Abschlussbericht. mit den Ergebnissen des Konzepts für den kirchlichen, zukunftsfähigen, attraktiven und wettbewerbsfähigen

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1 Abschlussbericht mit den Ergebnissen des Konzepts für den kirchlichen, zukunftsfähigen, attraktiven und wettbewerbsfähigen Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.v. als Spitzenverband und Träger

2 Vorwort Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, der Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.v. ist als kirchlicher Wohlfahrtsverband ein anerkannter und leistungsfähiger Spitzenverband und Träger sozialer und pflegerischer Einrichtungen und Dienste. Um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden, haben wir gemeinsam das Projekt jetzt Zukunft gestalten. durchgeführt. Sie halten den Abschlussbericht des Projekts in Händen. Nach einer spannenden und intensiven Zeit der Vorbereitung und Durchführung können wir nun das Projekt planmäßig beenden: Die Ziele des Projekts wurden erreicht und die Ergebnisse liegen fristgerecht vor. Durch folgende strategische Anpassungen und Innovationen wird der DiCV auch künftig seinem Anspruch nach Kirchlichkeit, Zukunftsfähigkeit, Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit gerecht: Wirkungskraft als Spitzenverband optimal nutzen: Geregelte Kooperation und Vernetzung im Gestalten von Angeboten, abgestimmtes sozialpolitisches Agieren Zusammenarbeit mit der Erzdiözese intensivieren: Abstimmung der strategischen Linien, vertrauensvolle Kommunikation, ideelle und finanzielle Unterstützung Verbands- und Führungskultur fördern: Mehr Verbindlichkeit in der wertschätzenden, kooperativen und partizipativen Führungs-, Kommunikations- und Konfliktkultur Präsenz vor Ort stärken: Gut erreichbare Angebote in der Fläche und lebendige Vernetzung im Sozial- und Pastoralraum vor Ort Angebotsportfolio gestalten: Moderates Wachstum in ausgewählten Fachdiensten unter Einsatz eines neu entwickelten Planungsinstruments und besonderer Berücksichtigung der christlichen Wertorientierung und des kirchlichen Auftrags Immobilienportfolio modernisieren: Abbau des Instandhaltungsstaus und zukunftsweisende Investitionen in ausgewählte Standorte Markt und Wettbewerb aktiv mitgestalten: Strategische Ausrichtung und abgestimmte Gestaltung des Marketings auf allen Führungsebenen Struktur und Steuerung den Zielen anpassen: Klärung und Schärfung von Rollen, Zuständigkeiten und Prozessen Finanzierung auf die Zukunft hin ausrichten: Ausgeglichener Haushalt ohne Substanzverzehr bei angemessener Risikovorsorge Basis für die Umsetzungsphase ist die während des Projekts erarbeitete Agenda. Neben den internen Prozessen sind insbesondere die Kooperation im Spitzenverband und mit der Erzdiözese wesentliche Erfolgsfaktoren. Und nach dem Projekt gilt mehr denn je: Zukunft gestalten. Jetzt! Prälat Hans Lindenberger Georg Falterbaum Klaus Weißbach Dr. Elke Hümmeler Vorstand des Diözesan-Caritasverbands Verantwortlicher für das Projekt Ordinariatsdirektorin Vertreterin des Auftraggebers II

3 Inhaltsverzeichnis 1 AUSGANGSSITUATION 1 2 DAS PROJEKT JETZT ZUKUNFT GESTALTEN Projektstruktur Projektakteure und ihre Rollen Projektsteuerung Teilprojekte Kommunikation und Partizipation Externe Beratung und Begleitung Eingesetzte Ressourcen 18 3 ERGEBNISSE DES PROJEKTS Identität und Ziele Identität des DiCV Ziele des DiCV Strategien und Maßnahmen Spezifische Potenziale nutzen Zusammenarbeit mit der Leitung der Erzdiözese Verbands- und Führungskultur Präsenz vor Ort Künftige Ausrichtung des DiCV Wirkungskraft als Spitzenverband optimal nutzen Angebotsportfolio des Trägers gestalten Immobilienportfolio modernisieren Markt und Wettbewerb mitgestalten Struktur und Steuerung des DiCV den Zielen anpassen Potentiale zur Effizienzsteigerung und Ertragsverbesserung nutzen 37 4 AUSBLICK: VERBINDLICHE ZUSAMMENARBEIT UND KONTINUIERLICHE VERBANDSENTWICKLUNG 40 5 ANHANG 41 III

4 1 Ausgangssituation Sowohl die Mitgliedsorganisationen des Spitzenverbands als auch der Trägerbereich stehen vor vergleichbaren gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Herausforderungen. Bereits das Zukunftskonzept des Vorstands für den DiCV 1 aus dem Jahr 2013 beschreibt mit einer damals gewünschten Fokussierung auf den Trägerbereich wesentliche Herausforderungen für den DiCV, die von der Ertragslage über die Personalsituation bis zu kirchlichem Profil und Qualitätsanspruch reichen. Ein erheblicher Instandhaltungs- und Investitionsstau sowie die Problematik des Substanzverzehrs aufgrund unzureichender Refinanzierung insbesondere der Aufgaben, die dem kirchlichen Proprium der Caritas besonders entsprechen (Armuts-, Migrationsarbeit, Gemeindecaritas), sind hier bereits als Risiken erkannt. Die Bedeutung des Personals als wichtigstem Qualitäts- und Erfolgsfaktor sowie die Stärken und Schwächen bei Personalentwicklung, -gewinnung und -bindung (die Thema im Handlungsfeld Berufliche Bildung sind) werden hervorgehoben. Zum Qualitätsverständnis des DiCV, das im Leit-Wort Nah. Am Nächsten und in den Botschaften der Handlungsfelder des Trägerbereiches (z. B. Mein Leben im Alter, So sein. Und dabei sein, Vertrauen. Von Anfang an ) zusammengefasst wird, gehört es, gesellschaftliche Trends und veränderte Bedarfe der Anspruchsgruppen vorausschauend wahrzunehmen (so z.b. in den Umwelttrends der Fachabteilung, der Reflektion in den Diözesan-Arbeitsgemeinschaften oder in den kontinuierlichen Markt- und Umfeld-Beobachtungen durch die Geschäftsbereiche und Mitgliedsorganisationen). Nur so kann der DiCV mit möglichst kurzen Reaktionszeiten innovativ auf die Herausforderungen eingehen. Einige besonders wichtige Entwicklungen, die gleichermaßen für alle Mitgliedsorganisationen des DiCV gelten, seien eigens herausgegriffen: - Metropolregion München: Charakteristisch für den DiCV ist seine Lage in einer der am stärksten wachsenden Regionen Europas. Damit ist auch eine verstärkte Nachfrage nach sozialen Dienstleistungen verbunden. Der DiCV befindet sich hier mit der Mehrheit seiner Angebote im Wettbewerb auf einem expandierenden Markt mit einem ausgeprägten Wettbewerb unter nicht immer fairen Wettbewerbsbedingungen. Zugleich muss der DiCV in einem stark wachsenden Feld als katholischer Anbieter mit seiner christlichen Werteorientierung sichtbar bleiben, nicht zuletzt um für die Zielgruppen eine angemessene Träger-Pluralität und Wahlmöglichkeiten zu sichern. Der DiCV leistet in vielen Bereichen seit Jahrzehnten eine hochprofessionelle soziale Arbeit und ist ein wichtiger Partner für strategische Allianzen mit den Kommunen im Sinne der Subsidiarität. Hinzu kommt die Herausforderung eines umkämpften Personalmarktes. Die Entwicklungsdynamik der Metropolregion München 2 ist auch für andere Landkreise in der Erzdiözese prägend; in einzelnen Sozialräumen sind jedoch erhebliche Abweichungen von dieser Grundtendenz zu verzeichnen und damit ein angepasstes Vorgehen geboten. - Demographischer Wandel: Die durchschnittliche Alterung der Gesellschaft verändert und erhöht einerseits die Hilfebedarfe in allen Arbeitsbereichen des DiCV (von Angeboten für die größer werdende Zahl alter Menschen bis hin zur Förderung von jungen Menschen und Familien gerade im Kontext einer immer älter werdenden Gesellschaft), führt andererseits bereits heute zu Schwierigkeiten, Personal zu gewinnen. Der Fachkräftemangel kann z.t. eine stärker limitierende Größe sein als Probleme der Refinanzierung. Zugleich birgt der demographische 1 Unter DiCV wird der Diözesan-Caritasverband München und Freising als Spitzenverband und als Träger sozialer und pflegerischer Dienste und Einrichtungen verstanden. 2 Die Metropolregion München reicht von Eichstätt im Norden bis Garmisch-Partenkirchen im Süden und von Dillingen an der Donau und dem Ostallgäu im Westen bis nach Altötting im Osten (Quelle: 1

5 Wandel auch Chancen, insbesondere das Potenzial rüstiger älterer Menschen im Bereich bürgerschaftlichen Engagements. - Ungerechte Verteilung von Ressourcen und Teilhabechancen: Die Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen, aber auch von anderen Ressourcen (z.b. bezahlbarer Wohnraum) und von realen Chancen zur Teilhabe an Bildung, Arbeit und gesellschaftlichem Leben nimmt tendenziell zu. Damit steigen der Bedarf an sozialen Dienstleistungen, aber auch die Notwendigkeit eines politischen Einsatzes für Befähigungs-, Teilhabe- und Verteilungsgerechtigkeit. - Steigender Bedarf an vernetzten Angeboten: Da sich etliche soziale Probleme und Hilfebedarfe nicht einem bestimmten Angebotstyp zuordnen lassen und es ein wachsendes Bedürfnis nach vernetzten, individuell passenden Angeboten aus einer Hand gibt (wenn z.b. Menschen mit Behinderung alt und pflegebedürftig werden oder wenn es in einer Erziehungsberatung auch um Verschuldungsprobleme der Eltern geht usw.), bedarf es einer konsequenten Ausrichtung der Angebotsgestaltung an den Zielgruppen und ihren jeweiligen Bedürfnissen. Dazu sind einrichtungsübergreifende Vernetzung und Kooperation innerhalb von Handlungsfeldern und bei Bedarf auch handlungsfeldübergreifend notwendig. - Sich schnell verändernde Rahmenbedingungen durch neue gesetzliche Anforderungen, sich ändernde Refinanzierungsstrukturen oder auch einen sich teilweise verschärfenden Wettbewerb erfordern hohe Flexibilität und zügiges Reagieren. Während die genannten (und weitere) Entwicklungen alle Handlungsfelder des DiCV herausfordern, sind manche Herausforderungen eher handlungsfeldspezifisch: - Leben im Alter: Der Wunsch, ein möglichst selbstbestimmtes Leben auch im Alter zu führen, nimmt zu; daher bleibt es eine wichtige Aufgabe, in der Fläche in der häuslichen Pflege möglichst präsent zu bleiben. Zugleich werden die Pflegebedarfe und die Bedürfnisse bzgl. Pflege, Betreuung und Wohnen vielfältiger, sodass stationäre Pflege zwar ein wichtiges Angebot bleiben wird, die traditionelle Trennung ambulanter und stationärer Angebote jedoch zugunsten zunehmend vernetzter und flexibler Angebote überwunden werden muss. Zu beachten ist, dass die informelle Pflege durch Angehörige an ihre Grenzen stößt und es an beruflich Pflegenden mangelt. - Menschen mit Behinderungen und Beschäftigung von Menschen mit Handicaps: Nicht nur, aber gerade mit Blick auf Menschen mit Behinderungen wird das Streben nach Inklusion und selbstbestimmter Teilhabe in allen Lebensbereichen auch künftig eine große Herausforderung bleiben. Leider gehen auch hier sinnvolle gesellschaftliche Postulate nicht mit einer angemessenen Refinanzierung einher. Im Bereich der Beschäftigungsförderung wird es trotz eines prosperierenden Arbeitsmarktes auch weiterhin Menschen geben, die aufgrund von Leistungseinschränkungen keinen Zugang zum ersten Arbeitsmarkt finden und gezielter Förderung bedürfen. - Kinder, Jugend und Familie: Gerade in einer alternden Gesellschaft stellt sich die Herausforderung, jungen Menschen gute Startchancen zu geben und Familien in ihrer unverzichtbaren Erziehungs- und Bildungsaufgabe zu unterstützen. Die ungerechte Verteilung von Ressourcen und Chancen muss durch Befähigung und Bildung frühzeitig kompensiert werden. - Menschen mit psychischen Erkrankungen und Suchtproblemen: Die Zunahme psychischer Erkrankungen und von Suchterkrankungen speziell von älteren Menschen macht eine breite Angebotspalette und eine gute Vernetzung (z.b. im Verbund -Charakter) erforderlich, um den betroffenen Menschen möglichst frühzeitig ein für sie passendes Angebot leicht zugänglich zu machen. Vor allem der Bereich der unterstützten Wohnangebote (z.b. Betreutes 2

6 Wohnen, therapeutische Wohngemeinschaften) ist aufgrund der aktuellen Wohnraumsituation im Großraum München, aber auch in den Landkreisen ein großes Problem. Im Bereich der Krisenversorgung stellt der Aufbau des ambulant psychiatrischen Krisendienstes Oberbayern eine große Herausforderung dar. - Armut und Migration: Trotz der im Bundesvergleich sehr guten ökonomischen Rahmenbedingungen gibt es auch in Oberbayern eine (oft versteckte) Armut, die über das Geld hinaus auch andere wichtige Güter und Lebensbereiche betrifft (z.b. Wohnungsnot) und die gerade in einer reichen Umgebung schmerzhaft erlebt wird. Die Zahl der von Altersarmut betroffenen Menschen wird stark ansteigen, ohne dass dies die Risiken anderer Altersgruppen vergessen lassen darf. Im Bereich der Migration werden auch künftig die Beratung und Betreuung von Flüchtlingen, zunehmend aber auch die nachhaltige Integration der Bleibenden eine wesentliche Herausforderung sein. - Förderung der Gemeindecaritas und des bürgerschaftlichen Engagements: Die Vernetzung mit den Pfarrgemeinden und der ehrenamtlichen Caritas in den Gemeinden ist ein großes Potential der Caritas, das es angesichts sich ändernder pastoraler Strukturen sorgsam zu pflegen und weiterzuentwickeln gilt. Die Bereitschaft zu ehrenamtlichem und freiwilligem Engagement ist ungebrochen groß (auch über die Pfarrgemeinden hinaus), bedarf aber guter und innovativer Formen der Gewinnung, Unterstützung, Vernetzung und Begleitung. - Berufliche Bildung: Der Bildungsmarkt expandiert, die Bildungswege werden individueller, die Rahmenbedingungen wandeln sich rasch (z.b. Digitalisierung der Bildung) und die Ansprüche an Bildung (z.b. auch an Bildungsstandorte) sind hoch. Um dem kirchlichen Bildungsauftrag auch künftig gerecht zu werden und um berufliche Bildung auch für Personalgewinnung und - bindung nutzen zu können, bedarf es einer effektiven Positionierung auf dem Bildungsmarkt, gut vernetzter und durchlässiger Angebote von Aus- und Weiterbildung sowie der beständigen Innovation und Weiterentwicklung der Angebote. 3

7 2 Das Projekt jetzt Zukunft gestalten. Die im eingangs erwähnten Zukunftskonzept des Vorstands formulierten Einschätzungen auch hinsichtlich der wirtschaftlichen Schwierigkeiten wurden durch den Caritasrat und durch die Erzdiözese an- und ernstgenommen. Die formulierten Probleme und Lösungsansätze wurden durch den Erzbischof von München und Freising gewürdigt, indem dieser den Auftrag für die Durchführung eines Projekts zur Entwicklung eines Konzepts für einen kirchlichen, zukunftsfähigen, attraktiven und wettbewerbsfähigen DiCV als Spitzenverband und mit seinem Trägerbereich erteilte. Dies ist Ausdruck der Verantwortung des Erzbischofs für den Caritasverband seines Bistums als dessen wichtigstes Instrument für die Verwirklichung des Dienstes der Nächstenliebe. Als Ziel für das Projekt beauftragte Erzbischof Reinhard Kardinal Marx am 4. Juli 2014 die Konkretisierung der Visionen, Strategien, Ziele und Maßnahmen für die Zukunft des DiCV sowie die Plausibilisierung der in dem Zukunftskonzept von 2013 vorgelegten Inhalte und Zahlen. Mit diesem Projektauftrag wurden zugleich die künftige Kooperation mit der Erzdiözese und die finanzielle Unterstützung durch die Erzdiözese zugesichert. Die Planung und Umsetzung des beauftragten Projekts legte der Erzbischof in die Hände eines Lenkungsausschusses aus namentlich berufenen Vertreterinnen und Vertretern des DiCV und der Erzdiözese. Dieser Lenkungsausschuss definierte die zu bearbeitenden Themen, entwickelte Kriterien für die Zielerreichung und eine entsprechende Projektarchitektur. Vor Projektbeginn beauftragte die Erzdiözese eine Unternehmensberatung mit der Überprüfung dieser Projektarchitektur sowie der durch den Vorstand dargestellten Risiken des DiCV. Die Berater/-innen bestätigten die Einschätzung bezüglich der Risiken und dass diese angemessen durch den Lenkungsausschuss im Projekt zur Bearbeitung adressiert wurden. Anregungen der Unternehmensberatung zur weiteren Optimierung des Projektdesigns wurden durch den Lenkungsausschuss aufgegriffen. Als Projektthemen wurden definiert: Identität des DiCV, Zusammenspiel von Spitzenverband und Trägerbereich, Steuerung und Aufbauorganisation, Angebots- und Immobilienportfolio, Finanzierung, haupt- und ehrenamtliches Personal, Verbandskultur, unternehmerisches Handeln im Wettbewerb. Dies waren die zum Zeitpunkt der Themendefinition (Frühjahr 2014) aus Sicht des Lenkungsausschusses prioritär zu bearbeitenden Bereiche, die im Wesentlichen auch bereits im o.g. Zukunftskonzept von 2013 behandelt wurden. Darüber hinaus gab und gibt es weitere Fragestellungen, die für die Zukunftsfähigkeit des DiCV von Bedeutung sind (z.b. Weiterentwicklung von Fachkonzepten einzelner Angebotsbereiche), die aufgrund der fokussierten Auftragstellung in diesem Projekt jedoch nicht zur Bearbeitung anstanden. 4

8 2.1 Projektstruktur Die für das Projekt gewählten Themen wurden zur Bearbeitung an elf Teilprojekte gegeben, die wiederum in vier Module gebündelt waren. Zur operativen Steuerung der Teilprojektarbeit wie auch des gesamten Projektgeschehens wurde eine Steuerungsgruppe eingesetzt. Das Projektorganigramm zeigt den Aufbau des Projekts: Erzdiözese München und Freising Lenkungsausschuss Steuerungsgruppe Koordinations- und Kommunikationsausschuss Beirat für Kommunikation und Partizipation Projektleitung Arbeitsgruppe Gesamtkonzept Unterarbeitsgruppe Standortstrategie Altenheime Unterarbeitsgruppe Finanzbedarf Unterarbeitsgruppe Leben im Alter Unterarbeitsgruppe Portfolio Modul Profil & Ausrichtung Modul Organisation & Steuerung Modul Finanzierung & Immobilien Modul Personal, Marketing & Dienstleistungen Teilprojekt Selbstverständnis, Profilierung und Weiterentwicklung Teilprojekt Steuerung des DiCV Teilprojekt Finanzierung Teilprojekt MitarbeiterInnen- und Verbandskultur Teilprojekt Spitzen- und Trägerverband Teilprojekt Aufbauorganisation im Trägerbereich Teilprojekt Immobilien Teilprojekt Markt Teilprojekt Angebotsportfolio Teilprojekt Regionale Verantwortung der Caritas-Zentren Teilprojekt Dienstleistungen für Mitglieder 5

9 Die Kernarbeitszeit des Projekts wurde auf 18 Monate begrenzt. Dies hatte eine kompakte Arbeitsweise zur Folge, die eine hohe Parallelität der inhaltlichen Auseinandersetzung und für die gesamte Organisation eine erhebliche zusätzliche Arbeitsbelastung bedeutete. In der folgenden Projektablaufplanung ist die Kernarbeitszeit des Projekts dargestellt: Lenkungsausschuss Steuerungsgruppe Profil & Ausrichtung TP Selbstverständnis, Profilierung TP Spitzen- und Trägerverband TP Angebotsportfolio Organisation und Steuerung TP Steuerung des DiCV TP Aufbauorganisation im Trägerbereich TP Regionale Verantwortung Caritas Zentren Finanzierung und Immobilien TP Finanzierung TP Immobilien Personal, Marketing & Dienstleistungen TP MitarbeiterInnen- und Verbandskultur TP Markt TP Dienstleistungen für Mitglieder Beirat Kommunikation und Partizipation AG Gesamtkonzept Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 I Vorphase II Analyse + Grobkonzept III Feinkonzept Permanente Umsetzung Zwischenevaluation 6

10 2.2 Projektakteure und ihre Rollen Projektsteuerung Der Auftraggeber setzte einen Lenkungsausschuss für die Planung und Durchführung des Projekts ein. Dieser stellte eine differenzierte Projektarchitektur mit folgenden Funktionen auf: Besetzung Erzdiözese München und Freising > Generalvikar Prälat Dr. Peter Beer > Finanzdirektor Marcus Reif > Ordinariatsdirektorin Dr. Elke Hümmeler Lenkungsausschuss > Ordinariatsdirektorin Dr. Elke Hümmeler (Vorsitz) > Caritasrat: Ronald Kühn (stellv. Vorsitz), Pater Alfons Friedrich, Barbara Igl, Heidi Rösler, Stefan Weßling > Vorstand: Prälat Hans Lindenberger, Klaus Weißbach, Georg Falterbaum (ab ) > Projektleiter Benjamin Straßer * > Externer Begleiter Prof. Dr. Egon Endres * > GMAV-Vorsitzende Elisabeth v. Liel * Koordinations- und Kommunikationsausschuss > Vorstand > Projektleiter Benjamin Straßer > Ordinariatsdirektorin Dr. Elke Hümmeler > Externer Begleiter Prof. Dr. Egon Endres Steuerungsgruppe > Vorstand > Projektleiter Benjamin Straßer > Ordinariatsdirektorin Dr. Elke Hümmeler** Projektleitung > Projektleiter Benjamin Straßer > Projektreferentin Susanne Glas (stellv. Projektleiterin) > Projektreferentin Dr. Franziska Fritz > Projektassistentin Lisa Ziegenberg Module > Modul Profil & Ausrichtung: Gregor Soszka > Organisation & Steuerung: Benjamin Straßer > Finanzierung & Imobilien: Benjamin Straßer (bis 05/2015: Thomas Melles) > Personal, Marketing & Dienstleistungen: Kathrin Klaffl AG Gesamtkonzept > Mitglieder der Projektleitung > Modulleitungen > Manuela Bardl > Thomas Melles > Dr. Thomas Steinforth * ohne Stimmrecht, ** ständiger Gast Rolle des Gremiums / der Ebene > Information und Austausch > Entgegennahme von Projektergebnissen > Abstimmung in Strategie- und Finanzierungsfragen > Entwicklung der Projektstrukur > Controlling des Gesamtprojekts > Beauftragung exterer Beratung > Abnahme der Ergebnisse > Übergab der Ergebnisse an Erzdiözese > Koordation der Abstimmung mit der Erzdiözese > Koordination der Kommunikation > Bereitet Entscheidungen für den Lenkungsausschuss vor > Kommuniziert Projektergebnisse an den Lenkungsausschuss > Steuert und integriert die Module > Steuert den gesamten Prozess > Leitung der Projektarbeit im Rahmen der Vorgaben der Steuerungsgruppe > Koordination der Schnittstellen zu anderen Modulen und unter den Teilprojekten > Steuerung und Integration der Unter-Arbeitsgruppen > Ausarbeitung des Abschlussberichts und Konzepts für den Auftraggeber > Entscheidungsvorlagen für Vorstand und Projektgremien 7

11 2.2.2 Teilprojekte Die inhaltliche Arbeit erfolgte im Wesentlichen in den elf Teilprojekten und auf der Grundlage schriftlicher Arbeitsaufträge. Wesentliche Arbeitsschritte waren die Analyse des Ist-Stands sowie die Grobund Feinkonzepterstellung. Durch die Besetzung der Teilprojekte wurde dem Anspruch an Fachlichkeit und Partizipation Rechnung getragen. Die Schnittstellen der elf Teilprojekte wurden in regelmäßigen Treffen der Teilprojekt- und Modulleitungen eruiert. Treffen der Teilprojekt- und Modulleitungen, moderiert durch Prof. Dr. Egon Endres, dem externen Begleiter des Projektes Teilprojekt Selbstverständnis, Profilierung und Weiterentwicklung Auftrag Arbeitsweise Teilprojektleitung Selbstverständnis und Profil der Caritas in der Erzdiözese Literaturanalyse, Diskussion im Teilprojekt, Denkwerkstatt mit Zielgruppen des DiCV, externe Beratung Brigitte Beck, Geschäftsführung Caritas-Institut für Bildung und Entwicklung Denkwerkstatt mit Vertreterinnen und Vertretern der Ziel- und Anspruchsgruppen des DiCV Teilprojektmitglieder Axel Hannemann Robert Lappy Anton Maier Diakon Wolfgang Ring Barbara Rinser Hubert Schmitt Friedrich Schwarz Geschäftsführung Caritas-Zentren Nord und Süd für das Erzbischöfliche Ordinariat Stabstellenleitung Seelsorge und Theologie für die Kuratorien Referentin, Geschäftsführung Institut für Bildung und Entwicklung Zentrumsleitung Caritas-Zentrum München Nord Leitung Caritas-Altenheim St. Nikolaus Klaus Settele Geschäftsführung Caritas-Zentren Region Süd (bis ) Federica Silberkuhl-Schwarz Dr. Thomas Steinforth Michael Tauchert Eckert Wolfrum für die Fachverbände Referent des Vorstands Fachreferent Soziale Beratung, Abteilung Spitzenverband und Fachqualität Leitung Heilpädagogische Tagesstätte Herbertshausen 8

12 Teilprojekt Spitzen- und Trägerverband Auftrag Arbeitsweise Teilprojektleitung Prozessbegleitung Vorschläge für die Stärkung der gemeinsamen Wirkungskraft im Spitzenverband Gruppeninterviews, Online-Befragung, Diskussion im Teilprojekt Frank Jantzen, BDO Jürgen Metzenmacher, BDO Teilprojektmitglieder Andreas Bohnert Schwester Christophora Eckl Michael Germayer Dr. Gertrud Hanslmeier-Prokl Thomas Hoffmann Franz Kellermann Dr. Hans-Joachim Lutz Dr. Ralf Orlich Andreas Pfaffinger Josef Plechinger Elke Prumbach Hubert Radan Wolfgang Schweiger Herbert Späth Gabriele Stark-Angermeier Reiner Ulbricht Gertrud Vernbro Kreisgeschäftsführung Caritas-Zentrum Ebersberg für die DiAG Jugendhilfe für das Erzbischöfliche Ordinariat für die DiAG Behindertenhilfe für die DiAG Altenheime für die DiAG Sucht für die DiAG Nachbarschaftshilfen Leitung Abteilung Spitzenverband und Fachqualität Geschäftsführung Einrichtungen und Dienste für Menschen mit Behinderungen für die Trägervertreter der Kindertageseinrichtungen für die Fachverbände Leitung Caritas-Altenheim Glonn Kreisgeschäftsführung Caritas-Zentrum Bad Tölz/ Wolfratshausen Kreisgeschäftsführung Caritas-Zentrum Mühldorf Kreisgeschäftsführung Caritas-Dienste Landkreis München Leitung Abteilung Entgelte und Zuschüsse Schulleitung Fachakademie für Sozialpädagogik Podiumsgespräch und Vorstellung der Ergebnisse des Teilprojekts Spitzen- und Trägerverband im Rahmen eines DialogForums für Vertretungen der Fachverbände und angeschlossener Träger 9

13 Teilprojekt Steuerung des DiCV Auftrag Arbeitsweise Teilprojektleitung Arbeitsgruppenleitung Prozessbegleitung Neues Steuerungsmodell für den DiCV Interviews, schriftliche Befragungen, Workshops, Zuarbeit durch Arbeitsgruppen der zweiten und dritten Führungsebene, Diskussion im Teilprojekt, externe Beratung Benjamin Straßer, Leitung Stabsstelle Verbandsentwicklung Dr. Valery van Vliet, Leitung Abteilung Organisation Frank Jantzen, BDO Teilprojektmitglieder Dr. Elke Hümmeler Barbara Igl Prälat Hans Lindenberger Klaus Weißbach Stefan Weßling Vorsitzende des Caritasrats Mitglied des Caritasrats Vorstand Ressort Spitzenverband und Kommunikation Vorstand Ressort Wirtschaft und Geschäftsbereiche Mitglied des Caritasrats Teilprojekt Angebotsportfolio Auftrag Arbeitsweise Teilprojektleitung Prozessbegleitung Instrument für Portfoliobewertung, Vorschlag für ein Kernportfolio der Caritas-Zentren vorlegen Diskussion im Teilprojekt, Pre-Tests, externe Begleitung Manuela Bardl, Fachgruppenleitung Anwendungsbetreuung Vivendi, Abteilung Organisation Peter Henrichfreise, BDO Teilprojektmitglieder Pfarrer Augustinus Bauer Christina Freundorfer Dr. Franziska Fritz Barbara Gaab Christoph Horner Alexander Huhn Diakon Josef Jackl Kathrin Klaffl Michael Klotz Johannes Mathes Thomas Melles Dr. Ralf Orlich für die Kuratorien für die Gesamt-Mitarbeitervertretung Handlungsfeldkoordination, Referentin Stabsstelle Verbandsentwicklung Kreisgeschäftsführung Caritas-Zentrum Erding Schulleitung Caritas Don Bosco Berufsfachschule f. Kinderpflege Kreisgeschäftsführung Caritas-Zentrum Garmisch-Partenkirchen für die Kuratorien Stellvertretende Geschäftsführung Einrichtungen und Dienste für Menschen mit Behinderungen Leitung Caritas-Altenheim St. Michael Stellvertretende Geschäftsführung Caritas-Zentren München Stadt/Land Leitung Stabsstelle Controlling Leitung Abteilung Spitzenverband und Fachqualität 10

14 Julia Schäfer Dr. Thomas Steinforth Reiner Ulbricht Berthold Wübbeling Leitung Fachgruppe Fundraising, Abteilung Kommunikation und Sozialmarketing Referent des Vorstands Leitung Abteilung Entgelte und Zuschüsse für die Fachverbände und angeschlossenen Träger Teilprojekt Aufbauorganisation im Trägerbereich Auftrag Arbeitsweise Teilprojektleitung Prüfen der Fragen nach Ausgliederung bzw. Fusion von Trägerbereichen Externe Gutachten, Diskussion im Teilprojekt Peter Henrichfreise, BDO Teilprojektmitglieder Franz Burghartswieser Barbara Gaab Norbert J. Huber Michael Jakobi Kathrin Klaffl Thomas Melles Lothar Natusch Andreas Pfaffinger Chris Riemann Doris Schneider Diana Sturzenhecker Reiner Ulbricht Corinna Walther Rainer Wiedemann Kreisgeschäftsführung Caritas-Zentrum Traunstein Kreisgeschäftsführung Caritas-Zentrum Erding Geschäftsführung Caritas-Zentren München Stadt/Land Fachreferent ambulante Pflege, Abteilung Spitzenverband und Fachqualität Stellvertretende Geschäftsführung Einrichtungen und Dienste für Menschen mit Behinderungen Leitung Stabsstelle Controlling Einrichtungsleitung Werkstatt für Menschen mit Behinderungen Dachau Geschäftsführung Einrichtungen und Dienste für Menschen mit Behinderungen für die Gesamt-Mitarbeitervertretung Geschäftsführung Altenheime Leitung Caritas-Altenheim Maria Eich Leitung Abteilung Entgelte und Zuschüsse Fachbereichsleitung Ambulante Pflege, Geschäftsbereich Caritas- Zentren München Stadt/Land Leitung Abteilung Finanz- und Rechnungswesen Teilprojekt Regionale Verantwortung der Caritas-Zentren Auftrag Arbeitsweise Teilprojektleitung Vorschläge für die Stärkung der Kompetenz und Verantwortung der Caritas-Zentren Workshops, Diskussion im Teilprojekt Frank Jantzen, BDO 11

15 Teilprojektmitglieder Erwin Dillmeier Martin Georgii German Kögl Erwin Lehmann Claudia Ramminger Erich Rauch Franz Reich Bernhard Skrabal Controller, Stabsstelle Controlling Leitung Werkstatt für Menschen mit Behinderungen Rosenheim für die Fachverbände Kreisgeschäftsführung Caritas-Zentrum Rosenheim Kreisgeschäftsführung Caritas-Zentrum Fürstenfeldbruck Leitung Caritas-Zentrum München Ost Leitung Caritas-Altenheim St. Vinzenz für die Kuratorien Teilprojekt MitarbeiterInnen- und Verbandskultur Auftrag Arbeitsweise Teilprojektleitung Vorschläge für die Förderung der Gewinnung, Bindung und Einbeziehung haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeitenden sowie der Verbandskultur Analyse der Vorarbeiten, Auswertung von Statistiken, Diskussion im Teilprojekt Dr. Mignon Drenckberg, Fachreferentin Abteilung Spitzenverband und Fachqualität Teilprojektmitglieder Michael Auer Helmut Biller Elisabeth Braams Marion Hahn Beate Haslinger-Naß Martin Heiser Eva Hilz Christine Hinz Christel Höhn Anton Maier Tamara Panic Reinhard Pribyl Heidi Schaitl Hiltrud Schönheit Elfriede Sponsel Viola Treudler Hilga Wolf Stellvertrende Geschäftsführung Institut für Bildung und Entwicklung/Aus- und Weiterbildung Fachdienstleitung Offene Altenarbeit, Geschäftsbereich Caritas- Zentren München Stadt/Land Ehrenamtliche, Caritas-Zentrum Fürstenfeldbruck Leitung Caritas-Altenheim St. Rita Kreisgeschäftsführung Caritas-Zentrum Miesbach Leitung Stabsstelle Innenrevision Referentin Personalgewinnung/-marketing, Abteilung Personal Referentin Personalgewinnung/-marketing, Abteilung Personal Gesamt-Mitarbeitervertretung Leitung Stabsstelle Seelsorge und Theologie Referentin Personalgewinnung/-marketing, Abteilung Personal Ehrenamtlicher, Kreuzbund Fachdienstleitung Soziale Dienste, Caritas-Zentrum Fürstenfeldbruck Ehrenamtliche, Cariats-Zentrum Südwest/Würmtal Fachgruppenleitung Betriebliches Gesundheitsmanagement, Abteilung Personal Referentin Beruf und Familie, Abteilung Personal Ehrenamtliche, Pfarrei St. Gabriel, München-Haidhausen 12

16 Teilprojekt Markt Auftrag Arbeitsweise Teilprojektleitung Vorschläge für die Stärkung des unternehmerischen Handelns und der Marktorientierung Hypothesenbildung und -reflexion, Diskussion im Teilprojekt, externe Beratung Stefan Jacob, MDG (bis Januar 2016: Rainer Brunner) Teilprojektmitglieder Andreas Bohnert Rainer Brunner Susanne Härtl Peter Heß Christian Hoffmann Katrin Muñoz-Garcia Barbara Rinser Gregor Soszka Margot Wagenhäuser Kreisgeschäftsführung Caritas-Zentrum Ebersberg Leitung Abteilung I&K Technologien Fachambulanz für Suchterkrankungen, Caritas-Zentrum Garmisch- Partenkirchen Bereichsleitung Region West, Geschäftsbereich Altenheime Ökumentische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Caritas-Zentrum Bad Tölz/Wolfratshausen Controllerin, Stabsstelle Controlling Referentin, Geschäftsbereich Institut für Bildung und Entwicklung/Aus- und Weiterbildung Fachgruppenleitung Marketing, Abteilung Kommunikation und Sozialmarketing Fachbereichsleitung Therapieverbund Sucht, Geschäftsbereich Caritas-Zentren München Stadt/Land Teilprojekt Finanzierung Auftrag Arbeitsweise Teilprojektleitung Möglichkeiten der Effizienzsteigerung sowie der Refinanzierung identifizieren Externe und interne Vergleiche, Audits, Diskussion im Teilprojekt, externe Beratung Alexander Morton, BDO (bis September 2015: Rainer Wiedemann) Teilprojektmitglieder Margarete Dopler Diana Fuchsenthaler Matthias Gerstner Monika Huber Nadja Kapinos Georg Käßl Annja Koeniger Bereichsleitung Region Mitte, Geschäftsbereich Altenheime Referentin, Geschäftsbereich Caritas-Zentren Nord und Süd Referent, Geschäftsbereich Institut für Bildung und Entwicklung/Aus- und Weiterbildung Leitung Abteilung Kommunikation und Sozialmarketing Referentin, Geschäftsbereich Einrichtungen und Dienste für Menschen mit Behinderungen Fachgruppenleitung Beschaffung, Abteilung Finanz- und Rechnungswesen Referentin, Geschäftsbereich Caritas-Zentren Nord und Süd 13

17 Claus Koppert Thomas Melles John Schopfel Yvonne Sitte-Katzung Reiner Ulbricht Dr. Marietta Westhauser Rainer Wiedemann Fachgruppenleitung IT Backend, Abteilung I&K Technologien Leitung Stabsstelle Controlling Fachgruppenleitung Anwendungsbetreuung, Abteilung Finanzund Rechnungswesen Referentin, Geschäftsbereich Caritas-Zentren München Stadt/Land Leitung Abteilung Entgelte und Zuschüsse Leitung Abteilung Personal Leitung Abteilung Finanz- und Rechnungswesen Teilprojekt Immobilien Auftrag Arbeitsweise Teilprojektleitung Prozessbegleitung Instandhaltungs- und Investitionsbedarf erheben, Immobilienprozesse untersuchen Auswertung von Immobiliendaten, Begehung von 70 Standorten, Plausibilisierung und Diskusion im Teilprojekt, externe Beratung Josef Rohrhofer, Leitung Fachgruppe Liegenschaften, Abteilung Bau und Liegenschaften Georg Becker Teilprojektmitglieder Gabriele Dellinger Ingrid Esposito Dieter Ganz Georg Hintermaier Hannes Klapos Johannes Mathes Andreas Pfaffinger Wolfgang Schaechtl Franz Winkler Fachkraft für Verwaltung, Abteilung Bau und Liegenschaften Controllerin, Stabsstelle Controlling Fachgruppenleitung Bauprojekte, Abteilung Bau und Liegenschaften Referent, Geschäftsbereich Altenheime Verwaltungsleiter, Kinderdorf Irschenberg Stellvertretende Geschäftsführung Caritas-Zentren München Stadt/Land Geschäftsführung Einrichtungen und Dienste für Menschen mit Behinderungen Fachgruppenleitung Finanzierung und Betriebswirtschaft Leitung Fachschule für Heilerziehungspflege Teilprojekt Dienstleistungen für Mitglieder Auftrag Arbeitsweise Teilprojektleitung Konzept für ein Shared Service Center Potentialanalyse durch Interview-Erhebung, Diskussion im Teilprojekt, externe Beratung Carolin Dümer, Kreisgschäftsführung Caritas-Zentrum Freising 14

18 Teilprojektmitglieder Patrick Brauch Sabine Engartner Ursula Goldbeck Ivana Matkovic Christina Mosler Rupert Pfliegl Martin Ruhl Joachim Siegl Reiner Ulbricht Dr. Marietta Westhauser Ingeburg Wengert-Nießner Controller, Stabsstelle Controlling für die Anwendungsbetreuung Vivendi Fachgruppenleitung Entgeltabrechnung, Abteilung Personal Fachgruppenleitung Finanzbuchhaltung, Abteilung Finanz- und Rechnungswesen Fachreferentin Pflege, Abteilung Fachqualität und Spitzenverband Leitung Caritas-Zentrum Laim/Sendling Fachgruppenleitung Systemsteuerung SAP, Abteilung Personal Fachgruppenleitung IT Frontend, Abteilung I&K Technologien Leitung Abteilung Entgelte und Zuschüsse Leitung Abteilung Personal Leitung Stabsstelle Recht 2.3 Kommunikation und Partizipation Das Zukunftsprojekt wurde unter breiter Beteiligung durchgeführt, um die Rückbindung und damit auch die Akzeptanz und Unterstützung der Ergebnisumsetzung zu fördern. Für die ständige Evaluation der Kommunikation zwischen DiCV und Erzdiözese, innerhalb des Projekts und in den DiCV hinein sowie der Partizipation wesentlicher Zielgruppen in das Projekt wurden ein Koordinations- und Kommunikationsausschuss sowie ein Beirat für Kommunikation und Partizipation eingesetzt. Der Beirat wurde durch Frau Pottler-Calabria von der Medien Dienstleistungs Gesellschaft (MDG) begleitet und moderiert. Die Projektkommunikation erfolgte auf Basis eines Kommunikationskonzepts, das mit externer Beratung erarbeitet wurde. In dem Konzept wurde unter anderem die Information aller Mitarbeitenden des DiCV über Sonderseiten in den CaritasNews herausgearbeitet und festgeschrieben. Dieser Newsletter des DiCVs erschien sechsmal jährlich. Die Partizipation wurde im Wesentlichen über die Besetzung der Teilprojekte und deren themen- bzw. anlassbezogene Beteiligung unterschiedlicher Zielgruppen ermöglicht. Weitere Kommunikationsformen wie etwa zielgruppenorientierte Dialog-Foren des Vorstands schafften Raum für Information und Austausch. Wesentliches Arbeitsmedium des Projekts war eine Onlineplattform. CaritasratCaritasrat sowie Generalvikar und Finanzdirektor wurden regelmäßig über die Entwicklungen und (Zwischen-)Ergebnisse des Projekts informiert und einbezogen. Darüberhinaus erhielt der Auftraggeber regelmäßig Quartalsberichte. 15

19 Beirat für Kommunikation und Partizipation Auftrag Arbeitsweise Laufende Beratung der Projektsteuerung auf der Grundlage permanenter Reflexion der Kommunikation und Partizipation Analyse der Kommunikation und Partizipation, Diskussion, Berichterstattung Sprecher des Beirats Andreas Bohnert, Kreisgeschäftsführung Caritas-Zentrum Ebersberg Prozessbegleitung/Moderation Birgit Pottler-Calabria, MDG Beiratsmitglieder Lieselotte Gnasmüller Wolfgang Hodbod Alexander Huhn Nadja Kapinos Roswitha Klingel Ludwig Mittermeier Ulrich Prasser Dr. Micheal Rottmann Doris Schneider Michael Tauchert Adelheid Utters-Adam Fachbereichsleitung Pflege, Institut für Bildung und Entwicklung Leitung Kinderdorf Irschenberg Kreisgeschäftsführung Caritas-Zentrum Garmisch-Partenkirchen Referentin Geschäftsführung Einrichtungen und Dienste für Menschen mit Behinderungen für die Gesamt-Mitarbeitervertretung für die Fachverbände und angeschlossenen Träger Leitung Caritas-Zentrum, München Süd-West und Würmtal für die Kuratorien Geschäftsführung Altenheime Fachreferent, Abteilung Spitzenverband und Fachqualität Leitung Fachgruppe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 16

20 2.4 Externe Beratung und Begleitung Einen hohen Stellenwert in dem Projekt hatte die Begleitung und Beratung durch externe Sachverständige. Sie übernahmen sowohl Projektrollen als auch inhaltliche Aufgaben : Teilprojekte Selbstverständnis, Profilierung und Weiterentwicklung Rolle Firma/Organisation Name Beratung, Moderation Deutscher Caritasverband Dr. Klaus Ritter Spitzenverband- und Trägerbereich Teilprojektleitung BDO Frank Jantzen Prozessbegleitung BDO Jürgen Metzenmacher Befragung Steuerung des DiCV Prozessbegleitung BDO Frank Jantzen RIM Rechtl. Beratung BDO Oliver Stein Angebotsportfolio Prozessbegleitung BDO Peter Henrichfreise Aufbauorganisation im Träberbereich Teilprojektleitung BDO Peter Henrichfreise Gutachten BDO Oliver Stein Regionale Verantwortung der Caritas-Zentren Teilprojektleitung BDO Frank Jantzen Workshopmoderation Institut für Mental- und Verhaltenstraining Dr. Miriam Vogt Workshopmoderation A47 Consulting Prof. Dr. Stefan Dörr MitarbeiterInnen- und Verbandskultur Workshopmoderation Institut für Mental- und Verhaltenstraining Markt Prozessbegleitung/ Teilprojektleitung MDG Dr. Miriam Vogt Stefan Jacob Finanzierung Teilprojektleitung BDO Alexander Morton Prozessbegleitung BDO Niels Ruppenthal Beratung Benchmark, Verwaltung BDO BDO Benchmark, IT KI Consult Prof. Helmut Kreidenweis Immobilien Prozessbegleitung becker.consulting Georg Becker Beratung BDO TUC Dr.-Ing. Kai Steffens Erhebung/Bewertung BDO TUC und ikl Dienstleistungen für Mitglieder Prozessbegleitung Thosten Koß Befragung Unterarbeitsgruppen der Arbeitsgruppe Gesamtkonzept Leben im Alter UAG-Leitung BDO Peter Henrichfreise Finanzbedarf Externe Plausibilisierung BDO, BDO AWT Standortstrategie Altenheime Prozessbegleitung BDO Peter Henrichfreise Gremien Erhebhung/Bewertung Beratung RIM KPMG Lenkungsausschuss Begleitung/Moderation Prof. Dr. Egon Endres Koordinations- und Kommunikationsausschuss Begleitung/Moderation Prof. Dr. Egon Endres Beirat für Kommunikation und Partizipation Begleitung/Moderation MDG Birgit Pottler-Calabria BDO 17

21 2.5 Eingesetzte Ressourcen Die Finanzierung der Projektarbeit übernahm der Auftraggeber. Rund 3,7 Mio. Euro investierte die Erzdiözese in das Projekt zur Zukunftssicherung ihres DiCV. Der Großteil der Gelder wurde für externe Begleitung des Projekts und seiner Arbeitsgruppen verwendet. So gelang es, externe Expertise mit interner Erfahrung und Kompetenz gewinnbringend zu vernetzen. Projektkosten und Aufwand lassen sich jedoch nicht allein in Euro beschreiben. In offizielen Rollen arbeiteten in dem Projekt über 100 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende, Vertreterinnen und Vertreter von Fachverbänden und angeschlossenen Trägern sowie des Erzbischöflichen Ordinariats mit. Darüber hinaus setzten sich neben Vorstand und zweiter Führungsebene auch die komplette dritte Führungsebene und viele Mitarbeitende in den Geschäftsbereichen, Abteilungen und Stabsstellen jenseits offizieller Projektrollen maßgeblich für das Gelingen des Projekts ein. Der Lenkungsausschuss tagte in 19 Sitzungen und drei Klausuren rund 100 Stunden. Die Steuerungsgruppe leitete die operative Projektarbeit in 40 Sitzungen mit 120 Stunden Beratungszeit. Für die Mitglieder dieser Gruppen bedeutete dies über die Treffen hinaus zusätzlichen Zeitaufwand für Vor- und Nacharbeit. Dies gilt auch für die Teilnehmer der Teilprojekte, des Beirats und der weiteren Arbeitsgruppen. In insgesamt ca. 500 Stunden wurde in diesen Gruppen der aktuelle Stand der jeweiligen Themen analysiert und Vorschläge für die künftige Gestaltung und Ausrichtung des DiCV erarbeitet. Rund Personen-Stunden dürften allein in den Gremien des Projekts geleistet worden sein. Die Ergebnisse der jeweiligen Arbeitsgruppen sind insgesamt auf rund 700 Seiten festgehalten. Gleichwohl ist das Projektergebnis umfassender als das geschriebene Wort. Denn jetzt Zukunft gestalten. eröffnete Räume, um Themen einmal anders anzugehen; das Projekt ermöglichte Lernfelder und Versuchslabore. Dabei ging es nicht darum, alles auf den Kopf zu stellen, sondern manches besser zu machen, als es in der Routine des Alltags möglich ist. Dank für das große Engagement und die Anerkennung der enormen Zusatzbelastung der Beteiligten wurden bereits während der Projektlaufzeit deutlich zum Ausdruck gebracht, z. B. mit einem Sommerfest. 18

22 3 Ergebnisse des Projekts 3.1 Identität und Ziele Ein wesentlicher Schritt des Projekts war die gemeinsame, partizipativ angelegte und extern begleitete Selbstvergewisserung bezüglich der Identität der diözesanen Caritas. Erst auf der Basis eines reflektierten Selbstverständnisses ( Wer sind wir? ) ist es möglich, sinnvolle Ziele zu formulieren ( Wo wollen wir hin? ). Da die Caritas im Kern für andere Menschen da ist, wurde diese Selbstvergewisserung unter Beteiligung von Zielgruppenvertretern/-innen gestaltet. Die Ergebnisse werden ausführlich in dem im Projekt neu formulierten Selbstverständnis und Profil der Caritas dargestellt. Sie waren eine wichtige Grundlage für die Projektarbeit und sind über das Projekt hinaus handlungsleitend für die künftige Ausrichtung der Caritas. Im Folgenden werden wesentliche Punkte skizziert; Herleitungen, Erläuterungen und Konkretisierungen finden sich in dem genannten Selbstverständnis und Profil der Caritas, das im Anschluss an das Projekt als verbindliche Grundlage einer Leitbild-Überarbeitung dienen wird Identität des DiCV Die Caritas als unverzichtbarer Wesensausdruck der Kirche 3 orientiert sich auf der Grundlage des christlichen Gottes- und Menschenbildes an den Grundwerten Nächstenliebe und Gerechtigkeit. Beide Werte beschreiben den Kern des Selbstverständnisses der Caritas: 4 - Nächstenliebe meint die Zuwendung zum Nächsten um seiner selbst willen mit der Absicht, dass dieser Nächste als Ebenbild Gottes ein Leben in gott-gewollter Würde führen kann gerade und mit Vorrang dann, wenn Not und Bedürftigkeit das Leben begrenzen und belasten. 5 Im Sinne Jesu lässt sich der Nächste nicht anhand eigener Interessen, Vorlieben oder Gemeinsamkeiten aussuchen. 6 - Gerechtigkeit meint, dass die Caritas keine gönnerhafte Wohltätigkeit von oben herab ist, sondern dem Menschen etwas gibt worauf er als von Gott würde-begabte Person einen fundamentalen Anspruch hat. Sie bemüht sich, der je einzigartigen Person gerecht zu werden und ihr eine Entfaltung als Person zu ermöglichen in der tatkräftigen Hilfe wie im politischen Einsatz für Gerechtigkeit. 7 Um diese Grundwerte nachhaltig leben zu können, ist es unabdingbar, dass sich die Caritas an den Grundsätzen Professionalität und Wirtschaftlichkeit orientiert: - Professionalität gehört zum Ethos sozialer und pflegerischer Arbeit insbesondere dann, wenn diese als Caritas dem Nächsten wirklich gerecht werden will, 8 und die Mitarbeitenden der Caritas sollen das Rechte auf rechte Weise tun können. 9 Sie ist auch gefordert bezüglich aller Prozesse, die sich nicht unmittelbar an die Zielgruppen richten DEUS CARITAS EST, 25a. 4 Selbstverständnis und Profil der Caritas, S Ebd. 6 Ebd. 7 Ebd. 8 Selbstverständnis und Profil der Caritas, S DEUS CARITAS EST, 31a. 10 Selbstverständnis und Profil der Caritas, S

23 - Wirtschaftlichkeit ist für die Caritas kein Selbstzweck, aber unabdingbar, denn Vergeudung von Geld und anderen Mitteln gefährdet die Handlungs- und Zukunftsfähigkeit caritativen Engagements und verringert die Möglichkeiten, Rat und Hilfe suchenden Menschen heute und in Zukunft das zu geben, worauf sie einen Anspruch haben. 11 Die Caritas der Kirche in enger Verbundenheit mit der Erzdiözese und zugleich als eigenständiger Wohlfahrtsverband inmitten der Gesellschaft handelt in verschiedenen Rollen 12 - als Dienstleister mit vielen Beschäftigten - als politischer Anwalt - als Solidaritätsstifter und orientiert sich in allen diesen Rollen an den genannten Grundwerten und Grundsätzen. Entfaltet und konkretisiert werden diese in Zusicherungen an die Zielgruppen der Caritas, aber auch an hauptamtlich Mitarbeitende, an Ehrenamtliche, an Pfarrgemeinden und an Kostenträger und Zuschussgeber. Zum reflektierten Selbstverständnis und Profil der Caritas gehören Aussagen zur Frage, was die Anspruchsgruppen von ihr mit Recht erwarten können. Im Mittelpunkt dieser Zusicherungen stehen die Zielgruppen caritativer Arbeit. Für sie gilt: 13 - Caritas ist offen, einladend, nachgehend. - Caritas orientiert sich an Bedürfnissen und Bedarfen. - Caritas fördert Selbstbestimmung und selbstbestimmte Teilhabe. - Caritas gestaltet und eröffnet wert-volle Räume. - Caritas ist immer auch politisch. - Caritas setzt auf Qualität, Innovation, Weiterentwicklung. Diese Zusicherungen auf die Zielgruppen hin werden im genannten Selbstverständnis und Profil der Caritas erläutert ebenso die Zusicherungen (und auch Erwartungen) an Akteur/-innen, Partner/-innen und Unterstützer/-innen der Caritas Ziele des DiCV Ausgehend von dem so skizzierten Selbstverständnis und mit Blick auf die im Kapitel 1 benannten Herausforderungen ergeben sich folgende übergeordnete und längerfristig relevante Ziele für den Gesamtverband. Die im Projekt erarbeiteten Strategien und Maßnahmen leisten einen wichtigen Beitrag dazu, sich konsequent an diesen Zielen auszurichten. - Das Angebotsportfolio des Trägerbereichs wird auf der Grundlage unseres kirchlichen Profils und Selbstverständnisses und der dort formulierten Grundwerte und Grundsätze, anhand der genannten Zusicherungen an die Zielgruppen und mit Blick auf gesellschaftliche Trends (z.b. demographischer Wandel, Herausforderung Inklusion, anhaltender Zuzug in die Metropolregion München, Migration, zunehmende Armuts- und Ausgrenzungsprobleme) strategisch ausgerichtet und gewichtet sowie kontinuierlich überprüft. Entscheidungen zum Erhalt, Ausbau oder auch Abbau von Diensten und Einrichtungen erfolgen anhand transparenter und nachvollziehbarer Kriterien. 11 Selbstverständnis und Profil der Caritas, S Analog der drei Grundfunktionen, siehe Satzung des deutschen Caritasverbandes e. V. vom , Präambel. 13 Selbstverständnis und Profil der Caritas, S. 5ff. 14 Selbstverständnis und Profil der Caritas, S. 7ff. 20

24 - Der Caritasverband gewinnt und bindet für seinen Trägerbereich auch künftig genügend hauptwie ehrenamtliche Mitarbeitende, die motiviert und befähigt sind, sich im Sinne der Grundwerte und Grundsätze für Rat und Hilfe suchende Menschen zu engagieren. Personalgewinnung (beginnend mit differenzierten und bedarfsgerechten Bildungsangeboten), berufslebenslange, durchlässige Aus- und Weiterbildungsangebote, maßgeschneiderte und lebenszyklusorientierte Personalentwicklungsmaßnahmen und eine gute und verbindliche Verbands- und Unternehmenskultur machen den Caritasverband zu einem attraktiven Arbeitgeber und zu einem geschätzten Ort ehrenamtlichen Engagements. - Qualität und Fachlichkeit bleiben auch weiterhin unabdingbare Merkmale der Caritas und werden durch Ausbildung, Weiterbildung, Vernetzung mit Hochschulen und Wissenschaft, fachliche Begleitung, Qualitätsmanagement und innovationsfördernde Maßnahmen gesichert und beständig weiter entwickelt. Die Caritas konzentriert sich auf Angebote, in denen sie mit spezifischer Kompetenz den legitimen Qualitätsansprüchen der Zielgruppen gerecht werden kann. Deren eigenes Verständnis von Qualität wird (z.b. durch konsequente Bewohnerorientierung in Altenheimen) aktiv mit einbezogen. - Struktur und Steuerung des Caritasverbands werden so gestaltet und kontinuierlich weiter entwickelt, dass mittels klarer Rollen, Zuständigkeiten und Prozesse effizient und effektiv gearbeitet werden kann und dass Planungen und Entscheidungen auf derjenigen Ebene vorgenommen werden, auf der die konkrete Bedarfs-, Refinanzierungs- und Wettbewerbssituation am besten eingeschätzt werden kann. Die Handlungsfelder des Trägerbereichs sind wichtige Orte einer geschäftsbereichsübergreifenden Strategie-Arbeit und der Vernetzung und Kommunikation im Sinne der Zielgruppen. - Kommunikation und Kooperation des DiCV mit der Erzdiözese werden auf allen Ebenen gepflegt: in der Abstimmung strategischer Weichenstellungen mit der Erzdiözese, in der verbindlichen Vereinbarung finanzieller Unterstützung zur Erfüllung des kirchlich-caritativen Auftrags, in einer klar und transparent strukturierten Aufsicht bis hin zur lebendigen Vernetzung von Caritas-Zentren, Caritas-Einrichtungen und den Pfarrgemeinden. - Der DiCV wird auch künftig einen großen und komplexen Trägerbereich haben und zugleich das Rollenverhältnis von Träger- und Spitzenverband so gestalten und regeln, dass die mit der Doppelnatur (großer Spitzenverband und großer Trägerbereich) verbundenen Chancen optimal genutzt werden. - Die Caritas ist ausreichend und nachhaltig finanziert: Der DiCV verfügt über einen ausgeglichenen Haushalt ohne Substanzverzehr und mit angemessener Risikovorsorge. Zu diesem Zweck wird auf allen Führungsebenen wirtschaftlich gedacht und gehandelt, werden Chancen und Risiken kontinuierlich und vorausschauend beobachtet und ausgewertet, werden Einsparpotenziale durch effiziente Prozessgestaltung genutzt, Marketing und Fundraising effektiv gestaltet sowie Immobilien vorausschauend geplant und bewirtschaftet. Die hier skizzierten übergeordneten Ziele für den Gesamtverband lassen sich für den Spitzenverband und für die Geschäftsbereiche des Trägerbereichs konkretisieren: Spitzenverband: Konkurrenzen und nicht abgestimmtes Agieren vor Ort werden durch geregelte Kommunikation und Kooperation vermieden. Zudem werden durch arbeitsteiliges Gestalten von Angeboten Ressourcen optimal eingesetzt und mit Blick auf die Zielgruppen gut vernetzt. Zugleich wird die Wirkungskraft eines gemeinsamen, abgestimmten sozialpolitischen Auftretens optimal genutzt von der Ebene des Vorstands bis hin zu den Kreisgeschäftsführungen. 21

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