Renata Decewicz, PL NA Frankfurt/Oder, Oktober 2017
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- Alexandra Lioba Junge
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1 ERASMUS+ REGIONALTAGUNG PERSONALMOBILITÄT UND HOCHSCHULENTWICKLUNG" Renata Decewicz, PL NA Frankfurt/Oder, Oktober 2017
2 STIFTUNG FÜR DIE ENTWICKLUNG DES BILDUNGSSSYSTEMS
3 POLNISCHE HEIS EINE KURZE STATISTIK über 400 Universitäten 70% nicht staatlich Fast 1.5 Millionen Studenten über 40 Tausend Doktoranden über 52 Tausend Auslandsstudenten (die Zahl wird jedes Jahr größer) Polnische HEIs im Erasmus+ Programm 300 haben eine Charta für die Hochschulbildung (ECHE) ~260 nehmen an KA103 teil 104 haben einen KA107 Vertrag
4 PERSONALMOBILITÄT ALLGEMEINE DATEN * Daten können sich ändern
5 PERSONALMOBILITÄT AUS UND NACH POLEN ST aus Polen ST nach Polen
6 PERSONALMOBILITÄT STA vs. STT STA STT
7 WIE FUNKTIONIERT DAS SYSTEM GESTERN UND HEUTE Die für die internationale Zusammenarbeit vorgesehenen finanziellen Mittel waren und sind immer noch nicht ausreichend. Früher gab es einen Zielzuschuss vom Staat für die internationale Zusammenarbeit. Seit 2000 wurde der Zuschuss für die internationale Zusammenarbeit zu einem Bestandteil der allgemeinen Förderung der Hochschulen (interne Verteilung des Zuschusses). Mittel für die Hochschulpersonalweiterbildung als separate Kategorie fast nicht vorhanden.
8 WIE FUNKTIONIERT DAS SYSTEM HEUTE Die Mobilität und die internationale Zusammenarbeit sind sehr wichtig. Ein Teil des staatlichen Zuschusses ist von der Zahl der mobilen Studenten abhängig (die Zahlenfaktoren sind unterschiedlich und werden nach einem Algorithmus bestimmt). Aber Erasmus hat ohne Zweifel zum strukturellen Wandel des Hochschulsystems in Polen, sowohl auf Landes- wie auch auf Institutionsebene, beigetragen.
9 WIE FUNKTIONIERT DAS SYSTEM HEUTE Erasmus Verpflichtung für die Hochschule dem Antrag eine Entwickungs- und Internationalisierungsstrategie beizufügen. Erasmus Fluch / Notwendigkeit / Chance eine Entwicklungsstrategie von Anfang an/aufs Neue zu entwickeln. Erasmus Herausforderung der Entwicklung (sowohl für die Hochschulen als auch ihr Personal). Erasmus Unterstützung der Internationalisierung. Erasmus Möglichkeit, notwendige finanzielle Mittel zu erwerben.
10 WIE FUNKTIONIERT DAS SYSTEM Die für die Hochschulpersonalweiterbildung vorgesehenen finanziellen Mittel waren und sind immer noch nicht ausreichend. Die Hochschulen versuchen, alle vorhandenen Möglichkeiten zu nutzen. Die internationale Zusammenarbeit und die Internationalisierung der Hochschulen werden auch durch die Marschallämter der Städte und Regionalbehörden gefördert (Förderung von Initiativen wie Study in Szczecin, Study in Kraków oder Study in Poznań).
11 ERASMUS + PERSONALMOBILITÄT EINE GROSSE CHANCE Viele Hochschulen haben eine wirklich funktionierende Strategie, bei deren Durchführung die Erasmusmobilität eine äußerst wichtige Rolle spielt. Schritt 1 - Bedarfsanalyse; - Analyse der Hindernisse und Möglichkeiten der Überwindung. Schritt 2 A. Mobilität zu Unterrichtszwecken - Unterstützung der jüngeren Hochschullehrer; - Ständige Zusammenarbeit mit alten Partnerhochschulen.
12 Schritt 2 ERASMUS + PERSONALMOBILITÄT EINE GROSSE CHANCE B. Mobilität zu Fort- und Weiterbildungszwecken - Gefördert werden nur Fortbildungsmaßnahmen, die aus Sicht der Hochschule wichtig sind; - Suche nach der konkreten Thematik der Fortbildung, die den konkreten Personen/ konkreten Abteilungen angeboten wird. Schritt 3 - Voraussetzung - Nach der Mobilität konkrete Ergebnisse; - Mobilität zu Weiterbildungszwecken von Hochschullehren - Erwartung der Umsetzung der Ergebnisse in die Praxis.
13 PERSONALMOBILITÄT NACHFRAGE VS MÖGLICHKEITEN Antrag Vertrag Abschlussbericht* / /16* 2016/17* 2017/18*
14 PERSONALMOBILITÄT NACHFRAGE VS. MÖGLICHKEITEN DAS BUDGET DER NA FÜR ST Vertrag in Mio (EUR) 7,0 6,0 5,0 4,2 5,4 6,3 4,6 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 2014/ / / /18
15 MOBILITÄTEN VS. PERSONEN STA Mobilitäten STA Personen STT Mobilitäten STT Personen
16 PERSONALMOBILITÄT DAUER, ANZAHL DER UNTERRICHTSSTUNDEN 5,5 5,4 5,3 5,2 5,27 5,4 STA STT Unterrichtstunden 5,19 5,13 5,22 8,8 8,7 8,6 5,1 5,04 8,5 5 4,9 8,4 4, ,3
17 BEURTEILUNG DER ERASMUS+ MOBILITÄT VORTEILE AUS DER SICHT DES HOCHSCHULPERSONALS 2015 (1) Aus welchen Gründen haben Sie hauptsächlich an dieser Erasmus+ Mobilität teilgenommen? % Antworten des jüngeren Personals % Antworten des älteren Personals Erlangung praktischer Fertigkeiten, die für meine derzeitige Tätigkeit und meine berufliche Entwicklung relevant sind 33% 22% Aufbau von Kooperationen mit dem Arbeitsmarkt 32% 28% Um die Qualität und Quantität der Studierendenund Personalmobilität meiner Einrichtung zu erhöhen 32% 28% Verbesserung meiner Fremdsprachenkenntnisse 31% 25% Aneignung von Wissen und fachspezifischem Know- How aus Beispielen guter Praxis im Ausland Verbesserung meiner fachlichen Kompetenzen und der von mir vermittelten Lehrinhalte 31% 25% 31% 26%
18 BEURTEILUNG DER ERASMUS+ MOBILITÄT VORTEILE AUS DER SICHT DES HOCHSCHULPERSONALS 2015 (2) Aus welchen Gründen haben Sie hauptsächlich an dieser Erasmus+ Mobilität teilgenommen? % Antworten des jüngeren Personals % Antworten des älteren Personals Ich habe meine Arbeitszufriedenheit erhöht 29% 29% Ich habe mein berufliches Netzwerk gestärkt, erweitert und neue Kontakte aufgebaut 28% 28%
19 BEURTEILUNG DER ERASMUS+ MOBILITÄT PERSÖNLICHE UND BERUFLICHE WEITERENTWICKLUNG (3) Mein Auslandsaufenthalt hat Folgendes an meiner entsendenden Einrichtung bewirkt: Er hat zur Schaffung und Nutzung von Spin-Off-Effekten (Entwicklung von Curricula, Joint-Study-Programmen und Modulen, Bildung akademischer Netzwerke, Forschungskollaborationen etc.) beigetragen Er wird zur Internationalisierung meiner Entsendeeinrichtung beitragen Er hat die Motivation der Studierenden vor Ort erhöht, ein Auslandsstudium oder -praktikum zu absolvieren Er wird zu neuen oder verstärkten Kooperationen mit der aufnehmenden Einrichtung führen Er wird zur Anwendung neuer Lehrmethoden und Ansätze und/oder guter Praxis an meiner entsendenden Hochschule führen % Antworten des jüngeren Personals % Antworten des älteren Personals 23% 37% 24% 33% 24% 33% 25% 32% 25% 31%
20 BEURTEILUNG DER ERASMUS+ MOBILITÄT VORTEILE AUS DER SICHT DES HOCHSCHULPERSONALS 2015 (4) Wird Personalmobilität von Ihrer Institution als Teil der Hochschulstrategie (bspw. Personalentwicklungsstrategie, Internationalisierungsstrategie) aktiv gefördert? 60% 50% 40% % Antworten des jüngeren Personals % Antworten des älteren Personals 41% 39% 49% 52% 30% 20% 10% 9% 8% 0% Trifft bedingt zu Trifft zu Trifft voll zu
21 BEURTEILUNG DER ERASMUS+ MOBILITÄT VORTEILE AUS DER SICHT DES HOCHSCHULPERSONALS 2015 (5) Persönliche und berufliche Weiterentwicklung: Ich habe meine Fremdsprachenkenntnisse verbessert. 60% 50% 40% 30% 20% 10% 32% 56% 41% 43% % Antworten des jüngeren Personals % Antworten des älteren Personals 12% 9% 0% Trifft bedingt zu Trifft zu Trifft voll zu
22 BEURTEILUNG DER ERASMUS+ MOBILITÄT VORTEILE AUS DER SICHT DES HOCHSCHULPERSONALS 2015 (6) Persönliche und berufliche Weiterentwicklung: Ich habe meine Arbeitszufriedenheit erhöht. 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 25% 30% 70% 65% % Antworten des jüngeren Personals % Antworten des älteren Personals 10% 0% Trifft bedingt zu Trifft zu Trifft voll zu 4% 4%
23 BEURTEILUNG DER ERASMUS+ MOBILITÄT VORTEILE AUS DER SICHT DES HOCHSCHULPERSONALS 2015 (7) Meine Mobilität/ mein Aufenthalt hat die Motivation der Studierenden vor Ort erhöht, ein Auslandsstudium oder -praktikum zu absolvieren 35% 34% % Antworten des jüngeren Personals 30% 25% 20% 23% 17% 24% % Antworten des älteren Personals 15% 10% 10% 10% 5% 0% Trifft bedingt zu Trifft zu Trifft voll zu
24 ERASMUS + PERSONALMOBILITÄT - HERAUSFORDERUNGEN - Qualität - Mehrfache Mobilitäten, die von ein und derselben Person durchgeführt werden. - Suche nach hochwertigen Kursen, die den Hochschullehrern helfen, ihre didaktischen Kompetenzen zu verbessern.
25 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
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