Aus der Praxis, für die Praxis!

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1 Beispiele zur Gestaltung von Besamungs- und Abferkelstall wohin geht der Weg? Aus der Praxis, für die Praxis! 1. Welchen Weg geht die Politik? 2. Praxis und Wissenschaft 3. Praxis-Projekt Optimale Haltung güster Sauen 4. Wohin geht der Weg?

2 Gestaltung von Besamungs- und Abferkelstall - Das Urteil - Das OVG-Magdeburg hat am Folgendes festgestellt: Nach Auffassung des Oberverwaltungsgerichts ergibt sich aus 24 Abs. 4 Nr. 2 TierSchNutztV zwingend, dass den in einem Kastenstand gehaltenen (Jung-)Sauen die Möglichkeit eröffnet sein muss, jederzeit in dem Kastenstand eine Liegeposition in beiden Seitenlagen einzunehmen, bei der ihre Gliedmaßen auch an dem vom Körper entferntesten Punkt nicht an Hindernisse stoßen. Die Vorgabe der Regelung erfüllten danach nur Kastenstände, deren Breite mindestens dem Stockmaß (d.h. der Entfernung vom Boden zum höchsten Punkt des stehenden Schweins) des darin untergebrachten Schweins entspricht oder Kastenstände, welche dem Tier die Möglichkeit eröffnen, die Gliedmaßen ohne Behinderung in die beiden benachbarten leeren Kastenstände oder beidseitige (unbelegte) Lücken durchzustecken. Dass die Tiere ihre Gliedmaßen in benachbarte belegte Kastenstände durchstecken könnten, sei nicht ausreichend. Das Urteil ist ein Einzelurteil und fachlich mangelhaft!

3 Gestaltung von Besamungs- und Abferkelstall - Zu bedenken: AMK und ACK - Ø AMK Ø Wettbewerbsverzerrungen vermeiden Ø Vollumfänglich Tierschutz, Tiergesundheit, Ökonomie beachten Ø Einzelbetriebliche Förderung ermöglichen Ø ACK Ø Bei Neu- und Umbauten Ø Haltung von Sauen und Jungsauen in Gruppen nach dem Absetzen Ø Mehrtägige Fixierung in geeigneten Kastenständen möglich Ø Angemessene Übergangsphase Ø Berücksichtigung von wirtschaftlichen Aspekten und Tierschutz Ø bundeseinheitlich Fazit Ø Ø Ø Berücksichtigung von Tierverhalten, Tiergesundheit und Ökonomie Angemessene Übergangsphasen bundeseinheitlich

4 Gestaltung von Besamungs- und Abferkelstall - ACK-Bericht Niedersachsen/BMEL vom in Hannover - Stall der Zukunft: 1. Gruppenhaltung mit Fress-Liegebuchten nach 24 Abs. 6 Ø Bodenfläche mindestens 2,25qm pro Sau Ø Liegefläche mindestens 1,3qm pro Sau Ø FLB können während der Rausche geschlossen werden Ø Zur Stimulation durch den Eber ein Gang vor den Sauen Ø Fixierung bis zu 10 Tage möglich, in anderem Abteil Ø Gruppe ohne Kastenstände nach der Rausche (Arena) Ø 24 Abs. 6 bisher: Ø Fress-Liegebuchten für die Gruppe Ø Zugang selbst betätigen Ø 100cm ab Trogkante max. 15% SA Ø Gangbreite min. 160cm einseitig, 200cm beidseitige Anordnung Ø Kalk: 0,7 x (2+1) = 2,1qm!!! 2. Gruppenhaltung in einer 3-Flächen-Bucht Ø Gang für den Eber zur Stimulierung der Sauen Ø Offene Einzeltierfressstände, Standbreite 0,5m, oder Fress-Liegebuchten Ø Bewegungs- und Kotbereich Ø Liegebereich mindestens 1,3qm pro Sau a) Fressstände dienen als Besamungsstände (Korb herunter geklappt) für ca Minuten - während der Stimulation durch den Eber - während der Besamung an 2 3 Tagen, 2 mal pro Tag b) Fress-Liegebuchten dienen während der Rausche zur Fixierung Ø 30 bisher: Ø Fläche je nach Jungsau oder Sau sowie Anzahl Tiere in der Gruppe Ø Liegefläche je nach Jungsau (0,95) und Sau (1,3) 3. Gruppenhaltung ohne Besamungs-/Kastenstände nach der Rauschephase

5 Beispiele zur Gestaltung von Besamungs- und Abferkelstall wohin geht der Weg? Aus der Praxis, für die Praxis! 1. Welchen Weg geht die Politik? 2. Praxis und Wissenschaft 3. Praxis-Projekt Optimale Haltung güster Sauen 4. Wohin geht der Weg?

6 Gestaltung von Besamungs- und Abferkelstall - verschiedene Anforderungen die gleichzeitig erfüllt werden müssen - 1) Bau- und Haltungstechniken nach ihrer Bauweise, den verwendeten Materialien und ihrem Zustand so beschaffen sind, dass eine Verletzung oder sonstige Gefährdung der Gesundheit der Tiere so sicher ausgeschlossen wird, wie dies nach dem Stand der Technik möglich ist. (TNHV; 3 (2) 1.) 2) Jedes Schwein ungehindert aufstehen, sich hinlegen sowie den Kopf und in Seitenlage die Gliedmaßen ausstrecken kann (TNHV; 24 (4) 2.) 3) Junge bzw. kleinere Sauen: 1,3m² = 200*65cm im Lichten; Sauen: 1,4m² = 200*70cm im Lichten; Länge ab Hinterkante Trog = 200cm; bei um 15cm hochgelegtem Trog nur 180cm möglich; mindestens 50% der Stände für Sauen ausgelegt; lichte Höhe mindestens 110cm (Ausführungshinweise ) 4) Die Schweine nicht mehr als unvermeidbar mit Harn und Kot in Berührung kommen (TNHV; 22 (2) 3.) 5) Bei Einzelhaltung darf der Liegebereich für Jungsauen und Sauen nicht über Teilflächen hinaus perforiert sein, (TNHV; 24 (3)) 6) Jungsauen und Sauen sind im Zeitraum von über vier Wochen nach dem Decken bis eine Woche vor dem voraussichtlichen Abferkeltermin in der Gruppe zu halten (TNHV; 30 (2) 7) Stalleinrichtung muss für sicheren Umgang mit Tieren geeignet sein. Tiere gefahrlos in Fang- und Behandlungseinrichtungen fixieren (BG T5 Tierhaltung)

7 Gestaltung von Besamungs- und Abferkelstall - Verletzungen ausschließen -

8 Gestaltung von Besamungs- und Abferkelstall - Erfahrungen aus der Praxis: Rangkämpfe in Gruppen - 1. Tierschutz-Nutztierhaltungs-Verordnung: 3(2): Haltungseinrichtungen müssen nach ihrer Bauweise, den verwendeten Materialien und ihrem Zustand so beschaffen sein, dass eine Verletzung oder sonstige Gefährdung der Gesundheit der Tiere so sicher ausgeschlossen wird, wie dies nach dem Stand der Technik möglich ist. 2. Berufsgenossenschaft BG T5: Stalleinrichtung muss für sicheren Umgang mit Tieren geeignet sein. Tiere müssen gefahrlos in Fang- und Behandlungseinrichtungen zu fixieren sein AMG Novelle Senkung des Medikamentenaufwandes

9 Gestaltung von Besamungs- und Abferkelstall - Erfahrungen aus der Praxis: Tierärzte der FG Schwein des BPT - Ø Die Fachgruppe Schwein, des Bundesverbandes der Praktizierenden Tierärzte (BPT) stellt fest: Ø Sauen in herkömmlichen Kastenständen können Gliedmaßen ausstrecken. Ø Verbreiterung von70 auf 75cm kann bereits erhebliche Verletzungen zur Folge haben. Ø Praxisversuche mit bis zu 90cm haben erhebliche Verletzungen bis hin zu Beinbrüchen gezeigt. Ø Wegen 1 (3) der Berufsordnung lehnt die FG eine unkritische Umsetzung des Kastenstandurteils ab. Ø Wissenschaftlich gestützte Projekte, wie z.b. Optimale Haltung güster Sauen (OHgS), unter der Leitung des Beratungsunternehmens AgriKontakt, sind notwendig! Ø Unterstützt wird das sogenannte Dänische Modell, allerdings nur, - für Neubauten und größere Umbauten - wenn Einzelhaltung vom Absetzen bis nach der Rausche erlaubt bleibt. - mit einer Übergangszeit von 20 Jahren - wenn in der Übergangszeit die Nutzung 70er Kastenstände für große Sauen erlaubt bleibt Ø Die Haltung von Sauen in Systemen mit Sauenschutzkörben, die von den Sauen freiwillig aufgesucht oder verlassen werden können, wird unterstützt.

10 Gestaltung von Besamungs- und Abferkelstall - Erfahrungen aus der Praxis: Folgen von Rangkämpfen bei Sauen - Ø Folgen von Rangkämpfen bei Gruppenhaltung im Vergleich zur Einzelhaltung Ø 7,9 % mehr Umrauscher bei rangniederen Sauen Ø 2,3 % mehr Spätrauscher Ø 1,7 kg mehr Abnahme der Lebendmasse pro Sau Ø 0,7 lebend geborene Ferkel weniger je Sau Stress mindert Leistung (Quelle: Dr. Jörg Bauer) Ø Folgen von Rangkämpfen bei Gruppenhaltung im Vergleich zur Einzelhaltung Ø Pränatale Programmierung der Ferkel im Utero, während der Trächtigkeit der Sau Ø Ferkel reagieren empfindlicher auf Krankheiten Ø Ferkel reagieren empfindlicher auf Stress Ø Sauen ohne Stress bringen gesunde Ferkel zur Welt Höheres Risiko Schwanzbeißer zu bekommen (Quelle: Mirjam Lechner)

11 Beispiele zur Gestaltung von Besamungs- und Abferkelstall wohin geht der Weg? Aus der Praxis, für die Praxis! 1. Welchen Weg geht die Politik? 2. Praxis und Wissenschaft 3. Praxis-Projekt Optimale Haltung güster Sauen 4. Wohin geht der Weg?

12 OHgS: Optimale Haltung güster Sauen - Angesprochene Partner und Schweinehalter nach Landkreis -

13 Optimale Haltung abgesetzter Sauen - Erfahrungen aus der Praxis: Verletzungen durch zu große Stände - Ausscheidungsgrund Tot durch Technik Gemerzt Aufgrund nicht heilender Beinverletzung Verkauf Aufgrund nicht heilender Beinverletzung Verluste (Tod/gemerzt) insgesamt Verluste und Verkaufte insgesamt Anzahl Sauen im Bestand Anteil Sauen Verluste und Verkaufte von ca. 29,6 abg. F. bei 65-70cm Breite auf ca. 26,2 abg. F. bei 85-95cm Breite Lichte Breite 65cm 70cm Lichte Breite 85cm 90cm 95cm Lichte Breite 85cm 90cm 95cm Lichte Breite 65cm 70cm (Anord. W.-G.) nur geringer Bestandsabbau, da Umnutzung eines Abteils 1. Tierschutz-Nutztierhaltungs-Verordnung: 3(2): Haltungseinrichtungen müssen nach ihrer Bauweise, den verwendeten Materialien und ihrem Zustand so beschaffen sein, dass eine Verletzung oder sonstige Gefährdung der Gesundheit der Tiere so sicher ausgeschlossen wird, wie dies nach dem Stand der Technik möglich ist AMG Novelle Senkung des Medikamentenaufwandes

14 Optimale Haltung abgesetzter Sauen - Zu bedenken: Flächenbedarf = Kastenstand Fläche pro Tier = 2,0m x 0,70m = 1,40qm (aktuelle Haltung) = Besamungsbucht 2.2 = Zwischenraum Fläche pro Tier = 2,0m x 0,85m = 1,70qm = 2,0m x 0,12m = 0,24qm = 1,94qm (evtl. neue Haltung) = Besamungsbucht 3.2 = Besamungsbucht (Innenbegrenzung) Fläche pro Tier = 2,0m x 1,00m = 2,00qm (evtl. neue Haltung) = Besamungsbucht + Mistbereich 4.2 = Besamungsbucht (Innenbegrenzung) + Mistbereich Fläche pro Tier = 2,4m x 1,00m = 2,40qm (evtl. neue Haltung) = Fress-Liegebucht 6 = Laufgang Fläche pro Tier = 2,0m x 0,70m = 1,40qm = 1,0m x 0,70m = 0,70qm = 2,10qm (aktuelle Haltung) - Gruppe ( 24) = Fressbucht 8 = Mistbereich 9 = Liegebereich Fläche pro Tier = 2,0m x 0,73m = 1,46qm = 0,4m x 0,73m = 0,29qm 1,30qm = 3,05qm (evtl. neue Haltung) - Gruppe ( 30) + Fressbucht = Fress-Liegebucht 10 = Liege-Laufgang Fläche pro Tier = 2,0m x 0,70m = 1,40qm 2,25qm = 3,65qm (evtl. neue Haltung) - Dänisches System

15 Beispiele zur Gestaltung von Besamungs- und Abferkelstall wohin geht der Weg? Aus der Praxis, für die Praxis! 1. Welchen Weg geht die Politik? 2. Praxis und Wissenschaft 3. Praxis-Projekt Optimale Haltung güster Sauen 4. Wohin geht der Weg?

16 Gestaltung von Besamungs- und Abferkelstall - Ferkelschutzkorb auch zum Menschenschutz - Die deutsche Berufsgenossenschaft fordert: Abferkelbuchten müssen so gestaltet sein, dass beim Fangen oder der Behandlung der Ferkel die Muttersau z.b. durch Fang- oder Arretierbügel festgesetzt werden kann. Quelle:

17 Gestaltung von Besamungs- und Abferkelstall - Ferkelschutzkorb, Flexibler FSK, Freies Abf., Gruppenhaltung - Heute Heute + Morgen Gestern + Zukunft? Gestern + Zukunft?

18 Gestaltung von Besamungs- und Abferkelstall - Aktueller Stand des Eckpunkte-Papiers der LoAG vom Änderung gegenüber bestehender TSNHV 1. Fixierung: 1. Jungsauen und Sauen sind in der Gruppe zu halten 1. Ausnahmen 1. Betriebe mit weniger als zehn Sauen 2. Besamungszentrum: Höchstens 8 Tage bis zum Ende der Rausche 3. Abferkelbereich: 1 Woche vor dem voraussichtlichen Abferkeltermin bis zum Absetzen der Ferkel 2. Künftige Kastenstände 1. Entsprechend der Schulterhöhe eine uneingeschränkt nutzbare Bodenfläche, mit mindestens folgenden Abmessungen: Schulterhöhe in cm Breite in cm Länge in cm Bis Über

19 Gestaltung von Besamungs- und Abferkelstall - Aktueller Stand des Eckpunkte-Papiers der LoAG vom Übergangsfristen: Jahre, davon Änderung gegenüber bestehender TSNHV Jahr: Konzept-Phase D.h. verbindliches Betriebs- und Umbaukonzept zur Umstellung Jahr: Realisierungsphase D.h. Nachweis über einen zur Umsetzung des Konzeptes gestellten Bauantrags 3. + [evtl.] 2 Jahre für besondere Härtefälle 4. Während der Übergangsfrist 1. Als Orientierung können Kastenstandbreiten angenommen werden, von 65 cm für Jungsauen 70 cm für Sauen 2. Insbesondere bei kleinen oder großen Tieren können andere Breiten angemessen bzw. erforderlich sein. 3. Ein behördliches Engreifen kann erforderlich sein, wenn es im konkreten Einzelfall, zu haltungsbedingten Verletzungen und Schäden bei den Sauen kommt. 5. Weiteres Vorgehen 1. Unmittelbar nachdem eine neue Bundesregierung im Amt ist: 1. Einbringung in den Bundesrat (Mehrheitliche Zustimmung wird erwartet)

20 Vorschlag für TSNHV aus dem Projekt OHgS - Aus der Praxis = für die Sauen = für die Praxis - 1) Streichen 24 (4) Kastenstände müssen 2) Neuregelungen zur Haltung von Jungsauen und Sauen in 30 i. Gruppenhaltung ab Absetzen ii. Einzelhaltung in Fress-Liegebuchten ist erlaubt, - vom Absetzen bis zum 14ten Tag nach dem Absetzen iii. Fress-Liegebuchten sind so zu gestalten, das - Sauen ihre Gliedmaßen durch die Seitenwände stecken können. - Breite im Liegen zwischen den Seitenwänden lichte Breite >= Rumpftiefe - Länge zwischen Trogkante und Rückwand Tierlänge + 10cm (bei hochgelegtem Trog bis zu 15cm kürzer) 3) Neuregelung zur Gestaltung von Abferkelbuchten in 23 i. Es muss ein Ferkelschutzkorb vorhanden sein. Der Ferkelschutzkorb darf von der Einstallung bis 7 Tage nach Geburt genutzt werden, darüber hinaus auch, falls eine Gefahr für die Gesundheit der Saugferkel besteht. ii. Die Sau und Ferkel zur Verfügung stehende Fläche muss mindestens 6qm betragen 4) Übergangszeiten i. Übergangszeit 20 Jahre, unter Beachtung der Verhältnismäßigkeit ii. Für Betriebe die Neu- oder umfassend Umbauen wollen, und dies vor dem Inkrafttreten der obigen Neuregelung anstreben, oder schon umbauen mussten, muss Rechtssicherheit geschaffen werden, z.b. durch 45 (12)

21 Außerdem hier ein link in meine dropbox, wo es noch mehr Infos rund um Kastenstaende und Optimale Haltung abgesetzter Sauen geht: Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Wer etwas will findet Wege! Wer etwas nicht will sucht Gründe. Harald Kostial

22 Noch Fragen, dann nehmen Sie doch Kontakt auf: PD Dr. sc agr. Dirk Hesse AgriKontakt Bundesallee Braunschweig Fon: + 49 (0) 531 / Fax: + 49 (0) 531 / Mob: + 49 (0) 172 / Imehl: hesse@agrikontakt.de Internet:

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