Qualitätsoffensive Lehrerbildung Workshop: Coachingansätze in der Lehrer(fort)bildung Kassel
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- Meike Kolbe
- vor 6 Jahren
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1 Qualitätsoffensive Lehrerbildung Workshop: Coachingansätze in der Lehrer(fort)bildung Kassel Claudia Bredt OrganisaHonsberaterung M.A. Coaching / Supervision DGSv. beraterhaus kassel Hermann- MaRern- Str. 97 D Kassel fon: mobil: claudia.bredt@beraterhaus- kassel.de kassel.de
2 Lehrerberuf Beziehungsberuf Beziehungsgestaltung ist die Grundlage jeglichen professionellen Handelns im und außerhalb des Unterrichts Deutlich geshegene Komplexität und geshegene Anforderungen Welche Kompetenzen brauchen Lehrer zukünaig?
3 Entwicklung eines professionellen Habitus als Lehrer/in Wissen / Können (Selbst)reflexion Haltung/ Professio- neller Habitus Wissen, Kompetenzen reflexiv in PraxissituaHonen anwenden und BewälHgungsstrategien entwickeln Personalen u. psychosozialen Kompetenzen Personale, fachliche und soziale Ressourcen als Voraussetzung und Ziel lebenslanger Professionalisierung
4 Lehrer als Lern- und Entwicklungsbegleiter Welche Lern- und Entwicklungsbegleitung brauchen Lehrerinnen und Lehrer um gute Lern- und Entwicklungsbegleiter für Schülerinnen und Schüler zu werden/bzw. zu sein?
5 Deutsche Gesellschaa für Supervision und Coaching e.v. (DGSv): ImplemenHerung von Supervision in die erste Phase der Lehrerausbildungan der Universität/Hochschule. Kassel: university press Insbesondere in allen praxisorienherten Ausbildungs- phasen (...) sollten in der Aus- und Weiterbildung integrierte und sie ergänzende Lernangebote zu zentralen psychosozialen Kompetenzfeldern nicht nur theorehsch vermirelt, sondern praxisnah bereitgestellt werden, erfahren und trainiert werden:... Teambildung, kollegiale Fallberatung, biographische Bearbeitung von beruflichen KonfliktsituaHonen in Supervisionsgruppen
6 Deutsche Gesellschaa für Supervision und Coaching e.v. (DGSv): ImplemenHerung von Supervision in die erste Phase der Lehrerausbildungan der Universität/Hochschule. Kassel: university press Dabei geht es weniger um einzelne, kleinschriog standardisierte Verhaltensmerkmale als um den Au#au einer inneren Haltung (ebd.)
7 Was meint Supervision/Coaching in diesem Kontext? Professionelle Begleitung in der Bearbeitung beruflicher/ ausbildungsbezogener Fragen und SituaHonen bei der BewälHgung beruflicher/ ausbildungsbezogener Herausforderungen Zentrale Prozesse: Selbstreflexion und Selbstklärung
8 Ziel: Entlastung und Professionalisierung Kompetenz des vernetzten Denkens: systemische Sichtweisen entwickeln, PerspekHven wechseln Entscheidungskompetenz: Entwicklung von Problemlösestrategien KommunikaHve Kompetenz: Transfer gemachter reflexiver Erfahrungen mit KommunikaHon und InterakHon in Gruppenseongs bezogen auf Schule und Unterricht
9 Professionalisierung von Anfang an: Lehrer/in als fachliche/r Lernbegleiter/in mit guter fachdidakhscher VermiRlungskompetenz und fachwissenschaalicher Fundierung und als Berater/in (auch auf der Basis eigener Erfahrungen als zu Beratender) für Rollenkonflikte, Lernschwierigkeiten, OrienHerung, Mobbing...
10 Empfehlung Coaching und kollegiale Beratung sollte bereits in der Ersten Phase der Lehrerbildung als verbindliches Professionalisierungsinstrument implemenhert werden (Kennenlernen und erproben von mind. 2 Beratungsformaten wie Coaching/Supervision und kollegiale Beratung). Ein früher Beginn erscheint sinnvoll, um hier in der Breite allen angehenden Lehrkräaen die Erfahrungen mit Coaching bereit zu stellen. Bei der Frage nach Einzel- oder Gruppenseongs erscheinen Gruppenformate sinnvoller, da sie gleichzeihg die KommunikaHon, InterakHon, KooperaHon und Netzwerke fördern Grundlegend frühzeihg verortet, unterstützt der reflexive Raum die Entwicklung von Resilienz. Klare KontrakHerung und Verbindlichkeit sind grundlegend. Selbstverpflichtung ist der professionelle Standard. Innerhalb der Lehrerfortbildung kann Coaching ganz wesentlich Personen in Schul- und Unterrichts- entwicklungsprozessen nachhalhg unterstützen, wenn sie vorab eine wertschätzende Haltung gegenüber diesem Format entwickelt haben.
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