Gewalt und Konsum von Alkohol und anderen Substanzen
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- Valentin Waldfogel
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1 Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Amtsleitung Kontakt: Vigeli Venzin, Leiter Prävention und Sicherheit, Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich Telefon , Erfahrungsaustausch- und Impulstagung In Zusammenarbeit mit der Zürcher Fachstelle zur Prävention von Alkohol- und Medikamenten-Missbrauch (ZüFAM) Gewalt und Konsum von Alkohol und anderen Substanzen Ergebnisse aus der Forschung Konsequenzen für die Prävention in der Schule Freitag, 25. September 2015 Tagungsunterlagen: > Tagungsunterlagen Erfahrungsaustausch- und Impulstagungen
2 Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Amtsleitung Kontakt: Vigeli Venzin, Leiter Prävention und Sicherheit, Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich Telefon , Erfahrungsaustausch- und Impulstagung In Zusammenarbeit mit der Zürcher Fachstelle zur Prävention von Alkohol- und Medikamenten-Missbrauch (ZüFAM) Gewalt und Konsum von Alkohol und anderen Substanzen Ergebnisse aus der Forschung Konsequenzen für die Prävention in der Schule Freitag, 25. September Uhr, ab Uhr Kaffee Technopark, Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich Seminarraum Fortran, 2. Obergeschoss Ziele Die Teilnehmenden kennen die Definition von Jugendgewalt und die Indikatoren, welche bei der Entstehung von Gewalt eine Rolle spielen kennen die wichtigsten Forschungsergebnisse der BAG-Studie «Alkohol und Gewalt im Jugendalter» inklusiv Gewaltformen, Konsummustern und Trinkmotiven kennen die Entwicklung des Gewaltverhaltens bei Jugendlichen in den vergangenen 15 Jahren (Zürcher Jugendbefragungen) kennen die Trends bei den Partydrogen im Nachtleben erkennen Präventionsansätze zur Thematik «Substanzkonsum und Gewalt» in der Schule haben sich mit anderen Teilnehmenden ausgetauscht Zielgruppe Kontaktlehrpersonen und Delegierte Suchtprävention, Schulleitungen, Multiplikator/-innen und weitere interessierte Lehrkräfte der Sekundarstufe II Leitung/Organisation Vigeli Venzin, Leiter Prävention und Sicherheit Laura Jucker, Projektleiterin Zürcher Fachstelle zur Prävention von Alkohol- und Medikamenten-Missbrauch 2
3 Mittelschul- und Berufsbildungsamt Prävention und Sicherheit Programm Gewalt und Konsum von Alkohol und anderen Substanzen Uhr Eintreffen, Einschreibung & Kaffee Uhr Tagungseröffnung Vigeli Venzin, Leiter Prävention und Sicherheit Laura Jucker, Projektleiterin Zürcher Fachstelle zur Prävention des Alkohol- und Medikamenten-Missbrauchs (ZüFAM) Uhr Alkoholkonsum und Gewaltverhalten Jugendlicher in der Schweiz: Erklärungsmodelle, Verbreitung, Zusammenhänge Emmanuel Kuntsche, Forschungs- und Projektleiter, Sucht Schweiz Uhr Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum bei Jugendlichen im Kanton Zürich: Ergebnisse der Jugendbefragungen Dr. Denis Ribeaud, Soziologe und Kriminologe Kriminologische Forschungseinheit, Professur für Soziologie, ETH Zürich Uhr PAUSE Uhr Partydrogen und Gewaltverhalten im Nachtleben Ein Blick in die Praxis und Schlussfolgerungen für die Schule Christian Kobel, Sozialarbeiter FH, Betriebsleiter, Jugendberatung Streetwork Uhr Informationen zum Nachmittagsprogramm Uhr MITTAGESSEN Uhr Handlungsmöglichkeiten für die Prävention in der Schule Renato Maurer, Kurs- und Projektleiter Prävention und Konfliktmanagement an Schulen 1. Teil: Einführung Forumtheater (auch Interventionstheater genannt) 2. Teil: Forumtheater Live: Eine im Vorfeld erarbeitete Kernszene wird vorgespielt das Publikum greift ein Uhr PAUSE Uhr Handlungsmöglichkeiten für die Prävention in der Schule Renato Maurer 3. Teil: Fragen beantworten, Reflexion und Austausch, Verknüpfung mit weiteren Präventionsansätzen Uhr Tagungsabschluss Vigeli Venzin und Laura Jucker 3
4 Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Amtsleitung Prävention und Sicherheit Alkoholkonsum und Gewaltverhalten Jugendlicher in der Schweiz: Erklärungsmodelle, Verbreitung, Zusammenhänge Emmanuel Kuntsche Forschungs- und Projektleiter Sucht Schweiz 4
5 Alkoholkonsum und Gewaltverhalten Jugendlicher in der Schweiz: Erklärungsmodelle, Verbreitung, Zusammenhänge Emmanuel Kuntsche Aurélie Archimi Marina Delgrande Jordan Inhalt des Vortrags Annahmen zu Geschlechtsunterschieden Wieso hängen Alkohol & Gewalt zusammen? Führt Alkoholkonsum zu Gewaltverhalten? Intervenierende Faktoren Aktuelle Zahlen für die Schweiz Fazit 5
6 Annahmen zu Geschlechtsunterschieden Unterschiede in der Sozialisation, die bestimmte Geschlechterrollen herausbildet, d.h. Alkohol und Gewalt bei Jungen eher gesellschaftlich toleriert Frühere Entwicklung kognitive Fähigkeiten bei Mädchen mit eher ablehnender Haltung gegenüber exzessivem Alkoholkonsum und Gewaltverhalten Mädchen eher internalisiertes (bspw. Depression, Essstörungen) und Jungen eher externalisiertes Problem-verhalten (bspw. Alkoholkonsum, Gewaltverhalten) Mädchen können sich unter Alkoholeinfluss schlechter zur Wehr setzen Kuntsche, E. (2007). Alkoholkonsum und Gewaltverhalten im Jugendalter Ein Überblick zu Theorien und Forschungsarbeiten und Empfehlungen für die Prävention. ajs informationen, 43(3), Wieso hängen Alkohol & Gewalt zusammen: Neurobiologische und kognitive Aspekte Interaktion mit GABA-Rezeptoren: angsthemmende Wirkung geringere Schmerzwahrnehmung Enthemmung aggressiver Impulse Kognitive und soziale Effekte: Geringere Frustrationstoleranz Aufmerksamkeit und Problemlösefähigkeiten eingeschränkt Falsche Interpretation von Gesten und Signale anderer Problemverhaltenssyndrom (Moffitt, 1993) Moffitt, T. E. (1993): Adolescence-limited and life-course-persistent antisocial behavior: a developmental taxonomy. Psychological Review, 100,
7 Führt Alkoholkonsum zu Gewaltverhalten? Eine Vielzahl an empirischen Studien konnte einen Zusammenhang zwischen Alkohol und Gewalt im Jugendalter nachweisen 3 bis 7 aller Gewaltakte Jugendlicher hängen mit Alkoholkonsum Zusammen (Kuntsche, Gmel & Annaheim, 2006) Kausale Zusammenhänge: noch wenig bekannt; Längsschnittsuntersuchungen lieferten widersprüchliche Ergebnisse Bisher reicht der Kenntnisstand der Forschung also nicht aus, um eindeutig entscheiden zu können, ob und wenn ja in welcher Richtung Alkohol und Gewalt kausal miteinander verbunden sind. Kuntsche, E., Gmel, G. & Annaheim, B. (2006). Alkohol und Gewalt im Jugendalter: Gewaltformen aus Täter- und Opferperspektive, Konsummuster und Trinkmotive Eine Sekundäranalyse der ESPAD-Schülerbefragung (Abschlussbericht). Lausanne: Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme. Intervenierende Faktoren Fazit von Literaturübersichten: Zusammenhang äusserst komplex und von vielen verschiedenen Faktoren abhängig (Kuntsche, 2007; Boles & Miotto, 2003; Wagner, 1996) Exkurs: Auswirkungen medialer Gewalt: Die Double-Dose Hypothese (Kuntsche et al., 2004, 2006, 2008) Intervenierene Risiko- und Schutzfaktoren: Persönlichkeit Erfahrung Ort Zeit Kuntsche, E. (2004). Hostility among adolescents in Switzerland? Multivariate relations between excessive media use and forms of violence. Journal of Adolescent Health, 34(3), Kuntsche, E. (2007). Alkoholkonsum und Gewaltverhalten im Jugendalter Ein Überblick zu Theorien und Forschungsarbeiten und Empfehlungen für die Prävention. ajs informationen, 43(3), Boles, S. M. & Miotto, K. (2003). Substance abuse and violence: a review of the literature. Aggression and Violent Behavior, 8, Wagner, E. F. (1996). Substance use and violent behavior in adolescence. Aggression and Violent Behavior, 1,
8 Verbreitung von Alkoholkonsum und Formen von Gewaltverhalten in der Schweiz: Neuste Daten der Health Behaviour in School-Aged Children (HBSC) Studie Die HBSC Studie Internationale Studie in über 40 Ländern unter Schirmherrschaft der WHO Schweiz: national-repräsentative Befragung, wird seit 1986 alle vier Jahre durchgeführt Querschnittstudie: Durchschnittswerte für die Altersgruppen der 11- bis 15-Jährigen Ziel: Gesundheitsverhalten erfassen, Zeitvergleiche, Grundlagen für Gesundheitsförderung und Prävention Finanzierung: BAG, Kantone und Sucht Schweiz Durch Ethikkommission gutgeheissen 8
9 Nationale Stichprobe 2014 Zufallsauswahl aus allen Klassen des 5. bis 9. Schuljahres der Schweiz (7. bis 11. Jahr HarmoS) 85.8% der 734 ausgewählten Klassen nahmen teil 94.8% der Schülerinnen und Schüler füllten den Fragebogen aus. (Anonymer Fragebogen, ausgefüllt während einer Schulstunde im Klassenverband / freiwillige Teilnahme) National repräsentative Stichprobe: 630 Klassen mit Schülerinnen und Schülern von 11 bis 15 Jahren Trend des mindestens wöchentlichen Alkoholkonsums (HBSC ) 4 35% 3 25% 2 15% 5% HBSC 2002 HBSC 2006 HBSC 2010 HBSC jährige Jungen jährige Mädchen Marmet, S., Archimi, A., Windlin, B., & Delgrande Jordan, M. (2015). Substanzkonsum bei Schülerinnen und Schülern in der Schweiz im Jahr 2014 und Trend seit Resultate der Studie Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) (Forschungsbericht Nr. 75). Lausanne: Sucht Schweiz. 9
10 Trend der mind. zweimaligen Trunkenheit im bisherigen Leben (HBSC ) 4 35% 3 25% 2 15% 5% HBSC 2002 HBSC 2006 HBSC 2010 HBSC jährige Jungen jährige Mädchen Marmet, S., Archimi, A., Windlin, B., & Delgrande Jordan, M. (2015). Substanzkonsum bei Schülerinnen und Schülern in der Schweiz im Jahr 2014 und Trend seit Resultate der Studie Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) (Forschungsbericht Nr. 75). Lausanne: Sucht Schweiz. Trends von Mobbing (mind. 2-mal) und anderen Formen aggressiven Verhaltens (mind. 1-mal; HBSC ): 15-j. Jungen 4 35% 3 25% 2 15% 5% Schikanieren: Opfer Schikanieren: Täter Beschädigung: Opfer Beschädigung: Täter Diebstahl: Opfer Diebstahl: Täter Archimi, A., & Delgrande Jordan, M. (2013). Les comportements agressifs entre élèves: évolution depuis 2002 en Suisse. Revue Suisse de Criminologie, 1, Archimi & Delgrande Jordan (in prep). Monitoring the aggressive behaviors at school: How have they changed over the last decade in Switzerland? 10
11 Trends von anderen Formen aggressiven Verhaltens (mind. 1-mal; HBSC ): 15-j. Jungen 4 35% 3 25% 2 15% 5% Schlagen: Opfer Schlagen: Täter Bedrohungen: Opfer Bedrohungen: Täter Erpressung: Opfer Erpressung: Täter Archimi, A., & Delgrande Jordan, M. (2013). Les comportements agressifs entre élèves: évolution depuis 2002 en Suisse. Revue Suisse de Criminologie, 1, Archimi & Delgrande Jordan (in prep). Monitoring the aggressive behaviors at school: How have they changed over the last decade in Switzerland? Trends von Mobbing (mind. 2-mal) und anderen Formen aggressiven Verhaltens (mind. 1-mal; HBSC ): 15-j. Mädchen 4 35% 3 25% 2 15% 5% Schikanieren: Opfer Schikanieren: Täter Beschädigung: Opfer Beschädigung: Täter Diebstahl: Opfer Diebstahl: Täter
12 Beteiligung an einer Schlägerei (mind. 1-mal in den letzten 12 Monaten): 15-Jährige 5 45% 4 35% 3 25% 2 15% 5% j. Jungen j. Mädchen Cyberbullying durch Sms, s (mind. 1-mal in den letzten Monaten; HBSC 2014) 2 18% 16% 14% 12% % % 4% 2% 11 j. 12 j. 13 j. 14 j. 15 j. Jungen Mädchen 12
13 Cyberbullying durch Fotos online gestellt (mind. 1-mal in den letzten Monaten; HBSC 2014) 2 18% 16% 14% 12% 8% 6% 4% % 11 j. 12 j. 13 j. 14 j. 15 j. Jungen Mädchen Trends von Alkohol und Gewalt bei 15-j. Jungen (HBSC ) 4 35% 3 25% 2 15% 5% HBSC 2002 HBSC 2006 HBSC 2010 HBSC 2014 mind. wöchentlicher Alkoholkonsum mind. zwei Betrunkenheiten im Leben mind. ein agressives Verhalten pro Monat
14 Trends von Alkohol und Gewalt bei 15-j. Mädchen (HBSC ) 4 35% 3 25% 2 15% 5% HBSC 2002 HBSC 2006 HBSC 2010 HBSC 2014 mind. wöchentlicher Alkoholkonsum mind. zwei Betrunkenheiten im Leben mind. ein agressives Verhalten pro Monat Anzahl Stunden pro Tag vor einem Bildschirm verbracht werden (an Schultagen; HBSC 2014) j. 12 j. 13 j. 14 j. 15 j. 11 j. 12 j. 13 j. 14 j. 15 j. Jungen Mädchen 7.5 Stunden pro Tag oder mehr Stunden pro Tag Stunden pro Tag
15 Anzahl Stunden pro Tag vor einem Bildschirm verbracht werden (am Wochenende; HBSC 2014) j. 12 j. 13 j. 14 j. 15 j. 11 j. 12 j. 13 j. 14 j. 15 j. Jungen Mädchen 7.5 Stunden pro Tag oder mehr Stunden pro Tag Stunden pro Tag Zusammenhang (Korrelationen) zwischen Alkoholkonsum und aggressivem Verhalten (Jungen) Beteiligung an einer Schlägerei Schikanieren: Täter Schlagen: Täter Bedrohungen: Täter Beschädigung: Täter Diebstahl: Täter Erpressung: Täter 15
16 Zusammenhang (Korrelationen) zwischen Betrunkenheit und verschiedenen aggressives Verhalten (Jungen) Beteiligung an einer Schlägerei Schikanieren: Täter Schlagen: Täter Bedrohungen: Täter Beschädigung: Täter Diebstahl: Täter Erpressung: Täter Zusammenhang (Korrelationen) zwischen Alkoholkonsum und verschiedenen aggressives Verhalten (Mädchen) Beteiligung an einer Schlägerei Schikanieren: Täter Schlagen: Täter Bedrohungen: Täter Beschädigung: Täter Diebstahl: Täter Erpressung: Täter 16
17 Zusammenhang (Korrelationen) zwischen Betrunkenheit und verschiedenen aggressives Verhalten (Mädchen) Beteiligung an einer Schlägerei Schikanieren: Täter Schlagen: Täter Bedrohungen: Täter Beschädigung: Täter Diebstahl: Täter Erpressung: Täter Zusammenfassung Deutliche Abnahme im Alkoholkonsum Jugendlicher (geringfügiger) Rückgang im Gewalterleben Opfer und Täter Besonders von 2010 auf 2014 Keine Kristalisierung Problembehafteter Vorsicht geboten, da: Querschnittsdaten Retrospektiv erhoben Fragebogendesign 17
18 Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Amtsleitung Prävention und Sicherheit Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum bei Jugendlichen im Kanton Zürich: Ergebnisse der Jugendbefragungen Dr. Denis Ribeaud Soziologe und Kriminologe Kriminologische Forschungseinheit Professur für Soziologie ETH Zürich 18
19 Die Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum bei Jugendlichen im Kanton ZH Ergebnisse der Jugendbefragungen 1999, 2007 und 2014 Dr. Denis Ribeaud Kriminologische Forschungseinheit der Professur für Soziologie, D-GESS, ETH Zürich Erfahrungs- und Impulstagung für Lehr- und Fachpersonen im Bereich der Suchtprävention, Technopark Zürich, Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum Übersicht I. Steckbrief zu den Zürcher Jugendbefragungen II. III. IV. Entwicklung der Jugendgewalt gemäss Polizeilicher Kriminalstatistik (Hellfeld) Entwicklung der Jugendgewalt, Delinquenz & Substanzkonsum im Dunkelfeld gemäss Zürcher Jugendbefragungen Entwicklung der Kontexte und Risikofaktoren von Gewalt V. Gewalt in der Spätadoleszenz: Neunt- und Elftklässler im Vergleich Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum 19
20 I - Steckbrief Zürcher Jugendbefragungen Zürcher Jugendbefragungen Ein Steckbrief Drei methodisch identische Erhebungen Bezüglich Fragebogen, Befragungspopulation, Stichprobenstruktur & -grösse, Befragungszeitpunkt Grosse, repräsentative Stichproben (je ca Neuntklässler, ~15.5 Jahre) 2014 zusätzliche Stichprobe von 900 Elftklässlern (~18 Jahre) Befragung aus Opfer- und Täterperspektive zu strafrechtlich relevanten Delikten KV Täter: Hast du einen anderen Menschen verprügelt und dabei verletzt? KV Opfer: Jemand hat dich so stark geschlagen, dass du verletzt wurdest. Ausgezeichnete Teilnahmerate (jeweils rund 9) Anonyme, schriftliche Befragung im Klassenverband garantiert bestmögliche Verlässlichkeit und Gültigkeit der Daten Schweizweit einzige Befragungsserie, welche methodisch unverzerrte Aussagen zur Entwicklung der Jugendgewalt im Dunkelfeld erlaubt Parallelbefragung im Waadtland ermöglicht zusätzlich regionale Vergleiche und Aussagen zu nationalen Trends Im Wesentlichen identische Befunde Finanzierung: BiD-ZH, DJI-ZH, SD-ZH, BSV-CH Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum 20
21 II - Hellfeldentwicklung Gewaltentwicklung gemäss Zürcher KRISTA junge Menschen 10-24, Az. Beschuldigte pro 1'000 Altersgleiche Leib & Leben (*0.5) Drohung, Nötigung & Erpressung zum Vergleich: Vermögen (*0.1) Raub & Entreissdiebstahl sex. Nötigung & Vergewaltigung (nur männl. Täter) Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum 21
22 Problem von Polizeistatistiken Polizeistatistiken bilden Gewaltentwicklung über die Zeit nicht 1:1 ab Sie werden auch durch die Anzeigerate beeinflusst (Anzeigebereitschaft der Opfer) Viel Spielraum aufgrund tiefer Anzeigeraten (5-3) Sie werden zusätzlich beeinflusst durch die Aufklärungsquote (polizeilicher Ermittlungserfolg) Seit 2009 neue nationale Statistik: nicht mehr direkt mit früher vergleichbar Mit Jugendbefragungen kann das Dunkelfeld direkt erschlossen werden Damit lassen sich tatsächliche Täter-, Opfer- und auch Anzeigeraten schätzen Zusätzlich lassen sich auch die Kontexte und Risikofaktoren von Jugendgewalt untersuchen Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum Gewaltentwicklung gemäss Zürcher KRISTA junge Menschen 10-24, Az. Beschuldigte pro 1'000 Altersgleiche JuBe99 JuBe07 JuBe Leib & Leben (*0.5) Drohung, Nötigung & Erpressung zum Vergleich: Vermögen (*0.1) Raub & Entreissdiebstahl sex. Nötigung & Vergewaltigung (nur männl. Täter) Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum 22
23 III Dunkelfeldtrends Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum Trends Gewaltopferraten im Dunkelfeld Prävalenzraten letzte 30 Monate (% Opfer) 3 25% 27.6% 25.2% 2 15% 5% % 13.5% 9.9% 8.1% 8.6% 5.2% 5.8% 4.9% 4.7% 4.7% 4.4% 3.3% 4.3% 2.9% Alle Gewaltdelikte '07-'14: -35%*** KV ohne Waffe '07-'14: -39%*** Raub '07-'14: -4*** sexuelle Gewalt '07-'14: -23% ns KV mit Waffe '07-'14: -44%*** Erpressung '07-'14: -56%*** Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum 23
24 Trends Gewalttäterraten im Dunkelfeld Prävalenzraten letzte 12 Monate (% Täter) 18% 16% 16.2% 15.9% 14% 12% 8% 6% 4% 2% 12.5% 11.6% 9.6% 6.4% 6.7% 4.4% 3.5% 2.1% 2.5% 1.8% 1.7% 1.7% 0.9% 0.5% 0.9% 0.3% Gewaltdelikte insgesamt: '07-'14: -4*** Körperverletzung: '07-'14: -46%*** ernsthafte Belästigung: '07-'14: -44%*** Raub: '07-'14: -51% *** jmdn. mit Waffe bedroht: '07-'14: -47%* Erpressung: '07-'14: -65%** Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum Trends Jugenddelinquenz im Dunkelfeld Prävalenzraten (% Täter) % % 18.8% 18.8% 16.2% 15.9% 10.9% 9.6% Diebstahl : -28% *** Vandalismus & Graffiti : -42% *** Gewalt : -4 *** Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum 24
25 Trends Substanzkonsum im Dunkelfeld Prävalenzraten letzte 12 Monate (% Konsumenten) % 76.9% 65.2% 57.5% 52.5% 55.9% 49.4% 46.9% 39.7% 45.5% 31.9% 34.3% 28.4% 20.5% 12.6% 14.3% 16.3% 11.7% 7.9% 9.3% 7.9% 7.7% 3.5% 3.1% Bier/Wein*** Tabak ns Spirituosen*** Cannabis ns wöchentl. Tabakkonsum*** wöchentl. Alkoholkonsum*** wöchentl. Cannabiskonsum ns harte Drogen ns Anmerkung: Die Signifikanzangaben beziehen sich auf die Entwicklung Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum Trends Substanzkonsum im Dunkelfeld Prävalenzraten letzte 12 Monate (% Konsumenten) 8% 7% 6% 7.9% 6.4% 5% 4% 3% 2% 1% 3.5% 3.1% 2.3% 1.7% 1.6% 1.6% 1.4% % 0.9% 0.4% 0.3% 0.2% harte Drogen ns Ecstasy ns LSD/Psilocybin ns Amphetamin/Speed ns Kokain ns Heroin ns Anmerkung: Die Signifikanzangaben beziehen sich auf die Entwicklung Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum 25
26 Trends Substanzkonsum im Dunkelfeld Einstiegsalter beim Substanzkonsum (bei 15.5-jährigen Befragten) harte Drogen ns Cannabis*** Tabak*** Alkohol*** Anmerkung: Die Signifikanzangaben beziehen sich auf den linearen Trend Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum IV Entwicklung der Kontexte und Risikofaktoren von Gewalt 26
27 Trends sozialräumliche Verteilung von Gewalt % im öffentlichen Raum erlittene Opfererfahrungen (jeweils letzte Tat) % 69.9% 48.8% 35.2% 79.6% 75.2% % % 43.2% 35.4% Raub ns Erpressung*** KV mit Waffe*** KV ohne Waffe*** Abnahme der Gewalt im öffentlichen Raum Weniger unbekannte Täter Weniger Gruppentäterschaften Weniger gruppenbezogene Tatmotive Weniger Gewalt «aus heiterem Himmel» Häufigere Nennung von persönlichen Motiven Anmerkung: Die Signifikanzangaben beziehen sich auf die Entwicklung Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum Geschlechtsspezifische Gewaltentwicklung Prävalenzraten letzte 30 Monate (% Opfer) 25% Körperverletzung 23.3% 22.8% 2 15% 5% 25% 13.3% 9.6% 9.5% 7.5% Instrumentelle Gewalt männlich weiblich Der Gewaltrückgang betrifft fast ausschliesslich männliche Opfer Sie sind typischerweise jene, die von anonymer Gewalt am häufigsten betroffen sind und damit jene, die von den veränderten Gewaltkontexten am meisten «profitieren» % 15% 15.4% 5% 5.1% 5.8% 8.1% 4.6% männlich weiblich Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum 27
28 Zunehmende Konzentration der Gewalt Mittlere Anzahl erlittener Gewaltdelikte bei Gewaltopfern 3.49 Mittlere Anzahl erlittener Gewaltdelikte: Vergleich zwischen Gewalttätern und anderen Jugendlichen Az. erlittene Gewaltdelikte Gewalttäter nicht-gewalttäter Insgesamt werden immer weniger Jugendliche Opfer von Gewalt Jene aber, die es noch werden, werden dies immer intensiver Wichtigster Risikofaktor für das Erleiden von Gewalt ist die Ausübung von Gewalt Effekt verstärkt sich über die Zeit: 1999 ca. 3-mal, 2007 ca. 4-mal, 2015 ca. 5-mal höhere Opferrate von Gewalttätern gegenüber nicht-tätern Zunehmende Konzentration der Gewalt in gewaltaffinen Milieus 2.5% % 1. Anteil der gewalttätigsten Befragten, die jeweils für 5 der begangenen Gewalttaten verantwortlich sind 2.13% 1.89% 1.14% % Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum Trends zu Risikofaktoren von Gewalt Ausgewählte Ergebnisse Über 30 Risikofaktoren in 5 Risikobereichen danach untersucht, ob sie mit dem Gewaltrückgang zusammenhängen könnten Individuelle Faktoren (Einstellungen und psychologische Merkmale) Grundsätzlich ziemlich stark mit Gewalt assoziiert Günstiger Trend bzgl. Sozialkompetenz/Konfliktlösungsmuster Ungünstiger Trend bzgl. «Machoeinstellungen» (Bsp.: «Ein richtiger Mann ist bereit zuzuschlagen, wenn jemand schlecht über seine Familie redet») Sozialer Hintergrund Sozioökonomischer Status und Bildung der Eltern sowie alleinerziehende Eltern sind zu keinem Zeitpunkt relevante RF Migrationshintergrund ist nur schwach mit Gewaltausübung assoziiert Erziehung und Familienklima Grundsätzlich sind Erziehungsfaktoren nur schwach mit Gewaltverhalten assoziiert Elterliche Gewaltanwendung und Konflikt zwischen den Eltern sind hier die stärksten RF für Gewalt Langfristig keine nennenswerten Trends bzgl. dieser Faktoren Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum 28
29 Trends zu Risikofaktoren von Gewalt Ausgewählte Ergebnisse Schule Schwache bis mittlere Risikofaktoren von Gewalt Haben sich durchweg günstig entwickelt (weniger Schwänzen, höhere Motivation, besseres Klassenklima etc.) Freizeitaktivitäten Zusammen mit individuellen Faktoren die stärkste Klasse von RF Ungünstiger Trend bezüglich problematischem Medienkonsum (Gewalt, Porno, Ego-Shooter etc.) Zudem: stärkster freizeitbezogener RF (stärker als Substanzkonsum und Ausgehverhalten) 5 45% 4 35% 3 25% 2 15% 5% 30.7% 23.5% % 1.5% 2.1% JUNGEN - wöchentl. Egoshooter spielen JUNGEN - wöchentl. Pornos anschauen MÄDCHEN - wöchentl. Egoshooter spielen MÄDCHEN - wöchentl. Pornos anschauen Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum Trends zu Lifestyle-Risikofaktoren von Gewalt Ausgewählte Ergebnisse Freizeitaktivitäten (Forts.) Jugendliche halten sich insgesamt weniger im öffentlichen Raum auf, gehen aber am Wochenende später schlafen Konzentrierter/fokussierter Ausgang am Wochenende Günstige Trends bzgl. Substanzkonsum Korrelationen/Effektstärken zwischen regelmässigem Substanzkonsum und Gewalt am stärksten für Tabakkonsum (.25<r<.18) gefolgt von Cannabis (.16<r.14) und am schwächsten für Alkohol (.18<r<.08). haben sich über die letzten Jahre abgeschwächt Zusammenhang zwischen Alkohol und Gewalt wird 2014 sogar vollkommen durch das Ausgehverhalten «wegerklärt» Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum 29
30 Fazit Gewalttrends Konsistente Abnahme der Gewalt im Hell- und Dunkelfeld in einer Grössenordnung von min. -3 Besonders drastische Abnahme im Hellfeld erklärt sich auch durch rückläufige Anzeigeraten Gewaltabnahme im Kontext einer generellen Abnahme der Jugenddelinquenz und des jugendlichen Substanzkonsums Abnahme der Gewalt im öffentlichen Kontext besonders ausgeprägt Möglicher Hinweis auf verbesserte Sicherheitslage im Kontext des nächtlichen Ausgangs (z.b. durch erhöhte Polizeipräsenz oder «Safer Clubbing»-Initiativen) Abnahme könnte auch in Zusammenhang mit geringerem Alkohol- und anderem Substanzkonsum stehen Veränderte Freizeitmuster Universelle Präventionsmassnahmen haben möglicherweise auch das ihre beigetragen Vgl. verbesserte Sozialkompetenzen «Problemzone»: Jene, die noch Opfer sind werden das besonders intensiv sind oft auch selbst Täter zeigen das Erlittene seltener bei der Polizei an Konzentration der Gewalt in schwer erreichbaren «gewaltaffinen Milieus» Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum V - Gewalt in der Spätadoleszenz: Neunt- und Elftklässler im Vergleich 30
31 Vergleich 9. vs. 11. Klasse Eckdaten 2014 erstmals repräsentative Stichprobe von Elftklässlern erhoben N~900 (9. Kl.: N~2500) Alter 18.1 Jahre (9. Kl.: 15.5 Jahre) Berufs- & Mittelschüler (75:25) Jugendliche nicht in Ausbildung (5-) ausgeschlossen Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum Vergleich 9. vs. 11. Klasse Substanzkonsum letzte 12 Monate % 5 4 "5+ Gläser Alk." letzte 30 Tage % 34.1% 31.5% wöchentl. Alkoholkonsum wöchentl. Tabakkonsum % 13.9% 9.3% 9.6% 7.7% 3.1% 9. Klasse 11. Klasse wöchentl. Cannabiskonsum harte Drogen (min. 1x) Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum 31
32 Vergleich 9. vs. 11. Klasse Gewaltbelastung % Gewaltopfer letzte 18 Monate % 15% 12.8% 5% 8% 6% 4% 2% % Gewalttäter letzte 12 Monate 9.6% 6.9% 9. Klasse 11. Klasse 9. Klasse 11. Klasse Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum Vergleich 9. vs. 11. Klasse Risikofaktoren Risikofaktor Individuelle Faktoren männliches Geschlecht geringe Selbstkontrolle Gewalt befürwortende Normen Gewalt legitimierende Männlichkeitsnormen aggressive Konfliktlösungsmuster mangelnde kompetente Konfliktlösungsmuster Freizeit Aktivitäten & Lebensstil häufiger Ausgang späte Bettzeit am Wochenende wöchentl. Tabakkonsum wöchentl. Cannabiskonsum wöchentl. Alkoholkonsum Rauschtrinken (5+ Gläser) Vergleich 9.vs.11. Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum 32
33 Vergleich 9. vs. 11. Klasse Kontextfaktoren (letzte erlittene Gewalttat) % % 24.4% 16.2% 46.1% 45.9% 34.2% 22.8% % öffentl. Raum % Täter unbekannt % nach 22h % Täter betrunken % Opfer betrunken 8.3% 9. Klasse 11. Klasse Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum Fazit Vergleich 9. vs. 11. Klasse Anteil regelmässiger Konsumenten psychoaktiver Substanzen nimmt deutlich zu Zwischen 9. und 11. Klasse nimmt der Anteil Jugendlicher Gewaltopfer zu, während der Anteil Gewalttäter zurückgeht Erklärt sich durch abnehmendem Risiko bei individuellen Faktoren («psychologische Reifung») und zunehmendem situativem Risiko («gewaltträchtige Situationen»), welches auch die Wahrscheinlichkeit von Opfererfahrungen erhöht Gewalt bei 18-Jährigen ereignet sich eher im öffentlichen Raum ereignet sich eher nachts wird eher von anonymen Tätern verübt wird eher von betrunkenen Tätern verübt und durch betrunkene Opfer erlitten als bei Jährigen. «Situative» Prävention erscheint bei älteren Jugendlichen als besonders vielversprechend, mit Fokus auf selbstverantwortlichem Substanzkonsum Förderung einer «zivilisierten» Ausgangskultur Kontrolle von Hotspots Ribeaud Entwicklung von Gewalt, Delinquenz und Substanzkonsum 33
34 Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Amtsleitung Prävention und Sicherheit Partydrogen und Gewaltverhalten im Nachtleben Ein Blick in die Praxis und Schlussfolgerungen für die Schule Christian Kobel Sozialarbeiter FH Betriebsleiter Jugendberatung Streetwork 34
35 Partydrogen und Gewaltverhalten im Nachtleben Ein Blick aus der Praxis und Schlussfolgerungen für die Schule Christian Kobel, Jugendberatung Streetwork Programm Wer konsumiert wie viel? Konsumprävalenzen Was sind die häufigsten «Partydrogen» + Kurzinfos Was wird wo, wieso in welchen Szenen konsumiert Was führt im Nachtleben zu Gewalt? Murmelgruppe Zusammenfassung 35
36 Jugendberatung Streetwork - Institution Streetwork / offenes Beratungsbüro Mo Fr / Beratung und Unterstützung bei versch. sozialen Problemstellungen wie Arbeitssuche, Wohnen, Finanzen Mobile Prävention und Drug Checking Themen: Partydrogen, Alkohol, Sexualität, Schulden DIZ (Drogeninformationszentrum) Information, Beratung and Drug Checking Netzwerkarbeit Informationsveranstaltungen für Jährige Berufsschulen, Jugendarbeit etc. Auch für Fachleute / Teams Homepage Substanz Information, Safer Use, Warnungen, Anonyme Online-Beratung, Safe Zone Partner Projekte: DIZ+, zusätzliches Beratungsangebot Meldestelle BetmG Art. 3c Projekt Jugendbewilligungen Wer konsumiert wie viel? Befragung Lebenszeitprävalenz 20Min / gfs 36
37 Schweizerische Gesundheitsbefragung 12-Monatsprävalenz DIZ
38 Alter bei Erstkonsum Tabak, Alkohol und Cannabis meist im Alter von Jahren Kokain, Ecstasy, Amphetamin und LSD bei 21 Jahren Bericht DIZ Befragung ,, Alter zw , Ø 27, 38% zw J. HBSC Studie 2014 Jugendliche (-15 J.) erlangen nach wie vor Zugang zu psychoaktiven Substanzen, rund ¾ haben schon konsumiert Generell Rückgang oder Stagnation des Konsums Rückgang Rauschtrinken zwischen 2010 und 2014 Konsum von Stimulanzien etc. kaum verbreitet. 38
39 Zwischenstopp Illegale Partydrogen werden nur von einem kleinen Teil der Bevölkerung konsumiert Einstiegsalter Stimulanzien (Kokain, Amphetamin) häufig zw J., bei Jüngeren Konsum sehr selten Für Jugendliche gehört das ausprobieren nach wie vor dazu ¾ der Jugendlichen (bis 15 J.) haben schon Konsumerfahrung, trotz Jugendschutz Substanz Verteilung DIZ Analysierte Substanzen DIZ, 2013, n=1261 Andere LSD 9% 5% Speed 21% Kokain 43% MDMA Kristalle/Pulver XTC Tabletten 12% DIZ 2013: 1261 Analysen, davon 684 Warnungen infolge Streckmittel oder unerwarteter Zusammensetzung. 39
40 Alkohol - Wirkung und Risiken Wirkung: entspannend, enthemmend, euphorisieren, man neigt zur Selbstüberschätzung Nebenwirkungen: Übelkeit (Alkoholvergiftung), Gleichgewichts- und Sprechstörungen, Verminderte Reaktionsfähigkeit, aggressionssteigernd Langzeitrisiken: Schädigung sämtlicher Organe, Abhängigkeit mit psychischen und körperlichen Symptomen Konsumform: meist getrunken Preis: sehr günstig (10.- für 1L Wodka) Cannabis - Wirkung und Risiken Wirkung stark dosis- und produktabhängig: Entspannend, Redseligkeit, Wohlbefinden bis zu Sinnestäuschungen und Angstzuständen Risiken: Konzentrationsschwächen, eingeschränkte Reaktion, psychische Abhängigkeit möglich, vermuteter Risikofaktor für psychische Erkrankungen Konsumform: meist geraucht oder gegessen, Wirkdauer ca Min. Preis: pro Gramm zw CHF Keine Infos zu Streckmitteln 40
41 Kokain - Wirkung und Risiken Leistungssteigernde, euphorisierende Stimulanz Steigert das Selbstvertrauen, unterdrückt Hunger und Durst Craving, kein Sättigungsgefühl, enthemmend, aggressionsteigernd Starke psychische Abhängigkeit möglich Konsumform: im Partybereich meist geschnupft, Wirkdauer ca Min. Preis: pro Gramm zw CHF Rund 9 der Kokainproben enthalten mind. 1 psychoaktives Streckmittel Diese Streckmittel täuschen eine bessere Qualität vor, haben aber häufig selber Nebenwirkungen (z.b. Levamisole, Phenacetin) Kokain: Zusammensetzung Streckmittel in % 2014 Risiken Levamisol 70.5% Durchfall, Magenprobleme, Schwächung Immunsystem Phenacetin 23.2% Nervosität, Kopfschmerzen, Nierenprobleme Lokalanästhetika 15.7% Herzrhytmusstörungen (IV) 41
42 XTC / MDMA - Wirkung und Risiken MDMA, 3,4-Methylendioxyamphetamin = synthetisches Amphetaminderivat Leistungssteigernd und entaktogen/empathogen = verändert das Gefühlserleben unterdrückt Hunger und Durst Konsumform:Pillen oder Pulver, meist geschluckt, Wirkdauer ca. 4-6h Preis: Pillen zw CHF Häufig andere Substanzen (m-cpp, 4-FA u.a.) enthalten als deklariert (ca. 25%), z.t. sehr hoch dosierte Pillen (bis 220mg) Risiko: Überhitzung /Kreislaufkollaps durch Anstieg der Körpertemperatur, langfristig: gestörter Serotoninhaushalt mit depressiven Symptomen MDMA: Zusammensetzung 42
43 Speed / Amphetamin Stark Leistungssteigernde Stimulanz Starker Bewegungsdrang, unterdrückt Hunger und Durst Zittern, Schweissausbrüche, aggressionssteigernd Starke psychische Abhängigkeit möglich Konsumform: geschnupft oder geschluckt, Wirkdauer 3-6h Preis: pro Gramm ca. 20 CHF Dosierung aufgrund stark schwankender Reinheit schwierig (0 97% Amphetamin), meist eine Mischung aus Amphetamin und Coffein (Speed), in den letzten 2 Jahren zunehmend weitere psychoaktive Streckmittel Body Enhancement - Wachstumssubstanzen? Leider ein grosses Wahrscheinlichkeit, dass junge Männer für den Muskelaufbau auf versch. Substanzen besteht Keine Daten verfügbar Beschaffung vermutlich häufig über Internet, Fitnessclubs Ähnliche Risiken wie bei illegalen Substanzen bzgl. Zusammensetzung Auswirkungen auf Gewaltverhalten denkbar 43
44 Was wird wo konsumiert? Generell im Nachtleben Alkohol, Tabak, Cannabis am stärksten verbreitet - Erstkonsum ab 15/16 Jahren Elektronische Musik (Minimal, Techno etc.) - Stimulanzien wie MDMA, Amphetamin, Kokain Erstkonsum ab ca Jahren GOA Szene experimenteller, neben bekannten Stimulanzien, LSD, Psylos, div. Halluzinogene (z.b. 2C-B) Hip Hop Cannabis, Alkohol, Kokain Konsummotive 44
45 Einfluss auf Gewaltverhalten im Nachtleben Psychoaktive Substanzen: v.a. Alkohol, Stimulanzien wie Kokain, Amphetamin, Evtl. auch Wachstumshormone Unerfüllte Erwartungen: z.b. Einlass in Club verweigert Erhoffte Partnerkontakte Evtl. zu teuer Gewalt im Nachtleben Jugendliches Alter: Risikofreudig Reizüberflutung: Musik, Licht, Menschenmassen Gewalterfahrung: Opfer oder Täter Nacht / Dunkel Sozialisation; Soziale Schicht, Medien Probleme aufgrund Konsum 45
46 Was tun? Generell: Hilfe leisten und gleichzeitig sich selbst sichern In der Schule: Hinschauen, auffallendes Verhalten ansprechen koordiniert vorgehen gemeinsam Murmelgruppe Wo tauchen bei Ihnen Fragen auf? Was haben Sie in Ihrem (professionellen) Alltag bereits erlebt? Können/Möchten Sie den anderen Teilnehmern daraus etwas mitteilen? Was könnten andere von Ihren Erfahrungen lernen 46
47 Zusammenfassung Konsum von illegalen Substanzen nur bei einem sehr kleinen Teil der Bevölkerung ein Thema (zw. 1-2%) Viele «Partydrogen» begünstigen aggressives Verhalten Auch im Nachtleben hängt Gewalt von vielen verschiedenen Faktoren ab Weiterführende Websites:
48 Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Amtsleitung Prävention und Sicherheit Handlungsmöglichkeiten für die Prävention in der Schule Renato Maurer Kurs- und Projektleiter Prävention und Konfliktmanagement an Schulen 48
49 RENATO MAURER Ring Biel KURS- UND PROJEKTLEITER im Bereich PRÄVENTION INTERVENTION WEITERBILDUNG Erfa- und Impulstagung für Kontaktlehrpersonen und Delegierte Suchtprävention Freitag, 25. September 2015, Uhr Technopark, Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich Bildungsdirektion Kanton Zürich Mittelschul- und Berufsbildungsamt Gewalt und Konsum von Alkohol und anderen Substanzen Ergebnisse aus der Forschung Konsequenzen für die Prävention in der Schule Uhr: Handlungsmöglichkeiten für die Prävention in der Schule Forumtheater Beim Forumtheater (oder auch: Interventionstheater ) steht die Interaktion zwischen den Darstellenden und dem Publikum im Zentrum. Mit verschiedenen Impulsen der Zuschauenden werden neue Handlungsmöglichkeiten eingebracht, aufgenommen und umgesetzt; so kann der Verlauf in der gespielten Situation beeinflusst und verändert werden. Dies spielt sich nicht nur im Kopf ab und wird besprochen, durch die spielerische Umsetzung können zahlreiche Aspekte (Situatives, Emotionales, Umfeld am Ort des Geschehens u.v.a.) viel differenzierter und realistischer einbezogen werden. Forumtheater wird von professionellen Theatergruppen angeboten, kann aber auch mit Schülerinnen und Schülern vor Ort angewendet und durchgeführt werden. Ablauf Die Szene (meistens ca je nach Rahmenbedingungen) wird vorgespielt. Danach wird dieselbe Szene ein zweites Mal vorgespielt, jetzt kann das Publikum eingreifen. Wer eine Idee hat meldet sich per Handerheben, die Leitung ruft Stop! und die Darstellenden verharren umgehend wie in einem Standbild. Der Vorschlag soll sich an eine Rolle richten und entsprechend der Situation möglichst konkrete Handlungsanweisungen beinhalten (dreht sich um und geht weg, sagt sorry und verschränkt die Arme, fragt X was geht dir gerade durch den Kopf usw.) und nicht zu vage/ allgemein oder für die angesprochene Rolle unrealistisch sein (z. B. der Rolle X, die in der Kernszene ausflippt kurz davor die Anweisung ist plötzlich ganz nett zu geben). Nach einer kurzen Aufnahme und Einbettung durch die Leitung (10 20 ) kommt die Anweisung und weiter o. ä., die Gruppe spielt weiter und nimmt den Vorschlag auf. Bis zum nächsten Unterbruch muss die Theatergruppe genügend Zeit haben, so dass sich die Wirkung des Vorschlags zeigt. Pro Durchlauf sind je nach Länge der Szene bis ca. 6,7 Inputs des Publikums sinnvoll. Inhaltlich wie strukturell kann dies ein breites Spektrum umfassen. Allgemeine Aspekte wie Gewalt, Respektlosigkeit, Provokation, Grenzüberschreitung o.v.a, aber auch spezifische Situationen aus dem aktuellen Alltag. In der Praxis gibt es ganz unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten, einige Beispiele: Klasse Bei der Arbeit innerhalb einer Klasse erarbeiten alle in Gruppen aufgeteilt eine Szene, in der sie einen entscheidenden Ausschnitt betr. dem Kernthema darstellen. Gemeinsam werden eine oder mehrere der vorgespielten Szenen ausgewählt und dann als Forumtheater noch ein- oder zweimal durchgespielt. Jahrgang/ Gesamtschule 2 3 Delegierte aus jeder Klasse erarbeiten im Vorfeld eine Kernszene; diese wird dann als Forumtheater mit allen SuS des Jahrgangs oder der Schule duchgeführt. Elternabend Die Klasse oder ein Teil der Klasse erarbeitet im Vorfeld eine Kernszene, am Elternabend sind die anwesenden Eltern das aktive, eingreifende Publikum. 49
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