STUNDENSATZ & KOSTENWAHRHEIT Verkaufen Sie sich unter Ihrem Wert?

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1 STUNDENSATZ & KOSTENWAHRHEIT Verkaufen Sie sich unter Ihrem Wert?

2 BEGRIFFSERKLÄRUNGEN Buchhaltung : Kostenrechnung Aufwand : Kosten Ist : Plan Vergangenheit : Zukunft

3 BEGRIFFSERKLÄRUNGEN Aufwand Kosten gesamter Verzehr von Vermögenspositionen einer Periode (Güter, Geld und Dienstleistungen) Ausgaben, die im Rahmen der geplanten betrieblichen Tätigkeit entsteht Kosten aber nicht Aufwand: Entnahmen, Einkommensteuer, Darlehensrückzahlungen und kalkulatorische Kosten

4 KALKULATORISCHE KOSTEN Werden in der Buchhaltung NICHT berücksichtigt kein Aufwand!!! Kalk. UnternehmerInnenlohn, als Entgelt für die Mitarbeit Kalk. Zinsen, als Entgelt für das vorhandene Eigenkapital Kalk. Miete, als Entgelt für die Bereitstellung von Raum Kalk. Wagnis, als Entgelt für Schäden, Ausfälle etc. Kalk. Abschreibung, wenn tatsächliche Nutzung von steuerlicher abweicht (z.b.: PKW steuerlich 8 Jahre, tatsächlich nur 4 Jahre); bzw. Korrektur auf Wiederbeschaffungswert.

5 PREISFINDUNG PREIS NACHFRAGE KOSTEN UNTER- NEHMENS -ZIELE

6 PREISSTRATEGIEN Hochpreis bei Einführung NEUER Produkte oder Dienstleistungen als generelle Strategie, bei Qualitäts- u/od. Imageführerschaft Niedrigpreis bei Einführung VERGLEICHBARER Produkte zur schnellen Marktdurchdringung als generelle Strategie, wobei dafür Kostenführerschaft notwendig ist

7 PREISSTRATEGIEN Pauschalpreise sind zu empfehlen, wenn Kunden sensibel auf Stundensätze reagieren, wenn Kunden Budgetlimits haben, wenig kontrollieren wollen, und der Nutzen für Kunden im Vordergrund steht.

8 BEGRIFFSERKLÄRUNGEN Kostenstellen Teilbereiche des Gesamtbetriebs, in denen Kosten anfallen in einer anderen Einkunftsart: Beratung / Handel in der gleichen Einkunftsart: Textilien / Elektrogeräte Kostenträger Leistungseinheiten des Betriebs, die Erträge erwirtschaften Weißware / Unterhaltungselektronik / Haushaltsartikel

9 Umsatz DECKUNGSBEITRAG - Rabatte und Skonti im Verkauf Wareneinsatz - Warenbezugskosten + Rabatte und Skonti im Einkauf = Deckungsbeitrag I (DB I) - Personalkosten - Fremdleistungen = Deckungsbeitrag II (DB II)

10 KALKULATIONSANWENDUNGEN Arten der Kalkulation nach dem Zeitpunkt nach der Richtung Vorkalkulation Nachkalkulation Vorwärtskalkulation Rückwärtskalkulation

11 MINDESTUMSATZ SALDENLISTE Umsatz Wareneinsatz 0 Fremdleistungen Personal 0 Sachaufwand Miete, KFZ, Tel., SVA Werbung, Versicherungen GWG, Diäten, Beratung Zinsen und Spesen Abschreibungen (AfA) = GEWINN Darlehensrückzahlung Entnahmemöglichkeit inkl. Privatanteile (und ESt) MINDESTUMSATZ Personal 0 Sachaufwand Miete, KFZ, Tel., SVA Werbung, Versicherungen GWG Zinsen und Spesen Abschreibungen (AvA) Darlehensrückzahlungen Entnahmen + priv. Steuern = DECKUNGSERFORDERNIS Wareneinsatz (berechnet) = MINDESTUMSATZ

12 PRODUKTIVITÄT Unternehmer Anzahl der Wochen 52 abzügl. Feiertage - 2 abzügl. Urlaub - 3 abzügl. Aus- und Weiterbildung - 1 abzügl. Krankheit - 1 ANWESENHEIT 45 Wochenarbeitszeit 50h 2.250h produktiv 50% 1.125h Mindestumsatz ,- Stundensatz netto 68,-

13 PERSONALKOSTEN Vollzeit- und Teilzeitmitarbeiter/innen Bruttobezüge x 14 (bzw. 12) x 1,33 (33% DGA) ODER (ETWAS UNGENAUER) Nettobezüge x 14 (bzw. 12) x 2 Geringfügig Beschäftigte Entgelt x 14 (bzw. x 12) x 1,0283 (1,3%+1,53%) ACHTUNG: wenn die Lohnsumme größer als das 1,5-fache der jährlichen Geringfügigkeitsgrenze ist, muss Solidarabgabe (ca. 18%) für die Gesamtsumme bezahlt werden.

14 PERSONALKOSTEN (1) geringfügig Beschäftigte/r mit 8h/Wo zu 350 mtl. (350 x 14) x (1,0283 UV+MVK) = 5.040,- (2) Teilzeitmitarbeiter/in mit 25h/Wo zu brutto mtl x 14 x 1,33 = ,- GESAMTE PERSONALKOSTEN p.a. = ,-

15 PRODUKTIVITÄT Unternehmer (2) Mitarbeiter (1) Anzahl der Wochen abzügl. Feiertage abzügl. Urlaub abzügl. Aus- und Weiterbildung abzügl. Krankheit ANWESENHEIT Wochenarbeitszeit 50h 2.250h 25h 1.050h 8h 336h produktiv 60% 1.350h 80% 840h 0% 0h

16 STUNDENSATZ verkaufbare Zeit (Unternehmer) h verkaufbare Zeit (Mitarbeiter 2) 840 h (SK ,17/h) GESAMT h MINDESTUMSATZ lt. Berechnung + PERSONALKOSTEN STUNDENSATZ netto 46

17 SALDENLISTE Umsatz Wareneinsatz 0 Fremdleistungen Personal Sachaufwand Miete, KFZ, Tel.,Werbung, Versicherungen, GWG, SVA Zinsen und Spesen Abschreibungen (AfA) = GEWINN Darlehensrückzahlung Entnahmemöglichkeit inkl.pa Einkommensteuer ERTRAGSSTEUERUNG SALDENLISTE Umsatz Wareneinsatz 0 Fremdleistungen Personal Sachaufwand Miete, KFZ, Tel., Werbung, Versicherungen, GWG, SVA Zinsen und Spesen Abschreibungen (AfA) = GEWINN Darlehensrückzahlung Entnahmen inkl.pa Einkommensteuer 2.327

18 KOSTENWAHRHEIT warum? Nur wer seine tatsächlichen Kosten kennt und kontrollieren kann, kann auch aktiv Preise gestalten und gezielt Gewinne erwirtschaften Kostenwahrheit gewährleistet zu wissen, was eingenommen werden muss zu kalkulierten Preisen an zu bieten langfristige Marktfähigkeit

19 PLANUNGSGRUNDSÄTZE kaufmännische Vorsicht Kosten Umsätze Kapazitäten vorausschauend rechtzeitig!!!

20 B E R A T U N G T R A I N I N G C O A C H I N G 9521 Treffen, Gerlitzenstraße praxis@unternehmensoptimierung.co.at HAGENpress 2016

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