzt Hilfen über die Pß egekasse organisieren. Die beiden werden aber nachbarschaftlich verbunden bleiben und Frau Fischer möchte weiterhin für ihre Rentnerin da sein: Der Pß egedienst ist eine wichtige Hilfe, aber er nimmt nicht die Einsamkeit. Deshalb gehe ich zukünftig eben als Genossenschafterin zu ihr und nicht mehr als Alltagsbegleiterin meint Frau Fischer. Trotzdem will sie eine neue Seniorin zur Alltagsbegleitung übernehmen. Wenn noch mehr Menschen so denken, wie Frau Fischer, dann gäbe es viele Alltagsbegleiter in Dresden. Es ist der Gedanke, etwas zu geben von dem, was man hat, wenn es einem gut geht. Und ich bekomme ja auch etwas zurück: Dankbarkeit und Herzlichkeit. Für mich ist das immer ein beidseitiger Gewinn. sagt Frau Fischer, der wir für ihr Engagement in diesem Sinne herzlich danken! Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.

10 Rund ums Wohnen Geselliges Hoffest des Neubaus Haydnstraße Nachbarschaftsfeste in den Höfen unserer Häuser erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Mit Unterstützung der A-Z-Betreuer organisieren viele Hausgemeinschaften die geselligen Zusammenkünfte. Im Juni 2016 realisierten die Bewohner des Neubaus auf der Haydnstraße ihr erstes Fest und bereichern unser WGJounal nun mit einem kleinen Erfahrungsbericht: In den Neubau Haydnstraße zog ab August 2015 Leben ein. Es wurde gebohrt, gehämmert und die Wohnungen eingerichtet, was das Zeug hielt. So manche neuen Nachbarn lernten sich in dieser Phase kennen und schätzen, aber bei rund 60 Wohnungen fällt es selbst den Kontaktfreudigsten schwer, die Übersicht zu behalten. Warum machen wir nicht einfach mal eine Zusammenkunft aller Genossenschafter in der Haydnstraße? So wurde die Idee eines althergebrachten Hausund Hoffestes im Juni 2016 geboren. Die Organisation verlief noch etwas holprig, die Informationen zu Teilnahme und Aufgabenverteilung war auch noch nicht gerade perfekt. Aber am Ende zählt das Ergebnis. Und das konnte sich sehen lassen. Dank der Unterstützung der A-Z Betreuerin, Frau Preussler, und der ß eißigen Hausmeister, die sowohl für das Heranschaffen und den Aufbau des großen regengeschützten Zeltes, Tische und Bänke und vieler anderer Utensilien verantwortlich zeichneten, waren bald die Voraussetzungen für einen fröhlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen und einen gemütlichen Grillabend geschaffen. Die Bewohner hatten Kuchen gebacken, Kaffee gekocht und verschiedenste Salate mitgebracht. Auch Würstchen, Steaks und Getränke gab es. Sogar kleine Eisbecher fanden bald ihre Abnehmer. Wer hätte gedacht, dass der Hof binnen kurzer Zeit so voller plaudernder, lachender Menschen sein könnte? Und so viele quirlige Kinder, die sich im Gras und im Sandkasten tummelten, noch dazu! Immer wieder waren die Worte zu hören: Ach, und in welcher Etage wohnen Sie denn? und dann: Schön, dass wir uns jetzt besser kennen und mehr als nur einen Gruß wechseln werden. Fazit: Alle Beteiligten verlebten zahlreiche, interessante und erlebnisreiche Stunden, man rückte zusammen, hatte Spaß miteinander und verabredete viele weitere Hoffeste. Wenn nun auch Sie ein Hoffest in Ihrem Haus organisieren möchten, können Sie sich gern an Ihre/n zuständige/n A-Z Betreuer/in wenden.

11 10 11 Schon gewusst? Öffnungs- und Servicezeiten der WGJ Soziale Stadt Nördliche Johannstadt Gestalten Sie mit? Ihre Ideen sind gefragt! Mit dem Bund-Länder-Programm Soziale Stadt möchte die Landeshauptstadt Dresden die Lebensqualität in der Nördlichen Johannstadt verbessern. Das Quartiersmanagement sammelt vor Ort Anliegen und Ideen zur Stadtteilentwicklung, vernetzt die Akteure und unterstützt die Umsetzung von Kleinprojekten, z. B. zur Förderung von Begegnung und Nachbarschaftshilfe. Was wünschen Sie sich, um sich im Fördergebiet zwischen Güntzplatz und Arnoldstraße sowie Käthe-Kollwitz-Ufer und Gerokstraße zukünftig noch wohler zu fühlen? Informieren Sie sich über vorhandene Angebote, Veranstaltungen und Planungen auf Bringen Sie Ihre Anliegen und Ideen zur Stadtteilentwicklung zu den Bürgersprechstunden und Veranstaltungen des Quartiersmanagements ein. Werden Sie selbst aktiv, planen Sie eigene Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität im Fördergebiet und beantragen Sie bei Bedarf Unterstützung aus den Verfügungsfonds. Die Entscheidung über die beantragten Kleinprojekte trifft der Quartiersbeirat ein Gremium aus Vertretern von Institutionen, Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Gewerbetreibenden des Fördergebiets. Die nächste Beiratssitzung Þ ndet am statt. Soll dort auch über eine Förderung Ihres Projektes beraten werden? Dann reichen Sie Ihren Antrag bis zum beim Quartiersmanagement ein. Informationen zur Antragstellung Þ nden Sie auf Ihre Ansprechpartner: Quartiersmanagement Nördliche Johannstadt Christina Eppers, Matthias Kunert im Johannstädter Kulturtreff Elisenstraße Dresden Tel Internet: Bürgersprechstunden jeden Montag, 15:00-18:00 Uhr, Donnerstag, 09:00-12:00 Uhr und nach Vereinbarung (geschlossen zwischen und ) Sie haben ein Anliegen? Die WGJ ist für Sie da! Unser Empfang nimmt Ihre Anliegen gern innerhalb folgender Öffnungszeiten entgegen: Montag bis Donnerstag Freitag Samstag 07:00 bis 18:00 Uhr 07:00 bis 14:00 Uhr 09:00 bis 13:00 Uhr Auch unsere Mitarbeiter im A-Z Bereich, Team Technik oder im Rechnungswesen helfen Ihnen gern weiter. Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass diese sich manchmal im Außendienst oder im Kundengespräch be- Þ nden können. Es ist daher ratsam, persönliche Termine vorab telefonisch oder per zu vereinbaren. Unerwünschte Postwurfsendungen Das Interesse an Werbesendungen, Flyern oder kostenlosen Zeitungen fällt häuþ g sehr unterschiedlich aus. Während die einen gern einmal in den neusten Werbeprospekten schmökern, stoßen sie bei anderen auf Unmut. Leider werden diese unerwünschten Postwurfsendungen dann oftmals einfach im Hausß ur oder auf den Briefkästen liegen gelassen. Wir bitten Sie daher, die Sendungen, die Sie nicht wünschen, selbständig zu entsorgen. Gerne stellen wir Ihnen einen Aufkleber Keine Werbung einwerfen für Ihren Briefkasten zur Verfügung. Wenden Sie sich bei Bedarf bitte einfach an Ihren Hausmeister oder Ihre/n A-Z Betreuer/in. Vielen Dank für Ihre Unterstützung Beschädigte Müllplatz-Schlösser Leider wurden in den vergangenen Wochen an einigen Müllstandorten die neuen Schließzylinder in den Toren beschädigt. Bitte beachten Sie, dass Sie ausschließlich die neuen Schlüssel zur Öffnung der Schlösser an den Müllplätzen benutzen. Alle anderen Schlüssel passen an diesen Toren nicht mehr. Bei Problemen oder wenn Sie Personen beobachten sollten, die sich im Bereich der Mülltonnen auffällig verhalten, wenden Sie sich bitte an den zuständigen Hausmeister. Vielen Dank für Ihre Unterstützung Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.

12 Rund ums Wohnen Wohin mit Elektround Elektronikaltgeräten? Im Oktober 2015 trat das novellierte Elektro- und Elektronikgesetz (ElektroG) in Kraft. Danach müssen alle zur Entsorgung vorgesehenen Elektround Elektronikgeräte (Altgeräte), wie bisher, getrennt gesammelt werden und dürfen nicht in den Hausmüll gelangen. Neu ist unter anderem, dass nun auch Leuchten (Träger der Lampen, wie Stehleuchte oder Lichterkette) und Photovoltaikmodule (Solarzellen) den Regelungen dieses Gesetzes unterliegen. Alle le ab August 2005 in der europäigebrachten Elektrogeräte sind mit dem Symbol der durchgestrichenen Abfalltonne gekennzeichnet schen Union in Verkehr (Leuchten und Photovoltaikmodule seit Oktober 2015). Händler mit einer Verkaufsß äche von mind. 400 Quadratmetern sind ab 24. Juli 2016 dazu verpß ichtet, unentgeltlich Altgeräte zurückzunehmen. Kleingeräte bis zu einer Kantenlänge von 25 Zentimetern müssen ohne Verpß ichtung zum Kauf eines Neugerätes angenommen werden, größere Geräte nur bei Kauf eines gleichartigen Gerätes. Abgabemöglichkeiten für Elektrogeräte Altgeräte aus Haushalten (außer Nachtspeicherheizgeräte und Photovoltaikmodule) können Sie auf allen im Auftrag der Stadt betriebenen Wertstoffhöfen gebührenfrei abgeben. Lampen (wie Energiespar-, Leuchtstoff- und LED- Lampen) werden auch am zweimal jährlich tourenden Schadstoffmobil angenommen. Große Geräte werden auf Wunsch von Zuhause gegen eine Gebühr abgeholt Gut erhaltene und noch gebrauchsfähige Geräte können Sie über den Sozialen Möbeldienst oder den Tausch- und Verschenk-Markt der Stadt zur Wiederverwendung weitergeben. Wichtig: Zur Erfassung der Altgeräte sind nur der öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger (die Stadt und die von ihre beauftragten Unternehmen), die Hersteller sowie Händler und Vertreiber berechtigt, keine gewerbliche Sammlungen (wie Haustürsamm lungen). Vögel füttern tern ja oder nein? Ausführliche Hinweise Þ nden Sie in der amtlichen Bekanntmachung im Internet unter (veröffentlicht im Dresdner Amtsblatt 4/2016 vom ). Textquelle: Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft In der kalten Jahreszeit freuen sich unsere Singvögel über zusätzliches Futter aus Ihrem Vogelhäuschen. So mancher Vogelfreund möchte den Tieren aber auch in den wärmeren Monaten etwas Gutes tun. Zu dieser Zeit Þ nden sie jedoch auch ausreichend Futter in der Natur. Daher ist es ratsam, die Tiere nur zu füttern, wenn das Futterangebot im Winter wirklich knapp ist. Bitte achten Sie darauf, dass Krähen, Raben oder auch Ratten generell keinen Zugang zum Futter haben. Tauben sollten prinzipiell nicht gefüttert werden. Sie können Krankheiten übertragen allein schon durch aufgewirbelte Luft, außerdem verursacht die chemische Zusammensetzung ihres Kots Schäden an Fassaden. Daher wurde in Dresden ein Tauben-Fütterungsverbot ausgesprochen. Nichtachtung des Verbotes kann Bußgelder bis zu Euro verursachen. Wir bitten Sie, das Füttern der Tauben zu unterlassen und bedanken uns für Ihre Unterstützung.

13 12 13 Im Grünen Johannstadt ist schmetterlingsfreundlich Die sachsenweite Mitmachaktion Puppenstuben gesucht konnte mit der Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg einen weiteren wichtigen Partner Þ nden. Im Rahmen des Projektes wird die Wiesenmahd auf einem Teil der Grünß ächen unserer Genossenschaft den Lebenszyklen verschiedener Tagfalterarten angepasst. Nur wenige wissen, dass allein in Sachsen von 125 heimischen Tagfalterarten bereits 14 Prozent ausgestorben, noch einmal so viele vom Aussterben bedroht und auch ehemals häuþ ge Arten seltener geworden sind. Bereits durch eine Komplettmahd werden oft Eier, Raupen oder Puppen der Tagfalter unwiederbringlich zerstört. Durch eine angepasste Mahd kann der Lebensraum dieser Insekten erhalten werden. Das bedeutet, dass anstatt rund 18 Mal pro Saison nur zweimal gemäht wird und, dies ist entscheidend, immer ein Streifen stehen bleibt. So können sich die Insekten schnell einen neuen Lebensraum suchen. Zudem bleibt das Mahdgut mindestens ein bis zwei Tage liegen, auch das, um einen Umzug der Insekten möglich zu machen. Die Wohnungsgenossenschaft Johannstadt schafft durch die Einbindung vieler Wiesen ein Biotopnetz, das einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt darstellt. Am um 10:00 Uhr wurde auf der Wiese Augsburger Straße/Ecke Tittmannstraße in Dresden Johannstadt durch den Stiftungsdirektor der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt, Herrn Dietmar Kammerschen, das Schmetterlingswiesenschild an die Vorstandsmitglieder unserer Genossenschaft übergeben. Mit diesem Schild wird dokumentiert, dass diese Wiese schmetterlingsgerecht bewirtschaftet wird. Herr Dr. Matthias Nuß vom Senckenberg Museum für Tierkunde in Dresden berichtete den Bewohnern Wissenswertes über die Tagfalter und die Aktion sowie über die neue Artbestimmungs-App. Diese ermöglicht es, mittels Eingabe von Größe, Farbe und Muster, die Art eines Schmetterlings zu bestimmen. Übrigens: In den nächsten Wochen wird ein sogenanntes Monitoring auf unseren Wiesen durchgeführt, um herauszuþ nden, welche Tagfalterarten bei uns wohnen. Zum Download der App bitte QR-Code scannen! Textquelle: Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.

14 Rund ums Wohnen Jungimker bei der WGJ ein Erfahrungsbericht Seit Juni 2014 summt es im Innenhof nhof eines WGJ-Wohnkarrees in Striesen zwischen Wäsche- und Spielplatz. Die beiden jungen Imker Leila und Paul haben sich auf das Experiment Honigbienen mitten im städtischen Wohnraum eingelassen und werden dabei tatkräftig von einem erfahrenen Imker unterstützt. Die wesensgemäße Bienenhaltung versucht so nah wie möglich an die natürlichen Lebensbedingungen der Bienen anzuknüpfen. So bekommen die WGJ-Honigbienen keine vorgeprägten Mittelwände, sondern bauen ihre Waben komplett selbst. Auch bei der Bekämpfung der allgegenwärtigen Varroa-Milbe unterstützen die Jungimker ihre Bienen durch eine natürliche Brutpause. Ergänzungen auf den Spielplätzen Ob großer Traktor mit hölzernen Anhän- gern, kleine Bockrutsche oder Spielhaus Hühnerstall, bereits die Namen der neuen Spielgeräte lassen vermuten, dass die Kinder der Wohngebiete Löscherstraße 11, Schandauer Straße 2-22 und Kreutzerstraße 2-6 nun noch mehr Spaß auf ihren Spielplätzen haben. Denn in einigen Innenhöfen wurden im Juni und Juli neue Spielmöglichkeiten geschaffen, beziehungsweise mussten in die Jahre gekommen ersetzt werden. Für Leila und Paul war es interessant zu sehen, dass es viel Zeit benötigt, bis sich ein natürlich gehaltenes Volk entwickelt und die Waben ausgebaut sind. Die lange Reifezeit kann man schmecken und sogar messen. In einer Untersuchung des Honigs der WGJ- Bienen zeigte ein Wassergehalt von 14 % einen sehr guten Wert. Zum Vergleich dazu schreibt die Honigordnung einen Wassergehalt von max. 21 % vor. Die Analyse verrät aber noch mehr über die Sammelgewohnheiten der kleinen Hautß ügler. Die Liste der beß ogenen Pß anzen ist lang und umfasst Himbeere (21 %), Steinobst/Kernobst, wie z. B. Apfel und Kirsche (20 %), Scheinakazie (10 %), Götterbaum (10 %) und noch über 20 weitere Pß anzen. Außerdem ist auch Raps im Honig enthalten. Hierfür mussten die Bienen wahrscheinlich sehr weit ß iegen, denn die nächstgelegenen Rapsfelder Þ nden sich auf der anderen Elbseite - in Rochwitz und Bühlau. Nach einem vollständigen Bienenjahr kommen die Jungimker zu dem Fazit, dass es viel Freude bereitet, zu imkern aber auch eine gehörige Portion Wissen und Einsatz erforderlich ist. Auch die Spielplätze in den Innenhöfen der Pfeifferhannsstraße 14 und laden nun zu einer lustigen Rutschpartie ein, hier gibt es nun neue Rutschen. Rutschen sind eines der beliebtesten Spielelemente mit denen besonders die Motorik und das Gefühl für die Geschwindigkeit geschult werden. Mit dem Spielhaus Kaufmannsladen kann so mancher kleiner Bewohner einen Þ ktiven Einkauf auf dem Spielplatz der Glashütter Straße erledigen. Und nebenbei werden im neuen Sandkasten Sandkuchen gebacken. Neben der Montage neuer Spielelemente stellte die Reparatur vorhandener Holzgeräte einen Arbeitsschwerpunkt dar. Sowohl die Montageleistungen, als auch die Reparaturen erfolgten weitgehend in Eigenleistung Textquelle: Imkerverein Dresden e.v.

15 Kultur & Freizeit Frühlingsfest der WGJ ein Rückblick Auch ein Regenguss konnte die Freude am Feiern nicht verderben: Am fand wieder unser alljährliches Frühlingsfest für alle Mieter im Hof der WGJ statt. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorstand bot zunächst die Bigband Big Joe musikalische Unterhaltung. Danach zeigten die Tänzer des Tanzstudios Dancelife und die Kindertanzgruppe des Vereinshauses Aktives Leben besondere ChoreograÞen. Zu guter Letzt verzauberte Magier Ben David das Publikum mit seinen verblüffenden Illusionen. Von den WGJ-Mitarbeitern gebackener Kuchen, Kaffee und Gegrilltes sorgten bei einem geselligen Beisammensein für das leibliche Wohl. Auch für die Kinder gab es zahlreiche Mitmachaktionen: Sie hatten die Wahl zwischen Kinderschminken, verschiedenen Spielen oder Bastelspaß. Unser beliebter Ballonkünster kreierte den kleinen Gästen lustige Luftballon-Tiere. Wir bedanken uns für Ihr zahlreiches Erscheinen und freuen uns auf das nächste Jahr. Übrigens: Wer sich einen kleinen Eindruck vom Fest verschaffen möchte, Þndet unter unseren VideoRückblick. Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.

16 Kultur & Freizeit Sport- und Familientag der Dresdner Wohnungsgenossenschaften das waren die Highlights Wasserspaß im kühlen Nass genossen am 29. Mai 2016 zahlreiche Kinder im Pool der WGJ. Gemeinsam mit ihren Familien besuchten Sie den 7. Dresdner Sport- und Familientag, welcher traditionell von den Wohnungsgenossenschaften n unserer Stadt veranstaltet wird. Über Besucher fanden sich an diesem warmen Frühlingstag auf der Cockerwiese ein. Der Festplatz hatte sich wieder in eine symbolische Wohnung verwandelt, in welcher die WGJ das Badezimmer ausstattete. e. Mit Pool, Seifenblasenkreationen, Spiel- und Sportaktionen sowie Bastelständen hatten die Gäste die Qual der Wahl. Am beliebtesten war an diesem Tag sicher wieder der große Pool, welcher jedes Jahr im Badezimmer für Erfrischung sorgt. Wir sehen uns beim Oktoberfest!

17 JohannStadthalle e. V Miteinander leben und gestalten Haben Sie Lust auf Konzerte, Theater, Ausstellungen, Museum oder Tanz, Yoga, Töpfern, Kegeln, Wandern und Vieles mehr? Gestalten Sie mit uns das Leben in Ihrem Stadtteil. Sind Sie darüber hinaus gern mit Menschen zusammen? Dann sind Sie bei unserem Verein JohannStadthalle e.v. genau richtig. Unser Verein sucht dringend Verstärkung: Helfen Sie in unserem Team ehrenamtlich mit. Bleiben Sie mit uns jung auch im Ruhestand. Kontakt: Telefon: Lamarotte Jazzband Samstag, , 19:00 Uhr JohannStadthalle Lamarotte entwickelte in den vergangenen Jahren ihren eigenen Stil und einen unverwechselbaren Sound. Das Repertoire besteht aus einer Mischung von Dixieland und Old Style Jazz. Auf der Bühne präsentiert sie ihre ausgezeichnete Musik, die hervorragend arrangiert ist. Das Ergebnis der Kombination aus Musik und Entertainment ist, dass LAMATROTTE eine gefragte Jazzband bei nationalen und internationalen Jazzfestivals ist. 14. Kindersachenflohmarkt Sonntag, , 10:00 13:00 Uhr JohannStadthalle Gerade erst Klamotten gekauft und schon sind die Knirpse wieder rausgewachsen? Wir schaffen Ihnen Abhilfe: Zum 14. Kindersachenß ohmarkt darf wieder nach Herzenslust gestöbert, gefeilscht und natürlich gekauft werden. Für das leibliche Wohl sorgt ein Imbiss vor Ort. Anmeldungen nehmen wir ab dem , 09:00 Uhr ausschließlich telefonisch unter der Telefonnummer entgegen. Eintritt frei, Spenden erbeten Eintritt: Vorverkauf 14,- Euro/Abendkasse 16,- Euro Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.

18 In eigener Sache Ihre Ansprechpartner bei der A-Z Betreuer Wohngebiet Telefon Thomas Goebel Striesen-West, Johannstadt-Süd Nora Albinus Striesen-West Petra Grünberg Striesen-West, Striesen-Süd, Johannstadt-Nord André Neubert Seevorstadt-Ost, Großer Garten, Innere Neustadt, Königsheimplatz Simone Werner Johannstadt-Süd, Striesen-West Nick Zöllner Pirnaische Vorstadt, Johannstadt-Nord Janine Preussler Striesen-West, Striesen-Süd Ute Gietzelt Wohnservice, Garagen/Stellplätze Corina Albinus Birgit Bach Empfang Andrea Wicht Havarie-Notruf der Firma Kluge außerhalb unserer Geschäftszeiten: Wir beraten Sie gern. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 07:00 bis 18:00 Uhr Freitag: 07:00 bis 14:00 Uhr Samstag: 09:00 bis 13:00 Uhr IMPR E S S UM Herausgeber: Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg Haydnstraße Dresden info@wgj.de Redaktion: Julia Reymann, Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eg Bildquellen: WGJ sowie F29 Architekten (S. 1; 1 und S. 7; 3), Dr. Schulze (S. 10; 1), Quartiersmanagement Nördliche Johannstadt (S. 11; 1), Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft (S. 12; 1), SAPS ggmbh Holzprojekte Heidenau (S. 14; 2) Layout & Druck: Druckhaus Schlutius GmbH Auß age: Stück Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ.

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