Schulsozialarbeit in Herne
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- Judith Fischer
- vor 6 Jahren
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1 Schulsozialarbeit in Herne Kooperationsstrukturen von Schulsozialarbeit und ASD LWL- und LVR- Fachtag Schulsozialarbeit koordinieren am in Dortmund Referenten: Ronald Schüßler Thomas Schäfer Inhalt des Vortrags Ⅰ: Daten und Fakten zur Stadt Herne Ⅱ: Ziele an der Schnittstelle Ⅲ: Kooperationsstrukturen Ⅳ: ASD-Schulsozialarbeit-Workshop Ⅴ: gemeinsame Teamsitzung Ⅵ: Hospitation im ASD Ⅶ: Fazit, Perspektiven und Herausforderungen 2 1
2 Ⅰ Daten und Fakten zur Stadt Herne Kreisfreie Stadt ca Einwohner (ca Ew./ km²) ca Schülerinnen und Schüler (SJ 2016/17) 43 Schulen (SJ 2017/18) o 21 GS, 2 HS, 4 RS, 5 GY, 3 GE, 5 FS, 2 BK 3 Ⅰ Daten und Fakten zur Stadt Herne 35 Fachkräfte im ASD overteilt auf 3 Teams 45 Fachkräfte für Schulsozialarbeit overteilt auf 41 Schulen 4 2
3 Ⅱ Ziele an der Schnittstelle Verbesserung der Schnittstelle ASD-Schule Leitziel der Schulsozialarbeit Nr. 8 Die Fachkräfte für Schulsozialarbeit sind in ein gesamtstädtisches Netzwerk und die kommunale Präventions- und Bildungskette eingebunden. Aufgaben und Strategien sind aufeinander abgestimmt. 5 Ⅲ Überblick der Kooperationsstrukturen 2 große Workshops o einmalig, im Juni und Sep Teamsitzungen o regelmäßig, einmal jährlich Hospitation o einmalig pro Fachkraft, während der Einarbeitungsphase Aktualisierung der Kontaktlisten o Regelmäßig, über Koordinierungsstelle 6 3
4 Ⅳ ASD-Schulsozialarbeit Workshops Jeweils ½ Tag, mit jeweils ca. 40 Fachkräfte Ziele o Gegenseitiges Kennenlernen o Identifizierung von Schwerpunkten für die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit o Verfahren bei 8a-Meldung beim ASD und in der Schule o Gegenseitiges Fallverständnis 7 Ⅳ 1. ASD-Schulsozialarbeit Workshop Arbeitsfragen o Kommunikation: Was läuft gut? Was kann verbessert werden? o Rolle und System: Wie beschreiben sich die Professionen gegenseitig? Was fällt beim Vergleich auf? o Erwartungen und Grenzen: Welche Erwartungen und Grenzen bestehen zwischen ASD und Schulsozialarbeit 8 4
5 Ⅳ 2. ASD-Schulsozialarbeit Workshop Sachstand der Handlungsempfehlungen des 1. Workshops Vorstellung des Ablaufs bei einer 8a- Meldung o in Schule, bei 8b-Beratung, im ASD Fallwerkstatt o Besprechung des Vorgehens unter Verwendung von Leitfragen und jeweiliger Gefährdungseinschätzung 9 Ⅴ Gemeinsame Teamsitzung Als ressourcenschonende, verstetigte Fortführung der Workshops Der ASD lädt alle SchuSo-Fachkräfte seines Bezirks ein Aktuell ein Mal im Jahr 10 5
6 Ⅵ Hospitation von SchuSo- Fachkräften im ASD Als Teil des Einarbeitungskonzepts für neue Fachkräfte seit August Tage innerhalb der ersten 12 Wochen Positive Wirkung: o Kennenlernen der Gesichter o Kennenlernen der Aufgabenvielfalt o Erkenntnisse über Arbeitsabläufe 11 Ⅶ Fazit, Perspektiven und Herausforderungen Workshops sind sehr zeitintensiv, für den Auftakt des Koop.-Prozesses aber empfehlenswert Kooperation benötigt Kontinuität bei den besetzten Stellen (in der Schulsozialarbeit und beim ASD) Kooperation ist ein laufender Prozess, bei Bedarf müssen neue Impulse gesetzt werden 12 6
7 Ⅶ Fazit, Perspektiven und Herausforderungen Kooperation benötigt zunächst Zeit, dies rentiert sich jedoch durch verbesserte Zusammenarbeit Erste positive Rückmeldungen aus dem Arbeitsalltag: die Zusammenarbeit gelingt besser 13 Danke für Ihre Aufmerksamkeit 14 7
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