Informationsveranstaltung Frankenwald potenzieller Nationalpark Stockheim Neukenroth, 2. Juni 2017

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1 Informationsveranstaltung Frankenwald potenzieller Nationalpark Stockheim Neukenroth, 2. Juni 2017

2 Wie viele Nationalparke in Europa: > 300 im Sinne der Vorgaben der IUCN Karte Deutschland und NP in Deutschland: 16 Folie: 2

3 in Bayern: 2 Bayerischer Wald (seit 1970, erster NP in Deutschland) Berchtesgaden (seit 1978) Folie: 3

4 Ministerratsbeschluss Die Bayerische Staatsregierung strebt einen dritten Nationalpark in Bayern an. Deshalb beauftragt der Ministerrat Staatsministerin Scharf, die Möglichkeiten für einen dritten Nationalpark in Bayern umfassend zu prüfen. Ein neuer Nationalpark stellt ein Angebot dar, das die Naturheimat Bayern stärkt, die Biodiversität erhält sowie die wirtschaftliche, touristische und infrastrukturelle Gesamtentwicklung vorantreibt. Die Auswahl einer Region erfolgt nach einem intensiven Dialogprozess mit den jeweiligen Verantwortlichen, wobei vorwiegend Gebiete in Staatseigentum in Betracht kommen. Der neue Nationalpark könnte auch länderübergreifend geplant werden. Der Steigerwald bleibt ausgeschlossen. Folie: 4

5 Regierungserklärung MP Seehofer vom Wir werden im Dialog mit den Bürgern und Verantwortlichen vor Ort die Möglichkeiten für einen dritten Nationalpark in Bayern umfassend prüfen. Dabei kommen vorwiegend Gebiete im Staatseigentum in Betracht. Das ist eine historische Entscheidung für die kommenden Generationen. Deshalb streben wir einvernehmliche Lösungen an. Folie: 5

6 1. Was ist ein Nationalpark? 2. Wie ist das Verfahren? 3. Kurzcharakteristik Frankenwald

7 1. Was ist ein Nationalpark?

8 Vorgaben aus Bundes- und Bayerischem Naturschutzgesetz großflächige Naturräume, in denen sich die Natur weitgehend ungestört entwickeln kann. weitgehend unzerschnitten und von besonderer Eigenart mindestens Hektar in überwiegenden Teil des Gebiets Voraussetzungen eines Naturschutzgebiets erfüllen Nationalparke sollen auch dem Naturerlebnis der Bevölkerung, der wissenschaftlichen Umweltbeobachtung und der naturkundlichen Bildung dienen.

9 Internationale Vorgaben (IUCN): Gemäß internationalen IUCN-Richtlinien ist Prozessschutz auf mindestens 75 % der Fläche umzusetzen. Dieses Ziel kann über einen längeren Zeitraum hinweg sukzessive erreicht werden Auf max. 25 % der Gesamtfläche eines Nationalparks sind gegebenenfalls auch langfristig Pflegemaßnahmen möglich.

10 In Nationalparks können Prozesse natürlich ablaufen. Folie: 10

11 Folie: 11

12 Schachten Folie: 12

13 Nationalpark ist Motor zur Entwicklung der regionalen Wirtschaft und Struktur durch sanften Tourismus. Folie: 13

14 Naturerlebnis für die Bevölkerung. Folie: 14

15 Wanderwege Radwege Loipen Bayerisches Staatsministerium für Infotafeln Schutzhütten Wegweiser Folie: 15

16 Umweltbildungseinrichtungen wie Wildniscamp Zusammenarbeit mit Schulen, z. B. Nationalpark-Schulen Junior Ranger Folie: 16

17 Besucherinformationszentren Bayerischer Wald Haus zur Wildnis Investitionssumme 15 Mio. 1,5 Mio. Besucher seit Eröffnung 2006 Hans-Eisenmann-Haus 6 Mio. Besucher seit Eröffnung des Hauses 1982 Folie: 17

18 Besucherinformationszentrum Nationalpark Berchtesgaden Haus der Berge Investitionssumme 19 Mio Besucher seit Eröffnung des Hauses 2013 Folie: 18

19 Forschung und Monitoring Folie: 19

20 Waldführer Folie: 20

21 Partner-Kategorien: Gastgeber (Hotels, Pensionen, Hütten usw.) Gastronomiebetriebe Erlebnisanbieter Reiseanbieter Teilnahmebedingungen: unterstützen Nationalparkphilosophie informieren Gäste zum Nationalpark mind. 2 Fortbildungen: In- und Outdoor Erlebnisanbieter: Einsatz von Waldführern Beherbergung: mind. 3 Sterne, Umweltsiegel aktive Mitgliedschaft im Verein NP Partner Folie: 21

22 2. Wie ist das Verfahren?

23 3. Verfahren - Phasen Fachlich geeignete Gebiete identifizieren Dialog Information, Diskussion Regionen bekunden Interesse Konzept Gemeinsame Erarbeitung eines detaillierten Nationalpark- Konzepts mit der ausgewählten Region Förmliches Verfahren (Beschluss Staatsregierung, Zustimmung Landtag,...) Folie: 23

24 Dialog Konzept Spessart Rhön Gemeinsame Entwicklung eines detaillierten Nationalparkkonzepts für eine ausgewählte Region Frankenwald Folie: 24

25 3. Kurzcharakteristik Frankenwald

26 3. Kurzcharakteristik Frankenwald oberfränkische Mittelgebirgslandschaft im Schiefergebirge in Höhenlage von 400 m bis 760 m großes zusammenhängendes Waldgebiet Naturschutzgebiete, Naturwaldreservate sowie Teile eines Natura2000-Gebiet könnten in einen möglichen Nationalpark Frankenwald integriert werden Bundesweit herausragendes Vorkommen des Schwarzstorchs Folie: 26

27 3. Kurzcharakteristik Frankenwald Potenzieller Nationalpark Frankenwald liegt Nahe der Grenze zu Thüringen grenznahes Nationalparkgebiet wäre an das bundesweite Biotopverbundsystem Grünes Band angebunden Grenzüberschreitender Aspekt könnte gewürdigt werden Folie: 27

28 Suchraum Frankenwald: 1. Entwurf Folie: 28

29 Borkenkäfermanagement Zonierung NP Bayerischer Wald Folie: 29

30 Eckpunkte zu einem Borkenkäfermanagement Borkenkäferbekämpfung im NP Bayerischer Wald ist durch die Nationalparkverordnung grundlegend festgelegt. Zum Schutz der an einen Nationalpark angrenzenden Waldflächen vor Borkenkäferbefall wird innerhalb eines Nationalparks in der Pflege- bzw. Randzone dauerhaft ein aktives Borkenkäfermanagement betrieben. Folie: 30

31 Eckpunkte zu einem Borkenkäfermanagement Diese Randzone wird zur Sicherstellung der Wirksamkeit ausreichend tief ausgeformt 500 m (-800 m) Um gegenüber einem Borkenkäferbefall stabile Wälder zu entwickeln (z.b. Laubwälder oder Mischwälder mit hohem Laubholzanteil) sind in einem Entwicklungsnationalpark auch gezielte Waldumbaumaßnahmen in einer Entwicklungszone möglich. Folie: 31

32 Gerne stehen wir für Ihre Fragen zur Verfügung!

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