Sozialmonitoring Osnabrück Osnabrücker Beiträge zur Stadtforschung

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1 Sozialmonitoring Osnabrück 2015 Osnabrücker Beiträge zur Stadtforschung

2 Vorwort... 3 I. Kurzzusammenfassung... 4 II. Hintergrund... 6 Soziale Ungleichheit als Gegenstand der Stadtforschung III. Datenauswahl und Raumbezug... 9 IV. Methodik V. Ergebnisse Gesamtindex Soziale Ungleichheit Indikatoren im Detail VI. Anhang Anhang 1 - Erläuterung des gestuften Indexverfahrens Anhang 2 - Ausgesparte Statistische Bezirke Anhang 3 - Tabellenanhang

3 Sozialmonitoring Osnabrück 2015 Vorwort Den Osnabrücker Bürgerinnen und Bürgern geht es so gut wie seit langem nicht mehr. Die Arbeitslosigkeit ist mit 6,5 % auf einem geringen Niveau und im Vergleich zu anderen Städten verfügen wir über eine gute wirtschaftliche Dynamik. Diese positiven Entwicklungen erreichen jedoch nicht alle Teile der Gesellschaft. Dies zeigt sich vor allem in Wohlstandsunterschieden, die sich räumlich unterschiedlich verteilen. Dabei kann die Benachteiligung viele Ausprägungen haben und sich z.b. in Form einer erhöhten Kinderarmut, einem hohen Anteil von Langzeitarbeitslosen oder der zunehmenden Armut älterer Menschen äußern. Die räumliche Konzentration von an den Rand der Gesellschaft gedrängten und oftmals diskriminierten Haushalten kann zu einer Abwärtsentwicklung führen, die negative Effekte für alle Bewohnerinnen und Bewohner eines Viertels nach sich ziehen können. Beispiele für mögliche Wirkungen können die Einschränkung der Erfahrungswelt von Jugendlichen sein oder Benachteiligungen, die sich auf die sozialen Teilhabechancen bei der Lehrstellen- oder Arbeitsstellensuche auswirken. Diese soziale und sozialräumliche Spaltung der Gesellschaft stellt eine zentrale Herausforderung für Gesellschaft, Politik und Verwaltung dar. Auch für die Verantwortungsträger in Osnabrück ist diese Entwicklung besorgniserregend. So hat sich die Stadt zuletzt 2012 intensiv mit dem Thema soziale Ungleichheit auseinandergesetzt und zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um negativen Entwicklungen entgegenzusteuern. So wurden zum Beispiel Ganztagsangebote gezielt ausgebaut oder mit dem Programm Soziale Stadt wurden zahlreiche positive Entwicklungen im Quartier Rosenplatz angestoßen. Dennoch können und wollen wir uns mit dem Erreichten nicht zufrieden geben und so haben die sozialen Aspekte Eingang in die inhaltliche Neuausrichtung der strategischen Ziele der Stadt Osnabrück gefunden. Der vorliegende Bericht Sozialmonitoring Osnabrück 2015 leistet einen wichtigen Beitrag bei der Beantwortung der Frage, wo soziale Problemlagen in der Stadt Osnabrück erkennbar sind. Insbesondere die kleinräumige Perspektive unterhalb der Stadtteilebene bietet einen guten Einblick, welche Teilräume einen besonderen Aufmerksamkeitsbedarf aufweisen. Die vorliegenden Ergebnisse können von verschiedenen Akteuren als Informationsgrundlage bei der Entwicklung von Maßnahmen gegen die Verfestigung von sozialer Segregation herangezogen werden. Welche Maßnahmen genau zu ergreifen sind, wird Gegenstand einer fachlichen Auseinandersetzung sein. Eine Reihe von Projekten zeichnet sich jedoch bereits heute ab. So werden mit dem Stadtentwicklungsprojekt Migration und Teilhabe gezielt Menschen mit Migrationshintergrund aufgefordert sich in die Gestaltung der städtischen Zukunft einzumischen. Mit dem Handlungsprogramm bezahlbarer Wohnraum, wollen wir einen Beitrag leisten die Versorgung der Bevölkerung mit günstigem Wohnraum sicherzustellen. Mit der Bewerbung um die Fortführung des Programms Soziale Stadt im Schinkel wird nicht nur die Umsetzung städtebaulicher Maßnahmen zur Inwertsetzung der Quartiere angestrebt. All diese Maßnahmen benötigen aussagekräftige Planungsgrundlagen und ein Konzept, um Erfolge sichtbar zu machen. Mit dem vorliegenden Sozialmonitoring 2015 ist hierfür ein erster Baustein vorgelegt worden, der zukünftig regelmäßig fortgeschrieben und weiterentwickelt werden soll. Ich danke an dieser Stelle allen Beteiligten aus der Stadtverwaltung, die an diesem Bericht mitgewirkt und seine Entstehung konstruktiv begleitet haben. Wolfgang Griesert Oberbürgermeister 3

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5 Sozialmonitoring Osnabrück 2015 Mit dem vorliegenden Bericht Sozialmonitoring Osnabrück 2015 wird die sozialstrukturelle Entwicklung der Stadt Osnabrück auf Ebene der Statistischen Bezirke dargestellt. Untersucht werden fünf Variablen, die als Indikatoren für ökonomische Ungleichheit verstanden werden dürfen: Langzeitarbeitslosigkeit, Arbeitslosigkeit, SGB II-Bezug, Kinderarmut und Altersarmut. Ziel dabei ist es, die ungleiche Verteilung dieser Merkmale kleinräumig zu analysieren und strukturell gleichartige Teilräume zusammenzufassen. Anhand der Ergebnisse dieser Analyse lassen sich Gebiete identifizieren, denen erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte, da ihre Entwicklung (im Vergleich zum städtischen Durchschnitt) negativ verläuft. Die hier dargestellten Ergebnisse können somit als Informationsgrundlage für die politischen Entscheidungsträger und die Verwaltung verwendet werden und sie sind als Ausgangspunkt für die Entwicklung von Maßnahmen und den zielgerichteten Einsatz von Ressourcen geeignet. Die Intention des Sozialmonitorings ist es, nicht nur den Status im aktuellen Berichtsjahr darzustellen, sondern auch die Entwicklung des Gebietes im zeitlichen Verlauf mit in den Blick zu nehmen. Neben dem Stand der Indikatoren zum Ende des Jahres 2015 werden deshalb die Jahresendstände derselben Variablen im Jahr 2014 mit einbezogen. Um die Dynamik in der Entwicklung darzustellen, wird die Zu- und Abnahme der Werte zwischen 2014 und 2015 berechnet. Die Auswertung der Ergebnisse zeigt, dass die Stadt Osnabrück elf Bezirke mit besonderem Aufmerksamkeitsbedarf besitzt. Diese zeichnen sich durch einen niedrigen sozialen Status mit einer negativen Dynamik aus. Sie verfügen also über einen niedrigen sozialen Status im Jahr 2015 und haben sich zwischen 2014 und 2015 negativ entwickelt. In diesen Bezirken, die sich in vorwiegend in der östlichen, aber zu kleineren Teilen auch im Stadtzentrum sowie der westlichen Stadthälfte befinden, leben Personen. Das bedeutet, dass nur etwa 13 Prozent der Osnabrücker in solchen Bezirken wohnen. Den elf Bezirken mit erhöhtem Aufmerksamkeitsbedarf stehen zwölf Bezirke mit einem stabilen, hohen Status sowie 67 Bezirke mit mindestens gleich bleibendem mittlerem Status gegenüber. Gesamtstädtisch gesehen konzentrieren sich soziale Problemlagen somit auf eine geringe Zahl an Bezirken. 5

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7 Sozialmonitoring Osnabrück 2015 Soziale Schwäche oder besser soziale Ungleichheit wird anhand einer enormen Bandbreite konkreter Ausformungen sichtbar. Das kann bei der getragenen Kleidung anfangen, sich über die Wohnverhältnisse oder den Bildungsabschluss bis hin zum Prestige des ausgeübten Berufs fortsetzen. Ferner kann sich soziale Ungleichheit über die eigene Gesundheit oder auch über das Ausmaß und die Qualität der Freizeitgestaltung vergegenständlichen. Um die Vielzahl der konkreten Erscheinungsformen zu ordnen, werden sie jeweils verschiedenen Dimensionen, d.h. beschreibenden Kategorien sozialer Ungleichheit zugeordnet. Städtische Teilräume, die sich bezüglich der Dimensionen der sozialen Indikatoren ähneln, werden als Sozialräume bezeichnet. Diese sozial-strukturelle Homogenität ist jedoch als relativ und nicht als absolut zu betrachten. Aufgrund der Vielzahl an Erscheinungsformen von sozialer Ungleichheit, kann es eine vollständige Homogenität in einem Sozialraum niemals geben. Anders gesagt, trotz der Tatsache, dass ein Sozialraum als homogen betrachtet werden kann, unterscheiden sich die in einem solchen Teilgebiet lebenden Menschen nach diversen Merkmalen. Was diese Sozialräume gemeinsam haben, ist eine relativ ähnliche Ausprägung (im Vergleich zum städtischen Gesamtdurchschnitt) auf einer sozialstrukturellen Skala. Der Begriff Sozialraum steht hierbei für die administrative Raumebene der statistischen Bezirke, in denen sich die materielle Struktur anhand von sozioökonomischen Daten abbilden lässt. Diese Herangehensweise nimmt eine top-down Perspektive ein und steht damit im Gegensatz zu anderen Sozialraumdefinitionen, die sich an der Lebensweltperspektive der Einwohner ausrichten und eine bottom-up Perspektive vertreten. Eine laufende kleinräumige Beobachtung der Stadt kann einen Beitrag dazu leisten, frühzeitig Nachbarschaften mit sich abzeichnenden Problemlagen zu erkennen. Auf diese Weise lassen sich knappe Ressourcen gezielt dort investieren, wo sich der größte Effekt erzielen lässt. Städtebauliche Verbesserungen oder eine Unterstützung der sozialen Infrastruktur im Sinne einer integrierten Stadtteilentwicklung können hier die Lebensqualität der Einwohner und die Attraktivität des Wohnumfeldes signifikant erhöhen sowie einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Chance auf Teilhabe leisten. Mit dem vorliegenden Bericht Sozialmonitoring Osnabrück 2015 wird die sozialstrukturelle Entwicklung der Stadt Osnabrück auf Ebene der Statistischen Bezirke dargestellt. Erklärtes Ziel des Monitorings ist die ungleiche Verteilung bestimmter Merkmale kleinräumig zu analysieren und strukturell gleichartige Teilräume zusammenzufassen. Untersucht werden fünf verschiedene Variablen, die als Indikatoren für ökonomische Ungleichheit verstanden werden dürfen: Langzeitarbeitslosigkeit, Arbeitslosigkeit, SGB II-Bezug, Kinderarmut und Altersarmut. Diese wurden jeweils auf die relevante Bevölkerungsgruppe bezogen. Bei den ersten drei Merkmalen wird jeweils die Altersgruppe der 15- bis unter 65-Jährigen betrachtet, bei der Kinderarmut entsprechend die Einwohner im Alter unter 15 Jahren und bei der Altersarmut 7

8 die Personengruppe im Alter über 64 Jahren. 1 Da es sich beim Sozialmonitoring um ein dynamisches System handelt, werden nicht nur die Statuswerte aus dem aktuellen Berichtsjahr herangezogen, sondern diese zusätzlich mit der Entwicklung der Variablen aus dem vorhergehenden Berichtsjahr verschnitten. Somit ergibt sich ein zusammenfassender Indexwert, der die Bestands- und Dynamikdimension für alle fünf Variablen abzubilden in der Lage ist. Ein konkretes Anwendungsfeld für ein kontinuierlich fortgeschriebenes Sozialmonitoring liegt beispielsweise im Monitoring zu den Strategischen Stadtzielen der Stadt Osnabrück. Ziele wie die Sozial- und umweltgerechte Stadtentwicklung, Perspektiven für junge Menschen und die Chancengleichheit durch Bildungsteilhabe und Bekämpfung von Kinderarmut bieten klare Anknüpfungspunkte. Anhand der Ergebnisse des Sozialmonitorings lassen sich Fortschritte und Entwicklungsbedarfe im Prozess der Realisierung dieser Stadtziele aufzeigen. Weitere Verwendung kann sich im Rahmen der Umsetzung des Ratsbeschlusses zum Handlungsprogramm Bezahlbarer Wohnraum vom gefunden werden (VO/2016/6911). Der Rat der Stadt Osnabrück hat sich darin für eine Ausweitung des Bestandes an gebundenen Wohnraum ausgesprochen. In Zukunft soll insbesondere beim Verkauf städtischer Grundstücke eine Quote von bis zu 30 % an sozial gebundenen und möglichst barrierefreien Wohnungen vorgegeben werden. Für Grundstücke, auf die die Stadt hinsichtlich der Bebauung unmittelbaren Einfluss nehmen kann, z.b. durch städtebauliche Verträge oder städtische Beteiligungen, ist ebenfalls vorrangig ein solcher Anteil beabsichtigt. Ausnahmen bilden hierbei Bauvorhaben mit weniger als sechs bzw. acht Wohneinheiten und Gebiete, in denen eine nachweislich schwache Sozialstruktur vorliegt. Das Sozialmonitoring liefert sowohl eine Operationalisierung, wie sich eine schwache Sozialstruktur identifizieren lässt, als auch eine Verortung der Bezirke, die sich durch besondere Problemlagen auszeichnen. Zwar unterscheidet sich das Sozialmonitoring 2015 in seiner Methodik stark vom Bericht zur Sozialen Ungleichheit in Osnabrück 2 aus dem Jahr 2012, jedoch beschäftigen sich beide Berichte mit der gleichen Thematik. Insofern kann das Sozialmonitoring 2015 auch als Fortschreibung des Berichtes zur Sozialen Ungleichheit verstanden werden. Vorbild für das verwendete Verfahren ist das Monitoring Soziale Stadtentwicklung aus Berlin 3, das um die explizite Betrachtung der Dimension der Altersarmut erweitert wurde. 1 Die Altersgrenze der Grundsicherung im Alter nach dem SGB XII wird für Personen, die nach dem geboren worden sind, kontinuierlich bis auf ein Alter von 67 Jahren angehoben. Aus Gründen der vereinfachten Operationalisierung wird trotzdem die Altergruppe über 64 Jahre in Gänze als Bezugsgruppe herangezogen. 2 Der Bericht wurde vom Bildungsbüro der Stadt Osnabrück im Rahmen des Bundesprogramms Lernen vor Ort erstellt. Zu finden ist der Bericht unter dem folgenden Link: 3 Das Monitoring Soziale Stadtentwicklung findet sich unter dem folgenden Link: 8

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10 Um ein verlässliches Bewertungsinstrument zur sozialen Lage in den Teilräumen der Stadt Osnabrück zu schaffen, müssen die verwendeten Variablen drei Voraussetzungen erfüllen: Erstens die unabdingbare inhaltliche Relevanz, zweitens eine regelmäßige und fortlaufende Erhebung, um die Fortschreibungsfähigkeit zu gewährleisten und drittens eine möglichst kleinräumige Verfügbarkeit. Das Datenangebot der Bundesagentur für Arbeit, in Verbindung mit Auswertungen aus dem städtischen Melderegister, erfüllen alle drei genannten Anforderungen, was im Folgenden ausgeführt wird. Inhaltlich betrachtet ist soziale Ungleichheit ein abstrakter Begriff, der sich auf gesellschaftlich bedingte Unterschiede in der Verteilung begehrter Güter bezieht. Voraussetzung des Zugangs zu vielen dieser Güter ist für einen großen Teil der Bevölkerung die Erwerbsarbeit. Arbeitslosigkeit bedeutet eine Störung der Erwerbstätigkeit und stellt damit ein Problem dar. Außerdem lässt sich festhalten, dass als arm gelten kann, wer seinen Lebensunterhalt nicht aus eigener Kraft aufzubringen in der Lage und deshalb auf staatliche Leistungen angewiesen ist. Vor diesem Hintergrund wurden Daten bezüglich verschiedener Aspekte von Arbeitslosigkeit, SGB II-Bezug sowie SGB XII-Bezug in die Betrachtung aufgenommen. Zu nennen sind vor allem die Arbeitsmarktdaten in kleinräumiger Gliederung, die Einzeldatensätze aus dem Bereich SGB II (der sog. pseudonymisierte statistische Einzeldatensatz nach 53 SGB II) sowie eine kommunale Datenbankabfrage zur Grundsicherung im Alter nach dem SGB XII. Der vorliegende Bericht verfolgt einen kleinräumigen Ansatz, der Aussagen zur soziodemografischen Differenzierung des Stadtgebiets ermöglicht und aufzeigt, inwieweit Erscheinungsformen sozialer Ungleichheit räumlich abbildbar sind. Dabei sollen Teilräume unterhalb der Stadtteilebene in den Fokus genommen werden. Daten auf Ebene der Gesamtstadt sind aggregierte Daten und bilden die soziale Heterogenität innerhalb des Stadtgebiets nicht ab. Auch die Ebene der Stadtteile ist für die Beobachtung und Analyse spezifischer Problemlagen häufig zu grob, da in einem Stadtteil gegenläufige Entwicklungen auftreten können. Einzelne Quartiere oder Baublöcke mit massiven Problemen können durch andere Quartiere (ohne vergleichbare Probleme) desselben Stadtteils statistisch so kompensiert werden, dass sich der Stadtteil insgesamt unauffällig darstellt. Aus diesem Grund ist es wichtig, Daten so kleinräumig wie möglich auszuwerten. Denn je grobmaschiger die räumliche Ausrichtung ist, desto ungenauer sind die Analysen und die darauf aufbauende Maßnahmenplanung. Die Berichterstattung der Bundesagentur für Arbeit lässt sich zu Teilen sogar auf pseudonymisierte Einzelpersonen beziehen und die Arbeitsmarktdaten in kleinräumiger Gliederung lassen sich auf Ebene der statistischen Bezirke auswerten. Da die statistischen Bezirke einen guten Kompromiss aus kleinräumiger Verfügbarkeit, ausreichender Einwohnerzahlen und Wahrung des Datenschutzes darstellen, wurden sie als räumliche Ebene der folgenden Auswertungen gewählt. 10

11 Sozialmonitoring Osnabrück 2015 Um Verzerrungen und Zufallsfehler gering zu halten, werden statistische Bezirke mit mindestens 200 Einwohnern in die Berechnung mit einbezogen. Von den 118 Bezirken der Stadt Osnabrück wurden aufgrund dieser Einwohnergrenze 102 in die Berechnungen einbezogen. Die ausgeschlossenen Bezirke liegen zumeist am Stadtrand oder bestehen vor allem aus Industrie- und Gewerbeflächen. Alle verfügen über deutlich unter 200 Einwohner. Der einwohnerstärkste dieser Teilräume ist die Nummer 202 aus dem Stadtteil Pye mit 177 Personen mit Hauptwohnsitz. Der kleinste ist die 167 mit 11 Einwohnern aus der Wüste. Eine Übersicht über die ausgesparten Bezirke wird in Anhang 2 vermittelt. Die Fortschreibungsfähigkeit des Sozialmonitorings ist durch die regelmäßigen Datenlieferungen der Bundesagentur für Arbeit an die abgeschottete Statistikstelle der Stadt Osnabrück gesichert. Die Arbeitsmarktdaten in kleinräumiger Gliederung werden quartalsweise aufbereitet und die pseudonymisierten statistischen Einzeldatensätze werden einmal jährlich ausgegeben. Die Datenbank zur Vorhaltung der SGB XII Daten wird kommunal geführt und ist deshalb leicht zugänglich und in regelmäßigen Abständen auswertbar. Einige einschränkende Anmerkungen seien noch genannt: Bei der Beurteilung sozialer Räume muss immer zwischen einer Außenund einer Innenperspektive unterschieden werden. Was aus der Außenperspektive als negativ erscheinen mag, kann aus der Innenperspektive der Einwohner als unproblematisch betrachtet werden. Außerdem sollte man bedenken, dass in allen Ausführungen nicht Personen, sondern städtische Teilräume beschrieben werden. Daneben werden die Ausprägungen der untersuchten Indikatoren stets mit den Durchschnittswert für die Stadt Osnabrück insgesamt verglichen. Das kann bedeuten, dass Bezirke in denen ein Aufmerksamkeitsbedarf identifiziert wird, im Vergleich zur Situation in anderen Großstädten relativ gut gestellt erscheinen. Eine sinnvolle Beschreibung und Bewertung von Teilgebieten einer Stadt kann jedoch nur im Vergleich zur Gesamtstadt erfolgen, da sich die untersuchten Indikatoren von Stadt zu Stadt stark unterscheiden. Im Unterschied zum Bericht Soziale Ungleichheit aus dem Jahr 2012, der im Rahmen der Sozialraumanalyse ethnische, demografische und ökonomische Aspekte miteinander verknüpft und somit die Konzentration verschiedener Ungleichheiten im Stadtgebiet untersucht, fokussiert der Sozialmonitor auf eine vertiefende Betrachtung der ökonomischen Dimension von sozialer Ungleichheit. 11

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16 Gesamtindex Soziale Ungleichheit Die Überlagerung von Statusindex und Dynamikindex lässt sich in einer Karte darstellen. Um die verschiedenen Ausprägungen grafisch zu veranschaulichen wird hierbei auf eine Kreuztabelle zurückgegriffen. Durch die Kombination der vier Statusindex-Gruppen ( hoch, mittel, niedrig und sehr niedrig ) und der drei Dynamikindex-Gruppen ( positiv, stabil und negativ ) kann jeder statistische Bezirk entsprechend des so gebildeten Gesamtindex soziale Ungleichheit (Status/Dynamik-Index) einer der zwölf Kategorien zugeordnet werden. Abbildung 2: Gesamtindex Soziale Ungleichheit - Kreuztabelle Dynamik positiv stabil negativ Status 2015 hoch mittel niedrig sehr niedrig Überträgt man diese Systematik auf eine Karte, ergibt sich das unten dargestellte Bild. Statistische Bezirke, die über keine farbliche Füllung verfügen, wurden aus der Berechnung ausgenommen, da sie über zu wenig Einwohner verfügen (eine Auflistung findet sich im Anhang 2). Die Kombination hoher Status und positive Dynamik sowie hoher Status und negative Dynamik sind im Fall Osnabrücks nicht vergeben. Abbildung 3: Gesamtindex Soziale Ungleichheit - Räumliche Verteilung 16

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19 Sozialmonitoring Osnabrück 2015 Bei der Betrachtung des Statusindexwertes wird die große Zahl der Bezirke mit mittlerem oder hohem Status deutlich. Nur vereinzelt finden sich Teilräume, die einen sehr niedrigen oder niedrigen Status aufweisen. Im Vergleich Abbildung 5: Dynamikklasse zum Bericht zur Sozialen Ungleichheit fallen einzelne statistische Bezirke auf, die im Status schlechter gestellt sind, als zu erwarten war. Zu nennen wären hier die 112 im Widukindland oder die 218 in Darum-Gretesch-Lüstringen. In Bezug auf die Dynamikklasse lassen sich einige interessante Feststellungen machen. In mehreren Bezirken, die Ende 2015 einen niedrigen oder sehr niedrigen Status aufweisen, hat sich im Verlauf des Jahres 2015 eine positive Entwicklung eingestellt oder zumindest eine negative Entwicklung aus den Vorjahren stabilisiert. Beispielsweise hat sich der Bezirk mit der Nummer 218 positv entwickelt und die 106 hat sich zumindest im letzten Jahr stabil ausgeprägt. Im Vergleich zur Abbildung 4 (Statusklasse 2015) fallen einige Bezirke auf, die zwar Ende 2015 einen mittleren Status aufweisen, sich aber im Verlauf des Jahres 2015 negativ entwickelt haben. Hier zu nennen wäre 183 in Hellern, die 192 in Atter oder die 214 in Darum- Gretesch-Lüstringen. Zwar kann hier ein mittlerer Status gehalten werden, trotzdem sollten auch solche Trends im Auge behalten werden. 19

20 Abbildung 6: S1 Langzeitarbeitslosigkeit (2015) Abbildung 7: D1 - Langzeitarbeitslosigkeit ( ) 20

21 Sozialmonitoring Osnabrück 2015 Abbildung 8: S2 Arbeitslosigkeit (2015) Abbildung 9: D2 Arbeitslosigkeit ( ) 21

22 Abbildung 10: S3 Kinderarmut (2015) Abbildung 11: D3 Kinderarmut ( ) 22

23 Sozialmonitoring Osnabrück 2015 Abbildung 12: S4 SGB II-Bezug (2015) Abbildung 13: D4 SGB II-Bezug ( ) 23

24 Abbildung 14: S5 Altersarmut (2015) Abbildung 15: D5 Altersarmut ( ) 24

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30 Statistische Bezirke mit einem Wert zwischen -1 und +1 Standardabweichung gehören zur Gruppe mittlere Dynamik = (stabil) und Bezirke mit einem Wert über +1,0 SD zur Klasse negative Dynamik. Die Bewertung von positiver bzw. negativer Dynamik erfolgt dabei immer im Vergleich zur Entwicklung der Summe aller betrachteten Bezirke. Das bedeutet, dass bei einer insgesamt deutlich abnehmenden Arbeitslosigkeit eine negative Dynamik eines Bezirkes auch dadurch verursacht sein kann, dass im betreffenden Teilraum die Arbeitslosigkeit zwar leicht zurückgeht, aber in deutlich geringerem Maß als dies insgesamt im Mittel aller betrachteten Planungsräume der Fall ist. Aus der Tabelle 6 (Beispiel zur Berechnung der Status- und Dynamiksummen) geht hervor, das beispielsweise der Bezirk 112 unter die Dynamikklasse negativ fällt, da die Dynamiksumme absolut 8,11 beträgt (+2,79 Standardabweichungen). Der Teilraum mit der Nummer 034 fällt dagegen in die Gruppe stabil, da die Dynamiksumme 0,01 beträgt (+0,003 Standardabweichungen). Der abschließende sechste Schritt erzeugt mittels Überlagerung beider Indizes einen Gesamtindex Soziale Ungleichheit. Hierdurch werden insgesamt zwölf Gruppen gebildet, denen die betrachteten Bezirke entsprechend den kombinierten Ausprägungen des Status- und Dynamikindex zugeordnet werden. Wie oben gezeigt ergibt sich beispielsweise für den statistischen 112 Bezirk ein Statusergebnis niedrig und ein negatives Resultat hinsichtlich der Dynamik. Der Gesamtindex erlaubt somit eine differenzierte Aussage über die statistischen Bezirke in Osnabrück, indem er sowohl den sozialen Status des betreffenden Gebietes als auch dessen Entwicklungsrichtung im letzten Jahr, jeweils im Vergleich zum Durchschnitt der Bezirke, aufzeigt. 30

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32 Anhang 3 - Tabellenanhang Bezirk Status Dynamik S1 S2 S3 S4 S5 D1 D2 D3 D4 D5 011 mittel stabil 2,1% 7,1% 43,1% 8,2% 10,7% -0,8% -1,2% -1,3% -0,4% 0,3% 012 mittel stabil 2,7% 8,5% 32,6% 6,8% 6,3% -0,4% 1,1% 8,7% 0,0% 0,1% 013 mittel negativ 1,7% 6,2% 26,3% 3,6% 12,9% 0,2% 1,9% 26,3% 0,9% -1,2% 014 mittel stabil 2,0% 6,5% 26,4% 5,5% 6,1% -0,4% -0,6% 8,0% 0,7% 1,1% 015 niedrig stabil 2,1% 6,4% 57,9% 11,5% 17,7% -0,2% -1,4% 12,3% -1,0% -1,8% 016 mittel positiv 2,2% 5,3% 30,7% 5,9% 11,6% 0,2% -1,0% -1,9% -1,2% -1,5% 017 mittel stabil 1,0% 2,8% 9,8% 2,0% 5,6% 0,6% -0,3% -6,4% -1,0% 1,9% 020 mittel stabil 1,0% 4,3% 11,8% 2,2% 4,9% 0,0% 1,0% -1,2% -0,7% -0,1% 021 mittel stabil 1,1% 2,8% 7,7% 5,1% 5,7% -1,1% -3,3% 5,4% 3,3% 0,1% 022 mittel stabil 1,4% 3,3% 6,3% 2,8% 4,1% -0,1% -1,1% 3,3% 0,4% 0,9% 023 mittel stabil 1,3% 3,9% 15,0% 4,1% 2,5% 0,6% 1,5% 0,7% -0,4% -0,1% 024 mittel stabil 2,9% 6,6% 31,7% 7,8% 4,9% -0,6% 0,5% 3,3% 0,1% -0,8% 025 mittel stabil 1,4% 5,7% 16,7% 5,2% 5,6% -0,7% 0,5% -1,7% -1,7% 0,5% 026 mittel stabil 0,8% 3,1% 8,9% 2,9% 1,7% -0,2% 0,0% -3,6% -0,2% -0,4% 027 mittel stabil 1,3% 2,8% 5,3% 2,2% 1,0% 0,6% -0,4% 1,4% 0,2% 0,4% 030 mittel stabil 0,9% 2,2% 19,4% 4,0% 5,0% -0,1% -1,4% 0,6% 1,0% 1,0% 031 mittel stabil 1,2% 3,8% 3,9% 2,6% 5,6% 0,1% 0,1% 0,0% 0,1% 1,2% 032 hoch stabil 0,7% 1,4% 0,0% 0,1% 0,4% 0,2% -0,1% 0,0% 0,0% 0,2% 033 mittel stabil 1,3% 2,9% 2,4% 1,3% 2,8% -0,5% -0,3% -3,2% -0,8% 0,0% 034 hoch stabil 0,3% 2,1% 1,8% 1,3% 1,2% 0,1% -0,2% 0,0% -0,2% 0,1% 035 mittel stabil 0,7% 3,4% 9,0% 3,0% 3,4% -0,5% 0,3% 0,3% -0,8% 0,0% 036 hoch stabil 0,3% 1,1% 0,0% 0,4% 1,5% -0,2% -1,0% 0,0% 0,1% 0,4% 037 hoch stabil 0,4% 1,4% 1,5% 0,9% 1,8% 0,3% -1,2% 0,0% 0,2% -0,6% 040 mittel positiv 1,7% 5,3% 12,9% 5,0% 4,0% -0,6% -1,1% -12,2% -2,4% 0,6% 041 sehr niedrig negativ 4,5% 11,6% 48,0% 16,9% 10,4% 0,2% 1,8% 6,9% 0,6% 0,3% 042 mittel stabil 3,0% 8,7% 27,7% 11,7% 13,8% -0,5% 0,3% -3,4% 0,4% -0,6% 050 niedrig positiv 4,0% 8,9% 43,9% 11,1% 8,5% -1,6% -2,5% 3,0% -0,4% -0,1% 051 niedrig negativ 3,9% 10,3% 51,0% 12,6% 14,3% 0,0% 0,2% 6,4% 1,0% 0,6% 052 mittel positiv 1,4% 5,0% 12,1% 4,6% 3,6% -1,4% -0,4% -7,9% -1,7% 0,9% 060 mittel stabil 4,4% 9,1% 28,6% 9,8% 6,1% 0,2% -2,4% 1,8% 0,2% 0,4% 061 mittel stabil 0,8% 3,0% 16,9% 3,5% 0,8% -0,9% -0,8% 2,4% 0,1% -0,3% 062 mittel stabil 1,2% 3,5% 8,0% 2,7% 3,9% 0,0% 0,6% 0,6% -0,8% 0,0% 063 mittel stabil 1,7% 4,9% 18,9% 7,4% 4,8% -0,1% -1,1% -0,6% -0,3% -0,6% 064 mittel stabil 2,0% 5,9% 8,8% 5,3% 7,8% 0,1% 0,5% -2,3% -0,2% -0,3% 065 mittel stabil 3,1% 6,5% 28,8% 10,1% 3,3% -0,2% -0,6% -1,2% -0,3% -0,2% 070 mittel stabil 2,8% 7,7% 26,2% 8,4% 5,8% -0,5% -0,4% 0,6% 0,0% 1,0% 071 mittel stabil 2,3% 5,6% 27,5% 8,6% 6,1% 0,1% -0,5% 2,2% 0,8% -0,2% 080 mittel stabil 1,4% 4,3% 19,2% 4,1% 2,0% -0,3% 0,5% 0,1% -0,7% -1,1% 081 mittel stabil 1,1% 4,1% 9,8% 3,8% 2,9% 0,0% -0,1% 0,0% 0,0% -0,2% 082 sehr niedrig negativ 4,7% 10,9% 56,1% 25,9% 6,5% 0,8% 0,7% -0,4% -0,1% 1,3% 090 mittel positiv 1,5% 3,7% 5,4% 5,3% 19,1% -0,4% -2,8% -15,6% -0,4% -0,3% 091 niedrig positiv 2,7% 8,4% 32,0% 10,4% 17,7% -0,2% -0,4% -4,2% -1,8% 0,0% 092 mittel stabil 2,5% 7,2% 38,7% 12,8% 11,5% 0,0% -0,2% 4,4% -0,5% 1,4% 100 mittel stabil 3,9% 7,6% 36,4% 10,6% 8,1% 0,2% -1,1% 0,0% -0,1% 0,3% 101 niedrig positiv 4,5% 10,9% 34,9% 13,5% 10,8% 0,1% -1,0% -5,8% -1,2% -0,5% 102 sehr niedrig stabil 6,4% 18,6% 50,8% 20,5% 17,0% 1,5% 2,4% -4,5% -3,0% -0,1% 103 sehr niedrig negativ 6,2% 13,8% 50,5% 20,5% 14,5% 1,0% 0,0% 2,9% 1,1% 0,3% 104 niedrig negativ 3,3% 8,9% 46,3% 15,6% 12,6% -0,3% -2,0% 9,9% 1,8% 1,6% 105 sehr niedrig stabil 5,1% 14,5% 49,8% 18,7% 16,2% 0,0% 0,1% -2,4% -1,7% -0,8% 106 sehr niedrig positiv 5,1% 12,6% 36,0% 12,7% 12,3% -1,0% -1,1% -6,5% -2,3% 2,8% 110 mittel stabil 1,1% 2,6% 14,8% 5,3% 1,8% -0,2% -1,0% -2,9% -0,6% 0,3% 32

33 Sozialmonitoring Osnabrück 2015 Bezirk Status Dynamik S1 S2 S3 S4 S5 D1 D2 D3 D4 D5 111 mittel stabil 3,0% 7,2% 26,8% 8,5% 3,2% 0,3% 0,0% -0,6% -0,5% 0,7% 112 niedrig negativ 4,3% 13,7% 48,4% 16,7% 2,0% 1,3% 3,9% 7,7% -0,4% 1,0% 120 mittel stabil 2,4% 5,5% 22,8% 7,8% 2,6% 0,7% 0,3% -0,3% -0,6% 0,3% 121 mittel stabil 2,3% 6,3% 19,5% 6,4% 5,9% 0,2% 1,0% 1,9% -0,5% 0,0% 130 mittel stabil 2,9% 7,8% 26,4% 9,4% 3,7% 0,6% 0,5% 0,0% -0,2% -0,8% 131 sehr niedrig stabil 4,2% 11,5% 59,2% 18,2% 11,4% -0,5% 0,0% -2,5% -0,2% 0,2% 140 niedrig stabil 3,8% 9,6% 40,2% 12,5% 13,8% -0,7% 0,8% -0,6% -0,5% 2,2% 141 mittel stabil 3,3% 6,8% 35,1% 9,9% 3,7% 0,2% -1,3% -0,6% 0,4% -1,1% 142 mittel stabil 3,0% 6,2% 19,7% 7,2% 11,0% 0,2% -0,9% -3,6% -1,4% 0,4% 143 mittel stabil 1,9% 5,5% 23,9% 8,0% 6,3% -0,6% -0,5% 1,5% 0,6% 0,6% 144 mittel stabil 2,5% 7,3% 32,7% 11,0% 6,3% -0,3% -0,5% -2,2% -0,1% -0,3% 145 mittel negativ 2,3% 7,4% 27,3% 7,5% 8,4% 0,0% 1,6% 9,4% -0,3% 1,9% 146 mittel stabil 2,5% 7,1% 21,7% 8,3% 3,0% -0,5% 0,8% -0,9% 0,4% 0,2% 147 mittel stabil 2,1% 4,2% 13,7% 4,4% 4,4% 0,4% -0,7% -0,3% 0,2% 1,5% 148 mittel stabil 2,7% 5,3% 3,5% 3,0% 2,0% 0,6% -0,7% -0,7% 0,1% 0,0% 150 hoch stabil 0,6% 1,2% 4,4% 1,7% 4,9% 0,6% -0,7% 0,0% -0,4% 1,2% 151 niedrig stabil 3,8% 7,7% 40,8% 12,3% 12,6% -0,3% -1,0% 0,4% 0,4% 1,3% 152 mittel stabil 2,0% 4,6% 18,0% 6,8% 2,3% 0,5% -0,8% 1,2% 0,1% 0,2% 153 mittel negativ 3,7% 8,5% 42,7% 13,7% 7,0% 0,7% 0,1% 7,1% 2,1% 0,2% 160 mittel stabil 2,2% 5,5% 28,8% 7,1% 11,4% 0,1% -1,5% -1,8% -1,5% 0,6% 161 mittel stabil 1,7% 4,8% 7,8% 3,5% 10,5% 0,0% 0,3% -5,0% -1,2% -1,0% 162 mittel stabil 0,9% 2,7% 8,9% 2,9% 7,8% 0,2% -0,3% 1,6% 0,1% 1,5% 163 mittel stabil 0,8% 3,2% 8,6% 2,5% 2,7% -0,2% 0,4% 0,6% -0,5% 1,1% 164 mittel stabil 1,0% 3,1% 8,9% 2,4% 4,9% 0,1% -0,2% -1,4% -1,3% -1,2% 165 mittel stabil 1,2% 3,3% 1,9% 1,2% 3,4% -0,2% 0,2% -4,5% -0,8% 0,7% 166 mittel stabil 2,3% 4,6% 14,1% 5,3% 3,3% -0,3% -0,4% -1,5% -0,6% -0,2% 170 mittel stabil 0,9% 3,2% 8,6% 2,5% 3,5% 0,1% 0,2% 3,5% 0,6% -0,3% 171 mittel stabil 1,7% 3,5% 9,6% 3,3% 0,9% 0,0% -2,3% -0,7% 0,5% 0,4% 172 hoch stabil 0,5% 1,6% 1,4% 0,8% 1,3% -0,2% -0,2% 0,1% 0,2% 0,1% 173 mittel stabil 1,5% 3,1% 6,6% 2,8% 2,0% -0,4% -0,1% 1,9% 1,1% 0,0% 181 mittel stabil 1,6% 4,3% 16,6% 4,9% 2,7% 0,1% 0,0% 1,8% 0,5% -0,2% 182 hoch stabil 0,7% 2,7% 2,4% 1,3% 2,6% -0,2% 0,3% 1,7% 0,4% 0,1% 183 mittel negativ 1,9% 4,5% 19,2% 5,0% 2,8% 0,6% 1,8% 9,7% 2,6% 2,8% 190 mittel stabil 3,4% 7,1% 29,2% 8,0% 3,8% 0,6% -1,3% 2,6% 0,5% 0,0% 192 mittel negativ 3,6% 8,2% 35,6% 11,7% 3,2% 0,4% -0,4% 4,0% 2,0% -0,1% 193 hoch stabil 0,8% 2,4% 0,0% 1,7% 0,0% 0,0% -0,4% -1,6% 0,0% 0,0% 194 mittel stabil 2,2% 5,5% 25,3% 10,3% 2,2% 0,2% -0,3% 1,1% 0,7% 0,5% 201 mittel stabil 1,1% 3,2% 16,4% 4,3% 2,9% -0,1% -0,7% -0,5% -0,4% 1,0% 203 mittel stabil 1,2% 2,8% 11,0% 3,6% 0,0% 0,0% -0,1% -0,6% 0,1% -0,7% 210 mittel stabil 1,3% 3,4% 8,7% 2,8% 1,0% -0,1% -0,3% 0,1% -0,3% 0,0% 213 hoch stabil 0,0% 2,3% 3,7% 2,3% 1,0% -0,9% -0,7% 1,0% 0,5% 0,0% 214 mittel negativ 2,1% 8,0% 18,4% 5,7% 4,1% 2,1% 0,2% 0,4% -0,7% 1,1% 215 mittel stabil 1,1% 3,6% 10,1% 4,0% 1,7% -0,1% -0,4% -0,6% -0,6% -0,2% 216 mittel stabil 2,9% 8,9% 36,9% 12,9% 6,9% 0,2% -0,2% 5,9% 2,0% -2,1% 217 mittel positiv 2,2% 5,0% 25,0% 8,8% 3,3% -1,5% -3,3% -13,1% -1,8% -0,7% 218 sehr niedrig positiv 6,6% 18,0% 77,4% 23,3% 28,0% -0,5% 1,3% -3,0% -3,7% -4,0% 221 mittel stabil 2,3% 5,1% 20,5% 6,9% 3,1% -0,1% -1,3% 0,8% 0,0% 0,5% 223 hoch stabil 0,6% 2,1% 5,1% 1,7% 1,9% -0,3% 0,2% -0,5% -0,4% 0,0% 230 mittel stabil 2,0% 4,4% 15,7% 5,2% 2,8% 0,9% -1,5% 3,0% 0,8% -0,2% 231 mittel stabil 0,7% 4,0% 23,7% 7,2% 6,0% -0,7% -2,8% 2,1% 0,2% 1,7% 232 hoch stabil 0,3% 2,3% 0,0% 0,2% 0,9% 0,0% 0,5% 0,0% -0,4% 0,9% 33

34 Herausgeber Stadt Osnabrück, Der Oberbürgermeister Referat für Strategische Steuerung und Rat Team Strategische Stadtentwicklung und Statistik Bierstraße 29/31, Osnabrück oder Postfach 4460, Osnabrück Tel Internet: Bearbeitung: Frank Westholt

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