Markenzeichen. Herkunft als STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG. 09/2017 Das crossmediale Magazin für die MARKANT Gruppe

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1 09/2017 Das crossmediale Magazin für die MARKANT Gruppe Herkunft als Markenzeichen Heftmitte STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE Produktsicherheit: Welche Systeme helfen, Risiken zu minimieren SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG Energy Drinks: Wie das Potenzial voll ausgeschöpft werden kann

2 Neue Sorte AB KW 37 Neu vom Marktführer 1 : Wasa Sandwich Hummus. 100 % Vegan Jetzt Umsatz-Potenziale ausschöpfen mit dem veganen Snack to go. Food-Trend vegan 20 % aller Neuprodukteinführungen im Snack-Riegel Segment sind vegan 2 Knäckebrot Marktführer 1 Veganer Snack von der führenden Marke im Knäckebrot Markt Ansprache neuer Zielgruppe Sandwich Humus bietet Potenzial für on-top Umsätze 3 Massives Einführungspaket 2017 / 2018 CouponinG Sampling Design-Relaunch Sandwich Gesamtrange Einbindung in WASA-Jahresstart Promotion Wasa tv support 1 Nielsen Market Track, FY , LEH+DM, Knäckebrotsegment, Volumen in Tonne 2 Mintel Category Insight Snack Bars, Kaufwahrscheinlichkeit von Wasa Sandwich erhöht sich um 13 % durch Sandwich Hummus; Interner Consumer Sensory test MMR 2017

3 EDITORIAL Willkommen Der Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit Produktsicherheit. Wenn Produkte Mängel aufweisen, drohen fi nanzieller Schaden und massiver Vertrauensverlust. Denn: Für viele Verbraucher ist Produktsicherheit ein entscheidendes Kaufargument, für den Handel ein starkes Argument im Wettbewerb. Der Bedrohung durch Sicherheitsmängel sind jedoch alle Beteiligten der Wertschöpfungskette ausgesetzt. Entscheidend ist daher eine Implementierung von Beobachtungs- und Meldesystemen, um frühzeitig Sicherheitsmängel zu identifi zieren. Die MARKANT Gruppe baut derzeit ein Vigilanz-System für alle von den Partnern hergestellten und gehandelten Produkte auf. Ein neuer Service, der Risiken minimiert und das kooperative Handeln der MARKANT Gruppe sichtbar macht. Rossmann. Bei der Frage nach dem stationären Handel der Zukunft fallen immer wieder die Schlüsselworte «Kunden begeistern», «Emotionen» und «Service». Diesen Dreiklang spielt zum Beispiel das MARKANT Mitglied Rossmann in seiner grössten Filiale in Sachsen. In der Leipziger Hainstrasse nimmt Rossmann den Verbraucher bereits mit einer einzigartigen Architektur gefangen und offenbart ihm dann auf der Fläche Einkaufserlebnisse, wie sie kein Shopping-Trip im Internet bieten kann. Employer Branding. Der «war of talents» hat längst begonnen, die Suche nach Fachkräften wird mehr und mehr zum Kraftakt. Ferner zeichnet sich ein Paradigmen-Wechsel ab. So müssen sich die Unternehmen heute bei den potenziellen Kandidaten «bewerben», um sie für sich zu gewinnen. Es gilt, sich einen Namen als guter Ausbilder und Arbeitgeber zu machen, in dieser Hinsicht eine Marke aufzubauen. Das Stichwort lautet hier: Employer Branding. Doch statt leerer Phrasen sind ein geschärftes Profi l und eine eigenständige Präsentation gefragt. Ein wichtiges Pfund, um sich von der Konkurrenz abzuheben, ausreichend neue Arbeitskräfte rekrutieren zu können und vor allen Dingen zukunftsfähig zu bleiben. Franz-Friedrich Müller Geschäftsführer MARKANT AG Markus Tkotz Geschäftsführer MARKANT AG Franz-Friedrich Müller Markus Tkotz 3

4 INHALT MARKANT Magazin 09/ STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG RUBRIKEN 12 MARKANTES: Produktsicherheit Welche Systeme nötig sind, Risiken zu minimieren und zu vermeiden 16 MARKANT Mitglied: Rossmann Womit der neue Markt in Leipzig bei Kunden für Begeisterung sorgt 18 Design Thinking: Serie Teil 1 Wie die Methode funktioniert und worauf es für den Erfolg ankommt 20 Employer Branding: Fachkräfte Was es braucht, um erfolgreich neue Arbeitskräfte für sich zu gewinnen 22 ONE GLOBE: Verpackung Welche Regelungen das neue Verpackungsgesetz vorsieht 30 Länderspecial: Schweiz Wie sich Qualität und Swissness umsatzstark inszenieren lassen 34 Feinkost: Gourmet-Salze Worauf es bei der Vermarktung der Premium-Produkte ankommt 36 AfG: Energy Drinks Wie die Hersteller mit Innovationen neue Zielgruppen gewinnen wollen 38 Tabak: Category Management Was nötig ist, um bei stagnierender Nachfrage Marktanteile zu gewinnen 42 Nutzfahrzeuge: Nahverkehr Welche neuen Transporter in der City jetzt ins Rennen gehen 3 Editorial 6 News 24 Marktforschung 25 Aktionstimer 44 Neue Produkte mit «Produkt des Monats» 48 Verkaufsförderung mit «Aktion des Monats» 50 Impressum/Ausblick WEB- TIPP MULTICHANNEL Das MARKANT Magazin bietet Ihnen crossmediale Mehrwerte im Internet. Zur Orientierung dienen die beiden Symbole rechts: QR-Code: Über den QR-Code erhalten Sie zusätzliche Informationen zu unseren Artikeln. Web-Symbol: Mehr Informationen zum Thema fi nden Sie unter: 4

5 NEU AB KW 26 Ohne Gluten. Mit extra viel Geschmack. Neue Sorte Verbesserter Geschmack Optimierte Textur Frei von Palmöl P l öl Neu im F i h Frischepack k Mehr Umsatz ohne Gluten: jetzt Potenziale ausschöpfen. Wachsende Käuferreichweite Steigende Käuferzahlen von glutenfreiem Knäckebrot + 60 %1 Höchster Marktanteil Führende Marke im glutenfreien Knäckebrot-Markt mit 59 % Anteil2 1 GfK Haushaltspanel, MAT 2015 vs. MAT 2016, Käuferanteil in %, LEH exkl. Discount 2 Nielsen MarketTrack, Marktanteil Umsatz in Tsd. Euro, LEH+DM, MAT 18/ GfK Haushaltspanel, MAT 2016, Käuferanteil in %, LEH exkl. Discount, vgl. Food 21 % und normales Knäckebrot 23 % Überproportionale Wertschöpfung Glutenfreies Knäckebrot wird überdurchschnittlich häufig (45 %) von Premium-Shoppern gekauft 3

6 NEWS MARKANT NEWSTICKER ++ WINDELN.DE: AUF KURS Der Online-Händler für Babyund Kleinkinderprodukte windeln.de SE erzielte im zweiten Quartal 2017 einen Umsatz von 54,6 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Steigerung um 21,6 Prozent. Im gleichen Zeitraum wurde in China ein Umsatzplus von 42,6 Prozent und im europäischen Ausland von 28,8 Prozent generiert. Zudem verbesserte die Gruppe ihre Profi tabilität auf Basis der bereinigten EBIT-Marge. Diese lag für das zweite Quartal 2017 bei -10,5 % nach -13,9 % im Vorjahreszeitraum. ++ AGRAVIS: NEUES MITGLIED Das Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmen Agravis hat Maria-Johanna Schaecher zum 1. Januar 2018 als neues Vorstandsmitglied bestellt. Die 52-Jährige war zuletzt Chief Executive Offi cer der Raps GmbH & Co. KG mit Sitz in Kulmbach. Der Vorstand der Agravis besteht nach dem Ausscheiden von Hans-Georg Bruns zum 30. September 2017 somit künftig weiterhin aus vier Personen: Andreas Rickmers als Vorstandsvorsitzender, Johannes Schulte-Althoff als Finanzvorstand sowie Maria-Johanna Schaecher und Dirk Bensmann als Mitglieder des Vorstandes. MULTICHANNEL News Weitere Informationen zu den News und ausführliche Meldungen fi nden Sie online unter markant-magazin.com/news PISTOR Nachhaltig unterwegs Das Handelsunternehmen Pistor hat seit Juni einen zweiten Elektro-Lkw im Einsatz, im Jahr 2015 wurde der erste angeschafft. Beide fahren mit elektrischer Energie aus Schweizer Wasserkraft. Mit den zwei Elektro-Lkws beliefert Pistor jetzt nicht mehr nur die Stadt Luzern, sondern nun auch die gesamte Zentralschweiz. DAS FUTTERHAUS Auf Expansionskurs Die Unternehmensgruppe Das Futterhaus, Elmshorn, konnte ihren Umsatz im ersten Halbjahr 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,2 Prozent auf 160,8 Millionen Euro steigern. In Deutschland lag das Plus bei 7,6 Prozent, in Österreich kletterte der Umsatz um 13,4 Prozent auf 15,5 Millionen Euro. Flächenbereinigt verzeichnet der Fachhändler für Tiernahrung und -zubehör einen Zuwachs von vier Prozent. Ende Juni 2016 wurden 302 Märkte in Deutschland und 37 in Österreich betrieben, darunter 14 Neueröffnungen. REAL Erfolgreiche Plattform Durch die Zusammenlegung der Online- Auftritte von Hitmeister und real auf dem gemeinsamen Marktplatz haben sich nach Unternehmensangaben von real für Online-Händler bereits Chancen realisiert. Dies ergab eine Umfrage unter rund einem Viertel der aktiven Online-Händler auf real.de. Danach haben 80 Prozent der Umfrageteilnehmer ihren Umsatz teilweise «signifikant» gesteigert. Fast ein Viertel hat einen Zuwachs von 50 Prozent verzeichnet, und rund 15 Prozent haben ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr sogar mehr als verdoppelt. VALORA Erfreulicher Geschäftsverlauf in zweiter Jahreshälfte Valora weist im ersten Halbjahr 2017 Nettoumsatzerlöse von 1,005 Milliarden Schweizer Franken aus, nach 1,038 Milliarden Schweizer Franken im Vorjahr. Der Rückgang ist auf die Dekonsolidierung von Naville Distribution zurückzuführen, deren Erlöse in den Vorjahreszahlen enthalten sind. Ohne den veräusserten Geschäftsbereich Naville Distribution im Vorjahr blieben die Umsätze stabil (+0,2 % währungsbereinigt). Das EBIT ist um 14,1 Prozent auf 34,7 Millionen Schweizer Franken gestiegen. Als Gründe dafür nennt das Unternehmen die höhere Kundenreichweite und Angebotssichtbarkeit, die sich mit der Marke real ergäben, aber auch die neue Verzahnung effizienter Online-Marketingmassnahmen mit der Offline-Bewerbung. Fotos: Unternehmen 6

7 KAUFLAND 30. Filiale in Berlin Kaufland hat im August am Alexanderplatz seine 30. Filiale in der Bundeshauptstadt eröffnet. Der Markt beschäftigt 80 Mitarbeiter und führt auf zwei Verkaufsebenen mit einer Fläche von 4000 Quadratmetern ein Angebot von Artikeln. Die Kunden können wahlweise einen grossen Wocheneinkauf erledigen oder sich kurz zwischendurch verpflegen. Die Filiale bietet dazu einen Sushi Circle, eine Theke zur Selbstbedienung mit frischen Salaten und Antipasti sowie ein großes To-go-Sortiment. Der exponierten Lage am Alex entspricht das Unternehmen mit internationalen Presseerzeugnissen sowie Berliner Souvenirs. Bei dem Neubau wurde besonderes Augenmerk auf energiesparende und klimaschonende Technik gelegt, beispielsweise durch energieeffiziente Kühlmöbel sowie LED-Beleuchtung. Darüber hinaus kommt ein Kälte-Klima-Verbund zum Einsatz, der die Abwärme der Kälteanlage nutzt. Kaufland hat in den Neubau einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag investiert. UNIMARKT Platz 1 für Online-Supermarkt Unimarkt belegte bei der ÖGVS-Studie (Gesellschaft für Verbraucherstudien) zum Thema Online-Supermärkte 2017 in Österreich Platz 1. Vor allem im Bereich «Preise und Konditionen» und «Angebotsbreite» konnte der Shop überzeugen.... für mehr Erfolg am Point of Sale

8 NEWS FMCG NEWSTICKER ++ GUSTAV BERNING: ZUSAMMENSCHLUSS Die Schokoladenfabrik Gustav Berning GmbH & Co. KG plant einen Zusammenschluss mit der niederländischen Firma Prinsen Food Group BV. Durch den Zusammenschluss entsteht eines der größten Unternehmen in Europa im Bereich funktioneller Lebensmittel für Markenartikler und Private-Label-Kunden. Der Name und die Aktivitäten der Schokoladenfabrik Gustav Berning werden unverändert bleiben und in die neue Holding Prinsen-Berning eingebracht. Der Vollzug ist von der Genehmigung der Kartellbehörden abhängig. MARKENERLEBNISSE Austausch per Social Media In Deutschland verbringen Verbraucher laut der Studie «Connected Life 2017» (Kantar TNS) ein Drittel ihrer Zeit an einem mobilen Endgerät. Über die Hälfte der gesamten Mediennutzungszeit (52 %) fällt dabei auf digitale Medien, allerdings gibt es Unterschiede im Grund der Nutzung. So geben 14 Prozent der wöchentlichen Facebook- User an, ihre Meinung über Marken auf Facebook zu teilen. 30 Prozent der Youtube-Nutzer möchten unterhaltsame Inhalte von Marken sehen. Bereits zwölf Prozent wünschen sich, Informationen über Produkte und Services im Rahmen ihrer Customer Journey auf Youtube zu erhalten. Insgesamt teilen in Deutschland 16 Prozent ihre Meinung über Marken im Rahmen ihrer Customer Journey vorrangig auf Social Media; im weltweiten Vergleich liegt diese Quote bei 25 Prozent. ++ BONDUELLE: SOLIDES UMSATZWACHSTUM Erstmals überstieg der Umsatz von Bonduelle im Geschäftsjahr 2016/2017 die Grenze von zwei Milliarden Euro, angetrieben durch ein solides organisches Wachstum und die Konsolidierung von Ready Pac Foods am Ende des Geschäftsjahres. Dies spiegele die starke Widerstandsfähigkeit der Gruppe trotz ungünstiger Umstände schwacher Konsum in Europa, schwierige Ernten, Wirtschaftskrise in Schwellenländern und ihre Fähigkeiten wider, vielversprechende Wachstumschancen zu nutzen. 8 MULTICHANNEL News Weitere Informationen zu den News und ausführliche Meldungen fi nden Sie online unter markant-magazin.com/news KONSUMKLIMA Starke private Nachfrage Das HDE-Konsumbarometer ist im August zwar leicht gesunken, bleibt aber insgesamt auf einem hohen Niveau. Der Handelsverband Deutschland (HDE) erwartet dementsprechend bis mindestens Ende Oktober einen weiterhin kräftigen privaten Konsum. Das HDE-Konsumbarometer erscheint monatlich und basiert auf einer Umfrage unter 2000 Personen zu konsumrelevanten Faktoren. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten. STUDIE Jüngere Verbraucher bevorzugen SB-Kassen Der Anteil der Verbrauchergruppe, die SB-Kassen nutzen, ist bei der jüngeren Bevölkerung besonders gross vor allem die 25- bis 34-Jährigen sind besonders affin dafür (74 %). Dies ist ein Ergebnis des YouGov-Reports zum Thema Self-Checkout. Auch das Einkommen spiele eine grosse Rolle bei der Entscheidung für die Nutzung von SB-Kassen: Je höher das persönliche Nettoeinkommen, desto höher die Bereitschaft zur Nutzung.

9 NEWS FMCG CONNECTED SUPPLY CHAIN Kostensenkung ist Hauptargument Bereits acht von zehn Unternehmen beschäftigen sich mit dem Thema Connected Supply Chain. Das ergab eine Umfrage der Unternehmensberatung Bearing Point unter 89 Teilnehmern aus dem produzierenden Gewerbe in Deutschland, die im Bereich Supply Chain tätig sind. Bei 40 Prozent der Befragten laufen aktuell Projekte, 41 Prozent haben es in den nächsten zwei bis fünf Jahren auf der Agenda. Dabei ist für 89 Prozent der Teilnehmer die Kostensenkung entlang der Wertschöpfungsund Lieferkette der Hauptgrund für eine Connected Supply Chain. Zudem erhoffen sich drei Viertel der Unternehmen eine Steigerung der End-to-end-Transparenz. Gewichtig sind auch externe Faktoren (71 %) wie etwa Volatilität der Märkte und Komplexität der Supply Chain, die eine agile Handlungsweise erfordern. Stark vernetzt Connected Supply Chain ist bereits Thema in den meisten Unternehmen. Es laufen aktuell Projekte In den nächsten 5 Jahren Projekte geplant 40 % 10 % 18 % 31 % In den nächsten 2 Jahren Projekte geplant Keine Projekte geplant Quelle: BearingPoint NEWSTICKER ++ BEIERSDORF: AWARD FÜR VERPACKUNG Für ihre Verpackung erhalten die Nivea-Handcremes das Red-Dot-Siegel für hohe Designqualität in der Kategorie «Packaging Design». Das neue Design mit sanften Rundungen und fl iessenden Konturen habe die Jury überzeugt. Die Verpackung erinnere haptisch an einen vom Wasser geglätteten Kiesel und passe sich perfekt der Hand an. Neben dem Red-Dot-Award wurde das neue Verpackungsdesign auch mit dem Deutschen Verpackungspreis 2017 ausgezeichnet. Anzeige Wissen, was gut tut: Gewinnen Sie einen Jahresvorrat Rabenhorst Premium-Säfte Bewegung an der frischen Luft, eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie kleine Ruhepausen Momente der Entspannung im Alltag gehören zum bewussten Lebensstil dazu. Die ausreichende Versorgung mit vitaminreicher Nahrung ist beim um sich selbst sorgen besonders wichtig. Die traditionsreiche Saftmanufaktur Rabenhorst bietet mit über 200 Jahren Wissen und Erfahrung in der Herstellung hochwertigster Säfte über 70 Sorten flüssiges Obst und somit eine sinnvolle wie natürliche Möglichkeit, den täglichen Speiseplan mit wohlschmeckenden und gesunden Säften zu bereichern. Gewinnen Sie einen von drei Rabenhorst- Jahresvorräten und freuen sich über Premium- Säfte im Wert von jeweils 300 Euro. Suchen Sie sich ganz einfach ihre Lieblingssäfte aus dem großen Sortiment selbst aus und Rabenhorst liefert sie zu Ihnen nach Hause. Wie wäre es z.b. zum gesunden Start in den Tag mit einem 11plus11 -Multivitamin- Saft, einem reichhaltigen Granatapfel-Muttersaft, dem Traditionellen Gemüsesaft in Bio- Qualität oder einem leckeren Rabenhorst Smoothie? Gewinnen Sie 1 von 3 Jahresvorräten im Wert von jeweils 300 Euro! Ob Fruchtsaft, Muttersaft oder Smoothie für alle Säfte aus dem Haus Rabenhorst werden nur ausgewählte Früchte und Gemüsesorten verwendet und besonders schonend verarbeitet, damit der Geschmack und die natürlichen Vitalstoffe erhalten bleiben. Gewinn-Coupon Schicken Sie eine mit den rechts aufgeführten Daten an gewinnspiel@medialog.de, faxen Sie den Coupon an oder schicken Sie ihn an: MARKANT Magazin Stichwort: Rabenhorst Gewinnspiel Medienplatz Gaggenau Ja, ich will gewinnen! Einsendeschluss: (Datum des Poststempels). Teilnahmeberechtigt sind alle Leser des MARKANT Magazins. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter des MARKANT Magazins und der medialog GmbH & Co. KG. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. medialog GmbH & Co. KG Medienplatz Gaggenau Telefon Fax Anschrift: (bitte in Druckbuchstaben ausfüllen) Vorname: Name: Firma: Straße: PLZ/Ort: Telefon: Ich bin: Inhaber Marktmanager Marktleiter Verkäufer Azubi

10 NEWS FMCG NEWSTICKER ++ AURORA MÜHLE: HERKUNFTSNACHWEIS TÜV Nord hat die Aurora Mühle Hamburg nach dem Standard «zertifi zierter Herkunftsnachweis» geprüft. Damit ist die Aurora Mühle Hamburg der erste Lebensmittelbetrieb, der dieses Zertifi kat von TÜV Nord erhält. Der Technologie-Dienstleister hat die Dienstleistung «Zertifi zierter Herkunftsnachweis» entwickelt, um die Herkunft von Produkten zu kennzeichnen. Der Geltungsbereich dieser Zertifi zierung ist anwendbar auf alle Lebensmittel. ++ ROMINA: HOHES NIVEAU GEFESTIGT Die Romina Mineralbrunnen GmbH hat eigenen Angaben zufolge ihren Erfolgskurs fortgesetzt und das zurückliegende Geschäftsjahr erneut über Branchendurchschnitt abgeschlossen. Der Rückgang im Absatz (-1,1%) fi el geringer aus als im Branchendurchschnitt (-1,68 %). Gleichzeitig konnte Romina den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um eine halbe Million Euro steigern (+1,64 %). Daran hatte laut Romina der im März eingeführte EiszeitQuell-Markenkasten mit Glas-Mehrweg-Flaschen massgeblichen Anteil. MULTICHANNEL News Weitere Informationen zu den News und ausführliche Meldungen fi nden Sie online unter markant-magazin.com/news KAUFKRAFT FÜR SPIELWAREN & HOBBY Süddeutschland punktet Im bundesweiten Durchschnitt haben die Deutschen im Jahr 2017 für Spielwaren und Hobbys 109 Euro pro Kopf zur Verfügung. Dies entspricht 1,9 Prozent der Einzelhandelskaufkraft von 5740 Euro, die von der Gesellschaft für Konsumforschung pro Kopf in Deutschland für die Bereiche Food und Nonfood berechnet wurde. Die Studie zeigt jedoch auch regionale Unterschiede auf: Ein unterdurchschnitt liches Potenzial von unter 90 Euro pro Kopf weisen etwa westdeutsche Stadtkreise wie Duisburg oder Herne auf. Süddeutsche Stadtkreise wie Ulm, Regensburg, Landshut und München haben hingegen eine überdurchschnittliche Pro-Kopf-Kaufkraft für Spielwaren und Hobbys, die zwischen 134 und 143 Euro liegt. Deutscher Spitzenreiter ist der Landkreis Starnberg mit 158 Euro pro Kopf. KAFFEE Deutsche sind Kaffeetrinker Fast jeder Bundesbürger trinkt laut einer Studie des Deutschen Kaffeeverbands Kaffee 80 Prozent täglich und drei von fünf Verbrauchern sogar mehrmals am Tag. Nur vier Prozent der Befragten gaben an, selten oder nie Kaffee zu konsumieren. Der besondere Genussmoment und das Aroma seien die Hauptgründe der Kaffeetrinker, zum Heissgetränk zu greifen. Im vergangenen Jahr konsumierten die deutschen Verbraucher laut Verband durchschnittlich 162 Liter pro Kopf. SOCIAL MEDIA Bei Xing ist Vertrauen in kommerzielle Inhalte hoch Nirgendwo in den Sozialen Medien bringen Nutzer Unternehmen mehr Vertrauen entgegen als auf Xing: 62 Prozent der Xing-User haben hohes Vertrauen in Informationen kommerzieller Anbieter, die sie über das Berufs-Netzwerk erhalten. Damit schlägt Xing als einziges soziales Medium sogar die klassischen Medien Radio, Zeitungen/Zeitschriften und Fernsehen. 19 Prozent der «Xingler» bezeichnen dieses Vertrauen sogar als «sehr hoch». Fotos: Fotolia (contrastwerkstatt, jolopes, Smole, zhu difeng, Rido) 10

11 NEWS FMCG GETRÄNKEVORLIEBEN Wein wird bevorzugt getrunken Über 60 Prozent der deutschen Verbraucher trinken gerne Wein, danach folgen Bier (53 %) und Cocktails (48 %), dies ergab eine aktuelle forsa-umfrage im Auftrag des Deutschen Kork-Verbandes und des portugiesischen Korkverbandes Apcor. Dabei gehen die Geschmäcker der Geschlechter teils weit auseinander: 70 Prozent der Männer greifen gern zum Bier, aber nur 36 Prozent der Frauen. Umgekehrt rangieren Cocktails bei den Frauen weiter oben (59 %) als bei den Männern (37 %). Nur beim Wein sind sich die Geschlechter einig, ihn mögen 66 Prozent der Frauen und 60 Prozent der Männer. Auch beim Weinverschluss sind die deutschen Weintrinker einer Meinung. Naturkorken stehen für Tradition, das finden 66 Prozent der Frauen und 70 Prozent der Männer. NEWSTICKER ++ PIPER-HEIDSIECK: AUSZEICHNUNG Das Unternehmen erhielt für seinen Rare Millésime 2002 eine der bedeutendsten Wein-Auszeichnungen. Bei der International Wine Challenge 2017 wurde er mit der «Champion of Champions Trophy» ausgezeichnet, bei den «Decanter World Wine Awards» bekam er zugleich «Gold». Aber auch zwei andere Champagner des Hauses wurden preisgekrönt. Damit festigt das Unternehmen seine Position als das am häufi gsten ausgezeichnete Champagner- Haus des Jahrhunderts. JETZT ORDERNRN KURZE ZEIT! 22 CIG 5 85 Original Elixyr Red Cigarettes Preis / Ean-Code bleiben gleich Elixyr Red Zoom-Edition nur solange der Vorrat reicht! Rauchen ist tödlich 4 Motive pro Gebinde 22er Big-Pack-Format 11

12 MARKANTES Produktsicherheit Sensible Verbraucher: Viele achten bei der Produktauswahl genau darauf, ob alle Sicherheitsaspekte erfüllt sind. Von lästig bis lebensgefährlich: Wenn Produkte Mängel aufweisen, drohen fi nanzieller Schaden und massiver Vertrauensverlust. Ein neuer Service der MARKANT hilft, die Risiken zu minimieren. Schleichende Gefahren MULTICHANNEL Produktsicherheit Weitere Informat ionen zu diesem Thema fi nden Sie online unter (Webcode:3956) Eine elektrische Haarbürste entwickelt am Griff über 120 Grad Hitze. In einer Puppe namens «Cayla» sind Mikrophon und Sender eingebaut, sie gilt als verbotene sendefähige Anlage. Diese und viele weitere Geräte hat die Marktüberwachung der Bundesnetzagentur 2016 gesperrt. Insgesamt waren es über eine Million Produkte nahezu doppelt so viele wie noch im Jahr Gleichermassen unter Beobachtung wie elektronische Geräte stehen Lebensmittel und Kosmetika. Überwacht werden diese Artikel von verschiedenen Institutionen. Zum Beispiel ist das «Lebensmittel- Mängel bei der Kennzeichnung Monitoring» ein gemeinsam von Bund und Ländern seit 1995 durchgeführtes systematisches Mess- und Beobachtungsprogramm, das (seit 2010 auch kosmetische) Artikel untersucht. Ergebnis für das Jahr 2015: Knapp Proben wurden genommen, bei 12,3 Prozent davon, also in rund Fällen, wurden Verstösse festgestellt. Dabei handelt es sich um mikrobiologische oder sonstige Verunreinigungen, aber auch um Mängel bei der Zusammensetzung der Inhaltsstoffe und bei der Kennzeichnung. 12

13 MARKANTES Produktsicherheit Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft veröffentlicht ausserdem Jahresberichte zur Lebensmittelsicherheit. Sie dokumentieren die Kontrollaktivitäten der für die Lebensmittelüberwachung zuständigen 16 Bundesländer. Dabei geht es auch um die Überschreitung von Höchst- und Grenzwerten. Ein Beispiel aus dem Bericht für 2015: In einer von 163 untersuchten Proben von tiefgefrorenen Beerenfrüchten wurden Noroviren nachgewiesen. Solche recht niedrigen Quoten wirken auf den ersten Blick beruhigend, und die zuständigen Landesämter sehen keinen Händler in der Verantwortung Grund, ihre Überwachung zu intensivieren. Aber: Dass staatliche Stellen weit davon entfernt sind, eine flächendeckende Kontrolle zu gewährleisten, zeigten jüngst die massenhaften Hühnereier-Kontaminationen durch das Insektizid Fipronil. Der Fall lieferte auch ein Beispiel dafür, wie schnell (und völlig zu Recht, sofern die Gesundheit von Menschen gefährdet wird) mangelhafte Produkte in den Fokus der breiten Öffentlichkeit rücken. Die Verbraucher reagieren sensibel auf Nachrichten über gefährliche oder gesundheitsgefährdende Artikel. Das zeigt eine aktuelle, repräsentative Befragung der SGS-Gruppe, eines der weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Prüfen, Testen, Verifizieren und Zertifizieren. Danach haben schon viele Verbraucher negative Erfahrungen gemacht: 29 Prozent der 1000 Befragten waren von einer Rückrufaktion betroffen oder haben bei der Verwendung eines Produktes einen gesundheitlichen Schaden erlitten. Auf Mängel und Gefahren antworten die Konsumenten, indem sie das Produkt umtauschen (57 %), ihren Bekannten oder in Internet-Foren über die schlechten Erfahrungen berichten (51 %) und/ oder künftig keine Produkte des Herstellers mehr kaufen (50 %). Doch nicht nur Hersteller, auch Händler werden in die Haftung genommen. Jeder Zweite erwartet vom Händler, dass er Massnahmen für die Produktsicherheit seines Sortiments ergreift. «In der Wahrnehmung der Kunden werden speziell Baumärkte sowie Lebensmittelgeschäfte und Elektronikhändler für die Qualität der angebotenen Ware mit in die Verantwortung genommen», sagt Stefan Steinhardt, Managing Director der SGS-Gruppe Deutschland. Der schleichenden Bedrohung durch Sicherheitsmängel sind also alle Beteiligten der Produktions- und Lieferkette ausgesetzt. «Wer an Produktsicherheit spart, verliert Geld und Reputation», warnt Steinhardt. Das gilt insbesondere, wenn ein Artikel vom Markt genommen werden muss. Laut Steinhardt kostet ein Produkt-Rückruf im Schnitt rund sechs Millionen Euro. Langfristig noch gravierender kann sich auswirken, dass Verbraucher dadurch ihr Vertrauen in den Hersteller oder den Händler verlieren. Gute Gründe also, diesen Gefahren entgegenzutreten. Die Verantwortung dafür liegt beim einzelnen Unternehmen, das über ein internes Product-Risk- Management nicht nur die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften gewährleisten, Insektizid Fipronil: Der Eier-Skandal rückt das Thema Produktsicherheit in den Fokus der Öffentlichkeit. INFO Mit dem neuen Vigilanz- System der MARKANT AG werden Sicherheits- und Mängelrisiken bei Produkten minimiert. Produktinformation, Produktkennzeichnung und Produktsicherheit: Zu diesen Themen unterbreitet die MARKANT Gruppe ihren Partnern verschiedene Service-Angebote. So wurde mit «One Globe» schon vor Jahren ein gemeinsames und verlässliches Informationsforum eingerichtet, mit Detailinformationen zu Produkten, mit Dokumentationen zu rechtlichen Vorschriften und Gesetzesänderungen sowie mit Handlungsempfehlungen für Industrie und Handel. Mehr unter Die MARKANT baut ausserdem ein Vigilanz-System auf, um die in Verkehr gebrachten Produkte kontinuierlich und systematisch zu beobachten, um so Risiken und Schäden für Verbraucher, Handel und Hersteller zu vermeiden. Eingebunden werden dabei alle relevanten Produktgruppen, neben Lebensmitteln auch Nearfood, WPR, Kosmetik, Textilien und die weiteren Nonfood-Sortimente. Die Lösung besteht aus einem Handbuch und einer Software, die den MARKANT Mitgliedern zur Verfügung gestellt wird. Das Vigilanz-System wurde beim MARKANT Partner Rossmann pilotinstalliert und erfolgreich getestet. In den kommenden Monaten werden weitere Installationen erfolgen. Ansprechpartner ist: markant.com. 13

14 MARKANTES Produktsicherheit INFO Wie das Vigilanz-System funktioniert und welchen konkreten Nutzen es bringt: Das Vigilanz-System basiert auf einer von der AGU entwickelten Software, die bei entdeckten Produktmängeln den Informationsaustausch zwischen den betroffenen Unternehmen automatisiert und die Reaktion darauf initiiert. Die Lösung ist workfl owbasiert und unterstützt alle Prozesse in Echtzeit. Dazu ein Beispiel: Bei einem Spielzeug haben sich Kleinteile gelöst, es sind vermehrt Reklamationen in den Filialen beziehungsweise auf Kunden-Hotlines eingegangen. Automatisch werden dann Prozesse initiiert, bei denen alle Verantwortlichen involviert sind. Den Akteuren liegen alle notwendigen Informationen sowie vordefi nierte Handlungsempfehlungen vor, Entscheidungen können getroffen werden. sondern möglichst auch darüber hinausgehende Sicherheitsrisiken abdecken muss. Ein zweiter Ansatz sind branchenübergreifende, privatwirtschaftlich organisierte Beobachtungs- und Meldesysteme mit dem Zweck, Sicherheitsmängel bei schon im Markt kursierenden Produkten sehr frühzeitig zu identifizieren. Solche so genannten Vigilanz-Systeme sind bei Arzneien, Medizinprodukten und Kosmetika per EU-Recht vorgeschrieben nicht jedoch für die anderen Handelssortimente. In Eigeninitiative baut die MARKANT ein Vigilanz-System für alle von den MARKANT Partnerunternehmen gehandelten und hergestellten Produkte auf. Die MARKANT arbeitet dazu mit der AGU, Beratungsgesellschaft für Umweltund Qualitätsmanagement, zusammen. Die Experten der AGU haben ein Handbuch sowie eine Software entwickelt, die in den Betrieben installiert werden soll. In welchem Markt, an welchem Point of Sale auch immer dann ein Reklamations- Recherche per Monitoring oder Gefährdungsfall auftaucht mithilfe der Software können der Informationsaustausch automatisiert und die Reaktion aller Betroffenen initiiert und koordiniert werden. «Das System ermöglicht Handlungsfähigkeit in Echtzeit, um Schäden abzuwehren», erklärt Marcus Schweier, Prokurist der AGU. In einem weiteren Schritt wird ausserdem ein Vigilanz-Internet-Monitoring- System (VIMS) aufgebaut. Als künstliche Intelligenz recherchiert diese Anwendung im Internet nach Hinweisen zu Produktmängeln und nach Produktrückrufen, ausserdem werden relevante Kundenbewertungen in den sozialen Medien identifiziert und ausgewertet. Über die Produkt-Informationsplattform der MARKANT können sich MARKANT Partnerunternehmen dann über die Ergebnisse dieser Recherchen informieren. Ein weiteres Beispiel: Bei einer Wareneingangskontrolle mittels Tablet durch einen Mitarbeiter und vorgegebener Prüfmatrix wurde festgestellt, dass eine Charge von Konservendosen bombiert ist. Sofort werden automatisch Prozesse initiiert. Der Mitarbeiter und die Verantwortlichen Akteure sind handlungsfähig, noch bevor die Konserven in den Verkauf der Filiale gelangen. Nach Prüfung erfolgt für weitere Filialen, die diese Charge der Konservendosen bereits im Verkauf haben, eine präventive automatische Verkaufssperre durch Kassenstopp und Alarm-Funktion in den einzelnen Filialen. INTERVIEW «Risiken professionell managen» Marcus Schweier, Prokurist der AGU Beratungsgesellschaft für Umwelt- und Qualitätsmanagement in Münster, über das für die MARKANT entwickelte Vigilanz-System. Was ist das Ziel eines Vigilanz-Systems? Ziel ist die kontinuierliche und systematische Beobachtung der in Verkehr gebrachten Produkte, und die Vermeidung von Risiken und Schäden für Verbraucher, Handel und Industrie sowie die Einhaltung der rechtlichen Anforderungen. Das System kommt der Forderung eines Risiko- und Reklamationsmanagements bei der Erfassung und Bearbeitung von Produktfehlern nach. Die Vermeidung beziehungsweise Beschränkung von Risiken wird sichergestellt. Wie kommt das Vigilanz-System zum Einsatz? Das MARKANT Vigilanz-System besteht aus einer Prozessmanagement-Software, die an vorhandene Systeme der jeweiligen Unternehmen wie etwa ERP oder Kassensysteme andockt. Das System wurde 2016 fertiggestellt und bei Rossmann als Pilotunternehmen installiert. Es wird jeweils bei den Mitgliedern direkt eingesetzt. Aufgrund rechtlicher Änderungen werden die Vigilanz-Prozesse nach Bedarf aktualisiert. Die MARKANT Mitglieder in Deutschland sowie Mitglieder in Österreich und der Schweiz werden das System sukzessive implementieren. Was versteht man in diesem Kontext unter einem Vigilanz-Internet-Monitoring-System? Es stellt die Erweiterung des Vigilanz-Systems im Bereich Online-Recherche nach Produktproblemen dar. Das Projekt VIMS ist aufgrund der Komplexität dreistufi g ausgelegt. Die erste Stufe, das Alert System bei Produktrückrufen in der DACH-Region, steht noch in diesem Sommer zur Verfügung. Stufe zwei, die Suche nach relevanten Produktinformationen auf defi nierten Websites im Internet, sowie die Stufe drei, die Suche nach Kommentaren, Produkteinschätzungen und Produktfehlermeldungen in den sozialen Medien, stehen ab 2018 zur Verfügung. Weitere Anwendungsgebiete werden folgen. Fotos: Fotolia (Oksana Kuzmina, David San Segundo), Thinkstock (BrianAJackson), Unternehmen 14

15 +++ JETZT NEU! +++ JETZT NEU! +++ JETZT NEU! +++ DIE REVOLUTION im Hustenbonbon-Regal Menthol & Cassis Eine Innovation der Katjes Fassin GmbH + Co. KG

16 STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE Rossmann Neue Massstäbe in Leipzig Rossmann setzt an geeigneten Standorten auf grossformatige Märkte mit 1000 Quadratmetern und mehr Verkaufsfl äche. Einer dieser Flagship- Stores wurde in Leipzig eröffnet und setzt dort besondere Akzente. MULTICHANNEL Rossmann Weitere Informationen zu diesem Thema fi nden Sie online unter (Webcode: 3957) Mehr Fläche, neue Sortimente, noch besserer Service: Diese Parameter zeichnen alle neuen grossformatigen Drogeriemärkte aus, die das MARKANT Mitglied Rossmann sukzessive bundesweit eröffnet. Je nach Standort, architektonischem Umfeld und Kundenstruktur tragen die Märkte aber auch jeweils eine eigene Handschrift. Mit 1319 Quadratmetern Verkaufsfläche zählt der Ende 2016 neu eröffnete Markt in der Hainstrasse in Leipzig eine Bestlage zu den grössten der Rossmann-Referenzmärkte in Deutschland. Im Durchschnitt haben Artikel im Sortiment die Rossmann-Märkte eine Verkaufsfläche von rund 560 Quadratmetern. Der Markt beeindruckt nicht nur mit seiner schieren Grösse und der damit verbundenen Sortimentstiefe, er setzt auch architektonisch Akzente: mit der imposanten Sandsteinfassade des denkmalgeschützten Jägerhofs, mit dem grossen Lichthof mit freistehendem Fahrstuhl und Rolltreppen und den auf zwei Etagen offen einsehbaren hellen Verkaufsräumen mit besonders breiten Gängen. 16 1

17 STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE Rossmann Fotos: Unternehmen Testfi liale für Alnatura Bio Mit seiner grossen Verkaufsfläche kann das Haus alle Stärken ausspielen, die die Sortimentsmodule des Unternehmens bieten. Rund Artikel zählt hier das Sortiment. Neben einem kompetenten Drogeriewaren-Sortiment und einer grossen Parfümabteilung gibt es hier ein umfangreiches Naturkost-, Bio- und Weinsortiment, breite und tiefe Spiel- und Schreibwaren-Sortimente, ein erweitertes Haushaltswaren-Angebot, Bücher und Zeitschriften sowie direkt im Eingangsbereich die bekannte Rossmann-Ideenwelt mit ihren Aktionsartikeln. Kosmetiktheken sowie ein Kinder- und Babysortiment mit Spielecke sind hier weitere Besonderheiten. Der Standort Hainstrasse ist darüber hinaus eine der zehn bundesweiten Alnatura-Testfilialen und führt das gesamte Alnatura-Bio-Sortiment. 14 Mitarbeiter, darunter ein Auszubildender, sorgen dafür, dass dieser Markt auch mit Beratung und Service beim Kunden punkten kann. Zu den zahlreichen Serviceleistungen gehören bargeldloses und kontaktloses Zahlen, ein Geschenk-Verpackungsservice und ein Fotosofortservice. Ausserdem können Kunden hier ihre im Rossmann-Onlineshop bestellte Ware per Click&Collect abholen. Für die wichtige Zielgruppe der Mütter wurde im oberen Stock eine Stillecke eingerichtet. Auf der unteren Etage laden mehrere Sitzecken zum Verweilen ein und einen Kaffeeautomaten gibt es auch. Die Kunden zeigten sich begeistert von der Filiale, berichtet Filialleiterin Sandra Böhme. Auffallend sei die lange Verweildauer vieler Kunden. Die Mütter nutzen die Ruhe in der oberen Etage zum Stillen, Wickeln und entspannten Einkaufen. Auch die Sitzmöglichkeiten zum Entspannen mit einer Tasse Kaffee werden gern genutzt und tragen wie alles andere zum besonderen Flair dieses modernen Drogeriemarkts bei. INFO DAS UNTERNEHMEN Mit aktuell 2057 Drogeriemärkten ist Rossmann das am weitesten verbreitete Drogeriemarkt-Unternehmen Deutschlands. Die Filialen werden immer grösser. Auch wenn Verkaufsfl ä- chen über 1000 Quadratmeter wie in Leipzig noch die Ausnahme sind, so haben Rossmann- Drogeriemärkte inzwischen eine durchschnittliche Verkaufsfl ä- che von 560 Quadratmetern. Die Gesamtverkaufsfl äche in Deutschland liegt bei fast 1,2 Millionen Quadratmetern. Rossmann bezifferte seinen Marktanteil bei Drogeriewaren in Deutschland Anfang 2017 auf 13,8 Prozent. Seit August liefert Rossmann in Berlin mehr als 5000 Produkte, darunter die Bio-Eigenmarke enerbio, auch über Amazon Prime aus. Die Kunden erhalten ihre Lieferung mit Prime Now innerhalb von einer Stunde oder in einem wählbaren Zweistundenfenster. 2 1 Grösse Über zwei Etagen erstreckt sich der Rossmann-Markt und ist einer der grössten im deutschen Filialnetz. 2 Service Neben vielen anderen Serviceleistungen bietet Rossmann hier auch kontaktloses Bezahlen an. 3 Auswahl Mit rund Artikeln lässt dieser Drogeriemarkt keine Kundenwünsche offen. 4 Lage Der denkmalgeschützte Jägerhof in der Hainstrasse zählt in Leipzig zu den Top-Lagen. 4 5 Ambiente Eine einzigartig helle Atmosphäre schafft der grosszügige Lichthof

18 STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE Design Thinking Teil 1 Querdenker gesucht MULTICHANNEL Design Thinking Teil 1 Weitere Infos zum Thema sowie ein Interview mit HPI School of Design Thinking fi nden Sie unter (Webcode: 3958) SERIE «Design Thinking» gilt als neue kreative Methode zur Innovationsentwicklung. Das Thema werden wir für Sie vor diesem Kontext beleuchten: 09/17 Prinzip und Wirkung von Design Thinking 10/17 Die Anwendung Design Thinking im Einsatz Ob Produktentwicklung oder die Zusammenarbeit im Team: Mit Design Thinking lassen sich komplexe Probleme spielerisch lösen. Das Prinzip und die Wirkungen der Innovationsmethode. Märkte gestalten sich zunehmend unsicher, Kundenbedürfnisse wandeln sich in rasantem Tempo, Start-Ups verdrängen mit disruptiven Innovationen die sicher geglaubten Geschäftsmodelle von Konzernen. Kreative, schnelle Lösungen sind gefragt. Doch traditionelle Ansätze wie etwa die Datenanalyse bringen oft nur «gewohnte» Antworten, Neues bleibt auf der Strecke. Als Ausweg aus diesem Dilemma gilt Design Thinking. Das Konzept vereint verschiedene Kreativitätswerkzeuge. Aus der anfänglichen Nutzung vor allem in der Formgebung von Produkten ist dabei eine über alle Branchen und Prozesse Interdisziplinäre Teamarbeit hinweg anwendbare Methode im Sinne «gemeinsamen Denkens und Arbeitens» geworden. Das Prinzip von Design Thinking ist einfach: Als Inspirationsquelle gilt der Nutzer, etwa Kunden oder Mitarbeiter von Unternehmen. Zugrunde liegt die Idee, dass die Probleme von Entscheidungsträgern selten ihre eigenen sind. Design Thinking bringt deshalb verschiedenste Menschen zusammen: Kunden mit Produktentwicklern, Finanzvorstände und Marketing-Experten oder Mitarbeiter verschiedener Abteilungen und Hierarchien, um unternehmensinter- 18

19 STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE Design Thinking Teil 1 ne Prozesse zu optimieren. Zumeist auf Workshop-Ebene entsteht ein einfacher, schneller Austausch mittels bewusst freiem Denken, der sich an fünf Schritten orientiert: Einfühlen in den Nutzer, Definition des Rahmens für neue Lösungen, Ideenfindung, Prototyping und Test. Dabei biete Design Thinking den Vorteil, dass es im Vergleich zu anderen Innovationsmethoden ein ganzheitlicher Ansatz sei, erklärt Dr. Claudia Nicolai, Akademische Leiterin der HPI School of Design Verbesserung der Prozesse Thinking. Nicolai: «Es kombiniert Instrumente aus den Bereichen der qualitativen Forschung, Ethnographie, dem Gestalten und Entwerfen sowie dem strategischen Management.» Durch interdisziplinäre Teamarbeit in cross-funktionalen Gruppen würden so typische Silo-Grenzen in Unternehmen überwunden. In der Praxis liegen die Anwendungsgebiete der Methode in der Verbesserung unternehmensinterner Prozesse sowie der Gestaltung neuer Produkte und Services, so eine Studie des HPI. Danach beeinflusst Design Thinking vor allem das Unternehmen selbst, etwa die Verbesserung der Arbeitskultur im Team, effizientere Innovationsprozesse und häufigere Einbindung der Nutzer. «Vordergründig verändern Unternehmen mit Design Thinking ihr Angebot, in Wirklichkeit aber sich selbst», so HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel. Gewinnsteigerungen oder Kosteneinsparungen wurden weniger häufig genannt, «Die Antworten zeigen, dass Unternehmensprozesse und die Erfahrungen der Kunden nachhaltig verbessert werden, was auf lange Sicht die Wirtschaftlichkeit steigert», sagt Studien-Autor Jan Schmiedgen. So manches Unternehmen scheitert auch. Die Gründe sind unter anderem fehlende Unterstützung des Managements oder Zeitmangel. Wer Design Thinking leben will, muss ganz oben anfangen. Denn sich mal eben eine spielerische, hierarchiebefreite Ideenkultur anzueignen, ist für viele Unternehmen ein hartes Stück Arbeit. INFO Dr. Claudia Nicolai, Akademische Leiterin der HPI School of Design Thinking über die kreative Innovationsmethode WIE DESIGN THINKING FUNKTIONIERT Der Prozess ist auf Wiederholungen angelegt. Am Anfang steht die Formulierung einer Design Challenge, die die Problemstellung und den Suchraum für Lösungen umfasst. In der ersten Projektphase, dem Understanding, arbeitet sich das Team in die Fragestellung ein und identifi ziert die Problemdimensionen. In der Phase der Observation dient das entworfene Forschungsdesign dazu, sich aus der Perspektive der relevanten Nutzergruppen dem Problem vertiefend zu nähern. Im Mittelpunkt steht kundenzentriertes Vorgehen, das den Nutzer, seine Vorstellungs- und Lebenswelten, Nutzungskontexte, Erwartungen und Erfahrungen in den Vordergrund stellt. Fotos: Thinkstock (Rawpixe), Unternehmen INFO Die Effekte von Design Thinking For-Profit- und Non-Profit-Organisationen Arbeitskultur hat sich verbessert Innovationsprozesse sind effizienter Nutzer werden häufiger integriert Kosten wurden gesenkt 18 % Nur For-Profit-Organisationen Verkaufszahlen wurden gesteigert Profitabilität wurde erhöht 18 % 29 % 48 % 71 % 69 % Die Anwendungsgebiete von Design Thinking Quelle: Studie des Hasso-Plattner-Instituts in Kooperation mit der Stanford University «Parts Without a Whole?», Internes Coaching und Training bereitstellen Neue Produkte und Service gestalten Zusammenarbeit und Wissenstransfer erweitern Besseres Verständnis für den Kunden entwickeln Interne Organisationsprozesse optimieren 6 Zielgruppenorientierte Marketingkampagnen erstellen 7 Interne Weiterbildungen verbessern WIE LÖSUNGEN ENTSTEHEN In der Phase des «Point of View» werden die Ergebnisse der Prozessschritte zusammengeführt. Die anschliessende Ideenfi ndungs-phase, der «ideation process», generiert durch verschiedene Methoden des Brainstormings zahlreiche Ideen, die zusammengefasst und geclustert werden. Als Prototypen werden jene Ideen umgesetzt, die eine nutzerzentrierte Problemlösung mit Innovationscharakter darstellen. Ein zentraler Baustein des Design Thinkings ist die Erprobung von Prototypen im Erfahrungsraum von Nutzern. Dabei werden auf der Basis des Feedbacks von aktuellen und potenziellen Nutzern ergänzt durch Feedback-Schleifen mit Experten die Prototypen weiterentwickelt. 19

20 STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE Employer Branding Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels gilt es, sich einen Namen als guter Arbeitgeber zu machen Stichwort «Employer Branding». Personalakquise mit Erfolg MULTICHANNEL Employer Branding Ein Interview mit Prof. Dr. Jutta Rump und weitere Infos fi nden Sie unter (Webcode: 3959) 20 Authentizität kommt gut an Für den Einzelhandel wird die Suche nach geeigneten Auszubildenden immer schwieriger. Das ist nicht nur die Bilanz des Handelsverbands Deutschland (HDE), sondern auch eine Beobachtung, die etwa Globus macht: «Auch bei uns zeichnet sich ein Fachkräftemangel gerade in den Handwerksberufen ab, wie zum Beispiel in unserer Meisterbäckerei oder Fachmetzgerei», so Karina Demminger, Bereichsleiterin für Mitarbeiter und Kulturentwicklung bei Globus. Demnach gilt es für den Handel, sich einen Namen als guter Ausbilder und Arbeitgeber zu machen, in dieser Hinsicht eine Marke aufzubauen Stichwort «Employer Branding». Dabei betont Prof. Dr. Jutta Rump: «Man muss sich nicht bei allen beliebt machen, aber man muss sich schon die Mühe machen zu überlegen, was für Ansprüche man hat und was man den Mitarbeitern bieten möchte beziehungsweise was nicht.» Die Direktorin des Instituts für Beschäftigung und Employability in Ludwigshafen führt weiter aus: «Dies gilt es dann, nach aussen zu transportieren.» Authentizität gehöre zu einer guten Arbeitgebermarke dazu. Fotos: Fotolia (Melpomene, industrieblick)

21 STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE Employer Branding Zudem sei es wichtig, die Wertschätzung nicht nur gegenüber dem Kunden, und der Ware, sondern auch den Mitarbeitern gegenüber zu pflegen. «Wenn es einem Unternehmen gelingt, ein gutes Klima zu schaffen, kommen die Kunden und Mitarbeiter von allein», sagt Rump. Ein solches Klima ist auch der gerade heranwachsenden Generation Z wichtig, die laut der Professorin viel Wert auf ein kollegiales, beinahe familiäres Arbeitsumfeld legt. Und auch die Generation Y muss sich wohlfühlen, denn sind ihre Vertreter unzufrieden, ziehen sie Rump zufolge weiter. «Für sie ist die Zuversicht typisch, dass sie etwas Besseres finden.» Für junge Mitarbeiter spiele es vor allem eine Rolle, Freude an der Arbeit zu haben, ergänzt Dr. Steffi Burkhart, Autorin und Expertin in Sachen Generation Y. «Früher konnte man die Mitarbeiter mit extrinsischen Antreibern wie Boni beeinflussen. Uns ist das nicht so wichtig.» Und da Vertreter der Generation Z jenen der Generation Y laut Rump sehr ähnlich sind, gilt das auch für diese Generation. Burkhart zufolge legen sie Wert auf eine gute Arbeitsatmosphäre, funktionierende Teamarbeit, flexible Arbeitszeiten und Arbeitsorte sowie auf Möglichkeiten zur Weiterbildung. «Die Kunst besteht darin, auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen.» Und generell gilt es, so betont Jutta Rump, dass ein Unternehmen «fortlaufend in seine Mitarbeiter investieren muss, damit sie dauerhaft motiviert bleiben und für das Unternehmen brennen.» INFO Was Employer Branding bedeutet eine Definition: Employer Branding kennzeichnet den Aufbau und die Pflege von Unternehmen als Arbeitgebermarke. Angesichts des zunehmenden Personal- und Fachkräftemangels sowie Talentwettbewerbs vieler Branchen und Unternehmen dient dies dazu, sich gegenüber Mitarbeitern und möglichen Bewerbern als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren, um so einen Beitrag zur Mitarbeitergewinnung und -bindung erfolgreich zu leisten. Quelle: Gabler Wirtschaftslexikon DER TOP-JAHRESKONGRESS FÜR DEN DEUTSCHEN HANDEL UND SEINE PARTNER 15./16. NOVEMBER 2017, MARITIM HOTEL BERLIN J U I J U B B L Ä U M 25 JAHRE DHK I L Ä M U»KUNDEN. VERTRAUEN. DATEN. THE NEW CUSTOMER EXPERIENCE«U.A. MIT JETZT ANMELDEN! Susie Knoll JOSEF SANKTJOHANSER, Präsident, Handelsverband Deutschland (HDE) MARTIN SCHULZ, SPD-Parteivorsitzender (angefragt) CHRISTIAN LINDNER, FDP-Bundesvorsitzender ALEXANDER BIRKEN, Vorstandsvorsitzender, Otto Group RALF KLEBER, Country Manager Germany, Amazon Eine gemeinsame Veranstaltung von: 21

22 Neues Gesetz in Sachen Verpackung Mit dem neuen Verpackungsgesetz haben der Gesetzgeber, die öffentlichrechtlichen Entsorgungsträger und die betroffene Wirtschaft einen Kompromiss zur Sicherung des Systems gefunden. INFO ONE GLOBE ist eine Initiative der MARKANT Gruppe mit Informationen für Handel, Industrie und Verbraucher zu Produkten, Lebensmittelsicherheit und Lieferketten. Die MARKANT positioniert sich dabei als Informationsdienstleister für ihre Industrie- und Handelspartner. Über den ONE GLOBE Infodienst bietet die MARKANT unter anderem aktuelle Rechtsinformationen für die DACH-Region. Nach Jahren der Diskussion über die Einführung der sogenannten Wertstofftonne, in der stoffgleiche Nichtverpackungen aus Kunststoff und Metall gesammelt werden sollen, haben sich die Beteiligten nun auf ein neues Gesetz für die Verpackungsentsorgung einigen können. Die flächendeckende Einführung der Wertstofftonne ist allerdings auf der Strecke geblieben. Jede Kommune kann nun in Eigenverantwortung entscheiden, ob sie eine Sammlung von stoffgleichen Nichtverpackungen einführen will. Dazu kann sie auf die bewährte Sammellogistik der dualen Systeme (sofern gewünscht) zurückgreifen beziehungsweise die Mitbenutzung der gelben Tonne für Eisenwerkzeuge oder Haushaltsdosen aus Kunststoff erzwingen. Zudem können die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger erheblichen Einfluss auf die Ausgestaltung der von den dualen Systemen organisierte Sammellogistik nehmen. Mit dem neuen Verpackungsgesetz soll insbesondere die privatwirtschaftlich organisierte Sammlung zukunftssicher gestaltet werden. Transparenz bei Lizenzierung Eine wesentliche Änderung zur heute geltenden Verpackungsverordnung stellt die Einführung der «Zentralen Stelle» dar. Diese noch einzurichtende Institution, die als «beliehene Stelle» hoheitliche Aufgaben übernimmt, soll als Überwachungseinheit für eine transparente Abwicklung der Verpackungslizenzierung sorgen. Alle Unternehmen, die seit Jah- 22

23 STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE Verpackungsgesetz ren ordnungsgemäss ihre Verkaufsverpackungen im Einklang mit der bestehenden Verordnung und den Vorgaben der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (M 37) lizenzieren, haben die Hoffnung, dass sich der Lizenzierungsgrad mit der Einrichtung der «Zentralen Stelle» erhöht. Neben der Einführung der «Zentralen Stelle» und dem Mitspracherecht der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger ergeben sich ab 2019 weitere Änderungen Erweiterung der Pfandpfl icht zur heutigen Praxis. So gilt bisher, dass Umverpackungen von den Kunden in den Märkten direkt entsorgt werden können. Mit dem neuen Gesetz ändert sich diese Praxis, da Umverpackungen nun ebenfalls zu lizenzieren sind. Damit entfällt die Rücknahmepflicht in den Märkten. Im Getränkesegment wird das Einwegpfand auf kohlensäurehaltige Frucht- und Gemüse-Nektare ausgeweitet. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, INTERVIEW «Die Lizenzgebühren werden ab 2019 steigen» Marcus Schweier ist bei der AGU Compliance Experte. Die AGU unterstützt die MARKANT bei der Transparenz-Initiative ONE GLOBE im Bereich Compliance. dass in den Märkten auf die Einwegbeziehungsweise Mehrweg-Sortimente in deren unmittelbarer Nähe explizit hingewiesen werden muss. Diese Anforderung gilt auch für den Versandhandel und den Online-Verkauf, hier sind in den eingesetzten Medien die jeweiligen Getränke mit dem Hinweis auf Einweg oder Mehrweg deutlich zu kennzeichnen. Last, but not least werden die Recyclingquoten in der ersten Stufe ab 2019 steigen und ab 2022 gibt es eine erneute Erhöhung der Quoten. Für das Erreichen der anspruchsvollen Recyclingziele wird sich die Entsorgungswirtschaft in Deutschland technisch wie organisatorisch weiterentwickeln müssen. Insgesamt wird das Verpackungsgesetz die Wiedergewinnung von Wertstoffen fördern, den Lizenzierungsgrad bei Verkaufsverpackungen steigern und somit die privatrechtliche Verpackungsentsorgung erhalten. Die Frage, die sich dabei stellt, lautet jedoch: Zu welchem Preis? INFO Relevante Fakten zum Verpackungsgesetz: Umverpackungen müssen ab 2019, wie heute schon Verkaufsverpackungen, bei einem dualen System lizenziert werden. Einweg-Getränkeverpackungen, die mit kohlensäurehaltigem Frucht- oder Gemüse-Nektar befüllt sind, unterliegen nach Verpackungsgesetz der Pfandpflicht. In Märkten muss in unmittelbarer Nähe des Einweg- Sortiments ein deutlicher Hinweis auf «Einweg» für den Verbraucher gegeben werden. Dies gilt ebenso für das Mehrweg-Sortiment. Kick-back-Zahlungen von Systemen an den Handel für die Vermittlung von Herstellerlizenzaufträgen sind ab 2019 verboten. Gleiches gilt für sonstige Vorteile für die Vertreiber. Die «Zentrale Stelle» wird alle Meldungen der Inverkehrbringer mit den Daten der dualen Systeme abgleichen, um die Transparenz bei der Lizenzierung zu erhöhen und Lizenzvermeider zu fi nden. Das neue Verpackungsgesetz tritt am in Kraft. Fotos: Thinkstock (wildpixel), Unternehmen Wie wird die «Zentrale Stelle» finanziert? Die «Zentrale Stelle wird in Zukunft von den dualen Systemen und den Branchenlösungsanbietern analog ihrer Marktanteile fi nanziert. Die Festlegung der Kosten erfolgt nach allgemein anerkannten Regeln und wird vom Umweltbundesamt überwacht. Hat das neue Verpackungsgesetz auch eine ökologische Komponente? Langfristig bestimmt ja. Denn eine weitere und wesentliche Neuerung gegenüber der heutigen Verordnung besteht darin, dass die Lizenzentgelte nach ökologischen Gesichtspunkten von den Systemanbietern festgelegt werden sollen. Also ein Malussystem für solche Verpackungen, die aufwendig sortiert werden müssen, deren Recycelbarkeit im Vergleich schlechter darstellbar ist oder die Produktion von Recyclaten erschwert beziehungsweise deren Einsatz schwierig ist. Die Systemanbieter sind zur jährlichen Berichterstattung an die «Zentrale Stelle» und an das Bundesumweltamt (1. Juni) verpfl ichtet. Die «Zentrale Stelle» veröffentlicht jeweils zum 1. September einen Mindeststandard über die Recyclingfähigkeit von systembeteiligungspfl ichtigen Verpackungen unter Berücksichtigung der einzelnen Verwertungswege und der jeweiligen Materialart. Ziehen die Änderungen Kosten für die Unternehmen nach sich? Es ist davon auszugehen, dass die Lizenzgebühren ab dem Jahr 2019 ansteigen werden. Die Steigerungen hängen nicht nur von der Finanzierung der «Zentralen Stelle» und dem beschriebenen Malussystem ab, sondern auch vom Lizenzierungsgrad, der in Zukunft erreicht wird. Ist dieser hoch, verteilen sich die Kosten auf viele Verpackungen und Unternehmen, so dass das einzelne Unternehmen nur eine moderate Kostenerhöhung zu tragen hat. Wo sich der Handel zum Thema Verpackungsgesetz detailliert informieren kann: 1. Informationen aus der Transparenz-Initiative ONE GLOBE unter: 2. MARKANT Workshop für Mitglieder am 11. Oktober 2017 in Frankfurt/Main 3. MARKANT Workshop für Industriepartner am 12. Oktober 2017 in Frankfurt/Main 23

24 STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE Marktforschung Der Lebensmittelhandel in Deutschland schraubt wie keine andere Branche die Ausgaben für Werbung in die Höhe. Bei den FMCG-Marken ist die Entwicklung indes uneinheitlich, wie der Nielsen Werbetrend zeigt. LEH stockt Werbung auf INFO Die von Nielsen erhobenen Bruttowerbedaten geben den Werbedruck wieder, den die Werbetreibenden beim Konsumenten entfachen. Aus den Daten lässt sich ablesen, welche Mediastrategie die Werbetreibenden verfolgen. Basis der bereinigten Vorjahreswerte bilden alle Werbeträger inklusive der natürlichen Abgänge und Launches auf dem Medienmarkt. 24 ZAHLEN UND TRENDS Der deutsche Werbemarkt Fast 750 Millionen Euro hat der deutsche Lebensmittelhandel im ersten Halbjahr 2017 in Werbung gesteckt. Das waren 184 Millionen Euro oder knapp 33 Prozent mehr als im ers ten Halbjahr Damit erreicht der LEH einen Anteil von mehr als fünf Prozent am gesamten deutschen Werbemarkt mit 14,3 Milliarden Euro Umsatz (1. Hj.) und steht an fünfter Stelle der werbestärksten Branchen. Angeführt wird dieses Ranking vom E-Commerce mit 6,94 Prozent Marktanteil, der 2017 die Pkw-Werbung (6,92 %) auf den zweiten Platz verdrängt hat. Das zeigt die aktuelle Bilanz des Bruttowerbemarkts von Nielsen. Mit Abstand das werbestärkste Unternehmen ist Procter & Gamble, das seine Die deutsche Wirtschaft investierte im ersten Halbjahr 2017 insgesamt ein Prozent mehr in Werbung. Auch die FMCG-Branchen stockten ihre Werbe-Ausgaben überwiegend auf. Quelle: Nielsen kum. TEUR 2016 kum. TEUR 2017/2016± Süsswaren ,76 % Haarpfl ege ,20 % Bier ,85 % Alkoholfreie Getränke ,70 % Gesichtspfl ege ,07 % Waschmittel ,53 % Mundpfl ege ,34 % Spendings im ersten Halbjahr um 8,6 Prozent auf 463 Millionen Euro steigerte. Unter den Top 10 der Werbetreibenden stammen vier weitere aus der FMCG- Branche: Neben Procter & Gamble sind dies Ferrero (228 Mio. Euro/+13,6 %), L Oreal (193 Mio. Euro/- 7,5 %), Beiersdorf (133 Mio. Euro/-15,2 %), Reckitt TV und Print als Leitmedien Benckiser (127 Mio. Euro/+1,1 %) und Unilever (122 Mio. Euro/-4,9 %). Mit knapp sieben Milliarden Euro Werbeeinnahmen und einem Plus von 1,6 Prozent bleibt die Mediengruppe Fernsehen weiterhin das Leitmedium der deutschen Werbetreibenden. An zweiter Stelle stehen die Printmedien mit zusammen 4,1 Milliarden Euro Einnahmen. Sie mussten im ersten Halbjahr 2017 allerdings leichte Verluste von 2,1 Prozent hinnehmen. Als die am stärksten wachsende Mediengruppe des ersten Halbjahres 2017 mit plus 36,5 Prozent positionierten sich die Kinos. Allerdings sind diese mit 66 Millionen Euro auch die kleinste Gruppe. Das zweitstärkste Wachstum verzeichnet Mobile Werbung mit 29,2 Prozent. Die Werbeausgaben auf den mobilen Endgeräten beliefen sich in den ersten sechs Monaten des Jahres auf mittlerweile 246 Millionen Euro. In Radiowerbung wurden 904 Millionen Euro Werbeinvestitionen gesteckt 4,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Investitionen in Internet-Werbung hingegen sind rückläufig. Sie fielen um 3,3 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro zurück.

25 aktions-timer Ausgabe 09/2017 Marketing-Ideen für den POS 1. BACKSAISON FESTLICHE BACKIDEEN Backen ist vor Weihnachten besonders beliebt. Stimmen Sie Ihre Kunden vor dem Fest mit einem grossen und vielfältigen Sortiment an entsprechenden Zutaten und Backutensilien ein. 2. WINTERKÜCHE GESUNDE ANREGUNGEN Deftige Speisen haben im Winter Hochkonjunktur. Begleiten Sie die Verbraucher durch die kalte Jahreszeit mit einem entsprechenden Angebot und Tipps für eine vitaminreiche Küche. 3. NONFOOD-AKTION ADVENT AM POINT OF SALE Eine stimmungsvolle Aktion, rechtzeitig platziert, sorgt für Kaufi mpulse bei den Verbrauchern. Kombinieren Sie dabei Food- und Nonfood-Artikel auf einer zentralen, festlich arrangierten Fläche. NOVEMBER Mi 2 Do 3 Fr 4 Sa 5 So 6 Mo 7 Di 8 Mi 9 Do 10 Fr 11 Sa 12 So 13 Mo 14 Di 15 Mi 16 Do 17 Fr 18 Sa 19 So 20 Mo 21 Di 22 Mi 23 Do 24 Fr 25 Sa 26 So 27 Mo 28 Di 29 Mi 30 Do Download unter:

26 BACKSAISON Festliche Backideen Backen ist bei den Deutschen beliebt in der Weihnachtszeit ganz besonders. Inspirieren Sie Ihre Kunden mit einer Vielfalt besonderer Zutaten, Deko-Trends und Rezeptideen. Dadurch schärfen Sie Ihr Profi l und steigern den Umsatz. SORTIMENTE Basics zum Backen Mehl (versch. Sorten) Milch (auch Bio, versch. Fettstufen) Speisestärke Butter und Margarine Sahne, Schmand, Crème Fraîche Quark Eier (Bio-, Freiland-, Bodenhaltung) Zucker (weisser, brauner) Puderzucker Vanillezucker, Backpulver Trockenhefe, Hefe Backzutaten Haselnüsse (gemahlen, ganz) Walnüsse Mandeln (gemahlen, ganz, gehobelt, gestiftelt, gestückelt) Krokant, Kokosraspel Backaromen (Butter, Rum etc.) Rosinen, Sultaninen Zitronat, Orangeat Kakao Marzipan (Rohmasse, Dekor etc.) Bourbonvanille (Mühle, ganz) Zimt, Nelken Liköre (Mandel, Orange etc.) Marmelade (versch. Sorten) Backdekorationen Kuvertüre (versch. Sorten) Glasuren, Fondant Gebäckdeko (Zucker und Schokolade) Sonstige Süsswaren für die Dekoration Belegkirschen Speisefarben Backmischungen und Gebäck Kuchen-, Torten-, Teigmischungen (Muffi ns, Brownies etc.) Stollen (versch. Sorten) Lebkuchen (versch. Ausformungen) Gewürzkuchen Kokosmakronen Spekulatius Vanillekipferl Zimtsterne Nonfood-Verbundartikel Kuchenformen Ausstechformen Backpinsel, Backpapier Mehlsieb, Schneebesen Rührschüssel Spritzbeutel Muffi nförmchen Küchenwaage Backofenreiniger Teig-Knetmaschine Backbücher STEP-BY-STEP 1. Sortiment zusammenstellen. Wählen Sie einen Mitarbeiter aus, der sich für das Thema Backen begeistert, und betrauen Sie ihn mit der Organisation und Zusammenstellung eines festlichweihnachtlichen Backsortiments. 2. Aktion bewerben. Machen Sie Ihren Kunden mit der Werbung Lust auf typisch vorweihnachtliche Backwaren. Entwerfen Sie dazu einen stimmungsvollen Handzettel. Darin sollten Sie auch attraktive Backutensilien und das passende Geschirr für die süssen Leckereien vorstellen. 3. Rezepttipps geben. Legen Sie Tipps für die gelungene Weihnachtsbäckerei aus und stellen Sie Plätzchenrezepte zusammen. Verweisen Sie dabei auf die von Ihnen angebotenen Produkte. MARKANT-TIPP Attraktives Sortiment für die gelungene Weihnachtsbäckerei Laut einer Studie von Mafowerk haben 2015 etwa 33 Prozent der deutschen Haushalte einmal in der Woche gebacken, fast 60 Prozent ein- bis dreimal im Monat. Knapp 57 Prozent der Befragten werden dabei in einem Geschäft auf neue Backzutaten und -angebote aufmerksam. Nutzen Sie in der Weihnachtszeit dieses Potenzial und platzieren Sie ein inspirierendes Sortiment. geplanter Termin: KW

27 WINTERKÜCHE Gesunde Anregungen In der Winterzeit haben warme Suppen und deftige Speisen Hochkonjunktur. Begleiten Sie die Verbraucher mit einem passenden Sortiment sowie mit Tipps zu einer vitamreichen Küche durch den Winter. Das stärkt die Kundenbindung. SORTIMENTE Obst Äpfel, Birnen, Bananen Trauben (rot und weiss) Zitrusfrüchte: Orangen, Mandarinen, Clementinen, Pomelos, Grapefruits, Zitronen, Limetten Mangos Kiwis Ananas Datteln, Feigen Granatäpfel Avocados Gemüse Kohl: Grünkohl, Rotkohl, Blumenkohl, Weisskohl, Spitzkohl, Chinakohl, Kohlrabi, Rosenkohl Wirsing Sellerie Schwarzwurzeln Petersilienwurzeln Pastinaken, Steckrüben Meerrettich Erbsen, Bohnen Lauch Fenchel Rote Beete Salate: Feldsalat, Endiviensalat, Chicoree, Radicchio Karotten Kartoffeln Champignons Fleisch Hochwertige Zuschnitte vom Rind, Schwein, Kalb, Lamm Gepökeltes und geräuchertes Schweinefl eisch Gefl ügel: Pute, Truthahn, Ente, Gans Wildspezialitäten vom Reh, Hirsch, Wildschwein, Kaninchen Käse/Molkereiprodukte Hartkäse (verschiedene Sorten) Weichkäse (verschiedene Sorten) Mozzarella, Schafskäse Sahne, Schmand, Crème Fraîche Quark, Frischkäse Feinkost Essig und Öl (versch. Sorten) Senf (versch. Sorten) Kräuter und Gewürze Nüsse Rilettes (Schwein, Ente etc.) Beilagen Nudeln (versch. Sorten) Reis (versch. Sorten) Hirse Graupen Linsen (gelbe, rote, grüne) Rösti, Kartoffelpuffer, Kartoffelbrei STEP-BY-STEP 1. Saisonware listen. Bieten Sie möglichst viele Produkte aus der Region an diverse heimische Gemüsesorten haben jetzt Saison. Zusätzlich können Fleisch, Wild und Eier oft aus der unmittelbaren Umgebung bezogen werden. 2. Produkte kennzeichnen. Machen Sie für Ihre Kunden die Produkte aus der Region am Regal kenntlich. Stellen Sie zusätzlich passende Rezeptideen bereit. 3. Wissen vermitteln. Informieren Sie über die gesundheitsfördernden Eigenschaften von Obst und Gemüse. Geben Sie Tipps, wie man mit gesunder Ernährung einer Erkältung vorbeugen und Grippeviren trotzen kann. MARKANT-TIPP Mit Winterklassikern Kaufimpulse schaffen Im Winter haben Suppen laut Deutschem Suppeninstitut Hochkonjunktur. Halten Sie alle wichtigen Zutaten für Suppen und Eintöpfe bereit etwa Gemüse, Fleisch und Beilagen wie Graupen. Bieten Sie zusätzlich ein umfangreiches Sortiment an fertigen Suppen an. Geben Sie Tipps, wie man sie mit frischem Gemüse aufpeppt, und platzieren Sie die Ware impulsstark im Verbund. geplanter Termin: KW

28 NONFOOD-AKTION Advent am Point of Sale Artikel, die auf die Advents- und Weihnachtszeit einstimmen, dürfen am POS nicht fehlen. Wählen Sie dabei den Startpunkt der Aktion nicht zu früh. Dann wirkt die Präsentation der Ware umso mehr und schafft Kaufanreize bei den Verbrauchern. SORTIMENTE Adventszeit Adventskalender (auch mit Füllung) Adventskränze Kerzen und Teelichter Kerzenständer (versch. Modelle) Duftöle, Räucherkerzen Fensterschmuck, Deko-Artikel Gebäckdosen und -schalen Weihnachtszeit Glas-, Porzellan- und Keramikartikel (auch mit Advents-Deko) Nussknacker (versch. Modelle) Weihnachtskrippen Weihnachtsbäume, Baumschmuck Lichterketten Weihnachts-CDs und -DVDs Weihnachtsbücher, Malbücher Geschenkpapier und -bänder Weihnachtskarten Winterzeit Streusalz, Kaminholz, Briketts Vogelfutter und Vogelkästen Kfz-Winterartikel (Frostschutz etc.) INFO 1. Zeitpunkt wählen. Nach Meinung von Branchenfachleuten sollte eine Weihnachtsaktion nicht zu früh vor dem Saisonhöhepunkt beginnen. Platzieren Sie die Weihnachtsware deswegen am Besten erst ab Anfang November. 2. Aktionen kombinieren. Richten Sie eine zentrale, stimmungsvoll arrangierte Aktionsfl äche für das Thema Advent und Weihnachten ein. Kombinieren Sie saisonale Food- und Nonfood-Artikel. geplanter Termin: KW Technik- und Praxis-Tipps STEP-BY-STEP Aktionskonzept optimieren: Ziehen Sie die genannten Aktionsthemen wie einen roten Faden durch Ihren gesamten Markt. Kombinieren Sie, wann immer es sich anbietet, Food- und Nonfood-Artikel. So aktivieren Sie mit Cross-Selling- Angeboten (z.b. Backmischungen und Backformen) wechselseitige Impulskäufe. Optimieren Sie auch Ihre Wochenwerbung, indem Sie die Aktion in den Vordergrund stellen und in eine «Story» (z.b. Tipps zum Backen) einbinden. Saisonware listen: Stellen Sie jetzt die Listung der weihnachtlichen Saisonware sicher. Denken Sie dabei nicht nur an die umsatzstarken Süsswarenklassiker. Sorgen Sie mit einer Checkliste für aktuelle Saisonartikel in allen Warengruppen auch bei Nonfood mit den impulsstarken Winterartikeln. Services aufschalten: Organisieren Sie rechtzeitig weihnachtliche Serviceleistungen wie Einpackservice oder Geschenkkörbe. Gebäude winterfest machen: Frost, Schnee, Hagel, Sturm auch für Gebäude ist die winterliche Witterung eine Belastungsprobe. Gut vorbereitet vermeiden Sie teure Winterschäden und sparen Geld. Lassen Sie daher die Heizungsanlage von einem Fachmann überprüfen. Dabei fallen kostenfressende Mängel auf, die vom Profi behoben werden können. Zudem sollten Sie die Heizkörper kontrollieren, damit durch fehlerhaft eingestellte Geräte nicht unnötig Energie verschwendet wird. Fotos: Fotolia (Mara Zemgaliete, Claudia Paulussen, Elena Schweitzer, JenkoAtaman, Dar1930)

29 Die LEERDAMMER Initiative für Weidehaltung Jetzt mit Siegel im Handel! Unsere Kühe grasen von Frühling bis Herbst ein Minimum von 6 Stunden an mindestens 120 Tagen pro Jahr auf niederländischen Weiden Die Bauernhöfe, die uns ihre Milch liefern, liegen in einem Radius von 50 km um unsere niederländischen Produktionsstandorte 87% der Verbraucher wünschen sich eine bessere Tierhaltung und sind bereit dafür einen höheren Preis zu zahlen* * Deu tsch hland, wi ees es iss s t, t, der BMEL Ernähru ru ngsr epor t , Bund ndesmi inist is eriu mfü rer nähr ung und Land dwirt wirtscha ft Druc ruckfäh ige Prod ukt- Abbi bi ldun ungen unte rww wbe w.be bel-ha ndel.de

30 Schweizer Produkte stehen für Qualität, Tradition und attraktive Margen. Um diese Werte am Point of Sale voll auszuschöpfen, braucht es neben einer emotionalen Inszenierung auch eine impulsstarke Vermarktung. Qualität aus den Bergen MULTICHANNEL Länderspecial Schweiz Zahlen zur Schweiz als Weinland, eine Warenkunde und weitere Infos unter (Webcode: 3960) Schokolade und Käse dafür ist die Schweiz bekannt. Doch das Land hat mehr zu bieten. So ist es ein Weinland mit langer Tradition, der Absinth ist im Grenzgebiet zu Frankreich beheimatet und diverse Fleischspezialitäten sind über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Darauf verweisen etwa Swiss Wine und Proviande, die Branchenorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft. Ob Fleisch, Käse oder Wein generell geniessen Lebensmittel aus dem Alpenland in Deutschland «viel Sympathie und Vertrauen», sagt Urs Schneider, Präsident der Agro-Marketing Suisse (AMS). Das biete Chancen im Verkauf bei Spezialitäten, vor allem Käse, sowie bei verarbeiteten Produkten im Hochpreissegment. Grund genug für den Handel, auf Lebensmittel aus der Schweiz zu setzen. Darüber hinaus bietet etwa Schweizer Käse dem Weinland mit langer Tradition Handel attraktive Margen, wie Andreas Müller, Geschäftsführer von Switzerland Cheese Marketing Deutschland (SCM) sagt. «Da Schweizer Produkte für den deutschen Verbraucher für hohe Qualität und Genuss stehen, ist er auch bereit, dafür einen höheren Preis zu bezahlen.» 30

31 SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG Länderspecial Schweiz PRODUKTE Länderspecial Schweiz RICOLA Aus 13 Schweizer Alpenkräutern bestehen laut Hersteller die Bonbons von Ricola; darunter auch die Sorte Honig-Alpen-Salbei. Dass Schweizer Spezialitäten beliebt sind, zeigt sich auch in Zahlen: So ist laut Emmi und SCM etwa Schweizer Käse im Ländervergleich das drittbeliebteste Produkt an den Theken in Deutschland. Laut Urs Schneider haben die Deutschen Tonnen Schweizer Käse gegessen. Darauf folgt Schweizer Schokolade mit Tonnen im vergangenen Jahr, wie der Verband Schweizerischer Schokoladefabrikanten Chocosuisse mitteilt. Weitere Gründe, Schweizer Produkte zu listen, sind ihre Qualität, Natürlichkeit und Ursprünglichkeit. Laut Schneider werden sie landesweit frei von Gentechnik hergestellt und viele Hersteller setzen auf Regionalität. Camille Bloch etwa bezieht Milch sowie Zucker für seine Schokoladen aus der Schweiz, und Ricola verwendet nach eigenen Angaben für alle Sorten 13 Schweizer Alpenkräuter. Auch geniessen laut Jean-Marc Amez- Droz von Swiss Wine die Schweizer Weine einen sehr guten Ruf. Da die Winzer aber nicht einmal die Hälfte des inländischen Bedarfs abdecken könnten, exportierten sie ihre Weine nur selten. Es lohnt sich aber, mit ihnen aussergewöhnliche Akzente in einem alpenländischen Sortiment am Point of Sale zu setzen. KÄGI Die mit Schokolade umhüllten Waffelstücke Kägi Rum kommen im Herbst als Limited Edition heraus. Sie zeichnen sich durch ihre Rumfüllung aus. DREI FRAGEN AN Jean-Marc Amez-Droz, Geschäftsführer von Swiss Wine Promotion, über den Weinanbau in der Schweiz Inwiefern ist die Schweiz ein Weinland? Die Schweiz ist sicher als Weinland zu sehen, Weinbau gibt es bei uns seit über 2000 Jahren und wir haben auch einheimische Traubensorten. Allerdings sind wir ein sehr kleines Produktionsland, so dass der Weinbau eine Nische besetzt. Demnach exportieren wir nur sehr wenig etwa ein bis zwei Prozent. Inwiefern hat der deutsche LEH Möglichkeiten, schweizerische Weine einzukaufen? Wir vermitteln gerne Kontakte zu hiesigen Winzern, können aber nichts versprechen. Die Schweizer Weinbauer konzentrieren sich auf die einheimische Stammkundschaft und exportieren nur die absoluten Spitzenweine. Sie versuchen nicht, Volumen zu produzieren, sondern setzen auf das Qualitätssegment. Fotos: Fotolia (HappyAlex), Unternehmen TRAITAFINA Unter der Marke Swiss Apéro vertreibt Traitafi na die Schweizer Fleischspezialitäten Bündner Rohschinken, Bündnerfl eisch und Mostbröckli. Das Fleisch stammt aus der Schweiz. EMMI Der Emmi Porridge ist bereits löffelfertig. Er kann kalt und warm verzehrt werden und eignet sich dadurch auch für unterwegs. Der Hersteller greift mit dem Produkt den stark anhaltenden Hafertrend auf. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 44. SWITZERLAND CHEESE MARKETING Der Emmentaler Urtyp ist laut SCM dem zum ersten Mal 1291 erwähnten Original-Emmentaler vermutlich so ähnlich wie kein anderer heute produzierte Emmentaler. CAMILLE BLOCH Ragusa For Friends sind Pralinés, die in den drei Sorten Classique, Noir sowie Blond erhältlich sind. Nach Angaben des Unternehmens bezieht es Milch und Zucker zur Herstellung aus der Schweiz. Sie sprachen von eigenen Traubensorten. Welche etwa wären hier zu nennen? Zu nennen ist hier zum Beispiel die Petite Arvine, die bei Weinkennern beliebt ist. Diese sehr alte Weißweinsorte wird im Kanton Wallis angebaut. Weitere Weißweinsorten sind die Amigne und die Completer. Zu den roten Weinsorten zählen unter anderem die Humagne Rouge und die Cornalin du Valais aus dem Kanton Wallis. 31

32 SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG Länderspecial Schweiz Kulinarische Vielfalt Die Schweiz so klein das Land, so gross seine kulinarische Vielfalt. Dabei spielen neben Käse unter anderem auch Wein, Spirituosen und Fleischspezialitäten eine Rolle. Die Auswahl zeigt, welche Produkte in welcher Region beheimatet sind. 12 JURA Käse: Tête de Moine AOP (Ursprung: Kloster Bellelay) 1 GRAUBÜNDEN Wurst + Fleisch: Salsiz, Bündnerfl eisch Spirituosen: Grappa 2 APPENZELL Käse: Appenzeller Fleisch: Appenzeller Mostbröckli SANKT GALLEN Käse: Tilsiter, Swizzrocker Wurst: St. Galler Kalbsbratwurst 11 NEUENBURG Spirituosen: Absinth (Ursprünglich aus dem Tal «Val de Travers») GENF Rotwein: Gamaret*, Garanoir*, Merlot Weisswein: Chardonnay, Chasselas* Käse: Tomme Vaudoise 9 WAADT Wurst: Waadtländer Saucisson Wein: Chasselas*, Gamaret*, Garanoir* BERN (KANTON) Käse: Emmentaler AOP, Berner Alp- und Hobelkäse AOP 7 FREIBURG Käse: Le Gruyère AOP (aus Greyerz und dem Umland), Vacherin Fribourgeois AOP 6 WALLIS Käse: Raclette du Valais AOP (Walliser Raclette AOP) Fleisch: Walliser Trockenfl eisch Spirituosen: Williams Weisswein: Chasselas*, Arvine* 4 4 TESSIN Wurst: Schweizer Salami Käse: Tessiner Alpkäse AOP Wein: Gamaret*, Pinot Noir, Cabernet 5 OB-/ NIDWALDEN Käse: Sbrinz AOP, Raclette Suisse 1 Graubünden 2 Appenzell Ausser-/ und Inner-Rhoden 3 Sankt Gallen 4 Tessin 5 Ob-/Nidwalden 6 Wallis 7 Freiburg 8 Bern 9 Waadt 10 Genf 11 Neuenburg 12 Jura *einheimische Weinsorten Fotos: Fotolia (dikobrazik, dikobrazik, Roger Heil, Visions-AD), Stockfood (Van Leuven Veigas)

33 SWISS APÉRO Mehr als Schoggi und Chäs: Die Schweiz hat weit mehr zu bieten. Beim Apéro, einem typischen Schweizer Genuss-Ritual, lassen sich feine, luftgetrocknete Fleischspezialitäten wie das berühmte Bündnerfleisch entdecken. SWISS APÉRO ist echtes Soulfood und eben typisch Schweiz: Tierwohl: seit jeher selbstverständlich Futtermittel ohne Gentechnik, ohne Tiermehl, frei von Hormonen und Antibiotika zur Leistungsförderung Rückverfolgbarkeit bis zu den Bauernbetrieben Tradition und Leidenschaft: bis heute bewährt Ein echtes Stück Schweizer Kultur für Ihre Kunden Mehr auf swiss-apero.com/premium Ihr direkter Kontakt: NEU: für Ihr Premium-Sortiment

34 Das «Salz» in der Suppe Mit Gourmet-Salzen können sich Händler profi lieren und interessante Spannen erzielen. Welche Spezialitäten ins Regal gehören und worauf es bei der Vermarktung ankommt. MULTICHANNEL Feinkost Weitere Informationen zu diesem Thema fi nden Sie online unter (Webcode: 3961) Ob in Kochsendungen, Food-Magazinen oder auf Food-Blogs, immer häufiger ist von Gourmet-Salzen die Rede. Und das zu Recht, denn hochwertige Meersalze wie Fleur de Sel, Steinsalze oder Kräuter- und Gewürzsalze bieten besondere Geschmackserlebnisse und eignen sich neben dem alltäglichen Gebrauch auch als Präsent. Händler können bei ihren Kunden mit exklusiven Salzen punkten und interessante Spannen erzielen. Wie die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) mitteilt, lassen sich vor allem mit hochwertigen Kräuter- und Gewürzsalzen gute Margen erzielen eine 15 Mal höhere Wertschöpfung als mit Speisesalz ohne Beigaben sei möglich. Was die Sortimentsgestaltung dieser Premium-Produkte betrifft, haben Markenhersteller unterschiedliche Ratschläge: Just Spices rät Märkten mit einer Fläche von 800 bis 1499 Quadratmetern zur Listung von etwa zehn Sorten. Ab einer Verkaufsfläche von 1500 Quadratmetern sollten mindestens 20 Produkte angeboten werden etwa Fleur de Sel, Kräutersalz, Rauchsalz, Himalaya Kristallsalz und Hawaii Salz. Importhaus Wilms empfiehlt die Listung von vier Artikeln, um den Konsumenten nicht zu überfordern. Dabei sollten grobes und feines Salz für den täglichen Gebrauch immer griffbereit sein. Optimale Sortimentsgestaltung Um den Abverkauf zusätzlich anzukurbeln, sollte der Handel die Kunden darüber informieren, wie man Gourmet-Salze verwendet. Die Fuchs-Gruppe empfiehlt etwa, sie nicht mitzukochen, da grobkörnige Gourmet-Salze dabei ihre Knusprigkeit verlieren. Bad Reichenhaller teilt mit, dass Gourmet-Salz ideal zum Grillen sei, um das fertige Grillgut wie Fleisch oder Fisch geschmacklich abzurunden. 34

35 SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG Feinkost Fotos: Fotolia (Marek Gottschalk, hjschneider), StockFood (Isolda Delgado Mora), Thinkstock (HandmadePictures, seb_ra) PRODUKTE Feinkost SÜDWESTDEUTSCHE SALZWERKE Das «Fleur de Sel», das unter der Marke Aquasale vertrieben wird, ist laut Hersteller eines der wertvollsten und ursprünglichsten Meersalze und eignet sich vor allem als Finger- und Finish-Salz. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 44. WARENKUNDE BIOVA Die «Tasmanischen Salzfl ocken» sind ein reines Naturprodukt. Die weissen Salzfl o- cken haben einen mild salzigen Geschmack mit leichter Bitternote. Die Vielfalt der Gourmet-Salze HARTKORN GEWÜRZMÜHLE Das «Kala-Namak-Salz» ist ein indisches Steinsalz, das in Vulkan-/Lavaminen abgebaut wird. Schwefelhaltige Rückstände verleihen dem Salz einen Geschmack von Eiern. JUST SPICES Das «Kräutersalz Mediterran» eignet sich als Tischsalz zum Nachwürzen oder direkt zum Kochen. Es passt etwa zu Suppen, Fisch, Fleisch, Nudeln, Dips und Salat. FUCHS Das «Fleur de Sel mit Wildkräutern» aus der neuen Range Fuchs-Exquisit verleiht laut Hersteller Ziegenkäse, Gemüse und Gefl ü- gel einen raffi nierten Geschmack. Sie bieten den Verbrauchern einen Mehrwert und bedeuten für den Handel hohe Wertschöpfung. Dabei gilt: So unterschiedlich die Salze, so unterschiedlich ihre Herkunft und ihre Verwendungsmöglichkeiten. FLEUR DE SEL Eine besonders edle Form des Meersalzes ist das Fleur de Sel. Wenn das Zusammenspiel von Sonne und Wind ideal ist, entstehen an der Wasseroberfl äche der Salzbecken Salzblumen, die von Hand mit einer Kelle abgeschöpft werden. Ihre Struktur gibt dem Salz einen besonderen Biss. SCHWARZES HAWAII SALZ Die Farbe und den vorzüglichen Geschmack hat es laut Salz-Kontor von der Anreicherung mit Aktivkohle, Kurkuma und Taropulver. Die Kohle wirkt zudem antioxidativ und verdauungsfördernd. Zu seiner Herstellung wird auf der Hawaii-Insel Molokai Meerwasser mit Sonnenenergie verdampft. Danach werden dem Salz Mineralien beigefügt. STEINSALZ Es entstand vor Jahrmillionen durch Sedimentation aus Meerwasser oder durch Verdunstung von Meerwasser. Es ist damit im Prinzip nichts anderes als Meersalz, nur eben sehr alt. So hat es auch den Beinamen Ursalz erhalten. Steinsalz besteht zu 99 Prozent aus Natriumchlorid. GEWÜRZSALZ Hierbei handelt es sich um eine Mischung aus grob- oder feinkörnigem Salz wie Meersalz, Steinsalz oder Fleur de Sel mit Kräutern oder anderen würzenden und aromatisierenden Zutaten. Im Handel sind viele Varianten erhältlich. Etwa gibt es Kräutersalze wie Selleriesalz, Wildkräuter- oder Lavendelsalz und Gewürzsalze wie Ingwersalz. Quelle: INFO 1,4 % Umsatzwachstum konnte der LEH inklusive Drogeriemärkten von Juni 2016 bis Mai 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum erzielen. Dabei ist die Entwicklung zweigeteilt: Während Salz ohne Beigaben stagniert (-0,5 %) können Kräuter- und Gewürzsalze mit einem Plus von 6 % ordentlich zulegen. Das liegt vor allem an den gestiegenen Preisen, die um 12 % auf 16,71 Euro pro Kilo geklettert sind. Höherpreisige Produkte und wertigere Salz- Varianten liegen hier im Trend und sorgen dafür, dass mit Kräuter- und Gewürzsalzen eine 15 Mal höhere Wertschöpfung als mit Speisesalz ohne Beigaben zu erzielen ist. Dazu tragen auch Convenience- Aspekte wie das Angebot in Packungen bei, die auch als Salzmühle verwendbar sind. Diese Wertschöpfungsmöglichkeiten bieten sich insbesondere den Vollsortimentern, die rund zwei Drittel des Kräuterund Gewürzsalz-Umsatzes erzielen. Beim Salz ohne Beigaben ist dagegen der Discount mit fast 39 % deutlich stärker als im Segment mit Kräutern und Gewürzen (28 %). Speziell im Bereich der Kräutersalze bieten sich zudem gute Chancen für den Drogeriemarkt, der immerhin 10 % des Umsatzes im Salz-Sortiment verbucht. Quelle: GfK 35

36 Energy Drinks sind das am stärksten wachsende Segment im AfG-Markt. Durch Promotions gerät die Kategorie jedoch unter Preisdruck. Wie der Handel das Potenzial ausschöpfen kann. Energie-Kick für jedermann MULTICHANNEL Alkoholfreie Getränke Infos zum Thema, Vermarktungs- und Platzierungstipps fi nden Sie unter (Webcode: 3962) Der Kick von Energy Drinks beflügelt seit Jahren die Verkaufszahlen: Von Juli 2016 bis Juni 2017 ist der Absatz der Kategorie um 13 Prozent gewachsen, so Nielsen. Der Umsatz stieg in der selben Zeit um elf Prozent. Um die Nachfrage wach zu halten, setzen die Hersteller auf neue Varianten, etwa mit zugesetztem Fruchtsaft, auf Tee-Extrakte und zuckerreduzierte oder zuckerfreie «Zero»-Angebote. «Beide Segmente sehen wir als Wachstumstreiber, denn sie treffen die Konsumententrends von gesünderer Lebensweise und den Wunsch nach Abwechslung und Vielfalt», heisst es bei Red Bull. Mehr Vielfalt und höhere Markenbindung sollen auch neue Editionen bringen. So hat Monster Energy sein Portfolio durch Sportler-Editionen, etwa mit MotoGP-Weltmeister Valentino Rossi, ergänzt. «Für unsere Kunden spielt ein authentisches Markenerlebnis im Zusammenhang mit dem Sport und der Musik, die sie lieben, eine grosse Rolle», erklärt Jörg Wipfler, Commercial Director Deutschland bei Monster Energy. Mehr dazu auch im Ausblick-Interview. Unübersehbar ist aber auch ein zunehmender Neue Zielgruppen gesucht Druck auf die Preise. So versuchen die grossen Marken mit Preis-Aktionen, auch im Discount, ihre Positionen zu halten. Gleichzeitig besetzen Eigenmarken immer stärker das Einstiegspreissegment. «Aktionen helfen, die Kategorie zu intensivieren», so Red Bull. «Wir empfehlen dem Handel aber eine High/Low-Strate- Foto: Fotolia (chika_milan) 36

37 SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG Alkoholfreie Getränke gie, also den Mix aus reichweitenstarken Preis-Aktionen und einem höheren Regalpreis.» Einige Anbieter versuchen sich aber auch bewusst in der Mitte zu positionieren. So bietet Powerlook seine «Mach Wach Dose» für 99 Cent pro 0,5 Liter an: «Wir wollen dem Händler zeigen, dass sich hier eine gute Spanne im mittleren Preissegment erwirtschaften lässt», sagt Carsten Steudel, Leiter Marketing und Vertrieb. Es sei wichtig, dass der Handel auch weniger bekannten Anbietern mit innovativen Ideen Regalplatz einräume, da so der Markt durch zusätzliche Käuferschichten weiter belebt werde. Von einer Erweiterung der Zielgruppe verspricht sich die Branche unisono PRODUKTE Alkoholfreie Getränke POWERLOOK Mit der Mach Wach Dose will Powerlook auf den «Gummibärchen-Geschmack» verzichten und setzt stattdessen auf fruchtigen, weniger süssen Apfel- (Foto) oder Blutorangen-Geschmack. FERDINAND KREUTZER SABAMÜHLE Guampa Energy Pink Grapefruit wurde laut Hersteller für die Bedürfnisse ernährungsbewusster und aktiver Verbraucher entwickelt. Zucker wird ersetzt durch paraguayanische Stevia-Blätter. MONSTER ENERGY Die Sportler-Edition in Kooperation mit Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton bringt laut Hersteller einen leichten, knackigen und erfrischenden Geschmack mit dem klassischen Monster Energy Geschmack zusammen. Verpackt in einer speziell designten Dose. grosses Potenzial. Als Kernzielgruppe gelten bislang Männer bis Anfang dreissig, die Energy-Drinks vor allem als Imageund Statussymbol kaufen. Der Konsum der Heavy User kann allerdings kaum noch gesteigert werden. Um neue Käufer zu generieren, rücken daher die Bedürfnisse älterer und weiblicher Verbraucher in den Fokus, etwa Gesundheits- und Ernährungsbewusstsein. Gefragt sind innovative Produkte. Konzepte wie flavoured oder zuckerreduziert sind nur der Anfang. So sieht Powerlook langfristig das grösste Potenzial in leistungs- und fitnessfördernden Produkten, die zusätzlich die Eigenschaften von Energy und Functional Drinks kombinieren. PEPSICO Mit der Range Rockstar Pure Zero erweitert der Anbieter sein Portfolio um zwei neue Varianten: Pure Zero Silver Ice mit Citrus-Geschmack und Pure Zero Red Ice mit Beeren-Flavour. RED BULL Nach der Summer Edition Kiwi-Apfel 2016 folgt nun «Pink Grapefruit» mit herber Grapefruit-Note. Die neue Geschmacksrichtung ergänzt die «Edition-Range» und ist in zwei unterschiedlichen Gebinden (0,25 l und 0,335 l) erhältlich. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 44. INFO Marktzahlen zu Energy Drinks Rund 879 Millionen Energy Drinks (Packungen) hat der LEH im Zeitraum Juli 2016 bis Juni 2017 abgesetzt, so die Marktforscher von Nielsen. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Zuwachs von 13 %. Im selben Zeitraum generierte der LEH mit den Drinks einen Umsatz von fast 1,1 Milliarden Euro und erzielte ein Umsatzplus von 11 %. Den grössten Marktanteil verbuchen die Discounter (49 % Absatzanteil). Knapp die Hälfte aller Energy Drinks wird somit von den Discountern verkauft. Beim Umsatz liegen dagegen die Verbraucher- und Supermärkte mit einem Anteil von insgesamt 36,8 % vorn (Discount: 33 %). Eine Sonderstellung nehmen Tankstellen ein: Durch die hohe Zahl von Impulskäufen gelingt hier eine besonders hohe Wertschöpfung lag ihr Absatzanteil bei fast 8 % womit sie aber fast 20 % des Gesamtumsatzes erzielten. Quelle: Nielsen, Zeitraum Juli 2016 bis Juni 2017 Weitere aktuelle Marktzahlen zu Energy Drinks fi nden Sie unter: 37

38 SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG Tabakwaren Im stagnierenden Tabak-Markt gewinnen diejenigen Händler Marktanteile, die ihr Sortiment konsequent an der Nachfrage ihrer Kunden ausrichten. Welche Trends den Markt bewegen und was Fachleute empfehlen. Reserven mobilisieren MULTICHANNEL Tabakwaren Weitere Informationen zu diesem Thema fi nden Sie online unter (Webcode: 3963) 38 Das Angebot an Tabakwaren zeigt heute eine enorme Vielfalt und diese wird immer grösser. Das stellt den Handel allein schon wegen der begrenzten Stellfläche in den Warenträgern vor Probleme, ist für die Entwicklung des Marktes aber ein treibender Faktor. Wie die Wachstumsraten vieler Innovationen zeigen, finden die neuen Produkte ihre treuen Verwender. So vielfältig der Markt der Tabakwaren ist, so vielfältig sind auch die Raucher mit ihren Präferenzen. Für den Nahversorger kommt es also darauf an, die Produkte zu führen, die die Verbraucher am jeweiligen Standort erwarten. Hier kommt ein professionelles Category Management ins Spiel, das anhand von permanent aktualisierten Informationen aus der Marktforschung und anhand der Abverkaufs-Daten am einzelnen Standort die Nachfragestruktur und auch Änderungen möglichst genau abbildet. Markenanbieter, die den Handel vor Ort professionell unterstützen, nennen folgendes als die effektivsten Massnahmen zur Umsatzsteigerung: Nachfrage im Regal abbilden Neuheiten schnell ins Sortiment nehmen, Verlierer durch Wachstumstreiber ersetzen, die spezifischen Nachfrageschwerpunkte vor Ort (regionale und sozio-ökonomische Präferenzen) eruieren und im Sortiment abbilden und, ganz wichtig, Out-of-Stocks vermeiden. Aus Sicht von Landewyck kann auch gut geschultes Personal im Lebensmittelhandel

39 MEHR INHALT, GLEICHER PREIS DER BESTSELLER UNTER DEN SCHWERGEWICHTEN Ein Gewinn für Sie und Ihre Kunden. Individueller Rauchgenuss: Jetzt mit mehr Inhalt bei gleichbleibendem Preis! Premium Qualität zum attraktiven Preis Das Winston Classic Zip Bag XXL ist die Nr. 1 Produktvariante im Volumentabak-Segment* und sorgt für Ihr Umsatzplus Winston Tabakexperte für American Blend seit JT International Germany GmbH Im MediaPark 4e Köln * Quelle: Top 1 HVT Produktvariante; Nielsen 06/2017 Rauchen kann tödlich sein 39

40 SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG Tabakwaren INFO InterTabac fokussiert E-Zigarette Die InterTabac in der Messe Westfalenhallen Dortmund ist die weltgrösste Fachmesse für Tabakwaren und Raucherbedarf. Sie präsentiert vom 22. bis 24. September 2017 wieder alle wichtigen Unternehmen der Branche und spiegelt die entscheidenden Entwicklungen des Marktes wider. Deshalb erhalten die «E-Zigaretten» als wichtiger Branchentrend in diesem Jahr eine eigene Plattform in drei zusammenhängenden Messehallen. «Die E-Zigarette ist bereits seit Jahren ein wachsendes Segment für Industrie und Handel», sagt Dac Sprengel, Vorsitzender des Verbandes des ezigarettenhandels e.v. (VdeH). «Die eigene Plattform ist nur folgerichtig und wird den Bedürfnissen der Fachbesucher stark entgegenkommen.» Die Intertabak widmet der E-Zigarette erstmalig als wichtigster Branchentrend eine eigene Plattform. eine Trumpfkarte sein. Bei JTI beschäftigt man sich «sehr intensiv mit der Frage, wie und wo Kaufleute die Tabakwaren am besten platzieren». Dabei haben sich im Lebensmittelhandel JTI s Regalsysteme als eine zukunftsträchtige Lösung herausgestellt. Die verschliessbaren Regale schützen zum einen vor Diebstahl und erleichtern dem Kunden auch das Finden seiner bevorzugten Packung. Wie die Zahlen von Nielsen belegen, haben zuletzt jene Vertriebskanäle Marktanteile gewonnen, die eine besonders grosse Auswahl bieten. Dazu gehören neben den Fachgeschäften die Convenience-Stores und auch die Tankstellen. Nach letzten Zahlen des Statistischen Bundesamtes steigt auch insgesamt der Verkauf an Tabakwaren wieder deutlich an. So wurden im zweiten Quartal 2017 Tabakwaren im Kleinverkaufswert (Verkaufswert im Handel) von 6,6 Milliarden Euro versteuert. Das waren 0,7 Milliarden Euro oder 11,1 Prozent mehr als im zweiten Quartal PRODUKTE Tabakwaren PHILIP MORRIS Das Zeichen der Marke Chesterfi eld ist die Krone. Die aktuell laufende Sonderedition zeigt die Krone im Wandel der Zeit vom Jugendstil bis zur modernen Street Art. HEINTZ VAN LANDEWYCK Die Zoom-Edition ist eine Sonderpackung für die rote Elixyr Zigarette im Big-Pack-Format. Mit den schrillen Eyecatchern will der Hersteller in den Fokus der Kunden rücken. JAPAN TOBACCO INT. «New Blend. Your Taste.» Damit bewirbt die neue Mischung Camel Red & Blue den Trend zu leichteren, weniger aromatisierten Tabak-Produkten. BAT Die BAT-Marke Pall Mall präsentiert sich ab sofort im neuen Format: das Pall Mall Red & Blue Mega Pack mit 34 Zigaretten für 9 Euro. ARNOLD ANDRÉ Der Hersteler hat für seine «Beast Zigarre» ein neues Thekendisplay entwickelt, das alle drei Formate beinhaltet. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 44. Fotos: Fotolia (nipaporn), Unternehmen 40

41 Große Formate für großen Erfolg. 130g g Profitieren Sie von zufriedenen Kunden dank hoher West Tabakqualität in zwei besonders attraktiven Packungsgrößen: Als 130g und 180g Packung erhältlich Ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis für preisbewusste Raucher Unverändert hohe WEST Tabakqualität Gute Sichtbarkeit von Marke und Preis auf der Verpackung Unterstützt durch deutschlandweite Werbemaßnahmen Jetzt bestellen! Rauchen ist tödlich

42 Beim Lieferverkehr muss die Umwelt nicht auf der Strecke bleiben. In der City gelten Elektro-Transporter als Favoriten. Aber auch der Diesel gehört ökologisch längst nicht zum alten Eisen. Sauber auf Achse MULTICHANNEL Nutzfahrzeuge Weitere Informationen zu diesem Thema fi nden Sie online unter (Webcode: 3964) 42 Was Amazon fresh heute erst testet, ist bei vielen Lebensmittelhändlern längst gang und gäbe. Bei ihnen steht seit eh und je ein kleiner Transporter auf dem Hof, um Kunden zu beliefern. Dafür bietet die Nutzfahrzeug- Industrie massgeschneiderte Transporter jeder Grösse. Auch für die emissionsfreie City-Logistik wird die Modellpalette mit Elektro-Antrieb immer grösser. Auf längeren Wegen stossen diese mit ihrer begrenzten Reichweite aber an Grenzen. Hier bleibt der moderne Diesel gefragt, der auch in ökologischer Hinsicht überzeugt. So stossen selbst schwere Lkw durchschnittlich nur 210 Milligramm Stickoxide (NOx) pro Kilometer aus, einzelne Brummis hatten bei Tests sogar nur 83 Milligramm NOx im Abgas. Das ergab eine Analyse des unabhängigen International Council on Clean Transportation (ICCT). Ein Grund für diese Top-Werte sind die strengen Messvorschriften: Lastwagen und Busse müssen seit 2013 die Abgastests nicht nur wie Pkws auf dem Prüfstand bestehen, sondern auch auf der Strasse. Lkw-Hersteller können also kaum tricksen und beweisen damit, wie leis tungsfähig die Diesel-Abgasreinigung sein kann. Das bestätigt auch die Wissenschaftliche Gesellschaft für Kraftfahrzeug- und Motorentechnik WKM, hinter der 25 der führenden Antriebs- Techniker an DACH-Hochschulen stehen: «Das NOx-Emissionsproblem kann als technisch gelöst betrachtet werden.» Die Experten gehen sogar noch einen Schritt weiter: «Auf Basis intensiver Forschung sind vollständig umweltneutrale verbrennungsmotorische Antriebe darstellbar.» Fotos: Fotolia (EvgeniiAnd), Unternehmen

43 SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG Nutzfahrzeuge INFO Moderne Transporter für den Nahverkehr FUSO Das Unternehmen der Daimler AG hat mit seinem E-Canter die dritte Generation des vollelektrischen Leicht-Lkw auf den Markt gebracht. Der Elektromotor leistet 185 kw und bringt ein Drehmoment von 380 Nm. Je nach Aufbau, Beladung und Einsatzprofi l ist damit eine Reichweite von mehr als 100 Kilometern möglich. RENAULT Die Franzosen weiten mit dem neuen Master Z.E. ihre Elektro- Offensive in die Klasse der grossen Transporter aus. Die Elektro-Variante zielt auf den innerstädtischen Lieferverkehr. Das E-Aggregat ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit bis zu 115 km/h, die Reichweite soll bis zu 200 Kilometer betragen. NISSAN Mit seinem 80 kw (109 PS) starken Elektromotor fährt der e-nv200 laut Hersteller mit einer Akkuladung bis zu 170 Kilometer weit. Der Laderaum umfasst 4,2 Kubikmeter, die maximale Nutzlast beträgt 695 Kilogramm. Nissan gibt für den e-nv200 europaweit eine Garantie über fünf Jahre oder Kilometer. TREND 92 % überzeugte E-Auto-Fahrer Eine Umfrage unter Nutzern von Ford-Elektrofahrzeugen brachte diese Erkenntnisse: Kunden wünschen sich so viel rein elektrische Reichweite wie möglich. 92 % der Nutzer eines batterieelektrischen Fahrzeugs würden erneut ein solches kaufen und 87 % der Nutzer eines Plug-in-Hybridfahrzeugs wünschen sich auch in ihrem nächsten Fahrzeug diese Technologie. Quelle: Ford 43

44 NEUE PRODUKTE Produkt des Monats ANZEIGE Neue Ertragsbringer für Ihr Sortiment Innovationen wecken die Aufmerksamkeit der Verbraucher und erhöhen die Impulskaufrate. Im MARKANT Magazin stellen wir Ihnen deshalb regelmässig eine Auswahl der wichtigsten Innovationen vor damit Sie Ihr Sortiment immer aktuell halten können. Mehr unter: FEINKOST Produkt des Monats Mazzetti L Originale will mit seinem Apfelessig für starke Impulse im Essigsegment sorgen. Das Besondere: Einen Natur-Apfelessig führt das Traditionshaus Mazzetti L Originale, Balsamico-Spezialist aus Modena, ein. Nach Angaben des Herstellers ist das Produkt die einzige Bio-Marke im Segment, die noch die rein organische Essigmutter enthält. Dies stellt ein besonderes Gütekriterium dar, denn die Essigmutter bewahrt die natürlichen Nährstoffe und Antioxidantien des Essigs. Demnach sorgt die Neueinführung für starke Impulse in einem Wachstumsmarkt, denn laut Mazzetti verzeichnete Bio-Apfelessig 2016 nach Absatz ein Wachstum von 48 Prozent. So trifft das Premium-Produkt genau den Nerv der wachsenden Zahl an Verbrauchern, die Wert auf Lebensmittel ohne künstliche Zusatzstoffe legen. Neben seinen ernährungsphysiologischen Vorteilen zeichnet sich das Produkt zudem durch eine weich-fruchtige Note und feine Aromen aus. Mit süss-saurer Apfelnote eignet es sich für alle Gerichte, die ein feines Zusammenspiel von Süsse und Säure erfordern, wie zum Beispiel Chutneys, fruchtige Salatdressings oder Marinaden. Ein weiteres Plus ist Mazzetti zufolge, dass der Apfelessig vegan ist. Demnach spricht er auch die Gruppe veganer Verwender an. Werbung: Print, PR, POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Karton mit 6 Flaschen à 500 ml Im Handel ab: sofort Internet: 44

45 NEUE PRODUKTE September MOLKEREIPRODUKTE MOLKEREIPRODUKTE FLEISCH UND WURST Quäse-Minis Protein-Pudding Wiesn-Hendl Das Besondere: Im neuen Format, als Minis, und unter dem neuen Namen «Quäse Protein» bringt die Käserei Loose ihren proteinhaltigen Käse heraus. Das Produkt ist in den Sorten «mild» und «würzig» erhältlich. Nach Angaben des Herstellers enthält jeder Quäse-Mini 35 Gramm Protein und 0,6 Gramm Fett. Werbung: Online, POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Karton mit 7 Packungen à 115 g à 6 x 35 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Den «Protein Pudding ready to eat» launcht das Start-up-Unternehmen Body Performance Nutrition. Das Produkt hat einen hohen Proteinanteil pro 150-Gramm-Becher sind 16 Gramm enthalten. Es ist fett- und zuckerfrei und für Sportler sowie Diabetiker geeignet. Die Haltbarkeit beträgt neun Monate. Werbung: Print, PR, Online Verpackungseinheit: Tray mit 4er-Packs à 600 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Für kurze Zeit, anlässlich des Oktoberfests, bietet Wiesenhof unter dem Slogan «Unsere Hits zum Oktoberfest» erneut sein Wiesn Hendl mit spezieller Würzung an. Bei dem Produkt handelt es sich laut Hersteller um ein frisches Hähnchen ohne Hals und Innereien, abgepackt auf blau-weissen Trays. Werbung: PR, POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Karton mit 6 Packungen à 1 kg (circa) Im Handel ab: sofort bis Oktober FEINKOST FEINKOST FERTIGGERICHTE Power-Brühe Tomaten-Fisch Chili-Mischung Das Besondere: Die neue Bio-Range «Escoffi er Broth of the Day» launcht Escoffi er und setzt damit auf einen Trend aus New York. Die modern interpretierten Brühen in den Sorten «Gemüse», «Huhn» und «Rind» gelten als isotonischer Powerdrink und können warm oder kalt direkt aus der Flasche getrunken werden. Werbung: POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Karton mit 5 Flaschen à 235 ml Im Handel ab: sofort Das Besondere: Um die Sorte «Marseille» erweitert Merl die Produktlinie «zarte Heringsfi lets». Das Produkt ist nach Herstellerangaben in pastellroter Sauce mit sichtbaren Kräutern und halbgetrockneten Tomatenstücken eingelegt. Es kommt ohne den Zusatz von Konservierungsstoffen aus und muss gekühlt werden. Werbung: PR Verpackungseinheit: Karton mit 6 Ovalschalen à 250 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Mit der Gewürzmischung «Chili con Carne» bringt General Mills eine neue Sorte unter der Marke «Old El Paso» heraus. Das Produkt zeichnet sich durch eine milde Schärfe aus. Laut Verpackung reicht eine Portion für drei bis vier Personen, die Zubereitung der Mahlzeit dauert rund 15 Minuten. Werbung: PR, Online Verpackungseinheit: Karton mit 24 Packungen à 39 g Im Handel ab: sofort 45

46 NEUE PRODUKTE September CONVENIENCE TIEFKÜHLKOST BEILAGEN Zucker-Frei Lecker-Burger Fairplay-Reis Das Besondere: Sein Portfolio ethnischer Saucen der Marke Uncle Ben s erweitert Mars um die Sorte «Süss-Sauer ohne Zuckerzusatz». Wie alle anderen «Süss-Sauer»-Saucen enthält das Produkt nach Unternehmensangaben grosse Gemüse- und Ananasstücke und besteht ausschliesslich aus natürlichen Zutaten. Werbung: PR Verpackungseinheit: Karton mit 6 Gläsern à 400 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: In Kooperation mit der Firma Intercookies24 und dem Magazin «Lecker» bringt Geti Wilba unter der Marke «Lecker Burger» Premium-Patties in verschiendenen Fleischsorten heraus etwa mit Hirschfl eisch. Die anderen Zutaten zur Burger-Zubereitung, wie Buns und Sossen, vertreibt der Kooperationspartner. Werbung: Print, PR Verpackungseinheit: Karton mit 6 Packungen à 2 x 120 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Der «Baby-Basmati»- Reis der Produktrange Lotao Deli stammt laut Hersteller von einer dörfl ichen Kooperative in Westbengalen. Der Anbau erfolgt nach traditioneller Methode, ohne Pestizide, Herbizide und künstliche Düngemittel. Die Kochzeit beträgt zehn Minuten, die Körner haben ein süss-buttriges Aroma. Werbung: PR, Online, Verkostungen Verpackungseinheit: Karton mit 8 Packungen à 300 g Im Handel ab: sofort SÜSSWAREN SÜSSWAREN SÜSSWAREN Himbeer-Schokolade Kakao-Bonbon Weihnachts-Gebäck Das Besondere: Eine neue Sorte der Schokoladen-Linie Specialty launcht Loacker mit «Loacker Specialty Raspberry Yoghurt». Hier ist die Waffel von Himbeer-Joghurtcreme ummantelt und mit Milchschokolade überzogen. Weitere Sorten sind etwa Milk Creme, Chocolate Creme sowie Napolitaner Creme. Werbung: Verkostungen Verpackungseinheit: Karton mit 12 Packungen à 55 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Um die Sorte Herzkirsche-Schoko erweitert Dr. C. Soldan die Em-eukal-Range von Herbst bis Ende des Jahres. Dem Hersteller zufolge zeichnet sich das Bonbon durch einen Kakaoanteil von 71 Prozent in der Füllung aus. Zudem verfügt der Mantel über einen hohen Fruchtsaft-Anteil und Mentholnote. Werbung: PR, POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Karton mit 15 Beuteln je Tray à 90 g Im Handel: Oktober bis Dezember Das Besondere: Erneut bringt Bahlsen eine mit Weihnachtsgebäck gefüllte Dose auf den Markt. Passend zur Saison wird sie jährlich neu gestaltet und ist in diesem Jahr mit einem winterlichen, schneebedeckten Wald dekoriert. Unter anderem enthält sie Zimtsterne, Pfeffernüsse, Lebkuchen-Brezeln sowie Mini Contessa. Werbung: PR, Online Verpackungseinheit: Karton mit 6 Dosen à 300 g Im Handel ab: sofort 46

47 NEUE PRODUKTE September SÜSSWAREN WEIN SPIRITUOSEN Nuss-Kalender Einhorn-Glühwein Nippon-Whisky Das Besondere: Einen Adventskalender mit verschiedenen Nusssorten sowie Fruchtriegeln bringt Seeberger heraus. Die 24 Kleinpackungen sind unter anderem gefüllt mit Studentenfutter, gebrannten Mandeln, kalifornischen Pistazien, gerösteten und gesalzenen Cashewkernen sowie mit Honig-Salz-Mandeln. Werbung: PR, POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Karton mit 5 Kalendern à 520 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Unter der Marke «Winter Wonderland» ist in dieser Saison Glühwein im Einhorn-Design von der Weinkellerei Binderer St. Ursula erhältlich. Das Produkt enthält Gewürzextrakte und Fruchtauszüge, hat einen Alkoholgehalt von zehn Volumenprozent und zeichnet sich durch ein fruchtiges Aroma aus. Werbung: PR, POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Karton mit 6 Flaschen à 0,75 l Im Handel ab: Oktober Das Besondere: Unter der Marke «The Chita» bringt Beam Suntory einen japanischen Single Grain Whisky auf den Markt. Laut Hersteller zeichnet sich das Produkt durch besondere Reinheit und Balance aus. Der Geschmack ist geprägt von vielseitigen Aromen, etwa einer intensiven Honignote und einem Hauch Minze. Werbung: PR, Verkostungen Verpackungseinheit: Karton mit 6 Flaschen à 0,7 l Im Handel ab: sofort FUNCTIONAL FOOD KÖRPERPFLEGE KÖRPERPFLEGE Gesundheits-Pulver Hand-Creme Licht-Therapie Das Besondere: Unter der neuen Marke Neoli launcht Kattus verschiedene Superfoods in Pulverform. Insgesamt sind elf Sorten, etwa Açaí-Beeren, Chia-Samen oder Granatapfel, erhältlich. Das Pulver ist bereits fertig portioniert: Ein Stick im Essen oder im Smoothie soll für einen Nährstoff-Kick sorgen, so Kattus. Werbung: Online, POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Karton mit 6 Faltschachteln à 10 Sticks à 9 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Mit neuer Rezeptur und neuem Design bringt Burnus die Handcreme-Sorte «Kamill Express» neu heraus. Laut Hersteller zieht sie schnell ein und hinterlässt keine Spuren auf Smartphones und Tablets. Neu im Sortiment ist ausserdem «Kamill Herbal». Die Creme enthält etwa Heublumen, Melisse und Enzian. Werbung: PR, Online, POS-Aktionen Verpackungseinheit: Karton mit zehn Tuben à 75 bzw. 100 ml Im Handel ab: sofort Das Besondere: Um die «Anti-Akne Lichttherapie Maske» erweitert Neutrogena seine «visibly clear»-range. Das tragbare LED-Gerät ist für die Behandlung von leichter bis mittelschwerer Akne gedacht. Es nutzt laut Hersteller blaues Licht, um Bakterien abzutöten und rotes, um Entzündungen zu mindern. Werbung: Online, POS-Massnahmen Verpackungseinheit: 3er-Gebinde à 337 g Im Handel ab: sofort 47

48 VERKAUFSFÖRDERUNG Aktion des Monats Promotion-Ideen für den Point of Sale Ob Gewinnspiel, Couponing-Aktion oder Download-Codes auf der Verpackung: Die Markenartikelindustrie hat wieder jede Menge verkaufsfördernde Ideen entwickelt. Eine Auswahl der neuesten POS-Aktionen fi nden Sie auf diesen Seiten. Mehr unter: /aktionen Aktion des Monats SÜSSWAREN Gewinntütchen sorgen für goldenen Umsatz Mit der Gewinntütchen-Aktion will Nestlé die Umsätze für das Produkt After Eight Classic Täfelchen befl ügeln. Im Aktionszeitraum befi ndet sich in 50 Packungen je ein goldenes Tütchen, das jeweils einen Bargeld-Gewinn von 1000 Euro signalisiert. Jedes Tütchen enthält einen Code, den der Finder über eine Hotline an Nestlé mitteilen muss. Nachdem der Code überprüft wurde, erhält der Gewinner ein Formular, das er ausfüllt und gemeinsam mit dem originalen sowie unversehrten Tütchen an das Unternehmen zurücksendet. Die Aktion wird über die Faltschachteln, Trays und Displays am POS kommuniziert. Die einfache Mechanik und aufmerksamkeitsstarke Kommunikation verstärken laut Nestlé Mehrfachkäufe. Zusätzliches Argument für die Promotion: Bargeldgewinne sind bei den Verbrauchern nach Angaben des Herstellers besonders beliebt. Zeitraum: bis Ende März

49 VERKAUFSFÖRDERUNG September MOLKEREIPRODUKTE Sammel-Schale Eine Sammelaktion startet Schwarzwaldmilch innerhalb der lactosefreien Linie LAC. Eine Müsli-togo-Schale mit Löffel erhalten jene Konsumenten, die im Wert von 30 Euro lactosefreien Quark, Naturjoghurt und Sahne kaufen. Zu fi nden ist der Aktions-Störer auf drei Millionen LAC Produkten. Zur Teilnahme müssen die Verbraucher ihre Kassenbelege online hochladen oder über den Postweg einsenden. Zeitraum: bis November SÜSSWAREN Kreativ-Contest Unter dem Motto «Dein Reim mit Daim» veranstaltet Genuport gemeinsam mit der Online-Plattform SofaConcerts einen Wettbewerb: Das Unternehmen ruft die Verbraucher dazu auf, passend zum Motto kleine Verse und Reime mit Daim einzureichen. Jede Woche werden die originellsten Einsendungen zum Voting auf Facebook gestellt. Zu gewinnen gibt es etwa Wohnzimmer-Konzerte und Daim-Pakete. Zeitraum: bis Ende Oktober KONSERVEN Genuss-Reisen Unter dem Motto «Schmeck Dich weg!» richtet Bonduelle ein Gewinnspiel aus. Ab dem Kauf einer Dose, etwa von Goldmais, können die Verbraucher Reisen nach Spanien, Mexiko oder in die Arabischen Emirate gewinnen je nachdem, wie viele Aktionsprodukte sie kaufen. Die Teilnahme erfolgt durch die Einsendung des Kassenbons per Post oder durch Hochladen im Internet. Zeitraum: bis Anfang November FEINKOST Launch-Promotion Mit einer Informationskampagne möchte Importhaus Wilms den Launch des Natur-Apfelessigs von Mazzetti L Originale optimal und aufmerksamkeitsstark inszenieren. Dank einer beiliegenden Informationsbroschüre an den vorgesehenen Displays für die Zweitplatzierung können sich Verbraucher direkt am Point of Sale über die Vorteile des Bio-Produkts informieren. Zeitraum: bis September AFG Action-Gewinnspiel Zum Spielstart des First-Person- Action-Spiels Destiny 2 veranstaltet Rockstar Energy eine On-Pack- Promotion und ein Gewinnspiel: Jeder Spieler kann beim Kauf einer speziell designten Dose der Destiny 2 Edition über einen Code Ausrüstungsgegenstände im Spiel freischalten. Darüber hinaus können die Verbraucher etwa ein Motorrad im Destiny 2/Rockstar Design gewinnen. Zeitraum: bis Ende Oktober HYGIENEPRODUKTE Mehrwert-Aktion Durch eine Mehrwertpromotion möchte SCA den Abverkauf und Umsatz steigern. So enthalten die Packungen der Tena Lady Ultra Mini, Discreet Mini, Normal und Extra bis zu 25 Prozent mehr Inhalt. Ein sichtbarer Störer auf der Vorderseite der Aktionspackungen macht auf die Gratiszugabe aufmerksam. Bei einer vergleichbaren Promotion im vergangenen Jahr stieg der Umsatz laut Hersteller um elf Prozent. Zeitraum: bis Ende Oktober

50 IMPRESSUM & AUSBLICK September IMPRESSUM MARKANT Magazin 62. Jahrgang Erscheint einmal im Monat für Mitglieder und Partner der MARKANT HERAUSGEBER MARKANT AG, Pfäffi kon (CH) Internet: KONZEPTION UND INHALT Bernhard Delakowitz, Tel Mario D Aquila, Tel REDAKTION Steffi Simone Müller (Chefredaktion), Tel Uta-Caecilia Nabert, Tel Bernd Liening GRAFIK Claudia Masino, Nadine Volz FOTOREDAKTION Stefanie Brückner MITARBEITER DIESER AUSGABE Mario D Aquila, Bernhard Delakowitz, Klaus Manz, Brigitte Oltmanns, Sandra Rauch, Hedda Thielking VERLAGSLEITER Gabor Griego, Tel ANZEIGEN medialog GmbH & Co. KG ANZEIGENVERKAUFSLEITER Florian Castello, Tel ANZEIGENVERKAUF Oliver Aufmwasser, Tel Björn Kleffner, Tel ANZEIGENDISPOSITION Tel ANZEIGENSCHLUSS Vier Wochen vor Erscheinen. Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 17, gültig ab Einzelverkaufspreis 5,40 item GmbH Brunckstrasse Speyer Tel Fax medialog@item.net DRUCK Senefelder Misset B.V. Mercuriusstraat 35 NL-7006 RK Doetinchem REPRO w&co MediaServices, München VERLAG medialog GmbH & Co. KG Medienplatz Gaggenau Tel Fax Internet: medialog@medialog.de ISSN Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Die Zeitschrift wird zum Monatsanfang ausgeliefert. Reklamationen über nicht erhaltene Hefte können beim Verlag nur innerhalb von drei Monaten nach der zuletzt fälligen Zustellung gestellt werden. Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages oder im Falle höherer Gewalt (z.b. Streik etc.) besteht kein Entschädigungsanspruch. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. medialog GmbH & Co. KG, Gaggenau, Germany. TITELBILD: Fotolia (by-studio, HappyAlex, Distraction Arts) PRODUKTFOTOS: Hersteller «Abwechslung ist Trumpf» Energy Drinks werden spontan gekauft. Warum dabei Vielfalt zählt und der Umsatzgarant «cold is sold» für weitere Impulse sorgt, erklärt Jörg Wipfl er, Commercial Director Germany bei Monster Energy. Wer sind die Käufer von Energy Drinks? Die Zielgruppe sind mehrheitlich Menschen ab 16 Jahren sowie jung gebliebene Erwachsene mit aktivem Lebensstil. Was sind die Kauf- und Auswahlkriterien? Die Käufer folgen vor allem ihrem Geschmack und Präferenzen bei der Frage nach Zucker und Kohlensäure. Auch der Verzehranlass, also ob ein Drink pur genossen oder gemixt werden soll, ist wichtig. Daneben spielt auch die Marke eine besondere Rolle. Die Fans wollen sich damit identifizieren können. Und sie probieren gerne mal etwas Neues aus. Insofern halten regelmässige Innovationen ihr Interesse wach. Was sind die aktuellen Trends im Markt? Der Trend heisst Vielfalt. Dabei spielen neben den Geschmacksvarianten Aspekte wie weniger Zucker und die Vermittlung authentischer Markenerlebnisse eine wichtige Rolle. Um neue Verwender zu gewinnen, setzen wir auf eine breite Auswahl. Monster ist mit seiner Range von 13 verschiedenen Energy Drinks der führende Wachstumstreiber im Segment. Derzeit fokussieren wir uns vor allem auf die zucker- und kalorienfreie Subkategorie Monster Ultra sowie die Sportler-Editionen mit MotoGP- Weltmeister Valentino Rossi und Formel- 1-Weltmeister Lewis Hamilton. Daneben stellen wir fest, dass der Verzehr zuhause und bei der Arbeit wächst. Wie hoch sind der Plan- und Spontankauf? Drei von vier Käufen sind Impulskäufe, der Rest ist eine Mischung aus geplanten und anlassbezogenen Käufen, etwa bei Müdigkeit und Prüfungen. Wie oft und wo werden die Drinks gekauft? Energy Drinks werden meist unterwegs gekauft, also im Ausser-Haus-Markt. Aber der Absatz im Markt für zuhause holt auf. Im Durchschnitt kauft jeder Deutsche heute jeden zwölften Tag einen Energy Drink. Um den Umsatz zu steigern, gilt: «cold is sold», das heisst: Händler sollten die Drinks immer auch gekühlt bereithalten. Wichtig ist auch, im Markt viele unterschiedliche Kaufimpulse zu setzen. Können Sie eine Trendprognose geben, wie sich die Kategorie entwickeln wird? Wir gehen davon aus, dass die Kategorie in den nächsten fünf Jahren mit acht bis zehn Prozent pro Jahr wachsen wird. Besonders der Anteil zuckerfreier Energy Drinks wird dabei weiter zunehmen. IN KÜRZE Monster Energy Gründungsjahr: 2010 (Start in Deutschland) Firmensitz: Berlin (Headquarter Deutschland) Geschäftsführer: Jörg Wipfl er, Commercial Director BU Germany Sortiment: Energy Drinks Marken: Monster Energy, Monster Hydro, Relentless Vertrieb Deutschland: Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH Foto: Unternehmen 50

51 Heftmitte THEMEN vorschau Das MARKANT Magazin im Oktober 08/2017 Das crossmediale Magazin für die MARKANT Gruppe Special: Weihnachten und Silvester Backsaison Spirituosen Süsswaren / Salzige Snacks Nonfood: Gedeckter Tisch Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Anstossen aufs Oktoberfest STRATEGIE & SORTIMENT & LÖSUNGSANSÄTZE MARKENFÖRDERUNG Infl uencer Marketing: Was es für Obst & Gemüse: Wie die Kategorie ein echtes Markenerlebnis braucht zur Differenzierung beitragen kann Das MARKANT Magazin im November Special: Anuga Wein und Sekt Fleisch- und Wurstwaren Moklereiprodukte (weiße und gelbe Linie) Tiefkühlkost Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Kontakt: Björn Kleffner, Tel.: kleffner@medialog.de Oliver Aufmwasser, Tel.: aufmwasser@medialog.de

52 VERFÜGBAR AB: JUNI 2017 NEU Monster Energy treibt das Kategorie-Wachstum mit 32%. 1 Monster Energy verzeichnet starkes Wachstum von 30% zum Vorjahr. 2 Lewis Hamilton hat eine starke Fan-Base mit knapp 4 Mio. Fans auf Facebook und 4 Mio. Followern auf Instagram. Quellen: 1 2 AC Nielsen, LEH+DM+GAM+TS, MAT kw , Energy Getränke, Monster Energy, Umsatz AC Nielsen, LEH+DM+GAM+TS, MAT kw , Energy Getränke, Monster Energy, Volumen Coca-Cola ist eine eingetrage Schutzmarke der The Coca-Cola Company. monsterenergy.com

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