Verkehrstechnische Untersuchung. Anbindung eines Gewerbegebietes an die Bundesstraße B 6 in der Gemeinde Weyhe (Ortsteil Melchiorshausen)

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1 Verkehrstechnische Untersuchung Anbindung eines Gewerbegebietes an die Bundesstraße B 6 in der Gemeinde Weyhe (Ortsteil Melchiorshausen) Im Auftrag der Gemeinde Weyhe erstellt von Zukunftsorientierte Verkehrsplanungen Büro Dipl.-Ing. Ulfert Hinz Elkartallee 3, Hannover Tel: 0511/ , Fax: 0511/ u-hinz@t-online.de Internet: Juli 2010

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3 Inhaltsverzeichnis 1. Aufgabenstellung Vorhandene Situation Verkehrsprognose Allgemeine Entwicklungen Spezielle Entwicklungen durch den Gewerbebereich Ermittlung der Leistungsfähigkeit und Verkehrsqualität Bearbeitung: Dipl.-Geogr. Maik Dettmar Dipl.-Geogr. Lothar Zacharias

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5 1. Aufgabenstellung (1) In der Ortschaft Melchiorshausen (Gemeinde Weyhe) ist im Bereich nördlich des Birkhuhnweges die Anlage von Gewerbeflächen geplant. Die Anbindung soll direkt an die B 6 erfolgen. (2) Auf der Basis aktueller Verkehrsdaten wird das zukünftige Verkehrsaufkommen zunächst noch ohne das geplante Bauvorhaben abgeschätzt. (3) Für die Anbindung an die B 6 wird die Leistungsfähigkeit und die Verkehrsqualität auf der Grundlage des Handbuches für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS 2001, Ausgabe 2005) ermittelt. (4) Die Ergebnisse der Untersuchung können als Grundlage für ggf. erforderliche weitergehende Untersuchungen (z.b. schalltechnische Gutachten, Entwurfsplanung) genutzt werden. Quellen u.a.: Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen Ausgabe 2001, FGSV Köln, Fassung 2005 Integration von Verkehrsplanung und räumlicher Planung Grundsätze und Umsetzung Abschätzung der Verkehrserzeugung, Dietmar Bosserhoff, Hessisches Landesamt für Straßen und Verkehrswesen, Wiesbaden 2000 Programm ver_bau, Abschätzung des Verkehrsaufkommens durch Vorhaben der Bauleitplanung, Dietmar Bosserhoff, Stand 2008 Richtlinien für die Anlage von Straßen (RAS) Teil RAS-K-1, FGSV Köln, Ausgabe 1992, Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen RASt 06, FGSV Köln, Ausgabe 2006, Prognose der deutschlandweiten Verkehrsverflechtungen 2025, München/ Freiburg 2007 Definitionen: Im Rahmen dieser Untersuchung werden u.a. die folgenden Begriffe bezüglich des Lkw-/ Schwerverkehrsaufkommens verwendet: Pkw: Personenkraftwagen (< 5m, <2,8t) Lfw: Lieferwagen (5-7m, 2,8-3,5t) Lkw: Lastkraftwagen/ Lastzug (> 7m, > 3,5t) Bus: Busse (> 7m, > 3,5t) Der im Gutachten verwendetet Begriff Lkw-Anteil bzw. die Darstellung der Lkw-Verkehrsmengen umfasst die für die lärmtechnischen Berechnungen relevanten Lieferwagen, Lastkraftwagen, Lastzüge und Busse. Der Schwerverkehrsanteil bezeichnet die für die Leistungsfähigkeitsberechnungen relevanten Lastkraftwagen, Lastzüge und Busse (ohne Lieferwagen). 5

6 2. Vorhandene Situation (5) Das Untersuchungsgebiet liegt im Westen der Gemeinde Weyhe im Ortsteil Melchiorshausen. Östlich wird es durch die B 6 begrenzt und südlich durch den Birkhuhnweg. (6) Im Untersuchungsgebiet liegt bereits gewerbliche Nutzung vor, die noch erweitert wird. Die derzeitigen Nutzungen sind direkt an die B 6 angebunden. Weyhe Melchiorshausen B 6 / Syker Straße Gänsebachweg WG Grützmacher Str. GE Gartenstraße GE geplant Planstraße Birkhuhnweg Streitheide WG Streitheide Kuhweg Bild 1 6

7 (7) Auf der B 6 in Höhe der geplanten Gewerbegebietserweiterung liegt eine DTV-Zählstelle. Hier werden alle fünf Jahre die Verkehrsmengen durch die zuständige Straßenverkehrsbehörde ermittelt. Angegeben sind jeweils die Werktagswerte. Beim 2010er-Wert handelt es sich um einen vorläufigen, noch nicht validierten Wert B 6/ Nr Kfz Bild 2 (8) Es zeigt sich, dass die Verkehrsmengen seit 2000 bei etwa Kfz pro Werktag stagnieren. Der Schwerverkehrsanteil lag 1995 bei 9,2%, der LKW-Anteil bei 12,0%. Diese Werte werden durch die 2010er Zählung in etwa bestätigt Nullfall 2010: Verkehrsmengen in Kfz/ Werktag auf der B 6 in Höhe der geplanten Anbindung der Gewerbeflächen ca. 9,2% Anteil Schwerverkehr ca. 12,7% Anteil Lkw-/ Bus-Verkehr (inkl. Lieferwagen) (9) Da sich das Verkehrsaufkommen auf der B 6 in den letzten Jahren kaum verändert hat, können die 2005er Verkehrswerte als Grundlage dieser Untersuchung dienen. (10) Die Spitzenstunde liegt werktags zwischen und Uhr. Hier überlagern sich Berufs-, Einkaufs- und Freizeitverkehre. Der Spitzenstundenanteil liegt bei ca. 9,5%. 7

8 3. Verkehrsprognose Allgemeine Entwicklungen (11) Es wird davon ausgegangen, dass sich die Verkehrsmengen im Untersuchungsraum bis zum Prognosehorizont 2025 noch um 4% gegenüber 2010 erhöhen (unter Berücksichtigung der steigenden Motorisierung und des Mobilitätsbedürfnisses, dem Führerscheinbesitz etc, und von hemmenden Faktoren wie steigenden Benzinpreisen, Umweltbewusstsein etc, vergl. auch Prognose der deutschlandweiten Verflechtungen, Bundesverkehrswegeplan (BVWP)). (12) Zwar stagnieren die Verkehrsmengen im Untersuchungsbereich seit 2000, jedoch sind auf der Bundesstraße 6, insbesondere im Randbereich Bremens, noch steigende Verkehrs- Prognosenullfall 2025: mengen zu erwarten. Der Anteil des Anbindung der Gewerbeflächen. Verkehrsmengen in Kfz/ Werktag auf der B 6 in Höhe der geplanten Lkw-/ Bus bzw. Schwerverkehrs ca. 9,5% Anteil Schwerverkehr steigt geringfügig ca. 13,0% Anteil Lkw-/ Bus-Verkehr (inkl. Lieferwagen) an (13) Es wird davon ausgegangen, dass Zeitraum und relative Belastung in der Spitzenstunde ebenfalls unverändert bestehen bleiben. (14) Zu den allgemeinen Entwicklungen addieren sich die speziellen Entwicklungen durch die geplante Erweiterung. 8

9 3.2 Spezielle Entwicklungen durch den Gewerbebereich (15) Das Untersuchungsgebiet umfasst eine Fläche von ca qm. Rund qm sind derzeit direkt an die Bundesstraße B 6 angebunden. Im Rahmen der folgenden Berechnungen wird davon ausgegangen, dass ggf. im Zuge von stetigen Nutzungsänderungen bis auf eine kleine nördliche Fläche von ca qm zukünftig sämtliche Flächen über eine Erschließungsstraße an die B 6 angebunden werden. (16) Über die bereits vorhandene Planstraße werden somit ca qm Gewerbefläche erschlossen. Geplant ist die Ansiedlung von Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben sowie eines Agrargenossenschaftsbetriebes. (17) Das zu erwartende Verkehrsaufkommen wird auf der Grundlage allgemeiner Erfahrungs- und Kennwerte aufgrund der Gebietsgröße und der Nutzungsarten ermittelt. (18) In einem entsprechenden Gebiet kann eine Verkehrserzeugung von ca. 75 Kfz-Zu- und ca. 75-Kfz-Abfahrten pro ha Gewerbefläche angenommen werden. Die Annahmen liegen eher auf der sicheren Seite. (19) Es entstehen somit ca. 410 Kfz-Zu- und ca. 410 Kfz-Abfahrten/ Tag. Der Anteil des Schwerverkehrs dürfte unter 15%, der Anteil des Lkw-/ Bus-Verkehrs (inkl. Lieferwagen) unter 25% liegen. Vereinfacht wird angenommen, dass sich die Fahrten zu jeweils 50% nach Norden und Süden aufteilen Planfall 2025: Verkehrsmengen in Kfz/ Werktag auf der B 6 in Höhe der geplanten Anbindung der Gewerbeflächen B6: ca. 9,7% Anteil Schwerverkehr ca. 13,3% Anteil Lkw-/ Bus-Verkehr (inkl. Lieferwagen) GE: ca. 15,0% Anteil Schwerverkehr ca. 25,0% Anteil Lkw-/ Bus-Verkehr (inkl. Lieferwagen) 9

10 (20) In dem über die Planstraße angeschlossenen Bereich des Untersuchungsgebiets soll auf qm ein Agrargenossenschaftsbetrieb (GS Agri) entstehen. Die Agrargenossenschaft GS Agri wird während der Erntezeiten in größerem Umfang angefahren. Dies sind etwa 6 Wochen pro Jahr. (21) In den übrigen Zeiten ist von einem deutlich geringeren Verkehraufkommen auszugehen. Entsprechend ergeben sich auch im Jahresmittel eher geringe Verkehrsbewegungen mit Bezug zu diesem Betrieb (Gemäß der Annahme von 75 Kfz-Zufahrten/ ha wurden im Jahresmittel für die qm große Fläche ca. 75 Kfz-Zufahrten pro Tag angesetzt. Dieser Wert dürfte auf der sicheren Seite liegen). (22) Ergänzend sollen deshalb die Verkehrsmengen während der Erntezeit speziell untersucht werden. Möglich ist die Befüllung der Silos mit rund 150 bis 200 t/ Stunde. Bei einer angenommenen Ladekapazität von 25t pro Lkw ergeben sich dadurch ca. 8 Lkw-Zufahrten pro Stunde. Erfolgen diese Fahrten tatsächlich über den gesamten Tag ergeben sich ca. 195 Lkw-Zufahrten pro Tag. Zuzüglich ca. 10 Lkw-Zufahrten für Düngemittel etc. und 10 Pkw- Zufahrten durch Beschäftigte etc. ergeben sich bis zu 215 Kfz- Zufahrten pro Tag mit Bezug zur GS-Agri eg Planfall Erntezeit 2025: Verkehrsmengen in Kfz/ Werktag auf der B 6 in Höhe der geplanten Anbindung der Gewerbeflächen B6: ca. 10,5% Anteil Schwerverkehr ca. 14,1% Anteil Lkw-/ Bus-Verkehr (inkl. Lieferwagen) GE: ca. 35,0% Anteil Schwerverkehr ca. 45,0% Anteil Lkw-/ Bus-Verkehr (inkl. Lieferwagen) 10

11 4. Ermittlung der Leistungsfähigkeit und Verkehrsqualität (23) Die Ermittlung der Leistungsfähigkeit und Verkehrsqualität für die Anbindung des Gewerbegebietes an die B 6 erfolgt für einen mittleren Werktag und einen Werktag während der Erntezeit. (24) Die Berechnungen erfolgen auf der Basis des Handbuches für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS). Dabei wird die Leistungsfähigkeit und Verkehrsqualität in den Stufen A bis F eingeteilt. A bedeutet einen nahezu freien Verkehrsfluss, F eine Überlastung der Verkehrsanlage. Qualitätsstufen des Verkehrsablaufes (QSV) Stufe A: Die Verkehrsteilnehmer werden äußerst selten von anderen beeinflusst. Sie besitzen die gewünschte Bewegungsfreiheit in dem Umfang, wie sie auf der Verkehrsanlage zugelassen ist. Der Verkehrsfluss ist frei. Stufe B: Die Anwesenheit anderer Verkehrsteilnehmer macht sich bemerkbar, bewirkt aber eine nur geringe Beeinträchtigung des Einzelnen. Der Verkehrsfluss ist nahezu frei. Stufe C: Die individuelle Bewegungsmöglichkeit hängt vielfach vom Verhalten der übrigen Verkehrsteilnehmer ab. Die Bewegungsfreiheit ist spürbar eingeschränkt. Der Verkehrszustand ist stabil. Stufe D: Der Verkehrsablauf ist gekennzeichnet durch hohe Belastungen, die zu deutlichen Beeinträchtigungen in der Bewegungsfreiheit der Verkehrsteilnehmer führen. Interaktionen zwischen ihnen finden nahezu ständig statt. Der Verkehrszustand ist noch stabil. Stufe E: Es treten ständige gegenseitige Behinderungen zwischen den Verkehrsteilnehmern auf. Bewegungsfreiheit ist nur in sehr geringem Umfang gegeben. Geringfügige Verschlechterungen der Einflussgrößen können zum Zusammenbruch des Verkehrsflusses führen. Der Verkehr bewegt sich zwischen Stabilität und Instabilität. Die Kapazität wird erreicht. Stufe F: Die Nachfrage ist größer als die Kapazität. Die Verkehrsanlage ist überlastet. Quelle: Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS, 2005) 11

12 (25) Die Berechnungen werden für die Spitzenstunde mit einem pauschalen Anteil von 10% der Tagesbelastung durchgeführt. Die Schwerverkehrsanteile auf der B 6 liegen bei etwa 10%. Im Gewerbegebiet ist im Planfall 2025 von einem Schwerverkehrsanteil von 15 bzw. 35% auszugehen. (26) Die Berechnungen werden unter der Annahme durchgeführt, dass keine Anbindung über den Birkhuhnweg erfolgt. Die Verkehrswerte an der Anbindung des Gewerbegebietes an die B 6 liegen somit auf der sicheren Seite. (27) Erfolgt auch eine Erschließung über den Birkhuhnweg, ergeben sich Fahrten in/ aus südwestlicher Richtung (Ristedter Straße/ K 116) mit Bezug zum Gewerbegebiet auch über den Birkhuhnweg und die Streitheide. (28) Geht man von 5 bis 15% der Gesamtfahrten mit Bezug zum Gewerbegebiet aus, die in dieser Richtung verlaufen, ergeben sich auf der Streitheide - Birkhuhnweg ca. 85 zusätzliche Kfz-Fahrten pro Tag. Während der Erntezeit erhöht sich diese Anzahl ggf. auf ca. 110 Fahrten pro Tag (Die Anzahl der Fahrten wurde näherungsweise abgeschätzt. Die tatsächliche Anzahl ergibt sich gemäß der tatsächlich in dem Gebiet realisierten Nutzungen). (29) Grundsätzlich können die Straßen dieses zusätzliche Verkehrsaufkommen bewältigen. Sollten sich allerdings Beeinträchtigungen für die dort ansässige Wohnbevölkerung ergeben, wäre eine Sperrung der Verbindung zum Birkhuhnweg jederzeit möglich und zu empfehlen. (30) Die Leistungsfähigkeit des Knotens wird sowohl mit als auch ohne Linksabbiegestreifen im Zuge der B 6 geprüft. 12

13 (31) Aus den Berechnungen ergibt sich, dass die Einmündung im Jahresmittel sowie während der Erntezeit ohne Linksabbiegehilfe o- der Linksabbiegestreifen nur über eine schlechte Verkehrsqualität der Stufe E verfügt. Linkseinbieger aus dem Gewerbegebiet in Richtung Norden können nur nach größerer Wartezeit abbiegen. Dabei werden dann auch nachfolgende Rechtseinbieger aus dem Gebiet behindert, die hinter dem Linkseinbieger warten müssen. (32) Mit Linksabbiegehilfe oder Linksabbiegestreifen ergibt sich in beiden Szenarien eine ausreichende Verkehrsqualität der Stufe D. Normalwerktag ohne Linksabbiegestreifen Normalwerktag mit Linksabbiegestreifen Werktag Erntezeit ohne Linksabbiegestreifen Werktag Erntezeit mit Linksabbiegestreifen (33) Bei den Berechnungen ist zu berücksichtigen, dass die prognostizierten Verkehrsmengen erst im Zeitraum 2025 bzw. bei vollständiger Bebauung des Gewerbegebietes erreicht werden. (34) So ist es aus Gründen der Leistungsfähigkeit nicht erforderlich, bereits derzeit, d.h. bei nur geringen Verkehrsströmen zum Gewerbegebiet, einen Linksabbiegestreifen einzurichten. (35) Die Verkehrssituation wäre dann stetig zu beobachten, um im späteren Bedarfsfall umgehend den Umbau der Einmündung durchführen zu können. 13

14 (36) Aspekte der Verkehrssicherheit und des Verkehrsflusses sprechen für die Anlage eines Linksabbiegestreifes, da linksabbiegende Fahrzeuge sonst die Fahrbahn in Richtung Norden blockieren würden. Bei der relativ hohen Verkehrsbelastung der B 6 könnte das zu Gefahrensituationen führen (Auffahrunfälle). (37) Ein Linksabbiegestreifen kann jedoch ohne Verzögerungsstrecke und mit offener Einleitung sein. Als Aufstelllänge L A sind die Mindestmaße von 20 m (ca. 1 Lkw) ausreichend. - Sperrfläche oder - Pflasterung oder - Mittelinsel als Querungshilfe (38) Die Sperrfläche gegenüber des Linksabbiegestreifens kann bei Bedarf als Querungshilfe für Fußgänger und Radfahrer genutzt werden. (39) Grundsätzlich sind neben der Einrichtung eines Linksabbiegstreifens weitere Maßnahmen zur Erhaltung einer ausreichenden Leistungsfähigkeit und Verkehrsqualität an der Einmündung möglich, auf die im Rahmen dieser Untersuchung aber nicht näher eingegangen wird (zusätzliche Anbindungen, Ab- und Einbiegverbote etc.). Langenhagen, Juli 2010 i.v. Dipl.-Geogr. Lothar Zacharias 14