Berglez, Gander, WS 2003 Pöllinger; IG PROJEKTSTUDIEN. Auswertung: Messeinsatz im Semmering-Basistunnel

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1 TECHNISCHER BERICHT Auswertung: Messeinsatz im Semmering-Basistunnel. AUFGABENSTELLUNG DURCHFÜHRUNG ÜBERPRÜFUNG DER INSTRUMENTE UND GEODÄTISCHE GRUNDLAGEN Indexfehlerbestimmung (für längere Visuren) Kollimationsfehler (Zielachsfehler) Libellen Tachymetereinstellungen Kreisel Überprüfung Thermometer, Barometer Optische Lote Beleuchtung Nivellement AUSWERTUNG Stabilität Pfeiler Nivellement Kreiselmessung Polygonzug ZUSAMMENFASSUNG MÖGLICHKEITEN ZUR VERBESSERUNG PROBLEME BEI DER SOFTWARE FOTODOKUMENTATION ABBILDUNGSVERZEICHNIS ANHANG Protokoll der Nivellement-Auswertung Messprotokoll...26

2 . Aufgabenstellung Der 22, km lange Semmering Basistunnel (SBT) soll Mürzzuschlag (MZ, Steiermark) mit Gloggnitz (GZ, Niederösterreich) verbinden. Die Technische Universität Graz ermöglichte den Studenten den Zugang und somit die Messung im Waltraud-Stollen. Die Exkursion wurde am 30. Oktober 2003 festgesetzt. In der Auswertung sollten folgende Punkte berücksichtigt werden: - Messablauf - Überprüfung der Instrumente mit Anführung der geodätischen Grundlagen - Auswertung Nivellement - Höhenunterschiede der Kippbolzen; Vergleich mit der zweiten und dritten Hauptkontrolle - Netzmessung - Kreisel: Temperaturkorrektur - Exzenterberechnung - Netzausgleich mit und ohne Azimut mit einem Vergleich der dritten Hauptkontrolle - Polygonzug - Was kann besser gemacht werden? - Anführung der Probleme bei der Auswertung mit Software 2. Durchführung Verschiedene Messaufgaben wurden unter den Gruppen verteilt. - Polygonzug - Kreiselmessung - Nivellement im Tunnel und Überprüfung Stabilität Pfeiler Es wurde ein Polygonzug von Kilometer 250 bis zum Pfeiler beim Tunnelportal gemessen. Gemessen wurde mit dem Wild TC60. Bei der Polygonzugmessung traten folgende Probleme auf: - Abbau eines Statives das noch gebraucht wurde, infolgedessen musste der Polygonzug vom letzten Konsolenpunkt neu begonnen werden. - Gegen Ende der Messung kam es zu einer Kollission mit den Tunnelarbeitern und der anderen Polygonzug-Gruppe. Ein Stativ am Tunnelportal verhinderte das Einfahren eines Baustellenfahrzeugs, gleichzeitig verzögerte der vom anderen Messtrupp besetzte Pfeiler das Abschließen unserer Messung. Es musste das Gerät aus der Zwangszentrierung gehoben werden und erst nach Wiedereinsetzen konnte die Messung beendet werden. Allerdings 2

3 musste inzwischen das Stativ am Tunnelportal wegen Unpassierbarkeit für das Baustellenfahrzeug abgebaut werden. Es war eine unglückliche Verkettung von Vorkommnissen. 3. Überprüfung der Instrumente und geodätische Grundlagen Die Instrumente wurden am im Messlabor bzw. am Dach des Geodäsiegebäudes im Zuge der Lehrveranstaltung überprüft. 3. Indexfehlerbestimmung (für längere Visuren) Überprüft wurde ob bei der Visur zum Zenit anstelle der Sollablesung z = 0 die fehlerhafte Ablesung z = ζ erscheint. Wenn eine Abweichung auftritt wird dieser Fehler als Indexfehler bezeichnet und im Gerät gespeichert. Abb. : Indexfehler Da der ermittelte Indexfehler dem abgespeicherten Wert im Gerät genau entsprach wurde er nicht geändert. 3.2 Kollimationsfehler (Zielachsfehler) Die Zielachse ist nicht senkrecht auf der Kippachse und bewegt sich deshalb nicht in einer Vertikalebene sondern auf einem Kegelmantel. Einfluss auf die horizontale Richtung: f c c = cos ( h) c... Zielachsfehler h... Höhenwinkel Der ermittelte Kollimationsfehler betrug cc, er wurde im Gerät abgespeichert. Literaturverweis: Heribert Kahmen, Vermessungskunde (9. Auflage) 3

4 3.3 Libellen Berglez, Gander, WS 2003 Die Libellen der Reflektorträger und die Libellen der Fluchtstäbe waren zu überprüfen und gegebenenfalls zu justieren. Die Vertikalachsenlibelle befindet sich als Zusatzeinrichtung an unserem Theodolit und den Reflektorträgern. Eine Vertikalachsenlibelle ist justiert, wenn die Libellenachse mit der Vertikalachse einen rechten Winkel bildet. Man erhält den Spielpunkt der Libelle in Beziehung auf die Vertikalachse, indem man durch Drehen der Vertikalachse die Richtung der Libellenachse um 200g ändert und den Blasenweg L L2 halbiert. Eine Vertikalachsenlibelle beim Reflektorträger war dejustiert und musste wie folgt justiert werden: 2 - Die Vertikalachse wird angenähert aufgerichtet. - Die Röhrenlibelle wird parallel zu zwei Fußschrauben gestellt und die Blase wird auf die Mittelmarke eingespielt. - Die Libelle wird um 200g verdreht und der Ausschlag wird abgelesen. - Die Hälfte des Ausschlags wird mit den Fußschrauben beseitigt, die Blase steht somit im Spielpunkt und die Achse ist in einer Richtung aufgerichtet. - Danach erfolgt eine Drehung um 00g und die Blase wird mit der dritten Fußschraube auf den vorher bestimmten Spielpunkt gebracht. Damit ist die Achse auch in der zweiten Richtung aufgerichtet. - Wenn die Blase bei neuerlichem Drehen stehen bleibt, ist die Achse streng lotrecht. Die Blase wird mit Hilfe der Justierschrauben auf die Mittelmarke eingestellt, damit der Spielpunkt auf die Mittelmarke verlegt wird. Die Libelle ist somit justiert. 3.4 Tachymetereinstellungen - Rec Modul löschen - Additionskonstante = 0 - Meteorologische Korrektur = Aus - Überprüfung der Vertikalachsenlibelle 2 Literaturverweis: Heribert Kahmen, Vermessungskunde (9. Auflage) 4

5 3.5 Kreisel Berglez, Gander, WS 2003 Für die Kreiselmessung wurde der Gyromat 2000 mit einem fest adaptiertem Theodolit T800 verwendet. Der Gyromat 2000 ist ein bandgehängter Deklinationskreisel und ermöglicht unabhängig vom magnetischen Nordpol und anderen magnetischen Störungen eine exakte Orientierung. Abb. 2: Gyromat 2000 mit adaptiertem T800 Zur Überprüfung der Eichkonstante wurde vor und nach der Tunnelmessung im Messlabor unter Normbedinungen gekreiselt. Der Mittelwert der Eichkonstante betrug vor dem Messeinsatz 59,6285 g ±0,659 g (errechnet aus 0 Kreiselmessungen) und nach dem Messeinsatz, 59,5683 g ±0,0980 g (errechnet aus 4 Messungen). 3.6 Überprüfung Thermometer, Barometer Thermometer und Barometer wurden im Messlabor bei einer Temperatur von 20,45 C und einem Druck von 982 mbar überprüft und die Differenzen zu den Sollwerten notiert. Die Korrekturwerte können dem Messprotokoll im Anhang entnommen werden. 5

6 3.7 Optische Lote Die optischen Lote in den Untersätzen wurden nicht überprüft, da bei der Tunnelmessung Konsolen verwendet wurden und dadurch eine Zentrierung durch das optische Lot nicht notwendig war. 3.8 Beleuchtung Die Funktionalität der Nivellierlatten-Beleuchtung wurde im Geräteraum bei Dunkelheit überprüft. 3.9 Nivellement Zur Überprüfung des Nivelliers wurde das Verfahren nach Kukkamäki angewendet. Beim Kukkamäki wird überprüft, ob die Ziellinie horizontal zur Stehachse ist. Erklärung Prüfverfahren: 3. Schritt: Man stellt das Nivellier in die Mitte zwischen zwei um 2s = 20m voneinander entfernte Nivellierlatten A und B und macht bei einspielender Libelle an den Latten die Ablesungen a und b. Wenn nun die Libellenachse und die Zielachse einen Winkel α miteinander bilden, sind beide Latten um das gleiche Stück c s unrichtig. Beim Bilden der Höhendifferenz Rückblick minus Vorblick fällt c heraus. Durch Nivellieren aus der Mitte kann mithin auch mittels eines Nivelliers mit dejustierter Ziellachse ein Höhenunterschied h fehlerfrei ermittelt werden. 2. Schritt: Der zweite Standpunkt geht aus der Verlängerung von AB um genau 2s = 20m über B hinaus. Da der Zielachsenfehler α in beiden Figuren (wie man in der Abbildung erkennen kann) denselben Wert hat, ist seine Auswirkung auf die Ablesungen an den Latten in A und B im zweiten Standpunkt leicht zu ermitteln. Er bewirkt an der Latte B bei b2 eine Verschiebung des Zielstrahls um 2c und an der Latte A bei a2 um 4c. Den Höhenwert von a2 über dem Ausgangspunkt A liest man vom oberen Standpunkt beginnend am Fuße der Latte in B folgendermaßen ab: a 2 h A,B b 2 2 c a b b 2 2 c 3 Literaturverweis: Heribert Kahmen, Vermessungskunde (9. Auflage) 6

7 Abb. 3: Kukkmäki Daraus folgt: 2 c a 2 b 2 a b Zum Justieren ist das Strichkreuz des Instruments so zu verschieben, dass die fehlerfreien Ablesungen a 2 ' a 2 4 c;b 2 ' b 2 2 c erhalten werden. Da die Nivellierüberprüfung nicht von unserer Gruppe durchgeführt wurde und wir keine Daten zur Überprüfung erhalten haben, kann kein Ergebnis angegeben werden. 4. Auswertung 4. Stabilität Pfeiler Die 4 Kippbolzen des Pfeiler am Tunnelportal sind durch nivellitische Messungen zu bestimmen und mit der Nullmessung sowie der 2. und 3. Hauptkontrolle zu vergleichen. Die Ergebnisse der vorangegangenen Messungen wurden zur Verfügung gestellt. Bei der Messung wurden von einem Punkt außerhalb des Pfeilers alle 4 Kippbolzen gemessen. Die Ablesungen sind der folgenden Tabelle zu entnehmen: Pkt. Nr. Beobachtung[m] 0, , , ,2553 Die Ausgleichung erfolgte nach den Unterlagen aus Ingenieurgeodäsie Das Netz wurde im Schwerpunkt der 4 Kippbolzen gelagert. 7

8 8 Der Beobachtungsvektor beinhaltet die gemessenen Höhendifferenzen bezogen auf den Kippbolzen 0. Die Berechnung erfolgte nach folgendem Schema: + + = = 0,0089 0, , l h h h h h h l l A A A l T T ) ( =. = A A A N T. = Erweiterung der Normalgleichungsmatrix aufgrund der Lagerung im Schwerpunkt um B. = B Daraus ergibt sich die erweiterte Normalgleichungsmatix = M. Da die Normalgleichungsmatrix erweitert wurde musste sie nach dem Ausgleich wieder um die letzte Zeile und Spalte reduziert werden. l A M l T ) ( = Der ausgeglichene Beobachtungsvektor ergibt die Höhendifferenzen zum Schwerpunkt h S = 685,9686m, welcher in der Nullmessung bestimmt wurde.

9 Um die Höhen der einzelnen Kippbolzenpunkte zu erreichen wird die Differenz dieses Vektors zu dem berechneten Schwerpunkt gebildet. h h h h = hs 0, ,8734m 0, ,8635m = 0, ,8759m 0, ,8654m Es folgt ein Vergleich mit der Nullmessung, sowie der 2. und 3. Hauptkontrolle. Pkt. Nr. 0-Messung [mm] 2. HK [mm] 3. HK [mm] 0-0,8-0,8-0,5 02 0,7 0,6 0,4 03 0,8 0,6 0,4 04-0,7-0,7-0,3 Graphische Darstellung der zeitlichen Veränderung der Kippbolzen am Pfeiler : - 0-Messung: 2. Mai Hauptkontrolle: 4. Juni Hauptkontrolle: 9. September Aktuelle Messung: 30. Oktober 2003 Zur graphischen Veranschaulichung der Bewegung der Kippbolzen folgt die Abb. 4 und 5. Aus dieser Zeitreihe kann man ersehen, dass sich die Kippbolzen leicht verändern. In Bolzen 0 und 04 ist ein leichtes Sinken zu entnehmen und in den Bolzen 02 und 03 ein leichter Anstieg. Nach der Lage der Kippbolzen bedeutet dies eine Neigung des Pfeilers in Richtung Falllinie zum Tal hin. Die Werte sind signifikant da eine kontinuirliche Änderung der Kippbolzen erkennbar ist und plausibel da die Veränderung im Submillimeterbereich liegt und je zwei Kippbolzen sich heben bzw. senken. 9

10 Zeitliche Änderung der Kippbolzen Pfeiler 685, ,8750 Höhen [m] 685, , , , , , Mess. 2. HK 3. HK Akt. Mess. Messungen Kippbolzen 0 Kippbolzen 02 Kippbolzen 03 Kippbolzen 04 Abb. 4: Zeitliche Änderung der Kippbolzen Zeitliche Änderung der Kippbolzen Pfeiler 0,002 0,0008 Höhen [m] 0,0004 0,0000-0,0004-0,0008 Kippbolzen 0 Kippbolzen 02 Kippbolzen 03 Kippbolzen 04-0,002 0-Mess. 2. HK 3. HK Akt. Mess. Messungen Abb. 5: Differenzen zur Nullmessung 4.2 Nivellement Die Auswertung des Nivellements erfolgte mit dem Programmpaket Geosi 6.0. Die Nivellementschleife hatte eine Länge von 2536 m. - Standardabweichung pro km:.9 mm - Standardabweichung pro km Doppelnivellement:.4 mm 0

11 - Standardabweichung einer Ablesung: 0.3 mm - Schleifenschlussfehler 3.0 mm Eine Aufstellung aller errechneten Höhen ist dem Anhang zu entnehmen. 4.3 Kreiselmessung Die Berechnung der Zentrierelemente musste händisch durchgeführt werden. Dafür wurde das Programmpaket Matlab 6.5 verwendet. Es wurde in zwei Punkten (Exzentren) gekreiselt und jeweils 3 bzw. 2 Sätze zu den Zentren gemessen. Der Mittelwert der Eichkonstanten betrug 59,652 g ±0,27 g. Zuerst erfolgte eine Satzausgleichung der Richtungen und Strecken, dann musste der gemessene N-Wert meteorlogisch und um die Meridiankonvergenz korrigiert werden. Ausreißer in den Sätzen wurden aufgrund ihrer Standardabweichung eliminiert. Dieses korrigierte Azimut musste vom Exzentrum auf die Zentren (PP 250, PP25) übertragen werden. Die Zentrierung erfolgte über Dreiecksaufläungen. In der Ausgleichung wird dieses berechnete Azimut als Beobachtung eingefügt. Anm: Es wurde das berechnete Azimut der Gruppe Lanzendörfer/Feigl/Raffold verwendet. 4.4 Polygonzug Die Auswertung des Polygonzugs erfolgte mit dem Programmpaket Panda 3.. Zuerst wurden die Messdaten editiert und aufbereitet. Mit den Koordinaten der Messpfeiler (, 2 und 27) wurden Näherungskoordinaten der Polygonpunkte in einer Vorausgleichung bestimmt. Damit konnten die Beobachtungen reduziert werden. Die meteorologische Korrektur wurden händisch ermittelt und mit dem vom Programm berechneten Wert kontrolliert. Der letzte Schritt war eine vermittelnde Ausgleichung mit und ohne Azimuten im Tunnel. Sowohl mit als auch ohne Azimuten führte folgende Konfiguration zu den Besten Ergebnissen: - Abgewichten der Richtung auf Abgewichten der Richtung auf Ausschalten der Distanz

12 Die Ergebnisse des Ausgleichs ohne Azimut können der folgenden Tabelle entnommen werden: PktNr Ergebniss der Ausgleichung 3. Hauptkontrolle Differenzen Y [m] X [m] Y [m] X [m] , , , ,305 0,409 0, , , , ,458 0,427 0, , , , ,629 0,454 0, , , , ,572 0,87 0, , , , , , , , , , , , , , , , , , ,968 0,244 0, , , , ,988 0,337 0,094 PF , , , ,769 0,28 0,077 PF , ,457 PF , , , ,580-0,23-0,046 dx [m] dy [m] Abb. 6: Screenshot, Polygonzug ohne Azimut 2

13 Es folgen die Standarbweichungen der ausgeglichenen Richtungen und Strecken. Beobachtungen nach der Ausgleichung Gruppe : 2: Richtungen SR =.60 MGON Bemerkung : Instrument: TC60(Tachymeter) Lfd. Standpunkt Zielpunkt Richtung Stand. Nr. (ausgegl.) Abw. [gon] [MGON] PF PF PF PF PF PF PAN V Januar Uhr Technische Universität Graz Beobachtungen nach der Ausgleichung Gruppe : 3: Horizontalstrecken SD =.00 MM MM / KM Bemerkung : Instrument: TC60(Tachymeter) Masstab : Additionskonstante: fd. Standpunkt Zielpunkt H-Strecke Stand. Nr. (ausgegl.) Abw. [m] [MM]

14 PF PF PF PF PF PF

15 Die Ergebnisse des Ausgleichs mit Azimut können der folgenden Tabelle entnommen werden: PktNr Ergebniss der Ausgleichung 3. Hauptkontrolle Differenzen Y [m] X [m] Y [m] X [m] , , , ,305 0,476-0, , , , ,458 0,495-0, , , , ,629 0,528-0, , , , ,572 0,238-0, , , , , , , , , , , , , , , , , , ,968 0,298-0, , , , ,988 0,398-0,072 PF , , , ,769 0,78 0,08 PF , ,380 PF , , , ,580-0,253 0,09 dx [m] dy [m] Abb. 7: Screenshot, Polygonzug mit Azimut 5

16 Es folgen die Standarbweichungen der ausgeglichenen Richtungen und Strecken. Beobachtungen nach der Ausgleichung Gruppe : 2: Richtungen SR =.60 MGON Bemerkung : Instrument: TC60(Tachymeter) Lfd. Standpunkt Zielpunkt Richtung Stand. Nr. (ausgegl.) Abw. [gon] [MGON] PF PF PF PF PF PF PAN V Januar Uhr Technische Universität Graz Beobachtungen nach der Ausgleichung Gruppe : 3: Horizontalstrecken SD =.00 MM MM / KM Bemerkung : Instrument: TC60(Tachymeter) Masstab : Additionskonstante: fd. Standpunkt Zielpunkt H-Strecke Stand. Nr. (ausgegl.) Abw. [m] [MM]

17 PF PF PF PF PF PF Stpkt Sätze Ziele mr [cc] max mz [cc] max ms 2D [mm] max ms 3D [mm] ,8 5,3 0,03 0, , 4,3 0,06 0, ,5 7, 0,05 0, , 9,2 0,48 0, ,7 5,3 0,09 0, ,8 3,4 0,3 0, ,5 5,5 0,4 0, ,9 9,9 0,5 0, ,4 4,3 0,09 0, ,6 8,8 0,4 0, ,0 2,2 0,57 0,55 PF 3 3 7, 6,3 6,38 0,00 5. Zusammenfassung Deutlich zu erkennen sind die hohen Differenzen speziell in Y-Richtung. Der Fehler liegt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht bei den Messungen sondern bei dem Auswerteprogramm 7

18 Panda (möglicherweise fehlerhafte Installation im AE03), da bei der Auswertung mit Geosi keine so großen Klaffungen entstehen (siehe Bericht Polygonzuggruppe Kollenprat). Aufgrund dessen ist keine Aussage über Signifikanz der Messungen bzw. über tatsächlichen Punktverschiebungen im Tunnel möglich. 6. Möglichkeiten zur Verbesserung - Frühere Vertiefung in Panda - Früherer Messbeginn - Eventuell Schulung des Auges für Beobachtungen im Dunkeln (Messlabor?) - Beleuchtung der Spiegel vorher überlegen (speziell wenn keine Automatische Zielerfassung vorhanden) - Mehr Konsolenpunkte verwenden - Stressiges Messende vermeiden speziell von Tunnelfirma - Gerät nicht aus Zwangszentrierung nehmen wenn noch keine Messung zu allen Zielpunkten erfolgte - Fernziele vor Messbeginn suchen und signalisieren (Zeitersparniss) - Eventuell pro Gruppe ein großer Rucksack für leichteres Tragen - Wie so oft bei Messungen war eines der Hauptprobleme die Zeit. Wenn die Zeitspanne für die Messungen länger gewesen wäre, wären zeitliche bedingte Schlampigkeitsfehler zu vermeiden gewesen. 8

19 7. Probleme bei der Software Um eine effizientere Auswertung durchführen zu können, sollte die Einarbeitungsphase in das Auswerteprogramm PANDA mehr Zeit in Anspruch nehmen. Sehr oft lag das Problem bei der Auswertung an der Tatsache, dass die Software, eine gewisse undurchschaubare Eigendynamik entwickelt hat. Fast immer wurde die Auswertung durch eine nicht lauffähige Version behindert (Fehler bei der Lizenzenvergabe des NETHASP Dongels am Lizenzserver des ZID). Das Programm ist unglaublich spröde, starr und keineswegs benutzerfreundlich: - Keine Erstellung eines Output-Files beim Ausgleich wenn Lizenz nicht vorhanden ist - Zugang zu den Funktionen über teilweise unverständliche Kontextmenüs - Änderung von Eigenschaften von Punkten im Programm nur einzeln möglich (aufwändiger Klickvorgang) - Hinzufügen von Beobachtungen (z.b. gemessenes Azimut) nur über komplizierteste Einträge in diverse Beobachtungsfiles möglich sollte im Programm möglich sein - Schließen der vorhergehenden Versionen notwendig damit diese nicht für die neue Berechnung verwendet werden - Wünschenswert wäre: o Eine übersichtliche Symbolleiste mit Quickinfos und inkludierter Hilfefunktion (Suchmöglichkeit) 300-seitiges Handbuch manchmal zu unübersichtlich o Ein fehlerfreies Handbuch (uns sind versetze Zeilen in Tabellen aufgefallen) o Ausgabe von Ergebnissen am Bildschirm (z.b. ausgeglichene Koordinaten) nicht nur in kompliziert strukturierten Output-Files o Unterstützung von Fernzielen (das Programm erlaubte keine Punkte ohne gemessene Strecken) o Unterstützung von unvollständigen Richtungssätzen 9

20 8. Fotodokumentation Abb. 8: Messtrupp vor den Messungen Abb. 9: Einblick in die düstere Lage 20

21 Abb. 0: Philipp Berglez beim Horizontieren 2

22 9. Abbildungsverzeichnis Abb. : Indexfehler... 3 Abb. 2: Gyromat 2000 mit adaptiertem T Abb. 3: Kukkmäki... 7 Abb. 4: Zeitliche Änderung der Kippbolzen... 0 Abb. 5: Differenzen zur Nullmessung... 0 Abb. 6: Screenshot, Polygonzug ohne Azimut... 2 Abb. 7: Screenshot, Polygonzug mit Azimut... 5 Abb. 8: Messtrupp vor den Messungen Abb. 9: Einblick in die düstere Lage Abb. 0: Philipp Berglez beim Horizontieren

23 0. Anhang 0. Protokoll der Nivellement-Auswertung Nivellement Nivellementzug: 0 von 0 nach 0 DH = m Länge = m Anfangspunkt: 0 H = m Endpunkt: 0 H = m (Sollhöhe) Aufstellungen:73 Widerspruch = m Der Höhen-Widerspruch wird proportional zur Seitenlänge aufgeteilt Länge zur Genauigkeitsberechnung: m (aus gemessenen Strecken) Standardabweichung pro km:.9 mm Standardabweichung pro km Doppelnivellement:.4 mm Standardabweichung einer Ablesung: 0.3 mm Höhenunterschiede: Von Nach Sh [m] vh [m] dh [m]

24 Sh... horizontale Seite vh... Verbesserung für Höhenunterschied dh... Höhenunterschied (schon verbessert) Punkthöhen Punkt aus Seitvisur h [m]

25

26 0.2 Messprotokoll Betreff: Polygonzugmessung Beobachter: Berglez, Gander, Pöllinger (Gruppe 4) Gerät: Wild TC60 Files: Nicht korrigierte Messdaten Standpunkt Instr. Höhe Temperatur Druck Rel. Anmerkung [m] [ C] [mmhg] Fuftfeuchte[%] 25 0,236 9, ,0 Konsole 025* 0,237 9, ,0 Konsole 200* 0,000 9, ,3 Stativ 025 0,236 0, ,2 Konsole 200 0,000 9, ,4 Stativ ,000 9, ,7 Stativ 675 0,237 9, 98 90,2 Konsole ,000 9, ,8 Stativ ,000 9, ,7 Stativ 220 0,232 9,5 97 8,2 Konsole ,000 9, , Stativ ,000 8, 99 8,4 Stativ ,000 5, ,6 Stativ PF 0,236 5, ,3 Pfeiler Diese Messungen werden bei der Auswertung nicht berücksichtigt (doppelt gemessen) Überprüfung Luftdruck und Temperatur im Labor Messungen im Labor am ergaben folgende Korrekturen für Luftdruck und Temperatur Barometer: Bezeichnung Anzeige [mmhg] Inventarnr.: (Pretel) 982 Labor: Wilhelm Lambrecht 980 Korrekturwert = -2 mmhg 26

27 Thermometer: Bezeichnung Anzeige [ C] Inventarnr.: (Vaisala) 20,7 Labor 20,43 Korrekturwert: -0.3 C Korrigierte Messdaten Standpunkt Instr. Höhe Temperatur Druck Rel. Anmerkung [m] [ C] [mmhg] Fuftfeuchte[%] 25 0,236 9, ,0 Konsole 025 0,236 0, ,2 Konsole 200 0,000 9, ,4 Stativ ,000 8, ,7 Stativ 675 0,237 8, ,2 Konsole ,000 9, ,8 Stativ ,000 9, ,7 Stativ 220 0,232 9,2 95 8,2 Konsole ,000 8, , Stativ ,000 7,8 97 8,4 Stativ ,000 5, ,6 Stativ PF 0,236 5, ,3 Pfeiler Anmerkungen: Stpkt. 25: I. Kl. 250 fehlerhaft Zielpunkte: 025, 250 Stpkt. 025: Konsole nicht richtig aufgesetzt,. Aufstellung auf diesem Punkt muss verworfen werden Zielpunkte: 25, 200 Stpkt. 200:. Aufstellung auf diesem Punkt muss verworfen werden Zielpunkte: 025, 2002 (025 ist gut sichtbar) Stpkt. 2002: Zielpunkte: 025, 200 Stpkt. 675: Zielpunkte: 2003, 2002 Stpkt. 2003: Zielpunkte: 675, 2004 Stpkt. 2004: Zielpunkte: 220, 2003 (Batteriewechsel, Sätze unvollständig, editieren!) 27

28 Stpkt. 220: Zielpunkte: 2004,2005 (Batteriewechsel, Bezeichnung vertauscht, editieren!) Stpkt. 2005: Zielpunkte: 220, 2006 Stpkt. 2006: Zielpunkte: 2, 2005 Stpkt. 2007: Zielpunkte: 2, PF Stpkt. Pf: Zielpunkte: PF 2 = 200(kein Reflektor), PF27 (schwer erkennbar), Satz: PF2 (II. Kreislage. Mal), 200 fehlt in einer Kreislage Außerdem ist anzumerken, dass die Höhen jeweils nur im. Satz gespeichert wurden. 28

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