Journalistische Logik und das Extreme

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1 Journalistische Logik und das Extreme Input 2 an der Fachtagung radikalisiert & extrem oder doch nur rebellisch? Fachtagung für Personen aus dem Schulbereich sowie der Kinder- und Jugendarbeit 24. März 2018 Kantonsschule Wil Prof. Dr. Vinzenz Wyss 1

2 Fragen Journalistische Logik und das Extreme Die Vorstellung ist weit verbreitet, dass Journalismus Realität abbilden solle und dies auch tatsächlich könne. Aus medienwissenschaftlicher Sicht ist die gesellschaftliche Funktion des Journalismus eine andere. Die Logik des Journalistischen folgt gewissen Aufmerksamkeits- und Inszenierungsregeln, die für das Extreme besonders offen sind. Wie lässt sich diese Logik erklären? Inwiefern wird sie durch Ökonomisierung befeuert? Wo liegen die medienethischen Grenzen? 2

3 Systemtheoretische Perspektive: Selbstbeobachtung und Synchronisation von Gesellschaft Politik Wirtschaft Public Relations Demonstration Öffentlichkeit Urteil Recht Kunst Film Journalismus Report Wissenschaft Verkündigung Religion Vermittlung Erziehung 3

4 Funktionale Betrachtungsweise Funktionale Differenzierung der Gesellschaft Nicht-Kompatibilität; Irritationen zwischen den System-Logiken Journalismus ist das zentrale Leistungssystem der Öffentlichkeit Löst das Problem der permanenten Selbstbeobachtung & Synchronisation von Gesellschaft Knüpft die Kommunikationen der anderen dynamisch auseinanderdriftenden Systeme sachlich, zeitlich, und sozial aneinander. Operiert nach eigener Systemlogik: Mehrsystemrelevanz Journalismus benötigt organisationale Strukturen; auf der Rollen- und Handlungsebene kann Journalismus auch ausserhalb klassischer (Massen-)Medien entstehen! z.b. Social Media 4

5 Code des Journalismus: «Mehrsystemrelevanz» Journalismus stellt Bezüge von einem gesellschaftlichen Teilsystem zu einem anderen her (z.b. zwischen Politik und Wirtschaft). Journalisten berichten deshalb, weil ein Thema gleichzeitig in mehr als einem und in (möglichst) vielen gesellschaftlichen Teilsystemen als relevant erscheint und dort aktuell Resonanz (Anschlusskommunikation) erzeugt. Journalismus liegt im Schnittpunkt der unterschiedlichen Teilsystemrationalitäten. 5

6 Systemtheoretische Perspektive: Selbstbeobachtung und Synchronisation von Gesellschaft Wirtschaft Kunst Public Relations Film Religion Politik Demonstration Öffentlichkeit Code: Mehrsystem- Journalismus Verkündigung Relevanz Vermittlung Urteil Report Erziehung Recht Wissenschaft 6

7 Systemrationalitäten, welche in der journalistischen Inszenierung (z.b. in Terrorberichterstattung) aufeinanderprallen Macht (politisch, durchsetzen) Geld (wirtschaftlich) Liebe (liebend) Kunst (ästhetisch) Wahrheit (wissenschaftlich) Moral (gerecht) Legalität (rechtlich) Wettbewerb (sportlich) Erziehung (bildend) Sicherheit (sicher) Transzendenz (religiös) Publizität (öffentlich) Gesundheit (gesund) ( ) 7

8 8

9 9

10 Nachrichtenwertliche Faktordiemensionen 10

11 Basis-Frames nach Dahinden

12 Nachrichtenwerte und Faktoren Mehrsystem- Relevanz Synchronisation Rollenträger Zeitstruktur Ort Framing, höhere Deutungsebene Rationalitäten, Logiken, Werte, Valenz Irritation durch Kontroverse, Erfolg oder Überraschung Tragweite, Betroffenheit Konsonanz Thematisierung Personalisierung Archetypische Rollenträger Elite-Akteur Dynamik Ungewissheit Nähe Die unausgespr. Geschichte Stereotypie je stärker Rationalitäten verschiedener ges. Funktionssysteme aufeinander prallen/ sich irritieren je stärker allgemein akzeptierte Werte oder Rechte bedroht sind je kontroverser das Ereignis oder Thema je überraschender das Ereignis eintritt oder verläuft je ausgeprägter der Erfolg oder Fortschritt je größer die Tragweite des Ereignisses, je mehr das Ereignis persönliche Lebensumstände einzelner berührt je stärker die Affinität des Ereignisses zu den wichtigsten Themen der Zeit je stärker archetypische Rollenträger als Akteure auftreten (Täter-Opfer, Verräter, Retter, Erlöser, Intriganten etc.) je mächtiger, einflussreicher, prominenter die beteiligten Akteure, die beteiligte(n) Institution(en) oder Organisation(en), die beteiligte(n) Nation(en) je stärker ein Anfang eine Irritation ein (mögliches) Ende je ungewisser der Ereignisablauf und Ausgang je näher das Geschehen in geografischer, politischer, kultureller Hinsicht je mehr vertraute narrative Grundmuster anklingen je mehr in der Handlung eine Urgeschichte anklingt je mehr vorgefertigte Vor-Urteile bestätigt werden 12

13 Verkettung über Meta-Narration z.b. mörderische oder befreiende List z.b. Macht; Vergeblichkeit, Gier z.b. bedrohte Sicherheit, Erlösung Narration Narration Narration Narration Narration wissenschaftlicher Diskurs: wahr/ unwahr wirtschaftlicher Diskurs: verkaufen / nicht verkaufen religiöser Diskurs: transzendent/ nicht transzendent politischer Diskurs: mächtig / ohnmächtig x-diskurs z.b. sicher / unsicher legal/ illegal gesund / ungesund Narrativität als zentraler journalistischer Kommunikationsmodus 13

14 Narrativität Die journalistische Geschichte + Das Normale 1. Irritation 2. Ende - ungewiss: Ursache, Motiv? ungewiss: Ausgang sachlich zeitlich sozial Irritation Aktualität Sündenbock 14

15 Narrativität - Elemente einer Story 1) Die Elemente einer Story stehen in einer bestimmten zeitlichen Reihenfolge. Eine Story hat einen Anfang, eine Mitte (Veränderung) und ein (mögliches, ungewisses) Ende 2) Die Story braucht Charaktere, die möglichst archetypische Rollen (Helden, Opfer, Erlöser, Verlierer etc.) übernehmen und an bestimmten Orten und Plätzen handeln. 3) Die Story beinhaltet Hinweise darauf, wie sie zu deuten ist: sie verweist auf eine höhere Deutungsebene (Frames); indem sie vertraute Rollen, Schauplätze, Handlungen und Motive nach bestimmten formalen Regeln verknüpft. 15

16 Rollenträger Helden Täter Opfer Erlöser Intriganten Sündenbock Verschwender Helfer Überlister Die grosse Flut Betrüger Profiteur Der aus der anderen Welt Gute Mutter 16

17 Beispiel: Beispiel für narrative Akteursmuster in der Religionsberichterstattung Opfer Bösewichdiger Schul- Held Gute Trickser Krimi- Mutter neller Katholiken 4.5% 2.2% 12.7% 10.2% 19.5% 5.4% 14.5% Protestanten 0.0% 1.0% 6.2% 5.0% 12.2% 8.0% 10.0% Muslime 3.4% 7.0% 15.0% 5.2% 8.5% 13.1% 27.8% Juden 29.6% 1.5% 7.9% 2.6% 13.6% 4.8% 5.1% Buddhisten 9.8% 0.0% 5.6% 19.2% 28.7% 23.6% 10.9% Sekten 14.3% 2.2% 16.7% 5.1% 6.0% 16.5% 34.6% 17

18 Motive der Narration Macht (Aufstieg und Fall, Vergeblichkeit, Gier) Bedrohte Sicherheit, Erlösung Liebe in allen Variationen Gerechtigkeit Rettung aus Not Verrat Initiation und Bruch Tod, Selbstopferung Zürcher Autonomie, Fachhochschule Freiheit Anklage und Rechtfertigung Scheitern und Wiederauferstehung Das Unbekannte, Unheimliche Das Paradox Verzehrende Passion Schuld und Sühne Mörderische oder befreiende List Rache, Brudermord 18

19 Gatekeeper - Schleusenwärter «Der Journalismus hat im digitalen Zeitaler sein Gatekeepermonopol längst verloren» 19

20 Öffentlichkeitsebenen 20

21 Öffentlichkeitsebenen: Entdifferenzierung & Enthierarchisierung 21

22 Neue Akteure im Vermittlermarkt Das Individuum dank technischer Mittel u. vielfältiger Quellen Kuratierungs-Sites Spezialisten für das Auffinden von Inhalten Social Media Plattformen, auf denen geteilt und empfohlen wird Strategische Akteure Partikulärinteressen; direkter Publikumskontakt Bürgermedien zivilgesellschaftliche Akteure mit alternativem Zugang Algorithmen Maschinen selektieren aufgrund individueller Daten/Profile 22 Etablierte journalistische Medien

23 Keine vereinfachenden Erklärungen für Handlungsmotivationen anbieten. Auf die Folgen der Tat fokussieren. Keine Romantisierungen verwenden und keine Heldengeschichten erzählen. Täterphantasien u. emotionales Bildmaterial nicht zu anschaulich darstellen. Den Tathergang nicht zu konkret aufzeigen. Auf die Wortwahl achten. Quellen besonders sorgsam prüfen. Sich nicht instrumentalisieren lassen. Opfer und Hinterbliebene schützen. 23

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