Hinweisgeber Moralisches Gebot oder Treuebruch? München, 24.Juni 2015

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Hinweisgeber Moralisches Gebot oder Treuebruch? München, 24.Juni 2015"

Transkript

1 Hinweisgeber Moralisches Gebot oder Treuebruch? München, 24.Juni

2 Inhalt 1) John und die Herald of Free Enterprise 2) Monsieur XY in der Buchhaltung der EU Kommission 3) Warum sind Hinweisgeber für Transparency ein Thema? 4) Herausforderung: Hinweisgeber in Deutschland 5.) und ein letztes Wort für Ihren Kongress 2

3 Der Korruptions-Wahrnehmungs-Index : 174 Länder insgesamt (2011: 182) Deutschland auf Rang 13 (im Vorjahr Rang 14) Punktwert 79 (keine Verbesserung zum Vorjahr 7,9) im westeuropäischen Vergleich Deutschland nur im Mittelfeld Länder an letzter Stelle: Sudan, Afghanistan, Somalia und Nordkorea CPI misst wahrgenommene Korruption im öff. Sektor Beamte und Politiker Rang (...) Land CPI 2012 Wert Standardabweichung Zahl der Umfragen 1 Dänemark 90 2,0 7 1 Finnland 90 3,0 7 1 Neuseeland 90 2,2 7 4 Schweden 88 1,9 7 5 Singapur 87 2,1 9 6 Schweiz 86 2,6 6 7 Australien 85 1,1 8 7 Norwegen 85 1,6 7 9 Kanada 84 2,2 7 9 Niederlande 84 2, Deutschland 79 2,3 8 (...) 174 Somalia 8 2,3 4 3

4 Korruptionsbarometer 2010 Gegenstand Gesellschaftliche Sektoren Variable Wahrnehmung von Korruption Methodik Personen in 86 Ländern befragt Sektoren in Deutschland im Vergleich (5=höchst korrupt; 1= überhaupt nicht korrupt) Bildungssystem Polizei Rechtssystem Militär Nicht-Regierungsorganisationen Religiöse Institutionen Medien Parlament Öffentliche Verwaltung Privatwirtschaft Politische Parteien 2,3 2,3 2,4 2,6 2,6 2,9 3,0 3,1 3,2 3,3 3,7 4

5 Hinweisgeber für TI-D ein Thema? Ein paar Zahlen aus dem Bundeslagebild Korruption 2013 Branchenzugehörigkeit der "Nehmer" (die "Renner ): Firma/Privatbetrieb: 37% (30% in 2011) Bildungseinrichtungen: 21% (1%) Kommunalverwaltung: 10% (16%) 66% (41%) der Nehmer waren Amtsträger Bei mehr als der Hälfte der Nehmer weiß man, wie lange sie ihre Aufgabe an der gleichen Position wahrgenommen haben: "wesentlich höherer Anteil der Nehmer, wenn sie 3 Jahre und länger an der gleichen Position sitzen" 5

6 Hinweisgeber für TI-D ein Thema? Ein paar Zahlen aus dem Bundeslagebild Korruption 2013 Branchenzugehörigkeit der "Geber" (die "Renner ): Dienstleistungsgewerbe 19% (12% in 2011) Privatpersonen: 16% (22%) Handwerk: 14% (16%) Bau 14% (16%) Funktionen der "Geber" Leitung (Geschäftsführer etc.): 55% Privatpersonen: 16% Sachbearbeiter: 12% 6

7 Hinweisgeber für TI-D ein Thema? Ein paar Zahlen aus dem Bundeslagebild Korruption 2013 Dauer der korruptiven Verbindung bis 1 Monat (situativ): 14% (gegenüber 11% in 2011) 2-11 Monate: 9% (gegenüber 6% in 2011) 1-2 Jahre: 22% (gegenüber 13% in 2011) 3-5 Jahre: 35% (gegenüber 39% in 2011) 6-10 Jahre: 17% (gegenüber 20% in 2011) > 10 Jahre: 11% (gleich geblieben) Wie kann man sich das erklären? 7

8 Hinweisgeber für TI-D ein Thema? Ein paar Zahlen aus dem Bundeslagebild Korruption 2013 Worum geht es den "Gebern"? Erlangung von Aufträgen: 64% (46,3% in 2011) andere Wettbewerbsvorteile: 5,1% (19%) Erlangung von behördlichen Genehmigungen: 7,4% 8,8% Erlangung internen Informationen: 2,7 % (7,5%) Beeinflussung der Strafverfolgung: 3,7% (3,9%) Sonstiges 9% 8

9 Hinweisgeber für TI-D ein Thema? Bundeslagebild Korruption Entdeckung der Korruption aufgrund externer Hinweise (Hinweisgeber) in 60% der Fälle in 2011, in 2013 mehr als zwei Drittel (wahrscheinlich wegen Compliance Strukturen in Unternehmen und Korruptionsprävention in Bund und Ländern) 9

10 Herausforderung: Hinweisgeber in Deutschland Arbeitsrecht Kultur Geschichte Fall Altenpflegerin: Erst der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte musste einschreiten Wie sieht der Hinweisgeber-Schutz in Deutschland aus? Für Beamte: weitgehender Schutz (Remonstration: Vorgesetzter und Vorgesetzter des Vorgesetzten) Für Angestellte in privater und öffentlicher Wirtschaft: kaum bzw. eigentlich kein Schutz (Ausnahme: KWG) 10

11 Herausforderung: Hinweisgeber in Deutschland Arbeitsrecht Kultur Geschichte Lost in translation: Denunziant, Nestbeschmutzer GeStaPo, Stasi ( antifaschistische Wachsamkeit ) E. Mielke Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant (zugeschrieben Hoffmann von Fallersleben * ) 11

12 Herausforderung: Hinweisgeber in Deutschland United Nations Convention Against Corruption (UNCAC) in der EU von 25 Ländern und mittlerweile + 1 ratifiziert verlangt Beschäftigung mit Schutz von Hinweisgebern Andere ebenso: Council of Europe, OECD Börsengelistete Unternehmen haben häufig einen internen Hinweisgeberschutz ( Tell us ) Wehren sich aber gleichzeitig gegen einen gesetzlichen Hinweisgeberschutz (Anhörung neulich in Berlin dazu: Intern: Gerne Extern: Nein!) Da bleibt noch etwas zu tun! 12

13 und ein letztes Wort für Ihren Kongress Wir leben in Deutschland in einer Zeit, in der sich nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg zum großen Teil auf mittelständische Unternehmen und deren Fähigkeit, international zu expandieren, stützt. (FAZ, , S.18) 13

14 und ein letztes Wort für Ihren Kongress Korruptionsgefahren Unternehmen CMS-Systeme Unternehmen Unternehmen und im Ausland in korruptiven Märkten? Collective Action Unternehmen Unternehmen Unternehmen 14

15 Unterstützen Sie die Koalition gegen Korruption Zeigen Sie Gesicht und setzen Sie sich ein Informieren Sie sich und sprechen Sie mit uns Abonnieren Sie unseren Newsletter unterstützen Sie unsere Arbeit finanziell Engagieren Sie sich als Mitglied Alle relevanten Infos finden Sie unter 15

16 Herzlichen Dank! Transparency International Deutschland e.v. Alte Schönhauser Str. 44 D Berlin Tel: Fax:

Die Bekämpfung der Korruption durch Transparency International und Compliance. Hannover,

Die Bekämpfung der Korruption durch Transparency International und Compliance. Hannover, Die Bekämpfung der Korruption durch Transparency International und Compliance Hannover, 03.06.2014 1 Inhalt 1) Was ist Korruption? 2) Warum Korruption bekämpfen? 3) Wer ist Transparency? 4) Wie Korruption

Mehr

Der Korruptionswahrnehmungsindex (CPI) ist eine gefährliche Vereinfachung

Der Korruptionswahrnehmungsindex (CPI) ist eine gefährliche Vereinfachung https://klardenker.kpmg.de/der-korruptionswahrnehmungsindex-cpi-ist-eine-gefaehrliche-vereinfachung/ Der Korruptionswahrnehmungsindex (CPI) ist eine gefährliche Vereinfachung KEYFACTS - Korruption ist

Mehr

Korruptionsvermeidung in der Wirtschaft Der Beitrag von Transparency

Korruptionsvermeidung in der Wirtschaft Der Beitrag von Transparency Korruptionsvermeidung in der Wirtschaft Der Beitrag von Transparency Berta van Schoor, stellvertr. Regionalgruppenleitung TI-BW Hochschule Nürtingen Nürtingen, 5. Juni 2014 Inhalt 1. Transparency International

Mehr

KORRUPTION ERKENNEN UND BEKÄMPFEN

KORRUPTION ERKENNEN UND BEKÄMPFEN KORRUPTION ERKENNEN UND BEKÄMPFEN 22. Fachtagung der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure und der Vermessungs- und Katasterverwaltung Templin, 4. September 2015 1. corrumpere (lat.) Bestechlichkeit,

Mehr

Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (Teil 1)

Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (Teil 1) (Teil 1) Welt ökon. entwickelte Staaten ökon. sich entw. Staaten 8.302 2.688 38.067 Luxemburg 102.145 Norwegen Katar 82.357 79.387 Irland Dänemark Schweiz Schweden 59.752 57.791 54.936 49.066 Ver. Arab.

Mehr

Bürger der Europäische Union

Bürger der Europäische Union Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, EU-Mitgliedstaaten, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Fühlen Sie sich als Bürger der Europäischen Union? Gesamt Ja = 61 bis 69% Europäische Union

Mehr

Korruptionsprävention in der Praxis

Korruptionsprävention in der Praxis Korruptionsprävention in der Praxis Vortrag für die Fachtagung Korruptionsprävention in der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung in Schleswig-Holstein am 18. Juni 2014 1 Inhalt Wer ist Transparency?

Mehr

Forum 3: Korruption und Korruptionsvermeidung

Forum 3: Korruption und Korruptionsvermeidung Forum 3: Korruption und Korruptionsvermeidung 34. Wirtschaftsphilologentagung Alles was Recht ist! Freiheit und Sicherheit im Kontext wirtschaftlichen Handelns 19. und 20. September 2013 Universität Passau

Mehr

Die Korruption bleibt eine Herausforderung für die EU-27

Die Korruption bleibt eine Herausforderung für die EU-27 Diploweb.com, revue geopolitique, articles, cartes, relations internationales > Union européenne > États membres > Die Korruption bleibt eine Herausforderung für die EU-27 Diploweb.com recommande : G-F

Mehr

index 2014 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 7,5 % 20 % Klimapolitik 30 % Emissionsniveau 10 % 5 % 5 % 5 %

index 2014 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 7,5 % 20 % Klimapolitik 30 % Emissionsniveau 10 % 5 % 5 % 5 % Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik Effizienz-Trend Effizienz-Niveau Entwicklung der Produktion

Mehr

Compliance in korrupten Märkten - Geht das? Norbert Graf Stillfried

Compliance in korrupten Märkten - Geht das? Norbert Graf Stillfried Compliance in korrupten Märkten - Geht das? Norbert Graf Stillfried Korruption und Compliance konkurrierende Kräfte im Wettbewerb Korruption als der Missbrauch anvertrauter Macht zum privaten Nutzen. Compliance,

Mehr

1 Vorbemerkung 5. 2 Darstellung und Bewertung der Kriminalitätslage Korruptionsverfahren / Korruptionsstraftaten 5

1 Vorbemerkung 5. 2 Darstellung und Bewertung der Kriminalitätslage Korruptionsverfahren / Korruptionsstraftaten 5 Korruption Bundeslagebild Korruption Bundeslagebild 3 Inhalt 1 Vorbemerkung 5 2 Darstellung und Bewertung der Kriminalitätslage 5 2.1 Korruptionsverfahren / Korruptionsstraftaten 5 2.2 Zielbereich, Schäden

Mehr

index 2016 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 30 % Emissionsniveau 10 % 20 % 4 % 4 % KLIMASCHUTZ Nationale Klimapolitik

index 2016 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 30 % Emissionsniveau 10 % 20 % 4 % 4 % KLIMASCHUTZ Nationale Klimapolitik Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik Effizienz-Trend Effizienz-Niveau Entwicklung der Produktion

Mehr

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik 7,5% 7,5% CO 2 -Emissionen pro Kopf Effizienz-Trend Effizienz-Niveau

Mehr

Korruption aus wirtschaftsethischer Perspektive Welche Verantwortung tragen Unternehmen?

Korruption aus wirtschaftsethischer Perspektive Welche Verantwortung tragen Unternehmen? Korruption aus wirtschaftsethischer Perspektive Welche Verantwortung tragen Unternehmen? Berta van Schoor, stellvertr. Regionalgruppenleitung TI-BW Hochschule Esslingen Esslingen, 7. April 2015 Inhalt

Mehr

Höhlt Korruption die Demokratie aus? Vortrag im Rahmen des STUDIUM GENERALE der Hochschule Pforzheim 24. Oktober 2012

Höhlt Korruption die Demokratie aus? Vortrag im Rahmen des STUDIUM GENERALE der Hochschule Pforzheim 24. Oktober 2012 Höhlt Korruption die Demokratie aus? Vortrag im Rahmen des STUDIUM GENERALE der Hochschule Pforzheim 24. Oktober 2012 Prof. Dr. Edda Müller Vorsitzende 1 Inhalt 1. Das Phänomen der Korruption 2. Politische

Mehr

Wirtschaft zwischen Gewinn und Gewissen Unternehmensethik als Ausweg aus dem Korruptionsdilemma?

Wirtschaft zwischen Gewinn und Gewissen Unternehmensethik als Ausweg aus dem Korruptionsdilemma? Wirtschaft zwischen Gewinn und Gewissen Unternehmensethik als Ausweg aus dem Korruptionsdilemma? Berta van Schoor, stellvertr. Regionalgruppenleitung TI-BW Model United Nations Baden-Württemberg Stuttgart,

Mehr

Dr. iur. Zora Ledergerber. Whistleblowing unter dem Aspekt der Korruptionsbekämpfung

Dr. iur. Zora Ledergerber. Whistleblowing unter dem Aspekt der Korruptionsbekämpfung Dr. iur. Zora Ledergerber Whistleblowing unter dem Aspekt der Korruptionsbekämpfung STÄMPFLI VERLAG AG BERN 2005 Vorwort Inhaltsverzeichnis Materialien Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis V VII

Mehr

Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ) Transparency International Corruption Perceptions Index (CPI) Korruptionswahrnehmungsindex 2008

Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ) Transparency International Corruption Perceptions Index (CPI) Korruptionswahrnehmungsindex 2008 Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ) Transparency International Corruption Perceptions Index (CPI) 2008 - Korruptionswahrnehmungsindex 2008 Allgemein Was ist der Korruptionswahrnehmungsindex (CPI)?

Mehr

41 T Korea, Rep. 52,3. 42 T Niederlande 51,4. 43 T Japan 51,1. 44 E Bulgarien 51,1. 45 T Argentinien 50,8. 46 T Tschech.

41 T Korea, Rep. 52,3. 42 T Niederlande 51,4. 43 T Japan 51,1. 44 E Bulgarien 51,1. 45 T Argentinien 50,8. 46 T Tschech. Gesamtergebnis Table 1: Klimaschutz-Index 2012 Tabelle 1 Rang Land Punkt- Einzelwertung Tendenz zahl** Trend Niveau Politik 1* Rang Land Punkt- Einzelwertung Tendenz zahl** Trend Niveau Politik 21 - Ägypten***

Mehr

Korruption in Deutschland und weltweit Das unterschätzte Übel

Korruption in Deutschland und weltweit Das unterschätzte Übel Korruption in Deutschland und weltweit Das unterschätzte Übel Prof. Dr. Edda Müller Vorsitzende Transparency Deutschland Kongress Korruption gefährdet Ihre Gesellschaft Herne, 18. September 2013 Inhalt

Mehr

WIE MISST MAN DIE BÜROKRATIEBELASTUNG?

WIE MISST MAN DIE BÜROKRATIEBELASTUNG? Impulsreferat Bürokratiebelastung der Südtiroler Unternehmen Urban Perkmann, WIFO Handelskammer Bozen WIE MISST MAN DIE BÜROKRATIEBELASTUNG? Sachkosten (z.b. Filtereinbau) Inhaltliche Kosten / Regulierungskosten

Mehr

Die Koalition gegen Korruption

Die Koalition gegen Korruption Die Koalition gegen Korruption 4-Säulen-Modell für kommunale Unternehmen des privaten Rechts Verfasser: RA Dr. Helmut Brocke, RA in Ulrike Löhr Gliederung - Sicherung von Integrität und Transparenz - Das

Mehr

Das Vertrauen in die Mitmenschen ist weltweit sehr unterschiedlich hoch

Das Vertrauen in die Mitmenschen ist weltweit sehr unterschiedlich hoch Das Vertrauen in die Mitmenschen ist weltweit sehr unterschiedlich hoch Vertraue anderen Menschen voll und ganz / überwiegend Angaben in gerundeten Prozent 85 85 84 84 81 81 80 80 79 79 77 75 73 Kanada

Mehr

Innovation als Wachstumstreiber für KMU. Referent: Rudolf Minsch

Innovation als Wachstumstreiber für KMU. Referent: Rudolf Minsch Innovation als Wachstumstreiber für KMU Referent: Rudolf Minsch 16.08.16 Die Schweiz und ihr Ruf economiesuisse 19.08.16 Seite 2 economiesuisse 19.08.16 Seite 3 Innovation Internationale Rankings European

Mehr

EU-Bürger und Entwicklungshilfe

EU-Bürger und Entwicklungshilfe Methode: Persönliches Interview ÖSTERREICH November - December 2016 ZUSAMMENFASSENDE LÄNDERANALYSE Die europäischen Bürgerinnen und Bürger wurden zwischen November und Dezember 2016 im Rahmen einer Umfrage

Mehr

Geschäftsplan Deutschland

Geschäftsplan Deutschland Geschäftsplan Deutschland Rationalität für Deutschland Besser Wachsen! Deutschland rangiert im Mittelfeld Kaufkraftbereinigte Einkommen in US$ pro Einwohner 1983 Vereinigte Staaten (18.920) Deutschland

Mehr

WO BLEIBEN DIE FRAUEN? Partizipation und Repräsentation von Frauen auf europäischer Ebene. PD Dr. Beate Hoecker

WO BLEIBEN DIE FRAUEN? Partizipation und Repräsentation von Frauen auf europäischer Ebene. PD Dr. Beate Hoecker WO BLEIBEN DIE FRAUEN? Partizipation und Repräsentation von Frauen auf europäischer Ebene PD Dr. Beate Hoecker Drei Fragen: Wie sind Frauen auf der europäischen Ebene repräsentiert? In welcher Weise beteiligen

Mehr

Anti-Korruption 6. Mai 2014

Anti-Korruption 6. Mai 2014 Anti-Korruption 6. Mai 2014 Mag. Eva Graf, LLM Compliance Officer Korruption in Zahlen Österreich auf Platz 26 (von 177) des Corruption Perception Index (Quelle: Transparency International) Altersgruppe

Mehr

In Zukunft ohne Wachstum? Bitte nicht!

In Zukunft ohne Wachstum? Bitte nicht! In Zukunft ohne Wachstum? Bitte nicht! Konferenz der Konrad-Adenauer-Stiftung, 7. April 2011 Stefan Bergheim, Direktor stefan.bergheim@fortschrittszentrum.de Agenda 1. Wachstum ganz breit gedacht 2. Deutschland

Mehr

Die Führungsgremien der Schweizer Wirtschaft und des öffentlichen Sektors. Zürich, 7. März 2018

Die Führungsgremien der Schweizer Wirtschaft und des öffentlichen Sektors. Zürich, 7. März 2018 Die Führungsgremien der Schweizer Wirtschaft und des öffentlichen Sektors Zürich, 7. März 2018 Sample Private Sector (grösste Arbeitgeber) Anzahl untersuchter Gremien Bestehende Mitglieder Geschäftsleitung

Mehr

Konjunkturumfrage 2015

Konjunkturumfrage 2015 1. Wirtschaftssituation in Polen 2. Investitionsfaktoren 3. Investitionsattraktivität 4. Wichtigste Herausforderungen Wirtschaftssituation in Polen Wirtschaftslage Polens in den Augen der Investoren Aktuelle

Mehr

Internationale Zurich Umfrage über. Emigration. Zurich Insurance Group 10. Dezember 2013

Internationale Zurich Umfrage über. Emigration. Zurich Insurance Group 10. Dezember 2013 Internationale Zurich Umfrage über Emigration Zurich Insurance Group 10. Dezember 2013 Management Summary Insgesamt zeigen die Ergebnisse deutlich, dass die meisten Befragten keinen Neubeginn in einem

Mehr

Das DDR-Bild. der Brandenburger. forsa /11 Gü/Wi

Das DDR-Bild. der Brandenburger. forsa /11 Gü/Wi Das DDR-Bild der Brandenburger Datengrundlage 1.000 Befragte (14 Jahre und älter) Erhebungszeitraum: 4. bis 17. Oktober 2011 Erhebungsmethode: computergestützte Telefoninterviews Einstellungen zum Land

Mehr

Das Wissenskapital der Nationen

Das Wissenskapital der Nationen Das Wissenskapital der Nationen Deutschland im internationalen Bildungsvergleich Ludger Wößmann ifo Zentrum für Bildungsökonomik Ludwig-Maximilians-Universität München Das Wissenskapital der Nationen Je

Mehr

ZA4879. Flash Eurobarometer 236 (Citizens' perceptions of fraud and the fight against fraud in the EU27) Country Specific Questionnaire Austria

ZA4879. Flash Eurobarometer 236 (Citizens' perceptions of fraud and the fight against fraud in the EU27) Country Specific Questionnaire Austria ZA4879 Flash Eurobarometer 236 (Citizens' perceptions of fraud and the fight against fraud in the EU27) Country Specific Questionnaire Austria FLASH EUROBAROMETER D1. Geschlecht [NICHT FRAGEN - ENTSPRECHEND

Mehr

Sechs von zehn Europäern würden gern eine neue Sprache erlernen. TNS Polling & Social Facts and Figures EUROBAROMETER

Sechs von zehn Europäern würden gern eine neue Sprache erlernen. TNS Polling & Social Facts and Figures EUROBAROMETER Presseinformation Pressekontakt: Michael Knippelmeyer t +49 (0) 1 9257 687 f +49 (0) 1 9257 333 e michael.knippelmeyer@tns-infratest.com www.tns-infratest.com Sechs von zehn Europäern würden gern eine

Mehr

Kommunikation - der Schlüssel zum Unternehmererfolg

Kommunikation - der Schlüssel zum Unternehmererfolg - der Schlüssel zum Unternehmererfolg marketing D und Gründungsveranstaltung des Teltower Wirtschaftsstammtisches 18. September 2002 Gliederung marketing D und Der Teltower Wirtschaftsstammtisch Ebenen

Mehr

VORTRAGSFOLIEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT

VORTRAGSFOLIEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT VORTRAGSFOLIEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 1. ORGANE UND BERATENDE EINRICHTUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION 2. KOMPETENZEN DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS 3. DEMOKRATISCHE KONTROLLE DURCH DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT

Mehr

INHALT. 2 Korruption Bundeslagebild Vorbemerkung Darstellung und Bewertung der Kriminalitätslage 3

INHALT. 2 Korruption Bundeslagebild Vorbemerkung Darstellung und Bewertung der Kriminalitätslage 3 Korruption Bundeslagebild 2 Korruption Bundeslagebild INHALT 1. Vorbemerkung 3 2. Darstellung und Bewertung der Kriminalitätslage 3 2.1 Korruptionsverfahren / Korruptionsstraftaten 3 2.2 Zielbereich, Schäden

Mehr

WAHLEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 2009

WAHLEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 2009 Generaldirektion Kommunikation REFERAT ANALYSE DER ÖFFENTLICHEN MEINUNG 15/09/2008 WAHLEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 2009 Standard-Eurobarometer (EB 69) - Frühjahr 2008 Erste Rohergebnisse: Europäischer

Mehr

Ungleiche Vermögensverteilung: Anmerkungen aus wirtschafts- und sozialpolitischer Perspektive

Ungleiche Vermögensverteilung: Anmerkungen aus wirtschafts- und sozialpolitischer Perspektive Ungleiche Vermögensverteilung: Anmerkungen aus wirtschafts- und sozialpolitischer Perspektive Dr. Judith Niehues Senior Economist, Institut der deutschen Wirtschaft Köln Seite XXVI. 1 Wirtschaftsethisches

Mehr

Korruption Bundeslagebild 2016

Korruption Bundeslagebild 2016 Korruption Bundeslagebild Korruption in Zahlen 6.502 Straftaten - 25 % 123 Mio. Euro Schaden - 45 % 1.399 Geber 1.146 Nehmer davon 66 % Amtsträger 2.545 Tatverdächtige Logistik, Bau, Dienstleistung häufig

Mehr

Das Geldvermögen der privaten Haushalte weltweit

Das Geldvermögen der privaten Haushalte weltweit Economic Research Das Geldvermögen der privaten Haushalte weltweit München, September 216 Niedrigstes Vermögenswachstum seit 211 Geldvermögen und Schulden der privaten Haushalte weltweit in Billionen Euro

Mehr

Lebenserwartung bei der Geburt (Teil 1)

Lebenserwartung bei der Geburt (Teil 1) (Teil 1) In Jahren, ausgewählte europäische Staaten, Durchschnitt 2005 bis 2010* 80,2 Island 83,3 79,3 Schweiz 78,7 Schweden * Angaben zur Bevölkerung auf Basis der im Jahr 2008 83,0 zur Verfügung stehenden

Mehr

Elektronische Hinweisgebersysteme - Anforderungen, Einsatzbereiche, Best Practices

Elektronische Hinweisgebersysteme - Anforderungen, Einsatzbereiche, Best Practices Elektronische Hinweisgebersysteme - Anforderungen, Einsatzbereiche, Best Practices 1 vertraulich Business Keeper AG Die Pioniere Gründungsjahr: 2001 Mitarbeiter: 65 Standort: Berlin Vorstand: Kai Leisering,

Mehr

Korporatismus vs. Makro-Koordinierung der Lohnpolitik

Korporatismus vs. Makro-Koordinierung der Lohnpolitik 4.3 (1) Korporatismus vs. Makro-Koordinierung der Lohnpolitik Begriff des Makro-Korporatismus Abstimmung zwischen staatlicher Wirtschaftspolitik und Lohnpolitik durch zentrale Vereinbarungen 3 Gruppen

Mehr

Frühe Mehrgliedrigkeit und Chancengleichheit

Frühe Mehrgliedrigkeit und Chancengleichheit Frühe Mehrgliedrigkeit und Chancengleichheit Prof. Dr. Ludger Wößmann Ludwig-Maximilians-Universität München und ifo Institut für Wirtschaftsforschung Diskussionsveranstaltung Auf dem Weg zur einen Schule

Mehr

Gender Diversity on European Boards Europas Potential erkennen: Fortschritte und Herausforderungen

Gender Diversity on European Boards Europas Potential erkennen: Fortschritte und Herausforderungen Gender Diversity on European Boards Europas Potential erkennen: Fortschritte und Herausforderungen European Boards, Realizing Europe s Potential: Progress and Challenges. Foliensatz erstellt durch die

Mehr

ENTWICKLUNGS- MESSUNG

ENTWICKLUNGS- MESSUNG MERKBLATT ENTWICKLUNGS- WIE WIRD DIE ENTWICKLUNG EINES LANDES BEURTEILT? Entwicklungsmessung Seite 2 ENTWICKLUNGS- WIE WIRD DIE ENTWICKLUNG EINES LANDES BEURTEILT? Wie misst man «Entwicklung»? Als klassische

Mehr

Obama, die Wirtschaftskrise und das Image der USA

Obama, die Wirtschaftskrise und das Image der USA Obama, die Wirtschaftskrise und das Image der - Was die Welt über die Wirtschaftskrise denkt - Was die Welt von Obama erwartet - Was die Welt von den hält Studie Diese Studie ist eine Analyse mehrerer

Mehr

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich Prof. Dr. Werner Zögernitz Wien im Jänner 2017 Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich 1. Allgemeines Der Anteil der Frauen in den politischen Spitzenfunktionen der EU-Staaten

Mehr

Rohstoff. Fiskalquote Datum:

Rohstoff. Fiskalquote Datum: Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Eidgenössische Finanzverwaltung EFV Rohstoff Datum: 24.10.2012 Fiskalquote 2011 Die Fiskalquote ist die Summe aller Steuern und Sozialversicherungsabgaben im Verhältnis

Mehr

Auf der Flucht. 1) Warum flieht man eigentlich?

Auf der Flucht. 1) Warum flieht man eigentlich? Auf der Flucht 1) Warum flieht man eigentlich? Dafür gibt es viele Gründe; politische Verfolgung, Folter, Krieg oder Bürgerkrieg sind einige Beispiele dafür! 2) Woher kommen die Flüchtlinge? Syrien Seitdem

Mehr

Demokratie weltweit. Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen.

Demokratie weltweit. Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen. Demokratie weltweit Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.demokratiewebstatt.at Mehr Information auf: www.demokratiewebstatt.at Die Grundsätze der Demokratie Übung: Grundsätze

Mehr

Religiöser und spiritueller Glaube (Teil 1)

Religiöser und spiritueller Glaube (Teil 1) Religiöser und spiritueller Glaube (Teil ) Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, ausgewählte europäische Staaten, 2005 Europäische Union (EU-25) Malta Türkei Zypern Rumänien Griechenland

Mehr

Unternehmensethik: Erfolgreiches Wirtschaften und Moral ein Gegensatz?

Unternehmensethik: Erfolgreiches Wirtschaften und Moral ein Gegensatz? Unternehmensethik: Erfolgreiches Wirtschaften und Moral ein Gegensatz? Bayreuther Dialoge 2011 Prof. Dr. Edda Müller Vorsitzende von Transparency Deutschland 1 Schlagwörter ethischen Unternehmertums Corporate

Mehr

Compliance in korrupten Märkten - Geht das? Norbert Graf Stillfried

Compliance in korrupten Märkten - Geht das? Norbert Graf Stillfried Compliance in korrupten Märkten - Geht das? Norbert Graf Stillfried Korruption und Compliance konkurrierende Kräfte im Wettbewerb Korruption als der Missbrauch anvertrauter Macht zum privaten Nutzen (Bestechung,Bestechlichkeit,

Mehr

Leitfaden der EU Kommission für die durchgängige Berücksichtigung der Geschlechter Perspektive

Leitfaden der EU Kommission für die durchgängige Berücksichtigung der Geschlechter Perspektive 5. Informationen A. ANSPRECHPARTNER IM BEREICH POLITIK/NGO Deutscher Juristinnenbund http://www.djb.de/ Genderkompetenzzentrum http://www.genderkompetenzzentrum.de/ European Womens Lobby http://www.womenlobby.org/?lang=en

Mehr

Wie wir 3% Wirtschaftswachstum pro Jahr erreichen können

Wie wir 3% Wirtschaftswachstum pro Jahr erreichen können Geschäftsplan Deutschland Wie wir 3% Wirtschaftswachstum pro Jahr erreichen können Audiconale Köln, 1. Oktober 2009 Wissen ist der entscheidende Wachstumsfaktor Umsatzentwicklung europäischer Unternehmen

Mehr

Europa und die Europäische Union

Europa und die Europäische Union Europa und die Europäische Union Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.demokratiewebstatt.at Mehr Information auf: www.demokratiewebstatt.at Impuls zum Einstieg Wusstest

Mehr

Pressekonferenz, 21. März 2016, Berlin Ungleichheit und Wachstum eine Neubewertung. Materialien zum Statement

Pressekonferenz, 21. März 2016, Berlin Ungleichheit und Wachstum eine Neubewertung. Materialien zum Statement Pressekonferenz, 21. März 2016, Berlin Ungleichheit und Wachstum eine Neubewertung Materialien zum Statement Grafik 1 Einkommensungleichheit und staatliche Umverteilung in ausgewählten OECD- Staaten Im

Mehr

Christliche Religionen (Teil 1)

Christliche Religionen (Teil 1) Christliche Religionen (Teil 1) Nach Konfessionen, Anteil der Christen an der Bevölkerung in Prozent, Staaten der EU, 2001* Malta Italien 1 Katholiken 1 Bevölkerung ohne Angaben: > 10 Prozent 94,5 94,5

Mehr

Weltweiter Korruptionsindex zeigt beständiges Absinken Österreichs

Weltweiter Korruptionsindex zeigt beständiges Absinken Österreichs Pressekonferenz 1.12.2011 SPERRFRIST 11.00 Weltweiter Korruptionsindex zeigt beständiges Absinken Österreichs Transparency International Austrian Chapter fordert umfassendes Anti-Korruptions-Paket Wien,

Mehr

Das politische System der EU: Entwicklung, Strukturen, Funktionen

Das politische System der EU: Entwicklung, Strukturen, Funktionen Anne Faber Das politische System der EU: Entwicklung, Strukturen, Funktionen Das Europäische Parlament 03.01.2011 Seminarplan Termine 18.10.- 25.10.10 01.11.- 15.11.10 22.11.- 03.01.11 10.01.- 31.01.11

Mehr

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 2. Bezirk: St. Leonhard, Stand

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 2. Bezirk: St. Leonhard, Stand Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 2. Bezirk: St. Leonhard, Stand 01.01.2017 Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 2. Bezirk: St. Leonhard Inländer/Ausländer HWS* NWS*

Mehr

Übersicht zur Europäischen Integration

Übersicht zur Europäischen Integration Sie wollten eine Europäische Union, weil: Übersicht zur Europäischen Integration soziale Gerechtigkeit sie den Frieden sichern wollten sie den Markt stärken wollten gemeinsam Militärische Seiten abwägen

Mehr

Wo steht die deutsche Private Equity-Industrie? Resümee nach einem Jahr BVK-Geschäftsführung

Wo steht die deutsche Private Equity-Industrie? Resümee nach einem Jahr BVK-Geschäftsführung Wo steht die deutsche Private Equity-Industrie? Resümee nach einem Jahr BVK-Geschäftsführung Dörte Höppner Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) 23. Juli 2008 // Venture Capital-Stammtisch

Mehr

Auslandsinvestitionen

Auslandsinvestitionen Mai 2015 Auslandsinvestitionen Daten für den Maschinenbau Der Bestand der deutschen Investitionen im ausländischen Maschinenbau hat sich in 2013 verhaltener entwickelt als im Vorjahr. Dies ergibt sich

Mehr

1. Die Europäische Union in Zahlen

1. Die Europäische Union in Zahlen 1. Die Europäische Union in Zahlen 1 Währung (Euro) die seit dem 1.Januar 1999 als Buchgeld und seitdem 1. Januar 2002 als Bargeld im Einsatz ist. 7 Organe: Europäisches Parlament, Europäischer Rat, Rat

Mehr

Tourismus. Statistisches Jahrbuch 2017

Tourismus. Statistisches Jahrbuch 2017 195 Statistisches Jahrbuch 2017 Beherbergungsbetriebe und Gäste 198 Seite Tagungen und Kongresse 204 196 Bürgeramt, Statistik und Wahlen / Frankfurt am Main 9 Betriebe, Betten und Gäste 2002 bis 2016 260

Mehr

Transparency International Bribe Payers Index 2002 Erläuterungen und Tabellen

Transparency International Bribe Payers Index 2002 Erläuterungen und Tabellen Transparency International Bribe Payers Index Erläuterungen und Tabellen Der am 14. Mai veröffentlichte Transparency International Bribe Payers Index (BPI) basiert auf Umfragen, die von Gallup International

Mehr

2017 VERITAS GDPR REPORT. Kapitel 1: DSGVO voraus Unternehmen fürchten, Reputation, Stellen und sogar die Existenzgrundlage einzubüßen

2017 VERITAS GDPR REPORT. Kapitel 1: DSGVO voraus Unternehmen fürchten, Reputation, Stellen und sogar die Existenzgrundlage einzubüßen 2017 VERITAS GDPR REPORT Kapitel 1: DSGVO voraus Unternehmen fürchten, Reputation, Stellen und sogar die Existenzgrundlage einzubüßen 1 25 Mai 2018 25. Mai 2018: Das ist der Stichtag, an dem die Europäische

Mehr

Korruption und Korruptionsforschung Welche Verantwortung tragen Unternehmen?

Korruption und Korruptionsforschung Welche Verantwortung tragen Unternehmen? Korruption und Korruptionsforschung Welche Verantwortung tragen Unternehmen? Berta van Schoor, stellvertr. Regionalgruppenleitung TI-BW Wirtschaftsethisches Seminar Jade-Hochschule Wilhelmshaven, 12.11.2013

Mehr

Das deutsche Gesundheitssystem im internationalen Vergleich: 7 Thesen

Das deutsche Gesundheitssystem im internationalen Vergleich: 7 Thesen Das deutsche Gesundheitssystem im internationalen Vergleich: 7 Thesen Koreferat zum Thema Erfolge und Misserfolge anderer europäischer Länder bei der Umorganisation des Gesundheitssystems während der Tagung

Mehr

Die Preis- und Kaufkraftentwicklung steht im Gesamt-Ranking über alle 22 Länder auf Platz 1 der dringendsten Herausforderungen

Die Preis- und Kaufkraftentwicklung steht im Gesamt-Ranking über alle 22 Länder auf Platz 1 der dringendsten Herausforderungen Die Preis- und Kaufkraftentwicklung steht im Gesamt-Ranking über alle 22 Länder auf Platz 1 der dringendsten Herausforderungen Die Top-Herausforderungen in allen 22 befragten Ländern freie Antworten; in

Mehr

Ergebnisse der EU-Umfrage von der LSV Steiermark

Ergebnisse der EU-Umfrage von der LSV Steiermark Umfrage Ergebnisse der EU-Umfrage von der LSV Steiermark Seite 1 von 7 Einleitung Die EU-Umfrage der Steirischen Landesschülervertretung erging Anfang November 2014 an alle steirischen AHS- und BMHS-Schulen

Mehr

Studienergebnisse: Expatriate Geschäftsführer

Studienergebnisse: Expatriate Geschäftsführer Studienergebnisse: Expatriate Geschäftsführer 1. Woher stamen Ihre Expatriate Geschäftsführer? 42% der Expatriate Geschäftsführer kommen entweder aus Westeuropa oder aus den Vereinigten Staaten von Amerika,

Mehr

Das Geldvermögen der privaten Haushalte weltweit

Das Geldvermögen der privaten Haushalte weltweit Economic Research Das Geldvermögen der privaten Haushalte weltweit München, Oktober 217 Erholung in turbulenten Zeiten Geldvermögen und Schulden der privaten Haushalte weltweit in Billionen Euro und prozentuale

Mehr

Deutsche Maschinenbaukonjunktur Wachstum in Sicht.

Deutsche Maschinenbaukonjunktur Wachstum in Sicht. Deutsche Maschinenbaukonjunktur Wachstum in Sicht Treffen der Maschinenbaureferenten der Länder zu Gast bei EMG Automation GmbH Wenden, 13. Juni 217 www.vdma.org/konjunktur VDMA Olaf Wortmann Umsatz im

Mehr

14. Management-Fachtagung des EVVC

14. Management-Fachtagung des EVVC 14. Management-Fachtagung des EVVC Gliederung Begriff der Korruption Strukturen Strafrechtliche Verfolgung Arbeits-/ Dienstrechtliche Vorschriften Arbeits-/Dienstrechtliche Folgen Prävention Was ist Korruption?

Mehr

Sprachliche Initiativen Österreichs für r Zuwanderer und Personen mit Migrationshintergrund

Sprachliche Initiativen Österreichs für r Zuwanderer und Personen mit Migrationshintergrund 1 Sprachliche Initiativen Österreichs für r Zuwanderer und Personen mit Migrationshintergrund Mag. Peter Webinger 2 ZUWANDERUNG NACH ÖSTERREICH Wanderungssaldo 3 ZUWANDERUNG NACH ÖSTERREICH 4 ZUWANDERUNG

Mehr

Fragebogen zur Transparenz in sächsischen Kommunen

Fragebogen zur Transparenz in sächsischen Kommunen TI Deutschland Regionalgruppe Sachsen Fragebogen zur Transparenz in sächsischen Kommunen I. Vorbemerkung Das Bundesverfassungsgericht sieht das Transparenzgebot als ein zentrales demokratisches Prinzip:

Mehr

Welt-Bruttoinlandsprodukt

Welt-Bruttoinlandsprodukt In Mrd., 2007 17.589 Mrd. US $ 1.782 Mrd. US $ Südosteuropa und GUS Europa Russland 1.285 Deutschland 3.302 Ukraine 141 15.242 Mrd. US $ Nordamerika Großbritannien Frankreich 2.738 2.567 Kasachstan 94

Mehr

Internationale Zurich Umfrage über. Emigration. Zurich Insurance Group 10. Dezember 2013

Internationale Zurich Umfrage über. Emigration. Zurich Insurance Group 10. Dezember 2013 Internationale Zurich Umfrage über Emigration Zurich Insurance Group. Dezember 01 Management Summary Insgesamt zeigen die Ergebnisse deutlich, dass die meisten Befragten keinen Neubeginn in einem anderen

Mehr

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini, Stand

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini, Stand Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini, Stand 01.01.2017 Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini Inländer/Ausländer HWS* NWS* O* Gesamt

Mehr

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini, Stand

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini, Stand Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini, Stand 01.01.2018 Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini Inländer/Ausländer HWS* NWS* O* Gesamt

Mehr

LKA BW. Korruptionskriminalität JAHRESBERICHT 2013

LKA BW. Korruptionskriminalität JAHRESBERICHT 2013 2013 LKA BW Korruptionskriminalität JAHRESBERICHT 2013 2 Korruptionskriminalität Auf einen Blick Zahl der Ermittlungskomplexe Korruption erreicht im Zehnjahresvergleich mit 58 Komplexen den zweithöchsten

Mehr

Ersparnis durch Digitalisierung vs. Spardruck. Alles digital oder was? Ein Megatrend findet Stadt.

Ersparnis durch Digitalisierung vs. Spardruck. Alles digital oder was? Ein Megatrend findet Stadt. Ersparnis durch Digitalisierung vs. Spardruck Alles digital oder was? Ein Megatrend findet Stadt. Inhaltsübersicht Alles digital oder was? 2 Vom falschen Umgang mit der Digitalisierung Alles digital oder

Mehr

Wahrnehmung und Bewertung der Gentherapie in Deutschland

Wahrnehmung und Bewertung der Gentherapie in Deutschland Wahrnehmung und Bewertung der Gentherapie in Deutschland Gentherapie in Deutschland Medizinischer Stand und gesellschaftliche Bewertung Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften 12.11.2008 Gentechnik

Mehr

IMPRESSUM. Landeskriminalamt Baden-Württemberg Taubenheimstraße Stuttgart

IMPRESSUM. Landeskriminalamt Baden-Württemberg Taubenheimstraße Stuttgart IMPRESSUM KORRUPTIONSKRIMINALITÄT JAHRESBERICHT 2011 HERAUSGEBER Landeskriminalamt Baden-Württemberg Taubenheimstraße 85 70372 Stuttgart Telefon 0711 5401-0 Fax 0711 5401-3355 E-Mail stuttgart.lka@polizei.bwl.de

Mehr

Das neue Korruptionsstrafrecht: Wichtige Hinweise für Unternehmen

Das neue Korruptionsstrafrecht: Wichtige Hinweise für Unternehmen tfz network breakfast, 3. Februar 2017 Das neue Korruptionsstrafrecht: Wichtige Hinweise für Unternehmen RA Manuel Inderbitzin Einleitendes Referent Rechtsanwalt und Notar, SCHWEIGER Advokatur/Notariat,

Mehr

Work and Travel Umfrage

Work and Travel Umfrage Work and Travel Umfrage Laufzeit: 24.05. - 26.07.2017 (9 Wochen) Gesamtzahl beantworteter Fragebögen: 2.758 Gesamtzahl vollständig beantworteter Fragebögen: 2.234 Umfrage von Auslandsjob.de/INITIATIVE

Mehr

Anschlussförderung im Programm Strategische Partnerschaften und Thematische Netzwerke ( )

Anschlussförderung im Programm Strategische Partnerschaften und Thematische Netzwerke ( ) Anschlussförderung im Programm Strategische Partnerschaften Thematische Netzwerke (2019-2020) Deutsche ins Ausland (Hin- Rückreise) Afghanistan 925,00 975,00 1.525,00 Ägypten 650,00 975,00 1.525,00 Albanien

Mehr

Welche Rolle spielen Frauen in der Führung des öffentlichen Sektors?

Welche Rolle spielen Frauen in der Führung des öffentlichen Sektors? POLITFORUM THUN, 11./12. März 2011 Welche Rolle spielen Frauen in der Führung des öffentlichen Sektors? Dr. Dr. h. c. Barbara Haering Weshalb dieses Thema im Jahr 2011? 100 Jahre Tag der Frau (8. März)

Mehr

Umfrage GermanFashion Modeverband Deutschland e.v.

Umfrage GermanFashion Modeverband Deutschland e.v. Umfrage GermanFashion Modeverband Deutschland e.v. Beurteilung der Perspektiven 2013 im Vergleich zu DOB HAKA Arbeits-, Berufs-, Schutzkleidung Sport/ Outdoor GESAMT in um % % in um % % in um % % in um

Mehr

Korruption. Grundlagen der Wirtschafts- und Unternehmensethik (Prof. Dr. Beckmann) - Transparency International Deutschland e.v. Dr.

Korruption. Grundlagen der Wirtschafts- und Unternehmensethik (Prof. Dr. Beckmann) - Transparency International Deutschland e.v. Dr. Korruption Grundlagen der Wirtschafts- und Unternehmensethik (Prof. Dr. Beckmann) - Transparency International Deutschland e.v. Dr. Tobias Rechtsanwalt Fachanwalt für Strafrecht Fachanwalt für Steuerrecht

Mehr

Das politsche System der Bundesrepublik Deutschland im Kontext

Das politsche System der Bundesrepublik Deutschland im Kontext Jürgen Hartmann Das politsche System der Bundesrepublik Deutschland im Kontext Eine Einführung VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Inhalt Einleitung 11 1 Eckpunkte der Demokratieanalyse: Regierungssystem,

Mehr

Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA)

Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) Landesarbeitskreis für Arbeitssicherheit 1. Kongress für betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz Initiative Neue Qualität der Arbeit Herr Andreas Horst, MinR Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung

Mehr

Die glückliche Variante des Kapitalismus

Die glückliche Variante des Kapitalismus Frühjahrstagung des Arbeitskreises Politische Ökonomie: Ökonomik, Politische Ökonomie und Psychologie staatlicher Reformen Die glückliche Variante des Kapitalismus Ein attraktives Ziel für Reformen? Freiburg,

Mehr