Kapitel 4 Die Nachfragetheorie

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1 Kapitel 4 Die Nachfragetheorie Lekt. Dr. Irina-Marilena Ban earson Studium

2 Literatur indyck, R.S; Rubinfeld, D.L. (29), Mikroökonomie, 7. Auflage, earson Studium, S ; earson Studium

3 Die Hauptthemen 4.1 Individuelle und Marktnachfrage 4.2 Nachfrageelastizitäten 4.3 Substitutions- und Einkommenseffekt 3 earson Studium

4 4.1 Die individuelle Nachfrage Die individuelle Nachfrage eines Haushaltes nach einem Gut wird von der reis-konsum-kurve abgeleitet. Nehmen wir an, dass der reis für Gut X sinkt, so dass wir die folgende Situation haben: > 1 > 2 4 earson Studium

5 R E Y I o I 2 I 1 KK I S- K y 3 y 1 U 1 U 2 N O R O N S U X U x x 1 x 2 X M A L F M- A K L U R 1 2 Nachfragekurve L V 5 E earson Studium x x 1 x 2 Q X Folie 5

6 Eigenschaften von Nachfragekurven Das erzielbare Nutzenniveau ändert sich entlang der Kurve In jedem unkt der Nachfragekurve maximiert der Konsument seinen Nutzen 6 earson Studium

7 Die Nachfragefunktion Mengen einer Ware oder Dienstleistung, die die Käufer/-innen zu alternativen Marktpreisen bei den Verkäufer/-innen nachfragen: D D X X Y Q Q (, I,, A) X der reis des Gutes X; I das Verbrauchereinkommen; Y - der reis anderer Güter (substitute oder komplementäre Güter); A andere Faktoren wie: das Geschmack, die Werbung, soziale Einflussfaktoren etc. 7 earson Studium

8 Die Nachfragekurve Abhängige Variable auf Abszisse (Q X ) Unabhängige Variable auf Ordinate ( X ) (X) Nachfragekurve Q (X) 8 earson Studium

9 Es wird Das Nachfragegesetz bei einer reissenkung eine größere ( => Q) und bei einer reiserhöhung eine kleinere Menge ( => Q) des Gutes nachgefragt. 9 earson Studium

10 Änderung der nachgefragten Menge (Bewegung entlang einer Nachfragekurve) X D 2 1 Q 2 Q 1 Q 1 earson Studium

11 Änderung der Nachgfragekurve (Verschiebung der Nachfragekurve) I, Y, A D D 1 D D Q 1 Q 1 Q 11 earson Studium

12 Die Marktnachfragekurve Eine Kurve, in der die Menge eines Gutes, die alle Konsumenten auf einem Markt kaufen, mit dessen reis in Beziehung gesetzt wird. 12 earson Studium

13 D 1 D 2 Die Marktnachfragekurve wird durch die horizontale Addition der Nachfragekurven der Konsumenten ermittelt Marktnachfrage Q 13 earson Studium

14 4.2 Nachfrageelastizitäten auch S Elastizität = relative Veränderung der Wirkung ( Q )(%) relative Veränderung der Ursache ( / I / ) (%) X Y Ursache: Wirkung: der reis für Gut X ( X ) die Menge vom Gut X (Q) das Konsumenteneinkommen (I) der reis für Gut Y ( Y ) 14 earson Studium

15 reiselastizität der Nachfrage Um wie viel rozent die nachgefragte Menge reagiert, wenn der reis sich um 1 rozent ändert. E Q / % Q % ( X ) Q 1 Q 1 Q1 Q Q Wenn, die Nachfragefunktion eine stetige Funktion ist und, dann: E Q/ Q Q Q Q lim lim Q Q 15 earson Studium

16 reiselastizität der Nachfrage 25 2 A Je flacher (steiler) ein Nachfragekurve bei gegebenem Ausgangspreis verläuft, desto größer (kleiner) ist die reiselastizität. E Q / B E Q / C D E E Q /,66 E Q / 2 E Q / 2, Q 16 earson Studium

17 reiselastizität der Nachfrage wenn E Q/ <, normales Gut o wenn E Q/ unendlich, völlig elastische Nachfragekurve o wenn E Q/ > 1, elastische Nachfragekurve o wenn E Q/ = 1, isoelastische Nachfragekurve o wenn E Q/ > und < 1, unelastische Nachfrage o wenn E Q/ =, völlig unelastische Nachfrage wenn E Q/ >, Giffen Gut 17 earson Studium

18 reiselastizität entlang einer linearen Nachfragekurve a/b EQ/ Q = a b E Q / 1 a/2b E Q / 1 E Q / 1 elastisch a/2 unelastisch a E Q / Q 18 earson Studium

19 Einkommenselastizität Um wie viel rozent die nachgefragte Menge reagiert, wenn das Verbrauchereinkommen sich um 1 rozent ändert. E Q / I % Q % I Q 1 Q I 1 I Q1 Q Q I1 I I 1 1 E Q / I 1 E Q / I (,1] superiore Güter normale Güter E Q/ I Q Q Q I Q I lim lim I I I Q I Q I E Q / I inferiore Güter 19 earson Studium

20 Kreuzpreiselastizität Um wie viel rozent die nachgefragte Menge von Gut X reagiert, wenn der reis von Gut Y sich um 1 rozent ändert. E Q/ Y % Q % Y Q Q Y Y 1 1 Q1 Q Q Y1 Y Y 1 1 E Q / Y substitutive Güter E Q/ Y Q Q Q Q lim lim Q Q Y Y Y Y Y Y Y E Q / Y komplementäre Güter 2 earson Studium

21 Y I 2 KK y 3 I o I 1 U 2 R E I S- K O N S U M- K U R V E y 1 y X 1 2 U U 1 x x 2 x 1 Nachfragekurve X A N O R M A L F A L L 21 x x 2 x 1 earson Studium Q X Folie 21

22 4.3 Einkommens- und Substitutionseffekte Ein Rückgang des reises eines Gutes hat 2 Effekte: Substitutionseffekt Die Konsumenten neigen dazu, größere Mengen des Gutes, das vergleichsweise billiger geworden ist, und geringere Mengen des Gutes, das vergleichsweise teurer geworden ist, zu kaufen Einkommenseffekt Wenn der reis eines Gutes sinkt, erleben die Konsumenten eine Erhöhung ihrer realen Kaufkraft 22 earson Studium

23 SE und EE normales Gut (X) Y I I 1 SE = x x positiv EE = x x 1 positiv GE = SE + EE = x x 1 positiv => x O O 1 O U 1 x x x 1 SE EE U X 23 earson Studium

24 SE und EE inferiores non-giffen Gut (X) Y I I 1 SE = x x positiv EE = x x 1 negativ GE = SE + EE = x x 1 positiv => x O O U SE x x 1 x EE X 24 earson Studium

25 Ein Sonderfall - das Giffen-Gut Der Einkommenseffekt kann theoretisch so groß sein, dass die Nachfragefragekurve eines Gutes positiv geneigt ist 25 earson Studium

26 SE und EE inferiores Giffen Gut (X) Y I 1 I O SE = x x positiv EE = x x 1 negativ GE = SE + EE = x x 1 negativ => x O U x SE x 1 x EE X 26 earson Studium

27 Schlussfolgerungen reis-konsum-kurve => Nachfragekurve D D Nachfragefunktion QX Q ( X, I, Y, A) Nachfragegesetz: => Q und => Q Marknachfrage = Σ aller individuellen Nachfragen eines Gutes. Nachfrageelastizität: o reiselastizität o Einkommenselastizität o Kreuzpreiselastizität Einkommens- und Substitutionseffekt 27 earson Studium

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