Workshop: Begeisternd präsentieren, Studierwerkstatt Uni Bremen

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1 Workshop: Begeisternd präsentieren, Studierwerkstatt Uni Bremen Jörg Riedel Handout Inhalt: Wie Ideen haften bleiben... S. 2 Der Aufbau einer Rede... S. 2 Das Fünfsatz-Schema... S. 3 Die Botschaft einer Rede... S. 5 Arbeitsblatt Redebotschaft... S. 6 Anfang und Schluss finden... S. 7 Checkliste Redeaufbau... S. 8 Arbeitsblatt Redeaufbau... S. 9 Redeskizze... S.10 Verständliche Sprache... S.11 1

2 Wie Ideen haften bleiben S wie Simple = einfach: einfache Wortwahl, einfacher Aufbau U wie Unexpected = überraschend: unkonventionell, humorvoll, effektvoll C wie Concrete = konkret: anschauliche Sprache, Beispiele C wie Credible = glaubhaft: nachvollziehbare ation E wie Emotional = emotional: Gefühle zeigen und Gefühle wecken S wie Story = Geschichte: veranschaulichen, personifizieren S wie Situation = dem Publikum, dem Raum, der Zeit anpassen nach: Chip & Dan Heath: Made to Stick Reden/Präsentationen entwerfen Der Aufbau einer Rede/Präsentation (Grundgerüste aber: jede Rede hat ihre eigene Struktur) 1. Klassisches Schema A. Einleitung (Exposition) Aufmerksamkeit erregen, in das Thema einführen, B. Redekern das Thema in Portionen servieren, Teilziele benennen z.b. durch: 1. + Beweis + Beispiel 2. + Beweis + Beispiel 3. + Beweis + Beispiel Botschaft der Rede, Abstraktion auf weltanschauliche Ebene C. Schluss Zusammenfassen, ggf Appellieren und Verabschieden 2

3 1. Der Fünfsatz (Einleitung, drei argumentative Schritte, Schluss) Vorbereitung: 1. Die These bzw. den Zielsatz aufschreiben. 2. Die e wählen 3. Den Einstieg formulieren Formen: 1. Die Reihe Einstieg 1 2 Es geht um folgenden Sachverhalt: Erstens..., zweitens..., drittens... Und deshalb fordere ich... 3 Schluss 2. Die Kette Einstieg 1 2 Die Chronologie ist folgende: Es beginnt mit 1, dann folgt 2, schließlich kommt 3 Daran können wir erkennen... 3 Schluss 3

4 3. Widerlegung Einstieg Beim folgenden Thema geht es um...: Die herrschende Meinung ist 1. Das stimmt nicht wegen 2. Vielmehr gilt 3. Deshalb heißt das für uns... Schluss 4. Dialektik Einstieg Wir haben folgenden Sachverhalt...: Dazu gibt es die Position 1. Und es gibt die Position 2. Ein Vergleich zeigt die Perspektive 3. Das heißt für uns... Schluss 4

5 Die Botschaft einer Rede/Präsentation Die Redebotschaft ergibt sich aus vier Eckpunkten: Das Publikum: Vor wem sprechen Sie? Fragen Sie sich: Was versteht das Publikum vom Thema? Besteht es eher aus Fachleuten oder aus Laien? Wie kann die Rede/Präsentation dem Publikum nützen? Der Redeanlass: Warum sprechen Sie? Welches ist Ihre Aufgabe? Verdeutlichen Sie sich Ihre Aufgabe, die Sie mit Ihrer Rede erfüllen. Ihre Position: Als wer sprechen Sie? Welche Erwartung hat das Publikum an Sie? Das Thema und Ihre Einschätzung: Worüber sprechen Sie? Verdeutlichen Sie sich Ihre Absicht worum geht es und worauf wollen Sie hinaus? Formulieren Sie den Küchenzuruf, z.b. Stell Dir vor, Steve Jobs rät den Stanford-Absolventen, hungrig und kindlichexperimentierfreudig zu bleiben. 5

6 Die Redebotschaft Publikum: Thema: Position: Botschaft: Redeanlass: 6

7 Anfang und Schluss finden: Anfang: Effekt-Einstieg (überraschen Sie das Publikum mit Utensilien, Foto etc.) Frage-Einstieg (regen Sie das Publikum an eröffnen Sie aber keine Diskussion) Humorvoller Einstieg (löst die Anspannung, schafft eine gute Atmosphäre) Gliederungseinstieg (damit wirken Sie besonders seriös und glaubwürdig) Historischer Einstieg (verknüpfen Sie die Vergangenheit mit der Gegenwart darf allerdings nicht überladen sein) Kompliment-Einstieg (zeigen Sie Ihre Freude aber übertreiben Sie nicht) Nachrichten-Einstieg (machen Sie mit einem aktuellen Ereignis das Thema spannend) Dramatischer Einstieg (rütteln Sie das Publikum wach ohne allerdings dabei aggressiv zu sein) Zitat-Einstieg (verleiht einem Thema Gewicht, macht aber einen selber klein) Schluss: Zusammenfassung (wiederholen Sie Ihre zentralen Thesen, e, Aussagen Schlussappell (motivieren Sie Ihre Zuhörer zum Handeln) Positiver Ausblick (stellen Sie die Klärung oder Lösung des Problems in Aussicht, verbreiten Sie Optimismus) Um Verständnis werben (betonen Sie die positiven Aspekte und Ziele, laden Sie das Publikum ein gemeinsam mit Ihnen auf das positive Ziel zuzusteuern) Das Problem verdeutlichen (zeigen Sie, dass es gerade keine Lösung gibt und verweisen Sie auf die Notwendigkeit zu handeln Zitat-Abschluss (verankert das Gesagte beim Publikum und enthält den Schlussappell) 7

8 Checkliste für den Aufbau einer Rede/Präsentation 1. Wie lautet die Botschaft der Rede und mit welchen Emotionen transportieren Sie diese? Entwickeln Sie Ihre Botschaft aus den vier Aspekten: Thema Worum geht es inhaltlich Redeperson Was ist Ihnen wichtig, bzw. welche Position vertreten Sie? Anlass Warum halten Sie die Rede? Publikum Wer ist das Publikum und was wollen Sie bei ihm bewirken? Die Botschaft der Rede 2. Wie sieht die ation aus? Wie lautet Ihre Hauptaussage (Ihre These, Frage, Forderung etc.)? Wie unterstützen Sie Ihre Hauptaussage (Ihre e)? Wie beweisen Sie Ihre e (Ihre Fakten, Quellen, Belege)? Evtl.: Welche Gegenargumente gibt es und wie widerlegen Sie diese? 3. Wie verläuft der Spannungsbogen? Wie entwickeln Sie Ihre ation? z.b. These e Schlussfolgerung Situation Problem Lösung Beweise e These Pro- Kontra- + Widerlegung Schlussfolgerung Vision Weg Forderung These Antithese Synthese 4. Wie sehen Einstieg und Schluss aus? Wie begrüßen Sie? Z.B situativ passend zum Anlass oder zum Ort geschichtlich Verweis auf die Vergangenheit persönlich eigene Erfahrung, Anekdote aktuell gegenwärtiges Ereignis, Vorredner Wie hören Sie auf? Appell, Forderung, Wunsch Auftakt zur Diskussion Verbindung zum Anfang 5. Welche rhetorischen Stilmittel tauchen auf? Geschichten Bilder, Metaphern, Vergleiche 8

9 Fragen, Wiederholungen, Reihungen, Aufzählung Bitte beantworten Sie für sich: 1. Wie lautet mein Thema: 2. Was ist mir wichtig? 3. Warum halte ich die Präsentation? 4. Wer ist mein Publikum? 5. Wie lautet meine Botschaft und welche Emotionen will ich transportieren? 6. Wie lautet (n) meine Hauptaussage (n)? 7. Mit welchen en unterstütze ich sie? 8. Gibt es Gegenargumente und wie widerlege ich sie? 9. Wie gestalte ich meinen Spannungsbogen? 9

10 10. Wie fange ich an und wie höre ich auf? Meine Botschaft und die Emotionen: Mein Redeskizze Ziel und meine Absichten: Meine Hauptaussage (n): Meine e und deren Beweise: Meine Gegenargumente und ihre Widerlegungen: Mein Spannungsbogen: Mein Thema: Mein Publikum: 10 Wie fange ich an, wie höre ich auf?

11 Verständliche Sprache einfach sprechen: Kurze Sätze (optimal verständlich: 12-Wort-Sätze), maximal ein Gedanke pro Satz. Keine Verschachtelungen, Hauptaussage in den Hauptsatz nicht: Nach einer langen Debatte, in der die verschiedensten Meinungen aufeinanderprallten, von der bösartigen Unterstellung bis hin zur sachlichen ation, entschied sich der Ausschuss als Ergebnis gegen eine Fortsetzung. Besser: Wir entschieden uns gegen eine Fortsetzung. Das ist das Ergebnis einer langen Debatte, in der die verschiedensten Meinungen aufeinanderprallten von der bösartigen Unterstellung bis hin zur sachlichen ation. Verben statt Substantivierung statt: Die Erörterung des Themas erbrachte kein Ergebnis besser: Wir haben das Thema erörtert und sind zu keinem Ergebnis gekommen. Aktiver statt passiver Wortschatz (gebräuchliche Worte verwenden): mitteilen statt kommunizieren, zusammenarbeiten statt kooperieren. präzise sprechen: Auf das Nötigste beschränken keine nebensächlichen Informationen. Eher aktive statt passive Formulierungen. Nicht: Das Ergebnis wird bekanntgegeben sondern Ich gebe das Ergebnis bekannt. (Das Passiv verschweigt den Täter das Subjekt im Satz). Auf Hilfsverben und den Höflichkeits-Konjunktiv verzichten nicht: Ich kann meine Ausführungen ergänzen sondern Ich ergänze meine Ausführungen nicht: Könnten Sie mir auf diese Frage eine Antwort geben? sondern: Bitte beantworten Sie meine Frage. Auf Verb-Substaniv-Verbindungen verzichten nicht: Wir müssen das Problem zu seiner Lösung führen sondern: Wir müssen das Problem lösen. 11

12 logisch sprechen: Klare Redestruktur (Einleitung, Hauptteil, Schluss), Klare ation Mit so genannten Advance Organizer arbeiten: Im Folgenden spreche ich über die beiden Hauptgründe. Es sind drei e, die für mich zählen: erstens... anregend sprechen: Eine Geschichte erzählen. Eine gute Geschichte o ist persönlich über Sie selbst oder jemand, die oder den Sie kennen o ist einfach und gradlinig aber nicht simpel o ist kurz denn sie steht nicht im Zentrum o ist spannend jemand löst ein großes oder wichtiges Problem o hat eine klare Botschaft Das Publikum direkt ansprechen Sie glauben das nicht? Ich beweise es Ihnen. Humorvoll sprechen das Publikum bleibt aufmerksam, denn es wartet auf die nächste Gelegenheit zu lachen. Etwas demonstrieren macht ein Thema anschaulich. Klassischer Aufbau einer Geschichte anhand folgender Fragen: Wer ist die Protagonistin, der Protagonist? Welches ist der Konflikt, wie entsteht er, wie verschärft er sich? Wie sieht die Lösung aus? Welche Moral lässt sich aus der Geschichte schließen? Oder: Welches ist das Problem? Welche Ursache hat das Problem? Welche Lösung wird angeboten? 12

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