INFOS aus der. Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hamburg. Aus dem Inhalt. Ausgabe 02 Juli 2016

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Henriette Baumgartner
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1 Vernetzungsstellen Schulverpflegung Ausgabe 02 Juli 2016 INFOS aus der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hamburg Aus dem Inhalt Tag der Schulverpfl egung 2016: Macht Dampf für gutes Schulessen Workshop-Reihe Schulverpfl egung Praxis vor Ort Allgemeiner Workshop Über den Tellerrand geschaut Termine

Liebe Leserinnen und Leser, in den Infos aus der Vernetzungsstelle Schulverpfl egung Hamburg berichten wir über Wissenswertes und Interessantes aus dem Themenfeld Schulverpflegung.

September 2016 fi ndet in Hamburg der Tag der Schulverpfl egung 2016 statt. Das Motto: Dampf machen für gutes Schulessen.

2 Liebe Leserinnen und Leser, in den Infos aus der Vernetzungsstelle Schulverpfl egung Hamburg berichten wir über Wissenswertes und Interessantes aus dem Themenfeld Schulverpflegung. Wenn Sie kein Interesse an den Informationen haben, schreiben Sie uns bitte eine Nachricht: Viele Freude beim Lesen Silke Bornhöft und Dörte Frevel Tag der Schulverpflegung 2016 Bitte vormerken Am 27. September 2016 fi ndet in Hamburg der Tag der Schulverpfl egung 2016 statt. Das Motto: Dampf machen für gutes Schulessen. Die Vernetzungsstelle wird an diesem Tag einen Workshop zum Thema Snacking in der Schulverpfl egung durchführen. Weitere Informationen versenden wir im nächsten Newsletter zu Beginn des neuen Schuljahres. Workshop-Reihe Schulverpflegung Praxis vor Ort Die Workshop-Reihe der Vernetzungsstelle versteht sich als Forum für Information und Austausch zu Themen rund um eine gelingende Schulverpfl egung. Anhand von guten Praxisbeispielen und im Gespräch miteinander können so gemeinsam neue Impulse für die eigene Schulverpfl egung erarbeitet werden. Lernort Mensa Schulverpflegung als Teil der Ernährungsbildung Ernährungsbildung ist ein fester Bestandteil des Bildungsauftrags an Schulen und ein wichtiges Thema der schulischen Gesundheitsförderung. Die Schulverpfl egung soll im Idealfall dazu beitragen. Die Einbindung der Schulverpfl egung in das pädagogische Konzept der Schule ist daher deshalb wünschenswert. So fi nden sich die im Unterricht vermittelten Inhalte und Handlungsempfehlungen der Ernährungsbildung im täglichen Essalltag der Schüler_innen in der Mensa oder am Schulkiosk wieder. Beate Proll, Abteilungsleiterin LIB, Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung, informierte in ihrem Input Zwischen Kochshow und Posing darüber, wie Ernährungs- und Verbraucherbildung in der Schule zeitgemäß gestaltet werden kann. Snack Attack Wie können attraktive Snacks das klassische Mittagsangebot ergänzen? Je älter die Schüler_innen, umso unattraktiver ist für sie die klassische Mittagsverpfl egung in Schulen. Statt der warmen Mahlzeit essen sie lieber Snacks und kleine Gerichte zusammen mit Freund_innen in lockerer Runde. Was wünschen sich eigentlich Heranwachsende? Antworten darauf gab Lena Heinrichs, Vernetzungsstelle Schulverpfl egung Hamburg, mit ihrem Input. Infos

Susanne Kirsch, ebenfalls von der Vernetzungsstelle, stellte die neue Broschüre Snacks an weiterführenden Schulen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) vor.

Die Caféteria-AG des gastgebenden Charlotte-Paulsen-Gymnasiums berichtete von ihren Erfahrungen bei der Umsetzung eines guten Snackangebots in die Praxis.

pdf Wiederholung: Neuplanung oder Optimierung von Mensen und Speiseräumen Auf Grund der großen Nachfrage bot die Vernetzungsstelle Schulverpflegung am 30.

3 Susanne Kirsch, ebenfalls von der Vernetzungsstelle, stellte die neue Broschüre Snacks an weiterführenden Schulen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) vor. Sie gab anschauliche Infos rund um das Thema Snacks und neue Ideen zu gesundheitsfördernden Snackrezepten. Die Caféteria-AG des gastgebenden Charlotte-Paulsen-Gymnasiums berichtete von ihren Erfahrungen bei der Umsetzung eines guten Snackangebots in die Praxis. Passend zum Thema konnten die Teilnehmer_innen in der Pause leckere Salate aus der Mensa probieren. Wiederholung: Neuplanung oder Optimierung von Mensen und Speiseräumen Auf Grund der großen Nachfrage bot die Vernetzungsstelle Schulverpflegung am 30. Mai 2016 einen zweiten Workshop zum Thema Neuplanung oder Optimierung von Mensen und Speiseräumen Tipps und Ideen rund um die Gestaltung an. Tina Zurek von der Vernetzungsstelle informierte über wichtige Schritte, die bei der Organisation der Schulverpflegung bedacht werden sollten. Anhand von anschaulichen guten und verbesserungsfähigen Beispielen aus der Praxis referierte sie u.a. über wichtige Rahmenbedingungen, Gestaltung der Essensausgabe, Lärmschutz und Multifunktionalität von Speiseräumen. Allgemeiner Workshop Law and Order in Mensa und Kiosk gesetzliche Regelungen und Anforderungen in der Schulverpflegung Auch die Schulverpflegung unterliegt den zahlreichen für die Gemeinschaftsverpflegung geltenden europäischen und nationalen gesetzlichen Bestimmungen. Für eine qualitative und hochwertige Schulverpflegung sind eine hygienische und fachgerechte Verarbeitung sowie die Deklarierung verschiedener Lebensmittel erforderlich, um die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler zu schützen. Im mit über 30 Teilnehmenden ausgebuchten Workshop referierten Mitarbeiterinnen der Vernetzungsstelle Schulverpflegung über gesetzliche Grundlagen, eine gute Hygienepraxis sowie über die Lebensmittelinformationsverordnung, Allergene und Zusatzstoffe in der Schulverpflegung. Über den Tellerrand geschaut Was passiert woanders zu den Themen Gesundheitsförderung im Setting Schule, Ernährung, Bewegung, Schulverpfl egung Großes Maßnahmenpaket zur Weiterentwicklung der Ganztagsschulen Die Hamburgischen Regierungsfraktionen haben sich mit der Volkinitiative Guter Ganztag auf ein umfangreiches Maßnahmenpaket geeinigt. Es wird ein Sonderfonds in Höhe von 25 Mio. Euro aufgelegt zur ganztagsgerechten Ausstattung der Räume und Flächen sowie zur Verbesserung der Küchen und Kantinenbereiche. Neu zu bauende Schulküchen sollen als Vitalküchen vorgerüstet und nach Vorlage eines Ernährungskonzeptes auch ausgerüstet werden können. Infos

4 Ernährungskommunikation wird national gebündelt Mit der Einrichtung des Bundeszentrums für Ernährung schafft das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) eine zentrale Institution, die Ernährungskommunikation und -kompetenz bündelt. Dabei soll das Zentrum in Zukunft als die Stimme und der Ansprechpartner für alle Fragen der Ernährung und für alle Zielgruppen wirken vom Acker bis zum Teller. DGE-Positionspapier Vegane Ernährung Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat auf der Grundlage aktueller wissenschaftlicher Literatur ein Positionspapier zu veganer Ernährung erarbeitet. Der aid-qualitätsfächer für Lebensmittel Lebensmittelqualität beurteilen heißt das neue Unterrichtsmaterial für die schulische Ernährungs- und Verbraucherbildung vom aid infodienst. Das Medienpaket enthält neben anderen Unterlagen auch ein Poster, das acht Qualitätswerte für Lebensmittel zeigt, angeordnet in einem Fächer dem aid-qualtiätsfächer. Termine September 2016, Bonn 19. aid-forum: Essen mit Körper, Herz und Verstand Achtsamkeit in der Ernährung September 2016, Hamburg Tag der Schulverpfl egung 2016: Macht Dampf für gutes Schulessen Oktober 2016, Hamburg Kontroverse Ernährungsthesen auf dem Prüfstand, 14. Dreiländertagung der DGE, ÖGE und SGE Infos

Repsoldstraße 4 20097 Hamburg Tel: 040 2880364-17/27 Fax: 040 2880364-29 vernetzungsstelle@hag-gesundheit.de www.

5 IMPRESSUM Herausgeberin: Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hamburg c/o Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. Repsoldstraße Hamburg Tel: /27 Fax: vernetzungsstelle@hag-gesundheit.de Verantwortlich: Petra Hofrichter Redaktion: Dörte Frevel Vereinsregister/Amtsgericht HH VR 5888 Vorsitzende: Prof. Dr. Corinna Petersen-Ewert Geschäftsführerin: Susanne Wehowsky Infos

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