Marktspiegel Futtergetreide Juni 2017

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1 Marktspiegel Futtergetreide Juni Markttwicklung Inlandangebot Nachfrage Mischfutter Import 3 2. Preise Förderung von Körnerleguminos 5 3. Umstellung 5 1/5

2 1. Markttwicklung KnospeFuttergetreide und Eiweissträger sind gesucht. Das Marktwachstum bei d tierisch Bioprodukt hat in d letzt Jahr ein Mehrbedarf an Futtergetreide ausgelöst. Auch die Einführung der 100% Biofütterung bei Rindvieh und Legehn hat zu einer verstärkt Nachfrage geführt. Auch in d kommd Jahr ist weiterhin mit einem steigd Bedarf an KnospeFuttergetreide zu rechn. Im Gesamtmarkt nimmt der Biomischfuttermarkt sowohl im Futtergetreideanbau als auch in der Mischfuttermge ein Anteil von rund 4% ein. Die Biomischfuttermg sind seit 2009 kontinuierlich steigd. Der Biomischfuttermarkt wächst jährlich um rund 5%. Die Futtermühl stellt 2016 eine Mge von Tonn KnospeMischfutter her. Die fünf grösst Mischfutterhersteller verfüg zusamm über ein Marktanteil von ca. 95%. 1.1 Inlandangebot Das inländische Angebot an Futtergetreide ist in d letzt Jahr dank zusätzlich gewonn Betrieb und Ackerfläch weiter gestieg. Die Mge an Futtergetreide hat im 2012 erstmals die 10'000 Tonn Grze überschritt. Aus der Ernte 2016 konnt 13'325 Tonn Futtergetreide übernomm werd. Bei praktisch all Getreideart konnt die Übernahmemg wiederum gesteigert werd. Bei Körnermais und Eiweisserbs war die Erntemg tiefer als im Vorjahr. Der Anteil an inländischem Futtergetreide liegt bei rund 40%. Die produziert Mg von Eiweisserbs und Ackerbohn hab in d letzt Jahr kontinuierlich gestieg und verbessern so die Versorgung mit einheimisch Proteinträgern deutlich. Die Entwicklung ist vor allem auch auf d Anbau von Mischsaat (Körnerleguminos/Getreide) zurückzuführ, der sich in der Praxis bewährt hat. Zudem wird der Anbau von Körnerleguminos von Bio Suisse mit Förderbeiträg gezielt unterstützt. Dieser Förderbeitrag dürfte künftig jedoch sink, da die Erntemg steig und die Einnahm aus der Abschöpfung auf importiertem Futtergetreide gleichbleibd sind. Marktspiegel Futtergetreide /5

3 Nach wie vor bleibt im Biofuttergetreidemarkt eine Angebotslücke besteh. Die Nachfrage nach Gerste, Hafer und Triticale dürfte jedoch schon bald gedeckt werd könn. Futterweiz und Körnermais bleib sehr gesucht, wie auch sämtliche Körnerleguminos. Die Nachfrage nach Futtergetreide hängt direkt vom Mischfuttermarkt ab. Veränderung in d Fütterungsbestimmung, sowie auch die Entwicklung der Tierbestände hab direkt Einfluss auf d Futtergetreidemarkt. 1.2 Nachfrage Mischfutter Durch d Ausbau der KnospeEier, Fleisch und Milchproduktion stieg in d vergang Jahr auch der Bedarf für Biomischfutter. Der Biomischfuttermarkt wuchs in d vergang Jahr kontinuierlich. Im Jahr 2016 wurd Tonn KnospeMischfutter hergestellt. Der mgmässig grösste Anteil des Mischfutters wird für die Eierproduktion verwdet, gefolgt von der Milch und Fleischproduktion. Mge KnospeMischfutter (t) 80'000 60'000 53'272 57'158 60'339 64'526 66'134 71'311 40'000 20' Import Im Getreidejahr 2015/2016 wurd 26'950 Tonn Biofuttergetreide importiert. Körnermais und Futterweiz nehm mgmässig jeweils d grösst Anteil ein. Weiter werd auch Gerste und Eiweisserbs in bedeutd Mg importiert. Die übrig Futtergetreideart werd nur in klein Mg eingeführt. Importmg KnospeFuttergetreide [t] 30'000 25'000 20'000 15'000 10'000 5'000 26'987 26'950 21'780 22'524 18'334 20'658 18'172 20'694 16'319 16'789 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 Importmge Total Marktspiegel Futtergetreide /5

4 16'000 14'000 12'000 10'000 8'000 6'000 4'000 2'000 Import BioFuttergetreide nach Kultur [t] Gerste Triticale Futterweiz Hafer Körnermais Eiweisserbs Ackerbohn 11/12 1' ' '239 1' /13 1' ' ' /14 1' ' ' /15 1' ' /16 1' ' ' /17* * nur 2. Halbjahr 2016 Der Inlandanteil bei Futtergetreide inkl. Auswuchs lag 2016 bei knapp 40% Die Inlandanteile je Kultur unterscheid sich jedoch westlich. Die inländische Produktion von Gerste, Triticale und Hafer deck d Bedarf zu rund 70%. Je nach Entwicklung der Mischfutterproduktion und der Anbaufläch dürfte bei dies Kultur schon bald mit einer Deckung des Inlandbedarfs geg 90% gerechnet werd. Bei Futterweiz und Mais liegt der Inlandanteil hingeg unter 30%. Durch die stark schwankd Erntemg bei Körnermais kann der Inlandanteil aber auch auf unter 15% sink. Futterweiz und Körnermais aus Schweizer Bioanbau bleib daher sehr gesucht. Erfreulich ist die Entwicklung bei der inländisch Eiweissversorgung mit Eiweisserbs und Ackerbohn. Der Inlandanteil ist bei beid Kultur in d vergang Jahr angestieg. Dies ist unter anderem zurückzuführ auf d erfolgreich Anbau in Mischkultur sowie auf die Förderung des Anbaus der Körnerleguminos durch Bio Suisse % 80.0% 60.0% 40.0% 20.0% Inlandanteile BioFuttergetreide in % 0.0% Gerste Triticale Futter Weiz Hafer Körner Mais Eiweiss Erbs Acker Bohn Marktspiegel Futtergetreide /5

5 2. Preise Die Preise für KnospeFuttergetreide hab sich in d letzt Jahr stabil twickelt wurd die Preise für Gerste und Hafer leicht geskt und für Futterweiz und Körnermais leicht erhöht. Damit wurde der aktuell Markttwicklung Rechnung getrag. Das Preisniveau für BioFuttergetreide liegt nach wie vor mehr als doppelt so hoch wie für d konvtionell Markt. Die Übernahmebedingung tsprech d Bestimmung des Branchverbandes swiss granum. Kultur Produztrichtpreis 2017 in CHF/ 100kg Gerste Hafer Triticale Futterweiz Körnermais Eiweisserbs Ackerbohn (plus 8. Förderbeitrag) (plus 8. Förderbeitrag) Bei Mischkultur (Körnerleguminos und Getreide) gilt der gewichtete Durchschnittspreis der Kompont. 2.1 Förderung von Körnerleguminos Um d Anbau von Proteinträgern in der Schweiz zu erhalt und zu fördern, trichtet Bio Suisse seit 2009 ein Förderbeitrag zugunst der Produzt von Körnerleguminos. Beitragsberechtigt sind die Kultur Eiweisserbs, Ackerbohn, Lupin und Soja welche zu Futterzweck verwdet werd. Angelieferte Körnerleguminos aus Mischsaat sind für d Anteil der Körnerleguminos ebfalls beitragsberechtigt. Die Förderbeiträge werd durch eine Abgabe auf dem importiert Futtergetreide finanziert. Die Förderbeiträge wurd jeweils an der Richtpreisrunde festgelegt. Der Förderbeitrag beträgt 2016 für Eiweisserbs und Ackerbohn CHF 10./100 kg, für Lupin und Futtersoja CHF 15./100 kg. Diese Beiträge werd künftig geskt werd müss, da die Erntemg steigd sind und die Importabschöpfung stabil gehalt wird. Die Auszahlung erfolgt an die Sammelstelle gemäss d gemeldet Übernahmemg. 3. Umstellung Sämtliches Futtergetreide kann ab Beginn der Umstellung zum KnospePreis vermarktet werd. Am Getreideanbau interessierte UmstellungsBetriebe sollt sich vor dem Anbau auf jed Fall mit d Abnehmern absprech. Es wird weiter dringd empfohl sich zu informier, an welch Sammelstell das Biogetreide abgegeb werd kann. Kontakt für weitere Auskünfte zur Marktlage und twicklung: Andreas Messerli, Produktmanager Ackerkultur, , andreas.messerli@biosuisse.ch Bio Suisse ist die führde BioOrganisation der Schweiz und Eigtümerin der Marke Knospe. Der 1981 gegründete Dachverband vertritt die Interess seiner KnospeLandwirtschafts und Gartbaubetriebe. Zudem steh 885 Verarbeitungs und Handelsbetriebe unter KnospeLizzvertrag. Die Knospe ist nachhaltig, weil sie d Msch heute eine gute Lebsgrundlage bietet, ohne Möglichkeit künftiger Geration zu beeinträchtig. Dazu bringt sie die Interess von Msch, Tier und Natur ins Gleichgewicht. Damit dieses langfristig erhalt bleibt, kontrollier unabhängige Stell jährlich die ganze Wertschöpfungskette. Marktspiegel Futtergetreide /5

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