Evaluationsbericht Wirtschaftlichkeit. Modellprojekt: Gemeinsam sein Implementierung von Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz im Kreis Borken

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1 Evaluationsbericht Wirtschaftlichkeit Jahresbericht 2007 Modellprojekt: Gemeinsam sein Implementierung von Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz im Kreis Borken Berichtszeitraum: bis Gefördert durch: Spitzenverbände der Pflegekassen Erstellt: Februar 2008 Erstellt durch: Eric Lanzrath Leitung wiss. Begleitung: Prof. Dr. Kordula Schneider Jahresbericht 2007

2 Inhalt Zusammenfassung der Evaluationsergebnisse zur Wirtschaftlichkeit Kostenbausteine in der Wohngemeinschaft und ihre Refinanzierung Haushaltsgeld Miete Betreuungskosten Pflegerische Leistungen Pflegestufe Pflegestufe Pflegestufe Pflegestufe Hauswirtschaftliche Leistungen Behandlungspflegerische Leistungen Leistungen durch Angehörige und ehrenamtliche Seniorenbegleiter Gesamtkosten Refinanzierung der Gesamtkosten a. Situation des Vermieters Situation des Pflegedienstes Kosten und Erträge des Pflegedienstes Abgleich IST-SOLL-Personaleinsatz Abgleich IST-SOLL Kosten und Erträge Vergleich ambulante und stationäre Versorgung Vergleich der Gesamtkosten in den einzelnen Pflegestufen Vergleich der Gesamtkosten aus der Perspektive der Selbstzahler Vergleich der Gesamtkosten aus der Perspektive der Pflegekasse Vergleich der Gesamtkosten aus der Perspektive der Krankenkasse Vergleich der Gesamtkosten aus der Perspektive des Sozialhilfeträgers Vergleich der volkswirtschaftlichen Gesamtkosten Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abbildung 1: Bestand Haushaltsgeld Abbildung 2: Verlauf Haushaltsgeld Abbildung 3: Ausgabenverlauf Haushaltsgeld Wohngemeinschaft Erdgeschoss Abbildung 4: Ausgabenverlauf Haushaltsgeld Wohngemeinschaft Obergeschoss Abbildung 5: Miethöhe Wohngemeinschaft Erdgeschoss 2007 (inkl. Nebenkosten).. 8 Abbildung 6: Miethöhe Wohngemeinschaft Obergeschoss 2007 (inkl. Nebenkosten) 8 Abbildung 7: Durchschnittliche Betreuungskosten Wohngemeinschaft Erdgeschoss Abbildung 8: Durchschnittliche Betreuungskosten Wohngemeinschaft Obergeschoss Abbildung 9: Bedarf an grundpflegerischen Leistungen laut Finanzierungskonzept Abbildung 10: Inanspruchnahme pflegerischer Leistungen in der Pflegestufe Jahresbericht 2007

3 Abbildung 11: Inanspruchnahme pflegerischer Leistungen in der Pflegestufe Abbildung 12: Inanspruchnahme pflegerischer Leistungen in der Pflegestufe Abbildung 13: Inanspruchnahme pflegerischer Leistungen in der Pflegestufe Abbildung 14: Bedarf an hauswirtschaftlichen Leistungen laut Finanzierungskonzept Abbildung 15: Inanspruchnahme hauswirtschaftlichen Leistungen 2007 I Abbildung 16: Inanspruchnahme hauswirtschaftlichen Leistungen 2007 II Abbildung 17: Inanspruchnahme behandlungspflegerischer Leistungen Abbildung 18: Kosten für Krankenkassen nach Abzug von 10 % Eigenbeteiligung Abbildung 19: Registrierte Leistungen von Angehörigen durch Übernahme von Pflegeleistungen Abbildung 20: Durchschnittliche Gesamtkosten Abbildung 21: Kostenübernahmen in denen einzelnen Quartalen Abbildung 22: Kosten und Kostenübernahmen Abbildung 23: Gegenüberstellung von Kosten und Kostenübernahmen Abbildung 24: Kosten des Pflegedienstes in den einzelnen Quartalen Abbildung 25: Erträge des Pflegedienstes in den einzelnen Quartalen Abbildung 26: Kostenarten des Pflegedienstes Abbildung 27: Ertragsarten des Pflegedienstes Abbildung 28: Vergleich Personaleinsatz SOLL-IST Wohngemeinschaft Erdgeschoss 2007 (jeweils Anwesenheitsstunden in der Wohngemeinschaften, nicht Bruttojahresarbeitsstunden) Abbildung 29: Vergleich Personaleinsatz SOLL-IST Wohngemeinschaft Obergeschoss 2007(jeweils Anwesenheitsstunden in der Wohngemeinschaften, nicht Bruttojahresarbeitsstunden) Abbildung 30: Vergleich Anwesenheitszeit in der WG zur Gesamtarbeitszeit des Pflegedienstes Abbildung 31: Vergleich Kosten SOLL-IST Wohngemeinschaft Erdgeschoss Abbildung 32: Vergleich Kosten SOLL-IST Wohngemeinschaft Obergeschoss Abbildung 33: Vergleich Erträge SOLL-IST Wohngemeinschaft Erdgeschoss Abbildung 34: Vergleich Erträge SOLL-IST Wohngemeinschaft Obergeschoss Abbildung 35: Vergleich Gesamtkosten Wohngemeinschaften und Referenzeinrichtung Abbildung 36: Vergleich Gesamtkosten Wohngemeinschaften und Referenzeinrichtung aus der Perspektive der Selbstzahler Abbildung 37: Vergleich Gesamtkosten Wohngemeinschaften und Referenzeinrichtung aus der Perspektive der Selbstzahler 2007 II Abbildung 38: Vergleich Gesamtkosten Wohngemeinschaften und Referenzeinrichtung aus der Perspektive der Pflegekasse Abbildung 39: Vergleich Gesamtkosten Wohngemeinschaften und Referenzeinrichtung aus der Perspektive der Pflegekasse 2007 II Abbildung 40: Vergleich Gesamtkosten Wohngemeinschaften und Referenzeinrichtung aus der Perspektive der Krankenkasse Abbildung 41: Vergleich Gesamtkosten Wohngemeinschaften und Referenzeinrichtung aus der Perspektive der Krankenkasse 2007 II Jahresbericht 2007

4 Abbildung 42: Vergleich Gesamtkosten Wohngemeinschaften und Referenzeinrichtung aus der Perspektive des Sozialhilfeträgers Abbildung 43: Vergleich der Zahlungen des Sozialhilfeträgers in den Wohngemeinschaften mit den durchschnittlichen Zahlungen in stationären Einrichtungen Abbildung 44: Vergleich der Zahlungen des Sozialhilfeträgers in den Wohngemeinschaften mit den durchschnittlichen Zahlungen in stationären Einrichtungen 2007 II Abbildung 45: Vergleich der Zahlungen der einzelnen Kostenträger für die Wohngemeinschaften mit den durchschnittlichen Zahlungen in stationären Einrichtungen Abbildung 46: Vergleich der Zahlungen der einzelnen Kostenträger für die Wohngemeinschaften mit den durchschnittlichen Zahlungen in stationären Einrichtungen Jahresbericht 2007

5 Zusammenfassung der Evaluationsergebnisse zur Wirtschaftlichkeit Kostenbausteine in der Wohngemeinschaft und ihre Refinanzierung 1.1. Haushaltsgeld Beide Wohngemeinschaften waren vereinbarungsgemäß mit einem Haushaltsgeld von 245 pro Bewohnerin/Bewohner gestartet. Dieser Betrag wurde in der Wohngemeinschaft im Erdgeschoss auf Beschluss des Arbeitskreises der Wohngemeinschaft im Erdgeschoss bereits ab dem auf 200 abgesenkt. Die Wohngemeinschaft im Obergeschoss hat das Haushaltsgeld ab dem ebenfalls auf 200 abgesenkt. Da über das Haushaltsgeld neben Gütern des täglichen Bedarfs auch langlebige Güter angeschafft wurden, ist der Ausgabenverlauf naturgemäß unregelmäßig über die einzelnen Monate verteilt. Es ergibt sich im Jahr 2007 folgender Verlauf des Bestands des Haushaltsgeldes. Abbildung 1: Bestand Haushaltsgeld 2007 Evaluation Finanzierungskonzept 5 von 40

6 Hiermit korrespondiert folgender Verlauf von Einnahmen und Ausgaben Abbildung 2: Verlauf Haushaltsgeld 2007 Die durchschnittlichen Ausgaben in der Wohngemeinschaft im Erdgeschoss betrugen im Jahr ,21 pro Monat. Abbildung 3: Ausgabenverlauf Haushaltsgeld Wohngemeinschaft Erdgeschoss 2007 Die durchschnittlichen Ausgaben in der Wohngemeinschaft im Obergeschoss betrugen im Jahr ,08 pro Monat. Evaluation Finanzierungskonzept 6 von 40

7 Abbildung 4: Ausgabenverlauf Haushaltsgeld Wohngemeinschaft Obergeschoss 2007 Der negative Betrag im Februar muss auf ein Zuordnungsproblem zurückzuführen sein. Im durchschnittlichen Gesamtverlauf kommen beide Wohngemeinschaften zu sehr ähnlichen Ergebnissen. Für beide Wohngemeinschaften zusammen ergeben sich so durchschnittliche monatliche Aufwendungen von 209,67 pro Bewohnerin/Bewohnern pro Monat, die aus dem Haushaltsgeld bestritten werden Miete Die Mieten sind in beiden Wohngemeinschaften im Jahr 2007 unverändert geblieben Eine Abrechnung der Nebenkosten hat bislang noch nicht stattgefunden. Die Miethöhe (einschließlich Nebenkosten) bewegt sich zwischen 261,12 und 283,38 in der Wohngemeinschaft im Erdgeschoss und zwischen 261,56 und 340,63 im Obergeschoss. Evaluation Finanzierungskonzept 7 von 40

8 Abbildung 5: Miethöhe Wohngemeinschaft Erdgeschoss 2007 (inkl. Nebenkosten) Abbildung 6: Miethöhe Wohngemeinschaft Obergeschoss 2007 (inkl. Nebenkosten) Die durchschnittliche Mieter der Bewohnerinnen und Bewohner unter Berücksichtigung der jeweiligen Mietdauer) betrug 2007 (inkl. Nebenkosten) 274,70. Evaluation Finanzierungskonzept 8 von 40

9 1.3. Betreuungskosten Die Betreuungspauschale beträgt 936,94. Die abgerechneten Betreuungspauschalen lagen in der Wohngemeinschaft im Erdgeschoss im Mittel bei 922,50 und in der Wohngemeinschaft im Obergeschoss bei 911,05. Die Abweichungen zu den Monatsbeträgen sind durch Krankenhausaufenthalte begründet und durch Einzug bzw. Versterben von Bewohnern im Laufe eines Kalendermonats begründet. Abbildung 7: Durchschnittliche Betreuungskosten Wohngemeinschaft Erdgeschoss 2007 Evaluation Finanzierungskonzept 9 von 40

10 Abbildung 8: Durchschnittliche Betreuungskosten Wohngemeinschaft Obergeschoss 2007 Die durchschnittlichen Betreuungskosten pro Monat in beiden Wohngemeinschaften (unter Berücksichtigung der Wohndauer) betrugen 917,03. Evaluation Finanzierungskonzept 10 von 40

11 1.4. Pflegerische Leistungen Für den Bedarf an pflegerischen Leistungen sah das Konzept durchschnittliche Annahmen je Pflegestufe vor. Durch die Vergütungserhöhung des ambulanten Dienstes innerhalb des Jahres 2006 ergeben sich für 2006 und 2007 unterschiedliche Bedarfe laut Konzept: Abbildung 9: Bedarf an grundpflegerischen Leistungen laut Finanzierungskonzept 2007 Die tatsächliche Inanspruchnahme von Pflegeleistungen unterscheidet sich von den im Konzept angenommenen Werten. Es sollen für die einzelnen Pflegestufen der jeweils niedrigste und höchste Wert der Inanspruchnahme, der Mittelwert, sowie der Bereich, in dem sich 60 % aller Werte befinden (20%- und 80%-Quantil), dargestellt werden. Ferner wird die Abweichung der tatsächlichen Inanspruchnahme vom Bedarf laut Konzept dargestellt. Positive Werte weisen darauf hin, dass mehr Leistungen, negative, dass weniger Leistungen als erwartet in Anspruch genommen wurden. Evaluation Finanzierungskonzept 11 von 40

12 Pflegestufe 0 Zum pflegerischen Aufwand in der Pflegestufe 0 trifft das Konzept keine Aussagen. In den vier Monaten, in denen Bewohnerinnen oder Bewohner mit der Pflegestufe 0 in der Wohngemeinschaft lebten, kam es zu folgender Inanspruchnahme von pflegerischen Leistungen (wegen der geringen Zahl wurde auf die Berechnung der Quantilswerte verzichtet). Abbildung 10: Inanspruchnahme pflegerischer Leistungen in der Pflegestufe Pflegestufe 1 Basis: 63 Monate, in denen Bewohner oder Bewohnerinnen mit der Pflegestufe 1 gepflegt wurden. Abbildung 11: Inanspruchnahme pflegerischer Leistungen in der Pflegestufe Evaluation Finanzierungskonzept 12 von 40

13 Pflegestufe 2 Basis: 112 Monate, in denen Bewohner oder Bewohnerinnen mit der Pflegestufe 2 gepflegt wurden. Abbildung 12: Inanspruchnahme pflegerischer Leistungen in der Pflegestufe Pflegestufe 3 Basis: 16 Monate, in denen Bewohner oder Bewohnerinnen mit der Pflegestufe 3 gepflegt wurden. Abbildung 13: Inanspruchnahme pflegerischer Leistungen in der Pflegestufe Der Durchschnitt der Inanspruchnahme pflegerischer Leistungen über alle Pflegestufen hinweg betrug 1.040,93 pro Monat und Bewohnerin/Bewohner. Evaluation Finanzierungskonzept 13 von 40

14 1.5. Hauswirtschaftliche Leistungen Auch im Bereich Hauswirtschaft ergeben sich wegen der unterjährigen Vergütungserhöhung in 2006 unterschiedliche Bedarfe in den beiden Jahren 2006 und Abbildung 14: Bedarf an hauswirtschaftlichen Leistungen laut Finanzierungskonzept 2007 Die tatsächliche Inanspruchnahme deckt sich fast vollständig mit dieser Annahme, wie ein Vergleich zwischen Konzept und Kosten zeigt: Abbildung 15: Inanspruchnahme hauswirtschaftlichen Leistungen 2007 I Noch deutlicher wird dieser Befund, wenn man die Monate außer Acht lässt, in denen Bewohnerinnen und Bewohner nicht durchgehend in den Wohngemeinschaften lebten. Evaluation Finanzierungskonzept 14 von 40

15 * Nur Berücksichtigung von Monaten, in denen die jeweiligen Bewohnerinnen und Bewohner durchgehend in den Wohngemeinschaften wohnten. Abbildung 16: Inanspruchnahme hauswirtschaftlichen Leistungen 2007 II Die durchschnittliche Inanspruchnahme hauswirtschaftlicher Leistungen betrug damit in den beiden Wohngemeinschaften 216, Behandlungspflegerische Leistungen Zur Inanspruchnahme behandlungspflegerischer Leistungen trifft das Konzept keine genauen Annahmen, weist aber darauf hin, dass diese einen wichtigen Baustein für den wirtschaftlichen Erfolg des Pflegedienstes darstellen dürften. Abgerechnet werden jeweils die für Pflegen in Wohnanlagen vorgesehenen abgesenkten Vergütungen des Landesvertrages nach 132 zur Häuslichen Krankenpflege. Tatsächlich werden behandlungspflegerische Leistungen von allen Bewohnerinnen und Bewohnern der Wohngemeinschaften in Anspruch genommen. Zum Ausmaß dieser Leistungen sollen die monatlichen Kosten pro Bewohnerin/Bewohnern beleuchtet werden. Es sollen der jeweils niedrigste und höchste Wert der Inanspruchnahme, der Mittelwert, sowie der Bereich, in dem sich 60 % aller Werte befinden (20%- und 80%-Quantil), dargestellt werden. Evaluation Finanzierungskonzept 15 von 40

16 Abbildung 17: Inanspruchnahme behandlungspflegerischer Leistungen 2007 Insgesamt wurden für ,64 behandlungspflegerische Leistungen erbracht. Hierbei muss berücksichtigt werden, dass durch Zuzahlungen von Bewohnerinnen und Bewohnern die Zahllast der Krankenkassen geringer ausfällt als dieser Betrag. In Ermangelung genauer Zahl wird von einer Eigenbeteiligung von pauschal 10 % ausgegangen. Es ergeben sich dann folgende Werte aus Sicht der Krankenkassen: Abbildung 18: Kosten für Krankenkassen nach Abzug von 10 % Eigenbeteiligung 2007 Evaluation Finanzierungskonzept 16 von 40

17 Insgesamt entstehen so durch die Behandlungspflege Kosten von monatlich 516, Leistungen durch Angehörige und ehrenamtliche Seniorenbegleiter Abbildung 19: Registrierte Leistungen von Angehörigen durch Übernahme von Pflegeleistungen 2007 Neben allgemeinem pflegeunterstützenden Maßnahmen wurden Leistungen von Angehörigen im Umfang von 949,72 dokumentiert, durch welche die Inanspruchnahme pflegerischer Leistungen durch den Pflegedienst vermieden wurde. Die dadurch eingesparten Kosten haben im Umfang von 458,04 zu Ersparnissen bei den Bewohnerinnen und Bewohnern bzw. den Angehörigen geführt. Der Sozialhilfeträger wurde im Umfang von 491,68 entlastet. Begleitungsleistungen ehrenamtlicher Seniorenbegleiter haben zu Aufwandsentschädigungen im Umfang von 370,00 geführt. Evaluation Finanzierungskonzept 17 von 40

18 1.8. Gesamtkosten Unter Berücksichtigung der durchschnittlichen Kosten ergibt sich folgende Aufstellung der durchschnittlichen Belastungen in den Wohngemeinschaften: Abbildung 20: Durchschnittliche Gesamtkosten 2007 Evaluation Finanzierungskonzept 18 von 40

19 1.9. Refinanzierung der Gesamtkosten Eine Aufstellung der Kostenanteile in den einzelnen Quartalen ergibt folgendes Bild: Abbildung 21: Kostenübernahmen in denen einzelnen Quartalen 2007 Evaluation Finanzierungskonzept 19 von 40

20 Auf das Gesamtjahr betrachtet kommt es damit zu folgenden Finanzierungsanteilen: Abbildung 22: Kosten und Kostenübernahmen 2007 Graphisch lassen sich diese Anteile wie folgt darstellen: Abbildung 23: Gegenüberstellung von Kosten und Kostenübernahmen 2007 Evaluation Finanzierungskonzept 20 von 40

21 1a. Situation des Vermieters Für das Jahr 2006 liegen keine Auswertungen zur wirtschaftlichen Situation des Vermieters vor, doch ist aufgrund der hohen Zahl der Leerstände von einem negativen wirtschaftlichen Ergebnis auszugehen. Im Jahr 2007 kann von einem ausgeglichenen Ergebnis gesprochen werden. Abbildung 24: Kosten des Pflegedienstes in den einzelnen Quartalen 2007 Evaluation Finanzierungskonzept 21 von 40

22 2. Situation des Pflegedienstes 2.1. Kosten und Erträge des Pflegedienstes Eine Betrachtung des zeitlichen Anfalls von Kosten und Erträgen ergibt folgendes Bild: Abbildung 25: Kosten des Pflegedienstes in den einzelnen Quartalen 2007 Abbildung 26: Erträge des Pflegedienstes in den einzelnen Quartalen 2007 Differenziert man Kosten und Erträge nach den jeweiligen Kosten- und Ertragsarten statt nach zeitlichem Anfall, kommt man zu folgenden Ergebnissen: Evaluation Finanzierungskonzept 22 von 40

23 Abbildung 27: Kostenarten des Pflegedienstes 2007 Abbildung 28: Ertragsarten des Pflegedienstes 2007 Die Erträge liegen damit im monatlichen Durchschnitt über den Kosten des Pflegedienstes. Evaluation Finanzierungskonzept 23 von 40

24 2.2. Abgleich IST-SOLL-Personaleinsatz Ein Vergleich der Annahmen zum Personaleinsatz im Finanzierungskonzept mit dem tatsächlichen Personaleinsatz bringt Abweichungen beim Einsatz der Präsenz- und Hilfskräfte zu Tage. Bei den Hilfskräften ist deutlich mehr Personal eingesetzt worden als im Konzept veranschlagt. Der Einsatz von Präsenzkräften ist dagegen deutlich geringer als veranschlagt. Diese Abweichungen, die sich z.t. gegenseitig aufheben, können auch durch Zuordnungen der einzelnen Mitarbeiter zu den jeweiligen Qualifikationen bzw. Tätigkeitsfeldern hervorgerufen worden sein. Der Vergleich des Ist- Personals erfolgt mit einem Soll, das sich für ein Quartal aus den Annahmen zur Startphase und für drei Quartale aus den Annahmen zur Personalausstattung bei Vollbelegung errechnet. Abbildung 29: Vergleich Personaleinsatz SOLL-IST Wohngemeinschaft Erdgeschoss 2007 (jeweils Anwesenheitsstunden in der Wohngemeinschaften, nicht Bruttojahresarbeitsstunden) Abbildung 30: Vergleich Personaleinsatz SOLL-IST Wohngemeinschaft Obergeschoss 2007(jeweils Anwesenheitsstunden in der Wohngemeinschaften, nicht Bruttojahresarbeitsstunden) Evaluation Finanzierungskonzept 24 von 40

25 In der Summe sind die Abweichungen eher gering. Fraglich ist, ob die Abweichungen im Konzept darin begründet liegen, dass die angenommene Nettojahresarbeitszeit von Stunden als durchschnittliche Anwesenheitszeit in den Wohngemeinschaften nicht erreicht werden kann. Untersuchungen in den einzelnen Qualifikationsgruppen zeigen jedoch, dass dies wie im Jahr 2006 nur bei den Pflegefachkräften der Fall ist. Ihre Anwesenheitszeiten pro Mitarbeiter/in erreichen nicht die im Konzept angenommenen 78,8 % der Bruttojahresarbeitszeit (=1.580 Stunden dividiert durch Stunden Bruttojahresarbeitszeit), sondern 68,4 % im Durchschnitt. Dafür sind die Anwesenheitszeiten der Präsenzkräfte und Nachtwachen deutlich höher. Im Durchschnitt liegt die Anwesenheit pro Mitarbeiter fast exakt bei angenommenen 78,8 %. Abbildung 31: Vergleich Anwesenheitszeit in der WG zur Gesamtarbeitszeit des Pflegedienstes 2007 Evaluation Finanzierungskonzept 25 von 40

26 2.3. Abgleich IST-SOLL Kosten und Erträge Die Annäherung an die Konzeptvorgaben (in der Gesamtsumme des Personaleinsatzes) spiegelt sich auch in einer geringeren Abweichung der Soll- und Ist- Personalkosten wider. In beiden Wohngemeinschaften werden die Konzeptvorgaben in 2007 leicht unterschritten. Abbildung 32: Vergleich Kosten SOLL-IST Wohngemeinschaft Erdgeschoss 2007 Abbildung 33: Vergleich Kosten SOLL-IST Wohngemeinschaft Obergeschoss 2007 In beiden Wohngemeinschaften liegen die Kosten pro Monat zwischen 700 und fast unter den angenommen Kosten. Im Vorjahr lagen sie dagegen in beiden Wohngemeinschaften um über über den ursprünglich angenommenen Kosten. Dies dürfte in erster Linie auf die Vollauslastung der Wohngemeinschaften zurückzuführen sein. Evaluation Finanzierungskonzept 26 von 40

27 Allerdings weichen nicht nur die Kosten von den Annahmen des Konzeptes ab, auch die Erträge sind höher ausgefallen als erwartet. Abbildung 34: Vergleich Erträge SOLL-IST Wohngemeinschaft Erdgeschoss 2007 Abbildung 35: Vergleich Erträge SOLL-IST Wohngemeinschaft Obergeschoss 2007 Evaluation Finanzierungskonzept 27 von 40

28 3. Vergleich ambulante und stationäre Versorgung 3.1. Vergleich der Gesamtkosten in den einzelnen Pflegestufen Zunächst können für die einzelnen Pflegestufen Vergleichsdarstellungen angefertigt werden, welche die durchschnittlichen Kosten in der Wohngemeinschaft denen in der stationären Referenzeinrichtung gegenüber stellen. Es zeigt sich, dass die durchschnittlichen Kosten in den einzelnen Pflegestufen sich von denen in der stationären Einrichtung unterscheiden, wobei die relativen Kostenvorteile der Wohngemeinschaft mit zunehmender Pflegebedürftigkeit steigen. Dieser Umstand ist der Tatsache geschuldet, dass die Unterschiede zwischen den Leistungen bei stationärer und ambulanter Versorgung mit zunehmender Pflegestufe immer geringer werden und in der Pflegestufe 3 gleich hoch sind. Hier ergibt sich beispielsweise ein Kostenvorsprung von rund 240 pro Monat in den Wohngemeinschaften. Im Einzelnen ergeben sich folgende Vergleichszahlen: Evaluation Finanzierungskonzept 28 von 40

29 Abbildung 36: Vergleich Gesamtkosten Wohngemeinschaften und Referenzeinrichtung 2007 Evaluation Finanzierungskonzept 29 von 40

30 3.2. Vergleich der Gesamtkosten aus der Perspektive der Selbstzahler Im Gesamtjahr haben sich folgende Gesamtkosten für die einzelnen Bewohner ergeben, denen man die Kosten einer Versorgung in der Referenzeinrichtung gegenüberstellen kann. Abbildung 37: Vergleich Gesamtkosten Wohngemeinschaften und Referenzeinrichtung aus der Perspektive der Selbstzahler 2007 Evaluation Finanzierungskonzept 30 von 40

31 Die Kosten sind in der Summe um rund im Jahr niedriger (Vorjahr: höher) als in der stationärer Referenzeinrichtung. Bezogen auf die einzelnen Bewohnerinnen und Bewohner ergibt sich folgendes Bild: Abbildung 38: Vergleich Gesamtkosten Wohngemeinschaften und Referenzeinrichtung aus der Perspektive der Selbstzahler 2007 II Während noch in 2006 die stationäre Versorgung tendenziell die günstigere war, stellt sich die ambulante Versorgung in 2007 in der Mehrzahl der Fälle als mit geringeren Kosten für die Bewohnerinnen und Bewohnern verbunden heraus Evaluation Finanzierungskonzept 31 von 40

32 3.3. Vergleich der Gesamtkosten aus der Perspektive der Pflegekasse Für die Pflegekassen ergeben sich durch die ambulanten Wohngemeinschaften durchgehend Ersparnisse, die sich im Gesamtjahr auf rund addieren. Grund sind die durchgehend niedrigeren Sachleistungspauschalen in den unterschiedlichen Versorgungsformen. (Ausnahme Pflegestufe 3, die in 2007 häufiger anzutreffen war). Abbildung 39: Vergleich Gesamtkosten Wohngemeinschaften und Referenzeinrichtung aus der Perspektive der Pflegekasse 2007 Evaluation Finanzierungskonzept 32 von 40

33 Abbildung 40: Vergleich Gesamtkosten Wohngemeinschaften und Referenzeinrichtung aus der Perspektive der Pflegekasse 2007 II Evaluation Finanzierungskonzept 33 von 40

34 3.4. Vergleich der Gesamtkosten aus der Perspektive der Krankenkasse Kommt es bei den Pflegekassen zu deutlichen Ersparnissen aufgrund der unterschiedlich hohen Sachleistungspauschalen, so fallen in den Wohngemeinschaften für die Krankenkassen deutliche Mehrbelastungen an. Dies ist darauf zurückzuführen, dass behandlungspflegerische Leistungen in vollstationären Pflegeeinrichtungen nicht gesondert vergütet werden, sondern von den Pflegekräften zusätzlich erbracht werden müssen. Krankenkassen müssten sich folglich an der behandlungspflegerischen Versorgung in einer Referenzeinrichtung nicht beteiligen. Abbildung 41: Vergleich Gesamtkosten Wohngemeinschaften und Referenzeinrichtung aus der Perspektive der Krankenkasse 2007 Unter Berücksichtigung einer pauschalen Eigenbeteiligung der Bewohner von 10 %. Evaluation Finanzierungskonzept 34 von 40

35 Abbildung 42: Vergleich Gesamtkosten Wohngemeinschaften und Referenzeinrichtung aus der Perspektive der Krankenkasse 2007 II Eine Darstellung der Differenz zwischen Wohngemeinschaft und Referenzeinrichtung erübrigt sich, da diese gleich der Höhe der für die Krankenkasse anfallenden Kosten ist. Evaluation Finanzierungskonzept 35 von 40

36 3.5. Vergleich der Gesamtkosten aus der Perspektive des Sozialhilfeträgers Zunächst soll betrachtet werden, wie sich die Gesamtkosten zwischen Wohngemeinschaften und Referenzeinrichtung in denjenigen Fällen unterscheiden, in denen es zum Bezug von Sozialhilfeleistungen kommt, jeweils nach Abzug der Pauschalen der Pflegeversicherung. Abbildung 43: Vergleich Gesamtkosten Wohngemeinschaften und Referenzeinrichtung aus der Perspektive des Sozialhilfeträgers 2007 Die Gesamtkosten sind damit in der Referenzeinrichtung auch nach Abzug der Pauschalen der Pflegeversicherung höher als in den Wohngemeinschaften, anders als noch im Vorjahr. Evaluation Finanzierungskonzept 36 von 40

37 Als Maßstab für einen Vergleich sollen im Folgenden jedoch die tatsächlichen Zahlungen verglichen werden. Diese liegen in denen Fällen, in denen Sozialhilfe gezahlt wird, nach Aussage des Kreises Borken bei p.a. Im Folgenden sind diese pro Quartal und Bewohnerin/Bewohner immer erst dann angesetzt worden, wenn es in der Wohngemeinschaft zum Sozialhilfebezug kam. Sollte der Kreis bezogen auf alle Sozialhilfefälle p.a. zahlen und nicht nur für diejenigen Personen, die das ganze Jahr über Sozialhilfezahlungen erhalten, müsste die Berechnung zugunsten der Wohngemeinschaften bzw. zu Lasten der stationären Versorgungsform verändert werden. Abbildung 44: Vergleich der Zahlungen des Sozialhilfeträgers in den Wohngemeinschaften mit den durchschnittlichen Zahlungen in stationären Einrichtungen. Über das Jahr gesehen ergibt sich so für den Kreis eine Ersparnis von rund Evaluation Finanzierungskonzept 37 von 40

38 Abbildung 45: Vergleich der Zahlungen des Sozialhilfeträgers in den Wohngemeinschaften mit den durchschnittlichen Zahlungen in stationären Einrichtungen 2007 II Evaluation Finanzierungskonzept 38 von 40

39 3.6. Vergleich der volkswirtschaftlichen Gesamtkosten Betrachtet man die Ausgaben der einzelnen Akteure jeweils für die Wohngemeinschaft und für die stationäre Referenzeinrichtung jeweils für das Gesamtjahr 2007, so ergibt sich folgendes Bild: Abbildung 46: Vergleich der Zahlungen der einzelnen Kostenträger für die Wohngemeinschaften mit den durchschnittlichen Zahlungen in stationären Einrichtungen 2007 Die Kosten für die Versorgungsformen waren damit in 2007 wie schon in 2006 nahezu gleich. Die Investitionskostenförderung im ambulanten Bereich in Höhe von ,32 ist in dieser Betrachtung mit berücksichtigt. Während die Pflegekassen aufgrund der unterschiedlich hohen Sachleistungspauschalen in der Wohngemeinschaft deutlich geringere Aufwendungen haben als in der stationären Referenzeinrichtung, sind die Ausgaben bei den Krankenkassen, die sich in stationären SGB XI-Einrichtungen nicht an der Finanzierung der Leistungen der Häuslichen Krankenpflege beteiligen müssen, deutlich höher. Insgesamt ergeben sich leichte Mehrausgaben, wenn man beide Sozialversicherungsträger als eine Einheit betrachtet. Für den Kreis ergibt sich eine um etwa 7 % niedrigere Kostenbeteiligung in den Wohngemeinschaften. Bei einer Betrachtung der reinen Sozialhilfekosten ( Evaluation Finanzierungskonzept 39 von 40

40 p.a. für Bezieher von Sozialhilfe in stationären Einrichtungen) mit den in den Wohngemeinschaften anfallenden Kosten, fällt diese Ersparnis höher aus. Auch für die Bewohner stellt sich in der Summe der Aufwendungen im Jahr 2007 die ambulante Versorgungsform als die günstigere dar. * Unter der Annahme einer 10%igen Eigenbeteiligung der Bewohner ** Zum Vergleich werden die durchschnittlichen Ausgaben für Sozialhilfeberechtigte in stationären Einrichtungen im Kreis Borken in Höhe von p.a. herangezogen. Einbezogen sind nicht die Ausgaben für die Investitionskostenförderung der Pflegeleistungen aller Bewohner. Abbildung 47: Vergleich der Zahlungen der einzelnen Kostenträger für die Wohngemeinschaften mit den durchschnittlichen Zahlungen in stationären Einrichtungen 2007 Evaluation Finanzierungskonzept 40 von 40

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