Ressourcenkisten nach dem Begabungsverständnis von Gardner

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1 Ressourcenkisten nach dem Begabungsverständnis von Gardner Was steht dahinter? Wir nehmen Vielfalt als Bereicherung wahr. Alle Kinder haben Begabungen und Interessen. Die Ressourcenkisten sprechen verschiedene Begabungen (nach Howard Gardner) an. Wie machen wir das? pro Stufe jeweils eine Ressourcenkiste zu mathematisch-logischer Begabung sprachliche Begabung räumlich-visuelle Begabung naturalistische Begabung intrapersonelle, interpersonelle und existentielle Begabung musikalische und kinästhetische Begabung Alle Lernenden haben Zugang zu den Angeboten in den Kisten (Morgentrio, während ausgewählter Lektionen, während der Planarbeit). Was erhoffen wir uns? Seine Interessen und Begabungen wahrnehmen und weiter entwickeln fördert die Selbstwirksamkeitsüberzeugung. Menschen, die sich als selbstwirksam erleben, gehen herausfordernde Situationen aktiver und lösungsorientierter an. Somit werden solche Situationen als weniger belastend und eher als Lernfeld angesehen, das bewältigbar ist. Es ist nie zu spät, das zu werden, was man hätte sein können. T. S. EliotDas

2 Lernende, denen Möglichkeiten geboten werden, selbstständig auszuwählen und selbständig zu erkunden, gehen motivierter an Aufgaben, erwerben sich in kürzerer Zeit Fertigkeiten und sind stolz auf ihre Ergebnisse. Durch das Sichtbarmachen und Einbringen von verschiedenen Interessen und Begabungen erleben die Lernenden ihre Schulgemeinschaft als lebendige Vielfalt und begegnen einander mit höherer Wertschätzung. Freie Arbeit Was steht dahinter? Lernende haben unterschiedliche Voraussetzungen und gehen auf unterschiedliche Weise an Aufgaben heran. Lernende sind aktiv und wollen lernen, forschen, ausprobieren, ergründen. Aus Fehlern kann ich und können andere lernen Fehler sind Helfer. Wie machen wir das? Mindestens einmal pro Jahr kann jedes Kind eine Freie Arbeit ausführen Je nach Motto oder aktuellen Begebenheiten ist die Freie Arbeit in einen Rahmen eingebettet. Der Prozess der Freien Arbeit beginnt mit der - Vorbereitung (Thema, Einbettung in den Unterricht, Ideensuche), - der Planung (was mache ich, wie mache ich es, welche Voraussetzungen muss ich mir schaffen), - der Durchführung (mit Reflexion und Anpassungen) - und endet mit dem Austausch der Ergebnisse (öffentlich, auf der Stufe oder in der Klasse) Was erhoffen wir uns? Sich selber kennenlernen, seine Stärken und Schwächen wahrnehmen, fördert ein realistisches Selbstbild und stärkt das Vertrauen in sich selbst.

3 Der Austausch über den Prozess und das Erreichte fördert das Lernen voneinander und stärkt damit die Achtung voneinander. Dies trägt zu einer gelingenden Schulgemeinschaft bei. Unsere grösste Schwäche liegt im Aufgeben. Der sicherste Weg zum Erfolg ist immer, es noch einmal zu versuchen. Thomas Edison Durch die Möglichkeit die eigene Arbeit zu planen, auszuführen und zu präsentieren, werden Lernende herausgefordert, Eigeninitiative zu zeigen und Verantwortung für ihr Lernen und Weiterkommen in altersgemässem Rahmen wahrzunehmen. Damit steigen die Zufriedenheit und die Freude am Tun. Durch das Sichtbarmachen und Einbringen von verschiedenen Interessen und Begabungen erleben die Lernenden ihre Schulgemeinschaft als lebendige Vielfalt und begegnen einander mit höherer Wertschätzung. Das Erleben, dass Fehler Hilfestellungen bieten und zur Weiterentwicklung beitragen, fördert den Mut, auch schwierige Aufgaben anzupacken und Lösungen zu überprüfen. Jahresmotto: Kinderrechte Was steht dahinter? Menschen - Menschenrechte Kinder - Kinderrechte Kinder wollen sich authentische Mitgestaltende, als Teilhabende der Schule, als Teilnehmende der Welt erleben. Partizipation aller Beteiligten schafft Identifikation und Verantwortlichkeiten. Es ist Aufgabe der Erwachsenen, Kinder wohlwollend zu unterstützen, sich um ihre Bedürfnisse, Ängste und Freuden zu kümmern und sie zutrauend auf dem Weg in die Gemeinschaft zu begleiten. Schutzrechte Kinder haben das Recht auf eine Familie, auf geistige und körperliche Unversehrtheit und auf ein Umfeld, welches kinderfreundlich gestaltet ist. Sich bewusst mit den Gefahren des Alltags auseinandersetzen, den Umgang mit den Gegebenheiten üben und wo möglich für mehr Sicherheit sorgen, sind Aspekte, denen wir in diesem Jahr Beachtung schenken.

4 Eine absolute Sicherheit gibt es nicht, die Balance zwischen Risiko und Sicherheit, Hilfestellung bieten und Gewähren lassen, zwischen Freiheit und Grenzen wird zu einem zentralen Diskussionspunkt. Förderrechte Kinder haben das Recht auf Bildung, das Recht darauf, eigene Stärken zu entwickeln und zu pflegen. Gleichzeitig ist jedes Kind auch Teil einer Gemeinschaft und muss lernen, die eigenen Wünsche dort zu begrenzen, wo sie andere einengen oder anderen Schaden zufügen. Es ist uns wichtig, dass Kinder lernen eigene Bedürfnisse wahrzunehmen, zu formulieren, die Bedürfnisse des andern zu respektieren und Konflikte fair auszutragen. Beteiligungsrechte Kinder haben das Recht über Entscheidungen, die sie selbst betreffen, informiert zu werden und ihre Meinung einzubringen. Gleichzeitig gibt es aber Entscheidungen, die ein Kind noch nicht fällen darf oder nicht fällen kann. Erwachsene begleiten Kinder auf dem Weg in wertschätzender, verantwortungsvoller und zutrauender Weise. Im Laufe des Schuljahres thematisieren wir die Kinderrechte und deren Bezug zum alltäglichen Leben. Wir fördern das Bewusstsein für die Kinderrechte und begeben uns zusammen mit den Kindern auf den Weg, unseren Schulalltag partizipativ zu gestalten. Wir freuen uns auf anregende Dialoge, auf interessante Ideen und Projekte und sind neugierig, welche Prozesse und Ergebnisse die Umsetzung des Mottos in uns und an unserer Schule auslöst. Wie machen wir das? Projekttage stufenintern und stufenübergreifend - Lernumgebung: Gesucht Helden für unserer Welt - Projekttag 1: Kinderrechte erleben - Projekttag 2: Gelebte Partizipation: Advent im Schulhaus - Partizipation: Fasnacht - Projekttag 3: Gelebte Partizipation: Gesundheit - Projekttag 4: Standortbestimmung und jetzt: wie weiter vereinbarte und verlässliche Schulhausregeln in den Klassen / auf den Stufen Rituale und Möglichkeiten der gelebten Partizipation

5 Was erhoffen wir uns? Wahrgenommen werden, sich eingebunden fühlen und aktiv mitgestalten dürfen, erhöht das Zugehörigkeitsgefühl. Durch das Übernehmen von Verantwortung für sich selber und andere, wird die Schule als sicherer Ort empfunden, an dem sich alle wohl fühlen und Lernen auch als eigenverantwortlicher Prozess angesehen wird. Das miteinander leben und voneinander lernen schafft Begegnungen unterschiedlicher Art. Kinder kennen sich über alle Stufen hinweg und begegnen sich auf vielfältige Weise. Durch das miteinander Aushandeln, Entwickeln und Ausführen von gemeinsamen Projekten und Aufgaben, erfahren Lernende auch immer wieder, dass eigene Wünsche und Vorstellungen nicht mit anderen Ansichten übereinstimmen und ein Weg gemeinsam gefunden werden muss. Dies kann durchaus auch als bereichernd empfunden werden. Begrenzungen akzeptieren und die Bedürfnisse der andern respektieren ist ein Lernprozess, der durch gemeinsam verantwortete Aktivitäten ermöglicht wird. Kinder lernen Meinungsverschiedenheiten zu akzeptieren und Konflikte fair auszutragen. Die Vielfalt wird als Bereicherung wahrgenommen. Vertrauen in die Lösbarkeit schwieriger Situationen gemeinsam mit anderen Menschen stärkt das Vertrauen in die Sinnhaftigkeit der Welt und ihr Geborgen- und Gehaltensein in der Welt. Gelebte Partizipation fördert Selbstkontrolle, Disziplin, Empathie und kritische Selbstreflexion und unterstützt dadurch ein vielfältiges inneres Bild von sich. Das Leben ist bezaubernd. Man muss es nur durch die richtige Brille sehen. Alexandre Dumas

6 Partizipation zu den Kinderrechten Das Recht auf Gesundheit. Das Recht auf Privatsphäre, Erholung und Spiel. Das Thema Gesundheit (in den verschiedenen Aspekten) wird in den Klassen thematisiert und erarbeitet. Die Lernenden kreieren Angebote, die der eigenen Gesundheit förderlich sind und zu einer gesunden Schulgemeinschaft beitragen. Die Lernenden wählen ein ihren Interessen und Fähigkeiten entsprechendes Angebot aus und setzen die Idee in der Gruppe mit Begleitung einer Lehrperson um. Die Ergebnisse werden der Schulgemeinschaft vorgestellt, respektive können von allen Lernenden genutzt werden. Wir sind gespannt, was sich aus diesen Angeboten weiter entwickelt und als nachhaltig erweist..

7 Das Recht auf Gesundheit Kinderrechte Das Recht auf Privatsphäre, Erholung und Spiel. Gesundheit Ein Aspekt von Gesundheit ist Ernährung Ernährung Ein Aspekt von Ernährung ist der Zuckergehalt von (alltäglichen) Lebensmitteln.

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