3.2. Entwicklungsbedarf mit Blick auf die Zielgruppen

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2 2 Inhalt der Dokumentation 1. Grußwort 2. Das Bundesprogramm TOLERANZ FÖRDERN KOMPETENZ STÄRKEN 3. Das Fördergebiet 3.1 Situations-/ Problembeschreibung 3.2. Entwicklungsbedarf mit Blick auf die Zielgruppen 4. Entwicklung der Zielebenen im Gesamtförderzeitraum 5. Handlungskonzept/ Handlungsfelder 6. Ergebnisse und Erfahrungen 6.1 Entwicklungen neuer Steuerungs- und Abstimmungsinstrumente 6.2 Entwicklungen neuer Beteiligungsverfahren 6.3 Einbindung in kommunale und/ oder regionale Entwicklungskonzepte 6.4 Öffentlichkeitsarbeit zur Information und Stärkung der Bürgergesellschaf 7. Schlussfolgerungen und Perspektiven der integrierten lokalen Strategie Verfasser: Kompetenzzentrum für Gemeinwesenarbeit Erzgebirge Postplatz 3, Aue

3 3 1. Grußwort Toleranz fördern Kompetenz stärken unter dieser Zielsetzung des Bundesprogramms haben Kommunen, Vereine, Kirchgemeinden, Jugend- und Sportgruppen den Lokalen Aktionsplan Olbernhau mit Leben erfüllt. Die Vielfalt der Projekte und Aktionen war erstaunlich. Mit großem Engagement wurden seit Mitte 2011 ca. 60 Einzelprojekte umgesetzt. Hinzu kamen weitere ca. 40 Kleinprojekte. Es hat mich begeistert, miterleben zu dürfen, wie Menschen unterschiedlichsten Alters das Thema Toleranz aufgegriffen und erlebbar umgesetzt haben. Sie haben dabei erfahren, welche Begabungen und Kompetenzen in ihnen stecken. Ich bin mir sicher, dass ein Großteil der Kontakte, die bei den Aktionen und Begegnungen geknüpft wurden, über die einzelnen Projekte hinaus bestehen bleiben und ein demokratisches und freundschaftliches Miteinander im Aktionsraum auch in Zukunft befördern. Die Akteure können stolz auf das Erreichte sein. Ihnen danke ich ebenso herzlich wie dem Begleitausschuss, allen voran meiner Hauptamtsleiterin Frau Lorenz und Frau Klier, welche kompetent und mit Einfühlungsvermögen die Arbeit im Aktionsplan Olbernhau begleitet und wertvolle Hinweise für die Umsetzung der einzelnen Projekte gegeben haben. Mit einem herzlichen Glück auf Dr. Steffen Laub Bürgermeister

4 4 2. Das Bundesprogramm TOLERANZ FÖRDERN - KOMPETENZ STÄRKEN Im Rahmen der Bundesprogramme VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus hat die Bundesregierung von 2007 bis 2010 ziviles Engagement, demokratisches Verhalten, den Einsatz für Vielfalt und Toleranz sowie die Bildung von Beratungsnetzwerken erfolgreich unterstützt und gefördert. Um diese erfolgreiche Arbeit weiterzuentwickeln, wurden die beiden Bundesprogramme im Jahr 2011 unter dem gemeinsamen Dach TOLERANZ FÖRDERN - KOMPETENZ STÄRKEN fortgesetzt. Kern des Bundesprogramms sind weiterhin die Förderbereiche: Entwicklung integrierter lokaler Strategien (Lokale Aktionspläne), Förderung themenbezogener modellhafter Maßnahmen (Modellprojekte: Jugend, Bildung und Prävention) sowie Förderung und Unterstützung qualitätsorientierter Beratungsleistungen in den landesweiten Beratungsnetzwerken. Die Entwicklung integrierter lokaler Strategien in lokalen Aktionsplänen (LAP) hat sich im Rahmen von VIELFALT TUT GUT als ein Erfolg versprechender Ansatz zur Stärkung der Zivilgesellschaft vor Ort erwiesen. Vor diesem Hintergrund wurde beschlossen, dieses Förderinstrument in der neuen Förderperiode bis 2014 auszubauen. Weitere neue Lokale Aktionspläne wurden ausgewählt und gefördert. Ein Lokaler Aktionsplan ist ein geeignetes Instrument zur Steuerung von Entwicklungsprozessen zur Demokratieentwicklung und für die nachhaltige Entwicklung lokaler Bündnisse gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus. Er beruht auf einer spezifischen Analyse der Problemlagen des Fördergebietes, verfolgt mit konkreten Maßnahmen und Entwicklungsschritten eine langfristige integrierte Strategie zur Demokratieentwicklung und fördert lokale Vernetzungen und Kommunikationsstrukturen. Für die Akzeptanz und den Erfolg eines solchen Lokalen Aktionsplans ist die umfassende Einbindung der gesellschaftlichen Akteurinnen und Akteure vor Ort unabdingbar dazu gehören Vertreterinnen und Vertreter der kommunal Verantwortlichen genauso wie Akteurinnen und Akteure der Zivilgesellschaft, z. B öffentliche und freie Träger, engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreterinnen und Vertreter der lokalen Wirtschaft und der Medien. Der Lokale Aktionsplan verknüpft damit nachhaltig und zielorientiert wirksames Handeln auf lokaler Ebene mit konkreten zivilgesellschaftlichen Ansätzen und befördert ein breites Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Die Kommunen / Landkreise / Zusammenschlüsse von Gebietskörperschaften erstellen einen solchen Aktionsplan gemeinsam mit den lokalen zivilgesellschaftlichen Akteuren und schreiben ihn jährlich fort. Die anzusprechenden Zielgruppen (Jugendliche, Kinder, Eltern und andere Erziehungsberechtigte, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, lokal einflussreiche staatliche und zivilgesellschaftliche Akteure) sowie die inhaltliche Ausgestaltung der Lokalen Aktionspläne entsprechend der in der Leitlinie vorgegebenen Förderschwerpunkte richten sich nach den Erfordernissen des jeweiligen Fördergebietes.

5 5 1. Fördergebiet Olbernhau Kurort Seiffen Marienberg/OT Zöblitz Deutschneudorf Pfaffroda Heidersdorf Die Stadt Olbernhau liegt im Erzgebirgskreis an der Grenze zur Tschechischen Republik. Sie wird auch Stadt der sieben Täler genannt, weil sie im Tal der Flöha und ihrer Nebentäler liegt, deren Bäche in die Flöha münden. Zöblitz befindet sich etwa 5 km östlich von Marienberg und ist inzwischen dorthin eingemeindet. Es ist nur 7 km westlich von Olbernhau entfernt. Die sieben Ortsteile der Gemeinde Pfaffroda sind um das gleichnamige Schloss angeordnet und haben eine 800jährige Geschichte. Berge und Täler, durchzogen von reizvollen Bächen, Fichten- und Mischwäldern, wechseln sich mit gut erhaltener und teilweise historischer Bebauung ab. Kurort Seiffen befindet sich 60 Kilometer südöstlich von Chemnitz nahe der Grenze zu Tschechien. Mit einer Höhenlage von 650 bis 700 Metern über Normalnull liegt das Spielzeugdorf fast auf dem Erzgebirgskamm. Die Gemeinde Deutschneudorf liegt an der Schweinitz, einem Nebenfluss der Flöha, unmittelbar an der tschechischen Grenze. Es ist eine typische Streusiedlung in der Kammlage des Erzgebirges. Die Gemeinde Heidersdorf ist ein Waldhufendorf in einem Nebental am Oberlauf der Flöha. Vom Tal aus liegt der Ort in nordwestlicher Richtung. Höchster Punkt des Ortes ist der Krähenberg mit 652 m. Gemeinsam haben die Trägerkommunen Einwohner. Das Territorium erstreckt sich über eine Fläche von 222 km². Das Fördergebiet gehört zum ländlichen Bereich. Im Fördergebiet sind neben einer Vielzahl von Industriebetrieben verschiedenster Art, auch traditionelle Handwerksbetriebe zur Herstellung von erzgebirgischer Volkskunst und Spielzeug angesiedelt. Der Tourismus konnte in den letzten Jahren ausgebaut werden, insbesondere in der Winter- und Weihnachtszeit. Im ersten Antrag ist das Bestreben der Erweiterung des Fördergebietes von der Stadt Olbernhau auf die umliegenden Gemeinden Pfaffroda, Zöblitz und die Verwaltungsgemeinschaft Seiffen beschrieben. Im Verlauf des Entwicklungsprozesses konnte das 2011 bereits erreicht werden. Bestehende

6 6 sozialräumliche Ansätze im Bereich der freien Kinder- und Jugendhilfe wurden genutzt und im Sinne des LAP ausgebaut. Dieser arbeitsfähige Kern stellt die Basis für die kommenden Vernetzungsbemühungen und Entwicklungsprozesse dar. Diese Planung berücksichtigt den derzeitigen Prozess der Gemeindegebietsreform in Sachsen. 3.1 Situations-/ Problembeschreibung Die Nähe zu Tschechien bringt den Kommunen einen regen Durchgangsverkehr. Die enge Nachbarschaft wird auf beiden Seiten nur wenig durch Begegnung belebt, Kooperationen in der Zivilgesellschaft gibt es kaum. Olbernhau ist Grundzentrum in einer strukturschwachen Region, die in einem beschleunigten demographischen Wandel und einer anhaltenden Abwanderung motivierter junger Menschen mit guten und sehr guten Bildungsabschlüssen vor ihren zentralen Herausforderungen steht. Diese Trends bedingen in der Folge, dass bildungsschwächere, demotivierte Jugendliche Angebote in der Region erhalten müssen, die sie teilhaben lässt und auch deren Entwicklung befördert. Es geht auch darum, latent vorhandene rechtsextremistische Ideologien, menschenverachtende Tendenzen und vermeintlich einfache Lösungen von Alltagsproblemen zu minimieren und die Jugendlichen und jungen Erwachsenen stark zu machen gegen diese Einflüsse. Der Blick auf das Gemeinwesen lassen sich Anfänge einer demokratischen Beteiligungskultur erkennen. Die Kommunalwahlen 2014 brachten für den Stadtrat Olbernhau folgendes Ergebnis. 12 Mandate CDU, 4 Mandate SPD/ Bürger für Olbernhau, 3 Mandate FDP, 3 Mandate Die Linke. Noch zu den Bundestagswahlen 2013 lag der Stimmenanteil von Erst- und Zweitstimmen für die NPD, zwischen 3,5 und 5,7 %. Es existiert derzeit keine öffentlich wahrnehmbare aktionsorientierte rechtsextreme Szene, man trifft in der sozialen Arbeit und speziell in der Jugendarbeit ebenso punktuell auf rechtes und rassistisches Gedankengut wie innerhalb der Gemeinwesen im Gespräch mit Erwachsenen. Gelegentlich finden sich Graffitis, lose Schriftzüge und Plakatierungen unter dem Tatbestand der Propagandadelikte im Fördergebiet. Olbernhau und die beteiligten Kommunen sind grenznahe Orte für die der Tourismus hohe Bedeutung hat und saisonal viele Tourist/innen und "Fremde" in die Förderregion bringt. Der so genannte kleine Grenzverkehr bringt unangenehme Begleiterscheinungen mit sich, wie den Handel mit Suchtmitteln, indizierten Tonträgern und gefälschter Markenware. In der Arbeit mit Schüler/innen sowie in der Jugendarbeit sind punktuell Haltungen anzutreffen, in denen Ängste und Unwissenheit gegenüber Fremden deutlich zu erkennen sind. Der Anteil der Asylsuchenden in der Bevölkerung bewegte sich in den Jahren 2011 und 2012 noch unter 1%. Der Anteil ist allerdings seit 2013 gestiegen und mit dieser quantitativen Zunahme sowie der begleitenden Medienberichte erhöht sich auch die Äußerung von fremdenfeindlichen Klischees und Vorurteilen in der Bevölkerung. Olbernhau hat seit Ende 2012 ein Asylbewerberwohnheim für Familien. Die Kapazität liegt bei 100 Personen. Im Erzgebirgskreis ist eine starke Gegenwehr zur Unterbringung von Flüchtlingen seit

7 7 Oktober 2013 zu verzeichnen, bis hin zu offenem Widerstand (siehe Schneeberg), der durch die NPD befördert wird. In Olbernhau gab es diese Proteste nicht, man begegnet den Flüchtlingen nicht feindselig, eher zurückhaltend in der Bevölkerung. Einige Wenige engagieren sich und schaffen Begegnungsräume mit den Zugewanderten Entwicklungsbedarf mit Blick auf die Zielgruppen In Anbetracht der Tatsache, dass die Förderung durch das Bundesprogramm endet, muss realistisch eingeschätzt werden, dass der kurze Förderzeitraum nicht ausreichte, um tatsächlich alle Zielstellungen zu erfüllen oder um Nachhaltigkeit zumindest umfassend zu sichern. Strategien befinden sich stetig in einem Prozess der Analyse und Weiterentwicklung. Besondere Beachtung fand im letzten Förderjahr die Sicherung der Nachhaltigkeit. Es ist strukturell nicht gelungen den Landkreis mit in die Verantwortung zu nehmen. Vernetzung und Kooperation sowohl der Trägerkommunen, als auch der Einzelprojekte sind nur in geringem Maße befördert. Als Zielgruppen wurden in den Fortschreibungen folgende immer wieder benannt. Bürgerinnen und Bürger Kinder und Jugendliche Multiplikator/innen kommunale Verantwortungsträger Asylsuchende Diese Zielgruppenausrichtung war zu breit gefasst und hätte sich enger an den Zielen sowie am Bedarf orientieren müssen. In der Arbeit mit den Zielgruppen Kinder und Jugendliche sowie Asylsuchende und Multiplikator/innen besteht erheblicher Entwicklungsbedarf, der sich aber z. T. erst in der letzten Umsetzungsphase ergeben hat. Der Handlungsbedarf bei Kindern und Jugendlichen besteht in der Implementierung von Präventionsangeboten an Bildungseinrichtungen, aber auch in der offenen Jugendarbeit. Es sind Themen, die in enger Verbindung mit der Nutzung neuer Medien stehen, wie Cyber Mobbing, Gewalt verherrlichende Spiele und Filme, der Umgang mit sozialen Netzwerken und deren Gefahren und die Verbreitung extremistischer Ideen auf medialem Wege, die heute immer stärker in den Fokus geraten. Daran schließt sich der Entwicklungsbedarf für die Zielgruppe der Multiplikator/innen an, die in die Lage zu versetzen sind, sich mit Kindern und Jugendlichen auseinanderzusetzen, ihnen Wissen und Werte zu vermitteln und alternative Angebote zu unterbreiten. Multiplikator/innen müssen weitergebildet werden, sie müssen die Fähigkeit der Weitergabe, des Multiplizierens erwerben und die methodische Arbeit mit der Zielgruppe verstärken. Soziale Arbeit und Jugendarbeit muss sich am Gemeinwesen orientieren, Bedarfe sowie Problemlagen aufgreifen und mit der Zielgruppe gemeinsam Lösungswege erarbeiten. Zur Integration der Zielgruppe der Asylsuchenden sind Handlungsstrategien zu entwickeln die Teilhabe fördern und Kompetenzen entwickeln. Hier muss im Sinne einer Stärkung von Willkommenskultur der Moment der Begegnung und des Austausches im Mittelpunkt stehen.

8 8 4. Entwicklung der Zielebenen im Gesamtförderzeitraum Für die Lokale Strategie wurden von Beginn an zwei Leitziele entwickelt, an denen bis zum Programmende festgehalten wurde, bzw. die im gesamten Förderzeitraum bearbeitet wurden. Leitziel 1 Demokratische Strukturen und zivilgesellschaftliches Engagement Leitziel 2 Demokratische Kultur, Toleranz und Vielfalt prägen das Zusammenleben Zur Zielerreichung wurden die Leitziele entsprechend der verschiedenen Handlungsfelder und Zielgruppen untersetzt. Zu Beginn der Entwicklungsphase 2011 ergab sich ein breites Spektrum an Handlungsoptionen. Mit der Erfahrung der Förderjahre 2011 und 2012 wurden die Zielstellungen gestrafft, konkretisiert und noch stärker am Bedarf ausgerichtet. Die Akteur/innen des LAP erarbeiteten im Herbst 2012 gemeinsam eine Strategie, die sich zum Aufbau qualifizierter Gemeinwesenarbeit in den Trägerkommunen bekannte und die sowohl die Nachbarschaft zu Tschechien thematisierte und die neue Bevölkerungsgruppe der Flüchtlinge/ Asylsuchenden zu integrieren versuchte. Über die Gemeinwesenarbeit sollten die bessere Vernetzung der Akteur/innen sowie eine stärkere Partizipation und Teilhabe der Gesamtbevölkerung erreicht werden. Mittlerziel 1.1 Die Beteiligungsmöglichkeiten in den Gemeinden sind bekannt und werden ausgebaut. Zur Förderung einer stärkeren Beteiligung und besseren Motivation wurde die Implementierung eines Aktionsfonds festgeschrieben und umgesetzt. Handlungsziel Mit der Einrichtung eines Aktionsfonds besteht schnell und unbürokratisch für Initiativen und Vereine die Möglichkeit, an der Umsetzung der lokalen Strategie mitzuwirken. Mittlerziel 1.2 Im Fördergebiet werden gemeinwesenbezogene Aktivitäten verstärkt unterstützt. Eine Kontaktstelle für Gemeinwesenarbeit ist etabliert. Da die Gemeinwesenarbeit in den Förderjahren 2011 und 2012 noch zu wenig intergenerativen Charakter trug und verstärkt partizipative Ansätze in der Kinder- und Jugendarbeit verfolgte, wurden in den Handlungszielen Konkretisierungen vorgenommen. Handlungsziel 1.2.1

9 9 Ein/e Gemeinwesenarbeiter/in unterstützt bzw. befördert intergenerative, lokale und nachbarschaftliche Initiativen. Handlungsziel Projekte und Aktionen in Vernetzung und Kooperation verschiedener Träger werden bevorzugt gefördert. In der Untersetzung beider Leitziele findet sich die Gemeinwesenarbeit wieder und wird als methodischer Ansatz in den Handlungszielen empfohlen. Begegnung und Austausch mit den tschechischen Nachbarn hat einen hohen Stellenwert in diesem grenznahen Raum, deshalb wurde die Thematik von Beginn an berücksichtigt, aber ab 2012 auf ein realistisches Level gebracht. Mittlerziel 2.1 Es finden grenzübergreifende Begegnungen und gemeinsame Aktivitäten mit den tschechischen Nachbarn, Migrant/innen und Zuwander/innen statt. Handlungsziel Über bestehende Partnerschaften werden Multiplikator/innen auf der tschechischen Seite angesprochen und zum Austausch eingeladen. Handlungsziel Im Rahmen der Gemeinwesenarbeit wird der Austausch zwischen einheimischer Bevölkerung, Migrant/innen und Zuwander/innen befördert. Hinzugenommen wurde die Gruppe der Migrant/innen und Zuwanderer, da seit 2012 Flüchtlinge und Asylsuchende in Olbernhau leben. Deren Integration, aber auch der öffentliche Diskurs zu Thematik Asyl sowie die Information und der Austausch mit den Einheimischen wurden festgeschrieben und eröffneten Möglichkeiten der Projektarbeit. Bildungsprozesse zur Toleranzentwicklung und zum Kompetenzerwerb waren seit 2011 für alle Generationen festgeschrieben und diese Handlungsstrategie wurde auch nicht verändert. Mittlerziel 2.2 Im Fördergebiet werden Bildungsprozesse in Schule, Jugendarbeit und Gemeinwesen zur Förderung von Toleranz und Stärkung demokratischer Kompetenzen und zum Abbau antidemokratischer Einstellungen angeregt. 5. Handlungskonzept/ Handlungsfelder Die Projektvielfalt, die mit der Unterstützung des Lokalen Aktionsplans durch Vereine und Initiativen vor Ort entwickelt und umgesetzt werden konnte, soll im Folgenden ausschnitthaft anhand der Schwerpunkte des Handlungskonzeptes vorgestellt und in Jahresscheiben abgebildet werden. Eine vollständige Übersicht der Projektaktivitäten

10 10 findet sich auf der Internetseite des Aktionsplanes Die Beteiligungsmöglichkeiten in den Gemeinden sind bekannt und werden ausgebaut. (Mittlerziel 1.1) Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene engagieren sich für ihre Belange in einer geeigneten selbst entwickelten und verantworteten Struktur. In ihrer Arbeit werden sie bedarfsgerecht unterstützt. Beteiligungsprozesse zur Erstellung der Lokalen Strategie 2011 Der Lokale Aktionsplan Olbernhau und mit ihm die Strategie zur Förderung von Toleranz und Demokratie wurden beteiligungsorientiert im Rahmen von Werkstätten mit den Vertreter/innen der Zivilgesellschaft, der Verwaltung und Behörden, der lokalen Politik und Vertreter/innen der Jugend entwickelt und fortgeschrieben. Hierfür fanden in Jahren 2010 und 2012 öffentliche Veranstaltung mit Werkstattcharakter statt, die mit der Intentionen umgesetzt wurden, möglichst viele Perspektiven von vielen Akteur/innen einbeziehen und berücksichtigen zu können. Im Jahr 2012 wurde dieser Schwerpunkt um eine Projektmesse sowie einer Podiumsdiskussion zur weiterführenden Strategie und Nachhaltigkeit ergänzt.

11 11 Ergebnispräsentation und Fortschreibung 2012 Podiumsgespräch mit Herrn Dr. Laub Bürgermeister Olbernhau, Herrn Reißmann Abteilungsleiter Arbeit, Jugend, Soziales und Gesundheit der Landkreisverwaltung Erzgebirgskreis und Frau Werner Regionalleiterin des Sozialwerks des dfb Zschopau.

12 12 Der Vertreter des Landratsamtes konnte für die Arbeit des LAP sensibilisiert werden und sprach sich lobend und dankend gegenüber den Akteur/innen aus. Die Veranstaltung brachte viel neue Aspekte und eine Konkretisierung der Ziele. Projekt 2011 Rote Karte für Intoleranz SV Olbernhau Jugendfußball Beim Anti-Gewalt-Training lernten die Fußballkids Neues, was sie fortan in ihr Training einbauen können Projekt 2012 Fit und Fun statt Zank und Streit Sozialwerk des Grundschule Zöblitz

13 13 Schüler/innen engagieren sich als Streitschlichter/innen für ein Freundschaftliches Miteinander und ein gutes Lernklima Projekt 2012 Gecheckt! Domino fördert Dein Projekt Kreisjugendring Erzgebirge, c/o Flexibles Jugendmanagement Jugendprojekte aller Art (alles vom DJWorkshop, Kunstprojekt, Filmabend, Bandcontest, Schülerinitiativen) bewerben sich und werden von der Jury in Vorbereitung auf die HöhepunktVeranstaltung im Juni 2012 gesichtet. Projekt 2013 Einander begegnen Das Projekt förderte den Austausch der Generationen, gemeinsam bearbeiteten sie folgende Themen und Teilprojekte. Besuch der Ausstellung "Im Schatten der Mauer" im Bergmagazin Marienberg Projekttag zum Thema "Deutsche Teilung und Wiedervereinigung" mit Schülern der Klasse 10 in Berlin mit Besuch des Asisi Panometers "Die

14 14 Mauer", thematischer Stadtführung und Besuch des DDR - Museums Filmabend "Im Übergang - Protokoll einer Hoffnung" mit Diskussion Lesung zum Thema "Jugendträume von damals und heute (Mehrgenerationentheater) Projekt 2013 Deine Anne Ein Mädchen schreibt Geschichte Ausstellung incl. Rahmenprogramm Fv Jugend-, Kultur- u. Sozialzentrum Aue e.v. In Vernetzung mit Flexiblem Jugendmanagement Erzgebirge und Sozialwerk des dfb sowie dem Gymnasium Olbernhau Zur Ausstellung kamen 470 Besucher, darunter 20 Schulklassen mit 280 Schüler/innen

15 15 23 Schüler/innen des Gymnasiums Olbernhau wurden zu Teamern ausgebildet und führten durch die Ausstellung Projekt 2013 Aktionstag Wir für Demokratie Tag und Nacht für Toleranz Vernetzte Aktionen Im Rahmen des Aktionstages wurde genannte Ausstellung eröffnet, der Fotograf Eike Grübnau selbst führte in die Thematik ein. Diese Einblicke waren für die Bürger/innen des Fördergebietes sehr beeindruckend. Sie kennen Obdachlosigkeit nur aus den Medien und haben sich entsprechende Vorurteile aufgebaut. Das Projekt führte bei vielen Teilnehmer/innen zu Einstellungsveränderungen. An weiteren Aktionen des Tages unterstützen ca. 400 Kinder eine Luftballonaktion, besuchten ein Kindertheater und Aktionen der Stadtbibliothek. Sie fertigten gemeinsam eine Collage an. 5.2 Im Fördergebiet werden gemeinwesenbezogene Aktivitäten verstärkt unterstützt. Eine Kontaktstelle für Gemeinwesenarbeit ist etabliert. (Mittlerziel 1.2) Stefanie Porstmann Netzwerk SALUTO Grünthaler Straße Olbernhau /66672 oder 0152/

16 16 Eine Gemeinwesenarbeiterin unterstützt bzw. befördert intergenerative, lokale und nachbarschaftliche Initiativen. Seit 2012 ist demokratische, die lokale Beteiligung fördernde Gemeinwesenarbeit in allen beteiligten Kommunen als Angebot implementiert. Die inhaltliche Ausrichtung wurde 2012 und 1013 stetig erweitert. Wenn anfänglich kaum intergenerativ gearbeitet wurde, kann man jetzt auf Angebote für alle Generationen verweisen. Ein spezieller Internetauftritt wird durch Bürger/innen genutzt, um sich aktuell und umfassend über Aktivitäten zu informieren. Die GWA initiiert spezielle Beteiligungsprojekte, z. B Mitmachaktionen ( Schick uns das Schönste Faschingsfoto ) Postkartenaktion Omnibus für Direkte Demokratie (voraussichtlich vom Oktober 2014) Beste Fondaktion (Auswahl Mikroprojekte aus Aktionsfonds) Jugendprojekt: Werte. Zusammen. Leben. In. Sachsen Fotografiert von Jugendlichen aus dem Fördergebiet, im Rahmen des Fotoworkshops Durch die Augen der Jugend blicken 2012, ein Projekt der GWA 5.3 Es finden grenzübergreifende Begegnungen und gemeinsame Aktivitäten mit den tschechischen Nachbarn, Migrant/innen und Zuwander/innen statt. (Mittlerziel 2.1) Projekt 2012

17 17 Was macht eine Giraffe in Olbernhau Sunucraft Unsere Stärke e.v. Begegnung mit Afrika, seiner Kultur und den Menschen Projekt 2012 Tradition verbindet Begegnungsprojekt mit der Grundschule Johann Wolfgang von Goethe Olbernhau und der Schola Humanitas Litvínov Erzgebirgischer Verein für Arbeitsförderung (EVA) e.v. Schülerinnen und Schüler experimentieren und probieren sich gemeinsam an alten Handwerkstraditionen und Techniken und arbeiten auf diese Weise an der eigenen Geschichte und Herkunft. Die TN stellen Verschiedenheiten aber auch Gemeinsamkeiten fest und gemeinsam wird eine Collage erarbeitet die die im Rathaus Olbernhau veröffentlicht wurde.

18 18 Projekt 2013 Kammnaturgarten Deutsch-tschechische Begegnung mit gemeinsamer Arbeit Natura Miriquidica e.v. Gemeinsam arbeiten, sich näher kommen und sich austauschen, der Grundgedanke des Projektes. Ein Naturkammgarten wurde geschaffen. Gemeinsam besuchten die Teilnehmer/innen das Heimatmuseum Olbernhau und das Olbernhauer Gymnasium. Ein Abend war für Diskussionen über Rechtsextremismus und Rassismus in den beiden Ländern vorgesehen. Es zeigte sich, dass rassistische Proteste gegen Sinti und Roma in beiden Ländern aktuell sind und man auch überall auf Vorurteile stößt.

19 19 Projekt 2013 Sportlich Grenzen überwinden Olbernhauer Tennisclub e.v. Das Projekt ist ein Begegnungsprojekt mit tschechischen Sportler/innen, aus dem sich eine beständige Partnerschaft zwischen zwei Vereinen und zwei Ländern ergeben hat. Eine historische Stadtbesichtigung mit einem Zeitzeugen half Vorurteile abzubauen, historisches Wissen zu vertiefen und Verständnis füreinander zu schaffen. (es sind keine qualitativ besseren Fotos vorhanden) Projekt 2013 Mit Sport Wissen und gegen Vorurteile Erzgebirgischer Verein für Arbeitsförderung (EVA) e.v. Warum nicht miteinander spielen und Sport treiben, wenn man dabei zueinander findet?! Das Projekt brachte deutsche, tschechische und asylsuchende Kinder zusammen.

20 Den Bürgerinnen und Bürgern sind die Ausprägungen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit bekannt und gemeinsam werden Handlungsstrategien für ein demokratisches Miteinander entwickelt. (Mittlerziel 2.2) Alle durchgeführten Einzelprojekte unterstützen diese Strategie mit ihren inhaltlichen Ausrichtungen. Es wurden keine speziellen Maßnahmen zur Untersetzung durchgeführt. Ein Zeichen für eine gelungene Sensibilisierung ist die Hinzunahme der Zielgruppe Asylsuchende/ Flüchtlinge. 6. Ergebnisse und Erfahrungen 6.1 Entwicklungen neuer Steuerungs- und Abstimmungsinstrumente In den Begleitausschuss (BgA) wurden Vertreter/innen aller beteiligten Kommunen durch den bevollmächtigten Bürgermeister berufen. Der Ausschuss ist gemäß den Leitlinien in der Mehrzahl zivilgesellschaftlich besetzt. Vertreten sind: der Kreissportbund, die evangelisch - lutherische Kirchgemeinde Olbernhau, die Oberschule Olbernhau, eine Kindereinrichtung, das Sozialwerk des dfb Zschopau, das Netzwerk Saluto, der Paritätische Sachsen, ein ehemaliger Bürgermeister als sachkundiger Bürger, eine Stadträtin, das federführende Amt und die Polizei. Der Begleitausschuss wurde durch den beauftragten Bürgermeister berufen und arbeitet nach einer abgestimmten Geschäftsordnung. Für alle Projektanträge wurde ein eigenes Antragsblatt mit Stammdaten, Antragssumme, Antragstitel, Förderzeitraum und rechtsverbindlicher Unterschrift entwickelt. Alle Träger stellen ihr Projekt persönlich vor. Danach bewertet der BgA mittels Bewertungsbogen. Bewertungen werden abgeglichen und eine Rangfolge erarbeitet. Diese bildet dann die Entscheidungshilfe für auszusprechende Empfehlungen des BgA. Der Begleitausschuss beteiligt sich an der Umsetzung und Fortschreibung der Lokalen Strategie. Ihm werden durch die Externe Koordinierungsstelle Zwischenberichte der Einzelprojekte vorgelegt. Ebenso wirkt der Begleitausschuss

21 21 an den Sitzungen des Ämterforums mit und unterstützt punktuell Maßnahmen und Einzelprojekte vor Ort. Ein, in der Förderrichtlinie des Bundesprogramms vorgegebenes Ämternetzwerk konnte in der Förderregion nicht implementiert werden. Das Fördergebiet des hiesigen Lokalen Förderregion, Aktionsplanes deren ist Gemeinden im und Bundesvergleich Städte über eine keine sehr kleine ausdifferenzierte Ämterstruktur verfügen. Daher wird für die Umsetzung der Vorgaben des Bundes sowie zur Verbesserung der Kommunikation und Reichweite des Lokalen Aktionsplanes die Durchführung eines jährlichen Ämterforums angeregt und seit 2012 bereits so durchgeführt. Das Ämterforum bietet umfassende Informationen zum Umsetzungsstand der gemeinsamen Strategie, Diskussionen zur Bedarfslage in den beteiligten Kommunen und eine daraus resultierende Empfehlung zur Fortschreibung der gemeinsamen Strategie im Folgejahr. Die Trägerkommunen hatten sich für eine externe Koordinierungsstelle ausgesprochen. Aufgrund vorhandener Erfahrungen aus Vielfalt tut gut, bewarb sich der Förderverein Jugend-, Kultur- und Sozialzentrum Aue e.v. mit dem Kompetenzzentrum für Gemeinwesenarbeit Erzgebirge für die Stelle. Postplatz Aue Fon protoleranz@puschkinhaus-aue.de Entwicklungen neuer Beteiligungsverfahren Der Entwicklungs- und Beteiligungsprozess wurde durch ein Einzelprojekt eingeleitet und fortgeführt. Das Schema zeigt die verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen dazu auf. Für die Bürgergesellschaft waren diese Arten der Beteiligung und das

22 22 Angebot der Mitbestimmung ungewohnt und neu. Dennoch beteiligten sich viele Personen am Entwicklungsprozess und insgesamt fand der LAP-Prozess hohes Interesse vor Ort. Auch wenn sich früh abzeichnete, dass manche Projektidee nicht umgesetzt werden kann, blieben die Ideengeber/innen dabei. Das führte im Fördergebiet dazu, dass von Beginn an starkes Interesse an Einzelprojekten bekundet wurde und eine Vielzahl potentieller Projektträger/innen sich mit der externen Koordinierungsstelle in einen Entwicklungs- und Umsetzungsprozess begeben haben. In der gesamten Förderphase kamen zur Entwicklung und Fortschreibung der lokalen Strategie die Methoden Zukunftswerkstatt, Workshop, Podiumsdiskussion, Expertengespräch und Worldcafé zum Einsatz Einbindung in kommunale und/ oder regionale Entwicklungskonzepte Der Lokale Aktionsplan wird in der Stadt Olbernhau und den daran beteiligten Gemeinden nicht nur als Instrument zur Umsetzung von zusätzlichen Projekten und Veranstaltungen verstanden. Von der gemeinsamen Strategie, der Implementierung von Gemeinwesenarbeit profitieren alle beteiligten Kommunen. Die Einbindung in kommunale Entwicklungskonzepte erfolgt innerhalb der kommunalen und grenzüberschreitenden Partnerschaften und Aktivitäten, wobei der LAP neue Impulse in der Zivilgesellschaft setzen konnte. Als Ergebnis kann

23 23 festgestellt werden, dass die unmittelbar beteiligten Kommunen sich wieder ein Stück näher gerückt sind und sich als gemeinsame Region verstehen. Die teilnehmenden Kommunen gehören dem Verein zur Entwicklung der Erzgebirgsregion Flöha- und Zschopautal e.v. an, der im November 2013 gegründet wurde. Dieser Verein beteiligt sich am Programm des Freistaates Sachsen Integrierte ländliche Entwicklung (ILE) und bildet mit 12 Kommunen aus dem Erzgebirgskreis und 7 mittelsächsischen Kommunen ein sogenanntes ILE Fördergebiet. Die integrierte ländliche Entwicklung (ILE) wird als übergreifender Prozess verstanden. Er betrifft alle Förderrichtlinien des Freistaates, sofern eine regionale Prioritätensetzung sinnvoll ist. Die Umsetzung der Einzelmaßnahmen erfolgt, sofern eine Förderfähigkeit gegeben ist, über die Fachrichtlinien der jeweiligen Ressorts, unter anderem auch über die Richtlinie ILE/2007 Seit Mai 2014 arbeiten die Kommunen gemeinsam mit rund 30 Vertreter/innen aus Wirtschaft, sozialem und privatem Bereich in Arbeitsgruppen am Konzept für die Förderung von Projekten bis Da die Prioritäten nicht mehr, wie im Förderzeitraum per Leitlinie geregelt werden und die Regionen selbst entscheiden, ist die Einbindung einer lokalen Strategie nicht ausgeschlossen Öffentlichkeitsarbeit zur Information und Stärkung der Bürgergesellschaft

24 24 Der Lokale Aktionsplan Olbernhau hat zu Beginn der Förderperiode 2011 ein Projekt zur Öffentlichkeitsarbeit ausgeschrieben. Im Rahmen dieses Einzelprojektes wurden im Zuge eines Beteiligungsprozesses mit Akteuren vor Ort Motto und Logo entworfen und zur Abstimmung in den Entwicklungsworkshops vorgestellt. Es entstanden Flyer zur Information einer breiten Bevölkerung, eine Homepage sowie ein Auftritt im sozialen Netzwerk Facebook, ebenfalls unter LAP Olbernhau zu finden. Für Veranstaltungen des gesamten LAP, aber auch zum Ausleihen für Einzelprojekte wurden Rolldisplays hergestellt. Die Homepage der Stadt Olbernhau ist verlinkt mit dem Lokalen Aktionsplan, im Amtsblatt der Stadt Olbernhau, dem Olbernhauer Reiterlein können jederzeit Veröffentlichungen des LAP vorgenommen werden. Hier wurden jeweils zum Beginn eines Förderjahres die Ausschreibungen für Einzelprojekte veröffentlicht. Andere Printmedien, wie die Freie Presse und der Wochenspiegel erhielten regelmäßige Pressemitteilungen und wurden zu Veranstaltungen und Aktionen eingeladen. Leider wurde selten über Aktivitäten vor Ort berichtet oder Pressemitteilungen aufgegriffen.. Über Projekte von großem öffentlichem Interesse, wie die Anne Frank Ausstellung, der bundesweite Aktionstag 2013 oder die Ausstellung Gesicht zeigen wurde hingegen, teilweise sehr ausführlich berichtet. Auch die Träger der Einzelprojekte haben große Mühe bspw. Terminveröffentlichungen oder Projektinformationen in die Presse zu bekommen. Die Sensibilisierung und Beteiligung der Bürgerschaft erfolge über postalische Einladungen und persönliche Ansprache. Der direkte Weg konnte Interesse und Mitarbeit wecken. Der fachliche Informationsaustausch zwischen den Akteur/innen erfolgt in der Mehrzahl per Internet. 8. Schlussfolgerungen und Perspektiven der integrierten lokalen Strategie

25 25 Insgesamt kann ein positives Fazit gezogen werden. Obwohl hier ein sehr kleines Fördergebiet vorliegt, dessen Bevölkerungsstruktur vom demographischen Wandel gezeichnet ist, der mit einer Arbeitslosigkeit von 8% und sozialer Benachteiligung einhergeht, haben sich erstaunlich viele Bürger/innen an der Umsetzung der Strategie beteiligt. Das lässt große Ressourcen für weitere gemeinsame Aktivitäten und Kooperationen erkennen. Die Menschen streben nach Beteiligung, nach Plattformen für Austausch und kennen lernen, besonders auch mit den tschechischen Nachbarn. Das kulturelle Leben im Fördergebiet weist zwar Defizite auf, ist aber für den kleinstädtischen bzw. ländlichen Raum recht umfangreich. Es existieren ein freies Theater, die Volkshochschule, mehrere Räume für stetige öffentliche Ausstellungen usw. Diese öffentlichen Räume müssen stärker in die Strategie einbezogen und für öffentliche Diskurse und thematische Veranstaltungen genutzt werden, da hierüber ein breiter Querschnitt der Bevölkerung erreicht werden kann. Die Fortschreibung der Strategie und die Formulierung von Ma0ßnahmen der Nachhaltigkeit werden 2014 in einem Abschlussforum abgeschlossen und öffentlich bekannt gemacht. In einem öffentlichen Rahmen wird gleichzeitig eine mögliche Mitarbeit im neuen Bundesprogramm Demokratie leben! ab 2015 vorgestellt. Das noch andauernde Förderjahr 2014 wird genutzt, um die Wirksamkeit des LAP in der Region festzustellen sowie Projektergebnisse in der Öffentlichkeit zu kommunizieren und zu präsentieren. Für eine eventuelle Fortschreibung der lokalen integrierten Strategie ist folgendes zu empfehlen: Im Bereich öffentliche Kommunikation muss nach neuen Wegen gesucht werden, die eine Sensibilisierung und Information der Bürgergesellschaft beständig sichern. Transparenz ist ein wichtiges Mittel für eine breitere Beteiligung. Multiplikator/innen sind wichtige Initiator/innen von Projekten. Ihre Arbeit trägt wesentlich zum Gelingen eines Lokalen Aktionsplanes bei, da sie vernetzt arbeiten und häufig Ideengeber/innen sind. In diesem Sinne ist die Überschaubarkeit der Förderregion als Ressource besser für Information und Kommunikation zu nutzen, Feedbackprozesse anzuregen und zu implementieren. Multiplikator/innen sind in der Zukunft besser in die Lage zu versetzen, Probleme und Defizite im Gemeinwesen zu

26 26 erkennen und mit den Menschen gemeinsam Lösungswege zu erarbeiten. Die Qualifizierung und Sensibilisierung zu den Aspekten der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, die Entwicklung pädagogischer Konzepte und die Arbeit an der eigenen Haltung werden inhaltliche Schwerpunkte einer Multiplikator/innenstrategie darstellen. Eine fortgeschriebene Strategie müsste noch stärker aus die Potentiale der Grenzregion zu Tschechien abstellen und in Einzelmaßnahmen und Partnerschaften Entwicklungsmöglichkeiten herausarbeiten, Kommunizieren und nachhaltig nutzen. Außerdem sollte sie die Bürgerschaft in ihrem Bemühen um eine Willkommenskultur unterstützen. Schließlich ist die Perspektive einer strukturellen und personellen Vernetzung im Landkreis weiter mit Leben zu füllen. Hierzu fanden und finden im aktuellen Förderzeitraum Austauschveranstaltungen mit anderen Regionen (LAP Silberberg) und Akteuren der Demokratiearbeit im Erzgebirgskreis statt. Gemeinsam gilt es, eine ganzheitliche Strategie für den Landkreis zu entwickeln und vor Ort mit Leben zu füllen, eine gemeinsame Fach- und Koordinierungsstelle wie im neuen Bundesprogramm angekündigt könnte hierfür eine wesentliche Grundlage darstellen

27 27 Anlage Verzeichnis aller Einzelprojekte 2011 bis / 2012 Netzwerk f. Demokratie u. Kultur e.v. Projektarbeit wirksam u. nachhaltig gestalten Wurzen Martina Glass Frauenverein Rothenthal e. V. Bernd Reichmann Mehr Gemeinsamkeit gegen Intoleranz und Gleichgültigkeit Theater Variabel Olbernhau Evelyn Meyer Zwischen Berg und tiefen Tal Freunde des deutsch-tsch. Jugendforums e. V. Matthias Voit Quer durch Städte und Generationen Förderverein Mittelschule Petra Richter Ausweg - Los ein Projekt gegen Gewalt 5./6.Klassen Petra14a@gmx.de Olbernhauer Tennis Club e.v. Mandy Weber Sportlich Grenzen überwinden Mandy.co@web.de Sozialwerk des dfb Netzwerk Saluto Stefanie Langhof Aktionsfonds f. Jugendclubs, Jugendvereine, Jugendinitiativen. s.langhof@netzwerksaluto.de Sozialwerk des dfb Netzwerk Saluto Gemeinwesenarbeit Sozialwerk des dfb Mensch Oma

28 28 Ines Hegewald Sozialwerk des dfb Sport statt Gewalt - Streetball Sozialwerk des dfb Fit und Fun statt Zank und Streit Sunucraft - Unsere Stärke e.v. Heidi Polster - Hähnel Was macht eine Giraffe in Afrika Polster_haehnel@yahoo.de (mit Unterstrich) Jesus Zentrum Marienberg Andreas Hahn "Youth Alive" Andreas.hahn@jesuszentrum.com EVA Frau Springer Tradition verbindet info@eva-verein.org Schwimmteam Erzgebirge Alexander Steiner Schwimmen für Toleranz u. Vielfalt im Erz. alex@schwimmteamerzgebirge.de SV Olbernhau Ehepaar Süß Begegnung bei Sport und Spiel i.suess@t-online.de Ev.-luth. Kirschspiel Olbernhau Dr. Martin Beyer Nahe Nachbarn, ferne Nachbarn Martin.beyer@evlks.de Kreisjugendring Erzgebirge e.v. Flexibles Jugendmanagement Isabel Knoch Jugend for Domino Isabel.knoch@kjr-erz.de Förderverein Gymnasium Birgit Binkert Schülerrat birgitbinkert@aol.com AGJF Sachsen e.v. Kai Dietrich Beteiligungsprozesse dietrich@agjf-sachsen.de SV Olbernhau Hannes Schaller Rote Karte für Intoleranz Isabel.schaller@web.com Kinder und Jugendhilfswerk Huflattich e.v. Daniela Bittner Delokratie und Tomeranz kontakt@huflattich.org LAK Mobile Jugendarbeit Tom Küchler Situations- & Ressourcenanalyse Beteiligungsprozess lak@mja-sachsen.de

29 Olbernhauer Tennis Club e.v. Mandy Weber Fairness im Focus Sunucraft - Unsere Stärke e.v. Heidi Polster Hähnel Kopfreise nach Afrika Polste_haehnel@yahoo.de (mit Unterstrich) Förderverein Gymnasium Birgit Binkert Stärkung dem. Grundstrukturen im Aktionsfeld Schule birgitbinkert@aol.com Natura Miriquidica Frau Schröder Kammnaturgarten/ Jugendbegegnung babett.schreiter@natura-miriquidica.de Jesus Zentrum Marienberg Andreas Hahn Schwimmteam Erzgebirge Alexander Steiner Youth Alive Andreas.hahn@jesuszentrum.com Come together alex@schwimmteamerzgebirge.de Sozialwerk des dfb, Netzwerk Saluto Aktionsfonds f. Jugendclubs, Jugendvereine, Stefanie Langhof Jugendinitiativen s.langhof@netzwerksaluto.de Sozialwerk des dfb, Netzwerk Saluto Gemeinwesenarbeit Sozialwerk des dfb Ines Hegewald Fremd ist der Fremde nur in der Fremde ineshegewald@aol.de Sozialwerk des dfb Geheimsache Igel Sozialwerk des dfb Einander begegnen voneinander lernen Sozialwerk des dfb Sport mit Courage

30 30 Fv JKuSZ Aue/ Bürgerhaus Angela Klier Ausstellung Anne Frank DaCapo e.v. Jana Glöckner Wir für Demokratie Tag und Nacht für Toleranz FFw Rothenthal Rüdiger Ulbricht Wir sind dabei! EVA e.v. Frau Springer Einer für alle 2014 Sozialwerk des dfb Netzwerk Saluto Stefanie Langhof Aktionsfonds Sozialwerk des dfb, Netzwerk Saluto Gemeinwesenarbeit Sozialwerk des dfb Netzwerk Saluto Action im Gemeinwesen Sozialwerk des dfb Ines Hegewald Mini WM Sozialwerk des dfb zumuten Förderverein Gymnasium Birgit Binkert Schülergremien Jesus Zentrum Marienberg Andreas Hahn School Alive Jesus Zentrum Marienberg Sports 4 Life Olbernhauer Tennis Club e.v. Mandy Weber Motivation makes you mobile Mandy.co@web.de Delirium e.v. Stefan Bretfeld Rock your Brain bretfeldst@gmx.de Ortschaftsrat Rothenthal Bernd Reichmann Toleranz im Alltag reichmann.rothenthal@freenet.de

31 31 Natura Miriquidica Babett Schröder Bürgergarten Zöblitz/ Begegnung Fv JKuSZ Aue e.v./ KGE Angela Klier Willkommen, Integriert! DaCapo e.v. Jana Glöckner Sommerferien gemeinsam erleben DaCapo e.v. Jana Glöckner Ran an die Kultur

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