WORKSHOP 3 LP21 FOKUS MATHEMATIK UND DEUTSCH FÜR DIE MITTELSCHULEN

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1 WORKSHOP 3 LP21 FOKUS MATHEMATIK UND DEUTSCH FÜR DIE MITTELSCHULEN Katrin Gut-Sembill: Deutsch Christian Rüede: Mathematik PHBern / PH FHNW; Gut-Sembill / Rüede

2 1. Mit welchen Kompetenzen in den Bereichen Deutsch und Mathematik kommt die LP21- Generation in die Mittelschule? 2. Was kann das für den gymnasialen Deutschund Mathematikunterricht bedeuten? PHBern / PH FHNW; Gut-Sembill / Rüede

3 LEHRPLAN 21 WIE BEREITET DER LEHRPLAN 21 AUF DIE BASALEN MATHEMATISCHEN KOMPETENZEN FÜR ALLGEMEINE STUDIERFÄHIGKEIT VOR? PHBern / PH FHNW; Gut-Sembill / Rüede

4 Verfeinerung des Modells bei Inhalten Ein Vergleich der beiden Dokumente Basale mathematische Kompetenzen allg. Studierfähigkeit (deskriptiv) Lehrplan 21 (normativ) Verstehen, was man macht: flexibles, transferfähiges Wissen Begriffe verste-hen (Definitionen, Zusammenhänge) Begriffe darstellen (Grafiken, 3D-Darstellungen, Formeln und Statistiken) Begriffe anwenden (Kalkül) Unterschiedliche Handlungen vollziehen: Handlungsaspekte Erforschen und Argumentieren Mathematisieren und Darstellen Operieren und Benennen Arithmetik und Algebra Geometrie Analysis Statistik Zahl und Variable Form und Raum Grössen, Funktionen, Daten und Zufall Verfeinerung des Modells bei Inhalten und Handlungsaspekten: Teilkompetenzen PHBern / PH FHNW; Gut-Sembill / Rüede

5 Was ist neu am Lehrplan 21 Mathematik? Alle Handlungsaspekte sind verbindlich und gleich zu gewichten (Erforschen, Mathematisieren und Darstellen ist neuartig) Einige kleinere Verschiebungen in den Inhaltsbereichen Kein schriftlicher Divisionsalgorithmus mehr Gleichungen regelbasiert lösen nur noch als Erweiterung Neu: Erstellung von Statistiken Neu: Arbeiten mit math. Software etc. Einheitlich über die Kantone der Deutschschweiz hinweg PHBern / PH FHNW; Gut-Sembill / Rüede

6 Lehrplan 21: Chancen und Herausforderungen hinsichtlich basaler mathematischer Kompetenzen Breite der Handlungsaspekte, Vielfalt der Teilkompetenzen Mathematisches Vorwissen: Reichhaltiger oder oberflächlicher? Chance: Vielfältigeres propädeutisches Vorwissen Die von den Basalen eingeforderten math. Begriffe sind so besser verankerbar Herausforderung: Verknüpftes Vorwissen oder lose Puzzle-Teile Verknüpfung der Wissenselemente ist herausfordernd für den Unterricht (und aus empirischer Sicht nur teilweise geklärt) Die Basalen fordern gerade diese Verknüpfung ein PHBern / PH FHNW; Gut-Sembill / Rüede

7 Was der Lehrplan 21 nicht ändern kann und will weil es keine Frage des Lehrplans ist Aufnahmebedingungen ans Gymnasium Defizite in basalen math. Kompetenzen werden aus Volksschule mitgenommen schon heute (vgl. Algebra, Kt. ZH) Förderung bei grossen math. Defiziten EVAMAR 2: Das unterste Fünftel löste gerade mal 16 Prozent der leichtesten Aufgaben Heilpädagogik der gymnasialen Stufe PHBern / PH FHNW; Gut-Sembill / Rüede

8 LEHRPLAN 21 WIE BEREITET DER LEHRPLAN 21 IN DER ERSTSPRACHE AUF DIE BASALEN KOMPETENZEN FÜR ALLGEMEINE STUDIERFÄHIGKEIT VOR? PHBern / PH FHNW; Gut-Sembill / Rüede

9 Fachlehrplan Deutsch FUNKTION VON SPRACHEN IN DER GESELLSCHAFT Kommunikation Erschliessen von Wissen Ausdrucksmöglichkeit Aufbau eigener Identität Berufliche Chancen Lehrplan 21: Grundlagen PHBern / PH FHNW; Gut-Sembill / Rüede

10 Die vier zentralen Domänen des Sprachhandelns Rezeption Produktion Schriftlichkeit Lesen Schreiben Mündlichkeit Zuhören Sprechen BASALE FACHLICHE STUDIERKOMPETENZEN: ERSTSPRACHE Textrezeption mündlich und schriftlich Textproduktion schriftlich Die Lernenden können: aktiv zuhören und einem Vortrag/Beitrag inhaltlich folgen, Notizen machen, Thematik eines Textes erkennen, Aufbau und Argumentation eines Textes erkennen, Texte interpretieren. Texte planen und strukturieren, inhaltlich anreichern, systematisch und effizient verschriftlichen, überarbeiten inhaltlich und formal optimieren Sprachliche Bewusstheit Beherrschen des sprachlichen Regelsystems Aktive Gestaltung und Reflexion von Kommunikationssituationen und Texten PHBern / PH FHNW; Gut-Sembill / Rüede

11 Struktur des Fachlehrplans Deutsch DEUTSCH: KOMPETENZBEREICHE UND HANDLUNGS-/THEMENASPEKTE Hören Lesen Sprechen Schreiben Sprache(n) im Fokus Literatur im Fokus Grundfertigkeiten Grundfertigkeiten Grundfertigkeiten Grundfertigkeiten Verfahren und Proben Auseinandersetzung mit literarischen Texten Verstehen in monologischen Situationen Verstehen von Sachtexten Monologisches Sprechen Schreibprodukte Sprachgebrauch untersuchen Auseinandersetzung mit verschiedenen Autor/innen und verschiedenen Kulturen Verstehen in dialogischen Situationen Verstehen von literarischen Texten Dialogisches Sprechen Schreibprozess: Ideen finden und planen Sprachformales untersuchen Literarische Texte: Beschaffenheit und Wirkung Reflexion über das Hörverstehen Reflexion über das Leseverhalten Reflexion über das Sprech-, Präsentations- und Gesprächsverhalten Schreibprozess: Formulieren Grammatikbegriffe Schreibprozess: inhaltlich überarbeiten Rechtschreibregeln Schreibprozess: sprachformal überarbeiten Reflexion über den Schreibprozess und eigene Schreibprodukte PHBern / PH FHNW; Gut-Sembill / Rüede

12 Struktur des Lehrplans im Fach Deutsch KOMPETENZBEREICH «HÖREN» VERSTEHEN IN MONOLOGISCHEN SITUATIONEN Kompetenzbereich Handlungs- / Themenaspekt Kompetenz Kompetenzstufe PHBern / PH FHNW; Gut-Sembill / Rüede

13 Kompetenzbereich Schreiben DER SCHREIBPROZESS PHBern / PH FHNW; Gut-Sembill / Rüede

14 «Junge Kritikerinnen und Kritiker empfehlt ein Buch!» Zyklus 1 1. ZYKLUS EIN BUCH PRÄSENTIEREN Visualisierung der Textstruktur 1 Wie heisst das Buch? 2 Wie heissen die Figuren, die vorkommen? 3 Was passiert? 4 Was gefällt mir am besten? PHBern / PH FHNW; Gut-Sembill / Rüede

15 «Junge Kritikerinnen und Kritiker empfehlt ein Buch!» Zyklus 1 MEIN LIEBLINGSBILDERBUCH PHBern / PH FHNW; Gut-Sembill / Rüede

16 «Junge Kritikerinnen und Kritiker empfehlt ein Buch!» Buchempfehlung Zyklus 2 PHBern / PH FHNW; Gut-Sembill / Rüede Aus: Die Sprachstarken 2-3. Karteikarten

17 «Junge Kritikerinnen und Kritiker empfehlt ein Buch!» 3. ZYKLUS: EINE BUCHEMPFEHLUNG SCHREIBEN Inhalt Maik freundet sich mit Tschick, einem alkoholsüchtigen Deutsch-Russen, der neu in seine Klasse gekommen ist, an. Tschick überredet ihn, zusammen eine Fahrt in die Walachei zu unternehmen. Maik, dessen Mutter in einer Entzugsklinik ist und dessen Vater mit seiner neuen Freundin eine Reise unternimmt, ist am Anfang zögerlich, doch dann stimmt er zu. Sie werden grosse Freunde und scheinen für jedes Problem eine Lösung zu finden, bis Tschick sich seinen Fuss bricht und Maik weiterfahren muss. Doch dann kommt es zu einem Unfall. Daraufhin kommen sie vor einen Jugendrichter. Während Maiks Strafe relativ gering ausfällt, kommt Tschick in ein Heim. Meine Meinung Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch als ich es zum zweiten Mal gelesen habe. Es ist ansprechend geschrieben und schön zu lesen, z. B. weil die Gespräche der beiden in Jugendsprache geschrieben sind. Die Handlung erinnert stark an einen Roadmovie, in dem die beiden sich immer besser kennen lernen und die Freundschaft eine grosse Rolle spielt. Für LeserInnen die Lust auf ein eher kurzes Buch haben. Tschick ist von Anfang an flüssig zu lesen und meiner Meinung nach für Erwachsene genauso gut geeignet wie für Jugendliche. K. L., männlich, 9. Klasse Seitenzahl: 247 Erscheinungsjahr: 2010 Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag ISBN: PHBern / PH FHNW; Gut-Sembill / Rüede

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