Analyse der Umsetzung und Wirksamkeit des Deutschen Nachhaltigkeitskodex Ein Review Zusammenfassung der Ergebnisse aus der Untersuchung

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1 Analyse der Umsetzung und Wirksamkeit des Deutschen Nachhaltigkeitskodex Ein Review Zusammenfassung der Ergebnisse aus der Untersuchung Eine Studie beauftragt vom Rat für Nachhaltige Entwicklung

2 1 Anliegen und Konzeption des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) Der Rat für Nachhaltige Entwicklung hat den Deutschen Nachhaltigkeitskodex (PDF, 2076 KB) in seiner Sitzung am einstimmig beschlossen. Das Instrument wurde mit der Empfehlung an die Bundesregierung überstellt, sich das Projekt zu eigen zu machen. Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex macht Nachhaltigkeitsleistungen der Unternehmen in einer Datenbank sichtbar, mit einer höheren Verbindlichkeit transparent und vergleichbar. Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex beschreibt in 20 Kriterien mit je bis zu zwei Leistungsindikatoren Aspekte der Ökologie, Sozialem und der Unternehmensführung (ESG). Er enthält einen Kommentar, der die Schritte zur Entsprechenserklärung beschreibt sowie Begriffe definiert. Der Nachhaltigkeitskodex eignet sich für Unternehmen jeder Größe und Rechtsform. Im Hinblick auf die Wirksamkeit und die Akzeptanz ist es dem RNE ein zentrales Anliegen, eine möglichst breite Anwendung in der gesamten deutschen Wirtschaft zu erreichen. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung macht die bislang eingereichten 38 Entsprechenserklärungen (Stand: Ende 2012) in einer DNK-Datenbank öffentlich zugänglich, die im Rahmen eines Projektes des SBI vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wurde. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel würdigte am in ihrer Rede bei der Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung den Deutschen Nachhaltigkeitskodex. Er sei eine gute Orientierung für nachhaltiges Wirtschaften: Die Bundesregierung unterstützt diesen Kodex. Wir werben dafür, dass ihn auch noch mehr Unternehmen anwenden. Ein Jahr nach der Einführung des DNK wird nun seine Reichweite und Wirksamkeit bewertet, die auf einer Befragung von Anspruchsgruppen basiert. Die Umfrage wurde von Prof. Bassen durchgeführt. Die Ergebnisse sind in ausführlicher Form auf Deutsch online zu finden. 2 Ergebnisse aus einer Befragung von Stakeholdern Es wurden drei zentrale Zielgruppen des DNK, Unternehmen, Kapitalmarktakteure und die Zivilgesellschaft befragt. Seite 1

3 2.1 Ergebnisse aus der Befragung von Unternehmen Bei dieser Befragung stellen 70 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen (ein Großteil aus den Bereichen Konsumgüter, Energie, Finanzwesen und Industrie) die Grundgesamtheit dar. Zielgruppenspezifische Untersuchungspunkte sind der Zeitaufwand für die Erstellung einer Entsprechenserklärung sowie die Verantwortlichkeiten im Unternehmen bezüglich der Implementierung des DNK. Eine Untersuchung des Zeitaufwands für die Unternehmen zur Erstellung und Abstimmung einer Entsprechenserklärung ergibt im Median fünf Arbeitstage. Der geringste Aufwand liegt bei einem Tag, der höchste bei 50 Tagen, wobei der Maximalwert bei großen Unternehmen mit 20 Tagen geringer ausfällt, als bei kleinen und mittleren Unternehmen. Bezüglich der Verantwortlichkeiten im Unternehmen für die Implementierung des DNK zeigt sich, dass hauptsächlich die Abteilungen CSR (Corporate Social Responsibility)/Umwelt die Verantwortung tragen und Vorstand/Geschäftsführung an dem Prozess beteiligt sind. Dies gilt ebenfalls für die Verabschiedung der Entsprechenserklärung. Die Verantwortung liegt dafür bei den Vorständen oder der Geschäftsführung sowie bei den Abteilungen CSR/Umwelt. 2.2 Ergebnisse aus der Befragung von Kapitalmarktakteuren Die Grundgesamtheit besteht bei dieser Befragung aus 163 Kapitalmarktakteuren, die sich aus Asset Managern, Sell- und Buy-Side Analysten, Asset Ownern, Analysten von Ratingagenturen und sonstigen Kapitalmarktakteuren zusammensetzt. Schwerpunkt der Tätigkeit ist bei 47% der Befragten die klassische Analyse und bei 7% die SRI-Analyse (Rest: Sonstiges oder keine Antwort). Das Volumen des verwalteten Vermögens (Assets under Management) liegt bei den Teilnehmern der Umfrage im Median bei 22 Mrd.. Bei dieser Untersuchung sind die Erfordernis der Standardisierung von Nachhaltigkeitsinformationen und die Nutzung des DNK spezifische Untersuchungsfelder. Die Auswertung der Befragung ergibt, dass fast 40% der Teilnehmer verbesserte Standards der Berichterstattung über nicht finanzielle Informationen für erforderlich halten. Dabei sprechen sich 23% für eine freiwillige Basis und 16% für eine gesetzliche Verbindlichkeit aus. 12% sind gegen eine Regulierung, 48% beantwortet diese Frage nicht. Als Gründe für die Erfordernis von Standards nannten die Befragten die Erhöhung der Transparenz, die steigende Seite 2

4 Bedeutung für die Unternehmensbewertung, die qualitative Verbesserung der Risikoabschätzung, die Steigerung der Verlässlichkeit und Detailtiefe der Unternehmensbewertung sowie die Anforderungen der Kunden. Hinsichtlich der Nutzung des DNK stellt die Analyse dar, dass die befragten Kapitalmarktakteure größtenteils auf der Aggregationsebene von Nachhaltigkeitsrankings (23%), Nachhaltigkeitsberichten der Unternehmen (21%) und auf Basis konkreter Leistungsindikatoren (11%) Nachhaltigkeitsinformationen verwenden. Ein Fokus auf die Nutzung der Leistungsindikatoren zeigt auf, dass insgesamt 22,1% (36 Befragte) Leistungsindikatoren nutzen, wobei die meisten Kapitalmarktakteure nicht mehr als 5 Leistungsindikatoren verwenden (42% der Nutzer). Zusätzlich zeigt die Untersuchung, wie sich die Art der Verarbeitung der Nachhaltigkeitsinformationen auf die Nutzung des DNK durch die Befragten auswirkt. Die Kapitalmarktakteure, welche die Nachhaltigkeitsinformationen als Good Management -Signal nutzen, verwenden zu 60% den DNK und wenn sie die Informationen als Selektionskriterium einzelner Titel nutzen, verwenden sie zu 21% den DNK. Von den Kapitalmarktakteuren, welche die Nachhaltigkeitsinformationen zur Einschränkung des Anlageuniversums nutzen, verwenden 18% den DNK, von denen, die sie für Zu- und Abschläge bei der Bewertung verwenden, nutzen 37% den DNK und von denen, die sie zur Quantifizierung in Bewertungsmodellen benutzen, verwenden 25% den DNK dafür. 2.3 Ergebnisse aus der Befragung der Zivilgesellschaft Die Grundgesamtheit dieser Befragung besteht aus 35 Befragten aus dem Bereich der Zivilgesellschaft (gesellschaftliche und gemeinnützige Organisationen). Spezifische Analysefelder sind die Erfordernis der Standardisierung von Nachhaltigkeitsinformationen und die Nutzung des DNK durch die Zivilgesellschaft. Die Ergebnisse der Befragung stellen dar, dass 37% der Teilnehmer verbesserte Standards der Berichterstattung über nicht finanzielle Informationen für erforderlich halten. Dabei sprechen sich 29% für eine freiwillige Basis und 8% für eine gesetzliche Verbindlichkeit aus. Gründe für diese Einschätzung sind laut der Befragten die Erhöhung der Transparenz, die Nutzung als Seite 3

5 Grundlage für Stakeholder-Initiativen sowie die Erhöhung der Verbindlichkeit und Vergleichbarkeit. Eine Untersuchung im Bezug auf die Nutzung des DNK seitens der Zivilgesellschaft zeigt auf, dass ein Großteil der Zivilgesellschaft die Nachhaltigkeitsinformationen auf der Aggregationsebene von Leistungsindikatoren (37%) und Nachhaltigkeitsberichten der Unternehmen (29%) verwenden. Zudem ergibt die Analyse, dass 29% (10 Befragte) konkret Leistungsindikatoren nutzen. 2.4 Ergebnisse aus einer vergleichenden Analyse Die Bereiche, die alle Befragungsgruppen betreffen, sind die Einführung und Bewertung des DNK, die Relevanz der einzelnen Leistungsindikatoren, inhaltliche und strukturelle Herausforderungen, Vor- und Nachteile einer Implementierung, das Anspracheziel der Entsprechenserklärung sowie Verbesserungspotenziale des DNK. Bezüglich der Einführung des DNK ergeben die Befragungen differenzierte Ergebnisse. Auf den drei untersuchten Ebenen Bekanntheit, Überprüfung und Implementierung sind jeweils die Ja -Antworten bei der Gruppe der Unternehmen relativ am häufigsten, wobei bei allen drei Zielgruppen ein Abfall der Anzahl der Ja -Antworten von der Bekanntheit über die Überprüfung zur tatsächlichen Implementierung im eigenen Kontext existiert. Im Hinblick auf das Ziel des DNK ist kritisch anzumerken, dass lediglich 2% der Kapitalmarktakteure den DNK auf der Ebene des Asset Management implementiert haben. Die Bewertung der Merkmale des DNK sieht über die Zielgruppen hinweg ähnlich aus. Der Entstehungsprozess wird von allen Zielgruppen mit den meisten Antworten bei sehr gut und gut am besten bewertet. Danach folgt in der Rangfolge das Merkmal Struktur, Inhalt und Umfang, bei dem viele Antworten im Bereich gut liegen. Das Merkmal Implementierung wird von allen Zielgruppen am schlechtesten mit den meisten Antworten im Bereich neutral bewertet. Bezüglich der Angabe der Relevanz der Leistungsindikatoren zeigen die Ergebnisse, dass sich unter den Top 3 -Nennungen aller Zielgruppen fast nur qualitative Indikatoren befinden. Die Unternehmen bewerten die Relevanz der Leistungsindikatoren GRI 4,8 Intern entwickelte Seite 4

6 Leitbilder, Verhaltenskodex und Prinzipien (31%), GRI 1,2 Beschreibung der wichtigsten Auswirkungen, Risiken und Chancen (27%) und GRI 4,16 Ansätze für die Einbeziehung von Stakeholdern, Häufigkeit unterschieden nach Art und Stakeholdergruppe (20%) sehr hoch. Die Kapitalmarktakteure bewerten ähnliche Indikatoren mit GRI 1,2 (14%), GRI 4,8 (9%) und GRI 4,9 Verfahren des höchsten Leistungsorgans zur Überwachung der Nachhaltigkeitsleistungen, Standards und Prinzipien (8%) sehr hoch. Die Top 3 -Nennungen der Zivilgesellschaft sind die Leistungsindikatoren GRI 4,16 (14%), GRI EN18 Initiativen zur Verringerung THG, erzielte Ergebnisse (12%) und GRI EN1 Eingesetzte Materialien nach Gewicht/ Volumen (12%). Die Ergebnisse der Befragung hinsichtlich der inhaltlichen und strukturellen Herausforderungen bei der Entsprechenserklärung sind sich über die Zielgruppen hinweg sehr ähnlich. Als Herausforderung stufen alle drei Gruppen den Punkt, dass die Datenverfügbarkeit und - zuverlässigkeit im berichtenden Unternehmen nicht immer gegeben ist (Unternehmen 21%, Kapitalmarktakteure 15% und Zivilgesellschaft 14%). Die Unternehmen und die Kapitalmarktakteure geben zudem als Herausforderungen den hohen Koordinationsaufwand für die Erstellung der Entsprechenserklärung (20% und 11%) an. Die Kapitalmarktakteure und die Zivilgesellschaft stufen zudem den schwierigen Abgleich mit bestehenden Standards (13% und 11%) als Herausforderung ein. Auch zur Bedeutung der Entsprechenserklärung befinden sich ähnliche Antworten in den Top 3 -Nennungen der verschiedenen Zielgruppen. Die Unternehmen und die Kapitalmarktakteure schreiben der Entsprechenserklärung die Wirkung eines Signals dafür, dass das Unternehmen Treiber für das Thema Nachhaltigkeit sein möchte zu (26% und 12%) und geben zudem an, dass die Entsprechenserklärung in Zukunft an Bedeutung gewinnt (23% und 10%). Die Kapitalmarktakteure sowie die Zivilgesellschaft sprechen der Entsprechenserklärung die Bedeutung des Aktes der political correctness zu (17% und 11%). Kritisch anzumerken ist, dass ebenfalls 11% der Zivilgesellschaft angeben, die Entsprechenserklärung besäße momentan keine Relevanz. Als Vorteile einer Implementierung des DNK nennen die drei Befragungsgruppen zum Großteil die Erhöhung der Transparenz (Unternehmen 56%, Kapitalmarktakteure 25% und Zivilgesellschaft 20%) und den Aspekt, dass das Thema Nachhaltigkeit allgemein vorangebracht wird (72%, 24% und 20%). Ein weiterer Aspekt, der von allen Befragten hoch bewertet wird, Seite 5

7 ist die Stärkung der Nachhaltigkeit im Unternehmen durch eine Implementierung des DNK (36%, 15% und 17%) sowie die Erhöhung der Vergleichbarkeit (32%, 12% und 17%). Zu den Nachteilen der Implementierung des DNK nennen die Zielgruppen der Befragung unterschiedliche Aspekte. Unternehmen geben am häufigsten an, dass die Honorierung am Markt unklar ist, dass die Implementierung von den Stakeholdern nicht gefordert wird sowie dass sie bereits Berichtsstandards, wie beispielsweise GRI, erfüllen (jeweils mit 53% - Mehrfachantworten waren möglich). Die Kapitalmarktakteure geben ebenfalls als einen nachteiligen Faktor an, dass die Honorierung am Markt unklar ist (15%). Zudem kritisieren sie, dass Branchenspezifika nicht darstellbar sind (12%) und die Informationen des DNK nicht beim Datenprovider verfügbar sind (11%). Die Befragten der Zivilgesellschaft geben als nachteilige Aspekte der Implementierung des DNK die fehlende gesetzliche Verankerung (14%) sowie die daraus resultierende geringe Glaubwürdigkeit der Entsprechenserklärung (11%) an. Im Rahmen der Befragung zeigt sich eine Differenz in der Angabe der Befragten, welche Zielgruppen voraussichtlich von der Entsprechenserklärung angesprochen werden. Die Unternehmen nennen zum Großteil die Politik (33%) und die Kunden (24%), die Kapitalmarktakteure nennen die Investoren (20%) sowie die breite Öffentlichkeit (20%) und die Befragten der Zivilgesellschaft nennen NGOs (14%) und die Politik (11%). Auffällig ist dabei jeweils die Nähe der Befragten zu den Gruppen, die sie als Zielgruppe der Ansprache benennen. Dies spiegelt sich zudem in der Untersuchung nach der Quelle zusätzlichen Impulses für den DNK wider. Die Unternehmen nennen dafür an oberster Stelle die Politik (31%), die Kapitalakteure nennen die Investoren (24%) und die Zivilgesellschaft die Kunden (23%) sowie NGOs (20%). Anzumerken ist, dass die Unternehmen mit 24% ebenfalls die Investoren als möglichen Impulsgeber nennen. Als Verbesserungspotenzial des DNK nennen die Unternehmen, die Kapitalmarktakteure und die Befragten der Zivilgesellschaft die Erhöhung der Akzeptanz auf der Seite der Unternehmen (24%, 20% und 17%) und auf der Seite der potenziellen Nutzer (30%, 17% und 14%). Die Unternehmen und die Zivilgesellschaft geben ebenfalls die konkrete Nutzung der Informationen zum DNK mit 26% und 11% an. Des Weiteren stufen 13% der Kapitalmarktakteure die Erreichung einer höheren Verbindlichkeit der Entsprechenserklärung als Verbesserungsmöglichkeit des DNK ein. Seite 6

8 2.5. Fazit Vor dem Hintergrund der Zielsetzung, die Nutzung von Nachhaltigkeitsinformationen am Kapitalmarkt zu stärken, zeigt die Untersuchung eine positive Tendenz im Bereich der Nutzung des DNK, falls ein Kapitalmarktakteur Nachhaltigkeitsinformationen verwendet (Kapitel 2.2). Kritisch dagegen ist die grundsätzliche Verbreitung der Nutzung des DNK bei Kapitalmarktakteuren zu sehen. Lediglich 5% der Befragten haben den DNK auf Unternehmensebene oder auf Ebene des Asset Managements implementiert. Die Unterschiede in der Angabe von Zielgruppen der Entsprechenserklärung zwischen den Befragten Gruppen weist zudem auf differierende Ziele der Akteure und eine fehlende Kommunikation bezüglich der Zielsetzung seitens des Rates für Nachhaltige Entwicklung hin. Die Verbesserungspotenziale der befragten Gruppen konnten in dieser Untersuchung aufgenommen und abgeglichen werden. Als mögliche Verbesserungsmaßnahme ist die Kommunikation einer verständlichen und konkreten Zieldefinition des DNK an die Stakeholder zu empfehlen. Dies kann differierende Ziele innerhalb der Stakeholder beseitigen und die Akzeptanz des DNK auf der Seite der Unternehmen und der potenziellen Nutzer erhöhen. 3 Multistakeholderforum Das Multistakeholderforum mit knapp 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am bestätigte einiges und ging teilweise über die Erkenntnisse der laufenden Umfrage hinaus: Mittels DNK verdichtete Form der Informationsaufbereitung hilft Unternehmen und den Nutzern der Informationen und deckt ihre Bedürfnisse weitgehend ab. Wichtig für alle Unternehmen ist bei der Weiterentwicklung des Instrumentes die Relevanz der Themen, die in Leistungsindikatoren und Kriterien abgebildet sind u.a. für die Unternehmenssteuerung. Die Reduktion von Informations- und Transaktionskosten stellt einen zentralen Mehrwert des DNK für große Unternehmen dar. Für noch-nicht-berichterstatter und mittelständische Unternehmen wurde ein leichterer Einstieg in den DNK gefordert. Seite 7

9 Für Kapitalmarktakteure liegt der Mehrwert des DNK vor allem im Signal der Glaubwürdigkeit, der DNK sei Bindungsinstrument. Für Analysten, die noch nicht über etablierte Auswertungssysteme zu ökologischen, sozialen und Governance-Fragen verfügen (Environmental, Social, Governance, ESG), stellt der DNK eine Orientierung dar. Eine wichtige Zielgruppe für den DNK sind Pensionsfonds. Das Instrument solle sich stärker in Richtung Performance-Standard entwickeln, der die Erfüllung der Kodexkriterien sicherstellt statt nur der Transparenzanforderungen. Die aktuell sehr lebhaft geführte Diskussion über die Prüfung der Anwendungsebenen der Berichtsleitlinien der Global Reporting Initiative wurde ebenfalls reflektiert. Ein Vorschlag war, eine Prüfebene mit dem höchsten Grad überprüft durch eine Prüfgesellschaft die öffentlich gemäß GRI berichtet und die Anforderungen des DNK erfüllt einzuführen. In der Diskussion wurden immer wieder Stimmungsbilder des Auditoriums zu verschiedenen Vorschlägen per TED-Abstimmung eingeholt. Die ausführliche Dokumentation des Stakeholderforums finden Sie hier: 4 Ausblick auf 2013/ 2014 Abgeleitet von der Diskussion beim Stakeholderforum und den Erfahrungen in der Arbeit 2012 wurden in der Ratssitzung Ende Januar folgende strategischen Ziele und Maßnahmen beschlossen: Ziel 1: Mittelstand im Fokus Mit einer Mittelstandsstrategie soll KMUs und Nicht-Berichterstattern der Einstieg in den DNK erleichtert werden. Dazu beginnt die Geschäftsstelle des RNE in strategischer Partnerschaft mit der Bertelsmann-Stiftung ein Dialogverfahren zur Diskussion um die richtigen Maßnahmen und Mittel ein, bei dem insbesondere dem Rat fernstehende Unternehmen einbezogen werden. Im Rahmen eines Workshops am 18. April 2013 in Berlin werden die Bedarfe kleiner und mittlerer Unternehmen Seite 8

10 erörtert werden. Zur Durchführung des Vorhabens werden Kooperationen mit den Industrie- und Handelskammern angestrebt. Ziel 2: Mehrwert schaffen Gemeinsam mit Ratingagenturen und europäischen Partnern wird weiter an der Verbreitung und internationalen Verankerung des Nachhaltigkeitskodex gearbeitet. Ein Workshop mit französischen Unternehmen, Kapitalmarktakteuren und Vertretern der französischen Regierung wird am 24. April 2013 in Paris stattfinden, um spezifische Anforderungen an eine Kooperation zu diskutieren. Lebendiger Austausch besteht mit dem International Integrated Reporting Council (IIRC), der Global Reporting Initiative (GRI) und dem Sustainability Accounting Standards Board unter Vorsitz des Harvard-Professors Robert Eccles, der in Kooperation mit mehreren Börsen weltweit ein Tool zur Beurteilung unternehmerischer Chancen und Risiken erarbeitet. Die Geschäftsstelle entwickelt unterstützt durch das Sustainable Business Institute sowie Prof. Bassen Szenarien für internationale Kooperationen und mögliche Governance-Strukturen für den Nachhaltigkeitskodex. Sie dienen der Sondierung konkreter Kooperationsmöglichkeiten mit Akteuren in Frankreich (Gespräche noch in Januar/ Februar), Dänemark, den Niederlanden, Bulgarien und Zypern. Mögliche Ansätze zur Governance des DNK ab 2014 werden in der Ratssitzung im April 2013 vorgestellt und zur Diskussion gestellt. Ziel 3: Sichtbarkeit erhöhen Mit dem Signet, dem Namen und dem Inhalt wurde eine starke Marke geschaffen. Mit einer guten Projektwebseite im Corporate Design des Rates, die ausreichend Platz für den Inhalt, die Instrumente und Entsprechenserklärungen, sowie zur Darstellung der Kooperationspartner bietet, soll der DNK in der Öffentlichkeit bekannter und Informationen zum Projekt zielgruppengerecht aufbereitet werden. Die neue Projektwebseite geht im April online. Seite 9

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