Die örtliche und überörtliche Prüfung des Gesamtabschlusses. Sandra Rettler



Ähnliche Dokumente
Konsolidierung NKF-Gesamtabschluss Softwareunterstützung bei der Konzernabschlusserstellung

Amtsblatt für die Stadt Büren

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember und

Testatsexemplar. Bertrandt Ehningen GmbH (vormals: Bertrandt Fahrerprobung Nord, Hamburg) Ehningen

Bericht über die gesetzliche Prüfung der. Bauverein Schweinfurt eg

Vorbereitung auf den NKF Gesamtabschluss

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014

Gesamtabschluss der Kommune Fallstricke bei der Erstellung des ersten Gesamtabschlusses worauf kommt es an?

Carl Schenck Aktiengesellschaft Darmstadt. Testatsexemplar Jahresabschluss 31. Dezember Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Leitlinien zur Durchführung von kommunalen Gesamtabschlussprüfungen

Gesamtabschluss. Referent. Dipl.-Wirtschaftsmathematiker Dr. Harald Breitenbach Wirtschaftsprüfer. Boppard, den 11. September 2012

IVC Public Services GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Prüfungsbericht über die Prüfung des Jahresabschlusses 2013

Stadt Schieder-Schwalenberg

Rechnungsprüfung im Neuen Kommunalen Finanzmanagement

NKF-Gesamtabschluss für Kommunen

Erstkonsolidierung des Konzerns Stadtwerke Münster GmbH. Themenworkshop Gesamtabschluss Arnim Schneidereit Detmold

GRUNDLAGEN DER KONZERNRECHNUNGSLEGUNG

Formulierung des Bestätigungsvermerks gemäß 274 UGB des Abschluss/Bankprüfers zum Rechenschaftsbericht

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Bremer Wandplatten GmbH Bremen

Vorlesung Wirtschaftsprüfung. Prüfungsplanung. 1Prof. Dr. H. R. Skopp, Wirtschaftsprüfer / Steuerberater, HS Landshut

Personal-Vorsorgestiftung der Aluminium-Laufen AG Liesberg Liesberg. Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat zur Jahresrechnung 2014

Amtsblatt der Stadt Lüdinghausen Amtliches Bekanntmachungsblatt der Stadt Lüdinghausen

Jahresrechnung zum 31. Dezember 2014

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers. Tom Tailor GmbH. Hamburg

Herausforderung Gesamtabschluss

ABCD. Bestätigungsvermerk. Jahresabschluss zum 31. Dezember Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG Berlin

STADT REES. B e r i c h t über die Erstellung des Gesamtabschlusses zum 31. Dezember 2013

Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse (gemäß 18 KWG)

Prüfungsbericht über die Prüfung des Gesamtabschlusses 2014

IT-Outsourcing aus Sicht der Wirtschaftsprüfer

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014

Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements

des Jahresabschlusses sowie des Lageberichts für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2009 bis zum 31. Dezember 2009 der Bürgschaftsbank

(Stempel der Firma) Späteste Abgabe am 31. August des Jahres der Beitragserhebung

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

RSP International. Ihr Partner in Osteuropa und Zentralasien

Eröffnungsbilanz und Gesamtabschluss. Vorgehensweise Besonderheiten - Lösungen

Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG. zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB)

Amtliches Bekanntmachungsblatt der Gemeinde Nottuln

Bericht des Aufsichtsrats

Prüfungshandbuch kommunale. der VERPA-Prüferarbeitsplatz

Teil I: Jahresabschlussrecht

Eröffnungsbilanz zum

WBH Wirtschaftsberatung GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Hannover K U R Z T E S T A T

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Prozessablauf

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur

Diese wurde im Leitbild fixiert welches von den Mitarbeitern/innen in Kooperation mit den Nutzern entwickelt und reflektiert wurde.

Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) und PPP

Bericht über die Prüfung des Gesamtabschlusses der Stadt Duisburg zum

Rechtliche Grundlagen des Jahresabschlusses

IDW Prüfungsstandard: Wesentlichkeit im Rahmen der Abschlussprüfung (IDW PS 250)

Arbeitspapieren des Abschlussprüfers

Fall 7: Outsourcing falsch behandelt

Dr. Heiko Lorson. Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC. *connectedthinking

Pensionskasse der Burkhalter Gruppe Zürich. Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat zur Jahresrechnung 2013

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement

Pflegekasse der BMW BKK, Dingolfing. Jahresrechnung zum 31. Dezember Testatsexemplar -

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Pensionskasse des Bundes Caisse fédérale de pensions Holzikofenweg 36 Cassa pensioni della Confederazione

MS "Arkona" GmbH & Co. KG i. L. Rostock. Jahresabschluss 31. Dezember Testatsexemplar -

Der Rechenschaftsbericht in der kommunalen Doppik

Quality Assurance Review der IT-Revision (QAR-IT) -Ein Leitfaden -

Öffentliche Bekanntmachung der Gesamtabschlüsse zum , und der Gemeinde Odenthal

EINFÜHRUNG DES NEUEN KOMMUNALEN HAUSHALTS- UND RECHNUNGSWESENS

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S

HAUSHALT UND FINANZEN EIN VORTRAG RUND UM DAS HAUSHALTSRECHT

GA Seite 1 (09/2012) 136. Änderungen

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter

Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS

Hinweise zur Umsetzung und den Obliegenheiten im Rahmen von Outsourcing in Kreditinstituten.

Zweck des Konzernabschlusses

Debitorenbewertung beim Jahresabschluss

Tag der Kommune. Gesamtabschluss. Idstein, den Referent: Prof. Dr. Günter Penné

Certified Junior Accountant

IT-Sicherheit. ein Thema für das Management? Herzlich Willkommen. IT-Security für das Management. Vortrag vom netformat GmbH

AMTSBLATT Gemeinsames Amtsblatt für die Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover

Testatsexemplar Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014

Fall 8: IKS-Prüfung nicht dokumentiert

Nr. 3 Brilon, Jahrgang 43

J A H R E S A B S C H L U S S

(beschlossen in der Sitzung des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision am 1. Dezember 2010 als Fachgutachten KFS/VU 2) Inhaltsverzeichnis

zum " Certified IFRS Accountant.

Anlage 2. Fragen Antworten Bemerkungen. Block1: Schuldenstand per (nur Kernhaushalt):

ISO 9001:2015 REVISION. Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit

Muster AG. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

IVU Traffic Technologies AG

Referent: Mathias Notheis Kontakt:

Bayerisches Staatsministerium des Innern

Fachtagung Kommunalkundengeschäft Sparkassenakademie Nordrhein-Westfalen am 18. März 2015 Werner Haßenkamp

Landkreis Wesermarsch Der Landrat

126 AktG (Anträge von Aktionären)

Prüfung von Schluss- und Zwischenrechnungen nach 66 Abs. 2 und 3 InsO

BERICHT. über den JAHRESABSCHLUSS

Geschäftsprozessoptimierung

Fall 1: Keine Übersicht (Topographie)

Dok.-Nr.: Seite 1 von 6

Transkript:

Die örtliche und überörtliche Prüfung des Gesamtabschlusses Sandra Rettler Prüfteamleiterin NKF GPANRW, 07.12.2011

Die Leistungen der GPA NRW PRÜFUNG (gesetzlicher Auftrag) Örtliche Prüfungen BERATUNG (Auftragsbasis) Beratungen Überörtliche Prüfung der Kommunen und Kommunalverbände Prüfung von Jahresabschlüssen der Eigenbetriebe Prüfung kommunaler Eröffnungsbilanzen, Jahresabschlüsse und Gesamtabschlüsse Beratungen in allen kommunalen Tätigkeitsfeldern

Vortragsinhalt 1. Örtliche Prüfung des Gesamtabschlusses Rechtlicher Rahmen Organisation und Prüfungsablauf Prüfungsinhalte 2. Überörtliche Prüfung des Gesamtabschlusses Prüfungsansatz Inhalte/Schwerpunktthemen

Örtliche Prüfung des Gesamtabschlusses

Gesetzliche Zuständigkeit der Prüfung Rechnungsprüfungsausschuss ( 59 Abs. 3, 116 Abs. 6 GO) Örtliche Rechnungsprüfung ( 103 Abs. 1 GO) Dritte ( 103 Abs. 5 GO) z.b. GPA NRW, Wirtschaftsprüfer, andere Rechnungsprüfungsämter

Zeitlicher Ablauf der Aufstellung und Prüfung 31.12. Gesamtabschlussstichtag bis 30.09. Aufstellung durch den Kämmerer und Bestätigung durch den Bürgermeister sowie Zuleitung an den Rat ( 116 Abs. 5 GO) Prüfung des Gesamtabschlusses bis 31.12. Bestätigung durch den Rat ( 116 Abs. 1 GO)

Prüfungsziel 116 Abs. 6 GO Der GA ist dahingehend zu prüfen, ob er ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanz- Gesamtlage der Gemeinde unter Beachtung der GoB ergibt. 297 Abs. 3 HGB: Im Konzernabschluss sind die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der einbezogenen Unternehmen so darzustellen, als ob diese Unternehmen insgesamt ein einziges Unternehmen wären.

Prüfungsgegenstand 116 Abs. 6 GO Gesamtabschluss (Gesamtergebnisrechnung, Gesamtbilanz, Gesamtanhang) -> unter Beachtung der GoB -> unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften, die sie ergänzenden Satzungen und sonstigen ortsrechtlichen Bestimmungen Gesamtlagebericht

Prüfungsurteil Prüfungsurteile gemäß 101 Abs. 3 GO NRW Uneingeschränkter Bestätigungsvermerk Eingeschränkter Bestätigungsvermerk Versagung des Bestätigungsvermerks auf Grund von Beanstandungen Versagung des Bestätigungsvermerks, da eine Beurteilung nicht möglich ist

Prüfungsplanung und -organisation Hinweise und Hilfen für die Gesamtabschlussprüfung: Praxisleitfaden zur Aufstellung eines NKF-Gesamtabschlusses Leitlinien zur Durchführung von kommunalen Gesamtabschlussprüfungen, IDR Prüfungsleitlinie 300 Grundsätze für die Durchführung von Konzernabschlussprüfungen, IDW EPS 320 n.f. International Standard on Auditing 600 (Revised and Redrafted), ISA 600 RR Arbeitshilfe zur Prüfung des NKF-Gesamtabschlusses

Der risikoorientierte Prüfungsansatz Die Prüfung ist so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Unrichtigkeiten und Verstöße mit hinreichender Sicherheit aufgedeckt werden. Risikoeinschätzung Wesentlichkeitseinschätzung

Der risikoorientierte Prüfungsansatz Die 5 Schritte zur Prüfungsstrategie: 1. Gewinnung eines Verständnisses vom Konzern Kommune, den verselbständigten Aufgabenbereichen und dem jeweiligen Umfeld 2. Verständnis für das konzernweite IKS Gesamtabschlussrichtlinie Harmonisierung der Buchführung Regelungen zur Saldenabstimmung Konsolidierungssoftware Interne Kontrollen und Kontrollbewusstsein

Der risikoorientierte Prüfungsansatz Die 5 Schritte zur Prüfungsstrategie: 3. Gewinnung eines Verständnisses über die Teilbereichsprüfer 4. Risikoeinschätzung Fehlerrisiko= inhärentes Risiko und Kontrollrisiko, Entdeckungsrisiko auf Gesamtabschluss- und auf Teilbereichsebene 5. Wesentlichkeit Gesamtwesentlichkeit, Betragsgrenzen, Teilbereichswesentlichkeiten, Nichtaufgriffsgrenze

Übernahme von Prüfungsergebnissen und Zusammenarbeit Verzicht auf Prüfung der Einzelabschlüsse nach 116 Abs. 7 GO -> geprüfte Abschlüsse müssen vorliegen Prüfung und Bestätigung der Überleitungen durch den Prüfer des Einzelabschlusses Verantwortung für das Prüfungsurteil beim GA-Prüfer Berücksichtigung/Übernahme von Prüfungsergebnissen: Verständnis über den Prüfer, IKS, Risikoeinschätzung Abstimmung mit Prüfer des Einzelabschlusses notwendig, Prüfungsanweisungen

Übernahme von Prüfungsergebnissen und Zusammenarbeit Kommunikation mit den Prüfern der Einzelabschlüsse Rechtzeitige Beauftragung des GA-Prüfers Informations- und Mitwirkungspflicht in Auftrag/Vertrag des Prüfers des Einzelabschlusses aufnehmen Erörterungsgespräche, wechselseitige und zeitgerechte Kommunikation, Konzernprüfungsanweisungen

Prüfungsinhalte Konsolidierungskreis Umgang mit Erleichterungen Frühzeitige Abstimmung mit dem GA-Prüfer Positionenplan Einheitlichkeit des Stichtags Einheitlichkeit des Ausweises -> KB I/ ER I Einheitlichkeit von Ansatz + Bewertung -> KB II / ER II Aufdeckung stiller Reserven und Lasten -> KB III

Prüfungsinhalte Konsolidierungsmaßnahmen: Kapitalkonsolidierung, Schuldenkonsolidierung, Ertragsund Aufwandskonsolidierung, Zwischenergebniseliminierung, Equity-Konsolidierung Gesamtergebnisrechnung Gesamtbilanz Gesamtanhang (einschl. Kapitalflussrechnung) Gesamtlagebericht

Prüfungshandlungen Systemprüfung IKS: Aufbau- und Funktionsprüfung und Ableitung der weiteren Prüfungshandlungen analytische Prüfungshandlungen: Plausibilitätsbeurteilungen mittels Kennzahlen, Trends Einzelfallprüfungen: z.b. Saldenbestätigungen, Stichprobenprüfungen

Prüfungsmethoden Einsichtnahmen/Inaugenscheinnahmen Beobachtungen Befragungen/Bestätigungen Berechnungen Nachvollziehen

Überörtliche Prüfung Beteiligungen/Gesamtabschluss

Entwicklung des Prüfungsansatzes Erste Überlegungen zur Weiterentwicklung der Beteiligungsprüfung und Prüfung des Gesamtabschlusses Mitte 2010 Analyse der Situation und Rahmenbedingungen Definition von Prüfungsanforderungen und Prüfungsschwerpunkten Festlegung der Prüfungsmodule Rahmenentscheidungen zur Prüfungsplanung und Prüfungsorganisation

Prüfung Beteiligungen/Gesamtabschluss Prüfungsform - Ergänzungsprüfung Prüfungsschwerpunkte - Rechtmäßigkeit des Gesamtabschlusses - Wirtschaftliche Gesamtsituation - Gesamtsteuerung - Folgeprüfung Beteiligungen

Rechtmäßigkeit des Gesamtabschlusses Ziel der Prüfung: Landesweit einheitliche Bewertung und Bilanzierung im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben unter Berücksichtigung der vom Gesetzgeber eingeräumten Spielräume und der Anwendung der Erleichterungen. Zentrale Fragestellung: Wurde der Gesamtabschluss unter Beachtung des geltenden Haushaltsrechtes (GO, GemHVO i.v.m. HGB) aufgestellt? Liegen Rechtsverstöße vor?

Rechtmäßigkeit des Gesamtabschlusses Prüfungsschwerpunkte: Vollständigkeit des Gesamtabschlusses Festlegung des Konsolidierungskreises systematische Prüfung einer Vollkonsolidierung und einer At-Equity-Konsolidierung Anwendung und Dokumentation der Erleichterungen System- und Stichprobenprüfung auf Basis des örtlichen Prüfberichtes

Wirtschaftliche Situation im Konzern Kommune Ziel der Prüfung: Transparente Darstellung der Gesamtlage sowie der hierfür maßgeblichen Konzernbereiche und Erkennen von Risiken im Konzern Methodik: Analyse der wirtschaftlichen Situation des Konzerns Kommune einschließlich Identifikation von bestehenden Belastungen und Konsolidierungsbeiträgen sowie Risiken

Prüfungsschwerpunkte: Gesamtvermögenslage BERATUNG PRÜFUNG SERVICE In welchen Bereichen des Konzerns liegen die wesentlichen Vermögenspositionen? Lässt die Gesamtvermögenslage Risiken für die zukünftige Ertrags- und Finanzlage erkennen? Gesamtertragslage Wirtschaftliche Situation im Konzern Kommune Decken die jährlichen Gesamterträge die Gesamtaufwendungen? Welche verselbständigten Aufgabenbereiche tragen im wesentlichen zu dem Gesamtergebnis bei?

Wirtschaftliche Situation im Konzern Kommune Gesamtschulden- und Finanzlage Wie stellen sich die Gesamtfinanzlage, die Gesamtschuldensituation und die Gesamteigenkapitalausstattung dar? Welche zukünftigen Risiken ergeben sich? Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um die Situation zu verbessern?

Gesamtsteuerung Ziel der Prüfung: Analyse des Status Quo der Gesamtsteuerung im Konzern Verbesserung der Gesamtsteuerung durch geeignete Maßnahmen / Instrumente

Gesamtsteuerung Prüfungsschwerpunkte: Existiert eine Gesamtsteuerung im Konzern? Welche Ansätze zur Gesamtsteuerung sind vorhanden und werden gelebt? Welche Maßnahmen / Instrumente kommen zur Verbesserung der derzeitigen Gesamtsteuerung in Betracht?

Gesamtsteuerung Themenfelder: Strategische Ausrichtung des Konzerns Konzernstruktur und Organisation Konzernplanung Finanzielle Führung und Steuerung des Konzern Konzerncontrolling, -berichtswesen und -risikomanagement Personelle Aufgaben Ausnutzung von Synergieeffekten

Weiteres Vorgehen/Planungsstand Praktikergespräche zu den Schwerpunktthemen mit Vertretern der kreisfreien Städte seit Sept. 2011 Prüfungsbeginn frühestens 2012 Prüfung der kreisfreien Städte 2013/2014

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Sie haben noch Fragen? sandra.rettler@gpa.nrw.de