Wirtschaftstrends Jahreswechsel 2013/14 - Türkei. Wirtschaftstrends Jahreswechsel 2013/14 - Türkei

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1 Wirtschaftstrends Jahreswechsel 2013/14 - Türkei Wirtschaftstrends Jahreswechsel 2013/14 - Türkei Verfasser: Necip C. Bagoglu (November 2013) Istanbul (gtai) - Die türkische Wirtschaft befindet sich 2013 und 2014 auf einem stetigen Wachstumspfad. Um rund 4% soll das Bruttoinlandsprodukt in diesem und im kommenden Jahr real zunehmen. Für 2015 und 2016 prognostiziert die türkische Regierung einen Anstieg der Wirtschaftsleistung um 5%. Die wichtigsten Konjunkturimpulse kommen vom Staat, der massiv in die öffentliche Infrastruktur investiert. Größtes Hindernis bei der Ausschöpfung des Wachstumspotenzials bleibt das hohe Leistungsbilanzdefizit. Inhalt 1 Gesamtwirtschaftlicher Ausblick Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts Investitionen Konsum Außenhandel 2 Branchen im Überblick Maschinen- und Anlagenbau Kfz-Industrie Chemie Bauwirtschaft Elektrotechnik/Elektronik Informations- und Kommunikationstechnik Umwelttechnik Medizintechnik Lebensmittel Textil und Bekleidung Tourismus 1 Gesamtwirtschaftlicher Ausblick Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts Die türkische Wirtschaft befindet sich nach dem schwachen Wachstum von 2,2% im Jahr 2012 wieder auf dem Weg der Erholung. Im 1. Halbjahr 2013 stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) verglichen zum gleichen Vorjahreszeitraum real um 3,7%. Für 2014 prognostiziert die türkische Regierung ein Plus von 4% und für die Jahre 2015 und 2016 jeweils eine Zunahme um 5%. Die für Ende März 2014 angesetzten Kommunalwahlen in türkischen Städten und Gemeinden sorgen über kräftige Ausgabensteigerungen öffentlicher Projektträger für starke Konjunkturimpulse. In den nächsten Jahren bleibt die Türkei ein attraktiver Markt und ein interessanter Investitionsstandort für ausländische Unternehmen. Der dynamische Privatsektor und die

2 gegenüber neuen Produkten aufgeschlossenen jungen Verbraucher bilden gute Grundlagen für ein Engagement im Land. Aus den gewaltigen Investitionen in die öffentliche Infrastruktur ergeben sich vielfältige Liefer- und Kooperationschancen. Im Zuge der fortschreitenden Modernisierung der Industrie gewinnt die Türkei auch als Bezugsquelle an Bedeutung. Die gute Industriebasis und die vergleichsweise hohe Produktivität erlauben die Fertigung von hochwertigen und weltmarktfähigen Produkten. Die prognostizierten Zuwächse der Wirtschaftsleistung in den kommenden Jahren werden allerdings kaum ausreichen, um die ehrgeizigen Wachstumsziele der türkischen Regierung bis 2023 zu erreichen. Mit der zunehmenden Integration in die Weltwirtschaft und der wachsenden Bedeutung der Exporte steigt die Abhängigkeit der türkischen Konjunktur von den globalen Ereignissen, insbesondere in den Hauptabnehmerländern der EU und in den USA. MKT Das hohe Leistungsbilanzdefizit von über 7% des BIP und die niedrige gesamtwirtschaftliche Sparquote von weniger als 13% bilden die Haupthindernisse bei der Ausschöpfung des Wachstumspotenzials. Der Fehlbetrag in der Leistungsbilanz erhöhte sich in den ersten drei Quartalen 2013 um 27,7% auf rund 49 Mrd. US$ verglichen zum Vorjahreszeitraum. Wichtiges Ziel der Regierung ist es daher, die hohe Abhängigkeit der lokalen Produktion von importierten Energieträgern und Rohstoffen zu reduzieren, die einheimische Wertschöpfung zu erhöhen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Wirtschaftliche Eckdaten Indikator ) Vergleichsdaten Deutschland 2013 BIP (nominal, Mrd. US$) 788,3 821, ) BIP pro Kopf (US$) ) Bevölkerung (Mio.) 74,9 76,5 80,5 Wechselkurs (Jahresdurchschnitt, 1 Euro/TL) 2,316 2,506

3 1) Schätzungen; 2) Herbstprojektion der Bundesregierung auf Basis der Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose; 3) Projektion des IWF Quellen: IWF, Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank Investitionen Die privaten Investitionen, die 2013 voraussichtlich real um 0,8% schrumpfen werden, sollen laut Regierungsprognosen ab 2014 wieder um 5,7% zulegen. In den Jahren 2015 und 2016 wird mit einer Zunahme um 8,2 beziehungsweise um 9,2% gerechnet. Der Ausgleich für die aktuell schwache private Investitionskonjunktur kommt von staatlicher Seite. Die öffentlichen Beschaffungen sollen 2013 real um 19,5% steigen, schätzen Regierungsvertreter. Kräftig investiert hat der Staat vor allem in Maschinen und Anlagen sowie in Bauleistungen. Die Ausgaben in diesem Bereich sind im 1. Halbjahr 2013 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 55% gewachsen. Dafür verantwortlich sind in erster Linie gigantische Verkehrsinfrastrukturprojekte, die mehr als 38% der gesamten öffentlichen Investitionen auf sich ziehen. Auch die Städte und kommunalen Gebietskörperschaften zeigen sich angesichts anstehender Kommunalwahlen am ausgabenfreudig. Im Jahr 2014 sollen die Bruttoanlageinvestitionen laut Regierungsprognosen 344,4 Mrd. Türkische Lira (TL; rund 127,1 Mrd. Euro; 1 Euro = 2,71 TL) erreichen, davon werden voraussichtlich etwa 80% vom Staat kommen. Fast ein Drittel der gesamten Investitionen wird 2014 in die verarbeitende Industrie fließen, ein Fünftel in den Verkehrssektor und etwas mehr als ein Zehntel in den Wohnungsbau. Die ausländischen Direktinvestitionen (ausgenommen Immobilienkäufe) in der Türkei gingen laut Zentralbank in den ersten acht Monaten 2013 verglichen zum Vorjahreszeitraum um 21,3% auf 6,1 Mrd. $ zurück. Dagegen verzeichneten die deutschen Direktinvestitionen einen Anstieg von 338 Mio. auf Mio. $. Ende August 2013 waren Firmen mit deutscher Kapitalbeteiligung in der Türkei registriert, die meisten in Form eines Joint Ventures. Insgesamt waren bis dato ausländische Unternehmen im Land tätig. Ausgewählte Großprojekte Projektbezeichnung Investitionssumme (Mio. Euro) Projektstand Anmerkung Kernkraftwerk Mersin/ Akkuyu Projektdurchführung durch das russische Unternehmen Rosatom, Fertigstellung bis 2022 Geplante Kapazität MW (4x1.200), an der Mittelmeerküste bei Mersin Kernkraftwerk Sinop Auftragsvergabe an japanisch-französisches Konsortium Mitsubishi, Areva und GDF Suez im Mai 2013 Kapazität MW (4x1.400 MW), Jahresproduktion 40 Mrd. kwh; Inbetriebnahme ab 2023, Einsatz moderner Reaktortechnologie "Atmea 1" aus Japan Dritter Flughafen Istanbul Auftragsvergabe an türkisches Konsortium Limak, Kalyon, Mapa, Cengiz, Kolin; Baubeginn 2014, Fertigstellung 2018 Bau eines dritten Flughafens in Istanbul in vier Bauetappen nach dem BOT-Modell; jährliche Passagier- Abfertigungskapazität in der Endphase 150 Mio.

4 Pipeline für die Durchfuhr von Erdgasleitung TANAP Baubeginn 2014, Erdgas aus Aserbaidschan über (Trans-Anatolian Fertigstellung bis 2018 die Türkei nach Europa mit Natural Gas Pipeline) geplant einer Kapazität von 16 Mrd. cbm pro Jahr Bauarbeiten durch das Autobahn Istanbul- Izmir Konsortium Nurol, Özaltin, Makyol, Astaldi, Yüksel, Göcay sowie IHI und Itochu (Japan), Fertigstellung bis Enthält unter anderem eine 3 km lange Hängebrücke über die Bucht von Izmit 2019 geplant Nordmarmara- Autobahn, einschließlich dritte Hängebrücke über dem Bosporus Bau durch IC Ictas und Astaldi SpA bereits begonnen, Fertigstellung bis Ende 2015 Autobahnsystem mit dritter Bosporusbrücke nördlich von Istanbul Errichtung einer Ölraffinerie im Petkim Star- Erdölraffinerie Bauauftrag Anfang 2013 vergeben Gebiet des Petrochemiekomplexes Izmir/ Aliaga Errichtung eines neuen Finanzzentrum Istanbul - Atasehir Fertigstellung bis 2015 internationalen Finanzzentrums im asiatischen Teil Istanbuls zur Ansiedlung der Zentralbank und anderer Institute Eurasiatunnel für den Kfz-Verkehr Bau durch das türkischkoreanische Joint Venture ATAS; Fertigstellung bis 2017 geplant Bau eines 14,6 km langen Tunnels (2 Röhren) für den Kfz- Verkehr unter dem Bosporus Bau eines 44 km langen Wasserkanals westlich von Kanal Istanbul k.a. Planungsstadium Istanbul, parallel zum Bosporus mit zwölf Brücken zur Verbindung des Schwarzen Meeres mit dem Marmarameer Quellen: Recherchen von Germany Trade & Invest; Pressemeldungen Potenzielle Investoren und Unternehmen, die in die Türkei exportieren wollen, sollten bei ihrer Entscheidung über den Markteintritt das Stärken-Schwächen-Profil des Standorts und die damit verbundenen Chancen und Risiken (SWOT-Analyse) berücksichtigen:

5 MKT Konsum Zum Wirtschaftswachstum im 1. Halbjahr 2013 hat auch der private Konsum beigetragen. Verglichen zum Vorjahreszeitraum hat dieser real um 3,7% zugelegt. Für das Gesamtjahr prognostiziert die Regierung ein Plus von 3,8%; für 2014 und 2015 geht sie von einer Zunahme um 3,2 beziehungsweise 3,8% aus. Im Jahr 2016 wird mit einer 3,5-prozentigen Steigerungsrate gerechnet. Inwiefern die vergleichsweise hohe Inflation und die unsichere Währungsentwicklung die Kaufkraft der Konsumenten im nächsten Jahr beeinflussen werden, lässt sich zurzeit schwer abschätzen. Das für türkische Verhältnisse niedrige Zinsniveau und die großzügige Vergabe von Verbraucherkrediten wirken sich zwar generell günstig auf den Konsum aus. Doch mehren sich die Anzeichen, dass die türkische Zentralbank mit Restriktionen in der Geld- und Kreditpolitik einen weiteren Anstieg der Inflation bekämpfen und eine erneute Ausuferung des Leistungsbilanzdefizits verhindern will. Der Anteil des privaten Konsums am BIP wird gemäß Regierungsprognosen in den kommenden Jahren ansteigen. Im Jahr 2013 wird er voraussichtlich 71,8% erreichen, der Staatsverbrauch wird laut Regierungsprognosen zwischen 2012 und 2013 von real 10,0 auf 17,8% zulegen. Im Jahr 2014 soll er um 3,0% und 2015 um 3,3% wachsen. Außenhandel Da die Exporte in den ersten neun Monaten des Jahres 2013 stagnierten und die Importe um 6,0% gestiegen sind, ist der Fehlbetrag in der Handelsbilanz in diesem Zeitraum um 17,2% auf 75,1 Mrd. $ angeschwollen. Die Ausfuhren erreichten in den ersten drei Quartalen ein Volumen von 112,5 Mrd. $, die Einfuhren kamen auf 187,6 Mrd. $. Deutschland konnte seine Stellung als größter Abnehmer türkischer Exportwaren behaupten. Rund 10 Mrd. $ - das sind fast 9% aller Ausfuhren des Landes - flossen in die Bundesrepublik. Auf der Rangliste der wichtigsten Lieferländer fiel Deutschland knapp auf Platz 3 hinter den neuen Spitzenreiter China und Russland zurück. Die deutschen Exporte in die Türkei erreichten in den

6 ersten neun Monaten 2013 ein Volumen von 17,8 Mrd. $ und machten 9,5% aller türkischen Importe aus. Knapp 74% der gesamten Einfuhren bestanden aus Rohstoffen und Halbwaren. Außenhandel der Türkei (in Mrd. US$; Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in %) Halbjahr 2013 Veränderung 1. Halbjahr 2013 /1. Halbjahr 2012 Importe 236,5 125,8 7,2 Exporte 152,6 75,2 1,3 Handelsbilanzsaldo -83,9-50,6 17,4 Quelle: Türkisches Statistikamt - Türkiye Istatistik Kurumu (TÜIK) Laut dem mittelfristigen Regierungsprogramm soll sich der Exportwert zwischen 2013 und 2016 von 153,5 Mrd. auf 202,5 Mrd. $ erhöhen. Bei den Importen prognostizieren Regierungsvertreter einen Anstieg von 251,5 Mrd. auf 305,0 Mrd. $. Das Handelsbilanzdefizit wird in den nächsten drei Jahren vermutlich von 98,0 Mrd. auf 102,5 Mrd. $ anschwellen. Der Fehlbetrag in der Leistungsbilanz soll sich ab 2014 bei 55,0 Mrd. $ stabilisieren. Für 2013 geht die Regierung von einem Minus von 58,8 Mrd. $ aus. Um ihre Investitionen und Importe finanzieren zu können, bleibt die Türkei in hohem Maße auf Kapitaleinfuhren angewiesen. Einfuhr nach Warengruppen (in Mio. Euro; Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in %) SITC Warengruppe Halbjahr 2013 Veränderung 1. Halbjahr 2013 /1. Halbjahr Nahrungsmittel/lebende Tiere ,8 5 Chemische Erzeugnisse ,8.51 Organische Chemikalien ,7.54 Arzneimittel ,3.57 Kunststoffe in Primärformen ,1 6 Vorerzeugnisse ,0.67 Eisen/Stahl ,8 7 Maschinen und Fahrzeuge ,7.71 Kraftmaschinen ,0.72 Arbeitsmaschinen ,9.74 Maschinen für verschiedene Zwecke ,6.77 Elektrische Maschinen ,2.78 Kraftfahrzeuge ,1 8 Fertigerzeugnisse ,4.87 Mess-, Prüf- und Kontrollinstrumente, -apparate und - geräte ,3 Quelle: Statistikamt TÜIK

7 2 Branchen im Überblick Nachdem sich die Produktion in der 1. Jahreshälfte 2013 eher schwach entwickelte, sendet die Industrie seit Juli wieder positive Signale. Nach Angaben des Statistikamtes TÜIK erreichte der Produktionsindex der Industrie im September 2013 mit 123,8 Punkten den höchsten Stand seit Anfang 2010 (2010=100). Allerdings fiel das reale Wachstum im verarbeitenden Gewerbe mit einem Plus von 2,8% in den ersten neun Monaten schwächer aus als in den Vorjahreszeiträumen 2012 (+3,1%) und 2011 (+11,4%). Gute Absatzchancen haben deutsche Firmen vor allem in den Branchen Kfz, Maschinenbau, Chemie, Umwelt- und Medizintechnik. Interessante Geschäftsmöglichkeiten ergeben sich auch im Zusammenhang mit den großen Infrastrukturprojekten im Transport- und Energiesektor. Maschinen- und Anlagenbau Die Maschinenbaubranche litt 2013 unter den real rückläufigen Investitionen des Privatsektors. Besonders schwach war die Nachfrage nach Kunststoffmaschinen. Da Betriebe angesichts des zunehmenden Wettbewerbs jedoch gezwungen sind, ihre Produktionsprozesse zur rationalisieren, ist mittelfristig mit einem verstärkten Bedarf an Maschinen, Anlagen und moderner Technik zu rechnen. Auch die Ausweitung der Produktionskapazitäten in der Automobil-, Elektro- oder Kunststoffindustrie führen zu einer wachsenden Nachfrage. Etwa zwei Drittel der benötigten Maschinen werden eingeführt, die meisten aus Deutschland. Der jährliche Importwert liegt bei 25 Mrd. $. Die Regierung fördert den lokalen Maschinenbau in besonderem Maße. Die Branche zählt Betriebe und beschäftigt Arbeitskräfte. Kfz-Industrie Die Automobilbranche gehört zu den bedeutendsten Industriezweigen der Türkei und gilt im Rahmen der staatlichen Investitionsförderung als "strategischer" Sektor. Die Branche sorgt über die zahlreichen Kfz-Werke und Zulieferbetriebe nicht nur für bedeutende Einkommens- und Beschäftigungseffekte, sondern ist unter allen Exportbranchen der wichtigste Devisenbringer. Laut Automobilverband OSD stieg die Produktionsmenge in den ersten zehn Monaten 2013 um 5% auf Stück (verglichen zum gleichen Vorjahreszeitraum). Der inländische Kfz-Absatz kletterte um 9% auf Fahrzeuge. Die Kfz-Einfuhren nahmen um 20% und die -Ausfuhren um 15% zu. Das Exportvolumen des gesamten Kfz-Sektors erhöhte sich auf 17,6 Mrd. $. Für 2014 rechnen Analysten mit Produktions- und Absatzzuwächsen von 5%. Chemie Die chemische Industrie besitzt ein großes Wachstumspotenzial und bietet mittelfristig gute Lieferchancen. Der Produktionsindex erreichte im September 2013 mit 115,5 seinen höchsten Wert seit 2010 (2010=100). Für 2013 und 2014 wird eine reale Fertigungszunahme um mindestens 5% erwartet. Ähnlich stark sollen auch die Importe steigen. Zum nachhaltigen Abbau der hohen Importabhängigkeit sind umfangreiche Investitionen in die Errichtung lokaler Produktionswerke vorgesehen. Vor allem in der Petrochemie und in der Erdölverarbeitung gibt es ambitionierte Projekte. Der niedrige Pro-Kopf-Verbrauch von Kunststoffen lässt eine starke Marktexpansion bei petrochemischen Grundstoffen erwarten. Die Nachfrage nach Arzneimitteln steigt. Der Markt für Bauchemikalien profitiert von der guten Baukonjunktur. Bauwirtschaft Mit der Bauwirtschaft geht es nach einer Wachstumspause im Jahr 2012 wieder deutlich aufwärts. Im 1. Halbjahr 2013 wuchs die Branche real um 6,8%. Die zahlreichen Projekte im Wohnungsbau und die gewaltigen Investitionen zum Ausbau der öffentlichen Infrastruktur im Verkehrs- und Energiesektor sorgen für eine rege Nachfrage nach Bauleistungen. Im Mittelpunkt der staatlichen Investitionen stehen die Megaprojekte im Großraum Istanbul. Die für Ende März 2014 angesetzten

8 Kommunalwahlen führen zu erhöhter Bautätigkeit der Städte und der Gebietskörperschaften. Gleichzeitig hält der Boom im Immobiliensektor an. Zahlreiche neue Wohnsiedlungen, Bürohäuser, Einkaufszentren und Tourismuskomplexe entstehen. Elektrotechnik/Elektronik Die Elektronikbranche stützte sich 2013 vor allem im Bereich der Haushaltsgeräte zunehmend auf die Inlandsnachfrage. Von der günstigen Binnenkonjunktur für Kühlschränke, Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen und Backöfen profitierten nicht nur einheimische Hersteller, sondern auch ausländische Unternehmen. Die Importe von Haushaltsgeräten stiegen in den ersten sieben Monaten 2013 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum im Schnitt um 43%. Für 2014 wird weiterhin mit einer günstigen Inlandskonjunktur für Elektronikartikel gerechnet. Die Exporte, die 2012 noch für starke Wachstumsimpulse sorgten, stagnierten in diesem Jahr. Der Produktionswert der Branche erreichte 2012 rund 12,5 Mrd. $, das Importvolumen entsprach 16,1 Mrd. $ und der Ausfuhrwert 6,8 Mrd. $ Informations- und Kommunikationstechnik Der Markt für Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) wächst stetig. Bis 2016 erwarten Analysten zweistellige Steigerungsraten. Für den Boom verantwortlich sind E- Government-Projekte sowie die zunehmende Nachfrage nach Tablet-PCs und nach IT-Lösungen für Unternehmen. Um Schulen mit EDV-Geräten auszustatten und an das Internet anzuschließen, gibt der Staat im Rahmen des "Fatih-Projektes" hohe Summen aus. Die Regierung verfolgt für die langfristige Entwicklung der Branche ehrgeizige Ziele. Um diese zu erreichen, greift sie Investoren mit zahlreichen Subventionen unter die Arme. Das Marktvolumen der Branche wird auf 29 Mrd. Euro, einschließlich E-Commerce, geschätzt (Stand: 2012). Umwelttechnik Im Umweltsektor besteht ein immenser Nachholbedarf, der neue Investitionen nach sich zieht. Im Bereich der Abwasser- und Abfallentsorgung sowie der Recyclingindustrie stehen zahlreiche Projekte mit interessanten Geschäftschancen an. Die für Ende März 2014 angesetzten Kommunalwahlen erhöhen die Ausgabenfreude der Gebietskörperschaften für Umweltvorhaben. Die Errichtung von umweltschonenden Kraftwerken wird immer populärer. Geplant ist der Bau von mehreren Wind- und Wasserkraftanlagen. Auch die Nutzung der Solarenergie soll vorangetrieben werden. Die Vergabe von Solarkraftlizenzen im Umfang von 600 MW steht bevor, die Möglichkeiten der lizenzfreien Stromproduktion wurden 2013 ausgeweitet. In Verbindung mit neuen Kohlekraftwerken werden saubere Kohletechnologien benötigt. Medizintechnik Der Markt für medizintechnische Geräte, Instrumente und Apparate wächst im Durchschnitt um 10% jährlich und verfügt aktuell über ein Volumen von 3 Mrd. $. Da ein Großteil des Bedarfs an Hightech über Importe gedeckt werden muss, bestehen für deutsche Hersteller gute Absatzchancen. Die steigenden Einkommen, das erhöhte Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung und die Verbesserungen in der staatlichen Krankenversicherung stützen die Nachfrage nach medizinischen Leistungen. In Großstädten entstehen mehrere moderne Krankenhäuser und Kliniken, die mit neuesten Diagnose- und Behandlungstechnologien ausgestattet werden. Auch staatliche Krankenhäuser haben Erneuerungsbedarf. Im Rahmen von PPP-Projekten ist der Bau von Stadtkrankenhäusern geplant. Lebensmittel Der Nahrungsmittelsektor gehört zu den dynamischsten Branchen der türkischen Industrie. Die steigende Inlandsnachfrage und die wachsenden Exportaktivitäten veranlassen in- und

9 ausländische Lebensmittel- und Getränkehersteller zu Investitionen in neue Produktionsanlagen. Bestehende Werke und Vertriebsnetze werden ausgebaut. Der einheimische Markt bietet wegen der wachsenden Bevölkerung ein erhebliches Potenzial, zumal der Pro-Kopf-Verbrauch bei vielen Lebensmitteln noch niedrig ist. Qualitäts- und Verpackungsaspekte gewinnen aufgrund des zunehmenden Verbraucherbewusstseins und der Verbreitung des modernen Einzelhandels an Bedeutung und lösen Bedarf an Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen aus. In der Lebensmittelbranche sind rund Betriebe registriert. Textil und Bekleidung Die Textil- und Konfektionsbranche profitiert von verschiedenen Entwicklungen in der weltweiten Produktionsstruktur. Unsicherheiten bei nordafrikanischen Wettbewerbern, Lohnerhöhungen in China, geringere Flexibilität und längere Lieferzeiten bei asiatischen Konkurrenten machen die Türkei zu einem attraktiven Fertigungsstandort für europäische Kunden. Zwar können die türkischen Betriebe nicht mit den Billiglohnländern konkurrieren, doch die Hinwendung zu höherer Qualität, modernem Design, schneller Umsetzung und guter Logistik hat eine erfolgreiche Differenzierung des Standortes geschaffen. Dank neuer Absatzmärkte in Asien und Afrika konnten die türkischen Textilausfuhren im 1. Halbjahr 2013 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 6,6% auf 4,2 Mrd. $ und die Bekleidungsexporte um 6,7% auf 8,4 Mrd. $ gesteigert werden. Tourismus Die Zahl der ausländischen Touristen stieg laut Statistikamt TÜIK in den ersten acht Monaten 2013 verglichen zum Vorjahreszeitraum um 10,7% auf 24,1 Mio. Die meisten Besucher kamen aus Deutschland (3,3 Mio.), gefolgt von Touristen aus Russland (3,1 Mio.) und dem Vereinigten Königreich (1,7 Mio.). Branchenexperten gehen davon aus, dass die positive Entwicklung im Tourismussektor weiter anhält. Zahlreiche neue Hotelprojekte werden zurzeit realisiert oder sind geplant. So sollen in den kommenden drei Jahren 65 neue Hotels der Kategorien Vier- und Fünf- Sterne entstehen. Während in der Vergangenheit die westlichen und südlichen Küstengebiete als bevorzugte Standorte hervortraten, interessieren sich immer mehr Investoren für Hotelprojekte in den aufstrebenden Städten Anatoliens. Downloads Ergänzende Informationen / Kurzfassung (PDF, 114 KB) Download als Broschüre (PDF, 709,4 KB) Dieser Artikel ist relevant für: Türkei Außenwirtschaft, allgemein, Nahrungs- und Genussmittel, allgemein, EDV-, Telekommunikationsdienstleistungen, allgemein, Elektrotechnik/Elektronik allgemein, Energie, Wasser, Wärme, allgemein, Bauwirtschaft, allgemein, Textilien, Bekleidung, Leder, allgemein, Umweltschutz, Entsorgung, Klimaschutz, allgemein, Chemische Industrie, allgemein, Medizintechnik, allgemein, Fahrzeuge, -zubehör, allgemein, Export, Import, Sozialprodukt / Volkseinkommen / BIP / BSP, Umwelttechnische Anlagen, Investitionen (Inland), Investitionsklima, allgemein, Konjunktur, allgemein, Konsum / Konsumentenverhalten, Tourismus / Hotels / Gastgewerbe, allg.

10 KONTAKT Sofia Pankratz 0228/ Ihre Frage an uns DOWNLOADS Ergänzende Informationen / Kurzfassung (PDF, 114 KB) Download als Broschüre (PDF, 709,4 KB) VERWANDTE ARTIKEL Wirtschaftstrends Jahreswechsel 2013/14 - Georgien Germany Trade & Invest Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und vom Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

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