Kostenmanagement. Abschnitt II. Dr. Ing. Peter Ijewski

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1 Kostenmanagement Abschnitt II Dr. Ing. Peter Ijewski

2 Gliederung Abschnitt II Kontrollfragen Einführung in die Kosten- und Leistungsrechnung Investition Finanzierung 2/80

3 Kontrollfragen Warum soll sich ein Ingenieur mit BWL beschäftigen? Was ist Kostenmanagement? Welche Arten des Kostenmanagements gibt es? Was ist der Systemansatz der BWL? Welche Prozesse der BWL kennen Sie? Welche betriebswirtschaftlichen Kennzahlen kennen Sie? Was sind Einzelkosten? Was sind Gemeinkosten? Was sind die vier Säulen des betriebl. Rechnungswesens? Unterschied zwischen Bilanz und GuV? Welche Rechtsvorschriften lassen sich auf die Buchführung anwenden? 3/80

4 Einführung in die Kosten- und Leistungsrechnung 4/80

5 Betriebliches Rechnungswesen Finanzbuchhaltung Kosten- und Leistungsrechnung Statistik Bugetrechnung Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Kostenarten- Kostenstellen- Kostenträgerrechnung Betriebsabrechnung und Kalkulation Auswertung der Daten aus Buchhaltung, Kostenrechnung, etc. z. B. für Controlling Zukunftsrechnung Dispositiongrundlage Kosten- und Leistungsrechnung Internes Rechnungswesen 5/80

6 Einführung KLR Kosten- und Leistungsrechnung Die Unternehmensführung benötigt zur Steuerung des Unternehmens grundsätzlich alle Informationen aus dem Rechnungswesen. Je nach Aufgabenstellung variieren jedoch die einzelnen Informationsbedürfnisse: Eigentümer interessieren sich für die Gewinnausschüttung. Banken interessieren sich für ordnungsgemäße Kreditrückzahlung. Gewerkschaft und Arbeitnehmer haben Interesse an einem gesunden Unternehmen, das weiterhin Löhne und Gehälter bezahlen kann. Lieferanten hoffen auf Bezahlung von Lieferungen und Leistungen. Der Fiskus interessiert sich für die Steuerbemessungsgrundlage. Das Unternehmen soll Gewinne erwirtschaften, damit Steuereinnahmen entstehen. 6/80

7 Einführung KLR Kosten- und Leistungsrechnung In der Finanzbuchhaltung werden alle Aufwendungen und Erträge des Unternehmens erfasst. Es ist unerheblich, ob diese dem betrieblichen Leistungsprozess entstammen oder nicht. In der Finanzbuchhaltung wird der Gesamtgewinn bzw. der Gesamtverlust ermittelt. Beispiel Autokonzern: Erträge durch den Handel mit Wertpapieren fließen Gesamtgewinn ein. mit in den 7/80

8 Einführung KLR Kosten- und Leistungsrechnung In der Kosten- und Leistungsrechnung wird der Betriebsgewinn bzw. der Betriebsverlust ermittelt. Der Ertrag aus dem oben genannten Aktienhandel würde somit nicht in den Betriebsgewinn einfließen. Die Kosten- und Leistungsrechnung beschäftigt sich nur mit: Kosten (betrieblich bedingte Aufwendungen) Leistungen (betrieblich bedingte Erträge) Diese stehen im Zusammenhang mit dem betrieblichen Leistungsprozess. Siehe auch: und 8/80

9 Erträge./. Leistungen Einführung KLR Bei Leistungen handelt es sich um die in Geld bewertete Menge an Gütern und Dienstleistungen, die ein Unternehmen in Erfüllung seines Betriebszweckes erstellt. Wichtig: "Betriebszweck". Für ein Unternehmen, das Fahrzeuge verkauft, zählen also die Umsatzerlöse - also die Erlöse aus dem Verkauf von Autos - zu den Leistungen. 9/80

10 Erträge./. Leistungen Einführung KLR Ein Unternehmen kann aber noch auf anderen Wegen Umsätze erzielen: Denkbar wäre zum Beispiel, dass ein Unternehmen Gebäude besitzt, welche es an andere Unternehmen vermietet. Dafür erhält es Geld und damit werden Umsätze erzielt. Einnahmen, die aus der Vermietung von Gebäuden erzielt werden, haben nichts mit dem Betriebszeck (Verkauf von Autos) zu tun. Demzufolge handelt es sich hier also um einen Ertrag und nicht um eine Leistung. 10/80

11 Einführung KLR Aufwendungen./. Kosten Bei Aufwendungen handelt es sich um alle Aktivitäten, die das Eigenkapital eines Unternehmens in einer Abrechnungsperiode mindern. Dabei ist es egal, ob diese Aufwendungen aus nicht-betrieblichen oder betrieblichen Zwecken entstanden. 11/80

12 Einführung KLR Aufwendungen./. Kosten Kosten sind alle Aufwendungen, die aus dem betrieblichen Leistungsprozess heraus entstanden sind. Aufwendungen von Lohn und Gehalt sind Kosten, da die Mitarbeiter, die in einem Unternehmen arbeiten, in den betrieblichen Leistungsprozess integriert sind. 12/80

13 Einführung KLR Kosten- und Leistungsrechnung Quelle: Kosten- und Leistungsrechnung für Dummies 13/80

14 Einführung KLR Konvergenzbestrebungen Die klassische Aufteilung in internes und externes Rechnungswesen wird vornehmlich im deutschsprachigen Raum vorgenommen. Konvergenz ist eine Modeerscheinung der letzten Jahre. Das interne Rechnungswesen erfindet das Rad nicht neu, sondern bedient sich schlicht (zu schlicht?) bei dem Zahlenwerk der Finanzbuchhaltung. Möglich wird dies durch: IFRS (International Financial Reporting Standards ) statt HGB Verzicht auf kalkulatorische Zinsen Verzicht auf unterschiedliche Abschreibungszeiträume Damit entfallen einige erforderliche Steuerungsmöglichkeiten. 14/80

15 Einführung KLR Konvergenzbestrebungen Different costs for different purposes One version of the truth 15/80 Quelle: Dirk Simons/Barbara Weißenberger Zur Konvergenz von externer und interner Rechnungslegung im deutschsprachigen Raum Working Paper 5/2008

16 Einführung KLR Kosten- und Leistungsrechnung Das externe Rechnungswesen unterliegt einer Vielzahl von gesetzlichen Regelungen. Das interne Rechnungswesen - die Kosten- und Leistungsrechnung - unterliegt keinen gesetzlichen Regelungen. Mit einer Ausnahme: Bei der der Kalkulation öffentlicher Aufträge müssen die Leitsätze für die Preisermittlung auf Grund von Selbstkosten (Anlage zur Verordnung PR Nr. 30/53 vom 21. November 1953) beachtet werden Leitsätze für die Preisermittlung auf Grund der Selbstkosten bei Leistungen für öffentliche Aufträge -> Target Costing VW-Käfer 16/80

17 Einführung KLR Kosten- und Leistungsrechnung Die Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung sind demnach: Ermittlung des Betriebsgewinns bzw. des Betriebsverlusts Selbstkostenermittlung als Grundlage zur Preisgestaltung Kontrolle der Wirtschaftlichkeit Deckungsbeitragsrechnung Liefern von Entscheidungsgrundlagen 17/80

18 Einführung KLR Kosten- und Leistungsrechnung Kosten- und Leistungsrechnung Planung Kalkulation Controlling 18/80

19 Einführung KLR Aufgaben der KLR (Planung) Entscheidungsgrundlage Die Erkenntnisse, die aus der Kosten- und Leistungsrechnung gezogen werden, bilden eine wichtige Grundlage für die Entscheidungen des Unternehmers, also für planerische Aufgaben 19/80

20 Einführung KLR Aufgaben der KLR (Kalkulation) Selbstkostenermittlung als Grundlage zur Preisgestaltung In der Kosten- und Leistungsrechnung werden die Selbstkosten von einem Gut ermittelt, das ein Unternehmen produziert. Diese ermittelten Selbstkosten dienen als Basis für die Gestaltung (Kalkulation) des Verkaufspreises. 20/80

21 Einführung KLR Aufgaben der KLR (Kalkulation) Deckungsbeitragsrechnung Hier wird berechnet, ob (bzw. wie viel) ein produziertes Gut zur Deckung der fixen Kosten und zum Gewinn beiträgt. Deckungsbeitrag = Umsatzerlöse variable Kosten 21/80

22 Einführung KLR 22/80

23 Einführung KLR Aufgaben der KLR (Controlling) Controlling (Kontrolle der Wirtschaftlichkeit) Im Controlling werden die Kosten und Leistungen überwacht und zielgerichtet beeinflusst. Schließlich reicht es nicht nur die Selbstkosten zu ermitteln; wirtschaftliches Handeln erfordert vor allem, dass diese permanent gesenkt und dem Wettbewerb angepasst werden. 23/80

24 Einführung KLR Weitere Aufgaben der KLR Weitere Aufgaben Unter dem Stichwort (strategisches) Kostenmanagement werden dabei die Kostenstrukturen betrachtet und aktiv beeinflusst. Dabei kann es auch um ziemlich strategische Themen wie etwa Standortfragen oder Fertigungstiefen gehen. Der Zeithorizont reicht hierbei über mehrere Jahre. Die Kosten- und Leistungsrechnung wird manchmal auch als Instrument zur Verhaltenssteuerung verwendet. Einem Entscheidungsträger werden vom oberen Management Ziele in Form von Kosteninformationen - und damit geeigneten Stellschrauben - vorgegeben. 24/80

25 Einführung KLR Aufgabe zur Deckungsbeitragsrechnung In einem Unternehmen werden verschiedene Kleinwerkzeuge (A, B, C und D) gefertigt. Für den letzten Monat wurden folgende Daten ermittelt. Die fixen Kosten belaufen sich auf Es sollen folgende Größen berechnet werden: db pro Stück DB gesamt Betriebsergebnis 25/80

26 Einführung KLR Aufgabe zur Deckungsbeitragsrechnung DB = Verkaufspreis- variable Kosten DBgesamt = DB (pro Stück) * Absatzmenge BE = ( ) BE = = In Anlehnung an: 26/80

27 Einführung KLR Aufgabe zur Deckungsbeitragsrechnung Berechnen wir nun die fixen Kosten pro Stück Fixkosten/Stk = / ( ) Fixkosten/Stk = /6.675 = 14,38 /Stk Berechnen Sie nun das anteilige Betriebsergebnis für Produkt B 27/80

28 Einführung KLR Aufgabe zur Deckungsbeitragsrechnung Produkt B Verkaufspreis 31,00 Variable Kosten 18,00 DB pro Stück 13,00 Absatzmenge DB gesamt ,00 Fixkosten anteilig 14,38 * = Anteiliges Betriebsergebnis Was tun wir mit Produkt B? Bitte berechnen Sie das BE bei Wegfall von Produkt B 28/80

29 Einführung KLR Aufgabe zur Deckungsbeitragsrechnung BE = ( ) BE = = Was folgern wir daraus? 29/80

30 Einführung KLR Buchführung Ausgaben Auszahlung Einnahmen Einzahlung Externes Rechnungswesen Gewinn- und Verlustrechnung Aufwand Ertrag Internes Rechnungswesen Kosten- und Leistungsrechnung Kosten Erlöse 30/80

31 Einführung KLR Bereiche der Kosten- und Leistungsrechnung Kostenartenrechnung Welche Kosten sind entstanden? Kostenstellenrechnung Wo sind die Kosten entstanden? Kostenträgerrechnung Wofür sind die Kosten angefallen? Preis- und Gewinnkalkulation 31/80

32 Einführung KLR Bereiche der Kosten- und Leistungsrechnung 32/80 Quelle:

33 Kostenartenrechnung Einführung KLR In der Kostenartenrechnung werden die Kosten, die in einem Betrieb entstanden sind, erfasst und nach bestimmten Kriterien eingeteilt. Die Ergebnisse der Kostenartenrechnung bilden die Grundlage für die Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung. Kosten-Gliederung nach der Verrechnung: Einzelkosten Fertigungslöhne (Produktivlöhne), Rohstoffverbrauch, etc. Gemeinkosten nicht direkt produktive Löhne, Miete, Energie, Steuern, etc. 33/80

34 Kostenstellenrechnung Einführung KLR Die Kostenstellenrechnung befindet sich zwischen der Kostenarten- und der Kostenträgerrechnung. Sie dient dazu, die Gemeinkosten den Orten der Entstehung - also den Kostenstellen - verursachungsgerecht zu zuordnen. Diese Zuordnung bildet eine wichtige Basis für die Zuschlagskalkulation. Die Kostenstellenrechnung dient der Kostenkontrolle und der Kalkulation Kosten werden auf die Kostenstellen verrechnet Bildet durch die Ermittlung von Zuschlagssätzen die Basis für die Kostenträgerrechnung 34/80

35 Kostenträgerrechnung Einführung KLR In der Kostenträgerrechnung soll ermittelt werden, wofür die Kosten entstanden sind. Sie baut unmittelbar auf die Kostenartenund Kostenstellenrechnung auf. Es wird in Erfahrung gebracht, wie hoch die Gesamtkosten für einen Kostenträger in einer Abrechnungsperiode sind (Kostenträgerzeitrechnung). oder es wird ermittelt, wie hoch die Stückkosten für jeden Kostenträger sind (Kostenträgerstückrechnung). Häufig werden Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung zusammengefasst. 35/80

36 Kostenstellen Einführung KLR Eine Kostenstelle ist der Ort der Kostenentstehung und der Leistungserbringung. Sie wird nach Verantwortungsbereichen, räumlichen, funktionalen, aufbauorganisatorischen oder verrechnungstechnischen Aspekten gebildet. Die Kostenstelle ist ein Kostenrechnungsobjekt mit der Aufgabe, die in einem Unternehmensteil, meist einer Abteilung oder einem Geschäftsbereich, angefallenen Kosten zu sammeln. 36/80

37 Einführung KLR Kostenstellen -> Profitcenter Eine Weiterentwicklung des Kostenstellenkonzepts ist das sogenannte Profit Center. Dieses wird nicht nur mit Kosten, sondern auch mit Erlösen bebucht. Auf diese Weise kann die Profitabilität einzelner Geschäftsbereiche ermittelt, respektive zu gesteuert werden (Kostenmanagement). 37/80

38 Kostenstellengliederung Einführung KLR Allgemeine Kostenstellen werden auch als Vorkostenstelle oder Nebenkostenstellen bezeichnet. Sie geben ihre Leistungen an andere Kostenstellen ab, dienen nur zur Gemeinkostenerfassung und Gemeinkostenweiterverarbeitung. Hilfskostenstellen sind Kostenstellen, die innerbetriebliche Leistungen für andere Hilfs- und Hauptkostenstellen im selben Unternehmen erbringen. Hauptkostenstellen werden auch als Endkostenstellen bezeichnet. Ihre Leistungen werden nicht auf andere Kostenstellen, sondern nach einem Verteilungsschlüssel auf die Kostenträger verrechnet. 38/80

39 Einführung KLR Kostenstellenplan (Beispiel) Nebenkostenstellen Verteilungskostenstelle Gebäude, Energie, Kommunikation Verwaltung Lager Vertrieb Hilfskostenstellen Werkstatt Hauptkostenstellen Neufahrzeuge Gebrauchtfahrzeuge Service Zubehör 39/80

40 Einführung KLR Betriebsabrechnungsbogen Der Betriebsabrechnungsbogen (BAB) ist ein Werkzeug, das im Rahmen der Kosten- und Leistungsrechnung insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen Verwendung findet. Er ist eine nachträgliche Kostenkontrollrechnung in der Form einer tabellarischen Kostenstellenrechnung. Der BAB dient dazu, bestimmte Kostenarten, in erster Linie die Gemeinkosten, über die Kostenbereiche auf die einzelnen Kostenstellen zu verteilen. Eine Kostenstelle im Sinne des BAB beschreibt dabei eine Verbrauchsstelle der Kosten. So werden zum Beispiel allgemeine Kosten wie Miete, Strom oder Verwaltungskosten tatsächlich von allen Kostenstellen anteilig verbraucht. 40/80

41 Einführung KLR Umlageschlüssel eines BAB Verteilungskostenstelle Verteilungskostenstelle Gebäude, Energie, Kommunikation Verwaltung Lager Vertrieb Gebäude, Energie, Kommunikation Verwaltung Lager Vertrieb Neufahrzeuge Gebrauchtfahrzeuge Service Zubehör /80

42 Vollkostenrechnung Einführung KLR Verrechnung sämtlicher Kosten auf Kostenstelle/Kostenträger hat zum Ziel, die effektiv oder planmäßig entstandenen Kosten eines Kostenträgers (Ware, Dienstleistung, Produkt) festzustellen. Daneben soll die Wirtschaftlichkeit des Entstehungsprozesses kontrolliert und eine Erfolgsrechnung ermöglicht werden. Typischerweise wird hierbei zunächst eine Differenzierung der Kostenarten in Einzelkosten und Gemeinkosten vorgenommen. Dann werden mit Hilfe der Kostenstellenrechnung die Gemeinkosten über mehr oder weniger differenzierte Verrechnungssätze auf den Kostenträger verrechnet. 42/80

43 Vollkostenrechnung Einführung KLR Trotz heftiger jahrzehntelanger Kritik an diesem Verfahren ist die Vollkostenrechnung in ihren verschiedenen Varianten auch heute noch das gebräuchlichste Kostenrechnungsverfahren. 43/80

44 Einführung KLR Kosten Einzelkosten Kosten, die sich unmittelbar einem Kostenträger (z. B. Erzeugnisoder Leistungseinheit, Produkt) zurechnen lassen. Dies sind meist die Kosten von Gütern, die direkt in die Produkte eingehen (Roh- und Hilfsstoffe) sowie direkt in der Produktion anfallen (z. B. Fertigungslöhne). 44/80

45 Einführung KLR Kosten (echte) Gemeinkosten Kosten, die den Kostenträgern (z. B. Produkten) nicht direkt zurechenbar sind. Sie werden daher im Rahmen der Kostenstellenrechnung durch Verrechnungssätze bzw. Schlüsselgrößen den Kostenträgern zugeordnet. Beispiele sind Gehälter kaufmännischer Angestellter, Versicherungsbeiträge oder Energiekosten, die für den gesamten Betrieb anfallen und nicht an einer Maschine oder durch einen Vorgang auf das hergestellte Produkt oder die hergestellte Dienstleistung zurechenbar sind. 45/80

46 Einführung KLR Kosten Unechte Gemeinkosten Diese sind zumindest theoretisch als Einzelkosten erfassbar und einem einzelnen Produkt bzw. Kostenträger zurechenbar. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit sieht man jedoch von der Einzelerfassung ab und schlüsselt diese Kosten pauschal. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich immer dann, wenn der Aufwand einer gesonderten Erfassung in keinem Verhältnis zum Nutzen steht. Siehe auch: Miklós Sirokay: Das Problem der Zurechenbarkeit der Gemeinkosten, Berlin /80

47 Teilkostenrechnung Einführung KLR Bei der Teilkostenrechnung erfolgt die Verrechnung nur eines Teils der angefallenen Kosten auf Kostenträger Je nach System werden dem Kostenträger in der Regel lediglich die variablen Kosten oder die Einzelkosten zugeordnet, um so eine Verrechnung von fixen Kosten bzw. Gemeinkosten zu vermeiden Bei der Teilkostenrechnung wird bewusst auf eine Schlüsselung von fixen Gemeinkosten verzichtet, da diese Schlüsselung letztendlich willkürlich durchführbar ist. Sie unterstützt damit eine Reihe von kurzfristigen Entscheidungen, wie etwa die Bestimmung von Deckungsbeiträgen oder Preisuntergrenzen. 47/80

48 Teilkostenrechnung Einführung KLR Aber: Mittel- und langfristig muss jedes Unternehmen seine gesamten Kosten decken. Ein rein an Deckungsbeiträgen orientiertes System birgt die Gefahr, dass unprofitable Produkte nicht rechtzeitig aus dem Angebot genommen werden. Ergänzung: 48/80

49 Istkostenrechnung Einführung KLR Bei der Istkostenrechnung handelt es sich um die nachträgliche Erfassung des betriebsbedingten Güter- und Dienstleistungsverkehrs. Es handelt sich um eine vergangenheitsorientierte Rechnung. Es spiegeln sich Zufallsschwankungen der Rechnungsperiode wider. Die Hauptaufgabe der Istkostenrechnung ist die Nachkalkulation der Kostenträger sowie die Ermittlung des durch die Leistungserstellung erwirtschafteten Periodenergebnisses. Nur die Istkostenrechnung liefert Informationen darüber, in welcher Höhe tatsächlich Kosten angelaufen sind. Kein Kostenrechnungssystem kommt ohne Istkosten aus. 49/80

50 Istkostenrechnung Einführung KLR Nachteile: Die Istkostenrechnung ist eine rückschauende Rechnung, daher können keine zukünftigen Angebotspreise kalkuliert werden; das Betriebsergebnis kann nicht geplant werden. Maßnahmen zur Kostenkontrolle können nur im Nachhinein ergriffen werden und damit unwirksam sein. 50/80

51 Normalkostenrechnung Einführung KLR Die Normalkostenrechnung versucht, die Nachteile der Istkostenrechnung, d. h. die Vergangenheits-Orientierung und die Berücksichtigung von Zufallsschwankungen der Werte, zu mindern. Das erfolgt durch die Berechnung durchschnittlicher Istkosten mehrerer vergangener Perioden. (Normalisierung) 51/80

52 Plankostenrechnung Einführung KLR Die Plankostenrechnung ist ein zukunftsbezogenes Verfahren der Kosten- und Leistungsrechnung. Sie ist besonders geeignet zur Lösung von Planungs- und Kontrollaufgaben (Plan-Ist-Vergleich). Die relevanten Plandaten werden hierbei über Schätzungen oder Berechnungen ermittelt. Es wird unterschieden zwischen einer Starren Plankostenrechnung und einer flexiblen Plankostenrechnung 52/80

53 Einführung KLR Beschäftigung/Beschäftigungsgrad Der Beschäftigungsgrad gibt in Prozent an, welcher Anteil der gesamten Kapazität (gemessen z.b. anhand von Stückzahlen oder Arbeitsstunden) genutzt wird. Beschäftigungsgrad=Ist-Auslastung/Mögliche Auslastung (Kapazität) Ein hoher Beschäftigungsgrad führt zu niedrigeren Stückkosten und damit in der Regel zu entsprechend höheren Gewinnen für das Unternehmen. 53/80

54 Einführung KLR Starre Plankostenrechnung Die starre Plankostenrechnung ist eine einfache und schnelle Methode der Kostenkontrolle. Da in diesem Verfahren die Plankosten nicht auf die Ist- Beschäftigung umgerechnet werden, ist ihre Aussagefähigkeit sehr gering und somit keine wirksame Kostenkontrolle möglich. Es erfolgt keine Trennung in fixe und variable Kosten. 54/80

55 Einführung KLR Starre Plankostenrechnung Vorgehensweise: Ermittlung der Plankosten: Summe aller geplanten Kosten für einen bestimmten Beschäftigungsgrad Ermittlung der verrechneten Plankosten Gesamtabweichung = Istkosten verrechnete Plankosten 55/80

56 Einführung KLR Starre Plankostenrechnung Quelle: Wikipedia 56/80

57 Einführung KLR Flexible Plankostenrechnung Bei der flexiblen Plankostenrechnung ist das System durch den Einbezug von Sollkosten an die tatsächlichen Verhältnisse anpassbar. Eine Trennung von variablen Kosten und fixen Kosten findet auf der Kostenstellenebene statt. Zusätzlich zur Gesamtabweichung können die Beschäftigungsabweichung sowie die Verbrauchsabweichung ermittelt werden, wodurch die Kostenkontrolle wirksamer ist. 57/80

58 Einführung KLR Flexible Plankostenrechnung Abweichungsanalyse: Ermittlung der Sollkosten(-kurve) Aufspaltung der Fixkosten in Nutzkosten bzw. Leerkosten Gesamtabweichung = Differenz zwischen Istkosten und verrechneten Plankosten Verbrauchsabweichung = Istkosten Sollkosten Beschäftigungsabweichung = verrechneten Plankosten - Sollkosten oder Anzahl Beschäftigungsabweichung * Stückfixkosten verrechnete Plankosten = Sollkosten -Beschäftigungsabweichung 58/80

59 Einführung KLR Flexible Plankostenrechnung Quelle: Wikipedia 59/80

60 Kostenmanagement Plan - Plankostenrechnung Do betriebliche Umsetzung Control Plan-Ist-Vergleich Act Umsetzen von Veränderungen 60/80

61 61/80 Investition

62 Grundlagen & Begriffe Finanzwirtschaftliche Funktionen Investition Finanzierung Zahlungsverkehr Mittelverwendung Beschaffung von Vermögensteilen Mittelherkunft Optimale Kapitalausstattung und -struktur Liquidität Fähigkeit fällige Verbindlichkeiten fristgerecht zu begleichen 62/80

63 Investition Definition Anschaffung eines langfristig nutzbaren Produktionsmittels Investitionsgüter werden in das Anlagevermögen aufgenommen Investitionen sind keine Kosten, somit keine Betriebsausgaben, sondern die Umwandlung von Vermögensteilen in Anlagevermögen, das dem Unternehmen längerfristig zur Verfügung stehen soll. Investitionsgüter werden über den erwarteten Nutzungszeitraum abgeschrieben 63/80

64 Investitionsarten Investition Sachinvestitionen Investitionen in Sachgüter Erst-/Einrichtungsinvestitionen Ersatzinvestitionen Erweiterungsinvestitionen immaterielle Investitionen Forschung, Entwicklung, Lizenzen, Patente Werbung Aus-/Weiterbildung Finanzinvestitionen Aktien, Anleihen, Beteiligungen 64/80

65 Investition in der Bilanz Investition A Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände II. Sachanlagen III. Finanzanlagen B Umlaufvermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände III. Wertpapiere IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks C Rechnungsabgrenzungsposten A Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklage III. Gewinnrücklagen IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag V. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag VI. (ggf.) Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag B Rückstellungen C Verbindlichkeiten D Aktive latente Steuern E Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung F (ggf.) Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag D Rechnungsabgrenzungsposten E Passive latente Steuern 65/80

66 Investition in der Bilanz Investition A Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände II. Sachanlagen III. Finanzanlagen B Umlaufvermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände II. Forderungen und sonstige Vermögens- gegenstände III. Wertpapiere IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und bei Kreditinstituten Schecks und Schecks C Rechnungsabgrenzungsposten A Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklage III. Gewinnrücklagen IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag V. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag VI. (ggf.) Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag B Rückstellungen C Verbindlichkeiten D Aktive latente Steuern E Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung F (ggf.) Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag D Rechnungsabgrenzungsposten E Passive latente Steuern 66/80

67 67/80 Finanzierung

68 Grundlagen & Begriffe Finanzwirtschaftliche Funktionen Investition Finanzierung Zahlungsverkehr Mittelverwendung Beschaffung von Vermögensteilen Mittelherkunft Optimale Kapitalausstattung und -struktur Liquidität Fähigkeit fällige Verbindlichkeiten fristgerecht zu begleichen 68/80

69 Finanzierung Definition Die Finanzierung umfasst alle betrieblichen Prozesse zur Bereitstellung und Rückzahlung der finanziellen Mittel, die für Investitionen benötigt werden. Alle Maßnahmen von der Beschaffung bis zur Rückzahlung finanzieller Mittel Zahlungs-, Informations-, Kontroll- und Sicherungsbeziehungen zwischen dem Unternehmen und den Kapitalgebern. 69/80

70 Zahlungsströme Staat Subvention Steuern Faktormärkte Betriebsmittel Werkstoffe Gehälter Unternehmen Kapitaleinlage Gewinnausschüttung Kreditgewährung Zinsen, Tilgung Eigenkapitalgeber Fremdkapitalgeber Erlöse Nach Obermayr, Uni Landau 70/80 Absatz

71 Zahlungsströme Unternehmen Kapitaleinlage Gewinnausschüttung Kreditgewährung Zinsen, Tilgung Eigenkapitalgeber Fremdkapitalgeber Finanzierung 71/80

72 Finanzierung Finanzierung Mittelherkunft Aussenfinanzierung Innenfinanzierung Kapitalgeber Eigenkapitalgeber Fremdkapital -geber Selbstfinanzierung Kreditfinanzierung Beteiligungsfinanzierung Finanzierung aus Rückstellungen 72/80

73 Finanzierung Innenfinanzierung ist die Bereitstellung von Geldmitteln für ein Unternehmen durch Einbehaltung vergangener Gewinne im Unternehmen Finanzierung aus langfristigen Rückstellungen Selbstfinanzierung Gewinne werden vollständig oder zu einem Teil einbehalten Außenfinanzierung Ist die Zuführung von Geldmitteln von außen, entweder durch externe Eigenfinanzierung oder durch externe Fremdfinanzierung. Beteiligungsfinanzierung Unternehmen erhält neues Eigenkapital durch Erhöhung bestehender Einlagen von außen Kreditfinanzierung 73/80

74 Beteiligungsfinanzierung Finanzierung Beteiligungsfinanzierung im engeren Sinne ist die Beschaffung von Eigenkapital durch Kapitaleinlagen von (Neu-) Gesellschaftern der Unternehmung. Beteiligungsfinanzierung im weiteren Sinne (Eigenfinanzierung) ist die Beschaffung von Eigenkapital durch Kapitaleinlagen von (Alt-) Gesellschaftern der Unternehmung. 74/80

75 Selbstfinanzierung Finanzierung Selbstfinanzierung nennt man die interne Eigenfinanzierung, bei der die Finanzierung durch einbehaltene Gewinne erfolgt. Diese flüssigen Geldmittel können dann für Investitionen herangezogen werden. Bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften erfolgt dies durch Ansammlung von Gewinnen auf dem Kapitalkonto. Bei Kapitalgesellschaften durch Bildung von Gewinnrücklagen, auch durch Unterbewertung von Aktiva (stille Reserven) und/oder Überbewertung von Passiva ( stille Rücklagen). 75/80

76 Kreditfinanzierung Finanzierung Die Kreditfinanzierung ist die Kapitalbeschaffung einer durch Aufnahme von Krediten. Bei der Kreditfinanzierung wird dem Unternehmen Fremdkapital zugeführt, ohne dass der Geldgeber Anteilseigner wird. Unter Kreditfinanzierung versteht man die Beschaffung jeder Art von Fremdkapital. langfristig: Anleihen, Wandelschuldverschreibungen, Darlehen, etc. kurzfristig: Bankkredit, Lieferantenkredit, Kundenkredit. 76/80

77 Finanzierung Finanzierung aus Rückstellungen Die Finanzierung durch Rückstellungen entsteht nicht dadurch dass Mittel zufließen, sondern dadurch dass der Mittelabfluss während des laufenden Geschäftsjahres vermieden wird. Man verschiebt diesen auf spätere Perioden. kurzfristig: z.b. Rückstellungen für unterlassene Instandhaltung mittelfristig: z.b. Rückstellungen für Garantieverpflichtungen langfristig: Rückstellungen, insbesondere Pensionsrückstellungen Die finanzwirtschaftliche Wirkung und Bedeutung von Pensionsrückstellungen sind mit einer langfristigen Kreditfinanzierung zu vergleichen. 77/80

78 Finanzierung Finanzierung aus Rückstellungen Rückstellungen für unterlassene Instandhaltung kann zu Problemen führen. sb bahn berlin.pdf 78/80

79 Investition/Finanzierung Investition und Finanzierung sind zwei Seiten derselben Medaille. jede Investition muss gegenfinanziert werden. Investitionen sind keine Kosten, somit keine Betriebsausgaben, sondern die Umwandlung von Vermögensteilen in Anlagevermögen. Der Begriff Investitionskosten ist im betriebswirtschaftlichen Sinn falsch. 79/80

80 Kostenmanagement Danke für heute! 80/80

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