Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie. 4. Vorlesung. Die Entscheidung

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1 4. Vorlesung Die Entscheidung

2 y Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Optimale Entscheidung U 0 < U 1 < U 2 A y opt C I B U 0 U 1 U 2 opt

3 Die Bedingung der optimalen Entscheidung Bei optimaler Wahl berührt die Indifferenzkurve die Budgetgerade. (Tangentiallösung) Bei einer inneren Optimum gleich der Steigung der Budgetgeraden sein muss. MRS MRS MU MU MU p y p p p p y y p p p y MU y y 2. Gossensches Gesetz: Das zweite Gossensche Gesetz sinngemäß: Um den größten Nutzen zu erreichen, muß bei allen Bedürfnissen der gleiche Sättigungsgrad erreicht sein (sozusagen ein intraindividueller Nutzenausgleich).

4 y Optimale Wahl bei perfekter Substitute U 0 < U 1 < U 2 I U 0 U 1 U 2 opt

5 y Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Optimale Wahl bei perfekter Komplemente U 0 < U 1 < U 2 U 2 y opt U 1 U 0 I z.b.: y: Tomaten, : Paprika opt

6 y Optimale Wahl bei neutralem Gut U 0 U 1 U 2 U 0 < U 1 < U 2 I z.b.: y: Rettungsring, : Badehose opt

7 Optimale Wahl bei konkaven Präferenzen y U 0 < U 1 < U 2 I U 0 U 1 U 2 z.b.: y: Bier, : Eis opt

8 Die Nachfrage

9 Optimale Entscheidung bei Einkommensänderung Vorbedingungen der Analyse die Preise der Güter und y bleiben konstant das Einkommen ändert sich

10 y Optimale Entscheidung bei Einkommensänderung I 1 < I 0 < I 2 y 2 y 0 y 1 I 0 I 1 I

11 y Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Normale Güter I 1 < I 0 < I 2 y 2 y 0 y 1 Die Nachfrage nach beiden Güter nimmt mit steigendem Einkommen zu, beides sind daher normale Güter. I 0 I 1 I

12 y Ein inferiores Gut I 0 < I 1 y 1 Gut ist ein inferiores Gut, was bedeutet, dass seine Nachfrage mit steigendem Einkommen zurückgeht. y 0 I 0 I 1 1 0

13 y Einkommens-Konsumkurve Einkommens- Konsunkurve y 2 y 0 y 1 I 0 I 1 I

14 Einkommens-Konsumkurve Die Einkommens-Konsumkurve bildet die optimale Entscheidung für verschiedene Einkommenshöhen bei konstanten Preisen ab. Wenn wir die optimale Wahl des Gutes gegen das Einkommen I auftragen, erhalten wir die Engelkurve.

15 I Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Engel-Kurve Engel-Kurve I 2 I 0 I

16 I Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Engel-Kurve eines inferioren Gutes Engel-Kurve I 2 I 0 I

17 y Einkommens-Konsumkurve für den Fall perfekter Substitute Einkommens- Konsumkurve I 0 I 1 I

18 Engel-Kurve für den Fall perfekter Substitute I Einkommens- Konsumkurve Steigung = P

19 y Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Einkommens-Konsumkurve für den Fall perfekter Komplemente Einkommens- Konsumkurve I 0 I 1 I 2

20 I Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Engel-Kurve für den Fall perfekter Komplemente Engel-Kurve Steigung = P +P y

21 Luusgut und notwendiges Gut In der Wirklichkeit müssen Engel-Kurven keine Gerade sein. Im Allgemeinen wird bei steigendem Einkommen die Nachfrage schneller oder langsamer als das Einkommen steigen. Wenn die Nachfrage nach einem Gut im Verhältnis zum Einkommen rascher steigt, sprechen wir von einem Luusgut, wenn sie in einem relativ geringeren Ausmaβ steigt, liegt ein notwendiges Gut vor.

22 Optimale Entscheidung bei Preisänderung Vorbedingungen der Analyse der Preis des Gutes ändert sich Der Preis des Gutes y bleiben konstant das Einkommen bleibt konstant

23 y Optimale Entscheidung bei Preisänderung P 1 > P 0 > P 2 y 2 y 0 y 1 I 1 I 0 I

24 y Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Gewöhnliche Güter P 1 > P 0 > P 2 y 2 y 0 y 1 Gewöhnlich wird die Nachfrage nach einem Gut steigen, wenn sein Preis fällt. I 1 I 0 I

25 y Ein Giffen-Gut P 1 > P 0 y 1 y 0 Gut ist ein Giffen-Gut, da es mit fallandem Preis weniger nachgefragt wird. I 0 I 1 1 0

26 y Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Preis-Konsumkurve Preis- Konsunkurve y 2 y 0 y 1 I 0 I 1 I

27 Preis-Konsumkurve Die Preis-Konsumkurve stellt jene Bündel dar, die bei verschiedenen Preisen des Gutes nachgefragt würden. Das heiβt die Preis- Konsumkurve aus den optimalen Bündeln für verschiedene Preise des Gutes besteht. Wenn wir die optimale Wahl des Gutes gegen den Preis auftragen, erhalten wir die Nachfragekurve.

28 P Nachfragekurve Nachfragekurve P 2 P 0 P

29 y Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Drehung und Verschiebung Wenn sich der Preis des Gutes ändert und das Einkommen konstant bleibt, dreht sich die Budgetgerade im vertikalen Achsenabschnitt. Wir werden das so betrachten, dass die Anpassung in zwei Stufen geschiet: Zuerst dreht man die Budgetgerade um die ursprüngliche Wahl und dann verschiebt man diese Gerade parallel nach auβen zum neuen Nachfragebündel. y 1 y 0 0 1

30 y Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Die Marshall sche Nachfragekurve B A p d

31 Die Gesamtnachfragekurve Wir haben erfahren, wie man das Entscheidungsproblem einer einzelnen Konsumentin modellieren kann. Hier addieren wir nun die individuellen Entscheidungen, um die gesamte Marktnachfrage zu erhalten. Bei sogenenten privaten Gütern addieren wir die individuellen Nachfragefunktionen horizontal, das heisst, bei gegebenen Preisen.

32 Addieren der individuellen Nachfragekurven p p 0 d 1 d 2 d 3 D

33 Die Summe zweier linearer Nachfragekurven p p p d 1 d 1 +d 2 d 2

34 Charakterisierung der Nachfrage Es ist häufig von Interesse, ein Maβ dafür zu haben, wie empfindlich die Nachfragekurve auf eine Änderung von Preis oder Einkommen reagiert. Als erstes Maβ der Empfindlichkeit fällt einem die Sterigung der Nachfragekurve ein, aber sie hat einige Probleme. Das gröβte Problem liegt in der Abhängigkeit der Steigung einer Nachfragekurve von den Einheiten, in denen man Menge und Preis misst. Wenn man die Nachfrage in Hektolitern statt in Litern misst, dann wird die Steigung hundert Mal steiler.

35 Die Preiselastizität der Nachfrage Die Preiselastizität der Nachfrage, ε p,, ist als die Prozentänderung der Menge dividiert durch die Prozentänderung des Preises definiert. Eine zehnprozentige Erhöhung bleibt immer dieselbe prozentuelle Änderung, unabhängig davon, ob der Preis in Euro oder in Forint gemessen wird. In Symbolen ausgedrückt ist die Definition der Elastizität p, p / / p Das Vorzeichnen der Nachfrageelastizität ist im Allgemeinen negativ, da die Nachfragekurven in der Regel eine negative Steigung haben.

36 Preiselastizität und Charakterisirung der Güter Gewöhnliche Güter: ε p, <0 Giffen-Güter: ε p, >0

37 Die Einkommenselastizität Die Einkommenselastizität wird verwendet, um die Reaktion der nachgefragten Menge auf eine Einkommensänderung zu beschrieben, ihre Definition lautet : I, I / / I

38 Einkommenselastizität und Charakterisierung der Güter Bei einem normalen Gut führt eine Erhöhung des Einkommens zu einer Erhöhung der Nachfrage; für diesen Typus von Gut ist daher die Einkommenselastizität der Nachfrage positiv. Bei einem inferioren Gut führt eine Einkommenserhöhung zu einem Rückgang der Nachfrage; für diesen Typus von Gut ist daher die Einkommenselastizität der Nachfrage positiv. Luusgut sind das Gut, denen Einkommenselastisität gröβer als 1 ist: Eine Einkommenserhöhung von 1 Prozent verursacht eine Erhöhung der Nachfrage nach dem Luusgut um mehr als 1 Prozent.

39 Die Kreuzpreiselastizität der Nachfrage Die Kreuzpreiselastizität der Nachfrage ε p, gibt an, um wieviel Prozent sich die Nachfragemenge verändert, wenn sich der Preis eines eines anderen Gutes um ein Prozent verändert. p, / p p y / y y

40 Kreuzpreiselastizität und Charakterisirung der Güter Ist die Kruezpreiselastizität für ein Gut bei Preisveränderung eines Gutes y negativ, so ist Gut ein Komplement von Gut y; ist die Kruezpreiselastizität dagegen positiv, so ist Gut ein Substitut für Gut y.

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