Getreide, Ölsaaten und Körnerleguminosen Schätzung Anbauflächen von Wintergetreide und Raps

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1 Schweizerische Branchenorganisation Getreide, Ölsaaten und Eiweisspflanzen Organisation de la Branche Suisse des Céréales, Oléagineux et Protéagineux swiss granum Postfach Bern Tel. +41 (0) Fax +41 (0) Bern, 2. März 2018 Getreide, Ölsaaten und Körnerleguminosen Schätzung Anbauflächen von Wintergetreide und Raps Bericht Nr. 1 / 2018 In Zusammenarbeit mit Agristat SBV Inhaltsverzeichnis 1 Anbauflächen Wetterbedingungen Anbauflächen Ernteaussichten Zahlen und Statistiken Anbauflächen Saatgutverkauf Saatweizenverkauf per Weizensaatgut-Verkauf per nach Sorten und Klassen Ertragsaussichten (Schätzung) Verwendbare Erträge und Schätzung 2017 gemäss linearem Trend Verwendbare Produktion und Schätzung Deklassierung von Mahlweizen... 6

2 1 Anbauflächen Grundlage für die vorliegende Schätzung der Ernteflächen 2018 bilden die Verkäufe von feldbesichtigtem und anerkanntem Saatgetreide (Swisssem) und die Saatgutimporte gemäss Aussenhandelsstatistik der eidgenössischen Zollverwaltung. Mitberücksichtigt werden die vom Schweizerischen Getreideproduzentenverband vorgenommenen Zuteilungen von Ölsaatenkontingenten, die klimatischen Bedingungen zum Saatzeitpunkt sowie weitere Informationen zu den Saatgutverkäufen im Handel. Die provisorischen Flächendaten 2017 wurden am 6. Februar durch das Bundesamt für Statistik publiziert und lieferten eine gute Ausgangsbasis für die Schätzung. 2 Wetterbedingungen Der September 2017 war eher kühl, dafür brachte der Oktober ausgesprochen schönes und warmes Wetter. Auch der November war wieder eher kühl. Insgesamt fielen im Herbst 2017 unterdurchschnittliche Niederschläge. Der Dezember war eher kalt und brachte reichlich Neuschnee. Der Januar 2018 war der niederschlagsreichste seit Messbeginn und brachte sehr stürmisches Wetter (Sturm Burglind). Das eher trockene Wetter und zeitweise sehr schöne Wetter (v.a. Oktober) schaffte gute Voraussetzungen für die Herbstsaaten. Die reichlichen Niederschläge im Winter haben eine gute Basis für die Wasserversorgung beim Vegetationsstart geschaffen. 3 Anbauflächen Allgemeine Bemerkungen 2017 war das Tausendkorngewicht des Saatgutes tief, womit (wie im Rahmen der letztjährigen Schätzung angenommen) unterdurchschnittliche Saatgutmengen pro Hektare benötigt wurden. Für 2018 werden wieder durchschnittliche Saatgutmengen pro Hektare vorausgesetzt. Es wird somit angenommen, dass sich die Flächen nicht ganz proportional zur Änderung der Saatgutmengen entwickeln. Über viele Jahre passten die Mengen an verkauftem Brot- und Futterweizensaatgut und die betreffenden Flächen der Strukturerhebung nicht zusammen. Die Futterweizenfläche war gemäss Strukturerhebung im Vergleich zu den verkauften Saatgutmengen immer deutlich zu klein. Im Rahmen der Ernteschätzungen basierte Agristat deshalb beim Weizen auf nach Saatgutmengen korrigierten Flächen. Dies passte auch besser mit den erfassten Erntemengen zusammen. Offensichtlich mit der letzten Umstellung der Agrarpolitik sind die Differenzen zwischen Saatgutmengen und Anbauflächen beim Weizen weitgehend weggefallen. In den Jahren 2014 und 2015 führte das BLW jedoch kurzfristig eine Position Fläche von Saatgetreide ein, welche in diesen Jahren die Flächenstatistik massiv erschwerte und 2016 deshalb auch wieder aufgegeben wurde. Anschliessend folgte das Jahr 2016 mit sehr tiefen Erträgen, was die Unterschiede bei den Erträgen zwischen Brot- und Futterweizen stark reduzierte. Damit war die Entwicklung der Flächen und Ernten nur schwer zu interpretieren. Ab 2017 werden die Strukturdaten nun auch beim Weizen für die Ernteschätzungen und -berechnungen tel quel verwendet, da die Saatgutmengen und die Anbauflächen nun effektiv zusammenpassen. Dies führt zu einem Bruch bei den für die Ernteschätzungen verwendeten Weizenflächen zwischen 2016 und Brotgetreide Die im Herbst gesäte Brotweizenfläche wird auf ha geschätzt, d.h. leicht tiefer als die durch das BFS im Jahr 2017 registrierte Fläche. Die e der Klassen Top (55,8%) und Biscuit (0,7%) liegen höher als im Vorjahr. Die Menge des Top-Saatgutes steigt von auf Tonnen. Abgenommen haben die e der Klassen I (32,4%) und II (11,1%). Die beiden bedeutendsten Sorten beim Brotweizen sind wie schon 2017 CH Nara (Top) mit einem von 28,2% am Brotweizen-Saatgut, gefolgt von Forel (Klasse I) mit einem von 9.5%. Aufgrund der deutlich gestiegenen Verkäufe von Dinkelsaatgut (+ 34,6%) wird die Fläche für das Jahr 2018 auf ha (+ 15%) geschätzt. Die Roggenfläche wird bei minim zunehmender Saatgutmenge (+ 2.0%) sozusagen konstant auf ha (+ 0,2%) geschätzt. 2

3 Futtergetreide Die Anbaufläche von Futterweizen wird bei leicht höheren Saatgutverkäufen (+ 3,9%) auf ha geschätzt und damit leicht höher als die durch das BFS 2017 registrierte Fläche (6 377 ha). Beim Futterweizen liegt weiterhin die Sorte Mulan mit 32,0% vorne an der Spitze, hat jedoch im Vergleich zum Vorjahr nochmals etwas Vorsprung eingebüsst, die Sorte Sailor (29,6%) schliesst weiter auf. Die Wintergerstenfläche wird mit ha als sozusagen konstant angenommen (2017: ha). Die Triticale-Fläche nimmt mit geschätzten ha um 7% ab. Eiweisspflanzen Für die Eiweisspflanzen wird mit einem anhaltenden Aufwärtstrend gerechnet und somit mit leicht zunehmenden Flächen. Insbesondere die Mischungen von Körnerleguminosen mit Getreide haben seit der ersten offiziellen Erfassung mit der Strukturerhebung 2014 stark zugenommen. Es wird erwartet, dass dieser Trend in leicht abgeschwächter Form andauert. Ölsaaten Beim Raps stieg die Zuteilung von Tonnen auf Tonnen. Es wird nicht davon ausgegangen, dass die Fläche proportional ansteigt. Die Fläche reagierte in früheren Jahren jeweils nicht unmittelbar auf eine deutliche Erhöhung der Zuteilung. Die auf Hektaren geschätzte Fläche entspricht einer Zunahme der Vorjahresfläche um 17%. Bei den Sonnenblumen wurde deutlich weniger Fläche als für 2017 zugeteilt. Die Fläche wird entsprechend um 5% auf Hektaren reduziert. Zusammenfassung Insgesamt bleibt die Getreidefläche 2018 sozusagen konstant. Die Dinkelfläche (+ 15%) nimmt jedoch zu Lasten der Weizenfläche zu. Auch die Triticale-Fläche nimmt leicht ab (- 7%), Die Flächen der Eiweisspflanzen (+ 3%) befinden sich weiterhin im Aufwind. Die Rapsfläche (+ 17%) nimmt massiv zu, während die Sonnenblumenfläche (- 5%) leicht zurückgeht. 4 Ernteaussichten Es wird mit mittleren Erträgen Mittel der Jahre 2013, 2014, 2015 und 217 gerechnet. Das Jahr 2016 wird nicht berücksichtigt. Brotgetreide Bei ähnlichen Flächen wie im Vorjahr sollte die Brotweizenernte das Niveau von 2017 erreichen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird die Dinkelernte deutlich grösser ausfallen als 2017, während beim Roggen ein ähnliches Potential wie 2017 vorhanden ist. Wichtig ist dabei der des backfähigen Getreides, der v.a. von den Bedingungen zum Erntezeitpunkt abhängt. Futtergetreide Die Futterweizenernte sollte unter normalen Bedingungen das Niveau des Vorjahres erreichen. Bei der Gerste wurden 2017 sehr hohe Erträge realisiert. Mit Standard-Erträgen wird die Gerstenernte für 2018 um 5% tiefer veranschlagt. Beim Triticale wird aufgrund der eher rückläufigen Fläche eine Abnahme (- 9%) erwartet. Es wird eine kleinere Futtergetreideernte als 2017 erwartet, wenn nicht ausserordentliche Erträge realisiert werden oder viel Brotgetreide (Auswuchs, Deklassierung) in den Futterkanal abgezweigt werden muss. Körnerleguminosen Bei den Körnerleguminosen werden Ernten im Bereich des Vorjahres erwartet. 3

4 Ölsaaten Bei Sonnenblumen und Soja wird eine leichte Abnahme erwartet. Dafür ist eine deutlich höhere Rapsernte (+ 15%) zu erwarten. Alle Annahmen zur Ernte sind noch sehr hypothetisch und beziehen sich auf das zurzeit vorhandene Potential. Bis zur Ernte kann noch viel passieren, im positiven wie im negativen Sinne. 5 Zahlen und Statistiken 5.1 Anbauflächen In Hektaren, ohne Reis; die Weizenflächen wurden bis 2016 nach den Saatgutmengen korrigiert 5.2 Saatgutverkauf Saatweizenverkauf per Inklusive Sommerweizen und Bio, e in Prozent Klasse Veränderung 2018/2017 Top Klasse I Klasse II Klasse III Biscuit Total Mahlweizen Futterweizen Quelle: Swisssem 4

5 5.2.2 Weizensaatgut-Verkauf per nach Sorten und Klassen e in Prozent Klasse Sorte in der Klasse am Mahlweizen am Weizen Top CH Nara CH Claro Wiwa CH Camedo Klasse I Forel Arina Hanswin Simano Klasse II Ludwig Levis Montallo Quelle: Swisssem 5.3 Ertragsaussichten (Schätzung) Verwendbare Erträge und Schätzung 2017 gemäss linearem Trend In Kilogramm/Are 5

6 5.3.2 Verwendbare Produktion und Schätzung 2018 In Tonnen, nach Verwendung, ohne Reis Deklassierung von Mahlweizen In Tonnen Klasse Classe TOP - 10'880 3'017 1' '772-3'900 TOP I - 18'183 4'387 9' '106-10'775 I II - 5'761 1'189 2' '189-9'475 II III III Biskuit Biscuit Total - 34'824 8'593 13' '067-24'150 Totale Quelle: SGPV 6

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