Telemedizin und e-health

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1 Management im Gesundheitswesen Industrie Telemedizin und e-health Dr. Cornelia Henschke FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health Systems Research and Management) & European Observatory on Health Systems and Policies 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 1

2 Datum Inhalt der Lehrveranstaltung Dozent/in Einführungsveranstaltung Henschke Medizintechnik-Industrie: Marktentwicklung Henschke Regulatorische Rahmenbedingungen I Henschke Regulatorische Rahmenbedingungen II Henschke Kundenmanagement Henschke HTA von Medizinprodukten (18-19 Uhr Webvortrag) Perleth(G-BA) Telemedizin und e-health Henschke Pharmazeutische Industrie: Marktentwicklung Henschke Regulatorische Rahmenbedingungen I Henschke Regulatorische Rahmenbedingungen II Henschke Preisbildung Henschke Evaluation und Pharmakoökonomie+ Kundenmanagement Henschke Vorbereitung schriftlicher Test Henschke Schriftlicher Test Henschke 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 2

3 Zeitliche Begriffsentwicklung 1959: eine der ersten telemedizinischen Anwendungen verband zwei Krankenhäuser in Montreal durch ein Koaxialkabel zur Übertragung von Röntgenbildern (Teleradiologie) 70er Jahre: Einsatz von Informations-und Kommunikationstechnologien in medizinischen Behandlungssituationen (Telemedizin) Entwicklung verschiedener Telemedizinbereiche: z.b. Telepathologie, - dermatologie, -chirurgie, -kardiologie Mitte der 90er Jahre: Entstehung des Begriffes Telematik(Telekommunikation + Informatik) Überbrückung von Raum und Zeit + soll allen Akteuren im Gesundheitswesen Daten und Information zur Verfügung stellen New Economy: e-health überträgt die ecommerce-idee als elektronischen Marktplatz für Gesundheitsleistungen auf das Gesundheitswesen 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 3

4 Begriffsentwicklung Telematik im Gesundheitswesen E-Health Umfang der Anwendungsbereiche Teleradiologie Telemedizin 60er Jahre 70er Jahre 90er Jahre New Economy Quelle: Burchert Jäckel (Hrsg.) Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 4

5 ehealth WHO: ehealth is the use of information and communication technologies(ict) for health. Examples include treating patients, conducting research, educating the healthworkforce, trackingdiseasesandmonitoringpublichealth. [Source: European Comission: ehealth: refers to tools and services using information and communication technologies (ICTs) that can improve prevention, diagnosis, treatment, monitoring and management. can benefit the entire community by improving access to care and quality of care and by making the health sector more efficient. includes information and data sharing between patients and health service providers, hospitals, health professionals and health information networks; electronic health records; telemedicine services; portable patient-monitoring devices, operating room scheduling software, robotized surgery and blue-sky research on the virtual physiological human [Source: Einsatz von Informations-und Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen diverse Anwendungsbereiche: Forschung, Ausbildung, medizinische Diagnostik und Behandlung, 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 5

6 Telematik im Gesundheitswesen Gesundheitstelematik Telematik = Gesundheitstelematik = Kunstwort aus Telekommunikation und Informatik Einsatz von Telekommunikations-und Informationstechnologien im Gesundheitswesen Management von Informationen in Gesundheitswesen: -Dateneingabe, Datenablage, Datenarchivierung, Datensicherung, Datenbearbeitung, Datenbereitstellung, Datenaustausch Problem: -sowohl im ambulanten als auch stationären Bereich gibt es eine Vielzahl an Systemen zur Informationsverwaltung (u.a. von Patienteninformationen) -technische und semantische Interoperabilität der Systeme eingeschränkt bzw. nicht gegeben 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 6

7 Gesundheitstelematik Ziel Ziel: Verbesserung der Informations- und Kommunikationsprozesse zwischen den verschiedenen Akteuren Kostenträger Patienten Leistungserbringer HA FA Krankenhaus Apotheke 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 7

8 Gesundheitstelematik - Entwicklung Entwicklung in Deutschland (1) 90er Jahre: verschiedene Studien zu den Potentialen von Telematikanwendungen im deutschen Gesundheitswesen & erste Überlegungen zum Aufbau einer einheitlichen Telematikplattform : gemeinsame Erklärung der Bundesregierung und des Spitzenverband Bund über die gemeinschaftliche Schaffung einer Telematikinfrastruktur 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 8

9 Gesundheitstelematik - Entwicklung Entwicklung in Deutschland (2) Telematikinfrastruktur: -verbindet die IT-Systeme aus Arztpraxen, Apotheken, Krankenhäusern und Krankenkassen -geschlossenes Netzwerk [Zugang über Heilberufsausweis (Leistungserbringer) und elektronische Gesundheitskarte (Patienten)] Ermöglicht einen systemübergreifenden Austausch von Informationen Überwindet bestehende Informationsgrenzen im Gesundheitswesen unter Wahrung der ärztlichen Schweigepflicht und des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 9

10 Gesundheitstelematik - Entwicklung Entwicklung in Deutschland (3) Zuständigkeit zur Schaffung der Telematikinfrastruktur im Gesundheitswesen oblag den Selbstverwaltungspartnern Selbstverwaltungspartner gründeten zu diesem Zwecke 2005 die GEMATIK als zuständige Gesellschaft für den Aufbau und Betrieb der Telematikinfrastruktur sowie der elektronischen Gesundheitskarte Kernelement zur Schaffung der Infrastruktur: elektronische Gesundheitskarte Gesetzliche Grundlage: 291a, b SGB V 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 10

11 Gesundheitstelematik: elektronische Gesundheitskarte (egk) bisherige Krankenversichertenkarte: lediglich Speicherung von administrativen Daten (Speicherchip) egk enthält Prozessorchip, der die Umsetzung weitergehender Anwendungen ermöglicht Differenzierung verpflichtende und freiwillige (mit Zustimmung des Versicherten) Anwendungen gemäß 291a SGB V Verpflichtend Versichertenstammdaten erezept gilt als Berechtigungsnachweis für die Inanspruchnahme medizinischer Leistungen im EU-Ausland (EHIC) Freiwillig Daten für die Notfallversorgung (Notfalldaten) Elektronischer Arztbrief (earztbrief) Daten zur Prüfung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) Elektronische Patientenakte (epatientenakte) Elektronisches Patientenfach Elektronische Patientenquittung NEU: Erklärung des Versicherten zur Organ-und Gewebespende [Quellen: GEMATIK 2013; 291a SGB V] 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 11

12 Gesundheitstelematik: elektronische Gesundheitskarte (egk) 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 12

13 Gesundheitstelematik: elektronische Gesundheitskarte (egk) 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 13

14 Die elektronische Gesundheitskarte Status quo: Stammdaten: Versicherung, Geschlecht, Name -Versicherte erhalten künftig eine Versicherungsnummer, die ein Leben lang gilt Notfalldaten können gespeichert werden (Angabe und Speichern der Daten ist freiwillig): die Blutgruppe, notwendige Medikamente, Allergien oder Unverträglichkeiten Zukünftig? Verzahnung getrennt liegender Patientendaten schließt die patientenbezogene Arzneimitteldokumentation ein gibt bisherige Diagnoseergebnisse wider stellt eine Kommunikationsstelle zwischen den verschiedenen Trägern des deutschen Gesundheitswesens in der Hand des Patienten dar elektronische Patientenakte elektronische Rezept 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 14

15 Beispiel: Die e-patientenakte Ziel: Erfassung und Zusammenführung aller medizinischen Daten eines Patienten auch über einzelne Einrichtungen und einzelne Behandlungsfälle hinaus Einrichtungsübergreifende Behandlungsdokumentation Voraussetzung für e-überweisungen und e-rezept Verzahnung getrennt liegender Patientendaten 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 15

16 Beispiel: Das e-rezept -Verbessert die Erstellung der ärztlichen Versorgung und die Verarbeitung der damit verbundenen Daten -Verknüpft Arzneimittelinformationssysteme mit patientenbezogenen aktuellen Dokumentationen (e-patientenakte) - Erleichterung des Entwickelns einer geeigneten Therapie -unerwünschte Wechselwirkungen können kontrolliert und individuelle Unverträglichkeiten berücksichtigt werden 25. Mai Management im Gesundheitswesen - Industrie

17 E-Health Gesetz Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen Schwerpunkte: Bis Mitte 2018: flächendeckende Einführung Stammdatenmanagement (Online-Prüfung und Aktualisierung Versichertenstammdaten) Ab 2018: Speicherung medizinischer Notfalldatenauf Wunsch des Versicherten Ab Oktober 2016: Menschen, die mind. 3 Arzneimittel anwenden Anspruch auf einen Medikationsplan(ab2018 elektronisch von der Gesundheitskarte abrufbar) Förderung elektronischer Arztbriefe über eine Anschubfinanzierung, in 2017 Bis Ende 2018: Schaffung der Voraussetzungen für die Bereitstellung von Patientendaten (z.b. Arztbriefe, Notfalldaten, Daten über die Medikation) in einer elektronischen Patientenakte Quelle: Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 17

18 Schwerpunkte: E-Health Gesetz Bis Ende 2018: Schaffung der Voraussetzungen für die Nutzung des Patientenfachs mit der elektronischen Gesundheitskarte Patienten: Möglichkeit in ihre Daten auch außerhalb der Arztpraxis eigenständig einzusehen Patientenanspruch: mittels Gesundheitskarte gespeicherte Daten können in das Patientenfach aufgenommen werden: Möglichkeit eigene Daten z.b. ein Patiententagebuch über Blutzuckermessungen im Patientenfach abzulegen Förderung Telemedizin: Ab April 2017: Aufnahme der telekonsiliarischen Befundbeurteilung von Röntgenaufnahmen in die vertragsärztliche Versorgung Ab Juli 2017: Aufnahme der Online-Videosprechstunde in die vertragsärztliche Versorgung Bis 30. Juni 2017: Erstellung Interoperabilitätsverzeichnis; Ziel: verwendete Standards von verschiedenen IT-Systemen transparent machen GKV Finanzierung neuer Anwendungen nur unter Berücksichtigung gesetzl. vorgesehener Festlegungen u. Empfehlungen Bis Ende 2016: Prüfung, ob Versicherten Geräte wie Smartphones zur Wahrnehmung ihrer Zugriffsrechte und für die Kommunikation im Gesundheitswesen einsetzen können Quelle: Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 18

19 Telemedizin Telemedicine is the use of information and telecommunication technologies to provide and support healthcare when distance separates the participants. [M.J. Field (1966)] Telemedizin soll Hilfe bieten, wenn kein Arzt vor Ort ist oder Spezialisten erforderlich sind. 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 19

20 Telemedizin keine einheitliche Definition Unter Telemedizin werden im weiteren Sinn alle medizinischen Behandlungen verstanden, bei denen sich die Akteure nicht in einem unmittelbaren Kontakt miteinander befinden. Die Überwindung der räumlichen Distanz erfolgt über technische Hilfsmittel (z.b. Telefon, Fax, bis hin zu modernsten Informations- und Kommunikations- Technologien). Aufteilung der Telemedizin nach Anwendungsbereichen innerhalb der medizinischen Disziplinen: (1) Anwendungen im sog. Doc2Doc-Bereich : z.b. Telechirurgie, Teleausbildung, Telekonsultation (2) Anwendungen im sog. Doc2Patient-Bereich : z.b. Telediagnostik, Teletherapie, Telemonitoring 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 20

21 Telemedizinbereiche - Teleradiologie - Telepathologie - Telechirurgie -Telekonsultation -Telekonferenz - Telediagnostik - Teletherapie/ Telerehabilitation -Telemonitoring - Teleteaching/ Telelearning 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 21

22 Notwendigkeit der Telemedizin Demographischer Wandel Zunahme älterer Menschen zunehmende Morbidität und Multimorbidität steigende Prävalenz chronischer Krankheiten Kostensteigerung im Gesundheitswesen Versorgung in ländlichen Regionen zum Teil suboptimal (u.a. weniger Ärzte, längere Fahrwege bei schlechter werdendem ÖPNV, älterer Bevölkerung) 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 22

23 Ziele der Telemedizin - Verbesserung der Versorgungsqualität - wirtschaftlichere Nutzung von Ressourcen - Verbesserung des Zugangs zu Gesundheitsleistungen 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 23

24 Telemedizin - Nutzenpotentiale a.) Patienten Verbesserung der Inanspruchnahme Verkürzte Warte- und Behandlungszeiten, Liegezeiten, Pflegezeiten Wohnortnähere Behandlung und Nachsorge Reduzierung der Gefahr beim Transport Spezialisierte Versorgungseinrichtungen werden schneller zugänglich Verbesserung der Versorgungsqualität Verringerung der Gefahr einer Fehlbehandlung Schneller Einleitung der Therapie Zeitkritische Notfälle haben bessere Überlebenschancen Selbsthilfegruppen werden mehr gefördert Reduktion von Mehrfachuntersuchungen und damit verbundenen Belastungen Verbesserung der medizinischen Outcomes derzeit noch nicht evident 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 24

25 Telemedizin - Nutzenpotentiale b.) Kostenträger geringere Kosten durch bspw. frühzeitiges Einleiten von Therapiemaßnahmen, Vermeidung von Doppeltuntersuchungen, Verweildauerverkürzung c.) Leistungserbringer schnellere Einholung von Zweit-/Expertenmeinungen bessere Verfügbarkeit von Anamnesedaten Ressourcensharing 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 25

26 Entwicklungshemmnisse in der Telemedizin Systemstrukturen Sektorale Trennung Mangelhafte Anreizsysteme für Leistungserbringer Unzureichende Vergütungsstrukturen... Angebotsstrukturen Mangel einheitlicher Standards und Kompatibilität Anwendbarkeit noch nicht immer gegeben Diagnostische Notwendigkeit einzelner Vitalparameter fraglich... Quelle: Häcker et al Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 26

27 Entwicklungshemmnisse in der Telemedizin Nachfragestrukturen Skepsis der Leistungserbringer Verhaltener Akzeptanzzuwachs bei Patienten Europäische Ausschreibungspflicht ab (2014) Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 27

28 Datenschutz und Datensicherheit in der Telemedizin Datensicherheit Schutz vor Datenverlust und Datenmanipulation Zugriffskontrollen Sicherung Datenschutz Patientenakten sind hochsensibel strenge Restriktionen und Zugangskontrollen Patient soll die Möglichkeit haben seine Daten frei zu geben oder nicht Verteilte Datenvorhaltung Sichere Protokolle (SSL/TSL) 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 28

29 Sicherheitsbefürchtungen in der Telemedizin Qualitätskontrolle Haftung Zugriffsschutz Gläserner Patient Kosten 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 29

30 Telemonitoring Definition: Überwachung von Patienten in ihrem häuslichen Umfeld durch die Übertragung von Körperfunktionsdaten unter Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien Ziele (u.a.): - verbesserte Diagnostik, Therapie durch frühzeitiges Handeln -Verbesserung der Lebensqualität der Patienten - Erhöhung der Lebensdauer - gesteigerte Zufriedenheit (Patient und Arzt) 25. Mai Management im Gesundheitswesen - Industrie

31 Erkrankungen im Fokus des Telemonitoring Anwendungen im Bereich der Kardiologie - Koronare Herzkrankheit - Herzrhythmusstörungen - Chronische Herzinsuffizienz -... Anwendungen im Bereich der Stoffwechselerkrankungen - Diabetes mellitus Typ 1 - Diabetes mellitus Typ 2 Erkrankungen des Atmungssystems -Asthma Überwachung von Traumapatienten 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 31

32 Funktionsweise des Telemonitoring 2 4 Telemedizinisches Zentrum 3 PDA (Personal Digital Assistent) + Patient + 1 Überwachungseinheit Überwachungsgeräte 4 Hausarzt/ Facharzt Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 32

33 Telemonitoring Nutzen-Kosten-Potentiale Verbesserung der Versorgungsqualität bei gleich bleibenden Kosten Gleichbleibende Versorgungsqualität bei geringeren Kosten Verbesserung der Versorgungsqualität bei gleichzeitiger Verringerung der Kosten da: - Behandlungskosten entstehen oftmals weniger durch Medikamente und Interventionen sondern durch teure Krankenhausaufenthalte -Krankenhausaufenthalte bei chronischen Erkrankung oft durch eine akute Krankheitsverschlimmerung oder Komplikationen bedingt -Häufige Ursachen: lückenhaftes Wissen der Patienten, fehlende Compliance, ungenügende medikamentöse Einstellung Senkung Krankenhaustage, Senkung Mortalität, Steigerung der Lebensqualität, Senkung der Gesamtbehandlungskosten 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 33

34 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 34

35 Status quo ehealth, Gesundheitstelematik und Telemedizin in Deutschland 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 35

36 Status quo ehealth, Gesundheitstelematik und Telemedizin in Deutschland bisher viele Einzelprojekte Finanzierung über Leistungskatalog (ambulant) erfordert Evidenznachweis differente Meinungen bzgl. der Ansiedlung von Telemedizin im ambulanten oder stationären Bereich (beachte: Verbotsvorbehalt vs. Erlaubnisvorbehalt) Rechtliche Klärung ob Telemedizin dem Fernbehandlungsverbot unterliegt noch nicht eindeutig geklärt dennoch Zunahme der telemedizinischen Projekte neue Berufsfelder: telemedizinische Assistentin [Quelle: Bundesagentur für Arbeit 2011] 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 36

37 Status quo ehealth, Gesundheitstelematik und Telemedizin in Deutschland Grundlage für ehealth Anwendungen über 291a SGB V (elektronische Gesundheitskarte) und 291b SGB V (Telematikinfrastruktur) Versorgungsstrukturgesetz (GKV-VStG, ): erstmals Berücksichtigung telemedizinischer Leistungen 87 Abs. 2a SGB V der Bewertungsausschuss hatte bis zum zu prüfen, in welchem Umfang telemedizinische Leistungen ambulant erbracht werden können Beschlussfindung bis inwieweit eine Anpassung des EBM für die Erbringung ambulanter telemedizinischer Leistungen erfolgen muss (Frist ist ergebnislos verstrichen; Prüfauftrag im Juni 2013 erteilt) zunehmend zentral koordiniert/angegangen nationale ehealth Initiative 25. Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 37

38 nationale ehealth Strategie Träger: Bundesministerium für Gesundheit Bundesärztekammer Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände Deutsche Krankenhausgesellschaft Kassenärztliche Bundesvereinigung Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung Bundeszahnärztekammer GKV-Spitzenverband Verband der privaten Krankenversicherung e.v. Deutsche Gesellschaft für Telemedizin Atos Origin GmbH Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.v. Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg) Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.v. (ZVEI) Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik (ISST) Quelle: Mangiapane Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 38

39 nationale ehealth Strategie Vorgehensmodell 2010: Telemedizinische Anwendungen Bestandsaufnahme: Regulatorische Hemmnisse, Informatorische Hemmnisse, Technologische Hemmnisse Maßnahmenpaket Quelle: Mangiapane Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 39

40 nationale ehealth Strategie Maßnahmenportfolio 2012 Quelle: Mangiapane Mai 2016 Management im Gesundheitswesen - Industrie 40

41 Literatur Jähn K, Nagel E (2004): e-health. Springer: Berlin. Häcker J, Reichwein B, Turad N (2008): Telemedizin Markt, Strategien, Unternehmensbewertung. Oldenbourg: München. Warda F, Noelle G (2003): Telemedizin und e-health in Deutschland Materialien und Empfehlungen für eine nationale Telematikplattform. DIMDI. Gematik (2013): Anwendungen der egk. URL: Mangiapane (2012): Rahmenbedingungen für Telemedizin -das Versorgungsstrukturgesetz und weitere Initiativen der Bundesregierung. URL: -Mangiapane.pdf 25. Mai Management im Gesundheitswesen - Industrie

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