Qualitäts- und Personalmanagement. unter steigendem Kostendruck

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1 Qualitäts- und Personalmanagement unter steigendem Kostendruck Dr. med. Alexander Müller 1 Dipl.-Musiktherap. Alexander F. Wormit 2 Prof. Dr. Hans Volker Bolay 3 1 Nierenzentren Weinheim, Lindenfels und Viernheim (NiZ) 2 Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v., AN-Institut der Fachhochschule Heidelberg 3 Fachhochschule Heidelberg, Fachbereich Musiktherapie

2 Stetig ansteigende Zahl von dialysepflichtigen Patienten Erhebliches menschliches Leid für den Einzelnen Enorme finanzielle Belastung für das Solidarsystem

3 Ziele: Früheres Erkennen von Nierenerkrankungen, frühere Überweisung zum Nephrologen Qualitätszirkel Kardiologich-Nephrologische Konferenzen Angiologisch-Nephrologische Konferenzen Chirurgisch-Nephrologische Konferenzen Netzwerke DMP-Programme Auswirkungen: Senkung der Exzessmortalität von Dialysepatienten, Optimierung der Dialysebehandlung

4 Pauschalierung von Leistungsentgelten meist sinkendes Niveau Festschreibung qualitativer Kriterien auf meist erhöhtem Niveau

5 Systematische Managementansätze und Methoden der Unternehmensführung auch in kleineren und mittleren Arztpraxen Optimierung der Effizienz Systematische Verbesserung der unternehmerischen Faktoren Nachhaltige Entwicklungen in der Effizienzsteigerung können im Dienstleitungsbereich nicht ohne Maßnahmen im Personalmanagement erfolgen

6 Die Ansicht, dass gute Qualität lediglich mit erhöhtem Aufwand/Kosten erreicht werden könne, hat sich in Organisationsstudien als falsch herausgestellt!

7 Unternehmensentwicklung Steigerung von Qualifikation und Organisationsgrad der Ressource Mensch persönliche Optimierung der Leistung des Einzelnen unter Berücksichtigung des Faktors Mensch Steigerung der Kundenzufriedenheit

8 Interesse für psychosoziales, musiktherapeutisches Coaching der Patienten und Pflegekräfte

9 Persönlichkeitsprofil von Dialysepatienten Feindseliges ide ibc Dominierendes ipa ino ilm Norm Freundliches Skalen des Inventars zur Erfassung Interpersonaler Probleme (IIP): PA: zu autokratisch / dominant BC: zu streitsüchtig / konkurrierend DE: zu abweisend /kalt FG: zu introvertiert / sozial vermeidend ifg ijk HI: zu selbstunsicher / unterwürfig JK: zu ausnutzbar / nachgiebig ihi Unterwürfiges LM: zu fürsorglich / freundlich NO: zu expressiv / aufdringlich

10 Persönlichkeitsprofil von Dialysepatienten Feindseliges ide ibc Dominierendes ipa ino ilm Freundliches Skalen des Inventars zur Erfassung Interpersonaler Probleme (IIP): PA: zu autokratisch / dominant BC: zu streitsüchtig / konkurrierend DE: zu abweisend /kalt FG: zu introvertiert / sozial vermeidend ifg ijk HI: zu selbstunsicher / unterwürfig JK: zu ausnutzbar / nachgiebig ihi Unterwürfiges LM: zu fürsorglich / freundlich NO: zu expressiv / aufdringlich

11 Persönlichkeitsprofil von Dialysepatienten Feindseliges ide ibc Dominierendes ipa ino ilm Schm erz Norm Dialyse Freundliches Skalen des Inventars zur Erfassung Interpersonaler Probleme (IIP): PA: zu autokratisch / dominant BC: zu streitsüchtig / konkurrierend DE: zu abweisend /kalt FG: zu introvertiert / sozial vermeidend ifg ijk HI: zu selbstunsicher / unterwürfig JK: zu ausnutzbar / nachgiebig ihi Unterwürfiges LM: zu fürsorglich / freundlich NO: zu expressiv / aufdringlich

12 Prozentsatz der Patienten mit psychopathologischen Werten: SCL-90-R-Skala Somatisierung Zwanghaftgkeit Unsicherheit im Sozialkontakt Depressivität Ängstlichkeit Aggressivität Phobische Angst Paranoides Denken Psychotizismus Wert > Cutoff 73 % 34 % 23 % 39 % 30 % 26 % 28 % 35 % 27 % Legende zur Tabelle: SCL-90-R: Symptom-Checkliste nach Derogatis misst subjektiv empfundene körperliche und psychische Beeinträchtigungen

13 Prä-post-Vergleiche der gecoachten Patienten Legende zur Abbildung: SOM: Somatisierung ZWA: Zwanghaftigkeit UIS: Unsicherheit im Sozialkontakt DEP: Depressivität ANG: Ängstlichkeit AGG: Aggressivität / Feindseligkeit PHO: Phobische Angst PAR: Paranoides Denken PSY: Psychotizismus GSI: Global severity index (grundsätzliche psychische Belastungen)

14 Kostenersparnis gegenüber Kostenträgern Musiktherapeutisches Coaching stherapie (Kurzzeittherapie) Psycho- und Soziodiagnostik GOÄ Zif. 860 (1,8x) Coaching 6 x GOÄ Zif. 870 (1,8x) 6 x GOÄ Zif. 856 (1,8x) 96,52 472,18 227,23 Anamnese GOÄ Zif. 860 (1,8x) stherapie 25 x GOÄ Zif. 870 (1,8x) 96, ,40 Gesamtkosten 795,93 Gesamtkosten 2.063,92 Einsparung pro Patient 1.267,99 Einsparung pro 50 Patienten ,50

15 Ausgangssituation für Coaching von Dialyseteams Hohe Arbeitsbelastung in Dialyseteams Interaktions- und Kommunikationsprobleme zwischen Patienten und Teamangehörige Bedarf an psychosozialen Fortbildungen von Seiten der Pflegekräfte

16 Spezifisches Teamprofil Erstellung eines Profils zur Arbeitssituation und Berufszufriedenheit (IST-Zustand) Arbeitsspezifisches Coaching sanalyse/-modifikation (1,5 Tage): Konfliktfähigkeit, Teamfähigkeit, inhaltsbezogene Kreativität und Belastbarkeit Musiktherapeutische (non-verbale) Interventionen: Musikalische Abbildung der informelle/formelle Gruppen- und Kommunikationsstruktur Musikalische Beziehungsportrait (welches Instrument paßt zu wem) Musikalische Emotionserkennung Non-verbales Kommunikationstraining soptimierung/-generalisierung (1,5 Tage nach 4 Wochen) Spezifisches Teamprofil Profil zur Arbeitssituation und Berufszufriedenheit (SOLL-/IST-Vergleich)

17 Ergebnisse und Erfahrungen durch das Coaching Verbesserung des Team- und Arbeitsklima Verbesserung der persönlichen Arbeitszufriedenheit Erhöhung der intrinsischen Motivation konfliktfreierer Umgang mit den Patienten Verringerung der Krankheits- und Fehltage (Kostenreduzierung) klassische Gütekriterien des Krankenhausmanagements bzgl. Faktor Mensch Erhöhung der Dialysequalität - Special Profile des Dialysezentrums (durch den Einsatz des Faktors Mensch)

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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