Streitpunkt Natürlicher Wille
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- Sigrid Brahms
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1 Agaplesion Ethik-Forum 2017 Agaplesion Markus Krankenhaus Frankfurt a.m., 9. Mai 2017 Streitpunkt Natürlicher Wille Wie sind Äußerungen Demenzkranker für die ethische Entscheidungsfindung zu bewerten? Prof. Dr. med. Dr. phil. Ralf J. Jox Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, LMU München Geriatrische Palliative Care, Universitätsklinikum Lausanne
2 Beispiel Frau D., 79 J., ehem. Balletttänzerin Aufnahme nach Wohnungseröffnung Nachbarin: seit 2 J. Gedächtnis und räumliche Orientierung, Stürze Schweres demenzielles Syndrom, Rigor, Halluzinationen, Kachexie, nonkommunikativ (V.a. Lewy-Body-D.) V.a. Lewy-Body-Demenz Katabole Stoffwechsellage, Exsikkose Sie verweigert Nahrung (kneift Mund zu) Keine PV, keine Angehörigen Foto: C. Kolb PEG-Sonde? Jox RJ, Marckmann G (2011) Ethik Med Jox - Agaplesion Ethik-Forum # 2
3 Gliederung 1. Die soziale Dimension 2. Das klinische Phänomen 3. Die Interpretation 4. Die normative Bewertung 5. Konflikt mit Patientenverfügung Jox - Agaplesion Ethik-Forum
4 Wasserscheide einwilligungsfähig Nicht einwilligungs fähig Recht auf Selbstbestimmung Selbst wahrnehmbar Recht auf Selbstbestimmung eingeschränkt Jox - Agaplesion Ethik-Forum
5 Einwilligungsfähigkeit Fähigkeit, die Tragweite eines Eingriffs geistig zu erfassen und seinen Willen danach zu bestimmen Individuell und situativ zu bestimmen, Anforderungen relativ zur Tragweite des Eingriffs 3 Elemente: 1) Dialogfähigkeit (Verstehen + Mitteilen) 2) Deliberationsfähigkeit (rational abwägen) 3) Dezisionsfähigkeit (freier Entschluss) Jox - Agaplesion Ethik-Forum
6 Betreuung Betreuungsverfahren (Quelle: BtPrax) Jox - Agaplesion Ethik-Forum
7 Vorsorgevollmacht 2016: 3.4 Mio Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer (Quelle: BtPrax) Jox - Agaplesion Ethik-Forum
8 Verlust der Einwilligungsfähigkeit 40% der akut hospitalisierten Patienten (Notaufnahme) Raymont V et al, Lancet % der älteren Patienten, für die medizinische Entscheidungen zu treffen sind Silveira MJ et al, N Engl J Med % der kritisch kranken Patienten (Intensivstation) Smedira NG et al, N Engl J Med % Patienten mit Lebensende-Entscheidungen in der Deutschschweiz (postmortale Ärztebefragung) Bosshard G. et al. Swiss Med Wkly 2016 Jox - Agaplesion Ethik-Forum
9 Verlust der Einwilligungsfähigkeit Einwilligungsfähigkeit t Krankheitsdauer Ethisches Gewicht der Entscheidungen Krankheiten: Demenzen Schlaganfälle Parkinson (+) Neurodegenerative Erkrankungen ZNS-Komplikationen bei Krebs Schwere Krisen bei COPD, KHK etc. Entscheidungen über: Dauerhafter Aufenthalt Vorsorge für Lebensende Krisenbehandlung Folgen für Lebensqualität Sterben zulassen Jox - Agaplesion Ethik-Forum
10 Demenzen 47 Mio. Demenzkranke weltweit; 1,6 Mio. in Deutschland Entscheidungen: Infektionen Antibiotika? Krankenhaus? Intensivstation? Geringe Nahrungsaufnahme PEG-Sonde? Zusatzkrankheiten (z.b. Krebs) Therapie? Jox - Agaplesion Ethik-Forum
11 Gliederung 1. Die soziale Dimension 2. Das klinische Phänomen 3. Die Interpretation 4. Die normative Bewertung 5. Konflikt mit Patientenverfügung Jox - Agaplesion Ethik-Forum
12 Klassifikation Als Willensausdruck deutbares Verhalten Verbales Verhalten Physische Phänomene Jox - Agaplesion Ethik-Forum
13 Physische Phänomene Überleben von Krisen (z.b. lebenskritische Lungenentzündung) Lebenswille? Versiegen der Immunabwehr ( Aufgeben ) Häufung von Komplikationen und Krisen Reflexe / unfreiwillige Motorik Jox - Agaplesion Ethik-Forum
14 Kinder Säugling, schwere angeborene ZNS- Entwicklungsstörung, Sepsis, Intensivstation: Das ist immer wieder eine Aussage, die du von Eltern hörst, ja: Das muss mein Kind entscheiden. ( ) Ich glaube, Eltern müssen selbst ein Gefühl für den Zeitpunkt entwickeln, das Gefühl: Jetzt will mein Kind nicht mehr. Mein Kind hat keine Lebenskraft mehr ( ) Der Lebensgeist ist raus. Das ist vielleicht sehr subjektiv, emotional und schwer dingfest zu machen, aber das hört man immer wieder. Auch: Er will noch leben. Er ist jetzt zu Hause, es geht ihm so gut zu Hause, er zeigt, dass er will. (Interview mit Kinderpalliativmedizinerin) Jox - Agaplesion Ethik-Forum
15 Klassifikation Als Willensausdruck deutbares Verhalten Verbales Verhalten Nonverbales Verhalten Physische Phänomene Nicht-intentionales Verhalten Situativ ungebunden, oft nicht objektgerichtet, oft ohne spezifische körperliche Bewegung Positiver Ausdruck Negativer Ausdruck Jox - Agaplesion Ethik-Forum
16 Nicht-intentionales Verhalten Positiver Ausdruck (Wohlsein?): Lächeln, Singen, Pfeifen, Tanzen, fröhliche/entspannte Mimik, lockerer Muskeltonus, schneller Puls (?) Negativer Ausdruck (Unwohlsein?): Traurige/angespannte/ängstliche Mimik, starker Muskeltonus, Weinen, Stöhnen, Jammern, Klagen, Schwitzen, schneller Puls (?) Jox - Agaplesion Ethik-Forum
17 Taxonomie Als Willensausdruck deutbares Verhalten Verbales Verhalten Nonverbales Verhalten Physische Phänomene Intentionales Verhalten Situativ gebunden, objektgerichtet, Körperliche Bewegung ( Handlung ) Nicht-intentionales Verhalten Situativ ungebunden, oft nicht objektgerichtet, oft ohne spezifische körperliche Bewegung Aversiv Appetitiv Ausdruck von Wohlsein Ausdruck von Unwohlsein Jox - Agaplesion Ethik-Forum
18 Aversives Verhalten Nahrungsverweigerung bei oraler Nahrung: Verzicht auf Essen & Trinken, Mund zukneifen, Kopf wegdrehen, Teller wegschieben Nahrungsverweigerung bei Sondenernährung: Manipulieren/Ziehen der Sonde, Verschluss am Dreiwegehahn, Aus-Schalter, Stecker ziehen Gegenwehr bei Pflegemaßnahmen: Keine Mithilfe, Abwehren mit Händen oder Füßen Verweigerung der Medikation: Tabletten ausspucken, venösen Zugang herausziehen... Jox - Agaplesion Ethik-Forum
19 Appetitives Verhalten Streben nach körperlicher Nähe: Hand nehmen/festhalten, rufen, umarmen Streben nach Nahrung: nach Nahrung greifen, gierig schlucken Andere Formen: Suchen nach Gegenständen, Patient WILL (NICHT) etwas, aber: 1. Was ist dieses Etwas? 2. Worauf basiert dieses Wollen? (Status) Jox - Agaplesion Ethik-Forum
20 Gliederung 1. Die soziale Dimension 2. Das klinische Phänomen 3. Die Interpretation 4. Die normative Bewertung 5. Konflikt mit Patientenverfügung Jox - Agaplesion Ethik-Forum
21 Unfreiwillige Motorik Babinski-Zeichen Greif-Reflex Pathologisches Lachen/Weinen Tremor + epileptische Anfälle, Dystonien, Tics Jox - Agaplesion Ethik-Forum
22 Pathologien Störungen der Wahrnehmung (Halluzinationen ) Störungen des Denkens (Wahn ) Störungen im Handlungsantrieb (Mutismus ) Störungen der Handlungsplanung (Dyspraxie ) Störungen der Sprache (Aphasie) Störungen des Gedächtnisses Jox - Agaplesion Ethik-Forum
23 Ablehnung der Ernährung Mögliche Deutungen: Essen schmeckt nicht? Dysgeusie/Dysosmie? Schmerzen beim Essen? Zähne? Kein Appetit? Übelkeit, Blähungen, Verstopfung? Depression? Ablehnung der helfenden Person? Sterbewille? Foto: C. Kolb Jox - Agaplesion Ethik-Forum
24 Fallbeispiel Marie F., 77 Jahre, zwei linkshemisph Schlaganfälle, vaskuläre Demenz, ahtn, Ostoporose, Heim KH-Einweisung Analgetikum wegen in geringer Sturz: Schenkelhalsfraktur Dosis Nach 3 Tagen isst und trinkt sie Nach Operation und Mobilisation Rücktransfer ins wieder mehr Pflegeheim Nach 2 Wochen hat sie 5 kg Marie benimmt Gewicht sich zugenommen wie immer, aber isst und trinkt weniger, verliert an Gewicht, zieht sich zurück Therapie? PEG-Sonde oder sterben lassen? Jox - Agaplesion Ethik-Forum
25 Deutung durch Angehörige Vignette: Abwehrgesten bei Essensgabe Ich würde keine Magensonde legen lassen ( ) wenn er dann schon den Kopf wegdreht, wenn das Essen kommt, dann ist er gar nicht mehr am Leben interessiert ( ) Das habe ich selbst bei einem Freund miterlebt. (Angehörige A8 keine Einwilligung) Wenn es gar nicht geht, dann müssen sie die Magensonde legen ( ) man kann in den Menschen wirklich nicht reinschauen. Wenn er den Kopf wegdreht und er meint es vielleicht gar nicht böse ( ) (Angehörige A1 - Einwilligung) Jox RJ et al. Int J Geriatr Psych 2012 Jox - Agaplesion Ethik-Forum
26 Umsetzung in Handlung Vignette: Häufiges Lachen und Spielen (Lebensfreude) Es wird ja doch berichtet, dass er Lebensfreude zeigt, lacht. Das sind für mich starke Indizien dafür, dass er nach wie vor ähm, auch trotz dieses Zustands in dem er sich jetzt befindet, gerne am Leben ist. (Berufsbetreuer B14 - Einwilligung) Also einen Tag ist er fröhlich und einen anderen Tag wieder mehr deprimiert und, mhm, da kann man, kann man eigentlich nicht sagen, ihn bloß wegen des Lachens und wegen der guten Stimmung, äh, da alles aufrecht erhalten. (Angehörige A16 - keine Einwilligung) Jox RJ et al. Int J Geriatr Psych 2012 Jox - Agaplesion Ethik-Forum
27 Gliederung 1. Die soziale Dimension 2. Das klinische Phänomen 3. Die Interpretation 4. Die normative Bewertung 5. Konflikt mit Patientenverfügung Jox - Agaplesion Ethik-Forum
28 Beispiel 1. Aufl Inge und Walter Jens Jox RJ in: Borasio/Heßler/Jox/Meier 2011 Jox - Agaplesion Ethik-Forum
29 4 Thesen 1. Der Begriff NW ist nicht definiert, was zu Missverständnissen führt. 2. Das Verhalten einwilligungsunfähiger Patienten hat in praxi großen Einfluss auf Therapieentscheidungen. 3. Jedes Verhalten gibt Aufschlüsse über aktuelles Wohlbefinden, doch nur ein kleiner Teil des Verhaltens sind Willensäußerungen. 4. Größeres ethisches Gewicht erhält die Willensäußerung nur, wenn sie Ausdruck von Autonomie ist oder einen Widerstand gegen persönliche Eingriffe darstellt. Jox - Agaplesion Ethik-Forum
30 Definition Der Begriff NW ist nicht definiert, was zu Missverständnissen führt. Kein Begriff der Alltagssprache (s. Lexika) Keine internationale Entsprechung Keine autoritative rechtliche Definition Als philosophischer Begriff idiosynkratisch Neben der Intension ist auch die Extension unklar Zum anderen muss der Arzt ( ) von der ( ) PV auch abweichen können. Und dies ( ) auch weil er den natürlichen Willen des Patienten, den dieser auch komatös mit seiner Körpersprache ausdrückt, zu beachten und zu gewichten hat. K. Dörner, Dtsch Ärztebl 2004 Jox - Agaplesion Ethik-Forum
31 Bedeutung im Recht Der natürliche Wille ist der Wille, der in einem die freie Willensbestimmung ausschließenden Zustand krankhafter Störung der Geistestätigkeit gefasst wird. Lexikon Betreuungsrecht, BtPrax Absichten, Wünsche, Wertungen und Handlungsintentionen eines Menschen, der nicht einwilligungsfähig (und nicht geschäftsfähig) ist Rechtliche Relevanz: Sterilisation nicht gegen den natürlichen Willen Unterbringung ist nur Freiheitsentzug, wenn sie gegen den natürlichen Willen erfolgt Wikipedia Jox - Agaplesion Ethik-Forum
32 Bedeutung im Recht Einwilligungsfähigkeit Rechtliche Grenze Verbale Äußerungen Natürliche Willensäußerungen Intentionales nonverbales Verhalten Nicht-intentionales Verhalten, physiologische Reaktionen?? Jox - Agaplesion Ethik-Forum
33 Praxisrelevanz Das Verhalten einwilligungsunfähiger Patienten hat in praxi großen Einfluss auf Therapieentscheidungen. Experimentelle Studie mit Rechtsvertretern Demenzkranker: NW = stärkste Determinante hypothetischer Therapieentscheidungen Jox RJ et al. Int J Geriatr Psych 2012 Entscheidungsbasis bei Vertretern von Wachkoma-Patienten: Patientenverfügung Mündliche Patientenwünsche Akuelles Verhalten des Patienten Eigene Bedürfnisse & Interessen Einstellung des Patienten Patientenwohl Jox RJ et al. Arch Phys Med Rehab 2015;96(2):323 Jox - Agaplesion Ethik-Forum
34 Praxisrelevanz Kuehlmeyer K et al. J Am Geriatr Soc 2015;63: Befragung von 131 Pflegenden in 12 Münchner Heimen 93% Bewerten das nonverbale Verhalten von Menschen mit fortgeschrittener Demenz als wichtigen Faktor für Entscheidungen über Ernährung Nonverbales Verhalten wurde sehr verschieden interpretiert, von Sterbewille bis Lebenswille Jox - Agaplesion Ethik-Forum
35 Ethisches Gewicht Jedes Verhalten gibt Aufschlüsse über aktuelles Wohlbefinden, doch nur ein kleiner Teil des Verhaltens sind Willensäußerungen. Verhalten ist zunächst subjektiv wahrgenommen und muss intersubjektiv interpretiert werden Neuropsychiatrische Pathologien erklären z.t. scheinbar verständliches Verhalten anders In klaren Fällen kann Verhalten Rückschlüsse auf Wohlsein/Unwohlsein erlauben Interaktion kann Faktoren erkennen lassen, die zu (Un-)Wohlsein führen (Bsp. Nahrungsverweigerung) Fürsorgeperspektive (Wohltun/Nichtschaden) Jox - Agaplesion Ethik-Forum
36 Ethisches Gewicht Größeres ethisches Gewicht erhält die Willensäußerung, wenn sie Ausdruck von Autonomie ist oder einen Widerstand gegen persönliche Eingriffe darstellt. Wille Autonomie (vgl. Kleinkinder) Kriterien für Autonomie: Handlungsfreiheit, Rationalität, Bewusstsein, Ausdrucksfähigkeit, Informiertheit Je mehr Anteile von Autonomie der natürliche Wille enthält, desto schwerer sein ethisches Gewicht Wenn NW einen Eingriff in die Privatsphäre abweist: - Eingriff wird dann zu einer Zwangsmaßnahme - Körperlicher Zwang enthält zahlreiche Risiken - Daher höhere ethische Hürden für Zwangsmaßnahmen Jox - Agaplesion Ethik-Forum
37 Gliederung 1. Die soziale Dimension 2. Das klinische Phänomen 3. Die Interpretation 4. Die normative Bewertung 5. Konflikt mit Patientenverfügung Jox - Agaplesion Ethik-Forum
38 Rechtliche Einschätzung Konstellationen in praxi selten: A) PV gegen Therapie (oft) NW für Therapie (selten) B) NW gegen Therapie (oft) PV für Therapie (selten) Kein Widerruf der PV, da Einwilligungsfähigkeit nötig Widerruf = neue PV von gleiche Tragweite, inhaltlich offen daher erfordert Widerruf Einwilligungsfähigkeit Anwendung der PV: implizite Annahmen über künftigen Lebenszustand wenn diese nicht eintreffen, ist die PV nicht anwendbar Jox RJ in: Borasio/Heßler/Jox/Meier 2011 Jox RJ in: Biller-Andorno/Brauer/Lack 2013 Jox - Agaplesion Ethik-Forum
39 Ethische Einschätzung Zeitliche Reihenfolge ist sekundär: Wenn NW PV, liegt nicht eine Willensänderung vor! Willensänderung gibt es nur auf der gleichen Stufe Entscheidend ist das ethische Gewicht der beiden: Patientenverfügung/ Mutmaßl. Wille PV aussagekräftig? Beratung dokumentiert? Aktuelles Verhalten (Hinweis auf Wohlergehen) Konstant über die Zeit? Konsistent m. Biographie? Konsens der Beteiligten? Jox - Agaplesion Ethik-Forum
40 Hilfen Autonome Positionierung zum natürlichen Willen durch Passus in PV z.b. Bausteine des Bundesjustizministeriums zur PV Advance Care Planning (ACP) Frühzeitige, professionell unterstützte Reflexion und Kommunikation Vorausentscheidungen verlässlicher Narrative Kenntnisse erleichtern die künftige Verhaltensinterpretation Jox - Agaplesion Ethik-Forum
41 Literatur Dtsch Ärztebl 2014;111(10):A394 Hamburg: Rowohlt 2013 Jox - Agaplesion Ethik-Forum
42 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Jox - Agaplesion Ethik-Forum
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