Kindern und Jugendlichen gerecht werden durch eine professionelle Gestaltung des Heimalltags: Erfahrungen aus Forschung und Praxis

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kindern und Jugendlichen gerecht werden durch eine professionelle Gestaltung des Heimalltags: Erfahrungen aus Forschung und Praxis"

Transkript

1 Univ.-Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner Kindern und Jugendlichen gerecht werden durch eine professionelle Gestaltung des Heimalltags: Erfahrungen aus Forschung und Praxis Vor ca Jahren... Die Pflegerinnen sollten den Kindern Milch geben,... sie baden und waschen, aber in keiner Weise mit ihnen schöntun und zu ihnen sprechen. (Jacques Benois Méchin, 1982) 1

2 Was brauchen wir dafür? KATA-TWG-Studie (Monika Fey, 2010) Übersicht ExpertInnebefragung Betroffenenbefragung TheoreRscher Hintergrund Schlussfolgernde Skizze Modell Department für Psychotherapie Psychosoziale Medizin und Biopsychosoziale und Psychotherapie Gesundheit 2

3 Wo sind wir? ExpertInnebefragung Betroffenenbefragung TheoreRscher Hintergrund Schlussfolgernde Skizze Modell Department für Psychotherapie Psychosoziale Medizin und Biopsychosoziale und Psychotherapie Gesundheit Gerechtigkeit und Gesundheit Unabhängig vom Reichtum eines Landes, abhängig von der herrschenden Ungleichheit in einer Gesellscha[, steigt die Krankheits und Mortalitätsrate 3

4 Gesundheit und Soziale Arbeit Psychosoziale Fachkrä[e im staronären Alltag... sind großflächig mit der Versorgung traumarsierter und psychisch beeinträchrgter Kinder und Jugendlicher betraut zeigen in ihrem Arbeitsalltag geballte Berufserfahrung und komplexe Wissensbestände haben jedoch häufig ein anderes Selbst und Fremdverständnis Defizit im Selbstverständnis Defizit nicht in fehlender Handungskompetenz, sondern fehlendem klinischen Hintergrundwissen und Selbstverständnis traumabegleitende und traumabearbeitende Anteile z. B. werden nicht wahrgenommen und wertgeschätzt die spezifische Arbeit wird anderen Berufsgruppen zugewiesen (Hebel!) 4

5 Wo sind wir? ExpertInnebefragung Betroffenenbefragung TheoreRscher Hintergrund Schlussfolgernde Skizze Modell Department für Psychotherapie Psychosoziale Medizin und Biopsychosoziale und Psychotherapie Gesundheit Daphneproject 2013 Fragestellung: Wie beschreiben Jugendliche ihre Erfahrungen mit Gewalt in ihrer Lebenswelt und die Unterstützung in den untersuchten stationären Einrichtungen? Beteiligt waren spanische, bulgarische und österreichische Institutionen 5

6 Ergebnisse I. Alle Einrichtungen behandeln Jugendliche mit komplexen Problemlagen und zerstörten Familienstrukturen II. III. IV. Die Gewalt lässt sich auf biographische Problemlagen zurückführen Ausschlaggebend für den Erfolg der Einrichtung ist eine dialogisch verstehende Alltagsarbeit als AlternaRve zu den Vorerfahrungen Basisbestandteil des TherapeuRschen Milieus ist die verstehende Alltagsarbeit, Bindungs und Beziehungarbeit stellt die Kernkompetenz dar, Strukturgebung und Halt bietet das fundamentales Gegenüber dazu V. Das therapeursche Milieu bietet die Chance, Veränderungsprozesse aus dem geschützten Raum in den Lebensalltag zu befördern Was wirkt ist das unmijelbare und im Alltag stakindende umfassende Betreuungsangebot als Basis des TherapeuRschen Milieus Also, früher war das eher, dass ich ausgezuckt bin, also da war s dann ärger als wie jetzt... Ja, die Betreuer. Da hier. Generell. Generell haben sie mir geholfen. Ich find s auch gut, dass mir die Betreuer bei so was helfen. Allein würde ich das nicht schaffen. (Bewohner Benedikt) Die Lebensart, wie wir da leben genial (Bewohnerin Gerlinde) 6

7 Was wirkt ist professionelle Bindungs und Beziehungsarbeit als Kernkompetenz zur Gestaltung des TherapeuRschen Milieus, durch welches hindurch die Arbeit inmijen des Alltags geschieht Ich vertraue ihr, ich vertraue auch der XY [Name einer Betreuerin], aber der XY [Name einer anderen Betreuerin] vertraue ich auch, aber normalerweise selten, dass ich wem viel Geheimnisse anvertraue. (Bewohnerin Hanna) Was wirkt ist angemessene Strukturgebung sie bietet als fundamentales Gegenüber den notwendigen SozialisaRonsrahmen Und dadurch dass ich dort diesen Rahmen hase,... fiel es mir dann auch leichter mit der Schule, die ich irgendwie dann genauso gehandhabt habe (Bewohner Claus) Es gibt Regeln... (Bewohnerin Gerlinde) ah da kuckt einer auf mich haargenau, man kriegt dann auch Vertrauen (Bewohner Dirk) 7

8 Was wirkt ist Therapie eingebejet in den Gesamt Kontext mit den Eltern wie deren Kindern, mit der Chance Veränderungsprozesse aus dem geschützten Raum sorgsam in den Lebensalltag zu befördern Ich gehe jetzt in Therapie mit äh, jeden jede Woche einmal, und ich find es auch generell, wenn man mit so, mit jemandem redet, dann lernt man auch zu reden. Weil früher hab ich es nur in mich hineingefressen, und ich wollte nie reden (Bewohnerin Gerlinde) Du bist jetzt blöd in der Situa]on, das ist schon gut so, und dann aber, komm, hol dich jetzt runter und reden wir mal darüber, nicht. (Fachkra` Mar]na) Gelingt über die dyadische Brücke mit dem/der TherapeuRn innerhalb des ganzen Netzwerkes ein posirves Zusammenwirken, so spielen Alltagserfahrungen und atmosphärisch posirv gestaltete Freizeitmomente die größte sozialisatorische Rolle in der staronären Arbeit (Gahleitner, 2011). 8

9 Wo sind wir? ExpertInnebefragung Betroffenenbefragung TheoreRscher Hintergrund Schlussfolgernde Skizze Modell Department für Psychotherapie Psychosoziale Medizin und Biopsychosoziale und Psychotherapie Gesundheit Bedarf(e) trotz rückläufiger demographischer Entwicklung steigt der Hilfebedarf, insbesondere die Intensität in den staronären Einrichtungen der Jugendhilfe Explosion psychischen Störungen Die Intensität der Hilfebedarfe steigt mit dem Jugendlichenalter (verpasste PrävenRonschance?) (Beck, 2011) 9

10 Psychische Störungen und JH image galleryv9-uarw.jpg (Beck, 2011; vgl. auch Schmid, 2007, 2010, 2011) Herausforderung frühe Verletzungen müssen als Ergebnis eines komplexen Entwicklungs und Beziehungsgefüges zwischen psychologischen, physiologischen und sozialen Prozessen gesehen werden lebenslang (Feliq, 2002)! 10

11 Besondere soziale Schwierigkeiten - körperliche bzw. psychosomatische Erkrankungen und Behinderungen, aber auch - (Dauer-) Arbeitslosigkeit oder Armutslagen - gesundheitliche Gefährdung, u. a. durch dauernde Retraumatisierungen - soziale Bindungslosigkeit und Isolation - Alkoholgefährdung oder krankheit - Stigmatisierung aufgrund sozialer Lage oder Vorstrafen - unzureichende oder unsichere Unterkunft - Wohnungslosigkeit oder drohende Wohnungslosigkeit - Mittellosigkeit (ACE-Studie!) Z. B. Klinische Sozialarbeit entwickelt konstrukrve Veränderungsimpulse im Kontext der Umfeldbedingungen Versteht Störungen als kumularv, biografisch und in soziokulturellen Milieus verankert widmet sich schwer erreichbaren Kindern und Jugendlichen in MulRproblemsituaRonen (Pauls & Mühlum, 2005; Gahleitner & Hahn, 2008, 2009, 2010; Pauls, 2004, 2011) 11

12 I. Prozessual verstehen 1. operaronalisierbare DiagnosRk 2. biographische DiagnosRk (rekonstrukrv) 3. Sozial und Lebenswelt DiagnosRk (Passung) Psychosoziale Diagnose (mehrdimensionale Problem und Ressourcenmatrix) (Gahleitner& Pauls, 2013) II. Mehrdimensional Versorgen 12

13 Qualifikationsprofil Professionelle Bindungs, Beziehungsund Netzwerk bzw. KooperaRonskompetenz Fachkompetenz in personeller, disziplinärer sowie methodischer Vielfalt Traumapädagogik Möglichkeiten der Inanspruchnahme von Intervision, Supervision sowie Weiterbildungsangeboten Qualifikationsprofil Professionelle Bindungs, Beziehungsund Netzwerk bzw. KooperaRonskompetenz Fachkompetenz in personeller, disziplinärer sowie methodischer Vielfalt Traumapädagogik Möglichkeiten der Inanspruchnahme von Intervision, Supervision sowie Weiterbildungsangeboten 13

14 Psychosoziale Zufluchtsorte... stabile psychosoziale Geborgenheit als posirver Gegenhorizont (Keupp, 1997, S. 203; vgl. auch Beck, 1986) TransformaRonsprozesse Brüche und Übergänge Ungleichheitsverhältnisse Verlust von Deutungsmustern OrienRerung? WichAgster Einflussfaktor... emoronal correcrve experiences (Alexander & French, 1949; Rogers, 1957; vgl. auch ; Cremerius, 1979; Crits Christoph, 2013; Grawe et al., 1994; Orlinsky et al., 1994) schützende Inselerfahrungen (Gahleitner 2005, 63; vgl. bereits Petzold 1969, 4; Katz Bernstein 1996, 2004) 14

15 Professionelle Beziehung = mehr als eine Beziehung! Professionelle Beziehung = professionelle Rollenbeziehung und persönliche Beziehung (Großmaß, 2009, S. 545) persönlich in Bezug auf KonRnuität, Nähe, InRmität (Lenz & Nestmann, 2010) Rollenbeziehung als reflekrerte, dezentrierte, theorersch begründbare und lehrbare Beziehung in formal organisatorischen Rahmungen (Dörr, 2007) 15

16 Herausforderung einerseits formale Berufsrollen... auszufüllen, andererseits sich zugleich als ganze Personen auf persönliche, emoronal geprägte und nur begrenzt steuerbare Beziehungen einzulassen (Dörr, 2007, S. 137; vgl. auch Helsper, 2000) nicht frontal, in kleinen Dialogsequenzen kann man ins Gespräch kommen (Stück für Stück Mentalisierung) widersprüchliche diffuse und rollenförmige Anteile (Gaus & Drieschner, 2011, S. 21) mischen sich Professionelle Beziehung = mehr als eine Beziehungsdyade! 16

17 Professionelle Beziehung = Bindungs, Beziehungs und Betreuungsnetzwerk modellha[ erleben können, wie ein Zusammenleben mit anderen Menschen sein kann Ich würde sagen, ich habe es geschao, meine Probleme abzulegen soweit durch Einzelgespräche und dann Nachfragen, immer wieder Nachfragen Herausforderung Bindungs, Beziehungs und Betreuungsnetzwerk muss durch eine angemessene SozialisaRonsstruktur und fundiertes Fachwissen über die jeweiligen ProblemaRken hindurch gewebt werden:... einen Rahmen zu finden, in dem sie sich aufgehoben fühlen erfahrbar als AlternaRverfahrung koordiniert werden: Egal was passiert: ich habe immer ein paar Leute im Hinterkopf Das war auch so n Schwierigkeitsgrad am Anfang, dass ich irgendwie noch nicht ganz realisiert hase, dass sie mir nichts tun 17

18 Umsetzungsprobleme? 18

19 Wo sind wir? ExpertInnebefragung Betroffenenbefragung TheoreRscher Hintergrund Schlussfolgernde Skizze Modell Department für Psychotherapie Psychosoziale Medizin und Biopsychosoziale und Psychotherapie Gesundheit Unterschied? können im Alltag (Schulze, 2010) eine von weniger qualifizierten MitarbeiterInnen unterschiedliche Arbeit leisten entwicklungssensible Nähe (Böhnisch, 1996): Mhm, ich würde nicht sagen, dass ich diesen Betreuern unbedingt vertraut habe mhm in gewisser Weise habe ich ihnen schon vertraut, als Personen die mir weiter helfen aber durch die Kompetenz, würde ich sagen, ist es gelungen, diesen Pädagogen, mich zu überzeugen 19

20 Unterschied? Fachlich qualifizierte MitarbeiterInnen... Genau, in dem Zusammenhang übrigens habe ich angefangen, mich mit der Bindungstheorie zu beschä`igen also, ich denke, dass das... auch etwas ganz Wich]ges war So haben wir unser Angebot auch extra gestrickt, auch mit diesem Bezugsbetreuungssystem also auch so n Stück nachbeeltert werden und korrigierende Beziehungserfahrungen machen können Alle reden von Bindung aber ist es üblich, in der pyschosozialen Arbeit: den Bindungsstatus bindungsdiagnosrsch präzise zu erfassen? die Bindungstypen für die Hilfeplanung zu Rate zu ziehen? den Hilfeverlauf stets bindungssensibel zu reflekreren? möglichst o[ feinfühlig zu intervenieren, zu mentalisieren? den pädagogischen Bezug entwicklungssensibel zwischen Nähe und Distanz zu verorten? 20

21 Alle reden von Netzwerken aber wer in der pyschosozialen Arbeit hat Kenntnis über: primäre, sekundäre und terräre, totale, parrelle und egozentrierte Netzwerke? Größe, Dichte, Reziprozität von Netzwerken funkronale Aspekte wie emoronale, kognirve, materielle bzw. instrumentelle Unterstützung, Begleitung und Bindung, jeweils als Haupt und Puffereffekte über negarve Aspekte von Netzwerken und behutsame dialogische Netzwerkarbeit Alle reden von Kooperation aber welche KooperaRonsnetzwerke... treffen sich oder tagen regelmäßig? verfügen über geteilte interdisziplinäre Wissensbestände? sind in insrturonalisierte Hilfeabläufe dauerha[ eingebejet? überleben vereinzelte persönliche Verbindungsnahtstellen? sind materiell wie insrturonell strukturelle gut ausgestajet? 21

22 Wo sind wir? Studie aus einem klinischem Arbeitsfeld Begriffsklärungen TheoreRscher Hintergrund Schlussfolgernde Skizze Modell Department für Psychotherapie Psychosoziale Medizin und Biopsychosoziale und Psychotherapie Gesundheit (Monika Fey, 2010) 22

23 image galleryv9-uarw.jpg Schlussfolgerungen Psychosoziale Fachkrä[e benörgen: Aus, Fort und Weiterbildungsangebote, die auf den komplexen Arbeitsbereich ausgerichtet sind Verantwortungsübernahme und souveräne interdisziplinäre KooperaRon angemessene Anerkennung für anspruchsvolle Arbeit 23

24 Literatur zum Weiterlesen... Silke Birgitta Gahleitner Wenn einem irgendein Mensch mehr oder weniger egal ist, dann lässt man von da kommende Ratschläge oder Gespräche, die kommen einfach nicht so an, die verinnerlicht man nicht so, als wenn man mit jemanden spricht, den man mag, dem man vertraut. Dann denkt man zweimal drüber nach, über die Gespräche fyitdo71czld5r/ AABCmcJQN7wYXDt _SOPKPb80a 24

Das therapeutische Milieu in der stationären Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Das therapeutische Milieu in der stationären Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Univ.-Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner Das therapeutische Milieu in der stationären Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Vor ca. 1000 Jahren... Die Pflegerinnen sollten den Kindern Milch geben,... sie

Mehr

Trauma und Bindung. Wie Betreuung im Kontext gelingen kann...

Trauma und Bindung. Wie Betreuung im Kontext gelingen kann... Univ.-Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner Trauma und Bindung Wie Betreuung im Kontext gelingen kann... Vortrag und Materialien unter: https://www.dropbox.com/sh/4jsjtgu1zksajr6/ AABZZoQ4zNuinSg6e_bJaV2ba?dl=0

Mehr

Begründungen und Grundlagen einer spezifischen Traumapädagogik. Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner -

Begründungen und Grundlagen einer spezifischen Traumapädagogik. Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner - Begründungen und Grundlagen einer spezifischen Traumapädagogik Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner - www.gahleitner.net Modeerscheinung? Moden sind Momentaufnahmen eines Prozesses kontinuierlichen Wandels,

Mehr

Vertrauen schaffen in der Begleitung gewaltbetroffener Frauen und Ma dchen

Vertrauen schaffen in der Begleitung gewaltbetroffener Frauen und Ma dchen Silke Birgitta Gahleitner Vertrauen schaffen in der Begleitung gewaltbetroffener Frauen und Ma dchen Z. B. Martina Melnar Das war der einzige gute Mensch Und seit dann,... sie aufgehört mich zum schlagen,

Mehr

Übersicht. Wie gut gelingt Implementierung von Traumapa dagogik in Institutionen der Jugendhilfe. Ergebnisse aus der Forschung.

Übersicht. Wie gut gelingt Implementierung von Traumapa dagogik in Institutionen der Jugendhilfe. Ergebnisse aus der Forschung. Prof. Dr. phil. habil. Silke Birgitta Gahleitner Wie gut gelingt Implementierung von Traumapa dagogik in Institutionen der Jugendhilfe Ergebnisse aus der Forschung Übersicht 1 2 3 4 5 Bedarfslage Forschungsmethodik

Mehr

Together against Violence. Nationale Konferenz Übersicht. Hintergrund. Ergebnisse der Studie (österreichischer Teil) Schlussfolgerungen

Together against Violence. Nationale Konferenz Übersicht. Hintergrund. Ergebnisse der Studie (österreichischer Teil) Schlussfolgerungen Katharina Gerlich, Heidemarie Hinterwallner & Silke Birgitta Gahleitner Together against Violence Nationale Konferenz 15.9.2014 Übersicht 1 Hintergrund 2 Ergebnisse der Studie (österreichischer Teil) 3

Mehr

Klinische Sozialarbeit als Fachsozialarbeit:

Klinische Sozialarbeit als Fachsozialarbeit: Klinische Sozialarbeit als Fachsozialarbeit: Professionstheoretische Annäherung Perspektiven für die Praxis Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner - www.gahleitner.net Was erwartet Sie 1. Klinische Sozialarbeit:

Mehr

Möglichkeiten der Traumapädagogik im System der Jugendhilfe

Möglichkeiten der Traumapädagogik im System der Jugendhilfe Möglichkeiten der Traumapädagogik im System der Jugendhilfe Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner www.gahleitner.net Modeerscheinung? Moden sind Momentaufnahmen eines Prozesses kontinuierlichen Wandels,

Mehr

Professionelle traumapa dagogische Beziehungsgestaltung und Einbettung

Professionelle traumapa dagogische Beziehungsgestaltung und Einbettung Prof. Dr. phil. habil. Silke Birgitta Gahleitner Professionelle traumapa dagogische Beziehungsgestaltung und Einbettung Z. B. Marina Dabau Das war der einzige gute Mensch Und seit dann,... sie aufgehört

Mehr

Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner Dipl.-Päd. Gerald Möhrlein, SOKR. Traumapädagogik Modeerscheinung oder Notwendigkeit

Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner Dipl.-Päd. Gerald Möhrlein, SOKR. Traumapädagogik Modeerscheinung oder Notwendigkeit Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner Dipl.-Päd. Gerald Möhrlein, SOKR Traumapädagogik Modeerscheinung oder Notwendigkeit Experiment: Einige Fragen... Wer arbeitet im Schulbereich? Wer arbeitet in der stationären

Mehr

Was braucht die postmoderne Gesellschaft an psychosozialer Beratung? Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner -

Was braucht die postmoderne Gesellschaft an psychosozialer Beratung? Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner - Was braucht die postmoderne Gesellschaft an psychosozialer Beratung? Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner - www.gahleitner.net Ausgangspunkt Insbesondere in der postmodernen Welt bedürfen scheiternde Menschen

Mehr

Modeerscheinung? Alter Wein in neuen Schläuchen? Einbettung der Ergebnisse des Modellversuchs Traumapädagogik in bisherige Entwicklungen

Modeerscheinung? Alter Wein in neuen Schläuchen? Einbettung der Ergebnisse des Modellversuchs Traumapädagogik in bisherige Entwicklungen Prof. Dr. phil. habil. Silke Birgitta Gahleitner Alter Wein in neuen Schläuchen? Einbettung der Ergebnisse des Modellversuchs Traumapädagogik in bisherige Entwicklungen Modeerscheinung? Moden sind Momentaufnahmen

Mehr

Auswirkungen von Armut und anderen belastenden Lebenslagen in der frühen Kindheit. Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner -

Auswirkungen von Armut und anderen belastenden Lebenslagen in der frühen Kindheit. Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner - Auswirkungen von Armut und anderen belastenden Lebenslagen in der frühen Kindheit Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner - www.gahleitner.net Übersicht 1. Bestandsaufnahme 2. Handlungsbedarf 3. Fragen Wo

Mehr

Programm Prisma DUK 10.16_: :22 Seite 1 Prof. Dr. phil. habil. Silke Birgitta Gahleitner

Programm Prisma DUK 10.16_: :22 Seite 1 Prof. Dr. phil. habil. Silke Birgitta Gahleitner Programm Prisma DUK 10.16_: 15.11.16 16:22 Seite 1 Prof. Dr. phil. habil. Silke Birgitta Gahleitner www.donau-uni.ac.at/psymed Traumapa d agogik und PsychosozialeTraumaarbeit: Wenn nicht in der Klinischen

Mehr

Traumapädagogische Diagnostik

Traumapädagogische Diagnostik Silke Birgitta Gahleitner Traumapädagogische Diagnostik Beispiel: Dissoziation (Schmid, 2009) 1 Diagnoseprozess (Pantucek, 2006) Diagnostisches Fallverstehen 1. opera)onalisierbare Diagnos)k 2. biographische

Mehr

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung In Mutter-Kind-Einrichtungen leben heute Frauen, die vielfach belastet sind. Es gibt keinen typischen Personenkreis,

Mehr

LERNEN, EMOTIONALE BELASTUNG UND DIE BEDEUTUNG DER SCHULE

LERNEN, EMOTIONALE BELASTUNG UND DIE BEDEUTUNG DER SCHULE LERNEN, EMOTIONALE BELASTUNG UND DIE BEDEUTUNG DER SCHULE HAMELN, 19.09.2018 PROF. DR. DAVID ZIMMERMANN 1 FALLSKIZZE 2 VERSTEHEN? Wir müssen das Kind verstehen, bevor wir es erziehen. (Paul Moor, 1965,

Mehr

BILDUNGSPROZESSE UND BEZIEHUNGSDYNAMIKEN BEI PSYCHOSOZIAL BELASTETEN KINDERN UND JUGENDLICHEN

BILDUNGSPROZESSE UND BEZIEHUNGSDYNAMIKEN BEI PSYCHOSOZIAL BELASTETEN KINDERN UND JUGENDLICHEN 1 BILDUNGSPROZESSE UND BEZIEHUNGSDYNAMIKEN BEI PSYCHOSOZIAL BELASTETEN KINDERN UND JUGENDLICHEN BERLIN, 29.10.2018 PROF. DR. DAVID ZIMMERMANN 2 BILDUNG UND BEZIEHUNG emotionale und kognitive Entwicklung

Mehr

Soziale Arbeit Schulsozialarbeit ein Beitrag zur Reduktion von Ungleichheit

Soziale Arbeit Schulsozialarbeit ein Beitrag zur Reduktion von Ungleichheit Soziale Arbeit Schulsozialarbeit ein Beitrag zur Reduktion von Ungleichheit Impuls von FH-Prof.DSA Mag.Dr.Monika Vyslouzil am LBI Health Promotion Research 30.Mai 2012 Warum Schulsozialarbeit Ausgangspunkt

Mehr

Krankenhausaufenthalt bei Menschen mit geistiger Behinderung

Krankenhausaufenthalt bei Menschen mit geistiger Behinderung bei Menschen mit geistiger Behinderung Bereichsleitung stationäres Wohnen, ambulante Dienste: Michaela Paulus Lebenshilfe Wohnen gemeinn.gmbh / Wohnverbund GmbH 1 Anlässe: Notfall / akute Erkrankungen

Mehr

TRAUMAPÄDAGOGIK IN DER FRÜHEN KINDHEIT

TRAUMAPÄDAGOGIK IN DER FRÜHEN KINDHEIT TRAUMAPÄDAGOGIK IN DER FRÜHEN KINDHEIT ZÜRICH, 24.03.2018 PROF. DR. DAVID ZIMMERMANN 1 FALLSKIZZE 2 VERSTEHEN? Wir müssen das Kind verstehen, bevor wir es erziehen. (Paul Moor, 1965, S. 15) Wir müssen

Mehr

Inhalt. Glemser

Inhalt. Glemser Fachtag Denken, Verhalten und Einstellungen 20. Juni 2011 JVA Charlottenburg Psychosoziale Diagnostik Rolf Glemser M.A. Klinischer Sozialarbeiter Inhalt Glemser 2011 2 1 Inhalt Glemser 2011 3 Grundlagen

Mehr

Weiterbildung für Approbierte PP/KJP. Zusatzbezeichnung Systemische Therapie. Baustein. Theorie

Weiterbildung für Approbierte PP/KJP. Zusatzbezeichnung Systemische Therapie. Baustein. Theorie Baustein Theorie Die theoretische Weiterbildung setzt sich aus insgesamt 240 Stunden zusammen, deren Themen Systemisches Basiswissen, Systemische Diagnostik, Therapeutischer Kontrakt und Systemische Methodik

Mehr

Leitlinien gelingender sexueller Selbstbestimmung in Wohneinrichtungen der Eingliederungshilfe

Leitlinien gelingender sexueller Selbstbestimmung in Wohneinrichtungen der Eingliederungshilfe Prof. Dr. Sven Jennessen, Prof. Dr. Barbara Ortland, Prof. Dr. Kathrin Römisch Leitlinien gelingender sexueller Selbstbestimmung in Wohneinrichtungen der Eingliederungshilfe 1. Erwachsene Menschen mit

Mehr

Beziehung heißt das Zauberwort

Beziehung heißt das Zauberwort Dr. Barbara Senckel Beziehung heißt das Zauberwort Anmerkungen zur professionellen Identität EfB baut Brücken : Fachtag am 7.7.2016 in Bad Arolsen "Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort

Mehr

Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit - 10 Folien zum 10. Geburtstag am

Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit - 10 Folien zum 10. Geburtstag am Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit - 10 Folien zum 10. Geburtstag am 10.10. Dr. Thomas Götz Landesbeauftragter für Psychiatrie Q: Eames Office Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit aber

Mehr

Pflege und Wohnungslosigkeit Pflegerisches Handeln im Krankenhaus und in der Aufsuchenden Hilfe

Pflege und Wohnungslosigkeit Pflegerisches Handeln im Krankenhaus und in der Aufsuchenden Hilfe Private Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Medizin, Institut für Pflegewissenschaft Pflege und Wohnungslosigkeit Pflegerisches Handeln im Krankenhaus und in der Aufsuchenden Hilfe Heiko Stehling,

Mehr

Zur Einführung Wilma Weiß Traumapädagogik: Entstehung, Inspirationen, Konzepte... 20

Zur Einführung Wilma Weiß Traumapädagogik: Entstehung, Inspirationen, Konzepte... 20 h t t p : / / w w w. b e l t z. d e / d e / n c / v e r l a g s g r u p p e - b e l t z / g e s a m t p r o g r a m m. h t m l? i s b n = 9 7 8-3 - 4 0 7-8 3 1 8 2-8 5 Zur Einführung... 10 I Bezüge der

Mehr

Psychosoziale Gesundheit

Psychosoziale Gesundheit Psychosoziale Gesundheit Susanne Borkowski (MSW) KinderStärken e.v. WHO-Definition von Gesundheit Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein

Mehr

Klinische Sozialarbeit im rehabilitativen Rahmen. Inhalt heute und in Zukunft?!

Klinische Sozialarbeit im rehabilitativen Rahmen. Inhalt heute und in Zukunft?! Klinische Sozialarbeit im rehabilitativen Rahmen. Inhalt heute und in Zukunft?! 1 Ablauf Input Trippelmandat der Sozialen Arbeit Aufgaben der Sozialen Arbeit Aufgaben der Sozialen Arbeit - SPZ Bedeutung

Mehr

Psychosoziale Beratung und Psychotherapie im Alter

Psychosoziale Beratung und Psychotherapie im Alter Meinolf Peters Psychosoziale Beratung und Psychotherapie im Alter Mit einer Abbildung Vandenhoeck & Ruprecht Vorwort 9 Grundlagen - Anforderungen und Chancen 13 Altern zwischen Abschied und Neubeginn -

Mehr

Musiktherapie in der interdisziplinären therapeutischen Arbeit. Carina Petrowitz

Musiktherapie in der interdisziplinären therapeutischen Arbeit. Carina Petrowitz Musiktherapie in der interdisziplinären therapeutischen Arbeit Interdisziplinarität Das ist die einfachste Form von Interdisziplinarität: Ein Gegenstand hat Eigenschaften, die von verschiedenen Wissenschaften

Mehr

Warum müssen das Gesundheitssystem und die Kinder- und Jugendhilfe zusammenarbeiten?

Warum müssen das Gesundheitssystem und die Kinder- und Jugendhilfe zusammenarbeiten? Warum müssen das Gesundheitssystem und die Kinder- und Jugendhilfe zusammenarbeiten? Ute Thyen Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universität zu Lübeck WS 2016/17 Alfried Krupp Wissenschaftskolleg,

Mehr

Die psychosoziale Diagnostik und wie wir zum traumapädagogischen Verstehen kamen

Die psychosoziale Diagnostik und wie wir zum traumapädagogischen Verstehen kamen Silke Birgitta Gahleitner Die psychosoziale Diagnostik und wie wir zum traumapädagogischen Verstehen kamen Diagnostik hat...... in der Sozialen Arbeit und Pädagogik keineswegs überall einen guten Stand...

Mehr

Eltern wollen das Beste für ihr Kind! Fachleute auch.

Eltern wollen das Beste für ihr Kind! Fachleute auch. Eltern wollen das Beste für ihr Kind! Fachleute auch. Netzwerk web 17. Symposium Frühförderung in Reutlingen 28. Februar 2013 Regina Jenni und Christine Schmid-Maibach Aufbau Unsere Haupt-Postulate mit

Mehr

foederatio Paedo-medicorum helveticorum fpmh Ärztliche Union für Kinder und Jugendliche Union des Médecins d Enfants et d Adolescents

foederatio Paedo-medicorum helveticorum fpmh Ärztliche Union für Kinder und Jugendliche Union des Médecins d Enfants et d Adolescents 1 foederatio Paedo-medicorum helveticorum Ärztliche Union für Kinder und Jugendliche Union des Médecins d Enfants et d Adolescents Grundsätze zur kindgerechten und kindspezifischen medizinischen Betreuung

Mehr

1. Aufbau des Studiengangs: transdisziplinär

1. Aufbau des Studiengangs: transdisziplinär 1. Aufbau des Studiengangs: transdisziplinär Die Dimension des Menschenbildes in der Sexualität (Anthropologie in Philosophie u. Theologie) ) Ethische Dimension der Sexualität Raum der sexuellen Aufklärung

Mehr

Fachtagung Nachsorge erworbener Hirnschäden bei Kindern und Jugendlichen. Casemanagement. Wunsch und Wirklichkeit

Fachtagung Nachsorge erworbener Hirnschäden bei Kindern und Jugendlichen. Casemanagement. Wunsch und Wirklichkeit Casemanagement Wunsch und Wirklichkeit Übersicht Versorgungssituation Gesellschaftliche Relevanz» Exkurs, demographischer Wandel Casemanagement» Begrifflichkeit» Schnittstellen Wirklichkeit Wünsche Versorgungssituation

Mehr

Korrigierende Beziehungserfahrungen sind möglich!

Korrigierende Beziehungserfahrungen sind möglich! Korrigierende Beziehungserfahrungen sind möglich! Möglichkeiten und Herausforderungen für die teil- und vollstationäre Jugendhilfe Rastatt 19.01.2018 Prof. Dr. Mone Welsche Katholische Hochschule Freiburg

Mehr

Klinische Sozialarbeit

Klinische Sozialarbeit Brigitte Geißler-Piltz Albert Mühlum Helmut Pauls Klinische Sozialarbeit Mit 3 Abbildungen und 2 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Inhalt Vorwort der Herausgeber 9 1 Selbstverständnis und professionsbezogene

Mehr

Wie erwerben Kinder Werte: 10 Thesen

Wie erwerben Kinder Werte: 10 Thesen Regionalkonferenz Stark für s Leben Lebenskompetenzen von Kindern und Jugendlichen stärken und fördern Wie erwerben Kinder Werte: 10 Thesen Prof. Dr. Udo Rudolph TU Chemnitz 29.06.2011 Regionalkonferenz

Mehr

Identität dynamisch und mehrdimensional

Identität dynamisch und mehrdimensional Identität dynamisch und mehrdimensional Die Changetagung: Identität in der modernen Arbeitswelt Fachhochschule Nordwestschweiz Vortrag von Theodor Dierk Petzold 26.1. 2018 Gliederung 1. Was ist Identität?

Mehr

Pädagogisches Konzept

Pädagogisches Konzept Pädagogisches Konzept Lehrlingshäuser der Wirtschaftskammer Steiermark Betriebsgesellschaft m.b.h. Körblergasse 111-113, 8021 Graz GESCHÄFTSLEITUNG Seering 2/ 4OG, 8141 Unterpremstätten Tel.: 03135/49817

Mehr

KINDERSCHUTZ. PRÄVENTION und INTERVENTION

KINDERSCHUTZ. PRÄVENTION und INTERVENTION KINDERSCHUTZ PRÄVENTION und INTERVENTION Kinderschutz ist einerseits Oberbegriff für alle Aktivitätender Gesellschaft, die darauf ausgerichtet sind, Kindern und Jugendlichen ein geschütztes Aufwachsen

Mehr

L E I T B I L D. des Alten- und Pflegeheimes St. Marienhaus, Bad Säckingen

L E I T B I L D. des Alten- und Pflegeheimes St. Marienhaus, Bad Säckingen L E I T B I L D des Alten- und Pflegeheimes St. Marienhaus, Bad Säckingen Präambel Ein differenziertes Bild vom Alter und vom Älterwerden ist die Grundlage unserer professionellen Pflege und Betreuung,

Mehr

Beratung und Begleitung traumatisierter KlientInnen unter bindungstheoretischen Gesichtspunkten

Beratung und Begleitung traumatisierter KlientInnen unter bindungstheoretischen Gesichtspunkten Beratung und Begleitung traumatisierter KlientInnen unter bindungstheoretischen Gesichtspunkten Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner - www.gahleitner.net Hintergrund / Zugang Für mich kann ich sagen, dass

Mehr

- Traumapädagogik in der Praxis

- Traumapädagogik in der Praxis - Traumapädagogik in der Praxis Hans-Wendt-Stiftung Bremen, 19.02.2015 Dipl. Beh.-Pädagoge Martin Kühn Größenwahn oder Not-Wendigkeit? Wir können aber annehmen, dass das psychische Trauma das letzte Glied

Mehr

Titelformat zu bearbeiten

Titelformat zu bearbeiten Sozialmedizinische Ambulanz Klicken Sie, um das Kinderschutz in der Medizin Titelformat zu bearbeiten D. Clauß Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin Sozialmedizinische Ambulanz

Mehr

ABL 2018/19: KURSINHALTE UND REFERENTEN

ABL 2018/19: KURSINHALTE UND REFERENTEN ABL 2018/19: KURSINHALTE UND REFERENTEN DATUM INHALT REFERENTEN 2018 23./24. März BASISBLOCK TEIL 1 Freitag: Betreuungsanbieter/in: die Ausgangslage - Kurseinführung - Aktuelle Betreuungssituationen der

Mehr

4.7 Integration von Kindern mit Behinderungen

4.7 Integration von Kindern mit Behinderungen Qualitätsmerkmal für evangelische Tageseinrichtungen für Kinder 4.7 Integration von Kindern mit Behinderungen Im Grundgesetz ist verankert, dass alle Menschen gleichgestellt sind, behinderte wie nicht

Mehr

DAS TEAM RUND UM DIE PATIENTINNEN UND PATIENTEN

DAS TEAM RUND UM DIE PATIENTINNEN UND PATIENTEN DAS TEAM RUND UM DIE PATIENTINNEN UND PATIENTEN ERWARTUNGEN AN DIE GESUNDHEITSBERUFE Mag. Andrea Fried, Bundesgeschäftsführerin ARGE Selbsthilfe Österreich 14.11.2014 1 14.11.2014 2 Primärversorgung NEU

Mehr

Autonomie in Verbundenheit. Selbstbestimmt leben nach einem Auszug aus dem Elternhaus!?

Autonomie in Verbundenheit. Selbstbestimmt leben nach einem Auszug aus dem Elternhaus!? Tagung Selbstbestimmt Wohnen in NRW 09.03.2018 Autonomie in Verbundenheit Selbstbestimmt leben nach einem Auszug aus dem Elternhaus!? Prof. Dr. Ute Fischer, Berlin Prämisse Ein Auszug aus dem Elternhaus

Mehr

Psychotherapie in der stationären Jugendhilfe - Herausforderungen und Perspektiven

Psychotherapie in der stationären Jugendhilfe - Herausforderungen und Perspektiven Psychotherapie in der stationären Jugendhilfe - Herausforderungen und Perspektiven Anja Fritzsche - Haus Fichtenhalde, Fessenbach fritzsche@fichtenhalde.de Landespsychotherapeutentag 29.06.2018 Prävalenz

Mehr

Verstehen - Lernen Lehren. Wie können traumabezogene (psycho)therapeutische Konzepte im pädagogischen Alltag genutzt werden?

Verstehen - Lernen Lehren. Wie können traumabezogene (psycho)therapeutische Konzepte im pädagogischen Alltag genutzt werden? Bild: Fotolia Verstehen - Lernen Lehren. Wie können traumabezogene (psycho)therapeutische Konzepte im pädagogischen Alltag genutzt werden? Verstehen - Lernen Lehren. Jan Glasenapp (2018) Bestimmt (k)eine

Mehr

046 Bedürfnisse in der letzten Lebensphase: Wenn nichts mehr zu machen ist...

046 Bedürfnisse in der letzten Lebensphase: Wenn nichts mehr zu machen ist... 046 Bedürfnisse in der letzten Lebensphase: Wenn nichts mehr zu machen ist... Menschen in ihren letzten Lebenstagen und -stunden und deren Angehörige zu begleiten, ist eine ehrenvolle und ganz besondere

Mehr

Entwicklung und Etablierung der sektorenübergreifenden Versorgung älterer Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt in Potsdam (SEVERAM)

Entwicklung und Etablierung der sektorenübergreifenden Versorgung älterer Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt in Potsdam (SEVERAM) Entwicklung und Etablierung der sektorenübergreifenden Versorgung älterer Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt in Potsdam (SEVERAM) 03.03.2011 Zweite Meilensteinkonferenz Fallanalyse Herr Paul 1 Fallspezifische

Mehr

Krisenintervention bei Menschen mit geistiger Behinderung.

Krisenintervention bei Menschen mit geistiger Behinderung. Krisenintervention bei Menschen mit geistiger Behinderung www.berliner-krisendienst.de Inhalt Vorstellung Berliner Krisendienst (BKD) Krisenverständnis Möglichkeiten des BKD in der Arbeit mit Menschen

Mehr

Armut und Behinderung: Menschen mit Behinderungen müssen vor Armut geschützt werden.

Armut und Behinderung: Menschen mit Behinderungen müssen vor Armut geschützt werden. Armut und Behinderung: Menschen mit Behinderungen müssen vor Armut geschützt werden. Der Monitoring-Ausschuss wollte einen Bericht zum Thema Armut schreiben. Dafür gibt es vor allem 3 Gründe: 2010 war

Mehr

Einleitung. Lebensqualität. Psychosomatik. Lebensqualität bei Contergangeschädigten Kruse et al. Abschlussbericht Bundesstudie 2012

Einleitung. Lebensqualität. Psychosomatik. Lebensqualität bei Contergangeschädigten Kruse et al. Abschlussbericht Bundesstudie 2012 Psychosomatik Lebensqualität und psychische Begleiterkrankungen Prof. Dr. med. Christian Albus Einleitung Niethard, Marquardt und Eltze, 1994; Edworthy et al. 1999; Nippert et al., 2002; Kennelly et al.,

Mehr

CAS Entwicklungspsychologische Beratung (EPB)

CAS Entwicklungspsychologische Beratung (EPB) Kooperation im Rahmen des Kompetenznetzwerks Frühe Kindheit CAS Entwicklungspsychologische Beratung (EPB) EPB ist ein Beratungskonzept, um Eltern mit Babys und Kleinkindern unterstützend zu begleiten.

Mehr

Soziale Kompetenzen in der medizinischen Rehabilitation fördern. Workshop C Tagung am 1. Juni 2012

Soziale Kompetenzen in der medizinischen Rehabilitation fördern. Workshop C Tagung am 1. Juni 2012 Soziale Kompetenzen in der medizinischen Rehabilitation fördern Workshop C Tagung am 1. Juni 2012 Ziele des Workshops Begriffsklärungen Austausch zum aktuellen Stand Vorstellung verschiedener Möglichkeiten

Mehr

Die Notwendigkeit differenzierter Zugänge. Fachtagung Schweizerisches Epilepsie-Zentrum, Georg Franken, MScN Institut Neumünster

Die Notwendigkeit differenzierter Zugänge. Fachtagung Schweizerisches Epilepsie-Zentrum, Georg Franken, MScN Institut Neumünster Die Notwendigkeit differenzierter Zugänge Fachtagung Schweizerisches Epilepsie-Zentrum, 20.09.2013 Georg Franken, MScN Institut Neumünster Gliederung Einleitung 1. Demographie und Lebenslagen 2. Menschen

Mehr

Angebote von refugio stuttgart e.v.

Angebote von refugio stuttgart e.v. Angebote von refugio stuttgart e.v. Der Verein refugio stuttgart e.v. hat es sich zum Ziel gesetzt, extrem traumatisierten Menschen, Folter- und Vergewaltigungsopfern, Kriegs- und Bürgerkriegsflüchtlingen

Mehr

1 Risiken und Folgen für Kinder psychisch kranker Eltern - Zum Stand der Forschung 17

1 Risiken und Folgen für Kinder psychisch kranker Eltern - Zum Stand der Forschung 17 Inhalt Teil 1: Risiken und Belastungen 1 Risiken und Folgen für Kinder psychisch kranker Eltern - Zum Stand der Forschung 17 1.1 Exkurs: Prävalenz psychischer Störung im Kindes- und Jugendalter in der

Mehr

Evaluation im Modellversuch Traumapädagogik. Dipl.-Psych. Claudia Dölitzsch (Evaluationsbeautragte)

Evaluation im Modellversuch Traumapädagogik. Dipl.-Psych. Claudia Dölitzsch (Evaluationsbeautragte) Evaluation im Modellversuch Traumapädagogik Dipl.-Psych. Claudia Dölitzsch (Evaluationsbeautragte) Zentrale Fragen Können wir mit der Traumapädagogik positive Veränderungen bei den Mitarbeitenden sowie

Mehr

* * * * * * * * * * 74 Materialien für den Index-Prozess

* * * * * * * * * * 74 Materialien für den Index-Prozess 8. Kinder- und Jugendhospizarbeit hat qualifizierte haupt- sowie ehrenamtliche Mitarbeiter_innen, die auf die besonderen Anforderungen der Kinder- und Jugendhospizarbeit vorbereitet sind sowie kontinuierlich

Mehr

Angebote des Gesundheitsamtes Düsseldorf für psychisch kranke obdachlose Menschen

Angebote des Gesundheitsamtes Düsseldorf für psychisch kranke obdachlose Menschen Angebote des Gesundheitsamtes Düsseldorf für psychisch kranke obdachlose Menschen Andrea Melville-Drewes Leiterin Abteilung Sozialpsychiatrie Landestreffen des Landesverbandes der Angehörigen psychisch

Mehr

Psychotherapie in der Erziehungsberatung

Psychotherapie in der Erziehungsberatung Psychotherapie in der Erziehungsberatung 3. Landespsychotherapeutentag Stuttgart, 30. Juni 2007 Klaus Menne Für Erziehungsberatung ist psychoth. Kompetenz konstitutiv. Erziehungsberatung geht in ihren

Mehr

Das Leitbild der DASI Berlin. 1. Was ist ein Leitbild? 2. Wer ist die DASI Berlin?

Das Leitbild der DASI Berlin. 1. Was ist ein Leitbild? 2. Wer ist die DASI Berlin? Das Leitbild der DASI Berlin 1. Was ist ein Leitbild? Für unsere Arbeit haben wir ein Leitbild. In unserem Leitbild steht, was uns wichtig ist und wie wir unsere Arbeit machen wollen. Unser Leitbild ist

Mehr

Regeln des fachlichen Könnens für die Arbeit der Familienberatungsstellen in NRW

Regeln des fachlichen Könnens für die Arbeit der Familienberatungsstellen in NRW Regeln des fachlichen Könnens für die Arbeit der Familienberatungsstellen in NRW Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Familienberatungsstellen (Runderlass des MFKJKS vom 17.02.2014-5MB!.

Mehr

Seelische Krankheiten dürften so alt sein wie die Menschheit selbst. Die Depression gehören zu den häufigsten seelischen Erkrankungen und wurden

Seelische Krankheiten dürften so alt sein wie die Menschheit selbst. Die Depression gehören zu den häufigsten seelischen Erkrankungen und wurden 1 Seelische Krankheiten dürften so alt sein wie die Menschheit selbst. Die Depression gehören zu den häufigsten seelischen Erkrankungen und wurden schon in der Antike beschrieben. Die Geschichte der Depression

Mehr

Was ist an Pflege wertvoll?

Was ist an Pflege wertvoll? Was ist an Pflege wertvoll? Department für Pflegewissenschaft / Lehrstuhl für familienorientierte und gemeindenahe Pflege Pflege ist als hochwertige Dienstleistung kaum untersucht Department für Pflegewissenschaft

Mehr

(Psycho)soziale Diagnosen der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen am Beispiel MBOR

(Psycho)soziale Diagnosen der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen am Beispiel MBOR Bundeskongress DVSG 10.10.2013 (Psycho)soziale Diagnosen der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen am Beispiel MBOR Regina Menzel Klinische Sozialarbeit Neurologische Klinik Heidelberg Arbeitsschritte der

Mehr

1. Sozialpädagogischer Fachtag SOS Kinderdorf / FH St. Pölten

1. Sozialpädagogischer Fachtag SOS Kinderdorf / FH St. Pölten 1. Sozialpädagogischer Fachtag SOS Kinderdorf / FH St. Pölten Familien zwischen Jugendamt und psychiatrischer Betreuung. Assoz. Prof. In Dr. In Ulrike Loch 23. November 2017 1. Einleitung Ethnografische

Mehr

Perspektiven der Krankenpflege

Perspektiven der Krankenpflege Perspektiven der Krankenpflege Definitionen Krankenpflege Limitierende Faktoren des Gesundheitssystems Rechtliche Anspruch Bedürfnisse Ausbildungsüberblick Pflege Fragen der Pflegekräfte Krankenpflege

Mehr

Gesundes Aufwachsen in Familien mit psychisch kranken Eltern Verbindliche Kooperationen schaffen - komplexe Hilfen ermöglichen

Gesundes Aufwachsen in Familien mit psychisch kranken Eltern Verbindliche Kooperationen schaffen - komplexe Hilfen ermöglichen Gesundes Aufwachsen in Familien mit psychisch kranken Eltern Verbindliche Kooperationen schaffen - komplexe Hilfen ermöglichen Diplom-Psychologe Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen Abteilung Paderborn

Mehr

PSYCHOLOGISCHER DIENST

PSYCHOLOGISCHER DIENST Psychologischer Dienst des sci:moers Yannik Liebert M.Sc. Klinische Psychologie Arbeitsfelder Offene Beratung Beratung von Klienten anderer sci:moers Maßnahmen Kollegiale Beratung Begleitung der Bewohner

Mehr

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Zusammenfassung In der UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen geht es um die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen.

Mehr

Psychologische Psychotherapeuten: Systemische Therapie

Psychologische Psychotherapeuten: Systemische Therapie Praktische Tätigkeit ( 2 PsychTh-APrV) Die Praktische Tätigkeit umfasst insgesamt mind. 1800 Stunden. Davon sind mind. 1200 Stunden in einer klinischen Einrichtung und mind. 600 Stunden in einer Psychotherapeutischen

Mehr

Fachliche Leitlinien für. Streetwork/Mobile Jugendarbeit

Fachliche Leitlinien für. Streetwork/Mobile Jugendarbeit Fachliche Leitlinien für Streetwork/Mobile Jugendarbeit Einführung In den letzten Jahren lässt sich eine immer größere Ausdifferenzierung des Arbeitsgebietes beobachten. Auch Angebote der Offenen Jugendarbeit,

Mehr

Distanzierte Nähe Ein Spannungsfeld bei der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen

Distanzierte Nähe Ein Spannungsfeld bei der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen Distanzierte Nähe Ein Spannungsfeld bei der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen Prof. Dr. René Stalder T direkt +41 41 367 48 78 rene.stalder@hslu.ch Siders, 29.5.2017 Semaine Nationale: Proximeté

Mehr

Die Psychosoziale Beratungsstelle des Instituts für Soziale Gesundheit der Katholischen Hochschule für Sozialwesen

Die Psychosoziale Beratungsstelle des Instituts für Soziale Gesundheit der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Die Psychosoziale Beratungsstelle des Instituts für Soziale Gesundheit der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Prof. Dr. Karlheinz Ortmann Berufskongress 2016 Ein Beratungsangebot für Menschen, die

Mehr

Niedrigschwelligkeit als sozialräumliches Prinzip Teilhabe durch Ausbildung, Qualifizierung oder Arbeit

Niedrigschwelligkeit als sozialräumliches Prinzip Teilhabe durch Ausbildung, Qualifizierung oder Arbeit Niedrigschwelligkeit als sozialräumliches Prinzip Teilhabe durch Ausbildung, Qualifizierung oder Arbeit Hamburg, 5. Dezember 208 Dr. Andreas Oehme Uni Hildesheim, Institut für Sozial- und Organisationspädagogik

Mehr

Wenn Eltern psychisch krank sind: Forschungsstand und Erfordernisse der Praxis

Wenn Eltern psychisch krank sind: Forschungsstand und Erfordernisse der Praxis KatHO NRW Aachen Köln Münster Paderborn Wenn Eltern psychisch krank sind: Forschungsstand und Erfordernisse der Praxis Vortrag auf der 6. Fachtagung der Klinischen Sozialarbeit Workshop 1: Klinische Sozialarbeit

Mehr

Niederösterreich. 2130 Mistelbach. 2230 Gänserndorf. 3430 Tulln. 2020 Hollabrunn. 3400 Klosterneuburg. 2000 Stockerau

Niederösterreich. 2130 Mistelbach. 2230 Gänserndorf. 3430 Tulln. 2020 Hollabrunn. 3400 Klosterneuburg. 2000 Stockerau DIE PSZ ARBEITSASSISTENZ Wien Niederösterreich 2130 Mistelbach 2500 Baden 2320 Schwechat 1010 Wien 1110 Wien 2230 Gänserndorf 3430 Tulln 2020 Hollabrunn 2700 Wr. Neustadt 2460 Bruck/Leitha 2340 Mödling

Mehr

Das letzte Hemd hat keine Taschen oder (vielleicht) doch?

Das letzte Hemd hat keine Taschen oder (vielleicht) doch? Armin Gissel Das letzte Hemd hat keine Taschen oder (vielleicht) doch? Menschen mit Behinderung in ihrer Trauer begleiten Eine Handreichung für Mitarbeitende in der Behindertenhilfe Lebenshilfe-Verlag

Mehr

ERZIEHUNG GELINGT. Wenn Sie diese 11 Punkte beachten. Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. J.W.

ERZIEHUNG GELINGT. Wenn Sie diese 11 Punkte beachten. Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. J.W. ERZIEHUNG GELINGT Wenn Sie diese 11 Punkte beachten Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. J.W. von Goethe ERZIEHUNG GELINGT Liebe Leserin, lieber Leser Eltern ABC Eigentlich

Mehr

Wie erwerben Kinder Werte: 10 Thesen

Wie erwerben Kinder Werte: 10 Thesen Regionalkonferenz zur Primärprävention im Landkreis Leipzig Welche Werte brauchen junge Menschen in der heutigen Gesellschaft? Und wer vermittelt diese? Wie erwerben Kinder Werte: 10 Thesen Prof. Dr. TU

Mehr

Silke Birgitta Gahleitner, Gernot Hahn, Rolf Glemser (Hg.) Psychosoziale Interventionen Klinische Sozialarbeit: Beiträge zur psychosozialen Praxis

Silke Birgitta Gahleitner, Gernot Hahn, Rolf Glemser (Hg.) Psychosoziale Interventionen Klinische Sozialarbeit: Beiträge zur psychosozialen Praxis Silke Birgitta Gahleitner, Gernot Hahn, Rolf Glemser (Hg.) Psychosoziale Interventionen Klinische Sozialarbeit: Beiträge zur psychosozialen Praxis und Forschung 6 16»Biopsychosozial«revisited Silke Birgitta

Mehr

Bühne frei für das BundesTeilhabeGesetz! Die Auswirkungen auf Ausbildung und Beruf!

Bühne frei für das BundesTeilhabeGesetz! Die Auswirkungen auf Ausbildung und Beruf! Bühne frei für das BundesTeilhabeGesetz! Die Auswirkungen auf Ausbildung und Beruf! Gerhard Schriegel Fachschule für Heilpädagogik am Edith-Stein-Berufskolleg 12. Mai 2017 Was erwartet Sie in den kommenden

Mehr

Geflüchtete Kinder - Herausforderungen und Chancen kultureller Vielfalt in der frühen Bildung

Geflüchtete Kinder - Herausforderungen und Chancen kultureller Vielfalt in der frühen Bildung Geflüchtete Kinder - Herausforderungen und Chancen kultureller Vielfalt in der frühen Bildung Fachtag der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Leipzig 24. November 2014 Bildung und Teilhabe für geflüchtete

Mehr

LVR-Landesjugendamt. Junge Kinder in den Angeboten der stationären Erziehungshilfe

LVR-Landesjugendamt. Junge Kinder in den Angeboten der stationären Erziehungshilfe Junge Kinder in den Angeboten der stationären Erziehungshilfe Rahmenbedingungen und fachliche Grundlagen der Angebote mit Plätzen für junge Kinder zur Erteilung der Betriebserlaubnis nach 45 SGB VIII in

Mehr

14 EINLEITUNG was wir wollen. Manches entgeht uns, weil wir wichtige Aspekte nicht (rechtzeitig) bemerken oder vergessen haben. Manchmal verhalten sic

14 EINLEITUNG was wir wollen. Manches entgeht uns, weil wir wichtige Aspekte nicht (rechtzeitig) bemerken oder vergessen haben. Manchmal verhalten sic EINLEITUNG Jeder Mensch ob jung oder alt, ob Frau oder Mann möchte in den verschiedenen Bereichen und Situationen des Lebens erfolgreich sein, sich möglichst gut fühlen und gesund bleiben. Jeder möchte

Mehr

Vorgehen im Umgang mit suchtbelasteten Familien in der Jugendhilfe

Vorgehen im Umgang mit suchtbelasteten Familien in der Jugendhilfe Vorgehen im Umgang mit suchtbelasteten Familien in der Jugendhilfe Hans Leitner Geschäftsführer Start ggmbh Leiter der Fachstelle Kinderschutz im Land Brandenburg Fachliche Hinweise zur Unterstützung,

Mehr

Beziehungsgestaltung im Erwachsenenschutz im Spannungsfeld von Person, Methode und Können

Beziehungsgestaltung im Erwachsenenschutz im Spannungsfeld von Person, Methode und Können Fachtagung vom 7./8. September 2016 in Freiburg Die Praxis im Spannungsfeld zwischen Schutz und Selbstbestimmung Referat 9 Beziehungsgestaltung im Erwachsenenschutz im Spannungsfeld von Person, Methode

Mehr

Kinder und Jugendliche in der Klinik

Kinder und Jugendliche in der Klinik Kinder und Jugendliche in der Klinik Welcher Hilfebedarf ergibt sich danach? LvkE Fachgespräch München 10.12.2015 Dr. Stephan Springer springer@klinikhochried.de 2 Es liegen keine Interessenkonflikte vor.

Mehr

Eltern-Kind-Haus BW-Vegesack. Betreutes Wohnen für suchtkranke Eltern mit Kind

Eltern-Kind-Haus BW-Vegesack. Betreutes Wohnen für suchtkranke Eltern mit Kind Eltern-Kind-Haus BW-Vegesack Betreutes Wohnen für suchtkranke Eltern mit Kind 1 Gliederung Einleitung Zahlen Belastungen von Kindern Vorstellung EKH Entstehungsgeschichte Daten Zielgruppe Ziele Angebote

Mehr

FORTBILDUNGSANGEBOTE. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW

FORTBILDUNGSANGEBOTE. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW FORTBILDUNGSANGEBOTE Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, wir freuen uns, Ihnen und Euch die Veranstaltungen der Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht

Mehr