Veränderte Haltungsbedingungen im Deckzentrum! - Welche praktikablen Lösungen gibt es? -

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1 Veränderte Haltungsbedingungen im Deckzentrum! - Welche praktikablen Lösungen gibt es? - Wilfried Brede STA GmbH Wilfried Brede

2 Was ist los? November Urteil des OVG Magdeburg Kastenstandhaltung Revision eingelegt bei dem BVerwG 8. Juni 206 Ankündigung Erlass durch hessische Landwirtschaftsministerin 20. Juni 206 Sitzung der PG Strategie der LAV AGT in Magdeburg Erarbeitung eines Positionspapieres zu den 9. September 206 AMK in Warnemünde Anlehnung an Dänisches Modell 24. November 206 Revision abgelehnt durch BVerwG in Leipzig 25. November 206 Besprechung LLH / STA AKP Förderung für Deckzentren 08. Dezember 206 Besprechung in Wetzlar auf Einladung HMUKLV Thema: Handlungsbedarf für die Veterinärverwaltung, Beratung durch das LLH infolge des OVG Urteils 5. Dezember 206 Erlass zum Kastenstandurteil durch Ministerin Hinz März 207 AMK in Hannover: keine Beschlüsse, Abferkelbucht mit aufgenommen 6. August 207 Niedersachsen: Bundesratsinitiative zum Ausstieg aus dem Kastenstand 7. August 207 Eckpunktepapier des BMEL 24. September 207 Bundestagswahlen September 207 AMK in Lüneburg: von der Tagesordnung gestrichen 5. Oktober 207 Landtagswahlen Niedersachsen bis ca. 3. Dezember 207 Erarbeitung eines Konzeptes und Vorlage beim zuständigen Vet.Amt Wilfried Brede

3 Die Regelungen bei den anderen. Land Regelung Übergangsfristen Schweden Großbritannien Schweiz Fixierung im Kastenstand nur während der Fütterung, des Besamungsvorgangs und einer tierärztlichen Behandlung erlaubt Fixierung im Kastenstand im Deckzentrum ist nicht erlaubt. Fixierung im Kastenstand nur zur Deckzeit (max. 0 Tage) erlaubt Niederlande Fixierung vom Absetzen der Ferkel bis 4 Tage nach der Besamung. Österreich Dänemark Fixierung im Kastenstand nur zur Deckzeit (max. 0 Tage) erlaubt. Fixierung der Sauen im Kastenstand nur noch im Einzelfall während der Rausche für maximal 3 Tage erlaubt. Neu- & Umbauten ab 983, Altanlagen ab 988 (Frist 4,5 Jahre) Neu- & Umbauten ab 99, Altanlagen ab 999 Neu- & Umbauten ab 997, Altanlagen ab 2007 Neu- & Umbauten ab 998, Altanlagen zunächst ab 2008, bis 203 verlängert Neu- & Umbauten ab 203, Altanlagen ab 2033 Neu- & Umbauten ab 205, Altanlagen ab 2035 Wilfried Brede

4 Was zeichnet gute Deckzentren aus? Optimale Rauschestimulation o durch zugeteilten Eberkontakt o durch Nutzung von Lichtprogrammen Optimale Bestimmung des Besamungszeitpunktes o durch festgelegte Plätze eine gute Dokumentation Reduzierte Verletzungsgefahr bei der Zuchtsau o kein Aufspringens rauschender Sauen o durch kein Umdrehen im Besamungsstand Nutzung der künstlichen Besamung o Homogenere Gruppen o Arbeitswirtschaftliche Vorteile durch strukturierte Arbeit Hohe Fruchtbarkeitsleistungen o durch Schutz der Embryonen in der Einnistungsphase o durch weniger Aborte Wilfried Brede

5 Vor- und Nachteile der Fixierung Schutz vor Verletzungen und Stress Aufreiten Tierschutz gezielte Stimulation Rauscheverhalten gute Duldungskontrolle Ebereinsatz Arbeitsschutz Arbeitswirtschaft ungestörte Besamung keine Bewegung für die Sau keine Wahlmöglichkeit Liegeverhalten Thermoregulation eingeschränkte Verhaltensabläufe Wilfried Brede

6 Konditionsfütterung im Deckzentrum Body Condition Score (BCS) Abgemagert Sehr dünn Normal Deutliche Fettauflage Verfettet Hüften und Wirbelsäule sind sehr gut sichtbar Knochengerüst Wilfried Brede KÖRPERFORM BESCHREIBUNG Hüften und Wirbelsäule Hüften und Wirbelsäule sind gut sichtbar Hüften und Wirbelsäule können mit leichtem Druck gefühlt werden können nicht gefühlt werden Rippen / Dornfortsätze sind leicht ertastbar leicht rundlich Grafik: Top Agrar tendenziell ausgewölbt Hüften und Wirbelsäule sehr stark mit Fett bedeckt wulstig und ausgewölbt

7 Ovulation Ovulation Ovulation Schema der Besamung Akzeptanz Eber Duldung Rückendruck Optimaler Besamungszeitpunkt Befruchtungskapazität Später Duldungseintritt Mittlerer Duldungseintritt Früher Duldungseintritt Absetzen Wilfried Brede Bei der Wahl für ein bestimmtes Haltungssystem darf nicht nur auf das Einzeltier bezogen, sondern muss in Gruppen gedacht und gearbeitet werden. Quelle: Schnurrbusch & Hühn,

8 Stimulationspeak bei der Besamung Der Duldungsreflex dauert 5 bis 5 Minuten. Ein weiterer Duldungsreflex lässt sich erst nach 45 bis 55 Minuten auslösen. Beginn Minuten nach Beginn der Stimulation In den grün markierten Bereichen ist die Sau optimal stimuliert und sollte besamt werden. Wilfried Brede Quelle: Levis,

9 Entscheidungsbaum Ist Situation: Kastenstände (65/70er) mit Einzelhaltung bis 28. Trächtigkeitstag System Einzelhaltung kein Platz hinter den Ständen Verbreiterung der Stände auf Stockmaß der Sau Einziehen von Zwischengittern Kastenstände (ca. 30 cm Abstand) benachbarte Bucht bleibt leer (jede 2. Bucht leer) Einbau von Einzelbuchten Fragen: o o Dauer der Einzelhaltung Standgröße bei Buchten Sauenzahl reduziert sich Eventuell anbauen Wilfried Brede

10 Angedachte Lösungen auf EuroTier Vorteil Wortlaut des Urteils wird erfüllt Nachteile Je nach Ausführung erhebliche Verletzungsgefahr bei den Zuchtsauen Erheblich verschlechterte Troghygiene Schlechtere Wasserversorgung Höhere Kosten Wilfried Brede

11 Umgesetzte Lösungen in Sachsen-Anhalt Wilfried Brede

12 Entscheidungsbaum Ist Situation: Kastenstände (65/70er) mit Einzelhaltung bis 28. Trächtigkeitstag System Einzelhaltung System Gruppenhaltung kein Platz hinter den Ständen kein Platz Verbreiterung der Stände auf Stockmaß der Sau Einziehen von Zwischengittern Kastenstände (ca. 30 cm Abstand) Keine Einzelhaltung, Besamen in der Gruppe benachbarte Bucht bleibt leer (jede 2. Bucht leer) Einbau von Einzelbuchten Fragen: o o Dauer der Einzelhaltung Standgröße bei Buchten Sauenzahl reduziert sich Eventuell anbauen Wilfried Brede

13 Besamung in der Gruppenhaltung ohne Fixierung Auslösen vom Duldungsreflex: Eber Reittest Rückendruck Probleme: alle Sauen wollen zum Eber unterschiedliche Brunststadien (Früh-Normal-Spätrauscher) Zeitfenster der Duldung ist sehr eng (ca. 5 Minuten) von einer Person können in dieser Zeit rund 6 Sauen belegt werden Gefahr für den Tierbetreuer durch aufspringende Sauen Besamungsutensilien können nicht mit in die Bucht genommen werden Tierschutz: Risiko für die duldende Sau (Rangkämpfe, Aufspringen, Besamungskatheter) Arbeitsschutz: Risiko für den Tierbetreuer Arbeitswirtschaft: erheblich größerer Arbeitsaufwand Wilfried Brede

14 Entscheidungsbaum Ist Situation: Kastenstände (65/70er) mit Einzelhaltung bis 28. Trächtigkeitstag System Einzelhaltung System Gruppenhaltung kein Platz hinter den Ständen Verbreiterung der Stände auf Stockmaß der Sau Einziehen von Zwischengittern Kastenstände (ca. 30 cm Abstand) benachbarte Bucht bleibt leer (jede 2. Bucht leer) Einbau von Einzelbuchten ausreichend Platz,60 m bei einer Einzelreihe 2,00 m bei einer Doppelreihe Kurzzeitige Fixierung während der Rausche kein Umbau nötig, eventuell Selbstfangbesamungsstände kein Platz Keine Einzelhaltung, Besamen in der Gruppe Sauenzahl reduziert sich Eventuell anbauen Sauenzahl bleibt bestehen Management ändert sich teils erheblich Fragen: o o Dauer der Einzelhaltung Standgröße bei Buchten Fragen: o o Standgröße des Besamungsstand Dauer der Fixierung Wilfried Brede

15 Wann kann eine Gruppenbildung von Sauen vorgenommen werden? Verfahren Bewertung ab der 2. Lebenswoche der Ferkel (Multisuckling) (+) Nach dem Absetzen + +. Trächtigkeitswoche Trächtigkeitswoche - nach der 4. Trächtigkeitswoche + nach der 5. Trächtigkeitswoche + + WARUM? Nach 24 Stunden haben 78 % der Rangordnungskämpfe stattgefunden und sind abgeschlossen. Nach 48 Stunden haben 9 % der Rangordnungskämpfe stattgefunden und sind abgeschlossen. Wilfried Brede Quelle: DLG Merkblatt 408 Gruppenbildung von Sauen,

16 Biologische Grundlagen für eine erfolgreiche Trächtigkeit Keine Stresssituationen für die Zuchtsau Resorption Implantation Spacing Migration Uterus Absetzen Rausche beginn Belegen Umrauschkontrolle Gruppenbildung VARIANTE A Wilfried Brede Quelle: Claus (994),verändert

17 Ergebnisse aus den USA Zeitpunkt der Gruppierung nach der Belegung Anzahl Sauen ges. geb. Ferkel 7 Tage 97 75,3, Tage 0 72,3, Tage 0 83,2, Tage 98 82,6,5 950 Zeitpunkt der Gruppierung nach der Belegung Anzahl Sauen Quelle: Cassar et al., 2008; verändert ges. geb. Ferkel Abferkelrate Ferkelindex Abferkelrate Ferkelindex 3. bis 7. Tag ,8, bis 7. Tag ,8 2, Tag ,5 2,2 04 Quelle: Knox et al., 2004; verändert Wilfried Brede

18 Biologische Grundlagen für eine erfolgreiche Trächtigkeit Keine Stresssituationen für die Zuchtsau Implantation Resorption Gruppenbildung VARIANTE B Migration Spacing Uterus Absetzen Rausche beginn Belegen Umrauschkontrolle Gruppenbildung VARIANTE A Wilfried Brede Quelle: Claus (994),verändert

19 bauliche Lösungen für die Gruppenbildungsphase 5 6 m² je Zuchtsau Rangordnungskämpfe unterdrücken Stressarme Gruppenbildung Intensive Bewegung, Klima Keine zusätzlichen Stallplätze Seuchenprophylaxe, Sonnenbrand Großer Flächenbedarf Eventuelle Probleme bei Salmonellen 3 m² je Zuchtsau Rangordnungskämpfe provozieren Geringer Flächenbedarf Altgebäudenutzung Platzersparnis in Komb. mit Besamungsbucht Hohe Stresssituation Ev. zusätzlicher Umtrieb Wilfried Brede Fotos : Hoy und Brede

20 Nutzung einer Arena zur Gruppenbildung Wilfried Brede

21 bauliche Lösungen für die Gruppenbildungsphase Stand je Zuchtsau ausreichender Auslauf mit 3 m² je Zuchtsau Stressarme Gruppenbildung Intensive Bewegung, Klima Keine zusätzlichen Stallplätze zusätzliche Investitionskosten (Auslauf) hoher Arbeitszeitbedarf am Absetztag kein Umtrieb, Stand je Zuchtsau geringer Arbeitszeitbedarf hoher Hygienestandard erhöhter Flächenbedarf zusätzliche Kapazitäten für Umrauscher Wilfried Brede

22 nach Umrauschen Anzahl Umrauscher Umrauschtage im Mittel Anzahl regelmäßiger Umrauscher Abgang nach Belegen Ergebnisse aus der Beratung Belegungszeitraum Zeitraum Anzahl der Belegungen Zeitgleich Umrauscher in % Aborte Anzahl Würfe Gesamt geborene Ferkel je Wurf Wurfleistung tot geborene Ferkel in % Ferkelindex Abferkelquote Monat Ges. JS AS Ges. JS AS JS AS Ges. JS AS JS AS JS AS GGF LGF Jan , ,5 7,6 4,0 6, Feb ,3 20,0 2, 26,3 4 87, ,9 7,5 4,0 0, Mrz , ,6 8,2 3,3 0, Apr ,4 20,0 7,4 35,3 3 84, ,5 8,2 5,7 6, Mai ,0 20,0 3,0 2 93, ,5 8,5 7,7 2, Jun , ,7 8,8 8,0 4, Jul ,3 9, 2,0 29,0 4 90, ,6 8,6 5,, Aug , ,2 7,3 4,7 8, Sep ,7 27,3 35,7 2 92, ,9 8,4 7,0 9, Okt , ,8 20,0 5,4 2, Nov ,5 27,3 3,6 3,4 3 9, ,6 7,9 6,0 0, Dez ,7 8,3 2, , ,0 20,8 3,7 2, Jan ,8 0,0 3,8 29, , ,3 8,4 8,3, Feb ,0 20,0 63,0 4 84, ,8 9,2 3,3 5, Mrz ,9 6,7 3,6 26,5 3 85, ,4 8,8 5,4 3, Apr ,0 4,8 2, , ,6 9, 20,5 2, Mai , ,4 8,8 5,2, Jun ,5 20,0 3,8 39,8 2 6 Jul ,2 3,6 29,0 Aug Wilfried Brede

23 Jan-6 Feb-6 Mrz-6 Apr-6 Mai-6 Jun-6 Jul-6 Aug-6 Sep-6 Okt-6 Nov-6 Dez-6 Jan-7 Feb-7 Mrz-7 Apr-7 Mai-7 Ergebnisse aus der Beratung Ferkelindex GGF Ferkelindex LGF Wilfried Brede

24 6,0 20 6, , ,5 60,82 0,82 0 6, , ,2 00 Beleg- und W artest al Beleg- und W artest al 2 Beleg- und W artest al 3 Beleg- und W artest al 4 Beleg- und W artest al 5 Beleg- und W artest al 6 6,4 20 Beleg- und W artest al bauliche Lösungen für die Gruppenbildungsphase 42,4 95 4,8 0 7,62 0 4,87 0 4,82 0 4,82 0 4,82 0 4,82 0 4,82 0 4,82 0 3,60 0,60 0 2,9 0 4,00 0 0,82 0,65 0 2,45 0 0,72 0, ,45 0,65 0,65 0 2,45 0 0,72 0, ,45 0,65 0,65 0 2,45 0 0,72 0, ,45 0,65 0 0,36 5 0, 5 0, 5 0, 5 0,5 0 0,05 0 0,05 0 0,05 0 0,05 0 0,05 0 0,05 0 0,32 0 0,36 5,77 0,9 0 Jungsauen 0,32 0,82 0 0, 5 3, ,73 0 2, 5 0, 5,30 0 Jungsauen 3,5 0 8,30 0 0,73 0 0,73 0 0,73 0 0,73 0 0,73 0 Eber,80 0 0,73 0 0,73 0 9,65 5 Jungsauen 3,5 0 0,8 0 0,73 0 0,73 0 0,73 0 0,73 0 0,73 0 Kranke nbuch t 2, 0 8,30 0 0,73 0 0,73 0 2,50 0 0,5 0 Technik und L ager Eber 3,06 0 0,73 0 0,73 0 0,73 0 0,73 0 0,73 0 0,5 0 4,00 5 0,5 0 Ferkel auf zuch t Ferkel auf zuch t 2 Ferkel auf zuch t 3 0,5 0 2,60 0 2,60 0 4,00 5 2,60 0 Abferkelabteil Abferkelabteil 2 Abferkelabteil R 0,42 0 4,00 5 2,60 0 2,60 0 4,00 5 2,60 0 0,32 0 0,36 5 0,32 0 0,05 0 0,05 0 0,05 0 0,05 0 0,05 0 0,36 5 Wilfried Brede 2,80 0 0,82 0 2,80 0 0,62 0 2,80 0 0,82 0 2,80 0 2,80 0 0,82 0 2,80 0 0,82 0 2,60 0 2,60 0 0,82 0 2,60 0 2,60 0 0,82 0 2,60 0 2,60 0 0,82 0,82 0 2,60 0 6,42 0 6,42 0 6,42 0 9,44 0 9,44 0 3,

25 Konzepte für einen rechtskonformen Zustand 0,300 0,950 0,700 0,700 0,700 0,350 0,240 0,950,000 0,950,000 5,225 0,950 0,950,000,000 0,350 0,950 0,950 0,950 0,950 0,950 0,950 0,950,000,000,000 0,866 0,866 0,866 0, ,930 0,350 Eber & Jungsauen Eber & Jungsauen Eber & Jungsauen 0,350 0,240 0,820 0,240 0,820 0,820 0,75 0,820 0,820 0,700 2,400 2,320 2,400 2,400 2,320 2,400 2,400 2,420 2,400 8,760 8,760 8,760 0,250 0,350 Nur bedingt tauglich Wilfried Brede ,200

26 5,7 50 6,3 50 Konzepte für einen rechtskonformen Zustand 3,20 0,30 0 2,96 0 3,00 0,36 0 3,0 0 0,35 0,60 0 0,24 0 Eber Eber Eber Eber 9,90 m², 50 m² 2,00 0 0,70 0 0,70 0 0,70 0 0,70 0 2,82 0 9,90 m² 2,82 0 3,92 0, 50 m² 0,35 0 2,7 0 0,70 0 0,70 0 0,70 0 0,70 0 0,70 0 0,70 0 0,70 0 0,70 0 0,70 0, ,90 m² 2,82 0 7,40 m² 2,2 5 7,40 m² 2,2 5 3,92 0 4, 30 m² 4,87 0 6,75 0 2,82 5 0,35 0 0,67 5 0,35 0 3,02 0 Auslauf Auslauf 3,37 5 2,80 0 0,25 0 0,24 0 0,24 0 0,24 0 3,54 0 2,94 0 0,35 0 0,25 0 0,65 0 2,50 0 2,46 0 2,50 0 0,65 0, ,50 0 2,46 0 2,50 0 0,650, ,85 0 0,82 0 3,25 0,90 0 2,80 0,95 0,95 0 2,80 0,90 0 8,76 0 8,76 0 8,74 0 3,3 00 Besser, aber das Management muss stimmen Wilfried Brede

27 0,36 5 2,60 0 6,02 0 0,82 0 2,60 0 0,6 0 2,60 0 0,82 0 2,60 0 6,02 0 0,6 0 6,02 0 2,60 0 0, , ,2 0 2,60 0 0,6 0 2,60 0 6,02 0 0,82 0 2,60 0 0,7 5 0, 5 0,36 5 Weissberei ch,20 0 3,88 5 6,0 20 2,60 0 5,3 5 0, 5 2,60 0,90 0 Beispiel 47,0 20 0,0 45 6,94 0,52 0 3,40 0 8,42 5 8,02 0 8,02 0,50 0,44 3,44 2,50 0 3,70 0 4,06 0 2,76 5 0,80 0 2,60 0 2,05 0 2,05 0,27 5 2,30 0 0,750 0,750 2,30 0,92 0 2,30 0 0,750 0,750 2,30 0,92 0 2,30 0 0,75 0 0,36 5 0, 5 0, 5 0, 5 0, 5 0, 5 0, 5 0,7 5 0,7 5 0, 5 Büro Sozialraum Technik & Lager Futterraum Eber Eber Labo r Techn ik Extern Eber Eber Sprungplatz Durchgang Labor 5 Eber Eber Sauendusche Jungsauen,52 0 0, ,69 0 0,36 5 0,7 5 0,7 5,90 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90 0 0,60 0 2,45 0 2,32 0 2,45 0 0,60 0 2,45 0 2,32 0 2,45 0 0,60 0 2,45 0 2,32 0 2,45 0 0,60 0 3,99 0 7, 00, , ,0 20 Wilfried Brede

28 0,365 2,600 6,020 0,820 2,600 0,60 2,600 6,020 0,820 2,600 0,60 2,600 6,020 6,020 9,475 0,820 34,940 34,20 2,600 0,60 2,600 0,820 2,600 0,75 2,600 6,020 2,600 4,045 0,5 0,5 2,600 0,365 Weissber eic h Konzept für einen rechtskonformen Zustand 47,020,500 3,000,500,500,200 6,940,520 3,400 7,625 8,420 8,420,500,443,442,500 3,700 4,060 2,765 0,800 2,600 2,050 2,050,275 2,250 0,600 2,350 2,490 2,350 0,600 0,600 2,350 2,520 2,350 0,600 0,365 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,75 0,75 0,5 0,240 Tec hnik Exter n Büro L abor Eber Eber 2 2 4,000 Soz ia lr aum 2 2,48 m² Futterraum Tec hnik & L age r 3,985 2,600 Stie fe lr aum,445 Durchgang Labor Eber Eber Spr ungp la tz 3 Eber Eber Saue ndus c he 0, , Ju ngsa uen,520 0,365 0,75 0,75 0,365,900,900,900,900,900,900,900,900,900,800 2,400,800,800 2,400,800,800 2,400,800,800 2,400,800 0,800 3,90 7,00,520 Wilfried Brede 47, ,050

29 0,300 20,050 9,385 4,585 4,560 0,700 2,300,600 2,300 0,785 2,300,600 2,300 0,7000,650 0,240 2,300,60 0,365 Beispiel 2 4,365,800 0,765,800,70 0,300 0,75 0,75 0,300 0,300 7,800 8,700,0,60 Wilfried Brede ,760

30 20,050 9,385 4,560 Konzept für einen rechtskonformen Zustand,650 0,365 2,30 0,600 0,240 4,365 2,4002,00,800 0,765,800 2,492 3,400 0,525 2,400 3,585 2 Eber 2,300 2,400 3,6002,000 7,525 2,4923,400 2 Eber 2,300 0,300 0,400 2,400 2,00 0,300 0,300 0,75 0,300 0,300 0,730 0,730 0,730 0,730 0,730 0,730,730,730 0,730 0,730 0,730 0,730,730,730,730,730 0,730 0,730 0,730 0,730 0,730 0,730 0,730 2,40 8,700,0,60 Wilfried Brede,

31 Welche Probleme gibt es? Wilfried Brede

32 Vorschlag der IGS Sachsen und Agrikontakt Änderung der TierschutzNutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) Streichung 24 (4) Kastenstände müssen. Neuregelung zur Haltung von Jungsauen und Sauen in 30 Gruppenhaltung ab Absetzen Einzelhaltung in Fress-Liegebuchten ist erlaubt vom Absetzen bis zum 4. Tag nach Belegen Freß-Liegebuchten sind so zu gestalten, da Sauen ihre Gliedmaßen durch die Seitenwände stecken können Breite im Liegen zwischen den Seitenwänden lichte Breite = Rumpftiefe Länge zwischen Trogkante und Rückwand = Tierlänge + 0 cm bei hochgelegten Trog 5 cm kürzer, Übergangszeiten Übergangszeit 20 Jahre unter der Beachtung der Verhältnismäßigkeit Für Betriebe die Neu- oder umfassend Umbauen wollen und dies vor dem Inkrafttreten der obigen Regelung anstreben muss eine Rechtssicherheit geschaffen werden. Wilfried Brede

33 Eckpunktepapier des BMEL Grundsätzlich sind Jungsauen und Sauen sind Gruppen zu halten. Ausnahmen gelten für Betriebe mit weniger als zehn Sauen, für das Halten von Jungsauen und Sauen im Zeitraum eine Woche vor dem voraussichtlichen Abferkeltermin bis zum Absetzen ihrer Ferkel (Abferkelbucht) sowie für das Halten von Jungsauen und Sauen für die Dauer von höchstens acht Tagen bis zum Ende der Rausche. Die Kastenstände müssen so beschaffen sein, dass die Jung- oder Zuchtsauen sich nicht verletzen können, jedes Tier im Stand ungehindert aufstehen, sich hinlegen sowie den Kopf ausstrecken kann. Dafür soll der Jung- oder Zuchtsau entsprechend seiner Schulterhöhe eine uneingeschränkt nutzbare Bodenfläche zur Verfügung steht, die mind. folgende Abmessungen aufweist: SCHULTERHÖHE SCHWEIN IN ZENTIMETERN BREITE IN ZENTIMETERN LÄNGE IN ZENTIMETERN BIS ÜBER Wilfried Brede

34 Eckpunktepapier des BMEL Die Übergangsfrist für bestehende Zuchtsauenbetriebe beträgt 5 Jahre, soweit der zuständigen Behörde durch den Landwirt ein verbindliches Betriebs- und Umbaukonzept zur Umstellung der vorhandenen Haltungseinrichtungen vorgelegt wird. Das Konzept auf Basis der neuen Anforderungen muss von 0 Jahren vor Ablauf der Frist erstellt sein. Es umfasst den Nachweis über eine Umsetzung des Konzepts durch einen bei der zuständigen Baugenehmigungsbehörde gestellten Bauantrag soweit nötig. Auf Antrag des Tierhalters kann die zuständige Behörde eine Verlängerung um längstens zwei Jahre genehmigen. Während der Übergangsfrist müssen die Kastenstände jedoch verschiedene Anforderungen erfüllen. Die Kastenstände müssen so beschaffen sein, dass die Tiere sich nicht verletzen, ungehindert aufstehen, sich hinlegen sowie den Kopf ausstrecken können. Hierbei gilt ausgehend von der durchschnittlichen Größe der jeweiligen Genetiken als Orientierung eine Kastenstandbreite von mindestens 65 Zentimetern für Jungsauen und 70 Zentimetern für Sauen. Bei besonders kleinen oder großen Tieren können andere Breiten angemessen bzw. erforderlich sein. Wilfried Brede

35 Zum Schluss die Ökonomie. 280 ZS 224 ZS 280 ZS 280 ZS 280 ZS Einheit teils abgeschrieben Würfe St. / ZS & A 2,34 Leb. geb. Ferkel Stück / Wurf 4,3 Verkaufte Ferkel je ZS & Jahr 27,5 Gesamt 7936 Erlös je Zuchtsau / ZS.902,06 Futteraufwand / ZS 745,26 Viehaufwand / ZS 56,00 Sonstiger Aufw. / ZS 350,00 Direktkosten / ZS.25,27 DkfL / ZS 650,79 / FE 22,96 Festkosten / ZS 23,5 Beitrag zum / ZS 437,28 Betriebseinkommen / FE 5,43 Lohnaufwand / ZS 240,00 Unternehmer- / ZS 97,28 gewinn Gesamt ,92 20 % Abstockung 2,3 4 26, ,96 728,82 56,00 350,00.234,36 595,4 2,86 265,7 329,43 2,0 247,65 8, ,73 Erweiterung DZ 2,34 4,3 27, ,06 745,26 56,00 350,00.25,27 650,79 22,96 274,7 376,05 3,27 25,26 24, ,78 Neubau 2,34 4,3 27, ,06 745,26 56,00 350,00.25,27 650,79 22,96 372,44 278,35 9,82 220,00 58, ,92 Neubau Erweiterung 2,34 4,3 27, ,06 745,26 56,00 350,00.25,27 650,79 22,96 433,63 27,6 7,66 23,26-4, ,50 Wilfried Brede

36 Alternative Eine Alternative stellt ein verbreiterter Stand mit einer Fixierung bis zum 28. Tag der Trächtigkeit dar. Eine weitere Alternative ist ein Zwischenraum zwischen den Ständen mit einem Maß von ca. 30 cm. Bei der dritten Alternative wird jeder 2. Stand nicht mit Tieren belegt. Eine weitere Alternative ergibt sich durch den Bau eines Düsser Deckzentrums. Hierbei ist für jede Zuchtsau eine Einzelbucht mit einem Einzeltrog vorgesehen. Die Buchtenbreite beträgt ca.,40 m bei einer Buchtentiefe von ca. 2,00 m (2,80 m²). Hierbei kann die Sau bis zum 28. Tag der Trächtigkeit im Stand verbleiben. Wichtig ist hierbei die Verhältnismäßigkeit zu wahren. o Härtefälle durch schlechte Situation am Markt. o Eventuell Möglichkeiten der Förderung, wenn mehr erfüllt wird wie der gesetzliche Standard. o Finanzierung der Maßnahmen in Zusammenarbeit mit den Banken o Baurechtliche Anforderungen o Emissionsschutzrechtliche Anforderungen Übergangsfristen sollten sich nach der steuerlichen Abschreibungsfristen orientieren. In der Regel sind dies 2 Jahre für Technische Einrichtungen und 20 Jahre für Rohbauten. Wilfried Brede

37 Faktoren für eine sichere Funktion: Alternative 2 Ziel: Etablierung einer Gruppenhaltung im Besamungszentrum. Hierbei handelt es sich um ein komplett anderes Haltungssystem. Die Gruppenbildung der Zuchtsauen findet direkt nach dem Absetzen statt. Möglichkeiten: o In einer Arena mit einem Platzbedarf von ca. 6 m² je Tier. o Alternativ in einer Stimulationsbucht mit einem Platzbedarf von ca. 3 m² je Tier. o Alternativ im Besamungszentrum mit der Option, das sich rangniedere Tiere zurückziehen können. Diese Tiere dürfen nicht fixiert werden. o Eine Gruppenbildung sollte nicht nach dem Belegen vorgenommen werden. Die Breite der Besamungsstände muss für die die Rausche ausgerichtet sein. o Der Besamungstand sollte daher über ein lichtes Maß von cm verfügen. Eine kurzzeitige Fixierung über die Dauer der Rausche ist möglich. o Bei der einzelnen Zuchtsau dauert die Rausche ca. 3 Tage. o Der Beginn der Rausche liegt circa zwischen dem 3. und 5. Tag nach dem Absetzen. o Bedingt durch das Gruppenhaltungssystem muss daher bei einer kurzzeitigen Fixierung nicht auf Basis des Einzeltiers sondern in der Gruppe gedacht werden. o Der Zeitraum der Fixierung beträgt somit ca. 5 Tage. Wilfried Brede

38 Faktoren für eine sichere Funktion: Alternative 2 Ziel: Etablierung einer Gruppenhaltung im Besamungszentrum. Hierbei handelt es sich um ein komplett anderes Haltungssystem. Die gesetzlich definierten Grundlagen zur Gruppenhaltung gelten gleichermaßen im Besamungszentrum. o Der Abstand zur Wand bzw. dem gegenüberliegenden Stand beträgt mindestens:,60 m bei einreihiger Aufstallung. 2,00 m bei zweireihiger Aufstallung. o Bei der Flächenberechnung gelten die gesetzlichen Grundlagen: 2,05 m² je Zuchtsau bis 5 Tieren in der Gruppe 2,25 m² je Zuchtsau bei 6-39 Tieren in der Gruppe 2,50 m² je Zuchtsau bei mehr wie 40 Tieren in der Gruppe o Bei der Berechnung der Grundflächen darf die eigentliche Standfläche mit berücksichtigt werden, da sie für das Tier frei Verfügbar ist. Zur Umsetzung der Gruppenhaltung müssen individuelle Umbaufristen berücksichtigt werden. o Wichtig ist hierbei die Verhältnismäßigkeit zu wahren. Härtefälle durch schlechte Situation am Markt. Eventuell Möglichkeiten der Förderung, wenn mehr erfüllt wird wie der gesetzliche Standard. Finanzierung der Maßnahmen in Zusammenarbeit mit den Banken Baurechtliche Anforderungen Emissionsschutzrechtliche Anforderungen o Übergangsfristen sollten sich nach der steuerlichen Abschreibungsfristen orientieren. o In der Regel sind dies 2 Jahre für Technische Einrichtungen und 20 Jahre für Rohbauten. Wilfried Brede

39 Konzept zu Erlangung eines rechtskonformen Zustandes Aufgrund einer nicht vorhandenen gesetzlichen Grundlage kann ein belastbares Konzept für meinen Betrieb derzeit nicht erstellt werden. Leider sind Lösungen auf gesetzgeberischer Ebene aufgrund der Situation nach der Bundestagswahl nicht kurzfristig zu erwarten. Sobald dies jedoch durch den Gesetzgeber geschehen ist, reiche ich unverzüglich ein Konzept zur Erlangung eines rechtkonformen Zustandes ein. Wilfried Brede

40 Kosten einer Konzepterstellung Pos. Aufgabe ohne Baurecht BimSchG Aufwand geschätzer Aufwand geschätzer Aufwand je Einheit Gesamt Umfang je Einheit Gesamt Umfang je Einheit Gesamt. Betriebsaufnahme & Diskussion,50 h 75,00 / h 2,50 2,00 h 75,00 / h 50,00 2,00 h 75,00 / h 50,00 2. Konzepterarbeitung 0,50 h 75,00 / h 37,50,00 h 75,00 / h 75,00,00 h 75,00 / h 75,00 3. Erstellung einer Zeichnung 4,00 h 75,00 / h 300,00 0,00 h 75,00 / h - 0,00 h 75,00 / h Oberbau 0,00 h 75,00 / h - 3,00 h 75,00 / h 225,00 3,00 h 75,00 / h 225, Unterbau 0,00 h 75,00 / h - 3,00 h 75,00 / h 225,00 3,00 h 75,00 / h 225, Schnitte 0,00 h 75,00 / h - 2,00 h 75,00 / h 50,00 2,00 h 75,00 / h 50, Ansichten 0,00 h 75,00 / h - 2,00 h 75,00 / h 50,00 2,00 h 75,00 / h 50,00 4. Schriftliche Ausarbeitung (Beschreibung) 2,00 h 75,00 / h 50,00 2,00 h 75,00 / h 50,00 0,00 h 75,00 / h 750, Bauantragsunterlagen , Unterlagen im Rahmen eine BImschG-Verfahrens , Architektenkosten , , Gutachterliche Stellungnahme (Immissionsschutz) , Gutachterliche Stellungnahme (Sonstiges) , Reisekosten 0 km 0,30 / km - 0 km 0,30 / km - 0 km 0,30 / km - Übernachtung / Spesen 0 70, , ,00 - Zwischensumme Umsatzsteuer Projektsumme geschätzer Umfang 600, , ,00 9% 4,00 9%.068,75 9% 3.77,75 74, , ,75 Wilfried Brede

41 Danke fürs Zuhören, Ich bin auf die Diskussion gespannt. Wilfried Brede

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