DRG-Handbuch Hämatologie und Onkologie Version 2008

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1 DRG-Handbuch Hämatologie und Onkologie Version Auflage DRG-Handbuch Hämatologie und Onkologie Version 2008 schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG ecomed Landsberg 2008 Verlag C.H. Beck im Internet: ISBN Inhaltsverzeichnis: DRG-Handbuch Hämatologie und Onkologie Version 2008

2 Schweregrade 1.3 Umgang mit Schweregraden Je nach Vorhandensein von Komplikationen und/oder Nebendiagnosen (Komorbiditäten) (CC) kann sich die Behandlung von Krankheiten und Störungen erschweren und verteuern. Deshalb ist es für eine leistungsentsprechende DRG-Klassifikation wesentlich, alle relevanten Komorbiditäten und Komplikationen zu erfassen. Schweregrade von Komplikationen und/oder Komorbiditäten (CCL) sind Schweregradstufen, die für alle Nebendiagnosen vergeben werden. Welcher CCL-Wert einer Nebendiagnose bzw. einer Komplikation zugewiesen wird, hängt davon ab, ob es sich um eine Nebendiagnose handelt, die, bezogen auf die Basis-DRG dieses Datensatzes, als gültige Nebendiagnose und als leichte, mäßig schwere, schwere oder äußerst schwere CC eingestuft ist. Tabelle 1-7 gibt eine Übersicht über die möglichen Schweregradstufen. Nachdem alle CCL-Werte bestimmt sind, wird hieraus der patientenbezogene Gesamtschweregrad (PCCL, patient clinical complexity level) der aktuellen Behandlungsperiode bestimmt (Tab. 1-8). Tabelle 1-7: Mögliche Schweregradstufen einer Nebendiagnose bzw. einer Komplikation CCL 1 -Wert Bedeutung 0 Kode ist entweder keine CC 2 oder Kode ist Teil der Definition der Basis-DRG, der diese Behandlungsperiode zugewiesen wurde, oder Kode kennzeichnet eine CC, die eng mit der Hauptdiagnose verbunden ist, oder genau derselbe Kode ist bereits an einer anderen Stelle des Datensatzes enthalten 1 Kennzeichnet eine leichte CC 2 Kennzeichnet eine mäßig schwere CC 3 Kennzeichnet eine schwere CC 4 Kennzeichnet eine äußerst schwere CC 1 CCL = CC-Level/CC-Schweregrade 2 CC = comorbidity/complication (Nebendiagnose und/oder Komplikation) Tabelle 1-8: Bedeutung der patientenbezogenen Gesamtschweregrade (PCCL) PCCL-Wert Bedeutung 0 keine CC 1 leichte CC 2 mäßig schwere CC 3 schwere CC 4 äußerst schwere CC 29

3 1.4 Gruppierung von Behandlungsepisoden in DRGs durch den Grouper Der DRG-Grouper ist ein Computerprogramm, das alle für die Abrechnung der Krankenhausleistungen relevanten Berechnungen aufgrund der zur Verfügung gestellten Daten automatisch durchführt. Folgende Rohdaten benötigt der Grouper für seine Berechnungen: Hauptdiagnose Nebendiagnose(n) (CC) Prozedur(en) Prozeduren-Datum Geschlecht Alter Aufnahmeanlass Aufnahmegrund Entlassungsgrund Verweildauer (1) Urlaubstage Aufnahmegewicht Status der Verweildauer ein Belegungstag Dauer der maschinellen Beatmung (2) Abteilungstyp (Hauptabteilung/Belegabteilung) (1) Die Verweildauer eines Patienten wird durch Subtraktion des Aufnahmedatums vom Entlassdatum ermittelt, wobei alle Urlaubstage einschließlich des Tages, an dem der Patient beurlaubt wird, nicht berücksichtigt werden dürfen. Bei Aufnahme und Entlassung am gleichen Kalendertag wird der Behandlungsepisode eine Verweildauer von einem Tag zugewiesen. Beispiel: Aufnahmedatum: Entlassdatum: Urlaubstage: Behandlungsepisode: 21 Tage Verweildauer: 20 Tage abzüglich 6 Urlaubstage = 14 Tage (2) In die Beatmungszeit fällt auch die Entwöhnungsphase, in der nur über eine Maske beatmet wird! Diese Daten sind vom behandelnden Arzt für den jeweiligen Aufenthalt des Patienten zu erfassen. Der Grouper führt dann die folgenden Aufgaben in der angegebenen Reihenfolge aus: Überprüfung demographischer und klinischer Merkmale MDC-Zuordnung Prä-MDC-Verarbeitung MDC-Partitionierung Zuordnung zur Basis-DRG Zuordnung von CCL und PCCL DRG-Zuordnung Überprüfung demographischer und klinischer Merkmale Vor der MDC-Zuordnung führt der Grouper eine Plausibilitätsprüfung durch, d.h. er prüft anhand von demographischen und klinischen Merkmalen die Gültigkeit der für die Gruppierung verwendeten Variablen. Für demographische und klinische Merkmale werden Warnkennzeichen (flags) gesetzt, wenn das Programm auf ungültige Informationen stößt. In einigen Fällen z.b. bei ungültigen Altersangaben, einer unzulässigen Hauptdiagnose oder einer Hauptdiagnose, bei der es zu einem Konflikt mit dem Geschlecht kommt wird dieser Fall als 30

4 Fehlschlag (fatal flag) markiert und der entsprechende Datensatz einer der drei folgenden Fehler-DRGs zugeordnet: 960Z, 961Z oder 963Z MDC-Zuordnung Die Zuordnung der MDC erfolgt im Allgemeinen anhand der Hauptdiagnose. Es gibt jedoch Ausnahmen, bei denen eine Behandlungsperiode während der Prä- MDC-Verarbeitung einer anderen MDC zugeordnet wird. Kann eine Behandlungsperiode keiner MDC zugeordnet werden, wird die MDC- Nummer 00 zugewiesen und die Einordnung erfolgt in die Fehler-DRG 960Z (nicht gruppierbar) Prä-MDC-Verarbeitung Bei der Prä-MDC-Verarbeitung wird jeder Datensatz anhand verschiedener Fragestellungen (z.b. Wurde im Rahmen der Behandlung eine Knochenmarktransplantation durchgeführt oder wurden Stammzellen transfundiert?) überprüft. Lautet die Antwort ja, weist der Grouper den jeweiligen Datensatz einer der DRGs der Prä-MDC-Kategorie zu oder ändert die MDC-Zuweisung. Die Zuweisung einer Behandlungsperiode zu einer operativen, medizinischen oder anderen Partition innerhalb einer MDC hängt im Wesentlichen vom Vorhandensein oder Fehlen von Prozeduren ab. Im Allgemeinen gilt: Eine Behandlungsepisode wird einer operativen Partition zugewiesen, wenn mindestens eine OR-Prozedur vorhanden ist. Wurde im Rahmen einer Behandlungsepisode weder eine OR-Prozedur noch eine lokal signifikante NonOR-Prozedur durchgeführt, wird diese einer medizinischen Partition zugeteilt. Eine Behandlungsepisode wird einer anderen Partition zugewiesen, wenn keine OR-Prozedur, jedoch mindestens eine NonOR-Prozedur durchgeführt wurde, die für die MDC signifikant ist. Es werden jedoch nicht bei allen MDCs diese drei Partitionen ausgewiesen Zuordnung zur Basis-DRG Behandlungsepisoden werden den jeweiligen Basis-DRGs im Wesentlichen aufgrund der dokumentierten Diagnoseund Prozedurenkodes zugewiesen. Um mehrzeitige Eingriffe im DRG-System abbilden zu können, wird seit 2007 auch das Prozeduren-Datum bei der Gruppierung berücksichtigt MDC-Partitionierung Zuordnung von CCL und PCCL Jeder erfassten Nebendiagnose wird in Abhängigkeit von der Hauptdiagnose ein CCL-Wert zugeordnet. Hieraus wird dann 31

5 für die Behandlungsepisode der PCCL- Wert des Datensatzes ermittelt DRG-Zuordnung DRGs innerhalb einer Basis-DRG unterscheiden sich durch ihren Ressourcenverbrauch und werden anhand der Faktoren PCCL, Alter, Verweildauer, Beatmung, Entlassungsgrund, Hauptdiagnose, Prozedur etc. zugewiesen. In der G-DRG-Version 2008 gibt es darüber hinaus achtzehn spezielle Funktionen, die die Gruppierung von Behandlungsepisoden beeinflussen können: Schweres Problem Mehrere schwere Probleme Operativer Eingriff ohne Bezug (zur Hauptdiagnose) Aufnahmegewicht Bestimmte OR-Prozeduren Komplexe OR-Prozeduren Komplizierende Prozeduren Dialyse Polytrauma Eingriff an mehreren Lokalisationen Intensivmedizinische Komplexbehandlung > 1104 Aufwandspunkte Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung Frührehabilitation Intensivmedizinische Komplexbehandlung > 552 Aufwandspunkte Mehrzeitige komplexe OR-Prozeduren Vierzeitige bestimmte OR-Prozeduren Prätransplantationsaufenthalt Komplizierende Prozeduren Prä-MDC 32

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