Titel Versorgung von Schädeldeformitäten Ergebnisse aus der interdisziplinären neuropädiatrischen/orthopädie-technischen Sprechstunde in Kassel

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1 Referent/in Reuter, Alf (Dortmund DE) Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik Titel Versorgung von Schädeldeformitäten Ergebnisse aus der interdisziplinären neuropädiatrischen/orthopädie-technischen Sprechstunde in Kassel Coauthors Funke R. (Neuropädiatrie Klinikum Kassel) Zusammenfassung Die neuropädiatrische/orthopädie-technische Sprechstunde für Schädeldeformitäten in Kassel ist eine, nach unseren Erkenntnissen, einzigartige Kooperation in Deutschland. Im ersten Jahr wurden klare Indikationen für die Helmorthese entwickelt und verschiedene Parameter gemessen und ausgewertet. Einführung Die Versorgung lagebedingter Schädeldeformitäten mit individuell angepassten Helmorthesen ist mittlerweile ein etabliertes Verfahren. Seine Wirksamkeit ist unumstritten. Noch nicht abschließend geklärt ist das Ausmaß der möglichen medizinischen Folgen vor allem lagebedingter Plagiozephalien, vermutet werden orthopädische Folgen (Wirbelsäule, Haltungsschäden), Kiefergelenksarthrosen, Sehstörungen und Entwicklungsstörungen. Mit der interdisziplinären Sprechstunde wurde im Mai 2010 begonnen. Das primäre Ziel war die Behandlung von lagebedingten Schädeldeformitäten. Die Einschränkung auf lagebedingte Deformitäten war aber nicht ausreichend. Da verschiedene Erkrankungen (Entwicklungsstörungen, neuromuskuläre Erkrankungen u.a.) ihrerseits unstrittig lagebedingte Schädeldeformitäten bedingen oder begünstigen können, ist die Notwendigkeit eines interdisziplinären Behandlungsansatzes gegeben. Mehrfach wurden diese Krankheitsbilder initial mit lagebedingten Schädeldeformitäten offensichtlich. Methodik Im Beobachtungszeitraum von Mai 2010 bis April 2011 wurden insgesamt 148 Kinder in unsere gemeinsame Sprechstunde überwiesen. Es wurde in jedem Fall eine spezifische Anamnese erhoben, eine körperliche neuropädiatrische Untersuchung durchgeführt und der Kopf mittels Page 1 of 5

2 Scanner und per Hand vermessen. Zusätzlich vorliegende neuropädiatrische Krankheitsbilder wurden weiterer Diagnostik und Therapie zugeführt. Bei erfolgter Helmversorgung wurden Verlaufsmessungen durchgeführt. Mit den erhobenen Daten haben wir - die zugewiesene Patientengruppe mit Schädeldeformitäten näher beschrieben (Geschlecht, Alter, Ausmaß des Befundes) - die Gruppe der helmversorgten Kinder näher beschrieben (Anzahl, Geschlecht, Alter, Dauer der Behandlung, in ausgewählten Fällen Temperaturmessung unter dem Helm, Erfolg der Behandlung etc) - Scanner- und Handmessung verglichen - neuropädiatrische und andere Begleitsymptomatik und weitere Krankheitsbilder aufgezeigt Ergebnisse Von den 148 erfassten Kindern haben 40 Kinder (27%) eine Kopforthese bekommen. Das Verhältnis zwischen Jungen und Mädchen war dabei exakt 3:1. Behandlungsbeginn war im Schnitt bei 7,6 Monaten. Der Temperaturunterschied gemessen auf der Kopfhaut mit und ohne Helm ist im Schnitt ca. +1 C. Scanner- und Handmessung stimmen erstaunlich oft überein, die ermittelte Genauigkeit liegt bei ca 1,2 mm. Von den oben genannten 148 Kindern waren bisher ca. 20 neurologisch/ neuropädiatrisch auffällig. Immer wieder werden darüber hinaus in unserer allgemeinen neuropädiatrischen Sprechstunde Kinder mit Entwicklungsstörungen vorgestellt, die in den Jahren zuvor erstmals durch lagebedingte Schädeldeformitäten aufgefallen waren. Genaue Zahlen hierzu müssen durch gesondert zu erhebende Longitudinaldaten geliefert werden. Die Indikationsstellung wurde überprüft, weiterentwickelt und klar definiert. Ein weiterer Vorteil der interdisziplinären Sprechstunde ist die Möglichkeit, das vorhandene Equipment auch zur Versorgung medizinisch anders gelagerter Einzelfälle zu nutzen. Eine solche Herausforderung ist z.b. die Versorgung eines 14jährigen Jungens mit einer frontalen Enzephalozele (siehe beiliegendes Bild). Die Fertigungstechnik vom Scanning des Kopfes über die Modellerstellung mit einer Probeorthese zum Versorgungsergebnis dem Helm in PrepregTechnik mit einer Kosmetik aus einer Base-Cap wir detailliert beschrieben. Page 2 of 5

3 Schlußfolgerung 1) Die Versorgung lagebedingter Schädeldeformitäten mit individuellen Helmorthesen ist bezüglich der Korrektur der Kopfform in nahezu 100% erfolgreich. 2) Die Überarbeitung und Weiterentwicklung der Indikationsstellung zur Helmversorgung bei lagebedingten Schädeldeformitäten hat zu einer Reduktion der Anzahl der Versorgungen geführt und wird auch von den meisten Kostenträgern akzeptiert. 3) Nicht selten sind lagebedingte Schädeldeformitäten erste klinische Manifestation übergeordneter meist neuropädiatrischer Krankheitsbilder. Auch ist nicht jede auffällige Kopfform lagebedingt. Nach unserer Meinung sollten daher spezielle Sprechstunden einem interdisziplinären Ansatz folgen (neuropädiatrisch/ orthopädie-technisch). 4) Es fehlen Langzeitdaten von Kindern mit lagebedingten Schädeldeformitäten mit und ohne Helmversorgung. Literaturreferenzen - Page 3 of 5

4 Image: IMG_1908_1086.JPG Page 4 of 5

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